Geschäftsjahr 2011/2012 Medienkonferenz
28. September 2012
Geschäftsjahr 2011/2012
Agenda
Das Wichtigste in Kürze
Bruno Richle, VR-Präsident und CEO der Gruppe
Zahlen und Fakten Jürg Hässig, CFO
„Bank 2.0“ – Next Generation User Experience Richard Dratva, CSO
Ausblick Bruno Richle, VR-Präsident und CEO der Gruppe
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CREALOGIX auf einen Blick
„Leader für die digitale Bank“
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FAKTEN
Gründung: 1996
Mitarbeitende: 221
Umsatz: CHF 50 Mio.
EBIT: 8%
Marktkapitalisierung: ca. CHF 100 Mio.
Standorte: 4 Standorte (Schweiz und Deutschland)
Aktionäre: Gründer/Management: 69%; Free Float: 31%
Die CREALOGIX Gruppe ist ein führender unabhängiger Software- und Produkthersteller mit Fokus auf die Finanzindustrie in den Kompetenzen E-Finance, E-Business und Education in der Schweiz und Europa. Die Aktien der CREALOGIX Holding AG (CLXN) werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt.
CREALOGIX: «The Leader for the Digital Bank»
Umfassende Expertise
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Marktleader
CREALOGIX bei den Top 30 Banken der Schweiz
5 Quelle für Ranking: Schweizerische Nationalbank, «Die Banken in der Schweiz 2010 / Bankenstatistik», gemäss Bilanzsumme
E-Banking E-Payment E-Learning
63% 100%
18 der Top 30 setzen
E-Banking Systeme von
CREALOGIX ein, 12 davon exklusiv.
19 der Top 30 empfehlen als
E-Payment Distributionspartner aktiv die Lösungen von CREALOGIX
30 der Top 30 verwenden E-Learning
Lösungen von CREALOGIX
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Zahlen & Fakten
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Finanzielle Highlights 2011/2012
In schwierigem Umfeld gut behauptet
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Hoher Beitrag der Bank-2.0 Produkte
Über 50% Produktumsatz
Erfolgreiche Integration der Abaxx
20% des Betriebsertrags im Ausland
Weiterhin hohe Liquidität und EK-Quote
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Entwicklung Erfolgsrechnung
Strategieumsetzung zahlt sich aus
Umsatz
• Bereinigt um die Devestitionen betrug das Wachstum 6%
• Weiter gestiegener Umsatzanteil von Softwareprodukten
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Produktumsatz Übriger Umsatz
Kommentar
• Fokussierung auf Softwareprodukte erhöht den Anteil an wieder-kehrendem Produkt-umsatz
• Produktanteil von 37% in drei Jahren deutlich über 50% gestiegen
• Lizenzerträge haben sich in den letzten drei Jahren verdoppelt
• Wartungserträge bilden ein zunehmendes Umsatz- und Ertrags-potential
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Entwicklung Erfolgsrechnung
Strategieumsetzung zahlt sich aus
Umsatz
• Bereinigt um die Devestitionen betrug das Wachstum 6%
• Weiter gestiegener Umsatzanteil von Softwareprodukten
Umsatzüberleitung 2010/11 vs. 2011/12
• Rückgang des Umsatzes im abgeschlossenen Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr aufgrund der Devestition des ERP/T&L Geschäftes, der EUR-Schwäche und der Bankenkrise
• Die bestehenden Einheiten und die Akquisition Abaxx kompensierten dies noch nicht vollständig
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Entwicklung Erfolgsrechnung
Strategieumsetzung zahlt sich aus
Umsatz EBIT Reingewinn
• Rekordjahr 2010/11 wurde nicht erreicht
• Return on Sales beträgt gute 6%
• Return on Equity mit 8% gehalten
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• Bereinigt um die Devestitionen betrug das Wachstum 6%
• Weiter gestiegener Umsatzanteil von Softwareprodukten
• EBIT hat sich zu Vorjahr um 18% reduziert
• EBIT-Marge bleibt mit 8% erfreulich
• Resultat gegenüber 2009/10 verbessert
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09/10 10/11 11/12
Konsolidierte Erfolgsrechnung
Weitergeführte Aktivitäten wachsen
in Millionen CHF GJ 2011/12 Vorjahr
Betriebsertrag 49.5 52.8
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Direkter Betriebsaufwand -9.2 -8.3
Personalaufwand -30.0 -32.5
Sonstiger Betriebsaufwand -5.0 -5.6
Abschreibungen -1.1 -1.3
EBIT 4.2 5.1
in % des Betriebsertrags 8.4 9.7
Finanzergebnis -0.1 0.3
Ergebnis vor Steuern 4.1 5.4
Ertragssteuern -1.0 -0.7
Konzernergebnis 3.1 4.7
in % des Betriebsertrags 6.4 8.9
Kommentar
• Betriebsertrag durch Bankenkrise, schwachen Euro und Devestition unter dem Vorjahr
• Auf «Ongoing-Basis» wächst die Gruppe um 6%
• Alle Kostenblöcke wurden unter der weitergeführten strikten Kontrolle reduziert
• Finanzergebnis beinhaltet Ergebnis der Devestitionen
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Entwicklung der Bilanz
Auch nach Agio-Ausschüttung sehr gesund
Liquide Mittel Eigenkapital Eigenkapitalquote
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• Per 9.11.2011 erfolgte eine Agio-Ausschüttung von CHF 16 Mio.
• Akquisitionsbedingte Geldabflüsse für Abaxx
• Weiterhin erfreulicher Free Cash Flow
• Effekt aus Agio-Ausschüttung und Goodwilll-Verrechnung sichtbar; absolut bleibt das Eigenkapital hoch
• Ausschüttbares Agio bei CHF 26 Mio.
• In der Folge ist die EK-Quote ebenfalls gesunken, ist aber mit 71% im Branchenvergleich weiterhin solid.
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in Millionen CHF 30.06.2012 VJ
Flüssige Mittel 29.3 39.8
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Konsolidierte Bilanz
Stabile Bilanzrelationen
Kommentar
• Marktrisiken der Wertschriften durch Reduktion des Portfolios angepasst
• Kapitalbindung durch Immobilienverkauf verringert
• Kein aktivierter Goodwill
• Keine Bankschulden und keine nicht-operativen Verpflichtungen
Wertschriften 2.6 6.7
Sonstiges Umlaufvermögen 15.5 14.5
Sachanlagen 1.9 4.3
Immaterielles Anlagevermögen 0.9 0.7
Sonstiges Anlagevermögen 3.1 3.4
Aktiven 53.3 69.4
Kurzfristiges Fremdkapital 14.6 11.4
Langfristiges Fremdkapital 0.7 0.9
Eigenkapital 38.0 57.1
Passiven 53.3 69.4
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CREALOGIX Aktie
Der Aktienkurs bleibt hoch
In CHF GJ 2011/12 Vorjahr
Gewinn pro Aktie (EPS) 3.0 4.4
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) 30.4 21.8
Eigenkapital (Buchwert) pro Aktie per 30. Juni
35.8 53.5
Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) 2.5 1.8
Aktienkurs per 30. Juni 90.00 96.00
Marktkapitalisierung per 30. Juni in CHF Millionen
96.3 102.7
Kommentar
• Gewinn pro Aktie aufgrund des gesunkenen Rein-gewinns tiefer
• KGV ist vergleichsweise hoch und beinhaltet die Positionierung, das Produktportfolio und die Erwartungen des Marktes, wie auch die hohe Substanz
• Die Marktkapitalisierung ist nur leicht gefallen, verbleibt aber bei fast CHF 100 Mio.
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Potential
Die finanziellen Stärken der CREALOGIX
Kommentar
• Basis für weiteres Wachstum, durch hohe Liquidität und positiven Free Cash Flow vorhanden
• Breite Eigenkapitalbasis von über 71% bietet Handlungsspielraum
• Gesunde Bilanz ohne Schulden und Wertbeeinträchtigungs-risiko aus Goodwill
Liquidität in CHF per 30. Juni 2012
Eigenkapitalquote per 30. Juni 2012
Goodwill in CHF
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>31Mio. ++
>71%
Free Cash Flow
Bank 2.0: «Next Generation User Experience»
Bank 2.0: Next Generation User Experience
Multi-Kanal aus einer Hand
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Online-Banking 2.0 Multi-Kanal
Abstraktion + Datenaggregation + Performance + Sicherheit
Self Service
Hybride Beratung
Ver- mittlung
eVV
Bank Abwicklungs-Systeme
Beratung beim Kunden
+ Kostenersparnisse!
Kunden Community
Ver- netzung
Kunden- Berater
Kunden (alle Segmente)
Bank 2.0: Next Generation User Experience
Geräteübergreifende Konsistenz
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Multi Device
Bank 2.0: Next Generation User Experience
Mit neuen Ansätzen zum Erlebnisbanking
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Stream App Market
PFM
Bank 2.0: Next Generation User Experience
Transformations-Beispiele
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Neugestaltung von bestehenden
Funktionen
neues GUI
neue User Experience
GUI-verbundene neue Funktionalität
Stream Multi Device AppMarket
Neue Sicht auf bestehende
Funktionen
Product Re-Engineering für bestehende
Funktionen
neue Funktionalität
PFM
Product Enrichment auf Basis bestehender
Funktionen
Bank 2.0: Next Generation User Experience
Heute und morgen…
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Transaktionen
Kundenbetreuung
Übersichtlich und einfach Unterhaltsam Leicht, aber macht auch satt
Traditionell
Macht satt
Bank 2.0: Next Generation User Experience
…und so sieht es aus / Screenbeispiele
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Ausblick
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Mittelfristige finanzielle Ziele
Steigerung von Umsatz und Profitabilität
Mittelfristiges Ziel Gruppenumsatz CHF 100 Mio.
Produktanteil: > 50%
Anteil ausserhalb der Schweiz: > 25%
Nachhaltige EBIT-Marge von 10%
In Geschäftsbereichen mit hohem Produktanteil: > 15%
Aktionärsfreundlich
Bessere Partizipation am Unternehmenserfolg: - Kurssteigerung bei Wachstum und - Ausschüttungen bei guter Profitabilität
Attraktives Potential vorhanden:
Agio: CHF 26 Mio. und
Nennwertreduktion: CHF 8 Mio.
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Der GV vorgeschlagene Einlagenausschüttung
CHF 2.- pro Aktie
Investment Summary
„CREALOGIX – Leader for the Digital Bank“
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State-of-the-Art- Produktportfolio
Schweizer Nr. 1 in:
E-Banking
E-Payment
Education
Direktes Engagement der Eigentümer in der Unternehmensführung sichert Shareholder- Value-Ansatz
Jährlich positiver Cash Flow seit der Gründung
Solide finanzielle Basis erlaubt definierte Wachstumsstrategie gezielt voranzutreiben
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