Tresides Commodity One
1/2018
VERKAUFSPROSPEKT
einschlielich Anlagebedingungen
BNY Mellon Service
Kapitalanlage-Gesellschaft mbH
HINWEIS ZUM VERKAUFSPROSPEKT
Der Kauf und Verkauf von Anteilen an dem Sondervermgen Tresides Commodity One erfolgt
auf Basis des Verkaufsprospekts, der wesentlichen Anlegerinformationen und der Allgemeinen
Anlagebedingungen in Verbindung mit den Besonderen Anlagebedingungen in der jeweils
geltenden Fassung. Die Allgemeinen Anlagebedingungen und die Besonderen
Anlagebedingungen sind im Anschluss an diesen Verkaufsprospekt abgedruckt.
Der Verkaufsprospekt ist dem am Erwerb eines Anteils an dem Tresides Commodity One
Interessierten sowie jedem Anleger des Fonds zusammen mit dem letzten verffentlichten
Jahresbericht sowie dem gegebenenfalls nach dem Jahresbericht verffentlichten
Halbjahresbericht auf Verlangen kostenlos zur Verfgung zu stellen. Daneben sind dem am
Erwerb eines Anteils an dem Tresides Commodity One Interessierten die wesentlichen
Anlegerinformationen rechtzeitig vor Vertragsschluss kostenlos zur Verfgung zu stellen.
Von dem Verkaufsprospekt abweichende Ausknfte oder Erklrungen drfen nicht abgegeben
werden. Jeder Kauf von Anteilen auf der Basis von Ausknften oder Erklrungen, welche nicht
in dem Verkaufsprospekt bzw. in den wesentlichen Anlegerinformationen enthalten sind,
erfolgt ausschlielich auf Risiko des Kufers. Der Verkaufsprospekt wird ergnzt durch den
jeweils letzten Jahresbericht und dem gegebenenfalls nach dem Jahresbericht verffentlichten
Halbjahresbericht.
ANLAGEBESCHRNKUNGEN FR US-PERSONEN
Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH und/oder der Tresides Commodity
One sind und werden nicht gem dem United States Investment Company Act von 1940 in
seiner gltigen Fassung registriert. Die Anteile des Fonds sind und werden nicht gem dem
United States Securities Act von 1933 in seiner gltigen Fassung oder nach den
Wertpapiergesetzen eines Bundesstaates der Vereinigten Staaten von Amerika registriert.
Anteile des Tresides Commodity One drfen weder in den Vereinigten Staaten noch einer US-
Person oder auf deren Rechnung angeboten oder verkauft werden. Am Erwerb von Anteilen
Interessierte mssen gegebenenfalls darlegen, dass sie keine US-Person sind und Anteile
weder im Auftrag von US-Personen erwerben noch an US-Personen weiterveruern. Zu den
US-Personen zhlen natrliche Personen, wenn sie ihren Wohnsitz in den Vereinigten Staaten
haben. US-Personen knnen auch Personen- oder Kapitalgesellschaften sein, wenn sie etwa
gem den Gesetzen der USA bzw. eines US-Bundesstaats, Territoriums oder einer US-
Besitzung gegrndet werden.
WICHTIGSTE RECHTLICHE AUSWIRKUNGEN DER VERTRAGSBEZIEHUNG
Durch den Erwerb der Anteile wird der Anleger Miteigentmer der vom Tresides Commodity One gehaltenen Vermgensgegenstnde nach Bruchteilen. Er kann ber die Vermgensgegenstnde nicht
verfgen. Mit den Anteilen sind keine Stimmrechte verbunden.
Smtliche Verffentlichungen und Werbeschriften sind in deutscher Sprache abzufassen oder mit
einer deutschen bersetzung zu versehen. Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH
wird ferner die gesamte Kommunikation mit ihren Anlegern in deutscher Sprache fhren
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DURCHSETZUNG VON RECHTEN
Das Rechtsverhltnis zwischen der BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH und dem Anleger sowie die vorvertraglichen Beziehungen richten sich nach deutschem Recht. Der Sitz der
BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH ist Gerichtsstand fr Klagen des Anlegers gegen die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH aus dem Vertragsverhltnis. Anleger, die Verbraucher sind (siehe die folgende Definition) und in einem anderen EU-Staat wohnen, knnen
auch vor einem zustndigen Gericht an ihrem Wohnsitz Klage erheben.. Die Vollstreckung von gerichtlichen Urteilen richtet sich nach der Zivilprozessordnung, ggf. dem Gesetz ber die
Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung bzw. der Insolvenzordnung. Da die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH inlndischem Recht unterliegt, bedarf es keiner Anerkennung inlndischer Urteile vor deren Vollstreckung.
Die Adresse der BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH lautet:
MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49 60327 Frankfurt am Main
Zur Durchsetzung ihrer Rechte knnen Anleger den Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten
beschreiten oder, soweit ein solches zur Verfgung steht, auch ein Verfahren fr alternative
Streitbeilegung anstrengen.
Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH hat sich zur Teilnahme an
Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle verpflichtet.
Bei Streitigkeiten knnen Verbraucher die Ombudsstelle fr Investmentfonds des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. als zustndige Verbraucherschlichtungsstelle
anrufen. Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH und der Tresides Commodity One nehmen an Streitbeilungsverfahren vor dieser Schlichtungsstelle teil.
Die Kontaktdaten der Ombudsstelle fr Investmentfonds lauten:
Bro der Ombudsstelle des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. Unter den Linden 42 10117 Berlin Telefon: (030) 6449046-0 Telefax: (030) 6449046-29 E-Mail: [email protected] www.ombudsstelle-investmentfonds.de
Verbraucher sind natrliche Personen, die in den Fonds zu einem Zweck investieren, der berwiegend
weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstndigen beruflichen Ttigkeit zugerechnet werden kann, die
also zu Privatzwecken handeln.
Bei Streitigkeiten aus der Anwendung der Vorschriften des Brgerlichen Gesetzbuches betreffend
Fernabsatzvertrge ber Finanzdienstleistungen ist dies die Schlichtungsstelle bei der Deutschen
Bundesbank.
Die Kontaktdaten lauten:
Deutsche Bundesbank
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http:www.ombudsstelle-investmentfonds.demailto:[email protected]
Schlichtungsstelle Postfach 11 12 32
60047 Frankfurt,
E-Mail: [email protected] www.bundesbank.de
Das Recht, die Gerichte anzurufen, bleibt von einem Schiedsverfahren unberhrt.
Widerrufsrecht bei Kauf auerhalb der stndigen Geschftsrume
Kommt der Kauf von Anteilen an offenen Investmentvermgen aufgrund mndlicher Verhandlungen
auerhalb der stndigen Geschftsrume desjenigen zustande, der die Anteile verkauft oder den
Verkauf vermittelt hat, so hat der Kufer das Recht, seine Kauferklrung in Textform und ohne Angabe
von Grnden innerhalb einer Frist von zwei Wochen zu widerrufen. ber das Recht zum Widerruf wird
der Kufer in der Durchschrift bzw. der Kaufabrechnung belehrt. Das Widerrufsrecht besteht auch
dann, wenn derjenige, der die Anteile verkauft oder den Verkauf vermittelt, keine stndigen
Geschftsrume hat. Ein Widerrufsrecht besteht nicht, wenn der Verkufer nachweist, dass (i)
entweder der Kufer keine natrliche Person ist, die das Rechtsgeschft zu einem Zweck abschliet,
der nicht ihrer beruflichen Ttigkeit zugerechnet werden kann (Verbraucher), oder (ii) es zur Verhandlung auf Initiative des Kufers gekommen ist, d.h. er den Kufer zu den Verhandlungen
aufgrund vorhergehender Bestellung des Kufers aufgesucht hat. Bei Vertrgen, die ausschlielich
ber Fernkommunikationsmittel (z.B. Briefe, Telefonanrufe, E-Mails) zustande gekommen sind
(Fernabsatzvertrge), besteht kein Widerrufsrecht.
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http:www.bundesbank.demailto:[email protected]
Inhalt
HINWEIS ZUM VERKAUFSPROSPEKT......................................................................................................... 2 ANLAGEBESCHRNKUNGEN FR US-PERSONEN ...................................................................................... 2 WICHTIGSTE RECHTLICHE AUSWIRKUNGEN DER VERTRAGSBEZIEHUNG .................................................... 2 DURCHSETZUNG VON RECHTEN .............................................................................................................. 3
Widerrufsrecht bei Kauf auerhalb der stndigen Geschftsrume................................................ 4Grundlagen....................................................................................................................................... 8Das Sondervermgen (der Fonds)................................................................................................... 8Verkaufsunterlagen und Offenlegung von Informationen ................................................................ 8Anlagebedingungen und deren nderungen ................................................................................... 9
VERWALTUNGSGESELLSCHAFT................................................................................................................ 9 Firma, Rechtsform und Sitz.............................................................................................................. 9Vorstand/Geschftsfhrung und Aufsichtsrat................................................................................. 10Eigenkapital und zustzliche Eigenmittel ....................................................................................... 10
VERWAHRSTELLE ................................................................................................................................. 10 Identitt der Verwahrstelle.............................................................................................................. 10Aufgaben der Verwahrstelle ........................................................................................................... 10Interessenkonflikte ......................................................................................................................... 11Unterverwahrung............................................................................................................................ 11Haftung der Verwahrstelle.............................................................................................................. 11Zustzliche Information .................................................................................................................. 12
PORTFOLIOMANAGEMENT ..................................................................................................................... 12 RISIKOHINWEISE................................................................................................................................... 13
Risiken einer Fondsanlage............................................................................................................. 13Risiken der negativen Wertentwicklung des Fonds (Marktrisiko) .................................................. 15Risiken der eingeschrnkten oder erhhten Liquiditt des Fonds und Risiken im Zusammenhang
mit vermehrten Zeichnungen oder Rckgaben (Liquidittsrisiko).................................................. 19Kontrahentenrisiko inklusive Kredit- und Forderungsrisiko............................................................ 20Operationelle und sonstige Risiken des Fonds.............................................................................. 21
ERLUTERUNG DES RISIKOPROFILS DES FONDS .................................................................................... 23 ERHHTE VOLATILITT ......................................................................................................................... 24 PROFIL DES TYPISCHEN ANLEGERS ....................................................................................................... 24 ANLAGEZIELE, -STRATEGIE, -GRUNDSTZE UND -GRENZEN ..................................................................... 24
Anlageziel und -strategie................................................................................................................ 24Vermgensgegenstnde ................................................................................................................ 25Sicherheitenstrategie...................................................................................................................... 39Kreditaufnahme .............................................................................................................................. 41Hebelwirkung (Leverage) ............................................................................................................... 41Bewertung ...................................................................................................................................... 41Teilinvestmentvermgen ................................................................................................................ 43Anteile............................................................................................................................................. 43Ausgabe und Rcknahme von Anteilen ......................................................................................... 43Liquidittsmanagement .................................................................................................................. 44Brsen und Mrkte ......................................................................................................................... 45Faire Behandlung der Anleger und Anteilklassen .......................................................................... 45Ausgabe- und Rcknahmepreis ..................................................................................................... 46Aussetzung der Errechnung des Ausgabe-/Rcknahmepreises ................................................... 46
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Ausgabeaufschlag.......................................................................................................................... 46Rcknahmeabschlag...................................................................................................................... 46Verffentlichung der Ausgabe- und Rcknahmepreise.................................................................. 47
KOSTEN............................................................................................................................................... 47 Kosten bei Ausgabe und Rcknahme der Anteile.......................................................................... 47Verwaltungs- und sonstige Kosten................................................................................................. 47Angabe einer Gesamtkostenquote................................................................................................. 50Abweichender Kostenausweis durch Vertriebsstellen ................................................................... 51
GRUNDLAGE BVI METHODE.................................................................................................................. 51 WERTENTWICKLUNG, ERMITTLUNG UND VERWENDUNG DER ERTRGE, GESCHFTSJAHR ........................ 53
Wertentwicklung ............................................................................................................................. 53Ermittlung der Ertrge, Ertragsausgleichsverfahren ...................................................................... 53Ertragsverwendung und Geschftsjahr .......................................................................................... 54
AUFLSUNG, BERTRAGUNG UND VERSCHMELZUNG DES FONDS ........................................................... 54 Voraussetzungen fr die Auflsung des Fonds ............................................................................. 55Verfahren bei Auflsung des Fonds............................................................................................... 55Voraussetzungen fr die Verschmelzung des Fonds..................................................................... 55Rechte der Anleger bei der Verschmelzung des Fonds ................................................................ 56
AUSLAGERUNG..................................................................................................................................... 57 INTERESSENKONFLIKTE......................................................................................................................... 58 KURZANGABEN BER STEUERRECHTLICHE VORSCHRIFTEN..................................................................... 60 DARSTELLUNG DER RECHTSLAGE BIS ZUM 31. DEZEMBER 2017............................................................. 60
Anteile im Privatvermgen (Steuerinlnder) .................................................................................. 61Anteile im Betriebsvermgen (Steuerinlnder) .............................................................................. 64Steuerauslnder ............................................................................................................................. 70Solidarittszuschlag ....................................................................................................................... 70Kirchensteuer ................................................................................................................................. 70Auslndische Quellensteuer........................................................................................................... 70Ertragsausgleich............................................................................................................................. 71Gesonderte Feststellung, Auenprfung ....................................................................................... 71Zwischengewinnbesteuerung......................................................................................................... 71Folgen der Verschmelzung von Sondervermgen......................................................................... 71Transparente, semitransparente und intransparente Besteuerung als Investmentfonds .............. 72Automatischer Informationsaustausch in Steuersachen ................................................................ 73
DARSTELLUNG DER RECHTSLAGE AB DEM 1. JANUAR 2018 .................................................................... 73 Anteile im Privatvermgen (Steuerinlnder) .................................................................................. 74Anteile im Betriebsvermgen (Steuerinlnder) .............................................................................. 76Steuerauslnder ............................................................................................................................. 79Solidarittszuschlag ....................................................................................................................... 79Kirchensteuer ................................................................................................................................. 79Auslndische Quellensteuer........................................................................................................... 79Folgen der Verschmelzung von Sondervermgen......................................................................... 79Automatischer Informationsaustausch in Steuersachen ................................................................ 80
WIRTSCHAFTSPRFER.......................................................................................................................... 81 DIENSTLEISTER .................................................................................................................................... 81 ZAHLUNGEN AN DIE ANLEGER / VERBREITUNG DER BERICHTE UND SONSTIGE INFORMATIONEN ................ 81 STERREICHISCHE ZAHLSTELLE ........................................................................................................... 81 STEUERLICHER VERTRETER.................................................................................................................. 82 BESTEUERUNG..................................................................................................................................... 82 WEITERE VON DER GESELLSCHAFT VERWALTETE INVESTMENTVERMGEN .............................................. 82
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ANLAGEBEDINGUNGEN.......................................................................................................................... 84 ANLAGE LISTE DER UNTERVERWAHRER............................................................................................... 104
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Grundlagen
Das Sondervermgen (der Fonds)
Das Sondervermgen Tresides Commodity One (nachfolgend Fonds) ist ein Organismus fr gemeinsame Anlagen, der von einer Anzahl von Anlegern Kapital einsammelt, um es gem einer
festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Anleger zu investieren (nachfolgend
Investmentvermgen). Der Fonds ist ein Investmentvermgen gem der Richtlinie 2009/65/EG des Europischen Parlaments und des Rates vom 13. Juli 2009 zur Koordinierung der Rechts- und
Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen fr gemeinsame Anlagen in Wertpapieren
(nachfolgend OGAW) im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (nachfolgend KAGB). Er wird von der BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH (nachfolgend Gesellschaft) verwaltet. Der Fonds wurde am 29. Dezember 2014 fr unbestimmte Dauer aufgelegt.
Die Gesellschaft legt das bei ihr eingelegte Kapital im eigenen Namen fr gemeinschaftliche Rechnung der Anleger nach dem Grundsatz der Risikomischung in den nach dem KAGB
zugelassenen Vermgensgegenstnden gesondert vom eigenen Vermgen in Form von
Sondervermgen an. Der Geschftszweck des Fonds ist auf die Kapitalanlage gem einer festgelegten Anlagestrategie im Rahmen einer kollektiven Vermgensverwaltung mittels der bei ihm
eingelegten Mittel beschrnkt; eine operative Ttigkeit und eine aktive unternehmerische
Bewirtschaftung der gehaltenen Vermgensgegenstnde ist ausgeschlossen. In welche Vermgensgegenstnde die Gesellschaft die Gelder der Anleger anlegen darf und welche Bestimmungen sie dabei zu beachten hat, ergibt sich aus dem KAGB, den dazugehrigen
Verordnungen sowie dem Investmentsteuergesetz (nachfolgend InvStG) und den Anlagebedingungen, die das Rechtsverhltnis zwischen den Anlegern und der Gesellschaft regeln.
Die Anlagebedingungen umfassen einen Allgemeinen und einen Besonderen Teil (Allgemeine Anlagebedingungen und Besondere Anlagebedingungen). Anlagebedingungen fr ein Publikums-
Investmentvermgen mssen vor deren Verwendung von der Bundesanstalt fr Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt werden. Der Fonds gehrt nicht zur Insolvenzmasse der Gesellschaft.
Tresides Commodity One
Auflegung 29. Dezember 2014
Geschftsjahr 1. Oktober 30. September
WKN A1W1MH
ISIN DE000A1W1MH5
Ertragsverwendung Ausschttung
Verwaltungsvergtung
(Die Vergtung des
Portfoliomanagers ist in der
Verwaltungsvergtung enthalten.)
Bis zu 1,50 Prozent p.a. vom Fondsvermgen Zzt. 0,80 Prozent p.a. vom Fondsvermgen
Verwahrstellenvergtung Bis zu 0,04 Prozent p.a. vom Fondsvermgen, mindestens jedoch 15.000,- p.a.
Zzt. 0,04 Prozent p.a. vom Fondsvermgen, mindestens jedoch 15.000,- p.a.
Ausgabeaufschlag Bis zu 5 Prozent; zzt. 0 Prozent
Rcknahmeabschlag Wird nicht erhoben
Stckelung 100,00
Verkaufsunterlagen und Offenlegung von Informationen
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Der Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen, die Anlagebedingungen sowie die
aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte sind kostenlos erhltlich bei der Gesellschaft und der Verwahrstelle.
Zustzliche Informationen ber die Anlagegrenzen des Risikomanagements des Fonds, die Risikomanagementmethoden und die jngsten Entwicklungen bei den Risiken und Renditen der
wichtigsten Kategorien von Vermgensgegenstnden sind in elektronischer oder schriftlicher Form bei
der Gesellschaft erhltlich.
Anlagebedingungen und deren nderungen
Die Anlagebedingungen sind im Anschluss an diesen Verkaufsprospekt in dieser Unterlage abgedruckt. Die Anlagebedingungen knnen von der Gesellschaft gendert werden. nderungen der
Anlagebedingungen bedrfen der Genehmigung durch die BaFin. nderungen der Anlagegrundstze
des Fonds bedrfen zustzlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft. nderungen der Anlagegrundstze des Fonds sind nur unter der Bedingung zulssig, dass die Gesellschaft den Anlegern anbietet, ihre Anteile entweder ohne weitere Kosten vor dem Inkrafttreten der nderungen
zurckzunehmen oder ihre Anteile gegen Anteile an Investmentvermgen mit vergleichbaren
Anlagegrundstzen kostenlos umzutauschen, sofern derartige Investmentvermgen von der Gesellschaft oder einem anderen Unternehmen aus ihrem Konzern verwaltet werden.
Die vorgesehenen nderungen werden im Bundesanzeiger und darber hinaus auf der Homepage
der Gesellschaft unter https://www.bnymellon.com/us/en/fonds-fr-privatanleger.jsp bekannt gemacht. Betreffen die nderungen Vergtungen und Aufwandserstattungen, die aus dem Fonds entnommen werden drfen, oder die Anlagegrundstze des Fonds oder wesentliche Anlegerrechte betreffen, werden die Anleger auerdem ber ihre depotfhrenden Stellen durch ein Medium informiert, auf
welchem Informationen fr eine den Zwecken der Informationen angemessene Dauer gespeichert,
einsehbar und unverndert wiedergegeben werden, etwa in Papierform oder elektronischer Form (sogenannter dauerhafter Datentrger). Diese Information umfasst die wesentlichen Inhalte der
geplanten nderungen, ihre Hintergrnde, die Rechte der Anleger in Zusammenhang mit der
nderung sowie einen Hinweis darauf, wo und wie weitere Informationen erlangt werden knnen.
Die nderungen treten frhestens am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. nderungen von
Regelungen zu den Vergtungen und Aufwendungserstattungen treten frhestens drei Monate nach
ihrer Bekanntmachung in Kraft, wenn nicht mit Zustimmung der BaFin ein frherer Zeitpunkt bestimmt
wurde. nderungen der bisherigen Anlagegrundstze des Fonds treten ebenfalls frhestens drei Monate nach Bekanntmachung in Kraft.
VERWALTUNGSGESELLSCHAFT
Firma, Rechtsform und Sitz
Die Gesellschaft ist eine am 2. Oktober 2001 gegrndete Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschrnkter Haftung (GmbH). Die Firma der Gesellschaft lautet BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.
Die Gesellschaft hat eine Erlaubnis als Kapitalanlagegesellschaft nach dem Investmentgesetz; die
Erlaubnis als OGAW-Kapitalverwaltungsgesellschaft nach dem KAGB gilt somit als erteilt.
Die BaFin hat der Gesellschaft zudem die Erlaubnis als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft nach dem KAGB am 20. Januar 2015 erteilt. Die Gesellschaft darf daher weiterhin die folgenden
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https://www.bnymellon.com/us/en/fonds-fr-privatanleger.jsp
Investmentvermgen verwalten: Gemischte Investmentvermgen gem 218 ff. KAGB, Sonstige
Investmentvermgen gem 220 ff. KAGB; Dach-Hedgefonds gem 225 ff. KAGB; offene
inlndische Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen gem 284 KAGB, welche in folgende
Vermgensgegenstnde investieren: Die in 284 Absatz 1 und Absatz 2 KAGB genannten
Vermgensgegenstnde, mit Ausnahme der in Buchstaben e), f) und h) KAGB genannten; Allgemeine
offene inlndische Spezial-AIF gem 282 KAGB einschlielich Hedgefonds gem 283 KAGB welche in die folgenden Vermgensgegenstnde investieren: Die in 284 Abs. 1 und Abs. 2 KAGB genannten Vermgensgegenstnde mit Ausnahme der in Abs. 2 Buchstabe e), f) und h) genannten.
Vorstand/Geschftsfhrung und Aufsichtsrat
Nhere Angaben ber die Geschftsfhrung, die Zusammensetzung des Aufsichtsrates finden Sie am Schluss des Verkaufsprospekts.
Eigenkapital und zustzliche Eigenmittel
Die Gesellschaft hat ein Stammkapital in Hhe von 5,0 Mio. (Stand: 31.12.2016). Das eingezahlte Kapital der Gesellschaft betrgt 7,56 Mio. (Stand: 31.12.2016).
Die Gesellschaft hat die Berufshaftungsrisiken, die sich durch die Verwaltung von
Investmentvermgen ergeben, die nicht der OGAW-Richtlinie entsprechen, sogenannte alternative
Investmentvermgen (nachfolgend AIF), und auf berufliche Fahrlssigkeit ihrer Organe oder
Mitarbeiter zurckzufhren sind, abgedeckt durch Eigenmittel in Hhe von wenigstens 0,01 Prozent
des Werts der Portfolios aller verwalteten AIF, wobei dieser Betrag jhrlich berprft und angepasst wird. Diese Eigenmittel sind von dem eingezahlten Kapital umfasst.
VERWAHRSTELLE
Identitt der Verwahrstelle
Fr den Fonds hat das Kreditinstitut The Bank of New York Mellon SA/NV, Asset Servicing,
Niederlassung Frankfurt, mit Sitz in der Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60327 Frankfurt am Main, die
Funktion der Verwahrstelle bernommen. The Bank of New York Mellon SA/NV ist eine in Belgien
zugelassene und von der dortigen Finanzaufsicht NBB National Bank of Belgium sowie von der Europischen Zentralbank beaufsichtigte Bank. Das deutsche Verwahrstellen- und Verwahrgeschft
und die damit verbundenen Serviceleistungen werden von der deutschen Niederlassung, der The Bank of New York Mellon SA/NV, Asset Servicing, Niederlassung Frankfurt am Main, erbracht. Diese
Niederlassung unterliegt der Aufsicht der BaFin.
Aufgaben der Verwahrstelle
Das KAGB sieht eine Trennung der Verwaltung und der Verwahrung von Sondervermgen vor. Die Verwahrstelle verwahrt die Vermgensgegenstnde in Sperrdepots bzw. auf Sperrkonten. Bei Vermgensgegenstnden, die nicht verwahrt werden knnen, prft die Verwahrstelle, ob die
Verwaltungsgesellschaft Eigentum an diesen Vermgensgegenstnden erworben hat. Sie berwacht, ob die Verfgungen der Gesellschaft ber die Vermgensgegenstnde den Vorschriften des KAGB und den Anlagebedingungen entsprechen. Die Anlage in Bankguthaben bei einem anderen
Kreditinstitut sowie Verfgungen ber solche Bankguthaben sind nur mit Zustimmung der Verwahrstelle zulssig. Die Verwahrstelle muss ihre Zustimmung erteilen, wenn die Anlage bzw. Verfgung mit den Anlagebedingungen und den Vorschriften des KAGB vereinbar ist.
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Daneben hat die Verwahrstelle insbesondere folgende Aufgaben:
Ausgabe und Rcknahme der Anteile des Fonds,
Sicherzustellen, dass die Ausgabe und Rcknahme der Anteile sowie die Anteilwertermittlung den Vorschriften des KAGB und den Anlagebedingungen des Fonds entsprechen,
Sicherzustellen, dass bei den fr gemeinschaftliche Rechnung der Anleger gettigten Geschften der Gegenwert innerhalb der blichen Fristen in ihre Verwahrung gelangt,
Sicherzustellen, dass die Ertrge des Fonds nach den Vorschriften des KAGB und nach den Anlagebedingungen verwendet werden,
berwachung von Kreditaufnahmen durch die Gesellschaft fr Rechnung des Fonds sowie gegebenenfalls Zustimmung zur Kreditaufnahme,
Sicherzustellen, dass Sicherheiten fr Wertpapierdarlehen rechtswirksam bestellt und jederzeit vorhanden sind.
Interessenkonflikte
Folgende Interessenkonflikte knnten sich aus der bernahme der Verwahrstellenfunktion fr den
Fonds ergeben:
Die The Bank of New York Mellon SA/NV ist alleinige Gesellschafterin der BNY Mellon Service
Kapitalanlage-Gesellschaft mbH. Die The Bank of New York Mellon SA/NV, Asset Servicing,
Niederlassung Frankfurt am Main hat fr ihre Gesellschaften und konzernverbundenen Unternehmen im Rahmen ihrer Geschftsttigkeiten Richtlinien entwickelt, die den Umgang mit Interessenkonflikten festlegen. Durch funktionale und hierarchische Trennung werden potentielle Interessenkonflikte
vermieden, die bei der bernahme von Aufgaben bspw. auch in Bezug auf den Fonds oder fr Rechnung des Fonds ttige Gesellschaft entstehen knnen. In unternehmensweit gltigen Kodizes sind Mastbe und Methoden festgelegt, wie potenzielle oder tatschliche Konflikte identifiziert
werden, die sich aus den Geschftsttigkeiten ergeben knnen. Diese Mastbe und Methoden umfassen formalisierte Prozesse durch ein internes Meldewesen, Interessenkonflikte regelmig zu berwachen und offen zu legen. Die Abteilungen sind verpflichtet, Interessenkonflikte in Bezug auf bestehende und geplante Ttigkeiten oder Geschftsbeziehungen offen zu legen, zu berwachen und
zu steuern respektive zu beseitigen, sofern dies notwendig ist.
Unterverwahrung
Die Verwahrstelle hat die Verwahrung der fr Rechnung des Fonds gehaltenen Vermgensgegenstnde auf andere Unternehmen bertragen. Eine vollstndige Liste der eingesetzten Unternehmen ist am Ende des Verkaufsprospektes abgedruckt.
Im Hinblick auf Interessenkonflikte wird darauf hingewiesen, dass die BNY Mellon SA/NV, Brssel, die
BNY Mellon, New York, als Unterverwahrer (und umgekehrt) benutzt.
Soweit Unterverwahrer (Drittparteien) oder deren Konzerngesellschaften neben der Verwahrttigkeit
auch andere Dienstleistungen fr die The Bank of New York Mellon SA/NV, Asset Servicing,
Niederlassung Frankfurt am Main erbringen, wird das Risiko von Interessenkonflikten bereits dadurch minimiert, dass die betreffenden Gesellschaften oder Unternehmenseinheiten durch entsprechende vertragliche Verpflichtungen mit der The Bank of New York Mellon SA/NV, Asset Servicing,
Niederlassung Frankfurt am Main zu einer ordnungsgemen Geschftsbesorgung verpflichtet sind.
Haftung der Verwahrstelle
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Die Verwahrstelle ist grundstzlich fr alle Vermgensgegenstnde, die von ihr oder mit ihrer
Zustimmung einer anderen Stelle verwahrt werden, verantwortlich. Im Falle des Verlustes eines
solchen Vermgensgegenstandes haftet die Verwahrstelle gegenber dem Fonds und dessen
Anlegern, auer der Verlust ist auf Ereignisse auerhalb des Einflussbereichs der Verwahrstelle
zurckzufhren.
Die Verwahrstelle haftet nicht fr Ereignisse auerhalb ihres Einflussbereichs, wenn sie nachweisen
kann, dass der Verlust auf uere Ereignisse, die nach vernnftigem Ermessen nicht kontrolliert
werden knnen und deren Konsequenzen trotz aller angemessenen Anstrengungen nicht htten
vermieden werden knnen, zurckzufhren ist.
Die Haftung einer Verwahrstelle kommt nicht zum Tragen, wenn die Verwahrstelle nachweisen kann,
dass die folgenden Bedingungen insgesamt erfllt sind:
a) Das Ereignis, das zu dem Verlust gefhrt hat, ist nicht das Ergebnis einer Handlung oder
Unterlassung der Verwahrstelle oder von Dritten, denen die Verwahrung von verwahrten
Finanzinstrumenten gem Artikel 22 Absatz 5 Buchstabe a der Richtlinie 2009/65/EG bertragen
wurde;
b) die Verwahrstelle konnte das Eintreten des Ereignisses, das zu dem Verlust gefhrt hat, trotz Anwendung smtlicher Vorsichtsmanahmen, die einer umsichtigen Verwahrstelle nach gngiger
Branchenpraxis obliegen, nach vernnftigem Ermessen nicht verhindern;
c) die Verwahrstelle konnte den Verlust trotz gebhrender und umfassender Sorgfalt nicht verhindern
Die zuvor in Buchstaben a und b genannten Bedingungen gelten als erfllt im Falle von:
i) Naturereignissen, die sich der Kontrolle oder dem Einfluss des Menschen entziehen;
ii) neuen Gesetzen, Verordnungen oder Beschlssen, die durch die Regierung oder Einrichtungen der
Regierung einschlielich der Gerichte angenommen werden und sich auf die verwahrten
Finanzinstrumente auswirken;
iii) Krieg, Unruhen oder anderen bedeutenden Umwlzungen.
Fr Schden, die nicht im Verlust eines Vermgensgegenstandes bestehen, haftet die Verwahrstelle
grundstzlich nur, wenn sie ihre Verpflichtung nach den Vorschriften des KAGB mindestens fahrlssig
nicht erfllt hat.
Zustzliche Information
Auf Verlangen bermittelt die Gesellschaft den Anlegern Informationen auf dem neuesten Stand zur
Verwahrstelle und ihren Pflichten, zu den Unterverwahrern sowie zu mglichen Interessenkonflikten in
Zusammenhang mit der Ttigkeit der Verwahrstelle oder der Unterverwahrer.
Ebenfalls auf Verlangen bermittelt sie den Anlegern Informationen zu den Grnden, aus denen sie
sich fr die The Bank of New York Mellon SA/NV, Asset Servicing, Niederlassung Frankfurt als
Verwahrstelle des Fonds entschieden hat.
PORTFOLIOMANAGEMENT
Die Gesellschaft hat Tresides Asset Management GmbH, Stephanstr. 25, 70173 Stuttgart mit dem Portfoliomanagement beauftragt.
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RISIKOHINWEISE
Vor der Entscheidung ber den Kauf von Anteilen an dem Fonds sollten Anleger die
nachfolgenden Risikohinweise zusammen mit den anderen in diesem Verkaufsprospekt
enthaltenen Informationen sorgfltig lesen und diese bei ihrer Anlageentscheidung
bercksichtigen. Der Eintritt eines oder mehrerer dieser Risiken kann fr sich genommen oder
zusammen mit anderen Umstnden die Wertentwicklung des Fonds bzw. der im Fonds
gehaltenen Vermgensgegenstnde nachteilig beeinflussen und sich damit auch nachteilig auf
den Anteilwert auswirken.
Veruert der Anleger Anteile an dem Fonds zu einem Zeitpunkt, in dem die Kurse der in dem
Fonds befindlichen Vermgensgegenstnde gegenber dem Zeitpunkt seines Anteilerwerbs
gefallen sind, so erhlt er das von ihm in den Fonds investierte Kapital nicht oder nicht
vollstndig zurck. Der Anleger knnte sein in den Fonds investiertes Kapital teilweise oder in
Einzelfllen sogar ganz verlieren. Wertzuwchse knnen nicht garantiert werden. Das Risiko
des Anlegers ist auf die angelegte Summe beschrnkt. Eine Nachschusspflicht ber das vom
Anleger investierte Kapital hinaus besteht nicht.
Neben den nachstehend oder an anderer Stelle des Verkaufsprospekts beschriebenen Risiken
und Unsicherheiten kann die Wertentwicklung des Fonds durch verschiedene weitere Risiken
und Unsicherheiten beeintrchtigt werden, die derzeit nicht bekannt sind. Die Reihenfolge, in
der die nachfolgenden Risiken aufgefhrt werden, enthlt weder eine Aussage ber die
Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts noch ber das Ausma oder die Bedeutung bei Eintritt
einzelner Risiken.
Risiken einer Fondsanlage
Im Folgenden werden die Risiken dargestellt, die mit einer Anlage in einen OGAW typischerweise verbunden sind. Diese Risiken knnen sich nachteilig auf den Anteilwert, auf das vom Anleger investierte Kapital sowie auf die vom Anleger geplante Haltedauer der Fondsanlage auswirken.
Schwankung des Fondsanteilwerts
Der Fondsanteilwert berechnet sich aus dem Wert des Fonds, geteilt durch die Anzahl der in den
Verkehr gelangten Anteile. Der Wert des Fonds entspricht dabei der Summe der Marktwerte aller Vermgensgegenstnde im Fondsvermgen abzglich der Summe der Marktwerte aller Verbindlichkeiten des Fonds. Der Fondsanteilwert ist daher von dem Wert der im Fonds gehaltenen Vermgensgegenstnde und der Hhe der Verbindlichkeiten des Fonds abhngig. Sinkt der Wert
dieser Vermgensgegenstnde oder steigt der Wert der Verbindlichkeiten, so fllt der Fondsanteilwert.
Beeinflussung des individuellen Ergebnisses durch steuerliche Aspekte
Die steuerliche Behandlung von Kapitalertrgen hngt von den individuellen Verhltnissen des
jeweiligen Anlegers ab und kann knftig nderungen unterworfen sein. Fr Einzelfragen insbesondere unter Bercksichtigung der individuellen steuerlichen Situation sollte sich der Anleger an seinen persnlichen Steuerberater wenden.
nderung der Anlagepolitik oder der Anlagebedingungen
Die Gesellschaft kann die Anlagebedingungen mit Genehmigung der BaFin ndern. Dadurch knnen
auch Rechte des Anlegers betroffen sein. Die Gesellschaft kann etwa durch eine nderung der
Anlagebedingungen die Anlagepolitik des Fonds ndern oder sie kann die dem Fonds zu belastenden Kosten erhhen. Die Gesellschaft kann die Anlagepolitik zudem innerhalb des gesetzlich und
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vertraglich zulssigen Anlagespektrums und damit ohne nderung der Anlagebedingungen und deren
Genehmigung durch die BaFin ndern. Hierdurch kann sich das mit dem Fonds verbundene Risiko
verndern.
Aussetzung der Anteilrcknahme
Die Gesellschaft darf die Rcknahme der Anteile zeitweilig aussetzen, sofern auergewhnliche
Umstnde vorliegen, die eine Aussetzung unter Bercksichtigung der Interessen der Anleger
erforderlich erscheinen lassen. Auergewhnliche Umstnde in diesem Sinne knnen z.B. sein:
wirtschaftliche oder politische Krisen, Rcknahmeverlangen in auergewhnlichem Umfang sowie die
Schlieung von Brsen oder Mrkten, Handelsbeschrnkungen oder sonstige Faktoren, die die
Ermittlung des Anteilwerts beeintrchtigen. Daneben kann die BaFin anordnen, dass die Gesellschaft die Rcknahme der Anteile auszusetzen hat, wenn dies im Interesse der Anleger oder der
ffentlichkeit erforderlich ist. Der Anleger kann seine Anteile whrend dieses Zeitraums nicht
zurckgeben. Auch im Fall einer Aussetzung der Anteilrcknahme kann der Anteilwert sinken; z. B.
wenn die Gesellschaft gezwungen ist, Vermgensgegenstnde whrend der Aussetzung der
Anteilrcknahme unter Verkehrswert zu veruern. Der Anteilwert nach Wiederaufnahme der Anteilrcknahme kann niedriger liegen, als derjenige vor Aussetzung der Rcknahme. Einer Aussetzung kann ohne erneute Wiederaufnahme der Rcknahme der Anteile direkt eine Auflsung
des Sondervermgens folgen, z.B. wenn die Gesellschaft die Verwaltung des Fonds kndigt, um den Fonds dann aufzulsen. Fr den Anleger besteht daher das Risiko, dass er die von ihm geplante
Haltedauer nicht realisieren kann und dass ihm wesentliche Teile des investierten Kapitals fr
unbestimmte Zeit nicht zur Verfgung stehen oder insgesamt verloren gehen.
Auflsung des Fonds
Der Gesellschaft steht das Recht zu, die Verwaltung des Fonds zu kndigen. Die Gesellschaft kann
den Fonds nach Kndigung der Verwaltung ganz auflsen. Das Verfgungsrecht ber den Fonds geht nach einer Kndigungsfrist von sechs Monaten auf die Verwahrstelle ber. Fr den Anleger besteht daher das Risiko, dass er die von ihm geplante Haltedauer nicht realisieren kann. Bei dem bergang
des Fonds auf die Verwahrstelle knnen dem Fonds andere Steuern als deutsche Ertragssteuern belastet werden. Wenn die Fondsanteile nach Beendigung des Liquidationsverfahrens aus dem Depot
des Anlegers ausgebucht werden, kann der Anleger mit Ertragssteuern belastet werden.
bertragung aller Vermgensgegenstnde des Fonds auf ein anderes offenes Publikums-
Investmentvermgen (Verschmelzung)
Die Gesellschaft kann smtliche Vermgensgegenstnde des Fonds auf einen anderen OGAW bertragen. Der Anleger kann seine Anteile in diesem Fall (i) zurckgeben, (ii) oder behalten mit der
Folge, dass er Anleger des bernehmenden OGAW wird, (iii) oder gegen Anteile an einem offenen Publikums-Investmentvermgen mit vergleichbaren Anlagegrundstzen umtauschen, sofern die Gesellschaft oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen ein solches Investmentvermgen mit vergleichbaren Anlagegrundstzen verwaltet. Dies gilt gleichermaen, wenn die Gesellschaft
smtliche Vermgensgegenstnde eines anderen offenen Publikums-Investmentvermgen auf den
Fonds bertrgt. Der Anleger muss daher im Rahmen der bertragung vorzeitig eine erneute
Investitionsentscheidung treffen. Bei einer Rckgabe der Anteile knnen Ertragssteuern anfallen. Bei einem Umtausch der Anteile in Anteile an einem Investmentvermgen mit vergleichbaren
Anlagegrundstzen kann der Anleger mit Steuern belastet werden, etwa, wenn der Wert der erhaltenen Anteile hher ist als der Wert der alten Anteile zum Zeitpunkt der Anschaffung.
bertragung des Fonds auf eine andere Kapitalverwaltungsgesellschaft
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Die Gesellschaft kann den Fonds auf eine andere Kapitalverwaltungsgesellschaft bertragen. Der
Fonds bleibt dadurch zwar unverndert, wie auch die Stellung des Anlegers. Der Anleger muss aber
im Rahmen der bertragung entscheiden, ob er die neue Kapitalverwaltungsgesellschaft fr ebenso
geeignet hlt wie die bisherige. Wenn er in den Fonds unter neuer Verwaltung nicht investiert bleiben
mchte, muss er seine Anteile zurckgeben. Hierbei knnen Ertragssteuern anfallen.
Rentabilitt und Erfllung der Anlageziele des Anlegers
Es kann nicht garantiert werden, dass der Anleger seinen gewnschten Anlageerfolg erreicht. Der
Anteilwert des Fonds kann fallen und zu Verlusten beim Anleger fhren. Es bestehen keine Garantien
der Gesellschaft oder Dritter hinsichtlich einer bestimmten Mindestzahlungszusage bei Rckgabe oder eines bestimmten Anlageerfolgs des Fonds. Anleger knnten somit einen niedrigeren als den
ursprnglich angelegten Betrag zurck erhalten. Ein bei Erwerb von Anteilen entrichteter
Ausgabeaufschlag bzw. ein bei Veruerung von Anteilen entrichteter Rcknahmeabschlag kann
zudem, insbesondere bei nur kurzer Anlagedauer den Erfolg einer Anlage reduzieren oder sogar aufzehren.
Risiken der negativen Wertentwicklung des Fonds (Marktrisiko)
Nachfolgend werden die Risiken dargestellt, die mit der Anlage in einzelne Vermgensgegenstnde
durch den Fonds einhergehen. Diese Risiken knnen die Wertentwicklung des Fonds bzw. der im Fonds gehaltenen Vermgensgegenstnde beeintrchtigen und sich damit nachteilig auf den
Anteilwert und auf das vom Anleger investierte Kapital auswirken.
Wertvernderungsrisiken
Die Vermgensgegenstnde, in die die Gesellschaft fr Rechnung des Fonds investiert, unterliegen Risiken. So knnen Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermgensgegenstnde
gegenber dem Einstandspreis fllt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Kapitalmarktrisiko
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hngt insbesondere von der Entwicklung
der Kapitalmrkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den
wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Lndern beeinflusst wird. Auf
die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Brse knnen auch irrationale Faktoren wie
Stimmungen, Meinungen und Gerchte einwirken. Schwankungen der Kurs- und Marktwerte knnen
auch auf Vernderungen der Zinsstze, Wechselkurse oder der Bonitt eines Emittenten
zurckzufhren sein.
Kursnderungsrisiko von Aktien
Aktien unterliegen erfahrungsgem starken Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrckgngen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Entwicklung der Gewinne
des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in das jeweilige Unternehmen kann die Kursentwicklung ebenfalls beeinflussen. Dies gilt insbesondere bei Unternehmen, deren Aktien erst ber einen krzeren Zeitraum an der Brse oder einem anderen
organisierten Markt zugelassen sind; bei diesen knnen bereits geringe Vernderungen von Prognosen zu starken Kursbewegungen fhren. Ist bei einer Aktie der Anteil der frei handelbaren, im
Besitz vieler Aktionre befindlichen Aktien (sogenannter Streubesitz) niedrig, so knnen bereits
kleinere Kauf- und Verkaufsauftrge eine starke Auswirkung auf den Marktpreis haben und damit zu
hheren Kursschwankungen fhren.
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Zinsnderungsrisiko
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Mglichkeit verbunden, dass sich das
Marktzinsniveau ndert, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht. Steigen die
Marktzinsen gegenber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der
festverzinslichen Wertpapiere. Fllt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher
Wertpapiere. Diese Kursentwicklung fhrt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen
Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je
nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich stark aus. Festverzinsliche
Wertpapiere mit krzeren Laufzeiten haben geringere Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit
lngeren Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit krzeren Laufzeiten haben demgegenber in
der Regel geringere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere mit lngeren Laufzeiten.
Geldmarktinstrumente besitzen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit von maximal 397 Tagen tendenziell
geringere Kursrisiken. Daneben knnen sich die Zinsstze verschiedener, auf die gleiche Whrung
lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit vergleichbarer Restlaufzeit unterschiedlich entwickeln.
Risiko von negativen Habenzinsen
Die Gesellschaft legt liquide Mittel des Fonds bei der Verwahrstelle oder anderen Banken fr
Rechnung des Fonds an. Fr diese Bankguthaben ist teilweise ein Zinssatz vereinbart, der dem European Interbank Offered Rate (Euribor) abzglich einer bestimmten Marge entspricht. Sinkt der
Euribor unter die vereinbarte Marge, so fhrt dies zu negativen Zinsen auf dem entsprechenden Konto. Abhngig von der Entwicklung der Zinspolitik der Europischen Zentralbank knnen sowohl kurz-, mittel- als auch langfristige Bankguthaben eine negative Verzinsung erzielen.
Kursnderungsrisiko von Wandel- und Optionsanleihen
Wandel und Optionsanleihen verbriefen das Recht, die Anleihe in Aktien umzutauschen oder Aktien
zu erwerben. Die Entwicklung des Werts von Wandel- und Optionsanleihen ist daher abhngig von
der Kursentwicklung der Aktie als Basiswert. Die Risiken der Wertentwicklung der zugrunde liegenden
Aktien knnen sich daher auch auf die Wertentwicklung der Wandel- und Optionsanleihe auswirken.
Optionsanleihen, die dem Emittenten das Recht einrumen dem Anleger statt der Rckzahlung eines
Nominalbetrags eine im Vorhinein festgelegte Anzahl von Aktien anzudienen (Reverse Convertibles),
sind in verstrktem Mae von dem entsprechenden Aktienkurs abhngig.
Risiken im Zusammenhang mit Derivatgeschften
Die Gesellschaft darf fr den Fonds Derivatgeschfte abschlieen. Der Kauf und Verkauf von
Optionen sowie der Abschluss von Terminkontrakten oder Swaps sind mit folgenden Risiken
verbunden:
Durch die Verwendung von Derivaten knnen Verluste entstehen, die nicht vorhersehbar sind und sogar die fr das Derivatgeschft eingesetzten Betrge berschreiten knnen.
Kursnderungen des Basiswertes knnen den Wert eines Optionsrechts oder Terminkontraktes vermindern. Vermindert sich der Wert und wird das Derivat hierdurch wertlos, kann die Gesellschaft gezwungen sein, die erworbenen Rechte verfallen zu lassen. Durch Wertnderungen
des einem Swap zugrunde liegenden Vermgenswertes kann der Fonds ebenfalls Verluste
erleiden.
Ein liquider Sekundrmarkt fr ein bestimmtes Instrument zu einem gegebenen Zeitpunkt kann fehlen. Eine Position in Derivaten kann dann unter Umstnden nicht wirtschaftlich neutralisiert
(geschlossen) werden.
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Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Fondsvermgens strker beeinflusst werden, als dies beim unmittelbaren Erwerb der Basiswerte der Fall ist. Das Verlustrisiko kann bei
Abschluss des Geschfts nicht bestimmbar sein.
Der Kauf von Optionen birgt das Risiko, dass die Option nicht ausgebt wird, weil sich die Preise der Basiswerte nicht wie erwartet entwickeln, so dass die vom Fonds gezahlte Optionsprmie
verfllt. Beim Verkauf von Optionen besteht die Gefahr, dass der Fonds zur Abnahme von
Vermgenswerten zu einem hheren als dem aktuellen Marktpreis, oder zur Lieferung von
Vermgenswerten zu einem niedrigeren als dem aktuellen Marktpreis verpflichtet ist. Der Fonds erleidet dann einen Verlust in Hhe der Preisdifferenz minus der eingenommenen Optionsprmie.
Bei Terminkontrakten besteht das Risiko, dass die Gesellschaft fr Rechnung des Fonds verpflichtet ist, die Differenz zwischen dem bei Abschluss zugrunde gelegten Kurs und dem
Marktkurs zum Zeitpunkt der Glattstellung bzw. Flligkeit des Geschftes zu tragen. Damit wrde der Fonds Verluste erleiden. Das Risiko des Verlusts ist bei Abschluss des Terminkontrakts nicht
bestimmbar.
Der gegebenenfalls erforderliche Abschluss eines Gegengeschfts (Glattstellung) ist mit Kosten verbunden.
Die von der Gesellschaft getroffenen Prognosen ber die knftige Entwicklung von zugrunde liegenden Vermgensgegenstnden, Zinsstzen, Kursen und Devisenmrkten knnen sich im
Nachhinein als unrichtig erweisen.
Die den Derivaten zugrunde liegenden Vermgensgegenstnde knnen zu einem an sich gnstigen Zeitpunkt nicht gekauft bzw. verkauft werden oder mssen zu einem ungnstigen Zeitpunkt gekauft oder verkauft werden.
Bei auerbrslichen Geschften, sogenannte over-the-counter (OTC)Geschfte, knnen folgende Risiken auftreten:
Es kann ein organisierter Markt fehlen, so dass die Gesellschaft die fr Rechnung des Fonds am OTC-Markt erworbenen Finanzinstrumente schwer oder gar nicht veruern kann.
Der Abschluss eines Gegengeschfts (Glattstellung) kann aufgrund der individuellen Vereinbarung schwierig, nicht mglich bzw. mit erheblichen Kosten verbunden sein.
Risiken bei Wertpapier-Darlehensgeschften
Gewhrt die Gesellschaft fr Rechnung des Fonds ein Darlehen ber Wertpapiere, so bertrgt sie
diese an einen Darlehensnehmer, der nach Beendigung des Geschfts Wertpapiere in gleicher Art,
Menge und Gte zurck bertrgt (Wertpapierdarlehen). Die Gesellschaft hat whrend der
Geschftsdauer keine Verfgungsmglichkeit ber verliehene Wertpapiere. Verliert das Wertpapier
whrend der Dauer des Geschfts an Wert und die Gesellschaft will das Wertpapier insgesamt
veruern, so muss sie das Darlehensgeschft kndigen und den blichen Abwicklungszyklus
abwarten, wodurch ein Verlustrisiko fr den Fonds entstehen kann.
Risiken bei Pensionsgeschften
Gibt die Gesellschaft Wertpapiere in Pension, so verkauft sie diese und verpflichtet sich, sie gegen
Aufschlag nach Ende der Laufzeit zurckzukaufen. Der zum Laufzeitende vom Verkufer zu zahlende
Rckkaufpreis nebst Aufschlag wird bei Abschluss des Geschftes festgelegt. Sollten die in Pension
gegebenen Wertpapiere whrend der Geschftslaufzeit an Wert verlieren und die Gesellschaft sie zur
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Begrenzung der Wertverluste veruern wollen, so kann sie dies nur durch die Ausbung des
vorzeitigen Kndigungsrechts tun. Die vorzeitige Kndigung des Geschfts kann mit finanziellen
Einbuen fr den Fonds einhergehen. Zudem kann sich herausstellen, dass der zum Laufzeitende zu
zahlende Aufschlag hher ist als die Ertrge, die die Gesellschaft durch die Wiederanlage der als
Verkaufspreis erhaltenen Barmittel erwirtschaftet hat.
Nimmt die Gesellschaft Wertpapiere in Pension, so kauft sie diese und muss sie am Ende einer
Laufzeit wieder verkaufen. Der Rckkaufpreis nebst einem Aufschlag wird bereits bei Geschftsabschluss festgelegt. Die in Pension genommenen Wertpapiere dienen als Sicherheiten fr
die Bereitstellung der Liquiditt an den Vertragspartner. Etwaige Wertsteigerungen der Wertpapiere
kommen dem Fonds nicht zugute.
Risiken im Zusammenhang mit dem Erhalt von Sicherheiten
Die Gesellschaft erhlt fr Derivatgeschfte, Wertpapierdarlehens- und Pensionsgeschfte
Sicherheiten. Derivate, verliehene Wertpapiere oder in Pension gegebene Wertpapiere knnen im Wert steigen. Die erhaltenen Sicherheiten knnten dann nicht mehr ausreichen, um den Lieferungs-bzw. Rckbertragungsanspruch der Gesellschaft gegenber dem Kontrahenten in voller Hhe abzudecken.
Die Gesellschaft kann Barsicherheiten auf Sperrkonten, in Staatsanleihen hoher Qualitt oder in Geldmarktfonds mit kurzer Laufzeitstruktur anlegen. Das Kreditinstitut, bei dem die Bankguthaben
verwahrt werden, kann jedoch ausfallen. Staatsanleihen und Geldmarktfonds knnen sich negativ entwickeln. Bei Beendigung des Geschfts knnten die angelegten Sicherheiten nicht mehr in voller
Hhe verfgbar sein, obwohl sie von der Gesellschaft fr den Fonds in der ursprnglich gewhrten Hhe wieder zurck gewhrt werden mssen. Dann msste der Fonds die bei den Sicherheiten erlittenen Verluste tragen.
Risiko bei Verbriefungspositionen ohne Selbstbehalt
Der Fonds darf Wertpapiere, die Forderungen verbriefen (Verbriefungspositionen) und nach dem 1. Januar 2011 emittiert wurden, nur noch erwerben, wenn der Forderungsschuldner mindestens 5 Prozent des Volumens der Verbriefung als sogenannten Selbstbehalt zurckbehlt und weitere Vorgaben einhlt. Die Gesellschaft ist daher verpflichtet, im Interesse der Anleger Manahmen zur Abhilfe einzuleiten, wenn sich Verbriefungen im Fondsvermgen befinden, die diesen EU-Standards nicht entsprechen. Im Rahmen dieser Abhilfemanahmen knnte die Gesellschaft gezwungen sein,
solche Verbriefungspositionen zu veruern. Aufgrund rechtlicher Vorgaben fr Banken, Fondsgesellschaften und Versicherungen besteht das Risiko, dass die Gesellschaft solche
Verbriefungspositionen nicht oder nur mit starken Preisabschlgen bzw. mit groer zeitlicher Verzgerung verkaufen kann.
Inflationsrisiko
Die Inflation beinhaltet ein Abwertungsrisiko fr alle Vermgensgegenstnde. Dies gilt auch fr die im
Fonds gehaltenen Vermgensgegenstnde. Die Inflationsrate kann ber dem Wertzuwachs des
Fonds liegen.
Whrungsrisiko
Vermgenswerte des Fonds knnen in einer anderen Whrung als der Fondswhrung angelegt sein.
Der Fonds erhlt die Ertrge, Rckzahlungen und Erlse aus solchen Anlagen in der anderen
Whrung. Fllt der Wert dieser Whrung gegenber der Fondswhrung, so reduziert sich der Wert
solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermgens.
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Konzentrationsrisiko
Erfolgt eine Konzentration der Anlage in bestimmte Vermgensgegenstnde oder Mrkte, dann ist der
Fonds von der Entwicklung dieser Vermgensgegenstnde oder Mrkte besonders stark abhngig.
Risiken im Zusammenhang mit der Investition in Investmentanteile
Die Risiken der Anteile an anderen Investmentvermgen, die fr den Fonds erworben werden (sogenannte Zielfonds), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds
enthaltenen Vermgensgegenstnde bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien. Da die
Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhngig handeln, kann es aber auch vorkommen,
dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen.
Hierdurch knnen bestehende Risiken kumulieren, und eventuelle Chancen knnen sich
gegeneinander aufheben. Es ist der Gesellschaft im Regelfall nicht mglich, das Management der
Zielfonds zu kontrollieren. Deren Anlageentscheidungen mssen nicht zwingend mit den Annahmen
oder Erwartungen der Gesellschaft bereinstimmen. Der Gesellschaft wird die aktuelle
Zusammensetzung der Zielfonds oftmals nicht zeitnah bekannt sein. Entspricht die Zusammensetzung
nicht ihren Annahmen oder Erwartungen, so kann sie gegebenenfalls erst deutlich verzgert reagieren, indem sie Zielfondsanteile zurckgibt.
Offene Investmentvermgen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, knnten zudem zeitweise die
Rcknahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem
Zielfonds zu veruern, indem sie diese gegen Auszahlung des Rcknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle des Zielfonds zurckgibt.
Risiken aus dem Anlagespektrum
Unter Beachtung der durch das Gesetz und die Anlagebedingungen vorgegebenen Anlagegrundstze
und -grenzen, die fr den Fonds einen sehr weiten Rahmen vorsehen, kann die tatschliche
Anlagepolitik auch darauf ausgerichtet sein, schwerpunktmig Vermgensgegenstnde z. B. nur
weniger Branchen, Mrkte oder Regionen/Lnder zu erwerben. Diese Konzentration auf wenige
spezielle Anlagesektoren kann mit Risiken (z. B. Marktenge, hohe Schwankungsbreite innerhalb
bestimmter Konjunkturzyklen) verbunden sein. ber den Inhalt der Anlagepolitik informiert der
Jahresbericht nachtrglich fr das abgelaufene Berichtsjahr.
Risiken der eingeschrnkten oder erhhten Liquiditt des Fonds und
Risiken im Zusammenhang mit vermehrten Zeichnungen oder
Rckgaben (Liquidittsrisiko)
Nachfolgend werden die Risiken dargestellt, die die Liquiditt des Fonds beeintrchtigen knnen. Dies kann dazu fhren, dass der Fonds seinen Zahlungsverpflichtungen vorbergehend oder dauerhaft nicht nachkommen kann bzw. dass die Gesellschaft die Rckgabeverlangen von Anlegern vorbergehend oder dauerhaft nicht erfllen kann. Der Anleger kann gegebenenfalls die von ihm
geplante Haltedauer nicht realisieren und ihm kann das investierte Kapital oder Teile hiervon fr unbestimmte Zeit nicht zur Verfgung stehen. Durch die Verwirklichung der Liquidittsrisiken knnte
zudem der Wert des Fondsvermgens und damit der Anteilwert sinken, etwa wenn die Gesellschaft gezwungen ist, soweit gesetzlich zulssig, Vermgensgegenstnde fr den Fonds unter Verkehrswert zu veruern. Ist die Gesellschaft nicht in der Lage, die Rckgabeverlangen der Anleger zu erfllen, kann dies auerdem zur Aussetzung der Rcknahme und im Extremfall zur anschlieenden Auflsung
des Fonds fhren.
Risiko aus der Anlage in Vermgensgegenstnde
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Fr den Fonds drfen auch Vermgensgegenstnde erworben werden, die nicht an einer Brse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind. Diese Vermgensgegenstnde knnen gegebenenfalls nur mit hohen Preisabschlgen, zeitlicher Verzgerung oder gar nicht weiterveruert werden. Auch an einer Brse zugelassene Vermgensgegenstnde knnen abhngig von der Marktlage, dem Volumen, dem Zeitrahmen und
den geplanten Kosten gegebenenfalls nicht oder nur mit hohen Preisabschlgen veruert werden. Obwohl fr den Fonds nur Vermgensgegenstnde erworben werden drfen, die grundstzlich jederzeit liquidiert werden knnen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese zeitweise oder
dauerhaft nur mit Verlust veruert werden knnen.
Risiko durch Kreditaufnahme
Die Gesellschaft darf fr Rechnung des Fonds Kredite aufnehmen. Kredite mit einer variablen Verzinsung knnen sich durch steigende Zinsstze negativ auf das Fondsvermgen auswirken. Muss die Gesellschaft einen Kredit zurckzahlen und kann ihn nicht durch eine Anschlussfinanzierung oder
im Fonds vorhandene Liquiditt ausgleichen, ist sie mglicherweise gezwungen, Vermgensgegenstnde vorzeitig oder zu schlechteren Konditionen als geplant zu veruern.
Risiken durch vermehrte Rckgaben oder Zeichnungen
Durch Kauf- und Verkaufsauftrge von Anlegern fliet dem Fondsvermgen Liquiditt zu bzw. aus dem Fondsvermgen Liquiditt ab. Die Zu- und Abflsse knnen nach Saldierung zu einem Nettozu-oder abfluss der liquiden Mittel des Fonds fhren. Dieser Nettozu- oder abfluss kann den
Fondsmanager veranlassen, Vermgensgegenstnde zu kaufen oder zu verkaufen, wodurch
Transaktionskosten entstehen. Dies gilt insbesondere, wenn durch die Zu- oder Abflsse eine von der Gesellschaft fr den Fonds vorgesehene Quote liquider Mittel ber- bzw. unterschritten wird. Die
hierdurch entstehenden Transaktionskosten werden dem Fonds belastet und knnen die
Wertentwicklung des Fonds beeintrchtigen. Bei Zuflssen kann sich eine erhhte Fondsliquiditt belastend auf die Wertentwicklung des Fonds auswirken, wenn die Gesellschaft die Mittel nicht oder
nicht zeitnah zu angemessenen Bedingungen anlegen kann.
Risiko bei Feiertagen in bestimmten Regionen/Lndern
Nach der Anlagestrategie sollen Investitionen fr den Fonds insbesondere in bestimmten Regionen/Lndern gettigt werden. Aufgrund lokaler Feiertage in diesen Regionen/Lndern kann es
zu Abweichungen zwischen den Handelstagen an Brsen dieser Regionen/Lnder und
Bewertungstagen des Fonds kommen. Der Fonds kann mglicherweise an einem Tag, der kein Bewertungstag ist, auf Marktentwicklungen in den Regionen/Lndern nicht am selben Tag reagieren
oder an einem Bewertungstag, der kein Handelstag in diesen Regionen/Lndern ist, auf dem dortigen
Markt nicht handeln. Hierdurch kann der Fonds gehindert sein, Vermgensgegenstnde in der erforderlichen Zeit zu veruern. Dies kann die Fhigkeit des Fonds nachteilig beeinflussen, Rckgabeverlangen oder sonstigen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Kontrahentenrisiko inklusive Kredit- und Forderungsrisiko
Nachfolgend werden die Risiken dargestellt, die sich fr den Fonds im Rahmen einer
Geschftsbeziehung mit einer anderen Partei (sogenannte Gegenpartei) ergeben knnen. Dabei
besteht das Risiko, dass der Vertragspartner seinen vereinbarten Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Dies kann die Wertentwicklung des Fonds beeintrchtigen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert und das vom Anleger investierte Kapital auswirken.
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Bei Ausfall des Kontrahenten eines Total Return Swaps kann sich das Fondsvolumen abzglich
etwaiger Sicherheiten um die Hhe der vertraglich zu leistenden Zahlungen gegenber dem
Kontrahenten des Total Return Swaps reduzieren.
Adressenausfallrisiko / Gegenpartei-Risiken (auer zentrale Kontrahenten)
Durch den Ausfall eines Ausstellers (nachfolgend Emittent) oder eines Vertragspartners (nachfolgend Kontrahent), gegen den der Fonds Ansprche hat, knnen fr den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des
jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmrkte auf den Kurs eines
Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfltiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen
werden, dass Verluste durch Vermgensverfall von Emittenten eintreten. Die Partei eines fr
Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollstndig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt fr alle Vertrge, die fr Rechnung des Fonds geschlossen werden.
Risiko durch zentrale Kontrahenten
Ein zentraler Kontrahent (Central Counterparty CCP) tritt als zwischengeschaltete Institution in bestimmte Geschfte fr den Fonds ein, insbesondere in Geschfte ber derivative Finanzinstrumente. In diesem Fall wird er als Kufer gegenber dem Verkufer und als Verkufer
gegenber dem Kufer ttig. Ein CCP sichert sich gegen das Risiko, dass seine Geschftspartner die
vereinbarten Leistungen nicht erbringen knnen, durch eine Reihe von Schutzmechanismen ab, die es ihm jederzeit ermglichen, Verluste aus den eingegangenen Geschften auszugleichen (z.B. durch Besicherungen). Es kann trotz dieser Schutzmechanismen nicht ausgeschlossen werden, dass ein
CCP seinerseits berschuldet wird und ausfllt, wodurch auch Ansprche der Gesellschaft fr den
Fonds betroffen sein knnen. Hierdurch knnen Verluste fr den Fonds entstehen.
Adressenausfallrisiken bei Pensionsgeschften
Gibt die Gesellschaft fr Rechnung des Fonds Wertpapiere in Pension, so muss sie sich gegen den
Ausfall des Vertragspartners ausreichende Sicherheiten stellen lassen. Bei einem Ausfall des Vertragspartners whrend der Laufzeit des Pensionsgeschfts hat die Gesellschaft ein
Verwertungsrecht hinsichtlich der gestellten Sicherheiten. Ein Verlustrisiko fr den Fonds kann daraus
folgen, dass die gestellten Sicherheiten etwa wegen steigender Kurse der in Pension gegebenen
Wertpapiere nicht mehr ausreichen, um den Rckbertragungsanspruch der Gesellschaft der vollen
Hhe nach abzudecken.
Adressenausfallrisiken bei Wertpapier-Darlehensgeschften
Gewhrt die Gesellschaft fr Rechnung des Fonds ein Darlehen ber Wertpapiere, so muss sie sich
gegen den Ausfall des Vertragspartners ausreichende Sicherheiten gewhren lassen. Der Umfang der
Sicherheitsleistung entspricht mindestens dem Kurswert der als Wertpapier-Darlehen bertragenen
Wertpapiere. Der Darlehensnehmer hat weitere Sicherheiten zu stellen, wenn der Wert der als
Darlehen gewhrten Wertpapiere steigt, die Qualitt der gestellten Sicherheiten abnimmt oder eine
Verschlechterung seiner wirtschaftlichen Verhltnisse eintritt und die bereits gestellten Sicherheiten
nicht ausreichen. Kann der Darlehensnehmer dieser Nachschusspflicht nicht nachkommen, so besteht
das Risiko, dass der Rckbertragungsanspruch bei Ausfall des Vertragspartners nicht vollumfnglich
abgesichert ist. Werden die Sicherheiten bei einer anderen Einrichtung als der Verwahrstelle des
Fonds verwahrt, besteht zudem das Risiko, dass diese bei Ausfall des Entleihers gegebenenfalls nicht sofort bzw. nicht in vollem Umfang verwertet werden knnen.
Operationelle und sonstige Risiken des Fonds
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Im Folgenden werden Risiken dargestellt, die sich beispielsweise aus unzureichenden internen
Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Gesellschaft oder externen Dritten
ergeben knnen. Diese Risiken knnen die Wertentwicklung des Fonds beeintrchtigen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert und auf das vom Anleger investierte Kapital auswirken.
Risiken durch kriminelle Handlungen, Missstnde oder Naturkatastrophen
Der Fonds kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Er kann Verluste durch Missverstndnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Gesellschaft oder externer Dritter erleiden
oder durch uere Ereignisse wie z.B. Naturkatastrophen geschdigt werden.
Lnder- oder Transferrisiko
Es besteht das Risiko, dass ein auslndischer Schuldner trotz Zahlungsfhigkeit aufgrund fehlender
Transferfhigkeit der Whrung, fehlender Transferbereitschaft seines Sitzlandes oder aus hnlichen Grnden, Leistungen nicht fristgerecht, berhaupt nicht oder nur in einer anderen Whrung erbringen kann. So knnen z.B. Zahlungen, auf die die Gesellschaft fr Rechnung des Fonds Anspruch hat, ausbleiben, in einer Whrung erfolgen, die aufgrund von Devisenbeschrnkungen nicht (mehr) konvertierbar ist, oder in einer anderen Whrung erfolgen. Zahlt der Schuldner in einer anderen Whrung, so unterliegt diese Position dem oben dargestellten Whrungsrisiko.
Rechtliche und politische Risiken
Fr den Fonds drfen Investitionen in Rechtsordnungen gettigt werden, in denen deutsches Recht keine Anwendung findet bzw. im Fall von Rechtsstreitigkeiten der Gerichtsstand auerhalb
Deutschlands ist. Hieraus resultierende Rechte und Pflichten der Gesellschaft fr Rechnung des
Fonds knnen von denen in Deutschland zum Nachteil des Fonds bzw. des Anlegers abweichen. Politische oder rechtliche Entwicklungen einschlielich der nderungen von rechtlichen
Rahmenbedingungen in diesen Rechtsordnungen knnen von der Gesellschaft nicht oder zu spt
erkannt werden oder zu Beschrnkungen hinsichtlich erwerbbarer oder bereits erworbener
Vermgensgegenstnde fhren. Diese Folgen knnen auch entstehen, wenn sich die rechtlichen
Rahmenbedingungen fr die Gesellschaft und/oder die Verwaltung des Fonds in Deutschland ndern.
nderung der steuerlichen Rahmenbedingungen, steuerliches Risiko
Die Kurzangaben ber steuerrechtliche Vorschriften in diesem Verkaufsprospekt gehen von der derzeit bekannten Rechtslage aus. Sie richten sich an in Deutschland unbeschrnkt
einkommensteuerpflichtige oder unbeschrnkt krperschaftsteuerpflichtige Personen. Es kann jedoch
keine Gewhr dafr bernommen werden, dass sich die steuerliche Beurteilung durch Gesetzgebung,
Rechtsprechung oder Erlasse der Finanzverwaltung nicht ndert.
Eine nderung fehlerhaft festgestellter Besteuerungsgrundlagen des Fonds fr vorangegangene
Geschftsjahre (z. B. aufgrund von steuerlichen Auenprfungen) kann bei einer fr Anleger steuerlich grundstzlich nachteiligen Korrektur zur Folge haben, dass der Anleger die Steuerlast aus
der Korrektur fr vorangegangene Geschftsjahre zu tragen hat, obwohl er unter Umstnden zu
diesem Zeitpunkt nicht in dem Fonds investiert war. Umgekehrt kann fr den Anleger der Fall
eintreten, dass ihm eine steuerlich grundstzlich vorteilhafte Korrektur fr das aktuelle und fr vorangegangene Geschftsjahre, in denen er an dem Fonds beteiligt war, nicht mehr zu Gute kommt, weil er seine Anteile vor Umsetzung der Korrektur zurckgegeben oder veruert hat.
Zudem kann eine Korrektur von Steuerdaten dazu fhren, dass steuerpflichtige Ertrge bzw.
steuerliche Vorteile in einem anderen als dem eigentlich zutreffenden Veranlagungszeitraum steuerlich erfasst werden und sich dies beim einzelnen Anleger negativ auswirkt.
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Der vorliegende Entwurf fr ein Investmentsteuerreformgesetz sieht unter anderem vor, dass Fonds
trotz Steuerbefreiung Kapitalertragsteuer auf ab dem 1. Januar 2016 zuflieende inlndische
Dividenden und Ertrge aus inlndischen eigenkapitalhnlichen Genussscheinen zahlen mssen,
soweit sie innerhalb eines Zeitraums von 45 Tagen vor und 45 Tagen nach der Flligkeit der
Kapitalertrge weniger als 45 Tage wirtschaftlicher und zivilrechtlicher Eigentmer der Aktien oder
Genussscheine sind. Tage, fr die sich der Fonds gegen Kursnderungsrisiken aus den Aktien und
Genussscheinen absichert, so dass er diese gar nicht oder nur noch zu einem geringen Teil trgt,
zhlen dabei nicht mit. Die geplante Regelung kann Auswirkungen auf die Anteilpreise und die
steuerliche Position des Anlegers haben. Dies kann durch die Umsetzung der Anlagestrategie bedingt
sein.
Schlsselpersonenrisiko
Fllt das Anlageergebnis des Fonds in einem bestimmten Zeitraum sehr positiv aus, hngt dieser Erfolg mglicherweise auch von der Eignung der handelnden Personen und damit den richtigen
Entscheidungen des Managements ab. Die personelle Zusammensetzung des Fondsmanagements kann sich jedoch verndern. Neue Entscheidungstrger knnen dann mglicherweise weniger
erfolgreich agieren.
Verwahrrisiko
Mit der Verwahrung von Vermgensgegenstnden insbesondere im Ausland ist ein Verlustrisiko
verbunden, das aus Insolvenz, Sorgfaltspflichtverletzungen bzw. hherer Gewalt resultieren kann.
Risiken aus Handels- und Clearingmechanismen (Abwicklungsrisiko)
Bei der Abwicklung von Wertpapiergeschften besteht das Risiko, dass eine der Vertragsparteien
verzgert oder nicht vereinbarungsgem zahlt oder die Wertpapiere nicht fristgerecht liefert. Dieses
Abwicklungsrisiko besteht entsprechend auch beim Handel mit anderen Vermgensgegenstnden fr den Fonds.
ERLUTERUNG DES RISIKOPROFILS DES FONDS
Neben allgemeinen Risiken unterliegt das Sondervermgen verglichen mit anderen Fondstypen auch Chancen und Risiken, die sich aus der Investition in Renten- oder Geldmarktpapiere, Aktien aber auch die bernahme von Whrungsrisiken ergeben.
Bezogen auf die aktienmarktbezogenen Bestandteile bestimmen insbesondere das allgemeine
Marktrisiko, das Lnder- und Regionenrisiko, das Bonittsrisiko, das Kontrahentenrisiko und das
Adressenausfallrisiko den Risikobestandteil des Sondervermgens. Anhaltende Kursrckgnge der
Aktienmrkte wirken sich negativ auf das Sondervermgen aus.
Daneben beeinflussen auch die Marktrisiken der Renten- wie auch Geldmrkte den Risikogehalt des
Sondervermgens. Insbesondere das Zinsrisiko, das unternehmensspezifische Bonittsrisiko wie
auch das Adressenausfallrisiko bestimmen das Risiko der Rentenbestandteile des Sondervermgens. Nicht in Euro denominierte Portfoliobestandteile unterliegen zudem dem Risiko der
Devisenkursvernderung gegenber der Fondswhrung Euro.
Allgemein beeinflussen auch Derivate das Risikoprofil des Sondervermgens, indem Sie das
Sondervermgen gegen die beschriebenen Marktrisiken absichern aber auch risikoerhhend
eingesetzt werden knnen. In Bezug auf die mit dem Einsatz von Derivaten verbundenen besonderen
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Risiken wird auf die Abschnitte Besondere Risiken beim Einsatz von Derivaten und Derivate
verwiesen.
ERHHTE VOLATILITT
Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung eine erhhte Volatilitt auf, d. h. die
Anteilwerte knnen auch innerhalb kurzer Zeitrume erheblichen Schwankungen nach oben
und nach unten unterworfen sein.
PROFIL DES TYPISCHEN ANLEGERS
Der Fonds richtet sich an alle Arten von Anlegern, die das Ziel der Vermgensbildung bzw. Vermgensoptimierung verfolgen. Die Anleger sollten in der Lage sein, erhebliche Wertschwankungen
und deutliche Verluste zu tragen, und keine Garantie bezglich des Erhalts ihrer Anlagesumme
bentigen.
ANLAGEZIELE, -STRATEGIE, -GRUNDSTZE UND -GRENZEN
Anlageziel und -strategie
Das OGAW-Sondervermgen investiert nach dem Grundsatz der Risikomischung in Derivate wie
Swapkontrakte, Futures, Forwards oder Optionen, denen Rohstoff-Indizes wie beispielsweise der
Bloomberg Commodity Index, vergleichbare Rohstoff-Indizes oder Wertpapiere mit einfachem Bezug
zu Rohstoff-Terminkontrakten (Delta-1-ETCs) zugrunde liegen. Die zugrunde liegenden Indizes bzw.
Rohstoffe sollen jedoch keinen Bezug zu Grundnahrungsmitteln haben und mssen zu mindestens
51 % Rohstoffe abbilden, die an den Brsen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder
Grobritannien gehandelt werden. Als Leitlinie fr den Ausschluss der Grundnahrungsmittel dient der Food Price Index der Welternhrungsorganisation der Vereinten Nationen.
Ziel des OGAW-Sondervermgens ist die indirekte Teilhabe an der Entwicklung der internationalen Rohstoff- und Warenterminmrkte. Dies wird dadurch erreicht, dass durch Derivate die
Wertentwicklung eines oder mehrerer Rohstoff-Indizes fr das OGAW-Sondervermgen nachgebildet
wird. Der Teil des Wertes des OGAW-Sondervermgens, der nicht fr den Einsatz der Derivate
bentig wird, wird berwiegend in verzinsliche Wertpapier, Geldmarktinstrumente und Bankguthaben
sowie in Wertpapieren oder Investmentanteilen angelegt. 3 Abs. 3 der Besonderen Anlagebedingungen bleibt unberhrt.
Das OGAW-Sondervermgen darf keine Verpflichtung zur bernahme physischer Rohstoffe
eingehen.
Bei den verwendeten Rohstoff-Indizes muss es sich um solche handeln, die hinreichend diversifiziert
und fr den Markt, auf den sie sich beziehen, reprsentativ sind, die angemessen verffentlicht
werden, und denen direkt oder indirekt Preise von Commodities zugrunde liegen.
Es ist beabsichtigt, dass der Fonds sich hinsichtlich seiner (Risiko-)Diversifikation an einem solchen
Commodity-Index orientiert. Hierzu wird der Fonds aktuell einen Swap auf den UBS Commodity
Quarterly Backwardation Select-12 Index erwerben.
Der Index setzt sich aus 18 Rohstoffen aus den 4 Sektoren Energie, Basismetalle, Edelmetalle und Softs zusammen. Der Sektor Softs beinhaltet dabei nur Genussmittel (und Baumwolle).
Grundnahrungsmittel aus dem FAO Food Price Index der Vereinten Nationen sind aus dem
Universum ausgeschlossen. Die 18 zur Auswahl stehenden Rohstoffe sind somit Basismetalle
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(Aluminium, Kupfer, Nickel, Zink, Blei und Zink), Energie (WTI, Brent, Benzin, Heizl, Erdgas und
Gasl), Edelmetalle (Gold, Silber und Platin) und Softs (Baumwolle, Kaffee und Kakao).
Der Index whlt aus dem vorgegebenen Universum die 12 Rohstoffe mit der besten
Terminstrukturkurve aus. Eine Neuberechnung der Zusammensetzung findet vierteljhrlich statt. Als strkste einschrnkende Index-Regel ist festgelegt, dass aus den vier hoch korrelierten
Energierohstoffen (WTI, Brent, Heizl und Benzin) maximal 3 ausgewhlt werden knnen, d.h. in
einem ersten Schritt wird von den vier Rohstoffen derjenige mit der am wenigsten attraktiven
Terminkurve vorab ausgeschlossen.
In einem zweiten Schritt werden aus den Sektoren Energie und Basismetalle je zwei Rohstoffe und
aus den Sektoren Edelmetalle und Softs je mindesten ein Rohstoff mit der im jeweiligen Sektor
attraktivsten Terminkurve ausgewhlt.
In einem dritten Schritt werden aus den verbleibenden (11) Rohstoffen sechs weitere mit der
attraktivsten Terminstrukturkurve ausgewhlt.
In einem vierten Schritt werden die 12 selektieren Rohstoffe ohne Einschrnkung von Grenzen nach
dem Kriterium der attraktivsten Terminkurve sortiert. Dabei erhalten die drei Rohstoffe mit den
attraktivsten Terminkurven (Rang 1-3) ein Gewicht von jeweils 32,5%/3 (ca. 10,833%). Die Rnge 4-6
erhalten ein Gewicht von jeweils 10%, die Rnge 7-9 jeweils 7,5%, die Rnge 10-12 jeweils 5%. Die Gewichtungen werden jeweils zur quartalsweisen Index-Neu-Berechnung festgelegt. Ein Rebalancing
whrend der vierteljhrlichen Periode findet nicht statt.
Die Kurse und ausfhrlichen Informationen ber Indexkonstituenten, Indexberechnung, Methoden zur
Anpassung der Indexzusammensetzung und Indexvernderungen des UBS Commodity Quarterly
Backwardation Select-12 Index werden auf Bloomberg (UBSIT312) und auf der Homepage der UBS (http://www.ubs.com/global/en/investment-bank/index-group/index-level.html) verffentlicht.
Die Fondswhrung ist Euro.
ES KANN KEINE ZUSICHERUNG GEGEBEN WERDEN, DASS DIE ZIELE DER ANLAGEPOLITIK
TATSCHLICH ERREICHT WERDEN.
Vermgensgegenstnde
Die Gesellschaft kann fr Rechnung des Fonds folgende Vermgensgegenstnde erwerben:
Wertpapiere gem 193 KAGB
Geldmarktinstrumente gem 194 KAGB Bankguthaben gem 195 KAGB
Investmentanteile gem 196 KAGB
Derivate gem 197 KAGB
Sogenannte sonstige Anlageinstrumente gem 198 KAGB.
Die Gesellschaft darf diese Vermgensgegenstnde innerhalb der insbesondere in den Abschnitten
Anlagegrenzen fr Wertpapiere und Geldmarktinstrumente auch unter Einsatz von Derivaten sowie Bankguthaben sowie Investmentanteile und deren Anlagegrenzen dargestellten Anlagegrenzen
erwerben. Einzelheiten zu diesen erwerbbaren Vermgensgegenstnden und den hierfr geltenden Anlagegrenzen sind nachfolgend dargestellt.
Wertpapiere
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http://www.ubs.com/global/en/investment-bank/index-group/index-level.html
Die Gesellschaft darf fr Rechnung des Fonds Wertpapiere in- und auslndischer Emittenten erwerben,
1. wenn sie an einer Brse in einem Mitgliedstaat der Europischen Union (EU) oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens ber den Europischen Wirtschaftsraum (EWR) zum
Handel zugelassen oder in einem dieser Staaten an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind,
2. wenn sie ausschlielich an einer Brse auerhalb der Mitgliedstaaten der EU oder auerhalb der anderen Vertragsstaaten des Abkommens ber den EWR zum Handel zugelassen oder in einem
dieser Staaten an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind,
sofern die BaFin die Wahl dieser Brse oder dieses organisierten Marktes zugelassen hat.
Wertpapiere aus Neuemissionen drfen erworben werden, wenn nach ihren Ausgabebedingungen die
Zulassung an oder Einbeziehung in eine der unter 1. und 2. genannten Brsen oder organisierten
Mrkte beantragt werden muss, und die Zulassung oder Einbeziehung innerhalb eines Jahres nach
Ausgabe erfolgt.
Als Wertpapiere in diesem Sinne gelten auch
Anteile an geschlossenen Investmentvermgen in Vertrags- oder Gesellschaftsform, die einer Kontrolle durch die Anteilseigner unterliegen (sog. Unternehmenskontrolle), d.h. die Anteilseigner mssen Stimmrechte in Bezug auf wesentliche Entscheidungen haben, sowie das Recht die
Anlagepolitik mittels angemessener Mechanismen zu kontrollieren. Das Investmentvermgen muss zudem von einem Rechtstrger verwaltet werden, der den Vorschriften fr den Anlegerschutz unterliegt, es sei denn das Investmentvermgen ist in Gesellschaftsform aufgelegt und die Ttigkeit der Vermgensverwaltung wird nicht von einem anderen Rechtstrger
wahrgenommen. Finanzinstrumente, die durch andere Vermgenswerte besichert oder an die Entwicklung anderer
Vermgenswerte gekoppelt sind. Soweit in solche Finanzinstrumente Komponenten von Derivaten eingebettet sind, gelten weitere Anforderungen, damit die Gesellschaft diese als Wertpapiere
erwerben darf.
Die Wertpapiere drfen nur unter folgenden Voraussetzungen erworben werden:
Der potentielle Verlust, der dem Fonds entstehen kann, darf den Kaufpreis des Wertpapiers nicht bersteigen. Eine Nachschusspflicht darf nicht bestehen.
Eine mangelnde Liquiditt des vom Fonds erworbenen Wertpapiers darf nicht dazu fhren, dass der Fonds den gesetzlichen Vorgaben ber die Rcknahme von Anteilen nicht mehr nachkommen
kann. Dies gilt unter Bercksichtigung der gesetzlichen Mglichkeit, in besonderen Fllen die Anteilrcknahme aussetzen zu knnen (vgl. den Abschnitt Anteile Ausgabe und Rcknahme von Anteilen sowie Aussetzung der Anteilrcknahme).
Eine verlssliche Bewertung des Wertpapiers durch exakte, verlssliche und gngige Preise muss verfgbar sein; diese mssen entweder Marktpreise sein oder von einem Bewertungssystem
gestellt worden sein, das von dem Emittenten des Wertpapiers unabhngig ist. ber das Wertpapier mssen angemessene Informationen verfgbar sein, in Form von
regelmigen, exakten und umfassenden Informationen des Marktes ber das Wertpapier oder ein gegebenenfalls dazugehriges, d.h. in dem Wertpapier verbrieftes Portfolio.
Das Wertpapier ist handelbar. Der Erwerb des Wertpapiers steht im Einklang mit den Anlagezielen bzw. der Anlagestrategie des
Fonds.
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Die Risiken des Wertpapiers werden durch das Risikomanagement des Fonds in angemessener Weise erfasst.
Wertpapiere drfen zudem in folgender Form erworben werden:
Aktien, die dem Fonds bei einer Kapitalerhhung aus Gesellschaftsmitteln zustehen.
Wertpapiere, die in Ausbung von zum Fonds gehrenden Bezugsrechten erworben werden.
Als Wertpapiere in diesem Sinn drfen fr den Fonds auch Bezugsrechte erworben werden, sofern sich die Wertpapiere, aus denen die Bezugsrechte herrhren, im Fonds befinden knnen.
Geldmarktinstrumente
Die Gesellschaft darf fr Rechnung des Fonds in Geldmarktinstrumente investieren, die blicherweise auf dem Geldmarkt gehandelt werden, sowie in verzinsliche Wertpapiere, die alternativ
zum Zeitpunkt ihres Erwerbs fr den Fonds eine Laufzeit oder Restlaufzeit von hchstens 397 Tagen haben.
zum Zeitpunkt ihres Erwerbs fr den Fonds eine Laufzeit oder Restlaufzeit haben, die lnger als 397 Tage ist, deren Verzinsung aber nach den Emissionsbedingungen regelmig, mindestens einmal in 397 Tagen marktgerecht angepasst werden muss.
deren Risikoprofil dem Risikoprofil von Wertpapieren entspricht, die das Kriterium der Restlaufzeit oder das der Zinsanpassung erfllen.
Fr den Fonds drfen Geldmarktinstrumente erworben werden, wenn sie
1. an einer Brse in einem Mitgliedstaat der EU oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens ber den EWR zum Handel zugelassen oder in einem dieser Staaten an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind,
2. ausschlielich an einer Brse auerhalb der Mitgliedstaaten der EU oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens ber den EWR zum Handel zugelassen oder in einem dieser
Staaten an einem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, sofern die BaFin die Wahl dieser Brse oder dieses Marktes zugelassen hat,
3. von der EU, dem Bund, einem Sondervermgen des Bundes, einem Land, einem anderen Mitgliedstaat oder einer anderen zentralstaatlichen, regionalen oder lokalen Gebietskrperschaft
oder der Zentralbank eines Mitgliedstaats der EU, der Europischen Zentralbank oder der
Europischen Investitionsbank, einem Drittstaat oder, sofern dieser ein Bun