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Geschichtlicher Hintergrund
1778 erstmalige Beobachtung bei Bi und Sb
1845 Festlegung des Begriffes Diamagnetismus durch Faraday
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AllgemeinesGrundsätzlich ist jeder Stoff diamagnetischSchwacher Effekt, durch andere überlagertAuftreten eines zusätzlichen magnetischen
Momentes entgegengesetzt zum äußeren Magnetfeld
Diamagentische Stoffe richten sich dem äußeren Magnetfeld entgegen.
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(1) B…magnetische Induktion
(2) M …Magnetisierung χ …magnetische Suszeptibilität(3) H…magnetische Feldstärke
E…elektrische Feldstärke
Ist Gesamtdrehimpuls = 0 kein permanentes magnetisches Moment
Diamagnetismus…zusätzliches Auftreten eines magnetischen Momentes, dem äußeren Magnetfeld entgegen gerichtet, bedingt durch die Lenz‘sche Regel für induzierte Ströme
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Erklärung nach LangevinBasis ist das Bohr‘sche AtommodellElektronen führen in der Atomhülle reibungsfreie
Bewegungen ausBei Zuschalten eines magnetischen Feldes
bleiben die induzierten Ströme während der Dauer des Feldanstieges erhalten
Ist B = Bz beginnt Elektronenhülle um z-Achse mit Larmorfrequenz zu präzessieren
ωL von Z Elektronen entspricht einem Strom
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Diamagnetische Stoffe χ < 0
Isolatoren
Wasser (χ = -0.905)
http://www.youtube.com/watch?v=iVmpOH1jzO4
Kupfer(χ = -0.108), Wismut(χ = -1.6), Neon(χ = -
0.45)
χ in 10-5cm3/g
Supraleiter… „perfekte“ Diamagneten (χ = -1)
http://www.youtube.com/watch?v=nWTSzBWEsms 7
QuellenangabenCh. Kittel, Einführung in die Festkörperphysik,
Oldenburg VerlagCh. Weißmantel, C.Hamann, Grundlagen der
Festkörperphysik, Johann Ambrosius Barth Verlag
www. wikipedia.orgwww.supermagnete.de/magnetismus/
diamagnetismus
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