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Maike Kriependorf / Hans Reifenrath / Katja Nickel / Michael Grigutsch / Peter Nyhuis / Andreas Tecklenburg
ISAKInstitut für Standardisiertes und Angewandtes Krankenhausmanagement
Erfassung rollenspezifischer Zielsysteme in der
Expertenorganisation Krankenhaus
Entwicklung eines Modells zur Planung und Steuerung von Operationszentren
Leibniz
Universität
Hannover
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Agenda
Ausgangssituation und Problemstellung
Vorstellung OP-Zentrum
Ablauf und Rollen
Expertenorganisation
Erfassung rollenspezifischer Zielsysteme
Methode
Interviewleitfaden
Gütekriterien
Fazit
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Ausgangssituation und Problemstellung
Steigender Kosten- und Wettbewerbsdruck (Dombrowski/Wesemann 2007)
Erhöhung der Versorgungs- und Leistungsdichte (Lohfert/Kalmár 2006)
Führt zu:
Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen
OP-Bereich ist zentraler Hebel, da durchschnittlich
40 % (HFMA 2005) bis 46 % (Bach et al. 1998) der Behandlungskosten am OP-
Tag anfallen
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Ausgangssituation und Problemstellung
Ziel des beantragten Forschungsvorhabens:
Entwicklung eines allgemeingültigen Modells zur effizienteren Planung und
Steuerung von Operationszentren (OP-Zentren) in Krankenhäusern
Arbeitspaket 1
Prozess- und Rollenmodell
Arbeitspaket 2
Zielsystem
Arbeitspaket 3
Grundmodell: OP-Planung + -Steuerung
Arbeitspaket 4
Methoden- und Verfahrens-entwicklung
Arbeitspaket 5
Konfiguration OP-Planung + -Steuerung
Unser Ziel heute:
Identifizierung der Zielsysteme der beteiligten Akteure
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Vorstellung OP-Zentrum
Aufnahme Diagnose Therapie Entlassung
Einschleusen
Eb
ene
1E
ben
e 2
Eb
ene
3 OP2.1
Operativ Konservativ
Einleitung Vorbereitung OP Operation Ausleitung Ausschleusen
Abbau + Reinigung OP-Tisch
Ausschleusen
OP2.2.2notwendigeInformationen Ausschleusen
Organisations-einheit
ABC
Durchlaufzeit
entstehendeInformationen
Aufbau OP-Tisch
StützprozesseKernprozesse
Prozessmodell des Patientendurchlaufs
Quelle: eigene Darstellung
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Rollen im Krankenhaus OP
Ärzte Chirurgen Anästhesisten
Pflege OP „Schwestern“ Anästhesie „Schwestern“ Operationstechnische /
Anästhesietechnische Assistenten
Support Reinigungskräfte Sterilisationsmitarbeiter (Lagerungshelfer) „Auffüllschwestern“
OP Manager Krankentransport Medizintechniker
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Räumliche Verteilung OP
PatientAnästhesist
Anästhesie Pflege
Operateur
Assistenz
OP Pflege
OP Springer
OTA
Lagerungshilfe
Reinigung
Anästhesist OA Chirurg OA
Transportdienst
Sterilisation
Auffüllpflege
OP Manager
Aufwach Pflege
MedizintechnikerFarbe: OE
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Expertenorganisation
Universitäten und Krankenhäuser
Kennzeichen: „professionelle Experten“ (hohe fachliche Qualifikation) Hohe Autonomie dieser Experten Dominanz der Disziplin
• Funktionieren der Einheit vs. Ziele der übergeordneten Organisation• Widerspruch zwischen Fachsystem der Profession und dem sozialen
System der Organisation Integrationsdefizit
• Eigene Leitungsstrukturen der Berufsgruppen Neigung zur Spezialisierung (Abgrenzung zum Umfeld)
Vgl. Mintzberg 1983, Grossmann et al. 1997, Schrappe 2009, Chantler 1999
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Einflüsse auf die OP Planung eines Akutkrankenhauses Notfälle (abhängig von Versorgungsstufe) Ungeplante Patienten (z.B. Transplantationen) Ausfall Patient
Begleiterkrankungen Patient
Erkrankung Chirurg Tagesform Chirurg Missmanagement Logistik Fehlende vor- und nachgelagerte Kapazitäten (z.B.
Stationsbetten)
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Methode
Experteninterviews sinnvoll, Befragter als Person vs. seine Erfahrungen und Interpretationen Einzel- vs. Gruppeninterviews
In Anlehnung an Nutzwertanalyse Entwicklung eines Zielsystems Kartenlegetechnik
Interviewleitfaden sinnvoll Ankerfragen
Vgl. Borchardt und Göthlich 2007
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Interviewleitfaden
Leitmotiv: Welche individuellen Ziele verfolgen Sie / Ihre Berufsgruppe im OP-Betrieb?
Was ist das Ziel des OP-Betriebes? Was ist ihre Aufgabe im OP-Betrieb? Welche Ziele verfolgen Sie in ihrer täglichen Arbeit im OP-Betrieb? Welche individuellen Ziele verfolgen Sie / Ihre Berufsgruppe im OP-Betrieb? Was trägt aus ihrer Perspektive zum Funktionieren eines OP-Bereiches bei? Welche Ziele ergeben sich ergänzend hieraus? Welche (erfassbaren) Aspekte müssen gegeben sein, damit diese Ziele erreicht
sind? Es gibt weitere Berufsgruppen im OP – verfolgen alle die gleichen Ziele? Was
zeichnet ihre Ziele aus? Was unterscheidet ihre Ziele von denen der anderen? Denken Sie vor allem auch an organisatorische Abläufe! Was motiviert Sie an ihrer Arbeit?
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Kennzeichen eines erfolgreichen OP-Betriebes
Technische Fakten (OP-Koordination)
Mitarbeiter-zufriedenheit
Nicht-Techn. Fakten (OP-Management)
effiziente Eingriffe, d. h. niedriger Ressourcenverbrauch(Zeit, Personal, Material)
Höchstmögl. Planungssicherheit, insb. w/ spezieller Voraussetz-ungen (Geräte, Implantate, Siebe) und MA-Qualifikationen
die "richtigen" Fachleute zum richtigen Zeitpunkt "vorhalten"
funktionierende Instrumente (=> Ressourcenverbrauch, nicht mehrere "ausprobieren")
…
effektive Eingriffe (-> die richtigen Dinge tun, keine Komplikationen, richtige Indikation)
Klarheit innerhalb der Berufsgruppen über Abläufe, Kommunikation
hohe Termintreue (=> keine Verschiebung von Patienten)
geringer Ressourcenverbrauch (z. B. Kleidung, Zeit bei Pausen)
…
Begeisterung von qualifizierten Personal für die Arbeit im OP
Pausenregelung inkl. Möglichkeit, diese zu gestalten, z. B. OP-Kantine
Direkte Ergebnisse sehen -> UCH
Quelle: Interview mit JL, Unfallchirurg
50 % 35 % 15 %
40 %
40 %
5 %
je 5 %
40 %
30 %
6 %
6 %
je 6 %
70 %
20 %
10 %
5 %
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Kennzeichen eines erfolgreichen OP-Betriebes
Kommunikation/ Informationsaustausch
OP OrganisationOP Planung(OP-Management)
Informationsfluss zw. BerufsgruppenChirurgie ↔ Anästhesie
Informationsfluss in. Berufsgruppe (Arzt ↔ Arzt) (Arzt ↔ Pflege)
Planung der Reihefolge in einer Hand
Realistisch Einschätzung OP Dauer
Zeitgerechte Planung (Tages-, Wochenplanung)
Patientenvorbereitung, -akte:Aufklärung, Labor, OP Befunde
Materialien müssen vor Ort sein
Patientenvorbereitung ,- pflege:Schmuck, Rasur, Gebiß
Quelle: Interview mit KN, Anästhesistin
15 % 40 % 15 %
60 %
40 %
33 %
33 %
33 %
33%
33 %
33 %
OP Personal Ökonomie15 %15 %
Ausstattung OP
Komplikations-rate
Personaldichte
30%
40 %
30%
Während 1 OP – die gleichen Mitarbeiter
Hohe Qualifikation aller Mitarbeiter
Motivation Qualität
15%
30 %
35%
Motivation Geschwindigkeit
20%
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Gütekriterien
Triangulation Kommunikative Validierung Intersubjektive Nachvollziehbarkeit
Dokumentation des Forschungsprozesses Interpretation in Gruppen Systematische Verfahren
Quelle: Mayring 2007, Steinke 2007a, Steinke 2007b
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Erkenntnisgewinn
Insgesamt: Bessere OP-Planung und Steuerung Möglichkeiten, innerhalb der Expertenorganisation gemeinsame
Ziele zu implementieren
Hier konkret: Identifikation der Ziele der unterschiedlichen Rollen Basis für die Entwicklung einer Übersicht zu qualitativen
Wirkzusammenhängen Verständnis für Abläufe
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Fazit
Methode ist geeignet Erfassung der Stützprozesse (Reinigung, Transport …)
Expertenorganisation als Theorie hilft, besser zu verstehen Weitere theoretische Fundierung?
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Literatur Bach, A.; Schmidt, H.; Böttiger, B.; Motsch, J. (1998): Ökonomische Aspekte in der
Anästhesie Teil II: Kostenkontrolle in der klinischen Anästhesie. In: Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 33 (04), S. 210–231.
Borchardt, Andreas; Göthlich, Stephan E. (2007): Erkenntnisgewinnung durch Fallstudien. In: Sönke Albers, Daniel Klapper, Udo Konradt, Achim Walter und Joachim Wolf (Hg.): Methodik der empirischen Forschung. Wiesbaden: Gabler, S. 33–48.
Chantler, Cyril (1999): The role and education of doctors in the delivery of health care. In: The Lancet (353), S. 1178–1181.
Dombrowski, Uwe; Wesemann, Sören (2007): Übertragung der Prinzipien von Ganzheitlichen Produktionssystemen auf das Krankenhaus. In: das Krankenhaus (4), S. 693–697.
Grossmann, Ralph; Pellert, Ada; Gotwald, Victor (1997): Krankenhaus, Schule, Universität:Charakteristika und Optimierungspotentiale. In: Ralph Grossmann (Hg.): Besser, billiger, mehr. Zur Reform der Expertenorganisationen Krankenhaus, Schule, Universität. Wien ; New York : Springer, S. 24–35.
HFMA (Hg) (2005): Health Care Financial Management Association Report. Achieving Operating Room Efficiency through Process Integration. Technical Report. Chicago.
Lohfert, Christoph; Kalmár, Peter (2006): Behandlungspfade: Erfahrungen, Erwartungen,Perspektiven. In: Internist 47 (7), S. 676–683.
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Literatur Kriependorf, Maike (2010): Ausbildung als personalwirtschaftliche Strategie. Eine
empirische Studie zum Ausbildungserfolg im Banksektor. München/Mering: Rainer Hampp Verlag.
Mayring, Philipp (2007): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 9. Aufl. Weinheim [u.a.]: Beltz.
Michalk, Silke (2005): Angewandte Organisationsentwicklung in mittelständischen Unternehmen. Erfolgreiche Veränderungen durch externe Berater. Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl.
Mintzberg, Henry (1983): Power in and around organizations. Englewood Cliffs, N.J: Prentice-Hall.
Schrappe, Matthias (2009): Führung im Krankenhaus. In: Z. Evid. Fortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) 103 (4), S. 198–204.
Steinke, Ines (2007a): Gütekriterien qualitativer Forschung. In: Uwe Flick, Ernst von Kardorff und Ines Steinke (Hg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. 5. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verl, S. 319–331.
Steinke, Ines (2007b): Qualitätssicherung in der qualitativen Forschung. In: Udo Kuckartz, Heiko Grunenberg und Thorsten Dresing (Hg.): Qualitative Datenanalyse: computergestützt. Methodische Hintergründe und Beispiele aus der Forschungspraxis. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, S. 176–187.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Arbeitspaket 1Prozess- und Rollenmodell
Arbeitspaket 4Methoden- und
Verfahrensentwicklung
Arbeitspaket 2
Zielsystem
Arbeitspaket 3Grundmodell zur OP-
Planung und Steuerung
Arbeitspaket 5Konfiguration OP-
Planung und -steuerung
• Aufbau eines allgemeingültigen Prozessmodells zur Beschreibung des Patientendurchlaufs*
• Identifikation von Kernprozessen*
• Zuordnung von Daten- und Informationsfluss*
• Aufbau eines allgemeingültigen Rollenmodells der Patientenbehandlung durch Charakterisie-rung der einzelnen Rollen*
• Beschreibung rollen-spezifischer Zielsysteme*
• Qualitative Abbildung von Wirkbeziehungen zwischen den Zielen der einzelnen Rollen*
• Entwicklung eines der OP-Planung und –steuerung überge-ordneten Zielsystems
• Ableitung von Regel- und Stellgrößen*
• Zuordnung der kernprozessspezifischen Aufgabenfelder*
• Verknüpfung der Regel-, Stell- und Zielgrößen zu einer Gesamtmodell-bildung
• Entwicklung eines logistischen Beschreibungsmodells für den OP
• Adaption und Erweiterung bestehender Verfahren der Fertigungssteuerung auf die OP-Planung und OP-Steuerung
• Auswahl geeigneter Verfahren und Konfiguration der neuen Methodik für einen Pilot-OP-Bereich der MHH
• Anwendung und Validierung innerhalb des Pilot-OPs*
• Rückflüsse der Erkenntnisse in neu entwickelte Verfahren
*In enger Abstimmung mit der Medizinischen Hochschule Hannover
ForschungszielZiel ist die Entwicklung eines Modells zur effizienteren Planung und Steuerung von Operationszentren in Krankenhäusern. Um die Ziele der OP-Planung und –steuerung zu erreichen, werden Modelle entwickelt, die Wirkzusammenhänge zwischen Steuer- und Regelgrößen beschreiben und Steuerungsverfahren, die an komplexe Rahmenbedingungen eines OP-Zentrums angepasst sind.
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Vorgehensweise Nutzwertanalyse1. das Zielsystem wird festgelegt
2. die Bewertungskriterien werden formuliert
5. die Faktoren werden bewertet
4. die Faktoren werden gewichtet
3. die Kriterien werden überprüft
7. der Gesamtnutzen wird ermittelt
6. die Teilnutzenwerte werden ermittelt
Vgl. Kriependorf 2010, Michalk 2005
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Gütekriterien Triangulation
Reduzierung von Einseitigkeiten oder Verzerrungen methodische Technik, die zu einer tieferen und breiteren
Einsicht bezüglich des Untersuchungsgegenstandes führt Kommunikative Validierung
Abstimmung zwischen dem Interviewer und dem Interviewten über die Gültigkeit der Daten und Ergebnisse
Intersubjektive Nachvollziehbarkeit vorrangiges Gütekriterium
• Dokumentation des Forschungsprozesses • Interpretation in Gruppen• Systematische Verfahren
Quelle: Mayring 2007, Steinke 2007a, Steinke 2007b
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Erfassung rollenspezifischer Zielsysteme
Methode
Interviewleitfaden
Gütekriterien
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Ausgangssituation und Problemstellung
Quelle: eigene Darstellung
Bis zu 30 % Notfallpatienten (z. B. Unfälle, Transplantationen)
Art und Schwere der Erkrankung bei Notfällen meist unbekannt
Unterschiedliche Rollen mit teils konträren Zielen und Motivationen
Begrenzte Ressourcen z. B. Spezialgeräte o. Chirurgen
Unterschiedliche Ressourcen-verfügbarkeit (z. B. durch
Dienstpläne o. Tarifverträge)Kapazität von Chirurgen teils
von „Tagesform“ abhängig
Gesundheit als Zielgrößenicht messbar aber
oberstes Ziel
Effizienz von OP-Teams von zwischenmenschlichen
Beziehungen abhängig
hohe Variantenvielfalt in Krankheitsbildern bei
geringer Austauschbarkeit der z. B. Chirurgen
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Methode
Experteninterviews sinnvoll, Befragter als Person vs. seine Erfahrungen und Interpretationen Einzel- vs. Gruppeninterviews
In Anlehnung an Nutzwertanalyse Kartenlegetechnik
Interviewleitfaden sinnvoll, Ansprache aller als relevant erachteter Aspekte Inhaltliche Orientierung Möglichkeit der Vergleichbarkeit der Fälle Erhalt von Offenheit und Flexibilität für offene
Gesprächsführung
Vgl. Borchardt und Göthlich 2007