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Bereiche der Wirtschaftspolitik Situation im Nachkriegsdeutschland Deutschlandpolitik der USA Die Währungsreform Das Wirtschaftswunder Die erste Rezession 66/67 Das „Stabilitätsgesetz“ Die keynesianische Revolution Die Ölkrise Die Angebotspolitik Ausblick
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Wachstum reales BIP zum Vorjahr [- 0,2%]
Inflationsrate (Preisindex) [1,7]
Arbeitslosenquote [2,1]
1961: Aufwertung der DM um 5% 1965: „Wahlgeschenke“ in Form von Steuererleichterungen bzw. sozialen Verbesserungen für Bauern, Rentner, Kriegsopfer und andere Gruppen. 1966: Kürzung der Bundesausgaben, Erhöhung von Steuersätzen 1966: restriktive Geld- und Kreditpolitik der Deutschen Bundesbank
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„Bund und Länder haben bei ihren wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen die Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts zu beachten. Die Maßnahmen sind so zu treffen, daß sie im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung gleichzeitig zu Stabilität des Preisniveaus,zu einem hohen Beschäftigungsstand und außenwirtschaftlichen Gleichgewichtbei stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum beitragen.“
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Boom Rezession• Heraufsetzung der Einkommen- und Körperschaftssteuer bis zu 10 % für längstens ein Jahr
• Herabsetzung der Einkommen- und Körperschaftssteuer bis zu 10 % für längstens ein Jahr
• Aussetzung von Sonderabschreibungen und der degressiven Abschreibung für ein Jahr
• Gewährung eines Investitionsbonus in Form eines Abzugs von bis zu 7,5 % der Investitionsausgaben von der Steuerschuld
• Stillegung von Staatseinnahmen bei der Bundesbank (Konjunkturausgleichs-rücklage)• Beschränkung der Kreditaufnahme der
öffentlichen Hände
• Finanzierung zusätzlicher Ausgaben aus der Konjunkturausgleichsrücklage. Zusätzliche Kreditermächtigung des Finanzministers bis zu 5 Mrd. DM
kontraktive Politik expansive Politik
antizyklische Wirtschaftspolitikantizyklische Wirtschaftspolitik
(Globalsteuerung)(Globalsteuerung)
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Steigende Nachfrage
Steigende Produktion
Steigende Beschäftigung
Steigendes Volkseinkommen
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geboren am 5.6.1883 in Cambridge Studium der Mathematik und Politischen Ökonomie in Cambridge Herausgeber des angesehenen »Economic Journal« Hauptwerk: „The general theory of employment, interest and money“ (1936) gestorben am 21.4.1946
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Konjunkturschwankungen haben ihre Ursachen in Schwankungen der
gesamtwirtschaftlichen gesamtwirtschaftlichen Nachfrage Nachfrage.
Konsum Investition Staat Ausland
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Prämissen Prämissen sinkender Hang zum Verbrauch steigende Vorliebe für Liquidität Erwartung zukünftiger Kapital- erträgnisse
TherapieTherapie progressive Besteuerung easy money policy deficit spending
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Kann die Politik Keynes‘ heute noch erfolgreich sein?
(Es kann ja nicht schaden, diesen Aspekt schon einmal schriftlich auszuarbeiten!!)