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Zurück in die Zukunft - EWMR

Date post: 06-Dec-2021
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MAGAZIN FÜR UNSERE GESCHÄFTSKUNDEN 01 |19 Auch als Online-Magazin! energo.stadtwerke-witten.de Komfortabel Neue Smartphone-App für E-Mobilisten Aufgeladen Stadtwerke errichten neue Stromtankstellen Ostermann – seit 70 Jahren Erfolg mit frischen Ideen Trendbewusst Retro ist total angesagt – warum eigentlich? Zurück in die Zukunft Auch als Onlin energo.stadtw Komfo Neue Sma E-Mobilist Aufge Stadtwerke Stromtank Osterman Erfolg mit T rend Retro ist to warum eig GEWINNEN SIE EINEN PANTON CHAIR!
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MAGA ZIN FÜR UNSEREGESCHÄF TSKUNDEN01|19

Auch als Online-Magazin!energo.stadtwerke-witten.de

KomfortabelNeue Smartphone-App für E-Mobilisten

AufgeladenStadtwerke errichten neue Stromtankstellen

Ostermann – seit 70 Jahren Erfolg mit frischen Ideen

Trendbewusst

Retro ist total angesagt – warum eigentlich?

Zurück in die Zukunft

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LIFE & ST YLE04 O-Ton: Iris Graßhoff, Inhaberin des Backhauses Witten

Radeln fürs Klima: Jetzt mitmachen beim Stadtradeln 2019!

05 Zoooooooooom: Harley-Davidson wird elektrisch

Katie Melua an der Kemnade: Gewinnen Sie Karten fürs Konzert!

SCHWERPUNK T: RETRO-DESIGN06 Design für die Ewigkeit Möbel, Autos, Alltagsgegenstände: Millionenfach verkaufen sich

noch heute jahrzehntealte Entwürfe. Warum sind alle so verrückt nach Retro? Und was ist das Geheimnis zeitloser Designs?

10 Schluss mit den Faxen? Das Faxgerät wird 40 – und erst ganz langsam überflüssig

11 Lob des „analogen“ Gesprächs An einem Punkt bleiben die Stadtwerke ganz bewusst „retro“

12 Technik, die erinnert Fünf coole Retro-Spielereien für Nostalgiker

ENERGIE & BUSINESS14 Auf Veränderung eingerichtet: Möbelhändler Ostermann wird 70

16 App für Stromtanker: Noch entspannter elektrisch unterwegs

17 Neue Ladepunkte in Witten: Stadtwerke bauen Infrastruktur aus

18 Innovationen rund um Energie: Energiemesse bei den Stadtwerken

Elektrische Engel: ADAC testet elektrische Rettungs-Volocopter

19 Berdis Business: Fliegende Weißwurst • Impressum

05Wir verlosen Karten für das Katie-Melua-Konzert.

09Gewinnen Sie einen original Panton Chair!

INHALTENER.GO 01 | 2019

DESIGN-IKONEDer Panton Chair von Verner Panton (1968)

Radeln fürs KlimaGutes für die eigene Gesundheit tun und dabei kilo-weise Kohlendioxid einsparen – als Radfahrer wird man schnell zum fitten Klimaschützer. Für alle, die einen klei-nen Motivationsschub brauchen, gibt's die bundesweite Aktion Stadtradeln. Bereits zum dritten Mal wird sich Witten vom 25. Mai bis zum 14. Juni daran beteiligen. „Damit wollen wir das Thema Klimaschutz nachhal-tig vorantreiben“, sagt Sonja Eisenmann, zuständige Projektkoordinatorin bei der Wittener Klimaschutzstelle. Ziel des Stadtradelns ist es, Mitarbeiter von Firmen und Vereinen dazu zu animieren, ihre Wege drei Wochen lang konsequent mit dem Rad zu bestreiten. Dabei wird jeder gestrampelte Kilometer über eine Website sichtbar gemacht und so der Wettbewerb unter den Teams angespornt. Das Radfieber hat im vergangenen Jahr auch die Stadtwer-ker erfasst, die damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisteten. Insgesamt traten 2018 in Witten zehn Teams in die Pedale.

5,5 TONNEN CO2

haben die zehn Wittener Teams bei der Aktion 2018 eingespart.

» WIR WOLLEN DAS THEMA KLIMASCHUTZ NACHHALTIG VORANTREIBEN «

O-TON

IRIS GRASSHOFF Geschäftsführerin des Backhauses Witten

» Tradition und Fortschritt schließen sich nicht aus – wir verbinden beides seit vielen Jahren in unseren Backhäusern. Zu unserer Zukunftsvision gehört die Elektromobilität. Kunden können an zwei unserer Filialen künftig ihre E-Autos aufladen. An der Dort-munder Straße gibt es eine Ladesäule, am Hellweg in Heven sind es zwei Wallboxen. Möglich gemacht ha-ben das die Stadtwerke Witten. Ein perfekter Partner für uns – traditionell und fortschrittlich zugleich. «

Für das Stadtradeln 2019 werden noch Teams gesucht, die engagiert mitradeln möchten!

www.stadtradeln.de

04 ENER.GO 01 | 2019

35.039haben im vergangenen Jahr an Bord der MS Schwalbe II

die Natur auf der Ruhr genossen. Damit verzeichnete das Ausflugsschiff der Stadtwerke Witten einen neuen Fahrgastrekord. Die neue Saison ist im April gestartet.

Menschen

Zoooooooooom!Mit röhrendem Motor auf der Route 66 in den Sonnenuntergang: Die Marke Harley-Davidson ist Sinnbild des amerikanischen Lebensgefühls – aber auch ein wenig in die Jahre gekommen. Jetzt kehrt Harley ab vom schweren Biker-Image und wagt einen Neustart mit dem Elektromotor. Die 26.000 Euro teure „Live- wire“ soll eine junge Zielgruppe ansprechen. Die eigentlich laut- lose Maschine hat extra einen künstlichen Motorensound erhal-ten, ein elektronisches Surren. Wer sich die Spritztour ohne knat-ternden Motor nicht vorstellen kann, den überzeugt vielleicht die eindrucksvolle Beschleunigung: in 3,5 Sekunden auf 100 km/h. Bei den Abgasen verspricht der E-Antrieb zudem etwas, das perfekt zur Marke Harley passt: absolute Freiheit.

Hörprobe gefällig?energo.stadtwerke-witten.de

GEWINN- CHANCE

Katie an der KemnadeMit ihrem Welthit „Nine Million Bicycles“ hat sich Katie Melua vor 15 Jahren in den Pophimmel katapultiert. Seitdem verzaubert die Singer-Song-writerin mit ihrer zarten Stimme, ihrem virtuosen Gitarrenspiel und ihren atmosphärischen Songs das Publikum. Im Sommer beehrt die in London lebende Künstlerin das Zeltfestival Ruhr. Am Frei-tag, 30. August, wird sie dort ihre größten Hits und neue musikalische Perlen präsentieren. Das Beste daran: Mit ein wenig Glück sind Sie live dabei!

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das Katie- Melua-Konzert auf dem Zeltfestival. Schicken Sie uns das Antwortfax oder nutzen Sie die Online-Aktionsseite! Teilnahmeschluss: 28. Juni 2019.

energo.stadtwerke-witten.de

05LIFE & STYLE SCHWERPUNKT ENERGIE & BUSINESS

Der VW-Bulli bekommt einen Elektroantrieb, die Mächtigen der Welt politik sitzen auf Design-Ikonen, und das Bau-haus ist auch nach 100 Jahren noch aktuell. Pure Nostalgie? Oder steckt mehr hinter dem Retro-Trend? Warum echte Klassiker niemals alt aussehen.

GLÄNZENDE WAHLDem Panton Chair – hier in der silbernen Jubiläums- Edition – sieht man seine mehr als 50 Jahre gar nicht an.

06 ENER.GO 01 | 2019

Zuvor konnten MP3-Player nur eine CD-Ladung Songs speichern. Der iPod wurde als bahnbrechendes Hightech-Produkt gefeiert. Dass das Design sich an einem 40 Jahre alten Vorbild orientierte, fiel kaum jemandem auf. Mit dem iPod rettete Steve Jobs nicht nur sein Unternehmen, sondern hatte auch sein Erfolgsrezept entdeckt: Innovation in schlichtem Design. „Gelingt das Zusammenspiel von Gestaltung und innovativen Materialien oder Techniken, kann ein Produkt stilprägend für einen gesamten Bereich wer-den“, erklärt Peter Zec das Phänomen. „Während sich die Umwelt stetig verändert, bleiben diese Produkte aufgrund ihrer simplen Form aktuell.“

Mit Designtrends kennt Peter Zec sich bestens aus: Das von ihm gegründete Red Dot Design Museum auf der Zeche Zollverein präsentiert ausgezeichnetes Produktdesign aus aller Welt. Jährlich werden hier die mit dem begehrten Red Dot Award prämierten Werke ausgestellt. Das Lieblingsstück von Peter Zec, der Aluminium Chair von Charles und Ray Eames aus den 1950er-Jahren, ist eine Ikone der zeitlos guten Gestaltung. Er vereint Form und Funktion und steht sogar im Büro der Bundeskanzlerin.

Auf der internationalen Möbelmesse „imm cologne“ kam 1968 richtig Schwung in die Sitzmöbel: Desig-ner Verner Panton präsentierte den ersten aus einem Stück geformten

Freischwinger. Der dynamisch geschwungene Panton Chair wurde zum Symbol einer neuen Ära – und ist auch heute noch begehrt. Damit ist das Designerstück keine Ausnahme: Millionenfach verkaufen sich Ent-würfe aus den 1920er- bis 1960er-Jahren noch heute. Gutes Design kennt nun mal kein Alter. Manchmal gibt es allerdings eine Verjüngungskur für die Klas-siker. Zum 50. Jubiläum erhielt der Panton Chair als Sonder edition eine spiegelnde Chrom-Oberfläche – Retro- Form in futuristischem Look.

„Es gibt zahlreiche Klassiker, die deutlich machen, dass gute Gestaltung nicht nur aktuelle Trends abbil-det, sondern über Jahrzehnte hinweg erfolgreich sein kann“, erklärt Designexperte Prof. Dr. Peter Zec. Das Geheimnis für jahrzehntelangen Erfolg: eine zeitlose Form. Der deutsche Designer Dieter Rams brachte die Grundregel für gelungene Gestaltung auf den Punkt: „Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.“

Nach diesem Leitsatz prägte Rams die Produkt-palette des Elektronikherstellers Braun. Die schlichte Form des Braun-Transistorradios T3, das er 1958 entwarf, inspirierte sogar ein Produkt, das die gesamte Musikbranche revolutionierte: Kurz nach der Jahrtau-sendwende packte Apple „1.000 Songs für die Hosen-tasche“ in ein kleines, weißes Gerät.

DEUTSCHES VORBILD

Apple bediente sich für den ersten iPod beim Design des Braun-Transistorradios T3.

2001APPLE IPOD

1958BRAUN T3

Design für die Ewigkeit

LIFE & STYLE SCHWERPUNKT ENERGIE & BUSINESS 07

» ZEITLOSES DESIGN ZEICHNET SICH DURCH GRADLINIGKEIT UND EINFACHHEIT AUS UND FÜGT SICH AUF DIESE WEISE IDEAL IN JEDE UMGEBUNG EIN. WÄHREND SICH DIE UMWELT VERÄNDERT, BLEIBEN DIESE PRODUKTE AUFGRUND IHRER SIMPLEN FORM AKTUELL. «

PROF. DR. PETER ZECInitiator und CEO des Red Dot Design Awards

Noch weiter zurück reicht der Einfluss der Bauhaus- Bewegung, die in diesem Jahr 100. Jubiläum feiert. „Das Design und die Architektur dieser Zeit sind bis heute allgegenwärtig. Designer in aller Welt orientieren sich immer noch an Idealen, die aus der Ära Bauhaus hervorgingen“, so Peter Zec. Als „Talentschmiede der Moderne“ prägt die frühere Kunstschule bis heute Produktdesign und Architektur.

Bekannte Formen haben nun einmal einen beson-deren Reiz. Sie beruhigen, entschleunigen, erinnern an schöne Zeiten. Doch, so betont Experte Peter Zec, es muss auch eine Innovation geben. James Bond geht im nächsten Kinoabenteuer zwar stilecht im Aston Martin auf Verbrecherjagd – sein Dienstwagen bekommt aber einen Elektroantrieb. Auch Volkswagen holt das Lebensgefühl von Freiheit und Abenteuer mit einer Hommage an die erste Generation des Bulli

wieder auf die Straße, bei dem der Fahrspaß nicht vor der nächsten Umweltzone endet: Der für 2020 ange-kündigte VW I.D. Buzz fährt elektrisch in die Zukunft. Mit diesem modernen Dreh darf es dann gerne auch ein bisschen retro sein.

Zeitlos schöne FormenDesignklassiker, die jeder kennt – und die niemals alt werden USM-Haller-Regalsystem

von Fritz Haller und Paul Schärer

1963Thonet S 43 Freischwinger

von Mart Stam

1931

08 ENER.GO 01 | 2019

energo.stadtwerke-witten.de

Nehmen Sie Platz! GEWINN- CHANCE

FÜR GEHEIMAGENTENBei der Verbrecherjagd ist James Bond den Bösewichten immer einen Schritt voraus: Sein neuer Dienstwagen, der Aston Martin Rapid E, beschleunigt von 0 auf 100 in nur vier Sekunden. Das Luxus auto ist auch für Hobby-Agenten erhältlich – allerdings limitiert auf 155 Exemplare.

FÜR GLOBETROTTERZurück zum Ursprung geht VW mit dem I.D. Buzz: Die Form erinnert an den T1, das Wahrzeichen von Weltenbummlern, bei dessen Anblick man die Meeresluft schon riechen kann. Bis zu 600 Kilometer soll er mit einer Batterieladung schaffen – einfach mal treiben lassen ist also kein Problem.

Ein Klassiker, viele Gesichter: Den Panton Chair gibt es in immer wieder neuen, modernen Farb-varianten. Gewinnen Sie mit ein wenig Glück den Designerstuhl in Ihrer Lieblingsfarbe.

ener.go verlost drei Panton Chairs in einer von sechs Farben. Schicken Sie uns einfach bis zum 28. Juni 2019 das beiliegende Antwortfax oder besuchen Sie unsere Aktionsseite im Netz!

Leuchte Artemide Tolomeovon Michele De Lucch

1987Kaffeekanne Stelton EM 77

von Erik Magnussen

1977Dornbracht-Armatur Tara

von Dieter Sieger

1992

LIFE & STYLE SCHWERPUNKT ENERGIE & BUSINESS 09

PROZENTFAX

PROZENTE-MAIL

PROZENTSMARTPHONE

AUF DIESE KOMMUNIKATIONSMITTEL SETZEN UNTERNEHMEN NACH EIGENEN ANGABEN HÄUFIG:

1

4

7

2

5

8

3 #

*6

9 0

40 Jahre Piepsen in der Leitung – der Saurier der Fern- kommunikation scheint nicht auszusterben. Oder doch?

Schluss mit den Faxen?

Diesem fleißigen und treuen Mitarbeiter muss man einfach Respekt zollen: Das Faxgerät, 1979 von der Bundespost offiziell eingeführt, feiert Dienstjubiläum. In den 1980er- und 1990er-Jahren war es aus keinem Büro wegzudenken. Und trotz des hohen Alters – schon vor 180 Jahren waren die ersten Bildertelegrafen im Einsatz – ist der Fernkopierer noch nicht aus der Mode gekommen. Sechs von zehn Unternehmen setzen immer noch auf das Telefax. Doch dessen Blütezeit neigt sich dem Ende zu: Eine rechtssichere Unterschrift und eine Sendebestätigung, die das Fax so lange unverzichtbar machten, bietet auch die digita-le Post. Auch bei den Stadtwerken steht noch ein Faxgerät – aber nicht aus nostalgischen Gründen: „Für die Kunden, die uns nach wie vor Faxe schicken, wollen wir alle Kontaktwege offen halten“, erklärt Nadine Pachura, stellvertretende Abteilungsleiterin Privatkunden bei den Stadtwerken. Papier kommt jedoch schon lange nicht mehr aus dem Telefax: Alle Sen-dungen werden digital empfangen und als E-Mail weitergeleitet. Auch die Briefpost wird bei den Stadtwerken eingescannt und digitalisiert. „Das vereinfacht unsere Arbeitsprozesse, macht sie transparenter und schneller – und das ist gut für unsere Kunden.“

ENER.GO 01 | 201910

E-Mail, WhatsApp, Chat-Bots – die Kommunikation fließt in Unter-nehmen auf vielen Kanälen. Auch die Stadtwerke Witten werden immer digitaler. Beim Kontakt zum Kunden hält es Gewerbekundenbetreuerin Lisa Vorthmann jedoch ganz bewusst „retro“.

Frau Vorthmann, wie häufig sprechen Sie am Tag persönlich mit Kunden? Das kommt ganz auf den Tagesablauf an. Zu besonders geschäftigen Zeiten be-suche ich auch mal drei Kunden am Tag. Unsere Stärke ist es, in Witten vor Ort und ansprechbar zu sein – das möchten wir unseren Kunden auch zeigen. Eine E-Mail reicht dafür nicht aus.

Was ist Ihnen denn so wichtig am persönlichen, „analogen“ Treffen?Es vermittelt Vertrauen. Durch meine An-wesenheit wird deutlich: Ich bin für Sie da. Aus dem Gespräch ergibt sich dann manch-mal auch, dass wir noch an anderer Stelle weiterhelfen können. Zum Beispiel wenn Interesse an E-Mobilität besteht oder es technische Fragen gibt.

LISA VORTHMANNVertrieb Gewerbekunden der Stadtwerke Witten

Das heißt, Sie kümmern sich um viel mehr als den Strom- und Gas vertrag?Unsere Kunden wissen, dass Sie mich bei allen Fragen ansprechen können. Dann leite ich das Anliegen an meine Kollegen weiter und bleibe dran, bis ein Problem gelöst ist. Das Rundum-sorglos-Paket eben!

Dennoch bieten die Stadtwerke auch Online-Dienste an.Das ist auch kein Widerspruch. Beides ergänzt sich gut. Ändert ein Kunde Ver-tragsdaten lieber schnell mal eben online, kann er das tun, sogar außerhalb unserer Öffnungszeiten. Und die Beratung eines Neukunden oder die Anforderungen eines Sondervertragskunden lassen sich so-wieso nicht verallgemeinern und in einem Web-Portal hinterlegen – da braucht es den Termin vor Ort.

Also digital gibt es schnelle Infos, persönlich die ausführliche Beratung? Wenn der Kunde es so möchte, ja. Letzt-lich haben unsere Kunden immer die Wahl, welchen Kommunikationsweg sie gehen möchten und ob sie Dinge lieber online oder persönlich klären. Der Kontakt zu uns soll für sie stets so bequem wie möglich sein.

Lob des „analogen“ Gesprächs

Prozentaller Berufstätigen ziehen ein persönliches Gespräch

einer E-Mail vor.

11LIFE & STYLE SCHWERPUNKT ENERGIE & BUSINESS

Technik, die erinnert

Ein bisschen nerdig und absolut begehrenswert: Wir haben fünf Retro-Spielereien für Sie ausfindig gemacht, die nos talgische Gefühle wecken.

SMS für dichFür Millionen Menschen bedeutete das Nokia 3310 den Start ins Handy-Zeital-ter. Mittlerweile ist ein Remake erhält-lich, das mit übersichtlichen Funktionen und extrem langer Akkulaufzeit punktet – einen Monat hält die Batterie im Stand-by-Modus.

Rock’n’Roll to go

An die 50er- und 60er-Jahre erinnert der tragbare Plattenspieler von Ricatech. Der kleine Koffer im Wirtschaftswunder-Look bringt Musikgenuss in den Park, an den See oder einfach in den eigenen Garten.

12 ENER.GO 01 | 2019

Marty McFly trug sie 1985 im Hollywood- Blockbuster „Zurück in die Zukunft“: Die Casio CA53W mit ihrer Taschen-rechner-Funktion war die Apple Watch der 1980er-Jahre. Noch heute hat sie Kult-Status – und ist ganz regulär im Handel erhältlich.

Analoge SelfiesSofortbildkameras erleben gerade ihren zweiten Frühling. Die Polaroid OneStep bewahrt Erinnerungen – und weckt solche an eine Zeit, in der statt filtergeschöntem Selfie ein-fach ein Zufallsmotiv auf Papier gebannt wurde.

Rückkehr der Pixel-HeldenMario Bros., Kirby, Donkey Kong: Den Spielspaß aus den 80ern gibt es jetzt für den modernen HD-Fernseher. Mit dem Entertainment-System Nintendo Classic Mini katapultieren sich die Daddel-Fans in ihre Jugend zurück.

FilmreiferZeitmesser

13LIFE & STYLE SCHWERPUNKT ENERGIE & BUSINESS

Auf Veränderung eingerichtet

An dieser Tafel möchte man es sich gleich gemütlich machen: ein knorriger Holztisch, mit feinem Leder bezogene Stühle und war-mes Licht aus einer Hängeleuchte

im Retro-Look. Die gekonnt eingerichtete Essecke in der Ausstellung im „Trends“-Mitnahme-Möbel-haus von Ostermann zeigt, wie aus einem kleinen Herd- und Ofenhandel der siebtgrößte Arbeitge-ber im Mittleren Ruhrgebiet werden konnte – der in diesem Jahr 70-jähriges Jubiläum feiert.

„Schon meine Oma sagte immer: Dekoriert sieht es besser aus“, sagt Dr. Sina Küper, Geschäftsfüh-rerin von Ostermann, die in der Möbelausstellung mal einen Lampenschirm geraderückt, mal ein Preisschild zurechtzieht. Mit einem Gespür für aktuelle Trends prägte das Gründerehepaar Mari-anne und Fredi Ostermann eine Marke, die heute weit über die Region hinaus bekannt ist.

In dritter Generation führen nun die Enkel Sina Küper und Marc Ostermann die Familientradition weiter. Dem Standort Witten sind sie treu geblie-ben. Obwohl es auch in Recklinghausen, Bottrop, Haan und Leverkusen Filialen des Einrichtungs-hauses Ostermann und des Mitnahme-Möbel-hauses „Trends“ gibt, liegt das Herz des Unter-nehmens – die Firmenzentrale und das riesige, hochmoderne Logistikzentrum – in Witten-Annen. „Wir sind hier logistisch äußerst gut angebunden“, erklärt Sina Küper. „Und natürlich ist uns unsere Gründungshistorie wichtig. Wir fühlen uns der Stadt verbunden, sind Arbeitgeber und Partner von Handwerk und Dienstleistern vor Ort – und natürlich Kunde der Stadtwerke Witten.“

An die Stadtwerke wandte sich Ostermann auch, als die Idee aufkam, eigene Ladesäulen für E-Autos aufzustellen. Zwei von drei geplanten Stromtankstellen sind bereits in Betrieb. Frisch in-stalliert sind auch E-Bike-Ladeboxen und ein neu-er Fahrradständer direkt vor dem Haupteingang.

FÜHRUNG MIT WEITBLICK Sina Küper hat nicht nur Wohntrends im Blick, sondern auch die Energie effizienz ihres Unternehmens.

www.ostermann.de

An bisher zwei Ladesäulen können Ostermann-Kunden während

des Einkaufsbummels kostenlos elektrisch tanken.

E-Parkplatz

Die Möbelbranche ist im ständigen Wandel. Das Wittener Unternehmen Ostermann geht Trends seit sieben Jahrzehnten agil mit, ohne die Bodenhaftung zu verlieren.

14 ENER.GO 01 | 2019

Das Thema Jobrad für Mitarbeiter ist für Oster-mann der nächste Schritt zu einem umweltfreund-licheren Unternehmen. Der Schriftzug „Ostermann geht den grünen Weg“ steht auch groß an der Fassade des Lagers, auf dem 2012 die damals größte Dach-Solaranlage NRWs installiert wurde. Dass die firmeneigene Lkw-Flotte jährlich Millionen Kilometer zurücklegt, ist noch eine Herausforde-rung beim Thema Klimaschutz. Immerhin erfüllen die modernen Fahrzeuge bereits die höchste Euro-Norm. „Wenn die Hersteller uns brauchbare Schwerlast-Lkw mit E-Antrieb bauen, dann gehen wir auch diesen Schritt mit“, sagt Sina Küper.

In 70 Jahren Firmengeschichte hat sich viel bewegt – bei Ostermann selbst und auch in der

Möbelbranche mit ihren schnelllebigen Trends. In aufwendig arrangierten Wohnwelten präsentieren die Trends-Filialen von Ostermann jeweils den Look des Monats. Und auch die Art des Einkau-fens verändert sich. Der Online-Handel nehme zu, sagt Sina Küper. Das Unternehmen experimentiert daher mit virtuellen Einkaufswelten: Der Kunde soll sein neues Sofa bald komplett digital konfi-gurieren können. Kein leichtes Vorhaben, erklärt die Geschäftsführerin: „Die Vielfalt an Sitzkombi-nationen, Bezügen und Farben, die wir anbieten, lässt sich kaum digital erfassen. Und auch den Sitzkomfort und die Haptik des Stoffes muss man eigentlich vor Ort erleben.“ Zum Möbelkauf wer-den daher weiterhin viele Kunden den Weg nach Witten finden.

15LIFE & STYLE SCHWERPUNKT ENERGIE & BUSINESS

App für StromtankerMit einer App fürs Smartphone erleichtern die Stadtwerke Witten Besitzern von Elektroautos künftig das e-mobile Leben.

„Unsere neue App macht es möglich, an Strom-tankstellen im Wittener Stadtgebiet und darüber hinaus ganz einfach Energie zu tanken“, sagt Sören Smietana, Energieberater der Stadtwerke Witten. Funktionieren wird das so: mit der App eine Ladesäule in der Nähe auswählen, dort an-gekommen den QR-Code der Ladesäule einscan-nen – und schon kann der Strom fließen. Bislang geben die Stadtwerke an Kunden mit E-Autos für das Stromtanken kostenfrei eine Chipkarte aus, mit der sie umsonst Energie tanken können. Die Chipkarte wird durch die App samt Bezahlsystem

ersetzt. Das Laden ist künftig kostenpflichtig, wird aber mit der Ladesäulen- Suche nicht nur beque-mer, sondern auch flexibler: Da die Stadtwerke Bochum und Gelsenwasser als Kooperationspart-ner mit im Boot sind, können Nutzer der App auch an Ladesäulen in den Nachbarstädten ihre Akkus füllen.

Die App wird im Laufe des Jahres an den Start gehen. Zuvor werden in einer Testphase alle Funktionen ausgiebig geprüft und bei Bedarf angepasst und verbessert. Klar ist aber schon jetzt: Mit der App wird das gesamte Prozedere – von der Suche einer Ladesäule bis zur Abrechnung des getankten Stroms – so komfortabel wie nie.

ENER.GO 01 | 201916

Neue Ladepunkte in Witten

Sören SmietanaEnergieberater Tel.: 02302 [email protected]

Dirk vom Sondern Gruppenleiter Vertrieb GeschäftskundenTel.: 02302 [email protected]

IHRE ANSPRECHPARTNER

HIER GEHT'S APPEine komfortable Smart-phone-App ersetzt künftig die Chipkarte, mit der Besitzer von Elektroautos bisher die Ladepunkte in der Stadt angesteuert haben.

WANDSCHMUCKSowohl bei Gewerbe- als auch für Privat-kunden installieren die Stadtwerke auf Wunsch eine Wallbox für das sichere und schnelle Laden des Auto-Akkus.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Witten geht weiter voran. Aktuell instal-lieren die Stadtwerke zwei sogenannte Wallboxen – kompakte Ladestationen für die Hauswand – an der Backhaus-Filiale in Witten-Heven. Zudem erhält die Back-haus-Filiale an der Dortmunder Straße eine Standladesäule.

Über eine weitere neue Ladestation kön-nen sich Möbelshopper bei Ostermann freuen: Das Möbelhaus hat auf seinen Parkplätzen in der Vergangenheit bereits zwei Ladesäulen installiert, die die Stadt-werke beschafft haben, nun kommt eine dritte hinzu.

Sowohl die Wallboxen beim Backhaus als auch die schon länger am Saalbau installierte werden im Rahmen eines

Contracting betrieben: „Unsere Kunden zahlen eine fixe Pauschale“, erläutert Energieberater Sören Smietana. „Um alle Fragen rund um den laufenden Betrieb wie Nutzung, Wartung, Anmeldung und eventuelle Reparaturen kümmern wir uns dann kompetent und zuverlässig.“

Wollen Firmen ihren Kunden oder Mit-arbeitern das Laden von E-Fahrzeugen ermöglichen, sind die Stadtwerke der erste Ansprechpartner vor Ort. Bei einer unverbindlichen Beratung prüfen sie gemeinsam mit dem Kunden, welche Lademöglichkeit und welches Abrech-nungsmodell jeweils am Besten für das Vorhaben geeignet ist.

17LIFE & STYLE SCHWERPUNKT ENERGIE & BUSINESS

Innovationenrund um EnergieElektromobilität, Photovoltaik, effiziente Heizsysteme – mit der Energiemesse am 18. Mai schaffen die Stadtwerke Witten erneut eine attraktive Informations- plattform rund um aktuelle Energie- und Umwelttechnologien. Im Foyer der Hauptverwaltung an der Westfalenstraße werden von 10 bis 15 Uhr neben Stadtwerke-Experten zahlreiche Handwerker aus der Region ihre Produkte und Leistungen vorstellen und ihr Fachwissen weitergeben. So erhalten etwa Immobilienbesitzer, Unternehmer oder Bauherren Informationen dazu, wie sich die Energiebilanz von Mehr- und Einfamilienhäusern, von Bürogebäuden und Produktionshallen verbessern lässt.

„Ein weiteres Highlight unserer Energiemesse werden Elektroautos sein“, kündigt Energieberater Christian Dresel an. „Wir präsentieren unsere BMW i3 und stellen sie den ganzen Tag über für Probefahrten zur Verfügung.“ Wer mit dem Gedan-ken spielt, ein E-Bike anzuschaffen, ist auf der Energiemesse ebenfalls gut auf-gehoben: Elektrische Drahtesel lassen sich an diesem Tag nämlich auch testen.

18.05.

ENERGIEMESSEVon 10 bis 15 Uhr öffnen die Stadtwerke Witten an diesem Samstag ihre Tore für das interessierte Publikum.

Elektrische EngelVor 55 Jahren zeigte sich der ADAC als Pionier im Rettungswesen und setzte erstmals Hubschrauber

für die Luftrettung ein. Die bringen seitdem bundesweit mehr als 50.000 Mal im Jahr den Notarzt zum Einsatzort, wenn es schnell gehen muss. Jetzt startet der Automobilclub ein neues Pilotprojekt: den Einsatz von Volocoptern.

Die sind leichter und einfacher zu steuern als ein Helikopter und günstiger im Unterhalt – denn sie fliegen elektrisch. In einer umfassenden Studie mit Testflügen sollen sich die leisen Senkrechtstarter, die im

badischen Bruchsal gebaut werden, nun als fliegende Gelbe Engel beweisen.

18 ENER.GO 01 | 2019

BERDIS BUSINESS

IMPRESSUM

Die ener.go wird herausgegeben von der

Stadtwerke Witten GmbH, Postfach 22 60, 58412 Witten

www.stadtwerke-witten.de

VERANTWORTLICHManuela SommerreyTel.: 02302 9173-147Fax: 02302 9173-305

manuela.sommerrey@ stadtwerke-witten.de

REDAKTIONELLE MITARBEIT, GRAFIK, LAYOUTSeitenPlan GmbH

www.seitenplan.com

ABBILDUNGENADAC Luftrettung/Volocopter (18 u.), Aston Martin (8 M.), Braun (7 l.), Casio (13 o.), Harley-Davidson (5 M.), K. Grin-valds/Shutterstock/Montage Seiten-Plan (16 l.), S. Kreklau (1, 3, 6), M. Kusch (15, 18 o.), Kzenon/Shutterstock (4 u.), M. Leclaire (17 r.), L. Leitmann (5 u. r.),

J. Neubert (19), Nintendo (13 M.), Nokia (12 l.), Panatphong/Shutterstock

(7 r.), Polaroid (13 u.), Red Dot (8 o.), Ricatech (12 r.), SeitenPlan (5 u. l., 8/9

u., 10, 12/13, 14 u. l.), K. Selby (5 r.), Stadtwerke Witten (11 u., 17 l. o., 17 l. u.),

J.  Sundheim (4 o.), Vitra (9 M.), VW (9 o.), D. Zinkevych/Shutterstock (16)

Fliegende WeißwurstInnovation ist nicht immer gleich Nutzen. Manch gut gemeintes Produkt findet kaum Kunden – dabei waren die Entwickler so davon überzeugt. Wie kann das passieren? Und wie lässt es sich vermeiden?

Die Wirtschaftsgeschichte ist voll von solchen Flops: Der grüne Ketchup von Heinz, Coca- Cola mit einer neuen Formel, eine rauchfreie Zigarette von Reynolds, eine klare Pepsi-Cola oder der VW „Phaeton“, die Luxuskarosse von Volkswagen, die in der „Gläsernen Manufak-tur“ in Dresden gefertigt wurde und pro Stück mehr als 20.000 Euro Verlust einfuhr.

Brandaktuell: Der IT-Konzern Apple be-kommt vermehrt zu spüren, dass Innovation häufig nicht gleich Nutzen ist. Die Umsätze der jüngsten Modelle des iPhones, alle-samt technologische Wunderwerke, bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Vom zweifellos vorhandenen Fortschritt bei Leis-tung, Intelligenz und Funktionen der Geräte scheinen sich viele Verbraucher einfach keinen relevanten Mehrwert mehr zu versprechen – warum also nicht einfach das alte iPhone weiternutzen?

Gegen diese Überzüchtung von Produkten gibt es ein Mittel: frugale Innovation, ein aner-kannter Zweig des Innovationsmanagements. Statt immer mehr Funktionen und Komple-xität in die Produkte zu bringen, werden sie aufs Wesentliche reduziert – bescheiden, ein-fach, nicht üppig eben. Eine Vorgehensweise, die Daimler für seinen Stadtwagen „Smart“ einst sogar als Werbebotschaft ausgegeben hat: „Reduce to the max.“

Christoph Berdi, Wirtschaftsjournalist und Marketingexperte

Nicht anders als Ikarus, der mit seinen wäch-sernen Flügeln zu hoch hinaus flog, ergeht es derzeit dem Luftfahrtkonzern Airbus: Sein Supervogel A 380, seit 2005 in der Luft, sollte als größtes Passagierflugzeug der Welt die private Luftfahrt revolutionieren. Doch es kam anders: Die Begeisterung für die „fliegen-de Weißwurst“ (Airbus-interner Spitzname) schmolz über die Jahre dahin wie Ikarus’ Flü-gel in der Sonne. 2021 wird seine Produktion schon wieder eingestellt. Der fliegende Koloss ist bei den Passagieren beliebt, aber zu groß, zu schwer und kaum rentabel zu betreiben.

So geht es vielen innovativen Produktent-wicklungen: Obwohl sie unbestreitbare Vorteile mit sich bringen, fragen sich die Kunden kurz nach dem Launch: Was ha-ben sich die Entwickler und Entscheider nur dabei gedacht? Wahrscheinlich haben sie zu viel gedacht. Ich habe das Phänomen des „Groupthink“ in Verdacht, wenn Produkte nach dem olympischen Motto „höher, schnel-ler, weiter“ überentwickelt und letztlich am Markt vorbei erdacht werden.

Der Schweizer Schriftsteller und Unterneh-mer Rolf Dobelli beschreibt „Groupthink“ in „Die Kunst des klaren Denkens“ so: „Eine Gruppe von Menschen trifft idiotische Ent-scheidungen, weil jeder seine Meinung dem vermeintlichen Konsens anpasst.“ Teams kon-zentrieren sich auf das Tolle, das Einzigartige, das Innovative – und übersehen kollektiv die Nachteile. Die Frage, ob der Kunde das alles überhaupt will, gerät ins Hintertreffen.

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CENTRUM WITTEN

DAS FULL-SERVICE EINRICHTUNGS-CENTRUMHier finden Sie für jeden Geschmack und für jedes Budget die optimalen Möbel.

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EINRICHTUNGSHAUS

SOFORT WOHNEN Das Ideencenter, jung, cool,stylish, retro oder witzig.Wohnweisende Einrichtungs-ideen gleich zum Mitnehmen.

Einrichtungshaus Ostermann GmbH & Co. KG • Firmensitz: Fredi-Ostermann-Str. 1-3, D-58454 Witten

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Sa: 10.00 - 20.00 Uhr • Das Restaurant ist bereits ab 9.00 Uhr für Sie geöffnet!

A44, Abf. Witten-Annen 45 Gewerbegebiet AnnenFredi-Ostermann-Straße 1 • 58454 WittenTelefon 02302.9850

Buslinie 373, Haltestelle Fredi-Ostermann-Straße

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