Anlage 6
zur Richtlinie für die Aufgabenstellung und
Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung
Französisch
Abiturrichtlinie 2018 Französisch
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HerausgeberFreie und Hansestadt HamburgBehörde für Schule und BerufsbildungHamburger Straße 31, 22083 Hamburg
ReferatUnterrichtsentwicklung Deutsch, Künste, Fremdsprachen
ReferatsleitungHeinz Grasmück
FachreferentinChristine Heusinger
Redaktionelle MitarbeitBarbara Kiene
LayoutMatthias Hirsch
Hamburg 2018
Französisch Abiturrichtlinie 2018
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Inhalt
1 Fachliche Anforderungen und Inhalte .............................................................................. 4
2 Anforderungen auf grundlegendem und erhöhtem Niveau .......................................... 4
3 Anforderungsbereiche ........................................................................................................ 5
3.1 Allgemeine Hinweise ...................................................................................................... 5
3.2 FachspezifischeBeschreibungderAnforderungsbereiche .................................... 6
4 Schriftliche Prüfung ..........................................................................................................10
4.1 Allgemeine Hinweise ....................................................................................................10
4.2 Aufgabenarten ..............................................................................................................11
4.2.1 Schreibaufgabe .................................................................................................114.2.2 Sprachmittlung .................................................................................................134.2.3 Hörverstehen ....................................................................................................13
4.3 BeschreibungdererwartetenPrüfungsleistung(ErwartungshorizonteundLösungsschlüssel) .........................................................................................................14
4.4 Bewertung der Prüfungsleistung ..............................................................................14
4.4.1 Allgemeine Hinweise ........................................................................................144.4.2 FachspezifischeGrundsätze ..........................................................................144.4.3 BewertungvonInhaltundSprachemitHilfevon
Deskriptorentabellen .......................................................................................174.4.4 KorrekturzeichenundAnmerkungen ...........................................................23
5 Mündliche Prüfung .............................................................................................................25
5.1 MündlichePrüfunggemäߧ26Absatz2APO-AH .............................................25
5.1.1 FormundAufgabenstellung ..........................................................................255.1.2 AnforderungenundBewertung .....................................................................27
5.2 Präsentationsprüfunggemäߧ26Absatz3APO-AH .........................................28
5.2.1 FormundAufgabenstellung ..........................................................................285.2.2 AnforderungenundBewertung .....................................................................29
5.3 DeskriptorenfürdieBewertungmündlicherPrüfungen .......................................31
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1 Fachliche Anforderungen und Inhalte
DieAbiturrichtlinie,FachteilFranzösisch,erläutertdieAnforderungenaufgrundlegen-demund erhöhtemNiveau.Darüber hinauswerden die dreiAnforderungsbereiche, indenendiePrüflingeLeistungenzuerbringenhaben,dargestellt.AußerdemlegtsiedieModalitätenzurBewertungderPrüfungsleistungenfest.DieimFachFranzösischzuer-reichendenkompetenzorientiertenAnforderungenundzuerarbeitendenInhaltesindimBildungsplan Gymnasiale Oberstufe/Rahmenplan Neuere Fremdsprachen, in den Bildungs-standards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch / Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife (BeschlussderKultusministerkonferenzvom18.10.2012)sowiedarüberhinaus indem jährlichherausgegebenenHeftRegelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben beschrieben.
2 Anforderungen auf grundlegendem und erhöhtem Niveau
SowohlaufgrundlegendemalsauchauferhöhtemNiveauverfügendieSchülerinnenundSchülerübersprachliche,methodischeundinterkulturelleKompetenzen,dieihneneinesichere, verständliche und hinreichenddifferenzierte schriftliche undmündlicheKom-munikation im Französischenmöglichmachen. Darüber hinaus besitzen die PrüflingeeinsolidesOrientierungswissenzudenjeweilsfürdenPrüfungsteilSchreibengeltendenPrüfungsthemen.
Grundlegendes und erhöhtes Niveau unterscheiden sich hinsichtlich
• des Spektrums der Sprachverwendung,
• derVertraut-undDifferenziertheitderThemenstellungen,
• desUmfangsanspezifischfachwissenschaftlichenKonzepten,
• des Grades der sprachlichen Sicherheit und
• desGradesdergefordertenSelbstständigkeit.
GemäßdiesenKriterienunterscheidensichdieAnforderungenindenAbiturprüfungen.
Auf dem grundlegenden Niveau benutzen Schülerinnen und Schüler die Sprache als Arbeits- und Verständigungsmittel auch in anwendungsbezogenen, fachübergreifen-denbzw.fächerverbindendenZusammenhängen.UmderStellungdesFranzösischenalsWeltspracheRechnungzutragen,werdensachorientierteSchwerpunktsetzungenvorge-nommen.
DieSchülerinnenundSchülerwenden ihre inderAuseinandersetzungmitpolitischen,sozialen,wirtschaftlichenund(populär)wissenschaftlichenInhaltensowieauchliterari-schenTextenundHörtextenerworbenenfunktionalenkommunikativenKompetenzenan.SieentnehmendenMaterialien Informationen,analysierendieseundnutzensiehand-lungsorientiert. IhnenstehenthemenspezifischerWortschatzundaufgabenspezifischeStrukturenzurVerfügung.SiebetrachteneineProblematikausverschiedenenPerspekti-ven,ziehenunterschiedlicheTextsortenheranunduntersuchenwechselseitigeBedingt-heiten.ImVordergrundstehtdieFähigkeitderSchülerinnenundSchüler,sichsprachlichangemessen und adressatengerechtmit den Inhalten auseinanderzusetzen, nicht ihreKompetenz,Texteformalanalysierenzukönnen.DabeiistdiesprachlicheSicherheitaufdemgrundlegendenNiveauwenigerausgeprägtalsaufdemerhöhtenNiveau.Entspre-chend dem Bildungsplan erreichen die Schülerinnen und Schüler am Ende der Studien-stufeaufdemgrundlegendenAnforderungsniveausprachlichinderRegeldieStufeB2,inderneuaufgenommenenFremdsprachedieStufeB1desGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.
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Auf dem erhöhten Niveau liegt der Akzent auf der Fremdsprache als Kultursprache. Das SpektrumderSprachverwendungerweitertsichumrezeptiveundproduktiveKompe-tenzenimBereichderSprachealsAusdrucks-undGestaltungsmittel.DieSchülerinnenundSchüleranalysierenaufdiesemNiveauimPrüfungsteilSchreibenauchsprachlicheStrukturenalsMediumzurGestaltungvonTextensystematischimSinneeinerstärkeranfachwissenschaftlichenKonzeptenorientiertenArbeit.DieSchülerinnenundSchülerordnenSachtexteund literarischeTextegleichermaßen in (inter)kulturelleundhistori-scheKontexteeinunduntersuchen formal-strukturelleMerkmale imHinblickauf ihreFunktion.
AufdemerhöhtenNiveauarbeitenSchülerinnenundSchüleraufderBasiseinesreflek-tiertenMethodenbewusstseinsmitgrößererSelbstständigkeit.SiesindinderSpracheformalsicherer,drückensichgenauerunddifferenzierterausunderfassenauchkomple-xereHörtexte.EntsprechenddemBildungsplanerreichendieSchülerinnenundSchüleramEndederStudienstufeaufdemerhöhtenAnforderungsniveausprachlichinderRegeldie Stufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.
Anforderungen auf dem Niveau der neu aufgenommenen Fremdsprache
DasgrundlegendeAnforderungsniveauinderabderVorstufeanStadtteilschulen,andenAbendgymnasien,amHansa-KollegundandenberuflichenGymnasienneuaufgenom-menenFremdspracheoderabderJahrgangsstufe10anGymnasienneuaufgenomme-nenFremdspracheunterscheidetsichvomgrundlegendenNiveauderweitergeführtenFremdsprache. Die Schülerinnen und Schüler erreichen am Ende der Studienstufe B1, dieersteStufederselbstständigenSprachverwendung(vgl.Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
DerFremdsprachenunterrichtinderneuaufgenommenenFremdspracheistanwendungs-orientiert. Er fordert frühzeitig den eigenständigen Gebrauch der Fremdsprache undsprachenübergreifenddieinanderenFremdsprachenerworbenenKompetenzenein.DiebewussteSteuerungdesSpracherwerbswirdfortwährendvonlernstrategischenÜberle-gungenbegleitet,dasvorhandeneRepertoireanLernstrategienerweitertundgefestigt.DieSchülerinnenundSchülererarbeitenThemen,diealtersgemäßaufbereitetsindundihremSprachniveauentsprechen.Sieverstehenzunehmendselbstständigauthentische,ggf.gekürzteliterarischeTexteundSachtexteüberThemen,diemitihrenAlltagsinter-essenundvertrautenSachgebietenzusammenhängen.Sieäußernsicheinfachundzu-sammenhängend über diese Themen. Sie berichten über Erfahrungen und Ereignisse,beschreibenHoffnungenundZieleundnehmenzuPlänenundAnsichtenStellung,wobeisieihreMeinungineinfachersprachlicherFormargumentativerläutern.DiesprachlicheSicherheit ist auf dieserNiveaustufeweniger ausgeprägt als auf demgrundlegendenNiveau der weitergeführten Fremdsprache.
3 Anforderungsbereiche
3.1 Allgemeine HinweiseDieAnforderungsbereicheaufgrundlegendemunderhöhtemNiveauinderAbiturprüfungunterscheidensichnachderArtundKomplexitätsowiedemGradderSelbstständigkeitdergefordertenLeistung;sieverlangenunterschiedlicheArbeitsweisen.ZurErhöhungderTransparenzundVergleichbarkeitlassensichfürbeideNiveausdreiAnforderungs-bereichebeschreiben.DerSchwerpunktderAnforderungenliegtinderAbiturprüfungimAnforderungsbereichII.
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3.2 Fachspezifische Beschreibung der Anforderungsbereiche
Der Anforderungsbereich I beziehtsichaufAnforderungenimBereichderReprodukti-on.Er enthältAufgaben,diedemNachweisdesTextverständnissesdienen.EskanneineglobaleoderaspektbezogeneZusammenfassungdesTextesgefordertwerden.
Dazu gehören
• dasVerstehenunddieWiedergabedesInhalts,derzentralenAussagenoderderPro-blemstellungvorgegebenerMaterialien,
• die angemessene und normgerechte Verwendung der sprachlichen Mittel zur Be-schreibungundverkürzendenWiedergabevonSachverhalten.
Der Anforderungsbereich II beziehtsichaufAnforderungenindenBereichenReorgani-sationundAnalyse.ErumfasstdasErklären,VerarbeitenundDarstellenbekannterSach-verhalteanhandneuerFragestellungenundunterAnwendungfach-undsachadäquaterMethodensowiedasselbstständigeÜbertragenvonGelerntemaufvergleichbarefach-bezogeneGegenstände.Orientiertamsachlich-fachlichenGehaltkanneineausdifferen-zierendeErläuterungderThematikverlangtwerden.HinsichtlichderformalenGestal-tungeinerVorlagekönnensichdieAufgabenaufdemerhöhtenNiveauaufdieAnalysedersprachlichenbzw.medienspezifischenGestaltungderVorlageundihrerWirkungaufden Rezipienten beziehen.
Dazu gehören
• dasErschließenundsprachlicheigenständigeundaufgabenbezogeneDarstellenderinhaltlichen Aussagen von sprachlich und strukturell komplexen Materialien oderSachverhalten,
• dieaufgabenbezogeneWiedergabevonKenntnissenineinemneuenZusammenhang,
• dieplanmäßigeAuswahlundAnwendungvonFachmethoden(Erschließungstechniken,Analyseverfahren)zurproblemlösendenBearbeitungeinerkomplexenAufgabenstel-lung,
• die aufgabenbezogene Analyse von Textgestaltungsmerkmalen (bei Aufgaben aufdemerhöhtenAnforderungsniveau),
• die norm- und funktionsgerechte Verwendung eines differenzierteren Repertoiressprachlicher Mittel.
Der Anforderungsbereich III beziehtsichaufAnforderungenindenBereichenWertenund Gestalten.
ErumfasstplanmäßigesVerarbeitenkomplexerSachverhalteundMaterialienmitdemZiel,zuselbstständigenLösungen,GestaltungenoderDeutungen,Folgerungen,Begrün-dungenoderWertungenzugelangen.DabeiwerdenausdengelerntenMethodenoderLösungsverfahrendiezurBewältigungderAufgabegeeignetenselbstständigausgewähltundggf.einerneuenProblemstellungangepasst.
Dazu gehören
• begründete,wertendeFolgerungenausdenErgebnissenderdurchgeführtenAnalyseoderProblemerörterung,
• dieEinordnungderErgebnisseausdenAnforderungsbereichenIundIIindengröße-renthematischenZusammenhangderProblemstellung,
• dieKenntnis undAnwendungder grundlegendenKonventionen der Textgestaltunganwendungs-/produktionsorientierterTextformen,
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• dieAnwendungrhetorischer,ästhetisch-gestaltenderundleserorientierterSprachmit-telineinemthematischenBezugundinnerhalbderKonventioneneinerbestimmtensi-tuationsgebundenenTextartmitdemdazugehörendenRegister(z.B.einepersönlicheodersachlicheMitteilung,einAufrufodereineWebsite,eineTagebuchaufzeichnung,einZeitungskommentar,einLeserbrief),welcheeineninhaltlichenundggf.formalenBezugzurVorlagegewährleistet,
• dieargumentierendeDarlegungkomplexerSachverhalte,begründende,kommentie-rendeStellungnahmeund zieltextgebundeneTextgestaltungunterVerwendungderdazuerforderlichensprachlichenMittel inweitgehendnormgerechterunddifferen-zierterForm.
Die in den zentralen schriftlichen Abituraufgaben verwendeten Operatoren werden in denfolgendenTabellendefiniertundinhaltlichgefüllt.EntsprechendeFormulierungenindenKlausurenderStudienstufesindeinwichtigerTeilderVorbereitungderSchülerinnenund Schüler auf das Abitur.
NebenDefinitionen undBeispielen enthält die Tabelle auchZuordnungen zu denAn-forderungsbereichenI, II und III,wobeidiekonkreteZuordnungauchvomKontextderAufgabenstellungabhängenkannundeinescharfeTrennungderAnforderungsbereichenicht immer möglich ist.
DieTabellenenthaltenden2014vonallenBundesländernvereinbartenGrundstockvonOperatorenfürdengemeinsamenAufgabenpoolderLänder(Französisch).
DieAnforderungeninderAbiturprüfungliegenschwerpunktmäßigimAnforderungsbe-reich II.AlleinmitderWiedergabevonKenntnissen(Anforderungsbereich I)kanneineausreichende Leistung nicht erbracht werden.
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Kompetenzbereich „Schreiben“
Operator Erläuterung Illustrierendes Aufgabenbeispielfür den Anforderungsbereich I
dégager faire ressortir certains éléments oustructures du texte
Dégagez l’opinion de l’auteur.
exposer mettre en évidencecertains éléments ou structures du texte
Exposez brièvement le problème dont il est question dans le texte.
résumer donner les idées principales Résumez les idées principales du texte.
für die Anforderungsbereiche I und II
décrire montrer les différents aspects d’un personnage / d’une situation /d’un problème
Décrivez les rapports familiauxtels qu’ils sont présentés dans le texte.
für den Anforderungsbereich II
analyser,étudier,examiner
relever et expliquer certains aspects particuliers du texte
Analysez l’attitude du personnage.envers ses supérieurs.
caractériser, faire le portrait
décrire et analyser un personnage, un objet
Caractérisez le personnage principal.
expliquer rendre qc compréhensible Expliquez la décision de la narratricede porter le foulard.
für die Anforderungsbereiche II und III
comparer, mettre en rapport
montrer les points communs et les différences
Comparez l’attitude des deux personnages envers la guerre.
für den Anforderungsbereich III
évaluer faire le bilan Evaluez la situation des immigrésRoms en banlieue lyonnaise à partirdu texte.
commenter exprimer son propre point de vue en avançant des arguments logiques
Commentez le jugement que portel’auteur sur le tourisme de masse.
peser le pour et le contre
montrer les avantages et les inconvénients d’un point de vue / d’une attitude et en tirer les conséquences
Pesez le pour et le contre du droit de vote à 16 ans.
prendre position et justifier
exprimer son opinion personnelle en avançant des arguments logiques
« L’argent fait-il le bonheur ? » Prenez position et justifiez votre point de vue.
rédiger écrire un texte selon des critères donnés Rédigez une lettre / un passage pour votre jour-nal intime / la suite de la scène.
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Kompetenzbereich „Sprachmittlung“
DieAufgabenstellungkannabhängigvonderSituationaufDeutschoderFranzösischformuliert sein.DiebeispielhaftenAufgabenstellungenberücksichtigenAdressatenbe-zug,SituationsangemessenheitundauthentischeHandlungssituation.
Operator Erläuterung Illustrierendes Aufgabenbeispiel
expliquer rendre qc compréhensible Expliquez les idées principales de ce projet franco-alle-mand à votre correspondant(e).
présenter, résu-mer
mettre en évidence une situation, un comportement; donner les idées principales selon le contex-te, la situation et l’intention
Dans le cadre du projet Erasmus Les capitales européen-nes, vous visitez Berlin avec vos partenaires français. Vous voulez leur montrer un quartier sensible de Berlin rarement visité par les touristes, le « Rollbergviertel ». Présentez la situation de ce quartier en vous référant à l’article « Die Siegerkinder vom Rollbergviertel ».
rédiger écrire un texte selon des critères donnés
Votre correspondant(e) français(e) vous a demandé des informations concernant des bourses pour faire des études en Allemagne. En partant des informations du texte vous rédigez une lettre en français pour votre correspondant(e).
Kompetenzbereich „Hörverstehen”
Operator Illustrierendes Aufgabenbeispiel
associer Associez chaque dialogue à une image.
cocher Cochez la bonne réponse.
compléter Complétez le texte à trous.
énumérer Enumérez quatre aspects qui caractérisent l’univers des jeunes d’aujourd’hui.
noter Le document sonore donne plusieurs exemples de la façon dont les Français célèbrent la fête nationale. Notez-en deux.
relier Reliez le début de la phrase avec une des solutions possibles.
répondre Répondez brièvement aux questions en notant l’information demandée.
terminer Terminez la phrase en tenant compte des informations données dans le document sonore.
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4 Schriftliche Prüfung
4.1 Allgemeine HinweiseInderAbiturprüfungweisendiePrüflingeKenntnisseundFertigkeiteninfolgendenKom-petenzbereichen auf Basis der Bildungsstandards und des Bildungsplans nach:
• funktionalekommunikativeKompetenz,
◦ Hörverstehen,
◦ Leseverstehen,
◦ Schreiben,
◦ Sprachmittlung,
◦ Verfügen über sprachliche Mittel,
• interkulturellekommunikativeKompetenz,
• Text-undMedienkompetenz,
• Sprachbewusstheit.
DurchdieAufgabenderPrüfungmüssendiedreiAnforderungsbereicheI,IIundIII(sieheAbschnitt 3) abgedeckt sein.
Die Bearbeitungszeit der Aufgaben ist den jeweils gültigen „Regelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben“ zu entnehmen.
Die Prüfungsaufgaben werden zentral gestellt. Das Amt für Bildung legt den Fachlehr-kräftenfolgendeAufgabenvor:
Im verpflichtenden Prüfungsteil „Schreiben“ erhalten die Fachlehrkräfte zu den zweiSchwerpunktthemenjeweilseinenTextmitAufgaben.DieSchwerpunktthemensindfest-gelegt in den Regelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben.
1. DiePrüflingeerhaltenbeideTexteundAufgabenundwähleneinenTextmitdendazugehörigenAufgabenzurBearbeitungaus.DievondenPrüflingen indiesemPrüfungsteil erbrachten Leistungen gehen zu 55% in die Bewertung der schriftli-chen Abiturprüfung ein.
IndenzweiweiterenPrüfungsteilenerhaltendiePrüflingejeweils
2. eine Aufgabe aus dem Bereich Sprachmittlung,
3. eine Aufgabe aus dem Bereich Hörverstehen.
Die Aufgaben zu den Bereichen Sprachmittlung und Hörverstehen sind inhaltlich unab-hängigvondenSchwerpunktthemen.
Die in der Sprachmittlung erbrachte Leistung geht mit 25% in die Bewertung der schrift-lichen Abiturprüfung ein, das Ergebnis des Hörverstehens mit 20%.
Am Ende der jeweiligen Bearbeitungszeit werden die Prüfungsunterlagen eingesammelt.
Die Prüfungsteile Hörverstehen und Sprachmittlung überprüfen die im Unterricht der QualifikationsphaseerworbenenentsprechendenkommunikativenKompetenzen.
Die Schreibaufgaben gehen auch inhaltlich aus dem Unterricht der Studienstufe her-vorundumfassenunterschiedlichefachlicheKompetenzen.EineSchreibaufgabefürdieschriftlicheAbiturprüfungdecktalledreibeschriebenenAnforderungsbereiche(vgl.Ab-schnitt3.2)ab.SowohlaufdemgrundlegendenwieauchaufdemerhöhtenNiveauliegt
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dasSchwergewichtderzuerbringendenPrüfungsleistungenimAnforderungsbereichII;danebenwerdendieAnforderungsbereicheIundIIIberücksichtigt.
DiePrüflingeweiseninallenPrüfungsteilenKenntnisseundFertigkeitenausdenBerei-chenfunktionalekommunikativeKompetenz,interkulturellekommunikativeKompetenzundText-undMedienkompetenznach.
DieAufgabenstellungermöglichteineBeurteilung,diedasgesamteNotenspektrumum-fasst.AusderFormulierungderArbeitsanweisungenwirddieArtdergefordertenLeis-tung eindeutig erkennbar. Die Verwendung der den Schülerinnen und Schülern bekann-tenOperatorendesFachesistbeiderFormulierungderAufgabenverbindlich.
DieArbeitsmaterialiendesjeweiligenPrüfungsteilsmüssendenPrüflingenwährenddergesamtenTeilbearbeitungszeitzugänglichsein.
4.2 Aufgabenarten
4.2.1 SchreibaufgabeAnhandvonArbeitsanweisungenbearbeitetderPrüflingeineodermehrerefranzösisch-sprachigeTextvorlagen(Textrezeption)undverfassteinenzusammenhängendeneigen-ständigenText(schriftlicheTextproduktion).
Textvorlagen
VorlagenimSinneeineserweitertenTextbegriffeskönnensein:
• Sachtexte(wieetwajournalistischeTexte,BerichteoderEssays),
• literarische Texte (wie zum Beispiel Gedichte, Liedertexte, Auszüge aus Romanen,KurzgeschichtenoderDramen),
• Bilder undGrafiken (z. B. Illustrationen, Karikaturen, Schaubilder, DiagrammeoderTabellen).
EineVerbindungmehrererVorlagenentwederderselbenoderunterschiedlicherArt istmöglich;dieVorlagenmüssenthematischmiteinanderverknüpftsein.BilderundGrafi-kendürfennurinVerbindungmitanderen,schriftlichenVorlagenTeilderPrüfungsein.
DieArbeitsvorlagensind
• authentischeTexteinfranzösischerSprache,
• thematisch bedeutsam,
• einem der Kursart angemessenen sprachlichen Schwierigkeitsgrad entsprechend,
• inThematikundStrukturhinreichendkomplex.
ZurEinschätzungdesSchwierigkeitsgradesderVorlagensindfolgendeKriterienzube-rücksichtigen:
• Grad der Verschlüsselung,
• Abstraktionsgrad,
• KomplexitätderText-bzw.visuellenStruktur,
• Informationsdichte,
• KomplexitätderverwendetenSprachehinsichtlichSatzbau,Lexik,Pragmatik,
• GradderAbweichungvonderStandardsprache,
• UmfangdervorausgesetztenSachkenntnis.
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Der für die weitergeführte Fremdsprache auf erhöhtem NiveauvorgelegteTextdarfma-ximal1000Wörter,deraufdemgrundlegenden NiveauvorgelegteTextdarfmaximal800Wörterumfassen.DerfürdieabderVorstufeanStadtteilschulen,andenAbend-gymnasien,amHansa-KollegundandenberuflichenGymnasienoderabderJahrgangs-stufe10anGymnasienneu aufgenommene FremdsprachevorgelegteTextumfasstzwi-schen 350 und 700 Wörter.
StarkverdichteteundmehrfachkodierteTexte(wiez.B.GedichteundFilmausschnitte),odereineKombinationmitvisuellenMaterialien(z.B.Bilder,Grafiken)könneneineAb-weichungvondengenanntenWortzahlenrechtfertigen.
WerdenmehrereTextevorgelegt,giltdieWortzahlfüralleTextezusammen.
DieAufgabenstellungzudiskontinuierlichenTextenermöglichtesdenPrüflingen,visuelleImpulseinSpracheumzusetzen.Siestelltsicher,dasssichdiePrüfungsleistungnichtaufeinereinadditivdeskriptiveLeistungbeschränkt.VielmehrwerdenauchdieErläuterungdesBezugesvonBildelementenzueinanderunddieEinordnungdesBildesinthemati-scheZusammenhängegefordert.
Aufgabenstellungen
InderSchreibaufgabebearbeitendiePrüflingefranzösischsprachigeVorlagenaufdenEbenenderAnforderungsbereicheIbisIII.
DieArbeitsaufträgesindinallenAnforderungsbereichensogestaltet,dasseineEntfal-tungderAntworteninlängerenTextabschnitten,dieinhaltlichundsprachlichaufeinan-derbezogensind,möglichist.EswerdenfolgendeAufgabenstellungengegeben:
• eine Aufgabe zum Bereich compréhension,
• eine Aufgabe zum Bereich Analyse,
• ggf. jeweils eine Aufgabe zum Bereich commentaire personnelodercréation.
ImdrittenAnforderungsbereichmüssendiePrüflingeggf.zwischencommentaire person-nel und créationwählen.DievondenPrüflingenerbrachten inhaltlichenLeistungen imBereich compréhension und commentaire personnel/ création gehen in der Regel zu jeweils 30ProzentindieBewertungdesInhaltsein;dieLeistungenimBereichAnalysefließeninderRegelzu40ProzentindieinhaltlicheBewertungein.
DiePrüflingeformulierenihreErgebnissealsinsichgeschlossene,soweitwiemöglichkohärenteTexte.SieweisendabeibesondersihreFertigkeitenausdenBereichenschrift-licheTextproduktion,VerfügungübersprachlicheMittelundmethodischeKompetenzenzurTextproduktionsowiedieKenntnisverschiedenerDarstellungsformennach.
4.2.2 SprachmittlungInderSprachmittlungsaufgabewirdderwesentlicheGehalteinesodermehrererdeut-scherauthentischerAusgangstextesituationsangemessenfüreinenbestimmtenZweckundAdressatenzusammengefasstundsinngemäßschriftlichindieZielspracheübertra-gen.
DieAufgabeistkontextuelleingebettetundadressatenbezogen.
SieerfordertLeistungenindenAnforderungsbereichenIundII.EntscheidendfürdieZu-ordnungeinerAufgabezumgrundlegendenodererhöhtenAnforderungsniveausinddieKomplexitätdesAusgangstextes,diesichhierausergebendenerforderlichenfunktiona-lenStrategienderTextkürzungunddieggf.zusätzlichzudenInformationendesTexteszumittelndeninterkulturellenInformationen.DarüberhinauskennzeichneteineAufgabeaufgrundlegendemNiveau,dassandieLeistungenderPrüflingegeringereErwartungenimHinblickaufdieKohärenz,Komplexität,formaleRichtigkeitundVariationsbreite imAusdruckderproduziertenTextegestelltwerdenals andieLeistungenauf erhöhtem
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Niveau.
DerAusgangstextkannauseinemodermehreren,auchdiskontinuierlichen,Textenbe-stehen.DieLängedesderAufgabezugrundeliegendenTextessollfürdieweitergeführteFremdspracheinsgesamt400bis650Wörter,fürdieneuaufgenommeneFremdsprache350 bis 500 Wörter umfassen.
LyrischeTexteundTextemitausgeprägtstilistischemAnspruchsindalsVorlagennichtgeeignet.
4.2.3 HörverstehenIm Prüfungsteil Hörverstehenwerden je nach Aufgabenstellung unterschiedliche Teil-kompetenzenüberprüft.
DieAufgabentestenverschiedeneHörstileund-intentionen:
• globalesHören,
• detailliertes Hören,
• selektives Hören,
• schlussfolgerndes/inferierendesHören.
AlsauditiveTextvorlagedienenTexte,dieinderRegelnichtmehralsjeweilsfünfMinutenlangsind.SiewerdendenPrüflingenübereinenTonträgerein-oderzweimaldargeboten.DieGesamtdauerderHörtextebeträgtbeieinfachemHörenmaximal10Minuten.Durchggf. zweimaliges Hören kann sich die Gesamthörzeit auf bis zu 20 Minuten erhöhen.
AlsVorlagengeeignetsindbeispielsweise:
• PodcastsoderRadio-/Fernseh-Mitschnittevon Interviews,Reden,Gesprächen,Dis-kussionen,Dialogen,Talkshows,Hintergrundberichten.
Das SprechtempoderHörvorlage kann variieren und entspricht der Sprechweise vonSprechern auf muttersprachlichem Niveau, wobei auf erhöhtem AnforderungsniveauStandardvarietätenmöglichsind.DieHörvorlagesollteeinekurzesituativeEinbettungenthalten.VordemHörensollendiePrüflingeüberausreichendZeitverfügen,dieAufga-benstellung(en) zu lesen.
MöglicheFormatefürdieAufgabenzumHörverstehensind:
• geschlosseneAufgaben(z.B.choix multiple, matching)
• halboffeneAufgaben(z.B.Kurzantworten,Lückentexte)
DieAufgabenstellungerfordertLeistungenindenAnforderungsbereichenIundII.
EntscheidendfürdieZuordnungzumgrundlegendenodererhöhtenAnforderungsniveausinddieKomplexitätdesHörtextes,derGradseinerVerschlüsselungunddieGeschwin-digkeitdesGesprochenen.
4.3 Beschreibung der erwarteten Prüfungsleistung (Erwartungshorizonte und Lösungsschlüssel)
ZumVerständnisdesAnforderungsniveauseinerPrüfungsaufgabeundzurSicherungderTransparenzvonBewertungensindaufeinanderbezogeneAngabenzudererwartetenPrüfungsleistung und den Bewertungskriterien unverzichtbar. Der Höraufgabe wird ein Lösungsschlüsselbeigefügt,denSchreib-undSprachmittlungsaufgabenwerdenErwar-tungshorizontebeigefügt,indenendiefürdieLösungvorauszusehendenSchülerleistun-genkonkretundkriterienorientiertaufdieAnforderungsbereichebezogenbeschriebenwerden.DieErwartungshorizonteweisendarüberhinausaus,mitwelchemGewichtdie
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TeilaufgabenindieBewertungderGesamtleistungdesjeweiligenPrüfungsteilseingehen.
DieErläuterungenenthaltenwesentlicheAspektedererwartetenLeistung,sodassdieKomplexitätderAufgabenstellung,derAnspruchandieSelbstständigkeitderPrüfungs-leistungunddieAnforderungenaneine„gute“undeine„ausreichende“Leistungdeutlichwerden.
4.4 Bewertung der Prüfungsleistung
4.4.1 Allgemeine HinweiseAusderKorrekturundBeurteilungderSchreibaufgabeundderSprachmittlungsaufgabe(Gutachten) geht hervor, welcherWert den von der Schülerin bzw. dem Schüler vor-gebrachtenLösungen,UntersuchungsergebnissenoderArgumentenbeigemessenwirdund wie weit die Schülerin bzw. der Schüler die Lösung der gestellten Aufgaben durch gelungeneBeiträgegefördertoderdurchsachliche,logischeodersprachlicheFehlerbe-einträchtigthat.
UmdieAnspruchshöhederAnforderungenunddieSelbstständigkeitderSchülerleistungwürdigen zu können, müssen alle für die Bewertung relevanten Elemente – die Aufgaben-stellung,dieBeschreibungderAnforderungenimErwartungshorizont,dieRandkorrek-tur und das Gutachten zur Begründung der Leistungsbewertung – deutlich aufeinander bezogensein.MängelundVorzügesindgleichermaßenzukennzeichnen.DieKennzeich-nungmussdabeidieArtundSchweredesMangelsoderdieBedeutungdesVorzugescharakterisierenundsichaufdieerwartetenTeilleistungenbeziehen.
4.4.2 Fachspezifische GrundsätzeDieBewertungerfolgtfürgrundlegendesunderhöhtesNiveaunachdenselbenKatego-rien. Eine Differenzierung ergibt sich aus den unterschiedlichen Aufgabenstellungen und dendamitverbundeneninhaltlichenundsprachlichenAnforderungen.
IndenPrüfungsteilenSchreibenundSprachmittlungwerden inhaltliche Leistung und sprachliche Leistung bewertet. Im Prüfungsteil Hörverstehen besteht die sprachlicheLeistungbereitsimrichtigeninhaltlichenErfassendesvorliegendenHörtextes.Sprach-licheVerstöße(inhalboffenenAufgabenformaten)gehenindiesemTeilnurdannindieBewertungein,wennsiedasVerständnisstarkbeeinträchtigenbzw.verhindern.NäheresregeltderentsprechendeErwartungshorizont.
DerinhaltlichenLeistungsindzugeordnet:Text-undProblemverständnis,Themenentfal-tung,dieFähigkeitzurEinordnungdesThemasingrößereZusammenhänge,zurArgu-mentationundzurUrteilsbildung.
DersprachlichenLeistungsindzugeordnet:kommunikativeTextgestaltung(Textaufbau,Textsortenspezifik, Situationsangemessenheit und Adressatenbezug), Ausdrucksver-mögen/Verwendung sprachlicher Mittel (Eigenständigkeit, Wortschatz, Satzbau) undsprachlicheKorrektheit(Lexik,Grammatik/Syntax,Orthographie).
DieBewertungdesInhaltsbeziehtsichaufdieunter4.4.3angeführtenKriterienzurin-haltlichenLeistungundwirddurchausformulierteErwartungshorizonteunterstützt.DieBewertung der Sprache bezieht sich auf die in 4.4.2.1 angeführten Kriterien zur sprach-lichen Leistung. Die Leistungen in den Bereichen Inhalt und Sprache werden mit Hilfe der Deskriptoren-Tabellenin4.4.3bewertet.InhaltlicheundsprachlicheQualitätensindbeiderKorrekturhervorzuheben. Inhaltlicheoder sprachlicheMängel, dienichteindeutigeinemderTeilbereichezugeordnetwerdenkönnen,geheninjedemFallenureinmalindieBewertung ein.
BeiderBildungderGesamtnotenfürdiePrüfungsteileSchreibenundSprachmittlungkommtdersprachlichenLeistungdiegrößereBedeutungzu.DieNotenfür Inhaltund
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SprachewerdenimVerhältnis40zu60gewertet.Eineungenügendesprachlicheoderinhaltliche Leistung schließt eineNote des jeweiligen Prüfungsteils vonmehr als dreiPunkten einfacher Wertung aus.
4.4.2.1 Bewertung einer Schreibaufgabe
Inhaltliche Leistung
• Text-undProblemverständnis
◦ ErkennenundErläuterndesInhalts,
◦ ErkennenundErläuterndesProblemgehalts,
◦ ErkennenbesondererTextmerkmaleundErläuterungihrerWirkung.
• Themenentfaltung
◦ VerfügbarkeitvonMethodenderTextanalyse,
◦ SachbezogenheitundReichhaltigkeitderKenntnisseundGedanken,
◦ EinordnungderKenntnisseinvergleichbarefachbezogeneZusammenhänge,
◦ Vielfalt und Strukturierung der Gesichtspunkte.
• Wertung,GestaltungundproblemorientierteEinordnungingrößereZusammenhänge
◦ Differenziertheit,SelbstständigkeitundPlausibilitätinderGestaltungoderinderArgumentation,
◦ Fähigkeit, ein Urteil durch Rückgriff auf Aussagen des Prüfungstextes oder aufaußertextlicheSachverhaltezubegründen,
◦ textsortenspezifischeGestaltung,
◦ SelbstständigkeitderStellungnahme.
Sprachliche Leistung
DieBewertungdersprachlichenLeistungrichtetsichnachderimGemeinsamenEuro-päischenReferenzrahmenbeschriebenenNiveaustufeB2(weitergeführteFremdsprache)bzw.B1(neuaufgenommeneFremdsprache).
DiesprachlicheLeistungistdenAnforderungsbereichenentsprechendihrer
• Eigenständigkeit,
• Angemessenheit und
• Differenziertheit
zugeordnet.SoentsprichtdieWiedergabeeinesInhaltsinweitgehendbereitstehendenSprachstrukturendemAnforderungsbereichI,dieadäquateNutzungeineserarbeitetenFachvokabularsdemAnforderungsbereichII,eineweitgehendreflektierte,selbstständi-geTextgestaltungdemAnforderungsbereichIII.
Die sprachliche Leistung wird als Ganzheit bewertet. Bei der Bewertung der sprachlichen GesamtleistungmüssenfolgendeDimensionenberücksichtigtwerden:
• dieFähigkeit,einenschlüssigenundgegliedertenTextzuerstellen.Dieswirdbeson-ders erreicht durch
◦ Klarheit der Aussage,
◦ strukturiertenTextaufbau,
◦ sprachlich transparente Verknüpfung der Elemente.
• dieFähigkeit,einensprachlichangemessenenTextzuerstellen,etwadurch
Abiturrichtlinie 2018 Französisch
16
◦ ÖkonomieundTreffsicherheitdesAusdrucks,
◦ passendeIdiomatik,
◦ sprachlichePrägnanzderGesamtleistung,
◦ Angemessenheit des Registers,
◦ KomplexitätundVariationdesSatzbaus,
◦ ReichhaltigkeitundDifferenziertheitimVokabular–sowohlimFunktions-alsauchimSachwortschatz.
• dieFähigkeit,einenTextunterBeachtungsprachlicherNormenzuerstellen.Dabeigilt:die Beurteilung der Sprachrichtigkeit
◦ darfsichnichtalleinanderAnzahldersprachlichenVerstößeorientieren;vielmehrwird die sprachliche Leistung in erster Linie in Bezug darauf beurteilt, in welchem MaßediekommunikativenZieleerreichtwerden;
◦ mussjeweilsderTatsacheRechnungtragen,dasssprachlicheNormeneinemkonti-nuierlichenWandelunterworfensind.
FürdieBeurteilungdersprachlichenLeistunginsgesamtgilt:MutzuranspruchsvollerenSprachgestaltung (im Gegensatz zu einer defensiven, auf Sicherheit bedachten Schreib-weise)istpositivzuberücksichtigen.
4.4.2.2 Bewertung einer Sprachmittlungsaufgabe
Bewertetwirddassinngemäße,adressatengerechte,kontextgebundenesowiesprachlichangemesseneÜbertragenvonInformationenindieZielspracheaufderGrundlageeinerodermehrererTextvorlagen.
Für die Bewertung der inhaltlichen und sprachlichen Leistung gelten die unter 4.4.3 ge-nannten Kriterien.
4.4.2.3 Bewertung einer Hörverstehensaufgabe
Bewertet wird der Nachweis sprachlich-rezeptiver Fähigkeiten, in der Regel auf derGrundlagemehrererauditiverVorlagen.BeiderBewertungderPrüfungsleistungstehtdiepräziseErfassungdesInhaltsimVordergrund.EinedifferenzierteBewertungregeltder jeweilige Lösungsschlüssel.
4.4.3 Bewertung von Inhalt und Sprache mit Hilfe von Deskriptorentabellen
FürdieBewertungvonInhaltundSprachederPrüfungsteileSchreibenbzw.Sprachmitt-lungsinddiefolgendenDeskriptoren-Tabellenverbindlicheinzusetzen.Diezuerstellen-denGutachtennehmenexplizitaufdiedarinenthaltenenFormulierungenBezug.
FürInhaltundSprachegilt,dassBesonderheitenvonSchülerarbeiten,dienichtindenTabellenerfasst,aberfürdieBewertungrelevantsind,indenGutachtenfreiformulierthinzugefügt werden.
Deskriptoren-Tabelle Schreibaufgabe weitergeführte FremdspracheInhaltliche Leistung
sehr gute Leistung
Das Textverständnis erfasst alle wesentlichen Aspekte vollständig.
Die analytischen Teilaufgaben sind sehr sachkompetent und vollständig bearbeitet und zeigen differenzierte methodische Kompetenz im Umgang mit Texten.
Der Kommentar / kreative Teil ist besonders reichhaltig, eigenständig und in besonderem Maße schlüssig.
Französisch Abiturrichtlinie 2018
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Deskriptoren-Tabelle Schreibaufgabe weitergeführte FremdspracheInhaltliche Leistung
gute Leistung
Das Textverständnis erfasst die Mehrzahl der wesentlichen Aspekte.
Die analytischen Teilaufgaben sind sachkompetent und nahezu vollständig bearbeitet. Sie de-monstrieren weitgehend angemessene methodische Kompetenz im Umgang mit Texten.
Der Kommentar / kreative Teil erfasst wichtige Aspekte, ist differenziert und schlüssig.
befriedigende Leistung
Das Textverständnis erfasst einige der wesentlichen Aspekte.
Die analytischen Teilaufgaben sind im Wesentlichen richtig bearbeitet, erfassen einige wichtige Aspekte und zeigen einige Elemente methodischer Kompetenz im Umgang mit Texten.
Die kommentierenden / kreativen Passagen sind gedanklich und in der Darstellung noch kohärent, allerdings weniger entwickelt und / oder es sind nicht viele wichtige Aspekte erfasst.
ausreichende Leistung
Das Textverständnis erfasst wenige wesentliche Aspekte.
Die analytischen Teilaufgaben sind nur teilweise richtig bearbeitet. Methodische Kompetenz im Umgang mit Texten ist in Ansätzen erkennbar.
Die kommentierenden / kreativen Passagen sind nicht immer kohärent, wenig entwickelt und/oder es fehlen wichtige Aspekte.
mangelhafte Leistung
Das Textverständnis ist sehr lückenhaft.
Die analytischen Teilaufgaben sind nicht angemessen bearbeitet, gravierende inhaltliche und me-thodische Mängel im Umgang mit Texten liegen vor.
In den kommentierenden / kreativen Passagen werden wenige relevante Aspekte dargeboten und wichtige Zusammenhänge nicht erkannt.
ungenügende Leistung
Das Textverständnis erfasst keinen wesentlichen Aspekt.
Die analytischen Aufgaben sind nicht oder inhaltlich falsch bearbeitet. Die kommentierenden Pas-sagen sind dürftig, unzusammenhängend und / oder weisen weitere grundlegende Mängel auf.
Abiturrichtlinie 2018 Französisch
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Französisch Abiturrichtlinie 2018
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Deskriptoren-Tabelle Schreibaufgabe neu aufgenommene Fremdsprache
Inhaltliche Leistung
sehr gute Leistung
Das Textverständnis erfasst alle wesentlichen Aspekte vollständig. Die analytischen Teilaufgaben sind sachkompetent bearbeitet und zeigen differenzierte metho-dische Kompetenz im Umgang mit Texten.Der Kommentar / kreative Teil ist reichhaltig, eigenständig und durchgängig schlüssig.
gute Leistung
Das Textverständnis erfasst die Mehrzahl der wesentlichen Aspekte.Die analytischen Teilaufgaben sind sachkompetent und nahezu vollständig bearbeitet. Sie de-monstrieren weitgehend angemessene methodische Kompetenz im Umgang mit Texten.Der Kommentar / kreative Teil erfasst wichtige Aspekte, ist differenziert und schlüssig.
befriedigende Leistung
Das Textverständnis erfasst einige der wesentlichen Aspekte.Die analytischen Teilaufgaben sind im Wesentlichen richtig bearbeitet, erfassen einige wichtige Aspekte und zeigen einige Elemente methodischer Kompetenz im Umgang mit Texten.Die kommentierenden / kreativen Passagen sind gedanklich und in der Darstellung noch kohä-rent, allerdings weniger entwickelt und / oder es sind nicht viele wichtige Aspekte erfasst.
ausreichende Leistung
Das Textverständnis erfasst wenige wesentliche Aspekte. Die analytischen Teilaufgaben sind nur teilweise richtig bearbeitet. Methodische Kompetenz im Umgang mit Texten ist in Ansätzen erkennbar.Die kommentierenden / kreativen Passagen sind nicht immer kohärent, wenig entwickelt und/oder es fehlen wichtige Aspekte.
mangelhafte Leistung
Das Textverständnis ist sehr lückenhaft.Die analytischen Teilaufgaben sind nicht angemessen bearbeitet, gravierende inhaltliche und methodische Mängel im Umgang mit Texten liegen vor. In den kommentierenden / kreativen Passagen werden wenige relevante Aspekte dargeboten und wichtige Zusammenhänge nicht erkannt.
ungenügende Leistung
Das Textverständnis erfasst keinen wesentlichen Aspekt.Die analytischen Aufgaben sind nicht oder inhaltlich falsch bearbeitet. Die kommentierenden Passagen sind dürftig, unzusammenhängend und/oder weisen weitere grundlegende Mängel auf.
Abiturrichtlinie 2018 Französisch
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Französisch Abiturrichtlinie 2018
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Abiturrichtlinie 2018 Französisch
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Französisch Abiturrichtlinie 2018
23
4.4.4 Korrekturzeichen und Anmerkungen
Bewertung Zeichen
Fehlerart Beispiel
In der folgenden Tabelle werden die Fehlerarten nach der Schwere der Behinderung des Verständnisprozesses von 1 – 3 gewichtet.
1.
[wird nur unterstri-chen]
a) FlüchtigkeitsfehlerEindeutig als Flüchtigkeitsfehler zu bewerten ist ein Verstoß dann, wenn dasselbe Wort mehrfach im Text erscheint und nur einmal falsch geschrieben ist.
inat. (faute d‘inattention)
Ein Flüchtigkeitsfehler liegt auch vor, wenn bei hoch-frequenten Wörtern ein Buchstabe weggelassen wird.
vcd (voir ci-dessus)
b) identische Wiederholungsfehlerentstehen aus der irrtümlichen Verwendung eines Wortes, einer Wendung oder einer Struktur in genau demselben Zusammenhang wie vorher
(Je veux qu’il vient)/ nous voulons qu’il vient
vcdc) Folgefehlerergeben sich als direkte Konsequenz aus einem ersten Fehler
une grande groupe est arrivée, elle doit d‘abord attendre
[wird nur unterstri-chen]
d) Akzentfehler,die gemäß den Rectifications de l‘orthographe von 1990 toleriert werden können
il me plait, il traine
[wird nur unterstri-chen]
e) fehlende Bindestriche
2.
o
(orthographe)
a) Rechtschreibfehler
Ein Rechtschreibfehler liegt vor, wenn ein Wort an einer Stelle falsch geschrieben wurde, trotz dieses Fehlers aber im Kontext eindeutig und leicht zu erkennen ist. Ein Rechtschreibfehler liegt auch vor, wenn das fehlerhafte Wort eine abweichende Aus-sprache hat oder auf falsch bzw. nicht angewendete Regeln zurückzuführen ist.
comfort,
Elle et toujours triste
tu rentre
il a regarder
o c) fehlende oder falsche Elidierung le élève
s’elle
o d) accord von Genus und Numerus,
wenn er mehrfach gekennzeichnet ist und der Fehler beim Substantiv/ Pronomen oder bei einem von mehreren Begleitern (Adjektiven/Partizipien) gemacht wird
Les femme se sont révoltées
Les chambres étaient tellement petite et sales
J’ai vu des masse fanatisées, ca-pable de tout
a e) Akzentfehler
vcd f) Analoge Wiederholungsfehler
sind Verstöße gegen dasselbe Prinzip in einem anderen Zusammenhang. Diese Fehler sind darauf zurückzuführen, dass eine Regel nicht vollständig beherrscht wird, z.B. die einzelnen Regeln für die Anwendung des subjonctif oder für den Gebrauch der Zeiten.
(il faut qu’il dit) il faut qu’il fait (Il peut pas comprendre)
Il peut plus réaliser(aber: il faut qu‘il vient – je veux qu‘il vient = 2 Fehler, da unterschiedliche Auslöser)
Abiturrichtlinie 2018 Französisch
24
Bewertung Zeichen
Fehlerart Beispiel
3.
/ alle anderen Fehler,
vor allem, wenn sie das Verstehen stören
Sonderfälle:
t Tempusfehler
Bei mehrfach falscher Verwendung besonders der Vergangenheitstempora wird nur der ‚Eintritt‘ in das falsche Tempus mit einem ganzen Fehler bewertet. Die Folgefehler in demselben ‚Tempuskontext‘ wer-den nicht erneut als Fehler gezählt.
Weitere differenzierende Zeichen für Fehler*
gr Fehler im Bereich Grammatik und Syntax
voc Fehler im Bereich Wortschatz
ex Fehler im Bereich Ausdruck
* WeiteredifferenzierendeZeichenkönneneingesetztwerden,sofernsiezuvorinderFachschaftabge-stimmtundbeiderKorrekturvonKlausureninderStudienstufebereitsverwendetwurden.
DeutlicheVorzügeundMängelindenBereichenInhaltundAusdrucksvermögensindamRand zu vermerken und knapp zu begründen.
Französisch Abiturrichtlinie 2018
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5 Mündliche Prüfung
DiemündlichePrüfungerfolgtaufdemAnforderungsniveau,dasderPrüflinginderStu-dienstufeimFachFranzösischbelegthat.DiejeweilsspezifischenkompetenzorientiertenAnforderungenunddiezuerarbeitendenInhaltefürgrundlegendesunderhöhtesNiveausind im Bildungsplan Gymnasiale Oberstufe – Rahmenplan Neuere Fremdsprachen beschrie-ben.
DiemündlicheKommunikationsfähigkeitspieltinderFremdspracheeineentscheidendeRolle.DiemündlicheAbiturprüfungträgtdieserAnforderunginbesonderemMaßeRech-nung.IndiesemPrüfungsteilwerdenzweiFormateunterschieden,diemündlichePrüfungunddiePräsentationsprüfung.DiePrüflingestellenihreKompetenzenvorallemimzu-sammenhängendenSprechenundiminteraktivenGesprächunterBeweis.
• Indermündlichen PrüfungnehmensieimerstenTeilderPrüfungzueinemodermeh-rerenTextenzusammenhängendStellungundführeneinanschließendesFachgesprächzurThematik(zusammenhängendesundinteraktivesSprechen). ImzweitenTeilderPrüfungführensie,ggf.aufderGrundlageeineszuvoralsImpulspräsentiertenkurzenTextes,einGesprächzugrößerenfachlichenundfachübergreifendenZusammenhän-gen (interaktives Sprechen).
• In der Präsentationsprüfung demonstrieren sie anhand einer gestellten Aufgabeeinerseits ihreSprach-undMethodenkompetenz ineinerPräsentation (zusammen-hängendesSprechen),andererseitsreagierensie inderFremdsprachespontanundangemessenauf verschiedene Impulse (interaktivesSprechen) in einemsichandiePräsentationanschließendenFachgespräch.
Die Prüfung wird ausschließlich in der Fremdsprache durchgeführt.
DieAufgabenstellung istsozugestalten,dassLeistungen inallendreiAnforderungs-bereichenerbrachtwerdenkönnen.DieinderAbiturklausurgestelltenAufgabensowieAufgaben,dieinKlausurengestelltwordensind,könnennichtGegenstandderPrüfungsein.Esmussgewährleistetsein,dassimVerlaufdergesamtenmündlichenPrüfungalledreiAnforderungsbereiche abgedecktwerden, sodass für denPrüfling jedeNote er-reichbar ist
DieLeistungderPrüflingewirdineinemPrüfungsprotokolldokumentiert.
5.1 Mündliche Prüfung gemäß § 26 Absatz 2 APO-AH
5.1.1 Form und Aufgabenstellung DiemündlichePrüfungderweitergeführtenFremdsprachebeziehtsichaufInhalts-bzw.KompetenzbereichemindestenszweierSemesterderStudienstufe.Die indermündli-chen Prüfung der weitergeführten Fremdsprache zu bearbeitenden Aufgaben dürfen sich trotzeinerprüfungsdidaktischenSchwerpunktbildungnichtaufdieInhalts-bzw.Kom-petenzbereichenur einesSemestersbeschränken.Die in dermündlichenPrüfungderneuaufgenommenenFremdsprachezubearbeitendenAufgabenkönnensichaufeinenInhalts-bzw.Kompetenzbereichbeschränken.
DiePrüflingekönnendemFachprüfungsausschussbiszueinemvonderSchulefestge-setztenTerminnureinenInhalts-bzw.Kompetenzbereichschriftlichangeben.LehntdieoderderVorsitzendedesFachprüfungsausschussesdiesennichtinangemessenerZeitals ungeeignet ab, ist er Gegenstand der Prüfung. Für die mündliche Prüfung der wei-tergeführtenFremdspracheergänztderReferentbzw.dieReferentindenVorschlagdesPrüflingsumdenInhalts-bzw.KompetenzbereicheinesweiterenSemestersundgibtbei-deBereichedemPrüflingzweiWochenvorderPrüfungschriftlichbekannt.DieAngabederInhalts-bzw.KompetenzbereichedarfdieAufgabenstellungnichtvorwegnehmen.
Abiturrichtlinie 2018 Französisch
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Die mündliche Prüfung dauert 30 Minuten, jeweils 15 Minuten für einen Prüfungsteil. Den Prüflingenwerden30MinutenzurVorbereitungunmittelbarvorderPrüfunggegeben.
FürdiemündlichePrüfungderweitergeführtenFremdspracheisteswedererforderlichnochuntersagt,schondieAufgabenstellungfürdieVorbereitungszeitaufzweiInhalts-bzw.Kompetenzbereichezubeziehen.SofernsichfürdiemündlichePrüfungderweiter-geführtenFremdsprachedieAufgabenstellungfürdieVorbereitungszeitnuraufeinenInhalts-bzw.Kompetenzbereichbezieht,wirdderzweiteBereichdurcheinenentspre-chendenImpulsderPrüferinbzw.desPrüfersindiePrüfungeingebracht.DiemündlichePrüfungberücksichtigtinihrerGesamtheitbeideBereicheineinemmöglichstausgewo-genenVerhältnis.
Für die Aufgabenstellung zum ersten Prüfungsteilkommtdieanalytisch-interpretieren-deBearbeitungeinesodermehrererauthentischer,denPrüflingennichtbekannterAus-gangstextezurAnwendung.
Als Prüfungsgrundlage können dabei dienen
• einodermehrereText(e)voninsgesamtca.200-300Wörtern(literarischerTextoderSachtext),
• visuelle Materialien (z. B. bildliche Darstellung, Karikatur, Statistik, Graphik, Dia-gramm),ggf.inVerbindungmiteinemText,
• einauditivbzw.audiovisuellvermittelterText(Länge:dreibisfünfMinuten),ggf. inVerbindungmitergänzendenvisuellenDarstellungen,
jeweilsergänztdurcheineodermehrereArbeitsanweisungen,diedenPrüflingeneinei-genständigesHerangehenandieAufgabegestattenundihnenGelegenheitzueinerein-leitendenzusammenhängendenDarstellunggeben.
FürdieAuswahlderVorlagengeltenbezüglichdesAnspruchsniveausderTextedieselbenKriterienwiefürdieAuswahlderTextefürdieschriftlichePrüfung.
EinwesentlichesZiel indiesemPrüfungsteil istdas selbstständigeErfassenundAuf-schlüsseln des Themas, die themenbezogene Auswahl der für das Thema relevantenAspekteunddieFähigkeitzurstringentenundsachgerechtenDarstellung.EbensowiederTextumfangstehtauchdieAufgabenstellungnachUmfangundKomplexität inei-nem angemessenenVerhältnis zurVorbereitungs- undPrüfungszeit; Art undUmfangdererwartetenLeistungsindfürdiePrüflingeerkennbar.DieAufgabeistsowohlfürdieBearbeitung inForm längererzusammenhängenderÄußerungengeeignetalsauchfürdieAnknüpfungeinesGesprächs,dasüberdieVorlagehinausgeht.Siemusssoange-legt sein, dass eine differenzierte kriteriengeleitete Leistungsbewertung möglich ist. Die Benutzungvonein-undzweisprachigenWörterbüchernwährendderVorbereitungszeitistzulässig.DarüberhinauswerdensolcheWörteroderBegriffeerklärt,dienichtohneWeiteresdeminderPrüfungsvorbereitungverwendetenWörterbuchzuentnehmensind.WeitereHilfsmittel,dieeinewirkungsvolleDarstellungunterstützen (z.B.Folien,Flip-chart),sinddenPrüflingenggf.zurVerfügungzustellen.
Der zweite TeilderPrüfungbestehtauseinemFachgespräch,demerneuteinkurzerTextalsImpulszugrundeliegenkann.DaserneuteVorlegeneinesHörtextesistdabeinichtzulässig.
DiePrüflinge sollen das Fachgesprächmitgestalten, indem sie unter Einbringung vonSachkenntnissen zielsprachlich eigene Meinungen äußern, Positionen argumentierendvertretenundaufFragenundÄußerungenvonMitgliedernderPrüfungskommissionein-gehen.
DerReferentbzw.dieReferentinlegtdenMitgliederndesFachprüfungsausschussesspä-testensamTagvorderPrüfungdieAufgabenstellung,denErwartungshorizontunddieVorgabenzurBewertungderPrüfungsleistungsowiedieunterrichtlichenVoraussetzun-
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genvor.DerErwartungshorizontenthält:
• AngabenzurZuordnungderAufgabenzudenAnforderungsbereichen,
• AngabenzudenerwartetenLösungenundderenZuordnungzudenAnforderungsbe-reichen,
• ggf.eineGewichtungderTeilaufgaben.
DieVorgabenzurBewertungderPrüfungsleistungenthaltenspezifischeAussagenüberdieAnforderungenaneine „gute“Leistungbzw.aneine „ausreichende“Leistung.DerErwartungshorizontunddieVorgabenzurBewertungderPrüfungsleistungsindTeilderNiederschrift über den Verlauf der mündlichen Prüfung.
5.1.2 Anforderungen und BewertungDie unter 3.2 beschriebenenAnforderungsbereiche gelten grundsätzlich auch für diemündliche Prüfung.
FürbeideTeilediesermündlichenPrüfunggeltenAnforderungen in zwei Bereichen:
Inhalt
DiePrüflinge
• besitzengesichertesstrukturiertesOrientierungswissen,
• reproduzierenundreorganisierenInformationenausder/denvorgelegtenQuelle(n),
• wendenfachspezifischeanalytischeMethodenan,
• stellen inhaltlicheZusammenhänge innerhalbdesFachbereichsundmöglicherweisedarüberhinausgehend her,
• zeigenVerständnis,ProblembewusstseinundUrteilsfähigkeit,
• argumentieren schlüssig und überzeugend.
Sprache
DiePrüflinge
• stellenkomplexeSachverhalteklarunddetailliertdarundverknüpfenverschiedeneAspekte,
• verwenden einen dem Thema angemessenen differenzierten und treffendenWort-schatz,
• wählenauseinemverfügbarenRepertoirevonDiskursmittelngeeigneteWendungenaus,umdasWortzuergreifen,eineÄußerungeinzuleitenodereigeneBeiträgemitdenenandererGesprächsteilnehmerzuverknüpfen(Zustimmung,Ablehnung,Wider-spruch etc.),
• beteiligensichaktivamGespräch,begründenundverteidigeneigeneAnsichten,
• reagieren spontan auf Fragen, Impulse undArbeitsanweisungen – allerdings unterleichtemVerlustanKomplexitätundFlüssigkeit,
• sprechen adressatengerecht und sind sicher in der Wahl des Registers und der Spra-chebene.
FürdieBereicheInhalt,monologischesSprechenundinteraktivesSprechenliegenunter5.3Deskriptorentabellenvor,diedie in4.4.2.1ausgeführtenKriterienaufnehmenunddifferenzieren. Bei der Bewertung des Gesamteindrucks müssen die sprachlichen An-teile überwiegen.
Abiturrichtlinie 2018 Französisch
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5.2 Präsentationsprüfung gemäß § 26 Absatz 3 APO-AH
5.2.1 Form und Aufgabenstellung DiePräsentationsprüfungderweitergeführtenFremdsprachebeziehtsichauf Inhalts-bzw.KompetenzbereichemindestenszweierSemesterderStudienstufe.DieinderPrä-sentationsprüfungderweitergeführtenFremdsprachezubearbeitendePrüfungsaufgabedarf sich trotz einer prüfungsdidaktischen Schwerpunktbildung nicht auf die Inhalts-bzw.KompetenzbereichenureinesSemestersbeziehen.DieindermündlichenPrüfungderneuaufgenommenenFremdsprachezubearbeitendenAufgabenkönnensichaufei-nenInhalts-bzw.Kompetenzbereichbeschränken.
DiePräsentationsprüfungerfolgtgrundsätzlichalsEinzelprüfunginderin§26Absatz3APO-AHbeschriebenenForm.GruppenprüfungenmüssenschriftlichbegründetundbiszueinemvonderSchulefestgesetztenTerminbeiderbzw.demVorsitzendenderPrüfungskommissionbeantragtwerden.DieGruppedarfinderRegelnichtmehralsdreiPrüflingeumfassen.GruppenprüfungenmitzweiPrüflingendauerninderRegel45Minu-ten,GruppenprüfungenmitdreiPrüflingendauerninderRegel60Minuten.DabeimussderindividuelleAnteil jedesPrüflingssowohlimmediengestütztenVortragalsauchindemanschließendenFachgesprächerkennbarsein.
EinwesentlichesZielderPräsentationsprüfungistdasselbstständigeErfassenundAuf-schlüsselndesThemas,diethemenbezogeneAuswahlderfürdasThemarelevantenAs-pekteunddieFähigkeitzurstringenten,sachgemäßenDarstellung.
Im ersten Teil der insgesamt 30-minütigen Prüfung präsentieren die Prüflinge einenselbstständigvorbereitetenmediengestütztenVortrag.Dieserumfasstetwa15Minuten.
DerPräsentationfolgtineinemzweitenPrüfungsteileinFachgesprächdesPrüflingsmitdemFachprüfungsausschuss,dasvonRückfragenzumVortragseinenAusgangnimmt.In diesem Prüfungsgespräch sollenweitere thematische Aspekte im Umfeld der Prü-fungsaufgabeberücksichtigtundgrößerefachlicheZusammenhängeerörtertwerden.
DiePrüflingekönnendemFachprüfungsausschussbiszueinemvonderSchulezube-stimmendenTerminnureinenInhalts-bzw.Kompetenzbereichschriftlichangeben,denzweitennicht.Lehntdiebzw.derVorsitzendedesFachprüfungsausschussesdiesennichtinangemessenerZeitalsungeeignetab,isterGegenstandderPrüfung.Fürdiemündli-chePrüfungderweitergeführtenFremdspracheergänztderReferentbzw.dieReferen-tindenVorschlagdesPrüflingsumdenInhalts-bzw.KompetenzbereicheinesweiterenSemesters und entwickelt daraus die Prüfungsaufgabe einschließlich eines ersten Er-wartungshorizonts,diedasAnforderungsniveaudesKursesangemessenberücksichtigtunddemPrüflinginseinemLösungsansatzeinenGestaltungsraumlässt.DieAufgaben-stellung istsozu formulieren,dassbeidegewählten Inhalts-bzw.KompetenzbereicheineinemmöglichstausgewogenenVerhältniszurGeltungkommen.BeideInhalts-bzw.KompetenzbereichewerdenmitderAufgabenstellungschriftlichangegeben.Diegestell-teAufgabemusseinereflektierteAuseinandersetzungmiteinemThemaeinschließlicheinerpersönlichenBewertungermöglichenundinderzurVerfügungstehendenZeitbe-arbeitbarsein.BeiihrerLösungwerdenLeistungenausallendreiAnforderungsbereicheneingefordert.
Zwei WochenvordemTerminderPräsentationsprüfungerhaltendiePrüflingedieAuf-gabenstellungvonderzuständigenFachlehrkraft.Eine Woche vorderPrüfunggebendie Prüflinge eine Dokumentation bei der oder demVorsitzenden des Fachprüfungs-ausschussesab,ausderdieInhalte,derAblaufderPräsentationsowiedieverwendetenQuellenhervorgehen.DieDokumentationumfasstmaximalzweiDIN-A4-Seitenzuzüg-lichdesQuellen-undLiteraturverzeichnissesundistTeilderPrüfungsleistung.AnhanddervorgelegtenDokumentationpräzisiertderReferentbzw.dieReferentindenErwar-tungshorizontinHinblickaufInhaltundVerlaufderPräsentationsprüfungundlegtihn
Französisch Abiturrichtlinie 2018
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denMitgliederndesPrüfungsausschusseszusammenmitderAufgabenstellungspätes-tensamTagvorderPräsentationsprüfungvor.ImÜbrigengeltendieVorgabenzumEr-wartungshorizontausZiffer5.1.1.DieserErwartungshorizontistTeilderNiederschriftüberdenVerlaufderPräsentationsprüfung.
AmTagderPrüfungbereitendiePrüflingeihrePräsentationselbstständigvor(ggf.durchErprobung der technischen Voraussetzungen) und tragen ihren Vortrag ohneweitereVorbereitungszeitdemFachprüfungsausschussvor.
NebendenmedialgestütztenText-undVeranschaulichungselementennutzendiePrüflin-gez.B.KartenmitStichwortenalsHilfsmittel,inkeinemFallaberausformulierteTexte.
ImzweitenPrüfungsteilwirddasgesamtePrüfungsgebietineinemFachgesprächzwi-schen dem Prüfling und den Mitgliedern des Fachprüfungsausschusses vertieft. DasFachgesprächführtüberwiegenddiezuständigeFachlehrkraft.
DiePrüflinge reflektieren indiesemPrüfungsteil denVerlaufderPräsentation,beant-worten vertiefende Fragen zum Inhalt und zurmedialenGestaltung der PräsentationunderfüllenineinemGesprächAnforderungen,diesichindermündlichenPrüfungderweitergeführten Fremdsprache nicht nur auf den Unterricht eines Semesters beziehen.
EineAufgabenstellung,dieeinerbereitsbearbeitetensonahestehtoderderenThema-tikbzw.Gegenstand imUnterrichtsovorbereitet ist,dasssichdieAnforderungen imWesentlichenlediglichaufdieWiedergabevonbereitsBearbeitetemoderErarbeitetembeschränken,istnichtzulässig.
5.2.2 Anforderungen und BewertungDie unter 3.2 beschriebenenAnforderungsbereiche gelten grundsätzlich auch für diePräsentationsprüfung.
Für den ersten TeildermündlichenPrüfung(mediengestützterVortrag)geltenAnforde-rungen in drei Bereichen:
Präsentation
DiePrüflinge
• präsentierendenInhaltsach-undadressatengerecht,
• nutzendieMöglichkeitendesgewähltenMediumsangemessenundkompetent,
• treten klar und an das Publikum gewandt auf (z. B.Körperhaltung,Blickkontakt),
• sprechenklar,deutlichundmoduliert,
• gebenderPräsentationeinendeutlichenAbschluss,
• teilendieZeitsinnvollein.
Inhalt
DiePrüflinge
• besitzengesichertesstrukturiertesOrientierungswissen,
• reproduzierenundreorganisierenInformationenausverschiedenenQuellen,
• stellenZusammenhängeinnerhalbdesFachbereichsunddarüberhinausgehendher,
• strukturierendenVortragtransparentundsetzeneindeutigeSchwerpunkte,
• wendenfachspezifischeMethodenan,
• zeigenVerständnis,ProblembewusstseinundUrteilsfähigkeit,
• argumentieren schlüssig und überzeugend.
Abiturrichtlinie 2018 Französisch
30
Sprache
DiePrüflinge
• stellenkomplexeSachverhalteklarunddetailliertdarundverknüpfenverschiedeneAspekte,
• wählen aus einemSpektrum vonRedemitteln Formulierungen aus, die demThemaangemessen sind,
• verwendeneinenumfangreichenWortschatzundkönnenbeiWortschatzlückenUm-schreibungen gebrauchen,
• verwendensinn-undmaßvollGliederungs-undVerknüpfungsmittel,umihreÄußerun-genzueinemlängerenzusammenhängendenBeitragzuverbinden,
• sprecheningleichmäßigemTempo,
• sprechenphonetischundintonatorischweitgehendkorrekt,
• weichenggf.spontanvomvorbereitetenTextab,häufigingewandterundflüssigerWeise.
Für den zweiten TeildermündlichenPrüfung(Fachgespräch)geltenAnforderungen inzwei Bereichen:
Inhalt
DiePrüflinge
• reflektierenihrenVortraghinsichtlichdesInhaltsunddesMedieneinsatzes,
• reagieren fachlichangemessenaufNachfragenundandere Impulse vonSeitenderPrüfenden,
• nehmenargumentierendundkommentierendStellungzuweitergehendenFragestel-lungen,
• gestaltendasFachgesprächaktivmit.
Sprache
DiePrüflinge
• beteiligensichaktivamGespräch,begründenundverteidigeneigeneAnsichten,
• wählenauseinemverfügbarenRepertoirevonDiskursmittelngeeigneteWendungenaus,umdasWortzuergreifen,eineÄußerungeinzuleitenodereigeneBeiträgemitdenenandererGesprächsteilnehmerzuverknüpfen(Zustimmung,Ablehnung,Wider-spruch etc.),
• verwenden einen dem Thema angemessenen differenzierten und treffendenWort-schatz,
• reagieren spontan auf Fragen, Impulse undArbeitsanweisungen – allerdings unterleichtemVerlustanKomplexitätundFlüssigkeit,
• sprechen adressatengerecht und sind sicher in der Wahl des Registers und der Spra-chebene.
DiePräsentationsprüfungwird in ihrerGesamtheitbewertet.SchwerwiegendeMängelderfachlichenPrüfungsleistungenkönnennichtdurchPräsentations-oderMedienkom-petenzkompensiertwerden.FürdieBereicheInhalt,monologischesSprechen,interak-tives Sprechen undPräsentation liegen unter 5.3Deskriptorentabellen vor, die die in4.4.2.1 ausgeführten Kriterien aufnehmen und differenzieren. Bei der Bewertung des Gesamteindrucks müssen die sprachlichen Anteile überwiegen.
Französisch Abiturrichtlinie 2018
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Abiturrichtlinie 2018 Französisch
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