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Zur Dokumentation des Pflegeaufwands · online als PDF-Download. 2.chritt: S Fassen Sie sich...

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Jetzt zusätzlich mit vielen Checklisten, Informationen & Tests Ihr Pflegetagebuch Zur Dokumentation des Pflegeaufwands
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Jetzt zusätzlich mit vielen

Checklisten,Informationen

& Tests

Ihr PflegetagebuchZur Dokumentation des Pflegeaufwands

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Informationen, Tests und Checklisten

Test: Welche Pflegeform passt zu mir?

Information: Was zahlt Ihre Kasse überhaupt?

Checkliste: Antrag auf Pflegeleistung stellen.

Information: Was bedeuten die einzelnen Pflegestufen?

Checkliste: Vorbereitung auf den MDK-Besuch

Information: Worauf achten Gutachter beim MDK-Besuch?

Information: Der Ablauf des MDK-Besuchs

Checkliste: Das Wichtigste für die Pflege zu Hause

Test: Wie erkenne ich Demenz?

Pflegetagebuch

Tagebuch: Ein Pflegetagebuch führen

Information: So füllen Sie Ihr Pflegetagebuch richtig aus

Information: Orientierungswerte zum Ausfüllen Ihres Pflegetagebuchs

Tagebuch: Tagebuch

Information: Pflege.de – Ihr Experte für das Wohnen und Leben im Alter

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Vorwort

Wenn Angehörige pflegebedürftig werden, ist das eine große Herausforderung für die ganze Familie. Damit Sie Ihre Angehörigen betreuen können und zugleich die notwendigen bürokratischen Hürden meistern, haben wir praktische Formulare und Checklisten für Sie entwickelt. Beim Antrag der Pflegestufe geht es um viel Geld, das Ihnen ab einem bestimmten Betreu-ungsaufwand gesetzlich zusteht. Deshalb empfiehlt sich das Führen eines Pflegetagebuchs, damit der tat- sächliche Aufwand über einen längeren Zeitraum dokumentiert und nicht nur bei einem einzigen Besuch der MDK-Gutachter festgestellt wird. Wir hoffen, dass Ihnen unser Pflegetagebuch nützt.

Pflege liegt uns am Herzen, aber noch mehr Menschen wie Sie, denen wir helfen können.

Wir sind für Sie da, wann immer Sie uns brauchen.

Ihr pflege.de-Team

Lars Kilchert Dr. Benedikt Zacher

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Bevor Sie oder Ihre Angehörigen Pflegeleistungen in Anspruch nehmen, sollten Sie die ideale Pflegeform für die entsprechende Lebenssituation der pflegebe-dürftigen Person finden.

Kreuzen Sie einfach alle für die zu pflegende Person zutreffenden Aussagen an – je mehr Möglichkeiten Sie bei einer einzelnen Pflegeform auswählen, desto geeigneter könnte diese für die pflegebedürftige Person sein.

1) Tages-/Nachtpflege

F Wenn Sie Ihren Angehörigen selbst zuhause betreuen aber dennoch von einer professionellen Pflegeprofitierenmöchten.

F WennSienurtemporärePflegetageweisein Anspruchnehmenundtrotzdemingewohnter Umgebungschlafenmöchten.

F Für schichtarbeitende Angehörige und nachtaktive Demenz-Patienten.

F DiegewählteEinrichtungliegtin10kmNähe undeinFahrdienstkannbeauftragtwerden.

2) Kurzzeitpflege

F WenneinKrankenhausaufenthaltvermeidbarist, umdenAngehörigenzustabilisieren.

F ImAnschlussaneinenKrankenhausaufenthalt alsRegenerationsmaßnahme.

F DiePflegeistnurvorübergehendunddauert maximal4Wochenan.

3) Intensivpflege

F SiebenötigenPflegeaufgrundeinerakuten undlebensbedrohlichenErkrankung.

F EinspeziellesTherapieverfahren(technisch geprägt)istunverzichtbar.

F Einekonstante,kompetenteÜberwachung IhrerVitalparametermussgewährleistetsein.

4) Verhinderungspflege

F SiemöchtensichselbstundIhrenAngehörigeneine AuszeitvonderhäuslichenPflegegönnen(z.B.Urlaub).

F DerpflegendeAngehörigeerkranktselbstundder Pflegebedürftigemussanderweitigversorgtwerden, z.B.stationäroderambulant.

5) Vollstationäre Pflege

F IhrAngehörigeristrundumversorgt(Pflege,Kost undLogis).

F IndividuelleBetreuungdurchdauerhafteBezugspflege.

F DurchdieMöblierungdesZimmersmitliebgewonnenen undpersönlichenDingenschaffenSiesichoderIhrem AngehörigeneinneuesZuhause.

Test: Welche Pflegeform passt zu mir? (Teil 1)

weiter zu Teil 2

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6) Ambulante Pflege

F Siemöchtengernezuhausewohnenbleiben.

F InderNäheIhresbisherigenWohnortesgibt eskeinepassendePflegeeinrichtung.

F Siebrauchennurstundenweiseoderbeibestimmten TätigkeitendesalltäglichenLebensUnterstützung (z.B.beimDuschen/Baden,odereinfachenhauswirt- schaftlichenTätigkeiten).

7) Betreutes Wohnen/ Service Wohnen

F SiemöchtensichIhremAlterentsprechenddurch eineseniorengerechteWohnungverändern.

F Siemöchtenvondenvielfältigenkulturellen AngebotenundderGemeinschaftprofitieren, z.B.gemeinsamesEssen.

F SiekönnenundmöchtenselbstständigIhrenTages- ablauforganisierenundweiterlebenwiebisher.

8) Rund-um-die-Uhr Betreuung

F SiebrauchenrundumdieUhrBetreuungund wünschensichSicherheitdurchdieständige AnwesenheiteinerHilfsperson.

F Siemöchtenzuhausewohnenbleibenundverfügen überungenutzteZimmerzurUnterbringungder helfendenPerson.

F AlsEhepaarbevorzugenSieeinekostensparende MöglichkeitdesgemeinsamenAlterns.

F SiemöchtenIhreAngehörigendurchdieständigeAnwe- senheiteinerHilfspersonvonderVerantwortungentlasten.

Test: Welche Pflegeform passt zu mir? (Teil 2)

Auswertung:Wenn Sie bei einer der oben genannten Möglichkeiten derPflegealleAntwortenangekreuzthaben,könntediesePflegeformfürSieamBestengeeignetsein.BeiUnsicherheitenoderFragenzudeneinzelnenPflege-undWohnformenhilftIhnenunsereTelefonberatunggernejederzeitweiter.

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Information: Was zahlt Ihre Pflegekasse überhaupt?

1. Pflegegeld ZuschussfürhäuslichePflegedurchAngehörige oderFreunde.

2. Pflegesachleistungen pro Monat KassenleistungenfürprofessionellePflegedurch häuslichePflegedienste.

3. Pflegegeld bei eingeschr. Alltagskompetenz ZuschussfürhäuslicheBetreuungvonDemenzkranken, psychischKrankenodergeistigBehindertendurch Angehörige.

4. Pflegesachleistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz KassenleistungenfürprofessionelleBetreuungund PflegeeinesDemenzkrankendurchPflegedienste.

5. Kurzzeit- und Verhinderungspflege KurzzeitpflegewirdeinemanerkanntPflegebedürftigen ineinemHeimnachKlinikaufenthaltenoderinder WartezeitaufeinenHeimplatzgewährt.Verhinderungs- pflegewirddanngewährt,wennpflegendeAngehörige durchUrlauboderKrankheitverhindertsind.

6. Tages- und Nachtpflege Tages-oderNachtpflegeerhaltenanerkanntPflegebe- dürftigeergänzendzurhäuslichenPflege,wennsiein diesenZeitenbesservonprofessionellenPflegekräften versorgtwerdenmüssenstattvonAngehörigen.

7. Vollstationäre Pflege KomplettePflegeundBetreuungeinesPflegebedürftigen oderDemenzkrankenineinemAlten-undPflegeheim.

8. Wohnraumanpassung UmdieSelbstständigkeiteinesPflegebedürftigenzu fördern,finanzierendiePflegekassenaufAntragden angemessenenbarrierefreienUmbauseinerWohnung mitdiesemZuschussproMaßnahmeundJahr.

9. Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz Der Zuschuss für sogenannte „niedrigschwellige Betreuungsleistungen“inGruppenodereinzelnwird jenachSchweredereingeschränktenAlltagskompetenz inHöhevon104oder208Eurogewährt.Entscheidend istdieBegutachtungvonFachleutendesMDK.

10. Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel z.B. curabox

HierzuzählenunteranderemsaugendeBettschutzein-lagen,Einmalhandschuhe,Mundschutz,SchutzschürzenoderDesinfektionsmittel.Überpflege.dehabenSiedieMöglichkeit,Pflegehilfsmittelinunserercurabox direktzubestellen-dasTeamvonpflege.deberätSiegernunderklärtIhnenSchrittfürSchritt,wieSieHilfs-mittelbeziehenkönnen.

11. Wohngruppen Selbstbestimmteundgemeinschaftlichorganisierte WohngemeinschaftenvonPflegebedürftigenoder DemenzkrankengeltenalsWohngruppenimSinne desPflegeversicherungsgesetzes.**

**MindestensdreiBewohner,höchstensaberviermusseineWohn-

gruppehaben,umdenOrganisationszuschlagvon205Eurozuerhalten.

EinePräsenzkraftmussalsVerwaltunginderGruppebeschäftigtsein.

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Information: Was zahlt Ihre Pflegekasse überhaupt?

Leistung Pflegestufe Härtefall

Stufe0 Stufe1 Stufe2 Stufe 3

Pflegegeld pro Monat 123€ 244€ 458€ 728€

Ambulante Pflegesachleistungen pro Monat bis zu

231€ 468€ 1.144€ 1.612€ 1.995€

Pflegegeld bei eingeschränkter Alltagskompetenz pro Monat bis zu

123€ 316€ 545€ 728€

Pflegesachleistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz pro Monat bis zu

231€ 689€ 1.298€ 1.612€ 1.995€

Kurzzeit bis zu 56 Tage im Jahr1.612€proJahrplus100%desnichtgenutzten

Verhinderungspflegebudgets,d.h.biszu3.224€proJahr

Verhinderungspflege bis zu 42 Tage im Jahr1.612€proJahrplus50%desnichtgenutzten

Kurzzeitpflegeanspruchs,d.h.biszu2.418€proJahr

Tages- und Nachtpflege pro Monat bis zu 468€ 1.144€ 1.612€

Tages- und Nachtpflege bei eingeschränkter Alltagskompetenz pro Monat bis zu

231€ 689€ 1.298€ 1.612€

Vollstationäre Pflege pro Monat bis zu 1.064€ 1.330€ 1.612€ 1.995€

Vollstationäre Pflege bei eingeschränkter Alltagskompetenz im Monat bis zu

1.064€ 1.330€ 1.612€ 1.995€

Wohnraumanpassung biszu4.000€p.a.undMaßnahme

Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz 104€bzw.208€proMonatzusätzlich

Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel im Monat

biszu40€

WohngruppenGründungszuschussvon2.500€bis10.000€(max.4PersonenproWG)plusOrganisationszuschussproMonati.H.v.205€

Pflegeunterstützungsgeld für berufstätige Pflegende

Circa67%desBruttoeinkommensfüreinezehntätigeFreistellungzurPflegeeinesnahenAngehörigen(aufAntrag)

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Checkliste: Antrag auf Pflegeleistung stellen.

1. Schritt:

F Antrag stellen: · DieAntragstellungerfolgtbeiderPflegekasse (angeschlossenanIhreKrankenversicherung).

· Auf telefonische Anfrage schickt Ihnen die Kasse denAntragzu.

· VieleKassenbietendasAntragsformularauch onlinealsPDF-Download.

2. Schritt:

F Lassen Sie sich beraten: · SiehabeneinenRechtsanspruchaufBeratung. · EinPflegeberaterkontaktiertSieinnerhalb von2WochennachAntragseingang.

· BesprechungderindividuellenVersorgungs- wünscheunterBerücksichtigungIhrerLebens- undWohnsituation.

3. Schritt:

F FührenSieeinPflegetagebuch: · SchreibenSieeineWochelanggenauauf, welcheHilfenSiebenötigen.

4. Schritt:

F Lassen Sie sich begutachten: · EinMDK-GutachterbesuchtSieimAuftragder PflegekasseteilsauchohneVoranmeldung undprüft,obeinePflegebedürftigkeitvorliegt.

· HierhilftdasPflegetagebuchvonpflege.de, denPflegebedarfrichtigzubeurteilen.

5. Schritt:

F LassenSieIhrenHilfebedarfermitteln: · BeiGenehmigungIhresAntragsanalysiert derPflegeberaterdenHilfebedarf,ermittelt PflegemöglichkeitenoderHilfsangebote.

· Auf Wunsch erstellt er einen individuellen Versorgungsplan.

6. Schritt:

F FindenSiedenrichtigenDienstoderdaspassendeHeim: · UnterderServicerufnummer0800 666 222 198 hilftIhnendaskompetenteBeratungsteamvon pflege.dedabei,einengeeignetenambulanten Pflege-oderBetreuungsdienstodereinAlten- undPflegeheiminIhrerRegionzufinden.

· WirkennendiefreienPlätzeundanfallenden Kosten,auchfür24Std.Pflege,Tages-oder Nachtpflege,Kurzzeitpflegesowiefürhäusliche PflegeleistungenwiedenHausnotrufoderdie altersgerechteWohnraumanpassung.

Wer Pflegeleistungen aus der gesetzlichen oder privaten Pflegeversicherung erhalten möchte, muss sie zunächst beantragen.

So gehen Sie Schritt für Schritt vor:

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Information: Was bedeuten die einzelnen Pflegestufen?

Pflegestufe 1 (erheblich pflegebedürftig)

Pflegestufe 2 (schwer pflegebedürftig)

Pflegestufe 3 (schwerst pflegebedürftig)

1x täglich beiderKörperpflege,derErnährungoderderMobilität(mindestenszwei

Verrichtungen)Hilfebenötigt

3x täglich zu verschiedenen Tageszeiten

beiderKörperpflege,derErnährungoderderMobilitätHilfebenötigt

Rund um die Uhr, auchnachtsHilfebeiderKörperpflege,derErnährungoderderMobilität

mehrmals wöchentlich

mehrmals wöchentlich

mehrmals wöchentlich

Insgesamt mindestens 90 mintäglichimWochendurchschnitt,

Pflegebedarfmehrals45min

Insgesamt mindestens 3 StundentäglichimWochendurchschnitt,

Pflegebedarfmindestens2Stunden

Insgesamt mindestens 5 StundentäglichimWochendurchschnitt,

Pflegebedarfmindestens4Stunden

Pflegebedarf

Pflegebedarf

Pflegebedarf

Hauswirtschaftliche Hilfe

Hauswirtschaftliche Hilfe

Hauswirtschaftliche Hilfe

Zeitaufwand

Zeitaufwand

Zeitaufwand

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Checkliste: Vorbereitung auf den MDK-Besuch.

Bei Beantragung einer Pflegestufe begutachtet der medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) Ihre Pflegebedürftigkeit durch einen Besuch im häuslichen Umfeld.

Um sich ideal vorbereiten zu können, haben wir einige Hinweise zusammengefasst:

1) Medikamente:

F Bereitstellenallerverschriebenenundeinzunehmenden MedikamentevordemMDK-Besuch.

F Rücksprachemitdem/derPflegendenbezüglichder Medikamente.

2) Ihre Krankenakte:

F KrankenaktebeimHausarztbeantragen.

3) Das Pflegetagebuch:

F SchreibenSieeineWochelanggenauauf,welche HilfenSiebenötigen.NutzenSiehierfürdas Pflegetagebuchvonpflege.de.

4) Besuch vom oder bei Ihrem Hausarzt:

F VereinbarungvonCheck-Up-TerminenbeimHausarzt. F GesundheitszustanddesPatientenistaufdemaktuellen

StandundvomHausarztüberprüft.

5) Unverändertes Umfeld:

F LassenSiedasWohnumfelddesPatientenvordem BesuchdesGutachtersfürdieEinschätzungunverändert.

6) Unterstützung von Pflegepersonal oder Verwandten:

F AmTagdesMDK-BesuchesstehenVerwandteund PflegepersonaldesPatientenpersönlichfürRückfragen zurVerfügung.

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Information: Worauf achten Gutachter beim MDK-Besuch?

Damit Sie sich besser vorstellen können, worauf ein MDK-Gutachter beim Besuch in Ihrem häuslichen Umfeld besonders achtet, haben wir Ihnen die wichtigsten Punkte aufgelistet.

1) Krankenakte:

· ärztlicheVerordnungen,besondereDiagnosen,die KrankenaktesowieweitereBerichtewerdenangefordert

2) Diagnosen von Krankenhaus und Hausarzt:

· verordneteundeinzunehmendeMedikamente (Insulin,Beruhigungsmittel,etc.) · vergangeneundzukünftigeOperationen · vergangeneReha-Aufenthalte,plantderPatient/ diePatientinzukünftigweitereReha-Aufenthalte · eventuelleErgotherapie,Krankengymnastik,

Physiotherapie · evtl.RücksprachemitHausarzt/weiterbehandelnden Ärzten,Spezialisten · EinschätzungdesgeistigenundkörperlichenGesund- heitszustandsdesPatientenvombehandelnden Hausarzt/Spezialisten

3) Welche Pflegehilfsmittel werden bereits genutzt?

· BrauchtderPatient/diePatientinHilfebeimAnwenden dieserPflegehilfsmittel(z.B.dasHebenindenRollstuhl)? · WelchePflegehilfsmittelkönnendemPatienten/der PatientindenAlltagzusätzlicherleichtern?

4) Wie ist die Wohnsituation des Patienten/ der Patientin?

· WielangistderWegzumBad? · MussderPatient/diePatientinStockwerkeüberwinden? · Brauchter/siedabeiHilfeodernutzterHilfsmitteldafür? · WiestehtesumdieSauberkeit/OrdnungderWohnung/ Haus?

5) Inwiefern sind Verwandte und Pflegepersonal in die Pflege eingebunden?

· SindAngehörigeevtl.überfordertmitder häuslichenPflege? · BrauchtdasPflegepersonalHilfebeimAufsetzen oderWaschendesPatienten? · FehltdenAngehörigendieZeit,denPatienten zupflegen? · SinddieAngehörigenbelastbar? · WievielePatientenbetreutdasPflegepersonal insgesamt? · WieistdieFamiliensituation?IstderPatient alleineoderwirdervernachlässigt?

6) Inwiefern kann der Patient selbstständig den Alltag meistern?

· KannderPatientselbstEssenzubereitenoder brauchter/sieHilfe? · WeigertsichderPatient/diePatientinzuessen

oder vergisstessogar? · WiefunktioniertdieMobilisation? · MussderPatient/diePatientinzurKrankengym- nastikoderzuArztbesuchenbegleitetwerden?

7) Wie ist die Selbsteinschätzung der pflegebedürftigen Person?

· diePflegebedürftigkeitwirdvonderpflegebe- dürftigen Person verleugnet · diePflegewirdverweigert,obwohlAufgaben nichtmehreigenständigerledigtwerdenkönnen · der/diePatient/invergisstz.B.Herdplatten

auszuschalten

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Information: Der Ablauf des MDK-Besuchs

NachdemSiedenAntragaufeinePflegestufegestellthaben,ermitteltdasMDKdurcheinGutachtenimhäuslichenUmfelddenHilfebedarfanhanddessogenanntenGutachterformulars.

ImRahmeneinesBesuchsimhäuslichenUmfeldwerdenfolgendeInformationengeprüft: · WiesinddiefunktionellenFähigkeitenderpflege-

bedürftigenPerson? · WiehochsinddiePflegezeiten? · WiegroßistdieSelbstständigkeitbeiErledigungenimAlltag?

DerMDKerrechnet,obimSinnedesGesetzeseinePflege-bedürftigkeitvorliegtundwelchePflegestufeangebrachtist.

DerMDKfasstallegewonnenErkenntnisseineinemumfassendenGutachtenzusammenundgibtdieseszurÜberprüfungandiePflegekasse.

NachPrüfungschicktdiePflegekassedenEntscheidandie Privatperson(SiekönnendasGutachtenauchanfordern!).

SieerhaltenIhrePflegestufeoderkönnenWiderspruchbeiderPflegekasse(demLeistungsträger)einlegen.

DerWiderspruchmussschriftlichbeiderPflegekasseeinge-henunddetailliertbegründen,weshalbSiedemGutachtenwidersprechenmöchten.ImnächstenSchrittwirddiePflege-kassedenMDKumeineStellungnahmebitten.

InderRegelwirdinWiderspruchsfällen"nachAktenlage"entschieden-unterUmständenkannesauchzueinemZweitgutachtenunterBerücksichtigungderimWider-spruchgenanntenPunktekommen.

Der Ablauf

Pflegebedüftiger/Angehörige

Pflegekasse

MedizinischerDienst (MDK)

Ausfüllen des pflege.de

Pflegetagebuchs

Antrag auf Pflegestufe Besuch des MDK

in der häuslichen Umgebung zur Prüfung

der Pflegestufe

MDK erstellt Gutachten sowie Empfehlung

zur Pflegestufe

Gutachten geht an die Pflegekasse

Pflegekasse schickt Bescheid an

Privatperson

Pflegestufe wird anerkannt

oder nicht (Widerspruch)

Hier kann pflege.de Abhilfe schaffen: KostenfreierfahrenSiehier,welcheBetreuungs-undHilfsdiensteinIhrerNähezurVerfügungstehen.

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Checkliste: Das Wichtigste für die Pflege zu Hause (Teil 1)

3. Betreuungs-und Hilfsdienste:

F PrivatePflegeundHilfestellungistgarantiert. F EsfindensichkeineFamilienmitglieder,Nachbarn

oder Freunde oder einPflegebedürftigerbenötigt einenstundenweisenBetreuungsdienst.

4. Hausnotruf für Notfälle:

InNotfällenistesoftentscheidend,wieschnelldieRetternacheinemUnfallodereinerplötzlichauftretendenErkran-kungdenPflegebedürftigenärztlichversorgenkönnen. Ist eine schnelle Hilfe garantiert?

F Ja,durch:

F Nein.

weiter zu Teil 2

1. Bereitschaft zur häuslichen Pflege:

KlärenSieimFamilienkreisoffenundehrlich:In welchem Umfang kann und will sich jeder an der Pflege und Betreuung des Pflegebedürftigen beteiligen?

WirhelfenIhnenauchgernebeiderSuchenacheinemambulantenPflegedienstinIhrerNähe.

2. Pflegekurs:

Haben Sie Erfahrung in der praktischen Pflege?

F Jaundzwarfolgende:

F Nein,habeichnicht.

Insbesondere für pflegende Angehörige, die eine/n Pflegebedürftige/n zu Hause versorgen möchten, hat pflege.de einige Tipps zusammengestellt.

Hier haben wir für Sie folgenden Tipp: PflegekassenfinanzierenpflegendenAngehörigenauchdieTeilnahmeaneinemPflegekurs,denzumBeispielambulantePflegediensteinderRegelkostenlosfürSieanbieten.

Unser Tipp für eine schnelle Hilfe: Die Installation eines Hausnotrufs kann sinnvoll sein,damitRettungskräftebeiBedarfaufKnopf-druckübereinenFunksenderalarmiertwerdenundschnellstmöglichvorOrtseinkönnen.pflege.dehilftIhnenbeiderAnbietersuche.

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5. Alters- und behindertengerechter Wohnungsumbau:

ZumbestmöglichenaltersgerechtenundbarrierefreienUmbaudesWohnraumsberätSiepflege.dekostenfrei,nenntIhnenZuschussmöglichkeitenundvermitteltIhnenaufWunschgeschulteFachkräftefürdenfachgerechtenUmbauderWohnung.

F Nein.KeinUmbaunötig.

F Ja,undzwarfolgende:

6. Treppenlifte:

Gibt es Hindernisse, welche der Pflegebedürftige nicht so ohne weiteres selbstständig bewältigen kann?

F Nein.

F Wennja,welche:

7. 24-Stunden Pflege- und Betreuung :

Ist es notwendig, dass ein Pflegebedürftiger zu Hause rund um die Uhr gepflegt und betreut werden muss?

F Nein.

F Ja.DannkontaktierenSiehierzudasgeschulte Beratungsteamvonpflege.de.

8. Pflegehilfsmittel:

Pflegen Sie zuhause und liegt eine Pflegestufe vor?

F Nein.

F Ja.DannfordernSiebeipflege.dediePfleghilfsmittel gratisan.(Service„curabox“)

Erste Tipps von pflege.de:IneinigenFällenmusseingeeigneterTreppenlift indieWohnungdesPflegebedürftigeneingebaut werden,damitdiesersichmühelosundsoselbstständigwiemöglichfortbewegenkann.Hierberätpflege.deSiekostenlos bei der Wahl des geeigneten Lifts und nennt ZuschussmöglichkeitenfürdennotwendigenEinbau.

Checkliste: Das Wichtigste für die Pflege zu Hause (Teil 2)

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Test: Wie erkenne ich Demenz?

Auswertung:WennderBetroffenemindestenszweidieserEin-schränkungenaufweist,solltenAngehörigez.B.mitihremdemenzkrankenFamilienmitgliedbeidessenPflegekasseAntragaufBetreuungsleistungennach §45bdesPflegeversicherungsgesetzesstellen.

Demenzkranke: Wann sollten Sie Betreuungsleistungen beantragen?

Pflegeversicherte mit erheblichem Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung, die im häuslichen Umfeld betreut werden, können mit Zuschüssen Ihrer Pflegekasse zusätzliche Betreuungs-leistungen in Anspruch zu nehmen.Mit monatlich 104 Euro in leichten und 208 Euro in schwereren Fällen fördern die Pflegekassen auf Antrag die stundenweise Betreuung der Betroffenen in Gruppen oder zu Hause.

Wenn ein Betroffener mit oder ohne körperlichen Pflegebedarf in mindestens zwei der unten genannten Verhaltensweisen dauerhaft gestört ist, können Ihm bereits Betreuungsleistungen zustehen.

Der Bedürftige …

F gehtmitgefährlichenDingennichtsachgerechtum.

F verlässtunkontrolliertdieWohnung.

F verursachtgefährlicheSituationen.

F verhältsichaggressiv(mitWortenoderTaten).

F verhältsichderSituationnichtangemessen.

F erkennt nicht seine eigenen körperlichen und seelischenBedürfnisse.

F wehrt sich gegen therapeutische und schützende Maßnahmen.

F kannwegengestörterHirnfunktionsozialeAll- tagssituationennichtmehrbewältigen.

F istinseinemTag-Nacht-Rhythmusgestört.

F kannseinenTagesablaufnichtplanenundstrukturieren.

F erkenntAlltagssituationennichtundreagiertunpassend.

F iststarkenSchwankungenderGefühleausgeliefert.

F istüberwiegendverzagt,niedergeschlagen,hilflosund hoffnungslos(therapieresistenteDepression).

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Persönliche Angaben

Pflegebedürftiger:

Name,Vorname:

Adresse:

Gesetzliche/r Vertreter/in, Bevollmächtigte/r, Betreuer/in:

Name,Vorname:

Adresse:

Person(en), die das Pflegetagebuch führen:

Name,Vorname:

Adresse:

Telefon:

Unterschrift Pflegebedürftige/r, Gesetzliche/r Vertreter/in, Bevollmächtigte/r:Ich binmitdenAngabenderPerson,diedasPflegetagebuchführt,einverstanden.DieAngabenIhrerpersönlichenDatensindaufgrundderBestimmungender§§60Sozialgesetzbuch(SGB)Iund50SGBIXerforderlich.

geborenam:

Telefon:

Telefon:

Name,Vorname:

Adresse:

Telefon:

Unterschrift Tagebuchführer/in:

Wichtig!!!Tagebuch

vor dem MDK-Besuch

ausfüllen.

Der erste Schritt zum Antrag auf finanzielle Unter-stützung durch die Pflegekasse ist die Einstufung der Pflegebedürftigkeit.

Pflegebedürftig ist der Betroffene dann, wenn die festgelegte Mindestzeit an Unterstützung der jeweiligen Pflegestufe erreicht wird. Letztendlich hängen die Leistungen der Pflegekasse davon ab, wie groß der Hilfs- bedarf tatsächlich ist und wie viel Pflege zur Alltags- bewältigung benötigt wird. Bevor Sie der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) im Auftrag Ihrer Pflegekasse begutachtet und Ihre Pflegebedürftigkeit prüft, sollten Sie daher dieses Pflegetagebuch führen.

Im Pflegetagebuch können Sie festhalten, welche Hilfen und Pflegeleistungen Sie tagsüber und auch nachts benötigen – dadurch kann der MDK abschließend prüfen, wie und ob Ihre Pflege zuhause organisiert werden kann und welche Pflegestufe in Betracht kommt.

Notieren Sie auf dieser Seite Ihre Kontaktdaten und gegebenenfalls die Daten Ihres Betreuers, damit diese an den MDK gegeben werden können. Protokollieren Sie dann auf den folgenden 7 Seiten eine Woche lang, welche Hilfen und Pflege-leistungen Sie benötigt haben.

Tagebuch: Ein Pflegetagebuch führen

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Information: So füllen Sie Ihr Pflegetagebuch richtig aus

Tipp 1 – Pflegehilfe

AlleanIhrerPflegeundBetreuungbeteiligtenPersonentra-genihreBetreuungszeitenminutengenaufüralleTages-undNachtzeitenmindestenseineWochelangein–vormittags(6.00bis12.00Uhr),mittags(12.00bis18.00Uhr),abends(18.00bis22.00Uhr)undnachts(22.00bis6.00Uhr). · Körperpflege · Ernährung · Mobilität · Hauswirtschaftliche Versorgung

Tipp 2 – Art der Hilfe

DieArtderHilfesolltenSieebenfallsgenauangeben,umdenPflegeaufwandgenauerzubeschreiben.InunseremMusterformularkönnenSierechtsankreuzen,inwelchemUmfanggeholfenwurde: · Anleitung(A) · Beaufsichtigung(B) · Unterstützung(U) · TeilweiseÜbernahme(TÜ) · VollständigeÜbernahme(VÜ)

Tipp 3 – Grundpflege

MüssenAngehörigediePflegevollständigübernehmen, hatderGesetzgeberOrientierungswertezurPflegezeitbe-messungfürVerrichtungenderGrundpflege(Körperpflege,Ernährung,Mobilität)festgelegt.DarankönnenauchSiesichbeimAusfüllendesPflegetagebuchsorientieren.Hier einigeBeispiele: · Ganzkörperwäsche(20bis25Minuten) · TeilwäschedesUnterkörpers(12bis15Minuten) · Duschen(15bis20Minuten) · Baden(15bis25Minuten) · Zahnpflege(5Minuten)

Wer ein Pflegetagebuch führt, kann seinen tagsüber und nachts benötigten Hilfs- und Pflegeaufwand über einen längeren Zeitraum besser gegenüber dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) belegen. Wir geben Ihnen einige Tipps, wie Sie Ihr Pflegetagebuch führen sollten.

(BeispieleinesausgefülltenTagebuchs)

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Information: Orientierungswerte zum Ausfüllen Ihres Pflegetagebuchs

KörperpflegeWaschen/ Duschen/ Baden: · Ganzkörperwäsche:20bis25Minuten · WaschenOberkörper:8bis10Minuten · WaschenUnterkörper:12bis15Minuten · WaschenHände/Gesicht:1bis2Minuten · Duschen:15bis20Minuten · Baden:20bis25Minuten

Zahnpflege: · Zahnpflege:bis5Minuten

Kämmen: · Kämmen:1bis3Minuten

Rasieren/ Gesichtspflege: · Rasieren:5bis10Minuten

Darm- und/oder Blasenentleerung: · Wasserlassen(Intimhygiene,Toilettenspülung): 2bis3Minuten · Stuhlgang(Intimhygiene,Toilettenspülung): 3bis6Minuten · RichtenderBekleidung:insgesamt2Minuten

MobilitätAufstehen und Zubettgehen: · EinfacheHilfebeimAufstehen/zuBettgehen: je1bis2Minuten · Umlagern:2bis3Minuten

An- und Auskleiden:Kleidungaussuchen,ausdemSchrankholen,allenot-wendigenHandgriffewiedasÖffnenundVerschließenvonVerschlüssen.AuchdasAnziehenvonKorsettsoderProthesenzählenhierzu. · Ankleidengesamt:8bis10Minuten · AnkleidenOberkörper/Unterkörper:5bis6Minuten · Entkleidengesamt:4bis6Minuten · EntkleidenOberkörper/Unterkörper:2bis3Minuten

ErnährungMundgerechte Zubereitung: · MundgerechteZubereitungeinerHauptmahlzeit: 2bis3Minuten

Aufnahme der Nahrung/ Sonderkost: · EssenvonHauptmahlzeiten(einschl.Trinken): je15bis20Minuten

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Datum:Name des Pflegebedürftigen:

Mobilität A B U TÜ VÜ

Aufstehen vom Bett

Lagerung

Zubettgehen

Rollstuhl (Aufstehen/ Hineinsetzen)

An- und Auskleiden

Bewegen im Haus

Stehen

Treppensteigen

Begleiten (z.B. zum Arzt)

Körperpflege A B U TÜ VÜ

Ganzkörperwäsche

Teilwäsche

Duschen

Baden

Mund-/Zahnpflege

Kämmen

Rasieren

Blasenentleerung

Darmentleerung

Intimpflege

Kleidung richten

Inkontinenzartikel wechseln

Urin-/Stomabeutel wechseln/leeren

Ernährung A B U TÜ VÜ

Mundgerechte Zubereitung

Essen und Trinken reichen

Verrichtung Zeitaufwand in Minuten

Morgens Vollständige Übernahme

Teilweise Übernahme

Unter-stützung

Beauf-sichtigungAnleitungNachtsMittags Abends

Art der Hilfe und weitere Bemerkungen

Hauswirtschaftliche Versorgung A B U TÜ VÜ

Einkaufen

Kochen

Wohnung reinigen

Spülen

Wechsel der Wäsche

Waschen und Bügeln

Wohnung heizen

Besonderheiten A B U TÜ VÜ

Tagebuch: Tag 1

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Datum:Name des Pflegebedürftigen:

Mobilität A B U TÜ VÜ

Aufstehen vom Bett

Lagerung

Zubettgehen

Rollstuhl (Aufstehen/ Hineinsetzen)

An- und Auskleiden

Bewegen im Haus

Stehen

Treppensteigen

Begleiten (z.B. zum Arzt)

Körperpflege A B U TÜ VÜ

Ganzkörperwäsche

Teilwäsche

Duschen

Baden

Mund-/Zahnpflege

Kämmen

Rasieren

Blasenentleerung

Darmentleerung

Intimpflege

Kleidung richten

Inkontinenzartikel wechseln

Urin-/Stomabeutel wechseln/leeren

Ernährung A B U TÜ VÜ

Mundgerechte Zubereitung

Essen und Trinken reichen

Verrichtung Zeitaufwand in Minuten

Morgens Vollständige Übernahme

Teilweise Übernahme

Unter-stützung

Beauf-sichtigungAnleitungNachtsMittags Abends

Art der Hilfe und weitere Bemerkungen

Hauswirtschaftliche Versorgung A B U TÜ VÜ

Einkaufen

Kochen

Wohnung reinigen

Spülen

Wechsel der Wäsche

Waschen und Bügeln

Wohnung heizen

Besonderheiten A B U TÜ VÜ

Tagebuch: Tag 2

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Datum:Name des Pflegebedürftigen:

Mobilität A B U TÜ VÜ

Aufstehen vom Bett

Lagerung

Zubettgehen

Rollstuhl (Aufstehen/ Hineinsetzen)

An- und Auskleiden

Bewegen im Haus

Stehen

Treppensteigen

Begleiten (z.B. zum Arzt)

Körperpflege A B U TÜ VÜ

Ganzkörperwäsche

Teilwäsche

Duschen

Baden

Mund-/Zahnpflege

Kämmen

Rasieren

Blasenentleerung

Darmentleerung

Intimpflege

Kleidung richten

Inkontinenzartikel wechseln

Urin-/Stomabeutel wechseln/leeren

Ernährung A B U TÜ VÜ

Mundgerechte Zubereitung

Essen und Trinken reichen

Verrichtung Zeitaufwand in Minuten

Morgens Vollständige Übernahme

Teilweise Übernahme

Unter-stützung

Beauf-sichtigungAnleitungNachtsMittags Abends

Art der Hilfe und weitere Bemerkungen

Hauswirtschaftliche Versorgung A B U TÜ VÜ

Einkaufen

Kochen

Wohnung reinigen

Spülen

Wechsel der Wäsche

Waschen und Bügeln

Wohnung heizen

Besonderheiten A B U TÜ VÜ

Tagebuch: Tag 3

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Datum:Name des Pflegebedürftigen:

Mobilität A B U TÜ VÜ

Aufstehen vom Bett

Lagerung

Zubettgehen

Rollstuhl (Aufstehen/ Hineinsetzen)

An- und Auskleiden

Bewegen im Haus

Stehen

Treppensteigen

Begleiten (z.B. zum Arzt)

Körperpflege A B U TÜ VÜ

Ganzkörperwäsche

Teilwäsche

Duschen

Baden

Mund-/Zahnpflege

Kämmen

Rasieren

Blasenentleerung

Darmentleerung

Intimpflege

Kleidung richten

Inkontinenzartikel wechseln

Urin-/Stomabeutel wechseln/leeren

Ernährung A B U TÜ VÜ

Mundgerechte Zubereitung

Essen und Trinken reichen

Verrichtung Zeitaufwand in Minuten

Morgens Vollständige Übernahme

Teilweise Übernahme

Unter-stützung

Beauf-sichtigungAnleitungNachtsMittags Abends

Art der Hilfe und weitere Bemerkungen

Hauswirtschaftliche Versorgung A B U TÜ VÜ

Einkaufen

Kochen

Wohnung reinigen

Spülen

Wechsel der Wäsche

Waschen und Bügeln

Wohnung heizen

Besonderheiten A B U TÜ VÜ

Tagebuch: Tag 4

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Datum:Name des Pflegebedürftigen:

Mobilität A B U TÜ VÜ

Aufstehen vom Bett

Lagerung

Zubettgehen

Rollstuhl (Aufstehen/ Hineinsetzen)

An- und Auskleiden

Bewegen im Haus

Stehen

Treppensteigen

Begleiten (z.B. zum Arzt)

Körperpflege A B U TÜ VÜ

Ganzkörperwäsche

Teilwäsche

Duschen

Baden

Mund-/Zahnpflege

Kämmen

Rasieren

Blasenentleerung

Darmentleerung

Intimpflege

Kleidung richten

Inkontinenzartikel wechseln

Urin-/Stomabeutel wechseln/leeren

Ernährung A B U TÜ VÜ

Mundgerechte Zubereitung

Essen und Trinken reichen

Verrichtung Zeitaufwand in Minuten

Morgens Vollständige Übernahme

Teilweise Übernahme

Unter-stützung

Beauf-sichtigungAnleitungNachtsMittags Abends

Art der Hilfe und weitere Bemerkungen

Hauswirtschaftliche Versorgung A B U TÜ VÜ

Einkaufen

Kochen

Wohnung reinigen

Spülen

Wechsel der Wäsche

Waschen und Bügeln

Wohnung heizen

Besonderheiten A B U TÜ VÜ

Tagebuch: Tag 5

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Datum:Name des Pflegebedürftigen:

Mobilität A B U TÜ VÜ

Aufstehen vom Bett

Lagerung

Zubettgehen

Rollstuhl (Aufstehen/ Hineinsetzen)

An- und Auskleiden

Bewegen im Haus

Stehen

Treppensteigen

Begleiten (z.B. zum Arzt)

Körperpflege A B U TÜ VÜ

Ganzkörperwäsche

Teilwäsche

Duschen

Baden

Mund-/Zahnpflege

Kämmen

Rasieren

Blasenentleerung

Darmentleerung

Intimpflege

Kleidung richten

Inkontinenzartikel wechseln

Urin-/Stomabeutel wechseln/leeren

Ernährung A B U TÜ VÜ

Mundgerechte Zubereitung

Essen und Trinken reichen

Verrichtung Zeitaufwand in Minuten

Morgens Vollständige Übernahme

Teilweise Übernahme

Unter-stützung

Beauf-sichtigungAnleitungNachtsMittags Abends

Art der Hilfe und weitere Bemerkungen

Hauswirtschaftliche Versorgung A B U TÜ VÜ

Einkaufen

Kochen

Wohnung reinigen

Spülen

Wechsel der Wäsche

Waschen und Bügeln

Wohnung heizen

Besonderheiten A B U TÜ VÜ

Tagebuch: Tag 6

Montag bis Freitag von 08.00 bis 20.00 UhrSamstag & Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

Gebührenfreie Telefonberatung: 0800 666 222 198

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Datum:Name des Pflegebedürftigen:

Mobilität A B U TÜ VÜ

Aufstehen vom Bett

Lagerung

Zubettgehen

Rollstuhl (Aufstehen/ Hineinsetzen)

An- und Auskleiden

Bewegen im Haus

Stehen

Treppensteigen

Begleiten (z.B. zum Arzt)

Körperpflege A B U TÜ VÜ

Ganzkörperwäsche

Teilwäsche

Duschen

Baden

Mund-/Zahnpflege

Kämmen

Rasieren

Blasenentleerung

Darmentleerung

Intimpflege

Kleidung richten

Inkontinenzartikel wechseln

Urin-/Stomabeutel wechseln/leeren

Ernährung A B U TÜ VÜ

Mundgerechte Zubereitung

Essen und Trinken reichen

Verrichtung Zeitaufwand in Minuten

Morgens Vollständige Übernahme

Teilweise Übernahme

Unter-stützung

Beauf-sichtigungAnleitungNachtsMittags Abends

Art der Hilfe und weitere Bemerkungen

Hauswirtschaftliche Versorgung A B U TÜ VÜ

Einkaufen

Kochen

Wohnung reinigen

Spülen

Wechsel der Wäsche

Waschen und Bügeln

Wohnung heizen

Besonderheiten A B U TÜ VÜ

Tagebuch: Tag 7

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Information: pflege.de – Ihr Experte für das Wohnen und Leben im Alter

pflege.de ist Deutschlands großes Serviceportal rund um die Themen Pflege & Wohnen im Alter. Wir helfen Ihnen dabei, das optimale Pflegeheim in Ihrer Nähe zu finden und beraten Sie persönlich, bevor oder wenn ein Pflegefall eintritt. Zudem informieren wir Sie über Entlastungsmöglichkeiten im Alltag und Möglichkeiten der häuslichen Pflege. So können Ihnen die erfahrenen Pflegeberater/ innen auch Tipps geben, wie man möglichst lang im häuslichen Umfeld bleiben kann – z.B. durch den Einsatz von Hilfsmitteln wie dem

Hausnotruf, mit Hilfe von kostenfreien Pflegehilfs-mitteln im Wert von bis zu 40 € im Monat (curabox), durch bezahlbare Seniorenbetreuung oder den alters-gerechten Umbau der Wohnung. pflege.de ist bekannt aus einer Vielzahl von Medien und wird sowohl von der KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) als auch von der Ehrenpräsidentin des Deutschen Pflegerats, Marie-Luise Müller, unterstützt. Unser Ziel ist es, Pflege transparenter zu machen, indem wir einen Überblick über die Vielzahl der Möglichkeiten geben.

Erfahren Sie bei pflege.de mehr z.B. über folgende Themen: · Pflegeheime · AmbulantePflege · BetreutesWohnen · Pflegevorsorge · 24StundenBetreuung · Treppenlifte · BarrierefreierUmbaudesWohnraums · Hausnotruf · GratisPflegehilfsmittel

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