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zum Traumbad - thies-hannover.de · Wasser, Wärme, Wohlbefinden 5 Charmante Pendelleuchte Auch die...

Date post: 11-Aug-2019
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52
DAS MAGAZIN FÜR WASSER, WÄRME, WOHLBEFINDEN VORGARTEN Zwischen Symmetrie und Blütenpracht FÖRDERMITTEL Neue Heizung mit Geld vom Staat zum Traumbad ARMATUREN von puristisch bis verspielt
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DAS MAGAZIN FÜR WASSER, WÄRME, WOHLBEFINDEN

VORGARTENZwischen Symmetrie und Blütenpracht

FÖRDERMITTEL Neue Heizung mit Geld vom Staat

zum TraumbadARMATUREN von puristisch bis verspielt

°EDITORIAL

CELSEO | 1.2016

Liebe Kundin, lieber Kunde,

20 Jahre – so lange wird ein Bad üblicherweise genutzt, oft auch

länger. Wie sieht es bei Ihnen aus? Haben Sie Lust, Ihren Traum

vom neuen Bad endlich in die Tat umzusetzen? Wir helfen Ihnen

riw negiez snizagaM-oeslec° seseid ethcihcsegletiT red nI :iebad

die fünf Schritte, die dafür nötig sind – von der Festlegung des

muZ .nehcam ßapS githcir eid ,sliateD nenielk ned uz sib stegduB

na nenhI riw nened nov ,nerutamrA red lhawsuA eid leipsieB

.nelletsrov eralpmexE enöhcs srednoseb eginie tfeH mi elletS reredna

Jetzt im Frühjahr ist auch die beste Zeit, auf die Heizung zu

schauen. Eine Modernisierung lohnt sich, vor allem dank der

vielen Fördermittel, also der Zuschüsse vom Staat oder

aus anderen Quellen. Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

T

Matthias Briegel Geschäftsführer

THIES Gebäudetechnik GmbH Hildesheimer Straße 393 | 30519 Hannover T 0511.87 898-0 | F 0511.87 898-30 [email protected] | www.thies-hannover.de

288 14

38

°titel8 Schritt für Schritt ins neue Bad Wie Sie Ihr Badezimmer planen – vom Budget bis zu den Details.

°wohlbefinden38 Der Vorgarten Tipps für die Gestaltung.

42 Auf Knopfdruck Einhandmischer ohne Hebel.

43 Renova Nr. 1 Plan Neue Kollektion von Keramag.

47 Die richtige Höhe mit verstellbaren Waschtischen.

48 Im Stahlrahmen Die ungewöhnlichen Badobjekte von BetteLux Shape.

50 Background Wohlbefinden Aktuelle Produkte, interessante Meldungen.

°wasser14 Bathroom Poetry Interview: Der Designer Kilian Kerner über das perfekte Bad.

16 Gut, besser, am besten: Duschbrausen für jeden Anspruch.

18 Design ohne Grenzen Kantige Wasser-speier und Armaturen aus Glas.

20 Ein sauberer Po mit Wasser Mit dem Dusch-WC auf Werbetour.

22 So badet Japan Wasserrituale in großer Hitze.

24 Background Wasser Aktuelle Produkte, interessante Meldungen.

°wärme28 Fördermittel Neue Heizung mit Geld vom Staat. Die Möglichkeiten auf eine Blick.

32 Besser heizen mit zwei Hybrid-Kompaktgeräten von Viessmann.

34 Ölheizung Der Brennwertkessel BOB von Brötje ist kompakt und sparsam.

36 Background Wärme Aktuelle Produkte, interessante Meldungen.

44 Ein Hauch von Frühling Frisches Design für die schönste Jahreszeit.

26 °celseo: Wir wollen attraktive Arbeitgeber sein.

27 Neulich beim Abwaschen Der Abfluss ist dicht, und Manfred hat Schuld.

44 Buchtipp Hyggelig: Auf Hausbesuch bei unseren skandinavischen Nachbarn.

46 Gewinnspiel Grohe verlost Lautsprecher fürs Bad.

°INHAlt

3Wasser, Wärme, Wohlbefinden

4 CElSEo | 1.2016

°MAGAzIN

Zarte Farben und zeitlose Muster bringen nordisch-frischen Wind in Ihr Zuhause.

Ein Hauch von frühling

Schlichte Eleganz für die Wände

Mustertapeten fallen zwar auf, drängen sich aber nicht unbedingt in den Vordergrund. Sowohl die Blockstreifen als auch die blau-grünen Pastelltöne sind absolut zeitlos und passen zu fast allen Möbeln. Foto: AS.CREAtIoN

5Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Charmante Pendelleuchte

Auch die „Eikon Shell“ bekam ein typisch nordisches Design. Julia Mulling

und Niklas Jessen verliehen ihr dazu noch einen Schuss Retro. Eine schlichte

Bambushülle verdeckt die Fassung, den Metallschirm gibt es wahlweise in

Weiß, Pastellgelb oder Gletscherblau. Die Leuchte gewann den German Design

Award 2015 und ist trotzdem – oder gerade deshalb – absolut alltagstauglich.

Foto: KSl-lIVING

Badkultur in BeutelformDie „Meraki“-Waschtasche könnte nicht

schlichter sein. Ihr Äußeres in grauer

Leinenoptik sieht man sich nie über.

obendrein ist der feine Beutel groß genug

für Duschgel, zahnbürste und Make-up.

Ein tolles Geschenk – auch für Männer.

Foto: AN ARtFul lIFE

Vasen hat man – oder Frau – nie genug.

Kerzenhalter in BlumenformLilie, Rose und Tulpe – die Kerzenständer aus der „BLOSSOM maxi

Serie“ sind echten Blüten nachempfunden. Die Designklassiker des dänischen Labels „applicata“ bestehen aus Eichenholz (unbehandelt, geölt oder gebeizt) und können einzeln oder zusammen stehen. Ihre

Höhen variieren zwischen 45 und 64 Zentimetern. Foto: HolzDESIGNPuR

In dieser zartrosa Schönheit kommt vor

allem eine einzelne Blüte wunderbar zur

Geltung. Aber auch solo macht die Vase

mit dem Zickzackmuster am Bauch eine

tolle Figur auf dem Sideboard. Foto: MIA FlEuR

Verspielte Geometrie

CElSEo6 CElSEo | 1.2016

Niederländisches Uhrendesign

Wer hier die Zeit abliest, beeilt sich doch gern. Die Karlsson Wanduhr „WATCH“ lebt von Gegensätzen: Das blaue Ziffernblatt umschließt ein Rand aus Kupfer, die Zeiger sind weiß, der Sekunden-zeiger glänzt ebenfalls kupferfarben. Dank Quarz-uhrwerk arbeitet das gute

Stück absolut geräuschlos. Foto: tHE DESIGN GIFt SHoP

Neuer Klassiker für für den Schreibtisch

Stabil, praktisch und schick – was erwartet man

mehr von einer Arbeitsleuchte? Die „Type 75

Mini“ von Anglepoise ist die kleinere Variante

des berühmten Type-75-Entwurfs von Brit

Kenneth Grange, sieht aber ebenso gut

aus. Ihr Körper ist flexibel und nach

allen Richtungen schwenkbar, so-

dass Ihre Unterlagen stets von allen

Seiten gut ausgeleuchtet werden.

Foto: DESIGN 55 INtERIoRS

Blaugrün, Aqua, Türkis: die neuen Wasserfaben

7Wasser, Wärme, Wohlbefinden

°MAGAzIN

Setzen Sie sich!

Doch Vorsicht – es könnte sein, dass Sie oder Ihre Gäste nicht so schnell

wieder aufstehen wollen. Das Modell „Bergen“ von CADA Design hat das Zeug

zum Lieblingsstuhl. Auf dem stabilen Eichenholzgestell, als Stilelement bekam

jedes Stuhlbein zwei große Schrauben verpasst, thront eine schön geformte Sitz-

schale aus Kunststoff. Dank der Kunstlederpolsterung ist sie herrlich bequem.

Foto: DESIGNBotSCHAFt.CoM

Du oder ich? Egal: Auf diesen Sessel passen auch zwei Der „6ixty“ Sessel im Retrolook ist ein Hingucker. Da mehr als eine Person auf dem „Loveseat“ Platz fin-den, kommt erst gar kein Streit auf. Neben Himmelblau bekommen Sie den Bezug auch in Grau, Orange oder Kastanienbraun – jeweils mit Polsterknöpfen in Kontrast-farben. Foto: CRANMoREHoME

Glaskaraffen fürs feine Dinner oder jeden tag

Sprudelndes Mineral-

wasser, Eistee oder

Saft schmecken aus der

Aqua-Karaffe noch mal

so gut. Ein praktischer

Korkdeckel schützt

das Getränk. Das 25

Zentimeter hohe Gefäß

gibt es in Blau oder

Türkisgrün und kommt

in einer hübschen

Geschenkverpackung

zu Ihnen nach Hause.

Foto: DESIARy

Die Schweden können es einfach. Der „Vera

Rug“ ist robust, rutschfest und voll wasch-

bar. So kann der durchgewebte Teppich

einfach überall liegen – im Bad, Flur oder

Kinderzimmer, sogar draußen auf der Ter-

rasse. Und bei 14 Farben ist bestimmt auch

eine für Sie dabei. Foto: tHE SCANDINAVIAN SHoP

Bitte wenden! Der Teppich mit zwei Seiten

8 CElSEo | 1.2016

°wasser | BADPlANuNG

so wird derTraum wahr

Schritt für Schritt ins neue Bad

9Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Wer ein Badezimmer einrichtet, legt sich auf län-gere Zeit fest. Vom gelegentlichen Auffrischen des Wandanstrichs und notwendigen Repara-

turen einmal abgesehen, bleiben die Bäder etwa 15 bis 20 Jahre lang unverändert. Dann allerdings steht für die meisten Eigentümer eine grundlegende Badmoder-

nisierung an. Diese sollte, wie das Bad im Neubau, gut geplant werden. Das ist angesichts der riesigen Auswahl von technischen Möglichkeiten und attraktiven Badob-jekten und -accessoires auf dem Markt eigentlich ein Vergnügen, erfordert aber auch ein paar grundsätzliche Entscheidungen, die manchmal gar nicht so leicht fallen.

Budget, Grundriss, Stil – bei der Badplanung gibt es einiges zu bedenken. Wir helfen Ihnen, den Überblick zu behalten.

Ganz entspannt das neue Bad genießen – die Belohnung für eine gute Planung. Foto: GEttyIMAGES

10 CElSEo | 1.2016

°wasser | BADPlANuNG

Welche Überlegungen für Ihre Badplanung wichtig sind und wie Sie dabei vorgehen, haben wir in den folgenden fünf Schritten für Sie zusammengefasst:

1. Budget festlegen Vielleicht finden Sie es ein bisschen ernüchternd, gleich mit der Finanzierungsfrage zu beginnen. Doch beim Autokauf würden Sie ja auch zunächst festlegen, wie viel Geld Sie ausgeben können und dann den passenden Traumwagen aussuchen. So sollten Sie auch bei der Planung des Traumbads vorgehen, beim Neubau wie bei der Modernisierung: Zu Anfang der Planung ermit-teln Sie, welches Budget Ihnen zur Verfügung steht. Das heißt aber nicht gleich, auf alle Extras verzichten zu müssen. Vielleicht lässt sich ja an anderer Stelle etwas Geld einsparen, um den Traum von Whirlpool, Dampf-dusche oder Badezimmersauna doch noch wahr werden zu lassen.Tipp: Für den barrierefreien Badumbau – zum Beispiel

mit neuer Raumaufteilung und bodengleicher Dusche – gibt es von der KfW-Bank zinsgünstige Förderkredite.

2. Bedarf ermittelnDamit Ihr zukünftiges Bad optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, sollten Sie Ihre Badnutzung und -gewohn-heiten genau analysieren: Leben Sie als Single, als Paar oder Familie? Wie viele Personen nutzen das Bad? Wie wichtig ist Ihnen etwa ein abendliches Bad zur Entspan-nung? Denken Sie dabei vorausschauend: Wenn aus den Kleinkindern, mit denen Sie jetzt in Ihr neues Haus ein-ziehen, in ein paar Jahren Schulkinder geworden sind, wird es während der morgendlichen „Rushhour“ im Bad vermutlich eng. Ein Doppelwaschtisch wäre also eine gute Investition. Falls der Platz nicht für Badewanne und separate Dusche reicht, ist die Dusche meist lauf längere Sicht die bessere Wahl. Teenager duschen lieber als in der Wanne zu planschen – und altersgerechter ist die Dusche ohnehin.

Modernes Badezim-mer, geplant wie ein Wohnraum. Foto: VIllERoy & BoCH

11Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Apps und Online-Tools diverser Hersteller sind nützliche Planungshilfen. Foto: tHINKStoCK

Separater Platz für das WC

Rückzugsort: Eine

semitransparente

Schiebetür trennt

das WC vom übrigen

Raum ab.

Perfekte Raumnut-zung: Einbau-Bade-wannen passen auch in kleinere Bäder. Foto: VIllERoy & BoCH

Wandablauf: elegante Lösung für ebenerdige Duschen. Foto: GEBERIt

DUSCHE ODER BADEWANNE?

°wasser | BADPlANuNG

SO FÜHLE ICH MICH WOHL

Holzdekore sorgen für ein warmes Ambiente. Foto: GRoHE

12 CElSEo | 1.2016

Ab in den Rahmen

WC oder Wasch-

becken können

unabhängig von

bestehenden

Wänden installiert

werden. Foto: GRoHE

Tipp: Um Ihre Prioritäten festzulegen, hilft es, eine Liste zu erstellen: Was gefällt Ihnen an Ihrem jetzigen Bade-zimmer, was stört Sie?

3. Voraussetzungen prüfenNach dem Kassensturz ganz zu Anfang ist dies ein weiterer „Realitätscheck“ in der Badplanung. Sie ha-ben eine Vorstellung davon, wie Ihr neues Bad ausse-hen soll, aber reicht dafür der vorhandene Platz aus? Liegen die Sanitär- und Elektroanschlüsse dort, wo sie gebraucht werden? Beim Neubau können Sie – rechtzei-tige Planung vorausgesetzt – Raumgröße und Installa-tion ziemlich frei Ihren Wünschen anpassen. Bei einer Badmodernisierung sind Sie eingeschränkter, weshalb hier kreative Lösungen gefragt sind. Eine kaum genutzte Abstellkammer neben dem Badezimmer etwa könnte mit einem Wanddurchbruch den Raum vergrößern. Vor-wandelemente oder versetzte Wände verstecken zusätz-liche Leitungen und Anschlüsse auf elegante Weise.Tipp: Pfiffige Systeme mit Wandablauf oder Entwässe-rungsrinne ermöglichen auch im Altbau den Einbau einer ebenerdigen Dusche.

Mit Installationselementen und -befestigungen lässt sich das Bad in verschiedene Bereiche gliedern. Foto: GEBERIt

13Wasser, Wärme, Wohlbefinden

4. Stilrichtung festlegenDas moderne Badezimmer ist nicht nur Ort der Hygiene, sondern auch Wohnraum: WC, Handwaschbecken und Wanne sind genauso Sanitär- wie Designobjekte. Badmö-bel stehen in Vielfalt und Chic den Pendants der Wohn-zimmereinrichtung nicht nach. Edler Naturstein und warm anmutendes Holz halten Einzug in den einstigen „Nasszellen“. Bevor Sie aber einzelne Produkte auswäh-len, sollten Sie sich für einen Grundstil entscheiden, damit Sie ein Wohlfühlbad „aus einem Guss“ bekom-men. Hilfreich dabei sind Online-Badplaner oder Apps, mit denen Sie verschiedene Einrichtungsvarianten durchspielen können, etwa mit wechselnden Wand- und Bodenbelägen oder Möbelfronten.Tipp: Gerade für kleine Bäder sind großformatige Flie-sen eine gute Wahl. Je weniger Fugen sichtbar sind, desto ruhiger der optische Eindruck.

5. Details planenDie Grundsatzentscheidungen sind gefallen, nun kann die konkrete Planung beginnen. Dabei ist Genauigkeit

gefragt. So sollten etwa der Mindestabstand zwischen Sanitärobjekten und der Abstand zur Wand möglichst 25 Zentimeter betragen. Spätestens jetzt benötigen Sie fachlichen Rat: Der Architekt oder Badplaner hilft Ihnen beim Grundriss, der Sanitärinstallateur – vor-zugsweise ein °celsist aus Ihrem Wohngebiet – unter-stützt Sie bei der technischen Planung und Ausfüh-rung. Die Experten beraten Sie bei der Auswahl der Sanitär- und Einrichtungsprodukte. Auch Hersteller bieten Ihnen ihre Hilfestellung an: So lässt sich zum Beispiel über die BestMatch-Website oder -App von Grohe einfach ermitteln, welche Armaturen optimal zu den Badewannen oder Waschtischen verschiedener Hersteller passen. Eine gute Wahl sind Spararmaturen, mit denen Sie die Wasser- und Energiekosten in Ihrem neuen Badezimmer niedrig halten.Tipp: Auch im Badezimmer trägt die Beleuchtung ent-scheidend zur behaglichen Atmosphäre bei. Planen Sie wie in Wohnräumen mit mindestens drei verschiedenen Lichtquellen: eine Deckenleuchte, Licht am Waschtisch und eine indirekte, zum Beispiel in die Wand integrierte Lichtquelle.

Fliesen prägen den Charakter des ganzen Raumes. Foto: tHINKStoCK

Vorwandinstallation: So werden zusätz-liche Leitungen gut versteckt. Gleichzeitig dient das Element als Ablagefläche. Foto: GRoHE

Moderne Technik macht es möglich: Traum-bad unterm Dach mit bodengleicher Dusche und wandhängendem WC. Foto: GEBERIt

Seine Shows sind emotional und spektakulär, seine Kreationen puristisch und ausdrucksstark – Kilian Kerner sticht unter den deutschen Desig-

nern hervor. Nach dem Schauspielstudium gründete der Autodidakt 2004 sein Label in Berlin, das auf Anhieb für Furore sorgte. Heute zählt er zu den festen Größen in der deutschen Modeszene. Fließende Stoffe, schmale Silhouetten und das Spiel mit den Details sind Kerners Markenzeichen. Die Entwürfe zeigen urban progressive Looks, glamouröse Styles sowie visionäre Streetwear. Seine Kollektionen für den Roten Teppich begeistern Stars wie Kylie Minogue und Karoline Herfurth. °celseo: Was sind Ihre Gestaltungsprinzipien?Kilian Kerner: Ich mag Dinge, die clean sind, die eine Aussage haben, ein Statement hinterlassen, die man

variabel einsetzen kann und die auch etwas Praktisches haben. Ich brauche klare Strukturen, ich schätze klare, geometrische Formen und dezente Farbspiele.°celseo: Welche Bedeutung hat für Sie das Badezim-mer als Wohn- und Lebensraum?Kilian Kerner: Das Badezimmer ist für mich der Ort, an welchem ich am meisten zur Ruhe komme. Ich liebe es,

zu baden und an nichts denken zu müssen. Hier kann man wirklich komplett so sein, wie man ist.°celseo: Nach welchen Prinzipien würden Sie ein Bad gestalten?

„ich liebe es zu baden und an nichts zu denken.“

Bathroom Poetr yClean und reduziert

Ruhepol und Ort der Einkehr: Der Designer Kilian Kerner über sein perfektes Bad.

„Im Bad kann man so sein, wie man wirklich ist.“

Der Berliner

Modedesigner

Kilian Kerner

bekennt sich zu

seiner Leidenschaft

fürs Badezimmer.

Foto: VIllERoy & BoCH

14 CElSEo | 1.2016

Kilian Kerner: Ein Bad muss clean und reduziert sein. Ein großzügiger Schnitt sowie eine schöne Badewanne gehören auf jeden Fall in ein perfektes Bad. Design im Bad ist für mich sehr wichtig. Mein aktuelles Bad habe ich nicht selbst gestaltet, es war bei meinem Einzug bereits fertig – aber es ist tatsächlich nahezu perfekt. °celseo: In der Mode ändern sich die Trends schnell, ein Bad soll viele Jahre angenehm und zeitgemäß sein. Wie bewegen Sie sich in diesem Spannungsfeld? Kilian Kerner: Trends sind mir nicht wichtig, daher richte ich mich auch nicht wirklich nach ihnen. Das heißt allerdings nicht, dass für mich immer alles gleich sein muss. Ich liebe Abwechslung. °celseo:Welche Farben, Materialien, Accessoires schätzen Sie im Bad?

Kilian Kerner: Ruhige, gerne auch dunkle Farben schätze ich sehr. In meinem Bad stehen viele Vasen, andere Accessoires sind mir nicht so wichtig. Das Bade-zimmer meiner Wahl bei Villeroy & Boch ist wirklich ein absoluter Traum, da passt einfach alles. Mein nächstes Bad werde ich mir so einrichten.

°celseo: Was schätzen Sie an Villeroy & Boch?Kilian Kerner: Diesen Wow-Effekt, wenn man ein Bad zum ersten Mal betritt! Aber am meisten bewundere ich, dass trotz der großen Tradition der Mut besteht, alles aufzubrechen und mit dem Zeitgeist zu gehen.

Die Kollektion „Venticello“, für die sich Kilian Kerner begeistert, wirkt dank ihrer filigranen Formen besonders leicht und elegant.

Foto: VIllERoy & BoCH

°INtERVIEW

„ruhige farben schätze ich sehr in einem bad.“

Bathroom Poetr y

15Wasser, Wärme, Wohlbefinden

16 CElSEo | 1.2016

Good, Better, Best: Grohe unterteilt das Brausenangebot in drei Kategorien. Für 100 Prozent mehr Duschgenuss.

Auswahl leicht gemacht: Grohe hat sein Sorti-ment an Duschsystemen, Kopfbrausesets und Unterputz-Duschlösungen neu strukturiert. Mit

der Einteilung in „Good“, „Better“ und „Best“ finden °celsisten und Endkunden schnell die passende Lösung zum jeweiligen Bad und Budget. Je nach Anspruch steigt der Komfort, dank innovativer Technologien, größerer Brausenköpfe oder zusätzlicher Strahlbilder. So lassen sich die Produktvorteile auf einen Blick vergleichen.

Die maßgeschneiderte DuscheGrohe Duschsysteme gibt es als Thermostat-Varianten für Wanne und Dusche, Systeme mit Einhebelmischer oder auch zum Nachrüsten bei vorhandener Arma-tur. Alle Produkte sind einer der Kategorien „Good“, „Better“ oder „Best“ zugeordnet. So führt Grohe unter dem Motto „Go for Best“ seine Rainshower® Dusch-systeme mit XXL-Metallkopfbrausen ein. Absoluten Duschluxus und größten Bedienkomfort verspricht die Steuerung der Hand- und Kopfbrause per SmartControl – der neuen Druckknopf-Technologie. Zu „Go for Better“ gehören die Euphoria Duschsysteme mit XXL-Metall-kopfbrausen, weichen PureRain Strahlbildern und Drop-Stop Technologie, die ein Nachtropfen verhindert. Unter „Go for Good“ finden Kunden Duschsysteme mit Euphoria- und Tempesta-Brausen zu einem einzigartigen Preis-Leis-tungs-Verhältnis. Sie zeichnen sich unter anderem durch brillant glänzende Grohe StarLight® Chromoberflächen und Grohe DreamSpray® für gleichmäßige Strahl-bilder aus. Auch bei den Kopfbrausesets sowie bei den Unterputz-Duschlösungen reicht die Variantenvielfalt von „Good“ über „Better“ bis „Best“. Die Grohe Kopfbrau-sen mit passendem Brausenarm gibt es in Größen von 160 bis 400 Millimetern Durchmesser mit unterschied-lichen Strahlbildern und Funktionen.

die bessere art zu duschen

„Go for Better“ (oben), das sind z. B. Euphoria Cube Duschsysteme mit PureRain Strahl-bildern. Das Euphoria Duschsystem (unten) fällt in die Kategorie

„Go for Good“.

°wasser | DuSCHSyStEME

17Wasser, Wärme, Wohlbefinden

„Go for Best“: Zu dieser Kategorie zählen auch die Rainshower® Duschsysteme mit XXL- Metallkopfbrausen. Duschluxus und größten Bedienkomfort ver-spricht die Steuerung der Hand- und Kopf-brause per SmartCon-trol – der neuen Druck-knopf-Technologie.

Grohe präsentiert das Grohe Rainshower® Duschsystem mit SmartControl-Druckknopf-technologie. Die Strahlart lässt sich direkt an der Armatur per Knopfdruck auswählen und starten, die Wassermenge wird durch Drehen des Druck-knopfes den persönlichen Vorlieben angepasst. Die intuitiv steuerbare Druckknopf-technologie ist so unkompliziert und leicht zu handhaben, dass sie auch von Kindern bedient werden kann: Ein Druck auf den Knopf mit dem Symbol für Kopf- und Handbrause sowie Strahlart reicht, um das Wasser wunschgerecht in Gang zu set-zen. Anschließend lässt sich dank der geriffelten Ränder der Druckknöpfe die Durchflussmenge selbst mit nassen Händen rutschsicher und prä-zise durch einfaches Drehen an die Bedürfnisse anpassen.

Mit welcher temperatur der Wasserfluss beim Drücken eines Knopfes starten soll, lässt sich am metallenen thermostat-Griff voreinstellen. Dieser verfügt über einen praktischen SafeStop-Button, eine Sicherheitssperre bei 38 Grad Cel-sius, die vor einem versehentlichen Erhöhen der temperatur schützt. Mit der Grohe turboStat® technologie wird die gewählte temperatur beim Wasserstart in Sekundenbruchteilen erreicht und zuverlässig gehalten, solange der Nutzer es wünscht. Die Grohe Cooltouch® technologie verhindert ein Aufheizen der oberfläche, sodass keine Gefahr von Verbrennungen besteht.

smartControl: clever geregelt

Der Brauseboden produziert sanften

Regen oder ver-wöhnt den Körper

mit starken Massagestrahlen.

FotoS: GRoHE

Drücken Sie den Knopf für den Regen- oder den Massagestrahl,

oder schalten Sie um auf die Handbrause.

°wasser | ARMAtuREN

18 CElSEo | 1.2016

Ein schönes Bad mit schwellenloser Dusche und hochwertiger Ausstattung gehört im Neubau und in modernisierten Altbauten mittlerweile

zum Standard. Umso mehr kommt es bei der Badgestal-tung auf die feinen Unterschiede an. Wer das Beson-dere schätzt, kann mit außergewöhnlichen Armaturen ein Statement setzen und eine überzeugende Wirkung erzielen. Qualitätshersteller bieten eine Auswahl von Einhandmischern, Brausen und Thermostaten in unge-wöhnlichen Farben und Formen an, die den Charakter des Raumes und seiner Nutzer unterstreichen. Ob im minimalistischen oder verspielten Design, ob in Weiß, schimmerndem Bronzeton oder transparent – eines ist sicher: So etwas hat nicht jeder.

Doch im Bad zählt nicht nur das Aussehen. Hier kommt es auch auf Funktionalität, lange Lebensdauer und Nachhaltigkeit an. Diese Qualitätskriterien erfüllen hochwertige Armaturen aus dem Fachhandel.

Waschtischarmaturen aus Glas, futuristische Wasserspeier und Brausen in Blumenform verzaubern jedes Bad.

Warum nicht mal Kristallglas? Der

transparente Aus-lauf ist abnehmbar

und spülmaschinen-geeignet. Auch in

Porzellan. Foto: HANSGRoHE

Spaßfaktor fürs Familien-bad: Die farbenfrohen Brausen der Grohe „Rainshower Flower“- Kollektion bringen gute Laune unter die Dusche. Foto: GRoHE Design o hne

Grenzen

Armaturen

19Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Die Armatur „Cyprum“ von Dorn-bracht sieht nicht nur edel aus: Der Rosé-goldton wurde aus Feingold und Kupfer kreiert. Foto: DoRNBRACHt

Das Element aus Metall und Glas ist gleichzeitig Bedien-ebene und Wasser-ausgabe. Sensoren steuern den Wasser-fluss. Foto: HANSA

PuraVida: Chrom und Weiß leuch-ten um die Wette. Der stufenlose Pin-Griff ist intuitiv bedienbar. Foto: HANSGRoHE

Hier steht das Wasser im Mittelpunkt. Die Armaturen der Elemental Spa-Serie erinnern an natürliche Quellen. Foto: DoRNBRACHt

Design o hne Grenzen

20 CElSEo | 1.2016

°wasser | DuSCH-WC

Fast 11.000 Menschen besuchten im Sommer 2015

das AquaClean Mobil. Alles durfte hier begutachtet

werden. Besonders gut kam der Handstrahltester

an: Der Wasserstrahl verschiedener AquaClean

Dusch-WCs konnte mit der Hand erfühlt werden.

Nach diesem hautnahen Erlebnis gab es kein

Halten mehr, mehr als 650 Besucher probierten

das Dusch-WC in einer der Testkabinen aus – und

zwar das neueste Modell von Geberit: AquaClean

Mera mit Duschfunktion, Föhn, Geruchsabsaugung,

Sitzringheizung und automatisch öffnendem und

schließendem Deckel. „Ungewöhnlich, aber toll“,

so berichteten viele Besucher von ihrem „ersten

Mal“. Rund 90 Prozent der Tester können sich die-

sen Komfort für zu Hause vorstellen. Termine und

Orte: www.geberit-aquaclean.de/mein-erstes-mal

ein sauberer Po mit WasserGeberit wirbt für perfekte Körperhygiene: Viele Menschen testen jedes Jahr das Dusch-WC – und sind begeistert.

Ohne Wasser läuft bei der persönlichen Hygiene nichts. Nur im Intimbereich wird meist noch trockenes Papier benutzt. Dabei ist für diese

sensiblen Körperregionen die Pflege mit Wasser scho-nender, sauberer und erfrischender als die Säuberung mit Papier. Ideal für die sanfte Reinigung sind Dusch-

WCs. Botschafter für diese neue Hygienekultur ist Geberit. Das Unternehmen bietet viele Möglichkeiten, um die Reinigung mit Wasser zu testen: über eine Kooperation mit Lifestylemagazinen wie „Brigitte Woman“ und „Schöner Wohnen“, während der Geberit AquaClean Roadshow – oder beim Fachhändler.

Huch! Diese Menschen erleben zum ersten Mal die Po-Reinigung mit Wasser. Bei dem Videoclip (auf You-Tube) führte Zoran Bihac Regie.

Mit dem AquaClean Mobil tourt Geberit durch Deutschland. Hier können Interes-senten erleben, wie sich die Reinigung mit Wasser anfühlt. FotoS: GEBERIt

Roadshow: Das „erste Mal“ auf einem Dusch-WC

21Wasser, Wärme, Wohlbefinden

„Das Dusch-WC bringt Freude in den Alltag“Christoph Behling, Designer von Luxusprodukten, hat für Geberit ein Komfort-WC gestaltet – und damit die Toilette neu erfunden.

Innovatives Produkt, gutes Design: Entwurfsskizze von Christoph Behling für AquaClean Mera.

„Floating Design“: Dank der Chromblende scheint das Dusch-WC Geberit AquaClean Mera vor der Wand zu schweben.

Für die Küche gibt es ständig neue Erfindungen: Spülmaschine, Mikrowelle und Induktionsherd er-leichtern den Alltag. Im Badezimmer dagegen sind

Patente rar. Christoph Behling sieht hier jede Menge Potenzial, angefangen bei der Toilette. Gemeinsam mit Geberit ist der Designer angetreten, mit dem Komfort-WC AquaClean Mera das Bad aus dem technologischen Tiefschlaf zu wecken. Innovative Funktionen wie Po-Dusche, Warmluftföhn, Geruchsabsaugung und Sitz-ringheizung sollen den Hygienealltag erleichtern. Zur Innovation gehört jedoch vor allem ein gutes Design, denn im modernen Wellnesstempel muss auch die Toi-lette gestalterische Akzente setzen. Christoph Behling ist für die Gestaltung von Luxusprodukten bekannt, etwa als Chefdesigner des Schweizer Uhrenherstellers TAG Heuer. „Für viele Menschen hat Luxus etwas mit teuren Materialien wie Gold und Diamanten zu tun“, sagt er, „für mich ist es das Ziel von Luxus, besondere Freude ins tägliche Leben zu bringen“. Das neue AquaClean Mera ist so eine kleine Freude: „Damit wird die Nutzung

der Toilette zum Vergnügen.“ Für Behling ging es auch um die längst überfällige Neuerfindung der Toilette. „Obwohl sie bereits vor 150 Jahren erfunden wurde, hat sich die Toilette seitdem nicht verändert – im Gegensatz zum Rest der Welt. Zum Beispiel Autos: Sie sind jünger als das WC und wurden ständig weiterentwickelt. Jetzt haben wir diese Maschinen mit beheizten Sitzen und elektrischen Fensterhebern. Nur die Toilette ist bislang immer noch laut, riecht schlecht und wir wischen uns immer noch mit Papier ab.“ Seit einem Aufenthalt in Ja-pan, wo Dusch-WCs weit verbreitet sind, ist der Designer von der Po-Reinigung mit Wasser überzeugt: „Wasser ist besser, hygienischer und erfrischender als Papier. Jetzt haben wir die Technik, uns richtig zu reinigen. Und:

AquaClean Mera spült auch noch leise und lässt keine schlechten Gerüche ins Bad.“ Für Christoph Behling sind die neuen Komforttoiletten erst der Anfang: „Das Bad ist der Raum im Haus, der sich in den nächsten Jahren am meisten verändern wird. Vor allem was die technischen Innovationen angeht, hat das Bad viel aufzuholen.“

Christoph Behling (55) designt Uhren und jetzt auch das Dusch-WC AquaClean Mera von Geberit.

„bei technischen innovationen hat das bad viel aufzuholen“

„Wasser ist besser, hygienischer und erfrischender als Papier“

22 CElSEo | 1.2016

erst waschen, dann badenDas Bad am Abend dient allein der tiefen Entspannung. Seife ist tabu. Ein Japaner steigt nur frisch geduscht ins „Yokuso“. Zur gründlichen Reinigung ist neben der Wanne eine Brause angebracht, die man in der Hocke oder auf einem Hocker sitzend nutzt. Zum traditionellen Abspülen stehen Holz-schüsseln bereit. Das Wasser fließt über einen wandbreiten Ausfluss ab. Ein weiteres Beispiel für die hohen Hygienestan-dards: Rund drei Viertel der Haushalte verfügen über WCs mit Dusch- und Föhnfunktion. Denn in der Wanne wird nur die Seele gereinigt. Foto: CoRBIS

Kostbares Wasser Nach der Reinigungszeremonie wird das fast klare Badewasser für die Waschmaschine genutzt. Das Handwaschbecken für die Toilette sitzt direkt über dem Spülkasten des WCs, um das Brauchwasser zum Spülen zu verwenden. Nachhaltiger Ba de genuss: Ein Deckel oder Rollo verschließt die Wanne, um Wärme zu speichern. Foto: tHINKStoCK

So badet Japan

23Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Japaner leben gefährlich. Unter dem Inselreich stoßen Kontinentalplatten aufeinander und lassen manchmal die Erde beben. Der Vorteil der Naturgewalt: Die vulkanische Hitze lässt seit Jahrtausenden heiße Quellen sprudeln. Warmwasser im Überfluss hat eine feine Badekultur entstehen lassen. Die zeigt sich schon an der Größe des

Badezimmers: Das „Ofuro“ hat einen Vorraum mit Waschbecken, Waschmaschine und einem Regal für frische Hand-tücher. Der zweite Raum bietet Ruhe. Hier steht das „Yokuso“, ein tiefer Badebottich, traditionell aus Holz gefertigt. Bis unters Kinn reicht das heiße Wasser, die Hitze soll Geist und Körper versöhnen. Jedes Familienmitglied darf im knapp 50 Grad warmen Wasser den Stress des Tages abperlen lassen. Die Alten beginnen, dann folgen die jüngeren Familienmitglieder. Sind Gäste im Haus, haben selbstverständlich sie den Vortritt, denn Badekultur verpflichtet.

hitze versöhnt

°wasser | BAD INtERNAtIoNAl

Sorgfältige Körperpflege und ritueller Genuss prägen die Badekultur Japans. Foto: FotolIA

24 CElSEo | 1.2016

°wasserbackground

Schallschutz im BadLärm ist lästig und schadet der Gesundheit.

Schallvermeidung steigert das Wohlbefinden

und hat positive Effekte auf die Wohnquali-

tät – auch im Bad. So bietet die MULTISTAR®

SiLENCIO Reihe von Schedel abgestimmte

Schallschutzsets für bodenebene Duschplätze,

Bade- und Duschwannen. Erhältlich sind drei

Standardabmessungen für Wannen aus Acryl

oder Stahl. Foto: SCHEDEl

Mehr als ein Lächeln Lebensqualität – die beginnt schon morgens in einem schönen Bad. Doch was

heißt das? Sanitärprofis zufolge sollte das Traumbad ein zeitlos-modernes

Design sowie einen hohen Gebrauchsnutzen haben und dazu Markenqualität

zu einem erschwinglichen Preis bieten. Diesen Anforderungen entspricht

die neue Komplettbadserie „Smyle“ von Keramag. Das Programm umfasst

Waschbecken, WCs, Bidets, Wannen, Badmöbel und Accessoires. Foto: KERAMAG

Verspiegelte DuscheEinen großen Spiegel im Bad wünschen sich viele Familien, allerdings gibt es dafür selten genug Platz. Die ideale Lösung: eine Duschab-trennung mit einem verspiegelten Glassegment, wie zum Beispiel von Hüppe. So entsteht ein Blickschutz, ohne dass der Duschbereich selbst abgedunkelt wird. Ein kleines Bad wirkt dank der Spiegelfläche größer und heller.

Die im Mehrschicht-system aufgebrachte,

spiegelnde Oberfläche ist unempfindlich

gegen Wasserdampf und -spritzer. Foto: HüPPE

Geberit AquaClean AZ 210x273 4c Celseo_Pfade.indd 1 18.01.16 08:07

26 CElSEo | 1.2016

Der Qualitätsverbund °celseo vereint die Fach-kenntnis erfahrener Spezialisten für Sanitär, Heizung, Lüftung und Elektro. Nur ausgewählte Handwerksbetriebe bekommen das °celseo-Sie-gel nach individueller Prüfung. Sie zeichnen sich aus durch Fachwissen, eine führende Markt-stellung, Spezialisierung und Weiterbildung sowie ein laufend geprüftes Qualitätsniveau bei allen Arbeiten und Serviceleistungen.

Qualifizierung bei °celseo: Wir legen Wert auf zufriedene und motivierte Mitarbeiter.

Ob im Anlagenbau oder im privaten

Badezimmer: Unsere Azubis und Ange stell-

ten liefern hervor-ragende Arbeit ab.

FotoS: tHINKStoCK

50 attraktive Arbeitgeber

Fachwissen, Qualität, Tradition und Innovation – dafür stehen die °celseo-Mitgliedsbetriebe. Viele blicken auf eine erfolgreiche Entwicklung über

Jahrzehnte und Generationen zurück. Alle legen Wert darauf, in Technik und Service stets auf dem neues-ten Stand zu sein. Das macht die °celseo-Betriebe zu besonders gefragten Arbeitgebern für Fachkräfte und Auszubildende. °celsisten bieten ihren Mitarbeitern ei-nen sicheren Arbeitsplatz und viele Entwicklungsmög-lichkeiten sowie eine ausgezeichnete Perspektive für die Zukunft.

Mit dem Ziel, die eigene Unternehmenskultur zu stärken und alle Mitarbeiter optimal einzubeziehen, durchlaufen die °celseo-Betriebe über zwei Jahre eine Qualifizierungsmaßnahme. Zu dieser umfassenden Wei-terbildung gehören Mitarbeiterbefragungen, Seminare und Coachings. Den Anfang und das Ende der Qualifizie-rung markieren jeweils anonyme Befragungen der Mit-arbeiter über ihre Zufriedenheit mit dem Unternehmen und ihren Tätigkeiten. Die Ergebnisse der Befragung bilden die Grundlage für die Strategie der Geschäftsfüh-

°celseo steht für Qualität

°wasser | QuAlIFIzIERuNG

rung. Dabei spielen die individuellen Werte, Leitbilder und Ziele des Unternehmens sowie Führungsstärke und Kommunikation eine wichtige Rolle. In diese groß angelegte Qualifizierungsmaßnahme investieren die °celsisten, um ihren Betrieb für die Zukunft optimal auf-zustellen und noch mehr zu erreichen – gemeinsam mit ihren Mitarbeitern und im Dienst ihrer Kunden.

27Wasser, Wärme, Wohlbefinden

neulich ....... beim abwaschen

EIN KuNDE ERzÄHlt

Es fing ganz harmlos an, mit einem Gluckern. Wer denkt sich etwas dabei, wenn es im Abfluss der Küchenspüle gluckert? Sehen Sie, ich auch nicht,

es war beim Abwasch eben zu hören. Bei uns geht es gerecht zu: Vera kocht und danach beseitigt einer vom Rest der Familie die Verwüstung, die ihre extravagante Art der Speisenzubereitung regelmäßig hinterlässt. Aber es schmeckt vorzüglich, und alles hat ja seinen Preis.

Das Gluckern. Das entsteht, wenn Wasser abläuft und dabei Luftblasen aufsteigen. Gibt es Anlass zur Be-sorgnis? Ja, gibt es, aber das weiß ich erst heute. Ach, raus damit, ich muss mir das jetzt von der Seele reden.

Ich hatte also immer mal dieses Gluckern vernom-men und mir nichts dabei gedacht. Okay, als mich Vera wegen der Schmutzränder in der Spüle rüffelte, obwohl ich um ihr Faible für blitzblanke Spülen weiß und im-mer sorgfältig nachpoliere – da hätte ich alarmiert sein müssen. Aber da war schon das Schmutzwasser aus der Spülmaschine in der Spüle hochgestiegen. Kann ich an alles denken, muss ich meine Welt stets mit Argwohn beäugen? Kann ich nicht, will ich nicht! Sollte ich aber.

Denn dann kam der Abend, an dem es mein Lieb-lingsgericht gab: Wiener Schnitzel. Herrlich! Ganz zartes Fleisch, schön dünn geklopft, von Vera gekonnt paniert und frittiert. Ein Gedicht, sage ich Ihnen, und ich über-schüttete die Gattin mit allem Lob, das mir zu Gebote steht. Sie strahlte! Ein glücklicher Moment unserer Ehe, wunderschön. Aber dann ...

... lief am nächsten Tag gar nichts mehr. Aus der Spüle ab. Und auch sonst. Die Spülma-schine hatte für eine Überschwemmung in der Küche gesorgt, und als ich von der Arbeit nach Hause kam, stand Vera zornesrot vor mir. „Manfred, was hast du gemacht?“

„Ich? Ähhh, wie jetzt ...? G..ga..gar-nichts ...?“

„Hast du doch! Kurt (Sie wissen ja, der Kumpel und Sanitärinstallateur) war vorhin hier und hat sich die Sauerei angesehen. Ob wir etwa das Bratfett in den

Ausguss kippen, fragte er. Ob der Abfluss nicht vorher schon mal gegluckert habe. Und ob wir Schmutzränder in der Spüle hatten. Kommt dir das bekannt vor?“

„Ja-aah ...?“Okay, ich erspare Ihnen den Rest (und mir). Bisschen

Privatsphäre braucht man ja auch. Zu den Fakten: Ich hatte also, noch in seliger Verzückung vom herrlichen Schnitzel, das Frittierfett in den Ausguss gekippt und damit die ohnehin schon von Speiseresten und Fett ver-

das frittierfett im ausguss

Wenn in der Küche nichts mehr geht, muss das Geschirr in der Wanne baden. IlluStRAtIoN: MoNE BEECK

klebte Abwasserleitung endgültig verstopft. Mit äußerst unerfreulichen Folgen. Denn, erstens, mussten wir den Abwasch von Hand in der Badewanne erledigen, lehnte Vera, zweitens, jede weitere Kochtätigkeit ab und setzte uns auf Brot mit Käse. Drittens musste Kurt die halbe Einbauküche demontieren, um an die verstopfte Leitung zu kommen. „Seine Rechnung ziehe ich dir vom Taschen-geld ab“, wütete Vera beim ersten Abendessen danach, das wir ansonsten schweigend verbrachten.

Wie’s ausging? Wir sind ja schon lange verheiratet, haben demnächst Goldene. Da weiß ich, wie ich Vera wieder besänftige. Wie? Ach, bisschen Privatsphäre braucht man ja auch.

28 CElSEo | 1.2016

°wärme | FÖRDERMIttEl

Wer erneuerbare Energien zum Heizen nutzt,

tut Gutes für die Umwelt und wird

dafür mit Förder-geldern belohnt.

IllluStRAtIoN:

MoNE BEECK

°wärme | FÖRDERMIttEl

29Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Noch nie gab es so viele verschiedene Möglich-keiten, Häuser zu beheizen. Während im Alt-bau noch mit Öl oder Gas betriebene Standard-

heizungen dominieren, sind im Neubau deutlich die erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch, allen voran die Wärmepumpe. Doch auch in älteren Häusern kann oft mit einem Umstieg auf Umwelt- und Solarwärme oder eine Holzpelletheizung viel Geld für Brennstoff gespart werden. Schon ein Wechsel zu einer modernen, effizienteren Technik für Öl- und Gasheizungen senkt die Heizkosten. Weil zudem Klima und Umwelt entlastet werden, unterstützt der Staat Hausbesitzer und Bau-herren beim Einbau energiesparender Heizsysteme.

Auf Bundesebene stellen vor allem die Programme der KfW-Förderbank und das Marktanreizprogramm Erneuerbare Energien (MAP) des Bundesamts für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Fördermittel für

Neue Heizung mit Geld vom staatNeubau oder Sanierung: Für Heizungen gibt der Bund günstige Kredite und Zuschüsse – über KfW oder BAFA. Überdies finden sich auch regionale Fördertöpfe von Ländern und Gemeinden.

Mehr Informationen:KfW-Programme: www.kfw.de

Marktanreizprogramm Erneuerbare Energien (MAP) des BAFA: www.bafa.de

Datenbanken zu Fördermitteln von Bund, Ländern und Gemeinden: http://www.foerderdata.de

http://www.energiefoerderung.info

Heiztechnik zur Verfügung. Die KfW vergibt in erster Linie zinsvergünstigte Kredite, aber auch Investitions-zuschüsse für Bauherren und Modernisierer. Die Pro-gramme „Energieeffizient Bauen“ oder „Energieeffizient Sanieren“ fördern energiesparende Bauweisen und Mo-

Je effizienter die installierten Wärmepumpen oder heizungen, desto höher sind die Zuschüssedernisierungen inklusive passender Heizsysteme. Über das Programm „Erneuerbare Energien“ werden Photo-voltaikanlagen gefördert, die zwar nicht heizen, aber umweltfreundlichen Strom zum Antrieb von Heizanla-gen liefern. Ab 1. April 2016 fördert die KfW mit einem „Anreizprogramm Energieeffizienz“ als Teil des Sanie-rungsprogramms noch gezielter den Austausch alter Öl- und Gasheizungen. Die BAFA unterstützt vor allem den Einsatz erneuerbarer Energien im Altbau. Je effizienter die installierten Solarthermieanlagen, Wärmepumpen oder Holzheizungen, desto höher sind die Zuschüsse.

Zusätzlich zum Bund fördern auch Bundesländer und Kommunen den Umstieg auf moderne Heiztechnik und den Einsatz erneuerbarer Wärmeenergien. Hier lohnt sich ein Blick in Förderdatenbanken im Internet.

Fördermittel nutzen

30 CElSEo | 1.2016

Photovoltaik: Strom für alle Fälle Eine Photovoltaikanlage erzeugt Strom aus Sonnen-energie. Direkt zum Heizen wird Solarstrom nur selten genutzt, sein Hauptverwen-dungszweck ist Haushalts-energie. Er eignet sich zudem gut für den Antrieb einer elektrischen Wärmepumpe. Die KfW fördert mit dem Programm „Erneuerbare Energien – Standard“ die Installation von Photovoltaik-anlagen mit Krediten in Höhe von bis zu 100 Prozent der Nettoinvestitionskosten, zurzeit mit einer Verzinsung ab 1,21 Prozent. Vorausset-zung: zumindest ein teil des Stroms muss ins öffentliche Netz eingespeist werden. Auch Batteriespeicher, die einen höheren Eigenver-brauch ermöglichen, werden mitfinanziert.

Fazit: Mit einer staatlich ge-förderten Photovoltaikanlage produzieren Sie kostenlosen und umweltfreundlichen Strom für die Wärmepum-penheizung.

Fördermittel für neue ÖlheizungenHeizen mit Öl hat den höchsten Co2-Ausstoß aller Heizsysteme und gilt nur noch einge-schränkt als förderwürdig. Wenn bei einer energetischen Sanierung ein alter, ineffizi-enter Ölheizkessel gegen eine moderne Ölbrennwertanlage ausgetauscht wird, ist eine KfW-Förderung über das Programm „Energieeffizient Sanieren“ möglich. Ab 1.4.2016 gibt es eine zusätzliche Förde-rung in Form eines tilgungs-zuschusses von 12,5 Prozent auf die KfW-Kredite oder eines Investitionszuschusses von maximal 7.500 Euro für ein Maßnahmenpaket aus Heizungstausch und Anlagen-optimierung. Ausgenommen sind Heizungen, die älter als 30 Jahre sind und per Gesetz ausgetauscht werden müssen.

Fazit: Tauschen Sie alte Niedertemperaturkessel rechtzeitig vor Ablauf der gesetzlichen Frist gegen eine Brennwertanlage aus, um von der Förderung zu profitieren.

Gasheizung modernisieren. Das lohnt sich!Die zusätzliche KfW-Förde-rung mit einem tilgungs- oder Investitionszuschuss für das Heizungspaket im Rahmen der energetischen Sanierung kann nicht nur für den Austausch alter Öl-, sondern auch Gasheizungen in Anspruch genommen wer-den. Moderne Gasbrennwert-geräte sind um ein Vielfaches effizienter als die älteren Heizwertgeräte. Indirekt ist eine Förderung des Heizungs-austausches für Gas oder Öl auch im Rahmen der BAFA-Förderung für erneuerbare Energien möglich: Wer eine förderfähige Solarthermie-anlage installiert, bekommt bei gleichzeitigem Heizkessel-tausch einen Kombinations-bonus von 500 Euro.

Fazit: Mit Förderung fällt der Umstieg auf effiziente Gasbrennwerttechnik leicht – übrigens auch als Alternative zur alten Ölheizung.

Solarthermie: Wärme aus SonnenkraftIm Neubau, wo ein Mindest-anteil erneuerbarer Energien bei der Wärmeversorgung gesetzlich vorgeschrieben ist, sind Solarkollektoren auf dem Dach schon beinahe Standard. Aber auch für ältere Häuser ist eine Solarthermieanlage eine sinnvolle Ergänzung zur Gas- oder Ölheizung, um Brennstoffkosten zu sparen und umweltfreundlicher zu heizen. Die BAFA fördert solarthermische Anlagen zur Warmwasserbereitung mit zuschüssen von 50 Euro pro Quadratmeter, mindestens aber 500 Euro. Für Anlagen, die auch die Heizung un-terstützen, gibt es 140 Euro pro Quadratmeter bei einer Mindestförderung von 2.000 Euro.

Fazit: Standardheizungen mit Solarthermie zu kombinieren zahlt sich dank der Förde-rung auch im Altbau aus. Für Kombinationen, Kessel-tausch oder Gebäudeeffizienz gibt es Bonuszuschüsse.

fördermittel, ja oder nein? das hängt von vielen Voraussetzungen und faktoren ab, die unbedingt erfüllt sein müssen. Wer sich rechtzeitig informiert, ist im Vorteil.

°wärme | FÖRDERMIttEl

31Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Wärme plus Strom: das Mini-BHKWMini- oder Mikro-Blockheiz-kraftwerke (BHKW) produ-zieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) elektrische Energie und Heizwärme zugleich – deshalb auch die Bezeichnung „stromerzeugende Heizung“. Wegen der effizienten, zwei-fachen Energiegewinnung werden die Kleinstkraftwerke wie erneuerbare Energien gefördert, obwohl für den An-trieb Gas eingesetzt wird. KfW und BAFA unterstützen die hohe Investition (um 20.000 Euro) mit zinsgünstigen Krediten beziehungsweise zu-schüssen. Außerdem vergütet der Staat die Stromproduktion von Mini-BHKWs mit derzeit 8 Cent pro ins Netz eingespei-ster und 4 Cent pro selbstge-nutzter Kilowattstunde.

Fazit: Mit einer Mini-KWK-Anlage sind Sie Ihr eigener Energieversorger für Wärme und Strom. Staatliche För-derung erleichtert Ihnen die Investition.

Brennstoff aus dem Wald: PelletsHeizen mit dem nachwach-senden Rohstoff Holz ist eine klimafreundliche und langfri-stig kostengünstige Alterna-tive zur Öl- oder Gasheizung im Altbau. Bevorzugt werden dafür heute als Brennmaterial Pellets, kleine Presslinge aus Holzabfällen. Wo Brennholz günstig zu beziehen ist, kommt auch eine Scheitholz-heizung infrage. Für die im Vergleich zur Standardhei-zung höheren Investitionsko-sten einer Biomasseheizung gibt es BAFA-zuschüsse aus dem MAP-Programm, ab 2.000 Euro für Pelletöfen mit Wassertasche, ab 3.000 Euro für Pelletkessel. Besonders hoch gefördert werden inno-vative Pelletbrennwertkessel.

Fazit: Der Umstieg von fossilen auf nachwachsende Brennstoffe lohnt sich, für Kombinationen mit weiteren erneuerbaren Energien gibt es Bonuszuschüsse.

Wärmepumpe: Energie aus Erde oder LuftIm Neubau ist die Wärme-pumpe bereits das belieb-teste Heizsystem nach der Gasbrennwertanlage. Auch für die Heizungsmodernisie-rung kommen Wärmepumpen infrage, wobei allerdings zunächst die Gebäudehülle gedämmt werden sollte. Die Investitionskosten sind höher als bei anderen Heizungs-arten, insbesondere für die mit tiefenbohrung oder Erd-kollektorverlegung verbun-denen Erd- und Wasserwär-mepumpen. Dafür schießt die BAFA für elektrische Wärme-pumpen zwischen 1.300 und 4.500 Euro Basisförderung zu, bei besonders leistungs-fähigen Anlagen gibt es noch einmal bis zu 50 Prozent des Betrags als Innovationsförde-rung obendrauf.

Fazit: Effizienz zahlt sich aus. Je leistungsfähiger die Wär-mepumpe, desto höher fällt die Förderung aus und desto niedriger sind die Betriebs-kosten.

der Weg zum fördergeldGrundsätzlich gilt: Informieren Sie sich vorab gründlich über Förderbedingungen und Antragsmodali-täten der gewählten Förderprogramme. KfW-Darlehen wer-den über die Haus-bank beantragt und ausgezahlt; Zuschüs-se dagegen bei der KfW beantragt und an Antragsteller aus-gezahlt. Fast immer müssen die Anträge vor Beginn einer Maßnahme gestellt werden. Eine Aus-nahme ist das neue Heizungspaket im Rahmen von „Ener-gieeffizient Sanie-ren“: Ab 1.1.2016 dürfen Sie mit dem Heizungstausch beginnen, ab 1.4.2016 können Sie die För-dergelder beantra-gen. Fördermittel aus dem Marktanreizpro-gramm Erneuerbare Energien beantra-gen Sie direkt beim BAFA, in der Regel innerhalb von neun Monaten nach In-betriebnahme der Heizungsanlage – bei Innovationsförderung jedoch vor Beginn der Maßnahme.

32 CElSEo | 1.2016

Effizient und zukunftssicher – die Hybrid-Kompaktgeräte Vitocaldens 222-F und Vitolacaldens 222-F von Viessmann.

Noch immer werden 65 Prozent der rund 20 Millionen Heizungsanlagen in Deutschland mit Gas betrieben und etwa 30 Prozent mit Öl. Das bedeutet: Die fossilen Ener-gieträger spielen noch lange Zeit eine wichtige Rolle. Be-grenzte Reichweiten und die mit der Verbrennung von Öl und Gas einhergehenden CO

2-Emissionen erfordern

nicht nur einen sparsamen Umgang mit diesen natür-lichen Ressourcen, sondern auch die anteilige Nutzung erneuerbarer Energieträger. Hybridgeräte ermöglichen einen besonders effizienten Einsatz fossiler Energieträ-ger und leisten so einen wichtigen Beitrag, die Kosten

für Öl und Gas dauerhaft zu reduzieren – vor allem dort, wo noch veraltete Heizwertkessel arbeiten. Die Kombi-nation aus Brennwertkessel und Luft/Wasser-Wärme-pumpe heizt flexibel mit Öl bzw. Gas oder mit Strom und kostenloser Wärme aus der Außenluft – je nachdem, welcher Energieträger gerade am günstigsten ist.

Wärmepumpe zur Deckung der GrundlastDie Wärmepumpe übernimmt den größten Teil der Jah-resheizarbeit. Der Brennwertkessel schaltet sich ledig-lich bei Spitzenlasten und zur schnellen Erwärmung des

besser heizen mit Gas, Öl oder luft

33Wasser, Wärme, Wohlbefinden

°wärme | HyBRIDGERÄtE

luft/Wasser-Wärmepumpe plus BrennwertkesselHeizen mit Gas oder Luft: Auch Vitocaldens 222-F

(oben) besteht aus einer kompakten Inneneinheit

mit integriertem Warmwasserspeicher sowie der

Außeneinheit für den Wärmepumpenbetrieb.

Vitolacaldens 222-F: eine ideale Lösung für die Modernisierung.

Vitolacaldens 222-F deckt die Grundlast mit Wärme aus der Außenluft. Der inte-grierte Öl-Brennwertkessel übernimmt die Spitzenlast an kalten Tagen oder bei hohem Warmwasserbedarf.

FotoS: VIESSMANN

Trinkwassers ein. Für die Modernisierung veralteter Gasheizkessel bietet sich das Hybrid-Kompaktgerät Vitocaldens 222-F von Viessmann an. Zur Nutzung des Energieträgers Öl steht Vitolacaldens 222-F zur Verfü-gung. Beide Kompaktgeräte kombinieren eine Luft/Was-ser-Wärmepumpe mit einem hocheffizienten Brennwert-kessel und sind in Splitbauweise ausgeführt. Das heißt, sie verfügen über getrennte Außen- und Inneneinheiten. Je nach Wärmebedarf nutzen sie den jeweils günstigsten Energieträger – Strom und Umweltwärme oder Erdgas/Erdöl – und sparen so Betriebskosten. Üblicherweise deckt das Wärmepumpenmodul mit Vorlauftempera-turen bis zu 55 Grad Celsius die Grundlast vollständig, sodass bis zu 80 Prozent der Jahresheizarbeit von der Wärmepumpe abgedeckt werden können.

Durch die Nutzung von Strom und Gas bzw. Öl ist das Kompaktgerät besonders zukunftssicher. Hausbesitzer müssen sich nicht endgültig für einen dieser Energie-träger entscheiden, sondern können flexibel auf die zu-künftigen Entwicklungen des Energiemarkts reagieren.

Vollautomatischer Wechsel der BetriebsartenDas Hybridgerät wechselt vollautomatisch zwischen Wärmepumpen- und Brennwertkessel-Betrieb – ab-hängig von der gewählten Betriebsart („Ökonomie“ für minimale Betriebskosten, „Ökologie“ für minimale CO

2-

Emissionen), den Strom- und Gaspreisen sowie dem Wärmebedarf. So erzielen Vitocaldens 222-F und Vito-lacaldens 222-F maximale Wirtschaftlichkeit, beste Um-weltschonung oder höchsten Komfort.

besser heizen mit Gas, Öl oder luft

Sparsam mit Öl heizen lässt sich mit dem BOB dank des Werkstoffs Carbon. Ausgezeichnet wurde der Ölkessel mit dem Plus X Award.

34 CElSEo | 1.2016

Ölheizungen gehören noch lange nicht zum alten Eisen, wenn sie mit effizienter Brennwerttech-nik arbeiten und hochwertige Bauteile einge-

setzt wurden. Richtig ausnutzen lässt sich der niedrige Ölpreis – Heizöl war in Deutschland seit etwa zehn Jahren nicht mehr so günstig wie jetzt – zum Beispiel mit dem besonders sparsamen Öl-Brennwertkessel BOB von BRÖTJE. Bei diesem Modell setzte der Hei-zungshersteller aus Rastede auf ein Material, das auch in anderen Einsatzgebieten härtesten Bedingungen standhalten muss: Carbon. Dabei handelt es sich um einen temperatur- und säurebeständigen Spezialgra-fit. Das macht ihn zum idealen Werkstoff in der Luft- und Raumfahrt, im Rennsport – und natürlich in der Heizungstechnik. Bei BRÖTJE wird er für den Wärmetau-scher des BOB eingesetzt, sodass dieser noch effizienter arbeitet. Denn: Carbon ist extrem wärmeleitfähig und macht sich den aus der Natur bekannten Lotuseffekt zu eigen. Mögliche Verschmutzungen perlen an dem Wärmetauscher deshalb einfach ab. Dadurch wird der Öl-Brennwertkessel BOB besonders langlebig, robust und kann stets optimal arbeiten. Auch Ihr °celsist muss seltener für aufwendige oder teure Wartungsarbeiten ins Haus kommen.

Hohe Qualität, innovative Technik plus durchdachte FunktionalitätDass der BOB etwas ganz Besonderes ist, sieht man auch an seiner Auszeichnung mit dem Plus X Award, dem weltweit größten Innovationspreis für Technologie. Im Jahr 2014 würdigte die internationale Fachjury den BOB

Der Brennwertkessel BOB von Brötje punktet mit neuer Technik, cleveren Funktionen und Wirtschaftlichkeit.

speziell für seine innovative Bauweise, die hohe Quali-tät, seine durchdachte Funktionalität sowie den hohen ökologischen Mehrwert. Wer auf die Nutzung seines bewährten Heizöls also auch in Zukunft nicht verzichten möchte, der kann sich mit Sicherheit auf den Öl-Brenn-wertkessel BOB von BRÖTJE verlassen.

Findet überall Platz: das Kraftpaket mit den kompakten MaßenDer Öl-Brennwertkessel lässt sich im Übrigen auch ganz problemlos gegen alte, nicht mehr wirtschaftlich arbei-tende Ölheizungen austauschen: Er kann einfach auf dem frei werdenden Platz aufgestellt werden, und nimmt dank seiner kompakten Maße nur wenig Raum ein. Trotz dieser platzsparenden Bauweise ist der BOB natürlich ein wahres Kraftpaket. Mit seinen 15 bis 40 kW sorgt er in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie in Mehrpar-teienhäusern – selbst wenn diese nicht aufwendig ener-getisch modernisiert wurden – für wohlige Wärme und eine komfortable Trinkwassererwärmung.

°wärme | ÖlHEIzuNG

Mit Öl heizen –sparsam wie nie

Kompakt: Der BOB passt in jeden

Keller. Dank innovativer Tech-

nik spart er zudem wertvolles Heizöl.

Foto: BRÖtJE

°wärme | ÖlHEIzuNG

35Wasser, Wärme, Wohlbefinden

36 CElSEo | 1.2016

°wärmebackground

Für Bauherren: Der Neubau-Check auf

broetje.de ermittelt die Kosten und CO2-

Emissionen neuer Heizungssysteme.

Foto: tHINKStoCK

Rote Karte für EnergiefresserAlten Heizungsanlagen geht es jetzt an den Kragen:

Seit dem 1. Januar bekommen sie ein Energie-

effizienz-Label verpasst: Grün steht für sparsam,

Rot für verschwenderisch. Das Label wird kostenlos

vom Schornsteinfeger oder °celsisten vergeben.

Das Ziel der Aktion ist, die roten „Energiefresser“ zu

enttarnen und bald auszutauschen. GRAFIK: VAIllANt

Tankgutschein für HolzpelletsHolz wird als Energieträger immer beliebter. Besonders effizient lässt sich Wärme mit einem Pelletkessel erzeugen, zum Beispiel mit dem Vitoligno 300-P von Viessmann. Wer so seine Heizungsanlage moder-nisieren möchte, bekommt dafür nicht nur eine Finanzspritze über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), sondern – bis zum 31. März 2016 – dazu noch einen Pellet-Tankgutschein im Wert von bis zu 1.000 Euro. www.pellettankgutschein.de Foto: VIESSMANN

Fördermöglichkeiten findenKfW, MAP, BAFA, regionale Fördertöpfe: Die

Finanzierungshilfen bei Neubau und Modernisierung

sind unübersichtlich. Einen Durchblick im Förder-

dschungel verschafft broetje.de. Der Fördermittel-

Check findet die passenden Programme, der Moder-

nisierungs-Check informiert über den Zustand Ihrer

Heizungstechnik und berechnet die Wirtschaftlich-

keit einzelner Modernisierungsmaßnahmen.

Höhenverstellbar auf KnopfdruckViega Eco Plus ist das erste manuell höhenverstellbare WC-Element, bei dem sich die Sitzhöhe vor jeder Benutzung individuell einstellen lässt. Ganz automatisch – einfach auf Knopfdruck. Mit einer Gasdruckfeder kann das WC in einer Höhe zwischen ca. 40 und 48 cm eingestellt werden. Das erleichtert den Alltag und schafft maximalen Komfort bei jeder Körpergröße, für Jung und Alt. Mit der Möglichkeit, zusätzlich Stützklappgriffe sowie automatische Spüllösungen zu integrieren, eignet sich Viega Eco Plus nicht nur für Mehrgenerationenhaushalte, sondern auch insbesondere für den Pflegebereich und Krankenhäuser. Viega. Eine Idee besser!

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Stellt sich automatisch auf jede Höhe und Generation ein.

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°wohlbefinden | VoRGARtEN

Willkommen im Vorgarten

38 CElSEo | 1.2016

Zwischen symmetrie und

blütenpracht

Farbenprächtige Stauden am Zaun, eine Buchsbaumallee oder eine

Steppenlandschaft mit Gräsern im Steingarten: Ein schöner Vorgarten

setzt den Eingang in Szene.

Aufgeräumt: Die streng symme-trische Buchs-baumallee lenkt die Blicke auf den Eingang. Foto: FotolIA

39Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Verträumt: Der bunte Naturgarten

wirkt romantisch und passt perfekt

zum Landhaus. Foto: tHINKStoCK

Über dem Gartentor blühen Rosen, in den Bee-ten leuchten Rittersporn, Malven und Lupinen um die Wette, hinter dichten Sträuchern und

Ranken kann man das Haus im Sommer nur erahnen. Ein Vorgarten im englischen Cottage-Stil passt perfekt zu einem romantischen Landhäuschen, am besten mit Fachwerk, Holzfenstern und Reetdach. Vor einer weißen Flachdachvilla im puristischen Bauhausstil würde so ein Konzept dagegen wie ein Fehler im Bild wirken. Diese gegensätzlichen Beispiele machen deutlich: Schön und stimmig ist ein Vorgarten dann, wenn er mit der Archi-tektur des Hauses harmoniert. Doch zwischen ländlicher Blütenpracht und streng abgezirkelten Rasenflächen lie-gen unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Zwar ist der Vorgarten meist klein, aber für die in-dividuelle Wirkung des Hauses hat er eine wichtigere Bedeutung als der Garten hinter dem Haus. Entschei-dend bei der Planung und Gestaltung sind persönliche Gewohnheiten und Vorlieben. Soll er robust und pfle-geleicht sein, dabei aber auch ansprechend aussehen, kommt es besonders auf die Wahl der richtigen Pflan-zen an. Heckenpflanzen wie Buchs, Kirschlorbeer, Thuja oder Eibe sind genügsam und müssen nur gelegentlich zurückgestutzt werden. Mit Rosen, Purpurglöckchen, Fetthenne oder Lavendel kommen Blüten und Farbe in den Vorgarten, ohne dass er viel Arbeit macht.

Wer es romantisch mag, kann rankende Pflanzen an der Wand hochwachsen lassen. Clematis mit ihren farbigen Blüten geben im Sommer ein schönes Bild ab, Wein zaubert im Herbst leuchtende Rot- und Gelbtö-ne an die Hauswand. Robuste blühende Stauden wie Storchschnabel, Frauenmantel oder Katzenminze brei-ten sich mit ihrer bunten Pracht in den Beeten aus und brauchen wenig Pflege.

Klassisch-repräsentativ wirken symmetrisch ange-legte Vorgärten mit Rasenflächen, geometrisch gestutz-

Serienmäßig mit zwei integsdas-

rierten Heizkreisen ausgestattet.

Foto: BRÖtJE

°wohlbefinden | HIERStEHttHEMA

Wer seinen Vorgarten neu anlegt, kann mit bodenbedeckendem Vlies den unkraut-Wildwuchs in Schach halten. Nur die zierpflanzen bekommen durch passend ge-schnittene Öffnungen den Raum, um sich mit ihren Wurzeln auszubreiten. Garten-vliese lassen sich schnell zwischen Boden und einer Mulchschicht verlegen und mit unauffälligen Pins rutschfest verankern. Ein weiterer Vorteil: Sie sind che-misch neutral gegenüber Wasser, Boden und luft sowie unschädlich für Pflanzen, Mensch und tiere. Die Vliese sind in verschiedenen Größen als Rollenware erhält-

lich. Das Material, das auch von vielen Gärtnern und landschaftsbauern benutzt wird, lässt Wasser, luft und Nährstoffe zu den Wurzeln durchdringen. So kann man

das unkraut ohne ständiges zupfen und ohne Pestizide bekämpfen. Foto: GuttA WERKE

40 CElSEo | 1.2016

ten Hecken und bewusst platzierten Rosenbüschen. Ein besonderer Effekt lässt sich erzielen, wenn man Buchs-baumkugeln oder Ilex-Sträucher in Reihen pflanzt. Sol-che kleinen Alleen wirken sehr einladend, weil sie den Blick auf den Eingang lenken und ihn in Szene setzen.

Zu einem modernen Haus mit geradliniger Architek-tur passt die schlichte Eleganz eines Stein- oder Kiesgar-tens. Dafür wird eine etwa 30 Zentimeter starke Schicht

Gartenkunst auf wenigen Quadratmetern

Gartenfreude ohne Unkraut

Blütenpracht: Zwischen Hauswand und Hecke leuchten

Blumen und Stauden um die Wette.

Foto: FotolIA

°wohlbefinden | VoRGARtEN

41Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Fein abgestuft: Ein Vorgarten über mehrere Ebenen ist ein echter Hingucker. Foto: FotolIA

des Mutterbodens abgetragen, mit einem Gemisch aus Erde und grobem Schotter aufgefüllt und rund um die Pflanzen mit Kies bedeckt. Blütenstauden, Gräser und kleine Sträucher bilden einen Kontrast zu der ruhigen Optik der Steine. Von streng geometrischen Formen bis hin zur nachempfundenen „natürlichen Steppenland-schaft“ eröffnet die Kombination aus Steinen und Pflan-zen zahllose Gestaltungsmöglichkeiten.

Ein Baum vor dem Haus gibt dem Vorgarten Struktur und belebt das Bild. Dafür eignen sich vor allem Bäume mit geringer Wuchshöhe wie Kugelahorn, Felsenbirne, hängende Kätzchenweide oder Säulen-Eberesche. Auf Grundstücken in Hanglage lässt sich ein Vorgarten mit terrassenartig angelegten Ebenen gestalten: Eine Kombi-nation aus Treppen, Steinen und Pflanzen entfaltet auf mehreren Etagen eine attraktive Wirkung.

Lavendel bringt mediterranes

Flair in den Vorgarten und

hält mit seinem intensiven Duft

Insekten fern. Foto: H. BIEBEl/

FotolIA

Der Robuste Beständiges Material, robuste Konstrukti-on und geradliniges Design zeichnen das wassergeschützte Schalterprogramm „ocean“ von Busch-Jaeger aus. Die Außenschalter gibt es in Blaugrün und Alpinweiß.

Die Sichere Diese abschließbare Aufputz-Steckdose für den Außenbe-reich bietet doppelte Sicherheit: Ihr macht Feuchtigkeit nichts aus und sie verhin-dert, dass jemand sich an Ihrem Strom bedient.

Der Planer Mit einem timer, der modernen Version der zeitschaltuhr, lassen sich Beleuch-tung und elektrische Antriebe so program-mieren, dass sie sich automatisch ein- und ausschalten.

Der Wächter So edel kann ein Bewegungsmelder aussehen: Gestaltet vom Stararchitekten Hadi teherani bringt der Busch-Wächter Sicherheit und Stil in den Eingangsbereich.FotoS: BuSCH-JAEGER

Technik für den Vorgarten

Die Kombination aus im-mergrünen Nadelgehölzen unterstreicht die dezente Eleganz der Hausfassade. Foto: JEDDEloH PFlANzENHANDEl

42 CElSEo | 1.2016

°wohlbefinden | WASCHtISCHMISCHER

Bei Hansgrohe dreht sich alles um den Select- Knopf. Seit 2011 revolutioniert das Schwarzwäl-der Unternehmen das Bad mit neuem Bedien-

komfort – weg vom Drehgriff, hin zum Druckknopf. Intuitiv, einfach und bequem. Ein Knopf, der alle Fra-gen beantwortet, erobert nun auch den Waschtisch. Die Hansgrohe Talis Select lässt sich kinderleicht bedienen. Durch Drücken des Select-Knopfes wird der Wasserfluss gestartet und gestoppt – auch ohne Hände. Denn der Handrücken oder auch der Unterarm kann zur Bedie-nung verwendet werden, die Armatur bleibt trocken und sauber. Durch einen Dreh am Select-Knopf wird die Temperatur voreingestellt – und das ganz ohne Elektro-nik. Weder Strom noch Zusatzgeräte im Unterschrank müssen bei der Planung berücksichtigt werden.

Die Armaturenlinie Talis Select bietet drei Komfort- zonen: Je nach gewünschter Bewegungsfreiheit kann zwi-schen drei Höhen gewählt werden. Und natürlich muss das Design passen: Mit der Talis Select S und der Talis Select E bieten die Schwarzwälder zwei Varianten, die sich individuell ins Bad einfügen – schlicht, elegant und zeitlos. Die Talis Select S besticht durch ihr organisches und fließendes Design. Die geradlinige Form der Talis Select E gepaart mit runden und eckigen Designele-menten machen den Charme dieser Kollektion aus. Bei-de Kollektionen gibt es auch als Hebelgriffvarianten.

Mit der Armaturenlinie Talis Select bringt Hansgrohe die Druckknopf-Technologie an

den Waschtischmischer.

freude aufKnopfdruck

Dank ihrer Schlicht-heit fügt sich Talis

Select E in jedes Badambiente ein.

Foto: HANSGRoHE

Die Talis Select S Armaturen gibt es passend für

unterschiedliche Waschbecken in

verschiedenen Höhen.

Foto: HANSGRoHE

°wohlbefinden | BADMÖBEl

43Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Als Ergänzung der Erfolgsserie „Renova Nr. 1 Plan“ hat Keramag jetzt eine neue Badmöbelkollektion vorgestellt. Mit vier Dekoren sowie einem um-

fangreichen Möbelprogramm entspricht der deutsche Markenhersteller so dem Wunsch nach mehr Farbe, Funktionalität und Stauraum. Darüber hinaus bietet das Sortiment ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Alle Möbelelemente sind in den Lackierungen „Weiß Hochglanz“ und „Lava matt“ sowie den Holzdekoren „Ulme gebürstet“ und „Eiche Natur dunkel“ erhältlich. Für sechs Waschtischvarianten sowie den Doppelwasch-tisch werden wandhängende Unterschränke mit einer kurzen Blende und einem darunterliegenden Auszug mit innen liegender Schublade für kleinere Badutensili-en angeboten. Auch die Handwaschbeckenunterschrän-ke in zwei Größen verfügen über diese Ausstattung. Die grifflose Optik der Möbelfronten entsteht durch eine

Großes Sortiment, vier Dekore und eine grifflose Optik: Die Kollektion von Keramag ist vielseitig kombinierbar.

integrierte Griffleiste, deren komfortable Tiefe ein ein-faches Öffnen erlaubt. Auszüge und Schubladen sind mit einem Soft-Close-Mechanismus ausgestattet. Neben den neun Unterschränken gibt es zwei Seitenschränke, einen Hängeschrank und einen Hochschrank. Die klei-nen Radien der Fronten werden auch in der abgerunde-ten Griffleiste aufgenommen. Dieser Gestaltungsaspekt verbindet sich beim Seitenschrank zu einem besonde-ren Detail: Die Ablagefläche ist an den Rändern erhaben und schließt bündig mit der Griffleiste ab. Der Seiten-schrank mit reduzierter Tiefe eignet sich besonders zur Montage oberhalb des Waschtisches. Er passt maßlich perfekt zu den neuen „Option“-Spiegelschränken.

neue badmöbelfür „Renova Nr. 1 Plan“

Der Unterschrank für den Doppelwaschtisch aus der Kollektion „Renova Nr. 1 Plan“ (hier im Dekor „Eiche Natur dunkel“) schafft dank der Auszüge und innen liegenden Schubladen viel Stauraum und Komfort. FotoS: KERAMAG

Einfach sauber: WC ohne SpülrandWeniger Arbeit bei der WC-Pflege verspricht „Rimfree“ – eine WC-

Serie, die auch für die Badkollektion „Renova Nr. 1 Plan“ angeboten wird. Der geschlossene Spülrand verhindert die Bildung von Ablage-

rungen und Schmutznestern in verborgenen Stellen. Zudem sorgt die innovative Spültechnik für ein stets sauberes Becken.

°wohlbefinden | BuCH-tIPP

44 CElSEo | 1.2016

Teppiche und Kissen in sanften Farben machen

die Sitzecke richtig gemütlich. Foto: P. ENoCH

inspirationen aus skandinavienWohnideen zum Nachmachen: zu Besuch in den Häusern unserer nordischen Nachbarn.

Hyggelig wohnen

45Wasser, Wärme, Wohlbefinden

H yggelig – mit diesem Attribut versehen die Dänen einen Ort, an dem sie sich wohlfühlen. Ein Ort, der sie den Alltag vergessen lässt, wo

sie abschalten und ihre Freunde empfangen. Aber was macht so ein rundum gemütliches Zuhause aus? Die Interior Designerin und Journalistin Marion Hellweg hat sich bei unseren skandinavischen Nachbarn um-geschaut, ihre Wohn- und Schlafzimmer inspiziert und mit ihnen über sich und die Geschichte ihres Hauses ge-plaudert. Daraus ist ein wunderbares Buch entstanden mit einem ganz eindeutigen Fazit: Ein Zuhause braucht Persönlichkeit. Egal, ob es sich um eine Altbauwohnung in der Stadt, ein Fertighaus im Neubaugebiet oder ein aufwendig renoviertes Landhaus mit knarzenden Dielen handelt – dank der tollen Fotos lässt uns jedes Heim direkt in die Herzen der Bewohner blicken. Urlaubs- souvenirs, Fundstücke vom Flohmarkt oder selbstge-machte Lampenschirme werden hier mit schlichten So-fas und edlen Stuhlklassikern kombiniert. Und immer sind die Farben und Muster von Wänden, Kissen oder Teppichen aufeinander abgestimmt. Kein Wunder, dass das Ergebnis sehr sympathisch und einladend ist. Da-mit sich die Leser auch etwas von diesem „hyggeligen“ Lebensgefühl nach Hause holen können, liefert die Au-torin gleich eine Reihe von Bastelanleitungen: für eine unverwechselbare Tischleuchte, eine bunte Häkeldecke oder ein fein verziertes Tablett. Mit wenigen Handgrif-fen erzielen Sie große Effekte. Probieren Sie es aus!

Feine Tafel: Um den auffällig lackierten

Tisch gruppieren sich dezente Stuhlklassiker.

Foto: S. BRAtHEN

„Hyggelig Wohnen“ von Marion Hellweg umfasst 168 Seiten und ist im Christian-Verlag erschienen.

Das geradlinige Sofa bildet den Gegenpol

zu den antiken Einzel-stücken. Foto: S. BRAtHEN

°GEWINNSPIEl

60% 50% 46%

✃Grohe und Philips bieten

mit Aquatunes den passenden Lautsprecher.

46 CElSEo | 1.2016

Wasser ist zum Waschen da und das Bad für die Körperpflege. Aber ist das wirklich alles, was die Deutschen dort tun? Weit gefehlt, sie

gehen im Bad auch gerne Beschäftigungen wie Musik- oder Radiohören, Lesen, Singen und Telefonieren nach. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 2 000 Teilnehmern im Auftrag des Armaturenherstellers Grohe. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala der „Bad-tätigkeiten“ steht eindeutig Radiohören. Noch etwas belegen die Umfrageergebnisse: Mit ihrem Bluetooth-Lautsprecher Aquatunes trafen Wasserexperte Grohe und Audioexperte Philips mitten ins Schwarze.

Magische Musikmomente im Bad Selbst unter strömendem Wasser bietet Aquatunes den vollen Sound. Einfach den Lautsprecher per Blue-tooth mit Smartphone oder Tablet verbinden, schon kann es losgehen. Die eigentliche Audioquelle kann dabei dank einer Bluetooth-Reichweite von zehn Metern in sicherer Entfernung untergebracht werden und bleibt so garantiert trocken. Aquatunes lässt sich direkt in der Dusche an der Brausestange befestigen, steht aber auch gern im Regal. Zum Laden gibt es eine wasserbeständige Induktionsstation, mit der sich auch während des Lade-vorganges Musik am Waschtisch hören lässt.

Diese Eigenschaften sind bei einem Lautsprecher im Bad am wichtigsten:

3 aquatunes-lautsprecher von Grohe zu gewinnen! Möchten Sie im Bad Ihre Lieblingsmusik genießen? So können Sie einen Laut-sprecher gewinnen: Einfach den Coupon ausfüllen, auf eine Postkarte kleben und an °celseo schicken!

°celseo GmbH & Co KGBlinke 59, 29789 Leer Stichwort „Aquatunes“

Einsendeschluss: 31. Mai 2016Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Umfrage zeigt: Deutsche

lieben Musik im Bad

63% der Deutschen hören neben der Körperpfle-ge gern Musik und Nachrichten im Bad. Davon be-vorzugen:

63% 25% 16%

Radio eigene Playlist Nachrichten

wasserfest gute Tonqualität kabellos

°wohlbefinden | BADKoMFoRt

47Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Es ist nicht immer einfach, alle unter einen Hut zu bekommen. Was für den ganz normalen Fa-milienalltag gilt, ist auch im Badezimmer eine

beständige Herausforderung. Jung und Alt, Groß und Klein – jeder hat andere Vorlieben oder benötigt unterschied-liche Höhen an WC und Waschtisch. Abhilfe schaffen Produkte, die sich auf Knopfdruck individuell einstellen oder sogar elektronisch steuern lassen.

Im Badezimmer ist es besonders wichtig, dass die Ausstattung über Jahre hinweg Freude bereitet. Gefragt sind ein ansprechendes, zeitloses Design, aber auch ein großes Maß an Funktionalität und Komfort. Produkte, die gut aussehen sowie jedem Alter und jeder Größe gerecht werden, schaffen diesen Spagat mühelos.

Hebt den Komfort am Waschtisch Von Viega gibt es so ein Waschtisch-Element, das flexibel auf die wechselnden Bedürfnisse seiner Nutzer reagiert. Dank ihm lässt sich der Waschtisch stufen- und mühelos jederzeit um 20 Zentimeter in der Höhe verstellen. So genügt ein Knopfdruck und die Keramik fährt selbst-ständig in einem Bereich zwischen circa 70 Zentimeter und 90 Zentimeter nach oben. Ein zusätzliches leichtes

Auflehnen der Hände bewegt dagegen den Waschtisch nach unten, während ein erneutes Drücken des Betä-tigungsknopfes ihn auf der gewünschten Höhe fixiert. Das neue Viega Eco Plus-Waschtisch-Element ist mit vie-len verschiedenen Einzelkeramiken kombinierbar und kommt vollständig ohne Elektronik aus.

Stets auf der richtigen Höhe ist auch das WC-Ele-ment von Viega. Auch hier genügt ein Knopfdruck und die WC-Keramik fährt bis zu acht Zentimeter nach oben oder unten. Die Funktionsweise des WCs, das nur mit einer Gasdruckfeder arbeitet, sehen Sie unter www.viega.de/hoehenverstellbar.

Perfekt: Das verstellbare Viega Eco Plus-Waschtisch-Element lässt sich per Knopfdruck senken oder heben. FotoS: VIEGA

Für Papa und Sohn: Die Höhenverstellung funktioniert ganz leicht und rein mechanisch – ganz ohne Elektronik.

Das verstellbare Waschtisch-Element von Viega passt sich jeder Körpergröße an.

für jeden stets die richtige Höhe

°wohlbefinden | BAD-DESIGN

48 CElSEo | 1.2016

BetteLux Shape: Die reine Form steht im Mittelpunkt.Bette stellt Badobjekte vor – getragen von Stahlrahmen.

Durchgängige Bad-gestaltung: Auch die

Möbel greifen die Idee mit dem Stahlrahmen

auf. Ein Beispiel ist der Standspiegel.

AllE FotoS: BEttE

badobjekte im offenen Rahmen

°wärme | HIERStEHttHEMA

49Wasser, Wärme, Wohlbefinden

BetteLux war und ist die erste Badewanne aus Stahl/Email mit fließendem Innenkörper und dem extraflach auslaufenden Wannenrand. Neu

ist die Variante BetteLux Shape, bei der die Wanne in einen offenen Stahlrahmen eingelegt wird – ihre Form bleibt so von allen Seiten sichtbar. In der Architektur sind Skelettkonstruktionen die Highlights des modernen Bauens. Im Interior Design erlauben nur wenige Materi-alien diesen Kunstgriff und nur ganz wenige davon in der Radikalität von BetteLux Shape, einem Entwurf des Designbüros Tesseraux und Partner aus Potsdam. Das Konzept wurde mit dem DesignPlus Award 2015 und dem German Design Award 2016 in Gold ausgezeichnet.

Der Rahmen für farbliche AkzenteDie stählernen Rahmen präsentieren Badewanne und Waschtisch in ihrer reinsten Form und bieten oben-drein Gestaltungsoptionen über ein durchdachtes Farb-konzept. Die pulverbeschichteten Tragrahmen sind in verschiedenen Akzentfarben erhältlich – die Wanne vorerst in Schwarz und Weiß. Der Stahl/Email-Spezi-alist aus Delbrück hat die Ur-Idee von der Wanne im Rahmen zu Ende gedacht und ein Einrichtungskonzept daraus gemacht. Um das Kernprodukt wurde ein Sorti-ment von Accessoires und Möbeln geschaffen, die die Idee mit dem Rahmen aufgreifen und so eine schlüssige und durchgängige Badgestaltung zulassen. Neben Wan-ne und Waschtisch gehören zu diesem Badentwurf ein Standspiegel, ein Hocker (auch nutzbar als Beistelltisch) und ein wandmontierter Handtuchhalter, der um ver-schiedene Regalauflagen ergänzt werden kann. Einsatz-bereiche von BetteLux Shape sind großzügige Wohnbä-der und offene Badgestaltungen.

Erst das Material macht’s möglichDas Verbundmaterial Stahl/Email erlaubt diese Kon-struktion, weil es trotz seiner Dünnwandigkeit sehr stabil ist und sich auch in dieser Einbausituation nicht unter Last verwindet. Diese Konstruktion steht für all das, was Stahl/Email ausmacht: Solidität, Eleganz in der Form und Perfektion im Detail. All das ist jetzt außen und innen sichtbar – Bette sorgt beiderseits für eine makellose Oberfläche. Als die neuartige Grundform von BetteLux vor zwei Jahren erstmals vorgestellt wurde, war der gefalzte Wannenrand von nur acht Millimetern Höhe ein Novum. Der Innenkörper wirkte wie organisch tiefgezogen – offenbarte aber durch die Einbausituation

nicht sein komplettes Wesen. Im Stahlrahmen schwe-bend ist das anders: Alles ist sichtbar. Das Konstrukti-onsprinzip der gerahmten Wanne ist elegant, aber auch schonungslos offen. Nicht nur dass die Emaillierung keine Oberflächenkompromisse zulässt; auch die funk-tionellen Anbauteile der Wanne müssen hohen ästhe-tischen Ansprüchen genügen.

Geregeltes ÜberlaufsystemEin sichtbarer Überlauf verbietet sich an so einer Wan-ne, deshalb wurde gemeinsam mit dem Entwässerungs-spezialisten Viega ein System entwickelt, das ohne Überlaufloch sicherstellt, dass es nicht zu Überschwem-mungen im Bad kommt. Dazu wird die Wassersäule in der Wanne ständig elektronisch kontrolliert. Steigt die Säule höher als ein definiertes Level, gibt ein Ventil mehrere Sekunden lang den Abfluss frei und reguliert damit permanent den Wannenfüllstand. Das System wird in einem farblich angepassten Aluminiumgehäu-se unter der Wanne verbaut, benötigt einen Stroman-schluss und verfügt sogar über eine Back-up-Batterie, die Stromausfälle schadlos überbrücken hilft.

Schick auch in Schwarz: Passend zu Badewanne und Waschtisch gibt es auch einen Hocker bzw. Beistelltisch sowie einen wand-montierten Handtuch-halter mit Ablage.

Stahl/Email im kontrastierenden Stahlrahmen: Das Konzept ist für die beiden Materialien wie geschaffen. Sie ergänzen sich perfekt und funktionell.

50 CElSEo | 1.2016

°wohlbefindenbackgroundIMPRESSUMHerausgeber°celseo GmbH & Co. KG Geschäftsführung und anzeigenverantwortlichBernd Stöhr (V. i. S. d. P.)Verlag und Redaktion:JUST PUBLISH MEDIA GmbH & Co. KGPaul-Dessau-Straße 1 22761 HamburgChefredaktionDorothea RohdeProduktionUske Berndt (Projekt-leitung), Vivien Rehder (Fotoredaktion), Christian Mascheck (Textchef), Ronja Züllich (Schluss-redaktion) Mitarbeit Philip Eicker, Ingrid Lorbach, Vivien Rehder (Autoren), Renate Sifrin (Lithografie) LayoutMone Beeck, Birte HolländerTitelbildGettyimagesDruckM.P. Media-PrintDruck Informationstechnologie GmbH33100 PaderbornKontakt [email protected]. 040/881 67 44-0

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf nur zum persönlichen Gebrauch (§ 53 UrhG) genutzt werden. Nachdruck, elektronische Speicherung (auch durch Scannen), Vervielfältigung, Ermöglichung des Downloads durch Dritte, z. B. durch Aufnahme in eine Website, in Bulletins etc., und das elektronische Versenden über die Netze sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der JUST PUBLISH MEDIA GmbH & Co. KG unter Quellenangabe zulässig.

Ausgabe1|2016

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GMBH & Co.KG

Mehr Sicherheit im HausEinbruch oder Feuer: Vor diesen Gefahren schüt-

zen clevere Warnsysteme, kombiniert mit Smart-

Home-Technik. Nähert sich ein ungebetener Gast

dem Haus oder macht sich an der Terrassentür

zu schaffen, schließt die Warnanlage sofort alle

Rollläden und schaltet in und am Haus das Licht ein.

Bei Feueralarm geben Rauchmelder das Signal, die

Rollläden zu öffnen – für einen sicheren Fluchtweg.

Die mobile türklingelIm Keller, im Garten, beim Staubsaugen im Dachgeschoss: Es gibt viele Situationen, in denen die Türklin-gel überhört wird. Ärgerlich, wenn man so den Paketdienst verpasst. Abhilfe schaffen die mobi-len Funkgongs von Honeywell Haustech-nik. Der Steckdo-sengong ist schnell angebracht, und der tragbare Funkgong lässt sich einfach überall im Haus und im Garten mitneh-

men. Foto: HoNEyWEll

Wer ungestört sein möchte, schaltet den Gong lautlos. Im stummen Modus liefern Lichter und Blitze visuelle Meldungen.

Per Knopfdruck wird die Warnanlage beim Verlassen des Hauses aktiviert. FotoS: SoMFy

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