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Zum Seeburger See Rathaus, Marktstraße 66, und zu Max und ...

Date post: 27-Feb-2022
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· ROLLIWANDERTOUREN · Gästeinformation der Stadt Duderstadt, Rathaus, Marktstraße 66, 37115 Duderstadt, Tel.: 05527 841200 und 841202, Fax: 05527 841201, E-Mail: [email protected]; www.duderstadt.de Infrastruktur Rolli-WC befinden sich im Restaurant „Graf Isang“ direkt am Seeburger See, auf dem Campingplatz und im Freibad. Bootsverleih Seeburger See Seestraße, 37136 Seeburg Tel.: 05507 2371 Mehr Infos: www.seeburgersee.de www.brotmuseum.de www.wilhelm-busch-muehle.de Karten und weitere Infos zu barrierefreie Touren www.goettingerland.de ; www.geolife.de Texte und Kartenbearbeitung Klaus Riechel, Projektteam Rolli Reisen im Eichsfeld, c/o Stadtverwaltung Duderstadt Bildquellen Landkreis Göttingen, Stadt Duderstadt, Gemeinde Ebergötzen, Heinz Sielmann Stiftung, BUND, Wil- helm-Busch-Museum, Projektteam. Zum Seeburger See und zu Max und Moritz Streckenbeschreibung Die Route zum Seeburger See führt über den Rad- weg Nr. 54. Der Weg ist zusätzlich mit dem Symbol einer schwimmenden Ente gekennzeichnet. Direkt an der Strecke liegt der Wallfahrtsort Germers- hausen mit dem Gnaden- bild „Maria in der Wiese“ und der Kirche St.-Mariä- Verkündigung. Für den Rückweg nach Duderstadt empfehlen wir Ihnen die Route Nr. 47. Nach Ebergötzen fahren Sie durch Seeburg und das Re- naturierungsgebiet Seean- ger auf dem Radweg Nr. 36. Knapp einen Kilometer hinter dem Ortsausgang von Seeburg biegen Sie an der T-Kreuzung links ab und fahren auf dem Wirt- schaftsweg über die B 446 weiter Richtung Westen bis zur Brücke über die B 27. Sie überqueren die Bundesstraße und biegen gleich hinter der Brücke links ab. Durch „Hohler Graben“ und Bergstraße erreichen Sie die Wilhelm- Busch- Mühle und das Europäische Brotmuseum. Zurück fahren Sie wieder auf der Bergstraße und bie- gen rechts ab in die Wasserfurche, unterqueren die B 27 und über den Klingsberg (Radweg 34/55) nach Landolfshausen. In der Ortsmitte Landolfshausen links ab auf die L 574 nach Seulingen. Über Haupt- straße, Zum Sportplatz und Am Berge durchfahren Sie den Ort Richtung Desingerode. Dort folgen Sie den Radwegweisern „Duderstadt/Westerode“. Streckenverlauf: Duderstadt – Seeburg – Ebergötzen – Duderstadt Länge: 34,5 km Steigung: max. 8 % Breite: 1,20 m bis 2,50 m Material: Asphalt, Beton, Kalkmergel Oberfläche: überwiegend eben Die Tour ist barrierefrei. Geeignet für Rollifahrer mit Mobilitätshilfen. Duo-Verleih: Autoservice Bauer GmbH Bergstraße 39, 37339 Teistungen Tel.: 036071/96282; Fax: 919936 Zum Seeburger See und zu Max und Moritz Die empfohlenen Wanderstrecken führen durch die „Goldene Mark“. Den Namen verdankt das Gebiet seinen sehr fruchtbaren Lößböden. Es wurde bereits vor 7.500 Jahren ackerbaulich genutzt und gehört damit zu den ältesten Kulturlandschaftsräumen Mit- teleuropas. Vor allem die südliche Umfahrung des Seeburger Sees offenbart tiefe Einblicke in die Natur und Geschichte dieses Gebietes.
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· R O L L I W A N D E R T O U R E N ·

Gästeinformation der Stadt Duderstadt, Rathaus, Marktstraße 66, 37115 Duderstadt, Tel.: 05527 841200 und 841202, Fax: 05527 841201,

E-Mail: [email protected]; www.duderstadt.de

Infrastruktur

Rolli-WC befinden sich im Restaurant „Graf Isang“ direkt am Seeburger See, auf dem Campingplatz und im Freibad.

Bootsverleih Seeburger SeeSeestraße, 37136 Seeburg Tel.: 05507 2371

Mehr Infos:

www.seeburgersee.dewww.brotmuseum.dewww.wilhelm-busch-muehle.de

Karten und weitere Infos zu barrierefreie Touren

www.goettingerland.de ; www.geolife.de

Texte und Kartenbearbeitung

Klaus Riechel, Projektteam Rolli Reisen im Eichsfeld, c/o Stadtverwaltung Duderstadt

Bildquellen

Landkreis Göttingen, Stadt Duderstadt, Gemeinde Ebergötzen, Heinz Sielmann Stiftung, BUND, Wil-helm-Busch-Museum, Projektteam.

Zum Seeburger See und zu Max und Moritz

Streckenbeschreibung

Die Route zum Seeburger See führt über den Rad-weg Nr. 54. Der Weg ist zusätzlich mit dem Symbol einer schwimmenden Ente gekennzeichnet.

Direkt an der Strecke liegt der Wallfahrtsort Germers-hausen mit dem Gnaden-bild „Maria in der Wiese“ und der Kirche St.-Mariä-Verkündigung.

Für den Rückweg nach Duderstadt empfehlen wir Ihnen die Route Nr. 47.

Nach Ebergötzen fahren Sie durch Seeburg und das Re-naturierungsgebiet Seean-

ger auf dem Radweg Nr. 36. Knapp einen Kilometer hinter dem Ortsausgang von Seeburg biegen Sie an der T-Kreuzung links ab und fahren auf dem Wirt-schaftsweg über die B 446 weiter Richtung Westen bis zur Brücke über die B 27.

Sie überqueren die Bundesstraße und biegen gleich hinter der Brücke links ab. Durch „Hohler Graben“ und Bergstraße erreichen Sie die Wilhelm- Busch-Mühle und das Europäische Brotmuseum.

Zurück fahren Sie wieder auf der Bergstraße und bie-gen rechts ab in die Wasserfurche, unterqueren die B 27 und über den Klingsberg (Radweg 34/55) nach Landolfshausen. In der Ortsmitte Landolfshausen links ab auf die L 574 nach Seulingen. Über Haupt-straße, Zum Sportplatz und Am Berge durchfahren Sie den Ort Richtung Desingerode. Dort folgen Sie den Radwegweisern „Duderstadt/Westerode“.

Streckenverlauf: Duderstadt – Seeburg – Ebergötzen – Duderstadt

Länge: 34,5 km

Steigung: max. 8 %

Breite: 1,20 m bis 2,50 mMaterial: Asphalt, Beton, Kalkmergel

Oberfläche: überwiegend eben

Die Tour ist barrierefrei. Geeignet für Rollifahrer mitMobilitätshilfen.

Duo-Verleih: Autoservice Bauer GmbHBergstraße 39, 37339 Teistungen

Tel.: 036071/96282; Fax: 919936

Zum Seeburger See und zu Max und Moritz

Die empfohlenen Wanderstrecken führen durch die „Goldene Mark“. Den Namen verdankt das Gebiet seinen sehr fruchtbaren Lößböden. Es wurde bereits vor 7.500 Jahren ackerbaulich genutzt und gehört damit zu den ältesten Kulturlandschaftsräumen Mit-teleuropas. Vor allem die südliche Umfahrung des Seeburger Sees offenbart tiefe Einblicke in die Natur und Geschichte dieses Gebietes.

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Sehenswert

Duderstadt

Auch als „Perel des Eichsfeldes“ gerühmt, zählt Duderstadt zu den sehenswertesten Fachwerkstäd-ten Deutschlands. Der historische Stadtgrundriss ist seit mehr als 700 Jahren nahezu unverändert. In einmaliger Geschlossenheit reihen sich mehr als 600 farbenfrohe Fachwerkhäuser verschiedener Stilepo-chen harmonisch aneinander. Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten zählen das Rathaus, eines der ältesten und schönsten im deutschen Sprachgebiet; die St.-Cyriakus-Kirche, röm.-kath., Westwerk um 1247; die St.-Servatius-Kirche, spätgotisches Gotteshaus aus dem 14./15. Jh.; das Westerturm-Ensemble (1424) mit dem eigenwillig gedrehten Turm und der Ausstellung „Stadtluft macht frei“ direkt an der alten Stadtmauer.

Der Seeburger See

Im Volksmund auch „Auge des Eichsfeldes” genannt, entstand der Seeburger See vor ca. 4.000 Jahren durch Auslaugung von Zechstein und Salzschichten. Als größter Natursee der Region hat er einen hohen ökologischen Stellenwert. Der ein Quadratkilometer große See ist aufgeteilt in Naturschutzflächen und Flächen, die für den Bade-, Ruder-, Segel- und Angelsport freigegeben sind. Unmittelbar am See befindet sich ein sehr schön gelegener Campingplatz.

Bootsverleih in Seeburg

Beim Bootsverleih in Seeburg stehen für Menschen mit Handicap auch Paraboote zur Verfügung. Rollstuhlfahrer z. B. können schon an Land in eines der Boote umsteigen und über eine Rampe ins Wasser fahren. Die zweisitzigen Boote ermöglichen nicht nur Menschen mit unterschiedlichen Handicaps den Zugang auf den Seeburger See, sondern auch älteren Menschen und Eltern mit kleinen Kindern, denen die Ruderboote der Flotte vielleicht etwas zu wackelig sind.

Europäisches Brotmuseum in Ebergötzen

Das Museum zeigt die 6.000-jährige Kulturgeschichte des Brotes. Die Ausstellung setzt sich aus verschiede-nen Themenbereichen zusammen, u. a. der Geschichte des Getreides und der Müllerei, Brot in der Religion, Brot in Kunst, Kultur und Brauchtum sowie Welter-nährung und Hunger.

Eine Mühle, landwirtschaftliche Geräte, Brotwagen und -kutsche sind darüber hinaus auf dem Freigelän-de zu bestaunen.

Wilhelm-Busch-Mühle in Ebergötzen

(Station auf der „Deutschen Märchenstraße“) In der Wassermühle verbrachte der vielseitige Künst-ler und Satiriker Wilhelm Busch (1832-1908) als Neffe des Dorf-Pfarrers mit seinem Freund, dem Müller-sohn, den turbulentesten Teil seiner Kindheit.

Ihre gemeinsamen Streiche hat er in „Max und Moritz“ verarbeitet. „Einiges ist wirklich passiert ...“, bekannte Busch selbst. Die Szenen aus „Max und Moritz“ lassen sich teilweise noch heute lokalisieren: die Mühle, das Haus der Witwe Bolte, das Haus des Schneiders Böck, das Haus des Bauern Meck und die Kirche, in der Lämpel saß beim Orgelspiel.

Tipp: Führungen durch die Wassermühle (Rumpel-mühle). Der Besucher kann das Müller-Handwerk so erleben, wie es zu Zeiten von Wilhelm Busch prakti-ziert wurde.

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete in Niedersachsen.

www.goettingerland.deFreizeit- und Infobörse

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