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Zum 88. Geburtstag von Hermann Macher - … Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung ••• Seite 3...

Date post: 15-Mar-2018
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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung D-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen 10. März 2017 Nr. 4 Jahrgang 30 Auflage 32.000 W ie schrieb Heribert Schmitz im Jahr 2002 über Her- mann Macher für die Ver- bandszeitschrift des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, als er die Graf-Engelbert-Pla- kette bekam? „Das Leben von Hermann Macher wur- de bestimmt durch die vier Aktionsfelder Familie, Be- ruf, Sport und das Schützen- wesen“. 15 Jahre später, zum 21. Februar 2017, darf das zum 88. Geburtstag des waschechten Angermunders nochmals bekräftigt werden. Und im Hinblick auf seine Frau Walburga, mit der er seit 60 Jahren verheiratet ist, betonte er noch jetzt: „Du bist der wesentlichste Teil meines Lebens“. Ein schöne- res Kompliment gibt es nicht. Der Jüngste von drei Jun- gen Hermann Macher erblickte als Jüngster von drei Kin- dern am 21. Februar 1929 das Licht der Welt. Die Fa- milie wohnte gleich an der Anger, und so schärfte die Mutter ihren Sprösslingen ein, niemals zu nah an das Wasser zu gehen. Stattdes- sen lief Hermann Macher als Fünfjähriger zum Turnver- ein Angermund (TVA), der noch keine Halle hatte, da- für im großen Saal von Sten- ger in der Kinderriege Turn- übungen durchführte. Rasch entdeckte er die Lei- denschaft für den Feldhand- ball. „1956 sind wir mit un- serer Mannschaft in die da- mals höchste Spielklasse aufgestiegen, das war schon etwas Besonderes“, erinnert er sich. Bis 1962 war er Handballobmann im Vor- stand des TVA. „1961 kam unsere Tochter Susanne zur Welt, und die Familie war mir wichtiger“, lächelt er. Höchste Ämter im Schüt- zenwesen Hermann Macher hatte viel Glück in seinem Leben. Kurz, bevor er mit 16 Jahren in den 2. Weltkrieg eingezo- gen werden konnte, war Waffenstillstand. Den Stel- lungsbefehl hatte er schon in der Tasche. In der St. Agnes Kirche gab es einen Dank- gottesdienst. Bei der Gele- genheit traf er Walburga wieder, die beiden kannten sich von der Grundschule. „Da hat es Aha gemacht“, schmunzelt er. Das Paar hat 1956 geheiratet und wohnt seit 50 Jahren auf der Agnes- straße in einem wunder- schönen Haus. Dass Her- mann Macher Karriere bei den Mannesmann-Hütten- werken gemacht hat, darf an dieser Stelle betont werden. Zum 88. Geburtstag von Hermann Macher Es ist nicht wichtig, dass man sich anschaut. Es ist wichtig, dass man in die gleiche Richtung schaut: Walburga und Hermann Macher. Foto. Privat Fortsetzung auf Seite 2
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Ihre bürgernahe StadtteilzeitungD-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen

10. März 2017Nr. 4 Jahrgang 30 Auflage 32.000

Wie schrieb HeribertSchmitz im Jahr2002 über Her-

mann Macher für die Ver-bandszeitschrift des Bundesder Historischen DeutschenSchützenbruderschaften, alser die Graf-Engelbert-Pla-kette bekam? „Das Lebenvon Hermann Macher wur-de bestimmt durch die vierAktionsfelder Familie, Be-ruf, Sport und das Schützen-wesen“. 15 Jahre später, zum21. Februar 2017, darf daszum 88. Geburtstag deswaschechten Angermundersnochmals bekräftigt werden.Und im Hinblick auf seineFrau Walburga, mit der erseit 60 Jahren verheiratet ist,betonte er noch jetzt: „Dubist der wesentlichste Teil

meines Lebens“. Ein schöne-res Kompliment gibt esnicht.Der Jüngste von drei Jun-genHermann Macher erblickte

als Jüngster von drei Kin-dern am 21. Februar 1929das Licht der Welt. Die Fa-milie wohnte gleich an derAnger, und so schärfte dieMutter ihren Sprösslingenein, niemals zu nah an dasWasser zu gehen. Stattdes-sen lief Hermann Macher alsFünfjähriger zum Turnver-ein Angermund (TVA), dernoch keine Halle hatte, da-für im großen Saal von Sten-ger in der Kinderriege Turn-übungen durchführte.Rasch entdeckte er die Lei-denschaft für den Feldhand-ball. „1956 sind wir mit un-serer Mannschaft in die da-mals höchste Spielklasseaufgestiegen, das war schonetwas Besonderes“, erinnerter sich. Bis 1962 war erHandballobmann im Vor-stand des TVA. „1961 kamunsere Tochter Susanne zurWelt, und die Familie warmir wichtiger“, lächelt er.Höchste Ämter im Schüt-zenwesenHermann Macher hatte viel

Glück in seinem Leben.

Kurz, bevor er mit 16 Jahrenin den 2. Weltkrieg eingezo-gen werden konnte, warWaffenstillstand. Den Stel-lungsbefehl hatte er schon inder Tasche. In der St. AgnesKirche gab es einen Dank-gottesdienst. Bei der Gele-genheit traf er Walburgawieder, die beiden kanntensich von der Grundschule.„Da hat es Aha gemacht“,schmunzelt er. Das Paar hat1956 geheiratet und wohntseit 50 Jahren auf der Agnes-straße in einem wunder-schönen Haus. Dass Her-mann Macher Karriere beiden Mannesmann-Hütten-werken gemacht hat, darf andieser Stelle betont werden.

Zum 88. Geburtstagvon Hermann Macher

Es ist nicht wichtig, dass man sich anschaut. Es ist wichtig, dass man in die gleiche Richtungschaut: Walburga und Hermann Macher. Foto. Privat

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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung

••• Seite 2 •••

Nr. 04 • Jahrgang 30• 10.03.2017

Redaktions- und Anzeigenschluss:

17.03.2017Nächster Erscheinungstermin:

24.03.2017

Herausgeber, Dietmar Oelsnerverantwortlich für Lintorfer Waldstraße 1Inhalt und Anzeigen 40489 Düsseldorf-Angermund

Tel. 0203-74 20 210, Fax 0203-74 20 222Mobil 0170-413 94 33, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Angermund, Kaiserswerth, Gabriele Schreckenberg (GS)Wittlaer Tel. 0203-7 12 00 96Stockum, Lohausen, Heinrich Sövegjarto (HS)Kaiserswerth Tel. 0211-40 05 15Duisburg-Süd Sabine Merz (sam)

Tel. 0203-7135135Kleinanzeigen Stefanie Hoffmann

Fax 0203-74 20 222E-Mail: [email protected]

Layout und Satz Dietmar OelsnerLintorfer Waldstr. 140489 DüsseldorfTel. 0203-7420210Fax 0203-7420222

Druck Weiss Druck GmbH & Co. KGHans-Georg-Weiss-Str. 752156 MonschauTel. 02472-982-0

Vertrieb Werbeagentur MaderBürgermeister-Pütz-Straße 1347137 DuisburgTel. 0203-43 88 84

Verteilung in Angermund, Kalkum, Wittlaer, Kaisers-werth, Lohausen, Stockum, Golzheim, DU-Rahm,DU-Serm, DU-Ungelsheim, DU-Huckingen

Nachdruck der Zeitung NORDBOTE, auch auszugsweise,nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers!

Impressum

Kleinanzeigenannahme

unter

der Tel.-Nr.:

04355-1817464

Er begann als Lehrling inHuckingen, arbeitete sich imkaufmännischen Bereichrasch hoch und ist als Pro-kurist und Hauptabteilungs-leiter nach Stationen in Hu-ckingen, Rath und Rem-scheid mit 60 Jahren ausge-schieden. Erst dann begannseine nächste große Karriereim Schützenwesen. „Schon1948 bin ich in die Bruder-schaft eingetreten, aber erstnach meinem Ruhestandwar ich bereit für ein hohesAmt im Schützenwesen“ ,be-tont er. Das nahm er dannauch an, war schon seit 1974Bezirksbundesmeister desBezirksverbandes Düssel-dorf-Nord/Angerland, seit

1985 Ehrenbezirksbundes-meister und gleichzeitig be-rufen in das Präsidium desBundes der HistorischenDeutschen Schützenbruder-schaften und stellvertreten-der Diözesanbundesmeisterin Köln. Die Karriere bei derBruderschaft ging weiter.Von 1990 bis 2005 war Her-mann Macher Bundesschüt-zenmeister, anschließendEhrenbundesschützenmeis-ter.Auch die Liste seiner Aus-

zeichnungen ist beeindru-ckend, das nur als kleinenAuszug: Er hat den Stadtor-den der LandeshauptstadtDüsseldorf, das Bundesver-dienstkreuz am Bande und

das Offizierskreuz zum Rit-terorden vom Heiligen Se-bastian in Europa und alsMitglied im Ehrenrat derEuropäischen GemeinschaftHistorischer Schützen ver-liehen bekommen. „Ohnemeine Frau hätte ich das al-les nie geschafft“, betont Ma-cher auch noch mit 88 Jah-ren. Dass der Papst ihm den„Ordo Sancti Silvestri Pa-pae“ vom Heiligen Silvesterverliehen hat, macht ihn zuRecht stolz.Aktiv in allen Angermun-der VereinenHermann Macher war 1954

Mitgründungsmitglied derAngermunder Karnevalsge-sellschaft Elf Pille. Den An-

germunder Kulturkreis(AKK) hat er 1974, kurz vorder Eingemeindung nachDüsseldorf, mit aus der Tau-fe gehoben. „Vor der kom-munalen Neugliederunghatten der damalige Bürger-meister Willi Klapdor undeinige andere die Idee, denKulturkreis zu gründen. DasProfil von Angermund solltenicht verloren gehen“, erin-nert sich Macher. Dass er imAngermunder Tennisclub(ATC) aktiv Tennis gespielthat, bis zu seinem 79. Le-bensjahr, außerdem von1976 bis 1978 Vorsitzenderdes ATC war, ist schöne Er-innerung. Hermann Macherhat überall aktiv mitgewirkt.

Viele Vereine würde es ohneihn nicht geben. Trotzdemwar die Familie stets seingrößter Halt und Ruhepol.Besonders seine EhefrauWalburga, die lange vor derZeit emanzipiert und sehrselbständig war und ihm sovöllig den Rücken freigehal-ten hat. Auch seine TochterSusanne, promovierte Ärz-tin und Enkel Martin, derim 4. Semester Medizin stu-diert, sind sein ganzer Stolz.Zu Recht. „Nun habe ich einkurzfristiges Ziel, das ist die9 vor der Zahl“, verrät er au-genzwinkernd zum Ab-schied. Es dürfte ihm gelin-gen! G.S.

Sogar die Piraten sind da-bei, aber auch Vertreter

aller großen Volksparteienwie der CDU, SPD, FDP undder Grünen, wenn am 28.März von 18-21 Uhr die Po-diumsdiskussion vor derNRW-Landtagswahl statt-findet. Das Thema „Ver-kehrspolitik“ rund um auto-

nomes Fahren im Ballungs-raum, Sanierung der maro-den Brücken, die PKW-Maut, Nahmobilität, derweitere Ausbau der Ver-kehrsflughäfen – all dieseaktuellen Themen stehenauf der Tagesordnung. Pro-fessor Dr. Michael Schre-ckenberg, Dekan der Physik

von der Universität Duis-burg-Essen, und Vorsitzen-der der DVWG-Bezirksver-einigung, wird die Diskussi-on leiten ([email protected]).28.03., 18-21 Uhr, Einlass17.30 Uhr, Design-Offices,Kaiserteich, Elisabethst.11, Düsseldorf. G.S.

Ganz Serm schunkelte amKarnevalswochenende

zu närrischen Klängen –und mit dem Dorf viele, vie-le Besucher aus dem Duis-burger Süden und Düssel-dorfer Norden. Einer strahl-te ganz besonders, auchwenn seine Stimme arg inMitleidenschaft gezogenwar: Prinz Schwatten I.(Marc Schwarz) mit seinemHofmarschall Tino (Kla-sen). Beide standen im Mit-telpunkt des Narrenkarus-sells am Samstagabend mitmehr als 1.300 Gästen imFestzelt sowie beim traditio-nellen Umzug am Sonntagder KG Südstern mit mehrals 11.000 Zuschauern.Selbst Donald Trump war

beim Umzug mit dabei. Ei-nen tollen Wagen zum The-ma „Make America greatagain“ hatten die Mitgliederder Tellkompanie gebaut.Verzichtet hatten sie auf eineAnspielung auf den Mauer-bau – zu leicht hätten dieMündelheimer das falschverstehen und auf sich be-ziehen können. Insgesamtzehn Motivwagen konntendie Besucher bei warmenTemperaturen und trocke-nem Wetter bestaunen, un-ter anderem ging es etwa umeine mobile Theke für Serm,die die geschlossene Gast-wirtschaft kompensierensoll, oder ein dickes Danke-schön für alle Geldgeber, diedie Errichtung der Wagen-bauhalle unterstützen.Mit launigen Worten stellte

Heinz Baltes auf einer Büh-ne an der Dorfstraße zudemdie Fuß- und Musikgrup-pen, zum Beispiel auch ausWittlaer, vor. Und nicht nurer hatte schöne, phantasie-volle Kostüme der etwa 500Teilnehmer zu bewundern:Stilecht in Matell-Kartonserschienen die Sermerrellasunter dem Motto „I’m a Bar-

bie-Girl in a Sermer World“. Das Narrenkarussell drehte

sich Am Breitenkamp imfast ausverkauften Festzelt.Nach dem Gardetanz derSüdsterne brachte „Linus“mit seiner Show das Zeltgleich zum Kochen. Erschlüpfte in die Rollen ver-schiedener Stars und hattemit seinen live gesungenenLiedern schnell das Publi-kum auf seiner Seite. Seinanerkennendes Fazit: „Damuss man aus Köln kom-men, um zu schauen, wieman hier richtig Partymacht!“Wie es ist, Prinz in Serm zu

sein und welche Gefühle da-bei aufkommen, brachtePrinz Schwatten I. in seinenzwei Liedern zum Aus-druck. Moderator und KG-Präsident Bernd Baumannfasste zusammen: „Klasse,Tollität, wir sind stolz aufeuch!“ An die Copacabanaentführte das „TanzcorpsLuftflotte“ die Narren mitatemberaubenden Einlagen,bevor die Sermer Wurst-sammler den Erfolg ihresSammeltags durchs Dorfvermeldeten: „Beim Umzugmuss keiner hungern!“ Nachdem „Kölschkracher“, beidem eifrig geschunkelt wur-de, hielt das ThorrerSchnauzerballett Einzug.Eindrucksvoll demonstrier-ten die Männer, wie lange sieihre Körper rhythmisch zuden unterschiedlichstenMusikstilen bewegen konn-ten – und nicht nur dieweiblichen Gäste waren be-geistert. Abgerundet wurdeder Abend durch die Las Ve-gas-Show der Sermer Süd-sterne sowie die „Gulasch-kapell“, die nichts anbren-nen ließ. Nicht nur zu närri-schen Klängen ging die Par-ty bis in die frühen Morgen-stunden.

sam

Fortsetzung von Seite 1

Zum 88. Geburtstag von Hermann Macher

Narren schunkelten ausgelassen in Serm

Mehr als 11.000 Narren begrüßten beim Umzug durch Serm Prinz Schwatten I., der sichtlichFreude am Jubeln und Kamellewerfen hatte. Fotos: sam

Start frei: Das „Tanzcorps Luftflotte“ hatte auf seinem Flug an die Copacabana viele tolle Ein-lagen mit atemberaubenden Hebefiguren im Gepäck.

Diskussion über Verkehrspolitik in Düsseldorf

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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung

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Nr. 04 • Jahrgang 30 •10.03.2017

Die Dächer der beidenEcktürme und über

dem westlichen Tor des Kal-kumer Schlosses sind inzwi-schen restauriert und dieGerüste abgebaut. DerNORDBOTE hatte darüberberichtet. Jetzt steht die Res-taurierung der Fassade an.Als Ausführungszeit wirdauf den Bauschildern Au-gust 2018 angegeben. Eine angedachte Nutzung

in Verbindung mit der Düs-seldorfer Kunstakademiehat sich leider nicht ver-wirklichen lassen. Es sollauch schon andere Interes-senten gegeben haben, diesich eine kombinierte Nut-zung von Wohnen und Ho-telbetrieb vorstellten. Mit ei-nem Verkauf des Schlossesist der Bau- und Liegen-schaftsbetrieb NRW (BLB)allerdings kaum einenSchritt weiter. Seit Anfang2016 liegen die Leitliniender Denkmalbehörden( L a n d s c h a f t s v e r b a n dRheinland, Bezirksregie-rung und Institut für Denk-malschutz und Denkmal-

pflege der Landeshaupt-stadt) für eine zukünftigeNutzung vor. Der mit einemWertgutachten beauftragteGutachter hatte daraufhinerklärt, dass er auf derGrundlage dieser Leitliniennicht in der Lage sei, einWertgutachten zu erstellen.Sind die Aussagen des Ober-bürgermeisters und des ört-lichen Landtagsabgeordne-ten, sie könnten sich Zuge-ständnisse im Inneren undim Innenhof vorstellen,nicht in diese Leitlinien ein-gegangen?

Es musste deshalb ein an-derer Gutachter beauftragtwerden. Dies liegt seit Endevergangenen Jahres vor.Noch sei aber nicht ab-schließend geprüft, ob dieStadt Düsseldorf von ihremVorkaufsrecht für Schlossund Park oder nur für denPark Gebrauch macht, istdie jüngste Information, dieder NORDBOTE erhaltenhat. Der zukünftige Zugangzum Park für die Öffentlich-keit ist aber nicht in Fragegestellt, unabhängig von den

Eigentumsverhältnissen.Zu bemerken ist, dass das

Land NRW noch mindes-tens zwei weitere leer ste-hende Schlösser als Eigen-tum hat. Man wird sich so-mit auf weiteren Leerstand

in Kalkum einstellen müs-sen. Die zuletzt einzigen Be-

wohner (im Schlossgraben),eine vielköpfige Nutria-Fa-milie (Biberratten), hat denWinter offensichtlich nicht

überstanden. Die aus wär-meren Gebieten stammen-den Tiere sind jedenfallsnicht mehr zu beobachten.

H.S.

Hohe Denkmalschutzauflagen

Die Fassade des Westflügel des Kalkumer Schlosses hat seit der Restaurierung in den 1950/60erJahren sehr gelitten. Foto: H.S.

Concert Royal in WittlaerMusik der Empfindsam-

keit wird es am 19.März in der romanischen St.Remigius Kirche in Wittlaergeben. Um 17 Uhr musizie-ren Karla Schröter auf derBarockoboe und Willi Kro-

nenberg an der Orgel. Esstehen Stücke auf dem Pro-gramm, die zwischen Ba-rock und Frühklassik, alsoin der Zeit der Aufklärung,komponiert wurden. Es gehtum Gefühle wie Freude und

Trauer, daher die Musik derEmpfindsamkeit. Die Oboepasst hier gut, denn siekommt der menschlichenStimme sehr nahe. Dazupasst die Orgel positiv, dieebenfalls geblasen wird.

Nicht nur, weil das Ensem-ble „Concert Royal“ vor zweiJahren einen Echo Classicgewonnen hat, ist das Kon-zert unbedingt hörenswert!19. März um 17 Uhr in derSt. Remigius Kirche in

Wittlaer,Karten an der Abendkasseab 16.15 Uhr zu 10Euro/Erw. und 5Euro/Schüler, 8 Euro/4Euro für Musikfreunde-Mitglieder. G.S.

Stabat Materfür die

HospizgruppeAm 26.03. um 18 Uhr gibt

es in der StadtkircheKaiserswerth Passionsmusikals Benefizkonzert für dieHospizgruppe Kaiserswerth.Der Name des Konzerts istProgramm, denn das mittel-alterliche lateinische Ge-dicht hat den mütterlichenSchmerz um den gekreuzig-

ten Jesus zum Inhalt. Aus-führende sind „Les Damesqui chantent“, eine muntereDamentruppe und Mitglie-der der Essener Philharmo-niker, Thomas Hinz an derOrgel. Eintritt frei, umSpenden wird gebeten.26.03., 18 Uhr, ev. Stadtkir-che KW, Fliednerstr. 6. G.S.

Nr. 04 • Jahrgang 30• 10.03.2017

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Pille? „Viele aus den neuenSiedlungen fühlten sich an-gesprochen, beim Karnevalmitzumachen. Viele Mäd-chen hatten Lust, den An-gersternchen beizutreten.Und so kam eines zum an-

deren“, erklärt SusanneHoffmann vom BilkratherWeg. Dass diesmal der Kar-neval überall da, wo die An-germunder auftraten, sehrstimmgewaltig ausfiel, lagdaran, dass Prinz Peter II.

von der Band Linsending ei-gens Lieder für die zahlrei-chen Auftritte komponierthatte. Leicht zu sehen, wiesehr die Kinder mitsangen:„Wir sind die Pänz aus An-germund und feiern jedesJahr den Karneval in unsererStadt, das ist doch sonnen-klar!“ Dass die Angermun-der diesmal sogar den 3.Platz beim närrischen Oskargewonnen haben, erstaunt

hier niemanden. Nach einer temperament-

vollen Vorstellung lobte TimKüsters den Einsatz vonAdriane Fettweis (Trainerinder Angersternchen), Clau-dia Bluhm für das Ballett-training der Tanzgruppeund Susanne Hoffmann, diealle Termine in der närri-schen Zeit koordiniert hat.

G.S.

treten. Schnell stellte FriedelMacher fest, was das für einenette Gemeinschaft war undfolgte ihr im Juli 1969. Ersang Tenor, kam bei allengut an und war immer bes-ter Laune. Lange war er Vor-sitzender und gründete auchden Förderverein. Ein „loserVogel“ sei er gewesen, erin-nert sich Gisela Wagner, dieVorsitzende des St. AgnesChors. „Wenn wir auf Reisenim Bus unterwegs waren,war er der Erste, der einSchnäpschen für alle dabeihatte“, erzählt sie. Seine cha-rakteristischsten Eigen-schaften? Immer gut ge-launt, immer einsatzbereit,

immer positiv. Seinem ge-liebten St. Agnes Chor blieber bis zum Ende seines Le-bens verbunden. Nachdemer sich im Juli 2011 als akti-ves Mitglied abgemeldethatte, hörte er noch immerleidenschaftlich die CD’svon seinem Chor. FriedelMacher liebte seine Lisbeth,seine Kinder, seine Enkel,seinen Chor und Anger-mund. Aus seinen letztenLebensjahren in Haus Salemmachte er das Beste, war derLiebling des Pflegeperso-nals. Sein Motto: Wohin duauch gehst, geh’ mit deinemganzen Herzen! G.S.

Bei seinem 90. Geburtstagam 2. Dezember 2016

war Friedel Macher nochbester Dinge. Dass sein ge-liebter Angermunder St.Agnes Chor ihn in Haus Sa-lem in Lintorf besuchte undein Ständchen brachte, hatihn über alle Maßen gefreut.Als er am 25. Februar mit ei-nem Lächeln sein Leben ver-lassen hat, war er mit derWelt und sich im Reinen.Eine schöne Bilanz für mehrals 90 Jahre Lebenszeit. Sein Leben in AngermundAm 2.12.1926 kam Friedel

Macher in Angermund zurWelt. Er hatte zwei Brüder,der Älteste starb kurz nachdem Krieg, der Jüngste, Her-mann Macher, feierte gerade

seinen 88. Geburtstag. Nachseiner Ausbildung bei denHahnschen Werken wurdeFriedel als Fallschirmsprin-ger in den 2. Weltkrieg ein-gezogen. 1948 zurück ausder Gefangenschaft, heirate-te er seine große Liebe Lis-beth und blieb mit ihr fast60 Jahre bis zu ihrem Todein Paar. Drei Söhne undeine Tochter vervollständig-ten die Familie, heute lebennoch drei der Kinder. Späterwar Friedel Macher beiMannesmann in der Perso-nalführung beschäftigt, woer Karriere machte. Ehren-amtlich engagierte er sichbei der IHK im Prüfungs-ausschuss. Als er für dasBundesverdienstkreuz vor-

geschlagen wurde, lehnte erab. Das, was er täte, sei dochnichts Besonderes. Im An-germunder Stadtrat war erebenfalls aktiv, bis zur Ein-gemeindung 1975. Der Bauder Sporthalle ist sicherauch seinem Einsatz zu ver-danken. Im prächtigen Um-zug der St. Sebastianer liefFriedel Macher mit einemseiner Söhne als WilhelmTell. Als beide ihm schließ-lich über den Kopf gewach-sen waren, gab er die Rolleauf. Im Kirchenvorstand warer auch Mitglied.42 Jahre mit Leib undStimme im St. Agnes ChorSeine Frau Lisbeth hatte

Ende der 60-er Jahre denWunsch, dem Chor beizu-

Ein Nachruf auf Friedel Macher

Ein Lächeln auf den Lippen und stets guter Dinge: Friedel Ma-cher ist kurz nach seinem 90. Geburtstag verstorben.

Foto: Privat

Karneval in der Sparkasse Angermund

vlnr.: Geballte Karnevalskompetenz in den Räumen der Stadtsparkasse Düsseldorf in Angermund: Thorsten Strothmann, OlgaMeyer, Dirk Günthör, Susanne I., Volker Dittmann, Peter II., Gundula Pohlhaus, Philipp Schanowski, Nicola Hütter, CordulaWewers. Vorne: Tim Küsters. Foto: G.S.

30 Termine bis Aschermitt-woch hatten die Kinder vonDe Elf Pille Karnevalsgesell-schaft KG zu bewältigen.Dass sie das locker geschaffthaben, konnten sie ihren El-tern, den Protagonisten derElf Pille und schließlich ih-rem Vorsitzenden Tim Küs-ters verdanken. Und wennder Karneval in die heißePhase geht, also zwischenWeiberfastnacht und Veil-chendienstag, gab es immer-hin zwei Tage für die Pänzschulfrei. „Fast 50 aktiveKinder haben wir gerade beiDe Elf Pille“, konstatiert TimKüsters stolz, während erentspannt im Foyer derStadtsparkasse Angermundsteht. An diesem Freitag be-suchen die Karnevalistendas gesamte Team in Anger-mund, Filialleiter VolkerDittmann mit seinem Teamals Gastgeber, GundulaPohlhaus und Dirk Günt-hör, Filialdirektor allerZweigstellen im Düsseldor-fer Norden inklusive Deren-dorf, Pempelfort und Rathist auch gern dabei. Keine Nachwuchssorgenbei der Elf PilleEin paar Elternpaare sind

auch dabei. Cordula Wewersals Schriftführerin, Chris-toph Neumann als 2. Vorsit-zender der Elf Pille, SusanneHoffmann, ihre Tochter Jo-hanna tanzt bei den Anger-funken, die später in ge-mischter Besetzung mit denAngersternchen ihren ra-santen Gardetanzauftrittmitten in den Geschäftsräu-me haben. Woran liegt dasbeeindruckende Aufgebotan Nachwuchs bei der Elf

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Von Wetter-Apps hältT V- We t t e re x p e r t i n

Claudia Kleinert gar nichts:„Diese kennen nur wenigeSymbole sowie Temperatu-ren und bringen nicht diepersönlichen Erfahrungenmit in den Wetterberichtein“, erklärte sie beim 36.Milser-Landhaustreff in Hu-ckingen. Zu Beginn des un-terhaltsamen Abends ver-stummten dieses Mal nicht„alle Gespräche schlagartig“,wie Moderator ManniBreuckmann sonst stets be-tont – vielmehr hielt Stadt-prinz Mark I. (Schiffmann)samt Gefolge Einzug undbegrüßte die 130 Gäste aufnärrische Art und Weise. Zwei Fragen waren von An-

fang an tabu: „Wie wird dasWetter morgen?“ und „Be-kommen wir weiße Weih-nachten?“ Nach der delika-ten Vorspeise (AuberginenLasagne mit Büffelmozza-rella, Basilikum und Pinien-kernen) verriet die deutscheARD- und WDR-Moderato-rin Claudia Kleinert, dass siedie Bezeichnung Wetterfeeviel besser als Wetterfroschfindet. Sie bekomme vielPost und viele Reaktionenzu ihrem Outfit. Grüne Klei-dung dürfe sie aber nichttragen, denn im Studio stehesie vor einer grünen Wand.Nur ein kleiner Monitorgebe die Richtung an, aufwelchen Punkt sie bei derWetterkarte zeigen müsse,denn die Karte selbst kanndie Diplom-Kauffrau garnicht sehen – da bedarf esschon viel Übung, die richti-gen Vorhersagen zu treffen.Ihre Ansagen sollen nichtunbedingt lustig, aber vorallem persönlich sein. ImBüro werte sie sechs Wetter-modelle aus, eine seriöseVorhersage sei nur für vierTage möglich.Aufgewachsen ist die ge-

bürtige Koblenzerin in Köln:„Ich feiere gerne, bin auchschon im Karnevalszug mit-gegangen und mit der Spra-che aufgewachsen.“ Breuck-mann, der sich selbst als„Karnevalsflüchtling“ be-kannte, fragte nach, warum

2016 der Zug in Köln lief,die Karnevalisten in Düssel-dorf und Duisburg hingegenohne Zug auskommenmussten: „Wir haben gesagt,was passieren kann, dennwenn ein Unglück gesche-hen würde, so würde esschwierig“, so Claudia Klei-nert. „Warnen darf nur derDeutsche Wetterdienst.“Ob als vielseitige Modera-

torin, Messehostess oderWeinsenatorin, der Talk-Gast verriet den Gästen desLandhaustreffs, zu denenauch Oberbürgermeister Sö-ren Link zählte, ihre weit ge-fächerten Talente. Auch alsAutorin hat sie sich mit»Unschlagbar positiv – DieCharisma-Formel« einenNamen gemacht. Für sie istCharisma plan- und lernbar.Es könne auch ein Mittelzum Zweck sein, jemandenvon etwas zu überzeugen.Die Wetterfee: „Jeder kannes lernen, so glänzend aufder Bühne zu stehen - ermuss es nur lange genugtrainieren.“Diese Sätze konnten die

Anwesenden beim anschlie-ßenden, sehr schmackhaf-ten Hauptgang verarbeiten:Filet Mignon mit Gorgonzo-la- und Barolo-Sauce, dazuBratkartoffeln und Rosen-kohl. Ein großes Lob ge-bührt dem engagierten undfreundlichen Serviceteam,von dem auch die Medien-vertreter dankbar profitier-ten. Bevor der Abend mithausgemachtem Nusseis ex-zellent ausklang, betrat er-neut Prinz Mark die Bühne.Sein Lied „Duisburg Olé“war ein paar Minuten zuvorvon den Fernsehzuschauernauf den vierten Platz desJeck-Duells gewählt wor-den! Im Gepäck hatte er Or-den für die gute Seele desHauses, Sigrid Köllmann,die Hausherren Rolf Milserund Antonio Pelle sowieClaudia Kleinert und ManniBreuckmann. Vorgestelltwurde auch der frisch ge-kürte Bürger des Jahres,Thomas Brag. sam

Landhaustreff: Claudia Kleinert hält nichts von Wetter-Apps

Freuten sich auf einen schönen Abend im stilvollen Ambiente (von links): Antonio Pelle, OBSören Link, Claudia Kleinert, Manni Breuckmann und Rolf Milser. Fotos: sam

Freundlich und galant sorgte sich das Service-Team um das Wohlergehen aller 130 Gäste mitleckeren Speisen aus der Küche – wie hier mit dem hausgemachten Nusseis.

Als karnevalistischen Ehrenbürger stellte Manni Breuckmann Thomas Brag (rechts) vor.

Jung gebliebene JubilareEs ist ein besonderes Fest,

wenn man seine diaman-tene Hochzeit (60 Jahre) ge-sund und vital feiern darf.Eugen und Brigitte Königaus Kaiserswerth hatten die-se Freude im Haus Rhein-garten am 23. Februar imFamilien- und Freundes-kreis, darunter die beidenTöchter Sylvia und Jeanette.Im kleinen Kreis wurden dieHochzeitsjubilare geehrt.Ratsherr Andreas-Paul Stie-ber überbrachte die Grüßeder Landesregierung, derRegierungspräsidentin unddes Oberbürgermeisters.Eugen König war rund 50Jahre lang Fahrer bei der

Rheinbahn und ist in derSiedlung Verweyenstraße zuHause, wo er auch nach demNeubau bleiben wird. Mitseinen 86 Jahren betreibt erin Kaiserswerth immer nocheinen ziemlich großen Obst-und Gemüsegarten, zwarnur für den privaten Bedarf,aber doch sehr tatkräftigund professionell. BrigitteKönig ist nicht weniger ak-tiv, seit Jahrzehnten ist sieMitwirkende im „Senioren-theater in der Altstadt SeTAe.V.“ im Wilhelm-Marx-Haus mit Auftritten im In-und Ausland. HerzlichenGlückwunsch und ein weiterso! H.S.

Ratsherr Andreas-Paul Stieber (rechts) überbringt den Diamant-Hochzeitern Eugen und Bri-gitte König Glückwünsche. Hinter ihnen steht Tochter Sylvia. Foto: H.S.

Nr. 04 • Jahrgang 30• 10.03.2017

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Wer in diesem Jahr am 2.VIACTIV Rhein-

City-Run teilnehmen möch-te, der kann sich schon jetztanmelden – und sollte nichtzu lange warten. Denn der 1.Halbmarathon dieser Artvon Düsseldorf zum Stein-hof in Huckingen nach

Duisburg war ausverkauft.Bei der zweiten Auflage amSonntag, 15. Oktober, kön-nen maximal 4.000 Läufe-rinnen und Läufer teilneh-men.„Die Strecke wird wieder-

um von Düsseldorf nachDuisburg gelaufen, da sich

die Infrastruktur im Ziel amSteinhof in Duisburg als op-timal erwiesen hat und derStart in Düsseldorf direktam Rhein ideal und wunder-schön ist“, heißt es in derjüngst erschienen Aus-schreibung, die durch Bu-nert Marketing GmbH in

Kooperation mit OberemSport Service GmbH erfolgt.Los geht es in diesem Jahrdirekt in Richtung Duisburgam Robert-Lehr-Ufer. Da-mit verbunden einen Wel-lenstart mit zwei Wellen,wobei die zweite Welle nurfünf Minuten nach der ers-

Wer macht mit beimDreck-weg-Tag?

Handwerk & Handelmacht beim Dreck-

weg-Tag am 1. April wiedermit. In den vergangenenJahren waren immer mehrKinder dabei, die tatkräftiggeholfen haben. So sind er-neut alle Angermunder Bür-ger/innen, Vereine, Institu-

tionen herzlich eingeladen,die Rosenstadt von schäbi-gen Ecken zu befreien. DasEngagement der Anger-munder wurde im letztenJahr sogar mit dem „Golde-nen Besen“ der Landes-hauptstadt ausgezeichnet.Wenn das kein Ansporn ist!

Treffpunkt: 1.4. ab 10 Uhrvor Lindenlaubs Buchhand-lung, Angermunder Str. 32,Dauer: bis ca. 13 Uhr, danngibt’s einen kleinen Imbiss.Anmeldung unter 0203/7403 37 oder www.handwerk-und-handel.com G.S.

Anmeldungen für 2. VIACTIV Rhein-City-Run laufen

ten Welle starten wird.Die Laufstrecke soll schnel-

ler als in 2016 werden. Esgeht kurz durchs historischeKaiserswerth und 2,5 Kilo-meter länger am Rhein ent-lang in Wittlaer – „einelandschaftlich wesentlicheAufwertung des gesamtenLaufes.“ Auch werden dieTeilnehmer im BereichWittlaer-Huckingen durchdie Felder nur über Asphaltlaufen. Im Anschluss darangeht es ein längeres Stücküber die komplett gesperrteB 8. Der Schlusspart derletzten zwei Kilometer bleibtder gleiche wie im vergange-nen Jahr.Als Titelsponsor konnte

wiederholt die VIACTIVKrankenkasse gewonnenwerden, ebenso wie Adidas,Laufsport Bunert und Er-dinger Alkoholfrei. AuchCharity-Partner I.S.A.R.Deutschland wird den Laufmit seinen vielen ehrenamt-lichen Helfern wieder unter-stützen und im Rahmen derVeranstaltung für ihre sozia-len Projekte Spenden sam-meln.Nach Angaben der Veran-

stalter werden vier Gepäck-Laster eingesetzt, die kurzvor dem Start das Gepäckder Teilnehmer nach Duis-burg transportieren. DieAnzahl der Dixi-Toilettenam Start wird wesentlich er-höht, auf der Strecke werdenin diesem Jahr drei Verpfle-gungsstellen eingerichtet.Der Transport der Teilneh-mer wird wiederum durchdie Straßenbahn U 79 ge-währleistet, die Fahrtbe-rechtigung wird auf der Mel-debestätigung entsprechendabgedruckt sein und gilt alsFahrschein für den komplet-ten Tag im ganzen VRR-Ge-biet. Die Bahnen werden zurHauptzeit vermehrt einge-setzt.Eine frühe Meldung ist ver-

günstigt und wird empfoh-len. Die Organisatoren ge-hen davon aus, dass der Laufnach der erfolgreichen Pre-miere mit großer Wahr-scheinlichkeit erneut ausge-bucht sein wird. „Wir glau-ben, mit dieser Veranstal-tung in Bezug auf städtever-bindendem, stadtnahemund landschaftlichem Erleb-nislauf ein neues läuferi-sches Kapitel aufgeschlagenzu haben und freuen uns aufeinen regen Zuspruch!“

sam

Nr. 04 • Jahrgang 30 •10.03.2017

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Die KG Närrische Lohau-ser e.V. hat eine ganz

großartige, bunte und närri-sche Session hinter sich. Vonder Schiffsparty, der Kürungdes wunderbaren Kinder-prinzenpaares Alex I. undEmily, Hoppediz-Erwachen,dem Wagenbau, der Teil-nahme an eigenen und vie-len Veranstaltungen be-freundeter Vereine und wassonst noch alles geboten,mitgemacht, gefeiert, ge-lacht und gejubelt wurde,führte dann schließlich zumsuper Biwak auf dem Schüt-

zenplatz, eingeschlossen ei-nem Kinderbiwak, das sehrgut ankam. Der Rosensams-tags-Veddelszoch mit gro-ßer Beteiligung (trotz gerin-ger Einwohnerdichte) aucham Straßenrand, zeigte, zu-sammen mit dem Biwak,dass das ganze Dorf mitHerz und rheinischer Le-bensfreude dabei ist. Einweiterer Höhepunkt der Lo-hauser Narren war die Teil-nahme am Rosenmontags-umszug in der Landeshaupt-stadt. Die närrische Zeitfand schließlich ihr Ende

mit der Verbrennung desHoppediz samt Beerdi-gungsfeier am Aschermitt-woch. „Eigentlich ist er zuschön, um verbrannt zuwerden“, war einer der vielenbegeisterten Kommentare inden sozialen Netzwerken.Nicht nur das, die ganze Ses-sion der KG Närrische Lo-hauser war einfach „schön“.Ein Kompliment an denVorstand mit PräsidentinMarion Just, der eine sogroßartige Session „durch-gezogen“ hat. H.S.

Bei Kinder-Geburtstags-feiern erhalten oft auch

alle Gäste ein kleines Ge-schenk. Ähnlich verfährt dieFlughafen DüsseldorfGmbH und verschenkt zuihrem 90. Geburtstag diesesJahr an 20 gemeinnützigeVereine je € 1927 in Erinne-rung an das Gründungsjahrder Gesellschaft 1927. Be-werben für ein solches Geld-geschenk können sich ge-meinnützige, eingetrageneVereine (e.V.) im Umfeld desFlughafens, also auch imVerbreitungsgebiet desNORDBOTEN. Sie werdengebeten, sich in Verbindungmit ihren Geburtstagsglück-wünschen in beliebigerForm (Brief, Gedicht, Zeich-nung, Foto oder Video) kurzvorzustellen und zu erläu-

tern, für welches Projekt sieden Jubiläumsbetrag einset-zen wollen. Falls das Projektgefördert wird, ist derzweckgebundene Einsatzhinterher zu dokumentie-ren. Bewerbungsschluss istder 15. Mai 2017. Die Be-kanntgabe der Gewinner er-folgt noch vor den Sommer-ferien. Bewerbungen bitteper Post, per E-Mail oderpersönlich abgeben an dasAirport Nachbarschaftsbü-ro, Flughafenstraße 105,40474 Düsseldorf, E-Mail:[email protected], Tel.0211/42123366, geöffnetMo. - Fr. 9-16 Uhr. WeitereInfos auch unterwww.dus.com/konzern/nachbarn. H.S.

Großartige LohauserNarren

Bunt und fröhlich ist der Lohauser Karneval. Ganz vorn im Wagen steht das Kinderprinzen-paar Alex I. und Venetia Emiliy. Fotos: H.S.

Die „KG Lila Engel“ aus Stockum bereicherten den Lohauser Veedelszoch nicht weniger krea-tiv, als Tilly es gekonnt hätte. Auf die Ablehnung durch den landeshauptstädtischen CC rea-gierten sie mit blankem Hintern.

Geburtstags-geschenke

Drachen undSumoringer

Nicht nur der Duft derweiten Welt lag am ver-

gangenen Sonntag im Ter-minal, die asiatische Weltpräsentierte sich ganz real.Ein rot-goldener chinesi-scher Drache raste durch dieAbflughalle und die Air-port-Arkaden, Sumoringertraten gegeneinander an, inder Abflughalle wurde anDutzenden großen und klei-nen Tischtennisplatten mitviel Ehrgeiz dem chinesi-schen Nationalsport gefrönt.Japanische Laternen undchinesische Hüte wurdengebastelt, Kalligraphie ge-übt. Noch viele andere, auchweniger asiatische Erlebnis-se und Attraktionen wurdengeboten. Natürlich gab es inder vielseitigen Gastrono-mie in den Airport-Arkadenauch allerhand asiatische

Spezialitäten. Ganz großerAndrang war bei der Fund-sachen-Kofferversteigerung.Vielleicht war auch schonmal etwas Asiatisches in den„Überraschungskoffern“. Je-denfalls hatten die Airleb-nisgäste viel Spaß unter demTerminaldach, denn drau-ßen setzte zum NachmittagRegen ein. Am 6. Augustgeht die Reise nach Afrika,am 1. Oktober nach Austra-lien und am 5. Novembernach Amerika. Auch ohneFlugticket erlebt man aufdem Flughafen die große,weite Welt. Mit etwas Glückkann man bei diesen Event-sonntagen, jeweils am 1.Sonntag im Monat, bei ver-schiedenen Gewinnspielenauch Flugtickets gewinnen.

H.S.

Beim Sumoringen geht es mehr um Standfestigkeit, als um Ge-schicklichkeit. Text u. Foto: H.S.

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Schon die farbenfrohenMasken und Bilder aus

der ganzen Welt zeigen beimBetreten der Kieferorthopä-dischen Gemeinschaftspra-xis Dr. Wilhelmy & AguirreReid in Duisburg-Buchholz,worum es geht. „Reden istGold. Alles wird gut! Smile!“Es geht um die Erhaltungder Zahngesundheit, abereben auch um gute Launeund Lebenslust. Damit istein erfahrenes und gut ein-gespieltes 12-köpfiges Teamseit vielen Jahren betraut.An der Rezeption wird derPatient freundlich empfan-gen, im Wartezimmer sor-gen eine rote Ledercouch,ein gemütlicher Sessel, hüb-sche rotbraune Bänke, sogareine Playstation für den net-ten Empfang. Die meistenPatienten haben rasch einLächeln im Gesicht, bevorsie nach sehr kurzer Warte-zeit in die Behandlungsräu-me gerufen werden. ZweiÄrzte teilen sich seit vielenJahren die Gemeinschafts-praxis an der Lindenstraßein Duisburg-Buchholz.

Dr. Bruno Wilhelmy undDCD Alberto Aguirre Reid(PA) sind ein seit langem gutharmonierendes Team undkennen sich vom gemeinsa-men Studium an der Hein-rich-Heine-Universität inDüsseldorf. Alberto AguirreReid stammt aus Panamaund lebt seit langem mit sei-ner Familie in Düsseldorf.Beide Ärzte sind Familien-väter, was bei der Behand-lung von Kindern und Ju-gendlichen einfach eine guteVoraussetzung ist. Dass dieAtmosphäre in der lebhaftenPraxis von der langenFreundschaft zwischen denbeiden Ärzten geprägt ist,die sich zudem in ihremFachgebiet laufend austau-schen, hat nur positive Ef-fekte auf die Stimmung unddas Know-how, das letztlichjedem Patienten zugutekommt. Was bietet die Gemein-schaftspraxis an?Dr. Wilhelmy und DCD

(PA) Aguirre Reid bieten daskomplexe Spektrum ansanfter und moderner Kie-

ferorthopädie für Kinderund Jugendliche und Er-wachsene. Zahnklammern,sichtbare und unsichtbare,Schnarcherschienen, Sport-schutzgeräte zählen dazu.Beide nehmen laufend anFortbildungen teil und sindauf dem neuesten Stand derTechnik. Dr. Wilhelmy ist insechs nationalen und inter-nationalen Berufsverbändenengagiert. Ein gründlicherBlick auf die Homepage bie-tet genaue Informationenüber das Behandlungsspek-trum der Gemeinschaftspra-xis www.dr-wilhelmy.de. Ein eigenes Praxislabor im

Haus mit zertifiziertenTechnikern erleichtert denAblauf der Behandlung be-sonders für den Patienten.Diagnostik, digitales Rönt-gen, alles kann hier gleich anOrt und Stelle erfolgen. InZeiten begrenzter Gesund-heitsausgaben sollte aber eingesundes und schönes Lä-cheln nicht an den Kostenscheitern. Die Praxis berätden Patienten gerne! Das ge-schulte Team sorgt für einen

reibungslosen Praxisablauf.Dass beide Kieferorthopä-den ihren Facharzt an derUniversität Witten-Herde-cke absolviert haben, die ne-ben dem naturwissenschaft-lich-medizinischen auch ei-nen antroposophischen An-satz hat, ist von Vorteil. Dassnun seit kurzem die nächsteGeneration die Praxis ver-stärkt, ist ein gutes Zeichen.Denn seit Anfang März istDr. Lynn Wilhelmy mit anBord.Die Praxis ist gut erreich-

bar. Ob mit öffentlichenVerkehrsmitteln wie mitdem Bus (die Linien 974,940, 944 und 955 halten di-rekt vor dem Haus) oder derS-Bahn gegenüber. Es gibtviele Parkplätze vor der Pra-xis oder auf der Hauptstra-ße.WA Kieferorthopädische

Praxis Dr. Bruno Wilhelmy& DCD (PA) Alberto Aguir-re Reid, Lindenstraße 5,47249 Duisburg-Buchholz,Telefon 0203/72 10 33,www.dr-wilhelmy.de G.S.

Praxisportrait Dr. Wilhelmyund DCD (PA) Aguirre Reid

in Buchholz

Ein charmantes und gut aufgestelltes Team um DCD Aguirre Reid (6. v.l.) und Dr. Bruno Wilhelmy (5. v.r.) in der Praxis inBuchholz. Foto: G.S.

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Um genau 14.30 Uhr gehtes am 2. April los, und

zwar im Pfarrsaal von St.Agnes in Angermund. Fürdiesen Nachmittag ist einTreffen von Angermundernund Flüchtlingen geplant,das vom Kulturteam derFlüchtlingshilfe organisiertwird. Ein hübsches Pro-gramm wird es geben, vorallem aber stehen das Ken-nenlernen und die Kommu-nikation im Vordergrund.Zum Abschluss des Nach-

mittags wird ein Imbiss ge-reicht. In den meisten An-germunder Geschäften undin der evangelischen Kir-chengemeinde liegen An-meldungen aus. Bitte zahl-reich eintragen! Das Kultur-team besteht schon ausFlüchtlingen aus demWohndorf und Angermun-dern. 2.4. ab 14.30 Uhr imPfarrheim St. Agnes, Graf-Engelbert-Straße 18, Anger-mund. G.S.

Die gut aufgelegte Mann-schaft, die zu Weiber-

fastnacht bestens gelaunt aufden Bäcker Wolff zusteuer-te, war vor allem jung. KeinWunder, der Karneval inAngermund hat sich starkverjüngt. Etwa 50 Kindersind bei der Elf Pille KG imEinsatz, im Kinder-Elferrat,in den Tanzgruppen. Neu istetwa der Schutzmann, der

allen voran mit der neuenStandarte ging. Rechtzeitigvor dem Besuch hatten diebeiden guten Geister derAngermunder Filiale vomBäcker Wolff, SieglindeSchuster und Bärbel Hüse-mann, hübsch belegte Bröt-chen und Getränke vorbe-reitet. Als die karnevalisti-sche Abordnung einmal dawar, passte kein Berliner

mehr dazwischen, so vollwar es. Sehr charmant tratendie großen und die kleinenPrinzen auf, taten ihr Wört-chen, verteilten Orden andie beiden Gastgeberinnenund eilten zum nächstenTermin. Mühelos scheinbarging das Programm an Phi-lina I. und Frederik I. vorbei,die Pagen Simon und Julianwie immer gut gelaunt. Und

Prinz Peter II. und VenetiaSusanne I. konnten sowiesoauf eine Session voller schö-ner Begegnungen zurückbli-cken.Gut gestärkt ging’s von hier

aus weiter zu den nächstenTerminen. An Weiberfast-nacht gab es unzählige da-von. G.S.

Die dreistufige Kita mitFamilienzentrum ne-

ben der Friedrich-von-SpeeGemeinschaftsgrundschuleAm Litzgraben ist mitten imBau und soll voraussichtlichim Spätherbst fertiggestelltsein. Das Mehrfamilienhausam Koppelskamp ist so gutwie fertig, die Innenausbau-ten laufen gerade. Wie großdas Grundstück an der Graf-Engelbert-Straße ist, näm-

lich über 1.000 Quadratme-ter, ist nun deutlich zu se-hen, weil bereits ausgehobenwurde. Hier entsteht auf derGraf-Engelbert-Straße 2 abis i eine Wohnanlage mit 18Wohneinheiten und eineTiefgarage mit 22 Stellplät-zen. Vier Gebäudeteile bil-den die Anlage, die im In-nenhof eine Spielfläche zu-gedacht bekommen wird.Auch an der Wacholderstra-

ße 7, wo einst die Waldorf-schule stand, wird das alteHaus abgerissen. Hier sindin verträglichem Miteinan-der von privater Wohnbe-bauung und Gewerbe, wiedie Verwaltung ausdrück-lich betont, 47 neue Wohn-einheiten geplant. Die Bau-tätigkeit in Angermundboomt gerade. Ein Ende istnoch nicht abzusehen. G.S.

Viele Baustellen in Angermund

Hier auf der Graf-Engelbert-Straße entsteht die neue Wohnanlage mit Tiefgarage.

Am Koppelskamp stehen die Innenausbauten an.

Auch die dreistufige Kita mit Familienzentrum macht gute Fortschritte. Fotos: G.S.

Am 2. Apriltreffen sich

Angermunderund

Flüchtlinge

Karneval beim Bäcker Wolff in Angermund

Großes karnevalistisches Aufgebot beim Bäcker Wolff: Sieglinde Schuster (6.v.l.) und Bärbel Hüsemann (8.v.l.) mit dem Nach-wuchs der Elf Pille, dem Vorsitzenden Tim Küsters (ganz links), Peter II. (3.v.l.) und Susanne I. (5.v.l.). Foto: G.S.

Kommt Aldi nach Angermund oder nicht?Top 6 und 7 waren in der

Bezirksvertretungssit-zung 05 am 28.02. raum-und zeiteinnehmend. Dassdas Interesse bei den Men-schen daran groß ist, zeigteder knallvolle Raum im Kai-serswerther Rathaus.Es geht um Aldi, darum, die

angebliche Versorgungslü-cke in Angermund zuschließen. Früher war auchvon einer kombiniertenWohnbebauung auf diesem

Grundstück die Rede, die istvom Tisch. Denn selbst dieStadtspitze hat inzwischeneingeräumt, dass an derBahn „ungesunde“ Wohn-verhältnisse herrschen.Aldi auf dem Gelände ne-

ben der Bahn und dem P&RPlatz ist seit Jahren ein The-ma. Birte Meier-Ewert vomPlanungsamt hat den Auf-stellungsbeschluss und Be-bauungsplanentwurf vor deröffentlichen Auslegung der

BV5 vorgelegt. Die Einwän-de der Bezirkspolitiker rich-teten sich vor allem gegenden UnsicherheitsfaktorLärmschutzwände (was dieDeutsche Bahn anbietet)contra Einhausung (was dieInitiative Angermund for-dert). So ergebe sich, beton-te Dieter Horne, Vorsitzen-der der SPD-Fraktion, eineneue Konstellation. WelcherLärmschutz hier zum Tra-gen komme, stehe noch aus.

Und wenn die Einhausung,für die sich OB Thomas Gei-sel als Fazit nach den Run-den-Tisch-Gesprächen klarausgesprochen hat, kommt,braucht die Deutsche Bahneine zusätzliche Fläche von5,50 Meter Richtung Wes-ten. Woher nehmen?Entscheidung zum Lärm-schutz für den RRX istmaßgeblichEs gibt ein Nahversor-

gungskonzept für den Stadt-

teil 05. Schon jetzt belegendie Zahlen im Vergleich derEinwohner zu Versorgung,dass in Angermund keinMangel besteht. Ganz imGegenteil etwa zu Kalkumoder Kaiserswerth. DerPunkt ist einfach, dass Aldida kein passendes Grund-stück findet und daher An-germund anpeilt. Es steht viel auf dem Spiel

für den Stadtteil. Flächen ander Bahn werden zugebaut,

ohne dass Lärmschutz bis-her eine Rolle spielt. Für dieBewohner entlang der Bahnwerden die Verhältnisse im-mer unzumutbarer. Dass dieStadt in der Fürsorgepflichtfür ihre Bürger/innen ist,sollte hier einmal betontwerden. Sonst gehen diekünftigen Bewohner etwaan der Wacholderstraßeschnell auf die Barrikaden,wenn sie erst einmal da an-gesiedelt sind. Heute steht

der Punkt Lärmschutz inAngermund auf der Tages-ordnung im Stadtrat. Bleibtabzuwarten, welches Signaldie Politik nach Berlin sen-det! Im Süden der Stadt hatsich Thomas Jarzombek fürBenrath stark gemacht. Dasbraucht Angermund nunauch. G.S.

Nr. 04 • Jahrgang 30 •10.03.2017

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Bundesumwelt-ministerin informiertesich auf dem Deich

Es war eine kleine, aberhochkarätig besetzte

Runde, die sich vor kurzemüber den Stand der Planun-gen und Bauarbeiten für dieDeichrückverlegung inMündelheim interessierte –im zweiten Quartal sollendie Arbeiten hier weiter ge-hen. Bundesumweltministe-rin Barbara Hendricks warebenso gekommen wie ihrnordrhein-westfälischerKollege Johannes Remmel,Duisburgs Oberbürgermeis-ter Sören Link sowie UweLinsen, Vorstand der Wirt-schaftsbetriebe Duisburg.Hendricks: „Die Flüssebrauchen wieder mehr Flä-che. Es ist gut, wenn Bundund Länder dabei Hand inHand gehen.“ Von den Ge-samtkosten in Höhe vonrund 70 Millionen Euroträgt der Bund etwa 42 Mil-lionen Euro über den Son-derrahmenplan.Denn die sogenannte Ver-

bundmaßnahme zwischenMonheim-Mündelheim-Or-

soy ist Teil des nationalenHo chw ass e rs chut z pro -gramms. Im Falle einesRhein-Hochwassers stehendurch die Verbundmaßnah-me 480 Hektar an zusätzli-cher Überflutungsfläche zurVerfügung. In der Nieder-rhein-Region profitieren da-von mehr als 620.000 Men-schen – und zwar für dienächsten 500 Jahre, wie Linkbetonte.Richtung Wittlaer ist der

neue Deich schon sehr gutzu erkennen. In diesem Jahrsollen in Mündelheim dieArbeiten für die Deichrück-verlegung starten. Dazu Lin-sen: „Der alte Deich ent-spricht nicht mehr dem ak-tuellen Stand der Technik -keine ausreichende Lage-rungsdichte, zu steile Bö-schungen, und es fehlt bei-spielsweise ein Deichvertei-digungsweg. Die Dichtwandvon ungefähr 1.600 MeternLänge und 20 Metern Tiefesoll die Keller des Ortes vorÜberflutung schützen.

Die Bauzeit für die Wandwird mit 14 Monaten ange-geben. Von 2019 bis 2021soll dann der neue Deich biszu 600 Meter hinter dem al-ten entstehen. Durch dieRückverlegung verringertsich die Deichlänge von der-zeit 7,75 um einen Kilome-ter. sam

Wirtschaftsbetriebe-Vorstand Uwe Linsen, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks,NRW-Umweltminister Johannes Remmel und Oberbürgermeister Sören Link (von links) infor-mierten sich über die Deicharbeiten bei Mündelheim. Foto: sam

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Die Rahmer hatten tüchtigihre Ecken aufgeräumt unddie größtenteils sehr hoch-wertigen Sachen gerne beiVereinswirt Ralf Mertes ab-gegeben. Tafel-Geschäfts-führer Günter Spikofski:„Das sind alles Sachen, diedringend gebraucht werden.Das ist eine tolle Aktion.“Die Tafel kümmert sich inDuisburg pro Woche etwaum 4.500 Menschen, sowohlmit der Lebensmittelausga-be, dem Mittagstisch, alsauch mit der Kleiderkam-mer. Weiterhin werden 15Einrichtungen wie Kinder-tagesstätten und Frauenhäu-ser mit Lebensmitteln unter-

stützt, und es wird an ver-schiedenen Orten ein ge-sundes Frühstück ermög-licht.Das alles geht nur durch

Spenden. Wie Spikofski be-tont, seien vor allem auchdie sogenannten „Tafelrit-ter“ enorm wichtig, diedurch einen kontinuierli-chen Monatsbeitrag (zumBeispiel schon für 5 Euro)die laufenden Kosten sicher-stellen. Wer helfen möchte,kann sich im Internet unterwww.duisburger-tafel.de in-formieren oder sich unterder Rufnummer0203/350180 melden. sam

Rahmer spendeten vielewarme Sachen für Tafel

Es war ein kleiner Aufruf,der große Wirkung ge-

zeigt hat: Die Tennisabtei-lung der Turnerschaft Rahm(TSR) hatte unter anderemim NORDBOTEN Bürgerum warme Winterkleidunggebeten, um diese an dieDuisburger Tafel e.V. zuspenden. Jetzt holten Tafel-Mitarbeiter die Spenden ausdem Vereinsheim ab – undfreuten sich über die großeFülle.Dr. Guntram Kohler, Vor-

sitzender der Tennisabtei-lung, hob hervor, dass nichtnur Tennisspieler demSpenden-Aufruf gefolgt sei-en. Ob Schuhe, Mäntel, Pul-lover oder gar Schlafsäcke:

Halfen beim Verladen der vielen, hochwertigen Spenden (vonlinks): Dr. Guntram Kohler, Ralf Mertes, Antonia Steib, Tafel-Ladungsexperte Detlev Hübner sowie Tafel-GeschäftsführerGünter Spikofski. Foto: sam


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