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Zugerbieter-20130206.pdf

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Zugerbieter-20130206.pdf
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 108 Mittwoch, 6. Februar 2013 Anzeige Abwassersystem 700 Meter Kanal werden täglich gespült Mit einer systematischen Untersuchung des gesam- ten Abwassernetzes beschreitet Baar völlig neue Wege im Unterhalt. Die Verantwortlichen im Interview. Marcus Weiss Mehr als 90 Kilometer Ab- wasserkanäle und -leitungen sind unter den Strassen der Gemeinde Baar verlegt. Dieses Netz ist bisher jeweils nur punktuell auf Mängel unter- sucht und saniert worden. Seit letztem Jahr ist nun zum ers- ten Mal eine Gesamtanalyse im Gange. Unsere Zeitung hat sich mit dem Baarer Bauchef Paul Langenegger und mit Toni Schmid, Leiter Tiefbau bei der Gemeinde, über das im Kanton Zug pionierhafte Pro- jekt unterhalten. Paul Langenegger, Toni Schmid, wieso hat man sich gerade jetzt dazu entschlossen, eine solche Grossaktion durchzuführen? Ist das Baarer Abwassernetz marode? Langenegger: Nein, über- haupt nicht. Unser Vorhaben hat nichts mit konkreten Män- geln zu tun, die zu Tage getre- ten wären. Der Hintergrund ist in der Öffentlicherklärung der Kanalisationen zu suchen, mit welcher per Dezember 2011 die Eigentumsverhältnisse der Anlagen und die Zuständig- keiten in unserer Gemeinde neu geregelt wurden. Es sind von diesem neu definierten Netz nur ältere und unvoll- ständige Innenaufnahmen vorhanden. Dies wollen wir mit der systematischen Analy- se bis Ende 2013 ändern, um eine bessere Planungsgrund- lage zu haben. Wir beschreiten mit diesem Vorgehen quasi Neuland im Kanton. Wann starten die Arbeiten, und mit welchen Auswirkungen haben die Anwohner zu rechnen? Schmid: Die Analysen haben bereits begonnen. Sie werden von einer externen Firma mit modernster Technik vorge- nommen, deshalb geht die Er- kundung ohne Auswirkungen auf die Anlieger über die Büh- ne. Die Kanäle und Rohre wer- den mittels «Kanalfernsehen» erkundet, dafür müssen sie nicht einmal ausser Betrieb gesetzt werden. Trotzdem in- formieren wir jeweils im Quar- tier, bevor das Spezialisten- team anrückt. Welche Arten von Abwasser- leitungen gibt es in Baar? Schmid: Die Kanäle variie- ren stark, sowohl in ihrer Di- mension als auch im Material, das verwendet wurde. Von Kunststoff- und Metallrohren mit 20 Zentimeter Durchmes- ser bis hin zu begehbaren Kanälen aus Beton ist alles vertreten. Wir unterscheiden zwischen Schmutzwasser-, Mischwasser- und Meteorwas- serleitungen, wobei letztere das Niederschlagswasser ab- führen. Insgesamt gibt es auf Baarer Gebiet 90 Kilometer Gemein- deleitungen und momentan noch ungefähr 4 Kilometer Privatleitungen mit öffent- lichem Charakter. Hinzu kom- men etwa 3300 Schächte. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass längerfristig alle Abwas- serkanäle mit Sammelcharak- ter ins Eigentum und in die Zuständigkeit der Gemeinde übergehen. Wie werden die erhobenen Daten ausgewertet? Langenegger: Die Abwasser- kanäle werden zuerst gespült (ungefähr 700 Meter pro Tag) und anschliessend gefilmt und fotografiert (zirka 470 Meter pro Tag). Die Auswertung ge- schieht parallel zum Aufnah- mevorgang. Danach beurteilen wir auf der Abteilung Planung/ Bau den Zustand der Kanäle und Schächte. Es findet eine Einteilung in drei Klassen (von gravierenden über leichte bis hin zu gar keinen Mängeln) und sechs Dringlichkeitsstu- fen für notwendige Sanierun- gen statt. Als Nächstes folgt die Evaluation baulicher Mass- nahmen mit Kostenschätzung, die Entwicklung eines Mass- nahmenplans und schliesslich die Umsetzung dieser Mass- nahmen. Mit welchen Kosten rechnet man, und wie wird das Ganze finanziert? Schmid: Unser Budget für die Zustandsuntersuchungen beträgt 700 000 Franken. Die aufgrund der Analysen als notwendig erachteten Sanie- rungen nehmen wir dann vor- aussichtlich im Juli 2014 ins Budget auf. Finanziert wird der gesamte Vorgang aus Ge- bühren, die jeder Hausbesitzer ohnehin bezahlt. Es werden also weder Steuereinnahmen herangezogen noch private Grundeigentümer mit zusätz- lichen Abgaben belastet. Rückblick Erster genehmigter Entwässerungsplan Die Geschichte der Baarer Abwasserkanäle hat seit den Zeiten, als man die Abwäs- ser einfach dem Dorfbach zuführte, viele Stufen durch- laufen. Eine wichtige Etappe bildete das Generelle Kana- lisationsprojekt (GKP) aus dem Jahr 1973. Damit wur- den die Grundlagen für die Erfassung sämtlicher Ab- wasser im eingezonten Ge- biet geschaffen. Das GKP be inhaltete, das gesamte Gemeindegebiet auf Schwemmkanalisation um- zustellen. Abwasser ohne Zwischenschaltung einer Klär- oder Absetzgrube wa- ren direkt der Kanalisation zu übergeben. Das Konzept beruhte darauf, dass das Re- gen- und Sickerwasser mög- lichst schnell einem nahen Oberflächengewässer zuge- führt werden sollte. 1991 verlangte das Gesetz eine aktualisierte Kanalisations- planung. Die neue Richtlinie «Genereller Entwässerungs- plan» (GEP) bildete die Grundlage für die zukünftige Entwässerungsplanung. Der GEP berücksichtigt zudem unter anderem die gezielte Retention und Versickerung von Regenwasser. Die Ge- wässer wurden miteinbezo- gen. Man strebt damit eine ganzheitliche Betrachtung des Wasserkreislaufes an. Der GEP der Gemeinde Baar wurde im Jahre 1996 durch den Regierungsrat geneh- migt. Baar leistete Pionier- arbeit und war die erste Ge- meinde im Kanton Zug, welche über einen geneh- migten GEP verfügte. mwe Inhalt Forum 2 Baar 3, 4 Zum Gedenken 4 Aus dem Rathaus 4, 5 Kultur 6 Schauplatz 7 Impressum 7 Region 9 Veranstaltungen 12 Umzug «Jazzin' Baar» war ein voller Erfolg Dass sich die Konzertreihe Jazzin' Baar auch nach dem Umzug vom Restaurant Rössli in die Brauerei noch grosser Beliebtheit erfreut, wurde am vergangenen Don- nerstag ersichtlich. Seite 6 Umdenken Ein Film gegen Diskriminierung Unter Jugendlichen solle ein Umdenken zu mehr Offen- heit, Toleranz und Respekt stattfinden, fordert die so- ziokulturelle Animatorin Re- gula Haas. Dafür hat sie ein Filmprojekt initiiert. Seite 4 Umbruch «Angestrebt wird ein guter Wohnungsmix» Die Wohnbaugenossen- schaft Zugerland hat für das Areal der ehemaligen Ru- dolf-Steiner-Schule einen Umbruch geplant: Dort sol- len jetzt zirka zehn Wohnun- gen entstehen. Seite 3 Anzeige Paul Langenegger (links) und Toni Schmid erklären anhand des Kanalnetzplans, wie das Baarer Abwassersystem aufgebaut ist. Foto mwe Umplanung Lokale setzen auf Facebook Zahlreiche Baarer Gastrono- mie-Betriebe haben in ihrer Marketingstrategie eine Um- planung vorgenommen. Ge- worben und mit den Gästen kommuniziert wird nun häu- fig auch auf Facebook. Seite 7 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeri www.ghpag.ch PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 108

Mittwoch, 6. Februar 2013

Anzeige

Abwassersystem

700 Meter Kanal werden täglich gespültMit einer systematischen Untersuchung des gesam­ten Abwassernetzes beschreitet Baar völlig neue Wege im Unterhalt. Die Verantwortlichen im Interview.

Marcus Weiss

Mehr als 90 Kilometer Ab-wasserkanäle und -leitungen sind unter den Strassen der Gemeinde Baar verlegt. Dieses Netz ist bisher jeweils nur punktuell auf Mängel unter-sucht und saniert worden. Seit letztem Jahr ist nun zum ers-ten Mal eine Gesamtanalyse im Gange. Unsere Zeitung hat sich mit dem Baarer Bauchef Paul Langenegger und mit Toni Schmid, Leiter Tiefbau bei der Gemeinde, über das im Kanton Zug pionierhafte Pro-jekt unterhalten.

Paul Langenegger, Toni Schmid, wieso hat man sich gerade jetzt dazu entschlossen, eine solche Grossaktion durchzuführen? Ist das Baarer Abwassernetz marode?

Langenegger: Nein, über-haupt nicht. Unser Vorhaben hat nichts mit konkreten Män-geln zu tun, die zu Tage getre-ten wären. Der Hintergrund ist in der Öffentlicherklärung der Kanalisationen zu suchen, mit welcher per Dezember 2011 die Eigentumsverhältnisse der Anlagen und die Zuständig-keiten in unserer Gemeinde neu geregelt wurden. Es sind von diesem neu definierten Netz nur ältere und unvoll-ständige Innenaufnahmen vorhanden. Dies wollen wir mit der systematischen Analy-se bis Ende 2013 ändern, um eine bessere Planungsgrund-lage zu haben. Wir beschreiten mit diesem Vorgehen quasi Neuland im Kanton.

Wann starten die Arbeiten, und mit welchen Auswirkungen haben die Anwohner zu rechnen?

Schmid: Die Analysen haben bereits begonnen. Sie werden von einer externen Firma mit modernster Technik vorge-nommen, deshalb geht die Er-kundung ohne Auswirkungen auf die Anlieger über die Büh-ne. Die Kanäle und Rohre wer-den mittels «Kanalfernsehen» erkundet, dafür müssen sie nicht einmal ausser Betrieb gesetzt werden. Trotzdem in-formieren wir jeweils im Quar-tier, bevor das Spezialisten-team anrückt.

Welche Arten von Abwasser­leitungen gibt es in Baar?

Schmid: Die Kanäle variie-ren stark, sowohl in ihrer Di-

mension als auch im Material, das verwendet wurde. Von Kunststoff- und Metallrohren mit 20 Zentimeter Durchmes-ser bis hin zu begehbaren Kanälen aus Beton ist alles vertreten. Wir unterscheiden zwischen Schmutzwasser-, Mischwasser- und Meteorwas-serleitungen, wobei letztere das Niederschlagswasser ab-führen.

Insgesamt gibt es auf Baarer Gebiet 90 Kilometer Gemein-deleitungen und momentan noch ungefähr 4 Kilometer Privatleitungen mit öffent-lichem Charakter. Hinzu kom-men etwa 3300 Schächte. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass längerfristig alle Abwas-serkanäle mit Sammelcharak-ter ins Eigentum und in die

Zuständigkeit der Gemeinde übergehen.

Wie werden die erhobenen Daten ausgewertet?

Langenegger: Die Abwasser-kanäle werden zuerst gespült (ungefähr 700 Meter pro Tag) und anschliessend gefilmt und fotografiert (zirka 470 Meter pro Tag). Die Auswertung ge-schieht parallel zum Aufnah-mevorgang. Danach beurteilen wir auf der Abteilung Planung/Bau den Zustand der Kanäle und Schächte. Es findet eine Einteilung in drei Klassen (von gravierenden über leichte bis hin zu gar keinen Mängeln) und sechs Dringlichkeitsstu-fen für notwendige Sanierun-gen statt. Als Nächstes folgt die Evaluation baulicher Mass-

nahmen mit Kostenschätzung, die Entwicklung eines Mass-nahmenplans und schliesslich die Umsetzung dieser Mass-nahmen.

Mit welchen Kosten rechnet man, und wie wird das Ganze finanziert?

Schmid: Unser Budget für die Zustandsuntersuchungen beträgt 700 000 Franken. Die aufgrund der Analysen als notwendig erachteten Sanie-rungen nehmen wir dann vor-aussichtlich im Juli 2014 ins Budget auf. Finanziert wird der gesamte Vorgang aus Ge-bühren, die jeder Hausbesitzer ohnehin bezahlt. Es werden also weder Steuereinnahmen herangezogen noch private Grundeigentümer mit zusätz-lichen Abgaben belastet.

Rückblick

Erster genehmigter EntwässerungsplanDie Geschichte der Baarer Abwasserkanäle hat seit den Zeiten, als man die Abwäs-ser einfach dem Dorfbach zuführte, viele Stufen durch-laufen. Eine wichtige Etappe bildete das Generelle Kana-lisationsprojekt (GKP) aus dem Jahr 1973. Damit wur-den die Grundlagen für die Erfassung sämtlicher Ab - wasser im eingezonten Ge-biet geschaffen. Das GKP be inhaltete, das gesamte Gemeindegebiet auf Schwemm kanalisation um-zustellen. Abwasser ohne Zwischenschaltung einer Klär- oder Absetzgrube wa-ren direkt der Kanalisation zu übergeben. Das Konzept beruhte darauf, dass das Re-gen- und Sickerwasser mög-lichst schnell einem nahen Oberflächengewässer zuge-führt werden sollte. 1991 verlangte das Gesetz eine aktualisierte Kanalisations-planung. Die neue Richtlinie «Genereller Entwässerungs-plan» (GEP) bildete die Grundlage für die zukünftige Entwässerungsplanung. Der GEP berücksichtigt zudem unter anderem die gezielte Retention und Versickerung von Regenwasser. Die Ge-wässer wurden miteinbezo-gen. Man strebt damit eine ganzheitl iche Betrachtung des Wasserkreislaufes an. Der GEP der Gemeinde Baar wurde im Jahre 1996 durch den Regierungsrat geneh-migt . Baar leistete Pionier-arbeit und war die erste Ge-meinde im Kanton Zug, welche über einen geneh-migten GEP verfügte. mwe

Inhalt

Forum 2

Baar 3, 4

Zum Gedenken 4

Aus dem Rathaus 4, 5

Kultur 6

Schauplatz 7

Impressum 7

Region 9

Veranstaltungen 12

Umzug

«Jazzin' Baar» war ein voller ErfolgDass sich die Konzertreihe Jazzin' Baar auch nach dem Umzug vom Restaurant Rössli in die Brauerei noch grosser Beliebtheit erfreut , wurde am vergangenen Don-nerstag ersichtlich.

Seite 6

Umdenken

Ein Film gegen DiskriminierungUnter Jugendlichen solle ein Umdenken zu mehr Offen-heit , Toleranz und Respekt stattfinden, fordert die so-ziokulturelle Animatorin Re-gula Haas. Dafür hat sie ein Filmprojekt initi iert .

Seite 4

Umbruch

«Angestrebt wird ein guter Wohnungsmix»Die Wohnbaugenossen-schaft Zugerland hat für das Areal der ehemaligen Ru-dolf-Steiner-Schule einen Umbruch geplant: Dort sol-len jetzt zirka zehn Wohnun-gen entstehen.

Seite 3

Anzeige

Paul Langenegger (links) und Toni Schmid erklären anhand des Kanalnetzplans, wie das Baarer Abwassersystem aufgebaut ist. Foto mwe

Umplanung

Lokale setzen auf FacebookZahlreiche Baarer Gastrono-mie-Betriebe haben in ihrer Marketingstrategie eine Um-planung vorgenommen. Ge-worben und mit den Gästen kommuniziert wird nun häu-fig auch auf Facebook.

Seite 7

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PRIVATE SPITEXfür Pflege, Betreuungund Haushalt–Tag und Nacht – auch Sa/So– von allen Krankenkassen anerkannt– offizielle Pflegetarife– zuverlässig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienstfür Stadt und Land AGTel. 041 710 14 18www.homecare.ch

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Page 2: Zugerbieter-20130206.pdf

2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 ForuM

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Brief aus Australien

Waldbrände bisher erst in Medien gesehenIn Australien toben Buschbrände. Der Baarer Andreas Blaser ist froh, diese noch nicht live miterlebt zu haben. Bloss gerochen hat er die Auswirkungen der Flammen bis anhin.

Andreas Blaser

Es wäre etwas einfältig, für sechs Monate ein Land zu be-reisen, ohne wenigstens einen kleinen Einblick in dessen Kultur erhascht und ein gewis-ses Verständnis dafür entwi-ckelt zu haben. Und so führt mich der nächste Halt meiner Reise weg von den Städten und Stränden ins Landesinne-re, wo sich Einsicht in die Le-bensweise eines Volkes er-schliesst, das dieses Land schon lange vor der Etablie-rung von Grossstädten und Grilladen bewohnt hat.

Mehrere Liter Wasser im Gepäck und Strohhut auf dem Kopf

Ein Reisebus bringt mich und ein Dutzend andere Neu-gierige zum weltberühmten

Uluru (früher Ayers Rock ge-nannt), ein riesiger Findling in

der Wüste Australiens, der fünf Autostunden von der nächsten

Stadt entfernt liegt. Mit meh-reren Litern Wasser im Ge-

päck und Strohhut auf dem Kopf beginnen wir eine be-schwerliche Wanderung am Fuss des roten Felsens.

Zwei Götter lieferten sich mit Speeren ein tödliches Duell

Nach unendlich vielen Schritten in der sengenden Hitze erreichen wir erschöpft eine schattige Einbuchtung im Felsen, wo unser Gruppenlei-ter die religiöse Bedeutung des Findlings erläutert. «Jede Stel-le des Steines stellt einen Zeit-punkt in der Schöpfungsge-schichte der Ureinwohner dar», beginnt unser Leiter, «so sollen zum Beispiel die vielen Löcher im Felsen von einem Kampf zweier Götter herrüh-ren, die sich mit Speeren ein tödliches Duell lieferten. Der siegreiche Gott soll das Ge-schlecht der Aboriginies be-gründet haben.»

Kohlegeruch schleicht sich immer wieder in die Nase

Nach drei Tagen Religions-unterricht verlassen wir die glühende Landesmitte wieder und machen uns auf nach Syd-ney, wo unsere Reise vor einem Monat begonnen hat. Der Weg

in die Grossstadt präsentiert einen atemberaubenden Aus-blick auf den Ozean der Süd-küste, doch so ganz unbe-schwert geniessen können wir die Fahrt nicht. Immer wieder schleicht sich der warnende Geruch von Kohle in die Nase, nicht selten sehen wir schwar-ze Bäume, und Rauchwolken hängen schwer am Himmel. Doch die Australier stellen sich den Buschfeuern mutig entgegen und versuchen sie so gut es geht zu bändigen. Wir dagegen sind froh, die Brände bisher nur in Zeitungen und Fernsehen erfahren zu haben, und freuen uns umso mehr, bald in Sydney einzutreffen.

Der Baarer Andreas Blaser (Mitte) reiste gemeinsam mit zwei Bekannten zum weltberühmten Findling Uluru. pd

CVP Baar

Mit dem frischgebackenen Präsidenten anstossenÜber 70 Mitglieder folgten der Einladung der CVP Baar und haben Mitte Januar gemeinsam auf das neue Jahr angestossen.

Im gediegenen Rahmen des Restaurants Fontana hielt man am Neujahrsessen der CVP Baar Mitte Januar vor allem Rückschau auf das vergangene Jahr. So wurde der langjährige Präsident, Martin Pfister, ver-abschiedet. Sein Nachfolger, Pirmin Frei, würdigte und ver-dankte das ausserordentliche Wirken des heutigen Kanto-nalpräsidenten. Martin Pfister habe die Partei in einer schwierigen Phase übernom-men und zur bestimmenden politischen Kraft in Baar ge-macht.

Dank Pfister kamen neue Anlässe in die Parteiagenda

Von seiner grossen Arbeit werde die Partei über dessen Präsidialzeit hinaus profitie-ren. Mit der Jodlermesse, «Am

Puls der Bevölkerung» oder den «Wettinger Gesprächen» seien neue Anlässe in die Parteiagenda aufgenommen worden, die nicht mehr wegzu-denken seien. Sämtliche An-wesenden dankten Martin

Pfister mit einem langen, herz-lichem Applaus.

Verabschiedet wurde auch Patrick Röösli, der nach Zug umgezogen ist und aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Musikalisch umrahmt wurde

der Abend von Melia und Bas-tian Inglin, welche die Mitglie-der mit ihrem eindrücklichen Gesangstalent begeisterten. Barbara Häseli, Kommuni-kationsverantwortliche CVP Baar

Naturfreunde Baar

Der Sektion geht es gutAn der GV der Baarer Naturfreunde konnten vier neue Mitglieder begrüsst werden und der Präsident wurde einstimmig wieder-gewählt.

Zur 61. Generalversamm-lung am im Restaurant Bären konnte der Präsident 48 Na-turfreunde-Mitglieder und vier Gäste, sowie vom Landes-verband der Zentralpräsident Hans Imhof, eine Delegation vom Regionalverband Inner-schweiz, und von der Nach-barsektion Zug begrüssen. Nach einem Apéro und einem feinen Nachtessen wurde die Generalversammlung mit 13 Traktanden in sehr kurzer Zeit behandelt.

Im März 2012 verstarb unser Gründungsmitglied Hanny Kuhn. Zu Ehren von Hanny wurde eine Schweigeminute eingelegt. Vier Mitglieder konnten wir in den Verein auf-nehmen, somit hat die Sektion Baar neu 67 Mitglieder. Der

Präsident und die übrigen Vor-standsmitglieder stellten sich wieder für ein weiteres Jahr zur Verfügung, und wurden von der Versammlung einstim-mig wiedergewählt.

Es wurden neun Monatsver-sammlungen mit einer grossen Beteiligung durchgeführt.

Das Tourenprogramm 2013 kann unter www.hansimhof.ch vom Internet abgerufen wer-den. Geplant sind Schnee-schuhtouren, leichte bis grös-sere Wanderungen, Touren, sowie Klettersteige und eine Velotour. Die Tourenberichte und Bilder werden auf unserer Website veröffentlicht.

Der Präsident dankt allen Freunden und Gönnern, sowie den Sponsoren in unserem Tourenprogramm, die mit ihrer Unterstützung wesent-lich dazu beitragen, dass es unserer Sektion gut geht. Mit einem Dank an alle Mitglieder für die gute Kameradschaft schloss der Präsident die Ge-neralversammlung. Gody Eicher, Präsident Naturfreunde Baar

Brief aus AustralienAndreas Blaser hat im Som-mer die Matura gemacht . Jetzt ist der 18-jährige Baa-rer für sechs Monate in «Down under» – zuerst für drei Monate in Sydney, dann noch drei Monate unter-wegs. Alle paar Wochen schickt er uns einen «Brief aus Australien». red

Der neue Präsident der CVP Baar, Pirmin Pfister (links), dankte seinem Vorgänger Martin Pfister für dessen ausserge-wöhnliches Engagement für die Partei. pd

mit vielen weiteren Anlässen und Höhepunkten von der Aamuesetäbis zur Chüngverbrennung

Samstag, 9. Februar 201318.00 Uhr Aamuesetä: Kakophonie mit Guggemusigen und attraktivem Kinderprogramm19.00 Uhr Konfettischlacht und Fasnachtsbetrieb

Sonntag, 10. Februar 201314.30 Uhr Grosser Fasnachtsumzug mit 42 Sujet-Gruppen und Guggemusigen, anschliessend Platzkonzert und Aufzug des Räbechüng auf dem Rathausplatz00.30 Uhr Polonaise durch die Räbemetropole

Montag, 11. Februar 201314.00 Uhr Besammlung der Kinder an der Inwilerstrasse14.30 Uhr Origineller Kinderumzug – Motivieren Sie Ihr Kind, am Kinderumzug aktiv mit- zumachen – im Anschluss Zvieri für die Teilnehmenden am Umzug

Dienstag, 12. Februar 201318.00 Uhr Guggekonzert der IG Fiirabig19.45 Uhr Fackelumzug mit Chüngverbrennung22.30 Uhr Grosses Monsterkonzert setzt den Schlusspunkt

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3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 baar

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Areal Rudolf-Steiner-Schule

Das Ziel: «Ein guter Wohnungsmix»Was geschieht nun mit dem Grundstück der Steinerschule? Der Präsident der Wohnbau-genossenschaft Zugerland gibt Auskunft.

Marcus Weiss

Vor etwas mehr als einem Jahr ist die Wohnbaugenos­senschaft Zugerland gegrün­det worden, nun zeichnet sich ihr erstes Bauprojekt ab: Die Gemeinde Baar ist mit dem Vorstand übereingekommen, der Genossenschaft das Areal der ehemaligen Steinerschule an der Ecke Asylstrasse/Kirch­mattweg im Baurecht zu über­lassen. Unsere Zeitung hat sich mit dem Präsidenten der WBG Zugerland, Beni Lan­genegger, über die überra­schende Wendung im «Fall Nachnutzung Steinerschule» und das Bauprojekt seiner Ge­nossenschaft unterhalten.

Beni Langenegger, verschiede-ne Vorschläge zur Neunutzung des Areals Steinerschule sind in den letzten Monaten im Sand verlau-fen. Wie kam nun die Übereinkunft zur Übernahme des Grundstücks durch die Wohnbaugenossen-schaft Zugerland zu Stande?

Langenegger: Wir hatten die Gemeinde im Frühling 2012 angefragt, ob sie uns Vorschlä­ge betreffend Bauland für

unser erstes Projekt machen könne. Wir haben sofort ge­spürt, dass man uns gut ge­sinnt war und unser Vorhaben, preisgünstige Wohnungen in Baar zu erstellen, unterstützen wollte. Im Herbst kam man

dann auf uns zu und bot uns das Areal an. Inzwischen hat eine Machbarkeitsstudie be­stätigt, dass sich ein Gebäude mit etwa zehn Wohnungen realisieren liesse.

Wie weit ist die Planung der Lie-genschaft vorangeschritten?

Der Baurechtsvertrag mit der Gemeinde ist vorbereitet, wir möchten diesen so bald wir möglich unterzeichnen. Als Erstes müssen wir dann den Abbruch der bestehenden Ge­bäude in Angriff nehmen. Es sind im rückwärtigen Teil des Grundstücks auch Massnah­men nötig, um die künftigen Wohnungen vom Bahnlärm und der elektromagnetischen

Strahlung entlang der Eisen­bahnstrecke abzuschirmen.

Mit welchen Gefühlen steht man am Anfang des ersten Projekts?

Wir gehen zuversichtlich zur Sache, denn wir haben Leute mit Bauerfahrung in den eige­nen Reihen. Das Vorhaben ist von daher also kein Sprung ins kalte Wasser.

Wir freuen uns auf die Rea­lisierung des Projekts, sind uns aber sehr wohl bewusst, welche Kosten auf uns zukom­men, nicht zuletzt durch die umfangreichen Vorbereitungs­arbeiten auf dem Gelände. Wir rechnen mit Gesamtinvestitio­nen von 4 bis 4 Millionen Franken.

Welche Bewohnerschaft ist die Zielgruppe für Ihre erste Liegen-schaft?

Es sind vor allem Familien­wohnungen vorgesehen, aber auch ein paar kleinere Einhei­ten. Wir werden bei der Ver­mietung in Baar aufgewachse­ne Handwerker und ihre Familien bevorzugen. Diese sind je länger je mehr gezwun­gen, Wohnsitz in anderen Kan­tonen zu nehmen, weil die Mieten nicht mehr bezahlbar sind. Diesem Trend wollen wir entgegenwirken.

Was möchten Sie mit der WBG Zugerland anders machen als an-dere Bauherren oder Genossen-schaften?

Wir möchten die Erfahrun­gen der anderen miteinbrin­gen. Insgesamt streben wir ei­nen guten Wohnungsmix an, damit die Leute nach dem Auszug der Kinder in eine kleinere Wohnung innerhalb der Genossenschaft wechseln können. Altersgerecht werden die Liegenschaften ebenfalls sein, zu einem guten Teil ist dies schon durch die Anwen­dung des Behinderten­Gleich­stellungsgesetzes gegeben.

Ist die Neuüberbauung mitten im Ortskern auch ein Beitrag zur Verdichtung?

Uns ist hier die Gelegenheit gegeben, ein sehr zentral gele­genes und gut erschlossenes Grundstück zu bebauen, des­sen Umgestaltung kein Grün­land beansprucht. Da jedoch sehr wenig Bauland auf dem Markt ist, haben wir kaum eine Wahl, in welcher Umgebung unsere künftigen Häuser ste­hen werden. Um die Landres­sourcen zu schonen, würden wir es aber auf jeden Fall be­grüssen, wenn man höher bauen dürfte.

Ist bereits abschätzbar, wann die Wohnungen bezugsbereit sein werden?

Wenn alles reibungslos läuft, rechnen wir mit einem Ab­bruch der heutigen Gebäude bis Ende 2013. Der Bezug der Wohnungen könnte dann im Frühling 2015 stattfinden.

Ihre Baugenossenschaft hat noch keine eigene Website. Wo kann man sich als Interessent für die künftigen Wohnungen infor-mieren?

Im April halten wir unsere Generalversammlung ab. Dann werden wir voraussicht­lich auch die Präsenz der WBG Zugerland im Internet aufglei­sen. Es stecken nämlich bei sämtlichen Neuerungen viel Frondienst und eine grosse Menge Eigenleistung unserer Mitglieder dahinter.

Die ehemalige Rudolf-Steiner-Schule soll bis Ende 2013 abgerissen werden. Das Areal wird Raum für etwa zehn Wohnungen bieten. Foto Daniel Frischherz

«Das Vorhaben ist kein Sprung ins kalte Wasser.»beni Langenegger, Präsident WbG Zugerland

RGPK

Michael Hutter wurde still gewählt

Das wohl wichtigste Kont­rollinstrument der Baarer Ge­meindeverwaltung hat nach dem Rücktritt von Thomas Gwerder ein neues Mitglied. Michael Hutter wurde am 23. Januar in stiller Wahl in die Rechnungs­ und Geschäfts­prüfungskommission (RGPK) aufgenommen. Eigentlich wäre diese Entscheidung erst für den 17. März dieses Jahres vorgesehen gewesen, doch mangels anderer Kandidaten findet kein Wahlvorgang statt.

Seit vier Jahren für ein Küsnachter Unternehmen tätig

Hutter ist in Baar geboren und aufgewachsen und wohnt heute in Inwil. Nach seiner Banklehre blieb der 41­Jährige zunächst bei der Zuger Kanto­nalbank tätig, wechselte dann in die Buchhaltung der Glen­core International AG in Baar, bevor er sich bei der Pricewa­terhouse Coopers AG in Zug zum Wirtschaftsprüfer ausbil­dete. Seit vier Jahren ist er bei der Bellevue Asset Manage­ment AG in Küsnacht enga­giert und als CFO Mitglied der Geschäftsleitung. Hutter ist zudem in der CVP Baar. ste

Jährlicher Test

Heute heulen die Sirenen

Die Zivilschutzorganisation überprüft heute von 13.30 bis 14 Uhr die 47 stationären Sire­nen im ganzen Kanton Zug. Die Bevölkerung habe beim Sirenentest keine Massnah­men zu treffen, heisst es in einer Medienmitteilung der Sicherheitsdirektion. Das rich­tige Verhalten im Ernstfall wäre Radio zu hören, die An­weisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Um die Bevölke­rung zu sensibilisieren, führt das Amt für Zivilschutz und Militär eine Informationskam­pagne durch. mh

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Das Angebot

Werbung.aus der

Aktionender Woche

06/2013Dienstag, 5. Februar, bis

Samstag, 9. Februar 2013,solange Vorrat

Page 4: Zugerbieter-20130206.pdf

4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 Baar / ZuM gedeNkeN

Jugendarbeit

Mehr Offenheit und ToleranzDie soziokulturelle Animatorin Regula Haas lanciert ein Filmprojekt gegen Diskriminierung unter Jugendlichen.

Hänseleien, Beleidigungen und Beschimpfungen im Inter-net oder in der Schule sind für betroffene Jugendliche ein schwerwiegendes Problem.

Die Fachstelle Kind und Ju-gend in Baar möchte mehr Of-fenheit, Toleranz und Respekt unter den Jugendlichen för-dern. Die soziokulturelle Ani-matorin in Ausbildung, Regula Haas, realisiert im Rahmen ihres Studiums ein Projekt

gegen Diskriminierung und Vorurteile unter Jugendlichen. Hierzu bilden Baarer Jugend-liche zwischen 13 und 20 Jah-ren eine Projektgruppe unter der Leitung der Animatorin. Diese Gruppe wird sich mit dem Projektthema auseinan-dersetzen und es mit dem Me-dium Film kreativ bearbeiten. Die Projektumsetzung findet mit einer Fachperson im Be-reich Film in den Monaten März bis Mai 2013 statt. Für die Erarbeitung des Films werden noch ideenreiche Helfer ge-sucht. pd

anmeldung oder weitere Infos: [email protected] oder 041 769 01 83

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar hatte vergangene Woche folgende Einsätze zu leisten:

Dienstag, 29. Januar, um 13.28 Uhr, Rathausstrasse: Ein qualmender Abfallbehäl-ter wurde vor dem Eintref-fen des Pikettoffiziers durch eine Patrouille der Zuger Polizei gelöscht .

Donnerstag, 31. Januar, um 7.45 Uhr, Inwilerstrasse: Im Auftrag der Einwohner-gemeinde kam an der Inwi-lerstrasse ein Hubretter zum Einsatz.

Freitag, 1. Februar, um 23.32 Uhr, Poststrasse: In einem Geschäftshaus an der Poststrasse löste die Brandmeldeanlage wegen einer technischen Störung Alarm aus. pd

Todesfälle

Baar 1. FebruarFranz Fuchs-Schleiss, ge-boren am 17. Januar 1931, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 156. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Dienstag, 12. Februar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St . Martin; an-schliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 1. FebruarMaria Volpato-Schürch, ge-boren am 5. November 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Donnerstag, 14. Februar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden; an-schliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Al-lenwinden.

AUS DEM RATHAUS

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflageder Ergänzung § 29 Abs. 2 Bauordnung

Die Bauordnung soll ergänzt werden, damit künftig in der Wohnzone 2a nicht nur Ein- und Doppeleinfamilienhäuser gebaut werden dürfen, sondern auch Zweifami-lienhäuser, bei denen zwei Wohneinheiten übereinander liegen. Gleichzeitig soll die zulässige Grösse einer Einliegerwohnung in der Wohnzone 2a auf 2 ½-Zimmer pro Wohneinheit festgelegt werden. Es bedarf deshalb einer Ergänzung der Bauordnung.

Um die baurechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, erfolgt im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der folgenden Unterlagen:1. Ergänzung § 29 Abs. 2 Bauordnung Zur weiteren Information liegen während der Auflagefrist ausserdem auf:2. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 7. November 20123. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 20. Dezember 20124. Beschluss des Gemeinderates vom 30. Januar 2013

Die Auflage erfolgt von Freitag, 8. Februar 2013, bis und mit Montag, 11. März 2013, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar.

Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Ergänzung der Bauordnung erhoben werden.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflageder Teilrevision Bebauungsplan Ebel, Inwil, GS Nrn. 725 und 892

Im Bereich der Grundstücke Nrn. 725 und 892 wird für eine geplante Überbauung der rechtskräftige Bebauungsplan Ebel angepasst.

Nach erfolgter Vorprüfung wird die Teilrevision des Bebauungsplans Ebel im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt.

Folgende Planungsakten liegen auf:1. Teilrevision Bebauungsplan Ebel, Inwil, Grundstücke Nrn. 725

und 892, Massstab 1:5002. Erläuternder Bericht vom 23. Januar 20133. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 29. August 20124. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug

vom 10. Dezember 20125. Beschluss des Gemeinderates vom 30. Januar 2013

Die Auflage erfolgt von Freitag, 8. Februar 2013 bis und mit Montag, 11. März 2013 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaus-strasse 6, Baar.

Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision Bebauungsplan Ebel erhoben wer-den. Gemäss § 40 PBG beschliesst der Gemeinderat mit Zustimmung des Amtes für Raumplanung die Änderung im einfachen Verfahren, falls die Auflagefrist unbe-nutzt verstreicht und allfällige Einwendungen ohne Benachteiligung Dritter gütlich haben beigelegt werden können.

FeuerwehrübungenDienstag 19.2.2013 18.30 Uhr Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Aktuell

Fasnacht 2013

Gemeinderat und Verwaltung wünschen

allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern

eine erlebnisreiche Fasnacht 2013 in Baar

mit Räbevater René II. Tomic.

Änderung in der Rechnungs- und

Geschäftsprüfungskommission

Thomas Gwerder hat auf Ende Dezember

2012 seine Demission als Mitglied der

Rechnungs- und Geschäftsprüfungskom-

mission mitgeteilt. Als sein Nachfolger

hat der Gemeinderat an der Sitzung

vom 23. Januar 2013 Michael Hutter,

dipl. Wirtschaftsprüfer, Baar, nach stiller

Wahl bestätigt. Die Wahl wurde im

Zuger Amtsblatt sowie im Zugerbieter

veröffentlicht.

Wir danken Thomas Gwerder für seinen

grossen Einsatz und wünschen Michael

Hutter bei der Ausführung der spannen-

den Tätigkeit viel Freude.

Auch Beleidigungen im Internet tun weh. In Baar möchte man mit einem Projekt für Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren den Respekt im Umgang untereinander fördern. Foto Pro Juventute

Zum Gedenken

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Der Segen Mariens komme über dich und berge deine Seele in Frieden.

Wir trauern um unsere liebe Mutter und Schwester

Maria Volpato-Schürch 5. November 1924 bis 1. Februar 2013

Nach langer Krankheit durfte sie, liebevoll umsorgt vom Pflege- personal des Altersheims Bahnmatt, friedlich einschlafen. Wir sind ihr von Herzen dankbar für ihre Liebe und Güte, die sie uns in ihrem Leben gegeben hat.

In stiller Trauer: Gabriella und Kaspar Spörri-Volpato, Philipp und Roman mit Familie Anita und Christof Koster-Volpato mit Daniel und Stefan Alois Schürch, Genthod GE Annie Zürcher-Schürch, Zug Bernhard Schürch, Küssnacht a. R. Verena Schürch, Zürich Anverwandte und Freunde

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am 14. Februar um 9.30 Uhr in Allenwinden, St. Wendelin, statt.

Traueradressen: Gabriella Spörri Anita Koster Jungholzstr. 34 Sonnmatt 8 8610 Uster 6319 Allenwinden

Anstelle von Blumenspenden gedenken Sie bitte einer wohltätigen Institution oder Kloster Maria Hilf, Gubel, PC 60-3722-3.

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<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAxsAAAxvGdBA8AAAA=</wm>

Mein Herr und mein Gott,nimm alles von mir,was mich hindert zu dir.Mein Herr und mein Gott,gib alles mir,was mich führet zu dir.Mein Herr und mein Gott,nimm mich mirund gib mich ganz zu eigen dir.

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann,unserem lieben Dädi, Grossdädi, Schwiegervater, Bruder, Schwager,Onkel und Götti

Franz Fuchs-Schleiss17. Januar 1931 bis 1. Februar 2013

Nach längerer Krankheit durfte er zu Hause friedlich einschlafen.Wir behalten ihn in liebevoller Erinnerung.

Ida Fuchs-SchleissWalter FuchsArmin FuchsLuciane FuchsJulia und Flavia FuchsVerwandte

Traueradresse: Ida Fuchs-Schleiss, Rigistrasse 156, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Dienstag, 12. Februar, 9.30 Uhr in der PfarrkircheSt. Martin Baar, anschliessend Urnenbeisetzungauf dem Friedhof Kirchmatt.

Im Sinne von Franz gedenke man dem TIXI Fahrdienst Zug, PC 60-7470-0.

Page 5: Zugerbieter-20130206.pdf

5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 aus deM rathaus

BaugespanneMartin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6342 Baar, als Beauftragte, Ateliergebäude für bildnerisches Gestalten auf GS Nr. 517, Altgasse, Einsprachefrist bis 20. Februar 2013

Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6343 Risch und Reto und Silvia Filiberti-Steiner, Kelteneg 50, 6312 Steinhausen, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1464a sowie Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 1292, Rosenweg 16, Einsprachefrist bis 27. Februar 2013.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. 

BlauBaar

Die Fachstelle Kind und Jugend präsen-

tiert an der Fasnacht die alkoholfreie

BlauBaar.

Die Cocktailbar mit Lounge und DJs ist am

Samstag 9. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr

Sonntag 10. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr

Montag 11. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr

für alle Jugendlichen ab 12 (Oberstufe)

bis 16 Jahre geöffnet und befindet sich im

Foyer Dorfmatt.

Am Samstag 9. Februar 2013, 22 Uhr

findet ein Dance-Battle statt.

Die Anmeldung erfolgt vor Ort.

Ergänzung der Kommissionen

Aufgrund der Änderung von Artikel

22 und 24 der Gemeindeordnung (kein

Stimmrecht für Gemeinderatsmitglieder)

wurden folgende Personen auf Vor-

schlag der Parteien vom Gemeinderat als

Kommissionsmitglieder gewählt: Thomas

Stehli, Baukommission; Sarah Flühler-

Parry, Familienkommission; Markus Hürli-

mann, Finanzkommission; Elena Tafur

König, Integrationskommission; Martin

Zeberg, Kinder- und Jugendkommission;

Ljupco Gjorgjiev, Planungskommission;

Christine Knüsel-Moss, Schulkommission;

Silvia Luterbacher-Hotz, Sozialhilfekom-

mission und René Dahinden, Verkehrs-

kommission.

Ebenfalls hat der Gemeinderat mit dem

Wechsel von Ljupco Gjorgjiev von der

Sozialhilfekommission in die Planungs-

kommission neu Corinna Müller in die

Sozialhilfekommission gewählt.

Wir wünschen den neu gewählten Kom-

missionsmitgliedern viel Freude bei der

Ausübung ihrer interessanten Tätigkeit

und danken für ihr Engagement.

Ersatzbeschaffung

Ersteinsatzfahrzeug Allenwinden

Der Feumotech AG, Recherswil, wurde

der Auftrag für die Lieferung eines neuen

Ersteinsatzfahrzeuges IVECO Daily 70 C

17AD EEV erteilt. Das zu ersetzende Erst-

einsatzfahrzeug Barro 11 wurde im Jahr

1995 beschafft und wird nun abgelöst.

Die Kantonale Gebäudeversicherung

leistet einen Subventionsbeitrag von

40 %. Das neue Fahrzeug wird im Herbst

der Bevölkerung von Allenwinden und

Baar vorgestellt.

Arbeitsvergabe

Der Gemeinderat hat die Turnkey Services

AG, D4 Platz 4, Root Längenbold, mit

der Ausrüstung der Schulzimmer der

Schulen Baar mit 75 Visualizern (Ersatz

von Hellraumprojektoren) beauftragt.

Es ist geplant, in zwei Etappen sämtliche

Schulzimmer mit Visualizern auszurüsten.

Die Beträge sind in der Investitionsrech-

nung ausgewiesen.

Baubewilligungen

Franz Lüssi, Arbachstrasse 60a, Baar:

Carport auf GS Nr. 813, Arbachstrasse 60a.

Immotre AG, Poststrasse 6, Baar:

Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäude

Assek.Nr. 206a auf GS Nr. 1830,

Dorfstrasse 25.

Michael Larsson, Oberwiler Kirchweg 23,

Zug, vertreten durch Ralph Wipfli Archi-

tektur AG, Sinserstrasse 16, Cham:

Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1052a sowie

Neubau Einfamilienhaus mit Garagen auf

GS Nr. 1096, Ägeristrasse 67.

www.baar.ch

Telefon 041 769 01 11

6. Februar 2013 Li/sb

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Zustandsaufnahmen Kanalisationsanlagen im Gebiet Walterswil/Sihlbrugg und Lättich

Durch die Gemeinde Baar werden zurzeit die Reinigungen und die Zustandsauf-nahmen der öffentlich erklärten Kanalisationsanlagen durchgeführt.

Die Arbeiten werden ab zirka 11. Februar 2013 während etwa 4 Wochen im Raum Sihlbrugg und Lättich ausgeführt.

Kurzzeitig können punktuelle Behinderungen auf den Strassen entstehen. Wir bitten Sie daher um Verständnis.

Sofern öffentliche Kanalisationsanlagen durch privates Grundeigentum führen, bitten wir die jeweiligen Grundeigentümer, der beauftragten Unternehmung, Hänni Kanalunterhalt AG, Fällanden, den Zugang zum Grundstück zur Erfüllung ihres Auf-trages zu gewähren.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

BüroschliessungAm Fasnachtsmontag, 11. Februar 2013, bleiben die Büros der Einwohner-gemeinde, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen.

Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Wir danken für Ihr Verständnis!

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Bereich Tiefbau warten interessante Projekte, welche es kompetent zu be-treuen gilt. Speziell zu erwähnen sind die anstehende Revision des Generellen Entwässerungsplanes und der Aufbau eines EDV-unterstützten Strassenmanage-ments. Zur Verstärkung unseres heutigen Zweierteams suchen wir einen Mann / eine Frau als

Projektleiter/in Tiefbau / Stv. Leiter TiefbauArbeitspensum 80 % (bis maximal 100 %)

Ihre wichtigsten Aufgaben– Baubegleitung von Neubauten und Sanierungen im Tiefbau– Betreuung der Kanalisationsplanung und Überwachung

des Kanalisationsnetzes– Technische Beratung und Überprüfung von Baueingaben– Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat

und Korrespondenz mit Kunden– Mithilfe und Bereitstellung von Unterlagen im Tiefbau

und Planungswesen

Ihr Profil– Erfahrung in der Projektierung und Bauleitung im

Strassen-, Kanalisations- und Gewässerbau– Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck Ausbildung als Bauingenieur FH– Gute EDV-Anwenderkenntnisse– Flexibilität und Belastbarkeit– Kundenfreundliches Auftreten– Alter idealerweise zwischen 30 bis 50 Jahren

Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen.

Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 28. Februar 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10, oder Toni Schmid, Leiter Tiefbau, Telefon 041 769 04 50, gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Feuerwehr www.baar.ch

FeuerwehranlässeAufgebot zum JahresschlussrapportSamstag 16. Februar 2013Antreten 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IAbmarsch 18.40 UhrTenü Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe

Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen:

Feuerwehr BaarRoger WidmerRigistrasse 96340 Baar

Fackelumzug Einladung an die Baarer Bevölkerung:Am Samstag, 16. Februar 2013 findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt. Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehrkompanie durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge.

Beginn 18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IRoute Schulhausstrasse – Dorfstrasse – Rathausstrasse – Marktgasse –

Gemeindesaal

Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route während des Umzuges die Schaufenster- und Reklamebeleuchtung auszuschalten. Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2013 – VerkehrseinschränkungenAllenwindenSamstag, 9. Februar 2013, Fasnachtsumzug,12.45 bis 18 Uhr

UmzugDer Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allen-winden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden.

DurchgangsverkehrDer Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von12.45 bis zirka 18 Uhr über Nidfurren umgeleitet.

FahrverbotAb 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungs-verbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges.

ZVB-KurseIn der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobel-brücke.

Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrs-mittel zu benützen.

Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im ½-Stundentakt.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2013 – VerkehrseinschränkungenSamstag, 9. Februar 2013 ab 17 Uhr bisMontag, 11. Februar 2013 zirka 24 UhrDienstag, 12. Februar 2013 ab 16.30 Uhr bisMittwoch, 13. Februar 2013 zirka 3 Uhr

StrassensperrungSperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmün-dung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr.

ParkplätzeDie Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Sams-tag, 9. Februar, 16 Uhr, bis Montag, 11. Februar 2013, zirka 24 Uhr sowie von Dienstag, 12. Februar, 16 Uhr, bis Mittwoch, 13. Februar 2013, zirka 4 Uhr, nicht benutzt werden.– Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathaus-

strasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Halte-stelle Kreuzplatz an der Marktgasse.

Sonntag, 10. Februar 2013, Fasnachtsumzug, 12 bis zirka 18 UhrUmzugsroute: Büelplatz – Marktgasse – Kreuzplatz – Neugasse – Sackgasse – Bahnhofplatz – Bahnhofstrasse – Dorfstrasse – RathausDer Umzug wird ab 13 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt.

ZVB-Kurse/PostautoIn der Zeit von 13 bis 18 Uhr verkehren die Busse der Linien 3 und 8 sowie der Post-autokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Auf der Strecke Bahnmatt – Lättich (Linie 3 ZVB) verkehrt ein Ersatzbus über eine Umleitungsroute. Die Linie 31 verkehrt nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Die Haltestellen Bahnhof, Rat-haus, Kreuzplatz, Oberdorf und Brauerei werden in dieser Zeit nicht bedient. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen.

Montag, 11. Februar 2013, Kinderumzug, 12 bis zirka 18 UhrUmzugsroute: Rathausplatz – Dorfstrasse – Bahnhofstrasse – Bahnhofplatz – Sackgasse – Neugasse – Kreuzplatz – Marktgasse – Schulhaus MarktgasseDer Umzug wird ab zirka 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt.

ZVB-Kurse/PostautoIn der Zeit von zirka 14 bis 18 Uhr verkehren die Busse der Linie 8 sowie der Post-autokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen. Die Busse der Linie 3 fahren ab der Hal-testelle Bahnmatt via Falkenweg – Büelplatz zu den Haltestellen Oberdorf resp. Lättich und umgekehrt.

Dienstag, 12. Februar 2013, Monsterkonzert, ab zirka 16 Uhr grosses Monster-konzert mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüng von 19.30 bis zirka 24 Uhr.

ZVB-KurseIn der Zeit von 16 Uhr bis Betriebsschluss werden die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse.

Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3).

Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt.Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.

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6 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 Kultur

Jazzin’ Baar

Jetzt jazzen sie im restaurant BrauereiDie Veranstalter von «Jazzin’ Baar» haben im Restaurant Brauerei ihr neues Konzertlokal aus der Taufe gehoben. Zu diesem Anlass erschienen die Jazzfans in Scharen.

Daniela Sattler

Zwischen den dicht besetz-ten Tischen im Restaurant Brauerei war am vergangenen Donnerstagabend zeitweise kaum vorwärts oder rückwärts zu kommen. Das war zwar hin-derlich, zeigte aber auch die Beliebtheit der von «Jazzin’ Baar» organisierten Kultur-häppchen. Beim ersten Treffen im neuen Konzertlokal waren

am vergangenen Donnerstag etliche Gäste aus der Zeit im «Lounge Time» und «Rössli» auszumachen. Aber auch viele noch unbekannte Jazzliebha-ber waren an diesem Abend anzutreffen.

Neben den Stammgästen waren neue Gesichter anzutreffen

Ruedi Jung, der gemeinsam mit Ewald Gut und Bruno

Fähndrich für die Programm-gestaltung und Organisation der musikalischen Darbietun-gen zeichnet, freute sich über den grossen Andrang. «Ich habe natürlich schon gehofft, dass uns unsere Stammgäste

hierhin folgen werden», er-klärte Jung. Aber jetzt seien es doch einige Gäste mehr. «Ich bin überwältigt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.» An den Räumlichkeiten des Restau-rants wurden von den Besit-

zern übrigens – eigens auf die Anlässe von «Jazzin’ Baar» hin – bauliche Anpassungen vor-genommen.

Freude darüber, den inzwi-schen zu einem Stück Baarer Kultur gewordenen Veranstal-

tungen künftig den passenden Rahmen bieten zu können, zeigte die Gastgeberfamilie Veliu und ihre Crew. Sie zogen voll mit und verwöhnten die hungrigen Jazzfreunde mit einem reichhaltigen Angebot

an kulinarischen Genüssen. «Es kamen tolle Leute und die Stimmung war gut», fasste Ge-schäftsführer Shpendim Veliu denn auch den Abend zusam-men. Dieser Meinung war auch Besucher Bruno Schnur-renberger aus Cham. «Ich bin glücklich und zufrieden», lau-tete sein Fazit.

Mit der Bandwahl wurde ein Volltreffer gelandet

Aus der Taufe gehoben wur-den das neue Konzertlokal durch die «Bauchnuschti Stompers», die sich als wahrer Volltreffer in der Bandwahl er-wiesen. Die sechs spielfreudi-gen Musiker aus dem Bauge-werbe brauchten gerade mal die Länge eines Titels, um das Publikum für sich zu gewin-nen. Und die Zuhörer fühlten sich nicht nur bei den Darbie-tungen von Hindustan, Yellow Dog Blues oder After You’Ve Gone ins Mississippi-Delta versetzt.

Die Konzertreihe von «Jazzin’ Baar» wird die Freun-de dieser faszinierenden Mu-sik aber im Laufe dieses Jahres auf weitere wundervolle Rei-sen ins gute alte New Orleans entführen. «Wir können heuer zum ersten Mal schon vorgän-gig ein komplettes Jahrespro-gramm präsentieren», erläu-terte Jung. Und ein Blick auf dieses – so viel sei verraten – enthält tolle Acts, Bands und Musiker.

Nächster Anlass der Konzertreihe «Jazzin' Baar»: Donnerstag, 28. Februar. Weitere Infos: www.jazzinbaar.ch

AktuellMit oder ohne Maske die Fasnacht feiern«Skulpturenpark» lautet passend zur bereits durch-geführten Jurierung der Skulpturen, welche ab Au-gust in Baar ausgestellt wer-den, das Motto der Ebeler Fasnacht vom kommenden Freitag. Es wartet musikali-sche Unterhaltung vom Duo Austria-Sound sowie von der Ländlerkapelle Paul Gwerder. Ob maskiert , kos-tümiert oder einfach sonst gut gelaunt – alle sind ein-geladen dazu, im Rainhalde-Saal die fünfte Jahreszeit zu feiern. pd

Ebeler Fasnacht: Freitag, 8. Februar, 20 uhr, rainhalde-Saal.

Launige Musik in der SchrinerhalleEin gemütliches Beisam-mensein bei launiger Musik und feuchtfröhlicher Stim-mung verspricht am kom-menden Wochenende die Most-Beiz in der Schriner-halle. pd

Samstag, 9. Februar, ab 18 uhr und Sonntag ab 11.30 uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Skulpturen in Baar

Noch ist geheim, wo die Kunstwerke hinkommenDie Ausstellungsobjekte für den Skulpturenpark sind ausgewählt. Die Standorte werden noch nicht mitgeteilt, doch an der Gewerbeausstellung können diese erraten werden.

Dank der grossen Unterstüt-zung der Baarerinnen und Baarer wird von August bis November dieses Jahres die Ausstellung Skulpturen in Baar stattfinden. «Es werden extrem spannende Werke von hoher Qualität gezeigt», ver-spricht die Baarer Kulturbe-auftragte Claudia Emmeneg-ger. Die 15 Kunstwerke stehen im Zentrum der Gemeinde und reflektieren ihren Stand-ort künstlerisch. Im Januar hat die Jurierung stattgefunden; die ausgewählten Kunstschaf-fenden sind jetzt bekannt.

Baarer Zentrumsplätze künstlerisch kennen lernen

Die Kunstobjekte stehen vom 13. August bis 3. Novem-ber im öffentlichen Raum und verleihen dem Alltag der Be-völkerung neue Impulse: Sie wird für altbekannte Orte sen-sibilisiert und kann Neues oder Überraschendes entde-cken. Die Kunstschaffenden thematisieren in ihren Arbei-ten die Gemeinde, die Zent-rumsplätze oder den «Stadt»-Raum auf künstlerische Art und Weise. Die Skulpturen-ausstellung erfüllt damit auch

eine der Forderungen aus der Projektstudie «Kulturelle Ent-wicklungsperspektiven für die Gemeinde Baar».

Für die Ausstellung wurde im Sommer 2012 ein Wettbe-werb ausgeschrieben, an dem professionelle Kunstschaffen-de mit einem Bezug zur Zent-ralschweiz ein Projekt einrei-chen konnten. Bis zum Abgabetermin am 28. Dezem-ber 2012 sind 62 Projektideen eingegangen. Das Projektteam sowie die Jury waren sehr zu-frieden mit der Quantität und der Qualität der Wettbewerbs-eingaben. Erfreulich ist auch die Auswahl von Kunstschaf-fenden aus Baar und der Re-gion Zug.

In der Jury war auch der Baarer Gemeindepräsident

Aus den 62 eingereichten Projekten wählte die Fachjury die 15 Werke für Baar aus. Die Jury wurde von Dr. Matthias Haldemann, Direktor des Kunsthauses Zug, präsidiert. Weitere Mitglieder waren unter anderem der Architekt Hugo Sieber sowie der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz.

Doch auch vor dem Sommer dieses Jahres bietet sich eine Gelegenheit, die Positionie-rung der ausgewählten Kunst-werke zu erraten. Das Projekt-team Skulpturen in Baar wurde eingeladen, an der Ge-werbeausstellung teilzuneh-men, die vom Freitag, 15. März, bis am Sonntag, 17. März, in der Waldmannhalle, Baar, stattfinden wird. Neben einer

Skulpturenwerkstatt für Kin-der werden die genauen Standorte der 15 Werke bei einem Wettbewerb erraten werden können. Während den

Sommerferien werden die Skulpturen installiert; die ge-samte Ausstellung wird erst-mals am 13. August besichtigt werden können. pd

Die Figur Otello erhält Gesellschaft: 15 Kunstobjekte werden ab August im Baarer Dorfzentrum stehen. pd

«Ich bin einfach überwältigt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.»ruedi Jung, Mitorganisator

Panflöten-Konzert

Vogelstimmen mit Instrument erzeugt

«Unvergleichliche Technik und brillantes Repertoire.» «Herausragend und begeis-ternd.» «Gänsehautfaktor pur!» So äussern sich die Mu-sikkritiker über die Auftritte des international bekannten Panflöten-Solisten Pan Bog-dan, welcher am übernächsten Samstag in das Adventhaus nach Baar kommt.

Durch schwierige Blastech-niken dieses Instrumentes machte er sich weltweit einen Namen. Er soll das Panflöten-spiel laut Musik-Kritikern zur Perfektion gebracht haben. Mit virtuoser Eleganz und enor-mer Geschwindigkeit spielt der Meister der Panflöte klas-sische und moderne Werke.

Bogdan wird eins mit seiner Panflöte, weint und jubelt mit ihr

Lebendige, anregende Stü-cke werden von ruhigen und entspannenden Melodien ab-gelöst, in denen der bezau-bernde Sound der Panflöte zu hören ist. Ein besonderer akustischer Ohrenschmaus sind natürlich eigene Bearbei-tungen und die virtuosen Kunstwerke wie beispielswei-se das international beliebte Stück «Die Lerche», bei dem der Solist die Zuhörerinnen und Zuhörer die vielfältigsten Vogelstimmen hautnah erle-ben lässt. Mit geschlossenen Augen zelebriert Pan Bogdan dabei seine Panflöte, wird eins mit ihr, weint und jubelt mit ihr. pd

Konzert: Samstag, 16. Februar, 19.30 uhr, Adventhaus, Falkenweg 10.

ALternAtive FASnAchtiM reStAurAnt OchSenDer «Ochsen» in Oberägeri bietet Alternativen zum Guggensound. Donnerstag, 7. Februar, 21 Uhr: Livemusik mit Rundfunk. Anschliessend DJ Yuma. Restaurant geöffnet ab 16 Uhr. Montag, 11. Februar, 21 Uhr: Golden Blues Band. Restaurant geöffnet ab 15 Uhr. Mehr Infos: www.el-toro.ch

eventSVeranstaltungskalender

Die Melodien der Bauchnuschti Stompers lockte trotz der neuen Lokalität im Restaurant der Brauerei Baar zahlreiche Stammgäste und neue Gesichter an. Nach nicht einmal einem Lied flogen ihnen die Herzen des Publikums nur so zu. Foto Ewald Gut

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7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 SchauPlatZ

Gastgewerbe

Facebook boomt auch bei Baarer lokalenDie sogenannten «sozialen Medien» werden für Bars, Restaurants und Pubs immer wichtiger. Auch Baarer Betriebe setzen vermehrt auf Facebook.

Michael Hostmann und Stephanie Sigrist

Erst vor neun Jahren wurde Facebook von Studenten der Harvard University – darunter Mark Zuckerberg – in den USA erfunden und hat heute über eine Milliarde Nutzer weltweit. In der Schweiz gab es Anfang des Jahres über drei Millionen Facebook-Mitglieder. Also rund 40 Prozent der Bevölke-rung sind schon Facebook-Nutzer. Und die Zahl steigt ra-sant. Experten rechnen bis Ende dieses Jahres, dass es vier Millionen Nutzer sein werden. Das wäre eine Steige-rung von 25 Prozent.

Was bringt Facebook dem Gastgewerbe?

Auf Facebook hat jeder Gas-tronom die Möglichkeit, Fotos, Videos und Texte zu laden und mit den Gästen in Kontakt zu treten, zum Beispiel mit Fotos von einem Essen, einer Veran-staltung oder einer Party, die umgehend auf Facebook plat-ziert werden können. Der Dia-monds Club informiert auf Facebook über aktuelle Veran-staltungen und postet Party-bilder oder Videos. Der Baarer Nachtclub hat dabei jedoch noch einen grossen Konkur-renten im Kanton: Auf der Fa-cebookseite des Zuger Clubs Lounge & Gallery können über 3000 Fotos angeschaut wer-den, und jedes Wochenende kommen jetzt 300 bis 400 Par-tybilder hinzu. Auch die Kapi-ja-Bar setzt auf visuelles An-

schauungsmaterial und hat die Flyer zu den in der Bar statt-findenden Veranstaltungen hochgeladen.

Nicht ganz so viele Bilder kann man auf der Fanpage des Bowlingcenters Cherry Bowl einsehen. Doch die Betreiber dieser Seite punkten mit Hu-mor: So soll das knapp 20 Jahre alte Center etwa in einer «komplizierten Beziehung»

stecken, verrät der Bezie-hungsstatus.

Etwas für das Herz und den Magen bietet offenbar die Fan-seite von McDonald’s Baar: Die Besucher der Filiale des Fast-foodriesen erwähnten den Baarer Betrieb in ihren Status-meldungen, welche nicht sel-ten von kleinen Herzchen oder dem beinahe schon obligaten «I’m lovin’ it» begleitet werden.

Beim Betrachten einiger Pro-dukte aus dem breiten Sorti-ment der amerikanischen Ket-te läuft einem schnell das Wasser im Munde zusammen.

Die Vor- und Nachteile einer Facebook-Seite

Vorteile des stark wachsen-den Facebooks sind: Der Be-kanntheitsgrad gerade von Klein- und Mittelbetrieben

wird erhöht, Gäste können leichter informiert und unter-halten werden, neue Gäste und neue Zielgruppen werden angesprochen. Besonders die neuen Zielgruppen – hier vor allem die über 50-Jährigen – bringen in Zukunft einen Mehrumsatz. Facebook kann jeder gratis benutzen. Aber nicht alle Facebookler sind ak-tive Nutzer. Ein wichtiger

Nachteil von Facebook ist der Zeitaufwand. Selbst wenn sich jemand nur 15 Minuten pro Tag mit dem sozialen Netz-werk beschäftigt, sind das im Jahr 90 Stunden, dies entspre-chen also mehr als zwei Wo-chen Arbeitszeit.

Eines ist jedoch klar: Die Entwicklung läuft rasant. Facebook wächst und wächst. Diese Tendenz macht sich auch im Baarer Gastgewerbe bemerkbar. Die Gäste sollen davon profitieren und durch mehr Informationen die Loka-le verstärkt besuchen. Zudem wird der Austausch zwischen Betrieb und Gästen gefördert.

Der autor Michael hostmann ist vom Kompetenzzentrum für das Gastgewerbe und die hotellerie aG, Kriens. Er hat auch die in der Schweiz einmaligen Facebook-hitlisten erfasst und erstellt.

Spitzenreiter unter gastgewerblichen Betrieben auf Facebook ist der Zuger Club Lounge & Gallery mit rund 5500 «Gefällt-mir»-Angaben, doch auch der Baarer Diamonds Club erfreut sich bei den Nutzern des sozialen Netzwerks mit immerhin knapp 900 «Likes» grosser Beliebtheit. Foto Daniel Frischherz

Gastro-Hitparade

Baarer Betriebe in den Top 30 auf Facebook im Kanton

# Diamonds Club 899 # Cherry Bowl 867 # McDonald’s Baar 525 # Jugendcafé Baar 500 # Kapija-Bar 393 # Dieci Pizzakurier 317

Hinweis

Die Zahlen können sich täglich ändern

Falls ein gastgewerblicher Betrieb noch nicht in diesem Bericht erwähnt sein sollte, bitte melden an:[email protected]

Kantonsspital

Zwischen einem und vier Jahrzehnten im DienstDie Spitalleitung des Zuger Kantonsspitals würdigte langjährige Mitarbeitende mit Dienst-jubiläen. Die 70 Jubilare kamen zusammen auf fast 1300 Jahre Erfahrung.

In einem feierlichen Rah-men fand letzten Freitag die Jubilarenfeier des Zuger Kan-tonsspitals mit Sitz in Baar statt. Bereits zum 20. Mal wur-de diese Feier heuer durchge-führt. Durch den Abend im schön dekorierten Restaurant führte René Muggli, Leiter Personal. Im Namen der Spi-talleitung dankte er den Mit-arbeitenden für ihre Treue zum Kantonsspital, ihren Ein-satz und ihr Engagement für das Wohl der Patientinnen und Patienten über all die Jahre. «Es ist beeindruckend, wie viel Spitalwissen heute in diesem Raum zusammenkommt. Jeder einzelne Mitarbeitende hier bringt zwischen einem und vier Jahrzehnten an Erfahrung mit», so Muggli.

Zudem wurden sechzehn Personen geehrt, die im ver-gangenen Jahr pensioniert worden waren. Vier von ihnen feierten gleichzeitig ein Dienstjubiläum. Auch ihnen

gebührten der Dank und die Wertschätzung der Spitallei-tung für ihre Tätigkeit im Kan-tonsspital. Mit den besten Wünschen wurden sie in den neuen Lebensabschnitt verab-schiedet. Mit einer Mitglied-schaft bei der Pensionierten-Vereinigung Zuger Kantonsspital haben sie die Möglichkeit, auch nach ihrer Pensionierung mit dem Zuger Kantonsspital verbunden zu bleiben. pd

Sind bereits seit 35 Jahren für das Zuger Kantonsspital tätig: Palma Staffiero (links), Robert Häni und Kathrin Gabsi. pd

Die Jubilare

Grosse Jubiläen im Zuger Kantonsspital

# 40 Jahre: Irmgard Primisser (Wäscherei)

# 35 Jahre: Kathrin Gabsi (Zentralsteril isation), Robert Häni (Zentrallager), Palma Staffiero (Haus-dienst)

# 30 Jahre: Hans Aregger

(Ökonomie / Einkauf ), Isabelle Diener (Haus-dienst), Brigitte Dürig (Administration), Rosmarie Müller (Physiotherapie), Ruth Schwander (leitende Medizinische Praxisassis-tentin), Kadriye Tanrikulu (Hausdienst), Ursula Zubler (Pflege Onkologie) pd

Hapimag AG

Jetzt ist eine Frau an der Spitze

Nach zehnjähriger Tätigkeit tritt Kurt Scholl sein Amt als CEO der Hapimag-Gruppe auf den Zeitpunkt der Generalver-sammlung 2013 ab.

Führender Wohnrechtsanbieter in Europa mit 5300 Apartments

Marisabel Spitz, welche seit 2002 Verwaltungsratspräsi-dentin der Aktiengesellschaft mit Sitz in Baar ist, übernimmt ab 1. Mai dieses Jahres die operative Leitung des Unter-nehmens. Das Präsidium im Verwaltungsrat geht an Giat-gen Peder Fontana. Die Hapi-mag AG ist der führende Wohnrechtsanbieter Europas. Sie zählt heute 141 000 Mit-glieder, 57 Resorts und rund 5300 Apartments. Die Apart-ments stehen den Mitgliedern zur individuellen Nutzung of-fen. Ergänzt werden die Wohn-möglichkeiten mit standort-spezifischen Gastronomie-, Wellness-, Kultur-, Service- und Infrastrukturangeboten.

Kurt Scholl hat seit 2003 we-sentlich dazu beigetragen, dass sich die Hapimag AG er-folgreich zu einem modernen, kundenorientierten Unterneh-men mit einer leistungsfähi-gen Infrastruktur und einem zeitgemässen Angebot gewan-delt und dabei seine Stellung als Marktführer in Europa noch weiter gefestigt hat. pd

IMPRESSuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 108. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste)

Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Mag-gi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz)

VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33 E-Mail zug@publicitas. ch

DRUCKLuzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AGDer «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikations-organ der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

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8 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5MarktPlatZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Glücklicher Gewinner bei arPBei der arP-Promotion von Ende November gabs ein iPad mini von apple zu gewinnen. Diese Chance liessen sich zahlreiche leser unserer Zeitung nicht entgehen. Nun wurde der glückliche Gewinner erkoren. Zusammen mit seinem Sohn erschien Matthieu Barthlen (Hünenberg) im arP Shop rotkreuz, um seinen Gewinn bei Shopleiter Marco lacuzzi abzuholen. pd

pd

auf zur fröhlichen Party!Was gibt es Schöneres für kinder, als an der Fasnacht einmal in eine traumrolle zu schlüpfen! Bei C&a gibts die passenden kostüme für wilde tiere, ritter, Bat- und Spiderman für Boys und Prinzessinnen, Elfen und Burgfräulein für Girls in den buntesten Farben samt entsprechenden accessoires. alles zu erschwinglichen Preisen. pd

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Technologieunternehmen

Zuversichtliche ZugerDie Zuger Technologie-Unternehmen haben das Jahr 2012 mehrheitlich gut abgeschlossen. Trotz des starken Frankens.

Für das laufende Jahr rech-nen die Zuger Unternehmen mit weiterem Wachstum und sind zuversichtlicher als ihre gesamtschweizerischen Kolle-gen. Dies ergab eine Umfrage, die das Technologie-Forum Zug im Januar 2013 im Auftrag der Volkswirtschaftsdirektion unter seinen Mitgliedern durchführte.

Online-Umfrage im Januar

Gut die Hälfte der Mitglieder des Vereins Technologie-Fo-rum Zug, engagiert in den Clustern Fertigungstechnolo-gie, Life Science, Mess- und Regeltechnik, Elektronik, Soft-ware-Technologie und Supply Chain Management, haben an

der Online-Umfrage im Januar 2013 teilgenommen. Jürg Strub, Präsident des Technolo-gie-Forums Zug: «Die meisten unserer Unternehmen haben sich angesichts der vor allem im EU-Raum anhaltenden Wirtschaftsschwäche weiter gut erholt. Dies trotz negativer Auswirkungen des starken Schweizer Frankens.»

Stimmung besser als im Vorjahr

So haben sich 2012 Umsatz und Reingewinn im Vergleich zu 2010 und 2011 zwar schwä-cher entwickelt, diese Ent-wicklung war jedoch grossteils erwartet worden. Mit ein Grund für die schwächere Ent-wicklung ist der starke Schwei-zer Franken, der gemäss 75 Prozent der antwortenden Unternehmen den Geschäfts-gang weiterhin negativ beein-flusste. Erfreulicherweise be-trachten Zuger Unternehmen sowohl Umsatz- wie Ertrags-niveau als gut oder zumindest

akzeptabel. Dies ist besser als der schweizerische Durch-schnitt. Erstmals seit drei Jah-ren haben mehr Firmen ihren Personalbestand reduziert als aufgebaut. Negativ beigetragen haben dazu vor allem produ-zierende Unternehmen.

Die Einschätzung der wirt-schaftlichen Entwicklung für 2013 ist sehr unterschiedlich, wird doch global und für die Schweiz ein weiteres Wachs-tum erwartet. Für den euro-päischen Markt erwartet je-doch mehr als die Hälfte der Unternehmen eine Rezession. Auch hier schätzen Zuger Unternehmen die Entwicklung positiver ein als die gesamt-schweizerisch von Ernst & Young befragten KMU.

Trotz der negativen Wachs-tumserwartung für den wichti-gen Absatzmarkt Europa wer-den von 80 Prozent der Unternehmen sowohl Umsatz- wie Ertragsentwicklung posi-tiv und damit besser als im Vorjahr eingeschätzt. pd

Stadt Zug

Michaela Eicher wird selbstständig

Der Stadtrat nimmt mit gros-sem Bedauern zur Kenntnis, dass Michaela Eicher die Stadt Zug per Ende April verlassen wird. Eicher hat als Leiterin Kommunikation zwei Jahre lang städtische Medien wie das Zuger Stadtmagazin oder die Präsenz der Stadt Zug auf den Social-Media-Plattformen Facebook, Twitter und Youtube aufgebaut und massgeblich geprägt. Michaela Eicher will sich mit ihrer Agentur «scharf-sinn» in den Bereichen Corpo-rate Publishing und Fotografie selbstständig machen. Der Stadtrat dankt ihr für ihren Einsatz für die Stadt Zug und wünscht ihr für die Selbststän-digkeit viel Erfolg. pd

Schwyz

Slow-up bremst sich selbst

Der vierte Slow-up Schwyz – Swiss Knife Valley hätte am Sonntag, 23. Juni, durchgeführt werden sollen. Verschiedene Gründe haben die Organisato-ren dazu bewogen, diesen Ter-min mit erfahrungsgemäss mehr als 12 000 Teilnehmern um ein Jahr zu verschieben.

Die personellen und finan-ziellen Ressourcen, die es braucht, um einen Slow-up durchzuführen, sind beacht-lich.

Insbesondere sind die per-sonellen Aufwendungen für die Verkehrssicherheit sehr gross und können künftig kaum im bisherigen Rahmen mit lokalen Feuerwehrleuten abgedeckt werden. pd

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9Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 RegioN

RatgeberGesundheit

Sandra Zibell, Projektmitarbeiterin Gesundheitsamt des Kantons Zug

Mit chronischer Krankheit aktiv leben

Chronische Erkrankun-gen wie zum Beispiel Diabetes, Rheuma,

Asthma, Herz-Kreislauf-Er-krankungen oder Krebs-erkrankungen führen zu verschiedenen Beschwer-den und Einschränkungen im Alltag. Dabei treten die Veränderungen aufgrund einer chronischen Krank-heit sehr unterschiedlich auf: langsam schleichend oder abrupt von einem Tag auf den anderen. Unabhängig davon, welche chronische Erkrankung Betroffene haben, müssen sie sich auf die neue Lebenssituation einstellen und neue Herausforderun-gen bewältigen. Dafür braucht es gegenüber dem bisherigen Leben andere, zusätzliche Kompetenzen – denn auch mit einer chronischen Krankheit können Betroffene ihr Leben weitgehend so gestal-ten, wie sie möchten. Die dafür notwendigen Fähig-keiten kann man lernen. Am einfachsten gelingt dies in einer Gruppe mit Men-schen, die gleiche oder ähnliche Fragen beschäfti-gen.

Ein solches Angebot sind die am 14. Februar in Zug startenden Evivo-Kurse, die in Zusammenarbeit mit der Careum-Stiftung durchge-führt werden. In diesen Kursen können Menschen mit einer chronischen Krankheit und ihre Angehö-rigen lernen, aktiv, eigenver-antwortlich und selbststän-dig mit den aktuellen Herausforderungen zu leben. Die Kurse vermitteln zum Beispiel Techniken und Übungen zur Entspannung oder Problemklärung, es werden konkrete Hand-lungspläne erstellt, und die Kursteilnehmenden tau-schen Erfahrungen aus. Während sechs Wochen trifft sich die Gruppe mit 8 bis 15 Teilnehmenden einmal pro Woche für zweieinhalb Stunden. Geleitet werden die Kurse von zwei ausgebildeten Personen, die in der Regel selbst chronisch krank sind. Das wissenschaftlich geprüfte Stanford-Selbst-managementprogramm «Evivo» wurde bereits in mehreren Ländern erfolg-reich umgesetzt.

Möchten Sie mehr über die Evivo-Kurse erfahren, dann kommen Sie an die Informationsveranstaltung zu Evivo am Donnerstag, 7. Februar, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Reformierten Kirchenzentrum Zug an der Bundesstrasse 15 in Zug. Weitere Informationen finden Sie unter www.zug.ch/gesundheitsamt, oder rufen Sie mich unter 041 728 29 35 an.

Sandra Zibell

Fasnachtsplaketten

Jeder Anstecker ein begehrtes UnikatWachstum, Verkehrschaos oder Dorftraditionen: Die Zuger Fasnachtsplaketten sind nicht nur begehrte Sammlerstücke, sondern vor allem Träger hiesiger Lokalkultur.

Markus Hausmann

Mit Ironie, lokalen Themen, historischen Gebäuden, tieri-schen Symbolen oder schlicht kecken Ideen versuchen die Fasnachtsgesellschaften im Kanton, Abnehmer für ihre Plaketten zu gewinnen. Die Konkurrenz ist gross. Bis auf eine Fasnachtsgesellschaft in Alosen haben traditionsge-mäss alle 15 Zünfte und Ge-sellschaften Anstecker für ihre fünfte Jahreszeit kreiert. Mit dem Wunsch nach einem ho-hen Absatz ist allerdings auch gleich Schluss mit den Ge-meinsamkeiten der Plaketten. Die Geschichten dahinter könnten nämlich vielfältiger kaum sein – und sind Unikate.

Risch hat eine Skyline und der Chamer Bär regelt den Verkehr

So gibt es beispielsweise Fas nachtsorganisatoren, die mit ihren Plaketten ein aktuel-les Thema aufgreifen, das die Bevölkerung gerade beschäf-tigt. Zu ihnen zählt die Fas-nachtsgesellschaft Rotkreuz. «Mit der Skyline auf unserer Plakette wollen wir ironisch beleuchten, dass Rotkreuz jetzt einwohnermässig eine Stadt ist», erklärt Präsident Guido Heinrich – mit einem Augenzwinkern, denn die Nachricht kam ja erst vor knapp zwei Wochen. Der Luchs ist als Symbol jedoch je-des Jahr irgendwie integriert.

In Cham ist es der Bär — das omnipräsente Tiersymbol. Doch auch hier greift die Pla-kette derzeit ein brennendes Thema auf. So sagt Thomas Huber, der sie entworfen hat: «Verkehr und Stau sind in Cham ein Dauerbrenner und ständiges Thema. Der Chomer Bär ist deshalb ein Verkehrs-lotse, der das Chaos richten soll.» Mit dieser Idee hatte Hu-ber die Jury des Umzug-OKs «Wägwiiser» für seinen Pla-ketten-Entwurf überzeugen können. In der dritten Ennet-see-Gemeinde Hünenberg er-weist man der ältesten Dorf-gugge die Ehre: «Diesmal ist ein Frosch abgebildet, weil die Guggenmusig Quaker ihr 40-jähriges Jubiläum feiert», so Erich Fiechter von der Ei-che-Zunft. Als beständiger Teil enthalte die Plakette auch im-mer eine der Zunft-Figuren.

Die Menzinger wollen einen Anreiz für Sammler bieten

Andere Anstecker fungieren als Geschichtsträger. So prä-sentiert zum Beispiel die aktu-elle Plakette der 30-jährigen Zunft der Letzibuzäli aus Zug die Hausfassade des Rathau-ses. Damit setzt sie eine Tradi-tion fort, die seit 1987 besteht. Seither wurde jährlich ein an-deres Bauwerk aus Zug darge-stellt. In Allenwinden spielt die Baarer Bau- und Abrisswut der letzten Jahre eine Rolle. Hier setzt man auf Gebäude als Plaketten-Sujets. «Es sind häufig Häuser, die abgerissen oder renoviert werden. Indem sie noch in ihrem ursprüngli-chen Erscheinungsbild auf die Plakette kommen, halten wir

sie in Erinnerung», erklärt Fa-schall-Präsident Thomas Bet-schart. Die diesjährige Plaket-te zeigt das mehrere hundert Jahre alte Haus im Esch-mannshof.

In Oberägeri ehrt man jährlich die Korporationsbürger

Auch Familiennamen auf den Fasnachtsplaketten haben lange Bestand. Über viele Ge-nerationen können sie Ort-schaften prägen. In Oberägeri steht seit 2005 jeweils einer der 15 örtlichen Korporations-namen auf der Plakette. Lego-renvater Michael Rogenmoser sagt: «Das soll eine Hommage an die einheimischen Ober-ägerer sein, welche die Fas-nacht seit Jahren ermögli-chen.» Heuer ziert der Name und das Wappen der Familie Nussbaumer die Plakette.

Für viele Fasnächtler sind die Plaketten wahre Sammler-stücke. Die Fasnachtsgesell-schaft Roter Hahn in Menzin-gen verfolgt mit ihren Ansteckern ein ähnliches Konzept wie die Herausgeber der Panini-Bildchen. Jedes Jahr stellen ihre Plaketten ei-nen Buchstaben aus dem Wort Menzingen dar. Diesmal ist es das «G», bis zur Komplettie-rung fehlt also nur noch wenig. Der Plan der Menzinger scheint zu funktionieren. «Vie-le Leute behalten unsere Pla-ketten und hängen sie neben-einander auf. Sie ist also ziemlich nachhaltig», meint Präsident Martin Kempf.

Auf den Zug der längeren Aufbewahrung aufgesprungen ist heuer auch die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft. Ihr Ob-jekt der Begierde weist dieses Jahr die erste von 14 typischen Figuren der Gesellschaft aus Unterägeri auf. Damit verfolge man eine Absicht, erklärt Tho-mas Salvisberg. «Es soll dazu

animieren, alle 14 Stücke zu sammeln. Womit wir insge-samt hoffentlich mehr Plaket-ten unter die Leute bringen können.»

Inwil: «Eine politische Botschaft hat unsere Plakette nie»

Dieses Ziel zu erreichen, versuchen die Inwiler mit einem kecken Motiv: «Unsere Plakette ist farbig und enthält immer einen Frosch. Diesmal streckt er frech die Zunge raus», beschreibt Hansruedi Nussbaum die Plakette. Seit mehr als 20 Jahren entwirft er sie für die Fröschenzunft Ebel aus Inwil. «Eine politische Botschaft hat sie nie. Da halten wir uns raus. Sie ist einfach ty-pisch fasnächtlich.» Das lässt sich auch zu jener Plakette der Fasnachtsgesellschaft Stein-hausen sagen, welche die fünf-te Jahreszeit unter dem Motto «Pirat aus Leidenschaft» fei-ert. Hardy Rölli, der Gestalter der Plakette, beschreibt: «Sie symbolisiert jeweils das aktu-elle Fasnachtsthema. Deshalb habe ich einen lachenden Pi-ratenkopf als Sujet gewählt.» Die Nase dieses Piraten ziert die Struktur einer Backstein-mauer, passend zum Ortsna-men Steinhausen.

Köpfe zieren auch die Pla-kette aus Walchwil. «Sie sym-bolisieren die beiden Hudivä-

ter unserer Fasnacht», sagt Beat Hürlimann, der selber einer dieser Hudiväter ist. Speziell ist, dass die Walchwi-ler Plakette aus Gummi ist. «So ist sie leicht und verzieht die Kleidung nicht», erklärt Hürli-mann. Die Farbe passe zum Fasnachtsthema «think pink».

Die Hauptfigur der Fasnacht in Baar ist der Räbegäuggel. «Die diesjährige Plakette be-schreibt sechs Eigenschaften des Räbegäuggels», erklärt Reto Herger von der Räbefas-nacht. So sehe man beispiels-weise, dass die Figur kakopho-nische Musik, Wurst, Brot und Bügelbier liebe. Zum dritten Mal in Folge hat Urs Lauber, der in Baar aufgewachsen ist, die Plakette gestaltet.

In Neuheim muss man sich den Anstecker erst verdienen

An der Zuger Chesslete tra-gen die Fasnächtler entweder einen Button oder eine Plaket-

te aus Plastik, die sie um den Hals hängen. Ausserordentlich an dem Umhängestück ist, dass es nicht von der Chesslete alleine ist. «Auf der Vorderseite der Plakette ist unser Logo und hinten jenes der Letzibuzäli», erklärt der Chesslete-Präsi-dent Jascha Hager. Was sie durch den Verkauf einnehmen, teilen sich die beiden Gesell-schaften auf. Die Farbe der Plakette wechselt jährlich.

Ein ausserordentliches Ver-hältnis zur Plakette pflegt man in Neuheim. Denn die Ehre, das runde Stück tragen zu dür-fen, kommt nur einem Kreis auserwählter Fasnächtler zu-teil. Thomas Bättig, Präsident der Fasnachtsgesellschaft, sagt: «Wer während fünf Jahren ak-tiv an der Fasnacht mithilft, er-hält eine persönliche Plaket-te.»

Die grosse Ausnahme unter allen Fasnachtsgesellschaften ist jene aus Alosen. Im Ober-ägerer Ortsteil wird gänzlich darauf verzichtet, Plaketten zu entwerfen. «Das war bei uns immer so. Wir möchten, dass die Leute unseren Umzug gra-tis geniessen können», sagt Präsident Marco Meier. Geld nehme die Fasnachtsgesell-schaft durch Sammelaktionen ein. «Ohne Spender wäre der Brauch in dieser Art unmög-lich», betont er.

Die diesjährigen Plaketten der Fasnachtsgesellschaften aus dem Kanton Zug sind unterschiedlich und tragen doch einige Parallelen. Foto Daniel Frischherz

«Wir möchten, dass die Leute unseren Umzug gratis geniessen können.»Marco Meier, Präsident Fasnachtsgesellschaft Alosen

Ohne freiwillige Spender keine FasnachtGratis gibt es sie nicht . Wer sich eine Plakette ergattern will , muss dafür ins Portemon-naie greifen. Je nach Fas-nachtsgesellschaft und Pla-kettenart kann diese gut und gerne 25 Franken kosten. Da-mit werden jährlich mehrere tausend Franken eingenom-men. «Diese Einnahmen sind

immens wichtig», sagt bei-spielsweise Reto Herger von der Räbefasnacht Baar. Mit dem Geld werde «ein Gross-teil des Aufwandes gedeckt». Zum Beispiel das Material für die Fasnachtswagen oder die Verpflegung für die Umzugs-teilnehmer. Die Legorengesell-schaft Oberägeri erhält einen

Reingewinn von etwa 6000 Franken, womit zirka ein Vier-tel des Aufwandes beglichen wird, heisst es auf Anfrage. Die Fasnachtsgesellschaften haben zwar alle sehr unter-schiedliche Budgets, doch sind sie sich einig : «Ohne zu-sätzliche, freiwill ige Sponso-ren ginge es nicht .» mh

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Schmerzen und Unwohlsein entwickeln sich oft zueinem chronischen Leiden. Damit ein Dauerzustandausbleibt, gilt es zu handeln. Wie das ohne Chemiegeht: Mit der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Heike Müller hatte mal wieder Hautprobleme. Die schul-medizinischen Behandlungen brachten nur vorüberge-hend Besserung. Irgendwann versuchte sie es mit derAkupunktur. Und es wurde besser. Vor einem Jahr dannhörte sie von TCMswiss. Sofort vereinbarte sie einenTermin in der Praxis.

Erfolg sichtbarAuf die Akupunktur der TCMswiss hat Heike Müller posi-tiv reagiert. Schon nach kürzester Zeit war Besserung inSicht. Heute sind die Hautprobleme ganz verschwun-den. «Ich fühle mich bei TCMswiss sehr gut aufgeho-ben», sagt Heike Müller. «Und ich fühle mich wiederwohl in meiner Haut.»

Ungleichgewicht wieder herstellenKrankheiten, die durch funktionelle Störungen ver-ursacht werden, lassen sich nur beschränkt durch dieSchulmedizin behandeln. Als sinnvolle Ergänzung legtdie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) grossenWert auf die Harmonie von Körper und Seele. Yin undYang, der Energie(Qi)-Fluss und die Fünf-Elemente-Theorie sind nur einige Beispiele der theoretischenGrundlagen der TCM. Viele Krankheiten sind mit einemUngleichgewicht von Yin/Yang und Qi verbunden. DieTraditionelle Chinesische Medizin versucht, das Gleich-gewicht im Menschen wieder herzustellen. Dabei wer-den verschiedene natürliche Behandlungsmethodenpraktiziert, unter anderem Akupunktur, Kräutertherapie,Tuina-Massagen und Schröpfen. Die Wirksamkeit derTCM ist bei verschiedenen Beschwerden nachgewie-sen. So können funktionale Schmerzen wie Migräneoder Rückenschmerzen, Magen- und Darmstörungen,psychische Leiden, Allergien und andere Beschwerdenmit Hilfe der TCM effektiv behandelt werden.

Wirksame MethodenDie Akupunktur ist die bekannteste chinesische Heilme-thode in der westlichen Welt. Dabei werden ausschliess-lich feine, sterile Einweg-Edelstahlnadeln verwendet.

Auch die Kräutertherapie ist ein wesentlicher Bestandteilder Traditionellen Chinesischen Medizin. Seit mehr als3000 Jahren werden Rezepturen aus über 5000 Kräuterneingesetzt. Durch die natürlichen Substanzen kann dieHarmonisierung von Körper und Seele wieder herge-stellt werden. Die Zusammensetzung der Rezeptur wirdindividuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt. Beider Tuina-Massage kommen verschiedene Technikenwie klopfende, vibrierende oder schüttelnde Bewegun-gen zum Einsatz. Durch Impulse an den Energiepunktender Meridiane wird der Energiefluss im Körper und damitauch in den Organen wieder harmonisiert. Das Schröp-fen ist die älteste Methode der Welt zur Entschlackungdes Körpers. Mit den Schröpfkugeln wird der Qi-Flussgefördert und verhärtetes Hautgewebe wie auch ver-spannte Muskeln gelöst.

Kompetenz durch chinesische FachärzteTCMswiss AG ist eine junge und dynamische Gruppe inder Schweiz. Sie bietet den Patienten für TraditionelleChinesische Medizin (TCM) hochstehende medizini-sche Dienstleistungen und verbindet die chinesischeTradition mit Schweizer Qualität. In allen Praxen thera-pieren ausschliesslich erfahrene chinesische Ärzte mitStudienabschluss.

TCMswiss ist in 14 Städten vertreten, ab 8. Februarauch in Zug. Die Neueröffnung startet mit zweiInformationstagen. Mit der sprichwörtlichen chi-nesischen Freundlichkeit werden Besucher miteiner Tasse Tee empfangen und in die Möglich-keiten der TCM eingeführt.

Was der Seele gut tut,dankt uns der Körper

Praxis ZugAlpenstrasse 116300 ZugTelefon 041 750 18 18www.tcmswiss.ch

Akupunktur, Kräutertherapie,Schröpfen, Tuina-Massage

NeueröffnungKommen Sie vorbeiund lassen sich überraschen8. und 9. Februar 2013

Lisa Yuan, TCM-Therapeutin in Zug

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Am 3. MärzRPG-Revision

NEIN

Thomas Aeschi, Nationalrat SVP, Baar:

www.rpg-revision-nein.ch

«Die zwangsweiseBauverpflichtung ist einmassiver Eingriff in dieEigentumsfreiheit. Dieslehne ich entschiedenab.»

ÜberparteilichesKomitee«NeinzurmissratenenRPG-Revision»Postfach8166,3001Bern

36. JETZT ANMELDEN! Samstag, 27. April 2013

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Page 11: Zugerbieter-20130206.pdf

11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 regioN

Software-Debakel

Kanton setzt 2,8 Millionen in den SandDie Regierung stoppt das seit Jahren kränkelnde Software-Projekt für die Einwohnerkontrolle. Mit finanziellen Folgen in Millionenhöhe.

Martina Andermatt

Es ist das frustrierende Ende einer langen Odyssee: Seit Jah-ren kämpft der Kanton mit Problemen bei der Einführung neuer Software des Riesen IBM. Erst beim Grundbuch, dann auch bei den Einwohner-kontrollen. Massive Fehler tauchten auf, immer wieder kam es zu Verzögerungen. Nun ist es offiziell: Nach der Grund-buchlösung ist auch die Soft-ware für die Einwohnerkon-trollen gescheitert. In einer Pressekonferenz gab die zu-ständige Regierungsrätin Ma-nuela Weichelt-Picard den Stopp des Informatikprojekts bekannt. Der Grund: Die Aus-gangslage für das Vorhaben hatte sich komplett verändert. Denn offenbar hatte einzig der Kanton Zug so ausdauernd an

dem Projekt festgehalten. «Die geplante Softwarelösung hätte den Alleingang des Kantons Zug bedeutet – mit unabsehba-ren Kostenfolgen», so die Di-rektorin des Innern. Für die Fertigstellung des Programms wären nochmals 850 000 Fran-ken nötig gewesen. Ausserdem hätte der Kanton sämtliche Wartungs- und Unterhaltskos-ten allein tragen müssen. An-gepeilt worden ist eigentlich eine Standardlösung.

Letzten Herbst habe die Re-gierung erfahren, dass ein «Ent wicklungs- und Vertriebs-partner der beauftragten Soft-warefirma» aus dem Projekt aus gestiegen ist. Den Namen wollte man nicht nennen. Da-bei war er bereits in der Beant-wortung einer Interpellation zum Software-Debakel vor gut eineinhalb Jahren gefallen. Es ist das Verwaltungsrechenzent-rum St. Gallen (VRSG), dem Einwohnergemeinden aus St. Gal len, Zürich und dem Thurgau angeschlossen sind. Der firmeninterne Entscheid, aus dem Projekt auszusteigen, fiel dort schon vor über einem

Jahr. Geschäftsleiter Peter Baumberger: «Wir haben uns im Sommer 2011 entschieden, die Zusammenarbeit mit IBM aufzulösen. Dies wurde anläss-lich unserer Generalversamm-lung im Juni 2012 kommuni-ziert.» Die Prob le me in der Performance bewogen die Fir-ma dazu, ihre ei ge ne Einwoh-nerkontrollen-Software zu ver-folgen. Diese kön ne bis im Sommer dieses Jah res auch eingeführt werden.

Kosten haben sich mittlerweile fast verdreifacht

Was man vom Kanton Zug nicht behaupten kann. Statt-dessen bleibt dieser auf 2,8 Mil-lionen Franken – den Kosten

für bisherige Arbeiten – sitzen. Dabei war vor eineinhalb Jah-ren lediglich von einer Soft-warelizenz für 538 000 Franken sowie weiteren 453 562 Fran-ken für Zusätze und Dienst-leistungen die Rede. Auf die Frage, weshalb die Kosten nun fast dreimal so hoch ausfallen, verweist Manuela Weichelt da-rauf, dass dies mit der Beant-wortung der Interpellation vom April 2012 aufgezeigt werde (siehe Kasten). Wie viel der Kanton von den Millionen tat-sächlich abschreiben muss, ist laut Finanzdirektor Peter Hegglin denn auch noch offen. Aber auch die Gemeinden müssen wohl einen Teil berap-pen. Bei IBM wundert man sich

derweil über den Zuger Ent-scheid: «Wir verstehen dies insbesondere deshalb nicht, weil die vorliegende Lösung vom Kanton Zug bereits im Sommer 2011 funktional wie auch formell vorbehaltlos ab-genommen wurde und voll funktionstüchtig ist», so Me-diensprecherin Susan Orozco. Weichelt meint dazu: «Der Grund für den Projektstopp liegt nicht in der Funktionali-tät, sondern darin, dass es sich faktisch nicht mehr um eine Standardsoftware handelt.» Je-denfalls sucht nun eine Arbeitsgruppe bis im Sommer nach einer neuen Software für die Zuger Einwohnerkontrol-len.

50 Jahre GGR

Sogar vier Mitglieder der ersten Stunde feierten mitIm Casino zelebrierte Zug seine politische Stadtwer-dung. Der Jubiläumsfilm hatte Premiere.

Ob Exekutive oder Legislati-ve, von jenseits der Gemeinde-grenzen vom Kanton. Die Glückwünsche ertönten von überall her. Die Zuger Polit-

szene feierte am vergangenen Freitag im Casino das 50-Jahr-Jubiläum des Stadtparlaments. Bei einem Apéro Riche wurde angestossen und schliesslich zur Premiere des Jubiläums-film im grossen Saal geladen. Unter den anwesenden Gästen waren 144 der 200 ehemaligen und aktuellen Mitglieder des GGR. mar

Stossen auf das grosse GGR-Jubiläum an: Stadtpräsident Dolfi Müller und alt Gemeinderat Armin Oswald.

Aus der GeschichteMit der letzten Einwohner- gemeindeversammlung am 20. Dezember 1962 beschritt Zug das Ende einer Ära. Fort-an erfolgte die politische Mit-bestimmung in der Zuger Hauptstadt über die 40 ge-wählten Repräsentanten im Stadtparlament. Die Sit-zungsglocke des Grossen Ge-meinderates ertönte zum ers-ten Mal am 1. Februar 1963. Josef Niederberger von der Konservativ-Christlichsozia-len Volkspartei (heute CVP) leitete das Gremium als ers-ter Präsident. Vertreten wa-ren im Rat total vier Parteien: die Konservativ-Christlichso-ziale Volkspartei, die Freisin-nig-Demokratische Partei, die Sozialdemokratische Partei und der Landesring der Unab-hängigen. Im Vergleich dazu: Heute sind es sieben Partei-en. Thematisch prägte das Wachstum die Politik damals wie heute. So lag ein Schwer-punkt der ersten Legislatur beim Bau von Schulhäusern; ein grosses Geschäft war das Loreto. Einen Meilenstein markierte der Einzug der ers-ten Frauen in den GGR 1975: Annemarie Konrad (FDP), Eli-sabeth Dürst (FDP), Martha Potthof (LdU), Maria Renggli (CVP) und Annemarie Nieder-öst (LdU). Mehr zu der Ge-schichte des Zuger GGR kann in der Festschrift «Die Stadt-macher» nachgelesen wer-den. Sie wird im März in alle Haushaltungen der Stadt Zug verteilt. ma

Interpellation eingereichtDass die Regierung das seit Jah-ren kränkelnde Software-Pro-jekt für die Einwohnerkontrol-len nun fallen lässt, zieht bereits erste politische Konse-quenzen nach sich. Die Kan-tonsräte Georges Helfenstein und Kurt Balmer haben am Tag nach der Bekanntgabe des Ent-scheids eine Interpellation ein-gereicht. Denn: Noch gäbe es einige offene Fragen.

Auch Gemeinden müssen in die Tasche greifenDie beiden CVP-Männer wol-len Klarheit darüber, wer für das Scheitern des Projekts

politisch, vertraglich und fi-nanziell verantwortlich ist und wer genau die Mehrkosten von offenbar 2,8 Mill ionen Franken berappen muss. Der Verteilschlüssel sieht vor – so die regierungsrätliche Ant-wort auf Helfensteins Inter-pellation im 2011 – dass der Kanton 60 Prozent und die Gemeinden rund 40 Prozent der Kosten übernehmen müs-sen. Die beiden Kantonsräte wollen genau wissen, für wel-chen Betrag oder Anteil jede einzelne Gemeinde aufkom-men muss. Ausserdem will man erfahren, ob der Regie-

rungsrat Forderungen gegen-über den Vertragsparteien stellen wird, ob es zu einem Rechtsstreit kommt und wie viel das kosten wird.

Und was ist der Stand der Dinge beim Grundbuch?Auch das Software-Debakel beim Grundbuch – der Kanton Zug und die anderen Besteller-kantone sind 2011 nach Verzö-gerungen und nach Erhalt eines unbrauchbaren Programms vom Vertrag zurückgetreten – haben die Interpellanten nicht verges-sen. Sie wollen zum Stand der Dinge informiert werden. mar

Alt Gemeinderat Paul Schwerzmann (links)und Hanswerner Trütsch, Gemeinderats-mitglied der ersten Stunde, sowie Peter Spillmann, ebenfalls alt Gemeinderat. Im Bild mit Stadtpräsident Othmar Romer. Fotos Thomas gretener

Alt Gemeinderat Oskar Rickenbacher wirkt auch im Film zum 50-Jahr-Jubiläum mit. Im Bild mit Gemeinde-rätin Sandra Barmettler und deren Lebenspartner.

Halten an der Gemeindeversammlung fest: «Wir kommen, um zu schauen, wie man es nicht macht», scherzten

die Baarer Gemeinde-räte Hans Steinmann

(links) und Paul Langenegger (rechts),

im Bild mit Bruno Werder, Gemeindeprä-

sident von Cham.

Chris Oeuvray tritt im März als Präsidentin der FDP Stadt Zug ab. pd

Stadt Zug

Chris oeuvray tritt ab

Die Präsidentin der Stadt-zuger FDP Chris Oeuvray kün-digte vergangene Woche an, ihr Amt niederzulegen. An der kommenden Generalver-sammlung vom 18. März wird sie sich nicht für eine weitere Amtsperiode stellen. Der Vor-stand äusserte in einer Mittei-lung sein Bedauern über den Entscheid. Vizepräsident And-reas Blank wird nun die Ge-spräche mit möglichen Nach-folgern koordinieren. pd

Peter Binggeli wird Nachfolger von André Strickler. pd

Zuger Messe

Peter Binggeli ist der Neue

Jetzt ist bekannt, wer im Frühling die Leitung der Zuger Messe übernehmen soll. Der ausgebildete Drogist Peter Binggeli ist Nachfolger des langjährigen Geschäftsführers André Strickler. Dieser wird sich nach 16 Jahren Messelei-tung nun beruflich neu orien-tieren.

Der 52-jährige Binggeli ist in Biel aufgewachsen und lebt heute in Unterägeri. Er hat nach Weiterbildungen in den Bereichen Marketing und Ver-kauf in den letzten Jahren Führungsfunktionen als Mar-keting- und Geschäftsleiter in-negehabt. Er tritt seine neue Aufgabe bei der Messe Zug AG per 1. Mai an. pd

Marcel Scherer. pd

SVP

Marcel Scherer ist ehrenpräsident

Alt Nationalrat Marcel Sche-rer wurde von der SVP Kanton Zug zum Ehrenpräsidenten er-nannt. Er ist seit der Gründung Mitglied, wirkte als deren Prä-sident von 2000 bis 2008. Der Baarer Gemeinderat und Par-teikollege Hans Steinmann würdigten Scherers Engage-ment in einer Laudatio. pd

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Page 12: Zugerbieter-20130206.pdf

12 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5 veraNstaltuNgeN

AusstellungenVerkauf aus dem Nach-lass von Marcel Wolf

Verkauf der Werke aus dem Nachlass von Marcel Wolf noch bis Sonntag, 17. Februar, in seinem Atelier an folgender Adresse: Lindenstrasse 9 in Baar. Weitere Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 17–19, Samstag 18–20 und Sonntag 17–19 Uhr. Der Verkauf läuft nur 14 Tage. Marcel Wolf hin-terlässt eine Sammlung von farben frohen Kunstwerken in der Pop-Art-Malerei. Diese sind zu guten Preisen erhält-l ich. Nähere In formationen gibt es bei Galeristin Anna Marie Arrigoni, 076 567 99 38, oder [email protected].

atelier Marcel «Marcello» Wolf, linden-strasse 9. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 uhr, samstag 13–17 uhr.telefon 041 710 55 80.

Lukas Hoffmann:«Ein, zwei Winter»

Der Künstler folgt bei seinem Schaffen keiner Regel, keinem Konzept . Intuitiv sucht er Frei-heit , er folgt seiner Liebe zur Natur, getrieben von einer Sehnsucht nach Unerfüllba-rem, nach dem Absoluten. In diesem Sinn ist er ein Roman-tiker, der sich jedoch nicht in eine heile Welt flüchtet , son-dern der an oft seelenlosen Orten seinen Idealen am nächsten kommt. Hoffmann zeigt Arbeiten der letzten zwei Jahre. Finissage ist am Sonn-tag, 3. März, 14–17 Uhr. Der Künstler wird dann anwesend sein.

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr, sonntag: 14–17 uhr und nach absprache. telefon 041 761 50 28.

Nathalie Zehnder Ruh-staller – Fotoarbeiten

Die Kunstschaffende Nathalie Zehnder Ruhstaller zeigt in einer Gemeinschaftsausstel-lung mit Christine Shelton Marclay Fotoarbeiten. Das Thema der beiden Künst-lerinnen lautet dabei: «Natur in Form und Struktur.» Finis-sage ist am Samstag, 2. März 2013, 10–12 Uhr.

schmuck galerie Brigitte Moser, Dorf-strasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 und 14–18 uhr, sams-tag 10–12 uhr.

Vom Fuss der Mauern in den Horizont

Abschluss der künstlerischen Bespielung im Zuger Kantons-spital . Konzept und Realisa-tion: Susann Wintsch, im Auf-trag des Regierungsrates des

Kantons Zug. Eröffnung ist am Donnerstag, 21. Februar, um 19.15 Uhr. Das Grusswort spricht Regierungsrat Stephan Schleiss, Vorsteher der Direk-tion für Bildung und Kultur.

Zuger Kantonsspital, landhausstras-se 11. Öffnungszeiten: Montag bis Frei-tag 7–19 uhr, samstag und sonntag 8–19 uhr. www.zgks.ch.

Müller Rahmen –bis 50 Prozent Rabatt

Es muss Platz geben für Neu-es. Gerahmte Bilder und Spie-gel aus dem Lagersortiment sind noch bis Sonntag, 27. Fe-bruar, mit bis zu 50 Prozent Rabatt bei Müller Rahmen er-hältl ich.

Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr.

KinoFünf Freunde 2. Woche

Die zweite Spielfi lmadaption von Enid Blytons weltweit be-liebtem Jugendbuchklassiker.Reduzierter Eintrittspreis.

ab samstag täglich: 14.30 uhr.Deutsch.ab 6 Jahren, in Begleitung eines er-wachsenen ab 4 Jahren.

The Last Stand2. Woche

Mit Action und Humor ge-spicktes Comeback von Ar-nold Schwarzenegger, der als Kleinstadtsheriff die Flucht eines Kartellbosses nach Me-xiko sabotiert . Von Kim Jee-Woon, mit Johnny Knoxville.

samstag, sonntag, Montag, Dienstag:20.15 uhr. Deutsch.ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.

Django Unchained 4. Woche

Von Quentin Tarantino, mit Christoph Waltz, Leonardo Di-Caprio und Jamie Foxx. Der Regisseur zeichnet ein scho-nungslos realistisches Bild der Sklaverei kurz vor Aus-bruch des Bürgerkriegs – ohne jemals auf die für ihn typischen Dialoge und harte Action zu verzichten. Neben Christoph Waltz und Samuel L . Jackson machen in den eigentlichen Hauptrollen Ja-mie Foxx und Leonardo DiCa-prio als Todfeinde eine blen-dende Figur. Django muss sich entscheiden: Unabhän-gigkeit und Solidarität oder Aufopferung und Überleben?

täglich: 20.15, samstag und sonntagauch 14.00 uhr. Deutsch.ab 16 Jahren , in Begleitung eines er-wachsenen ab 14 Jahren.

Donnerstag7. Februar

Zuger Senioren wandern: 7.30 ab Cham mit S1, ab Zug 7.37 nach Baar. Ankunft 7.43. Abfahrt ab Baar Bahnhof 7.59 mit Postauto zur Bachtalerhöhe. Wanderung nach Schmalholz – Rossau – Weid – Mettmenstet-ten. Dauer: zirka 1 Stunde 30 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Rössli (Telefon: 044 767 02 01). Anschliessend wird weitergewandert nach Knonau. Dauer: zirka 40 Minuten. 11.40 ab Knonau. Wanderleiter: Jürgen Wiese (Telefon: 041 780 08 16).

Katholische Kirchgemeinde: Morgenmeditation, Pfarrhaus, 6.45-7.15 Eucharistiefeier, Zentrum Eckstein, 18.10

Yun-Song-Akademie: Thairo-bics (aus den USA stammendes Fitnesstraining mit Kampfkunst-elementen) unter der Anleitung von Kampfkunst- und Fitness-trainer Stephan Krellmann. Bachweid 3, 10.00-11.00

Ludothek: Spielausleihe für alle. Ludothek, Rathausstrasse 4, 10.00-12.00.

Alt Baar aktiv: Mittagstisch mit anschliessendem gemütlichen Beisammensein. Restaurant Löwen in Allenwinden, 12.15. Anmeldung: 041 544 84 04.

Alt Baar aktiv: Fasnacht mit Besuch des Räbevaters René II. Tomic. Pflegezentrum, Café Soleil, 14.00.

Jugendcafé: Das von der Fachstelle Kind und Jugend organisierte Jugendcafé richtet sich an Baarer Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 25 Jahren. Zugerstrasse 20, 14.00-22.00.

Freitag8. Februar

Katholische Kirchgemeinde: Rosenkranz, St. Anna, 15.00 Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, Bahnmatt, 16.00 Eucharistiefeier, St. Anna, 19.30

Treff Kind Cube: Baarer Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sind in das Aktionshaus Cube eingeladen. Organisator ist die Fachstelle Kind und Jugend. 15.15-17.15

Alt Baar aktiv: Katholischer Gottesdienst mit Blasiussegen. Bahnmatt, 16.00.

Jugendcafé: Zugerstrasse 20, 17-24.00.

Ebeler Kilbi: Tanzmusik, Bar, Kaffeehöck. Rainhalde, 20.00.

Treff Allenwinden: Im Pfadiheim in Allenwinden können sich

Kinder zwischen acht und zwölf Jahren von 20.00-21.30 treffen. Anschliessend ist der Treff für Oberstufenschüler bis 23.00 geöffnet.

samstag9. Februar

Jugendcafé: Zugerstrasse 20, 15-24.00.

Ludothek: Spielausleihe für alle. Ludothek, Rathausstrasse 4, 10.00-12.00

Faschallball: Kostümball mit Guggenmusik und Tanz. Aula Allenwinden, 20.00

Most-Beiz: Eingeladen an den Anlass der Möstelerzunft sind Jung und Alt. Musikalische Unterhaltung durch DJs und Guggenmusikgruppen. Schriner-halle, Dorfstrasse 27, 18-03.00.

Katholische Kirchgemeinde: Fasnachtsgottesdienst, Wortgot-tesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 17.00 Kollekte: Für das Pfarreiprojekt «Neue Wege eröffnen im nördlichen Bergland von Laos– Baar trägt mit.

sonntag10. Februar

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00

Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15 S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30 Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Thomas, 9.30 Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30 Sunntigsfiir, Pfarreiheim, 10.45 Tauffamiliengottesdienst, Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45 Tauffeier, St. Anna, 12.00 Kollekte: Für das Pfarreiprojekt «Neue Wege eröffnen im nördlichen Bergland von Laos– Baar trägt mit.

Christlicher Treffpunkt: Teil zwei des Gottesdienstes «Das Abenteuer beginnt». .9.30, Christlicher Treffpunkt, Zuger-strasse 64A

Jugendcafé: Zugerstrasse 20, 15-20.00.

Belcantos-Ball: Fasnachtsball der Guggenmusik Belcantos. Gemeindesaal, 20.00.

Most-Beiz: Eingeladen an den Anlass der Möstelerzunft sind Jung und Alt. Musikalische Unterhaltung durch DJs und Guggenmusikgruppen. Schriner-halle, Dorfstrasse 27, 11.30-03.00.

montag11. Februar

Kinderfasnachtsumzug: Da die Fasnacht dieses Jahr wieder in

die Sportferien fällt, würde sich die Fasnachtsgesellschaft freuen, wenn die Eltern ihre Kinder für das Mitmachen am Kinderumzug begeistern könnten. Besamm-lung: 14.00 an der Inwilerstrasse. Start Umzug: 14.30. Umzugsrou-te: Marktgasse – Kreuzplatz – Bahnhof – Dorfstrasse – Rat-hausplatz. Nach dem Umzug gibt es beim Schulhaus Marktgasse heisse Wienerli mit Brot für alle Umzugsteilnehmerinnen und -teilnehmer.

Yun-Song-Akademie: Thairo-bics mit Kampfkunst- und Fitnesstrainer Stephan Krell-mann. Bachweid 3,12.00-13.00

Ludothek: Spielausleihe für alle. Ludothek, Rathausstrasse 4, 14.00-18.00.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, Zentrum Eckstein, 8.00

Dienstag12. Februar

Yun-Song-Akademie: Thairo-bics mit Kampfkunst- und Fitnesstrainer Stephan Krell-mann. Bachweid 3, 10.00-11.00

Nidlete der Fröschenzunft Ebel: Restaurant Ebel, 14.00

«Chüngverbränne»: Das Baarer

Fasnachtssymbol wird verbrannt. Rathausplatz, 20.00.

Reformierte Kirche: Öffentlicher Spieletreff für Erwachsene. Altbekannte und neue Gesell-schaftsspiele. Reformiertes Kirchgemeindehaus, Halden-strasse 6a. 19.30.

mittwoch13. Februar

Jugendcafé: Zugerstrasse 20, 14-22.00.

Ludothek: Spielausleihe für alle. Ludothek, Rathausstrasse 4, 14.00-18.00.

Alt Baar aktiv: Katholischer Aschermittwochsgottesdienst. Martinspark, 16.45

Treff Kind Cube: Baarer Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sind in die Rainhalde in Inwil eingeladen. Organisator ist die Fachstelle Kind und Jugend. 14.00-16.00.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier mit Aschenaus-teilung, St. Martin, 9.00. Wortgottesdienst mit Aschenaus-teilung und Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Wortgottesdienst mit Aschenaus-teilung und Kommunionfeier, Martinspark, 16.45 Wortgottesdienst mit Aschenaus-teilung und Kommunionfeier, St. Anna, 19.30

Donnerstag, 7. Februar 2013, bis Mittwoch, 13. Februar 2013

BibliothekBuchtipp: «Fitness beginnt im Kopf»von Andrea Freiermuth und Julia Schüler

Zweimal pro Woche joggen, mit dem Velo zur Arbeit fah-ren, regelmässig ins Fitness-studio – und dann bleibt es beim guten Vorsatz. Das wird jetzt anders dank diesem Motivationsratgeber. Dass Bewegung gesund ist , wissen wir. Und doch bewe-gen sich zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung zu wenig, 16 Prozent sind gar völlig inaktiv. Wie aber kommt man vom Vorsatz zur Tat und gar zur Freude am Sport? Wie motiviert man sich selber? In diesem Fit-

ness-Ratgeber verraten die beiden Autorinnen die Tricks der Motivationspsychologie. Schritt für Schritt führen An-drea Freiermuth und Julia Schüler von der oft gehörten Phrase «ich sollte doch . . .» zu mehr Aktivität . Anschau-liche Grafiken, Fragebogen und Aufgabenboxen über-setzen das Fachwissen in alltagstaugliche Anleitun-gen.

Das ermutigende Fazit nach der Lektüre dieses vom Beobachter Buchverlag her-ausgegebenen Werkes lau-tet: Verhaltensveränderun-gen sind möglich – und wer dranbleibt , wird schon bald die Freude an der Bewegung

und am Sport kennen und schätzen lernen.

Das Werk kommt genau rich-tig in der Zeit daher, in der die meisten Baarerinnen und Baarer ihre Ende Dezember noch euphorisch gefassten Neujahrsvorsätze, mehr Sport zu treiben, bereits wieder vergessen haben dürften. Mit dem 2012 er-schienenen Fitness-Ratge-ber kann die Motivation aufrechterhalten und auf ein erreichbares Ziel hinge-arbeitet werden. pd

214 seitenBeobachter Buchverlag, 2012In der Bibliothek zur ansicht vorhanden.ausleihbar in zwei Wochen..Am Räbechüng-Ball vom vergangenen Samstag gab es neben der für die Fasnacht typischen Polonaise weitere

ausgelassene Tanzeinlagen. Foto Maria schmid, Neue ZZ

Page 13: Zugerbieter-20130206.pdf

Mit René II. erhält die Baarer Fasnacht Profil«Fasnacht mit Profil» lautet das diesjährige Motto für die fünfte Jahreszeit unter der Leitung von René II. Tomic.

Walter Lipp

Die Fasnachtsgesellschaft Baar kann diese Fasnacht ihren 66. Geburtstag feiern. Am Martinimöhli im Novem-ber wurde der irdische Stell-vertreter für den Räbechüng, der neue Räbevater René II. Tomic erkoren. Zusammen mit seiner Frau Esthi überrollt er die feucht-fröhliche Fasnacht von Marcel I. Feuchter nach dem Motto «Fasnacht mit Pro-fil». Die ehrenvolle Inthronisa-tion für den neuen Räbevater fand am 19. Januar dieses Jah-res im Gemeindesaal statt.

Der Räbevater war für das «Wursträdli» mitverantwortlich

Während die drei letzten Herrscher allesamt über den Vorstand zu dieser Ehre ge-langten, hat René II. einen an-deren Weg eingeschlagen. Jah-relang spielte er in der Guggemusig Aspirin – der er kürzlich wieder beigetreten ist – und war massgeblich an der Umsetzung des «Wursträdli»

der Feuerwehr an der Kronen-ecke mitverantwortlich. Dort konnte er die letzten Jahre im-mer wieder den farbenprächti-gen Umzug vom Ausschank her bestaunen. Doch dieses Jahr wird der Geschäftsführer von «Tomic Pneu» an den Um-zügen weder kakaphonische Töne verbreiten noch Würste verkaufen. Er wird mit seiner Gemahlin Esthi in der Kutsche sitzen, dem Räbevolk zuwin-ken und Orangen verteilen. Damit die Kutsche fein über die Baarer Strassen gleitet, hat er bereits neue Pneus aufge-zogen.

Die Baarer Räbefasnacht beginnt am kommenden Samstag um 17 Uhr mit dem Gottesdienst in der Kirche St. Martin und der anschlies-senden Aamuesete auf dem Rathausplatz. Eine IG be-

stehend aus jungen, tüchtigen Guggern hat sich bereit er-klärt, dafür zu sorgen, dass am Samstag die Fasnacht so rich-tig in Schwung kommt. Viele Guggen werden bis in die Mor-genstunden ihre Aufwartung machen, kakaphonische Töne zum Besten geben und die Festwirtschaften zum Laufen bringen. Hier sei unter ande-rem die Beiz der Mösteler er-wähnt, die während der Fas-nacht in der Schrinerhalle ausschenken.

Mit einem grossen Rambazamba geht es am Dienstag zu Ende

Die Konfettischlacht um 19 Uhr ist dann der erste gros-se Auftritt des Räbevaters René II. Am Sonntag findet um 14.30 Uhr der grosse Umzug mit gegen 50 Nummern statt. Viele schöne Sujets und Gug-

gemusigen werden an den fas-nachtsbegeisterten Zuschau-ern vorbeiziehen und sich von der besten Seite zeigen. Nach-dem die Fasnacht dieses Jahr wieder in die Schulferien fällt, sind wir am Montag auf die Unterstützung der Eltern an-gewiesen. Motivieren Sie Ihre Kinder zum Mitmachen am Kinderumzug vom kommen-den Montag. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei der Schule Dorf-matt. Alle, die verkleidet oder kostümiert sind, dürfen mit-laufen. Der Räbevater, die Tambouren, die Räbegäuggeln, Guggemusigen und Sujetgrup-pen runden den Umzug ab. Auch diesen Event dürfen Sie auf keinen Fall verpassen. Im Anschluss an den Umzug wird den Kindern wieder einiges geboten. Und weil es so schön war und nicht ewig dauern

kann, nehmen wir am Diens-tag mit einem Umzug durchs Dorf wieder Abschied vom Rä-bechüng und übergeben ihn dem Feuer. Anschliessend wird ein letztes Rambazamba auf dem Rathausplatz mit der IG Fiir abig veranstaltet. Traurig, aber bereits mit Blick in die Zukunft verbringen wir noch ein paar schöne Stunden im Zentrum, bevor die Fasnacht dann wirklich zu Ende ist.

Der Vorstand der Fasnachts-gesellschaft Baar unter der Führung von Stefan Weber und der Räbevater René II. To-mic mit seiner Räbemutter Esthi wünschen Ihnen viele unvergessliche und beeindru-ckende Fasnachtstage in der «Räbemetropole».

Ein detailliertes Programm der einzelnen Fasnachtstage finden Sie im Innenteil.

Auch dieses Jahr werden die Räbegäuggel den Räbevater wieder auf dem Baarer Fasnachtsumzug begleiten. Foto Willy Schäfer

Quäh, Quäh, Quäh

Meine lieben FröschenfreundeAls 61. Oberhaupt der in-

zwischen 68-jährigen Fröschenzunft Ebel freue

ich mich, zusammen mit der Zunftmutter Beatrice die Zunft an verschiedenen Fasnachts-anlässen anzuführen.

Schon lange war meine No-mination ein Thema. Dieses Jahr hat nun der Zeitpunkt ge-passt, und ich trete umso moti-vierter das Zunftmeisteramt 2013 an. Ich bin überzeugt, dass trotz Ferienzeit eine er-eignisreiche und farbenfrohe Fasnacht bevorsteht. Mein Motto «mit voller Energie sim-mer debi» soll auch ein Aufruf an die ganze Baarer Bevölke-rung sein, ebenfalls aktiv am fasnächtlichen Geschehen teilzunehmen.

Was gibt es in der 5. Jahres-zeit Schöneres, als einen bun-

ten Fasnachtsumzug zu erle-ben! Mich haben diese Umzüge seit jeher fasziniert. In meiner Jugendzeit bin ich als Indianer oder Cowboy stolz am Kinder-umzug mitgelaufen. Seit mehr als 20 Jahren nehme ich nun aktiv mit der Fröschenzunft teil.

Zu sehen, wie die Zuschauer freudig winken und klatschen und wie die Kinderaugen glän-zen, ist sehr eindrücklich und

motiviert mich immer wieder, dabei zu sein. Aber auch sonst bietet die Fasnacht genügend Gelegenheiten, an verschiede-nen Anlässen teilzunehmen. Auch an Maskenbällen herrscht immer eine freudige Stimmung. Ich beziehe mich unter anderem auf unsere Ebeler Fasnacht mit vielen At-traktionen, die am kommen-den Freitag in der Rainhalde Inwil stattfindet. Ich würde mich zusammen mit dem Hof-staat und der ganzen Frö-schenzunft sehr freuen, euch in Inwil begrüssen zu dürfen.

Der Fröschenzunft und uns allen wünsche ich eine gran-diose Fasnacht bei bester Stimmung, schönstem Wetter und voller Energie.

Ein dreifaches «Quäh, Quäh, Quäh»!

Peter II. Schelbert,Zunftmeister

Liebes Räbevolk

Fasnächtler und Fas-nächtlerinnen aus nah und fern, es ist mir,

irdischem Vertreter unserer Majestät dem Räbechüng, eine besondere Ehre, euch an meiner Fasnacht, der traditionellen Baarer Räbefasnacht 2013, begrüs-sen zu dürfen. Mit Begeis-terung werde ich mit meiner Räbemutter Esthi, den Ehrendamen und dem Hofstaat durchs Dorf ziehen und all das Geschaf-fene bewundern.

Ich freue mich darauf, mit euch, liebe Fasnächtler, an-zustossen, und so manchen kakaphonischen Klängen zu lauschen wird für uns zum Vergnügen. Also füllt Strassen, Bars und Beizen. Belagert die Wurststände und stürmt die zahlreichen Bälle. Ein grosser Dank vor-ab gebührt all denen, die da streichen, nageln und häm-mern, allen, die sich verklei-den, musizieren und la-chend in unserer schönen Räbemetropole herumtan-zen. Ich bedanke mich ein-fach bei allen, die mitma-chen und sich am Geschehen beteiligen.

Wir sehen uns! Die schönste, die fünfte Jahres-zeit steht und fällt mit euch. Geniesst mit uns zusammen «e Fasnacht mit Profil».

Mit einem dreifachen «Räbedibum».

Faschalleri, Faschallera

Hochgeschätztes FaschallvolkAls Faschallministerin und

neu ernannte Landes-mutter von Allenwinden

ist es mir eine Ehre, zusammen mit euch die Fasnacht 2013 zu geniessen. Bereits als desig-nierte Ministerin bekam ich ei-nen herzlichen Vorgeschmack auf meine Amtszeit. Unzählige interessante Begegnungen, Bekanntschaften, Besuche und Inthronisationen durfte ich im Faschallland, aber auch im be-nachbarten Fröscheteich und der Räbemetropole erleben. Meine Inthronisation vor zwei Wochen war für mich und mei-ne beiden Ehrenmänner Urs und Adrian schlichtweg über-wältigend.

Ich freue mich nun auf die bevorstehende rüüdige Fas-nachtszeit mit meiner Familie, dem Faschallvolk, den Räbe-

gäugglen, Fröschen und Fas-nachtsfreunden und -freun-dinnen aus dem In- und Ausland. Zwischen den Umzü-gen in Zug und in Baar haben wir unseren Höhepunkt am Samstag in Allenwinden.

Die Fasnacht bleibt Jahr für Jahr in bester Erinnerung

Der Faschallvorstand hat einmal mehr grosse Arbeit ge-leistet und den einzigartigen

Fachallumzug organisiert. Un-zählige Wagenbauer, Musikan-ten und Fasnachtsbegeisterte aus dem Dorf und Umgebung tragen dazu bei, dass die Fas-nacht in Allenwinden Jahr für Jahr in bester Erinnerung bleibt. Anschliessend an den Umzug folgt am Abend in der Aula der landesweit grösste Faschallball unter dem Motto «Iiszyt – de Faschall heizt ii!». Dieser Anlass findet am kom-menden Samstag in der Aula Allenwinden statt.

Zieht euch warm an, stosst mit einem Kaffee Kirsch an und geniesst mit uns eine un-vergessliche Fasnacht 2013. Und denkt daran: Gnüüsse, gnüüsse, gnüüsse! In dem Sin-ne kann ich nur noch anfügen: «Faschalleri, Faschallera, ha ha ha ha»!

Doris Affentranger,Faschallministerin

TribünenticketsDie Baarer Fasnachtsgesell-schaft und der «Fasnachts-bieter» verschenken 2-mal 1 Tribünenticket für den Baa-rer Fasnachtsumzug vom Sonntag, 10. Februar. Die ersten beiden Leser, welche am kommenden Freitag zwi-schen 10 und 10.10 Uhr die «Zugerbieter»-Redaktion unter 041 725 44 11 anrufen und den Beruf von René II . nennen, erhalten jeweils eine Sitzgelegenheit am grössten Fasnachtsumzug des Kantons. Wir wünschen allen Lesern und Leserinnen viel Glück. Die Redaktion

René II. Tomic,Räbevater

Räbedibum

2 Mittwoch, 6. Februar 2013

Be izen- Fa snach tDamit man bei 13 beteiligten Res-taurants nicht den Überblick über die Beizenfasnacht verliert, bietet untenstehender Auftrittsplan eine Orientierungshilfe. So verpasst man garantiert keinen Auftritt der Lieb-lingsgugge. Der Startschuss für die Fasnacht in Baarer Bars und Restau-rants fällt am Samstag, 9. Februar, um 16.30 Uhr im Restaurant Krone. Natürlich dürfen auch die Schnitzel-bänke nicht fehlen.

Der Guggen-SpielplanSamstag, 9. Februar:16.30 Uhr: Statt Musig Bar, Krone18.00 Uhr: Statt Musig Bar, Relax19.45 Uhr: Statt Musig Bar, Maienrisli22.15 Uhr: Statt Musig Bar, Schrinerhalle23.15 Uhr: Statt Musig Bar, Schwert00.30 Uhr: Statt Musig Bar, Rössli01.45 Uhr: Statt Musig Bar, CCB*

Sonntag, 10. Februar: 18.00 Uhr: Profis-Ohrisch, CCB* 18.00 Uhr: Räfeler-Täfeler, Bären 18.00 Uhr: Los Vas, Schrinerhalle 18.00 Uhr: Uszug, Silvias 19.45 Uhr: Minifodrios, Brauerei 20.00 Uhr: Exlartsch, Krone 20.00 Uhr: Räfeler-Täfeler, Maienrisli 20.00 Uhr: Aspirin, Castelli 20.30 Uhr: Profis-Ohrisch, Rössli 20.30 Uhr: Baarburggeister, Schrinerhalle 20.30 Uhr: Aspirin, Schwerthuus 21.00 Uhr: Crescendos, Castelli 21.00 Uhr: Los Vas, Freihof 21.10 Uhr: Minifodrios, Relax 21.30 Uhr: Aspirin, Neumühle 21.30 Uhr: Uszug, Maienrisli 21.30 Uhr: Räfeler-Täfeler, Schrinerhalle 22.00 Uhr: Uszug, Rössli 22.15 Uhr: Minifodrios, Krone 22.15 Uhr: Crescendos, CCB* 22.15 Uhr: Los Vas, Castelli 22.15 Uhr: Exlartsch, Schwerthuus 22.15 Uhr: Aspirin, Relax 22.30 Uhr: Profis-Ohrisch, Schrinerhalle 23.00 Uhr: Uszug, Relax 23.30 Uhr: Aspirin, Rössli 23.30 Uhr: Exlartsch, Maienrisli 23.30 Uhr: Minifodrios, CCB* 23.45 Uhr: Los Vas, Krone

00.30 Uhr: RÄBEPOLONAISE, Start beim Gemeindesaal. Anschliessend stärken sich die Fasnächtler mit Mehlsuppe.

01.15 Uhr: Los Vas, Maienrisli 01.15 Uhr: Minifodrios, Schrinerhalle 01.15 Uhr: Profis-Ohrisch, Castelli

Dienstag, 12. Februar: 19.20 Uhr: Minifodrios, Bären 20.00 Uhr: Fidelios, Krone 20.30 Uhr: Aspirin, Schwerthuus 21.00 Uhr: Fidelios, Maienrisli 21.15 Uhr: Minifodrios, Neumühle 21.15 Uhr: Los Vas, Krone 21.30 Uhr: Crescendos, Rössli 21.30 Uhr: Aspirin, Relax 22.15 Uhr: Los Vas, Maienrisli 22.30 Uhr: Aspirin, Rössli 22.30 Uhr: Crescendos, Krone 23.15 Uhr: Aspirin, Maienrisli 23.30 Uhr: Fidelios, Rössli 23.30 Uhr: Los Vas, Relax 00.30 Uhr: Minifodrios, Rössli 01.30 Uhr: Los Vas, Rössli; anschliessend

Freinacht im Restaurant Rössli bis 06.00 Uhr.

* CCB: Carnaval Club Baar, Festbeiz vor dem Gemeindesaal

Wir wünschen allenFasnächtlerinnenund Fasnächtlernwunderschöne Tageund Nächte.

Lokales Fasnachtsblatt für Baar, Inwil und Allenwinden

Mittwoch, 15. Februar 2012

Page 14: Zugerbieter-20130206.pdf

2 Mittwoch, 6. Februar 2013

Be izen- Fa snach tDamit man bei 13 beteiligten Res-taurants nicht den Überblick über die Beizenfasnacht verliert, bietet untenstehender Auftrittsplan eine Orientierungshilfe. So verpasst man garantiert keinen Auftritt der Lieb-lingsgugge. Der Startschuss für die Fasnacht in Baarer Bars und Restau-rants fällt am Samstag, 9. Februar, um 16.30 Uhr im Restaurant Krone. Natürlich dürfen auch die Schnitzel-bänke nicht fehlen.

Der Guggen-SpielplanSamstag, 9. Februar:16.30 Uhr: Statt Musig Bar, Krone18.00 Uhr: Statt Musig Bar, Relax19.45 Uhr: Statt Musig Bar, Maienrisli22.15 Uhr: Statt Musig Bar, Schrinerhalle23.15 Uhr: Statt Musig Bar, Schwert00.30 Uhr: Statt Musig Bar, Rössli01.45 Uhr: Statt Musig Bar, CCB*

Sonntag, 10. Februar: 18.00 Uhr: Profis-Ohrisch, CCB* 18.00 Uhr: Räfeler-Täfeler, Bären 18.00 Uhr: Los Vas, Schrinerhalle 18.00 Uhr: Uszug, Silvias 19.45 Uhr: Minifodrios, Brauerei 20.00 Uhr: Exlartsch, Krone 20.00 Uhr: Räfeler-Täfeler, Maienrisli 20.00 Uhr: Aspirin, Castelli 20.30 Uhr: Profis-Ohrisch, Rössli 20.30 Uhr: Baarburggeister, Schrinerhalle 20.30 Uhr: Aspirin, Schwerthuus 21.00 Uhr: Crescendos, Castelli 21.00 Uhr: Los Vas, Freihof 21.10 Uhr: Minifodrios, Relax 21.30 Uhr: Aspirin, Neumühle 21.30 Uhr: Uszug, Maienrisli 21.30 Uhr: Räfeler-Täfeler, Schrinerhalle 22.00 Uhr: Uszug, Rössli 22.15 Uhr: Minifodrios, Krone 22.15 Uhr: Crescendos, CCB* 22.15 Uhr: Los Vas, Castelli 22.15 Uhr: Exlartsch, Schwerthuus 22.15 Uhr: Aspirin, Relax 22.30 Uhr: Profis-Ohrisch, Schrinerhalle 23.00 Uhr: Uszug, Relax 23.30 Uhr: Aspirin, Rössli 23.30 Uhr: Exlartsch, Maienrisli 23.30 Uhr: Minifodrios, CCB* 23.45 Uhr: Los Vas, Krone

00.30 Uhr: RÄBEPOLONAISE, Start beim Gemeindesaal. Anschliessend stärken sich die Fasnächtler mit Mehlsuppe.

01.15 Uhr: Los Vas, Maienrisli 01.15 Uhr: Minifodrios, Schrinerhalle 01.15 Uhr: Profis-Ohrisch, Castelli

Dienstag, 12. Februar: 19.20 Uhr: Minifodrios, Bären 20.00 Uhr: Fidelios, Krone 20.30 Uhr: Aspirin, Schwerthuus 21.00 Uhr: Fidelios, Maienrisli 21.15 Uhr: Minifodrios, Neumühle 21.15 Uhr: Los Vas, Krone 21.30 Uhr: Crescendos, Rössli 21.30 Uhr: Aspirin, Relax 22.15 Uhr: Los Vas, Maienrisli 22.30 Uhr: Aspirin, Rössli 22.30 Uhr: Crescendos, Krone 23.15 Uhr: Aspirin, Maienrisli 23.30 Uhr: Fidelios, Rössli 23.30 Uhr: Los Vas, Relax 00.30 Uhr: Minifodrios, Rössli 01.30 Uhr: Los Vas, Rössli; anschliessend

Freinacht im Restaurant Rössli bis 06.00 Uhr.

* CCB: Carnaval Club Baar, Festbeiz vor dem Gemeindesaal

Wir wünschen allenFasnächtlerinnenund Fasnächtlernwunderschöne Tageund Nächte.

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Marktgasse 12, 6340 BaarTel. 041 761 18 28

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Schöni Fasnacht. Prost!Schöni Fasnacht. Prost!Schöni Fasnacht. Prost!

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Heimatstrasse 1, 6340 Baar

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Page 15: Zugerbieter-20130206.pdf

GäuggelglaferFrauen ins Ehrenamt

Paul Langenegger ist aus der Fröschenzunft Ebel ausgetreten und neuestes Mitglied der Faschaller. Er hofft, dass seine Doris dort in fünf Jahren zur

Faschallministerin ernannt wird.

Welch Glückspilz

Die Schlagersängerin Yasmine-Mélanie hat sich selbst ein Mikrofonverbot

auferlegt und trällert neuerdings nur noch

für ihren Baarer Herzbuben Daniele

Branca.

Das vergessene DorfDie ZVB vergassen Allenwinden bei der Fahrplanplanung, und auf einem der wenigen verbliebenen Kurse übersah der Busfahrer nach einem EVZ-

Match auch noch die Abzweigung ins Bergdorf. Zur Freude der Matchbesucher. Denen wurde nämlich ein abenteuerliches Wendespektakel geboten.

Unter solchen Umständen leuchtet ein, dass zur Pressekonferenz im frisch erkorenen geografischen Mittelpunkt des Kantons kein Gemeinderat auftauchte.

Sogar Jost Arnold hat sein Dorf wohl schlicht vergessen.

Wenn dicke Tränen kullernAdrian Risi nimmt nach dem abgelehnten Golfpark-Entscheid der Zürcher bei Paul

Langenegger Nachhilfeunterricht darin, auf Knopfdruck dicke Krokodilstränen zu weinen. Diese Fähigkeit hat der traurige Paul bekanntlich perfekt eingesetzt, um

sein abgelehntes Schwingfest doch noch durchzubringen.

Die Nummer eins

Das Strassenverkehrsamt hat dem neuen

Landammann Beat Villiger für die laufende

Amtszeit die Auto- nummer ZG 1

angeboten. Weil Villiger nur Geschenke

annehmen darf, die er innerhalb eines

Tages konsumieren kann, fährt er halt jeden

Tag nur einmal mit der Nummer eins.

Echte SolidaritätDer Kunstkiosk, welcher vor der Abrisswut im Dorf

gerettet werden konnte, wird nun neben das einzige übriggebliebene alte Haus an der Marktgasse

gestellt – damit sich die beiden im Grossstadt- dschungel weniger einsam fühlen.

Neue HerausforderungDem Vernehmen nach zieht es Karl Betschart nach Zug. Dort hat ihm die

Stadt einen Posten in der Finanzabteilung angeboten. Sogar die Zügelkosten will die Stadt übernehmen.

Gut geschäftetDie Aufträge der Gemeinde an die Hotz-Goldmann- Advokatur und Notariat sind offenbar so komplex,

dass nun zwei ehemalige Berater als Partner ins Boot geholt werden mussten.

3Mittwoch, 6. Februar 2013

Nachfolger in Sicht

Trotz Budgetbewusst-sein des Finanz-

vorstehers machen Gerüchte die Runde, dass Hanspeter Uster

in die Fussstapfen von Hans Steinmann

tritt. Weil der alt Regierungsrat nicht nur Brötli,

sondern sogar ganze Urnenabstimmungen

einsparen kann.

Gut geschwiegenParteipräsident Ivo Hunn war so

gerührt, dass erstmals eine Motion der

Grünliberalen an der Gemeindeversammlung

behandelt wurde, dass es ihm schlichtweg

die Sprache verschlagen hat.

Einfach nur neidischWeil die Zuger ihren Neid über die Baarer Festfreude nicht in Zaun halten können,

riefen sie flugs die Polizei – wegen Lärmbelästigung am rauschenden Jubiläumsfest der Baarer Brauerei. Die Polizei verhängte eine Busse, feiern

können wir trotzdem besser als die Zuger.

Langfinger aufgepasstMit welcher Vehemenz sich Hans Steinmann für die Einhaltung des Baarer

Budgets einsetzt, wurde am Ehrengast-Apéro am Dorf-Fäscht deutlich: Als ein offensichtlich ungeladener Gast nach den leckeren Brötli greifen wollte,

haute ihm der Finanzchef auf die Finger.

Voll getanktDer Baarer Feuerschauer

Hansruedi Nussbaum achtet ja normaler-

weise penibel darauf, dass sich – aus Brand-

schutzgründen (!) keine vollgetankten Fahrzeuge

in geschlossenen Räumen befinden –

Menschen sind davon ausgenommen. Wird aber sein Töffkollege Tomic schon mal zum

Räbevater, lässt er sich den Auftritt auf

der röhrenden Harley im Gemeindesaal nicht

nehmen. Hansruedi Nussbaum – der

«Fasnächtler des Jahres» – ausgerechnet in Zug.

GäuggelglaferFrauen ins Ehrenamt

Paul Langenegger ist aus der Fröschenzunft Ebel ausgetreten und neuestes Mitglied der Faschaller. Er hofft, dass seine Doris dort in fünf Jahren zur

Faschallministerin ernannt wird.

Welch Glückspilz

Die Schlagersängerin Yasmine-Mélanie hat sich selbst ein Mikrofonverbot

auferlegt und trällert neuerdings nur noch

für ihren Baarer Herzbuben Daniele

Branca.

Das vergessene DorfDie ZVB vergassen Allenwinden bei der Fahrplanplanung, und auf einem der wenigen verbliebenen Kurse übersah der Busfahrer nach einem EVZ-

Match auch noch die Abzweigung ins Bergdorf. Zur Freude der Matchbesucher. Denen wurde nämlich ein abenteuerliches Wendespektakel geboten.

Unter solchen Umständen leuchtet ein, dass zur Pressekonferenz im frisch erkorenen geografischen Mittelpunkt des Kantons kein Gemeinderat auftauchte.

Sogar Jost Arnold hat sein Dorf wohl schlicht vergessen.

Wenn dicke Tränen kullernAdrian Risi nimmt nach dem abgelehnten Golfpark-Entscheid der Zürcher bei Paul

Langenegger Nachhilfeunterricht darin, auf Knopfdruck dicke Krokodilstränen zu weinen. Diese Fähigkeit hat der traurige Paul bekanntlich perfekt eingesetzt, um

sein abgelehntes Schwingfest doch noch durchzubringen.

Die Nummer eins

Das Strassenverkehrsamt hat dem neuen

Landammann Beat Villiger für die laufende

Amtszeit die Auto- nummer ZG 1

angeboten. Weil Villiger nur Geschenke

annehmen darf, die er innerhalb eines

Tages konsumieren kann, fährt er halt jeden

Tag nur einmal mit der Nummer eins.

Echte SolidaritätDer Kunstkiosk, welcher vor der Abrisswut im Dorf

gerettet werden konnte, wird nun neben das einzige übriggebliebene alte Haus an der Marktgasse

gestellt – damit sich die beiden im Grossstadt- dschungel weniger einsam fühlen.

Neue HerausforderungDem Vernehmen nach zieht es Karl Betschart nach Zug. Dort hat ihm die

Stadt einen Posten in der Finanzabteilung angeboten. Sogar die «Zügelkosten» will die Stadt übernehmen. Hat er deshalb seine Mitgliedschaft in der

Fasnachtsgesellschaft sistiert?

Gut geschäftetDie Aufträge der Gemeinde an die Hotz-Goldmann- Advokatur und Notariat sind offenbar so komplex,

dass nun zwei ehemalige Berater als Partner ins Boot geholt werden mussten.

3Mittwoch, 6. Februar 2013

Nachfolger in Sicht

Trotz Budgetbewusst-sein des Finanz-

vorstehers machen Gerüchte die Runde, dass Hanspeter Uster

in die Fussstapfen von Hans Steinmann

tritt. Weil der alt Regierungsrat nicht nur Brötli,

sondern sogar ganze Urnenabstimmungen

einsparen kann.

Gut geschwiegenParteipräsident Ivo Hunn war so

gerührt, dass erstmals eine Motion der

Grünliberalen an der Gemeindeversammlung

behandelt wurde, dass es ihm schlichtweg

die Sprache verschlagen hat.

Einfach nur neidischWeil die Zuger ihren Neid über die Baarer Festfreude nicht in Zaun halten können,

riefen sie flugs die Polizei – wegen Lärmbelästigung am rauschenden Jubiläumsfest der Baarer Brauerei. Die Polizei verhängte eine Busse, feiern

können wir trotzdem besser als die Zuger.

Langfinger aufgepasstMit welcher Vehemenz sich Hans Steinmann für die Einhaltung des Baarer

Budgets einsetzt, wurde am Ehrengast-Apéro am Dorf-Fäscht deutlich: Als ein offensichtlich ungeladener Gast nach den leckeren Brötli greifen wollte,

haute ihm der Finanzchef auf die Finger.

Voll getanktDer Baarer Feuerschauer

Hansruedi Nussbaum achtet ja normalerweise

penibel darauf, dass sich aus Brandschutz-gründen keine vollge-

tankten Fahrzeuge in geschlossenen

Räumen befinden – Menschen sind davon

ausgenommen. Wird aber sein Kollege

Tomic schon mal zum Räbevater, lässt

er sich den Auftritt auf seiner röhrenden

Harley im Gemeindesaal nicht nehmen.

Page 16: Zugerbieter-20130206.pdf

Aamuesetä – Jetzt gehts losBald schon ziehen wieder vielfältig verkleidete Baarer und Baarerinnen jeden Alters durch die Räbemetropole. Um die fünfte Jahreszeit einzuläuten, hat sich die Aamuesetä als fester Bestandteil der Räbefasnacht bewährt. Das bunte Treiben hält heuer am Samstag, 9. Februar, in der Räbemetropole Ein-zug. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Fasnächtler ab 18 Uhr. Ballonclown Manu wird die Augen der jüngsten Fasnachtsfans noch mehr zum Glänzen bringen. Ausserdem können sich alle Kinder schminken lassen. Wer ob so viel Trubel hungrig wird, kann sich an einem der kleinen Imbiss-stände verpflegen.Um 19 Uhr beginnt die grosse Konfettischlacht mit dem Räbevater. Die ganze Aamuesetä wird kakaphonisch von den Baarer Guggenmusikgruppen um-rahmt.

Der Guggen-Spielplan:

18.00 Uhr: Profis-Ohrisch, Baar

18.30 Uhr: Bölle-Frässer, Schaffhausen

19.00 Uhr: Belcantos, Baar

19.30 Uhr: Crescendos, Baar

Die vermutlich weltweit längste Guggenparty – nur in der SchränzeggDies lässt das Herz jedes Fasnächtlers höher schlagen: Sogar 86 Stunden Guggenparty gibt es dieses Jahr auf dem Schränzegg-Areal. Eine Gugge jagt die nächste, und es wird gefeiert bis zum bitteren Ende. Die Sause startet am Samstag, 9. Februar, um 16 Uhr, und die Lichter gehen erst am frühen Morgen des Aschermittwochs aus. Untenstehendem Spielplan ist zu entnehmen, wann welche Gugge in den diversen Bars und Beizli auftritt.

Der Guggen-Spielplan:

Samstag, 9. Februar Sonntag, 10. Februar Montag, 11. Februar

19.30–20.00 Uhr: Bölle-Frässer Schaffhuuse 16.30–17.00 Uhr: Toschtelfäger 16.00–16.30 Uhr: Minifodrios

20.00–20.30 Uhr: Guggemusig Sihltalhäxe 17.00–17.30 Uhr: Profis-Ohrisch Baar 18.00–18.30 Uhr: Profis-Ohrisch Baar

20.30–21.00 Uhr: Belcantos 17.30–18.00 Uhr: Baarburggeischter 23.00–23.30 Uhr: Lorze-Dräck-Gusler

21.00–21.30 Uhr: Stracciatellos 18.00–18.30 Uhr: Grütlihüüler

21.30–22.00 Uhr: Profis-Ohrisch Baar 18.30–19.00 Uhr: Crescendos Dienstag, 12. Februar

22.00–22.30 Uhr: Crescendos 20.00–20.30 Uhr: Los Contineros 18.00–18.30 Uhr: Belcantos

20.30–21.00 Uhr: Minifodrios 19.00–19.30 Uhr: Menzikus Menzingen

21.00–21.30 Uhr: Toschtelfäger 21.00–21.30 Uhr: Las Moränos Neuheim

21.30–22.00 Uhr: Cheschtänärigler 23.00–23.30 Uhr: Minifodrios

22.00–22.30 Uhr: Notäwürger 23.30–00.00 Uhr: Profis-Ohrisch Baar

22.30–23.00 Uhr: Los Contineros 00.00–00.30 Uhr: Crescendos

23.00–23.30 Uhr: Figorowa 00.30–01.00 Uhr: Belcantos

00.00–00.30 Uhr: Crescendos 01.00–01.30 Uhr: Figorowa

Fiirabig: Der AusklangWenn es dem Räbechüng an den Kragen geht und dieser verbrennt wird, wissen die Baarerinnen und Baarer, dass die Fasnacht sich dem Ende neigt. Am Güdelzischtig, 12. Februar, um 20 Uhr ist es wieder soweit. Danach geht es zur Uslumpete in die Brasserie Maienrisli und ins Restaurant Rössli bis in die frühen Morgenstunden. Dort wird ein DJ für musikalische Unterhaltung sorgen.

Der Ablaufplan:

14.00 Uhr: Nidlete der Fröschenzunft Ebel im Restaurant Ebel mit musikalischer Unterhaltung

18.30 Uhr: Fasnachtstreiben und Konzerte präsentiert von der IG Fiirabig

19.45 Uhr: Fackelumzug durch die Räbemetropole, Start Rathausplatz

20.00 Uhr: Chüngverbränne

22.30 Uhr: Grosses Monsterkonzert

4 Mittwoch, 6. Februar 2013

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Page 17: Zugerbieter-20130206.pdf

Baar, Inwil und Allenwinden:Das Fasnachtsprogramm

5Mittwoch, 6. Februar 2013

Mittwoch, 6. Februar

20.00 Uhr: Crescendos-Ball mit verschiedenen Guggen aus der Region im Gemeindesaal.

Freitag, 8. Februar

20.00 Uhr: Ebeler Kilbi rund um die Rainhalde, Tanzmusik, Bar, Kaffeehöck und vieles mehr.

Samstag, 9. Februar

Fasnachtssamstag

13.30 Uhr: Faschall-Umzug in Allenwinden, Umzug durchs Dorf mit anschliessender Kinderbescherung. 17.00 Uhr: Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin. 17.00 Uhr: Räbechäller geöffnet! 18.00 Uhr: Aamusetä 2013: Kinderunterhaltung mit Ballonclown Manu, Kinderschminken mit Judith und

Rita und Fasnachtstreiben auf dem Rathausplatz.19.00 Uhr: Grosse Konfettischlacht mit dem Räbevater René II. Tomic. Verpflegungsstände.

Guggekonzert

18.00 Uhr: Profis-Ohrisch, Baar 18.30 Uhr: Bölle-Frässer, Schaffhausen 19.00 Uhr: Belcantos, Baar 19.30 Uhr: Crescendos, Baar

Der Dorfkern ist verkehrsfrei für das Fasnachtstreiben. 20.00 Uhr: Profis-Ohrisch TSV Ball im Gemeindesaal

Fasnachtsbetrieb und Guggemusigkonzerte während der ganzen Fasnacht in den weiteren Beizli.20.00 Uhr: Aula Allenwinden – Faschallball

Sonntag, 10. Februar

13.30 Uhr: Räbechäller geöffnet!14.00 Uhr: Auffahrt des Räbevaters mit Gefolge durch seine Räberesidenz14.30 Uhr: Beginn grosser Fasnachtsumzug mit anschliessendem Platzkonzert mit verschiedenen Guggemusigen auf dem

Rathausplatz. Auch dieses Jahr wird eine Tribüne mit 120 Sitzplätzen an der Verzweigung Rathausstrasse/Markt-gasse aufgestellt. Die Zuschauer auf der Tribüne wählen die beste Umzugsnummer (Preisgeld Fr. 500.–). Letzte Reservationen nimmt Radler Raum & Design, 041 768 82 82, gerne entgegen.

Ein Cüpli für die Gäste auf der Tribüne offeriert der «Maienrisli»-Wirt.

Umzugsroute: Marktgasse – Kreuzplatz – Bahnhof – Dorfstrasse – Rathausplatz Nach dem Umzug ist der Gemeindesaal bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Gugge Belcantos freut sich auf Ihren Besuch.

20.00 Uhr: Belcantos-Ball im Gemeindesaal 00.30 Uhr: Polonaise durch die Räbemetropole, Start Gemeindesaal

In der Brasserie Maienrisli wird im Anschluss an die Polonaise Mehlsuppe angeboten.

Montag, 11. Februar

Fasnachtsmontag

Nachdem die Fasnacht dieses Jahr wieder in die Sportferien fällt, sind die Organisatoren sehr dankbar, wenn möglichst viele Kinder am Umzug vom Montag teilnehmen. Alle Sujets wie Cowboys, Räbegäuggel, Seeräuber, Piraten oder Tiere sind herz-lich willkommen. Zusammen mit dem Räbevater René II., dem Hofstaat sowie verschiedenen Sujetgruppen und Guggemusi-gen wird der Umzug wieder zu einem Erlebnis für Gross und Klein.

14.00 Uhr: Besammlung der Kinder an der Inwilerstrasse 14.30 Uhr: Beginn origineller Kinderumzug 15.00 Uhr: Räbechäller geöffnet!

Umzugsroute: Schulhaus Dorfmatt – Rathaus – Dorfstrasse – Bahnhofstrasse – Kreuzplatz – Marktgasse – Schulhaus Markt-gasse. Nach dem Umzug Kinderbescherung: heisse Wienerli und Brot für alle Umzugsteilnehmerinnen und Umzugsteilnehmer beim Schulhaus Marktgasse.

Im Anschluss an den Umzug findet im Pfarreiheim St. Martin der 6. Kinderfasiball mit der Kinderband Familie Sponti statt.

Alle kleinen Fasnächtler bis und mit Kindergartenalter (nur in Begleitung) sind herzlich willkommen. Eintritt: fünf Franken pro Kind.

Wir führen eine Kaffeestube mit kalten und warmen Getränken, Hot Dogs sowie Kuchenbuffet.

Anmeldungen nimmt Andrea Koller, 041 761 89 47, oder www.fg-baar.ch entgegen. Die Gruppe junger Familien Baar freut sich auf viele Besucher.

18.00 Uhr: Musikalische Unterhaltung in der Brasserie Maienrisli, Baar

Dienstag, 12. Februar

14.00 Uhr: Nidlete der Fröschenzunft Ebel im Restaurant Ebel mit musikalischer Unterhaltung. 18.30 Uhr: Fasnachtstreiben und Konzerte präsentiert von der «IG Fiirabig»:

Strassenfasnacht mit verschiedenen Guggemusigen, Food and Drinks und vielen Gästen von nah und fern 19.45 Uhr: Fackelumzug durch die Räbemetropole, Start Rathausplatz

Unser Räbevater René II., begleitet von seinem Hofstaat, den alt Räbevätern, Gäuggeln und Guggemusigen, zieht nochmals durch die Räbemetropole.

20.00 Uhr: Schlussakt der Räbefasnacht auf dem Rathausplatz. Der Räbechüng, das Baarer Fasnachtssymbol, wird dem Feuertod übergeben. Uslumpete in der Brasserie Maienrisli mit DJ und im Restaurant Rössli bis in die frühen Morgenstunden.

22.30 Uhr: Grosses Monsterkonzert im Beisein des Räbevaters setzt den Schlusspunkt.

Fasnachtsbeilage des «Zugerbieters», der unabhängigen Wochenzeitung für Baar und Allenwinden mit den amtlichen Publikationen.Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTIONChefredaktor: Claudia Schneider Cissé (csc)Redaktion: Stephanie Sigrist (ste)

VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

SATZNeue Luzerner Zeitung AG, Ilona Schiavini

DRUCKLuzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AGDer «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse».

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Page 18: Zugerbieter-20130206.pdf

6 Mittwoch, 6. Februar 2013

Einmalig in der gemeindlichen Fasnachtsge-schichte: Ein Schwiegersohn des Ehepaars Marie-Theres und Viktor Zürcher war vor-letztes Jahr Räbevater Andreas I. und jetzt

wurde mit Peter II. der andere Schwieger-sohn Zunftmeister der Fröschenzunft Ebel. An der Inthronisation von Peter II. wurde dies gebührend gefeiert. pd

Foto Ernst Bürge, Fröschenzunft Ebel

Ihre Töchter heiraten und die Fasnacht regieren

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Bachweid 3 Baar

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Wünscht eine schöne und tolle Fasnacht in Baar!

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Sau-glattiSach

www.abt-holzbau.ch

Abt_Ins_Räbefasnacht_f_2012_- 13.01.12 14:36 Seite 1

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Mercerie - Mode nach Mass - Änderungen

Olga Probst Schleisseidg. dipl. Damenschneiderin


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