Löhne-Mennig- hüffen (sg). Nach einem Jahr Pause möchte der VfL Mennighüffen die Tradition fortsetzen, sich am Volkstrauertag an dem Denkmal vor dem Sport- platz am Drosselhain an der Lübbecker Straße zu treffen. Das hat der Unter- nehmer Friedrich-Wilhelm Schöneberg zum Anlass genommen, um den gro- ßen Gedenkstein reinigen zu lassen. Denn Friedrich-Wilhelm Schöneberg aus Herford ist nicht nur Inhaber der Firma Wellteam und gebürtiger Mennighüffener, sondern auch seit mehr als 60 Jahren, nämlich seit seinem zwölften Lebensjahr, Mitglied des VfL Mennighüffen der 1931 ge- gründet worden war. »Von ei- nigen Mitgliedern der Kir- chengemeinde gab es damals Widerstand, als der VfL einen eigenen Gedenkstein aufstel- len wollte«, sagt Werner Ku- bin, Vorsitzender des Vereins- rings Mennighüffen. Während auf dem Stein, der an der Kir- che steht, die Namen aller im was zurückgeschnitten. Ich möchte, dass die Tradition wieder auflebt«, sagt er. »Der VfL ist dankbar da- für«, sagt VfL-Vorsitzender Nils Eickmeier. So sollen sich die Mitglieder in diesem Jahr wieder am Volkstrauertag nach der Kranzniederlegung gegen 11.45 Uhr am Denkmal treffen. »Und um 12 Uhr gibt es dann belegte Brötchen und Getränke«, sagt Eickmeier. Zweiten Weltkrieg gefallenen und vermissten Mennighüffe- ner Bürger verzeichnet sind, wollte der VfL ein solches Denkmal für seine 60 gefalle- nen und zwölf vermissten Ver- einsmitglieder aufstellen. »Beim Sportfest im Sommer 1952, ein Jahr nachdem der Sportplatz eingeweiht worden war, wurde dann auch das Denkmal eingeweiht«, sagt Kubin. Bis vor zwei Jahren hatten sich die Mitglieder am Volkstrauertag jeweils nach dem Gottesdienst und der Kranzniederlegung an der Kirche dort eingefunden, um der Toten zu gedenken. Vor etwa vier Wochen hatte Schöneberg nun gesehen, dass das Denkmal mit Moos bewachsen und verdreckt war. »Ich habe Fachleute be- stellt und es reinigen lassen. Auch die Bäume wurden et- Freuen sich, dass das Denkmal des VfL am Sportplatz dank Friedrich-Wilhelm Schöne- berg (2 von rechts) gereinigt ist (von links) Bürgermeister Bernd Poggemöller, Nils Eick- meier (VfL Mennighüffen), und Werner Ku- bin (Vereinsring). Foto: Sonja Gruhn Zu Ehren der Toten Friedrich-Wilhelm Schöneberg lässt Gedenkstein des VfL reinigen
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LOKALES LÖHNEWESTFALEN-BLATT Nr. 259 Freitag, 6. November 2015
Löhne-Obernbeck (LZ). DerRassegeflügelzüchterverein Obern-beck lädt heute um 19 Uhr zur Mo-natsversammlung auf die Rassege-flügelzuchtanlage, An der Auto-bahn 6, in Löhne ein. Auf der Ta-gesordnung stehen unter anderemdie Nachbereitung und Auszah-lung der Preisgelder der Lokal-schau sowie die Zuchtstammaus-stellung im Dezember.
Geflügelzüchter versammeln sich
L ö h n e - B a h n h o f (sg).Das »Novemberfunkeln« derKirchengemeinde Löhne-Goh-feld im und um das Gemeinde-haus Poppensiek an der Matt-häuskirche in Mahnen wird dieBesucher am Samstag, 14. No-vember, von 15 bis 18 Uhr aufdie besinnliche Jahreszeit ein-stimmen. Die Organisatorenversprechen ein buntes Pro-gramm mit Neuheiten und vie-len Überraschungen.
Im Turnus von zwei Jahren lässtdie Kirchengemeinde Gohfeld/Be-zirk Mahnen gemeinsam mit denevangelischen Kindergärten »Ti-gerente« und »Tausendfüßler« nunbereits zum achten Mal am Ge-meindehaus an der Königstraße 24(hinter der Kirche) den Novemberfunkeln. Seitens der Kirchenge-meinde kommen Helfer aus allenGruppen wie dem CVJM (Jung-schar), der Frauenhilfe und demChor. Zu letzterem gehört SusanneKrauß, die für die Außendekora-tion verantwortlich zeichnet.
»Es wird diesmal ein nostalgi-sche Kinderkarussell, das aus Det-mold kommt, aufgestellt. Außer-dem werden im Kinderkino Filmefür Mädchen und Jungen im Kin-dergartenalter gezeigt. Dazu gibtes auch noch eine kleine Überra-schung«, sagt Kerstin Becker-Miel-ke vom Kindergarten »Tigerente«,die gemeinsam mit ihrer KolleginJulia Knopf sowie Petra Audia, Lei-terin des Kindergartens »Tausend-füßler«, Hannelore Buchholz undAnke Teismann (beide Kirchenge-meinde) zum Organisationsteamgehört. Zudem stehen für KinderBastel- und freie Spielangebote aufdem Programm. So bietet die »Ti-
gerente« das Herstellen von But-tons an, während der »Tausend-füßler« Schneekugelnbasteln imAngebot hat.
Auch die Feuerwehr Löhne-Bahnhof wird am Samstag vor Ortsein und ein Feuerwehrauto mit-bringen, das sowohl die jüngerenals auch die älteren Besucher inte-ressieren dürfte. Neu im Pro-gramm ist eine Hundeshow unterdem Titel »Fellverbindung – zwei
Hände, vier Pfoten« von SarahMöller mit ihrem Vierbeiner darge-boten wird. Dank der Unterstüt-zung diverser Einzelhändler ausder Nachbarschaft, sei diesesreichhaltige und bunte Programmmöglich.
Besucher können an zahlreichenKreativständen Dekoratives undNützliches für die Winterzeit be-staunen und erwerben. Und auchder Bücherflohmarkt wird in
einem großen Raum im Gemeinde-haus zum Stöbern einladen. »DieBücher werden das Jahr über imGemeindehaus gesammelt, nachSachgebieten sortiert und dannzentimeterweise verkauft. Ein Zen-timeter kostet 50 Cent«, sagt Han-nelore Buchholz.
An weiteren Ständen werdenSpeisen und Getränke wie Crêpes,kleine Stollen, Waffeln und Kekse,neuerdings Zuckerwatte, Brat-
würstchen und Glühwein sowieKaffee und andere Getränke ange-boten. Natürlich wird es auch einKuchenbuffet von den Kuchen-spenden geben.
»Die Torten und Kuchen könnenam Veranstaltungstag ab 10 Uhrim Gemeindehaus abgegeben wer-den«, sagt Kerstin Becker-Mielke.Der gesamte Verkaufserlös wirdzugunsten der beiden Kindergär-ten eingesetzt.
Freuen sich auf das »Novemberfunkeln« im Gemeindehaus Poppensiekan der Matthäuskirche in Mahnen (von links): Julia Knopf, Hannelore
Buchholz, Petra Audia und Kerstin Becker-Mielke gehören zum Organi-sationsteam der Veranstaltung. Foto: Sonja Gruhn
In Mahnen funkelt der NovemberKirchengemeinde und Kindergärten laden zum Markt mit viel Programm am und im Gemeindehaus Poppensiek ein
von Kantorin Elvira Haake er-neut zur Aufführung bringen.
»Das Weihnachtsoratoriumgehört einfach zum Weih-nachtsfest dazu, wie der Tan-nenbaum und Spekulatius«,meint die Obernbecker Kir-chenmusikerin. Liebhaberfestlicher Barockmusik wer-den voll auf ihre Kosten kom-men, denn in den dargebote-nen Kantaten wird der beein-druckende majestätischeStrahlenglanz der Trompeten
erklingen. Neben den SolistenHildebrand Haake (Bass), Sig-rid Knollmann (Alt) und JuttaPotthoff (Sopran) konnte Se-bastian Franz aus Nürnbergals Evangelist gewonnen wer-den, der schon als jungerKünstler ein international ge-fragter Tenor ist.
Das Orchester »ConcertoLöhne-Obernbeck« gestaltetmit der Kantorei Obernbecksowie den Mitgliedern desKinder- und Jugendchores die
L ö h n e - M e n n i g -h ü f f e n (sg). Nacheinem Jahr Pause möchteder VfL Mennighüffen dieTradition fortsetzen, sicham Volkstrauertag an demDenkmal vor dem Sport-platz am Drosselhain ander Lübbecker Straße zutreffen. Das hat der Unter-nehmer Friedrich-WilhelmSchöneberg zum Anlassgenommen, um den gro-ßen Gedenkstein reinigenzu lassen.
Denn Friedrich-WilhelmSchöneberg aus Herford istnicht nur Inhaber der FirmaWellteam und gebürtigerMennighüffener, sondernauch seit mehr als 60 Jahren,nämlich seit seinem zwölftenLebensjahr, Mitglied des VfLMennighüffen der 1931 ge-gründet worden war. »Von ei-nigen Mitgliedern der Kir-chengemeinde gab es damalsWiderstand, als der VfL eineneigenen Gedenkstein aufstel-len wollte«, sagt Werner Ku-bin, Vorsitzender des Vereins-rings Mennighüffen. Währendauf dem Stein, der an der Kir-che steht, die Namen aller im
Martinsumzug mit Pony
Löhne-Gohfeld (LZ). Alle Kin-der, Eltern und Freunde des evan-gelischen Simeonkindergartenstreffen sich am Mittwoch, 11. No-vember, um 17 Uhr zum Laternen-fest in der Simeonkirche. Erstma-lig ist das Pony »Miss Lilli« dabei.Es wird die Geschichte des heiligenSankt Martins aufgeführt, der sei-nen Mantel mit dem frierendenBettler teilt. Die Geschichte vermit-telt den Kindern, wie wichtig auchin der heutigen Zeit das Teilen undHelfen untereinander ist. Im An-schluss ziehen die Kinder mit ihrenEltern und Erziehern durch dieStraßen der Nachbarschaft, lassenihre selbst gebastelten Laternenhell erleuchten und singen dazuLaternenlieder. Das Ziel des Later-nenumzuges ist der Kindergarten,wo es wieder etwas Leckeres zu es-sen und zu trinken gibt.
Kreis Herford (LZ). Der FDP-Kreisverband lädt zum Kreistref-fen am Mittwoch, 11. November,ins Hotel Vivendi, Paracelsusstra-ße 14, in Herford ein. Der offeneGesprächsabend beginnt um 19.30Uhr. Im Mittelpunkt steht dieFlüchtlingspolitik. .
Flüchtlingspolitik ist Thema
Weihnachtsoratorium in ChristuskircheKartenvorverkauf für Konzert am 29. November beginnt Mittwoch
Löhne-Obernbeck (LZ). Die Vorbereitungen in derKantorei Obernbeck laufenauf Hochtouren, damit amSonntag, 29. November, in deradventlich geschmücktenChristuskirche um 17 Uhr dasWeihnachtsoratorium von Jo-hann Sebastian Bach erklin-gen kann. Nach den großenErfolgen 2004 und 2008 wer-den 120 Sängerinnen undSänger das beliebte Werk (Teil1 bis 3 und 6) unter Leitung
gefühlvolle Musik dieses Wer-kes von Johann SebastianBach. Der Kartenverkauf be-ginnt am Mittwoch, 11. No-vember, um 15 Uhr im Ge-meindehaus Obernbeck,Kirchstraße 16. Ab dann istder Vorverkauf von Dienstagbis Freitag zwischen 15 und17 Uhr geöffnet. Eine Karten-reservierung kann in dieserZeit auch unter Telefon0151/21045265 erfolgen. DieSitzplätze sind nummeriert.
was zurückgeschnitten. Ichmöchte, dass die Traditionwieder auflebt«, sagt er.
»Der VfL ist dankbar da-für«, sagt VfL-VorsitzenderNils Eickmeier. So sollen sichdie Mitglieder in diesem Jahrwieder am Volkstrauertagnach der Kranzniederlegunggegen 11.45 Uhr am Denkmaltreffen. »Und um 12 Uhr gibtes dann belegte Brötchen undGetränke«, sagt Eickmeier.
Zweiten Weltkrieg gefallenenund vermissten Mennighüffe-ner Bürger verzeichnet sind,wollte der VfL ein solchesDenkmal für seine 60 gefalle-nen und zwölf vermissten Ver-einsmitglieder aufstellen.»Beim Sportfest im Sommer1952, ein Jahr nachdem derSportplatz eingeweiht wordenwar, wurde dann auch dasDenkmal eingeweiht«, sagtKubin. Bis vor zwei Jahren
hatten sich die Mitglieder amVolkstrauertag jeweils nachdem Gottesdienst und derKranzniederlegung an derKirche dort eingefunden, umder Toten zu gedenken.
Vor etwa vier Wochen hatteSchöneberg nun gesehen,dass das Denkmal mit Moosbewachsen und verdrecktwar. »Ich habe Fachleute be-stellt und es reinigen lassen.Auch die Bäume wurden et-
Freuen sich, dass das Denkmal des VfL amSportplatz dank Friedrich-Wilhelm Schöne-berg (2 von rechts) gereinigt ist (von links)
Bürgermeister Bernd Poggemöller, Nils Eick-meier (VfL Mennighüffen), und Werner Ku-bin (Vereinsring). Foto: Sonja Gruhn
Zu Ehren der TotenFriedrich-Wilhelm Schöneberg lässt Gedenkstein des VfL reinigen
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