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Zu den Referentinnen und Referenten - mh- · PDF fileAlbina Zeef, Dr. phil., geb. 1966 in der...

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Migrantinnen und Migranten im deutschen Gesundheitswesen 2. und 3. September 2011 an der Medizinischen Hochschule Hannover Gleichstellungsbüro der MHH, OE 0013, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Telefon: 0511 / 532 - 6501, Fax: 0511 / 532 - 3441, Mail: [email protected] 1 Zu den Referentinnen und Referenten Anja Afentakis, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, geb. 1973. Studium der Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal 1993–1999. Seit 2000 als Sozialwissenschaftlerin beim Statistischen Bundesamt tätig: 2000–2002 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Institut für Forschung und Entwicklung in der Bundesstatistik; 2002–2005 als Referentin für den Mikrozensus des Bundes und der Länder, seit 2005 als Referentin für die Gesundheitspersonalrechnung des Statistischen Bundesamtes. Kontakt: [email protected] Irena Angelovski, Dipl.-Päd., geb. 1959. Geschäftsführerin von komMedikus, einer Fort- und Weiterbildungseinrichtung für Integration und Kommunikation in Klinik und Praxis. 2001–2005 Studium der Erziehungswissenschaften an der TU Braunschweig. Als ausgebildete Krankenschwester und zertifizierte Trainerin und Mediatorin langjährige Arbeitserfahrung in Arztpraxis und Krankenhaus, als Fortbildungsbeauftragte und Leiterin von Integrationskursen, in Lehre und Forschung an diversen Universitäten und Hochschulen. Arbeitsschwerpunkte: Interkulturelle Kommunikation im Gesundheitswesen, Integration ausländischer Ärzte, interkulturelles Konflikttraining. - Kontakt: [email protected] Iris Tatjana Calliess, PD Dr. med., B.A.. Leitung der Spezialambulanz für Migration und seelische Gesundheit in der sozialpsychiatrischen Poliklinik II der MHH. - 1984–1987 Studium der Slavistik, Geschichte und Philosophie in Krakau und Göttingen, 1988–1994 Studium der Humanmedizin in Herdecke, Heidelberg und Göttingen, 1995 Promotion, 2008 Habilitation in interkultureller Psychiatrie und Psychotherapie. Forschungstätigkeit u. a. am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/M. Seit 2001 an der MHH, Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, seit 2008 zugleich am Institut für Standardisiertes und Angewandtes Krankenhausmanagement. 2001 Gründung eines Netzwerks für young professionals in der Psychiatrie in Deutschland (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, DGPPN), 2004 Gründung eines Netzwerks für young professionals in der Psychiatrie in Europa (European Psychiatric Association, EPA). - Kontakt: [email protected] Katja Ngassa Djomo, M.A., geb.1977. Ausbildung zur Tischlerin, 2001–2006 Studium der Ethnologie und Pädagogik an der Georg-August-Universität Göttingen. Berufstätigkeit als Studienberaterin und Lehrbeauftragte am Ethnologischen Institut Göttingen, als Projektkoordinatorin und Projektleiterin im Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. Hannover, seit 2010 im Qualitätsmanagement eines Sucht- und Jugendhilfeträgers. Interessens- und Arbeitsschwerpunkte: Medizinethnologie, Migrationsforschung und Marginalisierungs- diskurs, qualitative Sozialforschung und Theorie-/Praxistransfer. Kontakt: [email protected] Bettina Englmann, Dr. phil., ist für die Global Competences UG tätig. Zusammen mit ihrer Kollegin Dr. Martina Müller-Wacker führte sie mehrere Studien zu Recht und Praxis der beruflichen Anerkennung durch. Nach Brain Waste (2007) folgte 2010 eine fall- studienbasierte Untersuchung von Beratungsauswirkungen für Inhaber/innen aus- ländischer Qualifikationen. Um das Wissen über Anerkennungsmöglichkeiten und die komplexen Zuständigkeitsstrukturen für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, betreuen beide seit 2008 das Informationsportal berufliche-anerkennung.de Kontakt: [email protected]
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Page 1: Zu den Referentinnen und Referenten - mh- · PDF fileAlbina Zeef, Dr. phil., geb. 1966 in der Ukraine. Dort 1984–1992 Lehramtstudium und Tätigkeit als Gymnasiallehrerin für Fremdsprachen;

Migrantinnen und Migranten im deutschen Gesundheitswesen

2. und 3. September 2011 an der Medizinischen Hochschule Hannover

Gleichstellungsbüro der MHH, OE 0013, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Telefon: 0511 / 532 - 6501, Fax: 0511 / 532 - 3441, Mail: [email protected]

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Zu den Referentinnen und Referenten

Anja Afentakis, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, geb. 1973. Studium der Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal 1993–1999. Seit 2000 als Sozialwissenschaftlerin beim Statistischen Bundesamt tätig: 2000–2002 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Institut für Forschung und Entwicklung in der Bundesstatistik; 2002–2005 als Referentin für den Mikrozensus des Bundes und der Länder, seit 2005 als Referentin für die Gesundheitspersonalrechnung des Statistischen Bundesamtes. Kontakt: [email protected]

Irena Angelovski, Dipl.-Päd., geb. 1959. Geschäftsführerin von komMedikus, einer Fort- und Weiterbildungseinrichtung für Integration und Kommunikation in Klinik und Praxis. 2001–2005 Studium der Erziehungswissenschaften an der TU Braunschweig. Als ausgebildete Krankenschwester und zertifizierte Trainerin und Mediatorin langjährige Arbeitserfahrung in Arztpraxis und Krankenhaus, als Fortbildungsbeauftragte und Leiterin von Integrationskursen, in Lehre und Forschung an diversen Universitäten und Hochschulen. Arbeitsschwerpunkte: Interkulturelle Kommunikation im Gesundheitswesen,

Integration ausländischer Ärzte, interkulturelles Konflikttraining. - Kontakt: [email protected] Iris Tatjana Calliess, PD Dr. med., B.A.. Leitung der Spezialambulanz für Migration und seelische Gesundheit in der sozialpsychiatrischen Poliklinik II der MHH. - 1984–1987 Studium der Slavistik, Geschichte und Philosophie in Krakau und Göttingen, 1988–1994 Studium der Humanmedizin in Herdecke, Heidelberg und Göttingen, 1995 Promotion, 2008 Habilitation in interkultureller Psychiatrie und Psychotherapie. Forschungstätigkeit u. a. am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/M. Seit 2001 an der MHH, Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, seit 2008 zugleich am Institut für Standardisiertes und Angewandtes Krankenhausmanagement. 2001 Gründung eines Netzwerks für young professionals in der Psychiatrie in Deutschland (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, DGPPN), 2004 Gründung eines Netzwerks für young professionals in der Psychiatrie in Europa (European Psychiatric Association, EPA). - Kontakt: [email protected]

Katja Ngassa Djomo, M.A., geb.1977. Ausbildung zur Tischlerin, 2001–2006 Studium der Ethnologie und Pädagogik an der Georg-August-Universität Göttingen. Berufstätigkeit als Studienberaterin und Lehrbeauftragte am Ethnologischen Institut Göttingen, als Projektkoordinatorin und Projektleiterin im Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. Hannover, seit 2010 im Qualitätsmanagement eines Sucht- und Jugendhilfeträgers. Interessens- und Arbeitsschwerpunkte: Medizinethnologie, Migrationsforschung und Marginalisierungs-diskurs, qualitative Sozialforschung und Theorie-/Praxistransfer. Kontakt: [email protected]

Bettina Englmann, Dr. phil., ist für die Global Competences UG tätig. Zusammen mit ihrer Kollegin Dr. Martina Müller-Wacker führte sie mehrere Studien zu Recht und Praxis der beruflichen Anerkennung durch. Nach Brain Waste (2007) folgte 2010 eine fall-studienbasierte Untersuchung von Beratungsauswirkungen für Inhaber/innen aus-ländischer Qualifikationen. Um das Wissen über Anerkennungsmöglichkeiten und die komplexen Zuständigkeitsstrukturen für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, betreuen beide seit 2008 das Informationsportal berufliche-anerkennung.de Kontakt: [email protected]

Page 2: Zu den Referentinnen und Referenten - mh- · PDF fileAlbina Zeef, Dr. phil., geb. 1966 in der Ukraine. Dort 1984–1992 Lehramtstudium und Tätigkeit als Gymnasiallehrerin für Fremdsprachen;

Migrantinnen und Migranten im deutschen Gesundheitswesen

2. und 3. September 2011 an der Medizinischen Hochschule Hannover

Gleichstellungsbüro der MHH, OE 0013, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Telefon: 0511 / 532 - 6501, Fax: 0511 / 532 - 3441, Mail: [email protected]

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Leyla Ercan, M.A., Kulturwissenschaftlerin, geb. 1972. Studium der Amerikanistik/Anglistik, Germanistik und Sozialpsychologie an den Universitäten Hannover, Erlangen-Nürnberg, Aberdeen, Los Angeles. Langjährige Tätigkeit als Dozentin / Lektorin für Deutsch als Fremdsprache, Deutsche Landeskunde und Interkulturelle Kommunikation an der University of Warwick (England) und der Leibniz-Universität Hannover. Zuletzt tätig am Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. Hannover. Arbeitsschwerpunkte: Kulturhermeneutik, postcolonial studies, gender studies, Subjekt-

und Identitätstheorien, Differenzphilosophie. Laufende Promotion zum Thema Handlungstheorie und -praxis im Kontext poststrukturalistischer Subjekttheorien. - Kontakt: [email protected] Martina Gehres, Diplom-Pflegepädagogin, geb. 1954. Examen als Krankenschwester 1975, Weiterbildung zur Lehrerin für Pflegeberufe 1991, Studium der Pflegepädagogik / Pflege-wissenschaft an der Charité-Universitätsmedizin Berlin, Abschluss 2011. Seit 1989 Lehrerin für Pflegeberufe an der Universitätsklinik der Freien Universität, seit 2000 an der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Seit 2004 gewählte stellvertretende Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Charité-Universitätsmedizin Berlin. - Kontakt: [email protected]

Christoph Gutenbrunner, Prof. Dr. med., geb. 1954. 1975–1981 Studium der Humanmedizin in Marburg und Gießen, 1982 Promotion, 1990 Habilitation an der Universität Marburg. 1995 Universitätsprofessor für Balneologie und Medizinische Klimatologie an der MHH, seit Herbst 2004 geschäftsführender Leiter der Koordi-nierungsstelle angewandte Rehabilitationsforschung an der MHH, seit April 2007 Chefarzt und Abteilungsleiter der Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation der MHH. Arbeitsschwerpunkte u. a.: Wirkung und Langzeitwirksamkeit stationärer Rehabi-litationsmaßnahmen bei internistischen, orthopädischen und urologischen Erkrankungen,

Erprobung und Evaluation neuer interdisziplinärer Rehabilitationskonzepte. Kontakt: [email protected] Susann Huschke, MA, geb. 1982. 2000–2006 Magisterstudium der Ethnologie, Sozialpsychologie, Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Göttingen. 2003/2004 Studium der Native American Studies und Cultural Anthropology an der University of California, Davis. Berufstätigkeit als freie Journalistin u.a. für den NDR Rundfunk, Deutschlandradio Kultur und die Stiftung Bürgermut. 2007–2009 Auslandsaufenthalte als Volontärin in Ecuador. 2008–2011 Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung. Titel der Dissertation (eingereicht im Juli 2011): Kranksein in der Illegalität. Eine medizinethnologische Studie über lateinamerikanische MigrantInnen in Berlin. - Kontakt:[email protected]

Maimona Id, Journalistin und Pressereferentin. 1991–1993 Studium der Tiermedizin an der TiHo Hannover, 2002–2006 Studium der Journalistik an der Fachhochschule Hannover. Berufstätigkeit u. a. als MTA, freie Journalistin, Drehbuchautorin, freie PR-Mitarbeiterin. Seit 2008 Pressereferentin in der Pressestelle der MHH, seit 2009 Koordination des vom DAAD geförderten MHH-Programms IsiEmed (Integration, sprachlicher und interkultureller Einstieg in das Medizinstudium in Hannover) für Studierende mit fremdsprachigem Hintergrund. Kontakt: [email protected]

Page 3: Zu den Referentinnen und Referenten - mh- · PDF fileAlbina Zeef, Dr. phil., geb. 1966 in der Ukraine. Dort 1984–1992 Lehramtstudium und Tätigkeit als Gymnasiallehrerin für Fremdsprachen;

Migrantinnen und Migranten im deutschen Gesundheitswesen

2. und 3. September 2011 an der Medizinischen Hochschule Hannover

Gleichstellungsbüro der MHH, OE 0013, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Telefon: 0511 / 532 - 6501, Fax: 0511 / 532 - 3441, Mail: [email protected]

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Thomas Kopetsch, Dr. rer. pol., geb. 1966, Studium der Statistik 1988–1989, Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 1989–1995, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl VWL-Finanzwissenschaft der Universität Rostock 1995–2000. Seit 2000 zunächst Referats- dann Abteilungsleiter bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Kontakt: [email protected]

Christian Krauth, PD Dr. rer. pol., Leiter des Forschungsbereichs Gesundheitsökonomie und Gesundheits-systemforschung am Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der MHH. Forschungsschwerpunkte: ökonomische Präventions- und Rehabilitationsforschung, Versorgungs- und Systemforschung sowie Methoden der gesundheitsökonomischen Evaluation. Kontakt: [email protected]

Karin Loos, Dipl.-Soz.päd., geb. 1963. Studium der Sozialpädagogik an der Gesamthoch-schule Kassel. Berufliche Tätigkeit als Sozialpädagogin seit 1988 zunächst im sozialthera-peutischen Arbeitsfeld, seit 1992 in der Arbeit mit Flüchtlingen (Asyl e.V. Hildesheim, Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.). 2003–2007 verschiedene EU-Projekte (Sprache und Kultur im Gesundheitswesen, Verbesserung der Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt für Asylsuchende). 2007 Mitgründerin des Netzwerkes für traumatisierte Flüchtlinge in Nieder-sachsen e.V., in dem sich u. a. Amnesty International, die Ärztekammer Niedersachsen, das Asklepios Fachklinikum Göttingen, die Caritasverbände für die Diözesen Hildesheim und

Osnabrück, der Flüchtlingsrat Niedersachsen, das Zentrum für Psychotraumatologie und Traumatherapie und die Psychotherapeutenkammer Niedersachsen engagieren. Seit 2007 Lehrbeauftragte für Migrationssozial-arbeit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kultur, HAWK Hildesheim, Holzminden, Göttingen und seit 2009 Lehrbeauftragte an der CVJM Hochschule Kassel für Flucht und Asyl. Kontakt: [email protected] Wielant Machleidt, Prof. Dr. med., (Sozial-)Psychiater, Psychotherapeut und Psycho-analytiker.1994–2007 Inhaber des Lehrstuhls für Sozialpsychiatrie und Direktor der Abteilung Sozialpsychiatrie und Psychotherapie an der MHH. Initiator und federführender Verfasser der bundesweit als Standard anerkannten „12 Sonnenberger Leitlinien“ zur Früherkennung und Frühbehandlung psychischer Erkrankungen bei Migrantinnen und Migranten. Maßgebliche Entwicklung von Strukturen für die Integration von Migrantinnen und Migranten in das gemeindepsychiatrische Versorgungssystem der Region Hannover. 1994–2010 Vorsitzender des Referats für Transkulturelle Psychiatrie der DGPPN, 1994–2008 Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzender des Ethno-Medizinischen Zentrums Hannover, heute dessen Ehrenvorsitzender. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: interkulturelle Psychiatrie (Prävention, Diagnostik und Behandlung) und kultursensible Psychotherapie. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: Wielant Machleidt / Andreas Heinz (Hrsg.): Praxis der Interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie. Migration und psychische Gesundheit, München 2011. - Kontakt: [email protected]; [email protected]

Nino Polikashvili, MD (Staatliche Medizinische Universität Tiflis), geb.1984. 1999–2002 Besuch des Medizinischen College in Tiflis, 2002–2008 Studium der Humanmedizin an der Staatlichen Medizinischen Universität Tiflis. 2006–2010 Praktika und Famulaturen in Georgien und in Deutschland, u. a. in der Neurologie und Neurochirurgie an der Universi-tätsklinik Tiflis und an der MHH. Seit Oktober 2009 Studentin im Masterstudiengang Public Health an der MHH. Seit August 2010 im Gleichstellungsbüro der MHH als Mitarbeiterin für das Projekt Medizin und Geschlecht.

Kontakt: [email protected]

Page 4: Zu den Referentinnen und Referenten - mh- · PDF fileAlbina Zeef, Dr. phil., geb. 1966 in der Ukraine. Dort 1984–1992 Lehramtstudium und Tätigkeit als Gymnasiallehrerin für Fremdsprachen;

Migrantinnen und Migranten im deutschen Gesundheitswesen

2. und 3. September 2011 an der Medizinischen Hochschule Hannover

Gleichstellungsbüro der MHH, OE 0013, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Telefon: 0511 / 532 - 6501, Fax: 0511 / 532 - 3441, Mail: [email protected]

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Ramazan Salman, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Medizinsoziologe, geb.1960 in Istanbul. Studium der Psychologie, Soziologie, Politik und Rechtswissenschaften an der Universität Hannover. Mitbegründer und Geschäftsführer des Ethno-Medizinischen Zentrums e.V. in Hannover, seit 2003 Leiter des Gesundheitsprojekts „Mit Migranten für Migranten“. Seit 2004 Mitglied des Bundesarbeitskreises Migration und öffentliches Gesundheitswesen, seit 2006 Mitglied des Forums Integration der Bundesregierung, seit 2008 Mitglied des „Committee of Experts on Mobility, Migration and Access to Health Care“ des Europarats. Gründungsmitglied der Deutsch-Türkischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosoziale Gesundheit e.V., Mitglied des Klinischen Ethik-Komitees der MHH. Zahlreiche Publikationen, u.a. Thomas Hegemann, Ramazan Salman (Hrsg.): Handbuch Transkulturelle Psychiatrie, Bonn 2010. Kontakt: [email protected]; [email protected]

Marcus Wächter, Dipl.-Pflegewirt., Staatl. exam. Krankenpfleger. Studium Pflegemanagement an der Hochschule Bremen, seit 2008 Fachreferent in der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen. Arbeitsschwerpunkte: Migration und Gesundheit, Patienteninformation. Projekte u. a.: Internetportal „Gesundheit für Migrantinnen und Migranten in Niedersachsen“, Interkulturelle Schulungen für Pflegekräfte in Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren und Gesundheitsämtern, Regionalkonferenzen zur nachhaltigen Verankerung von Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

Gremien u. a.: Unterarbeitsgruppe „Krankenhaus“ des bundesweiten Arbeitskreises „Migration und öffentliche Gesundheit“ angesiedelt bei der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. - Kontakt: [email protected] Yüce Yilmaz-Aslan, Dipl.-Soz., Dipl.-Päd., geb. 1979. Wiss. Mitarbeiterin in der AG Epidemiologie und Public Health, Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkt: Migration und Gesundheit. Promotionsstipendiatin des Rektorats der Universität Bielefeld. Thema der Promotion: „Krankheits- und Medikamentenvorstellungen türkischer Migranten mit chronischen Krankheiten“. Kontakt: [email protected]

Albina Zeef, Dr. phil., geb. 1966 in der Ukraine. Dort 1984–1992 Lehramtstudium und Tätigkeit als Gymnasiallehrerin für Fremdsprachen; 1993–1999 Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin; 1999–2004 Altersforschung am Max-Planck Institut für Bildungsforschung in Berlin, 2002 Promotion. 2005–2008 Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin, 2009 Approbation, begleitend Migrationsforschung an der MHH. Seit 2007 wiss. Mitarbeiterin der MHH im Institut für Psychotherapeutische Aus- und Weiterbildung (IPAW) und in der Sozialpsychiatrischen Weiterbildung (SPWB).

Kontakt: [email protected] Sebastian Ziller, Dr. med. dent., MPH, geb. 1967. 1988–1993 Studium der Zahnmedizin, 1993–1997 angestellter Zahnarzt, 1996–1998 Studium Public Health / Gesundheits-wissenschaften. Seit 2001 Leiter der Abteilung Prävention, Gesundheitsförderung und Systemfragen der Bundeszahnärztekammer, Berlin. Zuvor wiss. Mitarbeiter am Public Health-Fachbereich der Technischen Universität Berlin (Abteilung Epidemiologie: Aufbau des Berliner Herzinfarktregisters). Seit 2008 auch Geschäftsführer der Akademie für freiberufliche Selbstverwaltung und Praxismanagement in Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Prävention und (Mund-)Gesundheitsförderung, Fragen des Gesundheitssystems, Soziale Ungleichheit, Gesund-heitsberichterstattung, Alterszahnheilkunde, Zahnärztliche Behandlung von Menschen mit Behinderungen, Zahnärztliche Mitarbeiter(innen). - Kontakt: [email protected]


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