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Zu den Anfängen ... Ein blühender Apfelbaum in einem „geheimnisvollen“ Garten bewog im Frühjahr 1920 Frau Dr. Wegman, an der Gartentüre desselben zu läuten. Die Besitzerin war dann über ihre Frage, ob dieses Grundstück etwa zum Verkauf frei stünde - doch erstaunt. Ihre Antwort: Nein. Es kam dennoch anders: Frau Metzger-Barth, die Besitzerin verkaufte einige Monate später an einen Herrn Professor Braun-Millaner, der, kurz darauf dieses Grundstück wieder zurückverkaufte. Erst nach diesem „Hinundher“ erwarb Frau Dr. Wegman dieses „verwunschene“ Landhaus am Pfeffingerweg 1, im Schweizerischen Arlesheim nahe Basel. Am 6. Juni 1921 konnte das Haus dann im Beisein Rudolf Steiners und den ersten Mitarbeitern eröffnet werden. Dieses „Klinisch Therapeutische Institut“, mit seinen 12 bis 15 Betten, war die erste „Anthroposophische Klinik“. In diesem Vorläufer der späteren Ita Wegman Klinik (heute: Klinik Arlesheim) wurden neben den ärztlich- medikamentösen Verordnungen auch Massagen, Einreibungen und Bäder in Zusammenarbeit mit Dr. Steiner erarbeitet (bis September 1924 sind insgesamt 137 gemeinsame Konsultationen überliefert). In Zusammenarbeit mit der Assistenzärztin Dr. Margarethe Hauschka erfolgte in den Jahren 1927 bis 1940, aus der praktischen Arbeit mit den Patienten, die Ausarbeitung der äußeren Anwendungen und die Entwicklung der nach ihr benannten Kunsttherapie. Diese ebenfalls neue, künstlerische Therapierichtung erfuhr hier ihren Ursprung. Sie ermöglichte dem Patienten ein aktives Mitwirken am Heilungsprozess. 1/2 © Ita Wegman Archiv; Dronach/Schweiz
