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ZONTA CLUBS SWITZERLAND AND LIECHTENSTEIN PRIX …- Aus 5 micropiezas, I + II “Hommage à Darius...

Date post: 21-Oct-2020
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PRIX ZONTA 2015 ZONTA CLUBS SWITZERLAND AND LIECHTENSTEIN Sous le haut-patronage de Monsieur le Conseiller fédéral Sotto l’Alto Patronato del Consigliere federale Unter dem Patronat von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann avec le soutien et en présence du con il sostegno e alla presenza del mit der Unterstützung und in Anwesenheit von Prof. Richard R. Ernst Prix Nobel
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  • PRIX ZONTA 2015ZONTA CLUBS SWITZERLAND AND LIECHTENSTEIN

    Sous le haut-patronage de Monsieur le Conseiller fédéralSotto l’Alto Patronato del Consigliere federale

    Unter dem Patronat von Bundesrat

    Johann N. Schneider-Ammann

    avec le soutien et en présence ducon il sostegno e alla presenza del

    mit der Unterstützung und in Anwesenheit von

    Prof. Richard R. ErnstPrix Nobel

  • Programm

    17.00 Musikalischer Auftakt - Aus 5 micropiezas, I + II “Hommage à Darius Milhaud” (Leo Brouwer) Duo 2028 – Gitarre María Villanueva Alonso – Aitor Ucar Gonzalez

    Begrüssung durch Anne Gerhards Präsidentin Union Intercity

    Kurzreferat von Prof. Richard R. Ernst, Nobelpreisträger der Chemie

    Musikalisches Intermezzo - Danza española n.5 “Andaluza” (Enrique Granados)

    17.30 Vorstellen der Jury

    Ansprache von Frau Prof. Martine Rahier, Präsidentin der Jury Laudatio

    Verleihung des PRIX ZONTA 2015

    Uebergabe der Skulptur

    18.00 Die Preisträgerinnen haben das Wort

    Musikalischer Ausklang - Aus La vida breve “Primera danza Española”, (Manuel de Falla)

    18.20 Schlusswort der Präsidentin

    18.30 Aperitif

  • Vorwort der PräsidentinEs ist für Zonta Union Intercity der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein eine besondere Ehre und Freude, heute am 6. November, den PRIX ZONTA 2015 an zwei junge Forscherinnen der EPF Lausanne und der ETH Zürich, Frau Dr. Sophia Haussener und Frau Dr. Lucie Tajcmanová, für ihre exzellente Leistung zu überreichen. Der PRIX ZONTA, gegründet von Luisella Realini, Präsidentin 2004-2010, wird nun zum 6. Mal für hervorragende wissenschaftliche Arbeit vergeben, im Sinne von der Anerkennung der Kompetenzen.Die herausragenden Forschungsarbeiten beider Wis-senschaftlerinnen sind im Bereich der erneuerbaren Energien komplementär zueinander. Daher wird in diesem Jahr ausnahmsweise der Preis an zwei Kandi-datinnen vergeben. Die Arbeiten von Frau Dr. Lucie Tajcmanová sind im Bereich der Grundlagenforschung und tragen zum Verständnis der Schlüsselabläufe in der Lithosphäre unserer Erde bei. Die Arbeiten von Dr. Sophia Haussener liegen in der angewandten For-schung um weitere Gebiete der erneuerbaren Energien nutzbar zu machen, so dass beispielsweise praktische Ansätze zur Herstellung von Solar-Treibstoff bereitge-stellt werden. Das Patronat von Bundesrat Johann Schneider-Ammann sowie die Unterstützung von Professor Richard Ernst, Nobelpreisträger der Chemie, zeugen von der Wichtig-keit und der Anerkennung unseres Einsatzes für die Exzellenz. Die Zonta Union Intercity der Schweiz und des Für-stentums Liechtenstein wünscht den Preisträgerinnen des PRIX ZONTA 2015 für die Zukunft viel Erfolg und Genugtuung in berufl icher wie auch persönlicher Hin-sicht. Ein besonderer Dank gilt den Referenten und ih-nen allen, Zontians aller Clubs der Schweiz und Liech-tenstein, denn ohne sie wäre dies alles nicht möglich.

    Im Namen des VorstandesAnne Gerhards, Präsidentin

  • «Advancing the Status of Women Worldwide». Mit die-ser sechsten Vergabe des PRIX ZONTA an zwei her-ausragende Wissenschaftlerinnen macht Ihre Organisa- tion Ihrem Leitbild einmal mehr alle Ehre. Erfreut nutze ich diese Gelegenheit, um den diesjährigen Ge-winnerinnen Lucie Tajcmanová und Sophia Haussener ganz herzlich zu gratulieren. Ausserdem wünsche ich mir, dass die Preisträgerin-nen von 2015, wie auch jene der vorhergehenden Jah-re, als Vorbilder für viele junge Frauen dienen mögen, die eine berufliche Karriere einschlagen wollen. Mehr denn je sind wir auf die Frauen angewiesen, nicht nur in der Wissenschaft, sondern in allen Berufsbereichen. Nur dank ihnen kann sich die Schweiz weiterhin in der Spitzengruppe der wettbewerbsfähigsten, innovativsten und wohlhabendsten Länder behaupten.Mein Dank geht auch an alle Mitglieder von Zonta. Mit diesem Preis sowie Ihrem Engagement, Ihrem Streben nach Freiheit und Ihrem Verantwortungsbewusstsein tragen Sie dazu bei, dass die Integration der Frauen in der Berufswelt noch selbstverständlicher wird. Die kom-menden Generationen, Frauen wie auch Männer, wer-den es Ihnen danken und Ihrem guten Beispiel folgen.

    Johann N. Schneider-AmmannBundesrat

    Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann Vorsteher des Eidgenössischen Departements Wirtschaft, Bildung und Forschung

  • Prof. Richard R. ErnstNobelpreis der Chemie 1991

    Richard R. Ernst erhielt 1991 den Nobelpreis für Chemie für seine bahnbrechenden Beiträge zur Entwicklung der hochauflösenden magnetischen Kernresonanz-Spektro- skopie (NMR).Richard R. Ernst studierte an der ETH Zürich Chemie und schloss 1962 mit einer Dissertation über Kernre-sonanz-Spektroskopie sein Doktorat in physikalischer Chemie ab. 1962–1968 wirkte er als Forscher in Kalifor-nien, wo er die NMR-Fourierspektroskopie, Rauschent-kopplung und weitere Methoden entwickelte. 1968 kehrte er an die ETH Zürich zurück und in Zusammen-arbeit mit Kurt Wüthrich leistete er wichtige Beiträge zur Entwicklung der NMR-Strukturbestimmungsme-thode von Biopolymeren in Lösung.Er erhielt zahlreiche Ehrungen, darunter den Nobel-preis für Chemie (1991), den Wolf-Preis (1991), den Louisa-Gross-Horwitz-Preis (1991) und den Marcel-Be-noist-Preis (1986). Er ist Ehrendoktor der ETH Lausan-ne, der TU München, der Universität Zürich, der Uni-versität Antwerpen, der Babes-Bolyai-Universität Cluj und der Universität Montpellier.

  • Die Jury des Prix ZontaProf. Martine Rahier Rektorin Universität Neuenburg, PräsidentinProfessorin für Entomologie und Tierökologie an der Universität Neuenburg und seit 2008 deren Rektorin. 2001 gründete sie das nationale Forschungsnetz „Plant Survival“ mit über 200 Personen an 12 Uni-Stellen. Sie ist in mehreren nationalen und internationalen Kom-missionen tätig, die neue Professoren ernennen und Lehrplanstrukturen in div. Universitäten vornehmen, und präsidiert Kommissionen für Programmevaluati-onen und Forschungsprojekte oder wissenschaftliche Organisationen.

    Prof. Giorgio Margaritondo, EPF Lausanne Professor für angewandte Physik an der EPFL seit 1990. Von 2001 bis 2004 Dekan der Fakultät für Grund-lagenwissenschaften der EPFL und Vizepräsident für akademische Angelegenheiten von 1994 bis 2010. Seit 2010 Dekan der Weiterbildung. Von 1995 bis 1998 wis-senschaftlicher Koordinator des Laboratoriums Elettra in Triest. Ehemaliger Professor für Physik an der Uni-versität von Wisconsin in Madison und Vizedirektor des Wisconsin Synchrotron Radiation Center. Forschung auf den Gebieten Halbleiter, Supraleiter, Bildherstel-lung mit Röntgen- und Synchrotronstrahlung. Fellow der American Physical Society, der American Vacuum Society und des Institute of Physics. ISI Highly Cited Scientist in Material Science.

    Prof. Ulrich W. Suter, ETH ZürichZwischen 1982 und 2001 Professor für Makromolekula-re Chemie am MIT und an der ETH Zürich. Seit Ende 2001 Vizepräsident für Forschung der ETH Zürich. Forschung im Bereich Struktureigenschaftsbeziehun-gen von Polymeren, insbesondere Herstellung, Modifi-kation und Charakterisierung funktioneller Werkstoffe. Mitglied von internationalen wissenschaftlichen Gre-mien (u.a. Fellow der American Physical Society und des American Institute of Physics) und von verschie-denen internationalen Berufsverbänden. Präsident der Schweizerischen Akademie der technischen Wissen-schaften SATW.

  • LaudatioDie Zonta-Clubs der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein vergeben

    den PRIX ZONTA 2015 für die Forschung gemeinsam an zwei Wissenschaftlerinnen

    Frau Dr. Sophia HaussenerAssistenzprofessorin für Maschinenbau an der EPF Lausanne

    Leiterin des Laboratory of Renewable Energy Science and Engineering

    für ihre innovative Forschung um die Umwandlung und das Speichern der er-neuerbaren Energien zu verbessern, einem sehr wettbewerbsfähigen Bereich, der wichtige wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen hat und haben wird. Dazu profiliert sie sich mit dem Anliegen, über technische Lösun-gen nachzudenken und deren Engineering vorzuschlagen. Sophia Haussener ist trotz ihres jungen Alters als eine weltweit führende Person für die Tech-nologie der erneuerbaren Energie anerkannt. Sie hat schon mehrere sehr angesehene Preise und Anerkennungen, darunter ein ERC Starting Grant im Jahr 2014, erhalten. Sie ist ihrer männlichen Konkurrenz in jeder Bezie-hung mindestens ebenbürtig und ein leuchtendes Vorbild für talentierte und am Engineering interessierte junge Frauen.

    Frau Dr. Lucie TajcmanováAssistenzprofessorin für metamorphische Petrologie

    am Institut für Geochemie und Petrologie der ETH Zürich

    für ihre bahnbrechenden Resultate bei der Entwicklung und Anwendung neuer Methoden bei der Analyse der Mechanismen und Bedingungen, die für die Entstehung der Gesteine auftreten. Mit ihren methodischen Fortschrit-ten für ein besseres Verständnis der Schlüsselprozesse in der Lithosphäre hat sie einen ausserordentlich wichtigen wissenschaftlichen Beitrag geleistet. Lucie Tajcmanová geniesst eine grosse internationale Aufmerksamkeit und hat mehrere sehr angesehene Preise und Anerkennungen, darunter ein ERC Starting Grant im Jahr 2013, erhalten. Sie ist ihrer männlichen Konkurrenz in jeder Beziehung mindestens ebenbürtig und ein leuchtendes Vorbild für talentierte und an Geowissenschaften interessierte junge Frauen.

    Prof. Martine Rahier Anne GerhardsPräsidentin der Jury PRIX ZONTA Präsidentin der Union Intercity Bern, 6. November 2015

  • Dr. Sophia Haussener

    Dr. Lucie Tajcmanová

    http://people.epfl.ch/sophia.haussener

    https://www.erdw.ethz.ch/personen

  • Dr. Sophia Haussener

    Sophia Hausseners Forschung konzentriert sich auf Untersuchungen in komplexen Mehrphasen und Mehrkomponenten Medien auf mehreren ört-lichen und zeitlichen Skalen, welche den Transfer von thermischer Energie, Fluiddynamik, Ladungsübertragung, Elektromagnetismus und Chemie kop-peln. Sie wendet diese grundlegenden Untersuchungen auf Anwendungen zur Umwandlung und Speicherung von erneuerbaren Energien in speicher-bare Energieträger, Materialien und Rohstoffe an. Dabei fokussiert sie sich auf zwei Typen der Umwandlung: i) hochtemperatur, thermochemische Um-wandlungsprozesse, und ii) photoelektrochemische Umwandlungsprozesse. Im Ersteren wird konzentrierte Solarenergie benutzt um eine endotherme chemische Reaktion (z.B. die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff) anzutreiben; im Zweiten wird die Photonenenergie der Sonnen-strahlung benutzt um Ladungsträger zu generieren, die eine elektrochemi-sche Reaktion (z.B. die Elektrolyse von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff) antreiben. Sie untersucht, welche Eigenschaften Reaktoren, Komponenten und Materialien in so einem Umwandlungsprozess aufweisen müssen, da-mit der Ansatz skaliert werden kann und effizient, kostengünstig, nachhal-tig und langlebig betrieben werden kann. Ihre geleistete Pionierarbeit liegt im Bereich der Modellierung von Reaktoren für die photoelektrochemische Umwandlung und dem Formulieren von Design-Richtlinien für photoelekt-rochemische Reaktoren, sowie der exakten Charakterisierung und Optimie-rung von porösen Medien zur Anwendung in thermochemischen Reaktoren. Diese Arbeiten bilden einen Meilenstein in der Bereitstellung von prakti-schen Ansätzen zur Herstellung von Solar-Treibstoff. Die Forschungsarbeit wird durch multidisziplinäre Untersuchungen im Bereich der Umwelt- und Medizintechnik sowie der Raumfahrt erweitert. Sophia Haussener ist seit 2013 Assistenzprofessorin am Institut für Maschi-nenbau der EPFL und leitet das Labor für Wissenschaft und Technik der Erneuerbaren Energien. 2010 promovierte sie an der ETH in Zürich im Be-reich Maschinenbau und war anschliessend bis 2012 in einem Postdoktorat am Joint Center of Artificial Photosynthesis (JCAP) sowie dem Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) als Wissenschaftlerin tätig. Darüber hinaus ist sie Mitherausgeberin der Zeitschrift Journal of Renewable and Sus-tainable Energy und deputy head (stellvertretende Leiterin) am Swiss Com-petence Center of Energy Research on Storage.

  • Education

    Swiss Federal Institute of Technology (ETH), Zurich (CH)2007 – 2010 Doctor of Science in Mechanical Engineering

    2005 – 2007 MSc in Mechanical Engineering

    2002 – 2005 BSc in Mechanical Engineering

    University of Colorado at Boulder (CU), Boulder (USA)2006 Visiting master student at Department of Chemical and Biolo-

    gical Engineering

    Professional Experience

    Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Lausanne (CH)

    2015 SNF Starting Grant

    2014 Deputy leader of WP 2 in the Swiss Competence

    2013 Center for Energy Research on storage

    2013 Member of editorial board of the Journal of Renewable and Sus-tainable Energy

    Tenure track assistant professor, heading the Laboratory of Renewable Energy Science and Engineering (LRESE)

    2011 – 2012 Postdoctoral research fellow; Lawrence Berkeley National Labo-ratory / Joint Center for Artificial Photosynthesis, Berkeley (USA)

    2010 Visiting scientist, Swiss Federal Institute for Snow and Avalan-che Research SLF, Davos (CH)

    2007 Engineer: Product testing and quality control; Nito Kogyo, Na-gakute (Japan)

    2006 Research internship at the Solar Technology Laboratory, Paul Scherrer Institute (PSI), Villigen (CH)

    2005 Engineer: Numerical process simulation, product optimization and innovation; RWE Schott Solar, Alzenau (Germany)

    2002 Engineering internship: Product fabrication and mounting, and quality testing; Meyer Burger, Steffisburg (CH)

    Honors & Awards

    2012 ABB Forschungspreis

    2011 Dimitris N. Chorafas Foundation Award / ETH Medal Mathematik

  • Dr. Lucie Tajcmanová

    Lucie Tajcmanová konzentriert ihre Forschung darauf, wie mineralische Mikrostrukturen eines Gesteins benutzt werden können, um die Mecha-nismen und Bedingungen zu bestimmen, unter denen es ursprünglich ge-bildet wurde. Die bisher dafür verwendeten Modelle sind verbesserungsbedürftig. Lucie Tajcmanová und ihre Forschungsgruppe untersuchen deshalb mit che-misch-mechanischen Analysen ausführlich die Wechselwirkungen zwi-schen Metamorphose und Deformation von Gesteinen in der Lithosphäre der Erde.Das Ziel ihrer Forschung ist die Entwicklung eines neuen Quantifizie-rungsansatzes, der physikalisch exakte und geologisch realistische Inter-pretationen solcher Mikrostrukturen zulässt. Die Forschungsresultate von Professor Tajcmanovás Gruppe fliessen direkt in geodynamische Rekon- struktionen ein und erhöhen so massgeblich unser Verständnis von Schlüs-selabläufen in der Lithosphäre der Erde.Lucie Tajcmanová ist seit September 2013 Assistenzprofessorin für Meta-morphe Petrologie. Sie wurde 1978 in der Tschechischen Republik gebo-ren. 2007 promovierte sie an der Karls-Universität in Prag, Tschechische Republik, und arbeitete anschliessend bis 2009 als Postdoktorandin an der Universität Padua, Italien. Danach absolvierte Lucie Tajcmanová zwei Jahre als Postdoktorandin mit einem Humboldt-Forschungsstipendium an der Freien Universität Berlin, Deutschland. 2011 kam sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen eines Marie-Curie-Stipendiums an die ETH Zürich.

  • Education

    2007 Ph.D. at the Charles University, Prague, Czech Republic (super-vised by Dr. Konopásek). PhD.thesis: „Metamorphic processes in granulite facies rocks - thermodynamic modelling, geochro-nology and tectonic implications“

    2005 RNDr. degree (Rerum naturalium doctoris)

    2002 MSc. at the Charles University, Prague, Czech Republic. MSc diploma thesis: „Metamorphic and structural evolution of the Moldanubian lower crust - an example from the Strazek Mol-danubicum.“

    Professional Experience

    since 09/2013 Assistant Professor for Metamorphic Petrology at the ETH Zurich

    2011-2013 2 years Marie Curie (IEF) fellowship at the ETH Zürich. Pro-ject: “Stress and chemical perturbation around mineral inclu-sions” (with Prof. J. Connolly)

    2009-2011 2 years Humboldt fellowship at the Freie Universitat, Berlin. Project: “Diffusion in polycrystals and in polyphase mineral aggregates: The influence of volatile components” (with Prof. R. Abart)

    2007-2009 2 years post-doc fellowship at the University of Padova, Italy Project: “Petrologic study of fluid-melt-rock interactions during the anatexis of graphitic metapelites: a comparison between Spanish xenoliths and Indian granulites” (with Prof. B. Cesare).

    10-11/2004 Fellowship at the ETH Zürich, Switzerland (supervised by Prof. J. Connolly)

    2004-2007 Lecturer, Institute of Petrology and Structural Geology, Facul-ty of Natural Sciences, Charles University, Prague

    2003-2013 Research geologist, Czech Geological Survey, Prague

    2002-2003 ERASMUS scholarship at Univ. Rennes I. (supervised by Prof. P. Pitra)

    Awards

    2013 ERC Starting Grant

    2011 Marie Curie (IEF) Fellowship

    2009 Alexander von Humboldt Fellowship

    2003 Josef Hlávka award, Hlávka foundation

  • Die Musiker und die KünstlerinAitor Ucar Gonzalez absolvierte seinen Bachelor in klassischer Gitarre in San Sebastian (Spanien) bei Professor Marco Socias und schloss 2015 sei-nen Master in Musikalischer Performance an der Hochschule der Künste Bern bei Professor Elena Càsoli ab. Er ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse mit bekannten Gitarristen. Er spielte Konzerte in Spanien, Portugal, Kolumbien, der Schweiz und England sowohl als Solist als auch Mitglied einer Kammermusikgruppe wie das Duo 2028. Er war Preisträger verschiedenster Wettbewerbe, so zum Beispiel „Guitarras Admira de Zar-autz“ und „José Tomás - Villa de Petrer“. Aitor hat ein grosses Interesse für zeitgenössische Musik und arbeitet mit vielen Komponisten zusammen. Da-durch spielte er die Premiere von verschiedenen Stücken für Gitarre. Er arbeitet zusammen mit dem Ensemble Ciklus.

    María Villanueva Alonso machte ihren Bachelor in klassischer Gitarre an der Hochschule für Musik Vigo bei den Professoren Antonio Rocha und Román González, den sie 2009 abschloss. Danach absolvierte sie einen Bachelor in audiovisueller Kommunikation an der Universität Santiago de Compostela, den sie 2013 mit einem Projekt über Musik-Bild-Beziehungen abschloss. Zusätzlich studierte sie Jazz-Im-provisation und -Gesang mit verschiedenen Jazz-Musikern. 2013 begann sie ihren Master in Music Performance an der Hochschule der Künste Bern bei Professor Elena Càsoli (Hauptfach Gitarre) und Professor Efrat Alony (Nebenfach Jazz Gesang), den sie im Juni 2015 abschloss. María nahm an ver-schiedenen Meisterkursen bei grossen Musikern wie David Russell, Ramón Carnota und Thomas Müller-Pering unter anderen teil und spielte Konzerte in Spanien, Kolumbien, der Schweiz und Deutschland als Solistin und als Kammermusik-Mitglied.

    “Danse de jubilation“, Skulptur von Claudine Grisel, ist das Symbol des PRIX ZONTA

  • Weshalb der Prix Zonta?

    Am 8. November 1919 gründete eine Gruppe von Frauen in Buffalo, USA den ersten Zonta Club der Welt. Sie waren die erste Generation mit Zu-gang zu höheren Studien und zu den Bürgerrechten der kulturellen und wirtschaftlichen Elite. Unsere Vorgängerinnen waren wie wir heute in den verschiedensten Berufen tätig und hatten schon damals klare Vorstellungen von der Wichtigkeit der Bildung. Es war ihnen bewusst, dass Unwissenheit die Wurzel von Armut, Hunger, Chancenungleichheit und Ausgrenzung ist, die zu Aggression und zu Konflikten führt. Nur über eine bessere schuli-sche Ausbildung wird erreicht, dass auch möglichst viele Frauen Zugang zu Wissen haben. Der Weg zu Freiheit und Frieden, zu internationaler und multikultureller Verständigung führt über die Bildung. Damit verbunden ist auch die Verpflichtung zur Anerkennung von Kompe-tenzen auf wissenschaftlichen Gebieten, die für die Zukunft von grundle-gender Bedeutung sind.

    Rasche Intuition, scharfe Überlegung und klare Kommunikation

    Diese Vorstellung von Wissen und die Anerkennung herausragender Lei- stungen von Frauen in der Wissenschaft haben uns zur Schaffung des PRIX ZONTA geführt. Die in der Union Intercity zusammengeschlossenen Mit-glieder der Zonta Clubs in der Schweiz und in Liechtenstein zeichnen mit dem PRIX ZONTA alle zwei Jahre eine hervorragende Wissenschaftlerin aus.

    Luisella Realini, Präsidentin Union Intercityanlässlich der ersten Verleihung des PRIX ZONTA in Bern am 7.11.05

  • Bisherige Preisträgerinnen

    Der erste PRIX ZONTA,mit der Unterstützung von Prof. Rita Levi-Montalcini, Nobelpreis für Medizin, ging im November 2005 an Frau Dr. Cornelia Halin, Biochemikerin an der ETH Zürich. Sie ist heute ausserordentliche Professorin an der ETHZ.

    Der zweite PRIX ZONTA,mit der Unterstützung von Prof. Christiane Nüsslein-Volhard, Nobelpreis für Medizin, ging im November 2007 an Frau Dr. Christina Fragouli, Informatikerin und Pionierin im Bereich des “network-coding”. Inzwischen ist sie an der EPFL Assistenzprofessorin.

    Der dritte PRIX ZONTA,mit der Unterstützung von Prof. Carlo Rubbia, Nobel-preis für Physik, ging im November 2009 an Frau Dr. Anja Bieberle-Hütter, Oberassistentin an der ETH Zürich im Departement für Materialwissenschaften. Heute arbeitet sie als Senior Researcher am FOM Institute DIFFER in Eindhoven.

    Der vierte PRIX ZONTA,mit der Unterstützung von Prof. Rolf Zinkernagel, Nobelpreis für Medizin, ging im November 2011 an Frau Dr. Stéphanie Lacour, Assistenzprofessorin an der EPF Lausanne im Institut für Microengineering für ihre inno-vativen Resultate im Bereich der flexiblen Elektronik.

  • Der fünfte PRIX ZONTA, mit der Unterstützung von Prof. Richard Ernst, Nobelpreis für Chemie, wurde im November 2013 an Frau Dr. Tanja Stadler, SNF-Fellow und Junior Group Leader am Institut für Integrative Biologie der ETH Zürich verliehen. Heute hat sie eine Assistenzprofessur am Department of Biosys-tems Science and Engineering of the Swiss Federal Insti-tute of Technology (ETHZ) in Basel.

    Was hat der Prix Zonta bei den Preisträgerinnen bewirkt? Einige Meinungen.«Die Verleihung des PRIX ZONTA habe ich damals (2005) wie heute als eine grosse Auszeichnung empfunden. »«Zum Zeitpunkt der Verleihung war ich gerade nach einem ersten Postdok-torat in USA (2002- 2005) wieder in die Schweiz zurückgekehrt. Ich war mir noch nicht sicher, ob ich tatsächlich eine Karriere in der akademischen For-schung oder alternativ in der Industrie einschlagen sollte. Dieser Preis hat mich in meiner täglichen Arbeit enorm motiviert und mich auch in meinem Entschluss bestärkt, eine akademische Karriere zu wagen.»«Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmals bei allen Zontians für die grosse Unterstützung bedanken! - Es ist immer noch eine besondere Ehre für mich, die erste Preisträgerin gewesen zu sein, und ich freue mich für alle, die in Zukunft durch den PRIX ZONTA in ihrer wissenschaftlichen Karriere gefördert werden.» «Ich habe mich sehr geehrt gefühlt, den Preis zu erhalten. Des Weiteren war die PRIX-ZONTA-Verleihung für mich auch eine Bestätigung, dass es geht, Karriere und Familie zu vereinbaren (auch wenn es manchmal schwierig ist), dass man sehr gute Leistungen erzielen kann und dass diese auch wertge-schätzt werden.»«In der langwierigen Bewerbungsphase für eine Professur hat der Preis mein Selbstbewusstsein gestärkt; die Verleihung hat mir gezeigt dass meine Arbeit von öffentlichem Interesse ist.»«Ich denke, der Preis hat die Chancen bei Bewerbungen um Professuren erhöht.»

  • Zonta InternationalZonta International, ein weltweites Netzwerk von Frauen für Frauen aus den verschiedensten Berufen, wurde am 8. November 1919 in den USA ge-gründet und ist bereits seit 1930 auch in Europa vertreten. Das Wort Zonta stammt aus der Sprache der Sioux und bedeutet „Rechtschaffenheit, Ver-trauenswürdigkeit“. Zonta arbeitet seit 1959 mit der UNO zusammen und geniesst seit 1963 bei der ECOSOC, dem für NGO zuständigen Hauptorgan der UNO, konsultati-ven Status. Seit 1983 im Europarat. In ca. 1’200 Clubs in 63 Ländern auf 5 Kontinenten setzen sich auf interna-tionaler und nationaler Ebene rund 30’000 Mitglieder für die Förderung der Stellung der Frau und ihre Ausbildung ein.

    Internationale Projekte 2014-2016Liberia : Verminderung von Geburtsfistula bei Müttern; Ruanda : HIV-freie Generation und Vorbeugung der Neuansteckung. Zonta International unterstützt ebenfalls Programme zur Vermeidung von Gewalt gegen Frauen.

    http://www.zonta.org http://www.zonta.ch

    Der Vorstand der Union IntercityAnne Gerhards, Präsidentin; Monica Duca Widmer, Vize-Präsidentin; Regula Dannecker, Thérèse Degoumois, Corina Ebeling, Cora Hartmeier, Thérèse Meyer-Kaelin, Yolande Meyer Perez, Luisella Realini, Dorothea Tettamanti, Susanne Trojani, Petra Wiesli.

    Union Intercity, Kirchstrasse 13, 9490 Vaduz, Liechtensteinemail: [email protected]

    Konto Union Intercity Suisse et Liechtenstein UBS SA, 1701 Fribourg – IBAN CH05 0029 2292 1068 9098 2

  • Empowering Women through Service & Advocacy

    Licht, Sonnenstrahl, plötzliches Aufleuchten

    Zusammenhalten, sich zu einem Zweck verbinden

    Gemeinsam tragen

    Obdach

    Rechtschaffenheit,Vertrauenswürdigkeit

    ZONTA-Emblem

  • Avec la remise biennale d’un Prix ZontaLes 22 CLubs Zonta de suisse et de La PrinCiPaute du LieChtensteinentendent récompenser une chercheuse de haut niveau, et parallèlement promouvoir la participation féminine aux études et carrières scientifiques relevant de l’excellence.

    die 22 Zonta CLubs der sChweiZ und des Fürstentums LieChtensteinzeichnen mit dem Prix Zonta alle zwei Jahre eine hervorragende und ausgewiesene Wissenschaftlerin aus. Sie anerkennen und fördern damit ausserordentliche Leistungen von Frauen in der Wissenschaft.

    Con il Prix Zonta, conferito ogni due anni,i 22 Zonta CLub deLLa sviZZera e deL PrinCiPato deL LieChtensteinintendono premiare una ricercatrice di alto livello e nel contempo incorag-giare l’eccellenza e la partecipazione delle donne negli studi e nelle carriere scientifiche.

    Zonta Club BaselZonta Club BernZonta Club Bern UrsaZonta Club Bienne-BielZonta Club ChurZonta Club DelémontZonta Club EngiadinaZonta Club FribourgZonta Club LausanneZonta Club LiestalZonta Club LocarnoZonta Club LuganoZonta Club LuzernZonta Club Luzern LandschaftZonta Club Morges-La CôteZonta Club NeuchâtelZonta Club SchaffhausenZonta Club Sion-ValaisZonta Club Sainte-Croix Balcon du JuraZonta Club Yverdon-les-BainsZonta Club VaduzZonta Club Zürich


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