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Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
GEOZENT Eco – kompakte Wärmepumpenstationen für höchste Ansprüche
Leise, effi zient, kompakt und
leistungsstark
In diesen Disziplinen Höchstleistungen
zu erbringen, war die treibende Kraft
bei der Entwicklung unserer Wärme-
pumpen. Die leistungsstarken
Baureihen, welche sich durch hervor-
ragende COPs und eine äußerst
kompakte Bauweise auszeichnen, sind
das Resultat langjähriger Erfahrung,
Innovation und modernster Technik.
Flexibel im Einsatz
GEOZENT Eco Wärmepumpen sind
für die hohen Anforderungen in
Gewerbe- und Industriebauten sowie
im Wohnungsbau (z.B. Siedlungen)
konzipiert. Die fein abgestuft e
Modellpalette umfasst insgesamt 7
Leistungsstufen. Im Sole/Wasser-
Betrieb decken diese den Leistungs-
bereich von 80 bis 320 kW ab.
Mehrere Geräte lassen sich zu einer
Einheit zusammenschließen, so
dass die Baureihe GEOZENT Eco
durch diese Kaskadenschaltung
für Heizleistungen bis über 1.000 kW
eingesetzt werden kann.
Auch zur Trinkwassererwärmung
einsetzbar
Die bis zu 50 °C hohen Austritts-
temperaturen ermöglichen die
effi ziente Grunderwärmung von
Trinkwasser. Lediglich für die
thermische Desinfektion gemäß
DVGW Arbeitsblatt W 551 zur
Legionellenprophylaxe ist eine bau-
seitige Nacherhitzung erforderlich.
Einfache Steuerung und
Bedienung
Zur Steuerung und Überwachung
der Wärmepumpenanlagen setzt
Zent-Frenger auf einen bewährten
Highend-Regler. Das beleuchtete
Display und die Menüführung im
Klartext garantieren eine ausge-
prägte, anwenderfreundliche Bedie-
nung. Durch den fl exiblen modu-
laren Aufbau sind Anforderungen
wie Anlagen-Fernwartung, Kaska-
denschaltung, bivalenter Betrieb,
Draht- und Funkverbindung kaum
Grenzen gesetzt.
Vielfältige Energiequellen nutzbar
GEOZENT Eco Wärmepumpen sind
mit den unterschiedlichsten Energie-
quellen einsetzbar. Egal ob geo-
thermische Quellen, Abwärmenutzung
oder sonstige Energiequellen –
GEOZENT Eco Wärmepumpen passen
in nahezu jedes Anlagenkonzept.
Anwendungsbereiche
Allgemein
Heizspeicher
Kühlspeicher
Trinkwasserbereitung
Industrie
Logistik
Chemische Industrie (Abwärmenutzung und
Kältebedarf)
Lebensmittelindustrie
Wasserwirtschaft (Klärschlammtrocknung)
Produktion (Hallenheizung, Kühlung, ...)
Gewerbe
Klimaanlagen (Hotelzimmer, Jugendherbergen,
Bürogebäude, ...)
Gastronomie (Klimatisierung)
Öff entliche Einrichtungen (Bibliotheken,
Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, ...)
Stadien, Sportarenen, Fußballfeld
Eisfreihaltung von Straßen
Wohnbereich
Mehrfamilienhäuser
Wohnblöcke
Apartmenthäuser
Nahwärmeversorgung von Siedlungen
Mögliche Energiequellen
Geotherme Quellen
Energiepfähle
Erdsonden
Brunnenanlagen
Thermoaktive Fundamente
Horizontalkollektoren
Abwärmenutzung
Prozessabwärme in Indust-
riebetrieben
Gebäudeabwärme über RLT
Anlagen
Abwärmenutzung in Kfz-
Tunneln
Abwasserkanäle
Innovative neue Quellen
Eisspeicher (Latentspeicher)
Feuerlöschbecken
Rückkühler als Wärmequelle
…
118
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Systembeschreibung/Einsatzbereiche
1
2
3
5
4
6
1
2
3
65
4
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Zuverlässig durch hochwertigen
Komponenten
Modernste Technik, wie z.B. elekt-
ronische Expansionsventile, garan-
tiert höchste Effi zienz. Die laufruhi-
gen Schraubenverdichter passen die
Leistung den saisonalen Tempera-
turschwankungen optimal an und
ermöglichen einen langjährigen,
zuverlässigen Betrieb.
Kompakte Abmessungen
Durch die Unterbringung aller rele-
vanten Bauteile auf engstem Raum
benötigen GEOZENT Eco Wärme-
pumpen nur wenig Platz im Tech-
nikraum. Aufgrund der modularen
Bauweise können auch größere
Geräte ohne Probleme in die örtli-
chen Gegebenheiten eingebracht
werden. Staplereinschübe sowie
Kranösen gewährleisten die einfa-
chen Be- und Entladung und sor-
gen für die nötige Mobilität auf der
Baustelle.
Hauptkomponenten
Beispiel: Eco 80 (einteilig)
Darstellung ohne Gehäuse
1 stabiler Grundrahmen mit Staplereinschüben
und Kranösen
2 laufruhiger und stufenlos regelbarer
Schraubenverdichter
3 Edelstahl-Plattenwärmetauscher
4 präzise regelnde Ventile
5 drehzahlgeregelte Qualitätsumwälzpumpen
für Kälte- und Solekreis
6 fertig verdrahteter Schaltschrank mit
Regelelektronik und Touch-Display
Hauptkomponenten
Beispiel: Eco 320 (zweiteilig)
Darstellung ohne Gehäuse
1 stabiler Grundrahmen mit Staplereinschüben
und Kranösen
2 laufruhiger und stufenlos regelbarer
Schraubenverdichter
3 Edelstahl-Plattenwärmetauscher
4 präzise regelnde Ventile
5 drehzahlgeregelte Qualitätsumwälzpumpen
für Kälte- und Solekreis
6 fertig verdrahteter Schaltschrank mit
Regelelektronik
Ihr Plus
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten zum Heizen, Kühlen, Dualbetrieb,
Naturalkühlen und zur Trinkwassererwärmung im Gewerbe-,
Industrie- und Wohnungsbau
Praxisgerechte Leistungsabstufungen bis max. 320 kW,
kaskadierbar für höhere Leistungs anforderungen
Als Sole/Wasser-Wärmepumpe lieferbar
Kompakte Abmessungen für optimale Raumnutzung bei
der Aufstellung
Hohe Laufruhe durch stufenlos geregelten Schraubenverdichter
Intelligente und bewährte Regelungstechnik
Benutzerfreundlich angeordnete Bedien elemente mit Touch Display
Zeitgemäße Inbetriebnahme + Servicekonzepte
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Allgemeine Planungshinweise
Vorschrift en und
Bewilligungspfl icht
Für die Planung und Installation
von Wärmepumpenanlagen sind die
dafür gültigen Vorschrift en und
Richtlinien (VDI 4640 usw.) verbind-
lich. Es wird empfohlen, in der Pla-
nungsphase genehmigungspfl ichtige
Aspekte frühzeitig abzuklären.
Wärmequellen
Die Art der Wärmequellenanbindung,
die Wasserentnahme aus öff entlichen
Gewässern sowie die Versetzung/
Erweiterung von Erdwärmesonden
(oder Erdregistern) sind durch das
zuständige Amt zu bewilligen. Die
Erteilung der Bewilligung hängt
von den geologischen Gegebenheiten
am Anlagenstandort ab.
Stromanbieter
Jeder elektrische Anschluss einer Wär-
mepumpe benötigt eine Bewilligung
des zuständigen Elektrizitätswerkes,
z.B. weil der Anlaufstrom eine
große Rolle für die Netzabsicherung
spielt. Für den Antrag müssen die
elektrischen Daten der Wärmepumpe
bekannt sein (siehe technische
Daten der entsprechenden Wärme-
pumpe). Zudem sollten im
Anfangsstadium der Planung bereits
Hoch-, Nieder- und Spezialtarife
und in seltenen Fällen auch Sperr-
zeiten geklärt werden.
Hinweise zur
Trinkwassererwärmung
Die oft mals geforderten Warmwasser-
temperaturen von 50 °C liegen an
der oberen Einsatzgrenze der Wärme-
pumpe, grundsätzlich ist die
Abdeckung des Warmwasserbedarfs
mit der Wärmepumpe aber möglich.
Der Einsatz eines Kombispeichers
(Speicher-in-Speicher) bietet eine
gute Lösung für Heizungssysteme
mit einer Auslegungstemperatur
> 45 °C und bei Einsatz eines Puff er-
speichers. Eine Nacherwärmung
des Warmwassers kann entweder mit
direkter elektrischer Energie (Elekt-
roheizeinsatz) oder mittels Sonnen-
kollektoren unterstützend erfolgen.
Bei Wärmepumpen mit größeren
Nennleistungen ist ein Boiler mit
externem Trinkwasser-Wärmeüber-
trager vorzusehen. Dabei sind
Wassermenge, Temperaturdiff erenz
sowie Kondensatorleistung der
Wärmepumpe zu berücksichtigen.
Schallemissionen
Körperschallübertragungen an das
Heizsystem und auf das Gebäude
sind durch konsequenten Einsatz von
fl exiblen Anschlüssen zu vermeiden:
Schläuche oder Kompensatoren
für Rohrleitungsanschlüsse
fl exible mechanische Verbin-
dungen
bei Mauerdurchführungen
direkten Kontakt der Rohre zur
Mauer vermeiden
Schwingungsdämpfende
Befestigungen
optionales Gehäuse mit innen-
liegendem Dämm material
Um Körperschallübertragung über
den Boden an das Gebäude zu
reduzieren bzw. vermeiden, ist es
oft mals sinnvoll, die GEOZENT Eco
Wärmepumpe auf einen allseitig
trittschallentkoppelten Betonsockel
zu stellen.
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Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
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Bauseitige Komponenten
Puff erspeicher
Grundsätzlich ist der Einsatz von
Heizspeichern in Verbindung mit
Großwärmepumpen sinnvoll. Der
Heiz-, Kühl-, oder auch Puff er-
speicher sorgt für einen hydraulischen
Nullpunkt und eine hydraulische
Trennung zwischen dem wärmeliefern-
den Kreis und dem heizungsseitigen
Bedarfskreis.
Puff erspeicher bieten folgende
Funktionen:
Speicherung der überschüssigen
Wärmepumpenheiz- bzw.
-kühlleistung
Anschlusserweiterung für zusätz-
liche Heiz- bzw. Kühlkreise
Schutz vor dem Takten der
Wärmepumpe bei wechselnden
Be- und Entladezuständen
Die Auslegung eines Puff erspeichers
erfolgt unter Berücksichtigung
folgender Rahmenbedingungen:
maximal anstehender Förderstrom
(Liefer- und Verbraucherseitig)
Leistung der Wärmepumpe
Der maximal anstehende Förderstrom
ist zur Auslegung der Geometrie des
Speichers wichtig. Er hat großen Ein-
fl uss auf die Schichtbildung im
Speicher. Um eine eindeutige Messung
der Temperaturen zu ermöglichen,
darf keine Querströmung (und damit
verbundene Vermischung) im Spei-
cher vorkommen. Um eine optimale
Abnahme zu gewährleisten, wird der
maximale Förderstrom im Verbraucher-
netz zur Auslegung herangezogen.
Bei maximaler Fördermenge sollte
eine Zeitspanne von ca. 1 Minute
ermöglicht werden, bis das kalte rück-
strömende Wasser am oberen Spei-
cheraustritt anliegt. Damit wird der
stufenlos regelnden Wärmepumpe
eine entsprechende Zeit gegeben, um
auf den Bedarf zu reagieren, ohne
ein Takten der Wärmepumpe zu pro-
vozieren.
Eine weitere wichtige Aufgabe
eines Puff erspeichers ist die Wärme-
aufnahme im Abschaltbetrieb.
Um einzelne Komponenten nicht zu
beschädigen, wird eine Wärmepumpe
nur im Notfall hart abgeschaltet.
Für gewöhnlich regelt die Wärme-
pumpe sich langsam runter und
schaltet anschließend auf niedrigem
Niveau ab. Da wir hierbei von
Einzelleistungen einer GEOZENT Eco
von bis zu 320 kW ausgehen,
stehen auch beim Herunterfahren
der Wärmepumpe noch sehr hohe
Leistungen an. Um ein Notabschalten
zu vermeiden, sollte ein stetiger
Durchfl uss der Abnahmeseite gewähr-
leistet werden. Die Regelung der
GEOZENT Eco beinhaltet diese Funk-
tion und darf nicht durch extern an -
gesteuerte Ventile behindert werden.
Außerdem sollte die Verbraucher-
seite in der Lage sein, überschüssige
Wärme aufzunehmen ohne zu
überhitzen, um die oben beschriebene
Notabschaltung zu verhindern.
Beides wird durch einen parallel
eingebundenen Puff erspeicher
gewährleistet. Der oben beschrie-
benen Problematik ist auch im
Kühlfall Rechnung zu tragen.
Parallelschaltungen von Puff erspeichern
3-Leiter
Heizen
3-Leiter
Kühlen
4-Leiter
Heizen/
Kühlen
WPPS
Verbraucher
WPPS
Verbraucher
WP VerbraucherPS
WP: Wärmepumpe/Energiezentrale
PS: Puff erspeicher
Reihenschaltungen von Puff erspeichern bei nur einem Verbraucherkreis
Puff erspeicher
im Vorlauf
Puff erspeicher
im Rücklauf
WP
PSVerbraucher
WPVerbraucher
PS
WP: Wärmepumpe/Energiezentrale
PS: Puff erspeicher
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Ausdehnungsgefäße
Das Ausdehungsgefäß wird im
Verbraucher- und im Quellenkreislauf
benötigt. Die Dimensionierung des
Ausdehnungsgefäßes muss sicher-
stellen, dass bei höchsten und
niedrigsten Temperaturen der zu -
lässige Druck nicht über- bzw.
unterschritten wird. Bei Verwendung
anderer Flüssigkeiten als Wasser
(z.B. Ethylenglykol/Wasser-Gemisch)
ist zu beachten, dass der Ausdeh-
nungskoeffi zient deutlich über dem
von Wasser liegt und das Volumen
des Ausdehnungsgefäßes entspre-
chend größer sein muss.
Bei der Dimensionierung eines Aus-
dehnungsgefäßes müssen folgende
Punkte berücksichtigt werden:
Flüssigkeitsvolumen im
eingebauten Kreislauf,
geringste und höchste
Temperatur des Mediums,
kubischer Ausdehnungs-
koeffi zient der Flüssigkeit,
der höchst zulässige
Anlagendruck.
Die gebräuchlichste Bauform der
Druckausdehnungsgefäße ist das
Membranausdehnungsgefäß. Neben
dem klassischen Ausdehnungsgefäß
gibt es auch aktive Druckhaltungs-
systeme. Diese arbeiten mit eigenen
Pumpen und halten einen kons-
tanten Druck. Die Positionierung
des Ausdehungsgefäßes sollte im
Bereich der Quelle immer im Rücklauf
zur Wärmepumpe (Vorlauf vom
Geothermiefeld) stattfi nden. Auch
Verbraucherseitig ist eine Ein-
bindung der Ausdehnungsgefäße
gleichfalls in den Rücklauf der Wärme-
pumpe (Rücklauf vom Heiz- und
Kühlnetz) vorzusehen. Für die
genaue Auslegung der Ausdehnungs-
gefäße bieten die Hersteller kosten-
lose Auslegungsprogramme an.
Überströmventile
Nur in Verbindung mit einem in Reihe
geschalteten Speicher sollte ein
Überströmventil eingeplant werden.
Ohne Puff erspeicher ist der Einsatz
von Überströmventilen bei Wärme-
pumpen dieser Baugröße aus
folgenden Gründen zu vermeiden:
Durch ein Überströmventil fl ießt
das Medium auf wesentlich kürzerem
Weg zurück zum Eintritt der Wär-
mepumpe, ohne die erzeugte Wärme
abgeben zu können. Da die Wärme-
pumpe im Falle einer Überhitzung
i.d.R. nicht schnell genung herunter
gefahren werden kann, spricht bei
einer Hochdruckstörung im schlech-
testen Fall der Sicherheitsdruck-
schalter an. Dieser kann von einem
Techniker erst nach Prüfung der
Anlage reaktiviert werden. Zudem
besteht beim Einsatz eines Über-
strömventils ohne Puff erspeicher
im Kühlfall die Gefahr, dass der
Verdampfer einfriert.
T
T
T
T
T
T
PSL
PI
PSL
PI
PSL
PI
Anordnung von Ausdehnungsgefäßen in den Quellen- und Verbraucher-
kreisen
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Auslegungshinweise
Die Sole/Wasser-Wärmepumpe wird
in der Regel als monovalente Heizung
eingesetzt. Bei richtiger Dimensio-
nierung der Wärmepumpe und der
Erdwärmesonde bietet die Erdwärme
eine relativ konstante Wärmequelle
und ermöglicht der Wärmepumpe
gute Betriebsbedingungen und somit
auch hohe Leistungszahlen.
Optimal ist auch ein Betrieb zur
Grundlastabdeckung. Hier wird ein
langer und stetiger Betrieb voraus-
gesetz, welcher für die Wärmepumpe
ideal ist, um gute COP-Werte zu
erreichen. Für die Spitzenlastabde-
ckung können konventionelle
Wärmeerzeuger kurzzeitig herange-
zogen werden. Dadurch wird eine
optimale Nutzung der verschiedenen
Ressourcen erreicht.
Monovalenter Betrieb
Im monovalenten Betrieb werden
100 % der erforderlichen durch-
schnittlichen Gebäudewärmeleistung
bei tiefsten Außenluft temperaturen
und maximalen Vorlauft emperaturen
durch die Wärmepumpe erbracht.
Betriebsweisen von Wärmepumpen
Wird die Wärmepumpe monovalent
(ohne zusätzliche Wärmeerzeuger)
betrieben, sind folgende Grunddaten
sorgfältig zu berechnen beziehungs-
weise abzuklären:
Wärmebedarf ermitteln oder
durch bisherigen Energie-
verbrauch bestimmen.
Maximal erforderliche Vorlauf-
temperatur des Heizungssystems
berechnen.
Monoenergetischer Betrieb
Unter einem monoenergetischem
Betrieb versteht man die Verwendung
von zwei Wärmeerzeugern, welche
sich aus der gleichen Primärenergie
speisen. Zum Beispiel eine Wärme-
pumpe zusammen mit einem E-Heiz-
stab. Beide Varianten verwenden
Strom als Primärenergie. Diese Version
kommt häufi g bei kleineren Wärme-
pumpen im Eigenheim Bereich zum
Einsatz, da die dort verwendeten
Wärmepumpen oft mals über einen
integrierten E-Heizstab für die
Trinkwarmwasserbereitung
verfügen.
Bivalenter Betrieb
Beim bivalenten Betrieb wird im Gegen-
satz zum monoenergetischem Betrieb
auf verschiedene Primärenergien zurück-
gegriff en. Beispielsweise wird neben
dem Strom für die Wärmepumpe häufi g
ein fossiler Verbrennungsprozess als
zweiter Energielieferant genutzt.
Wird die Wärmepumpe bivalent (mit
zu sätzlicher Wärmeerzeugung)
betrieben, sind folgende Grunddaten
sorgfältig zu berechnen beziehungs-
weise abzuklären:
Wärmebedarf ermitteln oder durch
bisherigen Energieverbrauch
bestimmen.
Maximal erforderliche Vorlauf-
temperatur des Heizungssystems
berechnen.
Bestimmung des Bivalenzpunktes
(Umschaltpunkt).
Beim bivalenten Betrieb (gleichzeitiger
Betrieb zweier Wärmeerzeuger)
müssen die Erdwärmesonden zwingend
durch ein ausgewiesenes Ingenieur-
büro dimensioniert werden.
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Die passende Wärmepumpe für die Geothermie-
nutzung ist u. a. nach den erforderlichen Heiz- bzw.
Kühlleistungen sowie dem jeweiligen Anlagenkonzept
Heizbetrieb
Die Geothermie dient als Wärmequelle. Die Medientem-
peratur wird von der Wärmepumpe auf ein für das
Gebäude nutzbares Temperaturniveau angehoben und
mit der gewünschten Vorlauft emperatur am Heiznetz
zur Verfügung gestellt.
Mechanischer Kühlbetrieb
Die Geothermie dient als Wärmesenke. Wenn das
Temperaturniveau in der Geothermie für die Naturalküh-
lung nicht mehr ausreicht, schaltet das System auf
mechanische Kühlung um (Kältemaschinenbetrieb), und
dem Gebäude wird Kälte mit der gewünschten Vorlauf-
temperatur angeboten. Gleichzeitiges Heizen ist möglich.
Naturalkühlbetrieb
Die Geothermie dient als Wärmesenke. Wenn nur Küh-
lung angefordert wird, prüft die Regelung, ob das
Temperaturniveau in der Geothermie für die Naturalküh-
lung ausreicht. Ist dies der Fall, wird die geothermisch
gewonnene Kälte, ohne Betrieb des Verdichters, direkt am
Kühlnetz bereitgestellt.Gleichzeitiges Heizen ist in die-
ser Betriebsart nicht möglich. Weil in dieser Betriebsart
nur die Antriebsenergie der Umwälzpumpen anfällt,
sind die Betriebskosten der Anlage sehr niedrig.
Antriebsenergie
Geothermie
Heiznetz
Kühlnetz
Antriebsenergie
Geothermie
Heiznetz
Kühlnetz
Antriebsenergie
Geothermie
Heiznetz
Kühlnetz
Dualbetrieb
Bei gleichzeitiger Kühl- und Heizanforderung wird
geprüft , ob im Gebäude netto ein Wärmebedarf oder
ein Wärmeüberangebot vorliegt. In Abhängigkeit der
Energiebilanz wird die Geothermie dann als zusätzliche
Wärmequelle oder Wärmesenke genutzt.
Antriebsenergie
Geothermie
Heiznetz
Kühlnetz
auszuwählen. Folgende Betriebsarten sind mit der
GEOZENT Eco möglich:
Betriebsarten
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Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
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Aufgrund der gestiegenen Anfor-
derungen an den baulichen Wärme-
schutz verändert sich das Verhältnis
von Heiz- zu Kühlbedarf. Wo in frühe-
ren Jahren das Heizen im Vorder-
grund stand, wird nun das Kühlen
mehr fokussiert, um Übertempera-
turen in Räumen in den warmen Peri-
oden des Jahres entgegenzuwirken.
Bauliche Maßnahmen wie Außen-
verschattungen sind i.d.R. nicht
ausreichend, um zu verhindern, dass
die maximale operative Raumtem-
peratur (Wohlfühltemperatur) von
26 °C nicht überschritten wird.
Naturalkühlbetrieb (Passive Kühlung; Free Cooling)
Geothermische passive Kühlsysteme
bieten hier eine effi ziente und
kostengünstige Möglichkeit zur
Reduzierung der Übertempera-
turen. Bei der geothermischen
passiven Kühlung wird über-
schüssige Wärme aus dem Gebäude
über Rohrleitungssysteme und
Erdwärmetauscher (Erdsonden) an
das kühle Erdreich abgegeben.
Beste Ergebnisse erzielt die geo-
thermische passive Kühlung in
Kombination mit Flächenheiz-
/-kühlsystemen (z.B. Kühlsegeln
oder Betonkernaktivierung).
Im Gegensatz zur aktiven Kühlung
über Lüft ungssysteme, bei der die
dazu erforderliche Vorlauft emperatur
von ca. 6 – 9 °C über einen Kälte-
prozess erzeugt werden muss, können
Flächensysteme, die im Erdreich
herrschenden Temperaturen von
ca. 10 – 16 °C direkt und ohne
Einsatz von Kältekompressoren zur
Raumkühlung nutzen. Das senkt
die Betriebskosten erheblich, da im
Kühlfall nur die Antriebsenergie für
die Heizungsumwälzpumpe(n) und
die primärseitige Soleumwälz-
pumpe aufgebracht werden muss.
Beispielrechnung: mögliche jährliche Kosten im Vergl. zw. passiver
und aktiver Kühlung bei 800 h Laufzeit und 0,20 €/kWh (elektr.) Vorteile der passiven
Kühlung:
Erhöhter Bürokomfort durch
ganzjährig angenehme
Raumtemperaturen
Verbesserung der Jahresar-
beitszahl der Wärmepumpe
durch Regeneration des Erd-
reiches
Nur minimale zusätzliche
Investitionskosten
Sehr geringe Betriebskosten
Ressourcenschonend und
umweltfreundlich
Aktive Kühlung Passive Kühlung
Sole umwälzpumpen el. Leistung 3 kW 3 kW
Jährlicher
Energiebedarf
2.400 kWh 2.400 kWh
Jährliche
Energiekosten
480 € 480 €
Heizungs-
umwälzpumpen
el. Leistung 2 kW 2 kW
Jährlicher
Energiebedarf
1.600 kWh 1.600 kWh
Jährliche
Energiekosten
320 € 320 €
Kompressor el. Leistung 43 kW –
Jährlicher
Energiebedarf
34.400 kWh –
Jährliche
Energiekosten
6.880 € –
Gesamtenergiekosten 7.680 € 800 €
Jährliche Ersparnis 6.880 €
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COP integrated = = Q
Nutzen
QAufwand
(QHeizen
+ QKühlen
)
QAufwand
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Der Dualbetrieb ist ein innovativer
Vorteil unserer Wärmepumpen.
Es wird die Möglichkeit geboten, bei
Anforderung von Heizen und Kühlen
dies gleichzeitig abzudecken. Grund-
voraussetzung für eine solche
Funktion ist die korrekte hydrauli-
sche Anbindung der Kühl- und
Heizverbraucher, damit diese nicht
wechselnd sondern gleichzeitig
angesteuert werden können (z.B.:
zwei separate Speicher, Heiz- und
Kühlspeicher). Im Dualbetrieb wird
der jeweils andere Speicher als
Wärmequelle (Kühlspeicher) bzw.
-senke (Heizpeicher) für den
Kälteprozess verwendet. Die eigent-
liche Quelle (Geothermie, …) wird
nur unterstützend dazugenommen,
um den entsprechenden Ausgleich
zu ermöglichen (Wärmeüberschuss
wird ins Erdreich abgeleitet oder
Kälteüberschuss wird vom Erdreich
beigeführt).
Dualbetrieb
Die Vorteile dieser Funktionsweise
für Anwender und Umwelt sehen
wie folgt aus:
Die Quelle (Geothermiefeld)
kann geschont werden
Die Übergangszeit (Frühjahr,
Herbst) kann mit höchster
Effi zienz gestaltet werden,
obwohl beispielsweise das
Geothermiefeld für einen
optimalen COP ungünstige
Temperaturen aufweist
Gleichzeitige Abdeckung von
Heiz- und Kühlanforderung
ohne Takten der Wärmepumpe
Höhere Temperaturgenauigkeit
durch konstanten Betrieb, ohne
Stillstands- und Ruhezeiten
(wie beim Wechsel vom Kühl-
in den Heizmodus üblich)
Im Dualbetrieb werden sehr hohe
COP-Werte erreicht. Dies liegt daran,
dass der Wärme abgebende Heiz-
anteil und der Wärme liefernde
Kühlanteil auf der Nutzenseite
erscheinen.
Es können COP-Werte von bis zu
10 erreicht werden. Dies ist
ab hängig von den zu liefernden
Bedingungen auf der Kühl-
und Heizseite.
Der Dualbetrieb kann vor allem bei
den ganzjähig vorhandenen Kühl-
und Heizlasten, wie sie durch eine
Lüft ungsanlage mit Luft trocknung
anstehen, eingesetzt werden. In den
kühleren Monaten des Jahres
kommt der Dualbetrieb häufi g zum
Einsatz bei Vorhandensein von
Serverräumen. Diese müssen auch
im Winter mit Kühlung versorgt
werden, während parallel die Büro-
räumlichkeiten bereits Heiz leistung
benötigen.
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Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
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Zur Berechnung der Norm-Heizlast
aus dem Brennstoff verbrauch müssen
der spezifi sche Brennwert Ho des
Heizmediums, der Jahresnutzungs-
grad und die Volllaststunden tvoll
Eine fachgerecht geplante Heizungs-
anlage bietet höchste Energie-
effi zienz, was sich nachhaltig positiv
auf die Betriebskosten auswirkt.
Eine wichtige Voraussetzung zur
richtigen Dimensionierung der
Heizungsanlage und für deren
energieoptimierten Betrieb ist die
präzise Bestimmung der Heizlast.
Das nebenstehende Schema verdeut-
licht die Vorgehensweise von der
Ermittlung der Heizlast bis zur effi -
zienten Wärmequellen-Auswahl.
Norm-Heizlast aus dem Brennstoff verbrauch
bekannt sein. Die Energiemenge
einer Heizperiode lässt sich von
der Heizungsanlage in einer bestimm-
ten Anzahl Stunden erzeugen.
Dieses Maß wird Volllaststunden
genannt. Durch das Absinken der
Norm-Außentemperatur um jeweils
0,5 K bei 100 Höhenmetern steigt
die Anzahl der Volllaststunden mit
der Höhenlage des Gebäudes.
Sanierung Neubauten
EN 12831:2003
Allgemeine Zuschläge
Kontrolle der spezifischen Heizleistung
Wärmepumpenwahl und Speicherdimensionierung
Ermittlung der Heiz-
leistung aus dem
Brennstoffverbrauch
oder Messung der
bestehenden Anlage
HL =Verbrauch x Ho x
tvoll
Ermittlung der Heizleistung
Ermittlung der Norm-Heizlast bei Sanierungen
Typische Volllaststunden von Gebäudetypen
Typische Volllaststunden von Gebäudetypen
Bedarf Gebäudetyp Standort
(Höhe)
Volllaststunden
(tvoll)
Raumwärme
mit Wochenend-
absenkung
Schulhaus,
Industrie,
Gewerbe, Büro
Meereshöhe 1.800 h/a
ab 800 m ü.M. 2.100 h/a
Raumwärme Gebäude Meereshöhe 2.000 h/a
ab 800 m ü.M. 2.300 h/a
Raumwärme/TWW Gebäude Meereshöhe 2.300 h/a
ab 800 m ü.M. 2.500 h/a
Alle Angaben basieren auf 20 °C Raumluft temperatur.
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Brennwert Ho für Öl
Heizöl EL: 10,57 kWh/l
Heizöl S: 11,27 kWh/l
Jahresnutzungsgrad
Neue Kessel: 85 bis 95 %
(kondensierend)
Alte Kessel: 80 bis 85 %
(nicht kondensierend)
Berechnungsbeispiel
(Heizwärme- und Warmwasser erzeugung)
Volllaststunden tvoll: 2.300 h/a
Ölverbrauch EL: 20.000 l/a
Brennwert Ho: 10,57 kWh/l
Jahresnutzungsgrad : 90 %
Brennwert Ho für Gas
Heizgas: 11,3 kWh/nm3
Propan: 28,1 kWh/nm3
Jahresnutzungsgrad
Neue Kessel: 85 bis 95 %
(kondensierend)
Alte Kessel: 80 bis 85 %
(nicht kondensierend)
Berechnungsbeispiel
(Heizwärme- und Warmwasser erzeugung)
Volllaststunden tvoll: 2.300 h/a
Heizgas: 20.000 kWh/nm3
Brennwert Ho: 11,3 kWh/nm3
Jahresnutzungsgrad : 95 %
Beispielberechnung Ölheizung Beispielberechnung Gasheizung
HL =20.000 x 10,57 x 0,9
= 82,7 kW2300
HL =20.000 x 11,3 x 0,95
= 93,3 kW2300
Auslastungsmessungen an der alten, betriebstüchtigen
Anlage ergeben diff erenziertere Angaben für die
Dimensionierung von Heizkesseln (Energiekennlinie).
Das gilt speziell in Fällen, bei denen die Ermittlung
der Norm-Heizlast aus dem jährlichen Brennstoff verbrauch
nicht geeignet ist. Für eine genauere Aussage muss die
Brennerauslastung während mindestens zweier Wochen
Bestimmung der Norm-Heizlast mittels einer Auslastungsmessung (Sanierung)
Faustformeln zur Berechnung der Heizleistung anhand bestehender Verbrauchsdaten
in Abhängigkeit der Außenluft temperatur aufgenommen
werden. Dabei soll die Außenluft temperatur in einem
möglichst weiten Bereich schwanken (z.B. zwischen -5
und +10 °C). Diese Methode kommt vor allem bei
größeren Gebäuden mit Heizleistungen > 100 kW, wie
z.B. Schulen, Spitälern, Industriebauten oder Verwal-
tungsgebäuden zur Anwendung.
Q•
WP = Erforderlicher Heizleistungsbedarf bei Auslegungstemperatur der Wärmepumpe [kW]* Ölverbrauch in Liter (1kg Öl entspricht ca. 1,19 l und 1 Norm-m3 Gas entspricht ca. 0,93 l Öl)
Q•
WP [kW] =Ø – Verbrauch pro Jahr *
265
Q•
WP [kW] =Ø – Verbrauch pro Jahr *
300
Ohne Warmwasserbereitung
Mit Warmwasserbereitung
Q•
WP [kW] =Ø – Verbrauch pro Jahr *
300
Q•
WP [kW] =Ø – Verbrauch pro Jahr *
330
Ohne Warmwasserbereitung
Mit Warmwasserbereitung
Anlage auf Meereshöhe Anlage ab 800 m über Meer
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 129
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Berechnung der Norm-Heizlast bei Neubauten
Norm-Heizlast nach
EN12831:2003,
Heizungsanlagen in Gebäuden
Das Verfahren zur Berechnung der
Norm-Heizlast (Wärmebedarf) nach
EN12831:2003 kommt bei Neu-
bauten oder bei umfassenden wärme-
technischen Gebäudesanierungen
zum Einsatz. Dabei wird der Heiz-
leistungsbedarf jedes beheizten
Raumes einzeln ermittelt. Eine solche
Berechnung ist für die Dimensio-
nierung des Wärmenutzungssystems
(Fußbodenheizung, Heizkörper,
thermoaktive Bauteilsysteme, Luft -
heizung) notwendig. Aus der
Heizlast der einzelnen Räume wird
die Norm-Heizlast des gesamten
Gebäudes bestimmt.
Energiekennlinie aus Auslastungsmessung.
Das Beispiel stellt die gemessene Auslastung
einer gut dimensionierten Anlage dar. Sie hat
auch bei sehr tiefen Außenluft temperaturen
noch eine Leistungsreserve von 15 % für das
Wiederaufheizen nach einer längeren
Absenkperiode. Diese Leistung ist genügend,
da bei extremen Kälteeinbrüchen allenfalls auf
die Absenkphase verzichtet werden kann.
Vorgehen bei der Berechnung
Bestimmung der Werte für die
Norm-Außentemperatur und des
Jahresmittels der Außentempe-
ratur.
Festlegung der Werte für die
Norm-Innentemperatur jedes
beheizten Raumes.
Berechnung des Koeffi zienten
für die Norm-Transmissions-
verluste. Er wird mit der Norm-
Temperaturdiff erenz multipliziert,
um die Norm-Transmissions-
verluste zu erhalten.
Summieren der Norm-Transmissi-
onsverluste aller beheizten
Räume, ohne den Wärmeverlust
zwischen den beheizten
Räumen zu berücksichtigen.
So ergeben sich die Auslegungs-
Transmissionsverluste für das
gesamte Gebäude.
Berechnung des Koeffi zienten für
die Norm-Lüft ungswärmeverluste.
Er wird mit der Norm-Tempera-
turdiff erenz multipliziert, um die
Norm-Lüft ungswärmeverluste
zu erhalten.
Summieren der Norm-Lüft ungs-
wärmeverluste aller beheizten
Räume, ohne den Wärmefl uss
zwischen den beheizten Räu-
men zu berücksichtigen. So
ergeben sich die Auslegungs-
Lüft ungswärmeverluste für
das gesamte Gebäude.
Addieren der Auslegungs-Trans-
missionsverluste und der Aus-
legungs-Lüft ungswärmeverluste.
Berechnen der Norm-Heizlast des
Gebäudes unter Berücksichti-
gung eines Korrekturfaktors für
die zusätzliche Aufheizleistung,
um die gesamte Aufheizleistung
des Gebäudes zu erhalten.
0
0,5
0,85
1,0
Au
slast
un
g
Außenlufttemperatur [°C]
Leis
tun
gs-
rese
rve
-10 -8 0 10 20
max.
Extrapolation
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G130
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Ermittlung des Heizwärme-
bedarfs, Thermische Energie
im Hochbau
Der Heizwärmebedarf [MJ/m²] ist
die Wärme, die dem beheizten Raum
während eines Jahres (oder der
Berechnungsperiode 1 Monat) zu -
geführt werden muss, um den
Sollwert der Innentemperatur ein-
zuhalten. Der Wert bezieht sich
auf die Energiebezugsfl äche [m²]. Es
gibt verschiedene Berechnungs-
programme zur Ermittlung des Heiz-
wärmebedarfs. Einige Programme
geben zusätzlich eine Abschätzung
der Norm-Heizlast an.
Für die Berechnung des Heizwärme-
bedarfs sind folgende Daten
notwendig:
Information über die Nutzung
Klimadaten für den betreff enden
Standort
Detaillierte Energiebezugs-
fl ächen
Daten für die fl ächigen Bauteile
(Flächen, U-Werte, Innentempe-
ratur benachbarter Räume,
Temperaturzuschlag für Bauteil-
heizung und Heizkörper vor
Fenster und Türen, Reduktions-
faktoren gegen unbeheizte
Räume und Erdreich)
Daten über die Wärmebrücken
Daten zu den Fenstern (g-Wert,
Verschattungs faktoren, etc.)
Daten zur Wärmespeicher-
fähigkeit und zur Art der Innen-
temperaturregelung
Allgemeine Zuschläge zum
Wärmeleistungsbedarf
Unter den allgemeinen Zuschlägen
zur Norm-Heizlast h [kW] wird
folgendes verstanden:
Reserve für Wiederaufheizung
nach einer Raumluft temperatur-
absenkung
Deckung der Wärmeverteilungs-
verluste
Wärmeleistung für lüft ungs-
technische Anlagen oder für
Prozesswärme
Besonderheiten bei
Wohnungsgebäuden
Im Gegensatz zu Gewerbe- und In -
dustriebauten fällt in Siedlungs-
gebieten und Mehrfamilienhäusern
ein nicht zu vernachlässigender
Anteil an Trinkwarmwasserbereitung
mit an. Der Leistungsanteil beim
Trinkwasser kann pro Person mit
ca. 0,3 kW angesetzt werden.
Aufgrund gestiegenem Komfort-
verhalten (z.B. Rainshower, …)
ist der Verbrauch im Trinkwasser-
bereich gestiegen. Zudem nimmt
auch der Bedarf an Kühlung zu, da
die höheren Energieeffi zienzklassen
nur noch mit einer Lüft ungsanlage
zu ermöglichen sind. Die klassische
Lösung im Wohnungsbausektor
sind getrennte Speicher für Heizen,
Kühlen und Trinkwarmwasser. Dies
bedeutet für die Wärmepumpe im
ungünstigsten Fall das abwech-
selnde Bedienen von drei Verbrau-
chern. Die Wärmepumpe muss die
Umschaltzeiten, das Wiederaufheizen
und Wärmeverteilverluste von ihrer
Auslegung her leistungstechnisch
mit abdecken. Als Option bieten
sich hier eine Speicher-in-Speicher
Lösung oder innenliegende
Wärmeübertrager für das Trinkwasser
an. Dadurch wird das Umschalten
zwischen Heizen und Warmwasser
vermieden und kann gleich-
zeitig abgedeckt werden. Es sollte
ein dezentraler E-Heizstab in
der Trinkwasserversorgung der
jeweiligen Wohneinheit zur
wöchentlichen Legionellenab-
tötung und Komfortsteigerung
mit vorgesehen werden. Über
den Dualbetrieb ließe sich der
anfallende Kühlbedarf gleich-
zeitig abdecken.
Hinweis
In Wohngebäuden ist ein
Zuschlag zur berechneten Heiz-
leistung von 10 % bis 15 %
für das Aufheizen und zur
Deckung der Wärmeverteilungs-
verluste zu berücksichtigen.
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 131
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Kontrolle der Resultate
Zur Kontrolle der Resultate dient
die spezifi sche Heizleistung.
Sie errechnet sich aus der Norm-
Heizlast dividiert durch die
Energiebezugsfl äche (beheizte
Bruttogeschossfl äche). Die
Werte sollen annähernd den
Tabellenwerten entsprechen.
Hinweise zur Energieeinsparung
Die konsequente Dämmung der Wärmeverteilleitun-
gen ergibt eine zusätzliche Leistungsreserve.
Die eingestellten Regelparameter sind in der Betriebs-
dokumentation einzutragen. Mit einem Wärmezähler
lässt sich die benötigte Wärmeleistung einfach kon-
trollieren.
Hinweis
Die spezifi sche Heizleistung
ist nur ein grobes Kontroll-
instrument. Die Dimensionierung
erfolgt prin zipiell nach den
vorgängig beschriebenen
Methoden.
Gebäude Kontrollwert
[W/m²]
Bestehende, ungenügend wärmege-
dämmte Gebäude
50 bis 70
Bestehende, gut wärmegedämmte
Gebäude
40 bis 50
Neubauten gemäß heutigen
Vorschrift en
30 bis 40
Niedrigenergiehäuser 25 bis 30
Passivhäuser 8 bis 13
Wichtig!
Die Angaben zur Heizlast-
berechnung erheben keinen
Anspruch auf Vollständigkeit
und sind kein Ersatz für
eine professionell ausgeführte
Heizlastberechnung eines
Planungsbüros oder Energie-
beraters.
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G132
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Dimensionierung der Wärmepumpe
Der Einsatzbereich und die Effi zienz
einer Wärmepumpe wird insbeson-
dere durch die Wärmequellen- und
Wärmenutzungstemperaturen
beeinfl usst.
Grundsätzlich gilt, je kleiner die
Diff erenz zwischen Wärmenut-
zungs- und Wärmequellentempe-
ratur ist, desto effi zienter kann
die Anlage betrieben werden. Der
Planer oder Heizungsinstallateur
hat den vorherrschenden Randbe-
dingungen bei der Dimensionie-
rung Beachtung zu schenken, damit
die Einsatz grenze der Wärme-
pumpe in keinem Fall überschritten
wird.
Zuschläge zum
Heizleistungsbedarf
Bei der Dimensionierung von
Wärmepumpen sind neben den all-
gemeinen Zuschlägen zur Norm-
Heizlast HL bei der Auslegung die
Sperrzeiten der Wärmepumpe zu
beachten (Kapitel: Ermittlung der
Norm- Heizlast). Die Sperrzeiten
der Elektrizitätswerke müssen durch
Zuschläge auf die Heizleistung der
Wärmepumpe kompensiert werden.
Auswahl der Wärmepumpe
Neben den technischen Voraus-
setzungen für den Einbau einer
Wärmepumpe sind der elektrische
Anschluss, der Platzbedarf und
die Möglichkeit der Nutzung einer
oder mehrerer Wärmequellen abzu-
klären. Auch der Funktionsumfang
der Wärmepumpe muss vorab
geklärt werden.
Richtwerte zur Planung
Wärmepumpen sind so zu planen,
dass sie eine möglichst hohe
Jahresarbeitszahl (JAZ) erreichen.
Die JAZ ist das Verhältnis der
über das Jahr abgegebenen Heiz-
energie zur aufgenommenen
elektrischen Energie.
Zielwert
JAZ
Luft /Wasser-Wärmepumpe
(Wärmequelle Außenluft )
3
Sole/Wasser-Wärmepumpe
(Wärmequelle Erdreich)
4
Wasser/Wasser-Wärmepumpe
(Wärmequelle Grundwasser)
4,5
Empfohlene Zielwerte der JAZ
für Heizwärme und TWW-Erzeu-
gung bei Neubauten
Wichtig!
Eine Wärmepumpe mit
Erdwärmesonde bzw. Energie-
pfählen ist nicht zur Bau-
austrocknung geeignet.
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 133
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Auswahl der Wärmequelle
Außer bei der Außenluft bedarf
die Nutzung sämtlicher natürlicher
Wärmequellen einer Bewilligung
durch das zuständige Amt. In der
Regel handelt es sich um das Amt
für Energie- und Wasserwirtschaft .
Die Wahl der Wärmequelle hängt
von der nötigen Norm-Heizlast und
den örtlichen Gegebenheiten ab:
Erdregister als Quelle benötigen
große Flächen (30 bis 60 m² pro
kWth Heizleistung). Wichtig ist
eine ausreichende Bodenfeuchte
und die gute thermische Anbin-
dung des Kollektors. Eine Versie-
gelung der Fläche sollte deswe-
gen vermieden werden. Ohne
Überbauung/Versiegelung ist
auch ein Betrieb im Frostbereich
möglich. Saisonale Abhängigkeit.
Erdwärmesonde als Quelle
benötigt mehrere vertikale Sonden,
die in eine Tiefe von rund 150 m
gebohrt werden (rund 50 W pro
Meter Sonde und jährlich
maximal 100 kWh/m).
Abwärme aus Industrieprozessen
als Quelle muss zeitlich geplant
werden, um die Zeitpläne der an -
fallenden Abwärme mit dem
Bedarf der Abwärme in anderen
Bereichen sauber abzudecken
bzw. ausreichend ausgelegte
Puff erspeicher zur zeitlichen
Überbrückung einzuplanen.
Grundwasser als Quelle benötigt
ausreichende Wassermengen
(150 bis 200 ltr/h pro kWth
Heizleistung). Brunnenabstände
und Fließrichtung Grundwasser
beachten.
Oberfl ächenwasser als Quelle
benötigt ausreichende Wasser-
mengen (300 ltr/h bis
400 ltr/h pro kWth Heiz-
leistung).
Abwasser als Quelle benötigt
ausreichende Wassermengen
(rund 100 ltr/h bis 150 ltr/h
pro kWth Heizleistung).
Thermoaktive Bodenplatte:
Keine Regeneration durch
Niederschläge, reiner Speicher-
betrieb möglich. Temperaturen
unter dem Gefrierpunkt sind aus
statischer Sicht nicht zulässig.
Energiepfähle: Meist in einer
Tiefe von bis zu 30 m, Aufgrund
der Abschirmung durch das
Gebäude ist die Regeneration
durch Niederschläge wie bei
thermoaktiven Bodenplatten
sehr gering bis nicht vorhanden.
Temperaturen unter dem Ge -
frierpunkt sind aus statischer
Sicht nicht zulässig.
Rechenbeispiel 1: Nicht konstante Erdreichbedingungen
Rechenbeispiel 2: Stabile Erdreichbedingungen für gesicherten Langzeitbetrieb
Gebäudebedarf: 320.000 kWh
Heizleistung, 170.000 kWh
Kühlleistung. Beispielmaschine
GEOZENT Eco 320, Heizen bei
35°C Vorlauf temperatur, Kühlen
bei 6°C Vorlauft emperatur.
COP (Heizen) B4/W35: 4,95
EER (Kühlen) B30/W6: 5,05
Gebäudebedarf: 200.000 kWh
Heizleistung, 130.000 kWh Kühl-
leistung. Beispielmaschine
GEOZENT Eco 210, Heizen bei
35°C Vorlauf temperatur, Kühlen
bei 6°C Vorlauft emperatur.
COP (Heizen) B4/W35: 4,70
EER (Kühlen) B30/W6: 4,78
Entzugsleistung
320.000 kWh / 4,95 = 64.646 kWh
320.000 kWh - 64.646 kWh = 255.354 kWh
255.354 kWh Entzugsleistung im Heizbetrieb
170.000 kWh / 5,05 = 33.663 kWh
170.000 kWh + 33.663 kWh = 203.663 kWh
203.663 kWh Einbringleistung im Kühlbetrieb
255.354 kWh - 203.663 kWh = 51.691 kWh
Jährliche Energiediff erenz von 51.691 kWh.
Entzugsleistung
200.000 kWh / 4,7 = 42.553 kWh
200.000 kWh - 42.553 kWh = 157.447 kWh
157.447 kWh Entzugsleistung im Heizbetrieb
130.000 kWh / 4,78 = 27.196 kWh
130.000 kWh + 27.196 kWh = 157.196 kWh
157.196 kWh Einbringleistung im Kühlbetrieb
157.447 kWh - 157.196 kWh = 251 kWh
Jährliche Energiediff erenz von 251 kWh.
Bezüglich der Regeneration der
geothermischen Quelle sollte
nachgerechnet werden, ob die jähr-
liche Energiediff erenz ausge-
glichen werden kann. Wenn keine
Regeneration vorhanden ist, wird
es über die Jahre zu einer in diesem
Fall Temperaturerhöhung
im Erdreich kommen und damit
das Kühlpotential abfallen.
Energiebilanz im Erdreich ausge-
glichen. Ideal zur Nutzung des
Erdreiches als Speicher. Weitere
benötigte Kühl- oder Heizleis-
tungen könnten durch Rückkühler
oder Solarthermie bereitgestellt
werden.
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G134
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Hilfestellung für behördliche Genehmigungen
Auswahl des
Wärmenutzungssystems
(Heiz- und Kühlsysteme)
Die Wärmepumpe kann grundsätzlich
bei jedem Wärmenutzungssystem
eingesetzt werden. Niedertempera-
turheizungen wie Fußbodenhei-
zungen, Betonkernaktivierung oder
Heiz- und Kühldecken eignen sich
besonders gut für den Einsatz von
Wärmepumpen. Je nach System-
temperatur und Wärmequelle kann
ein monovalenter Betrieb (Wärme-
pumpe als einziger Heizungserzeuger)
der Wärmepumpe in Frage kommen.
Hilfestellung für amtliche
Anfragen und Anlaufstellen für
behördliche Genehmigungen
Für die Auslegung der Wärmepumpe
und der dazu gehörigen Quellen ist
es notwendig, auch die Machbarkeit
des Projektes zu prüfen. Diese wird
neben der technischen Machbarkeit
auch durch behördliches Reglement
beeinfl usst. Vor allem bei geothermi-
schen Energiequellen ist eine
behördliche Kontrolle gefordert.
Diese Kontrolle kann von Region
zu Region verschieden vielseitig aus-
fallen. Ausschlaggebende Faktoren
sind unter anderen die Leistungs-
intensität der Anlage, das Vorhan-
densein von Wasserschutzgebieten
oder geologische Besonderheiten
am Projektstandort.
Die behördlichen Forderungen
sollten frühzeitig in die Planung
einfl ießen. Zum Beispiel kann
eine behördliche Forderung sein,
dass bei der ersten Bohrung bzw. bei
Bei Anlagen mit höherer System-
temperatur kann eine Zusatz-
heizung (z.B. bestehender Heiz-
kessel) in bivalentem Betrieb
sinnvoll sein. Da die Jahresarbeits-
zahl (JAZ) mit sinkender Vor-
lauft emperatur spürbar steigt, ist
das Wärmenutzungssystem
grundsätzlich auf eine niedrige
Vorlauft emperatur auszulegen.
In Neubauten sollte die Vorlauft em-
peratur im Auslegungspunkt
möglichst nicht über 35 °C liegen.
Bei einem Heizungsersatz durch
eine Wärmepumpe sollte die tat-
sächlich auft retende Vorlauf-
jeder Bohrung für ein Sonden-
feld ein unabhängiger Sach-
verständiger anwesend sein
muss.
Die für Ihr Vorhaben zuständige
Behörden mit den aktuellen
Kontaktdaten fi nden Sie z.B. auf
der folgenden Internetseite:
www.kreisnavigator.de
Erste Anlaufstelle sollte bei
geothermischen Projekten stets
die Untere Wasserbehörde sein.
Diese ist in den Landratsämtern der
Kreise angegliedert. Sie sind
für die meisten Belange der Geneh-
migung und Prüfung verantwort-
lich. Hier werden Sie auch zu allen
für Ihr Projekt wichtigen weiteren
amtlichen Stellen geleitet. In einzel-
nen Fällen kann auch ein Kontakt
zu den geologischen Landesämtern
notwendig werden, welcher aber
auch von erstgenannter Institution
vermittelt werden kann. Bei diesen
temperatur des bestehenden
Wärmenutzungssystems im Ausle-
gungspunkt nicht über 50 °C
liegen. Höhere Vorlauft emperaturen
können z.B. durch begleitende
Wärmedämmmaßnahmen oder
Vergrößerung der Wärmeab-
gabefl ächen reduziert werden.
können Bohrprofi le der entsprechen-
den Region angefordert werden.
Grundlegend sind erste Voranfragen
per Telefon und Mail bezüglich
einiger grundsätzlicher Probleme im
Bebauungsgebiet wie zum Beispiel
Altlasten oder zu verwendende Wär-
metauscher kostenlos. Der Bohr-
antrag, welcher zu stellen ist, ist an -
schließend leistungsabhängig mit
Kosten verbunden und muss vom
Bohrunternehmen fristgerecht
eingereicht werden. Vor allem die
wasserrechtliche Erlaubnis mit
genauen Details für die Geothermie
aber auch mit Vorschrift en für die
Wärmepumpe (Monitoring, Volumen-
messung, einzuhaltende Tempera-
turen,...) wird von oben beschriebe-
nen Ämtern ausgestellt und muss
vom Bauherrn angefordert werden.
Zent-Frenger steht Ihnen gern
beratend zur Seite bei der
Erlangung und Beurteilung der
wasserrechtlichen Genehmigung.
Hinweis
Eine um 5 °C tiefere Vorlauf-
temperatur bringt eine
Verbesserung der JAZ in der
Größenordnung von 10 %.
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Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Transport und Aufstellung
Transport zur und auf der
Baustelle
GEOZENT Eco Großwärmepumpen
müssen beim Transport und in
der Bauphase vor Feuchtigkeit und
gegen Beschädigungen geschützt
werden. Für das Anheben und Trans-
portieren sind die im Grundrahmen
dafür vorgesehenen Gabelstabler-
einschübe und Kranösen zu ver-
wenden. Bei manuellem Transport
sind Schwerlastrollen zu benutzen.
Auf der Baustelle müssen Vorrich-
tungen und Geräte zum Entladen
und Transport zum Technikraum
verfügbar sein.
Aufstellung im Technikraum
Allgemeine Anforderungen
Der Aufstellraum muss trocken und
frostsicher sein. Räume mit hoher
Luft feuchtigkeit sind nur bedingt
geeignet. Die für Wartungs-
und Bedienarbeiten erforderlichen
Sicherheitsabstände müssen
eingehalten werden (siehe Abmes-
sungen und Sicherheitsabstände
aller Geräte ab Seite 164).
Bautechnische Anforderungen
Für den Wärmepumpenbetrieb
werden an den Aufstellungsraum im
Wesentlichen nur besondere
schallschutztechnische Anforde-
rungen gestellt. Der Fußboden-
aufbau bei Innenaufstellung sollte
grundsätzlich schalldämmend
bzw. schallentkoppelt ausgeführt
werden. Dafür eignen sich ins-
besondere schwimmende Estrich-
aufbauten und schallentkoppelte
Betonsockel.
Nachfolgend die wichtigsten
Richtlinien zur Planung und Auf-
stellung von Wärmepumpen:
DIN 4109 Schallschutz im Hoch-
bau
BImSchG Bundesimmissions-
schutzgesetzt
TA Lärm
VDE 0100 Errichten von Stark-
stromanlagen mit Nennspannun-
gen bis 1000V
VDI 2050 Heizzentralen, techni-
sche Grundsätze für Planung
und Ausführung
DVGW W101 Richtlinien für
Trinkwasserschutzgebiete Teil1
Schutzgebiete für Grundwasser
DIN 8960 Kältemittel Anforde-
rungen
DIN 8975 Sicherheitstechnische
Grundsätze für Gestaltung, Aus-
rüstung und Aufstellung von
Kälteanlagen
DIN 1988 Technische Regeln für
Trinkwasser-Installation
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G136
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Anschluss und Inbetriebnahme
Vor Anschluß der Wärmepumpe
muss das komplette Leitungsnetz
der Anlage gründlich gespült
werden, dies gilt im Sanierungs-
wie auch im Neubaubereich.
Rückstände in den Heizungsrohren
oder in den Erdwärmesonden/
Erdregisterrohren können zu Schä-
den an Wärmetauschern wie
auch zu Betriebsstörungen der
Wärmepumpe führen.
Die Wärmepumpen sind gemäß mit-
geliefertem Anschlussplan elektrisch
abzusichern und anzuschließen.
Nach Beendigung der Verdrahtungs-
arbeiten darf kein Probelauf erfol-
gen. Die Wärmepumpe ist elektrisch
gegen die Inbetriebsetzung von
unbefugten Personen zu sichern.
Elektrische Anschlussarbeiten sind
nur durch eine konzessionierte
Fachperson auszuführen.
Die Inbetriebnahme erfolgt drei-
stufi g (Vorabnahme mit Kontrolle
des hydraulischen Abgleichs der
Quelle; Inbetriebnahme der Wärme-
pumpe; Nachjustierung) und darf
nur durch unser qualifi ziertes Fach-
personal oder durch instruiertes
Personal von Partnerfi rmen der
Zent-Frenger GmbH erfolgen,
ansonsten erlischt automatisch die
Werksgarantie. Während der
Inbetriebnahme ist der hydraulische
Abgleich der Quelle mit uns
zusammen durchzuführen.
Es wird empfohlen, entsprechende
Schmutzfänger einzubauen.
Zudem muss ein hydraulischer
Abgleich im Heiznetz, aber
auch im Quellennetz durchgeführt
werden. Nach Inbetriebnahme
sind in den ersten Wochen und
Monaten die eingebrachten
bauseitigen Filter auf Rückstände
zu kontrollieren und zu reinigen.
Der Anschluss einer Heizungswär-
mepumpe an das Versorgungsnetz
muss grundsätzlich beim Energie-
versorgungsunternehmen (EVU)
angemeldet werden. Dies sollte
möglichst schon im Frühstadium der
Planung geschehen, um rechtzeitig
alle notwendigen Einzelheiten des
Anschlusses klären zu können. Die
EVU sind üblicherweise an einer
Vergleichmäßigung des Stromver-
brauches interessiert. Darum bieten
In warmen Räumen besteht die
Gefahr von Kondensatwasser. Dies
muss mit dampfdichtem Isolations-
material verhindert werden. Alter-
nativ kann anfallendes Kondensat
durch einen Tropfwasserablauf
abgeleitet werden. Die Installation
muss gegen Korrosion geschützt
sein (Materialwahl). Um Leckagen
feststellen zu können, ist zur Über-
wachung ein Druckwächter im Sole-
kreis einzubauen (opt. bereits in der
Wärmepumpe integriert).
sie für die Wärmepumpe i.d.R.
günstige Sondertarife mit geregel-
ten Schaltzeiten an. Die techni-
schen Anschlussbedingungen (TAB)
sowie die ergänzenden Bestimmun-
gen der TAB des jeweiligen EVU
sind für die Errichtung einer Wär-
mepumpenanlage zu berücksichti-
gen. Für den elektrischen Anschluss
der Wärmepumpe ist ein Drehstro-
manschluss und ggf. ein Anlauf-
strombegrenzer erforderlich.
die Inbetriebnahme der Anlage
darf nicht zum Zweck der
Bautrockung erfolgen
Hydraulischer Anschluss an das Quellen- und Verbrauchernetz
Elektrischer Anschluss
Inbetriebnahme
Für die Inbetriebnahme der GEOZENT
Eco Wärmepumpe müssen folgende
Voraussetzungen erfüllt sein:
die Anlage muss auf der Wärme-
quellen- und Verbraucherseite
angeschlossen und komplett
gefüllt und entlüft et sein
die GEOZENT Eco Wärmepumpe
muss elektrisch fachgerecht
angeschlossen sein
bei der Inbetriebnahme ist die
Anwesenheit eines Elektrikers
und eines Heizunginstallateurs
erforderlich
Wichtig!
Bei der Inbetriebnahme
muss zwingend eine abnah-
meberechtigte Person
anwesend sein.
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 137
T
T
T
T
T
T
Quelle
Heizen
Verbraucher
Kühlen
Grundsätzliche Anschlüsse einer GEOZENT Eco Wärmepumpe
1 Anschlüsse Heizkreis
2 Anschlüsse Kühlkreis
3 Anschlüsse Quelle
4 Strom- und Spannungsversorgung
5 Regelung:
Sollwertvorgabe
Freigabe
Betriebsmeldungen
Warnmeldungen
Alarmmeldungen
1 1
2 2
3 3
4
5
Vereinfachtes Hydraulikschema Geozent Eco 80 – 320
GEOZENT Eco 80 mit hydraulischen Anschlüssen
Anwendungsfälle und Beispiele
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G138
PI
PI
TI
TT
TT
T
T
T
T
T
T
Anbindung eines Heizspeichers an die GEOZENT Eco Wärmepumpe
1 Lösbare Verbindung
2 Rohrleitungskompensator
3 Mikroblasenabscheider
4 Absperrventile (gegen unabsichtliches
Schließen gesichert)
5 Entlüft ungshahn
1
2
2
34
4 4
5
6
7
8
9
1011
12
13
14
15
6 Heizspeicher
7 Temperaturfühler Heizspeicher oben
8 Temperaturfühler Heizspeicher unten
9 Heizkreisförderpumpe
10 Verbrauchernetz
11 Manometer
12 Filter
13 Ausdehnungsgefäß
14 Sicherheitsventil
15 Entleerungshahn
Beispielhydraulik
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 139
1 Lösbare Verbindung
2 Rohrleitungskompensator
3 Mikroblasenabscheider
4 Absperrventile (gegen unabsichtliches
Schließen gesichert)
5 Entlüft ungshahn
6 Kühlspeicher
7 Temperaturfühler Kühlspeicher oben
8 Temperaturfühler Kühlspeicher unten
9 Kühlkreisförderpumpe
10 Verbrauchernetz
11 Manometer
12 Filter
13 Ausdehnungsgefäß
14 Sicherheitsventil
15 Entleerungshahn
Anbindung eines Kühlspeichers an die GEOZENT Eco Wärmepumpe
TI
TT
PI
PI
TT
T
T
T
T
T
T
1
2
2
34
44
5
6
7
8
9
10
1112
13
14
15
Beispielhydraulik
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G140
Brunnen mit Trennwärmetauscher als Quelle
FS
UR
OR
UL
TT M
T
T
T
T
T
T
Fließrichtung Grundwasser
PS
1 Förderpumpe (Tauchpumpe)
2 Absperrventil (gegen unabsichtliches Schließen gesi-
chert)
3 Filter
4 Brunnenkreislauf, angesteuertes Absperrventil
5 Strömungswächter
6 Temperaturfühler
7 Entleerungshahn
1
32 2
6 5 4
7
8
9
10
15
1112
8 Trennwärmetauscher
9 Diff erenzdruckwächter
10 Ausdehungsgefäß
11 Sicherheitsbaugruppe
12 Lösbare Verbindung
13 Förderbrunnen
14 Schluckbrunnen
15 Rückschlagklappe
Beispielhydraulik
13 14
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 141
M
M
TI
PI
PI
TI
T
T
T
T
T
T
Geothermisches Sondenfeld, Energiepfähle oder Flächenkollektoren als Quelle
1 Absperrventil (geregelt)
2 Entgasungsanlage
3 Überdruckventil
4 Ausdehnungsgefäß
1
1
2
3
4
55
55
6
7
7
8
5 Absperrventil (manuell)
6 Filter
7 Temperaturfühler
8 Sondenfeld
Beispielhydraulik
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G142
Bivalenter oder monoenergetischer Einsatz der GEOZENT Eco Wärmepumpe zur Grundlastabdeckung im Heizbetrieb
PI
PI
TI
TT
TT
T
T
T
T
T
T
1 Lösbare Verbindung
2 Rohrleitungskompensator/Schallkompensator
3 Mikroblasenabscheider
4 Absperrventile (gegen unabsichtliches Schließen
gesichert)
5 Entlüft ungshahn
6 Heizspeicher
7 Temperaturfühler Heizspeicher oben
8 Temperaturfühler Heizspeicher unten
9 Heizkreisförderpumpe
1
2
2
34
4 4
5
6
7
8
9
10 11
12
13
14
15
16
17
10 Verbrauchernetz
11 Manometer
12 Filter
13 Ausdehnungsgefäß
14 Sicherheitsventil
15 Entleerungshahn
16 3-Wege-Ventil (Mischer Variante)
17 Wärmetauscher zur zweiten Wärmequelle
18 Fernwärmenetz/Fossil erwärmter Heizkreis
18
Beispielhydraulik
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 143
Bivalenter oder monoenergetischer Einsatz der GEOZENT Eco Wärmepumpe zur Grundlastabdeckung im Kühlbetrieb
TI
PI
PI
TT
TT
T
T
T
T
T
T
1 Lösbare Verbindung
2 Rohrleitungskompensator/Schallkompensator
3 Mikroblasenabscheider
4 Absperrventile (gegen unabsichtliches Schließen
gesichert)
5 Entlüft ungshahn
6 Kühlspeicher
7 Temperaturfühler Kühlspeicher oben
8 Temperaturfühler Kühlspeicher unten
9 Kühlkreisförderpumpe
1
2
2
34
44
5
6
7
8
9
1112
13
14
15
10 Verbrauchernetz
11 Manometer
12 Filter
13 Ausdehnungsgefäß
14 Sicherheitsventil
15 Entleerungshahn
16 3-Wege-Ventil (Mischer Variante)
17 Wärmetauscher zur zweiten Wärmequelle
18 Eisspeicher, sonstige Kältequellen
16
17
18
Beispielhydraulik
10
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G144
Beispielvarianten zur Warmwasserbereitung mit der GEOZENT Eco Wärmepumpe
PI
PI
TI
TT
TT
T
T
T
T
T
T
TWW
Beispielhydraulik 2-Speicher Lösung für mit Frischwasserstation: optimal für niedrige Vorlauft emperaturen im Heizkreis (Beispielhydraulik)
Hinweis
Aufgrund der hohen Leistungen der GEOZENT Eco Wärmepumpen sollten keine Kombispeicher eingesetzt werden, bei
denen das Trinkwasser über Rohrwendel erwärmt wird. Hier besteht die Gefahr, dass die Rohrwendel nicht ausreichend
Wärme an das Trinkwasser abgehen kann und das Heizwasser mit zu hoher Temperaratur zur Wärmepumpe zurück
fl ießt. Das würde zur Folge haben, dass die Wärmepumpe herunter fährt noch bevor die gewünschte Trinkwassertempe-
ratur erreicht worden ist.
PI
PI
TI
TT
TT
T
T
T
T
T
T
T
M
TKW
TWW
Beispielhydraulik Speicher-in-Speicher Lösung: optimal für hohe Vorlauft emperaturen im Heizkreis (≥ 45 °C)
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 145
In der nachfolgenden Grafi k ist der volle Funktions-
umfang der GEOZENT Eco Wärmepumpe (Heizen, Küh-
len, Naturalkühlen und Dualbetrieb) dargestellt. Alle
notwendigen Komponenten sind in kompakter Bauweise
im Gerät untergebracht. Dadurch benötigt die GEOZENT
Eco für die Aufstellung im Versorgungsraum nur wenig
Platz. Durch die ebenfalls bereits integrierten Hydraulik-
komponenten wie z.B. Pumpen und Rohrleitungen wird
die Gefahr von bauseitigen Anschlussfehlern auf ein Mini-
mum reduziert.
Anwendungsfall GEOZENT Eco mit Geothermie Sondenfeld und Heiz- und Kühlanforderung
TI
PI
PI
PI
PI
TI
TT
TT
TT
TT
TI
PI
PI
TI
T
T
T
T
T
T
Entgasungsanlage
Beispieldarstellung einer GEOZENT Eco Wärmepumpenanlage (Gesamthydraulik)
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G146
TT
35B1
Sondenverteilung
vom Kälteverteiler
zum Kälteverteiler
zum Heizverteiler
vom Heizverteiler
Speicher
Kälte/Klima
Speicher
Heizung
Außentemperatur
Energiezentrale
GEOZENT Eco
Steuerung mit Touchpanel
GLT- Anschluss
Ethylenglykol 25 %
VPN getunneltes DHCP-
Modem
Kältemittel R134a
DSL- Anschluss
Microblasen-
abscheider
*) = Optionaler Lieferumfang von Zent-Frenger, Montage/Elektromontage bauseits
*) *) *) *)
*) *)
*)
PT PTP
PT PT
PT PT
TT
TT
P
TT
TT
P
Modullösung mit GEOZENT Eco Wärmepumpen
In der GEOZENT Eco Wärmepumpe sind ab Werk
bereits alle zur Funktion benötigten Anlagenkompo-
nen integriert und geprüft . Somit braucht die
Wärmepumpe auf der Baustelle nur noch mit dem
Quellen- und Verbraucherrohrleitungsnetzt verbun-
den und an die Stromversorgung angeschlossen
werden. Das macht die Installation auf der Baustelle
wesentlich schneller, sicherer und kalkulierbarer
im Vergleich mit der klassischen Einzelkomponenten-
Lösung.
Systemvergleich: Einzelkomponentenlösung – GEOZENT Eco
Speicher
Heizung
Speicher
Kälte/Klima
TT
Außentemperatur
Wärmepumpe Master
Steuerung mit
Touchpanel
Ethernet MOD Bus
AnalogModem Analoge Telefonleitung
Optional:
Systemtrenner
passive und aktive Kühlung
Sondenverteilung
Wärmepumpe Slave
vom Kälteverteiler
zum Kälteverteiler
zum Heizverteiler
vom Heizverteiler
M
TT
TT
P PS
28B7
M
M M
M
M
M
P PS
28B7
M M
TT
TT
P
TT
TT
P
MKonventionelle Lösung mit Einzelkomponenten
Bei einer klassischen Anlagenkonzeption werden die für
die Funktionen erforderlichen Komponenten und Bau-
gruppen meist erst auf der Baustelle zusammengebaut.
Neben dem erhöhten Planungsaufwand im Vorfeld birgt
dieser Ansatz auf der Baustelle Risiken, z.B. dann, wenn
Komponenten fehlen oder nicht zueinander passen. Dann
sind straff e Zeitpläne oder Kostenvorgaben oft mals nicht
mehr einzuhalten.
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 147
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Technische Daten Eco 80 – 320
Eco 80 Eco 100 Eco 130 Eco 170 Eco 210 Eco 280 Eco 320
Heizen
Sole 4/0 °C; Wasser 30/35 °C (B4/W35). 1)
Nennwärmeleistung [kW] 80,4 101,2 130,5 175,0 210,9 287,0 317,5
Entzugsleistung [kW] 63,6 80,3 104,0 138,2 166,0 230,5 253,4
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 16,8 20,9 26,5 36,8 44,9 56,5 64,1
COP [-] 4,79 4,85 4,93 4,76 4,70 5,08 4,95
CO2 Ersparnis geg. Erdgas bis zu [t/a] 16,9 21,5 28,1 36,5 43,5 63,3 68,6
Heizen
Sole 4/0 °C; Wasser 45/50 °C (B4/W50). 1)
Nennwärmeleistung [kW] 73,0 91,4 117,4 163,5 198,8 255,2 291,1
Entzugsleistung [kW] 50,5 63,5 82,7 113,3 137,8 179,5 205,6
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 22,5 27,9 34,7 50,2 61,0 75,7 85,5
COP [-] 3,25 3,28 3,38 3,26 3,26 3,37 3,41
CO2 Ersparnis geg. Erdgas bis zu [t/a] 8,9 11,3 15,6 20,0 24,4 33,6 39,1
Kühlen
Sole 30/25 °C; Wasser 12/6 °C (B30/W6). 2) 5)
Nennkälteleistung [kW] 79,0 99,8 129,1 172,2 206,7 273,7 312,4
Einbringleistung [kW] 95,1 119,8 154,6 207,5 249,9 328,3 374,3
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 16,1 20,0 25,5 35,3 43,2 54,6 61,9
EER [-] 4,89 4,99 5,07 4,88 4,78 5,01 5,05
CO2 Ersparnis geg. herkömmlichen
Kältemaschinen [t/a]
2,70 3,67 5,02 5,74 6,28 10,24 12,00
Dualbetrieb
Wasser 12/6 °C; Wasser 45/50 °C. 3) 5)
Nennwärmeleistung [kW] 83,1 104,0 133,7 182,9 223,7 291,6 331,4
Nennkälteleistung [kW] 59,8 75,1 97,9 131,6 161,2 214,0 242,7
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 23,3 28,9 35,8 51,2 62,5 77,6 88,7
Dualbetrieb - Leistungszahl [-] 6,13 6,20 6,46 6,14 6,16 6,52 6,47
CO2 Ersparnis geg. herkömmlichen
Kältemaschinen und Erdgas [t/a]
12 15,2 20,5 26,5 32,5 45 50,8
Naturalkühlbetrieb
Sole 10/4 °C; Wasser 12/6 °C 4) 5)
Nennkälteleistung [kW] 79,0 100,0 129,0 172,0 206,0 274,0 311,0
Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 1,9 2,3 3,3 4,1 4,5 5,5 7,0
CO2 Ersparnis geg. herkömmlichen
Kältemaschinen [t/a]
13,2 16,9 21,5 28,8 34,8 46,7 52,4
1) 1800 h Heizen pro Jahr.2) 1500 h Kühlung pro Jahr.3) 1000 h Dualbetrieb pro Jahr.4) 1500 h Naturalkühlung pro Jahr.5) EER der vergleichenden Kältemaschine: 4
COP: Coeffi cient of Performance
EER: Energy Effi ciency Ratio
Technische Daten GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G148
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Eco 80 Eco 100 Eco 130 Eco 170 Eco 210 Eco 280 Eco 320
Verdichter [-] CSH6553-50Y CSH6563-60Y CSH6593-60Y CSH7583-80Y CSH8563-90Y CSH8583-125Y CSH8593-140Y
Kältemittel [-] R 134A R 134A R 134A R 134A R 134A R 134A R 134A
Kältemittel - Menge [kg] 26 34 43 60 71 120 136
Einsatzgrenzen
Wärmequelle [°C] -6 °C – 12 °C
Heiz- und Kühlwasser [°C] 6 °C – 50 °C
Gesamtabmessungen
Länge [mm] 2225 2225 2225 3169 3169 4175 4175
Breite [mm] 1400 1400 1400 1800 1800 2000 2000
Höhe Basis/Gehäuse [mm] 1750/1845 1750/1845 1750/1845 1750/1845 1750/1845 1795/1845 1795/1845
Anzahl Module [-] 1 1 1 1 1 2 2
Leergewicht (Basis) ca. [kg] 1999 2051 2165 2656 3097 3477 3569
Leergewicht (Gehäuse) ca. [kg] 2180 2237 2362 2946 3395 3892 3984
Betriebsgewicht (Gehäuse) ca. [kg] 2319 2412 2614 3264 3811 4540 4684
Schalldruckpegel [dB(A)] 75,5 81,5 80,7 79,9 83,9 84,1 84,5
Elektrischer Anschluss
Einspeisung, Betriebsspannung 3 P / N / PE / 400 V / 50 Hz
Max. Leistungsaufnahme, ca. [kW] 31,5 38 47,4 64,9 77,9 98,5 113,3
Max. Betriebsstrom, ca. [A] 60,1 72,5 86,4 116,4 135 177,9 202,8
Max. Anlaufstrom, ca. [A] 225 276 280 363 452 629 600
Max. Anlaufstrom mit PW1),
ca. [A]2) 135 166 168 290 271 377 360
Dimension Heiznetz [DN] 50 65 80 80 100 100 100
Dimension Kühlnetz [DN] 50 65 80 80 100 100 100
Dimension Geothermie [DN] 50 65 80 80 100 100 100
1) PW: Part Winding (Teilwicklungsanlauf)2) Anlaufströme des Verdichters mit Frequenzumrichter auf Anfrage
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 149
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
140
120
100
80
60
40
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
B8|4 / W30|35
Hinweise zur Nutzung der Leistungsdiagramme
Diagrammerläuterung:
Gesucht wird die Entzugsleistung für den Betriebspunkt
B8/W35. B8 steht dabei für die Vorlauft emperatur der
Sole, B = (engl.) Brine = Sole. W35 steht für die Vorlauf-
temperatur im Heiznetz, W = (engl.) Water = Wasser.
Zum Ermittlung des Ablesepunktes wird der für diese Dia-
gramme hinterlegte Δ T Wert von 4 K für den Verdampfer
von B8 abgezogen (B8 - 4 °K = 4 °C). Damit ergibt sich
bei 4 °C der Ablesepunkt. Nun wird der Schnittpunkt
mit der blauen Linie für W35 gewählt. Damit ergibt sich
im nebenstehenden Beispiel eine ablesbare Entzugs-
leistung aus dem Erdreich von ca. 76 kW.
Leistungsdiagramme
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G150
140
120
100
80
60
40
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
150
130
110
140
120
100
90
80
70
Heiz
leis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
25
23
24
21
19
17
15
22
20
18
16Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
8,0
6,0
5,0
7,0
6,5
7,5
5,5
4,5
4,0
3,5
3,0
CO
P
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
Leistungskurven Eco 80 – Heizbetrieb
Entzugsleistung aus Quelle, Δ = 4 K
Heizleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
COP
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 151
150
130
140
110
100
120
90
80
70
Ein
trag
sleis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
4038363432302826
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
130
120
100
110
90
80
70
60
Kü
hll
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
4038363432302826
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
18
16
17
15
14
13
12
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
4038363432302826
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
9,0
7,5
6,5
8,5
8,0
7,0
6,0
5,5
4,5
5,0
EE
R
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
4038363432302826
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
Leistungskurven Eco 80 – Kühlbetrieb
Eintragsleistung in Quelle, Δ = 5 K
Kühlleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
EER
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G152
160
140
120
100
80
60
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
180
150
130
160
170
140
120
110
100
90
Heiz
leis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
32
30
26
22
18
28
24
20
8,0
6,0
5,0
7,0
6,5
7,5
5,5
4,5
4,0
3,5
3,0
CO
P
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
Leistungskurven Eco 100 – Heizbetrieb
Entzugsleistung aus Quelle, Δ = 4 K
Heizleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
COP
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 153
180
160
170
140
130
150
120
110
100
Ein
trag
sleis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
4038363432302826
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
160
140
120
150
130
110
100
90
80
Kü
hll
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
21
19
20
18
17
16
15
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
9,0
7,5
6,5
8,5
8,0
7,0
6,0
5,5
4,0
5,0
4,5
EE
R
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
403834 3632302826
Leistungskurven Eco 100 – Kühlbetrieb
Eintragsleistung in Quelle, Δ = 5 K
Kühlleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
EER
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G154
200
180
160
140
120
100
80
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
230
190
210
170
150
130
110
Heiz
leis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
36
38
32
28
24
34
30
26
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
8,0
6,0
5,0
7,0
6,5
7,5
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4,5
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3,5
3,0
CO
P
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
Leistungskurven Eco 130 – Heizbetrieb
Entzugsleistung aus Quelle, Δ = 4 K
Heizleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
COP
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 155
220
190
210
200
170
160
180
150
140
130
Ein
trag
sleis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
210
200
190
170
150
180
160
140
130
120
110
Kü
hll
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
24
25
22
20
23
21
19
18
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
10,0
8,0
7,0
9,0
9,5
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5,5
5,0
EE
R
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
Leistungskurven Eco 130 – Kühlbetrieb
Eintragsleistung in Quelle, Δ = 5 K
Kühlleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
EER
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G156
270
230
250
210
190
170
150
130
110
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
310
270
230
290
250
210
190
170
150
Heiz
leis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
55
50
40
30
45
35E
lektr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
8,0
6,0
5,0
7,0
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3,5
3,0
CO
P
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
Leistungskurven Eco 170 – Heizbetrieb
Entzugsleistung aus Quelle, Δ = 4 K
Heizleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
COP
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 157
310
290
250
230
270
210
190
170
Ein
trag
sleis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
280
260
220
240
200
180
160
140
Kü
hll
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
37
35
31
27
33
29
25
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
8,5
7,5
6,5
8,0
7,0
6,0
5,5
5,0
4,5
EE
R
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
Leistungskurven Eco 170 – Kühlbetrieb
Eintragsleistung in Quelle, Δ = 5 K
Kühlleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
EER
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G158
330
310
270
230
190
150
290
250
210
170
130
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
380
300
340
360
280
320
260
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200
Heiz
leis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
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Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
70
60
50
40
65
55
45
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
8,0
6,0
5,0
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3,5
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CO
P
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
Leistungskurven Eco 210 – Heizbetrieb
Entzugsleistung aus Quelle, Δ = 4 K
Heizleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
COP
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 159
340
380
360
300
280
320
260
240
220
Ein
trag
sleis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
300
260
320
280
240
220
200
180
340
Kü
hll
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
42
44
40
38
36
34
46
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
9,0
7,5
6,5
8,5
8,0
7,0
6,0
5,5
5,0
4,5
EE
R
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
Leistungskurven Eco 210 – Kühlbetrieb
Eintragsleistung in Quelle, Δ = 5 K
Kühlleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
EER
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G160
420
370
320
270
230
170
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
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Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
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Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
500
450
400
350
300
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Heiz
leis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
90
80
70
60
50
85
75
65
55
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
8,0
6,0
5,0
7,0
6,5
7,5
5,5
4,5
4,0
3,5
3,0
CO
P
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
Leistungskurven Eco 280 – Heizbetrieb
Entzugsleistung aus Quelle, Δ = 4 K
Heizleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
COP
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 161
450
310
330
350
370
390
410
430
270
290
250
Ein
trag
sleis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
450
400
350
300
250
200
Kü
hll
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
56
54
50
46
42
52
48
44
40
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
9,0
7,5
6,5
8,5
8,0
7,0
6,0
5,5
5,0
4,5
4,0
EE
R
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
Leistungskurven Eco 280 – Kühlbetrieb
Eintragsleistung in Quelle, Δ = 5 K
Kühlleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
EER
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G162
480
430
330
380
280
230
180
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
560
460
360
510
410
310
Heiz
leis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
480
430
330
380
280
230
180
En
tzu
gsl
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
8,0
6,0
5,0
7,0
6,5
7,5
5,5
4,5
4,0
3,5
3,0
CO
P
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
181614121086420-2
Vorlauftemperatur Heiznetz 35 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 40 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 45 °C
Vorlauftemperatur Heiznetz 50 °C
Leistungskurven Eco 320 – Heizbetrieb
Entzugsleistung aus Quelle, Δ = 4 K
Heizleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
COP
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 163
550
450
500
350
400
300
Ein
trag
sleis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
450
350
400
300
250
Kü
hll
eis
tun
g [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
65
51
53
55
57
59
61
63
49
47
45
Ele
ktr
isch
e L
eis
tun
gsa
ufn
ah
me [
kW
]
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
9,0
7,5
6,5
8,5
8,0
7,0
6,0
5,0
5,5
4,5
EE
R
Temperatur Eintritt in Quelle [°C]
Vorlauftemperatur Kühlnetz 18 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 15 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 12 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 09 °C
Vorlauftemperatur Kühlnetz 06 °C
4038363432302826
Leistungskurven Eco 320 – Kühlbetrieb
Eintragsleistung in Quelle, Δ = 5 K
Kühlleistung
Elektrische Leistungsaufnahme
EER
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
GEOZENT Eco 80 Basisversion
Draufsicht
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN50 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A AB B
13
4
5 6
2
1 3
4
5
6
2
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G164
Abmessungen und Sicherheitsabstände
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
GEOZENT Eco 80 Gehäuseversion
Draufsicht
Sicherheitsabstände (gültig auch für die Basisversion)
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN50 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
AA BB
1 3
45
6
2
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 165
GEOZENT Eco 100 Basisversion
Draufsicht
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN65 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A AB B
13
4
5 6
2
1 3
4
5
6
2
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G166
GEOZENT Eco 100 Gehäuseversion
Draufsicht
Sicherheitsabstände (gültig auch für die Basisversion)
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN65 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A AB B
1 3
4
5
6
2
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 167
GEOZENT Eco 130 Basisversion
Draufsicht
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN80 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A AB B
13
4
5 6
2
1 3
4
5
6
2
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G168
GEOZENT Eco 130 Gehäuseversion
Draufsicht
Sicherheitsabstände (gültig auch für die Basisversion)
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN80 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
AA BB
1 3
4
5
6
2
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 169
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G170 Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G170
GEOZENT Eco 170 Basisversion
Draufsicht
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN80 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A AB B
13
4
5 6
2
1 3
46
2
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
5
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 171Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 171
GEOZENT Eco 170 Gehäuseversion
Draufsicht
Sicherheitsabstände (gültig auch für die Basisversion)
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN80 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A AB B
1 3
45
6
2
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G172 Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G172
GEOZENT Eco 210 Basisversion
Draufsicht
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN100 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A AB B
123
4
5 6
1 3
45
62
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 173Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 173
GEOZENT Eco 210 Gehäuseversion
Draufsicht
Sicherheitsabstände (gültig auch für die Basisversion)
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN100 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A AB B
45
62
1 3
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G174 Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G174
GEOZENT Eco 280 Basisversion
Draufsicht
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN100 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A B BB BAA A
2
3
4
65
1
3
4
5
62
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Rückansicht
12
34
6 5
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 175Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 175
GEOZENT Eco 280 Gehäuseversion
Draufsicht
Sicherheitsabstände (gültig auch für die Basisversion)
Frontansicht Seitenansicht
Anschlusskennzeichnungen
(DN100 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
A B BB BAA A
2 4 6
1
1
3
3
4
5
5
62
4362
51
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Rückansicht
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G176 Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G176
GEOZENT Eco 280 Hydraulikmodul Basisversion
GEOZENT Eco 280 Hydraulikmodul Gehäuseversion
DraufsichtFrontansicht
Anschläge
A Kranöse B Staplereinschub
Anschläge
A Kranöse B Staplereinschub
Seitenansicht
A B B A
Frontansicht Seitenansicht
A B B A
Draufsicht
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 177Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 177
GEOZENT Eco 280 Kältemodul Basisversion
GEOZENT Eco 280 Kältemodul Gehäuseversion
Anschläge
A Kranöse B Staplereinschub
Anschläge
A Kranöse B Staplereinschub
DraufsichtFrontansicht Seitenansicht
A B B A
Frontansicht Seitenansicht
A B B A
Draufsicht
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G178 Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G178
GEOZENT Eco 320 Basisversion
Draufsicht
Frontansicht Seitenansicht
A B BB BAA A
2 4
6
1
3
4
5
62
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Anschlusskennzeichnungen
(DN100 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
Rückansicht
12
34
6 5
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 179Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 179
GEOZENT Eco 320 Gehäuseversion
Draufsicht
Sicherheitsabstände (gültig auch für die Basisversion)
Frontansicht Seitenansicht
A B BB BAA A
24362
51 4 6
1
1
3
3
4
5
5
62
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
Anschlusskennzeichnungen
(DN100 PN10)
1 Rücklauf vom Heiznetz
2 Vorlauf vom Heiznetz
3 Rücklauf vom Kaltnetz
4 Vorlauf vom Kaltnetz
5 Rücklauf von der Geothermie
6 Vorlauf zur Geothermie
Anschläge
A Kranöse
B Staplereinschub
Rückansicht
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G180 Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G180
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
GEOZENT Eco 320 Hydraulikmodul Basisversion
GEOZENT Eco 320 Hydraulikmodul Gehäuseversion
DraufsichtFrontansicht
Anschläge
A Kranöse B Staplereinschub
Anschläge
A Kranöse B Staplereinschub
Seitenansicht
A B B A
Frontansicht Seitenansicht
A B B A
Draufsicht
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco
Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 181Z E N T- F R E N G E R T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 181
Abmessungen in mm
Technische Änderungen vorbehalten
GEOZENT Eco 320 Kältemodul Basisversion
GEOZENT Eco 320 Kältemodul Gehäuseversion
Anschläge
A Kranöse B Staplereinschub
Anschläge
A Kranöse B Staplereinschub
DraufsichtFrontansicht Seitenansicht
A B B A
Frontansicht Seitenansicht
A B B A
Draufsicht
Energiebereitstellung mit Zent-Frenger
GEOZENT Großwärmepumpen > GEOZENT Eco