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Zeitung der Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V. · reißt Brücken nieder; ... der Verkehr...

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Herbst im Jagdgarten AUS DEM INHALT 62. Ausgabe Benrath, November 2012 Foto: Dr. Udo Zilkens Zeitung der Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V. Groß-Benrather 2 3 4 5 Aus der Redaktion Vorwort der 1. Vorsitzenden Einladungen Trommeln für die Kultur Sommerfest 6 7 8 9 10 Aus Benraths Vergangenheit Tag des offenes Denkmals Dämmerschoppen „Schule im Dritten Reich“ Termine November bis März
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Herbst im Jagdgarten

AUS

DEM

INH

ALT

62. Ausgabe Benrath, November 2012

Foto: Dr. Udo Zilkens

Zeitung der Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V.

Groß-Benrather

2

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Aus der RedaktionVorwort der 1. VorsitzendenEinladungenTrommeln für die KulturSommerfest

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10

Aus Benraths VergangenheitTag des offenes DenkmalsDämmerschoppen

„Schule im Dritten Reich“Termine November bis März

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62. AusgabeGroß-Benrather

Liebe Heimatfreundinnen und Heimatfreunde,

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Aus der Redaktion

das Jahr neigt sich nun im faszinierenden Rhythmus dem Ende entgegen, um von da aus einen neuen Anfang zu nehmen. Ich wünsche Ihnen von Herzen die Besinnlichkeit des Advents in der erwartungsvollen Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Möge uns das Kind in der Krippe den Weg zum Nächsten weisen und helfen, ihn in seinem So-Sein und Anspruch anzunehmen. Das neue Jahr 2013 möchte durch ein vielfältiges Programm-angebot unsere Heimatgemeinschaft beleben und stärken:

So findet weiterhin an jedem dritten Dienstag im Monat der «Dämmerschoppen“ mit aktueller Themengestaltung im Re-staurant „Jägerhof“ statt. Der traditionelle Neujahrsempfang im Benrather Rathaus ist für den 3. Februar 2013 geplant. Zu einem  Besuch der Klee-Ausstellung im K21  (Ständehaus) laden wir für den 8. Januar 2013 ein. Die „Ökumenische Hos-pizbewegung Düsseldorf-Süd e.V.“ wird Ende Februar 2013 bei uns zu Gast sein.Diese und weitere Veranstaltungen werden jeweils in der Ta-gespresse bekanntgegeben.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2013.

Mein Geschenk an Sie ist nachfolgend ein kleines lyrisches Ge-dicht, das ich vor einiger Zeit verfasst habe:   

 

Ein Wort

Des Menschen Gabe ist das Wort,ein rascher Vogel der Gedanken.Es schwingt sich unaufhaltsam fort,dringt mühelos durch alle Schranken. Ein Wort zerstört,reißt Brücken nieder;schafft Kummer dort, wo man sich hasst.Ein Wort verbindet,weckt die Hoffnung wieder,erhellt mit Freude dunkler Tage Last. Ein Wort von dir zu mir kann Zauber schenken,der Rose gleich, so schön in ihrem Blütenkleid.Es kann die Welt für Augenblicke lenken,ein Lächeln schaffen in das Dunkel unsrer Zeit. 

 Marianne Holle

Am Hang die Heidekräuter blühn,der Ginster starrt in braunen Besen.Wer weiß heut noch, wie flaumiggründer Wald im Mai gewesen?

Hermann Hesse Liebe Leserinnen und Leser,

das ist schon eigenartig: Obwohl wir den Winter schon so oft erlebt haben, können wir ihn uns bei 35 Grad plus kaum vorstellen. Für die Zeitungen ist der erste Schnee immer wieder eine Sensations-meldung und in Düsseldorf bricht in jedem Jahr der Verkehr zusammen, wenn die ersten Flocken fallen. Der Jahreszeiten-Wechsel ist in unseren Breitengra-den eine spannende Angelegenheit. Dazu kommt noch, dass wir ihn viermal, im Rheinland sogar fünf-mal erleben. An die ebenso oft wechselnde Klei-dung, die auch noch dem Modestress unterliegt, gar nicht zu denken. Trotzdem, es ist nicht langweilig auf unseren Koor-dinaten und – wenn wir die richtige Dosierung ge-funden haben – sogar eine Bereicherung. Machen Sie das Beste aus jeder Jahreszeit. Wir hatten in unserer Heimatgemeinschaft schöne gemeinsame Stunden, die in dieser Ausgabe be-schrieben sind. In den nächsten Monaten sind wieder viele Veran-staltungen in der Planung, aus der Sie selbst Kraft schöpfen können für Ihre Alltagsaufgaben. Darüber hinaus können Sie durch ehrenamtliche Mitarbeit in unserer Heimatgemeinschaft anderen Menschen eine kleine Freude bereiten. Denn: „Leben ist nicht genug, sagte der Schmetter-ling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören dazu“ (Hans Christian Andersen).

Im Namen der Redaktion möchte ich Ih-nen jetzt schon eine zauberhafte Weih-nachtszeit und für das neue Jahr alles erdenklich Gute wünschen. Legen Sie jedoch zunächst alle unsere Wünsche in einen Warenkorb, den Sie dann selbst in der zweiten Dezemberhälfte öffnen.In diesem Sinne viel Freude mit dieser Ausgabe und Auf Wiedersehen bei einer unserer nächsten Veranstaltungen.

Mit lieben Grüßen aus der RedaktionKarlheinz Gromöller

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November 2012 Groß-Benrather

Die Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V. lädt herzlich ein zum

Neujahrsempfang

am Sonntag, 3. Februar 2013 um 11 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.

Die Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V. begeht am Sonntag, 18. November 2012 um 11 Uhr auf dem Pfarrfriedhof von St. Cäcilia Benrath, Friedhofstraße den

Volkstrauertag

Die Feierstunde wird gestaltet von Schülerinnen und Schülern des Schloß-Gymnasiums Benrath. Musikalische Begleitung durch das Bläserquintett mit Eberhard Fischer. Die Schützenbruderschaft St. Cäcilia sowie eine Abordnung der Pfadfinder nehmen  an der Feierstunde teil. Die Bürgerschaft ist hierzu herzlich eingeladen.

Seite 3

51. Nikolausfeier am Donnerstag, 6. Dezember 2012 um 15.15 Uhr (Einlass um15.00 Uhr)

Die Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder Mitbürgerinnen und Mitbürger, die älter als 70 Jahre alt sind, in den Gemeindesaal der griechisch-orthodoxen Kirche am Schönenkamp 1 in Hassels ein (zu erreichen mit der Buslinie 730, Haltestelle "Am Schönenkamp").

Kostenlose Eintrittskarten gibt es im Rathaus Benrath, Benrodestr. 46 für Mitglieder der Heimatgemeinschaft am Montag 26.11.2012 von 15.00-16.00 Uhr im Archiv , für Nichtmitglieder am Dienstag 27.11.2012 von 9.30 bis 10.30 Uhr im Rathaus, Haupteingang 1.Etage.

Am Mittwoch, dem 5.12.2012 um 11.30 Uhr packen wir die Geschenktüten und bereiten den Festsaal vor. Hierzu bitten wir um tatkräftige Unterstützung, damit diese Feier gelingt. Bitte melden Sie sich, wenn Sie helfen wollen, bei Elisabeth Wiesemann unter Tel. 0211 7118282.

An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an den Erzpriester Joannis Psarakis, der es uns auch in diesem Jahr wieder ermöglicht, im Gemeindesaal der griechisch-orthodoxen Kirche unsere Veran-staltung durchzuführen.

Elisabeth Wiesemann

HERZLICHE EINLADUNG

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62. AusgabeGroß-BenratherSeite 4

Sommerfest im RathaushofNeue Wege ging die HGB in diesem Jahr auch mit dem Sommerfest. Die Idee, den In-nenhof des Rathauses für diesen Zweck zu nutzen, stieß auf überaus positive Resonanz. Nachdem die bürokratischen Hürden genommen waren und das Gartenamt kurzfristig das kniehohe Unkraut entfernt hatte, stellten fleißige Helfer am Sonntagmorgen Ti-sche und Bänke, Zeltdächer für Sonne oder Regen (wer weiß heutzutage, was kommt?), Kuchentheke, Grill und Getränkestand auf.

Zu einem bunten Programm begrüßte Marianne Holle die unerwartet große Zahl an Gästen und kündigte zunächst Kinder der Grundschule Südallee an, die heitere und besinnliche Gedichte vortrugen.

Dann sangen Kinder der Grundschule Einsiedelstraße mit großem Einsatz un-ter der Leitung von Silke Karg Lieder aus verschiedenen Ländern.

Der Neusser Shanty-Chor erfüllte die zahlreichen Wünsche von Frau Holle und verband alte Seemannslieder mit humorvollen Ansagen.

Einen herzlichen Willkommensgruß richtete der heimliche Benrather Bürger-meister Heinz-Leo Schuth an die Gäste.

Der Benrather Männerchor unter der Leitung von Johannes Koop ist schon ein fester Bestandteil unserer Veranstal-tungen

und das Benrather Mundart-Duo (Anne Wesendonk und Christine Schreiber) darf ja bei einer Veranstaltung der Ben-rather Heimatgemeinschaft nicht fehlen.

Bei unerwartet schönem Wetter klang das diesjährige Heimatfest bei Drehor-gelklängen von Josef Marx aus.

Ein herzlicher Dank an die Organisato-ren, an die zahlreichen Gäste, jung und

alt, vor allem aber an die Helfer, die hier und da Hand anlegten und bis 22 Uhr noch die letzten Reste des Festes beseitigten. -wy-

Fotos: Claus Wiesemann

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November 2012 Groß-Benrather Seite 5

(auch das Heimatarchiv Benrath trommelt mit)

„Skandal Schule – macht Lernen dumm?“ lautete das Thema des Fern-seh-Zwiegespräches zwischen unserem Bürgerphilosophen R. D. Precht und dem Hirnforscher und Bildungskritiker Prof. G. Hüther.

Quintessenz: Wir müssen in der Schule neue Wege gehen!

Die Gemeinschaftsgrundschule Südallee 100 versucht das seit 2005 mit dem Projekt „Kulturführerschein® für Kids“, den alle Schüler/innen ab der 3. Klasse zwei Jahre bis zum Abgang auf eine weiterführende Schule machen.

Was das ist? Nichts weiter als Schule an einem anderen Ort!

• Wir gehen im Musikunterricht in die Tonhalle oder in die Oper.• Wir besuchen in Kunst Künstlerateliers und Museen.• Die Deutschstunde findet zur Abwechslung mal im Jungen Schauspielhaus oder in

der Bücherei statt.• Anstelle der Turnhalle besuchen wir ab und zu das Tanzhaus und reagieren uns dort

mit Freude und Spaß ab.• Der Sachkundeunterricht ist spannend im Naturkundemuseum oder auf Stadtteil-

führungen; Wolfgang D. Sauer zum Beispiel, Leiter des Heimatarchivs Benrath, führt die Kinder regelmäßig und mit großem Engagement durch die Altstadt und macht sie mit den Wahrzeichen, Denkmälern und Kirchen von Düsseldorf vertraut.

• Und in Mathematik besuchen die Kinder u.a. das Schloss Benrath, um dort symmetri-sche Formen zu entdecken.

• und vieles mehr.

Die Kinder (und auch die Lehrer und wir Ehrenamtlichen) sind mit Freu-den dabei, und diese Art zu lernen ist obendrein für a l l e Kulturführer-schein-Kinder dank der Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Düs-seldorf und privater Sponsoren kostenfrei.

Zu meiner großen Freude bietet das Kulturamt der Stadt Düsseldorf ab dem Schuljahr 2012/13 den Kulturführerschein für Kinder allen Ganztags- und Förderschulen im Primarbereich an und gewährt pro-fessionelle Begleitung und Betreuung.

Ein kleiner Weg aus Groß-Benrath – vielleicht in die richtige Richtung?

Zur Anregung und Unterstützung ist dazu die DVD „Kulturführerschein® für Kids“ erschienen, die kos-tenlos über die Schule Südallee 100, 40593 Düsseldorf zu beziehen oder anzuschauen ist unter www.kulturführerscheinfürkids.de oder www.ggs-suedallee.de sowie bei YouTube unter dem Begriff „Kultur-führerschein für Kids“.

Fotos von Inge Schmerbeck: Trommler / Altstadtführung / Atelier Hardy Döhrn Inge Schmerbeck

Trommeln für die

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62. AusgabeGroß-BenratherSeite 6

Im historischen Bewusst-sein der Bürger Benraths fin-det man kaum Spuren von dem Herzogspaar Philipp Wilhelm (1615-1690) und seiner Gemahlin Elisabeth Amalia Magdalena (1635-1709). Weit mehr bekannt ist hier Kurfürst Carl Theodor, der Erbauer des heutigen Schlosses Benrath. Wel-che Bedeutung aber auch Philipp Wilhelm und seine Gemahlin für die hiesige Lo-kalgeschichte haben, soll im Folgenden kurz ausgeführt werden. Philipp Wilhelm stammte

aus dem wittelsbachischen Hause Pfalz-Neuburg und war seit 1653 Landesherr über die Länder Jülich und Berg. In erster Ehe hatte er 1642 die polnische Prinzessin Anna Katharina Kon-stantia geheiratet, die aber schon 1651 kinderlos starb. Zwei Jahre darauf heiratete Philipp Wilhelm dann die Landgräfin Eli-sabeth Amalia Magdalena von Hessen-Darmstadt. Aus dieser Ehe gingen 17 Kinder hervor, darunter als ältester Sohn und Nachfolger der wohl in Düsseldorf bekannteste und populär-ste spätere Landesherr Jan Wellem. Das Herzogspaar residierte in Düsseldorf, seit 1679 in Neu-burg, hat aber auch in Benrath Geschichte geschrieben.Philipp Wilhelm war ein großer Verehrer von Marienwallfahr-ten und besuchte öfter Kevelaer am Niederrhein und Altötting in Bayern. Vor allem aber die Gnadenkapelle Maria Einsiedeln mit der Statue der Schwarzen Muttergottes in der Schweiz hatte es ihm angetan. Nach diesem Schweizer Vorbild und ge-nau in deren Maßen errichtete er auch in Benrath eine Kapelle. Diese wurde im Jah-re 1677 eingeweiht. Zuvor hatte Philipp Wilhelm noch einem Schweizer Holz-schnitzer den Auftrag erteilt, eine getreue Nachbildung der Einsiedelner Mariensta-tue anzufertigen. Diese ließ er in die Ben-rather Kapelle überführen. Sie wurde dort ein solcher Anziehungspunkt, dass schon 1677 und dann mehr als ein Jahrhundert lang Wallfahrtsprozessionen von Düssel-dorf aus zur Benrather Kapelle stattfanden. Einheimische und Pilger nannten sie „Ma-ria Einsiedeln in Benrath“ oder auch „Mariä Heimsuchung“. Die Betreuung dieses klei-

Das Herzogspaar Philipp Wilhelm und Elisabeth Amalia Magdalenanen Gotteshauses legte Philipp Wilhelm in die Hände der Düsseldorfer Kapuziner. In der Napoleonzeit fiel die Kapelle dann der Säkularisation zum Opfer und wurde „auf Abbruch verkauft“. Je-doch gelang es damals dem Benrather Pfarrer Heubes, die Statue der Schwarzen Madonna zu retten und ihr in der Kir-che St. Cäcilia eine neue Heimat zu geben. Hier befindet sich auch der erst im Jahre 1959 auf-gefundene Grundstein dieser ehemaligen Benrather Kapelle. Ein Jahr zuvor wurden bei Baggerarbeiten am Schwarzen Weg auch deren Grundmauern entdeckt. Heute liegen sie auf Ga-rather Gebiet. Im Jahre 2004 gelang es der damaligen Benrather Ratsfrau Marianne Holle, diese Grundmauern als Bodendenkmal sakra-len Ursprungs in die Denkmalliste eintragen zu lassen. Für die Benrather Ortsgeschichte bedeutend ist ferner, dass das Herzogspaar von 1662 an den Vorgängerbau des heutigen Schlosses Benrath errichten ließ, das sog. Wasserschloss. Die-ses lag größtenteils mitten im Spiegelweiher. Sein nördlicher Flügel, das sog. Orangeriegebäude, und das ehemalige Trep-penhaus des 1896 abgetragenen baufälligen Südflügels, die heutige sog. Kapelle, sind erhalten geblieben. In zwei Bildern aus dem Jahre 1715 ist uns dieses Wasserschloss überliefert. Sie stammen von Erich Philipp Ploennies und von dem Hollän-

der Jan van Nikkelen. Jan Wellem hat die-ses Schloss eine Zeitlang bewohnt, ebenso seine Mutter. Offensichtlich hat sich Elisa-beth Amalia Magdalena in Benrath sehr wohlgefühlt, denn in einem Brief Philipp Wilhelms heißt es: „Benradt ist meiner und meiner herzliebsten Gattin der allerliebste Ort.“

Wolfgang D. Sauer

Aus BenrAths VergAngenheit

Bilder: Pieter Schenk, Herzog Philipp Wilhelm Johann Spilberg, Herzogin Elisabeth Amalia Magdalena Schwarze Gottesmutter von Benrath(alle Heimatarchiv Benrath).

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November 2012 Groß-Benrather

Ein ärztliches deutsches Gutachten aus dem Jahre 1835 über die Eisenbahn

„Ortsveränderungen mittels irgendeiner Art von Dampfma-schinen sollten im Interesse der öffentlichen Gesundheit ver-boten sein.Die raschen Bewegungen können nicht verfehlen, bei den Passagieren die geistige Unruhe, ‚Delirium furiosum’ ge-nannt, hervorzurufen.Selbst zugegeben, dass Reisende sich freiwillig der Gefahr aussetzen, muss der Staat wenigstens die Zuschauer be-schützen, denn der Anblick einer Lokomotive, die in voller Schnelligkeit dahinrast, genügt, diese schreckliche Krankheit zu erzeugen.Es ist daher unumgänglich nötig, dass eine Schranke auf bei-den Seiten der Bahn errichtet werde.“

(Gefunden von Wolfgang D. Sauer)

KuriOses

Seite 7

„Vom Baum der Erkenntnis bis zum 21. Jahrhundert. Holz und Holzbauten in Benrath und Umgebung“.

Unter diesem Titel hatte das Heimatarchiv in diesem Jahr zum „Tag des offenen Denkmals“ eingeladen. Zum Thema

„Holz“, diesem schon in der Steinzeit neben Knochen und Stein wichtigsten Werkstoff der Menschheit, wurden in einer Ausstellung viele Exponate, darunter sehenswerte großformatige Bilder gezeigt. Auf der Suche nach Mate-rialien, die das besondere Interesse der Besucher finden würden, wurden Benrather und Urdenbacher Kirchen aufgesucht und dort u.a. Kanzeln, Altäre, Chorgestühl und Skulpturen fotografiert, ferner Fachwerkbauten und schöne Benrather Haustüren. Die Archivmitarbeiterinnen Gisela Wildenhorst und Tamara Kotwizki-Schmitz waren wesentlich an der Realisierung des Konzeptes dieser Aus-stellung beteiligt. Das Tagesprogramm beinhaltete auch eine beeindruckende musikalisch unterlegte Fotoshow, die Herbert Koszarek unter dem Titel „Benrath – Schloss, Park und Gärten“ zusammengestellt hatte, sowie eine Rathausführung und den Vortrag „Holz-Baum-Wald. Ein Blick in die Kulturgeschichte eines lebendigen Werkstoffs“. Darüber hinaus hatten Grundschüler zu diesem Tag far-bige Malplakate angefertigt und dabei ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.

Erwartungsvoll sahen die Mitarbeiter des Archivs dem Er-öffnungstag entgegen. Hatten sich all diese Vorbereitun-gen und Mühen gelohnt? Würden sich auch genügend Besucher einfinden und sich für die in der Presse ange-kündigten Programmpunkte interessieren? Zunächst wurden die Erwartungen enttäuscht. Der Vormittag be-gann äußerst schleppend: Von 11 bis 14 Uhr fand sich lediglich ein Dutzend Besucher ein. Die Erklärung dafür war schnell gefunden: Terminhäufung: Messe op Platt in St. Cäcilia, Messe in der Dankeskirche, Prummekirmes „im Dorf“, Veranstaltungen im Schloss. Dann lockte wohl auch das Mittagessen.

Doch dann die große Überraschung: Kurz vor 15 Uhr setz-te ein Besucherstrom ein, dass es in den Archivräumen kaum noch ein Durchkommen gab. Bei der Rathausfüh-rung konnte der Archivleiter über 40 Teilnehmer begrü-ßen. Herbert Koszarek musste seine Fotoshow über die festgelegten Termine hinaus mehrfach wiederholen. Kaum noch einen freien Stuhl gab es bei Michael Stroh-mayers interessantem Vortrag über den Werkstoff Holz. All dies macht Mut, im nächsten Jahr erneut die Offerte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur Teilnahme am

„Tag des offenen Denkmals“ anzunehmen. Wolfgang D. Sauer

Tag des offenen Denkmals

Links: Die Archiv-MitarbeiterinnenGisela Wildenhorst, Tamara Kotwizki-Schmitz und Marianne Becker.

Unten:Herbert Koszarek,Gisela Wildenhorst,Wolfgang D. Sauer

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62. AusgabeGroß-BenratherSeite 8

Im Oktober 2003 fing alles an, als kar-nevalistische Eltern die Idee hatten, die-sen Verein zu gründen. Aus der kleinen Gruppe von sechs Kindern zwischen 6 und 16 Jahren ist eine Bühnen füllende Tanzgruppe geworden.Jeden Donnerstag wird 90 Minuten ge-übt unter der Leitung von Sylvia Krug, die selbst einmal Tanzmariechen war. Heute ist die Gruppe über 20 Personen stark und hat Auftritte in den Sälen Monheims und Umgebung. Highlights waren bisher die Rosenmontagszüge und zwei Einladungen aus Köln von der Gruppe „Hellige Knäächte un Mägde“ auf großer Bühne! Einmal in Köln zu tanzen, ist der Traum eines jeden Mariechens und – das Sprungbrett zur Bühne im Jägerhof. Da die Kinder nicht 12 Monate warten

Zum zweiten Mal zu Gast beim Dämmerschoppen:

Funkenkinder 2004 e.V.

können bis zum nächsten Karnevalshöhepunkt, treten sie auch in Showtanzklei-dung auf, wie bei unserem Dämmerschoppen im September. Diese Informationen sind der Internet-Homepage entnommen, auf welcher der Countdown zum Rosenmontag läuft. Die Uhr zeigt zur Zeit dieses Berichtes: 3 Mona-te, 20 Tage, 11 Stunden, 42 Minuten und 11 Sekunden.

Karlheinz Gromöller (Text und Foto)

60 Jahre Winterausstellung

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ich möchte Mitglied des Benrather Kulturkreis e.V. werden.Meine Mitgliedschaft beginnt am 1. Januar des Beitrittsjahres. Eine Kündigung der Mitgliedschaft ist jeweils bis zum 30. September zum Jahresende möglich. Schüler, Studenten und Wehrpflichtige werden beitragsfrei geführt.

Für mich soll bis auf weiteres ein Jahresbeitrag in Höhe von gelten (Mindestbeitrag 25,00).

Name Vorname

Geburtsdatum Beruf

Anschrift Ort

Datum Unterschrift

A B B U C H U N G S E R M Ä C H T I G U N G

Der genannte Mitgliedsbeitrag soll bis auf Widerruf von meinem Konto Nr.

bei der BLZ abgebucht werden.

Datum Unterschrift

An den Vorstand

B E N R A T H E R K U L T U R K R E I S e . V .Postfach 18 01 07, 40568 Düsseldorf

WK

9.2

01

0

Vorstand:VorsitzendeBarbara Heubach0211/71 43 70

Stellv. VorsitzendeUlrike Schäfer0211/75 77 78

KasseKäthe Krause0211/7 10 31 50

Beisitzer:Bildende KunstThea Nöthen 0211/71 37 53

LiteraturDr. Karin Füllner0211/7 10 38 82

BeratungChristel Mewes0211/899-71 87

Stadt-Sparkasse (300 501 10) 22 049 969 www.benrather-kulturkreis.de

Benrather Kulturkreis

Benrath ist nicht nur wegen des so reizvollen und architekturgeschichtlich bedeutenden Schlosses ein besonderer Stadtteil Düsseldorfs. Auch mit seinen vielfältigen kulturellen Aktivitäten trägt Benrath zur Attraktivität der Landeshauptstadt bei.Ein eindrucksvolles Beispiel für den kulturellen Bürgersinn im Süden Düsseldorfs ist der Benrather Kulturkreis. In diesem Jahr feiert der Kulturkreis sein 60-jähriges Bestehen. Dieser runde Geburtstag wird u.a. mit der schon traditionellen Win-terausstellung vom 16. Dezember 2012 bis 4. Januar 2013 in der Orangerie des Schlosses festlich begangen.

Titel: „AUGEN-BLICKE“ Die Vernissage der als Retrospektive angelegten Ausstellung findet am Sonntag, 16. Dezember 2012 um 11 Uhr statt. Verschiedene Künstler, die in den letzten 60 Jahren in der Orangerie ausstellten, präsentieren ihre Werke. Im Laufe des Tages erleben die Besucher außerdem ein reichhaltiges kulturelles Rahmenprogramm.

Ulrike Schäfer

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und alles Gute für die Zukunft!Die Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V., Marianne Holle, 1. Vorsitzende

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November 2012 Groß-Benrather

Wir sind Mitglied in der Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine.

IMPRESSUM

Herausgeber: Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V.Redaktionsteam: Karlheinz Gromöller (v.i.S.d.P.), Wolfgang D. Sauer, Hans Jürgen Watty, Elisabeth Wiesemann, Layout: Doris Lausch

Der „Groß-Benrather“ erscheint ca. dreimal im Jahr.Auflage: 1000 StückDie nächste Ausgabe ist für Februar 2013 geplant. Redaktionsschluss ist der 31. Januar 2012.Bankverbindung: Konto 652 8756

Deutsche Bank Düsseldorf BLZ 300 700 24

Wir stellen vom Finanzamt anerkannte Spendenbestä-tigungen aus.

Seite 9

Liebe Mitglieder und Freunde !

Wir treffen uns jeden 3. Dienstag im Monat um 18 Uhr

zum Dämmerschoppen im „Jägerhof", Urdenbacher Dorfstr. 22

Es wird immer ein abwechslungsreiches Kultur-programm geboten. Besonders empfehlenswert:

20. Nov. 2012 Akkordeon- Live Musik15. Jan. 2013 Empfang des Monheimer

Kinder-Prinzenpaares mit Gefolge.

Kommen Sie mal vorbei, wir freuen uns auf Sie!

Am 21. August fand im Jägerhof in Urdenbach der monatliche Däm-merschoppen statt. Dieses Mal stand er unter dem Motto „National-sozialistische Einflüsse auf das Düsseldorfer Schulwesen am Beispiel des heutigen Schloß-Gymnasiums Benrath“.

Der Leiter des Benrather Heimatarchivs, Wolfgang D. Sauer, hatte aus diesem Anlass Marie Seeck aus Düsseldorf-Knittkuhl eingeladen. Die 18-jährige Schülerin hatte im Geschichtskurs am Marie-Curie-Gymnasium in Gerresheim eine Facharbeit zu diesem Thema ge-schrieben.In einem munteren Gespräch legte Marie Inhalte ihrer Facharbeit dar. Von Herrn Sauer geschickt befragt, verlor sie jede Scheu und berich-tete eindrucksvoll aus dem Leben der SchülerInnen zu dieser Zeit. Interviewer und Interviewte harmonierten sehr gut miteinander.

Die ca. 40 Zuhörer konnten sich teilweise noch selber an diese Jah-re erinnern und nickten zustimmend, wenn Marie Seeck etwas „von damals“ erzählte. In anschaulicher Weise berichtete sie vom Schul-alltag, der Hitler-Jugend, der Erziehung der Jungen und Mädchen sowie den Kriegsjahren.Interessant war es zu hören, wie intensiv sich die Jugendliche mit dem Thema auseinandergesetzt hatte. Man konnte sehr ihre per-sönliche Betroffenheit spüren und ihr Unverständnis, in solch einem politischen System leben zu müssen.

Ich war als Tante zum ersten Mal bei einem Vortrag der Heimatge-meinschaft und habe mich in dem Rahmen dort sehr wohl gefühlt. Die lockere Art des Gesprächs gefiel mir sehr gut und ich kann mir gut vorstellen, dass diese „Runde“ gerne besucht wird. Dies bemerk-te man am vertrauten Umgang der Leute untereinander.

 Eva Hermanns

Foto: Ingrid Sauer

„Schule im Dritten Reich“ – Gespräch mit einer heutigen Gymnasiastin

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62. AusgabeGroß-Benrather

LEGENDE ZU DEN VERANStALtERN

AGB Aktionsgemeinschaft Benrath e.V., Geschäftsstelle: Sistenichstr. 8, Benrath. Tel. (0211) 179 66 13, Fax (0211) 239 95 07 , e-mail: [email protected], www.benrath.com

ARCH Archiv der Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V., im Rathaus Benrath, rechter Seiteneingang, geöffnet: montags 17 – 19 Uhr, Tel. 0211 89 97142 während der Öffnungszeit, [email protected]

BKK Benrather Kulturkreis

BV 9 Bezirksvertretung 9, Rathaus Benrath, Benrodestraße, Sitzungssaal

HGGB Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V.

NDHM Neue Düsseldorfer Hofmusik, Düsseldorfer Hofmusik e. V., Veranstaltungen im Schloss Benrath in Zusammenarbeit mit „Stiftung Schloss und Park Benrath“ und „Freunde Schloss und Park Benrath e.V.“, Vorverkauf: Museumsshop Schloss Benrath (Torhaus West), Tel. 179 66 98

SBB Stadtbücherei Benrath in der Orangerie, Urdenbacher Allee 6, Tel. (0211) 89-97187 Öffnungszeiten: Mo und Do 14:00 –19:00, Mi und Fr 11:00 –13:00 und 14:00 –17:00, Sa 11:00 –13:00

Die Stiftung Schloss und Park Benrath (SSPB) veranstaltet eine Vielzahl wei-terer Führungen und Vorträge, die sich zum Teil zyklisch wiederholen. Eine Auflistung findet man in dem Faltblatt

„Nachrichten aus dem Schloss”. Das Blatt gibt es im Museumsshop (Kasse). Wir haben hier nur einmalige Veran-staltungen aufgeführt.

tERMINE VoN AUGUSt BIS DEZEMBER 2012 Anm.

Di 20.11. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22Akkordeon Live-Musik

HGGB

Do 22.11. bis Do 20.12. Weihnachtsdörfchen in der Fußgängerzone Benrath AGB

Fr 30.11. bis So 02.12. Großer Adventsmarkt in der Fußgängerzone Benrath AGB

FrSaSo

30.11.01.12.02.12.

20:0020:0017:00

2. Wandelkonzert, „Lauschet und höret“ Barocke Musik Corps de Logis, Schloss Benrath

NDHM

Sa 01.12. 11-14 Weihnachtlicher Büchertrödelmarkt in der Orangerie SBB

Sa 01.12. Verkaufsoffener Sonntag in Benrath AGB

Mi 05.12. 10:00 Packen für Nikolausfeier HGGB

Do 06.12. 15:00 Nikolausfeier im Gemeindesaal der griechisch-orthodoxen Kirche in Hassels HGGB

Fr 14.12. 16:00 Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung 9 im Sitzungssaal des Rathauses BV 9

So 16.12. 11:00 Winterausstellung des Benrather Kulturkreises in der Orangerie – Vernissage BKK

Di 18.12. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB

FrSa

21.12.22.12.

20:0020:00

Konzert: Weihnachten im Schloss, Festsaal der OrangerieKonzert: Weihnachten im Schloss, Festsaal der Orangerie

SSPB

Fr 28.12. 19:00 Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart und Fr. Schubert. Am Flügel: Kimiko Douglass-Ishizakain der Kapelle des Gartenkunstmuseums, Schloß Benrath

SSPB

Do 10.01. 19:30 Ausstellungseröffnung, Thema noch offen SBB

Fr 11.01. 19:30 Las Sombras: Konzert SBB

Di 15.01. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB

Fr 25.01. 16:00 Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung 9 im Sitzungssaal des Rathauses BV 9

So 03.02. 11:00 Neujahrsempfang der Heimatgemeinschaft im Sitzungssaal des Rathauses HGGB

Di 19.02. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB

Fr. 01.03. 16:00 Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung 9 im Sitzungssaal des Rathauses BV 9

Di 19.03. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB

FrSa

22.03.23.03.

20:0020:00

3. Wandelkonzert: „Allianz – Musik und Macht“ am Hofe der HabsburgerSchloss Benrath, Corps de Logis

NDHM

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Page 11: Zeitung der Heimatgemeinschaft Groß-Benrath e.V. · reißt Brücken nieder; ... der Verkehr zusammen, wenn die ersten Flocken fallen. ... Dazu kommt noch, dass wir ihn viermal, im

November 2012 Groß-Benrather

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62. AusgabeGroß-Benrather

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