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Zeit für Kärnten - 3/2012

Date post: 10-Mar-2016
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Das Kärntner Landesmagazin
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Page 1: Zeit für Kärnten - 3/2012

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Page 2: Zeit für Kärnten - 3/2012

Inhalt

Service:Kultur-Tipp

Gewinnspiel

Der Dalai Lama in KärntenSeine Spiritualität und sein Wesen bezaubertendie Menschen

Standort KärntenSo viel investieren großeUnternehmen

Informationen aus der Landesregierung

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Menschen beim LandDer mobile Prüfzug sorgtfür Verkehrssicherheit

20 Liebe LandsleuteAuslandskärntner erzählen

Impressum: Medieninhaber & Verleger:Land Kärnten; Herausgeber: Amt derKärntner Landesregierung, Abteilung 1 –Landesamtsdirektion / Landespressedienst, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt, Tel.: 050 536 10202, Fax: 050 536 10200, E-Mail: [email protected]; Vorbehaltlich Irrtümer und Druckfehler

Coverfoto:CONTRAST/APA-PictureDesk.com

„Fest der Freundschaft“ in Jesolo. Messe,Sport, Kulinarik und Musik sollen dieguten Beziehungen zwischen Kärnten

und insbesondere auch Klagenfurt und Je-solo fördern. Der Kärnten-Tag begannmit einem Gottesdienst im Freien, diemusikalische Umrahmung gestaltetedie Gruppe Young Oisternig aus Feis-tritz/Gail. Am Abend wurde auf derPiazza Milano mit einem bunten Unter-haltungsprogramm und kulinarischen Spe-zialitäten aus Kärnten und Jesolo gefeiert.

Foto: LPD/Daniel Raunig

Die Neu-Eröffnung des Schlossho-tels Velden und der geplante Baueines Chalet-Hotel-Dorfes in Flat-tach eröffnen neue Perspektiven inKärnten. So stellt der Hotelbau inFlattach für das Mölltal und ganzOberkärnten einen äußerst wichti-gen wirtschaftlichen und touristi-schen Impuls dar.

Einerseits werden langfristig 100neue Ganzjahresarbeitsplätze ge-schaffen, andererseits bedeuten dieInvestitionen auch kurz- und mit-telfristig viele Arbeitsplätze für dieRegion. Außerdem werden die Ver-marktungsmöglichkeiten des ge-samten Skigebiets nachhaltigverbessert.

Durch die zusätzliche Kapazitätvon 1.000 Betten sollen die ge-werblichen Übernachtungen um107,1 Prozent ansteigen und sich

damit mehr als verdoppeln. Vorge-sehen sind die Errichtung einerFünfsterne-Hotelanlage mit 400Betten und 75 Ferienhäusern mit600 Betten inklusive Infrastruktur,die Eröffnung ist für 2015 geplant.

Die Projektkosten betragen 48 Mil-lionen Euro, seitens des KärntnerWirtschaftsförderungsfonds wirdmit drei Millionen Euro gefördert,jeweils drei Millionen sind vomBund und von der EU vorgesehen.Das Schlosshotel Velden ist nachkleineren Adaptierungen durch dieneuen Betreiber, die FalkensteinerMichaeler Tourismus Group AG,wieder eröffnet worden. Das Hausan der Westbucht des Wörtherseeswurde 2011 durch Milliardär KarlWlaschek von der Hypo Alpe-Adria-Bank erworben und soll nunwieder Leitbetrieb der Region wer-den.

Neue Impulse für Kärntner Tourismus

3.

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ZEIT FÜR KÄRNTEN 3

Lange Zeit wurde um eine zweiteKarawankentunnel-Vollröhre ge-rungen. Jetzt ist es so weit – siewird anstatt eines Rettungstunnelsgebaut und soll bis 2019 fertig sein.„Ich freue mich sehr über die Be-kanntgabe von BundesministerinDoris Bures und des Asfinag-Vor-standes, damit hat sich die AchseKärnten – Slowenien durchge-setzt“, sagt Verkehrsreferent LHGerhard Dörfler. Er weist auf dasam 9. Dezember 2011 gemeinsammit dem damaligen slowenischenVerkehrsminister Patrick Vlacic un-terzeichnete Memorandum hin, daseine gemeinsame Willenserklärungder beiden Länder ausdrückt undauch in Wien respektiert wurde.Beim Karawankentunnel stellteBures gemeinsam mit Dörfler einTunnelsicherheitspaket vor, dennVerkehrs- und Tunnelsicherheitstehen für beide ganz oben in der

Prioritätenliste. Auch die VillacherEisenbahnbrücke, die in einer Re-kordbauzeit von nur 16 Monatenerrichtet wurde, ist bereits in Be-trieb. „Der Neubau sichert nicht nurdie durchgängige Be-

fahrbarkeit der Südbahn als Teilder Baltisch-Adriatischen Achse,sondern wird auch eine wesentli-che Entlastung für die Anrainerbringen“, betont der Landeshaupt-mann. Dadurch wurde die S2, diebisher von St. Veit – Feldkirchenbis Villach verlief, weiter bis Ro-senbach verlängert.

Liebe Kärntnerinnenund Kärntner!

EditorialLH Gerhard DörflerTel.: +43 (0) 50 536 [email protected]

Karawankentunnel-Vollröhre durchgesetzt

Kärnten hat außergewöhnliche Tageerlebt, der Dalai Lama, das geistlicheOberhaupt der Tibeter und Friedensno-belpreisträger, war vier Tage lang zuGast. Er begeisterte abertausendeMenschen mit seiner Herzlichkeit undseiner Weisheit. Der Besuch SeinerHeiligkeit bei uns hat unglaublich gro-ßes, positives, nationales und interna-tionales Medienecho hervorgerufen.

Wie die „Zeit für Kärnten“ ebenfallsaufzeigt, ist Kärnten ein gefragter In-vestitionsstandort. Erwähnt seien alseindrucksvolle Beispiele die Unterneh-men Infineon, Lam Research undMondi.

Die KärntenTherme in Warmbad Vil-lach wird in Kürze ihre Tore öffnen.Wichtige Verbesserungen erfolgen beider Infrastruktur, so wird im Juli be-reits die Umfahrung Bad St. Leonharderöffnet, die neue Draubrücke bei Steinist in Bau, das Radwegenetz wird lau-fend erweitert. Die Bauwirtschaft er-weist sich als Konjunkturlokomotive.Auch das S-Bahnnetz ist mit der S 2nach der Fertigstellung der VillacherDraubrücke durchgehend von St. Veitüber Villach nach Rosenbach voll inBetrieb. Zudem wurde die grenzüber-schreitende und touristisch interes-sante Micotra-Zugverbindung vonVillach nach Udine geschaffen.

Kärnten verzeichnet auch klar einebessere Budgetentwicklung als etwadie Steiermark und Wien. Wir werdendie Spar- und Reformanstrengungenweiter fortsetzen. Ich wünsche denTourismusbetrieben eine gute Som-mersaison sowie Beschäftigten undSchülern erholsame Urlaubs- und Fe-rientage.

Ihr

Landeshauptmann Gerhard Dörfler

„Die zweite Karawanken-tunnel-Vollröhre ist dererste große Erfolg der neuen Nach-barschaftspolitik mit Slowenien.“

LH Gerhard Dörfler

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Im Dialog der KulturenInsgesamt neun Tage verbrachte

das geistliche Oberhaupt der Ti-beter in Österreich, vier Tage

davon war er in Kärnten. Ein solanger Aufenthalt in einem einzi-gen Land stellt auch im internatio-

nalen Besuchskalender des DalaiLama eine Besonderheit dar undunterstreicht seine Verbundenheitmit der Alpenrepublik. Die Tage inÖsterreich standen ganz im Zeichen der wichtigsten Anliegen

Dalai Lama bereits zum vierten Mal auf Besuch in Kärnten

DALAI LAMAZEIT FÜR KÄRNTEN4

des Dalai Lama: die Förderung dermenschlichen Werte und das Verstär-ken des interreligiösen Dialogs. DieVeranstaltungen in Klagenfurt, Salz-burg und Wien, zu denen in Summefast 28.000 Besucher (plus ca. 15.000,die via Live-Stream dabei waren)kamen, zeigen das große Interesseund eine breite Welle der Sympathiefür den Dalai Lama.

Zu den Höhepunkten zählten nebenden buddhistischen Unterweisungen,der Landesordensverleihung in Kärn-ten, den ausverkauften Vorträgensowie interreligiösen Dialogen vorallem auch die Veranstaltungen rundum das Tibetzentrum in Knappen-berg. Die Segnung der in Bau befind-lichen neuen Heimstätte sowie die

Herzlicher Empfang des Dalai Lama in Hüttenberg, links Bürgermeister Josef Ofner

Die Menschen freutensich über die Begegnungmit dem Dalai Lama

DALAI LAMA

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DALAI LAMA

Zertifikatsverleihung an die ersten 77Absolventen der Diplom-Lehrgängewaren dem Dalai Lama als Schirm-herrn des Tibetzentrums besondereAnliegen.

Tibetzentrum – einzigartig in EuropaDas Tibetzentrum wurde vom DalaiLama mit dem Ziel gegründet, einen

Beitrag zur Förderung der mensch-lichen Werte, der säkularen Ethik,von Toleranz, Mitgefühl etc. zuleisten. Hier werden die tibetischenKultur- und Wissensgebiete aufauthentische und zeitgemäßeWeise vermittelt. Es ist die einzigewestliche Institution, an der – inenger Zusammenarbeit mit derUniversität für Höhere TibetischeStudien in Sarnath, Varanasi,

Indien, und dem Medizin- und Astrologie-Institut Men-Tsee-Khang S.H. des Dalai Lama inDharamsala, Indien – die fünfklassischen tibetischen Wissensge-biete (Rigne) vermittelt werden.Insgesamt nahmen bisher über3.000 Teilnehmer aus vielen Natio-nen das umfassende Bildungsan-gebot des Tibetzentrums inHüttenberg wahr.

Baubeginn für JUFA Knappenberg und Tibetzentrum erfolgtSeit Ende April rollen die Bag-ger für den Bau des Jugend-und Familiengästehauses unddes Tibetzentrums in Knappen-berg. Unter dem Titel „Dialogder Kulturen“ entsteht einneuer, internationaler Treff-punkt. Das Projekt bedient sichder in der Gemeinde Hüttenbergbereits vorhandenen ThemenBergbau, Geologie, Musik sowietibetanische Kultur, Religionund Medizin. Diese Kombina-tion ist einmalig in Österreich.Mit der JUFA konnte ein Part-ner gefunden werden, der mit44 Häusern, über 700 Mitarbei-tern und über 900.000 Nächti-gungen über eine enorme

Erfahrung verfügt. Die Errich-tung des Tibetzentrums und des Gästehauses wird seitensdes Landes mit zwei Drittelnunterstützt. In Knappenbergwerden neben 150 Betten auchTagungsräume, ein Familien-zentrum mit großzügigem In-door-Kinderspiel- & Erlebnis-bereich, eine Kegelbahn, ein Be-wegungsraum & Wellnessbe-reich, ein Multimediacenter, einMeditationsgarten mit Stupassowie ein „Weg des Dialogs“nach Hüttenberg errichtet. DasTibetzentrum wird in einem ei-genen Gebäude untergebrachtund auch Platz für Schulungs-und Meditationsräume bieten.

Fotos: LPD/Josef Bodner & LPD/fritzpress

Der Dalai Lama zeichnete Absolventen des Tibetzentrums persönlich aus

Viel Spaß mit der Stadt-kapelle Feldkirchen

DALAI LAMA

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ZEIT FÜR KÄRNTEN6

Über die Kunst des GlücklichseinsDie vier Tage seines Besuches

waren Glückstage für Kärnten.„Der Dalai Lama hat uns Spu-

ren hinterlassen, die nicht morgenschon verwischt sein werden“, sagtLandeshauptmann Gerhard Dörfler,der das geistliche Oberhaupt der Ti-beter während seines gesamtenAufenthaltes begleitete. Für Dörflerist es gerade in der jetzigen Zeit der

Krise und der Verirrungen des Ka-pitals, der Gier und der Oberfläch-lichkeit ein wichtiges Symbol, denDalai Lama als globalen Weishei-ten-Botschafter in Kärnten als Gastgehabt zu haben. „Viele werdenseine Botschaften mitnehmen undmorgen vielleicht schon mehr la-chen als gestern“, meint Dörfler.

17. Mai – AnkunftMit dem bekannten Dalai Lama-Zitat „Verstehen wir einander, soentwickeln wir auf natürliche WeiseAchtung voreinander“ begrüßteDörfler den 14. Dalai Lama amFlughafen in Klagenfurt. Als Will-kommensgeschenk überreichte ereinen Geschenkkorb mit Honig aus

mehreren Tälern Kärntens. Ausge-tauscht wurden Khatas, weißeSchals als Zeichen der Ehrerbie-tung, des guten Willens und alsSymbol, um friedliche Absicht zubekunden. „Ich empfinde einegroße Verbundenheit mit Kärnten,die aus der Freundschaft mit Hein-rich Harrer entstanden ist“, sagteder Dalai Lama.

Nach dem Empfang am Flughafenin Klagenfurt ging es weiter zumTibetzentrum in Knappenberg undzur großen Publikumsveranstaltungin Hüttenberg auf dem Reiftanzge-lände. Für den Dalai Lama war dieBegrüßung in Hüttenberg so, als obman alte Freunde oder seine Fami-lie wiedertrifft. Er berichtete vonseiner Freundschaft mit HeinrichHarrer, der ein wahrhafter Bot-schafter Tibets gewesen sei. „Harrerist nicht mehr unter uns, aber seineFreundschaft mit Tibet wird vonIhnen weitergetragen“, so der DalaiLama, der auch auf Carina Harrer,die Witwe seines verstorbenenFreundes traf. Zuvor hatte er dieBaustelle für das Jufa-Hotel beim

Dalai Lama überzeugte mit seinen globalen Weisheiten und seinem fröhlichen Wesen

Tibetzentrum in Knappenberg be-sichtigt. Das Projekt, das ihm sehr amHerzen liegt, unterstützt er mit150.000 Dollar aus der Dalai Lama-Stiftung.

18. Mai – Empfang in KlagenfurtDer zweite Tag des Besuches desDalai Lama in Kärnten begann miteinem Festakt der Stadt Klagenfurtvor dem Rathaus. Dabei erhielt derDalai Lama die Goldene Medaille derStadt Klagenfurt und trug sich insGoldene Buch der Landeshauptstadtein. Der Dalai Lama dankte für denherzlichen Empfang, hob die netteAtmosphäre hervor und freute sichüber die vielen freundlichen Gesich-ter auf dem Neuen Platz. „Sie vermit-teln mir ein tiefes Gefühl derFreundschaft“, sagte er.

19. Mai – Zertifikatsverleihungdurch Dalai LamaRund 70 Absolventinnen und Ab-solventen der akademischen Lehr-gänge des Tibetzentrums erhieltenihre Zertifikate aus der Hand des

Treffen mit Carina Harrer,der Witwe seines Freun-des Heinrich

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ZEIT FÜR KÄRNTEN 77

Dalai Lama. Bereits 3.300 Studie-rende haben an über 110 Bildungs-veranstaltungen teilgenommen. DieKurse befassen sich mit den Gebie-ten Spiritualität und Philosophie

sowie tibetische Medizin. Das Tibet-zentrum, das den Status einer Uni-versität anstrebt, hat kürzlich einenFünfjahres-Förderungsvertrag mitdem Land Kärnten unterzeichnet. 20. Mai – Auszeichnung mit

Kärntner LandesordenIm Rahmen seines Vortrages „Überdie Kunst des Glücklichseins“ in derausverkauften Klagenfurter Messe-halle 1 erhielt der Dalai Lama diehöchste Auszeichnung des Landes,den Kärntner Landesorden in Gold.Ganz im Sinne seines Vortrages hatteer bei der Entgegennahme sichtlichviel Spaß und Freude. Er hing sichdie Auszeichnung mit einem herzli-chen Lachen ans Ohr und verwendeteihn bei seinem Abgang von derBühne als Kopfschmuck. Der Landes-hauptmann erhielt aus den Händendes Dalai Lama eine Buddha-Statueals Geschenk.

Unter den vielen Besuchern warenauch LHStv. Uwe Scheuch, LHStv.Peter Kaiser, die Landesräte AchillRumpold und Christian Ragger undLandesrätin Beate Prettner.

Infos unterwww.tibetcenter.at

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Beim ausverkauften Vortrag in der Klagenfurter Messehalle

Landesordenverleihungmit viel Heiterkeit undFreude

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Page 8: Zeit für Kärnten - 3/2012

ZEIT FÜR KÄRNTEN8

Zum Abschied wurde der DalaiLama von LandeshauptmannGerhard Dörfler zu einem Emp-

fang im „Hotel Schloss Seefels“ inPörtschach geladen. Dorthin ginges bei herrlichem Kaiserwetter ge-meinsam mit weiteren Ehrengästenper Schiff über den Wörthersee.

„Der Besuch des Dalai Lama wareine große Ehre und Bereicherungfür Kärnten. Es waren Tage desMiteinanders und der Weisheiten“,so Dörfler. Tausende Besucher,

viele auch aus den Nachbarländernund -regionen waren gekommen,um den Dalai Lama bei seinen Vor-trägen und öffentlichen Terminenzu erleben. Es war also auch einäußerst positiver Impuls für denheimischen Tourismus, der die Ho-tels gefüllt und der Wirtschaft gutgetan hat, meinte Dörfler. Währendseiner ganzen Zeit in Kärnten gabes viele Begegnungen zwischendem Dalai Lama und Freunden ausKärnten sowie den Nachbarlän-dern.

Einladung zu Wörtherseeschifffahrt und Empfang im „Schloss Seefels“

Friedensnobelpreisträger meets Oscar-Gewinner: Der Dalai Lama mit Maximilian Schell, Familie Dörfler und Geshe Tenzin Dhargye

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Danke für vier Tage des Miteinanders & der Weisheiten

mit Renzo Tondo (Friaul-Julisch Venetien) und Ivan Jakovcic (Istrien)

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ZEIT FÜR KÄRNTEN 99

mit Superintendent Manfred Sauer

mit Bischof Alois Schwarz

eine Khata für LR Harald Dobernig

mit LHStv. Uwe Scheuch und Familie

mit LHStv. Peter Kaiser, LR Beate Prettnerund Alt-Bürgermeister Rudolf Schratter

mit der charmanten Crew der Wörtherseeschifffahrt

Otto Retzer verschenkt sein Kärnten-Buch

ein Kärnten-Hut von Franz Klammer

mit LR Achill Rumpold und Bürgermeister Christian Scheider

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Page 10: Zeit für Kärnten - 3/2012

Es vergeht kein Tag, an dem wirnicht mit Horrormeldungenüber die bedrohliche Wirt-

schaftssituation innerhalb der EUkonfrontiert werden. Zuletzt warenes die Arbeitslosenzahlen, die be-rechtigten Anlass zur Sorge geben:Rund elf Prozent beträgt die Ar-beitslosigkeit derzeit in der Euro-zone, bei den Jugendlichen ist derWert sogar doppelt so hoch. Öster-reich und auch Kärnten sind hierhingegen am geringsten betroffen.

Mit verantwortlich für das hohe Be-schäftigungsniveau bei uns ist eineStrategie, welche Kärnten seit Jah-ren konsequent verfolgt: Das Landinvestiert sehr viel in die BereicheForschung und Entwicklung. Manhat nämlich rechtzeitig erkannt,dass herkömmliche Sparten, wieetwa die Textilproduktion, überkurz oder lang aus Mitteleuropa inBilligproduktionsländer abwandernwerden.

Kärnten unter führenden EU-RegionenJüngste Meldungen aus der Indus-trie beweisen, dass Kärntens Wegder richtige ist. InternationaleKonzerne denken nämlich nichtdaran, unserem Land den Rückenzu kehren – sie investieren viel-mehr enorme Beträge in Ausbauund Modernisierung ihrer KärntnerStandorte. Damit verbunden sindselbstverständlich neue Arbeits-plätze, welche vor allem bestensgeschulten jungen Menschen zu-gutekommen.

Beispiele für namhafte Konzerne,die in unserem Land zuletzt kräftiginvestiert haben, sind die BoschMahle Turbo Systems AustriaGmbH & Co KG mit dem in Europaeinzigartigen Turbolader-Werk inSt. Michael ob Bleiburg, der Halb-leiter-Konzern Infineon Technolo-gies Austria AG in Villach, dasinternationale Papier- und Verpa-

ckungsunternehmen Mondi inFrantschach sowie das US-Hoch-technologieunternehmen Lam Re-search Corporation an seinemStandort in Villach.

In den vergangenen zehn Jahrenkonnte Kärnten seine Forschungs-quote um deutlich über 25 Prozentsteigern, womit das südlichste Bun-desland Spitzenreiter in Österreichist. Mit einer Quote von aktuell 2,5Prozent des Bruttoinlandsproduktes(BIP) rangiert Kärnten unter den 30führenden EU-Regionen. Neben denInvestitionen in Forschung und Ent-wicklung gibt es hohe Landesförde-rungen für konkrete Projekte, sowird die Errichtung eines modernenLaugenverbrennungskessels vonMondi mit 800.000 Euro unterstützt.

Kompetenzzentren in KärntenKompetenzzentren in den BereichenForschung und Entwicklung sinddas Carinthian Tech Research für in-telligente Sensorik und Photovoltaik(CTR), das Kompetenzzentrum fürAutomobil- und Industrieelektronik(KAI), das Wood Carinthian Compe-tence Center (W3C) und die LakesideLabs als eine Plattform für Informa-tions- und Kommunikationstechnik.

Neben den Kompetenzzentren habenin den vergangenen Jahren auchzahlreiche internationale Konzernemit Standort in Kärnten ihre For-schungs- und Entwicklungszentrenvor Ort ausgebaut, wie zum BeispielInfineon und das Mahle Mechatro-nik-Zentrum in Wolfsberg.

Klares Ja vom Landeshauptmannund dem TechnologiereferentenSowohl Landeshauptmann GerhardDörfler als auch Technologielandes-

Hohe Investitionen internationaler Konzerne lassen optimistisch in die Zukunft blicken

Kärnten: Dynamischer Forschungs- und Technologiestandort

ZEIT FÜR KÄRNTEN10 WIRTSCHAFT

BM Doris Bures und LHGerhard Dörfler mit Vor-standsvorsitzendem PeterBauer und Vorstand Mo-nika Kircher von Infineon

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rat Harald Dobernig wollen allesdaransetzen, dass Kärnten auchkünftig einen Spitzenplatz unterden Bundesländern bei Forschungund Entwicklung belegt. Für denLandeshauptmann ist es sehr wich-tig, dass führende Unternehmenviel in diesen Bereich investieren:„Diese Investitionen sind nicht nurfür die betreffenden Betriebe, son-dern für die Zukunft des gesamtenLandes von außerordentlicher Be-deutung.“

„Dank der zahlreichen Innovatio-nen und Forschungsleistungen derKärntner Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen habenwir vor allem im außeruniversitärenBereich eine dynamische Entwick-lung zu verzeichnen“, ist auch Landesrat Dobernig mit der Situation zufrieden. Entscheidendseien „das Bestehen im internatio-nalen Wettbewerb und damit verbunden die Absicherung und dieSchaffung von Arbeitsplätzen inKärnten.“

Arno Wiedergut

Zukunft durch Innovation

Ist Kärnten wirtschaftlich gese-hen gut aufgestellt?Die Investitionen von Vorzeige-unternehmen wie Infineon, LamResearch oder Mondi sichern dieStandorte einerseits langfristigab, andererseits wird durch dieExportinitiativen dieser Unter-nehmen ein hoher Wertschöp-fungseffekt erzielt. Mit einerForschungs- und Entwicklungs-quote von 2,5 Prozent hat Kärn-ten eine beachtliche Entwicklungaufzuweisen.

Wie schaut die Zukunft aus?Die jüngsten Investitionen dieserKonzerne passen nahtlos in dasKonzept „Kärnten 2020 – Zu-kunft durch Innovation – Strate-gie für Forschung, Technologie-entwicklung und Innovation“,

das der KWF im Auftrag desLandes mit einer Vielzahl vonExperten erarbeitet hat und indie Tat umsetzt.

Was heißt das konkret?Unsere Strategie beruht auf Bil-dung, Forschung und Innovationsowie auf Humanressourcen, In-formations- und Kommunikati-onstechnologien, Produktions-technologien und Nachhaltig-keit. Konkret: Es geht um dieAusbildung des Menschen imSinne unserer hochtechnologi-schen Erfordernisse.

Ist also Optimismus angebracht?Wir sind auf dem richtigen Weg.Junge Kärntnerinnen und Kärnt-ner werden in ihrer Heimat einegute Zukunft finden.

„Zeit für Kärnten“ fragte Hans Schönegger, Chef des KärntnerWirtschaftsförderungs-Fonds (KWF) und Mitbegründer des Lake-side Technologie Parks, wie ein kleines Land am Weltmarkt be-stehen kann.

WIRTSCHAFT

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Page 12: Zeit für Kärnten - 3/2012

Euer Badepolizist

Ferdinand

Badepolizist Ferdinand

Liebe Kinder, liebe Eltern!

ZEIT FÜR KÄRNTEN12 LANDESREGIERUNG AKTUELL

Rund 250 Kinder aus sechsKärntner Kindergärten erfüll-ten kürzlich die neu eröffnete

Leopold Wagner Leichtathletik-Arena in Klagenfurt mit Leben undLachen. Ging doch die von Kinder-betreuungs- und Sportreferent LHGerhard Dörfler initiierte „Kinder-land Kärnten Olympiade“ mit fünfBewerben über die Bühne. „Wir er-leben heute ein Fest der Familieund der Bewegung“, so Dörfler.

Freude an der Bewegung – vorallem im Freien – soll schon imKindergartenalter gefördert wer-den. „So erlangen die Kleinen einenatürliche Geschicklichkeit undFertigkeiten, von denen sie ihrLeben lang profitieren“, betonteder Sportreferent.

An der „Kinderland Kärnten Olym-piade“ nahmen der Gemeindekin-dergarten Maria Saal, der Pfarrkin-dergarten Moosburg, der Gemein-dekindergarten Keutschach, derPfarrkindergarten Poggersdorf, derenglischsprachige Privatkindergar-ten Sunrise aus dem KlagenfurterLakesidepark und der Pfarrkinder-garten Don Bosco aus Klagenfurt

teil. Für alle Jungolympionikengab es Medaillen und Urkunden.

„Kinderland Kärnten Olympiade“ in der neuen Leichtathletik-Anlage

Ein Dankeschön an LeopoldWagner

Die Eröffnung der neuenLeichtathletik-Arena in Kla-genfurt war ein Freudenfestfür die gesamte KärntnerLeichtathletik. Die Anlage istnach Alt-Landeshauptmannund Gründer des Klagenfur-ter Leichtathletik Clubs, Leo-pold Wagner, benannt, wasseine Frau Traudl bei der Er-öffnung sehr freute. Die Errichtungskosten derArena belaufen sich auf 3,6Millionen Euro. Die Anlagekann künftig von den Leicht-athletikvereinen KLC undLAC Klagenfurt ebenso ge-nützt werden, wie von ande-ren Vereinen. Heuer soll es noch acht Meetings in der „Leopold Wagner Arena“geben, darunter die Österrei-chischen Staatsmeisterschaf-ten am 21. und 22. Juli 2012.

Ein Hauch von Olympia

Bald sind die Ferien da, die schönsteZeit des Jahres. Ich mache aber keinenUrlaub, sondern bin auch im Sommerfür euch unterwegs: als Bademeistermit vielen wichtigen Tipps rund denSpaß am See oder im Schwimmbad. Wichtig ist dabei vor allem, dass ihr dieBaderegeln einhält! Das gilt für Kinderebenso wie für Erwachsene. Zur Erin-nerung habe ich sie hier noch einmalangeführt.

Ich wünsche euch allen schöne Tage,tolle Ferien und viel Spaß!

Immer fest eincremen, bevor duin die Sonne oder zum Badengehst! Bevor du ins Wasser gehst, du-sche oder kühle dich ab!Geh nie mit vollem Magen insWasser!Springe nie in unbekannte Ge-wässer!Wenn dir kalt ist, geh sofort ausdem Wasser!Spiel nie zum Spaß einen Ertrin-kenden oder einen Verletzten!Geh nur baden, wenn du dichwohl fühlst!Schwimm nie zu weit hinaus!Bei Gewitter, Sturm oder begin-nender Dunkelheit geh sofortaus dem Wasser!Überschätze deine Kraft unddein Können nicht!Luftmatratzen oder Gummitierebieten dir keine Sicherheit!Tauche andere nicht unter oderstoße sie ins Wasser!Halte das Wasser und die Um-gebung sauber. Wirf keine Ab-fälle ins Wasser! Bleib nie zu lange in derSonne!

Baderegeln:

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Page 13: Zeit für Kärnten - 3/2012

LANDESREGIERUNG AKTUELL ZEIT FÜR KÄRNTEN 1313

Das Land Kärnten investiertjährlich rund zwei MillionenEuro in den Ausbau des über-

regionalen Radwegenetzes. In denletzten zehn Jahren wurden rund180 km neue Radwege gebaut undder Ausbau geht weiter. Die Ge-samtlänge des Kärntner Radwege-netzes beträgt rund 1.380 km,gemäß Radwegekonzept sind wei-tere 347 km geplant. Aus einerStudie des Bundesministeriums fürLand und Forstwirtschaft geht her-vor, dass durch den Radverkehr inKärnten jährlich direkte und indi-rekte Wertschöpfungseffekte vonrund 106 Millionen Euro erzieltund rund 2.204 Arbeitsplätze ge-schaffen werden.

Das Rad wird nicht nur in der Frei-zeit, sondern auch als Arbeitsgerät

zunehmend wichtiger. Immer mehrMenschen legen mit dem Radkurze Distanzen zur Arbeit oderzum Einkaufen zurück, auchwegen der steigenden Spritpreise.Der Aufschwung des E-Bikes ver-stärkt den Trend zum Rad. Vomsteigenden Radverkehr profitiertder Handel ebenso wie der Touris-mus, die Bauwirtschaft und die In-frastruktur. Vor allem aberbedeutet der Radfahrboom eineenorme Verkehrs- und Umweltent-lastung und ein großes Plus fürBewegung und Gesundheit.

Entstanden sind viele Verbesserun-gen oder Verlängerungen vonRadwegen, wie etwa der Lücken-schluss beim Wörthersee-Radweg,im Bereich der Schleppe-Kurve inKlagenfurt, die Strecken Grafen-

LH Gerhard DörflerTel.: +43 (0) 50 536 22101E-Mail: [email protected]

Radfahrland Kärnten weiter im Aufschwung Radwegeausbau ist wichtig für Wertschöpfung, Beschäftigung & Umwelt

Kärnten im Fußballhimmel

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: LPD

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„Ich gratuliere dem WAC/St.Andrä zum Meistertitel und Auf-stieg in die Erste Liga“, so Sport-referent LH Gerhard Dörfler. DieMannschaft um Trainer NenadBjelica sowie PräsidentenfamilieWaltraud und Dietmar Rieglerwird auch in der obersten Spiel-klasse Fußball mit Herz zeigenund die Kärntner Farben erfolg-reich vertreten, ist der Landes-hauptmann überzeugt. 10.000Euro gab es für den Aufstieg undnochmals 10.000 Euro als außer-tourliche Nachwuchsförderung.

stein–Klagenfurt, Arnoldstein–Tar-vis, Moosburg–Wölfnitz oder imMaltatal. Der Gurktalradweg undder Görtschitztalradweg werdenheuer weiter ausgebaut. Am Mill-stättersee-Radweg gibt es – laut denneu eingerichteten Zählstellen – mitbis zu 900 Radfahrern pro Tag diehöchste Frequenz. Ziel ist es, diesenRadweg mit dem R 1 Drauradweg zuverbinden. Im Lückenschlusspro-gramm sind der Ausbau beimSchloss Mageregg, an der RosentalerStraße sowie zwischen Moosburgund Feldkirchen. Auch die Nepo-mukbrücke bei Arnoldstein oder derRadweg auf der Draubrücke in Steinsind geplant. Ebenso wird man Für-nitz und Hart mit Arnoldstein ver-binden. Die Schließung derRadweglücke am überregionalen R7G Loiblradweg im Bereich derKreuzung Rosentaler Straße mit derKeutschacher Straße soll den Wör-thersee mit der Drau zusammenfüh-ren. Der Drauradweg R 1 vonToblach in Südtirol entlang der Draubis nach Dravograd und weiter nachMarburg mit rund 230 km Länge istvom Allgemeinen Deutschen Fahr-rad Club mit vier Sternen ausge-zeichnet worden.

Infos: www.strassenbau.ktn.gv.at; www.lebensland.com; www.postbus.at; www.radlandkaernten.at

Foto: LPD/fritzpress

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Page 14: Zeit für Kärnten - 3/2012

ZEIT FÜR KÄRNTEN14 LANDESREGIERUNG AKTUELL

Alle betroffenen Interessengruppen inSachen Windkraft wurden von Raum-planungsreferent LHStv. Uwe Scheuchzu einer Diskussionsrunde in die Lan-desregierung eingeladen. Anlass wardas abgeschlossene Begutachtungsver-fahren zur geplanten Verordnung überWindkraftstandorte in Kärnten. „Es istuns gelungen, auf einer breiten Basiskonstruktiv zu arbeiten und einige dervorgebrachten Argumente werden mitSicherheit in den finalen Verordnungs-entwurf Eingang finden“, so Scheuch.

Grundsätzlich konnte weitgehend Ein-vernehmen erzielt werden. Die Haupt-kritikpunkte der Sichtbarkeit imAllgemeinen und die derzeit festgeleg-ten Sichtbarkeitsradien blieben offen –wobei in Absprache mit der Fachbeam-tenschaft zugestanden wurde, den aktuellen 50-Kilometer-Radius zu über-denken.

Die anwesenden Ver-treter der politischenParteien, der Interes-

senvertreter und derFachabteilungen des Lan-

des waren sich am Ende da-rüber einig, dass es wichtig ist,

Standorträume füreine künftige

W i n d -energie-

entwicklung inKärnten festzulegen. „Ausheutiger Sicht erscheinen rund80 Windradgenehmigungenan fünf bis zehn Standortenrealisierbar. Das Land Kärntenist das erste Bundesland, inwelchem es landesrechtlicheVorgaben für die Genehmi-gung von Windkraftanlagengeben soll“, so Scheuch.

Nicht angedacht ist die He-rausgabe einer Windkraft-standortkarte, sondern dieflächige Festlegung vonStandorträumen, die jedochdie Einzelfallüberprüfungnicht ausschließen.

Im Rahmen des österreichischenSommerhighlights – des Beach-Volleyball Grand Slams in Kla-

genfurt – gibt es die exklusiveChance, einen Tag hautnah mitden Top-Stars der internationalenBeachvolleyball-Szene zu verbrin-gen. „Am Mittwoch, dem 18. Juli2012, wird der VIP-Bereich zumAustragungsort des ‚Kärnten Ju-gend Beach Day 2012‘“, erklärt Ju-gendreferent LHStv. Uwe Scheuch,der gemeinsam mit Landesrat

Christian Ragger 1.000 Jugendli-che zwischen 15 und 20 einlädt.

Check dir bis spätestens 8. Juli2012 dein persönliches V.I.P.-Ti-cket auf www.jugend.ktn.gv.at!

Infos unter 050 536 16144

Mit der Kraft des Windes

Mitmachen und gewinnen!

1. LHStv. Uwe ScheuchTel.: +43 (0) 50 536 22201E-Mail: [email protected]

Viel Spaß beim Jugend Beach Day 2012 – auf www.jugend.ktn.gv.at kannst du eine von 1.000 Karten ergattern!

Foto: Büro LHStv. Scheuch

Diskussionsrunde zu Windkraftstand-orten: Rund 80 Windradgenehmigun-gen sind realisierbar

Seit 15. Juni (bis 30. September)ist es in Kärnten erlaubt, zwi-schen 7.00 und 18.00 Uhr Pilzezu sammeln. Der vernünftigePilzsammler sammelt höchstenszwei Kilo Pilze und säubert sieam Fundort. Wichtig ist es, sichan Beschilderungen der Grund-

eigentümer zu halten und dieRückzugsgebiete der Wildtierezu respektieren. Verboten ist dasSammeln in Naturschutzgebie-ten und in den Kernzonen derNationalparks, Pilze unter zweicm Größe und mehr als zweiKilo pro Person und Tag sindebenfalls nicht erlaubt. „Durchdie gute Zusammenarbeit mitder Kärntner Bergwacht ist esuns in den letzten Jahren gelun-gen, das organisierte Sammelnvon Pilzen einzudämmen“, er-klärt Naturschutzreferent LHStv.Uwe Scheuch. Genaue Informa-tionen über den Pilzschutz inKärnten erhalten Interessierte inder Informationsbroschüre desLandes Kärnten, die bei der Lan-desleitstelle der Kärntner Berg-wacht erhältlich ist.

Pilzsaison in Kärnten bereits gestartet

Foto: CONTRAST/APA-PictureDesk.com

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Page 15: Zeit für Kärnten - 3/2012

Erhaltung, Förderung und Ver-besserung der Gesundheit sinddie Grundziele der Gesund-

heitsförderung. Neben Ernährung,Bewegung und dem seelischenWohlbefinden hat vor allem dasThema Sicherheit einen hohenStellenwert. „Unfälle lassen sichniemals zu 100 Prozent vermeiden,aber durch gezielte Maßnahmen,wie Information, Aufklärung oderBeratung, können wir das Unfall-risiko minimieren und die Chanceauf ein sturzfreies Leben erhöhen“,erklärt Gesundheitsreferent LHStv.Peter Kaiser. Das Projekt „Senio-ren – Sicher Wohnen“ ist eine Ko-operation von Kuratorium fürVerkehrssicherheit, Rotes Kreuz,Abteilung 5 KompetenzzentrumGesundheit und Verein Gesund-heitsland Kärnten. „Wir wollen unseinen Überblick über die Wohnsi-tuation der Kärntner Senioren ver-schaffen, um die Präventionsarbeitgezielt auf die Bedürfnisse der äl-teren Generation abstimmen zukönnen“, so Kaiser. In einer breitangelegten Befragung der Kärnt-

ner Seniorinnen und Senioren er-mitteln Pflegekräfte des RotenKreuzes mittels eines Fragebogensdas Sicherheitsempfinden. Miteiner Checkliste in bestimmtenHaushalten werden die Sicher-heitsbestimmungen vor Ort erho-ben. Aus den Ergebnissen derBefragung und der Erhebung er-halten die Senioren schriftlichebzw. mündliche Empfehlungen zurVerbesserung der Sicherheit imHaushalt. In vielen Fällen kanndiese mit relativ einfachen undauch kostengünstigen Maßnahmenerreicht werden: So führen bei-spielsweise Türschwellen, schad-hafte Bodenbeläge, mangelhafteBeleuchtung oder Badezimmer undToiletten ohne Haltegriffe oftschon zu schweren Unfällen. DieProjektkosten werden mit rund18.500 Euro beziffert.

Sicherheit in den eigenen vier Wänden

Den Antrittsbesuch des neuen Präsiden-ten der Kärntner Ärztekammer, JosefHuber, nutzte Gesundheits- und Kran-kenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiserzu einem fruchtbaren Gedankenaus-tausch. Kaiser betonte, dass er sich nachder geglückten politischen Außer-Streit-Stellung der Kärntner Gesundheitspoli-tik weiter dafür einsetzen werde, dassalle an der Gesundheitsversorgung derKärntnerinnen und Kärntner Beteiligtenin die Entscheidungsprozesse mit einbe-zogen werden. „Ich sehe in der Ärzte-kammer einen starken Partner, mit demwir gemeinsam viel Positives erreichenwerden“, so Kaiser. Dementsprechendwichtig ist die Einbindung der Ärzte-kammer in die für die Gesundheitsver-sorgung bedeutenden Gremien wieKärntner Gesundheitsplattform undLandessanitätsrat.

„Der einzig richtige Weg einer verant-wortungsbewussten Gesundheitspolitikist es, dass alle Beteiligten an einemStrang ziehen und gemeinsam an einemverbindenden Ziel arbeiten: Eine frei zu-gängliche und bestmögliche Gesund-heitsfürsorge für alle in Kärntenlebenden Menschen – unabhängig vonihrer sozialen und ethnischen Herkunftoder finanziellen Situation“, machteKaiser deutlich. Besondere Bedeutungkommt dabei den Mitarbeitern in denSpitälern sowie den Haus- und Fachärz-ten zu. „Unser gemeinsames Ziel musssein, Rahmenbedingungen für Ärztin-nen und Ärzte, Schwestern und Pflegerzu schaffen, die ihnen die beste Versor-gung der Patientinnen und Patienten er-möglichen“, so Kaiser.

Kärntner Gesundheitspolitik –alle sollen an einem Strangziehen

2. LHStv. Peter KaiserTel.: +43 (0) 50 536 22601E-Mail: [email protected]

LANDESREGIERUNG AKTUELL

Projekt „Senioren - Sicher Wohnen“ soll Präventionsarbeit auf Bedürf-nisse der älteren Generation abstimmen

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LHStv. Peter Kaiser präsentierte gemeinsam mit RK-Präsident Peter Ambrozy und MartinKobald vom Kuratorium für Verkehrssicherheit das Projekt „Senioren – Sicher Wohnen“ Fo

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Ärztekammer wird in Umsetzung der politischen Außer-Streit-Stellung derKärntner Gesundheitspolitik einbezogen

Foto: CONTRAST/APA-PictureDesk.com

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Page 16: Zeit für Kärnten - 3/2012

ZEIT FÜR KÄRNTEN16 LANDESREGIERUNG AKTUELL

Viele Kinder haben nicht das Glück,in einer unbelasteten Familiensitua-tion aufzuwachsen. Einige hundertPflegekinder sind derzeit in Kärntenbei rund 269 Pflegefamilien unterge-bracht. Diese Kinder brauchen auf-grund ihrer zumeist belastendenVorgeschichte besonders viel Liebeund Zuwendung. „Wir könnenglücklich darüber sein, dass zahl-reiche Familien sich engagieren,‚fremde‘ Kinder aufzunehmen undihnen ein ‚neues Zuhause‘ zugeben“, berichtet Sozialreferent LRChristian Ragger. Die Anforde-rungen an Pflegefamiliensind zweifelsfrei groß.„Pflegeeltern stehen voreiner sehr verantwor-tungsvollen Aufgabe,den Kindern sollVertrauen, Sicherheitund Toleranz ver-mittelt werden“, be-tont Ragger. Daher

LR Christian RaggerTel.: +43 (0) 50 536 22701E-Mail: [email protected]

Kindern ein Zuhause geben Engagierte und liebevolle Pflegeeltern gesucht

Gesetzesinitiative für Erdverkabelung in sensiblen GebietenKünftige Infrastrukturprojekte nur im Einklang mit der Bevölkerung

LR Beate PrettnerTel.: +43 (0) 50 536 22301E-Mail: [email protected]

Infrastrukturprojekte zur Versor-gungssicherheit der Kärntnerinnenund Kärntner mit Strom sind dringend notwendig, doch bergendiese speziell in Siedlungsgebieteneiniges an Konfliktpotenzial. DieseTatsache nahm Ener-gie- und Umweltre-ferentin LR BeatePrettner zum An-lass, eine Geset-zesinitiative inBegutachtung zuschicken, die eineverpflichtendeÜberprüfungund besten-falls Umset-zung vonE r d -ver-

kabelungen für 110-kV-Leitung insensiblen Gebieten vorsieht. „Künf-tige Infrastrukturprojekte dürfennur im Einklang mit den Lebens-räumen der Menschen und derNatur passieren. Die Lebensqualität

der Kärntnerinnen und Kärnt-ner und deren Gesundheitdarf hierbei nicht außer Achtgelassen werden – höchsteTransparenz von Beginn ansoll zudem die Akzeptanz in-nerhalb der Bevölkerung er-höhen“, spricht sich Prettner

für eine aktive Einbin-dung der betroffenenBürgerinnen und Bür-ger aus. Erdverkabe-lungen in sensiblenGebieten, auch alsTeilerdverkabe-lungen, sollendie Vorgehens-weise der Zu-kunft sein,um die Ver-sorgungssi-

cherheit noch zu verbessern undgleichzeitig die Wohnqualität derKärntnerinnen und Kärntner zu ge-währleisten. „Alle Kärntner Parteiensind gefordert, im Sinne der Bevöl-kerung an einem Strang zu ziehen –dann könnten wir das Gesetz proErdverkabelungen noch vor demSommer beschließen“, so die Ener-giereferentin.

Info:Ein Erdkabel ist ein im Erdbodenverlegtes Strom- oder Nachrich-tenkabel mit einer besonders ro-busten Isolierung nach außen.Sie sind gegen Beschädigungenbesser geschützt und stören dasLandschaftsbild weniger alsFreileitungen.

legt die Sozialabteilung großenWert auf Unterstützung und Beglei-tung der Pflegeeltern. Um die Be-reitschaft der Pflegeeltern zurÜbernahme eines derart schwieri-gen Verantwortungsbereichs zustärken, bedarf es nicht nur der not-wendigen Rahmenbedingungenund Hilfestellungen sowie derGrundlagen für eine fundierte Aus-bildung der Pflegeeltern, sondernauch der Verfügbarkeit über die er-forderlichen Mittel, um das Pflege-kind gemäß seinen Anlagen zufördern oder ihm eine besondereBetreuung zu ermöglichen. DerPflegeelterndienst (Träger: SOS

Kinderdorf Moosburg gemein-sam mit dem Land Kärnten)bietet Pflegeeltern aus ganzKärnten die Möglichkeit,sich bei zweimal jährlichstattfindenden Fortbil-dungsveranstaltungenvon Fachleuten beraten

zu lassen. Neben fachlichem Impulsvon Experten stehen auch Work-shops auf dem Programm.

„Damit künftig mehr Kinder dieChance bekommen, in der Gebor-genheit einer Familie statt im Heimaufzuwachsen, suchen wir mög-lichst viele Eltern, die bereit sind,sich fremder Kinder liebevoll anzu-nehmen“, sagt Ragger. Die Anmel-dungen können direkt bei derSozialabteilung erfolgen [email protected] oder bei An-drea Hartlieb unter der Tel.: 050536 14605. Melden kann man sichauch bei der zuständigen Bezirks-hauptmannschaft oder bei den Ma-gistraten im jeweiligen Jugendamt.

Foto: Büro LR Ragger/Gutschi Fotografie

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LANDESREGIERUNG AKTUELL ZEIT FÜR KÄRNTEN 1717Fo

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Ein Meilenstein in der jahre-langen Mountainbike-Diskus-sion ist die kürzlich von LRAchill Rumpold und der Land-wirtschaftskammer präsen-tierte Einigung zwischenJägern, Gemeinden, Touris-musregionen und Landwirt-schaft. Das Land zahlt künftig50 Prozent der 220 Euro proKilometer Mountainbike-Stre-cke als Entschädigung an dieBesitzer, übernimmt die Haft-pflichtversicherung und legtMusterverträge für Gemeinden,Tourismusverbände undGrundstückseigentümer vor.

„Damit können wir nun auchin Kärnten dem Bike-Trendfolgen und das Marketing fürdas Natur-Erlebnis entspre-chend ausbauen“, sagt Rum-pold. Die Musterverträge fürGemeinden und Grundstücks-besitzer liegen bereits auf.

In Kärnten gibt es derzeit rund4.000 Kilometer Wege in denWäldern, die von Mountain-bikern genutzt werden. 1.500Kilometer davon befinden sichin privatem Besitz und weder

für Biker noch für Grund-stücksbesitzer bestand bisherRechtssicherheit. Die neuenVerträge regeln ab sofort dieHaftungsfrage, aber auch dieEntschädigung für die Grund-besitzer.

Bestehen Verträge für Moun-tainbike-Strecken, werdendiese einheitlich im ganzenLand beschildert, sodass sichdie Biker nicht nur zurechtfin-den, sondern auch wissen, dasssie sich auf rechtlich abgesi-cherten Wegen befinden. Alsneuer Radwege-Koordinatorwurde Ex-Radsport-Profi PacoWrolich eingesetzt.

LR Achill RumpoldTel.: +43 (0) 50 536 22401E-Mail: [email protected]

Erstmals Public Viewing bei freiem Eintritt

Starnacht 2012 auf der Wörtherseebühne

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Freuen sich auf die Starnacht-Woche: Herbert Taschek,LR Harald Dobernig, Albert Gunzer und Werner Otti

Neue Location, neue Bühne,neue Events, und erstmals einPublic Viewing-Bereich. Im13. Jahr wurde die „Starnachtam Wörthersee“ einem kräfti-gen Facelifting unterzogen.Die Wörtherseebühne in Kla-genfurt ist ab heuer die neueHeimat der Starnacht.

Kulturreferent Landesrat Ha-rald Dobernig weist auf dieBedeutung der Starnacht fürdie Wörthersee-Region undfür ganz Kärnten hin: „Ge-meinsam mit dem Veranstalterip media haben wir uns fürden Erhalt der Starnacht inKärnten eingesetzt, da derWerbewert und die Wert-schöpfung enorm sind. Insge-samt finden heuer von 11. bis 16. Juli erstmals fünf Veran-staltungen im Rahmen derStarnacht-Woche auf der See-bühne statt. Das ist ein kräfti-ger Impuls für die ganzeRegion und hebt die Bedeu-tung der Seebühne.“ Um all jenen musikbegeistertenKärntnerinnen und Kärntnern,die keine Karte ergatternkonnten, ein echtes Starnacht-Feeling bei freiem Eintritt zubieten, hat sich Dobernig fürein Public Viewing eingesetzt.

„Durch den Public-Viewing-Bereich bei der Generalprobeund bei der Starnacht wird esheuer erstmals ein echtesVolksfest für Kärnten geben“,erklärt der Landesrat. Dankeiner großen Videowall, aufder die Starnacht live zu sehensein wird, Unterhaltung mitden Partygruppen Meilensteinund John Otti Band sowieLive-Auftritten von einigenStarnacht-Stars können dieBesucherinnen und Besucherhautnah dabei sein.

Den Auftakt der Starnacht-Woche macht das Festival derChöre am 11. Juli, die Gene-ralprobe geht am 13. Juli erst-mals in voller Starbesetzungüber die Bühne. Am 14. Juliist die Live-TV-Show mit Starswie Andreas Gabalier, PetraFrey oder Rosanna Rocci. Am15. Juli wird mit dem „Star-nacht Solokonzert“ von Sha-kin’ Stevens nachgelegt, alsAbschluss gibt es die „Star-nacht der Comedy“ am 16.Juli.

LR Harald DobernigTel.: +43 (0) 50 536 22502E-Mail: [email protected]

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Freie Fahrt für BikerMountainbike-Musterverträge liegen auf

LR Achill Rumpold mit neuem Radwege-Koordinator Peter Wrolich

Info:Musterverträge unterwww.rumpold.ktn.gv.at oderwww.lk-kaernten.at. WeitereInformationen bei HannesSlamanig 0664 80536 10137

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Page 18: Zeit für Kärnten - 3/2012

Wandern macht Freude. Bin gern in den Hohen Tau-ern, im Nockgebiet unterwegs, vor allem liebe ichdas Lesachtal. Etappenweise den Karnischen Höhen-weg gehen, das führt vom Alltag weg und begeistert.Es ist auch historisch lehrreich und kann nachdenk-lich stimmen. Hier am Grenzkamm gab es erbitterteKämpfe und auch viele Lawinentote. Empfehlens-wert finde ich die Wanderungen zur Wolayersee-hütte und zum Hochweißsteinhaus (mit den jeweilsnahegelegenen italienischen Pendants, Rif. Lamber-tenghi und Rif. Calvi). Gemütlich zu erreichen istauch die Steinecken-Alm-Hütte gegenüber von Liesing. Ob Gailfluss, Geologie, Brauchtum, Kultur,Kulinarik, Geselligkeit: ins Leasach muass i eine!

Ins Lesachtal

Ob Kultur, Sport oder Ausflugsziel – Kärnten bietet so allerlei

Sport-Tipp für Harte

Auf den Spuren der Kelten & Römer

Auf den Gipfel des Magdalensberges flüchten viele besonders gern,

wenn sich der Nebel im Klagenfurter Becken breit gemacht hat. Immer

lohnt es sich aber auch, im Archäologischen Park Magdalensberg ein-

zukehren. Die ursprünglich keltische Siedlung wurde unter den Römern

zur eindrucksvollen Stadt. Vier Hektar umfasst der Park, in dem es sich

gut verweilen lässt. Abseits jeder Hektik kann man die alten Ruinen

und Fundstücke auf sich wirken lassen. Öffnungszeiten: 1. Mai bis 10.

Oktober, täglich 9 bis 18 Uhr.

Infos unter www.landesmuseum.ktn.gv.at

Wohin im Sommer? Ein absolutes Must für Groß und Klein sind jeden

Sommer die lustigen und ungemein unterhaltsamen

Kinder-Aufführungen der Komödienspiele Porcia.

Meine kleine Tochter und ihre Freundinnen waren

letztes Jahr total hingerissen. Heuer freuen sich die

Mädels schon auf aufregende Abenteuer mit Jim

Knopf und Lukas dem Lokomotivführer von Michael

Ende. Was die beiden auf ihrer Reise mit ihrer Loko-

motive Emma, die sie bis über das „Ende der Welt“

hinaus führt, erleben, welche Drachen und Riesen

ihnen dabei begegnen und ob sie die kleine Prinzes-

sin retten können, werden sie ab 31. Juli in Spittal

erfahren! Infos: www.komoedienspiele-porcia.at

Kultur-Tipp für Familien

Die ultimative Herausforderung für alle Läufer ist zweifellos der13. Großglockner Berglauf am 15. Juli 2012. Schritt um Schritt,Pulsschlag um Pulsschlag geht es dem 12.670 Lauf- und 1514Höhenmeter entfernten Ziel auf 2.369 Meter Höhe entgegen.Durch Wälder, über Almen und Felsen, vorbei an Wasserfällenund dem Margaritzen-Stausee über die Pasterze, dem größtenGletscher des Landes. Und dann noch „die finale Qual“: Der 800Meter lange Schlussanstieg, 250 Höhenmeter inklusive. Dorttrennt sich die Spreu vom Weizen. Wer es geschafft hat, ist amZiel seiner Träume. Infos unter: www.grossglocknerberglauf.at

Markus Böhm

Karl Brunner

Michael Zeitlinger

Ulli Sternig

Ein in dieser Form einzigartiges Klettererlebnis ist am„Jungfernsprung“ bei Döbriach zu finden. Vonschwimmenden Plattformen im Millstätter See aus er-klimmen die Kletterer den bis zu 30 m hohen Felsenauf 19 leichten bis mittelschweren Routen (3a bis 6c).Das Ambiente ist unübertroffen: Direkt am See gele-gen kann man hier Klettern mit entspanntem Badenverbinden, was den Klettergarten auch für Familienmit etwas größeren Kindern attraktiv macht. Währendsich die Klettermax’ln in der Wand austoben, könnenweniger Kletterbegeisterte ein paar Runden im klarenWasser des Millstätter Sees schwimmen oder einfachauf einer der Plattformen die Sonne genießen. Infos unter freeclimbers.at/locations-topografie/klettergebiet-jungfernsprung/

Kletter- und Badespaß

Richard Wallgram

Es könnte ja der seltene Fall eintre-ten, dass Ihnen diesen Sommerauch einmal fad wird in Kärnten.Dafür gibt’s hier Abhilfe, die „Zeit

für Kärnten“-Redakteure haben fürSie ihre interessantesten Sommer-Erlebnis-Geheimtipps ausgepackt.Viel Spaß beim Ausprobieren!

Kulturreferent LR Harald Dobernig verlost

für das Starnacht Solokonzert mit Shakin´ Stevens am15. Juli und die Starnacht der Comedy am 16. Juli 2012.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr aufder Wörtherseebühne Klagenfurt. Einsendungen sind bis

4. Juli 2012 per E-Mail an [email protected]öglich. Bitte Kennwort „Starnacht Solokonzert“ oder„Starnacht der Comedy“ angeben, Telefonnummerund E-Mail nicht vergessen! Die Gewinner werdenper E-Mail oder telefonisch verständigt.

ZEIT FÜR KÄRNTEN18

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Page 19: Zeit für Kärnten - 3/2012

befindet, herausgehoben. Im hinterenEnde des Aufliegers befindet sichnoch ein kleines Büro.

Als gefährlich würde Trattler seineArbeit nicht einstufen. Zwar gab esim Zuge der Kontrollen schon Begeg-nungen mit Personen, die auf derFahndungsliste standen, aber er undsein Team fühlen sich durch die Exe-kutive sicher beschützt. Auch dieLenker sehen laut Trattler meist ein,dass diese Kontrollen notwendigsind. Der Experte will den Verkehrs-teilnehmern jedenfalls bewusst ma-chen, dass es hier um den Schutzihres eigenen Lebens und des Lebensder anderen geht.

Für die Situation der LKW-Fahrer hatTrattler aber Verständnis. Er verweistauf den wirtschaftlichen und denKonkurrenzdruck der Transportun-ternehmen. „Die Fahrer haben dannoft keinen Stellenwert. Viele habenkeine Ausbildung und vor allemhaben sie keine Vertretung. Sie kön-nen nichts tun, damit ihr Image ge-hoben wird, dabei tragen sie einehohe Verantwortung“, meint er.Wenn Mängel festgestellt werden, dievom Lenker vor Ort nicht behobenwerden können, gibt es trotzdemkein Pardon. Das Fahrzeug wird dannvon der Exekutive aus dem Verkehrgezogen.

Ein ausgebauter Bremszylinderund mit Holz unterbackelte Fe-dern bei einem LKW waren das

bisher Krasseste, das Günther Tratt-ler, Leiter der Unterabteilung 8Kraftfahr- und Flugverkehr, gesehenhat. Alles in allem sind aber dierichtig schweren Mängel an Fahr-zeugen auf Kärntens Straßen selte-ner geworden – und das obwohlsich der Verkehr ständig verstärkt.Trattler führt das auf die genauenund vernetzten Kontrollen zurück,in deren Rahmen seit 1999 die mo-bilen Fahrzeugprüfungen des Lan-des Kärnten eine wesentliche Rollespielen.

In Zweierteams fahren die insgesamtelf Mitarbeiter mit dem Prüfzug überhundert Mal im Jahr aus, begleitetwerden sie dabei von Exekutiv-beamten und einem Vertreter derBezirksverwaltungsbehörde. DieSachverständigen überprüfen aufdas gesamte Bundesland verteiltalle Fahrzeugkategorien – also vomLKW, PKW und Motorrad bis hinzum frisierten Moped, das für eineGeschwindigkeitsfeststellung auf dieRollen muss. An Kärntens Straßensind insgesamt 25 Kontrollplätze fürdie mobilen Fahrzeugprüfungeneingerichtet, wie etwa auf der A2Südautobahn bei Haimburg oder ander Grenze zu Italien in Thörl-Mag-lern.

Geprüft wird die Verkehrs- und Be-triebssicherheit der Fahrzeuge. 2011hat man 711 Fahrzeugen auf denZahn gefühlt, 194 davon stammtenaus dem Ausland. 77 Fahrzeuge(10,8 %) waren ohne Mängel, 192(27 %) hatten leichte Mängel, 318(44,7 %) hatten schwere Mängel undbei 124 (17,4 %) bestand sogar Ge-fahr im Verzug. Bei den LKW wirdheute laut Trattler hauptsächlich derZustand der Reifen bemängelt, ei-nige der Laster sind auch überladen.

Der Prüfzug selbst spielt technischjedenfalls alle Stückeln. Es handeltsich dabei um ein Sattelzugfahr-zeug, das einen Auflieger mit ver-schiedensten modernen Gerätenzieht. Dazu zählen zum Beispiel einAbgasmessgerät, eine Rüttelplatteoder der Rollenbremsprüfstand.Letzterer wird von einem eigenenKran, der sich direkt im Auflieger

Die „Zeit für Kärnten“ sprach mit dem Chef der mobilen Fahrzeugprüfung des Landes

Markus Böhm

Die Fahrzeuge werdengenauestens geprüft,wie hier von Mitarbei-ter Hannes Hauser.Fotos (2): Unterabteilung 8 Kraft-

fahr- und Flugverkehr

Es geht um den Schutz von LebenIm mobilen Prüfzug befinden sich viele moderne Geräte, wie der Rollenbremsprüfstand.

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Page 20: Zeit für Kärnten - 3/2012

Winfried „Willie“ Rapatz istbereits im Jahr 1953 vonPörtschach am Wörthersee

nach Kanada ausgewandert. Zuerstarbeitete er in einem Weinkeller,dann fast ein Jahr lang als Geschirr-wäscher in einem kleinen Restau-rant und dann als Schienenarbeiterbei der Eisenbahn. 1955 fing er alsMatrose auf einem Seekartenver-messungsschiff an, wurde ein Jahrspäter als Gehilfe angestellt. Mit sei-nen Kollegen vermaß er die West-küste von Kanada und stellteSeekarten her. Später wurde er alsGezeiten- und Strömungsforscherangestellt.

„Im Jahre 1957 heiratete ich meineliebe Frau Margaret, die im Inneren von British Columbia auf-gewachsen ist und als Kranken-schwester in Victoria arbeitete. Inden nächsten zehn Jahren hattenwir drei Kinder, Phillip, Diane undErik“, berichtet Winfried in seinem

Brief. 1965 nahm er „Urlaub“ vonseinem Beruf und besuchte die Uni-versität in Victoria, wo er Mathema-tik und Physik studierte. „Natürlichmusste meine Frau arbeiten undmich und die Kinder erhalten“,schreibt er.

Nach dem Studium ging er wiederzurück in seinen alten Job. Als seinChef einen Posten bei der Gezeiten-und Tsunamiforschung in Hawaiiannahm, wurde Winfried neuer Chefder Gezeiten- und Tsunamifor-schung an der Westküste von Ka-nada und in der kanadischen Arktis.„Mein Beruf machte es mir möglich,

viele Länder der Welt zu besuchen,unter anderem Russland, Deutsch-land, Japan, China und noch anderemehr. Natürlich machte ich es so,dass jede Reise einen Abstechernach Wien ermöglicht und ichmeine Verwandten in Österreich be-suchen konnte“, erzählt er. 1990

Liebe Auslandskärntnerinnen und -kärntner! Schicken Sie uns bitte Ihre Ge-schichten und Fotos per E-Mail an [email protected] oder per Post an Amt derKärntner Landesregierung, Pressebüro, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt. Als klei-nes Dankeschön gibt es ein Buch und einen Fürstenstein-Anstecker.

Liebe Auslandskärntnerinnen und -kärntner!

Markus Böhm

ZEIT FÜR KÄRNTEN20

„A Mari Usque Ad Mare“, la-teinisch für „Von Meer zuMeer“, ist der Wahlspruch Ka-nadas, der sich auch im Wap-pen des nordamerikanischenStaates findet. Kanada liegtzwischen dem Atlantik imOsten und dem Pazifik imWesten und reicht im Nordenbis zum Arktischen Ozean.Mit einer Fläche von fast zehnMillionen Quadratkilometernist es der flächenmäßig zweit-größte Staat der Erde. Die ein-zige Landesgrenze ist jene zuden USA. Kanadas Hauptstadtist Ottawa.

North SaanichNorth Saanich

Familie Rapatz in North Saanich: Winfried mit Margaret, Sohn Phillip mitGattin Swee Leng, Sohn Erikmit Gattin Debbie und Brandon, Tochter Diane mitihrem Mann MurrayFoto: Privat

ging er in den Ruhestand, arbeiteteaber noch einige Jahre als Berater beiForschungen in Kanada, den USAund Russland. Winfried und seineFrau Margaret sind sehr sportlich,spielen im Sommer Golf und machenCurling im Winter. Familie Rapatzlebt in North Saanich, British Colum-bia und ist schon seit Jahren Stamm-leser der „Zeit für Kärnten“. „Jetzthabe ich gedacht, ich sollte wirklicheinmal unsere Familiengeschichteschreiben und an die ‚Zeit für Kärn-ten‘ schicken“, so Winfried.

Ein Pörtschacher kennt das Meer an Kanadas Westküste

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Page 21: Zeit für Kärnten - 3/2012

Drei Maler, drei Regionen, drei AusstellungsorteBleiburg, Lienz, Kitzbühel, die

Museen in diesen drei Orten,waren von Anfang an „Feuer

und Flamme“ für das Projekt: ineinem dreiteiligen bundesländer-übergreifenden Ausstellungspro-jekt werden Arbeiten von WernerBerg (1904 – 1981), Albin Egger-Lienz (1868 - 1926) und AlfonsWalde (1891 - 1958) gezeigt undgegenübergestellt. Es sind dreiKünstler, die sich persönlich niekennengelernt haben. Das Ver-wurzeltsein und die Auseinander-setzung mit ihrer Region und ihrenMenschen, trotz unterschiedlichs-ter Themen, steht im Zentrum derAusstellung „Über das Land“. Wer-ner Berg, Albin Egger-Lienz undAlfons Walde wurde die Region –Bleiburg, Lienz und Kitzbühel –zur Bühne ihrer Kunst. WernerBerg kam im Wuppertal zur Welt,studierte in Wien, ehe er auf denRutarhof im Jauntal kam, wo erbis zu seinem Lebensende alsBauer und Maler lebte. Die Ideezum Austauschprojekt kam vomArzt Harald Scheicher aus Völker-markt, er ist Enkel und Nachlass-verwalter von Werner Berg.Obwohl die drei Künstler die Pro-vinz in den Fokus ihres künstleri-schen Schaffens stellten, sind ihreArbeiten niemals provinziell oder

idyllisch. Sie haben ihre ganz ei-gene Handschrift und Zuneigungfür ihr Umfeld. „Die Region hatnicht nur in der Musik, sondernauch der Malerei einen hohen Stel-lenwert“, sagt der Berg-Enkel.Während im Berg-Museum derTypus des bäuerlichen Menschenim Mittelpunkt steht, werden imMuseum der Stadt Lienz, aufSchloss Bruck, die Religion, derKrieg und das Porträt thematisiert.Im Museum in Kitzbühel ist derSammlungsschwerpunkt auf denWintersport und Landschaften ge-richtet. Im Skulpturengarten desBerg-Museums sind Holzskulptu-ren von Johann Feilacher zu sehen.

Landeshauptmann Gerhard Dörflerund LHStv. Peter Kaiser würdigtenals Eröffnungsgäste in Bleiburg dieeinmalige Schau. „Es lohnt sich inder Region zu leben und auch zu ar-beiten“, sagte der Landeshaupt-mann. Seinen persönlichen Bezugzu den drei Malern erläuterte er mitfolgenden Worten. „Berg ist der Gottdes Südens. In Egger-Lienz-Werkenspiegelt sich das Kraftvolle undÜberlebende wider. Walde ist derKünstler des Schnees, der Kitzbühelso darstellt, wie man es nicht mehrkennt“.

Die Diagnose von Gesundheitsrefe-renten LHStv. Kaiser lautete: „Ichhabe drei charaktervolle Maler mitunterschiedlichen Zugängen zumThema kennengelernt.“ BleiburgsBürgermeister Stefan Visotschnighob die Bedeutung des Werner BergMuseums als Kulturinstitution überKärnten hinaus hervor. Zufriedenzeigten sich auch die beiden Aus-stellungsverantwortlichen ArthurOttowitz und Kurator Harald Schei-cher. Sie hoben die gute Koopera-tion aller drei Museen hervor. Alleseien von Anfang an „Feuer undFlamme“ für das Projekt gewesen.

KULTURTIPP ZEIT FÜR KÄRNTEN 2121

Karl Brunner

Info:Die Ausstellungen in Bleiburg,Lienz und Kitzbühel sind bis31. Oktober 2012 zu sehen –www.eggerlienz-walde-berg.at;www.wernerberg.museum;www.museum-kitzbuehel.at,www.museum-schlossbruck.at

Werner Berg, Drei Frauen im Winter

Alfons Walde, Tiroler Bergbauernhof

Foto: Werner Berg Museum

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Page 22: Zeit für Kärnten - 3/2012

22 ZEIT FÜR KÄRNTEN

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Landgasthof KOGLERRestaurant Pfeffermühle

Salat vom heimischen Spargel

mit frischen Erdbeeren

Zutaten für 4 Personen: 200 g Erd-

beeren, 400 g weißer Spargel aus

Kärnten (geschält und gekocht), 120

g Blattsalate (gemischt), 1 gehäufter

EL Kräuter (gemischt), Salz, weißer

Balsamicoessig und Olivenöl. Für die

Marinade: 150 g Erdbeeren, 60 g

Himbeeressig, etwas Wasser, 50 g Ro-

sewein, 1 Msp. Dijonsenf, 1 TL Lö-

wenzahnhonig, 50 g Olivenöl, Salz,

Pfeffer

Zubereitung: Bereits am Vortag für

die Marinade zerkleinerte Erdbeeren,

Himbeeressig und Rosewein mischen

und ziehen lassen. Am nächsten Tag

die restlichen Zutaten beimengen,

kurz aufmixen und abschmecken.

Die Spargelspitzen mit Salz, weißem

Balsamico und etwas Olivenöl mari-

nieren. Die Spargelenden in kleine

Stücke schneiden und unter die

Blattsalate mischen. Die Spargelspit-

zen im Kreis auf dem Teller platzie-

ren, die Blattsalate mit den Spargel-

enden leicht marinieren und dekora-

tiv auf dem Teller anrichten. Die Erd-

beeren in Scheiben schneiden, um

die Blattsalate arrangieren und mit

dem Erdbeerdressing beträufeln. Mit

den frischen Kräutern ausgarnieren.

Tipp: Zu dieser sommerlichen Vor-

speise passen auch essbare Blumen

und Blüten hervorragend.

Speisen Sie auf sonniger An-höhe im Landgasthof Kogler

Karl Kogler und sein Team legen großen Wert auf heimi-sche und regionale Produkte. In der Speisekarte finden sichje nach Saison auch Spargel, Fische, Bärlauch, Pilze, Kür-bis, Gansl und Wild.

Infos zur Kärntner Wirtshauskultur: www.wirtshaus.com

Steinweg 69554 St. Urban am Urbansee Tel.: 04277 8329www.kogler.co.at

Gute

Foto

: Lan

dgas

thof

Kog

ler

Dazu verlosen wir für alle Grillfreundeein Premium-Grillpaket für vier Perso-nen mit den exklusiven Dry Aged BeefSteaks von Karnerta, österreichischesQualitätsrindfleisch 28 Tage am Knochengereift, besonders kräftig und aroma-

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Landgasthof Kogler

Gutschein über 50 Euro fürein Essen im LandgasthofKogler. Bitte Postkarte mitKennwort „Kogler“ bis 20.Juli 2012 an: Kärntner Landesregierung,Pressebüro, Arnulfplatz 1,9021 Klagenfurt

Gartenpension Lindenbauer

Bleiberg-Nötsch 131 · 9530 Bad Bleiberg

Tel.: 04244 2249, Mail:[email protected]

www.lindenbauer.co.at

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Page 23: Zeit für Kärnten - 3/2012

Über ein Wochenende im Hotel Stift St. Georgen freute sichKarin Edler aus Klagenfurt. Hoteldirektor Mario Bergmoser(re.), der Tourismusmanager der Erlebnisregion Hochoster-witz – Kärntenmitte, Peter Triebnig (li.) und Landeshaupt-mann Gerhard Dörfler gratulierten herzlich.

Gratulation den Gewinnern!

Gewinnfrage: Wofür ist Bad Bleiberg bekannt?

Kleben Sie den ausgefüllten Coupon bitte auf eine Postkarte und senden Sie diese bis 13. Juli 2012 an Kärntner Landesregierung, Landespressedienst, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt. Teilnehmen können Sie auch online aufwww.ktn.gv.at. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Page 24: Zeit für Kärnten - 3/2012

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