Folie 1Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Workshop zur Erstellung einer Fachhochschulreifeprüfung im Fach
Englisch- PL Bad Kreuznach-
Anna John, Melanie DiederichVerena Kliche, Tanja Köhler, Kai Martiny, Anna Schönbach
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ÜBERSICHT
1. Begrüßung & Vorstellungsrunde2. Kurzvortrag3. Workshops
4. Mittagspause (ca. 12:30-13:15)
5. Pilotierung, Feedback & ggf. Fertigstellung der Prüfungen6. Abschluss
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1. Begrüßung & Vorstellungsrunde
Welche Erfahrungen habe ich bisher mit der Erstellung von Prüfungen / Prüfungsaufgaben für die Fachhochschulreifeprüfung?
Was erhoffe ich mir von diesem Workshop?
Quelle: https://berufebilder.de/personalmanagement-pygmalion-effekt-5-erwartung/
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2. Kurzvortrag
2.1 Ergebnisse der Evaluation FHRP 2017
2.2 Rechtliche Grundlagen2.3 Formale Kriterien
2.4 Fachlicher Teil
2.5 Bewertung2.6 Best Practice Beispiele
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2.1 Ergebnisse der Evaluation FHRP 2017
1/3 aller Prüfungen im Land wurden evaluiert
Evaluationsergebnisse:
• Verbesserungen im Vgl. zu den Vorjahren• zunehmende Kooperation von Schulen
• Kompetenzorientierung beachten
• Textauswahl niveaukonform• Aufgabenformate für LV / HV (T/F/J, Distraktoren,
aber kein Summary, keine Wortschatzaufgaben verwenden)Übersicht
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2.1 Ergebnisse der Evaluation FHRP 2017
• Wortanzahl für LV & Mediation einhalten• Gewichtung Inhalt : Sprache (40:60)• Anforderungsbereich II muss vorkommen• Einlesezeit/Wörterzählen vs. 180‘ Prüfungszeit• nicht in Lehrwerken veröffentlichte Texte• Mediation = AFB I/II (B1 -> Deutsch, B2 -> E)• Erwartungshorizont mit abgeben (Evaluation)• Notenschlüssel & Deskriptoren
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2.2 Rechtliche Grundlagen
§6 Abs. 6 Nummer 2: Fachhochschulreifeprüfung imFach Englisch
Landesverordnung über die FachoberschuleLandesverordnung über die Berufsoberschule
Landesverordnung über die duale Berufsoberschule und den Fachhochschulreifeunterricht
Aktuelles Rundschreiben
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2.3 Formale Kriterien
DeckblattSchulform,
Schulname, Ersteller und Korrektoren,
Bearbeitungszeit,
Angabe von Hilfsmitteln (einsprachige Wörterbücher/B2 und zweisprachige Wörterbücher/B1)
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2.3 Formale Kriterien
LayoutEinheitliche Schriftart, Übersichtlichkeit, Qualität der
Abbildungen, Kopfzeile, Seitenzahlen etc.
StrukturierungOperatoren verwenden, situative Einbettung,
zusammenhängende Situation, Lebens- und/oder Berufsweltbezug
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2.4 Fachlicher Teil –Kompetenzorientierung in Prüfungsaufgaben
• Anforderungssituationen, in denen Schüler ihr(sprach-)kompetentes Handeln zeigen können
• Geprüfte Kompetenzen repräsentativ zumLehrplan
• Komplexität durch Berücksichtigung der dreiAnforderungsbereiche
• Kontextorientierung durch Realitätsbezug,ausreichende Offenheit und Bedeutung über denUnterricht hinaus
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2.4 Fachlicher Teil –Kompetenzorientierung in Prüfungsaufgaben
Die schriftliche Prüfung besteht aus: Textproduktion
+ mindestens eine der folgenden Kompetenzen: Lese-, Hör- oder HörsehverständnisMediation
Alle 3 Anforderungsbereiche müssen abgedeckt sein!
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2.5 Bewertung
Bewertungsangaben:• Niveaukonformer Bewertungsmaßstab
• Inhaltsnote 40% – Sprachnote 60%• Deskriptoren (kein Fehlerindex)
• Gewichtung der Teilaufgaben
• Angabe der zu erreichenden Punkte• Notenschlüssel mit Tendenzen (+ bzw. -)
• QuellenÜbersicht
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2.6 Best Practice Beispiele
Rezeption B2:• Leseverständnis
• Hörverständnis• Hörsehverständnis
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2.6 Best Practice Beispiele – READING
B2: geschlossenes AufgabenformatExample 1: Read the text and fill
in the following grid withadvantages and disadvantagesof communication via email.
Example 2: Tick true or false and justify your decision by indicating the first five words of the sentence where you found the information.
Advantages Disadvantages
Number Statement T F J1. The working conditions in the textile
industry are usually poor.X It has
been well
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2.6 Best Practice Beispiele
Textproduktion B1 / B2:• Mindestanzahl von Wörtern
• Textart• Auswertung einer Grafik (cartoon analysis)• freie Aufsatzgestaltung (comment, discussion)• Materialgestütztes Schreiben (z.B. Statistik,
Karikatur, verschiedene Texte, Zitate)• Eigenständig strukturierende Leistung gefordert
(B2)Übersicht
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2.6 Best Practice Beispiele – WRITING
B1/B2: cartoon analysis Situation: You have just changed jobs and started to work at
a multinational company; company language is English.
Task: During your lunch break you are reading the New York Times and come across a funny cartoon. A young student from Poland, who is on a work placement, doesn’t understand why you are laughing. So you explain this cartoon to him. Write about 300 words.Do not forget description, analysis, interpretation, and your personal opinion.
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2.6 Best Practice Beispiele – WRITING
B2: compositionSituation: After a week’s intensive work on the future of the
British school system you are asked to give your personal view on the advantages and disadvantages of digital learning.
Task: Discuss if German schools should allow mobile phones in class to address the future challenges of learning. Write about 300 words.
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2.6 Best Practice Beispiele
Mediation:• Mindestanzahl von Wörtern/Textlänge
• Situative Einbettung• B1 = vom Englischen ins Deutsche
• B2 = vom Deutschen ins Englische
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2.6 Best Practice Beispiele – MEDIATION
B1: “Loneliness worse for teenagers’ health than taking no exercise” by professor Kathleen Harris
Situation: Sie und Ihre Freundin sorgen sich um einen Bekannten, der in der letzten Zeit häufiger erkrankt war, und überlegen sich, was die Ursache sein könnte. Später entdecken Sie den Artikel über einen wichtigen Aspekt, der die Gesundheit eines Menschen beeinflussen kann.
Aufgabe: Fassen Sie die wichtigsten Thesen des Artikels in Form einer Email an Ihre Freundin auf Deutsch zusammen. Gehen Sie dabei auf verschiedene Altersgruppen ein.
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2.6 Best Practice Beispiele – MEDIATION
B1: “Loneliness worse for teenagers’ health than taking no exercise” by professor Kathleen Harris
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2.6 Best Practice Beispiele - MEDIATION
B2: Views on educationSituation: For an international online project entitled
“Education in the Digital Age” you have been asked to collect statements by famous Germans on the subject of education. You find this interview with different experts.
Task: Write a report in English for the project’s website comparing their views on education in today’s world.
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3. Workshops
„Erstellen gemeinsamer Prüfungsaufgaben in
Kleingruppen“
1. Workshop Hör-/Leseverstehen
2. Workshop Textproduktion
3. Workshop Mediation
4. Selbständiges Arbeiten
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4. Mittagspause
12:30 – 13:15 Uhr
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5. Pilotierung & Feedback
Ggf. Weiterarbeit an den Prüfungen
Pilotierung und Feedback:Gegen 15:00 gegenseitiges Feedback zur Weiterentwicklung der Aufgaben
Erproben der Aufgaben Verbesserungspotential aufzeigen basierend auf der
Checkliste zur Evaluation Ersteller überarbeiten die Aufgaben und
Erwartungshorizonte
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6. Abschluss
Vorstellung der Ergebnisse
Rückmeldung der TeilnehmerInnen: Wurden Ihre Erwartungen an die heutige Veranstaltung erfüllt?
Weitere Veranstaltungswünsche
[email protected] & [email protected]
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VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
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