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Workshop und Profile19 - LehrehochN · 2018. 9. 26. · 8. – 10. April 2019 Hochschullehre...

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Workshops
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Page 1: Workshop und Profile19 - LehrehochN · 2018. 9. 26. · 8. – 10. April 2019 Hochschullehre stärken und Veränderungen befördern Moderation: Dr. Edith Hansmeier (Hochschule Hamm-Lippstadt)

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Der Weg von der guten Idee für die Lehre bis zur Umset-zung und dauerhaften Verankerung in den Strukturen und in der Kultur einer Hochschule ist weit. Wie lassen sich Innovation und Veränderungsdynamik für die Lehre an Ihrer Hochschule befördern?

Lehren steht für Innovationen, Veränderungen und die Weiterentwicklung der Hochschullehre, und Ihr Projekt wird in den nächsten Monaten an Ihrer Hochschule kon-kret weiter an Gestalt gewinnen. Wir möchten mit Ihnen in dem Auftaktworkshop von Lehren die Bedeutung von Veränderungsprozessen für und in der Hochschullehre bearbeiten. Als Institution stehen Hochschulen im Ruf so beständig wie die Kirche zu sein, und gleichzeitig ziehen sie Menschen an, deren Ziel es ist, Neues zu (er)finden, zu experimentieren und zu verändern, um Wissenschaft und deren Vermittlung weiter zu entwickeln. Sie verfü-gen vermutlich bereits über einige Erfahrungen mit Ver-änderungsprozessen und wissen, dass in dem speziellen Umfeld einer Hochschule Veränderungsvorhaben einige spannungsvolle Entwicklungen hervorrufen werden. Daher werden wir Ihre Blicke darauf wenden, welche Dy-

namiken durch Ihre Projekte entstehen können, und wie weit die angestrebte Veränderung in der Hochschullehre in dem Dreieck von Struktur – Strategie – Kultur veran-kert ist. In den nächsten Monaten werden Sie zu einem maßgeblichen „Akteur“ im Veränderungsprozess. Sie werden mit neuen, oft sehr unterschiedlichen Erwar-tungen an Sie konfrontiert sein. Damit Sie in dieser Viel-falt in der Praxis gut wirksam werden können, möchten wir Sie einladen, sich von Beginn an intensiv mit Ihrer Rol-le auseinanderzusetzen und mit Planungsmodellen in Veränderungsprozessen vertraut zu machen.

Veränderung und Wandel bedeuten immer auch eine Veränderung auf der persönlichen Ebene, und wir hoffen, dass die Zusammenarbeit in diesem Auftaktworkshop von Lehren Ihnen zahlreiche Möglichkeiten gibt, sich über Ihre Projekte zur Weiterentwicklung der Hochschul-lehre auszutauschen und untereinander kennen zu ler-nen. Ihre Lehren-Gruppe wird in den nächsten Monaten zu einer wertvollen Ressource für Sie und Ihr Projekt, da-mit Sie erfolgreich zur Weiterentwicklung der Lehre an Ihrer Hochschule beigetragen können.

8. – 10. April 2019

Hochschullehre stärken und Veränderungen befördern Moderation: Dr. Edith Hansmeier (Hochschule Hamm-Lippstadt) Prof. Dr. Sönke Knutzen (TU Hamburg)

Workshop 1Dachprogramm 2019

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zung. Wie wird beispielsweise an Ihrer eigenen Hochschu-le gelehrt und gelernt? Wie wird die Verbindung von Qualitätsentwicklung und Hochschuldidaktik gelebt? Wie kommen innovative Lehr- und Lernformate in die Stu-diengänge? Welche Unterschiede nehmen Sie zwischen den Disziplinen, Fachbereichen oder Kollegen und Kolle-ginnen in den verschiedenen Statusgruppen wahr?

In den zwei Tagen reflektieren Sie Ihre Rolle sowohl aus Ihrer eigenen Sicht wie auch aus der Perspektive der ande-ren Akteure. Im Dialog mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfahren Sie mehr über die unterschied-lichen Erwartungen der beteiligten Akteursgruppen an die Ergebnisse lehrbezogener Veränderungsprozesse. Sie diskutieren die besonderen Herausforderungen, die sich Ihnen und den anderen Beteiligten in Ihrem Projektum-feld stellen. Sie nehmen kritisch-konstruktive Rückmel-dungen für Ihre eigene Projektarbeit mit, natürlich auch im Austausch mit Ihren Kontinentgruppen. Sie erhalten Impulse für die Begleitung der Veränderungsprozesse, z.B. für den Umgang mit Widerständen und Beharrungskräf-ten.

In welchem Zusammenhang steht Ihr Projekt mit der Lehr-Lern-Kultur an Ihrer Hochschule? Welche Veränderungen sind Ihres Erachtens vor Ort nötig, um Ihr Projekt erfolg-reich umzusetzen? Wie sollen die Änderungsprozesse begleitet werden und welche Rolle spielen Sie dabei? Wie lassen sich alle relevanten Akteure in diese (lehrbezo-genen) Veränderungsprozesse einbinden? Welche Rolle spielen hierbei theoretische Konzepte und praktische Erfahrungen aus Hochschuldidaktik und Qualitätsent-wicklung?

Im zweiten Workshop befassen Sie sich mit einem wesent-lichen Teilbereich von Hochschule: dem Lehren und Ler-nen aus ganzheitlicher Sicht. Dabei nehmen Sie die oft un-ausgesprochenen lehr-/lernbezogenen Überzeugungen ebenso wie das Rollenverständnis und die damit verbun-denen Haltungen der beteiligten Akteursgruppen (insbe-sondere Studierende, Lehrende, Hochschuldidaktik, Hochschul- und Fachbereichsleitung, Qualitäts- und Hochschulmanagement) in den Blick. Das Zusammenspiel von Strukturen und Prozessen mit Didaktik und konkreter Lehrerfahrung steht im Mittelpunkt der Auseinanderset-

24. – 26. Juni 2019

Perspektiven auf Lehren und Lernen stärken Moderation: Prof. Dr. Thorsten Jungmann (FH Bielefeld) Birgit Hennecke (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)Impuls: Prof. Dr. Martin Zierold (Hochschule für Musik und Theater Hamburg)

Workshop 2Dachprogramm 2019

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gen weitgehend selbst verantwortlich, müssen diese aber im Gegenzug einer internen und/oder externen Qualitäts-prüfung unterziehen (Akkreditierung). Und es ist ein Laby-rinth von mittlerweile mehr als 19.000 Studiengängen in Deutschland entstanden. Da fällt die Orientierung für Stu-dierende schwer – und die Profilierung der Studiengänge. Seit einigen Jahren ist ein wachsender Bedarf an definierten Prozessen zur (Weiter-)Entwicklung von Curri-cula und Studiengänge zu verzeichnen. Im Zentrum des Workshops stehen deshalb die Auseinandersetzung mit Kernprinzipien und Instrumenten strukturierter Curricu lumentwicklung und die Arbeit an (eigenen) ausgewählten Praxisbeispielen. Zielsetzung ist es: (a) die eigene Haltung in der jeweiligen Funktion mit Blick auf zugewiesene und angeeignete Rollenerwartungen zu reflektieren und (b) mögliche Beteiligungs- und Handlungsoptionen für eine bedarfsgerechte Steuerung der (Weiter-)Entwicklung von Curricula zu entwickeln.

Die Verständigung auf die Qualifikationsziele eines Studi-engangs, das darin fachlich Notwendige sowie Form und Format von Lehrveranstaltungen und Prüfungen ist keine leichte Aufgabe: Wie lassen sich Curricula und Studiengän-ge entwickeln, die den veränderten Anforderungen nach Bologna ebenso gerecht werden wie dem Grundprinzip der Wissenschaftsfreiheit?

Seit der Jahrtausendwende haben sich im Gefolge der eu-ropäischen Studienreform die Studienstrukturen an deut-schen Hochschulen grundlegend verändert. Auch an die Curricula werden neue Anforderungen gestellt: Studium, Lehre und Prüfung sollen kompetenzorientiert ausgerich-tet sein und explizit zur Beschäftigungsbefähigung der Stu-dierenden beitragen. Das macht Absprachen und Kommu-nikation komplexer; unterschiedliche Akteursgruppen wollen mit ihren Interessen gehört werden. Zwar sind Hochschulen heutzutage für ihr Angebot an Studiengän-

16. – 18. September 2019

Curricula und Studiengänge weiterentwickelnModeration: Dr. Sylvia Ruschin (HS Niederrhein) N. N.Gast: Prof. Dr. Wim Gijselaers (Maastricht University)

Workshop 3Dachprogramm 2019

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passen. Wie verbinden Sie die Interessen? Wie schaffen Sie echte Zusammenarbeit und Verantwortungsübernahme durch den anderen in dieser Situation?

Ein Studio ist dann eine Art Laboratorium, ein Experimen-tierraum. Sie bringen Ihren konkreten Fall zum Thema des Studios ein. Der Part Ihres Gegenübers wird gespielt – und zwar entweder durch einen professionellen Seminar-schauspieler, oder durch einen Gast, der er selbst ist. Sie können ausprobieren, Feedback bekommen, diskutieren. Wir geben theoretische Impulse, um das, was vor sich geht, zu deuten, und um zu Handlungsalternativen zu kommen.

Wir umrahmen die Arbeit in den Studios mit Erfahrungs-austausch. Dabei interessiert uns vor allem, welche Hand-lungs- und Denkmuster erfolgreich sind, und warum. Un-sere Perspektive ist dabei grundsätzlich wertschätzend: Wir finden das, was funktioniert, was gut geht, beinahe interessanter als das, was schwierig ist. Man kann von klei-nen Erfolgen oft besser lernen, als von großen Fehlern. Wir machen uns auf die Suche nach Ihrem, ganz persönlichen, Erfolgsrezept im Führungshandeln.

Führung ist immer persönlich. Wir schaffen eine intensive, aber auch fröhliche und vor allem praxisnahe Atmosphäre der persönlichen Entwicklung in Ihrer Führungsaufgabe.

An Hochschulen sind lehrbezogene Entwicklungs auf gaben nicht unbedingt mit klaren Verantwortlichkeiten, Hierar-chien und Entscheidungsmandaten verknüpft. Wie lassen sich Führungsaufgaben hier ge stalten?

Als Professor/in, in der Hochschulleitung, in der Hoch-schuldidaktik und im -management arbeiten Sie in einem komplexen Aufgabenprofil. Es gibt Schnittstellen zu vie-len verschiedenen Verantwortungsbereichen in der Hoch-schule. Manche Leitungsaufgaben sind klar definiert, an-dere sind informell oder aber auszuhandeln. Um etwas zu erreichen, sind Sie oft von anderen abhängig, die andere Interessen haben, und die nicht unter Ihr hierarchisches Mandat fallen.In diesem Workshop möchten wir an Ihren Fallbeispielen und an Ihren persönlichen Herausforderungen in Ihrer Leitungsaufgabe arbeiten. Wir glauben dabei, dass jede Einsicht nur so gut ist, wie Sie sie praktisch im Arbeitsalltag umsetzen können.

Um diese Alltagsrelevanz zu gewährleisten, arbeiten wir in Studios. In jedem Studio bearbeiten wir eine archetypische Situation, in der es auf Ihr Handeln ankommt. Zum Beispiel die Gesprächssituation mit einem Kollegen, von dem man für den Erfolg des eigenen Vorhabens abhängig ist, dessen Interessen aber nicht hundertprozentig zu den eigenen

11. – 13. November 2019

Führungsaufgaben übernehmen und gestalten Trainer: Arne Gillert, Kessels & Smit The Learning Company

Workshop 4 Dachprogramm 2019

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blieren? Was kann dazu beitragen, Strukturen und Funkti-onen innerhalb der Organisation nachhaltig zu verändern? Welche Rolle spielt die Organisationskultur bei Verände-rungsprozessen und: Welche praxisnahen Methoden und Instrumente tragen dazu bei, die Elemente von Verände-rungsprozessen zielgerichtet zu gestalten?

Im Rahmen des Workshops werden kurze fachliche Impulse zu den skizzierten Fragestellungen gegeben sowie deren Bedeutung für die Praxis reflektiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dazu eingeladen, ihre Einrich-tungen durch unterschiedliche Perspektiven zu analysieren und konkrete Maßnahmen für die zukünftige Arbeit an ih-ren Projekten daraus abzuleiten.

Entwicklungsprozesse für die Lehre an Hochschulen zu steuern, ist ein ambitioniertes Unterfangen. Verschiedene Akteursgruppen mit unterschiedlichen Interessen ziehen nicht immer an einem Strang. Wie lassen sich Verände-rungsvorhaben so gestalten, dass sich die Chancen auf ihre Realisierung erhöhen?

Im Abschlussworkshop des Programms Lehren steht das Steuern von Veränderungsprozessen und damit das Thema Change Management im Mittelpunkt. Wie können Verän-derungsprozesse zielgerichtet analysiert, geplant und reali-siert werden? Was bedeutet es, Hochschule als Organisa- tion zu verstehen? Welche Gelingensbedingungen tragen dazu bei, dass sich Innovationen in der Lehre unter den Mit-gliedern der Hochschulorganisation ausbreiten und eta-

20. – 22. Januar 2020

Prozesse an der Hochschule gestalten Moderation: Prof. Dr. Marion Halfmann (Hochschule Rhein-Waal) Dr. Martin Lommel (Goethe-Universität Frankfurt)

Workshop 5Dachprogramm 2019

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Profile

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Prof. Dr. Wim Gijselaers Maastricht University

Education and Academic Positions:1983 Master Education Sciences Nijmegen University, the Netherlands Specialization: Statistics & Methodology.1988 Ph.D. Education Sciences Maastricht University, the Netherlands.1982–1985 Researcher, Research Project Instructional Evalu-ation, Maastricht University, Dpartment of Educational Development & Educational Research.1985–1992 Assistant Professor in Education, Maastricht Uni-versity, department of Educational Development & Educa-tional Research.1992–1998 Associate Professor in Education, Maastricht Uni-versity, department of Educational Development & Educa-tional Research.Since 1998 Chair Department of Educational Development & Educational Research, Faculty of Economics and Business Administration.Since 1999 Full Professor in Education, Maastricht Universi-ty, department of Educational Development & Educational Research.2000–2003 Program Director at the Faculty of Economics and Business Administration, Maastricht University. Four-Year Program: International Business Studies.2004–2007 Associate Dean (Dean of Education) Faculty of Economics and Business Administration, Maastricht Univer-sity.

Fields of Expertise: Professional Development, Expertise Development, Team Learning, Educational Measurement.

Contact: E-Mail: [email protected]

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Werdegang:Arne Gillert lebt und arbeitet seit über zwanzig Jahren inter-national. Arne unterstützt Menschen in Organisationen – vom Top-Management bis zum Angestellten oder Arbeiter – in individuellen und organisationalen Entwicklungspro-zessen. Seit über zehn Jahren ist er Teil von Kessels & Smit. Davor war er interkultureller Trainer und hat zehn Jahre lang internationale Menschenrechtsprojekte für die Anne Frank Stiftung konzipiert und durchgeführt. Er war Unterneh-mensberater bei Arthur D. Little und The Boston Consulting Group, und hat mitgewirkt bei der Gründung einer kom-merziellen Bank in Accra, Ghana. In den letzten Jahren war er zusätzlich Aufsichtsrat bei RIGO Research en Advies BV in Amsterdam. Arne hat einen M.A. in Soziologie und Organi-sationspsychologie, und einen MBA der University of Michi-gan

Themen:Arne möchte dazu beitragen, dass Menschen mehr Ver-antwortlichkeit übernehmen für sich selbst und ihr Han-deln, aber auch für das Größere Ganze – das Team, die Wertschöpfungskette, die Organisation, die Gesell schaft. Es geht ihm darum, fröhliche, nachhaltig produktive Kon-texte zu schaffen, auf kleiner wie großer Ebene. Arne Gillerts Projekterfahrung umfasst eine große Band-breite, von der Arbeit mit einem kleinen, sechsköpfigen internationalen Team, um deren Zusammenarbeit zu

Arne Gillert Partner von Kessels & Smit, The Learning Company in Deutschland und den Niederlanden

verbessern, über das Design und der Ausführung eines Führungskräfteentwicklungsprogramms für 250 Top-Ma-nager eines internationalen Finanzdienstleisters, bis zur Konzeption und Durchführung eines globalen Verände-rungsprozesses für eine FMCG Firma, um deren Kundeno-rientierung grundlegend zu verstärken.

Er sieht die Menschen, mit denen er arbeitet, als Partner, in engem Kontakt. Aus dieser Position bietet er überra-schende neue Perspektiven an, die die bestehende Kultur und dominanten Denkmuster durchbrechen. Er schafft Raum für andere und sich selbst, um spielerisch entlang neuer Wege zu denken, um so zu radikal neuen Lösungen zu kommen. Dabei besteht seine Expertise auch darin, völ-lig neue Formen für Lern- und Entwicklungsprozesse zu entwerfen.

Kontakt:E-Mail: [email protected]

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Werdegang: Seit September 2015 Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Weiterbildung, Hochschule Rhein-Waal.2015 Dekanin der Fakultät für Gesellschaft und Ökonomie.Seit Februar 2013 Mitglied des Senats der Hochschule Rhein-Waal.2013–2015 Mitglied/Vorsitzende des Fakultätsrats der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie.2012–2015 Studiengangsleiterin für den Studiengang „Alternativer Tourismus“.Seit September 2012 Professorin für Marketing und markt-orientiertes Management an der Hochschule Rhein-Waal.2004–2012 Professorin für BWL, insbesondere Marketing an der Fachhochschule Köln.1998–2004 Projektleiterin bei Booz, Allen & Hamilton, Düsseldorf.1997–1998 Consultant bei Simon, Kucher & Partners, Bonn.1996–1997 Auslandssemester an der Universität of Califor-nia, Berkeley.1996 Promotion (Dr. rer. pol.) an der Universität zu Köln.1992 Abschluss Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaft-spädagogik: Diplom-Kaufmann/1. Staatsprüfung Lehramt Sek. II.

Prof. Dr. Marion Halfmann Hochschule Rhein-WaalVizepräsidentin für Studium, Lehre und Weiterbildung

„Gute Lehre setzt die intensive und gemeinsame Arbeit von Hochschulleitung und den Lehrenden in den Fakultäten zu diesem Thema voraus.“

Themen: Marketing-Controlling, Online-Marketing, Marketing-kommunikation, Dienstleistungsmarketing.

Kontakt: E-Mail: [email protected]

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Werdegang: Seit 2018 Geschäftsführerin der Akademie für wissen-schaftliche Weiterbildung der HSHL und Leiterin des De-zernates. Studentin des berufsbegleitenden Studien-gangs MBA Accounting und Controlling der WWU Münster.2016-2017 Leiterin Dezernat - Akademische und Studen-tische Angelegenheiten, Hochschule Hamm-Lippstadt. Nebenberuflich Coach für Lehrende und Beraterin im Be-reich der Curriculumentwicklung.2013-2016 Geschäftsführerin der Akademie für Wissen-schaftliche Weiterbildung der TH Köln.2010-2013 Studiendekanin der Fakultät für Anlagen, Ener-gie- und Maschinensysteme der TH Köln.2007-2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dort-mund mit den Schwerpunkten Didaktik und Kommunika-tion/Verhalten.2004-2007 Geschäftsführende Gesellschafterin eines Startups in der Branche Bildung und Gesundheit und Gründung eines Regional Centers (RCE) der UNU.1996-1998 Tätigkeit als Sprachtherapeutin und pädago-gischer Leitung einer Fachschule für Logopädie.1991-1996 Studium der Erziehungswissenschaft an der Universität Dortmund.

Dr. Edith HansmeierHochschule Hamm-LippstadtGeschäftsführerin der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der HSHL und Leiterin Dezernat - Akademische und Studentische Angelegenheiten

„Die Verbesserung der Qualität der Lehre ist ein ‚Eingriff in innere Angelegenheiten‘, der viele Ebenen der Hochschulentwicklung betrifft.“

Themen: Strategische Entwicklung der Fakultät in den Kerngeschäf-ten Lehre und Forschung, Personalentwicklung, Coaching, Nachwuchsförderung, Vernetzung von Forschung und Lehre, Curriculumentwicklung und kompetenzorientierte Ausrichtung von Studiengangszielen, Organisation der Fort- und Weiterbildung der Lehrenden, Hochschulent-wicklung und Evaluation, Beratung der Studierenden.

Kontakt: E-Mail: [email protected]

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Werdegang:Seit 2009 Leiterin der Abteilung für Qualität der Lehre, WWU Münster.2005-2008 Referentin im Bologna-Zentrum, HRK Bonn.2002-2005 Projektleitung E-Competence-Team Essen, Uni-versität Essen.2001-2002 Wissenschaftliche Mitarbeit mit Schwerpunkt Qualifizierung von Lehre und Studium im Projekt „Quali-tätsentwicklung – Studienreform 2000plus“, FH Münster.2000-2002 Wissenschaftliche Mitarbeit im kulturwissen-schaftlichen Forschungsprojekt „Materie/Material/Materia-lität“ am Institut für Dt. Philologie, WWU Münster.1995-1999 Leitende Geschäftsführerin eines Bildungswerks für politische und kulturelle Erwachsenenbildung in Münster.

Birgit HenneckeWestfälische Wilhelms-Universität Münster Leiterin der Abteilung Qualität der Lehre

Themen:Qualitätsmanagement, Studiengangsentwicklung, Re-formprozesse an Hochschulen, Moderation, Weiterent-wicklung Akkreditierung, Veränderungsmanagement, Be-ratung und Unterstützung von Lehrenden.

Kontakt:E-Mail: [email protected]

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Werdegang: Seit 2016 Professur für Technikdidaktik, FH Bielefeld, Fach-bereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik.2013-2015 Auf- und Ausbau sowie Leitung des Hochschul-bereiches Ingenieurwesen, FOM Essen.2011-2016 Professur für Ingenieurwesen, Fachhochschule für Ökomonie und Management (FOM), Essen.2009-2011 Interdisziplinäre Promotion: Forschendes Ler-nen im Logikstikstudium. Fakultät Maschinenbau und Hochschuldidaktisches Zentrum, TU Dortmund.Seit 2009 freiberuflicher Trainer und Berater von Hoch-schulen, Schwerpunkt Ingenieurdidaktik.

Prof. Dr. Thorsten JungmannFH BielefeldProfessor für Technikdidaktik

„Teaching is engineering of effective learning environments.“

Themen: Hochschuldidaktik, Ingenieurdidaktik, Technikdidaktik, Berufspädagogik.

Kontakt: E-Mail: [email protected]

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Prof. Dr. Sönke KnutzenTU HamburgVizepräsident für Lehre

„Ich stehe für eine wissens- und kompetenzorientierte Lehre, die sich die aktuellen Ergebnisse der Didaktik und Methodik (einschließlich mediengestützter Lernformen) zunutze macht.“

Werdegang: Seit 2012 Vizepräsident für Lehre der TUHH.Seit 2012 Leiter des Zentrums für Lehre und Lernen (ZLL) der TUHH.Seit 2009 W3-Professur. Leiter des Instituts für Technische Bildung und Hochschuldidaktik.2003-2009 Juniorprofessor an der TUHH.2001-2005 Geschäftsführender Gesellschafter einer Agentur für Medien und Lehrmedien.2001 Promotion zum Dr. rer.pol.1992-1996 Lehramtsstudium (Elektrotechnik/Politik).1987-1992 Ingenieursstudium (Dipl. Ing. Elektro technik).1983-1986 Berufsausbildung zum Elektroinstallateur.

Themen: Digital gestützte Lernformen, Forschendes Lernen, Aktives Lernen, Studieneingangsphase für Ingenieure, Berufliche Bildung mit Schwerpunkt Elektrotechnik und Medientechnik, Innovationen in der Hochschulbildung.

Kontakt: E-Mail: [email protected]

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Werdegang: Seit 2017 Leiter der Abteilung Lehre und Qualitätssiche-rung, stellv. Leitung des Präsidialbereichs, Goethe- Universität.2016-2017 EU-Koordinator im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden.Seit 2010 zunächst Referent, später stellv. Ltg. der Abtei-lung Lehre und Qualitätssicherung, Goethe-Universität.2005-2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Goethe-Uni-versität, Promotion am Institut für Anorganische und Analytische Chemie.2004 Abschluss Dipl. Chemiker, Goethe-Universität Frank-furt am Main.

Dr. Martin LommelGoethe-Universität FrankfurtAbteilungsleitung Lehre und Qualitätssicherung, stellv. Leitung Präsidialbereich

„Universität braucht für strategische Entscheidungen wie für tägliches Handeln eine solide Datengrundlage, einen paritätischen Diskurs und Mut für Entscheidungen.“

Themen: Strategische Weiterentwicklung in Studium und Lehre, Studiengangsentwicklung, Qualitätsmanagement in Stu-dium und Lehre, Drittmittel und Preise in der Lehre, Kenn-zahlen, qualitative wie quantitative Evaluationsinstru-mente.

Kontakt: E-Mail: [email protected]

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Themen: Verknüpfung von individueller Lehrentwicklung mit Formaten strukturierter Curriculument-wicklung und ihre strategische Einbettung in das Gesamtgefüge einer Hochschule; Lehrendencoaching und die Beforschung der eigenen Lehre (Scholarship of Teaching and Learning).

Kontakt: E-Mail: [email protected]

Werdegang: Seit 2018 verantwortlich für den Auf- und Ausbau des Ar-beitsbereiches Hochschuldidaktik im Hochschulzentrum für Lehre und Lernen der Hochschule Niederrhein.Seit 2002 mit der Entwicklung von Studium und Lehre an Hochschulen (TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen) und in Verbänden (HRK) auf verschiedenen Handlungsebe-nen befasst: Strategien zur Professionalisierung der Lehr-kompetenz; Begleitung von Qualitätssicherungsverfahren; Aufbau übergreifender Studienbereiche und im Rahmen internationaler Hochschulprogramme Schulungstätig-keiten beim Aufbau von Qualitätssicherungssystemen an Hochschulen in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Dr. Sylvia RuschinHS Niederrhein MönchengladbachHLL Hochschulzentrum für Lehre und Lernen

„Gute Lehre ist authentisch.“

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Werdegang: Seit 2017 Professor für Innovation durch Digitalisierung am Institut für Kultur- und Medienmanagement, Hochschule für Musik und Theater, Hamburg.Seit 2010 Freier Coach, Berater und Trainer (Zertifizierte Aus-bildung des ineko Institut, Universität Köln für Systemisches Coaching und Change Management)2013-2017 Professor für Kulturmanagement und Kulturwis-senschaft, Karlshochschule International University, Karls-ruhe.2007-2013 Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Princi-pal Investigator des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Justus-Liebig- Universität Gießen.2006-2007 Pressesprecher Tonkünstler-Orchester und Mu-sik-Festival Grafenegg, Wien.

Prof. Dr. Martin ZieroldHochschule für Musik und Theater Hamburg

Themen: Strategie- und Organisationsentwicklung, Digitale Transformation, Cultural Leadership, Kommunikation, Personalentwicklung, Systemische Haltung.

Kontakt: E-Mail: [email protected]


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