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Workshop Stipendiumsbewerbung

Date post: 14-Apr-2017
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Workshop: Stipendiumsbewerbung Tag der offenen Tür 2016 ArbeiterKind.de Leipzig Von Tillmann Grüneberg und Anne Ploetz
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Page 1: Workshop Stipendiumsbewerbung

Workshop: StipendiumsbewerbungTag der offenen Tür 2016ArbeiterKind.de LeipzigVon Tillmann Grüneberg und Anne Ploetz

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Programm anhand von Fragen

Warum bewerben? Bin ich geeignet? Welches Werk? Welche Unterlagen? Externe Gutachten? Wie schreibe ich die Bewerbung? Was kommt danach? Wie auf‘s Bewerbungsgespräch vorbereiten? Wie gehe ich mit Aufnahme und Ablehnung um?

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Warum für ein Stipendium bewerben?

Finanzielle Förderung Ideelle Förderung

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Begabtenförderungs-Stipendium

● familienabhängig bis zu 597/670 € (analog zu BAFöG)

● 300 € Büchergeld● Keine Rückzahlung● Neben der finanziellen Förderung

auch ideelle Förderung

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Ideelle Förderung Sommeruniversitäten (Seminarprogramm) Wochenendseminare Sprachkurse/Sprachreisen Wiss. Kollegs/Akademien Persönliche Ansprechpartner Exkursionen Berufliche Netzwerktreffen Mentoring-Programme Stammtische/Austauschtreffen (z.B. Ausland)

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http://www.stipendiumplus.de/

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DAS SBB-AUFSTIEGSSTIPENDIUM

Die Förderung ist einkommens- unabhängig!

Berufsbegleitende Studiengänge können gefördert werden!

Abgeschlossene Ausbildung oder Aufstiegsfortbildung Berufserfahrung mindestens 2 Jahre nach der Ausbildung und vor dem Studium Noch kein Hochschulabschluss für Studierende: Bewerbung vor Beendigung des 2. Semesters möglich

www.sbb-stipendien.de/aufstiegsstipendium.html

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Weitere Stipendien

● Deutschlandstipendium: 300€ im Monat, elternunabhängig; an der jeweiligen Hochschule (Hälfte privat/Hälfte Bund)

● Private Stiftungen (http://www.stipendienlotse.de/)

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www.mystipendium.de

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● Buchtipp

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www.arbeiterkind.de/finanzieren/stipendien

STIPENDIAT*INNEN-INTERVIEWS

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Bin ich geeignet? (Bewerbungsvoraussetzungen) Brainstorming

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Bin ich geeignet? (Bewerbungsvoraussetzungen) Leistung/Leistungsfähigkeit Engagement Persönlichkeit/Reflexionsvermögen

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Welches ist das richtige Werk für mich? wissenschaftlich/politisch/wirtschaftlich/religiös?

Eigene Interessen Engagement (Wo? Was?) Zugehörigkeiten Empfehlungen/Kontakte Passung zur Idee

Nicht relevant: Fach/Hochschulart

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Welche Unterlagen brauche ich?

Stiftungseigener Fragebogen Fachgutachten (Prof./Wissenschaftl. Mitarbeiter/Lehrer) Person/Persönlichkeitsgutachten (Person des öffentl. Lebens: Pastor, etc.) Motivationsschreiben Tabellarischer Lebenslauf Ausformulierter Lebenslauf Exposé über die Berufsziele (HSS) Erworbene Hochschulscheine und 1. Staatsexamina, etc. Nachweise über Praktika und abgeschlossene Berufsausbildungen Abiturzeugnis Aktuelle Immatrikulationsbescheinigung Begründung für die Bewerbung bei der jeweiligen Stiftung (FES, SDW) Erfahrungsbericht über das letzte Jahr (Villigst)

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Bewerbungsgrenzen Hanns-Seidel-Stiftung: noch mindestens 4 förderungsfähige Semester Konrad-Adenauer-Stiftung: noch mindestens 4 förderungsf. Semester Friedrich-Ebert-Stiftung:

Abi besser 2,0, BaföG Berechtigung bei Bewerbung zum 1. Semester Ab Ende des 1. Semesters Bewerbung ohne formale Vorraussetzungen Nicht: Medizin bis zum Physikum, Teilzeitstudiengänge, 2-semestrige Master,

Zweitstudiengänge Villigst: vor Ende des 4. Semesters, falls nicht in der evangelischen Kirche dann Sonderantrag

(Quote circa 10%) Cusanuswerk: katholische Konfession, noch mindestens 5 Semester der Regelstudienzeit,

Ausnahme 4-semestriger Master Rosa-Luxemburg-Stiftung: noch mindestens 4. Fachsemester ind Regelst. Heinrich-Böll-Stiftung: spätestens im 3. Fachsemester Hans-Böckler: Unterlagen bei der örtlichen Gewerkschaft einreichen, vorher Gespräch mit

GewerkschaftssekretärIn, mindestens noch 4 Semester SDW: noch mindestens 4 Semester FNfdF: mindestens 2 Semester Förderdauer Avicenna: muslimische Konfession, noch mindestens 4 Semester

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Wie schreibe ich ausformulierte Lebensläufe, Motivationsschreiben, Berufsziele ?

Einzelarbeit: Zwei Sätze schreiben zur Studienmotivation (5min)

Kleingruppenarbeit: Austausch mit zwei Nachbar_innen

Großgruppe: Was ist wichtig? (Beispiele Tillmann, Anne und Jakob)

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Studienmotivation Tillmann: Stichwort „Erkenntnisstreben“ Studium: Staatswissenschaften und Erziehungswissenschaften „Mein Interesse an größeren Zusammenhängen begleitet

mich auf all meinen Lebenswegen, ich stelle alle Bedingungen in Frage und versuche sie kritisch zu erfahren, dabei spielen bestimmte Fragen und Themenkomplexe immer wieder eine zentrale Rolle. Ich versuche die Erkenntnisse der Politik, Pädagogik, Philosophie, Geschichte, Religion und der Naturwissenschaften heran zu ziehen zur Beantwortung von Fragen wie: Welcher Sinn bliebe, wenn der Mensch nicht wäre?, Wie können wir zu einer gerechteren, friedfertigeren und nachhaltigeren Welt kommen?, Wie schaffe ich Bildungsbewusstsein?, Was kann man gegen Fremdenhass unternehmen?, Was bestimmt den Menschen: Anlagen oder Umwelt?. Und vor allem: Was kann ich glauben und wie erlange ich Erkenntnis?. Ich habe die Hoffnung, dass mich mein Studium auf diesem Erkenntnisweg voran bringt.“

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Studienmotivation Anne:Auszug aus dem ausformulierten Lebenslauf Studium: Communication Management „Ich hatte schon früh Spaß am Schreiben und meine

verschiedenen Erfahrungen bestärkten mich in dem Vorhaben, meine Ausdrucksfähigkeit und Kreativität beruflich zu nutzen. Da ich gleichzeitig nach einer sinnstiftenden Tätigkeit suchte, wurde mir schon in der elften Klasse klar, dass ich in der Nonprofit-PR arbeiten möchte. Deshalb begann ich 2009 den Bachelorstudiengang Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig, um danach den Master „Communication Management“ am gleichen Institut aufnehmen zu können.“

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Exposé über die Berufsziele Jakob Studium: Humanmedizin „Wenn ich über meine Zukunft als Mediziner nachdenke, gibt es für mich

kurz-, mittel- und langfristige Ziele. Als Erstes wäre zu nennen, dass ich ab dem Wintersemester 2013/14 voraussichtlich bis Ende des Sommersemesters 2014 in der Arbeitsgruppe „Zelltechniken und Angewandte Stammzellbiologie“ unter Leitung von Prof. Dr. Augustinus Bader forschen werde, um eine medizinische Promotion in Form einer wissenschaftlichen Publikation zu verfassen. Forschungsinhalt ist die Herstellung von implantationsfähigen Luftröhren und Gefäßen. Da die Forschungsgebiete der Stammzellbiologie und des Tissue Engineering in Zukunft wichtige Säulen der Medizin darstellen werden, freue ich mich, meinen Beitrag leisten zu dürfen. Als weiteres Ziel möchte ein Tertial meines Praktischen Jahres in Israel verbringen und vorbereitend darauf ab Oktober 2013 Hebräisch (Ivrit) lernen. Als approbierter Arzt kann ich mir gut vorstellen, meine Facharztausbildung an Häusern verschiedener Größe zu absolvieren und als Facharzt auch in ländlichen Gegenden mit herrschender Unterversorgung meinen Beruf auszuüben und in meine Heimat zurückzukehren (Zittau).“

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Was kommt nach der schriftlichen Bewerbung? CUSANUS: Vorauswahl Schriftlich; Hauptauswahl persönliches Gespräch ELES: Vorauswahl Schriftlich; Hauptauswahl Auswahlgespräche vor Ausschuss VILLIGST: Vorauswahl Schriftlich und Gespräch; Hauptauswahl Gespräch plus Gruppenaufgaben FES: Vorauswahl Gutachten; Hauptauswahl 2xEinzelgespräche; Ausschussentscheidung FNS: Vorauswahl Schriftlich; Hauptauswahl Einzelgespräche bei Auswahltagung HSS: Vorauswahl Schriftlich; Hauptauswahl Auswahlgespräche bei Auswahltagung HBS: Vor-Vorauswahl: Schriftlich- Ausschuss oder Gewerkschaftsvorschlag; Vorauswahl Gespräch

mit Vertrauensdozent und örtl. Stipendiatengruppe; Hauptauswahl Ausschussentscheidung BOELL: Vor-Vorauswahl: Schriftlich; Vorauswahl: Einzelgespräch mit VD; Hauptauswahl

Auswahlworkshop mit Einzelgespräch und Gruppendiskussion STUDIENSTIFTUNG: Vorauswahl: Vorschlag oder Auswahltest; Hauptauswahl Auswahlseminar mit

Einzelgespräch, Vortrag und Gruppendiskussion SDW: Vorauswahl: Einzelgespräch mit VD; Hauptauswahl: AC LUX: Vor-Vorauswahl: Schriftlich; Vorauswahl: Einzelgespräch mit VD; Hauptauswahl:

Ausschussentscheidung KAS: Vorauswahl: Schriftlich; Hauptauswahl: Auswahltagung (Klausur, Gruppen-Diskussion;

Einzelgespräch)

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Wie kann ich mich auf Bewerbungsgespräche vorbereiten?

Bewerbung nochmal lesen Gespräche simulieren mit Freunden und Verwandten Zeitung lesen und diskutieren aktueller

Fragestellungen Fragen an sich selbst stellen Website des Werkes lesen Mit Fach beschäftigen (aktuelle Themen) Mit Stipendiaten reden (Kontakt über Arbeiterkind)

PARTNERÜBUNG

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Wie gehe ich mit Aufnahme und Ablehnung um?

Worst-Case-Szenario-Denken Wem erzähle ich von der Bewerbung? Erneute Bewerbung/Andere Bewerbung Kritische Reflexion

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Kontakt:[email protected]

www.facebook.com/Leipzig.ArbeiterKind.de

Offenes Treffen von ArbeiterKind.de Leipzig:

An jedem 2. Montag im Monat19:45 im Café Waldi, 1. OG

Extra Termin für Schüler*innen:18.1. 18:00 im Café Waldi, 1. OG


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