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Wohnjournal 2009 Ennstal

Date post: 11-Mar-2016
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Wohnjournal der Wohnbaugruppe Ennstal
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Ausgabe 2009
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Page 1: Wohnjournal 2009 Ennstal

Ausgabe 2009

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Sicherheit in KrisenzeitenDie Wohnbaugruppe ennstal als starker Partner in schwierigen Zeiten.

Sehr geehrte Damen und Herren,sehr geehrte Mieter und Wohnungseigentümer,

Die Unternehmen der Wohnbaugruppe enn-stal haben ihre Eigenmittel nach den Vor-

schriften des Wohnungsgemeinnützigkeits-gesetzes überwiegend in Grundstücken und Wohnobjekten eingesetzt. Veranlagungen in riskanten Wertpapieren er-folgen nicht, daher gibt es keinerlei Verluste durch die Wertpapierkrise. Die Finanzierung der Wohnobjekte erfolgt durch geförderte Darlehen, durch Eigenmittel der Unternehmen sowie Kapi-talmarktdarlehen. Fremdwährungskredite wer-den von der Wohnbaugruppe nicht eingesetzt.Die Zinsen für Kapitalmarkdarlehen sind viel-fach an den Euribor und an die Sekundärmarkt-rendite gebunden. Der Euribor ist in den letz-ten Monaten stark gesunken. Die Auswirkung auf die Kalkulation ihrer Monatsvorschreibung ergibt sich bei sinkenden aber auch bei stei-genden Zinsen mit einer Zeitverzögerung von bis zu 6 Monaten, da die Fälligkeit der Darlehen halbjährlich im Nachhinein vereinbart ist. Wir bit-ten Sie daher um Verständnis, dass die Anpas-sungen bei Mietwohnungen jeweils mit 1.1. und 1.7. des Jahres erfolgen. Das generell sinkende Zinsniveau wirkt sich bei allen mit Kapitalmark-darlehen finanzierten Wohnungen positiv auf Ihre Vorschreibung aus. Die Wohnbaugruppe ennstal hat derzeit kein Problem Finanzierungsmittel für den Neubau

und die Sanierung ihrer Projekte, von den Ban-ken zu erhalten. Durch die gute Bonität unse-rer Wohnbaugruppe sind die Zinsaufschläge sehr niedrig, das ergibt für Sie als Mieter oder Wohnungskäufer eine niedrige Zinsbelastung, insbesonders im Vergleich mit gewerblichen Wohnprojekten.Die Energiepreise waren im Jahr 2008 sehr hoch, sodass in der Jahresabrechnung für das Jahr 2008 eine hohe Kostenbelastung für Heizungs-anlagen gegeben ist. Objekte mit guter Wär-medämmung oder alternativen Energieträgern (Solar, Biomasse usw.) profitieren durch diese Investitionen. Die aktuell niedrigen Energieprei-se sind wahrscheinlich nur vorübergehend und werden uns nicht davon abhalten, weiterhin im Neubau möglichst energieeffiziente Objekte zu errichten und in der thermischen Sanierung von Altobjekten verstärkt tätig zu sein. Die gemeinnützige Wohnungswirtschaft hat in den letzten Monaten bewiesen, dass sie durch ihre Wirtschaftskraft als stabiler Faktor in schwie-rigen Zeiten angesehen werden kann. Geplante Investitionen in Sanierungen und Neubau tra-gen dazu bei, dass Arbeitsplätze in diesen Be-reichen erhalten werden können.

Mit freundlichen Grüßen

VO Stv. Ing Wolfram Sacherer VO Stv. Alois Oberegger

Die Finanz- und Wirtschaftskrise die in den letzten Monaten weltweit für große Probleme sorgt, hat indirekt auch Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft.

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Wir bauen „ausgezeichnet“!Unser Engagement für Ihre Zukunft!

Für ihr Engagement und ihre Vorreiterrolle im energieeffizienten Wohnbau wurde der ENW der „Umweltschutzpreis des Landes Steiermark für das Jahr 2007“ in der Kategorie „Leistungen von Umweltinitiativen“ verliehen.

Die Wohnanlage „Schwarzer Weg“ der ENW, geplant von Architekt Dipl.-Ing. Karl Rudorfer, wurde mit dem „Anerkennungspreis für bei-spielhaften Wohnbau 2008“ von LR Manfred Wegscheider ausgezeichnet.

Für ihren unermüdlichen Einsatz auf dem Sektor des energieeffizienten und umweltschonenden Wohnbau wurde die Siedlungsgenossenschaft ennstal am Freitag, dem 13. Februar 2009 mit dem Umweltschutzpreis 2008 der Stadt Juden-burg ausgezeichnet.

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klima:aktiv Haus der SG ennstal in Gleisdorf: Neben der lückenlose Rundumgebäudedäm-mung, einer thermischen als auch einer 40m² Photovoltaik-Solaranlage auf dem Dach sowie ein Pflanzenöl Block-Heizkraftwerk der Feistritz-werke erfüllt diese Wohnanlage alle klima:aktiv Voraussetzungen und ist bisher einzigartig im Siedlungswohnbau.

Durch die eigene Planungsabteilung, die engagierte Bauleitung sowie die Stabsstelle Energie profitieren alle Kunden der Wohn-baugruppe ennstal von dem - über Jahre hinweg - angeeigneten Know-how. Unsere stetigen Weiterentwicklungen und unser Be-streben das Bestmögliche im Wohnbau zu erreichen wird immer wieder honoriert und bestätigt so auch unsere Vorreiterrolle im energieeffizienten und umweltbewussten Wohnbau.

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Die Caritas Wohnungssicherung versucht alles, um eine Delogierung zu verhindern.

Gratuliere! Sie haben jetzt schon viel geschafft“, sagt Herr Lorber von der Caritas Wohnungssi-cherung zum Klienten am Telefon. Und er freut sich mit ihm: Die Delogierung aus dessen Gra-zer Wohnung konnte im letzten Moment noch verhindert werden – dank der Hilfe der Caritas.

„Die Abwärtsspirale stoppen“ ist das Ziel der Mit-arbeiter der Caritas Wohnungssicherung. Drei Jahre nach der Gründung dieser Einrichtung blickt man stolz zurück: 70 Prozent der betreuten Wohnungen konnten gesichert werden. Allein im Jahr 2007 ersparte die Caritas knapp zwei Drittel der 1300 steirischen Klienten eine Wohnungsde-logierung. Die Zahl könnte aber noch viel grö-ßer sein: „Viele Leute kommen leider zu spät zu uns.“ Caritas-Mitarbeiterin Barbara Deutscher empfiehlt daher: „Schon nach ein, zwei unbe-zahlten Monatsmieten sollte man entweder uns kontaktieren oder die Caritas-Verantwortlichen der Heimatpfarre. Dann ist die Wahrscheinlich-keit groß, dass wir noch helfen können, das Loch zu stopfen.“

Gründe für Wohnungslosigkeit können vielfältig sein. Mietschulden sind die ausschlaggebende Ursache. Sie steht aber meist am Ende einer lan-gen Problem-Kette: Plötzliche Arbeitslosigkeit, Einkommenseinbußen, Haushaltsverschuldung, Informationsmangel bezüglich Sozialleistungen, Krankheit, Scheidung, familiäre Konflikte, per-sönliche Lebenskrisen und ein geringer sozialer Rückhalt bringen Menschen in Gefahr, ihre Woh-nungen zu verlieren.

Die Interventionen der Caritas für den Klien-ten sind dann umfassend: Man nimmt Kontakt mit Vermietern, Rechtsanwälten, Behörden und

Gas - Bonus des Landes SteiermarkErste Hilfe gegen Gaspreiserhöhung

Wir informieren...

Die Steiermärkische Landesregierung hat in Umsetzung eines Landtagsbeschlusses

bestimmt, allen Anlagen die von der steirischen Gas&Wärme versorgt werden und bei welchen der jährliche Energieverbrauch pro Einheit im Durchschnitt weniger als 30.000 Kilowattstun-den (kWh) Erdgas beträgt, die Mehrkosten der Gaspreiserhöhung für bis zu 20.000 kWh zu re-fundieren. Der Gas-Bonus bezieht sich auf den Zeitraum 15.November 2008 bis einschließlich 14.November 2009. Der Erdgasbonus ist auch auf Haushalte (Woh-nungen) anzuwenden, die in Mehrfamilienhäu-sern und Wohnhausanlagen über eine gemein-same Heizanlage mit Erdgas zu Heizzwecken

versorgt werden und die Abwicklung der Zah-lungen an die steirische Gas&Wärme über eine Hausverwaltung erfolgt. Derartige Anlagen wer-den von uns an den Gaslieferanten gemeldet, damit Sie als Bewohner in den Genuss des Gas-Bonus kommen. Dieser Gas-Bonus wird bei der Abrechnung für den Zeitraum November 2008 bis November 2009 in Form eines Landesbonus berücksichtigt. Dies bedeutet aber auch, dass Sie als Endverbraucher und Kunde den Gas-Bonus erst bei der Heizkostenabrechnung für das Jahr 2009, die im März/April des Jahres 2010 gelegt wird, ziffernmäßig feststellen werden können.

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sozialen Einrichtungen auf, begleitet die Klien-ten zu Banken und Ämtern, klärt den Stand der Gefährdung ab, berechnet das Haushaltsbud-get, vereinbart Ratenrückzahlungen, unterstützt beim Ausfüllen von Formularen und sucht nach möglichen Hilfsfonds. Ist der Schuldenberg aber zu groß, um eine Delogierung zu verhindern, springt die Caritas ebenso ein: „Dann bemühen wir uns, die Schulden des Klienten in einem ge-wissen Rahmen zu halten, und helfen ihm bei der Suche nach einer neuen Unterkunft“, erklärt Barbara Deutscher. Die Caritas hilft außerdem nicht nur, die finan-ziellen Probleme zu beseitigen: „Wir vermitteln auch Hauskrankenpfleger für Krebspatienten. Denn bei der finanziellen Betreuung unserer Kli-enten sehen wir oft, dass Menschen zusätzlich noch viele tragische Schicksale durchzustehen haben.“ Für delogierte Klienten tun sich plötzlich viele Fragen auf: Wie geht es weiter? Was passiert mit meinem Kind, wenn ich meine Wohnung verliere? Wie finde ich neue Bezugspersonen? Betreuung ist in solchen Fällen besonders wich-tig: „Nach einer Delogierung sind Menschen ge-zwungen, ihr altes Umfeld aufzugeben, Nachbarn und gewohnte Lebenssituationen verschwinden, neue Beziehungen müssen aufgebaut werden. Das sind kritische Lebenslagen für die Betroffe-nen“, sagt Barbara Deutscher. Viele verdrängen ihre Probleme. Und viele leiden dann nicht mehr nur an ihren finanziellen, sondern auch an seeli-schen und gesundheitlichen Problemen.

Auch die Gesellschaft trägt Verantwortung für deren Schicksal: „Es wird den Leuten heute leicht gemacht, Schulden zu machen“, analysiert Barbara Deutscher. Und die Teuerungswelle spüren besonders solche Menschen, für die es ohnedies schon schwierig ist, mit den monatli-chen Einkünften auszukommen.

KONTAKTE

Steiermark Caritas WohnungssicherungEggenberger Gürtel 38, 8020 GrazTel. (0 31 6) 908 311www.caritas-graz.at

OberösterreichCaritas - Netzwerk Wohnungssicherung InnviertelBraunau:Salzburgerstraße 20Tel: 0676/ 877 62 304Ried und Schärding:Riedholzstraße 15a0676/877 62 305 und 07752/81 198 - 10

Kärnten:Kärntner CaritasverbandSozialhilfe- SozialberatungSandwirtgasse 29010 KlagenfurtTel: 0463 / 55 5 60 [email protected]

Häuser und Wohnungen so zu sanieren, dass möglichst wenig Energie verloren geht, bringt nicht nur der Umwelt etwas, auch die Wirtschaft profitiert davon, und die Heizkosten sinken. Das Land Steiermark erhöht deshalb die Förderung von thermischen Sanierungen von 15 auf 30 Prozent.

Voraussetzung für Förderansuchen:Durchführung von mindestens drei energiespa-rende Maßnahmen gemäß der Förderungsrichtli-nien (z.B. Fenstertausch, thermische Sanierung der Außenfassade sowie der obersten Geschoß-decke und/oder der Kellerdecke).

Wohnbauförderung des Landes Steiermark30% Förderung auf thermische Sanierungen

Homepage des Landes Steiermark http://www.verwaltung.steiermark.at

Unsere Hausverwaltung unterstützt Sie bei der Durchführung von Sanierungen und berät Sie gerne über mögliche Förderungen!

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Falls Sie darauf verzichten unsere Aussendungen inklusive Schriftverkehr in Papierform per Post zu

erhalten, haben Sie über Ihren Zugangscode (siehe Kunden LoginCard oder Jahresabrechnung) die Mög-lichkeit die Zustellung per Email einzurichten.

Für unsere Umwelt und uns bedeutet es Einsparun-gen bei Papier, Porto und Manipulation. Diese Einspa-rung wollen wir an Sie weitergeben. Alle Kunden, die auf Online-Zustellung umsteigen, erhalten jährlich bei der Jahresabrechnung 5,-- € an Verwaltungskos-ten gutgeschrieben. Voraussetzung dafür ist weiters ein Abbuchungsauftrag bei Ihrer Bank der bereits von 80% unserer Kunden genutzt wird. Falls Sie noch kei-nen Abbuchungsauftrag eingerichtet haben, können Sie das entsprechende Formular, nach erfolgter An-meldung, im Kundenbereich herunterladen.

Relaunch wohnbaugruppe.atNeue Online-Präsenz der Wohnbaugruppe Ennstal

Seit Anfang März erstrahlt der Online-Auftritt der Wohnbaugruppe ennstal in neuem Design. Die neue Homepage soll neben der

Immobilien/Projekt-Suche auch als Service-Seite für unsere Kunden dienen.

Kleiner Überblick der neuen Features:

• Immobiliensuche mit individuellen Einstellungsmöglichkeiten mit-tels Schiebereglern (Preis, Wohnungsgröße, m², etc…)

• Unternehmen: Alle wichtigen Facts der einzelnen Unternehmen (Ge-

schichte, Referenzen, etc.) sowie unter Organisation&Mitarbeiter ein Organigramm mit allen Abteilungen und den dazugehörigen Mitarbeitern

• Kundenservice: Alle wichtigen Informationen rund ums Thema

Wohnen und Leistungen unseres Unternehmens, Mitarbeitersuche sowie einige wichtige Formulare zum Download (Vorlage für Kündi-gung, Ansuchen für Schlüsselbestätigung, etc.)

• Wohnungsvormerkung: Hier können sich Wohnungsinteressenten

online erfassen lassen • Schwerpunkte: Themenschwerpunkte unserer Unternehmen • Termine sowie Fotos von Hausübergaben und Hausfesten • Kontakt & Ansprechpartner: Kontaktdaten, Mitarbeitersuche und

Organigramme

Gutschrift für unsere Online Kunden

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Online-Kundenbereich ausgebautMehr Service und mehr Übersicht

Die Wohnbaugruppe bietet bereits seit 2007 ihren Kunden die Möglichkeit an, über die Internetplattform www.wohnbaugruppe.at

die Jahresabrechnung, die Belege und die monatliche Vorschreibung einzusehen. Mit dem Relaunch der neuen Homepage wurde der interne Bereich für unsere Online-Kunden übersichtlicher und mit mehr Informationen gestaltet.

Der Kundenbereich in der Übersicht:

• Schwarzes Brett mit aktuellen Mitteilungen • Übersicht der zuständigen Mitarbeiter • BK-Abrechnung online• Belege zur Jahresabrechnung• Vorschreibung online • tagesaktuelle Heizölpreise*• Benutzerdaten

* Um hohe Rückzahlungen zu vermeiden, bitten wie Sie VOR Bestellung von Heizöl, sich mit dem zuständigen Sachbearbeiter in Verbindung zu setzen

Langfassung Jahresabrechnung

Gemäß ÖNORM A 4000 muss die Hausverwaltung dem Wohnungsinhaber neben einer Kurzfassung der

Betriebskostenabrechnung (mit der Post zugesandt) auch die Möglichkeit geben, in die Langfassung bzw. die Belege Einsicht zu nehmen.

Kunden der Unternehmen der Wohnbaugruppe ennstal kön-nen neben der gewohnten Einsichtnahme in den Räumlich-keiten der einzelnen Unternehmen auch im Kundenbereich der Homepage www.wohnbaugruppe.at die Langfassung und die dazugehörigen Belege online betrachten. Die On-line-Langfassung enthält eine übersichtliche Aufstellung der zugeordneten Kosten und Einnahmen und ist direkt mit den Belegen verlinkt.

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Wir sind für Sie da!Siedlungsstraße 2 - 8940 LiezenBürozeiten: Mo-Do von 08:00 bis 16:00 Uhr

Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr

Ingrid [email protected]: 03612/273 55 208

Bettina [email protected]: 03612/273 55 217

Michael [email protected]: 03612/273 55 212

Andreas Rührnöß[email protected]: 03612/273 55 213

Verrechnung von Guthaben und Nachzahlungen 03612/273 8201

Darlehensabrechnung 03612/273 8202

Jahresabrechnung 03612/273 8200

Manuela [email protected]

FAX: 03612/273 55 264

Florian [email protected]: 03612/273 55 287

Dagmar [email protected]: 03612/273 55 216

Heidi [email protected]: 03612/273 55 221

Monika [email protected]: 03612/273 55 223

Gabriele [email protected]: 03612/273 55 283

Abrechnung Großinstandsetzung

Brigitte Wö[email protected]: 03612/273 55 241

Informationen zu unseren aktuellen Projekten erhalten Sie

unter 03612/273 8100

oder auf unserer Homepage unter


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