1
INTERREG IV-Projekt Wohnen im Wandel / Wonen in beweging
Ergebnisse der Umfrage zum Wohnen im Wandel in dem deutschen Teil der EUREGIO
(Werkstattbericht)
Dr. Christian Krajewski & Dr. Peter Neumann
Begrüßung und VorstellungsrundeBegrüßung und Vorstellungsrunde
Wohnen im Wandel / Wonen in beweging
2
Gliederung
I Einleitung
II Generationenübergreifendes/ barrierefreies Wohnen
1. Sozialstruktur der Befragten
2. Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnungsumfeld
3. Wanderungsmotive und Umzugsverhalten
4. Integrationsaspekte
5. Perspektiven: Wohnen im Alter
Diskussion
Gliederung
III Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
1. Sozialstruktur der Befragten2. Assoziationen zum Wohnen im
deutschen Grenzraum3. Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
Umzugsverhalten4. Integrationsaspekte5. Zukunftsperspektiven & Wohnen im Alter
IV Fazit und Ausblick
Diskussion
3
I EinleitungI Einleitung 1. Projektansatz1. Projektansatz
4
• Entwicklung neuer Handlungs- und Geschäftsmodelle vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der EU-Integration (z. B. Bedeutung der grenzüberschreitenden Wohnmigration)
• Unterstützung von KMU zwecks Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen für die wachsende Zahl älterer Menschen
• Untersuchung von Wohnungsanpassungen, neue Wohnformen und haushaltsnahe Dienstleistungen
Ziele des INTERREG-Projekts „Wohnen im Wandel – Wohnen in beweging“:
1 Projektansatz
• Systematische und bedarfsgerechte Verknüpfung der Kunden- und Anbieterseite mittels Einbindung weiterer relevanter Akteure
• Förderung des Technologie- und Wissenstransfers zwischen Hochschulen, Kommunen und KMU
• Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen im EUREGIO-Gebiet
Ziele des INTERREG-Projekts „Wohnen im Wandel – Wohnen in beweging“:
1 Projektansatz
5
Operative Projektpartner:
1 Projektansatz
Unterstützung durch:
www.deutschland-nederland.eu
1 Projektansatz
6
2. Untersuchungsansatz2. Untersuchungsansatz
DemographischerWandel
EU-Integration
Wirtschaftsstruktur-Wandel
Wohnen imWandel
2 Untersuchungsansatz
7
Wohnen imWandel
Generationen-übergreifendes/ barrierefreies
Wohnen
Integrations-prozesse
niederländischer Wohnmigranten
2 Untersuchungsansatz
� 130 Landkreise, Städte, Gemeinden; 3,4 Mio. Ew., da von 2/3 auf dt. Seite
2 Untersuchungsansatz
8
Gronau
Ahaus
Stadtlohn/Südlohn 765Summe
363Zwischen-summe (NL)
23,7 %86Südlohn/Stadtlohn
38,6 %140Gronau
37,7 %137Ahaus
402Zwischen-summe (Bft.)
30,8 %124Nottuln
30,6 %123Ahaus
38,6 %155Greven
StichprobengrößeBefragte Kommune
Ahaus
Nottuln
Greven
Untersuchungsorte der Haushaltbefragung zum generationen-übergreifenden Wohnen und von niederländischen Wohnmigranten
2 Untersuchungsansatz
Gronau
Ahaus
Stadtlohn/Südlohn
Untersuchungsorte der Haushaltbefragung zum generationen-übergreifenden Wohnen und von niederländischen Wohnmigranten
Ahaus
Nottuln
Greven
Vorbereitung und Durchführung mit 31 Studierenden des IFG und mit aktiver Unterstützung der Untersuchungsorte
2 Untersuchungsansatz
9
II Generationenübergreifendes/ barrierefreies Wohnen
II Generationenübergreifendes/ barrierefreies Wohnen
1. Sozialstruktur1. Sozialstruktur
10
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
1 Sozialstruktur der Befragten
Alter der Befragten
18,1
17,1
24,1
21,9
14
4,8
18
21,3
23
18
14,8
4,9
13
10,6
28,5
26
17,1
4,9
22,2
19
21,6
21,6
11,1
4,6
0 5 10 15 20 25 30
über 65
55 bis 64
45 bis 54
35 bis 44
25 bis 34
unter 25
Greven (n=153)
Ahaus (n=123
Nottuln (n=122)
Gesamt (n=398)
3,62,54,14,0Alleinerziehend
3,25,71,62,6
Lebensgemein-schaft, m. Kindern, die im Hauswohnen
7,35,78,27,9Lebensgemein-schaft, o. Kinder
46,650,050,840,4
Verheiratet, m. Kindern, die im HausWohnen
24,320,523,028,5Verheiratet, o. Kinder
15,015,612,316,6Ledig/allein
Gesamt(n= 395)
Nottuln(n=122)
Ahaus(n=122)
Greven(n=151)Familienstand
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
1 Sozialstruktur der Befragten
Familienstand der befragten Personen in den Befragungsgebieten
11
36,343,324,340,3Nicht-Erwerbstätige insgesamt
9,814,78,17,3Hausfrau/-mann, Mutterschutz, ERZ-Urlaub
3,54,12,44Schüler/Studierende/Auszubildende
1,52,402Arbeitslose/Hartz IV
21,422,113,827Rentner/Pensionäre
63,756,775,659,7Erwerbstätige insgesamt
9,17,45,713,1Selbstständige/Freiberufler
54,649,369,946,6Angestellte Arbeitnehmer
Gesamt(n=397)
Nottuln(n=122)
Ahaus(n=123)
Greven(n=152)
Erwerbsstatus
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
1 Sozialstruktur der Befragten
Erwerbsstatus der befragten Personen
Haushaltsgrößenstruktur in %
12,410,514,911,85 Personenund mehr
19,525,217,916,34 Personen
19,822,019,518,33 Personen
35,630,135,040,52 Personen
12,812,213,013,11 Person
Gesamt(n=399)
Nottuln(n=123)
Ahaus(n=123)
Greven(n=153)
Anzahl derPersonen imHaushalt
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
1 Sozialstruktur der Befragten
Haushaltsgröße
12
2. Wohnsituationen, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
2. Wohnsituationen, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Wohnen im Grünen
Ruhige Wohngegend
Nähe zu Münster
Verkehrsanbindung
Kleinstadtcharakter
Soziales Umfeld
Überschaubarkeit
Innenstadt
Was gefällt Ihnen am Wohnort besonders?
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
13
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Spontane Assoziationen zum Thema „zukunftsorientiertes Wohnen“
sehr wichtig/zufrieden
wichtig/zufrieden
nicht wichtig/
zufrieden
völlig unwichtig/
unzufr.
mehr od. weniger wichtig/
zufrieden
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Wichtigkeit und Zufriedenheit von einzelnen Angeboten und Einrichtungen
14
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Wichtigkeit und Zufriedenheit mit der barrierefreie n Gestaltung der Freifl ächen/ des Stra ßenraums
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Wichtigkeit und Zufriedenheit mit der barrierefreie n Gestaltung der Wohnung/des Hauses
15
Wichtigkeit und Zufriedenheit mit der hauspflegerischen und pflegerischen Hilfe
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
82,4
82,8
79,5
84,3
11,6
11,5
13,1
5,2
6
5,7
7,4
5,2
0 20 40 60 80 100
Gesamt
Nottuln
Ahaus
Greven
%
bereits beim Hausbau/Umzugberücksichtigt
ja
nein
n= 397
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Durchführung von barrierefreien Umbaumaßnahmen
16
Für die nächsten 2 Jahre geplante barrierefreie Umbaumaßnahmen
79,9
77,3
78,3
83,1
12
15,1
12,5
9,1
5,1
4,2
5
5,8
3
3,4
4,2
2
0 20 40 60 80 100
Gesamt
Nottuln
Ahaus
Greven
%
keine Angabe
ja
weiß nicht
nein
n= 393
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
23,1
19,3
15,4
12,5
12,5
6
3,1
0 5 10 15 20 25
unbewußt
keine Möglichkeit
bewußt
finanzielle Gründe
sonstiges
Raum ungeeignet
keine Information
%
n= 415
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
Gründe für eine Unterlassung von barrierefreien Umbaumaßnahmen
17
Bekanntheitsgrad von Fachexperten für barrierefreies Planen/Bauen
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
1,5
3,8
4,3
5
17,8
67,8
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Sonstige
Kooperation
Berater
Planer
Architekten
Keine
%n= 400
2 Wohnsituation, Barrierefreiheit, Wohnumfeld
3. Wanderungsmotive und Umzugsverhalten
3. Wanderungsmotive und Umzugsverhalten
18
Umzugspläne
58,9
59,8
63,2
60,8
16,9
16,4
16,8
16,7
9,7
9,8
5,8
8,2
14,5
13,1
12,9
13,5
0,0
1,3
0,7
0 15 30 45 60 75
Nottuln
Ahaus
Greven
Gesamt
%
keine Angabe
weiß ich (noch) nicht
Umzug später als innerhalb der nächsten 5 Jahre
Umzug innerhalb der nächsten 5 Jahre
Nein
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
3 Wanderungsmotive und Umzugsverhalten
15,4
30,6
68,6
62,5
76,5
74,0
60,0
65,4
34,7
7,0
14,6
11,8
8,0
5,0
3,8
12,2
10,5
11,5
4,4
10,0
15,4
20,4
14,0
11,5
5,9
16,0
25,0
2
2,0
1,5
0% 20% 40% 60% 80% 100%
18 - 25 Jahre
26 - 34 Jahre
35 - 44 Jahre
45 - 54 Jahre
55 - 64 Jahre
65 - 74 Jahre
über 75 Jahre
Nein Umzug innerhalb der nächsten fünf JahreUmzug später als innerhalb der nächsten fünf Jahre weiß ich (noch) nichtkeine Angabe
n= 393
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
3 Wanderungsmotive und Umzugsverhalten
Umzugspläne nach Alter
19
Gründe für einen geplanten Umzug
7,9%
14,8%
14,3%
13,8%
10,3%
9,4%
6,9%
5,9%
5,4%
4,9%
3,4%
3,0%
0 4 8 12 16
kein Balkon
Miete/Darlehen zu hoch
Lärmbelästigung
Wohnraum zu groß
kein Garten
Haus/Wohnung ist nicht barrierefrei
Mangelhafte Ausstattung
Haus/Wohnung ist nicht energieeffizient
berufliche Gründe
Wohnraum zu klein
familiäre Gründe
sonstiges
%
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
3 Wanderungsmotive und Umzugsverhalten
In einen anderen Ort, und zwar ...
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Greven (n=26)
Ahaus (n=14)
Nottuln (n=27)
Gesamt (n=67)
akt
uelle
r W
ohno
rt
Münster
Deutschland
Ausland
sonstiges
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
3 Wanderungsmotive und Umzugsverhalten
Umzugsziel
20
4. Integrationsaspekte4. Integrationsaspekte
2,7
2,7
5,4
27
7,5
30
4,7
4,7
14
76,7
3,3
1,7
0,8
3,3
23,3
67,5
62,262,5
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Vorurteile
andere Mentalität
Niederländer bleibenunter sich
Rechtsradikalität/Nazis
die Sprache
es gibt keineHindrenisse
%
Gesamt
Ahaus
Greven
Nottuln
n= 401
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
4 Integrationsaspekte
Einschätzung der Integrationshindernisse niederländischer Mitbürger in Deutschland
21
5. Perspektiven: Wohnen im Alter5. Perspektiven: Wohnen im Alter
Wunschwohnort im Alter nach Altersgruppen
0% 20% 40% 60% 80% 100%
18 - 25 Jahre (n=26)
26 - 34 Jahre (n=49)
35 - 44 Jahre (n=86)
45 - 54 Jahre (n=95)
55 - 64 Jahre (n=68)
65 - 74 Jahre (n=50)
über 75 Jahre (n=20)
Gesamt (n=394)
am jetzigen Wohnort
an einem anderen Ort
weiß ich (noch) nicht
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
5 Perspektiven - Wohnen im Alter
22
(Mehrfachnennungen)
5 Perspektiven - Wohnen im Alter
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
5 Perspektiven - Wohnen im Alter
23
Fragen & DiskussionFragen & Diskussion
III Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
III Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
Wohnen im Wandel – Wonen in beweging
24
-500 0 500 1000 1500 2000 2500 3000
Ahaus
Borken
Bocholt
Gescher
Gronau
Heek
Heiden
Legden
Isselburg
Metelen
Ochtrup
Raesfeld
Reken
Rhede
Schöppingen
Stadtlohn
Steinfurt
Südlohn
Velen
Vreden 2000 2002 2004 2006 2008
2,4 %
6,3 %
1 %
3 %
Anzahl der Niederländer mit Hauptwohnsitz
(jeweils 31.12.) in deutschen Kommunen
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
III Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
Quelle: Urlitzki 2008
III Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
25
Quelle: Urlitzki 2008
III Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
Wohnen imWandel
Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
Ziel: Ausmaß, Bedeutung und Auswirkungen
grenzüberschreitender Wohnmigration von
Niederländern in den deutschen Teil der
EUREGIO vor dem Hintergrund des
demographischen Wandels zu analysieren
III Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
26
Befragte
Kommune
Stichprobengröße
Ahaus 137 37,7 %
Gronau 140 38,6 %
Südlohn/
Stadtlohn
53 (15 %)
33 (8,7%)
23,7 %
Summe 363
Quelle Karte
: Deiters1998 S. 15, verändert
Untersuchungsorte der Haushaltsbefragung
Quelle Tabelle: W
WU Münster, In
stitu
t für G
eographie 2009
III Integrationsprozesse niederländischer Wohnmigranten
Südlohn/ Stadtlohn
Ahaus
Gronau
1. Sozialstruktur1. Sozialstruktur
27
1 Sozialstruktur der Befragten
Altersverteilung der Haushalte
Alter Ahaus Gronau Südlohn/Stadtlohn
Absolut
n = 381 in %
Ges.Bev.
in %
Absolut
n = 407 in %
Ges.Bev.
in %
Absolut
n = 231 in %
Ges.Bev.
in %
unter 18 Jahre 109 28,6 24,1 125 30,7 21,4 64 27,7 23,3
18 bis 65 Jahre 260 68,2 60,8 262 64,4 60,8 147 63,6 60,9
über 65 Jahre 12 3,1 15,1 20 4,9 17,8 20 8,7 16,8
1 Sozialstruktur der Befragten
Ort der Arbeitsstelle der Interviewpartner in %
Ort der Arbeitsstelle
Ahausn = 120
Gronaun = 122
Südlohnn= 53
Stadtlohnn = 33
Gesamtn = 390
Deutschland 32,5 49,2 21,0 50 43
Niederlande 62,5 47,5 72 46 53
In beiden Ländern
5,0 3,3 5 4 4
28
2. Assoziationen zum Wohnen im deutschen Grenzraum
2. Assoziationen zum Wohnen im deutschen Grenzraum
2 Assoziationen zum Wohnen im deutschen
GrenzraumSpontane Assoziationen zum Thema Wohnen im Deutschen Grenzraum
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
Häufigkeiten in %
29
2 Assoziationen zum Wohnen im deutschen
GrenzraumSpontane Assoziationen zum Thema Wohnen im Deutschen Grenzraum
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
Relative Häufigkeiten in %
12,4
7,3
6,6
7,3
6,2
8,5
5,0
5,4
3,1
3,1
2,3
2,3
0,4
11,8
17,2
5,9
5,4
5,9
3,6
4,1
1,8
3,6
3,6
2,3
1,8
0
16,3
15,6
5,9
4,4
4,4
2,2
5,2
3,7
2,2
1,5
3,7
3,0
3,7
13
12,7
6,2
6,0
5,7
5,4
4,7
3,7
3,1
2,9
2,6
2,3
1,0
0 5 10 15 20
Ruhe
Günstiges Wohnen
Es ist schön hier
Gemütlichkeit
Viel Platz in der Ortschaft/Landschaft
Nette Menschen/Nachbarn
Viel Platz in der Wohnung
schöne Umgebung/Natur/Landschaft
Viel Platz auf dem Grundstück
Große Häuser
Groß
Freundlichkeit
Guter Lebensstandard/Qualität
Stadtlohn und Südlohn (n = 135) Gesamt (n = 615)
Ahaus (n = 259) Gronau (n = 221)
3. Wohnsituationen, Wanderungsmotive & Umzugsverhalten
3. Wohnsituationen, Wanderungsmotive & Umzugsverhalten
30
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
Umzugsverhalten
Gronau
Wanderungs-distanz abs. %
0 ≤≤≤≤ 10 km 6 4,5
11 ≤≤≤≤ 25 km 87 64,9
26 ≤≤≤≤ 50 km 11 8,2
> 50 km 30 22,4
Wanderungsdistanzen
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
Umzugsverhalten
Ahaus
Wanderungs-distanz abs. %
0 ≤≤≤≤ 10 km 1 0,7
11 ≤≤≤≤ 25 km 94 69,1
26 ≤≤≤≤ 50 km 21 15,5
> 50 km 20 14,7
Wanderungsdistanzen
31
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
Umzugsverhalten
Stadt-/Südlohn
Wanderungs-distanz abs. %
0 ≤≤≤≤ 10 km 15 17,9
11 ≤≤≤≤ 25 km 14 16,6
26 ≤≤≤≤ 50 km 26 31
> 50 km 29 34,5
Wanderungsdistanzen
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
UmzugsverhaltenHerkunftsorte der Wohnmigranten -Vergleich der Gemeinden
Relative Häufigkeiten in %
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
32
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
Umzugsverhalten
82,9
16,3
0,8
Eigentumsverhältnisse vor und nach dem Umzug
Häufigkeiten in %
31,4
2,5
66,1
Eigentum Miete Sonstiges
Niederlande Deutschland(n = 357) (n = 362)
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
UmzugsverhaltenWohnform vor und nach dem Umzug
Häufigkeiten in %
Einzelhaus Doppelhaus Reihenhaus Appartement Sonstiges
28,9
23
26,1
14,9
7,1
76,2
3,6
10,81,1
8,3
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
Niederlande Deutschland(n = 356) (n = 361)
33
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
Umzugsverhalten
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
Umzugsverhalten
34
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
Umzugsverhalten
3 Wohnsituationen, Wanderungsmotive und
UmzugsverhaltenWichtigster Grund für die Umzugsentscheidung speziell in den
jeweiligen Ort/Ortsteil
Nähe zu den Niederlanden29%
Haus/Grundstück/Wohnung25%
Umgebung/Ambiente13%
Sonstiges10%
Arbeit in Deutschland11%
Freunde/PartnerIn12%
Quelle: WWU Münster, Institut für Geographie 2009
(n=335)
35
4. Integrationsaspekte4. Integrationsaspekte
4 Integrationsaspekte
36
4 Integrationsaspekte
Selbsteinschätzung des Integrationsgrades
5. Zukunftsperspektiven & Wohnen im Alter5. Zukunftsperspektiven & Wohnen im Alter
37
5 Zukunftsperspektiven & Wohnen im Alter 5 Zukunftsperspektiven & Wohnen im Alter
38
5 Zukunftsperspektiven & Wohnen im Alter 5 Zukunftsperspektiven & Wohnen im Alter
39
IV. Fazit und AusblickIV. Fazit und Ausblick
• „Grenzüberschreitungen“ haben in der Alltagswelt der EUREGIO-Bewohner in den letzten Jahren quantitativ wie qualitativ zugenommen
• Aufgrund niedriger sprachlicher und kultureller Barrieren hoher Integrationsgrad und hohe Bleibeabsicht niederländischer Wohnmigranten
• Bei der Entwicklung von Handlungs- und Geschäftsmodellen für Siedlungsentwicklung und Wohnungsmarkt sollten Interessen der NL-Wohnmigranten stärker berücksichtigt werden
� Marktpotenzial der grenzüberschreitenden Wohnmigration ist stärker zu erschließen
IV Fazit und Ausblick
40
• Hoher Bedarf an Informationen und an Unterstützung bei der Realisierung auf Nachfragerseite
• Hoher Bedarf an Qualifizierungsmaßnahmen bei Architekten, Planern, Handwerkern & Dienstleistern(auch innerhalb der Kommunen, Landkreisen und Wohnungsbaugesellschaften!)
• Kundenpotenzial und Nachfrage nach generationsübergreifenden und barrierefreienProdukten und Dienstleistungen wächst
� Anwendung des Konzepts des “Design für Alle”vergrößert den Nutzerkreis und erzielt dadurch mehrWachstum und Beschäftigung
IV Fazit und Ausblick
Fragen & DiskussionFragen & Diskussion
Wohnen im Wandel / Wonen in beweging
41
Vielen Dank
für Ihr Interesse!
[email protected] & [email protected]
Institut für Geographie der WWU, Schlossplatz 4-7, 48149 Münster
Vielen Dank
für Ihr Interesse!
[email protected] & [email protected]
Institut für Geographie der WWU, Schlossplatz 4-7, 48149 Münster
Wohnen im Wandel / Wonen in beweging