Date post: | 06-Apr-2016 |
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Woche des Sehens 2015
Auf Augenhöhe – weltweit Hilfe leisten!
Agenda
1. Woche des Sehens 20151.1 Rahmen1.2 Aktionstage1.3 Motto 20151.4 Ziele1.5 Partner
Agenda
2. Auf Augenhöhe – weltweit Hilfe leisten!2.1 Hilfe leisten – ein Beispiel aus Ruanda2.2 Rahmenbedingungen in Ruanda2.3 Die Geschichte eines Patienten2.4 Weltweit Hilfe leisten!
1.1 Rahmen
• Die Woche des Sehens ist eine bundesweite Aufklärungskampagne
• Sie findet vom 8. bis 15. Oktober statt
• Schirmherrin ist die Fernseh-journalistin Gundula Gause
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1.2 Aktionstage
Internationale Aktionstage während der Woche des Sehens
Welttag des Sehens: 08. Oktober
Tag des weißen Stocks: 15. Oktober
1.3 Das Motto 2015
Das Motto der diesjährigen Woche des Sehens:
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1.4 Ziele
… die Bedeutung guten Sehvermögens
… die Ursachen vermeidbarer Erblindung
… die Situation sehbehinderter & blinder Menschen
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1.5 Partner
• Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V.
• Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.
• Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V.
• Deutsches Komitee zur Verhütung von Blindheit e.V.
1.5 Partner
• Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
• Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V.
• PRO RETINA Deutschland e.V.
Auf Augenhöhe – weltweit Hilfe leisten!
2.1 Hilfe leisten – ein Beispiel aus Ruanda
Die Kabgayi Augenklinik in Ruanda ist eines von weltweit 672 Projekten, die von der Christoffel-Blindenmission (CBM) unterstützt werden.
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2.2 Ruanda
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2.2 Historie Ruandas
• Von 1884 bis 1916 war Ruanda eine deutsche Kolonie
• 1962 erhielt es seine Unabhängigkeit von der UNO-Mandatsmacht Belgien.
• Konflikte zwischen den Volksgruppen der Hutu und Tutsi gipfelten 1994 im Völkermord an den Tutsi
• In den letzten Jahren gab es starke wirtschaftliche Fortschritte
2.2 Zahlen und Fakten
• Bevölkerung: 11,8 Millionen• Anteil der Landbevölkerung: 73 Prozent• Lebenserwartung: 64 Jahre • Kindersterblichkeit pro 1.000 Geburten: 52• Alphabetisierungsrate: 66 Prozent• Bevölkerungsanteil, der von 1,25 US$ pro Tag
lebt: 63 Prozent
2.2 Besonderheiten in Ruanda
• Kurze Transportwege
• Dichte Besiedlung
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2.2 Augenmedizin in Ruanda
• Ca. 30.000 blinde Menschen
• 80 Prozent der Blindheit wäre vermeidbar
• 11 Augenärzte• Grauer Star (Katarakt)
ist mit 65 Prozent die Haupterblindungsursache
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2.2 Die Kabgayi Augenklinik
• Die Augenklinik liegt in der Mitte des Landes. • Sie ist der einzige Ort in Ruanda, an dem Kinder
mit Grauem Star operiert werden können. • Jährlich werden rund
40.000 Augenuntersuchungen und rund 4.000 Operationen durchgeführt.
• Die Hälfte davon am Grauen Star. Fo
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2.3 Die Geschichte eines Patienten
• Zwei Jahre war Leonard Madondi aus Ruanda blind durch Grauen Star.
• Als Dekorateur konnte er nicht mehr arbeiten.
• Er war ganz auf die Hilfe seines Neffen und dessen Familie angewiesen.
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2.3 Endlich wieder unabhängig
• In der Kabgayi-Augenklinik wurde der 65-Jährige von CBM-Augenarzt Dr. Dirk Harder operiert.
• Danach läuft er stolz alleine herum und genießt diewiedergewonnene Freiheit.
• Jetzt will er das Haus seines Neffen neu anstreichen
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2.3 Dr. Harder freut sich mit
• Dr. Harder: „So eine Katarakt-OP ist für beide, für den Patienten und für den Arzt, ein Segen:
Der Patient kann danach wieder sehen und ich bin glücklich, weil ich mich mit ihm freuen kann“.
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2.4 Weltweit Hilfe leisten!
• Die Geschichte von Leonard zeigt die weltweite Hilfe der Christoffel-Blindenmission (CBM) und des Deutschen Komitees zur Verhütung von Blindheit (DKVB).
• Diese unterstützen Augenkranken-häuser, mobile Kliniken und die Ausbildung von einheimischen Augenärzten in den ärmsten Ländern der Welt. Fo
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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