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Wirtschaftsreport

Date post: 07-Feb-2016
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Der Wirtschaftsreport erscheint mindestens mit 4 Ausgaben im Jahr. 85.000 Wiener Unternehmer, Angehörige der Freien Berufe und Führungskräfte aus den Bereichen Gewerbe, Industrie, Handel, Banken und Versicherungen, Verkehr und Tourismus erhalten regelmäßig den Wirtschaftsreport.
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Österreichische Post AG, Info.Mail. Entgelt bezahlt. Sponsoring Post 02Z032622S Wiener Wirtschafts-Report / MAGAZIN DES WIRTSCHAFTSBUNDES WIEN / WWW.WIRTSCHAFTSBUND-WIEN.AT € 3,– / 3/2011 / 100 IDEEN FÜR UNSEREN WIRTSCHAFTS-VORSPRUNG VON GEBÜHRENLAWINE BEGRABEN / 9 BRIGITTE JANK ZAUBERSONNEN- GOLFCHARITY / 20 FORUM EPU – ZWEI-JAHRES-BILANZ / 13
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Page 1: Wirtschaftsreport

Österre ich ische Post AG, Info .Ma i l . Entge l t bezah l t . Sponsor ing Post 02Z032622S Wiener Wi r tschaf ts-Repor t

/ M AGA Z I N D ES W I RTSC H A F TS B U N D ES W I E N / W W W.W I RTSC H A F TS B U N D -W I E N . AT € 3 , – / 3/20 1 1 /

100 IDEEN FÜR UNSEREN WIRTSCHAFTS-VORSPRUNG

VON GEBÜHRENLAWINE BEGRABEN / 9

BRIGITTE JANK ZAUBERSONNEN-GOLFCHARITY / 20

FORUM EPU – ZWEI-JAHRES-BILANZ / 13

Page 2: Wirtschaftsreport

Freitag, 17. Februar 2012WIENER HOFBURG

Karten-, Logen- & Tischreservierungen: www.hofburg-ball.at / T. 01 512 76 31

Hofburg-Ballder Wiener Wirtschaft

FESTLICHFeiern

Page 3: Wirtschaftsreport

Wirtschaftsreport

3EDITORIALINHALT

100 IDEEN FÜR UNSEREN WIRTSCHAFTS-VORSPRUNG

Wien ist nicht gleich Wien! Wirtschaft ist nicht gleich Wirt-schaft! So vielfältig wie die Meinungen der Wienerinnen und Wiener, so unterschiedlich sind die Anforderungen für ein erfolgreiches und florierendes Wirtschaftsleben. Von den exklusiven Einkaufsstraßen über den Vergnügungspark Pra-ter, das Erholungserlebnis Donau, den Wirtschafts- und Kul-turimpuls Wein, die imperialen Tourismusmagneten, das Frischegefühl Wiener Märkte, die Logistikdrehscheiben, die Synergie aus Kreativität und Handwerk und schließlich auch die Industrie- und High Tech-Produktionsstandorte.

All das ist Wiens Wirtschaft und braucht unterschiedliche Ideen und Initiativen, um auf ihre Art und Weise einzigartig und erfolgreich zu sein.

Mit der Wirtschaftsagenda Wien+ liefert der Wirtschaftsbund quer durch Wien konkrete Vorschläge und schafft den Vor-sprung für unsere Wirtschaft im Bezirk.

Wirtschaftsagenda Wien+: Teilen Sie uns Ihre Forderungen mit.

Von der fehlenden Parkgarage über eine Neukonzipierung einer Einkaufsstraße bis hin zur Sicherung der hiesigen Gewerbeflächen. Wir möchten Ihren Unternehmensstandort so attraktiv wie möglich machen! Ihre Meinung ist gefragt und uns wichtig!

Wirken Sie mit!

Ihre Brigitte Jank Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien,

Obfrau des Wiener Wirtschaftsbundes

IMPRESSUMWiener Wirtschafts-Report | Medieninhaber: Österreichischer Wirtschaftsbund Wien, Lothringerstraße 16/5, 1030 Wien, Tel. 512 76 31, Fax 512 76 31-34 | Verantwortlicher & Redaktion: Markus Langthaler | Layout & Grafik: Atelier Olschinsky | Lektorat: Michael Thomas | Fotos: Helga Nessler, Robert Schuster, Gerhard Weinkirn, Michael Weinwurm, WB-Archiv | Produktion: Druckerei Berger, Horn | Druckauflage: 90.000 | DVR: 0484288 | Österrei chi sche Post AG, Info.Mail, Entgelt bezahlt | Erscheinungsort: Wien | Verlagspostamt: 1010 Wien | Sponsoring: Post 02Z032622S Wiener Wirtschafts-Report

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Österreichischer Wirtschaftsbund Wien, Lothringerstraße 14–16/II/Top 5, 1030 Wien, Tel. 512 76 31, Fax 512 76 31-34, zu 100 Prozent. Vorstand: KommR Brigitte Jank, RA Dr. Martin Prunbauer, BSO KommR Ing. Mag. Georg Toifl, Mag.a Anja Hasenlechner, BSO LAbg. GR KommR Dkfm. Dr. Fritz Aichinger, Mag. Manfred Mautner Markhof, Dr. Alexander Biach. Grundlegende Richtung: Satzungen des Österreichischen Wirtschaftsbundes, A) § 2.

Wirtschaftspolitik

04 . 05 Mut braucht das Land

Wirtschaftsagenda Wien+

06 WB startet Wirtschaftsagenda Wien+

07 WB startet Wirtschaftsagenda Wien+

08 Meine Forderung

Wirtschaftspolitik

09 Wiener Betriebe von Gebührenlawine

begraben!

Stadtpolitik

10 Ein Praktiker für den ÖVP-Klub

Sozialversicherung

11 SVA geht neuen Weg für Österreich

12 Wirtschaftsbund-Offensive für EPU

13 Forum EPU

14 Wirtschaftsbund Service Center

15 Neues aus den Fachgruppen / Bezirken

16 . 17 Neues aus den Bezirken

Industrie

18 Wien braucht Industrie

19 Powertalks

20 Brigitte Jank „Zaubersonnen-Golfcharity“

21 forum mozartplatz

WB intern

22 Wir gratulieren

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mUT brAUCHT dAS lAnddie Lösung der euro-Krise hat in den vergangenen Wochen zu recht einen gutteil der öffentlichen aufmerksamkeit auf sich gezogen und wird dies angesichts der jüngsten entwicklung in griechenland und italien auch noch weiterhin tun.

Wirtschaftsreport

4 WirtschaftsPolitiK

Was unser Land jetzt braucht, ist Mut. Mut zu Reformen in den verkrusteten, staatlichen Verwaltungsstrukturen. Mut zu unpo-pulären, aber notwendigen Anpassungen in unserem Pensions-system, um dessen Zukunftsfähigkeit zu sichern. Mut zu neuen Regeln für die internationale Finanzwirtschaft, damit Spekula-tionen auf Lebensmittelpreise und andere absurde Geschäfte endlich ein Ende haben. Mut zur Neugestaltung unseres Bil-dungssystems, das in der Vergangenheit gute Dienste geleistet hat, unsere Kinder und Jugendlichen heute aber nicht mehr fit für die Zukunft macht. Mut zum Unternehmertum, das mit rea-len Werten, Leistung und Anerkennung verbunden ist. Mit anderen Worten: Wir brauchen Mut zur Veränderung überall dort wo wir die positiven Entwicklungsmöglichkeiten aus den Augen verloren haben.

Die heimische Politik kann hierbei von der alltäglichen Arbeit in den Wiener Unternehmen einiges lernen. Denn wo stünde das Wiener Handwerk, wenn die Unternehmen in den letzten 100 Jahren nur an Altbewährtem festgehalten hätten und nie-mals innovativ und flexibel gewesen wären? Wo wäre der hoch entwickelte Wiener IT-Sektor, wenn nicht auch junge, kreative Köpfe ihre angestammten Wege verlassen und mit guten Ideen den Schritt ins Unternehmertum gewagt hätten? Oder wo wäre der Wiener Tourismus, wenn man in den Hotels den Charme der 1950-er-Jahre festgefroren hätte? Sicher nicht bei den heutigen Rekordergebnissen. Denn keines dieser Unternehmen oder keiner dieser Wirtschaftszweige könnten heute noch bestehen, wenn nicht Tag für Tag verantwortungsvoll und zukunftsorientiert gehandelt worden wäre.

So erfreulich die Ergebnisse unserer Jung-Fachkräfte bspw. bei den diesjährigen „World Skills“ in London sind, die Zukunft sieht weniger rosig aus, denn wir laufen sehenden Auges auf einen Fachkräftemangel zu.

Wir brauchen eine bildungsreform, die dem Wort gerecht wirdBeim Finale der diesjährigen World Skills in London haben Wiens Nachwuchs-Fachkräfte ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. So erfreulich die Ergebnisse unserer Jung-Fachkräfte sind, die Zukunft sieht weniger rosig aus, denn wir laufen sehenden Auges auf einen Fachkräftemangel zu. Wenn hier nicht rasch gehandelt wird, wird es gravierende Nachteile für unsere Betriebe geben, die auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen sind. Derzeit bilden knapp 4.500 Wiener Betriebe rund 16.100 Jugendliche zu Fachkräften aus. Doch trotz bester beruflicher Aussichten nach einer Lehre streben immer mehr Jugendliche die Reifeprüfung an. Wenn diese Entwicklung andauert, können wir den laufenden Bedarf an Fachkräften nicht mehr decken. Bildungsexperten haben das drohende Sze-nario bereits in Zahlen gegossen: Während Österreich weit der-zeit 40 Prozent der 15-Jährigen eine Lehre beginnen, werden es in fünf Jahren nur mehr 30 Prozent sein – Tendenz sinkend. Mitschuld trägt auch das in großen Teilen der Bevölkerung vor-handene, aber unbegründete schlechte Image der Lehre. So streben immer mehr Jugendliche – wohl auch durch ihre Eltern beeinflusst – Richtung Reifeprüfung und ziehen schlecht bezahlte Akademikerpositionen einem attraktiven Fachkräfte-gehalt vor. Die Folge ist, dass viele Oberstufenschüler in einem

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Wirtschaftsreport

5WirtschaftsPolitiK

für sie völlig falschen Schulsystem sitzen und schlechte Noten bzw. Sitzenbleiben lieber in Kauf nehmen als eine vielfältige, praxisnahe und vielversprechende Fortbildung in einem Lehr-berufe.

Sorgen der betriebe ernst nehmen und fairness in der finanzierung des bildungssystems einleitenGleichzeitig klagen zunehmend mehr Ausbildungsbetriebe darüber, keine geeigneten Lehrlinge zu finden. Tatsächlich gilt jeder fünfte Wiener Schüler in der 8. Schulstufe als Risiko-schüler, mit gravierenden Mängeln, besonders bei der Lese-kompetenz, was auch negativ auf Fähigkeiten wie Schreiben und Rechnen durchschlägt. Um jene Jugendlichen, die wegen mangelnder Qualifikation keine betriebliche Ausbildung begin-nen können, aufzufangen, forciert die öffentliche Hand die so genannte überbetriebliche Ausbildung – mit Kosten von mehr als 18.000 Euro pro Kopf und Jahr. Immer mehr bleiben im Schulsystem, auch wenn dieses nicht für jeden die richtige Wahl ist. Lieber durchwurschteln, sitzenbleiben und mit vielen Nachhilfestunden die Matura schaffen, statt „nur“ eine Lehre zu machen, so der Gedanke auch bei den Eltern. Viel zu viele nicht schulaffine Jugendliche müssen deshalb mitbetreut wer-den, währenddessen die Lehrbetriebe immer mehr potenzielle Bewerber verlieren und von den verbleibenden immer weniger ausreichend qualifiziert sind. Das Match „Schule gegen Lehre“ ist ein Duell mit zwei Verlierern. Die Politik hat dringenden Handlungsbedarf, dieses Spiel zu beenden.

Wir brauchen gerechte Bedingungen bei der Finanzierung der Bildungssysteme. Denn zum einen übernimmt der Staat die Kosten für die schulische Bildung der 15- bis 18-jährigen zur Gänze, während Wiens Lehrbetriebe mit einem Aufwand von geschätzten 270 Millionen Euro pro Jahr für die Fachkräfteaus-bildung finanziell selbst aufkommen. Zum anderen besteht in unserer Republik noch immer keine Einigkeit über die Einfüh-rung von Studiengebühren. Hier ist die Fairness gegenüber jenen herzustellen, die die Kosten für Befähigungs- oder Meisterprüfungen selber tragen müssen.

Ihre brigitte Jank Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Obfrau des Wiener Wirtschaftsbundes

bildungsfakten:

_ 4.500 Wiener Betriebe bilden rund 16.100 Jugendliche zu Fachkräften aus_ 2011: 40% der 15-Jährigen beginnen eine Lehre; 2011: 30 %_ Öffentliche überbetriebliche Ausbildung kostet 18.000 Euro pro Kopf und Jahr_ Betriebe investieren 270 Mio. pro Jahr für die Ausbildung der 15-18 Jährigen

SCHWellenWerTreGelUnG Im VerGAbe-reCHT dAUerHAfT AnHeben Und AUf eU-ebene AbSICHernAuf massiven Druck des Wirtschaftsbundes konnte 2009 als flankierende Maßnahme zur Bewältigung der Wirtschaftskrise eine deutliche Anhebung der Schwellenwerte bei öffentlichen Auftragsvergaben - für Direktvergaben von € 40.000,- auf € 100.000,- und für den Baubereich (im nicht offenen Verfahren ohne Bekanntmachung) von € 120.000,- auf eine Million Euro – erreicht werden.

Öffentliche Aufträge konnten innerhalb wesentlich kürzerer Zeit vergeben werden. Vor allem für KMUs bedeutete die Anhebung der Schwellenwerte eine enorme Erleichterung, denn dadurch ersparten sich die Unternehmen monatelange, komplizierte Vergabeverfahren für vergleichsweise geringe Auftragsvolumina. Die KMU-Forschung Austria hat in der Stu-die „Potentielle Auswirkungen der Auftragsvergabe an regio-nale KMU“ die volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines zusätzlichen Auftragsvolumens von einer Million Euro in der jeweiligen Region untersucht und generell positive Auswir-kungen auf Kaufkraft, Arbeitsplätze und das Abgabenaufkom-men festgestellt. Diese Regelung läuft nun Ende des Jahres aus.

Politik gefordertDie nun anstehende Rückführung der Schwellenwerte auf das Niveau von 2009 würde einen doppelten Rückschritt bedeuten. Klein- und Mittelbetriebe müssten dann wieder den langen und

komplizierten Weg des Vergabeverfahrens gehen und die öffentliche Verwaltung wird durch umfangreiche Vorberei-tungsarbeiten gebremst. Die Verankerung der Schwellenwert-Verordnung im Bundesvergabegesetz ist ein Puzzlestein auf dem Weg zu einer effizienteren Verwaltung. Die Wirtschafts-treibenden erwarten sich in dieser Sache ein entschiedenes Handeln der Politik. Die Wiener Stadtregierung muss alle Hebel in Bewegung setzen und auf Bundesebene intervenieren. Eine Rückführung der Schwellenwert-Grenzen wäre ein negatives Signal der Politik für die klein- und mittelständischen Betriebe. Gerade jetzt brauchen wir positive Impulse für die Wirtschaft, damit die Auftragslage zumindest konstant bleibt, denn davon hängen tausende Arbeitsplätze ab.

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Wirtschaftsreport

6 WirtschaftsagEnda WiEn+

Viele Unternehmer haben innovative Ideen und leisten hervor-ragende Arbeit damit ihr Betrieb in der freien Marktwirtschaft bestehen kann. Dies beschränkt sich nicht nur auf ihr eigenes Geschäftsmodell, sondern auch auf ihr Umfeld bzw. färbt auf ihre Kunden ab. Daher weiß ein Ottakringer Gastronom bes-tens über die Bedürfnisse seiner Kunden Bescheid und wird dementsprechend seinen Schanigarten gestalten. Ein Alser-grunder Tischler, der seine gefertigten Möbelstücke liefern möchte, kann darüber Auskunft geben wie der Parkraum orga-nisiert werden kann, sodass Kunden wie Anrainer zufrieden sein können. Ein Favoritner Handelsunternehmer hat klare Vor-stellungen wie eine einladende Geschäftsstraße auszuschauen hat, von der Kunden wie Anwohner sich angezogen fühlen. Genau diese Kompetenz der Selbstständigen ist es, die der Wirtschaftsbund mit den „100 Ideen für Wien“ zu bündeln ver-sucht, damit die Wirtschaftsagenda Wien+ entstehen kann. Denn das Wien eine der lebenswertesten Städte der Welt ist, verdankt sie der Tüchtigkeit und Innovationskraft dr Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer.

konkrete Ideen aus den Grätzeln„Die Belebung des wirtschaftlichen Umfeldes soll durch Initiati-ven und Ideen aus den Grätzeln erfolgen“, ist Brigitte Jank, Obfrau des Wiener Wirtschaftsbundes überzeugt. Aus diesem Grund bemühen sich seit Ende August 23 Bezirksgruppen mit mehr als 400 Funktionärinnen und Funktionären in Arbeits-gruppen, Betriebsbesuchen und Straßenbefragungen um die Meinung der Wiener Wirtschaftstreibenden. Quer durch alle

Bezirke werden konkrete und regionale Ideen für den Wiener Wirtschaftsstandort entwickelt. Von der fehlenden Parkgarage, über die Belebung der Einkaufsstraße bis hin zur baulichen Veränderung von Geschäftspassagen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

So fordert der Wirtschaftsbund Ottakring die Revitalisierung des Spielplatzes bzw. des Ballspielkäfigs am Stöberplatz, die um eine darunterliegende Parkgarage ergänzt werden soll. Beide Maßnahmen würden die Wohnqualität steigern und die Kundenfrequenz erhöhen. Dazu wurden 750 Unternehmer schriftlich befragt und 75% befürworteten diese Maßnahme. Ein erster Erfolg für den Wirtschaftsagenda Wien+ Prozess.

So soll es weiter gehenBis Dezember werden in den einzelnen Bezirken die Selbststän-digen um ihre Meinungen befragt, die Ideen gesammelt, redak-tionell aufbereitet und volkswirtschaftlich analysiert. Am Ende steht ein Forderungskatalog für jeden Bezirk, der landesweit im Wirtschaftsagenda Wien+ Prozess zusammengefasst wird.

Wirken Sie mit – als Ideen- und Impulsgeber für Wien – und tragen Sie zu einer Belebung Ihres Wirtschaftsstandortes bei!

Wirtschaftsagenda Wien+ Vorsprung für die Wiener Wirtschaft.

100 neUe Ideen für UnSer WIenWiens unternehmer gestalten gemeinsam mit dem Wirtschaftsbund die „100 ideen“ für ein besseres wirtschaftliches umfeld. die Wirtschaftstreibenden wissen unmittelbar in ihrem grätzl bescheid, wie man mit kleinen dingen viel für die Wirtschaft und somit auch für die Menschen vor Ort verbessern könnte. 400 unternehmer aus dreiundzwanzig bezirksgruppen suchen ihre ideen als impulsgeber damit Wien auch weiterhin so lebenswert bleibt.

Page 7: Wirtschaftsreport

lOkAle beZIrkSIdeeneine auswahl an Vorschlägen spannt den bogen vom garagenbau in Ottakring, über die entwicklung eines gesundheitsclusters in Währing bis hin zu einer Überdachung der favoritenstraße.

67% der OTTAkrInGer UnTerneHmer fOrdern eInen VerSTärkTen GArAGenbAU.„Viele Unternehmerinnen und Unternehmer wohnen in der Nähe ihres Betriebes oder sogar unmittel-bar im gleichen Haus. Dadurch haben sie natürlich auch Interesse an einer besseren Lebensqualität in ihrer Umgebung. Eine Verlagerung von Dauerstellplätzen unter die Erde trägt einerseits zur Verbesse-rung dieser Lebensqualität bei, andererseits bietet sie neue Möglichkeiten für den Kunden- und Liefe-rantenverkehr“ berichtet Mag. Andreas Würfl, Ottakringer Wirtschaftsbundobmann.

Beide Maßnahmen würden die Wohnqualität steigern und die Kundenfrequenz erhöhen. Dazu wurden 750 Unternehmer schriftlich befragt und 67% befürworteten diese Maßnahme. Laut Rechnungsab-schluss der Stadt Wien sind für solche Baumaßnahmen 135 Millionen Euro reserviert. „Am Geld kann es also nicht liegen!“ stellt Würfl fest.

GeSUndHeITSClUSTer In WäHrInG!Die Obfrau des Wirtschaftsbundes Währing, Irmingard Floegl, MSc und ihr Team, fordern im Bereich der Kreuzgasse ein Gesundheitsviertel zu etablieren, um den Standort der hiesigen Gesundheitsbe-triebe zu stärken. Die bereits im Frühjahr ins Leben gerufene Arbeitsgruppe „Gesundheitsviertel Kreuzgasse“ widmet sich dem Thema der Belebung dieser ehemaligen gut frequentierten Einkaufs-straße. „Die Nutzung der leer stehenden Geschäftslokale durch Unternehmer aus dem Gesundheitsbe-reich wäre eine Bereicherung dieses Viertels“ ist Bezirksrätin Floegl überzeugt. Die geographische Nähe zum Allgemeinen Krankenhaus garantiert eine hohe Ärzte- und Patientendichte. Darüber hinaus befindet sich unmittelbar in der Kreuzgasse die Privatklinik Währing, deren Verantwortliche diese Arbeitsgruppe begrüßen und unterstützen.

überdACHUnG der fAVOrITenSTrASSe.Die Entwicklung der Fußgängerzone Favoritenstraße ist aufgrund der Modernisierung sehr positiv, aber die Struktur hin zu billigen „1-Euro“-Shops brachte einen Wandel in der Geschäftslandschaft. „Große Projekte wie der Hauptbahnhof oder die Verlängerung der U-Bahn Linie U1 bringen wesentli-che Veränderungen und setzen die Geschäftsstraße unter Druck!“ fasst Dr. Michael P. Walter, Wirt-schaftsbundobmann in Favoriten, zusammen.So kann die Konzentration auf den Hauptbahnhof und die damit verbundene Absiedlung oder Abwer-tung der Fußgängerzone Favoritenstraße durch eine teilweise oder ganze Überdachung wesentlich verbessert werden. „Kundinnen und Kunden wollen heute alles unter einem Dach haben“, meint Wal-ter. Und weiter: „Das Erfolgsrezept der Einkaufszentren kann so auf lokale und bestehende Einkaufs-möglichkeiten ausgedehnt werden!“

WeITere PrOJekTe der WIrTSCHAfTSAGendA WIen+.

Wb 7 / michael Weinwurm: „In Hinsicht auf die geplante Neuregulierung der Mariahilfer Straße, muss jedenfalls ein uneinge-schränkter Lieferverkehr sichergestellt werden. Eine durchgehende Haltespur für Ladetätigkeit in der Mariahilfer Straße wäre wünschenswert!“

Wb 5 / maria böhm: „Mit konkreten Ansatzpunkten zur Revitalisierung der Reinprechtsdorferstraße möchten wir konstruktive Vorschläge machen, um diesen Bezirk zu gestalten“

Wb 2 / mag. michael neischl: „Eine umfangreiche Verkehrsplanung im Bereich des Praters beziehungsweise des Stuwerviertels ist vielen UnternehmerInnen ein Anliegen.“

Wirtschaftsreport

7WirtschaftsagEnda WiEn+

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Wirtschaftsreport

8 WirtschaftsagEnda WiEn+

UnTerneHmerInnen Und UnTerneHmer SInd reGIOnAle exPerTender Volkswirt Mag. dr. Peter huber – WifO experte für regionale Konjunktur- und Wachstumsfaktoren – beschäftigt sich intensiv mit strukturwandel und regionalentwicklung. der Wirtschaftsreport bat den Ökonomen um mögliche konkrete bewertungen des Wirtschaftsagenda Wien+ Prozesses.

Herr Dr. Huber, Sie beschäftigen sich wissenschaftlich mit Konjunktur- und Wachstumsfaktoren auf regionaler Ebene. Können Sie uns anschaulich erklären, was man darunter verstehen kann?Eine der Fragen, die uns am WIFO und mich beschäftigen, ist ob und wie gut es Regionen gelingt für ihre Bevölkerung nachhal-tig hohe Einkommen und Beschäftigungsniveaus zu schaffen oder zu erhalten, kurz gesagt wie wettbewerbsfähig Regionen sind. Dabei ist zwischen kurzfristigen Schwankungen im wirt-schaftlichen Aktivitätsniveau und langfristigen Trends zu unter-scheiden, da beide die Wettbewerbsfähigkeit mitbestimmen.

Wenn man nun die regionale Wettbewerbsfähigkeit und eine Standortanalyse für Wien durchführt, zu welchem Ergebnis kommen Sie? Welche Stärken, welche Schwächen hat der Wiener Wirtschaftsstandort?Generell würde man Wien wohl eine hohe Wettbewerbsfähig-keit bescheinigen. Nach den Ergebnissen einer neueren Studie des WIFO nimmt Wien gemessen am Lissabon-Index unter 65 betrachteten Stadtregionen Rang 8 ein. Mit einem realen BIP/Kopf von knapp € 39.000,– liegt die Stadt auf Rang 18 von 65 vergleichbaren europäischen Großstadtregionen. Besonders

fällt dabei die starke Produktivitätsentwicklung der Stadt, ihre Konjunkturstabilität in der Krise und auch ihre Innovationsori-entierung auf. Die gute Produktivitätsentwicklung hat aber auch dazu geführt, dass trotz gutem Wachstums die Beschäfti-gung in den letzten Jahren nicht sonderlich stark gestiegen ist, und auch im Bereich der Bildung bestehen bei der universitä-ren Ausbildung noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten.

Der Wirtschaftsagenda Wien+ Prozess hat sich zum Ziel gesetzt 100 Ideen für den Wirtschaftsstandort zu entwickeln. Wie bewerten Sie diese Ideen?Ganz generell zeigen die Erfahrungen aus der Regionalent-wicklung, dass gerade bei kleinräumigen Entwicklungskonzep-ten (z.B. für „Grätzel“ oder Bezirke) die Beteiligung und Mitar-beit lokaler Akteure ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine Strategie ist. Außenstehenden ExpertInnen fehlt es oftmals an Wissen über die konkreten Probleme solcher kleinen Regionen und lokale „ExpertInnen“ können häufig sehr effizient konkrete Probleme ansprechen und Lösungsvorschläge erarbeiten. Inso-fern sind Ideen für lokale Entwicklung immer sehr positiv zu bewerten, und die vorgeschlagenen Ideen sind sicherlich Inter-essante Möglichkeiten.

Ich habe folgende Idee / Anliegen um meine unternehmerische Zukunft zu sichern:

Firma

E-Mail

Adresse PLZ / Ort

Telefon

fOrderUnG VOn:

bitte abtrennen und an den Wirtschaftsbund Wien faxen.

meIne fOrderUnG / fAx 01 / 512 76 31-34

Page 9: Wirtschaftsreport

Wirtschaftsreport

9WirtschaftsPolitiK

Die vom Wirtschaftsbund losgetretene Debatte über die Gebüh-renbelastungen schlug große Wellen. Trotz dieses ökonomisch stürmischen Umfelds hat die Stadt Wien eine Reihe von für die Wirtschaft schwer verkraftbaren Gebührenerhöhungen mit bis

zu 33% beschlossen. Der Wirtschaftsreport hat nun die tatsäch-lich eintretenden Gebührenerhöhungen berechnet: In Summe wären das beschlossene Mehrkosten von 171,4 Mio. Euro, wovon 61,51 Mio. auf die Wirtschaft direkt entfallen würden.

WIener beTrIebe VOn GebüHrenlAWIne beGrAben!aufgrund des Valorisierungsgesetzes und beschlossenen erhöhungen werden belastungen für die Wiener betriebe im ausmaß von 61,51 Millionen euro schlagend. doch es könnten weitere dazukommen.

markt- gebühren

(+ 7,8%) rückwirkend – obwohl auf Basis des Valorisierungsgesetzes lediglich 5,6% zulässig wären 0,34 mio. 0,34 mio.

Gas(+ 17% reiner Energiepreis; + 9,6% bzgl. Endpreis – inkl. Leitungsgebühren und Energieabgaben) 18 mio. 54 mio.

fernwärmeDer Fernwärmepreis wurde mit 1.9.2011 um 8,2% erhöht 2,8 mio. 8,5 mio.

kanalLetzte Erhöhung mit 1.1.2009 aufgrund des Valorisierungsgesetzes 4 mio. 12 mio.

AbwasserLetzte Erhöhung mit 1.1.2009 aufgrund des Valorisierungsgesetzes 8 mio. 24,2 mio.

WasserTarifsteigerung um 33% auf € 1,73/m3. zum Vergleich: Die Stadt Baden verechnet € 1,17/m3 für selbiges Wasser 24 mio. 59 mio.

AbfallLetzte Erhöhung mit 1.1.2009 aufgrund des Valorisierungsgesetzes 3,9 mio. 11,7 mio.

Abschlepp- gebühren

Die Abschleppgebühr wird 2012 von € 192,– auf € 242,– erhöht. 0,47 mio. 1,4 mio.

GeSAmT 61,51 mio. 171,14 mio.

erklärungkosten für die

Wirtschaft in mio. €

Gesamtkosten

in mio. €

Seit ca. 10 Jahren ist der Gas- und Strommarkt in Österreich liberalisiert. Das bedeutet, dass man seinen Energielieferanten selbst wählen kann. Der Wechsel geht sehr einfach und unkom-pliziert. Durch einen Preisvergleich können Sie sich zwischen

100 und 200 Euro Betriebskosten im Jahr ersparen. Nähere Informationen finden Sie anonym und kostenlos auf:

www.e-control.at / www.durchblicker.at

Wirtschaftsbund-tiPP zuM KOstensParen

Alkohol- Sonder- steuer

Der nicht dementierte Vorschlag der Stadt Wien, eine Alkoholsteuer von 15% einzuführen, würde die Gastrono-mie- und Hotelleriebetriebe belasten. Derzeit gibt es keine Dementi der Stadtregierung zu solchen Sondersteuer-Überlegungen.

93 mio. 93 mio.

Page 10: Wirtschaftsreport

Wirtschaftsreport

10 stadtPolitiK

Herr Klubobmann, Sie übernehmen den ÖVP-Klub im Wiener Rathaus in einer sehr schwierigen Phase. Mit welcher Moti-vation haben Sie diese Funktion übernommen bzw. welche Arbeitsschwerpunkte möchten Sie setzen?

Ich habe diese Funktion im vollen Bewusstsein übernommen, mich für die Bürger und die Wirtschaft Wiens im Rathaus ein-zusetzen. Der ÖVP Wien geht es darum, bessere Voraussetzun-gen für die Wirtschaft zu schaffen und die Bürger von der Gebührenzange der rot-grünen Stadtregierung zu befreien. Wirtschaft, Arbeit, Leistung sind die politischen Schlagworte, um die es dabei geht.

Sie kommen aus einem klassischen Handelsbetrieb, waren lange Zeit in der Unternehmer-Interessenvertretung tätig. Welchen Hintergrund bringen Sie in die Politik mit? Was ist Ihr Verständnis von Politik?

Ich bin ein Praktiker, kein Theoretiker. Ich habe in meiner Lauf-bahn gelernt, dass es gut ist wenn Dinge angegangen werden, nicht immer nur besprochen. Ich setzte auf das Prinzip des Handelns.

Der neue nicht amtsführende Wiener ÖVP-Stadtrat Manfred Juraczka (42) will die Wiener ÖVP laut APA mit einem „bürgerlichen Gegenentwurf“ zu Rot-Grün aus dem Tief holen. Was halten Sie davon bzw. wie schaut dieser aus?

Ich halte sehr viel von diesem Ansatz. Juraczka hat damit gemeint, dass wir uns nicht auf Fundamentalopposition beschränken, sondern Gegenmodelle entwickeln. Die von ihm genannten drei E – Eigentum, Eigenverantwortung und Einsatz – bedeuten etwa, dass man in der Verkehrspolitik das Miteinan-der in den Vordergrund stellt und nicht eine Einteilung in „gute“ und „böse“ Verkehrsteilnehmer vornimmt, wie das da und dort leider passiert.

Die rot-grüne Koalition feiert dieser Tage ihr einjähriges Bestehen. Viele Kommentatoren meinen, dass nichts geschehen ist und dadurch haben sie zumindest nichts falsch gemacht. Wie sieht Ihre Bilanz aus?

Das Problem der Stadtregierung ist, dass sie lediglich auf Nebenschauplätzen agiert, jedoch in Bereichen von enormer Wichtigkeit Stillstand vorherrscht: Vernachlässigt wird die Standortpolitik für Wien: Wirtschaft, Bildung, Verwaltungs- und Infrastruktur.

Die Wiener Wirtschaft hinkt in den meisten ökonomischen Indikatoren einem dynamischen Wirtschaftsstandort hinter her. Währenddessen die meisten Bundesländer sinkende Arbeitslosenzahlen aufweisen, sind diese in Wien im Durch-schnitt um 5% gestiegen. Jeder dritte Arbeitslose kommt aus Wien. Wo sehen Sie die Wiener Wirtschaft 2012? Wel-chen Herausforderungen steht die Wiener Wirtschaft gegen-über?

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo hat seine Konjunktur-prognose für 2011/2012 für Österreich halbiert. Umso mehr muss die Politik jetzt Rahmenbedingungen schaffen, damit die Wiener Wirtschaft bestmöglich in dieser global schwierigen Phase bestehen kann. Wien braucht eine offensive Wirtschafts-politik, eine Beschleunigung und Flexibilisierung der Verwal-tung sowie eine Stärkung des Wirtschafts- und Arbeitsstandor-tes.

Wir danken für das Gespräch!Das Interview führte Markus Langthaler

über ÖVP WIen-klUbObmAnn dkfm. dr. frITZ AICHInGer:Fritz Aichinger absolvierte 1965 die Matura und studierte im Anschluss Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien. 1972 schloss er sein Studium mit der Promotion zum Dok-tor der Handelswissenschaften ab. Nach der Beendigung seines Studiums übernahm Aichinger zwei Jahre später den elterli-chen Betrieb im Bezirk Landstraße und wurde Sportartikel-Ein-zelhändler. Fritz Aichinger ist verheiratet und hat zwei Kinder.

eIn PrAkTIker für den ÖVP-klUb!Mit dr. fritz aichinger übernahm ein konsensorientierter und wirtschaftspolitisch versierter Politiker und unternehmer das zepter im ÖVP-rathausklub. die zeiten für die Wiener Volkspartei könnten kaum schwieriger sein. nach der letzten verlorenen gemeinderatswahl und dem überraschenden abgang von christine Marek im september steht die Partei vor einem völligen neubeginn.

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Wirtschaftsreport

11sozialvErsichErung

SOZIAlVerSICHerUnG der GeWerblICHen WIrTSCHAfT GeHT neUen WeG für ÖSTerreICHtrotz eines guten gesundheitssystems und einer hohen Lebenserwartung von durchschnittlich 80,4 Jahren, verlieren die Österreicherinnen und Österreicher mehr als 20 Jahre an Lebensqualität durch Krankheit.

Im Schnitt verleben die Menschen nur 59,4 beschwerdefreie, gesunde Jahre, um 1,3 Jahre weniger als im EU-Vergleich. Der Fokus im österreichischen Gesundheitswesen liegt in der Heilung der Kranken. In Anbetracht der geringen gesunden Lebensjahre muss ein Umdenken in Österreich stattfinden. Die Prävention, sprich der Erhalt der Gesundheit und die Ver-meidung von Krankheit muss in den Mittelpunkt gestellt wer-den.

Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Schwerpunkt in den Erhalt der Gesundheit ihrer Versicherten zu setzen. Ab Jahresbeginn 2012 führt die SVA einen Paradigmenwechsel von der Krankenkasse zur Gesundheitsversicherung herbei. Mit dem SVA Vorsorgeprogramm will die SVA ihre Versicherten zu einem Umdenken animieren auf ihre eigene Gesundheit zu achten. „Das Programm soll die Eigenverantwortung fördern, sich selbst für ein möglichst langes gesundes, beschwerde-freies Leben einzusetzen. Als SVA haben wir den Vorteil, ein bundesweit agierender Träger zu sein mit einer Versicherten-gemeinschaft, die ungefähr 7% der österreichischen Bevölke-rung entspricht. Wir wollen im Kleinen vorzeigen, was mit Engagement und Innovationskraft in bestehenden Strukturen möglich ist und mit unserem Vorsorgeprogramm Neuland in

der österreichischen Sozialversicherung betreten. auch als Vorbild für andere Sozialversicherungen auftreten“, so Mag. Peter McDonald, geschäftsführender Obmann der SVA.In dem Vorsorgeprogramm wird ein individuelles, auf jeden Einzelnen abgestimmtes Programm mit dem Vertauens- oder Hausarzt erstellt, das dabei hilft die Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Der Arzt als Gesundheitscoach wird dies fachgerecht unterstützen und durch Halbierung des Selbstbe-haltes, bei Erreichung der Gesundheitsziele, setzt die SVA zusätzlich einen aktiven Anreiz dazu.

Weiterführende Information erhalten Sie im Internet unter www.sva-gesundheitsversicherung.at

meHr SICHerHeIT für ÖSTerreICHS UnTerneHmenAtradius Österreich bietet daher öster- reichischen Unternehmen 90% deckung* auf Insolvenz und Zahlungsverzug an – und das weltweit. ebenso werden die weltweiten Inkassokosten übernommen.**

Nach der erfreulichen wirtschaftlichen Ent-wicklung, die bereits 2010 eingesetzt hat ist nun, für 2012, mit einer spürbaren Abkühlung des Weltwirtschaftsklimas zu rechnen. „Wir von Atradius Österreich sehen es als unsere Aufgabe, die österreichischen Unternehmen auf diese Situation vorzubereiten, und es ihnen zu ermöglichen, auch weiterhin gute und profitable Geschäfte im In- und Ausland zu tätigen“, so KommR Franz Maier, Generaldirek-tor Atradius Österreich und Mitglied im Gre-mium Außenhandel der Wirtschaftskammer Wien.

Wie die erst kürzlich veröffentlichte Studie zur Zahlungsmoral zeigt, hat sich die Zahlungsmo-

ral der Unternehmen deutlich verschlechtert. Viele Unternehmen gaben an, dass fehlende Liquidität zu dieser Verschlechterung geführt hat.

„Für Unternehmen ist es oftmals günstiger, den Lieferantenkredit in Anspruch zu nehmen und später zu zahlen“, weiß Maier aus Erfah-rung. Doch meistens fehlt es den Unterneh-men an Bontätsinformationen über deren Kun-den, und so schlittern selbst solide und stabil wirkende Unternehmen durch Zahlungsverzö-gerungen oder sogar Zahlungsausfälle plötz-lich in die Krise. „Deshalb bieten wir von Atra-dius Österreich den Unternehmen nun die Möglichkeit sich mit 90% gegen diese Risken abzusichern, denn ein gutes Geschäft ist nur dann ein gutes Geschäft, wenn das Geld am Konto ist“, so KommR Maier.

** gültig für Vertragsabschlüsse bis 10.1.2012

Kontakt Tel. +43 1 813 03 [email protected]

KommR Franz Maier, MBA, MLA

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Wirtschaftsreport

12 Wirtschaftsbund-offEnsivE für EPu

ePU Und kmU STellen SICH VOrin wirtschaftlich angespannten zeiten geht der Wirtschaftsbund in die Offensive und unterstützt die Wiener unternehmerinnen und unternehmer. aus diesem grund sollen einpersonenunternehmen und Jungunternehmer(innen) die Möglichkeit erhalten, sich und ihre geschäftsidee zu präsentieren.

„erfolg bedeutet, gewöhnliche dinge ungewöhnlich zu tun“Die Internet- und Medienlandschaft ist immer schnelllebiger geworden – für Unterneh-men wie Privatpersonen eine Chance, die man sehr gut nützen kann, oder sogar muss – ein professioneller Auftritt nach außen im Web sowie in der täglichen Kommunikation wird standardmäßig erwartet.

Die Produktpalette von abcdesigns.at ist ideal für Start-Ups als auch anspruchsvolle Kunden und reicht von der einfachen Website über Corporate Identity mit Logodesign und Printprodukten bis hin zu komplexen Webshopsystemen. Das Angebot richtet sich somit nach dem Vorstellungsvermögen der Kunden, die die persönliche Betreuung sowie die professionelle Qualität sehr schätzen.

Nach dem Motto: „Erfolg ist eine Reise, kein Ziel!“ – freut sich abcdesigns.at, mit Ihnen ein Stück Ihres Erfolgsweges gemeinsam zu gehen!

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Geist-körper-SeeleDiese mit Kabbalah in Einklang zu bringen ist meine Philosophie, das Bewusstsein zu heben und so den Menschen zu zeigen, wie ein erfülltes, erfolgreiches Leben sein kann. In Einzelsitzungen gehe ich gezielt auf die Anliegen meiner Klienten ein. In erster Linie geht es um Erkennen, dann beginnt erfolgreiches Arbeiten. In Workshops werden allge-meine Themen aufgegriffen. Um unsere Energiedepots aufzufüllen, arbeite ich zusätz-lich mit Vitalstoffergänzungen, Körper- und Gesichtspflegeprodukten auf rein pflanzli-cher Basis ohne chemischer Inhaltsstoffe.

EPU-Forum: Dieses Forum kann ich jedem/jeder EPU und KMU empfehlen. Ich nutze regelmäßig die Infoabende um mein Wissen zu erweitern. Eine tolle Idee – bitte weiter-machen.

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Wirtschaftsreport

13foruM EPu

WIrTSCHAfTSbUnd WIen fOrderT: „enTlASTen-PrOfITIeren-UnTerSTüTZen“ für eIn-PerSOnen-UnTerneHmen.forum ePu zieht nach zwei Jahren bilanz: Leistungen im Wert von knapp einer Million euro erbracht – soziale absicherung, steuern und finanzierungen sind ePu-brennpunkte.

Ein-Personen-Unternehmen (EPU) stellen die größte Gruppe der Wiener Unternehmen. Alle Erhebungen weisen darauf hin, dass ihr Anteil weiter steigen wird. Die KMU-Forschung Austria erwartet binnen 10 Jahren einen Anstieg um 20 Prozentpunkte bei den Solisten unter den Unternehmern. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass rund 40 Prozent der EPU qualitativ oder quantitativ wachsen wollen. Der Wirtschaftsbund Wien hat sich zum Ziel gesetzt, die Einzelkämpfer auf ihrem Weg zum Wachs-tum zu unterstützen. Deshalb wurde vor zwei Jahren auf Initia-tive des Wirtschaftsbundes im Wirtschaftsparlament das Forum EPU gegründet. Die tragenden Säulen des Forum EPU sind die moderne Infrastruktur für Unternehmer ohne geeig-nete Meeting-Räumlichkeiten, der Qualifizierungssupport und die Netzwerkveranstaltungen.

bilanz nach zwei JahrenIn den ersten zwei Jahren wurden die Leistungen im Forum EPU über 14.000-mal in Anspruch genommen. 5200 Unterneh-mer reservierten für durchschnittlich drei Stunden einen Mee-ting-Raum, 4200 EPU haben 230 Seminare zur Weiterqualifi-zierung als Unternehmer und 4000 Unternehmer 55 Netz-werkveranstaltungen besucht. 92 Prozent der Besucher zeigen sich in einer Umfrage mit den Services des Forums EPU sehr oder eher zufrieden Die durchschnittliche Marktwert der im Forum EPU erbrachten Beratungs- und Unterstützungsleistun-gen beträgt bisher knapp eine Million Euro.

neues Angebot im forum ePUUm das Wachstum der EPU noch besser durch maßgeschnei-derte Leistungen zu unterstützen, gibt es mit dem Businessla-bor eine neue Ausbildungsschiene. In dem sechsmonatigen Wachstumsprogramm für Ein-Personen-Unternehmer wird der Fokus auf Neukundengewinnung, Angebotsqualität, Unterneh-mensmanagement, Finanzierung und Mitarbeiterführung gelegt.

fOrderUnGen ZUr enTlASTUnG VOn ePUZur Entlastung, Förderung und Unterstützung von EPU hat der Wirtschaftsbund ein politisches Programm unter dem motto „entlasten-Profitieren-Unterstützen“ geschnürt:

entlasten:_ Büro im Wohnungsverband soll steuerlich absetzbar sein_ Vorsteuerabzug beim Pkw-Kauf_ Sozialversicherungsabgaben klug senken: die Krankenversicherung muss zu einer Gesundheitsver- sicherung werden

Profitieren:_ EPU verstärkt an Ausschreibungen für öffentliche Aufträge partizipieren lassen_ Gewinnpauschalierung_ Kreativwirtschaft stärken

Unterstützen:_ Absicherungen wie die . Betriebshilfe . Arbeitslosenversicherung für Gewerbetreibende . Zusätzliche Pensionsvorsorge besser bekannt machen._ Gleichstellung von Unternehmerinnnen mit Arbeitsnehmerinnen beim Wochengeld

e-mail: [email protected]/wien/epu

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WIrTSCHAfTSbUnd SerVICe CenTer feIerT 2. GebUrTSTAG!Wiens größte unternehmervertretung bietet seit nunmehr zwei Jahren service, betreuung und hilfestellung mitten im „8ten“. Über 500 kostenfreie beratungen konnten in diesem zeitraum durchgeführt werden.

Wirtschaftsreport

14 Wirtschaftsbund sErvicE cEntEr

neU: WIrTSCHAfTSbUnd InTernATIOnAlneues serviceangebot für international tätige unternehmen. Kostenfreie informationspartner für türkische, bosnische, serbische, kroatische und chinesische unternehmer.

Ansprechpartner für türkische Unternehmer/-innen:erGün kUZUGUedenlI Tel.: 0676 / 903 75 05 [email protected] am ersten und dritten Dienstag im Monat, 10.00 – 12.00 Uhr

Ansprechpartner für bosnische, kroatische und serbische Unternehmer/-innen:SlObOdAn lAJIC Tel.: 0699 / 172 45 327 [email protected] am ersten und dritten Mittwoch im Monat, 10.00 – 12.00 Uhr

Ansprechpartnerin für chinesische Unternehmer/-innen:mAG. JInG GATke Tel.: 0699 / 138 75 425 [email protected] am ersten Donnerstag im Monat, 10.00 – 12.00 Uhr

In der geschäftigen Josefstädterstraße – mit all ihren kleinen und großen, bunten und innovativen Geschäften – hat sich das Wirtschaftsbund Service Center als eine fixe Anlaufstelle für Nöte und Sorgen der Unternehmer etablieren können. Zwei Ziele werden mit dem Straßenlokal seit letztem September 2009 erfüllt: Einerseits wird den Unternehmern eine Adresse für deren Probleme und Hilfe zur Selbsthilfe geboten, anderer-seits bietet der Wirtschaftsbund ein umfassendes, kostenloses

Beratungs- und Förderungsangebot. Der Wirtschaftsbund Wien und seine Mitarbeiter treten dabei als Vermittler auf um punkt-genaue Unterstützung zu ermöglichen.

Besonders häufige Anliegen waren vor allem Beeinträchtigun-gen durch Baustellen und die Zuteilung ausländischer Schlüs-selkräfte an Unternehmen. Daneben wurden die Wirtschafts-bundberater mit gewerberechtlichen Fragen, Schanigarten-Genehmigungen, sämtliche Förderungsanliegen und mit der Nichtanerkennung des Unternehmens-Parkpickerl konfrontiert.

derzeit erstreckt sich das kostenlose wöchentliche leistungsangebot über vier Tage:montag Steuerliche Erstberatungdienstag Förderungsberatungmittwoch Rechtsberatung donnerstag Beratung in Reorganisationsprozessen

WIr berATen – WIr beTreUen – kOSTenfreI!Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, das Wirtschaftsbund Service Center steht Ihnen von montag bis donnerstag von 9:00 bis 17:00 Uhr, freitag 9:00 bis 14:00 Uhr zur Verfü-gung. Genaue Termine über die Beratungs- und Förderungszei-ten erfahren Sie unter: 01 / 406 11 09 oder auf www.wirtschaftsbund-wien.at

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Wirtschaftsreport

15nEuEs aus dEn fachgruPPEn / bEzirKEn

VerSICHerUnGSlÖSUnGen für mAkler JeTZT GünSTIGer immobilienmakler „mit schild und schwert“ versichert.

Die Versicherungsangebote für Immobilienmakler sind momen-tan denkbar attraktiv. Sowohl für die aktive Wahrnehmung von Rechten mit einem Rechtsschutz, als auch für die Abwehr von Forderungen aus einer Haftpflicht bestehen aktualisierte Sonderlösungen. Einschlägige Experten bezeichnen diese beiden Versicherungsbereiche als „Schild“ und „Schwert“ eines Unternehmers. Die Haftpflichtversicherung ist seit 2008 eine Pflichtversiche-rung. Seit damals steht speziell für Immobilienmakler mit einer

günstigen Sondertarifierung ein vergünstigter Rahmentarif zur Verfügung. Dieser wurde von der Kanzlei VERAG Veselka-Mit-tendorfer-Wanik, die wie deren Homepage zeigt sehr speziell für diese Berufsgruppe tätig ist, ursprünglich „nur für Immobi-lienmakler“ entwickelt. Seit kurzem können darin auch in geringfügigem Umfang ausgeübte Verwaltertätigkeiten versi-chert werden.

Die Rechtsschutzversicherung, in einem separaten Rahmenta-rif und wiederum speziell für Immobilienmakler, bietet im Kern eine Verfolgungsmöglichkeit für strittige Provisionen. Dieses wichtige Werkzeug ist von erheblicher Bedeutung, wenn es sich einbürgert, dem Vermittler sein Entgelt zu kürzen oder gleich ganz vorzuenthalten.

Andere Rechtsschutz-Bausteine können kostengünstigst erweitert werden. Auch hier ist es zwischenzeitlich möglich, eine Erweiterung auch für Klein-Hausverwaltertätigkeiten auf-zunehmen.

Weitere Informationen:Beschreibungen und Formulare zu beiden Spezialprodukten finden Sie auf der Homepage des Fachverbands und auf www.verag.at -> Immobilienmakler. Für weitere Auskünfte steht die Kanzlei VERAG Veselka-Mittendorfer-Wanik, Herr Albert Weniweger, gerne unter 01 / 370 26 16 DW 21 zur Verfügung.

„AlleS WAlZer“ In OTTAkrInGder Wirtschaftsbund Ottakring lud zur 24. som-mernacht der Ottakringer Wirtschaft am 18. Juni 2011 ins schloß Wilhelminenberg.

Die Galanacht der Ottakringer Wirtschaft am Schloß Wilhelminenberg wurde auch heuer wieder zum vollen Erfolg. Viele Stammgäste, aber auch zahlreiche neue Gesichter füllten die Festsäle. Ballobmann Walter Huber jun. freute sich über die zahlreichen Besucher und bedankte sich bei den Sponsoren, die das Fest erst ermöglichten. Die steigende Zahl der Gäste zeigt auch, dass die Galanacht nicht nur ihren Fixplatz im Ball-kalender hat, sondern auch einen großen Werbewert aufweist. Unter den Gästen tummelten sich viele Prominente aus Politik und Wirtschaft, unter ihnen Christine Marek. Um 22 Uhr erfreu-

ten sich dann alle an dem großartigen Feuerwerk und um Mit-ternacht sorgte wieder eine Quadrille für viel Spaß. Bei der Tombola konnte der Ottakringer WB-Obmann Mag. Andreas Würfl tolle Preise verlosen, besonders begehrt waren die gran-diose Torte mit dem Logo der Ottakringer Sommernacht.

Nächstes Jahr feiert die Galanacht der Ottakringer Wirtschaft am 16. Juni 2012 ihr 25-Jahr-Jubiläum, Tischreservierungen werden bereits entgegengenommen: [email protected] oder 01/493 13 12

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16 nEuEs aus dEn bEzirKEn / bEzirKsoffEnsivE

Wb 3 / CHrISTIAn mOSer AlS ObmAnn deS WIrTSCHAfTSbUndeS lAndSTrASSe beSTäTIGT

Wb 4 / ISAbellA leeb: dIe neUe Wb- ObfrAU Im WIrTSCHAfTSbUnd WIeden

Im Palais Sternberg, den wunderschönen Räumlichkeiten des Italienischen Kulturinstituts, fand am 5. Oktober 2011 die Bezirksgruppenhauptversamm-lung des Wirtschaftsbundes Landstraße statt zu der sich zahlreiche Mitglie-der des Wirtschaftsbundes Landstraße einfanden, um ihre Interessensvertre-tung für die kommenden vier Jahre zu wählen.

Neben BezR Christian Moser stellten sich Klaus Brandhofer, BezR Jutta Hai-dacher-Cyganek, GR Ing. Isabella Leeb und Isabella Weindl zur Wahl, sowie 20 Leitungsmitglieder und zwei Rechnungsprüfer. Nach einem stimmungs-vollen Rückblick über die zahlreichen Tätigkeiten der letzten Jahre und der Vorstellung der neuen Mitglieder der Bezirksleitung wurde die gesamte Lei-tung von den Delegierten einstimmig gewählt.

Wir gratulieren dem neuen leitungsteam herzlich und wünschen alles Gute und viel freude bei den weiteren Aktivitäten.

Mag. Barbara Jachim (Hans Plechaty Nfg. KG) wurde im Rahmen der Bezirks-gruppenhauptversammlung zum Bezirkssieg der Aktion „Für Dich Da – kin-derfreundlichster Betrieb“ gratuliert. Sie wurde von den Leserinnen und Lesern der Bezirkszeitung und des Elternmagazins sowie von Kundinnen und Kunden zum „kinderfreundlichsten Betrieb“ in der Landstraße gekürt.

Wir gratulieren herzlich!

Die Gemeinderätin und Baumeisterin Ing. Isabella Leeb wurde im Rahmen der Bezirksgruppenhauptversammlung des Wirtschaftsbundes Wieden zur neuen Obfrau der Bezirksgruppe gewählt. Am 14. September 2011 fand die Bezirksgruppenhauptversammlung statt. Zahlreiche Mitglieder der Bezirks-gruppe folgten der Einladung in die schönen Räumlichkeiten der Wirtschafts-bund Bundesleitung am Mozartplatz. Nach einem stimmungsvollen Rückblick über die Tätigkeiten der letzten Jahre und der Vorstellung der neuen Mit-glieder der Bezirksleitung wurde Ing. Isabella Leeb von den Delegierten ein-stimmig zur neuen WB Wieden-Obfrau gewählt.

v. l. n. r.: Bez. Org. Ref. Mag. (FH) Katharina Maier, WB-Direktor Dr. Alexander Biach, Leitungsmitglieder Klaus Kohlmayr und Christian Niedermüller, Bez. Gr. Obm. Stv. Isabella Weindl, WB Wien-Obfrau KommR Brigitte Jank, Leitungsmitglieder Gerhard Diglas und Otto Limbeck, Bez. Gr. Obm. Stv. BezR Jutta Haida-cher-Cyganek, Leitungsmitglied Mag. Katharina Dania-Lhotsky, Bez. Gr. Obm. Stv. Klaus Brandhofer, Bez. Gr. Obm. BezR Chris-tian Moser und Leitungsmitglied Barbara Jachim.

Bez. Gr. Obm. BezR Christian Moser gratuliert Mag. Barbara Jachim (Hans Plechaty Nfg. KG) zum Bezirkssieg im Rahmen der Aktion „kinderfreundlichster Betrieb“.

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Wirtschaftsreport

17nEuEs aus dEn bEzirKEn / bEzirKsoffEnsivE

Wb 2 Und 20 / beZIrkSGrUPPen-HAUPTVerSAmmlUnG deS Wb leOPOldSTAdT Und brIGITTenAU

Am Mittwoch, den 15. Juni 2011 folgten über 75 Gäste der Einladung zur Bezirksgruppenhauptversammlung Brigittenau und LeopoldstadtIm 16. Stock des Restaurant Skyline (Raiffeisenhaus, 1020 Wien) wurde mit atemberaubender Aussicht gewählt und es war, nicht nur wegen der Mond-finsternis, eine besondere Versammlung:

1. Es wurde zeitgleich in zwei Bezirken gewählt2. Es gab nach 16-jähriger Obmannschaft einen Wechsel an der WB-Spitze in der Brigittenau

Somit freuten sich IM KommR Erwin Fellner zusammen mit seinem Nachfol-ger Michael Musek (WB20) und der wiedergewählte Obmann Mag. Michael Neischl (WB2) über das rege Interesse und, unter vielen anderen, den Besuch von: Volksanwältin Dr. Gertrude Brinek, Abg.z.NR Mag. Katharina Cortolezis-Schlager und LAbg. GR Norbert Walter. Nach einem politischen Referat der Obfrau des Wirtschaftsbundes Wien, Brigitte Jank, wurde das Wahlergebnis bekanntgegeben: in der Leopoldstadt wurde der Obmann Mag. Michael Neischl einstimmig wiedergewählt und auch der neue Obmann des WB20 Michael Musek wurde mit 100% gewählt.

KommR Jank und Dr. Biach ehrten die Leitung der Leopoldstadt mir der bronzenen Ehrenmedaille des Wirtschaftsbundes Wien und bedanken sich aufrichtig für die mehr als 16-jährige Obmannschaft, viel Arbeit, Leiden-schaft und Treue gegenüber der Landesgruppe bei IM KommR Erwin Fellner!

Wir gratulieren dem neuen leitungsteam herzlich und wünschen alles Gute und viel freude bei den weiteren Aktivitäten.

LAbg. GR Ing. Isabella Leeb lebt seit 17 Jahren im Bezirk und ihr Familienun-ternehmen ist seit 1919 auf der Wieden beheimatet. Sie ist Baumeisterin und seit 2008 in der Wiener Kommunalpolitik tätig – von 2008 bis 2010 als Stadträtin und seit November 2010 als Landtagsabgeordnete und Gemein-derätin.

Isabella Leeb möchte in den nächsten vier Jahren mit Hochdruck an neuen Ideen und an deren Umsetzung arbeiten und freut sich auf die Zusammenar-beit im Team des Wirtschaftsbundes Wieden. In den nächsten Monaten steht die Wirtschaftsagenda im Mittelpunkt der Bezirkstätigkeiten. Im Rahmen der Wirtschaftsagenda sollen konkrete Konzepte für die Unternehmerinnen und Unternehmer im Bezirk ausgearbeitet werden um sie so konkret in ihrem Tun unterstützen zu können.

Wir gratulieren herzlich!v. l. n. r.: Bez. Gr. Obfr. Stv. Mag. Anja Hasenlechner, WB Wien- Obfrau KommR Brigitte Jank, Bez. Gr. Obfr. Stv. Dipl.- Ing. Johann Grubmüller, Bez. Gr. Obfrau GR Ing. Isabella Leeb, Bez. Gr. Obfr. Stv. Christian Moser und WB Dir.-Stv. Johannes Wolf

Neue Crew: Wirtschaftsbund Bezirksgruppe Leopoldstadt.

Neue Crew: Wirtschaftsbund Bezirksgruppe Donaustadt.

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18 industriE

WIen brAUCHT IndUSTrIe, IndUSTrIe brAUCHT bIldUnG

In Wien finden vor allem die produzierenden Unternehmen all das, was sie zum erfolgreichen Wirtschaften brauchen, so etwa eine ausgebaute Infrastruktur oder exzellente Dienstleistung. Hinzu kommt, dass unsere Stadt auch ausreichend Fläche für moderne Stadtentwicklung und vor allem auch Betriebsansie-delung bietet. Hier muss eine zukunftsfähige Integration von Wohnen, Arbeiten und Freizeit gelingen. Wien profitiert stark von seiner produzierenden Industrie, denn nur sie bietet für alle Qualifikationen Arbeitsplätze - vom Aka-demiker bis zum angelernten Mitarbeiter - und trägt daher nicht nur enorm viel zum gemeinsamen Wohlstand bei sondern sichert damit auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Was die Industrie in Zukunft aber sicher noch stärker benötigt, sind gut gebildete und ausgebildete Mitarbeiter, vor allem wenn man bedenkt, dass ein Arbeitsplatz in der Industrie zwei weitere Arbeitsplätze im Dienstleistungs- und Zulieferbereich

bedeutet. Es bedarf eines nationalen Kraftaktes und Zusam-menspiels aller Ebenen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, wenn wir hier die dringend notwendigen Veränderungen errei-chen möchten.

Je früher Kinder gefördert werden, desto leichter erwerben sie neue Kompetenzen. Das gilt vor allem im Bereich der Spra-chen. Kinder sollten von früher Sprachförderung profitieren – beispielsweise in Englisch, den Sprachen Osteuropas oder Rus-sisch. Vorschule und Kindergarten sind der perfekte Ort, um Talente zu fördern, Schwächen zu beheben, sowie soziale Kom-petenzen zu fördern. Das erleichtert den schulischen Einstieg und verbessert die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss. Es müssen außerdem alle nur möglichen Anstrengungen unter-nommen werden, um mehr gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der MINT Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) verfügbar zu machen – vom Lehrling, zur Facharbeiterin/zum Facharbeiter, bis hin zur Universitätsabsolventin/zum Universitätsabsolven-ten. Die Bundesländer können dabei auch selbst viel dazu beitra-gen, dass im Bildungsbereich Verbesserungen herbeigeführt werden, sie sind nicht alleine von Tempo und Maßnahmen des Bundes abhängig! Die Entwicklung von Maßnahmen vor dem Hintergrund der Ergebnisse des ersten Wiener Lesetests bietet beispielsweise eine Chance, zumindest in einem Teilbereich gemeinsam zwischen Wirtschaft und Politik auf Landesebene echte Lösungskonzepte zu entwickeln. Nur so wird es möglich sein, die Qualifikation der jungen Men-schen zu steigern und damit auch dem Standort Zukunft zu geben.

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19PoWErtalKs

POWerTAlkS – PeOPle WOrTH lISTenInGPowertalks sind großartige Vorträge und seminare von außergewöhnlichen Menschen. es ist unser ziel eine Veranstaltungsreihe für unternehmer und Manager aufzubauen, die mit interessanten themen sowie inspirierenden rednern einen Mehrwert bietet und unternehmer so bei ihrer persönli-chen Weiterbildung unterstützt.

POWerTAlkS: dIe 7 SUmmITS STrATeGIe

Mit Gipfelstürmer Steve Kroeger auf eine spannende Reise, nicht nur zu dem jeweils höchsten Gipfel aller Kontinente, sondern zu mehr persönlicher Klarheit, Einfachheit und Leich-tigkeit.

Um seine Träume und Ziele zu verwirklichen, konzentriert sich Steve Kroeger auf die wesentlichen Dinge und hat sich bewusst entschieden, nichts zu besitzen, was nicht in einen Rucksack passt. Seit 2007 besteigt er die 7 SUMMITS, den jeweils höchsten Gipfel aller sieben Kontinente. Vier dieser Bergbesteigungen liegen hinter ihm, 2013 endet das Projekt mit der Besteigung des Mount Everest.

In einem beeindruckenden Vortrag bei Powertalk 6 brachte Steve Kroeger den mehr als 100 UnternehmerInnen einerseits seine persönliche Philosophie näher, andererseits zeigte er auf wie es ist unter Extrembedingungen am Berg, auf die Fragen „Was wollen wir? Wer sind wir?“, Klarheit zu bekommen und

Antworten zu finden. In seinem Buch „Die 7 SUMMITS Strate-gie“ dokumentiert er seine Bergexpeditionen, seine Erlebnisse und Erfahrungen bei der Besteigung der jeweils höchsten Gipfel!

www.stevekroeger.com

Beantworten Sie folgende Frage und gewinnen Sie 3x1 Buch: „Die 7 SUMMITS Strategie“ von Steve Kroeger.

Welches ist der höchste berg der Welt?

Schreiben Sie ein Email mit der richtigen Antwort an Richard Jank: [email protected]

Powertalk 7: 29. november 2011„der Presentations COde“ mit lars Sudmann

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Wirtschaftsreport

20 brigittE JanK zaubErsonnEn-golfcharitY

HOle In One für dIe kInderkrebSfOrSCHUnG!20.000 euro spielte das brigitte Jank „zaubersonnen golfcharity“ für die st. anna Kinderkrebsforschung herein.

Über 120 Unternehmer/-innen nahmen am diesjährigen Golfturnier teil. Trotz hochsommerlichen Temperaturen wurden für den guten Zweck viele Putts, unzählige Drives und erfolgreiche Chips gespielt. Brigitte Jank und der Wirtschaftsbund freuen sich über die größte Spende in der bisherigen Geschichte des Golftuniers. 20.000 Euro konnten an die St. Anna Kinderkrebsforschung übergeben werden. „In den letzten fünf Jahren konnten wir im Zuge unserer Charity-Golfturniere über 80.000 Euro für die Krebs-forschung lukrieren“, zeigte sich Brigitte Jank stolz und glücklich.

Brigitte Jank, Philipp Hold, Erwin Zimmermann

Hoffentlich passt der Drive! Passt die Annäherung? Ein kurzes Eisen ins Grün?

Brigitte Jank, Stefan & Wolfgang Gürtler

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21foruM MozartPlatz – rauM für Wirtschaft und Kultur

Adam Wehsely-Swiczinsky und Anja Hasenlechner, Obfrau forum mozartplatz mit dem Sessel „Ernstl“

deSIGn ZUm beWUndern, AnfASSen Und kAUfenim 20. Jahr ihres bestehens und gerade zum 8. Mal im Wiener MaK, präsentierte sich die blickfang Wien im Oktober mit neuen ideen. etwa 150 Kreative zeigten den rund 13.000 besuchern ihre Kreationen und vernetzten sich mit alten und neuen Partnern.

Die große Bandbreite der Aussteller hatte eine Reihe von High-lights zu bieten. Adam Wehsely-Swiczinsky von „aws Design-team“ (www.awsdesign.cc) präsentierte auf der blickfang-Messe „Ernstl“, einen ganz einfachen Sessel, der aus zwei Sei-tenrahmen und sichtbaren Schrauben besteht. Der ausgebil-dete Industriedesigner war ursprünglich Tischler, dann Musiker und Instrumentenbauer, hat nunmehr seine Nische gefunden und arbeitet vorwiegend als Dienstleister für Schi- und Prothe-senhersteller. „Wien hat große Fortschritte bei der Designför-derung und bei Plattformen für die Kreativwirtschaft gemacht“ meint Adam Wehsely-Swiczinsky. Allerdings leide die Branche darunter, dass Österreich verhältnismäßig wenig klassische Produkte-Industrie habe. „Es gibt viele Designer, die viel ent-werfen und schlecht davon leben können.“ Ernstl ist der erste Möbel-Entwurf, der auf Anhieb gelungen ist und in einer ersten Serie von 100 Stück über „das möbel“ vertrieben wird.

Die Kreativwirtschaft braucht Plattformen und Präsentations-möglichkeiten wie die blickfang-Messe zur Vernetzung und zum Kundenkontakt. Wenn man durch die Messe geht merkt man:

Es gibt sowohl einen Trend zur Einfachheit, als auch einen Trend zu sehr hochwertigen und langlebigen Entwürfen und Produkten. Nachhaltigkeit und Schonung der Ressourcen kom-men da automatisch mit dazu.

Österreich – und gerade Wien! – ist das Design-Herz Europas. Vergessen wir das kreative Potenzial nicht, das in der Koopera-tion von Kreativen und „klassischen“ Unternehmen liegt. Arbeiten wir daran und nutzen wir es!

SAVe THe dATe! Am 30. November 2011 heißt es wieder SHOW me HOW IT WOrkS! im forum mozartplatz – raum für wirtschaft und kultur. Der Gewinner des heurige Staatspreis Design Kategorie „Produktgestaltung Konsumgüter“ Thomas Feichtner wird über seine Zusammenarbeit mit dem Wiener Traditionsunternehmen Neue Wiener Werkstätte sprechen. Ein Talk über Prozesse der kreativen Zusammenarbeit, innovative Marketingideen und die Kreativwirtschaft als Wirtschaftsfaktor. Anmeldungen an [email protected]

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Wirtschaftsreport

22 Wb intErn

WIr GrATUlIeren!

Hannes bauer erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

dkfm. dr. Peter bernert erhielt die Große Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Ing. franz buchgraber erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

dI dr. Walter bornett erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Ing. Siegfried frisch wurde mit dem Berufstitel „Kommerzialrat“ ausgezeichnet.

dI dieter lugstein erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Peter merten wurde mit dem Berufstitel „Kommerzialrat“ ausgezeichnet.

Herbert Uhrmann erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Josef Vejvancicky erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Alfred Vesely wurde mit dem Berufstitel „Kommerzialrat“ ausgezeichnet.

Wir trauern um

Herrn kommr Senator Ing. Hugo reinprechtAls Spartenobmann für Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien galt sein Herzblut der Arbeit für seine

Branche und dem Wiener Weinbau. Sein Engagement und unermüdlicher Einsatz für den Wirtschaftsbund Wien wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen mit Diamant gekrönt.

Herrn kommr Wilhelm PoppEr bekleidete das Amt des Obmann-Stellvertreters der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe und galt als

der „Parade“-Praterunternehmer. Er engagierte sich sehr erfolgreich für seine Prater-Freizeitbetriebe und wird als solcher in Erinnerung bleiben.

der Wirtschaftsbund wird ihr Wirken und Handeln in dankbarer erinnerung halten.

Page 24: Wirtschaftsreport

Titel, Vor- und Zuname Geburtsdatum

Staatsbürgerschaft Branche/Tätigkeitsbereich

Geschäftsanschrift*/Adresse/Webadresse * Gewünschte Zustelladresse bitte ankreuzen!

Telefon Fax E-Mail

Wohnanschrift*/Adresse * Gewünschte Zustelladresse bitte ankreuzen!

Telefon Fax E-Mail

Meine privaten Interessen:

Theater Konzerte Ausstellungen Kino Tennis Golf Wandern Segeln Fußball

anderes

Ich möchte aktiv werden: in meiner Branchenvertretung in der WK Wien im Unternehmernetzwerk B2Bnetwork.at

bei meiner Wirtschaftsbund-Bezirksgruppe im WB International

Ich erkläre meinen Beitritt als (Zutreffendes bitte ankreuzen)

Ordentliches Mitglied (gleichzeitig ÖVP-Mitglied) Außerordentliches Mitglied (nur ÖWB-Mitglied) Firmenmitgliedschaft . Jahresbeitrag min. € 500,-

Jahresbeitrag (nach Selbsteinschätzung, mindestens € 55,-), für Pensionisten € 12,-

Der Mitgliedsbeitrag ist gemäß Einkommensteuergesetz § 16, Abs. 1, Zi. 3 als Betriebsausgabe absetzbar!

Datum Unterschrift

Senden Sie Ihren Antrag auf Mitgliedschaft an den Wirtschaftsbund Wien, A-1030 Wien, Lothringerstraße 16/5 oder schicken Sie ein Fax an 01 512 76 31-34

Die Aufnahme als Mitglied erfolgt gemäß § 6 der Satzungen des ÖWB. Gemäß § 3 Datenschutzgesetz bin ich damit einverstanden, dass die hier angegebenen Daten vom Wirtschaftsbund

automationsunterstützt verarbeitet werden.

[email protected] | www.wirtschaftsbund-wien.at

Herzlich willkommen in Wiens größter Unternehmer(innen)-Interessenvertretung!Ja, ich will Mitglied werden!


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