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Wirtschaft Wirtschaft Tourismusmesse „FiTUR“ in madrid...

Date post: 20-Jun-2019
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25 Nr. 32 LIBERTYQUALITY AUTO Mehr Deckung für Ihr Geld Bis zu 60% Schadenfreiheitsrabatt Alle Dokumente in Deutsch Effizienter Abwicklungsservice Assistenz- und Reparatur-Service 24/7 Wahl der Reparaturwerkstatt Ersatzwagen bis zu 45 Tagen verfügbar* * Bedingungen treffen zu Wirtschaft Nach monatelanger Arbeit erhalten die hiesigen Land- wirte für ihre Produkte nur 24 Prozent von dem Preis, für den die Supermärkte diese verkau- fen. Der Ursprungspreis wird also vervierfacht, die Super- märkte streichen Gewinne von bis zu 400 Prozent ein. Diese Zahlen aus den Statistiken des Landwirt- schaftsministeriums haben die Koordinationsstelle der Landwirte und Viehzüchter, COAG, in Alarmbereitschaft gesetzt. Demnach ist der Produk- tionsgewinn der kanarischen Landwirte in weniger als 28 Jahren von 50 Prozent auf unter 25 Prozent gesunken. Die COAG und auch die kanarischen Verbraucherver- bände fordern daher, dass von der kanarischen Regie- rung eine Preisbeobachtung und -überwachung eingeführt wird. Des Weiteren sei es wich- tig, die Importe zu kontrollie- ren. COAG setzt sich für eine doppelte Preisetikette ein, aus der hervorgehen soll, wie- viel dem Produzenten gezahlt wurde und wieviel der Verbrau- cher letztendlich für das Pro- dukt bezahlt. n Alarmierender Rückgang in der Landwirtschaft Teneriffa ist die einzige Insel, die ein Programm zur Reha- bilitation bzw. Wiederin- standsetzung des Tourismus ins Leben gerufen hat. Das gaben der Vizepräsident und Tourismusrat von Teneriffa, José Manuel Bermúdez, und die kanarische Tourismusmi- nisterin, Rita Martín, während eines Treffens bekannt. Ebenfalls vertreten waren die kanarische Vizeministe- rin für Tourismus, Carmen Hernández, die Tourismus- räte von Adeje, Arona und Santiago del Teide, der Ent- wicklungsrat von Puerto de la Cruz und der Geschäftsführer von Ashotel. Das Programm sieht Akti- vitäten und Maßnahmen bis 2010 vor, in die rund 80,2 Millionen Euro investiert wer- den. In der ersten Programm- phase sollen 77 Projekte rea- lisiert werden. Rita Martín sagte dabei Teneriffa eine Zusammenarbeit und die Finanzierung der vor- gesehenen Initiativen in Arona, Adeje, Santiago del Teide und Puerto de la Cruz zu. Mehr als 84 Prozent der gesamten Pro- jekte betreffen diese vier Touris- musgemeinden. 51 der 77 vor- gesehenen Aktivitäten werden rund 46 Millionen Euro kosten. Das öffentliche Unternehmen Gestur wird sich im Rahmen des Tourismusprogramms vor allem auf die Aufbesserung der mehr als 25 Jahre alten Tourismusunterkünfte in den Gemeinden Los Cristianos und Puerto de la Cruz, aber auch in Adeje und Santiago del Teide konzentrieren. n Aktivitäten des Tourismusprogramms bis 2010 Die kanarische Tourismusministerin Rita Martín und Tourismusrat José Manuel Bermúdez bei ihren Gesprächen über die Aktivitäten auf Teneriffa PROMOTION Banco Santander hat neuen Direktor Francisco Javier Estevez Martín ist neuer Direktor der Banco Sandander in Los Cristianos (C/General Franco). Martín arbeitet seit 32 Jahre für das Unternehmen, er war in Filialen in ganz Spanien und auf den Kanaren tätig. Jetzt freut er sich auf seine neue Herausforderung in Los Cristianos. In der Bankfiliale arbeitet er mit einem mehrsprachigen Mitarbeiter-Team, um auch den Bedürf- nisse von nicht-spanischen Residenten begegnen zu können. n Die Supermärkte streichen bei den Produkten große Gewinne ein, was auf Kosten der Landwirte geht PROMOTION Haarstudio 2000plus feiert Geburtstag Friseurmeisterin Ingrid Mauer eröffnete 1980 ihr erstes Haarstudio in Düsseldorf. Ihr Händchen für den perfekten Haarschnitt stellte sie schon damals unter Beweis, indem sie ihr Können nicht nur an ihren Kunden sondern auch bei nationalen Friseurmeisterschaften zeigte. Vor zehn Jahren (1997) zog es sie und ihre Familie in den Süden und so landete sie in einer der sonnigsten Ecken Teneriffas – im Stadviertel Santelmo in Los Christianos. Sie übernahm das schon seit zwölf Jahren bekannte Haarstudio 2000 und führt es heute im 22. Jahr bestehend mit sehr großem Erfolg weiter. Beliebt ist das deutsche Haarstudio 2000plus bei den Deutschen und ihren internationalen Kunden. Die vielen Stammkunden schätzen „Qualität, die man sehen kann“. Ingrid Mauer verwendet neueste Produkte aus Deutschland und der Schweiz. Dies ist besonders wichtig beim Färben für Strähnen und Volumenwellen. Als besonderes Jubiläums-Angebot zum zehnjährigen Bestehen gibt es ein komplettes Farb- und Strähnen-Angebot für nur 46,50 Euro. Darin enthalten ist ein moderner, pflegeleichter und modischer Haarschnitt, mit spezieller (je nach Haartyp) pflegender Haarkur, Schaumfestiger, Haarspray, Wachs oder Gel, sowie Augenbrauen zupfen. Neben diesem Geburtstags-Angebot gibt es weitere „All-Inclusive Pakete“ zu Jubiläumspreisen. Gearbeitet wird im Haarstudio 2000plus nach modernsten Standards und Techniken. Ingrid ist immer auf dem neuesten Stand aktueller Schnitt-, Färbe- und Strähnentechniken. Sie besucht mindestens zweimal jährlich Top-Seminare für Friseurmeister in Deutschland. Bei jedem Besuch begrüßt das freundliche, mehrsprachige (englisch/spanisch) Team alle Kunden mit einem Glas Sekt. Sie finden den Salon im Edif. Las Fuentes oberhalb des C.C. San Telmo in Los Cristianos und im Internet unter www.haarstudio2000plus.com. n Ingrid (rechts) und ihre Mitarbeiterin Brigida lassen Ihren Friseurbesuch zu etwas ganz Besonderem werden
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Page 1: Wirtschaft Wirtschaft Tourismusmesse „FiTUR“ in madrid ...pdf.kanarenexpress.com/32/pdf/kanaren_express_025.pdf24 9. – 22. Februar 2008 Nr. 32 25 Die neue LIBERTYQUALITY AUTO

24 9. – 22. Februar 2008 25Nr. 32

Die neue LIBERTYQUALITY AUTO ist eine umfangreiche Autoversicherung, die speziell für internationale Kunden geschaffen

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Wirtschaft Wirtschaft

Nach monatelanger Arbeit erhalten die hiesigen Land-wirte für ihre Produkte nur 24 Prozent von dem Preis, für den die Supermärkte diese verkau-fen. Der Ursprungspreis wird also vervierfacht, die Super-märkte streichen Gewinne von bis zu 400 Prozent ein.

Diese Zahlen aus den Statistiken des Landwirt- schaftsministeriums haben die Koordinationsstelle der Landwirte und Viehzüchter, COAG, in Alarmbereitschaft gesetzt.

Demnach ist der Produk-tionsgewinn der kanarischen

Landwirte in weniger als 28 Jahren von 50 Prozent auf unter 25 Prozent gesunken.

Die COAG und auch die kanarischen Verbraucherver- bände fordern daher, dass von der kanarischen Regie-rung eine Preisbeobachtung und -überwachung eingeführt wird. Des Weiteren sei es wich-tig, die Importe zu kontrollie-ren.

COAG setzt sich für eine doppelte Preisetikette ein, aus der hervorgehen soll, wie-viel dem Produzenten gezahlt wurde und wieviel der Verbrau-cher letztendlich für das Pro-dukt bezahlt. n

Alarmierender Rückgangin der Landwirtschaft

Teneriffa ist die einzige Insel, die ein Programm zur Reha-bilitation bzw. Wiederin-standsetzung des Tourismus ins Leben gerufen hat. Das gaben der Vizepräsident und Tourismusrat von Teneriffa, José Manuel Bermúdez, und die kanarische Tourismusmi-nisterin, Rita Martín, während eines Treffens bekannt.

Ebenfalls vertreten waren die kanarische Vizeministe-rin für Tourismus, Carmen Hernández, die Tourismus-räte von Adeje, Arona und Santiago del Teide, der Ent-wicklungsrat von Puerto de la Cruz und der Geschäftsführer von Ashotel.

Das Programm sieht Akti-vitäten und Maßnahmen bis 2010 vor, in die rund 80,2 Millionen Euro investiert wer-den. In der ersten Programm-phase sollen 77 Projekte rea-lisiert werden.

Rita Martín sagte dabei Teneriffa eine Zusammenarbeit und die Finanzierung der vor-gesehenen Initiativen in Arona, Adeje, Santiago del Teide und Puerto de la Cruz zu. Mehr als 84 Prozent der gesamten Pro-

jekte betreffen diese vier Touris-musgemeinden. 51 der 77 vor-gesehenen Aktivitäten werden rund 46 Millionen Euro kosten. Das öffentliche Unternehmen Gestur wird sich im Rahmen des Tourismusprogramms vor

allem auf die Aufbesserung der mehr als 25 Jahre alten Tourismusunterkünfte in den Gemeinden Los Cristianos und Puerto de la Cruz, aber auch in Adeje und Santiago del Teide konzentrieren. n

Aktivitäten des Tourismusprogramms bis 2010

Die kanarische Tourismusministerin Rita Martín und Tourismusrat José Manuel Bermúdez bei ihren Gesprächen über die Aktivitäten auf Teneriffa

Der Durchschnittspreis für eine Wohnung auf den Kanarischen Inseln liegt bei rund 174.400 Euro. Damit ist der Archipel am dritt billigsten in Spanien. Lediglich in Galizien mit rund 173.600 Euro und in Extrema-dura mit rund 158.700 Euro ist eine Wohnung billiger. Das geht aus einem Bericht von Facilísimo.com hervor.

Die Durchschnittswohnung in Spanien hat dabei drei Zim-mer, eine Fläche von rund 99 Quadratmetern und einen Wert von rund 244.600 Euro. Die höchsten Preise für Woh-

nungen werden im Basken-land (314.400 Euro), in

Madrid (297.400 Euro) und Katalonien (295.700 Euro)

verlangt. Zum Teil ergeben sich dort Preisunterschiede zu Extremadura von mehr als 100.000 Euro.

Unter dem nationalen Durchschnitt liegen fol-gende Regionen: die Bale-aren, Navarra, Kantabrien, Aragón, Andalusien, Castilla La-Mancha, Valencia, Astu-rien, Castilla y León, La Rioja, Ceuta, Melilla, Murcia, die Kanaren, Galizien und Extre-madura.

Die Studie zeigt, dass der durchschnittliche Quadratme-terpreis für Wohnungen in Spa-nien bei 2.464 Euro liegt. n

Wohneigentum auf den Kanaren mit am billigsten

PRomoTion

Banco Santander hat neuen DirektorFrancisco Javier Estevez Martín ist neuer Direktor der Banco Sandander in Los Cristianos (C/General Franco).

Martín arbeitet seit 32 Jahre für das Unternehmen, er war in Filialen in ganz Spanien und auf den Kanaren tätig. Jetzt freut er sich auf seine neue Herausforderung in Los Cristianos. In der Bankfiliale arbeitet er mit einem mehrsprachigen Mitarbeiter-Team, um auch den Bedürf-nisse von nicht-spanischen Residenten begegnen zu können. n

Ein Eigenheim kostet auf den Kanaren derzeit durchschnittlich 174.400 EuroDie Supermärkte streichen bei den Produkten große Gewinne ein, was auf Kosten der Landwirte geht

PRomoTion

Haarstudio 2000plus feiert GeburtstagFriseurmeisterin Ingrid Mauer eröffnete 1980 ihr erstes Haarstudio in Düsseldorf. Ihr Händchen für den perfekten Haarschnitt stellte sie schon damals unter Beweis, indem sie ihr Können nicht nur an ihren Kunden sondern auch bei nationalen Friseurmeisterschaften zeigte.

Vor zehn Jahren (1997) zog es sie und ihre Familie in den Süden und so landete sie in einer der sonnigsten Ecken Teneriffas – im Stadviertel Santelmo in Los Christianos. Sie übernahm das schon seit zwölf Jahren bekannte Haarstudio 2000 und führt es heute im 22. Jahr bestehend mit sehr großem Erfolg weiter. Beliebt ist das deutsche Haarstudio 2000plus bei den Deutschen und ihren internationalen Kunden. Die vielen Stammkunden schätzen „Qualität, die man sehen kann“. Ingrid Mauer verwendet neueste Produkte aus Deutschland und der Schweiz. Dies ist besonders wichtig beim Färben für Strähnen und Volumenwellen. Als besonderes Jubiläums-Angebot zum zehnjährigen Bestehen gibt es ein komplettes Farb- und Strähnen-Angebot für nur 46,50 Euro. Darin enthalten ist ein moderner, pflegeleichter und modischer Haarschnitt, mit spezieller (je nach Haartyp) pflegender Haarkur, Schaumfestiger, Haarspray, Wachs oder Gel, sowie Augenbrauen zupfen. Neben diesem Geburtstags-Angebot gibt es weitere „All-Inclusive Pakete“ zu Jubiläumspreisen. Gearbeitet wird im Haarstudio 2000plus nach modernsten Standards und Techniken. Ingrid ist immer auf dem neuesten Stand aktueller Schnitt-, Färbe- und Strähnentechniken. Sie besucht mindestens zweimal jährlich Top-Seminare für Friseurmeister in Deutschland. Bei jedem Besuch begrüßt das freundliche, mehrsprachige (englisch/spanisch) Team alle Kunden mit einem Glas Sekt. Sie finden den Salon im Edif. Las Fuentes oberhalb des C.C. San Telmo in Los Cristianos und im Internet unter www.haarstudio2000plus.com. n

Volkswirtschaft robustDie spanische Wirtschaft beendet das Jahr 2007 mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,8 Prozent nach einem Anstieg von 3,5 Prozent im letzten Quartal des Jahres. Diese Entwicklung entspricht somit den offiziellen Prognosen der spanischen Regierung für das Jahr 2007.

Nach Angaben der Zentralbank zeigt die Inlandsnachfrage jedoch immer deutlicher einen Trend zur Verlangsamung. Vor allem beim privaten Konsum und bei den Bauinvestitionen verlangsamte sich die Wachstumsrate spürbar. Der negative Wachstumsbeitrag der Nettoexporte hat sich demgegenüber deutlich verringert aufgrund spürbar anziehender Exporte bei schwächerer Dynamik der Importe.

Die Belastung der Weltkonjunktur durch die US-Hypotheken- und internationale Liquiditätskrise seit September 2007 beeinflusst die Entwicklung auf dem spanischen Binnenmarkt und die spanische Zentralbank warnt daher vor genauen Voraussagen für die kommenden Quartale.

Die Inflationsrate lag mit 4,2 Prozent 1,2 Punkte über dem EU-Durchschnitt. Verantwortlich dafür war der leichte Anstieg der Ölpreise in den letzten Monaten des vergangen Jahres und die Erhöhung einiger Lebensmittelpreise. Die Beschäftigung ist im vergangenen Jahr zurückgegangen, wobei die Produktivität insgesamt um 1 Prozent wuchs. n

Ingrid (rechts) und ihre Mitarbeiterin Brigida lassen Ihren Friseurbesuch zu etwas ganz Besonderem werden

mehr Flüge zwischen Kanaren und Festland für 2008 vorgesehenDie Fluggesellschaft Spanair wird ihr Angebot für Flüge zwischen dem spanischen Festland und den Kanaren in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent erhöhen. Vor allem in den Sommermonaten werden insgesamt 36 Direktflüge die Verbindung zwischen den Inseln und dem Festland verbessern.

Während des Winters werden die sieben Flüge täglich von Gran Canaria nach Madrid beibehalten. Zum ersten Mal gibt es zwei Flüge täglich von Gran Canaria nach Barcelona.

Auch bleibt es bei den Flügen von Gran Canaria nach Valencia, Alicante, Vigo, Bilbao, Málaga und Santiago de Compostela. Im Sommer kommt aber die Flugroute Gran Canaria-Sevilla hinzu.

Auf dem Nordflughafen von Teneriffa wird es weiterhin in der Wintersaison fünf Flüge nach Madrid, aber zusätzlich zwei nach Barcelona geben.

Spanair bietet auf dem Südflughafen von Teneriffa einen zweiten Flug nach Madrid. Des Weiteren werden die direkten Flugverbindungen nach Barcelona, Málaga, Alicante, Santiago de Compostela, Vigo, Sevilla, Valencia, Pamplona und La Coruña aufrechterhalten. In der Sommersaison kommt dann die Flugroute nach Granada hinzu.

Ab dem Flughafen von Lanzarote wird Spanair den täglichen Flug nach Madrid und Barcelona, viermal wö-chentlich nach Bilbao, einmal wöchentlich nach Santiago de Compostela und nach Valencia beibehalten und im Sommer zusätzlich die Flugverbindung nach Sevilla anbieten.

Auf dem Flughafen von Fuerteventura geht es in der Wintersaison einmal täglich nach Madrid.

Hinzu kommt jeweils einmal wöchentlich ein Flug nach Bilbao und nach Barcelona. Während des Sommers wird die Flugverbindung Fuerteventura-Barcelona progressiv auf einmal täglich erhöht. Der Flughafen La Palma bietet im Sommer eine Flugverbindung nach Madrid. n

Davon, dass der spanische Fremdenverkehr in einer Krise steckt, war auf der diesjährigen FITUR in Madrid nichts zu spü-ren. Politiker und Experten aus den verschiedensten Bereichen des Tourismus gaben sich durchwegs zuversichtlich.

Die FITUR gilt als zuver-lässiges Marketing-Instrument – auch für Entwicklungen auf den Kanaren – ist sie doch laut der hiesigen Tourismusministe-rin, Rita Martín, die drittwich-tigste Messe für den Fremden-verkehr der Inselgruppe.

In diesem Jahr haben sich die Kanarischen Inseln ganz besonders große Mühe mit der Vermarktung lokaler Werte und Vorzüge gegeben und so wurde der Messestand der Inseln auf der FITUR gemeinsam mit den Ständen von Madrid und Kata-lonien als bester Messestand ausgezeichnet.

Auf der FITUR 2008 waren insgesamt 170 Länder vertre-ten, die sich auf etwa 100.000 m² Fläche präsentierten. Etwa 13.300 Firmen stellten sich und ihr Angebot vor, davon kamen knapp 6.000 aus dem

Ausland. Wie die Tageszeitung „El Pais“ berichtet, waren etwa 21 Prozent aller Austeller aus Amerika angereist, etwa 18 Prozent kamen aus dem ost-pazifischen Raum. Zehn Pro-zent der Messestände wurden von nordafrikanischen Ausstel-

lern und Vertretern aus dem arabischen Raum gestellt und noch einmal so viel kamen aus anderen afrikanischen Ländern.

Der Großteil der auf der FITUR vertretenen Unternehmen und Verbände (mit 26 Prozent) kam aus Europa.

Unter anderem zeigten viele der welt-größten Hotelketten wie NH Hotels, Iberostar, Riu, Barceló und Sol Melía,

was sie zu bieten haben. Die Organisatoren zählten mehr als 250.000 Messebesucher in den fünf Messetagen, wobei

etwa 150.000 davon Experten aus der Tourismusbranche waren. Beinahe 8.000 Journa-listen berichteten live von der FITUR. Angesichts stagnie-render Tourismuszahlen warben kanarische Politiker in diesem Jahr besonders aktiv für den regionalen Fremdenverkehr. Wie die Inselregierung Tene-riffas berichtet, nutzten Vertre-ter aus Politik und Wirtschaft die Gelegenheit, die Vorzüge des Inseltourismus auf Pres-sekonferenzen, in Seminaren und persönlichen Treffen her-vorzuheben. Wie Tourismusmi-nister José Manuel Bermúdez betonte, konnten zahlreiche Kontakte geknüpft werden, die den Teneriffa-Tourismus künf-tig beleben würden. „Beson-ders interessante Märkte für den Kanaren-Tourismus sind Deutschland, Großbritannien und die Benelux-Staaten“ erklärte Bermúdez, „aber auch in Ländern wie den USA, Rus-sland oder Indien steckt großes Potential.“ Insgesamt wird die FITUR 2008 aus kana-rischer Sicht als voller Erfolg betrachtet. n

Tourismusmesse „FiTUR“ in madrid

Kanaren für besten messestand ausgezeichnet

Der Teneriffa-Messestand wurde mit der Präsentation des Liedes „Tenerifelicidad“ vom Sänger und Komponisten Antonio Carmona eröffnet

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