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Wir im marchfeld 0514 gesamtausgabe nieder aufgelöst

Date post: 06-Apr-2016
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Wir im Marchfeld 05/2014
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mitdenken – mitlenken - der Zukunfts-Blog (Seite 4) Jede/r Dritte im Marchfeld ist in 15 Jahren über 60 (Seite 6) Lesepatinnen für Gänserndorfer Volksschüler (Seite 15) Herbst im Schlösserreich (Seiten 11 - 14) AUSGABE 5 . September 2014 DAS MAGAZIN FÜR DIE LEBENSWERTE REGION MARCHFELD Fußball- Weltmeister 2026 Gast im Marchfeld Foto: Alfred Staudinger
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Page 1: Wir im marchfeld 0514 gesamtausgabe nieder aufgelöst

mitdenken – mitlenken - der Zukunfts-Blog (Seite 4)

Jede/r Dritte im Marchfeld ist in 15 Jahren über 60 (Seite 6)

Lesepatinnen für Gänserndorfer Volksschüler (Seite 15)

Herbst im Schlösserreich (Seiten 11 - 14)

AUSGABE 5 . September 2014

DAS MAGAZIN FÜR DIE LEBENSWERTEREGION MARCHFELD

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im Marchfeld

treten. Ohne den einzelnen Entscheidungen vorgreifen zu wollen, sind wir der Meinung, dass das nun entwickelte, zweckgerichtete Zusammenwirken der richtige Schritt ist!Die Themenschwerpunkte für die Ausrich-tung der Landesausstellung 2021 sind soweit erarbeitet, dass einer offiziellen Bewerbung nichts mehr im Wege steht. Die Gemeinde-vertreter haben bereits vor knapp zwei Jahren den einstimmigen Beschluss gefasst, unsere Region im Zuge dieser Ausstellung zu prä-sentieren. Die Entwicklungsstrategien wur-den und – bei Vergabe an unser Marchfeld - werden dabei so gesetzt, dass diese auch nach dem Ende der Ausstellung spürbar sind.Bereits nach den Siegerehrungen des 2. Raiff-eisen-Schlössermarathons wurde mit den Vorbereitungen der dritten Auflage begon-nen. Die beiden ersten Veranstaltungen wa-ren durch Wetterkapriolen zwar stark beein-trächtigt, trotzdem ist die Bekanntheit und Akzeptanz der Veranstaltung weit über un-sere Region hinaus weiter im Steigen. Mit ziemlicher Sicherheit aber dürfen Sie sich jetzt schon auf die Ausrichtung des 3. Raiff-eisen-Schlössermarathons und des damit ver-bundenen Regionsfestes am 17. Mai 2015 freuen. Diesmal aber bei besten äußerlichen Bedingungen…hoffentlich. Abschließend möchten wir zu den von manchen Gemeinden eingebrachten „Aus-trittsankündigungen“ in Erinnerung rufen, dass WIR eine REGION sind, dass GE-MEINSAM zahlreiches umgesetzt und ver-wirklicht wurde, dass jede Gemeinde durch diesen Verband zweifelsfrei einen regionalen Mehrwert erhalten hat. Daher die Bitte: blei-ben WIR ALLE auf den bereits gemeinsam begonnenen Weg in unsere regionale ZU-KUNFT, denken und handeln wir über un-sere Gemeindegrenzen hinaus!

Wir wünschen Ihnen Allen einen prächtigen Herbst und alles Gute

Willkommen

Der Bewerbungsprozess für die kommende LEADER Förderperiode 2014-2020 läuft im Marchfeld bereits auf Hochtouren. Der-zeit wird ein Plan für die Entwicklung un-serer Region für die nächsten sechs Jahren erarbeitet.Einer der Schwerpunkte ist die Vorbereitung in Richtung Landesausstellung 2021. Die-ses Projekt hat ein enormes Entwicklungs-potenzial für die Region. Über den aktuellen Stand der Bewerbung und andere Dinge die sich im Marchfeld bewegen, informiert Sie ab sofort der Zukunftsblog Marchfeld. „mitdenken-mitlenken“ ist das Motto. Ihre Wünsche und Kommentare werden gelesen und fließen - wenn möglich - auch in die Pro-jekte ein.Zwei Workshops mit TeilnehmerInnen aus den unterschiedlichsten Branchen (Sozia-les, Landwirtschaft, Wirtschaft) wurden zum heißen Eisen „Demografischer Wandel im Marchfeld“ durchgeführt. Experten-interviews und Quick Checks mit den Ge-meinden zur demographischen Entwicklung wurden in der Region durchgeführt. Weitere Infos dazu auf der Seite 6.Seit einem Jahr gibt es auch das Marchfelder Schlösserreich, eines der wichtigsten touris-tischen Angebote der Region und eines der größten LEADER Projekte. Wir sind über-zeugt, dass der große Erfolg in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden kann.Darüber hinaus tut sich auch sonst einiges in der Region Marchfeld. Die Besprechungen und Workshops zu den Kooperationspro-jekten Personalbereitstellung, Bausachver-ständige, Abgabenverband und Personalver-rechnung sind derzeit in der finalen Phase. So werden nun gegen Ende des Jahres die Ergebnisse als Grundlage für die spätere Planung der Umsetzung vorliegen. Die Ge-meinden werden von den Projektergebnissen in Kenntnis gesetzt und können dann ent-scheiden, ob sie diesen Kooperationen bei-

ZUM GELEIT

DI Karl GRAMMANITSCHBürgermeister – LasseeObmann LEADER Marchfeld

Ing. Rudolf MAKOSCHITZ Bürgermeister – EckartsauObmann des MAREV

Liebe Leserinnen,Liebe Leser,

IMPRESSUM

Herausgeber & MedieninhaberVerein zur Förderung der Regionalentwicklung im Marchfeld

Regionalbüro Marchfeld2291 LasseeStift Melk Gasse 3/3 DG Tel.: +43 2213 343 70Fax. +43 2213 343 [email protected]

RedaktionMichaela [email protected]

Wirtschaftliche & Organisatorische Führung des Mediums:

BRENTANO Handels- und Werbe GmbH.2230 GänserndorfTel.: +43 2288 200 91Fax. +43 2288 200 91-15wir.im.marchfeld@ brentano.co.at

Gesamtleitung: Willi [email protected]: B. Beganovic-Colic0680/11 85 [email protected]

Druck: Druckservice BRENTANO Handels- und Werbe GmbH.2230 Gä[email protected]

Wir.im.Marchfeld Termine 2014

Zu diesen Terminen erscheint Wir.im.Marchfeld (WiM) im Jahr 2014. In Klammer der Anzeigen- bzw. Redaktions-schluss.

Nr. 6: Mo 24. 11. (AZ 06. 11.)

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AUSGABE 1 . März 20114

„Herzlich Willkommen!“ Mit diesen Worten wird man ab sofort unter www.regionmarchfeld.at/blog begrüßt - und darf sich über viele Infos, Zahlen, Daten und Fakten rund um die neue LEADER Förderperiode 2014-2020, die Projekte sowie die Bewerbung um die Landesausstellung 2021 freuen.

AUSGABE 5 . September 2014ZUKUNFT MARCHFELD

Immer informiert:

Die Vorbereitungen für die Be-werbung der LEADER Region Marchfeld für die nächste LEA-DER Förderperiode 2014-2020 laufen auf Hochtouren und die Themenschwerpunkte unserer Region nehmen Gestalt an. Damit Sie sich einen Überblick darüber verschaffen können, an welchen wichtigen Themen im Marchfeld gearbeitet wird oder den aktuellen Stand rund um die Bewerbung für die Landes-ausstellung 2021 erfahren wol-len, finden Sie diese Informati-onen ab sofort übersichtlich auf unserem neuen Zukunftsblog Zukunft Marchfeld mitdenken-mitddenken-mitlenken! unter www.regionmarchfeld.at/blog

LEADER-Region Marchfeld informiert und lädt einMit dem Blog will das LEADER-Büro Marchfeld Sie über seine Regionalarbeit am Laufenden halten und Sie zum ‚Mitdenken‘ und ‚Mitlenken‘ einladen. Was ist LEADER? Wie funktioniert es und welche Projekte werden fi-nanziert? Der neue Blog ist nach verschiedenen Themenbereichen gegliedert, in die sich die aktuel-len Projekte einordnen lassen.

Bis Ende Oktober erarbeitet LEADER die neue Entwick-lungsstrategie für die kommen-den sechs Jahre. Beginnend mit der Zukunftswerkstatt March-

feld wird über die Arbeitsschwer-punkte, Veranstaltungen mit den MarchfelderInnen und die Er-gebnisse berichtet.

Dieser Bereich informiert über LEADER-Förderprojekte aus den Bereichen Wirtschaft und – für unsere Region besonders wichtig – Landwirtschaft.

Ausflugstourismus nimmt in der Region einen immer höhe-ren Stellenwert ein. In dieser Kategorie sollen auch Natur-raumthemen und Projekte, wel-che Marchfelder KünstlerInnen miteinschließen, ersichtlich sein.

Die Gesellschaft im Wandel – das ist auch das Thema des aktuellen

Demographie-Checks der Region Marchfeld. Zu diesem Thema fin-den derzeit mehrere Workshops statt. Welche Ergebnisse die-se bringen – und natürlich auch Bilder – finden Sie unter diesem Menüpunkt. Hier finden Sie auch Projekte zu sozialen Themen, Bil-dung, Jugend, Frauen uvm.

Die Mobilität spielt in unse-rer Gegend eine besonders be-deutende Rolle. Immer wieder wird die schlechte Infrastruk-tur bemängelt. Aktuellstes Pro-jekt zum Thema Mobilität ist ein derzeit in Planung befind-liches Mikro-ÖV-Konzept un-ter anderen mit E-Cars, welche das zentrale Marchfeld verkehrs-technisch verbessern soll.

Der neue Blog der LEADEMarchfeld macht‘s möglich

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5ZUKUNFT MARCHFELD

Die Region Marchfeld strebt an, Austragungsort der Nieder-österreichischen Landesausstel-lung 2021 zu werden. Wer nä-here Infos zum aktuellen Stand um die Bewerbung um die Lan-desausstellung erfahren möchte, klickt sich am besten hier rein.

Hier finden Sie Broschüren & ähnlich Wissenswertes.

& eine einfache SuchfunktionJetzt kommt die Funktionalität des Blogs ins Spiel: Themen-schwerpunkte in den einzelnen Artikeln machen es möglich, dass diese mit verschiedenen Themen kategorisiert werden – und dann in all den passenden Menüpunkten zu finden sind.Damit die Suche erleichtert wird, gibt es außerdem auf der rech-ten Bildschirmseite eine Schlag-wortwolke oder Sie nutzen die Suchfunktion auf der Website.Unter Home finden Sie stets die fünf aktuellsten Artikel aus allen Kategorien.

Der Blog ist bei weitem kei-ne langweilige Auflistung von Daten, sondern ist in eine bunte Bilderwelt des March-feldes getaucht. Viele News sind mit einer Bildergalerie im Langtext versehen. Die Schönheit unserer Region soll gezeigt werden, die Ergebnis-se der einzelnen Projekte an-sehnlich dargestellt werden.

‚Mitdenken – mitlenken‘ sind nicht nur Schlagwörter. Auch wenn Sie keine Zeit hatten, die zahlreichen Veranstaltungen zu besuchen, sind Sie, liebe March-felderInnen, herzlich eingeladen, mit Kommentaren und wertvol-len Inputs, den Zukunftsblog Marchfeld mitzugestalten und zu bereichern. Eine Kommentar-funktion zu den einzelnen Bei-trägen macht dies möglich. Mit oder ohne Login und ganz ein-fach. Die LEADER Region freut sich über jegliche Form von Be-teiligung, denn LEADER will aufzeigen, wie durch Mitgestal-tung und Kooperation lokaler AktionsträgerInnen Möglichkei-ten der nachhaltigen Entwick-lung beschritten werden können.

Durch ein Plugin ist nun auch

die Facebook-Page der Region Marchfeld (www.facebook.com/WirImMarchfeld) stets präsent. Diese wird laufend ebenso stär-ker von uns bestückt – und wir freuen uns auch hier über Ihre Inputs, Bilder, Anregungen.Umgesetzt hat das LEADER-Büro den Blog mit Unterstüt-zung von Christoph Brunner Graphikdesign und skarabela communications, welche das Re-gionalbüro seit 2013 kompetent unterstützt.

Auch ein Newsletter in neuem Design wird mit dem Start der neuen LEADER-Periode Inter-essierte informieren. Anmeldun-gen für den Verteiler schicken Sie bitte an:

Die LEADER Region March-feld freut sich bereits jetzt dar-auf, gemeinsam mit Ihnen in die nächste LEADER-Förderperio-de hineinzuarbeiten – auf dem Blog und natürlich persönlich!

ER-Region h

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AUSGABE 1 . März 20116 AUSGABE 5 . September 2014ZUKUNFT MARCHFELD

Der demografische Wandel führt dazu, dass die Menschen und somit die Gesellschaft ins-gesamt immer älter wird, wo-durch sich auch Bedürfnisse und Anforderungen nach Produkten und Dienstleistungen verändern. Außerdem kommen immer we-niger Kinder zur Welt und fehlen so Jahre später in den Schulen und danach am Arbeitsmarkt. Darüber hinaus werden wir auf-grund langjährigen Zuzugs im-mer „bunter“ und vielfältiger. Mit diesen Veränderungen setz-

te sich die LEADER-Region Marchfeld in den letzten Mona-ten intensiv auseinander. Nach der gut besuchten Auftaktveran-staltung am 12. Februar 2014 in schlossORTH wurde eifrig am Demografie Check gearbeitet. Die Chancen und Möglichkei-ten, welche die Beschäftigung mit dem Thema „Demografi-scher Wandel“ für die Region und die einzelnen AkteurInnen mit sich bringt, wurden anschau-lich dargestellt.

Damit Gemeinden & Firmen sich vorbereiten könnenSo können Gemeinden, Betriebe und Vereine die Entwicklungen besser begreifen und sind in der

Lage, sich auf die Auswirkun-gen einer sich wandelnden Ge-sellschaft einzustellen und vor-ausschauend zu reagieren. Nach dem Motto „Den demo-grafischen Wandel gemeinsam aktiv gestalten“ wurden, dem LEADER-Grundsatz folgend, RegionsvertreterInnen in den Prozess eingebunden. Es wur-den Demografie-Quickchecks von den Gemeinden ausgefüllt, Interviews mit UnternehmerIn-nen der Region geführt und Sze-narioworkshops abgehalten.Speziell in den beiden Work-shops im April und Mai wur-den Maßnahmen und Emp-fehlungen von regionalen VertreterInnen erarbeitet. Ziel war es, mit einer kleinen Grup-pe aus verschiedenen Bereichen und Altersgruppen sehr prak-tisch und zukunftsorientiert zum Thema zu arbeiten. Ge-meinsam wurde ein Zukunfts-bild der Region skizziert und

Demographie-Check:In 15 Jahren ist jede/r Dritte MarchfelderIn älter als 60 JahreIm Rahmen des Demografie-Checks für die LEADER-Region Marchfeld wurden viele aktive und interessierte Personen offensiv für das Thema Demografischer Wandel sensibilisiert.

Demografie-Facts aus dem Marchfeldo Am 1. 1. 2013 lebten 60.236 Personen mit Hauptwohnsitz in der Region. 23.276 (!) Menschen mehr als 1951.o 15% davon waren zwischen 0 und 14 Jahre, 23,3% waren 60 Jahre und älter. o Das Marchfeld zählt zu den stärksten wachsenden Regi- onen Österreichs. 2030 werden 93.130 Personen hier leben. 27.775 Personen davon werden mehr als 60 Jahre alt sein.o 2012 sind 4.167 Personen in den Bezirk Gänserndorf ge- zogen. 3.333 Personen sind aus dem Bezirk weggezogen.o 2009 pendelten 22.332 erwerbstätige Menschen aus dem Bezirk aus. Nur 4.659 Menschen sind eingependelt.

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7ZUKUNFT MARCHFELD

Am 11. Juli fand eine Informationsveranstaltung der ASFINAG über das Großprojekt S1/S8 für die Bür-germeister an der zukünftigen Marchfeld-Schnellstraße statt.

Direktor Alois Schedl und DI Thomas Schröfelbauer berichte-ten über den derzeitigen Stand der S8 und der S1. Laut ASFINAG soll in nächster Zeit mit der Umweltverträglich-keitsprüfung begonnen werden. Die dafür notwendige Auflage der Anträge und der Projektun-terlagen zur öffentlichen Ein-sicht für die Dauer von acht Wo-chen soll demnächst erfolgen. Für die S1 ist lt. ASFINAG nach

bereits abgeschlossener UVP mit einem Baubescheid noch im Herbst 2014 zu rechnen.

Projekt bereits aufgelegenAus heutiger Sicht ist zu be-richten, dass das Edikt mit der Kundmachung für die S8 in den betroffenen Gemeinden von 10. 7. 2014 bis 8. 9. 2014 bereits auflag. In dieser Zeit konnte je-dermann Stellungnahmen und Einwendungen einbringen.

Der Baubeginn für die S8 und S1 ist mit 2016 geplant:

In diesem Zeitraum soll auch das Teilstück S1 Knoten Raasdorf/ Seestadt von der ASFINAG und die Stadtstraße Seestadt/Tangen-te von der Stadt Wien errichtet werden. Die Gemeinden hoffen, dass die-ser Zeitplan nun endgültig halten und dadurch endlich die Lebens-

qualität für die Bevölkerung des Marchfeldes gesteigert und die wirtschaftliche Lage entschei-dend verbessert wird.

Keine Verzögerungen mehr...Ebenfalls tragen wir auch die Hoffnung, dass sich durch den vor kurzem erfolgten Minister-wechsel an der Zeitleiste dieses „Jahrhundertprojektes“ keine Verlängerungen und Verzöge-rungen mehr ergeben werden …

Es tut sich was bei S1 und S8: ASFINAG informierte über die weitere Vorgehensweise

Schlüsselthemen identifiziert.Innerhalb der Gruppe wurden folgende, wichtige Themen für die Region diskutiert: „Demogra-fie-gerechtes Bauen & Wohnen“, „Achsen, Wirtschaft & Erreich-barkeit“, „Integration & Zusam-menleben“, sowie „Soziale Infra-struktur & Nahversorgung“.

Und so geht es weiter!Herausforderungen und Chan-cen des demografischen Wan-dels wurden erkannt. Jetzt geht es darum den richtigen Weg einzuschlagen. Alle, die an den Ergebnissen und empfohle-nen Maßnahmen des Demogra-fie Checks interessiert sind, sind

herzlich zur Abschlussveranstal-tung der LEADER-Region im November 2014 eingeladen. Informationen dazu und zum gesamten Prozess des Demo-grafie Checks finden Sie auch laufend auf unserem Zukunfts-blog unter www.regionmarchfeld.at/blog

Weitere Informationen:

GF Susanne GugerellVerein LEADER Region MarchfeldStift Melk Gasse 3/3 DG, 2291 LasseeTel: +43 2213 343 70; [email protected]

Einige der MitdenkerInnen beim ersten Szenarioworkshop „Demografischer Wandel im Marchfeld“, der im Regionsbüro in Lassee über die Bühne gegangen ist.

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AUSGABE 1 . März 20118 AUSGABE 5 . September 2014ZUKUNFT MARCHFELD

Das EU-Projekt „ERRAM Cross Border“ ermöglicht erst-mals die grenzüberschreitende Analyse von Angeboten und Po-tenzialen einer Region

Nicht nur Unternehmen befin-den sich im Wettbewerb, son-dern auch Regionen. Sie ver-suchen mit verschiedensten Faktoren zu punkten: einmal ist es das gute Angebot an Arbeits-plätzen, an Kinderbetreuungs-einrichtungen oder Bildungsein-richtungen, ein anderes Mal die gute Verkehrsanbindung oder das gute Angebot an qualifizier-ten Arbeitskräften. Bis dato konnten derartige Be-trachtungen nur länderspezifisch erfolgen. Gänzlich neue Qualitä-ten und Potenziale eröffnen sich für manche Regionen durch die grenzüberschreitende Betrach-tung, die nun erstmals durch das EU-Projekt „ERRAM Cross Border“ ermöglicht wird.

Erhöhung der Attraktivität „Bisherige Projekte und Koope-rationen mit unseren Nachbar-ländern haben gezeigt, wie viel-fältig die Anknüpfungspunkte

für eine gemeinsame Regional-entwicklung und wie sinnvoll sie sind“, betonte die für EU-Fra-gen zuständige Landesrätin Bar-bara Schwarz bei der Abschluss-veranstaltung des EU-Projektes am 24. Juni 2014 im Landhaus in St. Pölten: „ERRAM Cross Bor-der hat dazu einen enorm wich-tigen Beitrag geleistet. Dadurch können nun Standortpotenziale grenzüberschreitend, kleinräu-mig sowie unabhängig von Ver-waltungs- und Staatsgrenzen er-mittelt werden, wodurch neue Chancen für die Entwicklung unserer Grenzregionen eröffnet werden.“

Im Projekt ERRAM SKAT kann die Attraktivität der Regi-on Weinviertel umfassend dar-gestellt werden, wobei Landes- oder Staatsgrenzen überwunden werden. Daten aus Niederöster-reich und den Nachbarregionen fließen in ERRAM zusammen.

„Verbesserte Erreichbarkeiten erhöhen die Standortgunst vor allem in den Grenzregionen des Weinviertels. Aus der gemeinsa-men Sichtweise entstehen neue

LR Barbara Schwarz: Neue Chancen für Entwicklung unserer GrenzregionenDie Region Marchfeld arbeitet im Rahmen des Projektes ERRAM SKAT gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und dem Weinviertel Management an grenzüberschreitenden Konzepten.

grenzübergreifende funktiona-le Lebens- und Wirtschaftsräu-me,“ zeichnet Regionalmanager Hermann Hansy ein neues Ver-ständnis der Grenzregionen. Untersucht wurden auch die Auswirkungen geplanter Ver-kehrsachsen im Bezirk Gänsern-dorf. Der Ausbau der S8 macht die Region für Betriebe interes-santer (siehe Grafik oben).

Foto v.l.n.r. Dr. Hannes Bauer-Vorsitzender EUREGIO Wein-viertel, LAbg. Manfred Schulz, LAbg. René Lobner EUREGIO Vorsitzender, Regionalmanager DI Hermann Hansy, DI Markus Weindl - Weinviertel Management.

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9LAUFEN IM MARCHFELD

Der vom LC Strasshof ins Leben gerufene Niederösterreichische Kinder- und Jugendlauf findet im Rahmen des Strasshofer Herbstlaufes am 18.10.2014 bereits zum 3. Mal statt und hat sich mitt-lerweile als größte Kinder- und Jugendlaufveranstaltung in Niederösterreich etabliert.

Aufgrund der bestehenden Zu-sammenarbeit mit den Schulen, welche sukzessive erweitert wird, nehmen bis zu 700 Kinder und Jugendliche teil.Durch eine professionelle Renn-abwicklung, eine international be-währte Chip-Zeitmessung wird echtes Leichtathletik-Wettkampf-Feeling garantiert. Im Vorder-grund steht dabei der Spaß am Laufsport. Der NÖ Kinder- und Jugendlauf wurde vom LC Strass-hof ins Leben gerufen, um Kin-dern und Jugendlichen eine Mög-

lichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen, sich im Wettkampf mit Gleichgesinnten zu verglei-chen, dabei Spaß zu haben und dieses Event mit Freunden bei einem attraktiven Rahmenpro-gramm zu verbringen. Im Start- und Zielbereich beim Haus der Begegnung steht ein großes Fest-zelt zur Verfügung.Die Kinderläufe für die Jahr-gänge bis 2005 werden auf ei-nem völlig flachen, asphaltierten Rundkurs mit einer Länge von 700 m durchgeführt. Bei den Ju-

3. NÖ Kinder- und Jugendlauf

gendläufen (Jg. 1999 -2004) wird dieser Rundkurs zweimal absol-viert, es sind also 1.400 m zu lau-fen. Start der Kinderläufe ist um 12:30 Uhr, Start der Jugendläufe ab 14:00 Uhr. Nähere Informa-tionen sowie Anmeldung unterwww.laufclub-strasshof.atDas Teilnehmerfeld ist aus Sicher-heitsgründen mit 700 Teilnehmern

begrenzt. Der Strasshofer Herbst-lauf bildet alljährlich den Saison-höhepunkt und den gelungenen Rahmen für die Schlussveranstal-tung des Weinviertler Laufcups. Neben den NÖ Kinder- und Jugendläufen finden der Hob-bylauf sowie ein Firmenlauf über 2.800 m und der Hauptlauf über 10.000 m statt.

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Schlössermarathon will MeisterschaftSeit 2013 gibt es den „Raiffeisen Schlössermarathon“ im March-feld in Niederösterreich, in des-sen Rahmen am 17. 5. 2015 Be-werbe über die Marathondistanz, im Halbmarathon, Volkslauf, Kinderläufe und Nordic Walking ausgetragen werden. Im kommenden Jahr folgt be-reits die dritte Auflage – mit ei-ner neuen Streckenführung mit mehr Asphaltanteil, um sich für die Österreichischen Mara-thon-Staatsmeisterschaften im Jahr 2016 bewerben zu können.

Die neue äußerst attraktive Ma-rathonstrecke startet im Schloss Orth und führt erst durch die Donau-Auen und dann durch die Schlösser Eckartsau, Niederwei-den und Hof zum Ziel, das sich im Innenhof von Schloss Mar-chegg befindet. Somit sind erst-mals sämtlich fünf Schlösser in die Marathonstrecke einbezogen.

Mit diesen optimalen Voraus-setzungen gehen die Organisa-toren des Raiffeisen Schlösser-marathon in die Bewerbung für die Österreichischen Staatsmeis-terschaften im Marathon 2016. „Einerseits wäre es eine großar-tige Motivation für alle an dem Projekt beteiligten Gemeinden, andererseits würde der Auf-schwung durch die Österreichi-schen Staatsmeisterschaften der

größten Sportveranstaltung im Marchfeld einen weiteren wichti-gen Impuls verleihen“, so Veran-stalter Gerald Berger (Bild) von der Eventagentur sportshow en-tertainment.

Die wichtigsten Neuerungen für das kommende Jahr: Der Staffelbewerb wird wieder über die Halbmarathondistanz ausgetragen, drei Läufer pro Team kommen dabei auf unter-schiedlich langen Teilabschnitten zum Einsatz. Und 2015 wird es erstmals die neu geschaffenen School-Challenge geben. Anmeldungen werden heuer bereits im Oktober auf www.schloessermarathon.com möglich sein.

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AUSGABE 1 . März 201110 AUSGABE 5 . September 2014ERLEBNIS MARCHFELD

Im Frühling ließ das Marchfelder Schlösserreich erstmals aufhor-chen und startete seinen gemein-schaftlichen Auftritt. Er unter-streicht die Besonderheiten der vier benachbarten und doch ein-zigartigen Schlösser: Schloss Hof, ein lebender Zeit-zeuge des Barock, Schloss Eck-artsau, das Jagdschloss mit Welt-geschichte, Schloss Orth als Tor zum Nationalpark Donau-Auen sowie Schloss Marchegg, wo sich König und Storch treffen!Vielfältige Angebote zu den The-men Region und Nachbarschaft, Geschichte und Persönlichkeiten, Natur und Garten sowie Aben-teuer und Familie richten sich an Gruppenreisende, Individualgäs-te und Schulklassen. Das High-light des heurigen Sommers war der „Marchfelder Schlösserrei-gen“, ein Fest in jedem Haus in-klusive Garten-Picknick und Kul-turprogramm mit prominenten KünstlerInnen. Die vier Veranstaltungen wurden von zahlreichen Gästen besucht,

Das Land wird Hauptradrouten entwickeln, die das Rückgrat des Alltagsradverkehrs in Niederös-terreich bilden sollen. Dieses re-gionale RADLGrundnetz ver-bindet Städte/Gemeinden/Orte bzw. deren Zentren und wichti-ge regionale Ziele attraktiv, zü-gig und sicher miteinander. Die Gemeindebefragungen im Marchfeld wurden bereits durchgeführt. Bei den Besprechungen wur-den Informationen zu folgen-den Punkten gesammelt:

-tagsradverkehrs und wo führen diese hin? Vor allem öffentliche Einrich-tungen wie Kindergärten, Schu-

len aber auch Geschäfte und Betriebe sowie der Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz wurden bereits überprüft.

-infrastruktur und geplante Rad-routen wurden erhoben. Ideen für zukünftige Projekte gesam-melt.Momentan werden diese In-formationen digital erfasst. In diesem Schritt wird bereits ein erster Entwurf für das regiona-le RADLGrundnetz Marchfeld konzipiert. Die Marchfeldgemeinden er-halten voraussichtlich noch im Herbst die Möglichkeit ihre An-merkungen zur Netzplanung einzubringen.

RADLGrundnetz Marchfeld wird erhoben

Marchfelder Schlösserreich: Schatz der Region lebt auf!Sie sind die „vielen Vier“: Schloss Hof, Eckartsau, Marchegg und Orth. Seit dem Frühjahr wurden gelun-gene Akzente gesetzt! Diese bringen seither Gästen von nah und fern die Vielfalt von Natur und Kultur des Marchfeldes näher... Und wann gehen Sie auf Entdeckungsreise ins Schlösserreich?

Hereinspaziert ins Schlösserreich! Große Tafeln machen die Gäste bei jedem Schloss-Eingang auf die weiteren Häuser aufmerksam.

insbesondere die abendlichen Lesungen und Konzerte fanden großen Anklang.Was ist los im Schlösserreich? Es werden bereits Pläne für das kommende Jahr geschmiedet – die erfolgreiche Zusammenarbeit soll fortgesetzt und neue Angebote für 2015 sollen entwickelt werden.

Noch heuer werden bei allen vier Schlössern Informationstafeln im Eingangsbereich installiert, die zusätzlich auf die „vielen Vier“ im Marchfeld verweisen.Auch gibt es in jedem Schloss in den kommenden Wochen noch eine Fülle an Programmen für Groß und Klein. Und wann kom-

men Sie? Unser Versprechen: Kennen Sie eins, wollen Sie alle!Das Marchfelder Schlösserreich, alle Kontakte und die aktuellen Veranstaltungen online: www.schloesserreich.atTipp: Lesen Sie mehr zum Herbst in den Schlössern auf den folgenden Seiten!

Alle Marchfelder Gemeinden nehmen an der kostenlosen Erstellung des regionalen RADLGrundnetz Marchfeld, einer Initiative des Landes in Zusammenarbeit mit dem RADLand NÖ-Team, teil.

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11REGION DER SINNE

Herbstlicher Festreigen auf Schloss Hof!

So bunt wie die Farben des Herbstes präsentiert sich auch das vielfältige Angebot auf Schloss Hof, das spannende Zeitreisen und vergnügliche Erlebnisse für die ganze Familie verspricht.

Genießen Sie den Herbst im Marchfelder Schlösserreich

TIPPDer imposante Landsitz des Prin-zen Eugen von Savoyen bietet auch in den kommenden Mo-naten mit bunten Programmen wieder Spaß und Abwechslung für Besucher jeden Alters. Am 5. Oktober entführt das Drachen-steigfest die Blicke der Zuschau-er in luftige Höhen, wo kunstvol-le Fluggeräte, vom klassischen Papier- bis zum temporeichen High-Tech-Drachen den Himmel über Schloss Hof erobern. Am Teamwettbewerb können auch die Besucher mit ihren, im Kinderworkshop gebastelten, Drachen teilnehmen und sich mit den Profis im Wettfliegen messen. Ein heiteres Spektakel in herbst-lich lauen Lüften.

Streichelzoo und Gartenpracht

Bei einer Tour durch alte Hand-werksstuben und historische Stallungen oder beim Flanieren durch Nasch-, Kräuter- und Al-lerleigarten wird barockes Le-bensgefühl zum hautnahen Er-lebnis für Groß und Klein. Auch die vierbeinigen Bewohner von Schloss Hof, wie weiße Esel, Lamas, Schafe und Ziegen, freu-en sich über einen Besuch im

Streichelzoo. An Wochenenden können Kinder mit ihren Eltern in den Schlossgärten picknicken, eine Kutschenfahrt unternehmen oder in der neuen Kinder- und Familienwelt bei „Perücke, Fächer, Menuett“ zu Prinzen und Prinzes-sinnen werden. Gartenliebhabern präsentiert sich der kunstvoll angelegte Gar-ten des Prinzen Eugen im bun-ten Herbstlaub nochmals in vol-ler Pracht. Erholungssuchende finden im lauschigen Hängemat-tengarten oder bei einem Spa-ziergang über die weitläufigen Wiesen- und Waldwege Ruhe.

Kulinarische Herbstgenüsse

Genießer kommen beim kulina-rischen Herbst auf Schloss Hof voll auf ihre Kosten. Das im ma-lerischen Meierhof gelegene Re-staurant „Zum weissen Pfau“ ver-wöhnt seine Gäste noch bis 31. 10. mit Wildspezialitäten aus der Au. Dort werden auf Bestellung bis zwei Tage im Voraus auch köstlich gefüllte Picknickkörbe für genüssliche Ausflüge ins le-bendige Barock vorbereitet.

Exklusive Winteröffnung

Erstmals öffnet Schloss Hof auch in der kalten Jahreszeit seine Tore. Von November bis März bietet sich die Möglichkeit das Landschloss des Prinzen Eu-gen von Savoyen in winterlicher Stimmung zu erkunden. Führun-gen gewähren spannende Ein-blicke hinter die Kulissen des Ba-rockensembles.Der Gutshof lockt mit seinen sel-tenen Haustierrassen wie Vier-hornziegen, Walachenschafen oder weißen Barockeseln zum Winterspaziergang in der Natur. Pony reiten, Esel striegeln und Workshops für Kinder sorgen für zusätzliche Attraktivität.Die exklusive Winterausstellung „Wir spielen Krieg – Kindheit vor 100 Jahren“ zeigt im Bäckenhof Spielzeug aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Gruppen gegen Vor-anmeldung jederzeit willkommen!

An den fünf Wochenenden vor Weihnachten lockt wieder der beliebte Adventmarkt mit zahl-reichen Ausstellern und um-fangreichem Kinderprogramm ins stimmungsvolle Schloss Hof.

Schloss Hof in der Saison 2014/15

Bis 2. November 2014 täg-

lich 10 – 18 Uhr

8./9. & 15./16. November

2014 sowie 1. Jänner – 15.

März 2015, jeden Sa, So, Fei

10 – 16 Uhr

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION

Damit steht den Besitzern von Saisonkarten (Erwachse-ne € 29,-- Kinder von 6 - 18 € 19,--) Schloss Hof nun auch im Winter offen sooft sie wol-len (ausgenommen Abend-veranstaltungen). Auch zum Oster- und Ad-ventmarkt haben sie freien Zutritt und genießen viele weitere Vorteile.

Kontakt 2294 Schloßhof 1Tel.: 02285 / 20 000Email: [email protected]

www.schlosshof.at

Foto: Drachensteigen / SchlossHof

Foto: Dahlien / SchlossHof

Foto: Rita Newmann - SchlossHof

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AUSGABE 1 . März 201116REGION DER SINNE

Erwandern Sie nach dem Besuch der Ausstellung im Schloss die Altstadt, um die Zeugen der Gründungszeit zu entdecken.

Beim geführten Gang über den einst riesigen Hauptplatz zur gotischen Kirche und zur Stadtmauer kann man heute noch die imposante Befesti-gungsanlage erahnen.

Führungen nach Anmeldung jederzeit ab 8 Personen!

Genießen Sie den Herbst im

Schloss Marchegg: Auf den Spuren des Böhmenkönigs

Tag der Stadtmauer4. Oktober ab 10 UhrVom Wienertor zum Ungartor

TIPP

In der ehemaligen Stadtburg Ottokars II. erleben Sie eine spannende Zeitreise ins Mittelalter und erfahren dabei interessante Details über die Stadtgründung und die große Bedeutung des Böhmenkönigs.

Die Ausstellung im Schloss Marchegg „Es ist ein gutes Land“ ist bis 26. Oktober DO bis MO von 10-16 Uhr geöffnet.

Führungen:10.30 und 14 Uhr sowie jederzeit nach Voranmel-dung!

Anmeldung:0699/1710008502285/7100-71 od. [email protected]@marchegg.at

Infos:www.schloss.marchegg.atwww.marchegg.at

Wienertorturm

Zinnen der Stadtmauer

Marchfelder Schloess

JETZT IST EINMALSCHLOSS.

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Marchfelder Schlösserreich

Spazieren Sie durch ein begeh-bares Landschaftsgemälde und ruhen Sie sich im gemütlichen Schloss Café aus. Bei Kaffee und Kuchen, ein mitgebrachtes Buch oder ein seltenes Fund-stück aus dem Antiquariat des Schloss Shops zur Hand, ist es möglich ganz zurück in die Zeit der Monarchie einzutauchen.

Am 11. Oktober, anlässlich des Gedenkjahres 1914/2014, fin-det jeweils um 10:30 und 15:30 Uhr eine Sonderführung mit dem Titel „Erzherzog Franz Fer-dinand – Zwischen Vision und Leidenschaft“ statt.

Was verbirgt sich hinter dem Schloss- und Jagdherrn? Der Hofjäger erinnert sich und er-

... in eine bewegte Schlossvergangenheit. Der Genuss der letzten spätsommerlichen Sonnenstrahlen, das stim-mungsvolle Farbenspiel des Herbstlaubs: Schloss und Park präsentieren sich dieser Tage in goldenem Licht.

TIPPSchloss Eckartsau ist nur weni-ge Minuten vom Donau-Rad-weg entfernt und daher idealer Ausgangspunkt oder Rastplatz für alle Radbegeisterten.

Öffnungszeiten:Schloss und Schloss Café:01. April – 31. Oktober, täglich 10 – 17 Uhr

Schlossführungen: täglich 11, 14, 16 Uhr, für Gruppen jederzeit gegen Voranmeldung

Infos und Anmeldung:2305 EckartsauTel: 02214/2240Email: [email protected]

Sonderführung „Erzherzog Franz Ferdi-nand - zwischen Vision und Leidenschaft“ am 11. Oktober 2014

zählt bei einer Schloss- und Parkführung von die-ser bewegten Zeit.

Im Anschluss werden Sie in die kaiserlichen Räum-lichkeiten geführt, wo ein Wild-/Schwammerlra-gout die Reife der jahres-zeitlichen Früchte dar-bietet.

sserreich

Schloss Eckartsau - Goldene Spaziergänge im Herbst...

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AUSGABE 1 . März 201114 REGION DER SINNE

Neue Perspektiven auf die be-sondere Flusslandschaft der Donau-Auen bietet das schloss ORTH Nationalpark-Zentrum in Orth/Donau. Neben der interak-tiven Nationalpark-Ausstellung DonAUräume gilt hier vor allem das Freigelände Schlossinsel als beliebtes Ausflugsziel. Hier kön-nen die charakteristischen Le-bensräume, Tiere und Pflan-zen der Donau-Auen auf einem Rundgang entdeckt werden.

Zu jeder Jahreszeit hat die Schlossinsel für große und kleine Gäste viel zu bieten! Die Pflan-zenwelt zeigt sich nun im Herbst-kleid – die Blätter verfärben sich und fallen, die Wildfrüchte und Samen sind reif und werden von vielen Tieren genutzt.

Der Blick durch die großen Pan-oramascheiben in der begehba-ren Unterwasser-Beobachtungs-

Schloss Orth - die Fülle des Herbstes entdecken

Das Licht wird golden, die Blätter fallen, der Herbst ist da. Das Freigelände Schlossinsel bietet sich für son-nige Tage an! Tiere der Aulandschaft können aus der Nähe betrachtet werden, während sich die Pflanzen-welt bereits auf die kalte Zeit einstellt. Doch auch historisch Interessierte kommen auf ihre Kosten, denn bis inkl. 1. November ist im schlossORTH Nationalpark-Zentrum die Sonder-Präsentation „Kronprinz Rudolf und die Schrammeln in Orth“ zu sehen.

Genießen Sie den Herbst im Marchfelder Schlösserreich

TIPPInformationschlossORTH Nationalpark-Zentrum mit DonAUräumen, Schlossinsel und museumORTH

Schloss Orth 2304 Orth/DonauTel. 02212/3555, [email protected] sowie www.museum-orth.at

Bis 1. November sind schloss- ORTH Nationalpark-Zentrum und Schlossinsel sowie mu-seumORTH täglich geöffnet!

Führungen durch die Natio-nalpark-Ausstellung DonAU- räume gibt es mehrmals täg-lich. Schlossinsel und muse-umORTH können individuell besucht werden, bzw. nach Voranmeldung von Gruppen auch mit Führung.

bieten die Möglichkeit für eine Pause zwischendurch.

Das museumORTH im zweiten Stock des Schlosses zeigt die All-tags- und Kulturgeschichte von Orth mit Fokus auf das Leben mit der Donau. Das Museum präsen-tiert anschaulich die Themen Re-gionalkultur, Renaissance-Juwel Schloss Orth und Gegenwarts-kunst. Laufend werden auch Gast-Ausstellungen gezeigt, so noch bis Saisonende die Schau „Lois Weinberger – von Wegwar-ten auf Landkarten“.

station zeigt zahlreiche Fische und andere Wasserlebewesen in ihrem Lebensraum - einem Tauchgang gleich.

Die Ziesel auf der Schlossin-sel können an sonnigen Tagen nachwievor beobachtet werden, ebenso die heimischen Schlan-gen und Sumpfschildkröten.

Für Kinder gibt es Hängebrücke, Stipfelpfad, Weidentunnel und ein großes Vogelnest zum Aus-toben und Spielen. Mehrere ge-mütliche Beobachtungsplätze

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION

EXTRA-TIPPZusätzlich zu den laufenden Ausstellungen ist noch bis 1. November in einem ei-genen Ausstellungsbereich im Schloss Orth die Sonder-Präsentation „Kronprinz Ru-dolf und die Schrammeln in Orth“ zu sehen!

Foto: Manzano

Foto: KovacsFoto: Kovacs

Foto: Kurth Foto: Kern

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15SOZIALES MARCHFELD

„Manche Kinder brauchen etwas länger oder zeigen Schwächen beim Verständnis von Texten. Da sind die sieben Damen, die ein-mal in der Woche in die Volks-schule kommen und unter Ab-sprache der Klassenlehrerin die Kinder beim Lesen unterstützen, genau richtig“, erklärt Gerhard Wessely von der Rot-KreuzBe-zirksstelle Gänserndorf. Die „Leseomis“ – es könnten gerne auch „Leseopas“ sein – er-klären den Kindern mit viel Ge-duld das Gelesene. Sie nehmen sich auch Zeit, um mit den Kin-dern zu plaudern und sich deren Sorgen und Anliegen anzuhören.

Die Lesepaten-Einrichtung ist laut Wessely mehr als erfolgreich und nicht mehr wegzudenken. Ab Mit-te September wird das System op-timiert. Dann unterstützen spezi-ell ausgebildete PädagogInnen den wöchentlichen Lesenachmittag. Das Rot-Kreuz-Projekt Lern-haus wird von großen Firmen gesponsert. Wer Freude an frei-williger Mitarbeit im Bereich der Leseunterstützung hat, setzt sich mit der Rot-Kreuz-Bezirksstel-le Gänserndorf in [email protected] bzw. 02282/2144-0 oder 0660/650 51 34 Gerhard Wessely

Vor zwei Jahren etablierte sich an der Gänsern-dorfer Volksschule das Lesepatenprojekt. Ziel der vom Roten Kreuz initiierten Einrichtung ist es, mit Hilfe von Freiwilligen die VolksschülerInnen beim Lesen zu unterstützen.

LesepatInnen helfen Volksschulkindern

Das Sozialprojekt „Team Öster-reich Tafel“ (TÖT) gründet auf der kostenlosen Bereitstellung von Lebensmitteln, Reinigungs- und Hygieneartikeln an bedürf-tige Personen im Bezirk. „Leider sind die Betroffenen nicht weni-ger, sondern eher mehr gewor-den“, realisiert Gerhard Wessely (Leiter der Bereiche Gesundheit und Soziale Dienste, Rotes Kreuz Gänserndorf). Jedes Wochenende sammeln Rot-Kreuz-Mitarbeiter von Bäckerei-en, Supermärkten und Landwir-ten im Umkreis Waren ein, die den in Not geratenen Mitmen-schen zur Verfügung gestellt wer-den. „Im Vorjahr konnten wir mit Unterstützung durch Kirchenge-meinden, Schulen und Vereinen in Form von Warensammelaktionen

insgesamt 130.000 Kilo Waren be-dürftigen Menschen übergeben“, erklärt Wessely. Die Zahl beinhaltet auch jene Le-bensmittel, Hygiene- und Reini-gungsmittel, die das Rote Kreuz im Rahmen von „Aktionstagen“ zweimal im Jahr vor Einkaufszen-tren im ganzen Bezirk einsam-meln. „Die Menge sieht im ers-ten Moment viel aus, aber es gilt zu bedenken, dass jede Woche das ganze Jahr hindurch etwa 330 Personen inklusive Angehörige an den beiden Ausgabestellen in Strasshof und Groß-Enzersdorf betreut werden“, erklärt Wessely. Ab Oktober öffnet in Marchegg eine weitere Ausgabestelle. Die geschenkten Waren werden in den Ausgabestellen von den Rot-Kreuz-KollegInnen kon-

„Bewährtes ausbauen und Neues kreativ gestalten“ – so lautet der Grundsatz der Rot-Kreuz-Dienststel-len im Marchfeld. Eine der kreativen Aufgaben, war die Einführung der „Team Österreich Tafel“.

trolliert und nach Warengruppen sortiert. Jedes Wochenende legen 22 bis 29 HelferInnen an beiden Standorten Hand an, um die Ar-beit zu bewältigen. „Samstags be-ginnt dann pünktlich um 18 Uhr nach einer Auslosung der Reihen-folge die Ausgabe, wobei bei der Menge und Art der auszugeben-den Lebensmittel auf die Größe und Zusammensetzung der Fa-milie Rücksicht genommen wird“.Mit Gästen, die zum ersten Mal zur „TÖT“ kommen, wird ein-gangs ein vertrauliches Gespräch über deren soziale und finanzielle Situation geführt, um einen Ein-blick in die Lebenssituation zu be-kommen. Bei Bedarf wird auch um entsprechende Nachweise ge-fragt. „Diese Erhebung wird alle sechs Monate wiederholt“ versi-chert Wessely, „um Missbrauch auszuschließen“. Passen die Vor-bedingungen, dann erhalten die Gäste ihre Kundenkarte, auf der

die Anzahl der Erwachsenen und Kinder sowie rechtliche Hinweise verzeichnet sind.Rot Kreuz-Aufruf: „Auch Sie können uns unterstützen“Jeder kann helfen, etwa auch durch die Übernahme einer „Pa-tenschaft“ und somit der Treib-stoffkosten für die samstäglichen Abholrunden. Besonders große Freude hat das Rote Kreuz aber mit HelferInnen, die ein bis zwei Samstage im Monat durch Mit-arbeit die „TÖT“ unterstützen. Das Rot-Kreuzteam setzt auf breite Streuung: „Bitte informie-ren Sie auch Menschen, die diese Hilfe benötigen würden“. Bezirksstelle Gänserndorf: [email protected], 02282/21 44–0, 0664/885 43 842Bezirksstelle Groß Enzersdorf: [email protected], 0664 / 45 54 195. Bezirksstelle Marchegg: [email protected]/82 93-14 , 0664/62 14 227

Rotes Kreuz hat kreative Angebote

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AUSGABE 1 . März 201116

Drei Jahrzehnte und ein Jahr hat das Forum Marchfeld auf seinem Buckel. Die Kulturplattform ver-steht sich als „Botschafter“ und Sprachrohr der Region, die durch ihre vielfältigen Aktivitäten und Gestaltungsmaßnahmen der Vereinsmitglieder einen Aufschwung erlebte. Wir bieten Ihnen hier einen Rückblick auf eine mehr als dreißigjährige Erfolgsgeschichte.

AUSGABE 5 . September 2014KULTUR IM MARCHFELD

Forum Marchfeld

Kunst, Kultur, Geschichte und Literatur – mit diesen Ansprü-chen gründete sich im Mai 1983 auf Schloss Eckartsau unter dem damaligen Präsidenten Gerhard Bocek der Verein Forum March-feld. Die Schaffung der „Kultur-plattform“ war die Konsequenz eines „kulturhungrigen“ Aufbe-gehrens einiger MarchfelderIn-nen, die zum Ziel hatten, in ih-rer Heimatregion Impulse zu setzen und auf verschiedensten Ebenen etwas zu bewegen.

Die Eigenart bewahrenVor allem aber war es den Grün-dungsmitgliedern ein wichtiges Anliegen, eine Möglichkeit zu schaffen, um die kulturelle und landschaftliche Eigenart des Marchfeldes zu bewahren und den Lebens- und Erholungs-raum bewusst zu gestalten.Bewusst legte man den Fokus auf Partizipation, denn durch die Förderung des Kultur- und Heimatbewusstseins der Bevöl-kerung „provozierten“ die Ver-einsmitglieder Akzeptanz und Anerkennung in der Öffentlich-keit. Umso mehr war es erfor-derlich, diese in Bildungsmaß-

nahmen einzubeziehen, um das Naturbewusstsein zu schärfen und die Menschen für einen achtvollen Umgang mit den Res-sourcen zu sensibilisieren. Auch die Stärkung und Sicherung des Wirtschaftsraumes zählte zum Aufgabenspektrum des Forum.

Herausforderung GrenzlageEinem weiteren Anspruch fol-gend, verstanden es die enga-gierten MarchfelderInnen die nachbarliche Beziehung, der eine gemeinsame Geschichte zu-grunde liegt, in Schwung zu set-zen und die Grenzlage als kultu-relle Herausforderung zu sehen. Daraus entwickelte sich ein le-bendiger grenzüberschreitender kultureller Austausch, der sich durch gemeinsame kulturverbin-dende Opernfahrten in verschie-denste Länder äußert. Niveauvolle Musik, das Öffnen und Näherbringen der Stätten der Hochkultur in Wien zur Ver-besserung des Musik-Erlebens auf der Schiene der Erwachse-nenbildung und von Musikkol-legs verdanken die Vereinsmit-glieder dem Engagement von Vizepräsident Manfred Schilder.

„Kulturbotschafter“ der Regseine ersten 31 Jahre!

Die Forumsmitglieder begegnen der Bevölkerung als „Kulturbot-schafter“, die durch ihr vielfäl-tiges Wirken die Mitmenschen motivieren, auf (über)regiona-ler Ebene Akzeptanz zu üben in Kunst, Kultur, Geschichte und Literatur.

Prägnante Entwicklung Mit der Durchführung der Lan-desausstellung „Prinz Eugen und das barocke Österreich“ setzte das Forum Marchfeld die Region bereits kurz nach seiner Gründung überdimensional in Szene. Ebenso mit der Bildung des Begriffs „Marchfeld-Schlös-serstraße“. Mit der regionalen Markenbil-dung wurden Schloss Sachsen-gang, Schloss Orth, Schloss Eckartsau, Schloss Niederwei-den, Schloss Hof, Schloss Mar-chegg und Schloss Obersieben-brunn mit seinen Außenräumen zu wichtigen Identitätsträgern des Marchfeldes.

Das Potenzial der Marchfeld-Schlösser für verschiedenste Kulturaktivitäten hatte man be-reits erkannt und in Folge den

Marchfelder Schlösserverein ge-gründet. Daraus entwickelte sich die Schloss Hof Betriebsgesell-schaft, die das prächtige Ba-rockschloss Hof umfangreich restaurierte und das prachtvol-le Kulturjuwel zum Aushänge-schild Österreichs machte.

Kunst als Sprachrohr Durch die Herausgabe zahlrei-cher Bücher sowie durch die Abhaltung des grenzüberschrei-tenden „Gerhard Fritsch Sym-posions“ auf Schloss Nieder-weiden und nicht zuletzt auch durch die Produktion des ein-drucksvollen Videos „Weite Welt – Marchfeld“ (Fritz Heller und Heinz Brückler) setzten die AkteurInnen aus dem Marchfeld auch in der Literaturszene einen bedeutenden Schwerpunkt. Ebenso auf Ebene der darstel-lenden Kunst. Das Marchfelder Künstlerurgestein Gottfried Laf Wurm legte durch seine künst-lerische und grafische „Reflexi-on der Landschaft des March-feldes“ den Grundstein für ein mittlerweile weit über die Gren-zen hinaus anerkanntes Künst-lerschaffen. Durch das dynamische und qua-litative Wirken namhafter hei-mischer KünstlerInnen mu-tierte die Marchfeldregion zur „Kunstregion“. Jahrzehntelang diente die Marchfeld Galerie in Gottfried Doschek´s Möbelhaus in Strasshof den Forumsmit-gliedern als „Heimstätte“. Hier fanden bei zahlreichen Vernis-sagen wertvolle Begegnungen zwischen professionellen und nicht-professionellen Künstler-

Mitglieder des Forum Marchfeld mit Präsident Ing. Franz Ehart (Bildmit-te mit Kreuz) an der Spitze.

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17KULTUR IM MARCHFELD

Innen statt, die von einer kultur-interessierten Bevölkerung stets gerne begleitet wurden. Bedeutsame Bauten Nicht nur auf künstlerischer Ebene ist das Forum Marchfeld tätig. Der Ideenreichtum der Forumsmitglieder beeinflusste bedeutsame Bautätigkeiten im Marchfeld. So entstand auf des-sen Initiative eines der wichtigs-ten Jahrhundertbauwerke: Der Marchfeldkanal zur Regulierung des Grundwasserspiegels. Im Wissen um die Naturschön-heiten der Region wurden Rad-wege geschaffen, um einerseits der Marchfelder Bevölkerung eine Sport- und (Nah)Erho-lungsmöglichkeit vor heimischer Naturkulisse zu bieten und an-dererseits diese Region auch für Touristen interessant zu ma-chen.

Nationalpark-CenterMit der Unter-Schutz-Stellung der Au-Gebiete an March und Donau sowie durch die Revita-lisierung und den Ausbau von Schloss Orth zum Nationalpark-zentrum Donau-Auen wurde dem Anspruch des Landschafts-schutzes Rechnung getragen. Heute ist der Nationalpark Do-nau-Auen als Schau-, Wirk- und Lehrstätte in vielerlei Hinsicht nicht mehr wegzudenken.Selbst im Bereich der Landwirt-schaft legte der Verein Forum Marchfeld den Grundstein zu einer bedeutenden regionalen

Entwicklung spezifischer Ag-rar-, Obst- und Gemüsekultu-ren. Der Spargel etablierte sich als DAS Marchfeld-Gemüse schlechthin und entwickelte sich zum tragenden Marktsegment in der Marchfelder Landwirtschaft.

„Da gäbe es noch viel mehr auf-zuzählen“, resümiert Franz Ehart, Präsident des Forum Marchfeld, zufrieden. „Wir agierten in vielen Bereichen als Ideengeber und dy-namischer Motor“, erklärt Ehart, der das vielfältige Wirken ebenso in der vier Mal im Jahr erschei-nenden Zeitschrift „FORUM MARCHFELD Kunst - Kultur - Geschichte - Literatur“ zum Ausdruck bringt, wie interessan-te Geschichtsbeiträge über die Region. Die Zeitschrift geht an die Ver-einsmitglieder. Generell können alle BewohnerInnen aus dem Marchfeld und Umgebung Mit-glied werden (Jahres-Mitglieds-beitrag pro Person bzw. Ehe-paar: 22 Euro). Über die Zusendung der Zeit-schrift bekommen die Mitglie-der persönliche Einladungen zu sämtlichen Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ehart: „Wir freuen uns über je-des neue Mitglied im Sinne der Verfolgung der gesetzten Ziele“. Infos unter 02282/80141 bzw. [email protected].

Maria Köhler

gion resümiert

Veranstaltungen des Forum Marchfeld

o Bis 2. 11. 2014: Sonderausstellung „Glanz und Glamour - Feiern bei Hofe“ auf Schloss Hof, täglich 10 – 18 Uhro 1. 10. 2014: Operettenfahrt nach Blindenmarkt. Vor- premiere Ralph Benatzkys Operette „Im Weißen Rössl“. Fahrpreis und Eintritt: 46 Euro. Anmeldung 02282/80141, [email protected] 11. 10.: Burgen- und Schlösserfahrt mit Dr. Mazakarini. Historisches und wenig bekannte Zeugen der Vergangenheito 13. 11. – 16. 11.: Opernfahrt Nürnberg: „Die Hugenotten“ von Giacomo Mayerbeer. Besichtigung Passau, Bamberg, Nürnberg Landshut. Info 02282/80141, [email protected]

Lebenserinnerungen Strasshof veranstaltet zum 2. Mal eine Autorenlesung der Reihe Ta-gebuchtag mit dem Titel Lebens-erinnerungen. Dieser Tag möchte zum Schreiben von Lebensaufzeich-nungen motivieren. Lesungen aus Tagebüchern, Briefen, Autobio-grafien, aber auch von Eindrücken und Reflexionen zu jeglichem The-ma fördern die Basisliteratur, even-tuell auch das Niederschreiben eige-ner Lebensgeschichten. Die Veranstaltung soll unter dem Motto „Lebenserinnerungen“ ste-hen, wobei Bezug zur Gemeinde Strasshof erwünscht, aber keines-wegs Bedingung ist.

Schicken Sie Ihren Beitrag (ma-ximal 10 Minuten Lesezeit) an: [email protected] oder geben Sie ihn unter „Tagebuchtag 2014“ am Ge-meindeamt Strasshof bei der In-formation ab.Einsendeschluß ist der 30. 10. Alle Beiträge werden von einer Fachjury gelesen und ausgewähl-te TeilnehmerIinnen können ihre Werke beim Tagebuchtag in den Räumlichkeiten des Heimatmu-seums Strasshof vortragen - oder vortragen lassen.Termin: Donnerstag, 20. 11., 19.00 Uhr Kulturhaus Strasshof Heimatmuseum, Bahnhofplatz 22.

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AUSGABE 1 . März 201118 AUSGABE 5 . September 2014LEBEN IM MARCHFELD

Wo befindet sich der Mittel-punkt des internationalen Ju-gendfußballes? Richtig! Am Sportplatz in Eckartsau! So zu-mindest am Wochenende vom 13. auf 14. September. Die U11-Nachwuchsmannschaften von FC Barcelona, FC Porto, Juventus Turin, Borussia Dort-mund, Werder Bremen, FC Ful-ham London und weiteren na-tionalen und regionalen Vereine trafen sich beim 2. Consult/ R- Donau-Auen Cup.

Trotz der sintflutartigen Regen-fälle wurde das hervorragend besetzte international Turnier dank der Cleverness und Fle-xibilität, der Umsicht, der Ent-schlossenheit und des grenzen-losen Fleißes der vielen Freunde und Mitglieder des Veranstalters (der Spielgemeinschaft NSG-DonauAuen) unglaublich aber wahr, doch noch zu einem glücklichen Abschluss geführt.

Respekt, eine bewundernswerte Leistung des Veranstalters! Der internationale Vergleich der Ju-gendarbeiten der berühmtesten europäischen mit den heimi-schen Vereinen lockte zahlreiche Zuschauer auf die Spielfelder. Da das Hauptfeld durch die Niederschläge unbespielbar war, mussten die Begegnungen kurz-

fristig auf den Trainingsplatz verlegt werden.In packenden Vorrunden-, Fi-nal- und Kreuzspielen ging letzt-lich die Mannschaft von Borus-sia Dortmund (Bild oben) als Sieger hervor. In einem hoch-wertigen und spannenden End-spiel wurde der FC Barcelona mit 1:0 besiegt. Die gemeinsame Siegerehrung mit allen 20 Mannschaften war am Ende – wieder bei strömen-denm Regen – der krönende Höhepunkt, umrahmt von einer imposanten Publikumskulisse, dieser hervorragenden Veran-staltung.

Der Erlös der Veranstaltung wird ausschließlich in der im-mens wichtigen Nachwuchs-ausbildung der NSG-Donauau-en (= der Zusammenschluss der Jugendmannschaften von Eck-artsau, Orth und Mannsdorf, er-folgt in der Saison 2013/2014) seine Verwendung finden. Hochachtung und Dank an die zahlreichen Helfer und Vereins-funktionäre und -mitglieder, die sich freiwillig und unentgeltlich in den Dienst dieser guten Sa-che, der Förderung der (viel-leicht) zukünftigen Fußballwelt-meister stellen. Freuen wir uns bereits auf die nächste, die dritte Auflage die-

ses in dieser Besetzung einzig-artigen Turnieres in Europa im Sommer 2015! Genauerer Ter-

min folgt. Fakten, Ergebnisse, Fotos unter www.donauauencup.at

Bürgermeister DI Karl Grammanitsch (Lassee), Obmann der LEADER Region Marchfeld, or-ganisierte zum 60. Ge-burtstag ein großes Fest. Landtagsabgeordneter René Lobner, Pater Rupert Zöchbauer sowie Dr. Ikenna Okafor hiel-ten bewegende Reden und lie-

ßen das Geburtstagskind hoch-leben.Zahlreiche weitere Gäste folgten der Einladung und über-brachten ihm beste Wünsche. Auch das Team des Regional-büros Marchfeld gratuliert sei-nem LEADER-Obmann herz-lich und wünscht ihm ebenfalls alles Gute!Im Bild der Jubilar (links) mit dem neuen Obmann der Klein-region Marchfeld, Bgm. Ing. Ru-dolf Makoschitz.

Wir gratulieren unserem LEADER Obmann zu seinem 60. Geburtstag

Die Fußballweltmeister von 2026 gastierten in EckartsauBorussia Dortmund besiegt FC Barcelona im Finale 1:0. Trotz heftiger Regenfälle wurde der 2. Donau-Auen Cup durchgeführt.

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Page 19: Wir im marchfeld 0514 gesamtausgabe nieder aufgelöst

19ERLEBNISREGION MARCHFELD

Agrar-, Obst- und Gemüsekulturen bereichern den Landstrich eben-so, wie die Naturparadiese Donau-und March-Auen, Stopfenreuther Au sowie die ebenfalls unter Natur-schutz stehenden Heidelandschaf-ten und weitere landschaftliche Be-sonderheiten, wie die pannonischen Sanddünen. Naturliebhaber wissen natürlich um die Qualitäten ihrer Heimat Be-scheid. Mit wie vielen verschiede-nen Ausflugszielen das Marchfeld nun tatsächlich aufwarten kann, lässt selbst „Einheimische“ aufhor-chen. Und vor allem Touristen, die das Marchfeld schon längst als ihren „Geheimtipp“ kennen und schätzen

gelernt haben oder – dank der Bro-schüre „Ausflüge für die Sinne“ – nun neu für sich entdecken.

Zwecks Überblick wurde 2013 der erwähnte Ausflugsführer von der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH mit der LEADER Region Marchfeld herausgegeben. Über-sichtlich „sinnlich“ strukturiert, fin-den sich darin die spannendsten und interessantesten Ausflugsziele, Gastronomie- und Beherbergungs-

tipps sowie Freizeit-, Genuss- und Kulturangebote.

Region für alle SinneSchmeckenOb als Hinweis auf urige ländliche Gastronomie oder als heiße Ein-kaufstipps, die Broschüre „Ausflü-ge für die Sinne“ führt direkt zu den Marchfelder Hofläden, die mit ex-klusiven regionalen Spezialitäten an Fleisch, Obst, Gemüse - allen vor-an der identitätsstiftende Spargel – aufwarten. Das Angebot beinhaltet sogar frisch geschleuderten Honig aus der Bio-Imkerei und köstlich gebrautes Bier vom „Marchfelder Storchenbräu“.

Riechen/HörenDuftig geht es im Duftgarten von Schloss Hof oder in den zahlrei-chen Schaugärten des Marchfeldes zu. Ein Besuch in den blühenden wohlduftenden Privatgärten sowie im königlichen Duftgarten lohnt sich auf jeden Fall. Dem Dufterlebnis könnte ein Kul-turgenuss folgen. Das ganze Jahr hindurch finden im Marchfeld Mu-sik- und Kulturveranstaltungen der verschiedensten Art statt. Im Jah-res-Mittelpunkt stehen jedenfalls die Kammermusiktage in Eckart-sau, die auf internationalem Niveau mit hochkarätigen Konzerterlebnis-sen im Schloss Eckartsau aufwarten. www.schlosseckartsau.at

Ebenso die Marchfelder Kulturwo-chen, die in den Sommermonaten in den Schlössern Hof, Eckartsau, Orth/Donau und in der Ross-

schwemme Groß-Enzersdorf min-destens genauso hochkarätig über die Bühne gehen. www.kulturwochen-marchfeld.atWer lieber Naturklänge bevorzugt, der hört sich in den Auen um.

SehenIm Marchfeld gibt es viel zu Sehen, das zeigt auch das umfangreiche Angebot im Ausflugsführer. Nicht nur die Marchfeldschlösser locken mit ihren prunkvollen Gemächern und Gartenanlagen, auch in den Museen finden sich Raritäten und interessante Sammlungen. Außerhalb der Museen wartet die Region mit Kultur-Geheimtipps auf, die das künstlerische Potenzial der Region zeigen. Erwähnenswert ist die Kunstmeile Deutsch-Wa-gram (Bild links) mit der March-feldsäule, gestaltet von Gottfried Laf Wurm und Martin Suritsch, sowie dem Schrottfisch von Leo Böckl uvm. Vor kurzem wurde ein neues „Monument“ enthüllt, das - kunstvoll mit Stein- und Glasmo-saik gestaltet – die vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser sym-bolisiert.www.marchfeldkanal.atEinen Besuch wert ist auch der Eu-ropapark Lassee (oben), der unter sei-nem alten Kastanienbaumbestand mit einer – in den Abendstunden beleuch-teten – Glasbildergalerie aufwartet. Die Bilder wurden von SchülerInnen aus ganz Europa gestaltet und von Gottfried „Laf“ Wurm in ein einheit-liches Konzept gebracht. Der Glas-künstler Martin Suritsch setzte die Galerie professionell in Szene.

(Wohl)FühlenOb radsportlich unterwegs oder bei einem spannenden Stadtrundgang durch das „mittelalterliche“ Groß-Enzersdorf. Im Marchfeld finden sich unzählige Möglichkeiten. Be-sonders interessant ist die Nacht-wächterrunde in Groß-Enzersdorfwww.groß-enzersdorf.gv.at

Radfahrer haben ihren Spaß auf den gut ausgebauten Radwegen, wie dem Donauradweg, dem Kamp-Thaya-Radweg und dem March-feldkanalradweg, welcher 2014 neu inszeniert wurde. www.marchfeldkanal-radweg.at

Über die „Brücke der Freiheit“, die den Bogen von Marchfeld Schloss-hof zum slowakischen Devinska Nová Ves spannt, lassen sich gren-zenlose Wander- und Fahrradtou-ren durchführen. Waldlehrpfade, Wanderwege und Themenwanderungen runden das Freizeitangebot ab, das natürlich auch eine ganze Reihe an Attraktio-nen für die kleinen Gäste bereithält. Ob beim Ponyreiten, im Streichelzoo oder beim Familienfest auf Schloss Orth. Letzteres wartet mit einem in-teressanten Kinderprogramm auf.Infos: Schloss Orth Nationalpark-zentrum, www.donauauen.atIm Herbst herrscht rund um Schloss Hof ein buntes Treiben, wenn beim Drachenfest die bunten „Flugobjekte“ fröhlich-tänzelnd das Firmament erkunden. Ob selbst mitgebracht oder im Workshop ge-bastelt. Den Flug-Spaß genießen Groß und Klein gleichermaßen www.schlosshof.atInfos und Beratung zur Broschüre Ausflüge für die Sinne unter www.carnuntum-marchfeld.comwww.regionmarchfeld.at

Mit allen Sinnen das Marchfeld entdeckenEs gibt viel zu entdecken im Marchfeld. In Österreichs berühmter Gemüse- und Kornkammer finden sich zahlreiche Freizeiteinrichtungen, Sehens-würdigkeiten, wahre Kulturperlen und lukullische Genussmöglichkeiten. Die Broschüre „Ausflüge für die Sinne“ bietet einen tollen Überblick und führt in die entlegensten Winkeln der vielfältigen Region.

Foto: Kovacs

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Fahrrad- und Fußgängerbrücke Schlosshof - Foto Stadt - und Dorferneuerung

Gemeinde Lassee

Foto Wallerits/Marchfeldkanal

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AUSGABE 1 . März 201120 VERANSTALTUNGSKALENDER

Dienstag, 30. September . Gänserndorf Vernissage von Axel Stadler im Rathaus, 19 Uhr Mittwoch, 1. Oktober . Lassee Tag des Kaffees im Jetzt oder Nie

Sonntag, 5. Oktober . BreitstettenErntedankfeier des Pfarrverbandes in BreitstettenSonntag, 5. Oktober . GänserndorfErntedank-Familienmesse, 9.30 Uhr

Sonntag, 5. Oktober . GänserndorfBesichtigung mit Führung auf dem jüdischen Friedhof, Füh-rungen bei jedem Wetter, Führungsbeitrag: 8 Euro, Treffpunkt: 14.30 Uhr vor dem Friedhof(Wiese/Parkplatz) an der Bundes-straße 8

Sonntag, 5. Oktober . LasseeKirchweihfest in der Pfarrkirche und Frühschoppen des 1. Las-seer MusikvereinesSonntag, 5. Oktober . SchlosshofDrachensteigfest auf Schloss Hof

Freitag, 3. Oktober . Leopoldsdorf Weißwurschtparty im PubSamstag, 4. Oktober . Deutsch-Wagram Lange Nacht der Museen, von 18 – 1 Uhr

Sonntag, 5. Oktober . Strasshof Flohmarkt im Pfarrheim Silberwald (Hauptstraße 400), 10 -16 UhrSonntag, 5. Oktober . Strasshof Dampflokfest im Heizhaus

Samstag, 4. Oktober . Gänserndorf Wandertag „Herbststurm“ des Pensionistenclubs, 9.30 Uhr Samstag, 4. Oktober . Gänserndorf Frühstück in der Pfarre, von 9 – 11 Uhr

Samstag, 4. Oktober . Groß-Enzersdorf Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Ort des Verkehrsunfalls 6 Std. (Führerscheinkurs) beim Roten Kreuz Groß-Enzersdorf (Freiherr von Smola-Straße 1/1), Kurskosten: 60 Euro, von 8

Samstag, 4. Oktober . Gänserndorf Tiersegnung, 10 Uhr Samstag, 4. Oktober . Fuchsenbigl Sicherheitstag und Feuerlöscherüberprüfung der FF Fuchsen-bigl

Samstag, 4. Oktober . Lassee Sturmheuriger der Feuerwehr LasseeSamstag, 4. Oktober . Österreich Zivilschutz Probealarm

Samstag, 4. Oktober . Leopoldsdorf Eröffnungsveranstaltung Kulturherbst 2014 des K.L.U.B. Samstag, 4. Oktober . Leopoldsdorf Märchen für Herz und Seele - Märchen für Erwachsene im Gasthaus zur Zuckerfabrik, 19.30 Uhr

Samstag, 4. Oktober . Strasshof Flohmarkt im Pfarrheim Silberwald (Hauptstraße 400), von 9 -17 UhrSamstag, 4. Oktober . Strasshof Lange Nacht der Museen im Heizhaus

Sonntag, 5. Oktober . Deutsch-Wagram Wildfrüchte-Wanderung mit Brigitte Nadvornik, freie Spende, Treffpunkt: Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal (Franz Mair-straße 47) um 14 Uhr

Dienstag, 7. Oktober . Kopfstetten Treff am Nachmittag, Bahnhof Kopfstetten, 14 Uhr Freitag, 10. Oktober . Orth an der Donau Klavier-Abend: „Solo für die Seele“ im Schloss Orth, 19 Uhr

Freitag, 10. Oktober, Samstag, 11. Oktober & Sonntag, 12. Oktober . Leopoldsdorf 5. Marchfelder Oktoberfest

Samstag, 11. Oktober . Deutsch-Wagram Benefiz-Kabarettabend mit „Mik“ Ricker, Manfred Satke und Pepi Hopf zu Gunsten des Kinderhospizes MOMO, im Volkshaus Deutsch-Wagram, Einlass: 18 Uhr, Beginn: 19 Uhr

Dienstag, 14. Oktober . Leopoldsdorf Aktionstag der Bücherei Leopoldsdorf, gratis Verleih und Snacks, von 18.30 – 20 Uhr Dienstag, 14. Oktober . Strasshof Kinder ABO Vorverkauf am Gemeindeamt, von 17 - 19 Uhr

Mittwoch, 15. Oktober . Lassee Jahrmarkt der Gemeinde im Europapark Mittwoch, 15. Oktober . Strasshof VHS Diavortrag „Schweden“ im Haus der Begegnung, 19 Uhr

Donnerstag, 16. Oktober . Strasshof ABO Veranstaltung: Werner Auer “Musicalmania 3” im Haus der Begegnung, 19.30 Uhr

Freitag, 17. Oktober . Deutsch-Wagram Vernissage Mag. Alexandra Bleich, Sissi Brenner & Franz Dengler in der Stadtgalerie im Stadthotel (Hauptstraße 25), Ein-tritt frei, 19 Uhr

AUSGABE 5 . September 2014

Freitag, 3. Oktober . Deutsch-Wagram Vernissage LICHT & RAUM, Eintritt frei, 19 UhrFreitag, 3. Oktober . Eckartsau 6. Oktoberfest im Heuriger Zum Rosengart‘l

Sonntag, 15. Dezember . Lassee Punsch der Jugendgruppe nach der Heiligen Messe bei der PfarrkircheSonntag, 15. Dezember . Lassee Adventkonzert des Kirchenchores Lassee in der Pfarrkirche

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21DA IST WAS LOS

Samstag, 18. Oktober . Deutsch-Wagram REBLAUS, BLUES & ROCK‘N‘ROLL, Wienerliedklassiker und Raritäten mit Florian Hartl und Herbert Eigner, im Stadthotel Deutsch-Wagram (Hauptstraße 25), Eintritt: freie Spende, 18.30 Uhr

Sonntag, 26. Oktober . Groß-Enzersdorf Groß-Enzersdorfer Rotkreuz-LaufSonntag, 26. Oktober . Lassee Fitmarsch des SC-Lassee am Sportplatz

Sonntag, 26. Oktober . Leopoldsdorf Welt-Missions-Sonntag, Pfarrkaffee in LeopoldsdorfSonntag, 26. Oktober . Leopoldsdorf Fitmarsch der Feuerwehrjugend Leopoldsdorf, Heimatmuseum geöffnet

Sonntag, 26. Oktober . Strasshof „Abdampfen“: Saisonende im Heizhaus, ab 10 Uhr Freitag, 31. Oktober . Lassee Striezelwürfeln im Jetzt oder Nie

Samstag, 18. Oktober . Leopoldsdorf Bernhard Ludwig: Seminarkabarett „Anleitung zum lustvoll Le-ben: Kung Fu“ im Gasthof List, Einlass: 18 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr

Freitag, 31. Oktober . Leopoldsdorf Halloweenparty im PubFreitag, 31. Oktober . Strasshof Tarockturnier im Haus der Begegnung, 19 Uhr

Samstag, 18. Oktober . Schlosshof Klassik und Romantik auf Schloss Hof, Kammerorchester der Philharmonie Marchfeld, 17 Uhr Samstag, 18. Oktober . Strasshof Herbstlauf beim Haus der Begegnung, ab 13 Uhr

Samstag, 18. Oktober & Sonntag, 19. Oktober . Deutsch-Wagram Tage der offenen Ateliers in der Stadtgalerie im Stadthotel, je-weils von 14 - 18 Uhr sind die KünstlerInnen anwesend

Samstag, 18. Oktober & Sonntag, 19. Oktober . LeopoldsdorfTage der offenen Ateliers bei Dr. Ritschl (Getreidegasse 1), von 14 – 18 Uhr

Samstag, 18. Oktober & Sonntag, 19. Oktober . Weikendorf Tage der offenen Ateliers bei Stieger Regina (Rathauststr. 14)Sonntag, 19. Oktober . Gänserndorf Zünd-Kerze-Messe, 18.30 Uhr

Freitag, 24. Oktober . Deutsch-Wagram „Rheingold, Walküre“ im Festsaal des Stadtamtes (Bahnhof-straße 1a), 19.30 Uhr Samstag, 25. Oktober . Leopoldsdorf Rabouge - Wiener Mundart Jazz im Shamrock, 20 Uhr

Samstag, 25. Oktober . Gänserndorf Wort.Klang.Bild zur Österreichischen Bundeshymne im Fest-saal der Arbeiterkammer, Eintritt: 13 Euro, VVK: 15 Euro, Ein-lass: 18.30 Uhr, Beginn: 19 Uhr

Samstag, 25. Oktober . Strasshof Halloweenfest der Kinderfreunde im Haus der Begegnung, 16 Uhr Samstag, 25. Oktober . Stripfing Halloweenclubbing in der Schuller Halle/ SV Stripfing, ab 21 Uhr

Dienstag, 4. November . Kopfstetten Treff am Nachmittag, Bahnhof Kopfstetten, 14 Uhr Samstag, 8. November . Gänserndorf Martini-Strassenfest auf der Bahnstraße, 13 Uhr

Samstag, 8. November . Deutsch-Wagram Workshop Malen mit Musik mit Ing. Walter Kupferschmidt im Erzherzog Carl Haus, Anmeldung unter 0664/73818515 oder [email protected], Unkostenbeitrag: 25 Euro, von 10 – 16 Uhr

Sonntag, 9. Juni . Wagram/Donau Flohmarkt in Wagram/Donau, 08.00 Uhr

Sonntag, 9. Juni . Marchfeld Marchfelder Schlössermarathon, Start: Schloss Orth, Ziel: Schloss Hof

Samstag, 15. Juni . Schloss Hof Sommernacht der Marchfelder, Veranstalter Sozialfonds March-feld, Schloss Hof, 20 Uhr

Samstag, 15.Juni . Kopfstetten Blaulichttag in Kopfstetten

Samstag, 15. Juni . Strasshof Kinderfest am Spielplatz Grenzstraße, 14.00 Uhr

Samstag, 18. Oktober . Deutsch-Wagram 50-Jahr-Feier der ASKÖ Deutsch-Wagram im Volkshaus Deutsch-Wagram, Eintritt: freie Spende, große Bausteinverlo-sung, Reservierungen unter: 0676/ 42 42 839 (Hr. Allmayer), Einlass: 19 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr

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AUSGABE 1 . März 201122 VERANSTALTUNGSKALENDER

Samstag, 8. November . Groß-Enzersdorf Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Ort des Verkehrsunfalls 6 Std. (Führerscheinkurs) beim Roten Kreuz Groß-Enzersdorf (Frei-herr von Smola-Straße 1/1), Kurskosten: 60 Euro, von 8 – 14 Uhr

Mittwoch, 19. November . Strasshof VHS Diavortrag „Golf von Neapel“ im Haus der Begegnung, 19 Uhr

Samstag, 8. November . Leopoldsdorf Konzert: The Big Bang feat. Harry Sokal im Gasthof List, Ein-lass: 18 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr Samstag, 8. November . Lassee Live-Musik im Gasthaus Fidi

Mittwoch, 19. November . Weikendorf Jahrmarkt in Weikendorf Donnerstag, 20. November . Groß-EnzersdorfBlutspendenaktion

Donnerstag, 20. November . StrasshofAutorenlesung aus der Reihe „Tagebuchtag“ mit dem Titel „Le-benserinnerungen“ im Kulturhaus Strasshof, 19 Uhr

Samstag, 8. November . Pframa Sauschädlessen der FF Pframa Samstag, 8. November . Lassee Herbstfest der Pensionisten

Freitag, 21. November . Deutsch-WagramVernissage „Malen mit Musik“ im Erzherzog Carl Haus, Eintritt frei, 19 Uhr

Samstag, 8. November & Sonntag, 9. November . Deutsch-Wagram Stadttheaterverein Deutsch-Wagram: „Mörderstund ist unge-sund“ im Volkshaus Deutsch-Wagram, Samstag: 19.30 Uhr, Sonntag: 15 Uhr

Sonntag, 9. November . Strasshof Kinder ABO Bernhard Fibich Mitmachkonzert im Haus der Be-gegnung, 16 Uhr Montag, 10. November . SchönfeldMartinsfeier mit Umzug des Kindergartens in der Filialkirche

Dienstag, 11. November . Deutsch-WagramAuftaktveranstaltung „Startschuss in den Fasching 2014“ im Volkshaus Deutsch-Wagram, 19 Uhr Dienstag, 11. November . LasseeMartinsfeier mit Umzug der Pfarre in der Pfarrkirche

Donnerstag, 13. November . Strasshof ABO Veranstaltung: Heinz Marecek „Das kleine Fest des Lachens“ Weihnachten einmal anders im Haus der Begegnung, 19.30 Uhr

Freitag, 14. November . Eckartsau Fisch-Schnapsen des 1. Eckartsauer Fischereivereins im Gast-haus Kramreiter, 19 Uhr Samstag, 15. November . Eckartsau Samstag, 15. November & Sonntag, 16. November . Lassee

Samstag, 15. November . Haringsee Fischerkränzchen im Gasthaus Leberbauer Samstag, 15. & Sonntag, 16. Nov . Lassee Leopoldikonzert des 1. Lasseer Musikvereines in der Aula

Sonntag, 16. November . Deutsch-Wagram Musikschulkonzert „50 Jahre Musikschule – LIVE“ im Volkshaus Deutsch-Wagram, 16 Uhr

Freitag, 21. November . LeopoldsdorfGospelkonzert in der Kirche, 20 Uhr Freitag, 21. & Samstag, 22. November . Lassee Punsch-Stand des Union Budo Clubs am Hauptplatz

Samstag, 22. November . Leopoldsdorf Adventmarkt der Vereine, ganztägig im Schubertpark

Samstag, 22. November . Strasshof Kathreintanz im Haus der Begegnung, 18 Uhr

Samstag, 22. & Sonntag, 23. Nov . Weikendorf Weihnachtsmarkt im Pavillon Weikendorf

Sonntag, 23. November . Deutsch-Wagram Esoterikmesse in Kooperation mit Crazy Carisma im Volkshaus Deutsch-Wagram, von 11 – 18 Uhr

Sonntag, 23. November . Strasshof Spielzeugflohmarkt im Haus der Begegnung, von 10 - 18 Uhr

Freitag, 28. November . Haringsee Punschstand der SPÖ in Haringsee

AUSGABE 5 . September 2014

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Page 23: Wir im marchfeld 0514 gesamtausgabe nieder aufgelöst

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Weiches Wasser Naturfilteranlage Obersiebenbrunn voll im ZeitplanSeit dem Baubeginn im November 2013 ist die Naturfilteranlage beim Brunnenfeld Obersieben-brunn schon weit gediehen. Die ersten maschi-nellen Anlagenteile wurden aufgestelt.„Wir liegen mit der Errichtung der Naturfilteranlage Obersie-benbrunn voll im Zeitplan“, er-klärt EVN Wasser Geschäfts-führer DI Franz Dinhobl.Die Anlage soll im Frühjahr 2015 in Betrieb gehen. Damit wird es möglich sein auf scho-nende Weise – nur durch feins-te Filtration – weiches Wasser zu gewinnen, womit die Wasserhär-te von rd. 23° auf ca. 10 - 14° dH reduziert werden kann.Durch die Naturfilteranlage Obersiebenbrunn werden zu-

künftig die von EVN Wasser versorgten Gemeinden Obersie-benbrunn, Untersiebenbrunn, Lassee, Markgrafneusiedl, Groß-hofen, Strasshof, Gänserndorf, Bockfließ, Parbasdorf, Raasdorf, Aderklaa, Glinzendorf, Groß-Enzersdorf, Schönkirchen-Rey-ersdorf, Angern an der March, und Prottes profitieren.

Umfangreiche InvestitionenEVN Wasser investiert in den nächsten vier Jahren über 50 Mio. Euro in bestehende und neue

Anlagen und Netze. Davon wer-den rund 10 Mio. Euro in die Er-richtung von drei Naturfilteranla-gen investiert, die auf Basis von Membranfiltration das nördliche und östliche Weinviertel mit wei-chem Wasser ähnlich Quellwas-ser mit einer Gesamthärte von 10 bis 12° dH versorgen werden. Zusätzlich wird die weitere Ver-netzung der Anlagen vorangetrie-ben. Über 500.000 Niederöster-reicherInnen werden von EVN Wasser mit Trinkwasser versorgt. Ab Ende 2015 werden davon rd. 80% mit Trinkwasser kleiner 14° dH und die restlichen mit Trink-wasser kleiner 19° dH versorgt werden. „Durch die Naturfilteranla-

gen kann dem weit verbreiteten Wunsch nach niedrigen Wasser-härten flächendeckend nachge-kommen werden“, so Dinhobl.

EVN WasserEVN Wasser ist als 100 %-ige Tochtergesellschaft der EVN AG für den Bereich der Trink-wasserversorgung in Nieder-österreich zuständig. Das Un-ternehmen ist das zweitgrößte Wasserversorgungsunterneh-men in Österreich. Für 504.000 Einwohnerinnen und Einwohner ist EVN Was-ser der Trinkwasserlieferant in insgesamt 677 teil- oder vollver-sorgten Katastralgemeinden.

Foto: EVN (Anzeige)

Klarheit, Frische und der Härtegrad spielen bei der Wasserqualität eine wichtige Rolle. Beispielsweise im Geschmack oder auch beim Gebrauch von Haushaltsgeräten. Deshalb beliefern wir von EVN Wasser unsereGemeinden mit weichem Wasser und sorgen durch regelmäßige Kontrollen für konstante Werte.

Durch die geplante Naturfilteranlage am Brunnenfeld Obersiebenbrunn ermöglichen wir den Zugang zu Trinkwasser in Quellwasserqualtät.Dabei wird durch feinste Naturfiltration auf schonende Weise die Wasserhärte für die umliegenden Versorgungsgemeinden von rd. 23°auf ca. 10-12°dH reduziert. Die Anlage wird Anfang 2015 in Betriebgenommen.

Die Gemeinden Niederösterreichs sind für uns mehr als nur Kunden.Sie sind unsere Partner. Und so versorgen wir sie nicht nur mit demkostbaren Nass, sondern auch mit bestem Service und individueller Beratung.

Diese und weitere Informationen finden Sie aufwww.evnwasser.at.

Eines für alle.Weiches Wasser von der EVN.

Die EVN ist immer für mich da.

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Fax: 02287538315 off [email protected]


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