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Wir bewegen das Land - NLJ · Wir bewegen das Land Partner der Landjugend A u s g a b e 2/ 0 8. A p...

Date post: 18-Oct-2020
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Wir bewegen das Land Partner der Landjugend A u s g abe 2/2008 . April / M ai / Juni LANDjUGEND MAGAZIN L AND j UGEND M AGAZIN
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Wir bewegen das Land

Partner der Landjugend

Ausgabe 2/2008 . April / Mai / Juni

LANDjUGEND MAGAZINLANDjUGEND MAGAZIN

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Rieke Diersing-Espenhorst | LandesvorstandRieke Diersing-Espenhorst | Landesvorstand

Reden ist GoldReden ist GoldDer Winter, der keiner war, ist vor-bei. Alle Osternester sind geplün-dert, der Rauch der Osterfeuer hatsich verzogen. Also haben wir wie-der freie Sicht nach vorne. Denn „mehr als die Vergangenheitinteressiert mich die Zukunft, denn inihr gedenke ich zu leben“, das sagteAlbert Einstein und ich schließe michihm an, da wir in Zukunft in Hanno-ver noch mehr Unterstützung durchSebastian Latte haben. Er wird fürunsere Bildung sorgen.Außerdem wird in den Sommermo-naten wieder einiges im Lande lossein und dafür seid Ihr verantwort-lich! Landjugendfeten, Aktionen,Turniere und vor allen Dingen Spaßstehen auch in diesem Sommer wie-der auf dem Programm. DieseAlle eure Aktionen müssen ge-plant und vorbereitet werden. Naklar, das ist viel Arbeit! Aber esbringt Euch auch etwas! Damitmeine ich nicht nur den Spaß unddie Anerkennung durch die Öffent-lichkeit, sondern vor allem meineich, dass es EUCH etwas bringt.Und zwar durch den diesjährigenLandjugend-Wettbewerb. „Wo wir sind, ist vorne!“ Worum esbei diesem Wettbewerb geht? Ganzeinfach: Öffentlichkeitsarbeit! Ihr alle habt tolle Aktionen. Ihr sam-melt die traurigen, nadelnden Tan-nenbäume ein, sorgt dafür, dass denKindern in den Ferien nicht langwei-lig wird und sie aktiv sind und ihr be-freit, mit Müllsäcken bewaffnet,Straßenränder, Gräben und Wiesenvon dem Unrat, den andere achtlosfallen lassen. 2

Ihr – die Landjugendgruppen – seidinnerhalb und und seid für Eure Ge-meinden aktiv. Die Gruppen derNLJ bewegen das Land und ihr en-gagiert Euch in Euren Ortsgruppen!Das soll durch die Öffentlichkeitnoch mehr gewürdigt werden! Da-her wollen wir, dass Ihr mit Eurentollen Aktionen an die Öffentlichkeitgeht. Redet mit Vertretern derPresse! Schreibt kleine Pressemel-dungen – das ist gar nicht soschwer, wie es sich anhört. MachtFotos und schickt sie an die Zeitun-gen. Macht auf Euer Engagementaufmerksam! Zwar sagte John F. Kennedy: „EinenVorsprung im Leben hat, wer da an-packt, wo die anderen erst einmalreden.“ Aber im Marketing heißt esauch, man solle Gutes tun und dar-über reden. Ihr tut in euren Gruppenviel Gutes, daran besteht kein Zwei-fel! Aber geredet wird darüber leiderviel zu wenig, das wollen wir ändern.Ihr sollt euer Licht nicht unter denScheffel stellen, sondern zeigt wasIhr könnt und berichtet auch dar-über.Das soll für euch natürlich nicht um-sonst sein! Als Belohung gibt es ne-ben der Anerkennung in eurer Ge-meinde von uns auch noch tollePreise. Also: Plant eure Aktionen und redetdarüber! Macht auf euch aufmerk-sam! Ihr habt es verdient, im Mittel-punkt zu stehen!

Eure Rieke

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InhaltThema ................................ Seite

Wissenswertes über…Heiko Thomßen ........................ 4Susanne Cordes ....................... 5Sören Dreß ............................... 6Henrike Dierks ......................... 7Thorsten Bruns ......................... 8Rieke Diersing-Espenhorst ....... 9Lars Hüneke ........................... 10

Der neue BiRef Sebastian Latte stellt sich vor ................. 11

Tag des offenen Hofes 2008 ... 12

Euer Mitgliedsausweis ............ 13

ADAC-Mitgliedschaft zu Landjugend-Konditionen ..... 14

Ein Früstück, ein Minis ter und viele Themen .................... 15

Ein Gruß nach Süddeutschland ...................... 16

Geld her! Hier wird Politik gemacht........................ 17

NEIN zu Rechtsextremismus und Rassismus......................... 19

Mein Auftritt als Vorstandsmitglied.................... 21

Löwenbändigung (Fahrt zur IGW, Berlin)… ........ 22

Durch eine Wette auf die Bühne bei der NDS Fete......... 24

Der Junglandwirteausschuss des Niedersächsischen Landvolks ................................ 26

LaMuFe 2008 in Hude! ............ 28

Landjugend überzeugt mit Sachkenntnis und Leiden-schaft – Parlamentarischer Abend des BDL in Berlin......... 29

Trauer um Astrid Schünemann ........................... 49

in AktionThema ................................ Seite

Next Vote – Für ein Besseres Land ........................ 31

Theaterseminar „Licht aus Spot an“ ................. 33

NLJ-Ortsgruppenporträts:Landjugend Emsland ............... 35Landjugend Emlichheim........... 36Landjugend Veldhausen e.V..... 37Landjugend Lohne –Frischer Wind in Lohne............ 38

1,64 Tonnen Landjugendlichewählen Teamvorstand .............. 39

Engel, Herzen und gekrönte Häupter .................... 41

Ein Wochenende voller Landjugend .................... 43

Generalversammlung der Kreislandjugend Osnabrück..... 44

Landjugend Hils: Trecker-geschicklichkeitsfahren .......... 45

Frisch im Vorstand? (Basiswissen für Vorstände) ......................... 46

Sprechen vor und in der Gruppe .......................... 47

Landjugend macht Öffentlichkeitsarbeit................ 47

Dr. Becker’s Tipps für alle Lebensfragen ............. 51

Grüße ...................................... 52

Wusstest du schon…? ............ 53

Grüße ...................................... 54

vor Ort

Smile

Seminare

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Heiko ThomßenGeburtstag: 26.06.1983 in Wilhelmshaven

Blutgruppe: keine Ahnung…

Wurzeln: habe ich in der schönenGemeinde Wangerland, direkt hinter dem Deich an der Nord-seeküste

Beruf: Wertpapierfachmensch bei der Sparkasse Wilhelmshaven

Urlaub: Äh, was ist das?

Familie: Ja die hab ich auch.

Ausbildung: hab ich bei der Sparkasse gemacht

Hobby: Landjugend, Landjugend, Landjugend

Interessen: Landjugend!?

Musik: Techno, beruhigt bei langen Autofahrten, auch wenn mich dann alle für verrückt erklären

Fernsehen: Dr. House und Nachtjournal

Essen: viel zu gerne

Getränke: Cappuccino, Apfelschorle, na ja und manchmal auch was anderes

Charakter: Zielorientiert

Gerne: Leute kennen lernen

Wünsche: es wird nicht alles verraten

Ziele: Theater 2010 in Berlin

Motto: Versprochen ist Versprochen!

Appell: Fordert euren Landesvorstand!

Außerdem: Ich freue mich, dass ich wieder in den Landesvorstand der Landesgemeinschaft gewählt wurde. Viel haben wir schon in denvergangenen zwei Jahren gemacht. Einige Ziele stehen noch offen. Ich hoffe auf eine gemeinsame erfolgreiche Arbeit in dieser Zeit.

Nein: zum Kampf gegen den Nichtraucherschutz. Endlich kann manohne stinkende Klamotten wieder von der Party nach Hause.

Wissenswertes über…

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Susanne CordesGeburtstag: 09.02.1980 in Rotenburg (Wümme) – jaa, schon soo alt ;-)

Blutgruppe: rot

Wurzeln: das schöne Bötersen im Landkreis Rotenburg (W.)

Beruf: Kundenberaterin in der Sparkasse

Urlaub = Wochenende?! ImUrlaub fahre ich gerne zu Landju-gendveranstaltungen. Die verblei-benden versuche ich wegzufahren(letztes Jahr waren es 3 Tage ander Mosel).

Familie: Eltern, Bruder, 3 Schafe…

Ausbildung: Sparkassenkauffrau, dann Sparkassenfachwirtin

Hobby: neben Landjugend noch meine CBR 600F, die immer viel zu viel steht

Interessen: Kino, lesen, Freunde treffen, Doppelkopf spielen

Musik: Heavy Metal rules!

Fernsehen: Lost, Numb3rs, Shaun das Schaf

Essen: Nudeln, Pizza und die hausgemachte Hochzeitssuppe von meiner Mama

Getränke: Wasser, Saft, KGB (Korn Gelbe Brause), wahlweise auch mit Cola…

Charakter: keinen Plan

Gerne: mag ich den Ausblick aus meinem Büro zu Hause auf unsereSchafweide – immer wieder interessant.

Im Urlaub: ausspannen und den Ausblick genießen…

Wünsche: ausschlafen, noch viel in der Welt rumreisen

Ziele: Landjugendliche finden, die Lust haben, sich auf Landesebenemal mit Politik zu beschäftigen (Das kann wirklich lustig werden!)

Motto: Stillstand ist Rückschritt! Und: Wer spielt, muss mit Gewinn rechnen.

Außerdem: Wer erfindet eigentlich mal ein Landjugendliederbuch?

Nein: Halt – keine Gewalt! Denn: Was Du nicht willst, das man Dir tut,das füg’ auch keinem anderen zu!

Wissenswertes über…

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Sören DreßGeburtstag: 23.07.1982

Blutgruppe: Rh neg. Formel: 0

Und: reiselustiger Ostfriese aus Filsum

Nach der Schule: Ldw.-Lehre inNds., Fortbildung zum Ausbilderam Thaerseminar in Celle, Zivildienst als Betriebshelfer,gearbeitet, dann Student an der FH Osnabrück

Berufserfahrung: auf verschie-denen ldw. Betrieben in Nord-deutschland, Bauernhof GmbH

Meuselwitz (Sachsen), sowie Friesland (NL) und Wisconsin (USA)

Freizeit: Musik (Tubist) im Posaunenchor, feiern, reisen, bewegen,gemeinsam mit Freunden das Leben erleben

Landjugend: Filsum, Ostfriesland; zeitweise auch Lintig später Nds.

Buch: Edmund Rehwinkel (H. EWERT)

Musik: selbst-/ handgemachtes, rockig, gerne a capella, zum mitsingen,bei Klassik lebendig

Essen: fast alles, was es bislang gab – auch mit Stäbchen, gerne Donauwellen, Spiegelei auf Schwarzbrot, Butterkuchen

Getränke: Schwarzer Tee, Weißwein halbtrocken, Kaffee mit Milch,ansonsten nicht zu süß – Wasser ist auch gut

Gerne: unterwegs, schnack up platt

Nein: schmöken

Motto: Freude macht uns beweglich

Zitat: „…wer sich in Zurückhaltung übt, kann an der Veränderungbestehender Ungerechtigkeiten nichts beitragen.“ (L. FISCHER)

Ziele: Ressourcen, Bedürfnisse & Stärken in Landjugend erkennen,gemeinsam bewegen

In der/ für Landjugend: Ansprechpartner für Landjugendliche imBezirk LG, LWK Niedersachsen, Landfrauen Weser Ems, Ansprechpart-ner für Zivis der NLJ, Internationales, im besonderen Austausch mitEngland und Kanada, European Rally (rural youth europe), Öffentlich-keitsarbeit

Wissenswertes über…

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Henrike DierksGeburtstag: 10.11.1980

Blutgruppe: rot

Wurzeln: viele, die meisten davon in Stöcken, Kreis Uelzen

Beruf: Clown, Erzieherin, Wissensvermittlerin, Be- und Verurteilerin, Kinder- und Eltern-therapeutin, Großmeisterin desKopierers…

Urlaub: Regelmäßig zur Hauptsaison

Familie: Möchte ich nicht missen.

Ausbildung: Lebenslänglich.

Hobby: Landjugend, ICQ, Freunde treffen, Skaten bzw. im Winter Laufen, Feiern!

Interessen: Bildung, Umweltpolitik im Zusammenhang mit (Land-) Wirtschaft, akademischer Nonsens, u.v.m.

Musik: Möglichst wenig elektronisch

Fernsehen: Tagesschau, Navy CIS, Extra3

Essen: Alles und viel und gerne selbst gekocht.

Getränke: Wasser, Kaffee, Bier

Charakter: Unentschlossen

Gerne: Fröhliche Menschen um mich haben.

Im Urlaub: Viel Natur

Wünsche: Zu viele.

Ziele: 8-Tage-Woche. Lernen, passende Schwerpunkte zu setzen. Viele Kontakte knüpfen.

Motto: Passt schon.

Appell: Bildung bei der Landjugend gibt’s für’n Appel und ‘n Ei – guckteuch mal an, was das anderswo kostet und nutzt unsere Angebote!!!

Nein: Rauchen. Alkohol gegen Probleme einsetzen. Intoleranz (außer gegen Raucher ;-))

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Thorsten BrunsGeburtstag: 10.11.1980

Wurzeln: waschechter Ostfriese

Beruf: Ackerdesigner

Urlaub: (zwischen den Melkzeiten)

Familie: verlobt

Ausbildung: alles durch

Hobby: Freunde treffen, vielunterwegs sein, Modellbau (RC-cars)

Interessen: viele

Musik: nur gute

Fernsehen: nur spannendes

Essen: dazu ist die Zeile zu klein…

Getränke: natürlich echten Ostfriesen-Tee

Charakter: müsst ihr jemand anderes fragen

Im Urlaub: sehr gerne in ruhige Ecken (Norwegen)

Wünsche: Wünsche denke ich, hat jeder viele…

Ziele: Gesundheit, beruflich erfolgreich, glücklich sein…

Motto: das beste Reitpferd nimmt die Hürden nur sehr knapp

Wissenswertes über…

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Rieke Diersing-EspenhorstGeburtstag: 15.12.1981

Blutgruppe: A Rhesusfaktor: Rh positiv (CCD.ee) Kell-System: Kell negativ

Wurzeln: ich komme genau wiedie erfolgreichen Artland Dragonsaus dem Artland im schönenOsnabrückerland (genauergesagt, aus Nortrup)

Beruf: Biol. Techn. Assistentin

Urlaub: in den letzten Jahren warich in Australien, Kanada, USA,im Winter Skifahren in den Alpen

Familie: Eltern, zwei Schwestern, ein Bruder

Ausbildung: 2000-2002 Die Schule für Berufe mit Zukunft in Osnabrück (Ausbildung zur BTA)

Hobby: Landjugend und wenn es die Zeit zulässt gehe ich noch zum Step Aerobic, T-Boo, Fighting Step

Interessen: feiern, nette Leute kennen lernen (was am besten mit/in der Landjugend geht ;-)) und Reisen

Musik: alles, es gibt bei mir keine bestimmte Musikrichtung. Volksmusik muss es nicht gerade sein.

Fernsehen: Verbotene Liebe (ich steh dazu) und Tagesschau

Essen: alles, was gesund ist

Getränke: Wasser (Sekt, Biwak oder Wasser/Korn)

Charakter: ehrgeizig, zielstrebig, direkt, offen und ehrlich

Gerne: alles, was glücklich macht

Im Urlaub: die Welt sehen

Wünsche: viele, u. a. Weltfrieden und drei Tage Wochenende

Ziele: beim 100-jährigen Jubiläum der NLJ noch das Tanzbein schwin-gen zu können und eines Tages einen Baum zu pflanzen…

Motto: Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag

Appell: Wir leben nur einmal, also los!!!

Außerdem: Ich danke den Erfindern der Navigationssysteme, da ichsonst kaum meine Aufgaben im Landesvorstand wahrnehmen könnte.

Nein: zu Mäusen (leide unter einer unheilbaren Mäusephobie), obwohl ich vom Hof komme! Ist das zu fassen?

Wissenswertes über…

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Lars HünekeGeburtstag: 04.11.1986

Blutgruppe: LandjugendfaktorPositiv

Wurzeln: Bin ich eine Pflanze?

Beruf: Student

Urlaub: Landjugend ist Urlaub,wer braucht schon mehr.

Ausbildung: Landwirt

Hobby: Landjugend

Interessen: Viele, aber wenigeaußerhalb der Landjugend und der Landwirtschaft.

Musik: Fast alles außer Schlager und was in die Richtung geht.

Fernsehen: Wann soll ich das denn noch machen? Hab aber auch einen Fernseher.

Essen: Kann man auch ab und zu mal machen

Charakter: Das müssen andere sagen

Gerne: Was mit Freunden unternehmen

Wünsche: Gesundheit und Zufriedenheit

Ziele: Viele, und wenn die erreicht sind kommen neue

Motto: Ein Glas ist immer halb voll, nie halb leer.

Wissenswertes über…

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Mein Name ist Sebastian Latte.Ich bin 27 Jahre alt und darf michseit Februar 2008 als Bildungsre-ferent bei der NLJ in Hannoveraustoben. Eine kurze Vorstellungkönnt ihr von mir hier „erlesen“ –schöner wäre es natürlich, euchauf der einen oder anderen Veran-staltung auch direkt „erleben“ zukönnen.

Nach meiner Ausbildung zum Indu-striekaufmann hat es mich schnellaus meiner Heimat im Münster-land herausgetrieben. Nach mei-nem Zivildienst an der Ostsee undeinem Praktikum in Hannover ginges dann in Richtung Studium nachEsslingen bei Stuttgart, wo ich

2006 als Sozialpädagoge meinDiplom in Empfang nehmen durfte.Beruflich fand ich mich zunächst inder Arbeit mit Jugendlichen wie-der, die in oder kurz vor derBerufsausbildung stehen, bevorich mit meiner Stelle in der NLJmeine eigentliche „Berufung“, derArbeit im Jugendverband, wieder-fand.

Als Ehrenamtler stand ich zuletztals Leiter der ArbeitsgruppeÖffentlichkeitsarbeit dem Bundes-verband der DLRG-Jugend zurVerfügung. Nach 5 Jahren dortwerde ich mich nun auch beruflichin die Verbandsarbeit stürzen –eine Herausforderung, die ich gernannehmen möchte.

Ich lebe seit einem halben Jahr inHannover, neben Freunden,Büchern und Reisen freue ich michin meiner Freizeit über ein wenigSport und gutes Wetter, um meinMotorrad auszufahren.

Ab sofort werde ich mit meiner 40-Stunden-Stelle hauptsächlich fürdie Bezirke Hildesheim, Lüneburgund Braunschweig zuständig seinund stehe in der GeschäftsstelleHannover für euch zur Verfügung.

Wir sehen uns! Viele Grüße, Sebastian

Sebastian Latte | Bildungsreferent

Hallo!Und wieder ein neues Gesicht – die NLJ bekommt Zuwachs, dankeurer fleißigen Arbeit vor Ort und den vielen Veranstaltungen in denletzten Jahren finanziert das Land Niedersachsen einen weiteren Bil-dungsreferenten für die NLJ.

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Till Reichenbach | Geschäftsführer

Tag des offenen Hofes 2008Am 22.06.2008 findet in Niedersachsen wieder der Tag des offenenHofes statt. Zahlreiche Betriebe öffnen landesweit die Hoftore undladen Besucher aus Stadt und Land ein, sich über Landwirtschaft vorOrt zu informieren.

Der Tag des offenen Hofes bietetauch euch die Möglichkeit, euchpositiv in der Öffentlichkeit darzu-stellen. Also, beteiligt euch aufden teilnehmenden Betrieben ineurer Region! Es gibt viele Mög-lichkeiten, wie ihr euch präsentie-ren könnt. Sprecht einfach mit denLandwirten in eurer Region, die ander Aktion teilnehmen. Gemein-sam könnt ihr klären, ob ihr dasProgramm durch eine Volkstanz-aufführung bereichert, den Brat-wurststand betreut, das Kinder-programm gestaltet, an einemInfostand über eure Gruppenange-bote berichtet oder oder oder …

Nutzt die Chance und zeigt derÖffentlichkeit, dass die Landju-gend das Leben bei euch im Dorf

aktiv mitgestaltet! Welcher Be -trieb in eurer Nähe an der Aktionteilnimmt, könnt ihr bei uns in derGeschäftsstelle erfragen.Am 20.06.2008 richtet die Landes-gemeinschaft übrigens die bun-desweite Eröffnungsfeier zum Tagdes offenen Hofes gemeinsam mitdem Betrieb Hemme-Milch in derRegion Hannover aus. Hemme-Milch vermarktet die Vorzugsmilchvon über 200 Kühen über einMilch-Abo. Die Milch wird alsodirekt ins Haus geliefert. NebenVorzugstrinkmilch werden Produk-te wie Quark, Joghurt, Molke undKäse hergestellt und direkt ver-marktet. Gemolken wird imschwimmenden Melkkarussell, dasvon einer Besucherplattform auseingesehen werden kann.

Erwartet werden zur Eröffnungs-feier unter anderem der Staatsse-kretär Gert Lindemann, der Präsi-dent des Deutschen Bauernver-bandes Gerd Sonnleitner, die Prä-sidentin des Deutschen LandFrau-enverbandes Brigitte Scherb,Landvolk-Präsident Werner Hilseund viele weitere Vertreter ausPolitik und Land-Wirtschaft. Dieoffizielle Eröffnung wird schließlichunser Bundesvorsitzender Gun-ther Hiestand vornehmen.

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Viele Ortsgruppen bieten auf ihrenScheunenfeten, Landjugendbällenoder sonstigen VeranstaltungenLandjugendmitgliedern andererOrtsgruppen, die sich über ihrenMitgliedsausweis ausweisen,ebenfalls Vergünstigungen.

Das Angebot an Partnern, dieeuch Vergünstigungen bieten, sollständig erweitert werden. Dazubrauchen wir eure Hilfe! Nutzteure Kontakte vor Ort, um weitereVergünstigungen bei Schwimmbä-dern, Kinos, Diskotheken, usw.auszuhandeln. Gerne helfen wireuch dabei, wenn ihr Unterstüt-zung braucht. Auf jeden Fall solltetihr uns informieren, wenn ihr neuePartner für Landjugend-Vergünsti-gungen gefunden habt, damit wirdiese Angebote über die Homepa-ge bewerben und möglichst vieleLandjugendliche davon profitierenkönnen.

Alle Ortsgruppen, die den Terminzur namentlichen Nennung ihrerMitglieder im Februar verpassthaben, können bis zum 31.8.2008nachmelden! Auch neu eingetrete-ne Mitglieder solltet ihr rechtzeitignachmelden! Anschließend werdennoch einmal Mitgliedsausweisehergestellt, die Euch schnellst-

möglich zugestellt werden. Somithabt ihr die Möglichkeit, noch indiesem Jahr einen Mitgliedsaus-weis zu erhalten. Der nächsteZustellungstermin ist erst wiederder 1.4.2009.

Die auszufüllende Mitgliederlistefindet ihr auf unserer Homepageunter www.nlj.de -> Interaktiv ->Downloads oder ihr fordert sie inder Geschäftsstelle Hannover an.

Wem ist bisher kein Mitglied-sausweis zugestellt worden,obwohl er namentlich gemeldetwurde? Bitte gebt uns bis zum31.08. Nachricht, damit wir euchim zweiten Anlauf einen Ausweiszuschicken können.

Wer hat einen Schreibfehler aufseinem Ausweis entdeckt? Gebtuns bitte alle Korrekturen bekannt,damit wir diese Fehler beim näch-sten Mal umgehen können.

Till Reichenbach | Geschäftsführer

Euer MitgliedsausweisIn den letzten Tagen habt ihr euren Mitgliedsausweis erhalten, der bisEnde März 2009 gültig ist. Mit dem Mitgliedsausweis habt ihr dieMöglichkeit, Vergünstigungen bei verschiedenen Unternehmen inAnspruch zu nehmen. Eine Liste der Partner und den jeweiligen Spar-Angeboten für Landjugendmitglieder könnt ihr auf unserer Homepagewww.nlj.de –> Die NLJ –> Mitglied finden. Zu den Partnern gehö-ren beispielsweise EWE TEL, der Otto-Versand, Hoyer und viele regio-nale Anbieter.

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Meldet euch einfach in derGeschäftsstelle Hannover unter(0511) 367 04-45 oder schreibteine E-Mail an [email protected].

ADAC-Mitgliedschaft –im ersten Jahr zuLandjugend-Konditio-nen

Die Landjugend-Service GmbH istseit diesem Jahr Vermittlungs-agentur für die Mitgliedschaft imADAC. Wenn ihr ADAC-Mitgliedwerden wollt, dann meldet euch inder Geschäftsstelle. Wir schickeneuch das entsprechende Antrags-formular zu.

Im ersten Beitragsjahr erhaltet ihrfür die einfache ADAC-Mitglied-schaft von der Landjugend-Servi-ce GmbH eine Vergütung von 12Euro. Wenn ihr die Mitgliedschaftals ADAC-Plus-Mitglied bean-tragt, erstattet euch die Landju-gend-Service GmbH sogar 17Euro.

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In einer gemütlichen Gaststätte inHamersen wurde nicht nur Small-Talk gehalten, sondern es kamenneben Rührei, Lachs und Speckauch viele Themen auf den Tisch.Der Landesvorstand wollte natür-lich wissen, wie Herr Ehlen in diePolitik gekommen ist und wie es inder Wahlkampfzeit für ihn ist. Ererzählte gerne etwas darüber. Soist es in der Wahlkampfzeit immersehr anstrengend für ihn als Mini-ster, da er zu vielen Veranstaltun-gen eingeladen ist und auch um dieStimmen der Wähler kämpfenmuss. Es hat sich aber gelohnt, erist weiterhin Minister.

Da wir ja schon bei der Politikwaren, wollten wir auch wissen,wie er zur Politik gekommen ist. Sokam er über die Landjugend, Feu-erwehr usw. als Seiteneinsteiger indie Politik. Aber es wurde nicht nurüber Politik gesprochen, HerrEhlen erzählte auch, dass er einenLandwirtschaftlichen Betrieb zuHause hat, den jetzt allerdingseiner seiner 3 Söhne bewirtschaf-tet. Er hat auch noch eine Tochter.Aber nicht nur der Minister war am

erzählen, auch wir vom Landesvor-stand erzählten über die Aktionen,die in der Vergangenheit und inZukunft gelaufen sind und laufenwerden. So kam auch die 72-Stun-den-Aktion zur Sprache. HerrEhlen sagte, dass er auch bei eini-gen Gruppen war und die Aktionzeige, was unsere Jugend schafft,wenn man sie nur lässt.

Aber auch in der Zukunft liegenviele Dinge, die den Minster posi-tiv aufhorchen ließen. Dies ist z.B.die bundesweite Eröffnung des„Tag des offenen Hofs“ bei Hem-me-Milch in der Wedemark am 20.Juni oder auch der Bundesent-scheid des Berufswettbewerb inländlichen Berufen im Jahr 2009.

Kurz vor dem Sonntagmittag ver-abschiedete sich Hans-HeinrichEhlen, da er noch zu einer weiterenVeranstaltung musste. Aber in derWeihnachtszeit 2008 wird wiederüber aktuellen Themen mit demniedersächsischen Landwirt-schaftsminister gefrühstückt, diesversprach er.

Lars Hüneke | Landesvorstand

Ein Früstück, ein Minis -ter und viele Themen In der besinnlichen Zeit, der Weihnachtszeit, war es wieder soweit.Der Landesvorstand traf sich mit dem alten und jetzt neuen Land-wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen Herrn Hans-HeinrichEhlen zum gemütlichen Frühstück.

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Henrike Dierks | Landesvorstand

Ein Gruß nach SüddeutschlandIch grüße ganz besonders unsere vielen neuen Leser aus WüBa undWüHo und so! Wir freuen uns über euer reges Interesse an unseremhochwertigen Landjugendmagazin.

Im Namen drei verirrter norddeut-scher Schäfchen entschuldige ichmich für das missverständlicheZitat im Artikel „Tatort Kulmbach“(Lama 4/2007)!

Selbstverständlich habe ich nichtsgegen Schwaben, dafür umsomehr gegen Gewalt. Aber zumgenauen Hingucken möchte icheuch schon noch auffordern: Derabgelichtete Zeitgenosse an derWand ist kein Schwabe, sondernein waschechter Ostfriese.

Ich merke, auch ihr habt etwasgelernt über Aktion und Reaktion:

Bei so viel Kreativität freue ichmich ganz besonders auf den

DLT 2009 im Schwabenland!!!

Die Henrike

(Für alle Nicht-Schwaben: Ichhabe als Reaktion auf besagtenArtikel drei hübsche Collagenbekommen, die von den Schwa-ben auf der Fahrt nach Berlinerstellt wurden. Die Äußerungenoben stammen daraus.)

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Was ist der LJR?Der Landesjugendring ist einZusammenschluss der Jugendver-bände Niedersachsens. Er vertrittdiese (und damit auch die Ehren-amtlichen in den Verbänden) inpolitischen Gremien, Ausschüssenund Sitzungen der niedersächsi-schen Landesregierung. Für diejugendpolitische Arbeit werdenzahlreiche Materialien zur Verfü-gung gestellt – insbesondere aufder neu gestalteten Websitewww.jugendserver-niedersach-sen.de.

VollversammlungAuf der Vollversammlung des LJRNiedersachsen trafen sich nun ins-gesamt 66 VertreterInnen der Ver-bände. Vom katholischen bis zumsozialistischen Jugendverband wa-ren alle gekommen, um ihre eige-nen Positionen und Wünsche anden LJR heranzutragen und um amJugendpolitischen Talk teilzuneh-men, welcher namhafte Politikerim niedersächsischen Landtag zuWort kommen ließ.

„Jugendpolitischer Talk“ – Lasst uns drüber reden…CDU, FDP, SPD und Grüne schik-kten ihre Jugendpolitischen Spre-cherInnen, während von Linke

sogar die Fraktionsvorsitzendekam. In gemütlicher Runde saßenSie nun da und ließen sich von klei-nen Einspiel-Filmchen auf dieanschließende Aussprache vorbe-reiten. Thematisch ging es unteranderem um die Kürzung von Gel-dern für die Jugendarbeit in Nie-dersachsen. Seit dem Jahr 2005wurden über 40% aller Gelder fürJugendfahrten, Freizeiten, Bil-dungsmaßnahmen, Geschlechts-spezifische Arbeit, Angestellte inder Jugendarbeit, Sachmittel oderGebäude gestrichen. Damit konn-te das Land Niedersachsen zwarüber 4 Millionen Euro einsparen,nach Ansicht des LJR wurde hieraber am falschen Ende gekürzt.„Mit den Kürzungen wird auch eingroßer wirtschaftspolitischer Scha-den angerichtet, denn Jugendar-beit ist Bildungsarbeit.“ bemerkteMichael Tschochohei vom BDKJ

Sebastian Latte | Bildungsreferent

Geld her! Hier wird Politik gemacht –

der Landesjugendring Niedersachsen

Die 31. Vollversammlung des LJR (Landesjugendring Niedersachsen)stand auf dem Plan, als sich mit Henrike Dierks (Landesvorstand),Rina Arens (Bezirksvorstand Hannover), Lars König (BezirksvorstandHildesheim) und Sebastian Latte (Bildungsreferent Hannover) auchvier wackere VertreterInnen der NLJ am 1. März 2008 in Hannovereinfanden.

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und brachte die zentrale Aussageauf den Punkt: Jugendarbeit istBildungsarbeit – in Zeiten vonFachkräftemangel und der allseitsbeschriebenen nicht mehr zeitge-mäßen Grundbildung in den Schu-len könnte Jugendverbandsarbeiteine entscheidende Rolle spielen,um soziale Kompetenzen und dasgemeinsame Miteinander zu erler-nen. „Könnte“ ist hierbei der richti-ge Ausdruck, denn durch die Kürzungen der letzten Jahre hat-ten die Jugendverbände einigeSchwierigkeiten, dem auch imJugend Förderungs-Gesetz (JFG)beschriebenen Grundsatz gerechtzu werden.

Eben dieses Gesetz ist die Grund-lage der Finanzierung von Jugend-arbeit in Niedersachsens Verbän-den. Während des Talks stelltenalle anwesenden Politiker die hoheBedeutung des JFG hervor, unddass an diesem auch in der näch-sten Zeit nicht gerüttelt werde.Schwieriger sieht es da beim The-ma „Mitbestimmung“ aus. Norma-lerweise ist es ja nur gerecht,wenn Jugendverbände darübermitbestimmen könnten, was mitdem Geld für die Jugendarbeitgetan wird. Davon scheint dasLand Niedersachsen in der letztenLegislaturperiode nicht so über-zeugt gewesen zu sein – kurzer-hand wurde das dafür zuständigeGremium – der Jugendhilfeaus-

schuss auf Landesebene – gestri-chen. Seit 2007 dürfen sich dieVerbände im „Landesbeirat fürJugendarbeit“ Gehör verschaffen– allerdings ohne Stimmrecht undausschließlich mit beratenderFunktion. Dieser Zustand wirdauch von vielen PolitikerInnen alsnicht angemessen empfunden.Schließlich gibt es dadurch keiner-lei Möglichkeit der direkten Mitbe-stimmung (Partizipation) durch dieJugendverbände – und dadurchkein Gehör für Jugendliche selbst.

Jetzt seid ihr dran!Wer schon immer mal Interessedaran hatte, selbst politisch aktivzu werden und die Forderungenvon Jugendlichen und natürlichinsbesondere der Landjugendselbst zu gestalten, hätte durchdie Mitarbeit in den kommunalenGremien durchaus eine Möglich-keit dazu! Auch die Teilnahme anöffentlichen Sitzungen in Gemein-den und Kreisen kann euch helfen,eure Positionen zu vertreten undvielleicht auch das ein oder anderefür eure Arbeit vor Ort herauszu-schlagen.Was der LJR für Niedersachsenleistet, erledigen vor Ort über 240kommunale Gemeinde-, Stadt-und Kreisjugendringe, von denenes in fast jeder Gemeinde eben-falls die Möglichkeit des politi-schen „Mitmischens“ für Landju-gend-Gruppen vor Ort gibt.

Unter www.ljr.de können zahlrei-che weitere Infos zur Versammlungabgerufen werden. Habt ihr weite-re Fragen zum LJR, der politischenAktivität oder zur Vollversamm-lung? Zögert nicht und meldeteuch! Eure Bildungsreferentenantworten gern!

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bdl-spezial: Rechtsextremismus,Springerstiefel und Glatze schie-nen lange Zeit zusammenzugehö-ren. Doch die Stiefel sind auch beider Arbeit praktisch, die Glatzepflegeleicht. Das Bild verliert anBerechtigung…

Dr. Bundschuh: Das Bild hat niehundertprozentig gestimmt.Rechtsextremismus ist eine Ideo-logie mit der Bereitschaft zurGewaltanwendung. Die ist in denKöpfen drin und nicht nur äußerlichsichtbar. Rassismus und überstei-gerter Nationalsozialismus gehö-ren genauso zu dieser Gesinnungwie Schwulenfeindlichkeit undAntisemitismus. Der Ablehnungder Demokratie steht der Einsatzfür die genannte „Volksgemein-schaft“ gegenüber. Und zuneh-mend ist auch ein verstärkter posi-tiver Bezug auf den Nationalsozia-lismus zu beobachten.

bdl-spezial: Andererseits passensich Rechtsextremisten ideolo-gisch geschickt an, sind nicht mehrausländerfeindlich sondern inlän-derfreundlich…

Dr. Bundschuh: Die gehen da mitder Zeit, indem sie den offiziellengesellschaftlichen Diskurs aufgrei-fen und in ihrem Sinne wenden.Sie reden von Ethnopluralismusund meinen, dass jedes Volk da

leben solle, wo es seinem„Ursprung“ nach herkom-me – Afrikaner in Afrika,Asiaten in Asien und Deut-sche eben in Deutschland…

Der Rechtsextremismusist da und tritt immer wie-der an die Oberfläche.Doch heute sind dieRechtsextremen, wie auchim Interview zu lesen,nicht mehr sofort an ihrerKleidung und an ihrenParolen zu erkennen.Gerade in Gebieten, wodas Freizeitangebot unddie Unterbringung vonKindern nicht finanzierbar ist, kom-men finanziell gut ausgerüsteterechtsorientierte Gruppen und fül-len dann die Lücken aus. Auch istes schon passiert, dass Jugend-gruppen von Rechtsextremenunterwandert werden. Das ist leider kein Thema, dass sich weg-diskutieren lässt. Gerade Jugend-gruppen im ländlichen Raum, wieauch bei uns, sind betroffen. Dasgeht uns alle an!

Daher hat sich der ArbeitskreisJugend macht Politik auf Bundes-ebene zusammengesetzt und ein Positionspapier zum Thema:„NEIN zu Rechtsextremismus undRassismus!“ entwickelt. Am 15. Fe-

Susanne Cordes, Henrike Dierks | Landesvorstand

NEIN zu Rechtsextre-mismus und RassismusInterview mit Dr. Stephan Bundschuh, Geschäftsführer des Informa-tions- und Dokumentationszentrums für Antirassismus e.V. kurz IDA(Ausschnitt aus dem bdl-spezial 03/07):

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bruar 2008 machten sich dazu 3Niedersachsen auf den Weg, zudiesem Thema auch ihre Meinungloszuwerden. Zu diesem Workshopreisten wir mit Annelena Arndt insentfernte aber wunderschöneStuttgart. In einer super Jugend-herberge mit Blick über die ganzeStadt wurde sich am ersten Abenderst mal bekannt gemacht. Vieleneue Gesichter waren zu sehen,aber auch viele Bekannte. Da warder Spaß schon garantiert! Nacheinem geselligen Abend und kur-zer Nacht stand am nächsten Tagein Vortrag von Prof. Dr. TitusSimon auf der Tagesordnung. Erreferierte zum Thema: Rechtsex-tremismus im ländlichen Raum,Begrifflichkeiten, aktuelle Erschei-nungsformen und Handlungsmög-lichkeiten. Ein guter und interes-santer Vortrag. Hier wurde deut-lich, dass viele Regionen betroffensind. Das ist kein Phänomen, dasnur im Osten Deutschlands auf-tritt. Anschließen erarbeiteten wirin Kleingruppen anhand einer Teil-nehmerunterlage unsere Meinungzum Thema Umgang mit Rechtsex-tremismus. Am Nachmittag fas-sten wir unsere Kleingruppener-gebnisse unter z. T. heftigen

Diskussionen zu einem Papierzusammen. Der Abend gehörtedann wieder der Gruppe. Nachgemeinsamen Haare stylen (mitklaren Getränken) bei den Schles-wig-Holsteinern machten wirStuttgart unsicher… Es war garnicht so einfach mit fast 25 Leuteneine Kneipe zu finden, in die allehinein passten. Doch nach einemkleinen Stadtrundgang und einemkurzen Zwischenstopp im „MiamiNights“ fanden wir endlich einenette Musikbar. Den ganzenAbend über war die Stimmungsuper und wir konnten netteGespräche mit den Landjugend-lichen aus vielen Landesverbändenführen und uns gemeinsam an denlokalen Gerstensaftextrakten erfri-schen.

Am Sonntag hieß es dann, das neuüberarbeitete Positionspapiernoch einmal anzusehen und einezweite Fassung zu entwerfen.Nach weiteren ergebnisführendenDiskussionen konnten sich die Teil-nehmer auf eine Zweitfassungeinigen, die dann „zu Hause“ inden Landesverbänden noch einmaldiskutiert werden sollte. So gingdann ein tolles Wochenende wie-der seinem Ende entgegen undalle stiegen in ihre Autos oderBahnen, um den Heimweg anzu-treten.

Wenn ihr jetzt Lust bekommenhabt, Euch zu Themen, die Euchbetreffen (z.B. Studiengebühren,Wahlalter, Jugendarbeitslosig-keit,…) auch mal auszutauschen,dann meldet Euch bei mir: Susan-ne Cordes (Landesvorsitzende),mobil (0172) 173 89 55 oder permail: [email protected]. Wir freuenuns über jeden, der mal ein kleinesStückchen über den Tellerrandgucken möchte!

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Am Samstag lernten wir gemein-sam mit Anke Arndt-Storl (ehema-lige Bildungsreferentin der NLJ)viel über unsere Ausstrahlung,sowie über die Sprache und Kör-persprache. Videoaufzeichnungenvon einem Vortag wurden vonjedem gemacht, was nicht jedensofort begeistert hat. Nach einerZielfindung unseres Auftritts undverschiedenen Tipps und Trickswie jeder einzelne diese erreichenkann, wurden dann in der Gruppedie Videoaufnahmen ausgewertet.Dabei hat sich dann im Endeffektherausgestellt, dass der Auftrittjedes Einzelnen eigentlich schonganz gut ist.

Den Abend genossen wir danngemeinsam bei einem Glas Weinund einer Menge Chips, Flips,Schokolade, Gummibärchen, Erd-nüsse, Äpfel… Jeder hatte etwasmitgebracht und es fiel schon fastvom Tisch. Doch am Ende war dasMeiste trotzdem weg. Wahrschein-lich weil wir uns gespannt die Bil-der von der Grünen Woche ange-guckt haben.

Nach einer erholsamen Nachtbegrüßte uns Birgit Neubarth zudem zweiten Teil. Heute sollte esum Farb- und Stilberatung gehen.Wir lernten einiges über Sommer-

oder Frühlingstypen, aber auchdass ein Sommertyp eher die kal-ten Farben mag. Als nächstes wardann der richtige Schnitt der Klei-dung gefragt. Wir lernten, dassder Kopf ungefähr 1/8 der gesam-ten Körperlänge ausmacht undwelche Wirkung allein die Anzahlder Knöpfe bei einem Anzug habenkann.

Susanne Cordes, Lars Hüneke | Landesvorstand

Mein Auftritt als Vorstandsmitglied„Mein Auftritt als Vorstandsmitglied“ unter diesem Motto hat sich derneue Landesvorstand zu einem gemeinsamen Wochenende nach Bre-men eingefunden. Fragen wie „Welche Wirkung möchte ich in meinerRolle als Vorstandsmitglied erzielen?“ oder „Welche Kniffe und Tricksgibt es für einen guten Auftritt?“ sollten gelöst werden.

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Tina Gramenz und Johanna Bendig | KG Uelzen

Löwenbändigung…oder wie drei Mädchen mit neun Jungszur IGW nach Berlin fahrenAlles begann am 19.01.2008 um 8 Uhr morgens am Uelzener Bahnhof.Zu der Zeit waren wir Mädchen noch klar in der Überzahl: 2 zu 1. Dochschon zwei Stationen später sah das Ganze total anders aus.

Plötzlich in der Unterzahl, musstenwir zu zweit eine Männerhorde von7 Jungs bändigen. Natürlich nichtwirklich einfach, denn Männer wei-sen schon morgens um halb neuneine unheimliche Energie auf.Erste Probleme traten bereits inStendal auf, wo wir umsteigenmussten. Der eine lief nach links,der zweite nach rechts und derRest war total planlos und warteteauf Anweisung. Nachdem wirMädels unsere Taschen auf dienoch anwesenden Männer verteilt(denn wer trägt schon gerne seineTasche alleine?!?) und Gruppen-mitglied Nummer 10 ausfindiggemacht hatten, ging es erst malins nahe gelegene Café, um sichfür die Weiterfahrt zu wappnen.

Im IC nach Berlin wurde dieGemeinschaft dann etwas ruhiger,was sich allerdings nur als diebekannte „Ruhe vor dem Sturm“herausstellte. Denn am BerlinerBahnhof wurden wir von den bei-den noch fehlenden Mitgliedernabgeholt, was diesmal bei unsMädchen zu wahren Begeiste-rungsstürmen ausartete. Dochdem nicht genug!

Schließlich musste auch noch dasrichtige S-Bahn-Gleis gefundenund alle Rucksäcke eingesammeltwerden, die die Jungs einfach soüberall herumliegen ließen. Ja, wirmussten sogar am Bahnhof hinterihnen herräumen! Als wir dannalles eingesammelt hatten, ging eserst mal ab zum Hotel, schnell ein-checken und dann noch etwas Bil-dung erleben im Technik-Museum– um den Jungs auch etwas zu bie-ten! Und relativ schnell hieß esdann auch schon wieder, zurück insHotel, noch kurz relaxen und dannfertig machen für die BDL-Fete.Denn diese war unser abendlicherProgrammpunkt.

Nach einer langen (!) Nacht ginges nächsten Morgen dann auchschon wieder zur Jugendveranstal-tung ins ICC: Ein unterhaltsamesTheaterstück über die Vor- undNachteile von Energiegewinnung

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durch Erdöl und Windkraft. AmAbend machten wir uns dannschon recht früh auf den Weg zurUniversal Hall, denn eine unsererOG’s hatte den Zuschlag als Gar-derobenteam erhalten. TrotzArbeit an diesem Abend hatten wirauch bei dieser Party wieder unse-ren Spaß und kamen dementspre-chend spät im Hotel an. Leider ver-loren wir nach diesem Abend 2unserer Gruppenmitglieder wegenvorzeitiger Abreise, so dass wirdann am Montag die IGW nur nochmit 7 Jungs im Gepäck besuchten.

Dies tat dem Spaß natürlich kei-nen Abbruch und so probierten wiruns auf der Messe durch jeglicheEssensstände. Auch der Weinkonnte uns nicht entkommen. Mitdem Ergebnis, dass wir zwar alleSorten probiert hatten, aber keineeinzige Flasche kauften und auchfeststellten, dass Eselmettwurstviel zu sehr nach Esel schmeckt,als das man sie essen könnte.Nach gut 5 Stunden Messe dräng-ten wir Mädels dann auch darauf,

zurück zum Hotel zu fahren, damitwir auch genug Zeit hätten, umuns für den BDL-Ball fertig zumachen.

Mit dem Taxi ging es dann schongegen 17.30 Uhr zum ICC. Manmöchte ja schließlich auch einenguten Sitzplatz ergattern! Auchdieser Abend machte wiederunheimlichen Spaß, es wurde vielgetanzt und ausgelassen gefeiert.

Der Dienstagmorgen kam dement-sprechend viel zu früh. Bereits umhalb zehn ging unser Zug gen Hei-mat. Diesmal verlief die Reiseallerdings wesentlich ruhiger, dadie Jungs ihre gesamte Energiebereits am Abend vorher losge-worden waren. Wir werden unsnoch lange an diese sehr chaoti-schen, aber lustigen Tage in Berlinzurück erinnern und freuen unsschon jetzt sehr auf das nächsteJahr. Dann hoffentlich mit mehrweiblicher Unterstützung aus demKreis Uelzen!

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Christian Schaper | Landjugend Isenbüttel

Durch eine Wette auf die Bühne

bei der NDS FeteAngefangenhat alles aufder Landes-versammlungim Dezember

2007 in Ver-den. Eigentlich

wollte ich nur errei-chen, dass die Big Band aufdem Ball in Berlin das Nieder-

sachsenlied spielt, da diesesaber sofort durch den Bundes-

vorstizenden Gunther Hiestand

beneint wurde,habe ich ihm angeboten dasNiedersachsenlied selber auf mei-ner Blockflöte zu spielen.

Auch diesem wollte er nicht sofortzustimmen. Da hat Ralf Seedorfvon unserem Gespräch etwas mit-bekommen. Er hat mich daraufhingefragt, ob ich überhaupt Blockflö-te spielen könne. Dieses wiederummusste ich verneinen. Und schon

war die Wette entstanden. Ichmusste nun min. 4 Personen fin-den, die mit mir auf der Bühne beider Niedersachsenfete das Nie -dersachenlied auf der Blockflötespielen.

Eigentlich nicht so das Problem,eine Blockflöte hatte ich,aber weder die

Noten vomLied noch das ich

richtig Flöte spielen kann.Zurück in Isenbüttel habe ich mirzuerst einmal Gedanken gemacht,wer so alles mit nach Berlin fährtund evtl. Blockflöte spielen kann,und gleichzeitig wo ich die Notenfür das Lied herbekomme. DieNoten hat mir dann Horst Hinze,Chorleiter von der Singgemein-schaft Isenbüttel, extra passig fürdie Flöte gesetzt. Meine Mitstrei-ter und Mitstreiterinnen mussteich zum Teil erst von ihrem Glücküberzeugen. Schließlich haben24

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Ja, jetzt ist schon Sonntag und derAuftritt rückt näher. Ich muss jazugeben, je weniger Zeit bis zumAuftritt war, desto aufgeregterwurde ich. Wir wollen ja die Wettegewinnen. Gewonnen ist sie abernur, wenn man erkennt, dass essich um das Niedersachenlied han-delt. So gegen 24:00 Uhr war esdann soweit, wir wurden von unse-ren Landesvorsitzenden HeikoThomßen und Susanne Cordesangekündigt. Jetzt gab es keinzurück mehr.

Der Auftritt war dann auch schnel-ler vorbei als vorher gedacht undeigentlich auch ein voller Erfolg.

Nur leider war die Technik nicht soauf unser Flöten abgestimmt undin den hinteren Reihen nicht so gutzu hören. Ralf hat danach noch sei-ne Wettschulden bei uns be-glichen, und sagt: „Ja, ja, ihr habtes geschafft und die Wettegewonnen“.

Am nächsten Tag haben wir nochmal im Hotelfoyer gezeigt, was wirso können und riesigen Zuspruchbekommen.

Fazit:War doch wieder sehr spaßigin Berlin und spätestensnach dieser Aktion kenntjeder Wurzel und die Isen-bütteler. Und für die, die esverpasst haben bekom-men evtl. noch mal dieGelegenheit auf demLaMuFe (Wenn ichdie anderen Über-zeugen kann.☺)

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sich dann Heike Backmann, NomiWeimer, Nadja Armbrecht, Oli Rei-mann, Dominik Flemmer, FraukeHeuger, Mirko Armbrecht und Zan-ge bereiterklärt mit mir das Dingzu starten. Die Ersten haben dann schon nachdem ersten oder zweiten Üben dasHandtuch geworfen. Aber nachdem vierten Üben waren wir dannschon auftritttauglich, es ist jaauch nicht mehr lange Zeit. Auf derFahrt nach Berlin im IC haben Nad-ja, Oli und ich schon mal gezeigt,dass wir es können und musstendarauf auch noch das eine oderandere Abteil unterhalten.

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Thorsten Bruns | Landesvorstand

Der Junglandwirte-ausschuss des Nieder-sächsischen LandvolksHallo, seit Dezember bin ich stellvertretender Vorsitzender im Lan-desvorstand der NLJ. Mein Schwerpunkt liegt im Agrarbereich. In derAgrararbeit werde ich durch Sören Dreß und Lars Hüneke aus demLandesvorstand unterstützt. Unter anderem vertrete ich die NLJzusammen mit Anne Hartmann, Lars Hüneke und Albert-HeinrichVoges im Junglandwirteausschuss des Niedersächsischen Landvolks.

Was ist der Junglandwirteausschuss?Im Junglandwirteausschuss sindneben den vier Vertretern der NLJMitglieder der Katholischen Land-jugendbewegung (KLJB) Osnab-rück, der KLJB Oldenburg, und derLandesarbeitsgemeinschaft Jun-ger Landwirte (LAG) vertreten.Der Ausschuss wurde vom Nieder-sächsischen Landvolk ins Lebengerufen, um Ehrenamtliche ausden großen landwirtschaftlichenNachwuchsorganisationen zumgemeinsamen Gedankenaustausch

zu bewegen. Das ehrenamtlicheEngagement in der landwirtschaft-lichen Interessensvertretung unddie Möglichkeiten der beruflichenWeiterbildung stehen dabei imVordergrund. Der Junglandwirte-ausschuss diskutiert aktuelle Pro-bleme und Situationen und beziehtdazu Stellung. Aktuell wird im Aus-schuss das Thema Biogas disku-tiert. Dem NiedersächsischenLandvolk sind die Meinungen undInteressen der jungen Landwirtesehr wichtig.

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nWas steht aktuell auf dem Plan?Der Junglandwirteausschuss hateine Präsentation ausgearbeitet,die an den ein- und zweijährigenFachschulen (Agrarwirtschaft)vorgestellt werden soll. In der Prä-sentation geht es darum, jungeLeute zur beruflichen Weiterbil-dung und zur Übernahme von Ver-antwortung in der ehrenamtlichenInteressensvertretung zu motivie-ren. Die Präsentation informiertüber die einzelnen beteiligten Ver-bände und zeigt Weiterbildungs-möglichkeiten, wie zum Beispiel imNiedersächsischen Studienkursoder im Winterkurs in Oesede auf.

Im Winterkurs (www.klvhs-Oese-de.de) werden unter anderem dasöffentliche Auftreten sowie Retho-rik geübt. Einen weiteren Schwer-punkt des Kurses bilden vieleBesichtigungen von Betrieben ausden vor- und nachgelagertenBereichen der Landwirtschaft.Etwa 50 Personen nehmen an demviermonatigen Winterkurs teil,davon stammt ein Teil aus demAusland. Die Dauer von vierMonaten (November – Februar)erscheint zunächst sehr lang, dieZeit geht tatsächlich aber wie imFlug vorbei. Viele Landjugendliche,die den Kurs besucht haben, kön-nen dies bestätigen.Der Niedersächsische Studienkursgliedert sich in fünf Blöcke, die anjeweils unterschiedlichen Standor-ten durchgeführt werden. DieSchwerpunkte der Blöcke umfas-sen Themen wie „Verbandsarbeit“,„Medientraining“, „Welthandelsor-ganisationen“ und vieles mehr. DieHöhepunkte des Studienkursesbilden sicherlich die Aufenthalte inBrüssel und in Berlin zur Interna-tionalen Grünen Woche.Wenn ihr Interesse habt und mehrvon und über diese und weitereMöglichkeiten der Weiterbildungwissen möchtet, schickt mir eineE-Mail an [email protected] oderwendet euch an Rainer Wyrwich inder Geschäftsstelle (0511 / 36704-44).

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Erik Grunwald | Bildungsreferent

LaMuFe 2008 in Hude!Dies ist die offizielle „LaMuFe-Erinnerungsseite“ in diesem Lama!Falls ihr euch noch keinen Knoten ins Taschentuch gemacht oder ineurem Kalender noch nicht das letzte Juli-Wochenende tiefrot ange-strichen habt – dann wird es aber jetzt höchste Zeit!

Ihr könnt euch natürlich auchgleich anmelden, das macht dieganze Sache einfacher: Ihr habteuch nicht nur den Termingemerkt, sondern ihr habt auchgleich einen sicheren Schlafplatz inden vorbereiteten Mannschafts-

zelten. Ab sofort nimmt dieGeschäftsstelle in HannoverAnmeldungen für das LaMuFe ent-gegen. Wie in den Vorjahrenkostet euch der Spaß nur 33 Eurofür das ganze Wochenende!

Das Organisationskomitee istschon fleißig bei der Planung:Essen und Trinken in rauen Men-gen müssen organisiert werden –niemand will sich schließlich frei-willig mit über 300 hungrigen Lajusanlegen… Für die geistige Nah-rung wird auch schon gesorgt. Ca.15 Workshops sind geplant, dasollte für jeden was dabei sein.Geschlafen wird in kuscheligenMannschaftszelten und wer nichtschlafen will, der kann sich in derHalle am Huder Bach bis in dieMorgenstunden amüsieren…

Also, wir sehen uns in Hudevom 25. bis 27. Juli 2008!

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Volkstanz und Walzerturnier der Landjugend Driftsethe5. April 2007Ort: Mehrzweckhalle in Driftsethe

Das Schoko-Seminar18. bis 20. AprilOrt: Jugendherberge in Köln

Scheunenfete der Landjugend Neuenkirchen 25. April 2008Ort: Neuenkirchen Insingdorf

Südkreisfete 26. April 2008Ort: Wasbüttel

Tanz in den Mai derLandjugend Hohenhameln30. April 2008Ort: Schützenplatz, Hohenhameln

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800 Jahr-Feier Wellie1. Mai 2008Ort: Wellie

Erdbeerbowlenparty der Landjugend Bokel5. Mai 2008Ort: Bokel

Prima Klima!?16. und 17. Mai 2008Ort: Jugendherberge Wolfsburg

Jubiläumsfete der Landjugend Heidegeister17. Mai 2008Ort: Endeholz.

Teamtraining Segeln23. bis 25. Mai 2008Ort: Ijsselmeer

Infos bei Erik Grunwald

Scheunenfete der LJ Wedemark24. Mai 2008 Ort: Wedemark-Elze

Landjugend macht Öffentlichkeitsarbeit31. Mai 2008Ort: Landjugendgeschäftsstelle Hannover

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Erdbeerbowlenparty LJ Bokel

Prima Klima!?16.+17., WolfsburgJubiläumsfete LJ Heidegeister, Endeholz

Teamtraining Segeln23.-25., IjsselmeerScheunenfete LJ Wedemark

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8Autorallye der KG Peine1. Juni 2008Ort: Neubrück

Infos und Anmeldung bei Doro Heinemann

Blue Emotion der Landjugend Asendorf7. Juni 2008, ab 14.00 Uhr Ort: Bruchhausen Vilsen

Abenteuer im Hochseilgarten14. und 15. Juni 2008Ort: Haus Hügel in Bremen-Nord

Treckergeschicklichkeitsfahren der LJ Hils14. Juni 2008Ort: Holzen

Anmeldungen erwünscht bei Jan Wenzel

Bundesweite Eröffnung des Tag des offenen Hofes 200820. Juni 2008Ort: Wedemark

Sommernachtsparty der Landjugend Grasberg21. Juni 2008Ort: Grasberg.

Tag des offenen Hofes22. Juni 2008

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Autorallye KG Peine, Neubrück

Blue Emotion LJ Asendorf,14.00 Uhr, Bruchh.-Vilsen

Treckergeschicklichkeits-fahren LJ Hils, HolzenAbenteuer Hochseilgar-ten, 14.+15., Bremen-Nord

Eröffnung Tag des offe-nen Hofes, WedemarkSommernachtsparty LJ GrasbergTag des offenen Hofes

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Tarmstedter Gespräche12. Juli 2008Ort: Tarmstedt

LaMuFe – Das Landes-Musische-Fest25. bis 27. Juli 2008Ort: Hude

Informationen bzw. Ansprechpartner zu allenVeranstaltungen erhaltet Ihr in der Geschäfts-stelle oder im Regionalbüro Oldenburg

Wenn ihr wollt, dass auch euer Seminar, eureVeranstaltung oder Fete im LaMa-Kalendererscheint, mailt bitte an [email protected]

Niedersächsische Landjugend –Landesgemeinschaft e.V.Warmbüchenstr. 330159 HannoverTel. (05 11) 367 04-45Fax (05 11) 367 04-72E-Mail: [email protected]: www.nlj.de

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Dazu gehörte natürlich auch dieErbschaftssteuerreform. Die jun-gen Land wirt Innen im BDL wollenhier eine zukunftsorientierte Rege-lung, die die Hofübergabe unter-stützt, wobei Wirtschaftlichkeitund Wettbewerbs fähigkeit land-wirt schaft licher Betriebe gesichertwerden müssen. Dazu zähle auchdie Einführung eines Abschmelz -modells und die Verkürzung derFortführungs pflicht auf maximal 10Jahre. Zudem müssten verpachte-te Flächen in die Verschonungsre-geln aufgenommen werden. – Undzwar nicht nur die an Hofnachfol-gerInnen verpachteten Flächen,sondern auch die, die an andereLandwirtInnen verpachtet wurden.Das sei in der Landwirtschaft hier-zulande üblich und für die Agrar-struktur wichtig, begründeten sieden Parlamentarier Innen ihre For-derung.

Auch wenn es um Landjugend(t)räume ging – mit Sachkenntnisund Lei den schaft bewiesen dieLandjugendlichen, wie fest sie mitbeiden Füßen auf dem Boden ste-hen. Darum erstaunt es wenig,

dass sich in einem alleeinig waren: Damit dasLand eine Zukunft hat,braucht es nicht nur einefunktionstüchtige Infra -struk tur, Arbeit undAusbildung, sondernauch Menschen und Ver -bände, die sich dafürstark machen. „WoSchule verloren geht,verliert die Region Zu-kunft“, spitzte die Abge-ordnete Dr. Kirsten Tak-kmann zu.

Ebenso wichtig seienauch schnelle Internet-verbindungen, von denen vieleMenschen in ländlichen Räumenheute nur träumen können. Dabeiseien sie gerade im ländlichenRaum wichtig, weil sei eine Verbin-dung herstellen, die räumlich nichtmachbar ist. „Hier brauchen wirstärkere Impulse von der Politik“,forderte die BDL-Bundesvorsit-zende Anne Hartmann: „Menschenwie wir, die auf dem Land lebenwollen, sind keine BürgerInnenzweiter Klasse.“

Carina Gräschke | Bund der Deutschen Landjugend

Landjugend überzeugtmit Sachkenntnis undLeidenschaft Sechs Eieruhren, zwölf Bundestagesabgeordnete und 50 Landjugend -liche. – So sieht das neue Erfolgsrezept für den ParlamentarischenAbend des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) aus. Dabei sorg-te diese Mischung für eine intensive und hochpolitische Auseinander -setzung in Berlin. Die Landjugend hatte sich dafür sechs Themen aus-gesucht, die von B wie Bildung bis W wie Weinmarktreform reichte undin immer neuen Gruppen je 25 Minuten teils heftig diskutiert wurde.

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Seit Jahren macht sich der BDLfür den Ausstieg aus der Milch-quote stark, weil dieser die unter-nehmerische Freiheit erhöht. EineQuotenerhöhung, wie zum 1. Aprilgeplant, sei mit den jungen Land-wirtInnen im BDL allerdings nichtmachbar. Statt der Erhöhungschlugen sie in der zeitlich be-grenzten Debatte eine EU-weiteHandelbarkeit der Quote, eine EU-weite Saldierung und eine Redu-zierung der Superabgabe vor.

Wichtig war der Land-jugend auch, über ihrGrundsatzpapier „Prä-ventions arbeit fürKinder und Jugendli-che“ zu diskutieren.Dabei wurden die Dif-ferenzen zwischen denverschiedenen Par-teien – alle vier

Bundestagsfrak tionen waren ver-treten – besonders deutlich. Von„Was Hänschen nicht lernt, lerntHans nimmer mehr“ über Ganz-tagsschule und Chancengerechtig -keit bis zur Verschärfung desJugendstrafrechts reichten dieDebatten. Immer wieder wiesendie jungen Menschen auch daraufhin, dass sie sich in der Verant -wortung sähen und Landjugendar-beit im Großen wie im Kleinendurchaus Präventionsarbeit sei.Das sah MdB Ingrid Fischbachähnlich. Sie bezeichnete dieAbkehr von der Projektförderungmit dem Ziel, die Verbände zu stär-ken und in bestehende Angebotezu investieren, als richtig.

Natürlich durfte auch der HealthCheck nicht fehlen, der die Gemü-ter der jungen LandwirtInnen undMdBs gleichermaßen berührt.

Erstaunlich einig waren sie sichdarüber, dass die Zwischenbilanzder Gemeinsamen Agrar politik(GAP) der EU keine neue Reformwerden darf. Doch der Ton ver-schärfte sich, als die Sprache aufdie von der EU-Kommissiongeplante Erhöhung der Modulationkam, gegen die sich der BDL ein-deutig aussprach. Diese Regelungwürde vor allem auch die ostdeut-schen Betriebe hart treffen, diewichtige Arbeitgeber in den länd-lichen Räumen sind.

Trotz aller Meinungsunterschiedewaren ParlamentarierInnen undLandju gend nach den drei Diskus-sionsrunden, die jeweils durch dasKlingeln von sechs Eieruhrenbeendet wurden, begeistert. „Artund Weise machen die inhaltlicheAuseinandersetzung ungeheuereffektiv“, lobte Ulrike Höfken, Vor-sitzende des Bundestagsaus-schusses für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucherschutz. Dernächste Parlamentarische Abenddes BDL findet im Jahr 2009 statt.

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Vor

Ort

Aktion 87 in Kürze: In den 87Wahlkreisen Niedersachsens tref-fen Jugendliche auf Kandidaten,die sich in den Landtag wählen las-sen möchten und nehmen diesendas Versprechen ab, ihre gesetz-ten Ziele im nächsten Jahr auchumzusetzen (Next Tat).

Der erste Termin war ein Works-hop auf der 58. Landesversamm-lung der NLJ in Verden. Kurze Zeitspäter, am 20.12.2007, veranstal-tete die Kreisgemeinschaft Oster-holz ihren Abend zur „Aktion 87“und lud zur Veranstaltung dieDirektkandidaten aus ihrem Wahl-kreis ein. Diese folgten dankendder Einladung zur Diskussion mitden Jugendlichen.

Hier wurde (wie auf der Landes-versammlung) mal etwas anderesausprobiert. Anstatt langweiligerPodiumsdiskussionen und langenVorträgen wurde die Methode“World – Café” verwandt. In klei-nen Gruppen wurde zu unter-schiedlichen Themen an verschie-denen Tischen diskutiert. Sowohldie Direktkandidaten als auch dieGäste und Landjugendlichenhaben diese Art des Meinungsaus-tausches als sehr positiv empfun-den. Jede(r) konnte zu Wort kom-men und seine Meinung vertreten,

ohne vor einem großen Publikumsprechen zu müssen. So ergabensich sehr gute und intensiveGespräche, die vielen noch langeim Gedächtnis bleiben werden.

An den einzelnen Tischen wurdeüber die hohen Spritpreise und dieKürzung der Pendlerpauschale, dieStudiengebühren, die Schule derZukunft und was man im Jugend-verband und nicht in der Schulelernt diskutiert. Alle 20 Minutenwurde gewechselt, damit jederPolitiker aber natürlich auch alleJugendlichen ihre Meinung zu deneinzelnen Themen loswerdenkonnten. Abschließend stellt derModerator eines Tisches dasErgebnis, das an seinem Tischerzielt wurde, vor. So kam man beider Diskussionsrunde „Studienge-bühr“ zu dem Ergebnis, dass alleParteien bis auf die Union für die

Lars Hüneke, Susanne Cordes | Landesvorstand

Next Vote – Für ein Besseres Land Niedersächsische Landjugend beteiligt sich an politischen Bildung zurbevorstehenden Landtagswahl in Niedersachsen. So nahm dieNiedersächsische Landjugend – Landesgemeinschaft – e.V. (NLJ) mitzwei Terminen an der „Aktion 87“ des Landesjugendrings Nieder-sachsen teil.

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Abschaffung der Studiengebührensind. Am zweiten Tisch, an dem esum die Pendlerpauschale ging,sprachen sich die FDP und CDUfür den Erhalt der Pauschale aus.Bei der Diskussion um „die Schuleder Zukunft“ vertraten die Direkt-

kandidaten nicht die gleiche Mei-nung, so sprachen sich die Unionund die FDP für den Erhalt desdreigliedrigen Schulsystem aus.Die SPD fordert eine gemeinsameSchule. Die Linken wollen das der-zeitige Schulsystem durch die IGS

(Integrierte Gesamtschule) erset-zen. Die letzte Gruppe unterstrichdie Wichtigkeit des Ehrenamtesneben der Ganztagsschule, die fürdie Schüler viel Zeit in Anspruchnimmt und bezog sich auf die Aus-sage von Sozialministerin Ross-Luttmann: „Ohne das Ehrenamtwäre das Leben deutlich kälter“.Nach der Vorstellung der Diskus-sionsergebnisse bekamen die Poli-tiker noch die Möglichkeit, noch-mals Stellung zu nehmen.

Next Tat: Anschließend wurden dieDirektkandidaten aufgefordert,ihre Ziele aufzuschreiben, für diesie sich im nächsten Jahr einset-zen wollen. Dieses wurde dannauch persönlich unterzeichnet. DieWahlversprechen wurden dannvon Susanne Cordes eingesam-melt. Am Ende der Veranstaltungbedankten sich Heiko Thomßenund Susanne Cordes mit einemkleinen Präsent bei den Direktkan-didaten und forderten die Landju-gendlichen auf, am 27. Januar2008 zur Wahl zu gehen.

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Vor

Ort

Zu Beginn hieß es allerdings fürzwei Teilnehmerinnen und Claudia(unserer Seminarleiterin undBiRef) erstmal warten. …und war-ten… und warten… Als dann dienoch fehlenden Teilnehmer mitzweistündiger Verspätung eintra-fen, war das Abendessen bereitsvertilgt. Und das Mitspracherechtbei der Festsetzung der morgend-lichen Anfangszeiten war auch ver-loren.

Dann ging es nach einer kurzenVorstellungsrunde und der Erwar-tungsabfrage direkt zum Thema.Für das Wochenende hatte Clau-dia eine Menge für uns vorberei-tet: Impro-Theater, Figurenentwik-klung, Organisation, Öffentlich-keitsarbeit, Spiel, Theatergrundla-gen…

Nach dem organisatorischen Kramgab Claudia uns die Aufgabe, unsmit Hilfe unserer mitgebrachtenoriginellen Kleidungsstücke ineinen anderen Charakter hineinzu-versetzen und uns zu überlegen,wie sein Leben aussieht. Mit die-ser sich neu entwickelnden Rollehaben wir am Samstag nochweitergemacht: In vielen kleinenSzenen durften wir diesen beson-deren Charakter ausleben. AlsPoker spielender Beach-Boy odergeizige alte Oma gab es viele wit-

zige Diskussionen – unter anderemim Café „Chamäleon“, in das Kell-nerin Claudia zum Kennenlerneneingeladen hatte.

Am Samstag lernten wir viel zuMitgliedermotivation und setztenuns mit den Grundlagen des klas-sischen und des Impro-Theatersauseinander. Wir stellten fest,dass sich viele Übungen und Tipps(insbesondere aus dem BereichOrganisation) auch auf andereBereiche des Landjugendalltagsanwenden lassen. Für jeden war indem bunt gemischten Programmetwas dabei.

Nach soviel Input wurde es lang-sam wieder Zeit sich an die spaßi-gen Seiten des Theaters zuwagen. Wir versuchten uns in neu-en Rollen und kurzen Szenen und

Maren, Mathias, Janis, Denis, Nicole, Katrin, Claudia

Theaterseminar „Licht aus – Spot an“ „Teilnehmer während des Seminars durchgeknallt“ // Von Raumschiffeinparkenden Campern bis zu Hunden mit Zentralverriegelung. // AmWochenende vom 22.-24. Februar wurde beim Theater-Seminar „Lichtaus Spot“ alles geboten.

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übten so unsere Fähigkeit spontanauf überraschende Situationen zureagieren – das wird uns nicht nurauf der Bühne weiterhelfen! Mitdabei waren: Ein Hund mit Zentral-verriegelung, ein Camper mit dem

Beruf Einparker auf Mond-stationen, Poker zockendeBeach-Boys, Strand-schönheiten, orangefarbe-ne Großnasendackel, einenostalgische Weckerbom-be und und und … Späteram Abend zog es uns zueinem gemütlichen Rund-gang an die BremerSchlachte, wobei dieErfahrungen der letzten 11/2 Tage noch mal durch-lebt wurden.

Am Sonntag nach einemausgiebigen (allerdings füreinen Sonntag recht frühenFrühstück) hieß es zumAbschluss noch einmal„rauf auf die Bühne“. Abervorher beschäftigten wiruns ausführlich mit demThema Öffentlichkeitsar-beit – wie macht man diebeste Werbung? (Clau-dia:„Macht ihr denn schonalle beim diesjährigenWettbewerb zur Öffent-lichkeitsarbeit mit?“).

Als krönender Abschlussstand eine „Parkbank“ aufder Bühne. Jeder von unsbekam nach Losprinzipnacheinander verschiede-ne Charaktere, die wirnach unseren Vorstellun-gen und spontanen Einfäl-len mit Leben füllten. DieHerausforderung dabeiwar, trotz wechselnden

Personen einen roten Faden zu fin-den und blitzschnell in andere Rol-len zu schlüpfen. Wer wollte nichtschon immer mal ein Fußballfan,ein Pfarrer, eine schwerhörigeOma, ein Hippie, ein Vampir oderein Bankräuber sein? Wir hattendas Vergnügen… und können eswärmstens weiterempfehlen!

Theater IGW 2010 wir kommen!!!

Z I T A T E

Er: „Der Wecker nervt mich tödlich – er muss weg!“ – Sie: „Auf gar keinen Fall,

das ist ein Erbstück!“ à Kommentar am Rande:

Gestern erst kennengelernt und heute schon 20 Jahre

verheiratet…

„Hat der Hund Zentralverriegelung?“

„Camper“ (C): „Wen suchste denn?“ Postbote (P): „Karl“

C: „Das bin ich.“ P: „ Dann hab ich

einen Brief für dich.“ C:„Vom Arbeitsamt?“ P:„Nee, von der der städtischen Klinik,

geschlossene Abteilung.“

„Das ist ein orangefarbenerGroßnasendackel, den sollten

wir patentieren lassen!“

Der Korken-im-Mund-deutlich-Sprech-Test: „Wääähn isch eiinDiieeer wäääre, wäääre, isch

eeiin….Määäeerschweeiiinschenoder eeiiiinnee…Möööfee.“34

WW

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Vor

Ort

Zur Kreislandjugend GrafschaftBentheim gehören die zehn Grup-pen LJ Emlichheim, LJ Gildehaus,LJ Hoogstede, LJ Isterberg, KLJBLohne, LJ Nordhorn, LJ Samern-Ohne, LJ Uelsen, LJ Veldhausenund die KLJB Wietmarschen.

Unsere Aktivitäten sind über dasganze Jahr verteilt: Hallenfussball,Beachvolleyball, Kegeln, Kreis-landjugendfahrt, GrafschafterLandjugendtag (Spiel ohne Gren-zen, Schlepper-Geschicklichkeits-fahren,…) mit anschließenderFete, Vorstandsfete usw.

Eine besondere Aktion ist die Silo-planenaktion, bei der die Silopla-nen von allen Ortsgruppen in dergesamten Grafschaft eingesam-

Bezirk Emsland | Kreisgemeinschaft Grafschaft Bentheim

Das sind Wir! –Der Bezirk EmslandWir sind der Bezirk Emsland im südwestlichen Teil Niedersachsens.Da aber das Emsland von der KLJB „besetzt“ ist, besteht unserBezirk aus der Kreisgemeinschaft Grafschaft Bentheim. Daraus ergibtsich auch, dass wir als Kreisvorstand gleichzeitig einige Aufgabeneines Bezirksvorstandes übernehmen.

LJ EmlichheimLJ Hoogstede

LJ Veldhausen

KLJB Wietmarschen

KLJB Lohne

LJ Samern-Ohne

LJ Uelsen

LJ Nordhorn

LJ Isterberg

LJ Gildehaus

melt und zu den Mülldeponien Wil-sum und/oder Isterberg gebrachtwerden. In den letzten Jahren wur-den zwischen 400 und 500 to Pla-nen eingesammelt und umweltge-recht wiederverwertet.

(Fotos der Siloplanenaktion 2007)

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Landjugend Emlichheim

NLJ-OrtsgruppenporträtLandjugend Emlichheim

Ostern in Emlichheim

Wir sind eine Gruppe junger Leuteim Durchschnittsalter von 17-27Jahren. Über ein Rundschreiben,das alle zwei Monate verfasstwird, bieten wir für fast jedeWoche Aktionen an. Aus dieserVielzahl von Angeboten kann sichdann jeder das Passende für sichaussuchen. Unser Programm bie-tet von Sport über DVD-Abendebis hin zu Besuchen verschiedenerVeranstaltungen und Freizeitparkseine Menge Aktivitäten, bei denenvor allem der Spaß nie zu kurzkommen darf.

In diesem Frühjahr steht wieder,wie jedes Jahr, eine besondereAktion an: die Ostereier-Such-

Aktion. Diese Veranstaltung findetam Karsamstag statt und wird fürKinder organisiert. An diesem Kar-samstag-Vormittag färben wirdann bis zu 200 Ostereier.

Um 15.00 Uhr ist dann Treffen füralle Kinder im Landjugendheim.Jedes Kind bringt seine Eltern undsein eigenes Körbchen mit. Sobalddie Kinder drinnen sind, werdenalle Türen geschlossen, damit wirdie Ostereier verstecken können.Anschließend fällt der Start-schuss. Die Kinder rennen rausund begeben sich auf die Suche.Für jedes Osterei, das die Kindergefunden haben, können sie sichim Landjugendheim einen Preisaussuchen. Diese Preise sind Wer-beartikel von verschieden Ge-schäften, Unternehmen und Ban-ken. Während des ganzen Nach-mittags bieten wir zu kleinstenPreisen Kaffe, Kuchen und kalteGetränke an.

Diese Aktion wird jedes Jahr wie-der von Eltern und Kindernbegrüßt, die Teilnehmerzahlen sindsehr hoch. Somit wird in Zukunftdie Ostereier-Such-Aktion einBestandteil unseres Angebotsbleiben.

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Vor

Ort

Zu unseren jährlichen Aktionenzählen unser Scheunenfest, Kloat-scheeten, Fahrradtouren, Mai-baum aufstellen, Ostereiersuchenfür Kinder, Eierwettessen, Ernte-krone binden und aufhängen,Schohsollenbacken, Weihnachts-feier, Kegeln, Bowlen und etlichekleine/große Aktionen die sich derVorstand im Laufe des Jahresnoch so ausdenkt ☺.

Im vergangenen Jahr stellten wiruns großen Herausforderungen.Zum einem stand unser 60-jähri-ges Jubiläum vor der Tür, das wirmit zahlreichen aktiven, passivenund ehemaligen Mitgliedern sowiemit den Vertretern der Öffentlich-keit im Dorfgemeinschaftshaus inOsterwald gemeinsam gefeierthaben. Zum anderem hatten auchwir im letzten Jahr unsere 72-Stunden-Aktion. Unsere Aufgabewar es, den Mühlenplatz in Veld-hausen „neu“ zu gestalten. Dorterrichteten wir Blumenbeete, zahl-reiche Sitzgelegenheiten, Fahr-radständer und einen Bienenkör-beunterstand.

Unsere größte Herausforderungwar letztes Jahr die Renovierungunseres baufälligen Landjugend-heims. Im Februar 2007 fing alles

mit einer Grundent-kernung an. Im Laufedes Jahres haben wirdie Außenmauer, diehintere Dachfläche,den Gruppenraum,das Vorstandszimmer,die Küche, die Toilet-ten und den Abstell-raum erneuert. ImSpätsommer bekamdas Landjugendheimeinen neuen Außen-anstrich und die Gar-tenanlage wurde neubepflanzt. Dank dergroßen Motivationunserer Mitglieder istes uns gelungen, die-se Arbeit in Eigenleistung und inEigenregie bis zu unserem Jubi-läum zu vollenden. Zur Wiederer-öffnung unseres Landjugendheimsfand ein Tag der offenen Tür fürJung und Alt statt, die sich gemüt-lich bei Kaffe und Kuchen dasfrisch renovierte Landjugendheimansehen konnten.

Durch die ständige Zusammenar-beit vor allem im letzten Jahr wur-de die Gemeinschaft der Gruppebesonders gestärkt. An dieserStelle noch mal einen ganz großenDank an alle fleißigen Helfer!

Johanna Hoppe | Landjugend Veldhausen

NLJ-OrtsgruppenporträtLandjugend Veldhausen

Die Landjugend Veldhausen e.V., im Herzen der Grafschaft gelegen,gibt es schon seit 1947. Wir gehören der Kreislandjugend GrafschaftBentheim an und haben im Moment zahlreiche aktive Mitglieder imAlter zwischen 16 und 28 Jahren. Die Mitglieder kommen nicht nuraus Veldhausen, sondern auch aus den angrenzenden Orten wieBimolten, Hohenkörben, Grasdorf, Osterwald, Esche und Lage.

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KLJB Lohne

NLJ-OrtsgruppenporträtLandjugend Lohne – Frischer Wind in LohneAufgrund neuer Vorstandsmitglieder kam im vergangenen Jahr fri-scher Wind in die Vorstandsarbeit der KLJB Lohne. Gleich fünf neueLeute konnten begrüßt werden. Aufgrund neuer Ideen, Fähigkeitenund Kreativität bewältigte die Landjugend Lohne beispielsweise ihrOsterwochenende perfekt.

An schon urlaubsstimmungs-wek-kender Kulisse am Freizeitseekamen sehr viele Einwohner, umsich das Abbrennen des Feuersanzuschauen. Dank dem wunder-schönen Wetter war das Woche-nende ein voller Erfolg!

Auch bei der im Spätsommergeplanten Kanutour bewies dieLandjugend Lohne ihre Sponta-neität! Im wahrsten Sinne desWortes fiel diese nämlich ins Was-ser! Schnell war ein Ausweich-Pro-gramm geplant. Ein lustiger Bow-ling-Nachmittag fand abends beimgemeinsamen Grillen einen schö-nen Ausklang!

Verabschieden möchte sich dieKLJB Lohne von den Vorstands-mitgliedern Bernd Möddel, CathrinRuping, Christoph Ruping, DanielSanning und Kerstin Brink, die die-ses Jahr den Vorstand verlassen.Besonderer Dank gilt Frank Jun-gedeitering (Foto), der der Landju-gend Lohne 10 Jahre lang alserster Vorsitzender immer mit Rat& Tat und vor allem mit sehr vielEngagement und Hilfsbereitschaftzur Verfügung stand!

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Vor

Ort

Seine „Betonkuh“ führte dannThomas Balke, Landwirt, Lohn-unternehmer und einer von dreiBetreibern der Biogasanlage, denangereisten Lajus vor. Dieseerfuhren viel über die Gewinnungvon Biogas aus rein nachwachsen-den Rohstoffen, wie z.B. Getreideund Maissilage oder Gülle. Aberauch, das Bakterien Fieber bekom-men und Gasblasen auch riesen-groß und in Teichfolie eingepacktsein können, erfuhren die Lajus.Der gewonnene Strom wird in dasöffentliche Netz eingespeist. Diebei der Erzeugung gewonneneWärme wird an einen nahe gelege-nen Rasthof verkauft. Wobei das

warme Wasser zum Kaffeekochendann nichts mehr mit der ur-sprüngliche Gülle zu tun hat.Nach dieser interessanten Füh-rung fuhr die Karawane aus gut 10PKW vorbei an staunenden Fuß-gängern durch die Feldmark zumeigentlichen Versammlungsort.Dort ging es dann mit einem kur-zen Kaffeetrinken weiter, bevor dieeigentliche Bezirksgeneralver-sammlung losging. Rina Arens,Katrin Sander, Kerstin Borstel-mann und Thorsten Schenk ausdem Bezirksvorstand eröffnetengemeinsam die Versammlung. DieBeschlussfähigkeit war durch dieAnwesenheit von 6 Kreisen gege-

Timo Seegers | Bezirksvorstand Hannover

1,64 Tonnen Landjugendliche wählen Teamvorstand1,64 Tonnen Mitglieder des Bezirks Hannover folgten der Einladungzur diesjährigen Bezirksgeneralversammlung. Diese fand am10.02.2008 in einem Örtchen bei Garbsen in der Region Hannoverstatt. Doch vor der eigentlichen Versammlung wurde bei strahlendemSonnenschein und blauem Himmel eine Biogasanlage besichtigt.

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ben. Auch Lars Hüneke, für denBezirk Hannover abgeordnetesMitglied des Landesvorstandes,war dabei.

Der Vorstand informierte kurz überdas vergangene Jahr. Der Bezirkführte in Zusammenarbeit mit demNachbarbezirk Hildesheim zweiSeminare im Haus am Steinberg inGoslar durch. Seit der Zusammen-arbeit der Bezirke bei dieserAktion erfreuen sich die Woche-nenden immer zunehmendererBeliebtheit. Auch in diesem Jahrwerden diese Seminare wiederangeboten. Eine Sommerfahrt derBezirke ist ebenso wie eine Kreis-vertreterversammlung geplant.

Die Kassenprüfer bestätigtenThorsten Schenk eine ordentlicheLeistung und somit konnte derVorstand entlastet werden. Umkeine lange Zeit führungslos zusein wurde auch sofort ein neuerVorstand gewählt.

Im Gegensatz zu den letzten Jah-ren wurde ein Teamvorstandgewählt. Nach wie vor dabei sindRina Arens (25 Jahre, OG Nord-Calenberg) und Katrin Sander (25Jahre, OG Heiligenrode). Neu fürdie nächsten beiden Jahre sindKarsten Grobe (21 Jahre, OGWellie) und Timo Seegers (21 Jah-re, OG Nord-Calenberg) in denVorstand gerückt. ThorstenSchenk behält seinen Job alsGeschäftsführer und Kerstin Bor-stelmann sowie Dana Bürgel (27Jahre, OG Wellie) ergänzen dasTeam als Beisitzer.

Kurze Zeit später konntedie Bezirksgeneralver-sammlung 2008 er-folgreich zu Endegebracht werdenund die Lajus verteil-ten sich wieder in alleHimmelsrichtungen.Die erste Bewährungs-probe für den neuenVorstand war genaueine Woche später inGoslar. (siehe nächsterArtikel)

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Vor

Ort

Der Valentinstag am Donnerstagvor der Tagung gab dem Woche-nende dann auch gleich ein pas-sendes Motto. Mehr oder wenigerangelehnt an diesen Feiertag derVerliebten hatten die Bezirksvor-stände vier Workshops vorberei-tet. „Ich und du“ sollte klären,warum Männer und Frauen nichtzueinander passen oder warum siegerade doch zusammen passen.Der Workshop „Hip Hop“ bereiteteseine Teilnehmer ultimativ auf dieParty am Samstagabend vor. Dennwie sollte das andere Geschlecht(oder das eigene, je nach Wahl ☺)besser beeindruckt werden alsdurch elegante Körperbewegun-gen, die der Paarungsbereitschaftund vor allem dem PaarungswillenAusdruck verliehen? Im Workshop„Seidenmalerei“ konnten dieLandjugendlichen ihrer Kreativitätfreien Lauf lassen und feine Sei-dentücher in farbenfrohe Unikateverwandeln. Wer weiß, vielleicht

hat ja das eine oder andere guteStück als optischer Liebesbeweisden Besitzer gewechselt. Das wür-de auch erklären, warum beimAbschlussplenum nicht jederKünstler sein Werk der Öffentlich-keit vorführen wollte. Der vierteWorkshop richtete sich an alleFilmbegeisterten. Mit Filmaus-schnitten aus „Dirty Dancing“ und„Matrix“ deckte Bildungsreferen-tin Andrea die kleinen Geheim-nisse und Tricks der Filmproduzen-ten auf.

Höhepunkt des Woche-nendes war – natürlichabgesehen von denWorkshops ☺ – die Partyam Samstagabend. Seltenfanden so viele Landju-gendliche den Weg dort-hin, standen doch früherdie selbstverständlich ver-botenen aber daher so reizvollenZimmerpartys hoch im Kurs.Davon war diesmal keine Rede.

Jens Becker | Bezirk Hildesheim

Engel, Herzen undgekrönte Häupter„Volltreffer“ – anders kann man die Tagung der Bezirke Hannover undHildesheim vom 16. bis 17. Februar im Haus am Steinberg in Goslarnicht bezeichnen. Seit der Kooperation beider Bezirke bei den tradi-tionellen Bezirkstagungen im Frühjahr und im Herbst erfreuen sichdiese wieder steigender Beliebtheit.

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stellten beim Abschlussplenumderen Ergebnisse vor. Nach einemerlebnis- und tanzreichem unddaher schlaflosen Wochenendetraten die Lajus wieder den Heim-weg an – sicherlich nicht, ohne sichschon auf die nächste Goslarta-gung zu freuen. Auch die wird wie-der in mittlerweile bewährter Ma-nier gemeinsam von den Bezirks-vorständen Hannover und Hildes-heim organisiert – eine Zusam-menarbeit, die nicht zuletzt durchdie ausgezeichneten persönlichenKontakte untereinander reibungs-los funktioniert. An dieser Stellenoch einmal vielen Dank für diesestolle Miteinander!!!

Kaum ein Lied, zu dem nicht etli-che von Landjugendbeinen überdas Parkett fegten, glitten oderflogen. Wer nicht tanzte, schriebFlirtnachrichten. Alle Lajus hattenHerzaufkleber mit einer Zahl aufder Brust. Wer wollte, konnte sei-nem aktuellen oder künftigenHerzblatt verliebte oder einfachnur nette Nachrichten zukommenlassen.

Gegen Mitternacht markierte dasobligatorische Niedersachsenliedden Tageswechsel und damit einenweiteren Glanzpunkt der Party: dieKostümprämierung. Die Landju-

gendlichen waren im Vorfeld auf-gefordert, sich passend zur Karne-vals- und Valentinszeit zu kostü-mieren. Flugs wurden Tische zumprovisorischen Laufsteg umfunk-tioniert, damit sich Engel, Herzenund Könige ihrem Volk bzw. Publi-kum zeigen konnten. Da sich überModegeschmack bekanntermaßentrefflich streiten lässt, erklärteModerator Timo in nahezu salomo-nischer Art kurzerhand alle Kostü-miertem zu Siegern, was der ohne-hin guten Stimmung weiteren Auf-trieb verlieh.Ob kostümiert oder nicht – amnächsten Morgen trafen sich dannalle in ihren Workshops wieder und

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Vor

Ort

Zu diesem Anlass laden wir Verei-ne aus dem Dorf und verschiedeneLandjugenden aus dem Landkreisein, um zusammen mit Bollerwa-gen durch Wald und Flur zu ziehenund mit ein paar Spielchen einpaar lustige Stunden miteinanderzu verbringen. Danach lassen wirden Abend gemütlich am LJ-Heimbeim Grillen ausklingen, woraufhinam Freitagmorgen erst einmalkräftig ausgeschlafen wird unteranderem auch, um neue Kräfte fürdas bevorstehende Wochenendezu tanken.

Am besagten Freitag findet ab14.00 Uhr ein gemeinsames Auf-räumen statt und meistens werdenhierbei die Reste vom Vorabendverzehrt und es wird auch wiedergegrillt. Am Samstag fangen wirbereits um sieben Uhr an, dasGehölz zusammenzufahren. Meistfinden sich so ca. 9 Fahrer mitTreckern, die Landwirte aus demDorf zur Verfügung stellen. Es wirdden kompletten Tag das Gestrüppvon Bürgern abgefahren, die sichvorher in Anmeldekästen, die insämtlichen Supermärkten aushän-gen, angemeldet haben. Um denTag zu versüßen gibt es Kuchen,Hot Dogs und Gegrilltes.

Nachdem die Fahrer abends gegensieben Uhr die Trecker zu denjeweiligen Landwirten gebrachthaben, sammeln sich alle Landju-gendlichen nach und nach wiederauf dem Feuerplatz um hier die tra-ditionelle Nachtwache zu halten.Am Sonntag geht es im fließendenÜbergang von der Nachtwacheweiter mit dem Aufbauen für denAbend, an dem die Landjugend ca.1500 Besucher empfängt.

Nach dem Treffen um ca. 10 Uhrwird als erstes die Landjugendver-kaufsbude aus vielen Einzelteilenerrichtet .Wenn die Bude errichtetist, wird aus mehreren Anhängerneine Art Lager aufgebaut, in demGetränke für den Abend gelagertwerden. Nachdem fast alles fertigist, wird meistens wie so oft andiesem Wochenende gegrillt undalle bereiten sich auf den Abendvor. Am Abend wird dann so um ca.20 Uhr der riesige Berg aus Grün-schnitt mit mehreren Fackelnangezündet. Den ganzen Abendüber werden dann bis in die frühenMorgenstunden, in mehrerenSchichten, Getränke verkauft.

Marcel Kniep | Landjugend Isenbüttel

Ein Wochenende voller LandjugendAnfangen tut alles am Donnerstag vor Ostern mit der Mondscheinral-lye quer durch Isenbüttel, die bei uns im Landkreis schon fast beiJedermann bekannt ist. Mondscheinrallye, das heißt Spiel, Spaß undSpannung.

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Wolfgang Schröder | Kreislandjugend Osnabrück

Generalversammlungder KreislandjugendOsnabrückAm 11. Januar 2008 hatte die Kreislandjugend Osnabrück fristgemäßzur diesjährigen Kreislandjugend Generalversammlung in Vehrte ein-geladen. Aus allen vier Ortsgruppen kamen die Landjugendlichen.

Besonders freute es den Vorstand,auch die Stellvertretende Landes-vorsitzende Rieke Diersing-Espen-horst und den Bildungsreferentender niedersächsischen LandjugendErik Grunwald aus Oldenburgbegrüßen zu dürfen.

Nach den einzelnen Berichtenkam die Truppe zu einem besonde-ren Tagesordnungspunkt: die neueSatzung. Sie wurde einstimmigangenommen und genehmigt, wasden Vorstand sehr erfreute. Die-ser hatte mit Hilfe von Ralf See-dorf von der LandjugendserviceGmbH die alte Satzung so umge-setzt, das nun ein jeder wiederweiß, was eine Kreisgemeinschaftzu machen hat.

Auch der Bildungreferent sprachdem Vorstand hierfür lobendeWorte zu. Nun kam das KapitelWahlen. Folgende Personen undPosten wurden nun nach der neu-en Satzung gewählt

Vorsitzender: Heiner Langsenkamp (LJ Vehrte-Icker)Stellv. Vorsitzender: Maik Wissmann (LJ Vehrte-Icker)Kassenwart: Sonja Hielscher(LJ Schledehausen) Schriftwart: Wolfgang Schröder(LJ Schledehausen) Beisitzer: Christian Gretzmann(LJ Sudenfeld)

Im Anschluss berichteten die ein-zelnen Ortsgruppen über ihr Land-jugendjahr 2007 und auch ErikGrunwald berichtete über dieGeschehnisse von Landesebenewie zum Beispiel die Preisgewinne„Ernst Engelbrecht Greve-Preis“und weitere. Rieke Diersing-Espenhorst freute sich über diepositive Teilnahme der einzelnenOrtsgruppen und gab noch denTermin für die Generalversamm-lung auf Bezirksebene bekannt.Der neue Vorsitzende HeinerLangsenkamp beendete die Ver-sammlung nach ca. zwei Stundenund dankte allen für ihr Kommen.

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Vor

Ort

Alle zwei Jahre wird von den ak -tiven Landjugendgruppen im KreisHolzminden das Treckergeschick -lichkeitsfahren ausgerichtet. Die-ses Jahr ist mal wieder die Orts-gruppe Hils an der Reihe. Stattfin-den wird die Veranstaltung in derFeldmark Holzen bei 37632Eschershausen an der B64. Umdas über die Jahre zurück ge -gangene Interesse wieder zuerwecken, soll dieses Jahr die Ver-anstaltung um eine Scheunenfetebereichert werden.

Ab Nachmittag bis in den Abendkönnen Interessierte ihr Könnenauf den modernen Schleppernunter Beweis stellen. Die Gewin-ner der zahlreichen spannendenHerausforderungen werden amspäteren Abend mit attraktivenSachpreisen geehrt.

Mitmachen lohnt sich also! Dochauch die weniger geschickten Fah-rer haben im Anschluss die Mög-lichkeit, sich mit Bier und Brat-wurst zu trösten. Wir hoffen aufreges Interesse und eine tolleFete.

Nähere Informationen zur Veran-staltung, sowie eine Möglichkeitzur Voranmeldung finden sich imInternet auf www.lj-hils.de.vu !

Fabian Wiedenbruch | Landjugend Hils

Landjugend Hils: Trecker-geschicklichkeitsfahren mit Scheunenfete 14. Juni 2008

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Frisch im Vorstand? Los geht’s! Basiswissen für Vorstände – als Tagesworkshop in eurer Region

Im Frühjahr werden in fast allenOrtsgruppen neue Vorständegewählt. Um euch den Start zuerleichtern und euch die vielfälti-gen Chancen eines Vorstandspo-stens sowie die Angebote undAnsprechpartner der NLJ näher zubringen, wollen wir euch in diesemTagesworkshop intensiv informie-ren.

Ihr habt hier die Gelegenheit,gemeinsam mit euren Vorstands-kollegen/-kolleginnen Tipps undAnregungen für die Ortsgruppen-arbeit zu sammeln und euch mitden Vorstandsmitgliedern andererOrtsgruppen/Kreisgemeinschaf -ten auszutauschen.

Um euch als Vorstände kennen zulernen und zu unterstützen, kom-men wir im Frühjahr 2008 in eureRegion und werden landesweit ca.8-10 Termine vor Ort anbieten. Fol-gende Themen stehen auf demProgramm:

• Aufgaben eines Vorstands

• Die NLJ – euer Verband

• Steuern, Recht & Versicherung

• Zielorientierte Zusammenarbeit

• Tipps und Anregungen

Wir werden euch rechtzeitig zueinem Treffen in eurer Region ein-laden und hoffen, die neuen Vor-stände vieler Gruppen begrüßenzu können. Auch Vorstandsmitglie-der, die seit einem oder mehrerenJahren im Amt sind und ihr Basis-wissen vertiefen wollen, sind herz-lich willkommen!

Falls ihr vorab Infos benötigt,könnt ihr euch jederzeit im Regio-nalbüro Oldenburg, Tel. (04 41) 8 85 29 51 melden!

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Wie schreibe ich gute und lese-freundliche Texte? Wie macht manprofessionelle Pressearbeit? Wiearbeite ich mit Zeitungsredakteu-ren zusammen? Wie gestalte icheine Jubiläumszeitung?

Ob allgemein oder für eine großeVeranstaltung – hier bekommt ihrviele Tipps rund um die Öffentlich-keitsarbeit, besonders im Hinblickauf den Tag des offenen Hofes imJuni.

Zudem ist dieser Workshop dieideale Vorbereitung für eure Teil-nahme an der Jahresaktion „Wowir sind, ist vorne“. Mehr zu dieserJahresaktion erfahrt ihr im Vor-wort dieser Lama-Ausgabe.

Ort: Hannover, GeschäftsstelleReferent/-in: Jens Becker,Teamer der NLJInfos und Anmeldung:Geschäftsstelle Hannover,Tel. (05 11) 3 67 04 45E-Mail: [email protected]: 9. Mai 2008

Im beruflichen wie im privaten All-tag gibt es immer wieder Situatio-nen, in denen es gilt, unsere eige-nen Interessen überzeugend zuvertreten. Um diesen Situationengewachsen zu sein, wollen wir indieser Woche in Einzel- und Grup-penarbeit und unter Anwendungvon Videotechnik, Sprache zielge-richtet einsetzen.

Dazu gehört der Umgang mit Lam-penfieber, die richtige Argumenta-tionstechnik, Sprechtechniken, derAufbau einer Rede, die Leitungund Moderation von Diskussionenund Gesprächen und vieles mehr.

Auch die Erkundung der Umge-bung wird nicht zu kurz kommen!

Ort: Jugendhof Sachsenhain in VerdenKosten: 120,– € (Ermäßigungmöglich)Referentin: Dipl. Ing. agr. AnkeArndt-Storl, Supervisorinund KommunikationstrainerinInfos bei: Claudia Raß Tel. (04 41) 9 84 89 75,E-Mail: [email protected] bei: NLJ Geschäfts-stelle HannoverTel. (0511) 3 670445Anmeldeschluss: 12. Mai 2008

Landjugend machtÖffentlichkeitsarbeit31. Mai 2008

Sprechen vor und in der Gruppe – Ein Seminar

zu Rhetorik und Kommunikation

11.-15. August 2008 in Verden

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Es weht der Windein Blatt vom Baum

von vielen Blättern eines.Das eine Blatt

Man merkt es kaum,denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt alleinwar Teil von unserm Leben.

Drum wird dies eine Blatt alleinuns immer wieder fehlen.

Die Nachricht über den Tod vonAstrid Schünemann macht unssehr traurig.

Astrid lernte die Landjugend alsMitglied der Ortsgruppe Börrykennen. Als Ortsgruppen vor sit -zende war sie sehr geschätzt undgestaltete schon bald mit vielEngagement und Kreativität dieArbeit im Vorstand der Kreisge-meinschaft Hameln Pyrmont. Von1995 bis 1998 war sie Kreisvorsit-zende dort.

Astrid war bei allen Landjugend-lichen sehr beliebt und so konntenwir uns 1998 sehr darüber freuen,dass die Bundesmitgliederver-sammlung Astrid aufgrund ihresgroßes Engagement für unserenJugendverband als niedersächsi-sche Vertreterin in den Bundesvor-stand des Bundes der DeutschenLandjugend wählte.

Auch als Teamerin hat Astrid aufSeminaren und Tagungen mit vielNeugier die Themen junger Men-schen im ländlichen Raum mitge-staltet.

Astrid war es ein Anliegen, sich fürgute Lern- und Lebensbedingun-gen Jugendlicher einzusetzen. Siewollte erreichen, dass gerade auchauf dem Land junge Menschen fürsich Lebensperspektiven findenund Verantwortung gegenüberihren Kindern zu übernehmen wis-sen.

Mit großem Willen hat sie sichunter anderem auch für diebundesweite 72-Stunden Aktioneingesetzt und damit zu einemgroßen Erfolg der Aktion im Jahr1999 beigetragen.

Ihr Blick über den „Tellerrand“ undihre Offenheit auch anderen Kultu-ren gegenüber, hat die Zusammen-

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arbeit mit ihr auf allen Ebenen sehrbereichert.

Mit ihrer angenehmen und liebe-vollen Art und mit der ihr eigenenPräsenz, hat sie viele Diskussio-nen im Verband, insbesondere umdas Gesamtbildungskonzept imBund der Deutschen Landjugend,geprägt.

Es ist schwer zu begreifen, dassAstrid ihren beiden Mädchen nichtvon ihrer aufregenden und intensi-ven Landjugendzeit erzählen kann.Denn das hätte sie sicher gernerückblickend getan – mit dem einenoder anderen Augenzwinkern.

Wir haben eine versierte jungeFrau verloren, die immer einenBlick für die Belange von Jugend-lichen im ländlichen Raum hatteund viel Zeit und Kraft in eineerfolgreiche Land jugend arbeit ein-brachte.

Als Landesgemeinschaft sind wirdankbar für die gemeinsame Zeit.Wir werden Astrid ein ehrendesAndenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt besondersihren Töchtern Thyra und Theresaund ihrem Mann Albrecht sowieallen Familienangehörigen.

Im Namen der Niedersächsischen Landjugend

Heiko ThomßenLandesvorsitzender

Susanne CordesLandesvorsitzende

Astrid Schünemann 1972 – 2008

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An dieNiedersächsische LandjugendLandesgemeinschaft e.V.Warmbüchenstr. 330159 Hannover

Telefax: (05 11) 36704-72eMail: [email protected]

Verbindliche Anmeldung

für das Seminar:

vom/am bis zum

Hiermit melde ich mich verbindlich für die oben genannte Veranstaltung zu den folgendenBedingungen an:

Teilnahmebedingungen1. Ich überweise den Teilnahmebeitrag in Höhe von ______€ innerhalb der nächsten 10 Tage auf

das Konto der Niedersächsischen Landjugend e.V. bei der Nord/LB Hannover, Konto-Nr. 101404 960, BLZ 250 500 00 unter Angabe des Teilnehmernamens und des Stichwortes: „Kreativ-seminar 2005“.

2. Falls 14 Tage nach telefonischer Anmeldung keine schriftliche Anmeldung, bzw. nach Eingangmeiner schriftlichen Anmeldung keine Einzahlung auf das o.g. Konto erfolgt ist, wird die Nieder-sächsische Landjugend den für mich reservierten Platz ggf. anderweitig vergeben.

3. Falls ich später als 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung meine Anmeldung storniere, erhalteich maximal 80% des Teilnahmebeitrages zurück.

4. Die NLJ behält sich vor, die Veranstaltung insbesondere bei unzureichender Anmeldezahl bis 7Tage vorher abzusagen. Ich erhalte dann den vollen Beitrag zurück. Weitere Ansprüche sind beifristgerechter Absage ausgeschlossen.

5. Die Seminarbedingungen erkenne ich mit umseitiger Unterschrift an.

Verbindliche Anmeldebestätigung Vegetarier/-in � ja � nein

Landjugend:

Name:

Straße:

PLZ, Ort:

Telefon, Telefax, Mobil:

E-Mail, Geburtsdatum:

Ort, Datum Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift der Eltern)

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Lieber Tom, der Ansatz ist ja schonwirklich gut. Jetzt packen wir dieSache gemeinsam an und holendich wieder ins Leben. Fahre bittezunächst deinen Rechner runter.Anschließend führe bitte die fol-genden Schritte durch. Dann solltedeine Resozialisierung ganz gutklappen.

Schritt 1: Öffne das Fenster und lass die fri-sche Luft rein. Atme tief ein unsaus. Achtung, der Kontrast und dieHelligkeit lassen sich nicht einstel-len, auch auf die Laufstärke kannstdu keinen Einfluss nehmen! Nimmalles so wie es ist. Die Geräuschesind keine Simulation, sondernalles ist live!

Schritt 2: Gehe einige Schritte durch dasZimmer. Was sich unter dirbewegt, sind nur deine Beine, kei-ne Angst, bisher läuft alles normal!

Schritt 3: Schaue dich um, ob noch jemandin deiner Nähe ist, der sich be -wegt. Gehe auf ihn zu und sprichihn einfach an, eine Tastatur isthierfür nicht erforderlich! Antwor-tet dein Ge sprächs partner? Wenn

ja, dann sei jetztbitte äußerst vor-sichtig, das ist keinForum und auch keinChatroom. Überlegevorher genau was dusagst. Beleidigungen kön-nen jetzt für dich zu körper-lichen Schäden führen!

Schritt 4: Versuche Nahrung zu dir zu neh-men, dazu öffne bitte alle Schrank-türen. Sollte in einem Schrank einLicht angehen, dann hast du denKühlschrank gefunden. Schau hin-ein, ist etwas Essbares vorhan-den? Bevor du etwas verzehrst,achte bitte auf das Verfallsdatumdes Produktes.

Schritt 5: Verlasse das Haus, um denSchrank mit dem Licht zu füllen!Achtung, wenn dir alles fremd vor-kommt, bitte jemanden, dich zumLebensmittelgeschäft zu beglei-ten! Schau dich um, die Autos sindalle echt. Überquere die Straßeerst, wenn diese wirklich frei ist.So unwahrscheinlich es klingt, hierund jetzt hast du nur ein Leben.Ein Neustart des Spieles ist nichtmöglich!

Dr. Becker kann auch DIR helfen

Dr. Becker’s Tipps für alle Lebensfragen Lieber Dr. Becker, ich habe ein Problem und hoffe, dass Sie mirweiterhelfen können. Ich bin nämlich total internetsüchtig.Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht durch die Welt desInternets surfe. Mir fällt es schon richtig schwer, michmit realen Menschen zu unterhalten. Wir schaffe ich es,wieder mehr im richtigen Leben zu leben? Dein Tom

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Schritt 6: Wieder zu Hause angekommen,setzt dich mal gemütlich in einenSessel, aber nicht unbedingt inden Sessel vor deinem Computer!Klasse, bald hast du es geschafft.Nun lies mal einige Seiten in einemBuch. Bücher sind die dickenschweren Dinger, die man aufklap-pen kann, manche haben sogarschöne bunte Bilder. Na merkstdu, wie es beim Lesen oben in dei-ner Birne arbeitet? Das sind dieGedanken, die du dir beim Lesenmachst. Es nützt allerdings nicht,wenn du mit dem Finger auf dieSeite klickst, wenn du alles gele-sen hast – Multimedia wargestern, nun wird von Hand umge-blättert.

Schritt 7: Mehr als zehn Seiten solltest duam Anfang nicht lesen! Lege dasBuch wieder weg, aber nicht zu

weit. Nun rufe mal nach deinerFreundin, das ist die Person, diekopfschüttelnd in der Ecke sitzt.Versichere ihr, dass alles normal istund du dich nur ändern willst. Inden ersten Tagen wird dir das nochniemand glauben, aber haltedurch. Verkaufe morgen sofortdein Modem und schaffe dir viel-leicht ein Aquarium an, es funktio-niert so ähnlich wie ein Bildschirm-schoner, aber es ist das ersteAnzeichen von Besserung.

Bravo du hast es geschafft!Herzlich Willkommen im realenLeben!

Dein Dr. Jens Becker

Hast du dringende und drängen-de Fragen, die dir unbedingt einFachmann beantworten sollte?Dann stell Sie Dr. Becker. Am besten sofort per Mail an:[email protected]

„Hals- und Beinbruch“ Edgar!

Janis grüßt den Frosch, GS, LJWieren und freut sich auf seinepersönliche rote Karte für denJuleica-Lehrgang ;-)

DS grüßt den ganzen Rest der LJPe-Li-Bu und alle die beim Thea-terseminar waren

DANKE an Claudia die uns durchdas Seminar führte

Nigggi und Katrin schicken thea-termäßige Grüße an die LJ H´rode

ROTE KARTE,Janis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Danke an euch alle – es war einsuper Wochenende mit euch„durchgeknallter Truppe“! Ich hof-fe, ihr seid beim TheaterprojektIGW 2010 dabei! Claudia

Froschige Grüße von Edgar an alle!

Grüße vom Theaterseminar „Licht aus Spot an“

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Jens Becker | Lama-Redaktion

Wusstest du schon…?Nach dem weihnachtlichen Exkurs in der letzten Ausgabe möchten wirauch diesmal wieder eine überflüssige Frage beantworten, mit der dergeneigte Leser am Stammtisch, in der S-Bahn oder auf dem SchulhofZuhörer beeindrucken kann. Oder auch nicht. Heute: Warum dauert esin Mexiko länger, ein Ei zu kochen als in New York?

Die New Yorker sind einfachimmer hektisch und nichts kannschnell genug gehen. Die Mexika-ner hingegen halten sehr gernenoch eine Siesta. „Komm ich heutnicht, komm ich morgen“ soll jaeine Art Lebensweisheit in Mexikosein. So könnte die Antwort lau-ten. Tut es aber nicht. Es liegtnämlich am Wasser. Wenn Wasserim Big Apple kocht, ist es etwasheißer als kochendes Wasser inMexiko-Stadt. Und heißeres Was-ser bedeutet, dass ein Ei früherden gewünschten Härtegraderreicht. Das liegt an der unter-schiedlichen Höhe der beidenStädte. Ein Herd in Mexiko-Citysteht im Durchschnitt mehr als 2km höher als ein Herd in New York.Und mit zunehmender Höhe sinktder Siedepunkt des Wassers. DieUnterschiede hier sind nicht riesig,aber fein. Wenn reines Wasser inNew York bei 100 Grad Celsius zukochen beginnt, heißt das, dassder Siedepunkt in Mexikos Haupt-stadt bereits bei 93 Grad Celsiusliegt.

Ein Extrembeispiel: Der höchstePunkt der Erde ist der Mount Eve-rest mit 8848 Metern über NN. Indieser Höhe entspricht der Luft-druck nur etwa 31 Prozent desLuftdrucks auf Meereshöhe. Der

Siedepunkt von Wasser liegt beirund 70 Grad Celsius. Damit lässtsich kaum etwas kochen, auchwenn du nach dem Aufstieg nochso hungrig bist!

Hast du auch Fragen, die dichquälen und die dich nachts nichtmehr schlafen lassen? Dannschnell her damit [email protected]. Vielleicht stehtdeine Frage ja im nächstenLama. Damit du wieder kraftvollzubei …. äääh … ruhig schlafenkannst.

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Am 1. Mai sehen wir uns zur 800Jahr-Feier in Wellie!

Viele liebe Grüße an die LJ Heyenund die LJ Hils. Thomas, Basti,Lars, Christian und Malin

Liebe Grüße an die langsamste“Reise nach Jerusalem”-Gruppeder Welt! Ihr macht dem Senioren-heim Konkurrenz! ☺

Wir grüßen die Geschäftsstelleund den Landesvorstand!!! DAN-KE

Hey Kolenfeld, ihr seid, wenn ihrwollt, eine richtig geile Truppe!MfG Timo

Gruß von Bezirksvorstand zuBezirksvorstand! Ihr seid toll!!!

Ich grüße alle FJGTN (Frühjahrs-goslarteilnehmer)!

Jens Westermann war hier!17.02.2008, 0.33 Uhr

Andrea, wir freuen uns im BezirkHannover auf dich!

Island, wir kommen!!! Jens

Ich grüße Jens, Stefan, Doro,Lars, Thorsten, Dana, Karsten,Kerstin & nicht zu vergeseenGeorg von der Goslartagung Früh-jahr 2008!

Ich grüße meine Füße!

Ich grüße die Islandreisegruppe2008! Rina

Till, du machst nen tollen Job!

Schreiben Sie es auf, ich beschäf-tige mich später damit!

We gree the Royal family of Gos-lar, King Jens the 30th, and hischildren Rina, Maike, Stefan &Klaus.God save the King!

Ich brauche mehr Details!

Gaaanz liebe Grüße an unser klei-nes Schminki! Lieben dich! *dickenKuss* Sarah & Saskia

Schminki grüßt euch auch *kussi*

Viele Grüße an die LJ Solschen!Timo

Geile Party!

Grüße von der Tagung der Bezirke Hannover und Hildesheim

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Jens Becker | Lama-RedaktionJens Becker | Lama-Redaktion

In eigener SacheIn eigener SacheSchaaaaaaaaaaaaaaade, das ist die letzte Seite. Wenn du so denkst,während du diese Zeilen liest, dann hat sich die Arbeit der Redaktionja gelohnt. Denn schließlich soll das Lesen des Lamas in erster LinieSpaß machen. Das soll natürlich auch bei der nächsten Ausgabe sosein.

Hat dir das Lama gefallen? Schön,dann gib es doch einfach weiter,damit auch andere Landjugendlichein den Genuss kommen. Dieses un-ser Lama ist ja ein Landjugend-Magazin. Das heißt also: ein Ma-gazin für Landjugendliche. Aberdas heißt noch mehr: ein Lama vonLandjugendlichen. Wie ihr sicherwisst, ist für jedes Lama ein Bezirksozusagen der Pate. Das bedeutet,dass wir in jedem Lama schwer-punktmäßig aus einem anderen Be-zirk berichten. Der jeweilige Be-zirksvorstand unterstützt die Lama-Redaktion bei der Erstellung vonArtikeln. Das können zum Beispieldas Ortsgruppenporträt, ein Vor-standsporträt oder Berichte vonAktionen des Bezirks sein. Auf demHauptausschuss wird etwa allezwei Jahre geklärt, welcher Bezirkwann an der Reihe ist.

Das nächste Lama (Ausgabe2/2008) gehört dem BezirkStade! Es erscheint Anfang Juli.Redaktionsschluss ist dann EndeMai. Die Ausgabe 4/2008 gehörtdem Bezirk Lüneburg. Es er-scheint Anfang Oktober, Redak-tionsschluss ist Ende August.

Generell gilt: Das Lama erscheintimmer zum Quartalsanfang (alsoAnfang Januar, April, Juli und Ok-tober). Jeweils etwa 5 Wochen vor-her ist Redaktionsschluss, zu dem

wir eure Berichte, Ankündigungen,Termine, Bilder, Grüße und und und… brauchen.

Also, wir freuen uns auf Post undMails von euch!

Checkliste für eure BeiträgeCheckliste für eure Beiträge

�� Beiträge am Besten als Word-Dokumente (.doc)

�� Grüße und Termine könnt ihr uns auch formlos in eineMail schreiben

�� Bilder bitte mit 300 dpi und in Originalgröße (als .jpg)

�� Bilder bitte nicht in das Word-Dokument einfügen

�� Bitte im Text anführen, wer derAutor des Artikels ist und auswelcher Gruppe er/sie kommt

�� Und dann alles per Mail an [email protected] oder per Post an die Geschäftsstelle

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Als öffentlich-rechtliche Versicherun-

gen wissen wir, dass junge Menschen

die Zukunft eines Landes sind. Und

Niedersachsen liegt uns am Herzen,

weit über unser eigentliches Geschäft

hinaus. Darum unterstützen wir die

Niedersächsische Landjugend e.V. in

ihrer Arbeit.

Und was unsere Unterstützung wert

ist, zeigt sich in den Wechselfällen des

Lebens: Wir sind mit Herz und Ver-

stand, fairen Tarifen und fachkundiger

Beratung für jeden einzelnen da.

Gerade auch auf dem Land, in jedem

Dorf in Niedersachsen!

Ö f f e n t l i c h eV e r s i c h e r u n g e nN i e d e r s a c h s e n

Drei, die was fürjunges Gemüse übrig haben.


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