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winter_2009

Date post: 10-Mar-2016
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Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ Preisvorteile für Mieter und Mitglieder Kooperation zwischen ›Wiederaufbau‹ und dem Autohaus Voets Interview mit Ralf Isensee „Es müssen ausreichend bezahlbare Wohnungen vorhanden sein.“ Mit der ›Wiederaufbau‹ zu den Heimspielen der Spot Up Medien Baskets Braunschweig Tickets zu gewinnen Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, 4 | WILLKOMMEN
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Interview mit Ralf Isensee „Es müssen ausreichend bezahlbare Wohnungen vorhanden sein.“ WILLKOMMEN Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ Tickets zu gewinnen Mit der ›Wiederaufbau‹ zu den Heimspielen der Spot Up Medien Baskets Braunschweig Preisvorteile für Mieter und Mitglieder Kooperation zwischen ›Wiederaufbau‹ und dem Autohaus Voets www.wiederaufbau.de | Winter 2009 / 2010
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Interview mit Ralf Isensee

„Es müssen ausreichend bezahlbare

Wohnungen vorhanden sein.“

WILLKOMMENDie Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

Tickets zu gewinnen

Mit der ›Wiederaufbau‹ zu den Heimspielen

der Spot Up Medien Baskets Braunschweig

Preisvorteile für Mieter und Mitglieder

Kooperation zwischen ›Wiederaufbau‹

und dem Autohaus Voets

www.wiederaufbau.de | Winter 2009 / 2010

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Kalenderjahr 2009 neigt sich in

diesen Wochen seinem Ende entgegen.

Was wird uns von diesem Jahr in Erinne-

rung bleiben? Hoffentlich die nachhaltige

Überwindung der schwersten Wirtschafts-

krise seit der Depression in den Zwan-

ziger Jahren des vergangenen Jahrhun-

derts. Und wir werden uns an die Wahl

einer neuen Bundesregierung erinnern,

die uns verspricht, mit Entschlossenheit,

aber auch mit Augenmaß und Verantwor-

tungsgefühl Lösungen für die anstehen-

den Herausforderungen zu entwickeln.

Stehen wir im nächsten Jahr vor großen

Veränderungen, gar einem Neubeginn in

der Politik? Lassen wir es auf Deutsch

sagen; Ja, wir können.

Ich freue mich auf den Jahreswechsel,

weil er für mich und mein persönliches

Umfeld wieder die Chance für einen kon-

kreten Neubeginn bietet. Einen Neuan-

fang, der meine persönlichen Wünsche

betrifft - meine Gesundheit, meine

manchmal fehlende Disziplin zu regelmä-

ßiger körperlicher Bewegung, mein

Wunsch nach mehr Ruhe für mehr

Gespräche, zum Lesen und mehr Zeit für

meine Familie. Einfach mal ich selbst

sein. Leider nimmt man sich jedes Jahr

zum Jahreswechsel immer wieder ähnli-

che Dinge vor und vergisst dann in den

folgenden 365 Tagen vieles. Geht es

Ihnen etwa ähnlich? Das sind Beispiele

für die kleinen Veränderungen des

Lebens. Viele Menschen kennen den

Begriff Neuanfang in ganz anderem

Zusammenhang. Etwa, indem sie eine

schwere Krankheit, den Tod eines gelieb-

ten Menschen oder den Verlust des

Arbeitsplatzes zu verarbeiten haben.

Ihnen wünsche ich die Kraft, die sie im

nächsten Jahr brauchen werden, um ihr

Leben neu zu gestalten. In seinem

Gedicht „Stufen“ macht Hermann Hesse

allen Menschen, die vor einem Neuan-

fang stehen, Mut: „Und jedem Anfang

wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt

und der uns hilft, zu leben.“ Ein

Neuanfang kann auch das tägliche

Miteinander in der Nachbarschaft betref-

fen. Nehmen Sie das neue Jahr zum

Anlass, und begraben Sie zum Beispiel

einen alten Streit darüber, wer wo im

Kellergang sein Fahrrad abstellen darf.

Oder denken Sie einfach einmal neu über

das Verhalten des älteren Herrn im

Nachbarhaus nach. Vielleicht wirkt er

abweisend, ist aber nur traurig. Vielleicht

grüßt er nicht zurück, weil er in Gedanken

bei seinen Kindern und Enkelkindern ist,

die sich schon viel zu lange nicht mehr

gemeldet haben. Vielleicht würde gerade

er sich über ein kurzes Gespräch beson-

ders freuen. Der Jahreswechsel ist ein

guter Anlass dafür, sich selbst neue Ziele

zu setzen. Was ist wirklich wichtig für

mein Leben? Welchen unnützen Zielen

laufe ich hinterher? Mit welchem

Verhalten mache ich mir mein Leben nur

selber schwer? Wie kann ich mein Leben

verbessern? Trauen Sie sich, neue Gedan-

ken und neue Einstellungen zu formulie-

ren und zu leben. Seien Sie großzügig zu

sich selbst. Ich wünsche Ihnen und Ihren

Familien eine fröhliche Adventszeit,

gesegnete Weihnachten, Gesundheit,

Zufriedenheit und Glück im Neuen Jahr

und viele anregende Begegnungen mit

Ihren Nachbarn.

Ralf Isensee

Vorstand der Baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ eG

4 | WILLKOMMEN

Betreutes Wohnen in Wendeburg 5

Basketball Tickets zu gewinnen 6

Neues aus dem Nachbarschaftsverein 6

Ein Herz für Kinder 7

Weihnachtsmarkt in der Weststadt 8

Dank aus Querum 8

Arbeit und Dritte Welt 9

Schneeräumdienst 10

Brücken bauen 11

Weihnachtlicher Nachmittag 11

Die neuen Auszubildenden 12

Was geht die ›Wiederaufbau‹

unsere Probleme an? 12

Das Kinderausmalbild 13

Wir haben früh gewusst, dass der

Krieg verloren ist 14

Erfolgreicher Relaunch 16

Ist die Krise überstanden? 17

Interview mit Ralf Isensee 18

Jeder Einzelne kann seinen

Geldbeutel schonen 22

Ablesung der Verbrauchsdaten 23

Kooperation mit Voets 24

Impressionen vom ›W‹eltspartag 25

›W‹eltspartag 2009 26

Mieterfahrten - Impressionen 27

Stadtteilentwicklung Weststadt 28

Neues Mietobjekt 30

Unsere Serviceleistungen 30

Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹ 31

Herzlichen Glückwunsch 33

11. Dezember um 17:30 Uhr Offener Adventskalender in Querum

Öffnen der Tür mit Schmalzbroten und Glühwein Organisiert durch die

Hausgemeinschaft Oldenburgstraße 21 / 22 in Braunschweig-Querum.

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13. Dezember von 14 - 18 Uhr 10. Weihnachtsmarkt in der Weststadt

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem ›Wiederaufbau‹-Stand ein.

Einkaufszentrum Elbestraße, Braunschweig.

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15. Dezember um 16:00 Uhr Weihnachtlicher Nachmittag

Für Kinder und Erwachsene bei der ›Wiederaufbau‹. Auch dieses Jahr haben wir den

Geschichtenerzähler Andreas Bollmann zu Gast in der Güldenstraße 25 in

Braunschweig, der Weihnachtslieder zum Mitsingen spielt.

Anmeldung unter Telefon 0531.5903-110.

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15. Dezember um 20:00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert mit Alison Balsom

Der Nachbarschaftsverein - ›Wiederaufbau‹ bietet Vergünstigungen. Kartenbestellungen

(ab 5 €) unter Telefon 0531.5903-128. Stadthalle Braunschweig.

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12. Januar 2010 um 20:00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert mit Alice Sara Ott

Der Nachbarschaftsverein - ›Wiederaufbau‹ bietet Vergünstigungen. Kartenbestellungen

(ab 5 €) unter Telefon 0531.5903-128. Stadthalle Braunschweig.

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20. Januar 2010 um 15:00 Uhr Kaffeenachmittag in Querum

Nachbarschaftsverein ›Wiederaufbau‹ e.V. lädt Mitglieder des Vereins und Bewohner

aus Querum zum Kaffeetrinken und einem gemütlichen Nachmittag ein!

Begegnungsraum im Haus Betreutes Wohnen in der Osnabrückstraße 17a

Anmeldungen unter Telefon 0531.5903-128.

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20. Februar 2010 um 20:00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert mit Sir James

Galway Der Nachbarschaftsverein - ›Wiederaufbau‹ bietet Vergünstigungen.

Kartenbestellungen (ab 5 €) unter Telefon 0531.5903-128. Stadthalle Braunschweig.

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27. - 28. Februar 2010 von 10 - 18 Uhr

Die Familienmesse Familienzeit

Nehmen Sie sich Zeit und besuchen uns am Stand der ›Wiederaufbau‹

in den Hallen des Autohauses Bonte, Celler Straße 61 in Braunschweig.

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20. Februar 2010 von 11 - 15 Uhr Autofrühling bei der ›Wiederaufbau‹

Präsentation der vergünstigten Fahrzeuge für Mieter und Mitglieder

der ›Wiederaufbau‹ in Zusammenarbeit mit dem Autohaus Voets.

Güldenstraße 25 in Braunschweig.

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An dieser Stelle möchten wir Ihnen, Liebe Leserinnen und

Leser der WILLKOMMEN, ein schönes und besinnliches

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das kommende

neue Jahr 2010 wünschen.

Veranstaltungskalender

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 5

Rund 200 Gäste besuchten die neue

Wohnanlage am Eröffnungstag.

Alle Senioren möchten selbständig

und unabhängig in den eigenen vier

Wänden bis ins hohe Alter wohnen, dabei

auf Sicherheit rund um die Uhr, eine nette

Nachbarschaft mit gemeinschaftlichen

Aktivitäten und Pflegemöglichkeiten im

Bedarfsfall nicht verzichten. Die ›Wieder-

aufbau‹ bietet die Wohnform des Betreu-

ten Wohnens seit vielen Jahren sehr

erfolgreich an, jetzt auch in Wendeburg.

Die moderne Wohnanlage am Fasanen-

ring 38 in Kombination mit dem Service-

angebot des Pflegedienstes Regina

Löschmann erfreut sich einer ausgespro-

chen hohen Nachfrage, so dass fast alle

Wohnungen bereits vermietet sind. Die

33 attraktiven 2- bis 3-Zimmerwohnun-

gen mit Balkon oder Terrasse haben eine

Wohnfläche zwischen 50 bis 67 m2. Sie

wurden seniorengerecht und barrierearm

erstellt. Über großzügige Aufzugsanlagen

werden die Wohnungen stufenlos

erreicht. Diverse Gemeinschaftsbereiche

und eine zentrale Sozialstation gehören

ebenso zur Ausstattung wie die Rauch-

melderüberwachung und das Hausnot-

rufsystem. In seiner Begrüßungsanspra-

che wies Joachim Blätz, Vorstand der

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG,

auf den Trend der zunehmenden Alterung

Eröffnung unseres „Betreuten Wohnen“ in Wendeburg

Marotz, Bürgermeister von Vechelde. Der

Bürgermeister unterstützt das Wohnpro-

jekt ebenfalls konkret. Ein Betrag in Höhe

von über 1.000 €, gesammelt von der

Senioreninitiative, wurde symbolisch als

Scheck übergeben. Mit diesem Förder-

geld aus der Gemeinde werden vor der

Wohnanlage fest installierte Bänke und

Tische finanziert. Die Baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ eG hat mit diesem

Neubau rd. 3,5 Mio. € in Wendeburg und

die Region investiert. Durch die Finanzie-

rung des Gebäudes auch mit Mitteln des

Landes Niedersachsens können komfor-

table Wohnungen zu günstigen Mietprei-

sen angeboten werden.

Interessieren Sie sich für unsere

Angebote im Bereich „Betreutes Woh-

nen“? Frau Klingner 0531.5903-102 und

Herr Jemand 0531.5903-106 freuen sich

auf Ihren Anruf.

Thorsten Fürst, Marketing

unserer Gesellschaft hin, der die Nach-

frage nach „Betreutem Wohnen“ steigen

lassen wird. „Das ist auch ein Thema, das

die Bundesregierung nicht aus den Augen

verlieren darf“, so Joachim Blätz gegen-

über WILLKOMMEN. Frau Regina

Löschmann stellte den Gästen ihr indivi-

duelles und serviceorientiertes Betreu-

ungskonzept vor. Insbesondere der 24-

Stunden Hausmeisterdienst vor Ort sowie

die gemeinsamen Urlaubsreisen des

Ehepaares Löschmann mit ihren

„Kunden“ wurden von den eingeladenen

Gästen positiv bewertet. „Das ist schon

toll, wie sich das Ehepaar Löschmann für

uns engagiert“ kommentiert eine Mie-

terin das Konzept des Pflegedienstes. „Ein

ganz wichtiges Projekt für unsere Region,

ich freue mich über das unternehmeri-

sche Engagement, dass die ›Wiederauf-

bau‹ und der Pflegedienst Löschmann mit

dieser Investition unter Beweis stellen“

das ist die Überzeugung von Hartmut

Frau Löschmann, Herr Burkart, Frau Schweimler-Löffler

6 | WILLKOMMEN

Basketball Tickets zu gewinnen

Die ›Wiederaufbau‹ verlost jeweils vier

Eintrittskarten für die Heimspiele der

„Spot Up Medien Baskets Braunschweig“

in der Sporthalle „Alte Waage“. Die 2.

Bundesliga-Spiele am 10., 17. und 24.

Januar 2010 sind gegen Erdgas Ehingen,

Hertener Löwen und TSV Tröster Breiten-

güßbach. Nähere Informationen zum

Team und den Spielen finden Sie auch im

Voll im Einsatz ist die neue Mitarbei-

terin unseres Nachbarschaftsvereins

›Wiederaufbau‹ Braunschweig / West

e. V., Stefanie Ehrhardt. Stefanie Ehr-

hardt ist 26 Jahre alt, Diplom-Sozial-

arbeiterin / Sozialpädagogin und

Mutter eines einjährigen Sohnes.

Sie arbeitet in Teilzeit und wird für die

nächsten zwei Jahre Ihre feste Ansprech-

partnerin rund um das Vereinsgeschehen

sein. Zu erreichen ist Frau Ehrhardt täglich

von 9.00 - 13.00 Uhr unter 0531.5903-128

oder [email protected]. Sie

können Ihre eMail auch an den nachbar-

[email protected] senden.

Den Mitgliedern des Nachbarschaftsver-

eins liegen unsere Veranstaltungstipps

vor - wenn Sie sich dafür interessieren,

was wir tun, aber noch nicht gleich

Mitglied werden wollen, fordern Sie doch

einfach unverbindlich unser Programm

bei Frau Ehrhardt an! Beachten Sie

besonders unseren Geschichtenerzähler

Andreas Bollmann und den Besuch des

Nikolaus in unserem Foyer in der

Güldenstraße - an anderer Stelle in die-

sem Ausgabe für den 15. Dezember 2009

angekündigt. Diese Weihnachtsveran-

staltung hat inzwischen schon Tradition,

findet sie in diesem Jahr doch schon zum

fünften Mal statt.

Gudrun Schweimler-Löffler, Soziales Management

Neues aus dem Nachbarschaftsverein

Frau Schweimler-Löffler, Frau Ehrhardt, Herr Kaluza

TIPP: 10. Weihnachtsmarkt

Sonntag, 13. Dezember

in der Weststadt mit Lebkuchen, Glüh-

wein und buntem Bühnenprogramm, 14

bis 18 Uhr, Einkaufszentrum Elbestraße,

Braunschweig

Internet unter www.justnow-sg.de. Wir

werden zusammen mit den Gewinnern

mitfiebern! Senden Sie uns eine eMail an

[email protected] mit dem

Stichwort: justnow-sg.

Aktion

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 7

den. Schuhkartons mit Geschenken im

Wert von 10 bis 15 Euro werden gesam-

Leuchtende Kinderaugen, zumindest

für einige Stunden an Weihnachten,

sind die schönste Belohnung für die

Verantwortlichen der Aktion „Päck-

chen für Braunschweig“. Auch wir,

die Auszubildenden der Baugenos-

senschaft ›Wiederaufbau‹, haben

gern geholfen.

Bereits zum dritten Mal gibt es diese

karitative, nicht kommerzielle Aktion.

Organisiert und durchgeführt wird sie

vom Allgemeinen Studierendenausschuss

(AStA) der Technischen Universität Braun-

schweig. Ihr Ziel: Braunschweiger Kin-

dern, die aus Familien mit finanziellen

Schwierigkeiten kommen, soll Weih-

nachten eine kleine Freude bereitet wer-

Mitarbeiter der ›Wiederaufbau‹ haben ein Herz für Kinder

melt und entsprechend des Inhalts alters-

gerecht verteilt. Empfänger sind unter

anderem Frauenhäuser und Kinderheime.

Wir wollten möglichst viele Pakete schnü-

ren. Zunächst galt es von unseren

Kollegen und Kolleginnen, eine Geld-

spende einzusammeln, die sich als sehr

großzügig herausstellte. Daraufhin wur-

den Kartons besorgt und mit Geschenk-

papier beklebt. Uns kamen viele interes-

sante Präsentideen und so sind es insge-

samt 50 Pakete geworden, die wir in den

nächsten Tagen der AStA übergeben kön-

nen. Unser besonderer Dank gilt dabei

allen ›Wiederaufbau‹-Mitarbeitern/innen,

die sich finanziell und persönlich enga-

gierten.

Die Auszubildenden der ›Wiederaufbau‹

8 | WILLKOMMEN

Dank aus Querum

Warum rufen die meisten Menschen

bei einer Firma, sei es die Telefonge-

sellschaft, die Bank oder die Stadt-

reinigung, an? Richtig: Um sich zu

beschweren.

Das ist verständlich und normal. Wir

hätten ja auch viel zu tun, wenn wir uns

für die normalen Serviceleistungen über-

all bedanken wollten. „Vielen Dank für die

pünktliche Ausstrahlung der Tagesschau“

oder „Über die vollständige Leerung mei-

ner Mülltonne habe ich mich sehr

gefreut“ und „Liebe Frau Maier, ich danke

Ihnen, dass Sie meinen Sohn auch heute

Vormittag wieder in Deutsch und Mathe-

matik unterrichtet haben“. Umso größer

ist die Freude, wenn Kunden sich herzlich

bedanken - auch bei der ›Wiederaufbau‹.

Unser Mieter Gerhart Schulze schrieb uns:

„Die Betreuung durch Ihre Angestellten

ist sehr wohltuend für uns Mieter.“ Über

dieses Lob haben wir uns besonders

gefreut, da wir viel Energie aufbringen

mussten, um ein Problem innerhalb der

Hausgemeinschaft zu lösen. Umso mehr

danken wir unseren Mietern für ihre

Geduld und auch dafür, wie viel

Verständnis sie dafür aufbrachten, dass

uns oft im Umgang mit Beschwerden die

Hände gebunden sind.

Gudrun Schweimler – Soziales Management

Weihnachtsmarkt in der Weststadt

Eine Tradition ist er mittlerweile, der

Weihnachtsmarkt im Einkaufszen-

trum Elbestraße am dritten Advents-

sonntag.

Die Arbeitsgemeinschaft Weststadt

lädt am 13. Dezember von 14 - 18 Uhr zu

diesem bunten Nachmittag mit Leb-

kuchen, Karussell und Nikolaus ein.

Schon im zehnten Jahr wirken Woh-

nungsunternehmen, Sportvereine, Kin-

dergärten, Schulen, Kirchengemeinde

und Vereine an der stets sehr gut besuch-

ten Veranstaltung mit. Bei Glühwein und

weihnachtlichen Leckereien (auch inter-

nationalen) sorgen unterschiedliche

Gruppierungen und einzelne Künstler für

ein unterhaltsames Bühnen-Live-Pro-

gramm. Organisiert von der Baugenos-

senschaft ›Wiederaufbau‹, der Braun-

schweiger Baugenossenschaft und vom

Sportverein SC Victoria soll auch dieser

Weihnachtsmarkt zu fröhlichen, gemein-

samen Stunden beitragen und die vielfäl-

tigen Aktivitäten in unserem Stadtteil zei-

gen. Wir laden Sie herzlich zu unserem

›Wiederaufbau‹-Stand und zu unseren

leckeren, selbstgebackenen Waffeln ein!

Wer sich aufwärmen möchte, schlendert

am besten bei Kaffee und Kuchen durch

den Bazar in der Emmaus-Kirche. Auf vor-

weihnachtliche Stunden mit Ihnen freut

sich

Gregor Kaluza, Soziales Management

Neue Telefonnummern unserer

Geschäftsstellen in Goslar und

Seesen

Die Geschäftsstelle der ›Wiederaufbau

in Goslar erreichen Sie zukünftig unter

der Telefonnummer 0531.5903-420. Die

neue Telefonnummer für die Geschäfts-

stelle in Seesen ist 0531.5903-430. Mit

der Umstellung der Telefonanschlüsse

und Anbindung an unsere Telefonanlage

können wir einen verbesserten Service

und unsere Erreichbarkeit erhöhen.

Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung

Märchen für Kleine

Die Autorin Heike Richter schrieb drei

Märchen und erweckte die Figuren beim

Einsprechen der CD durch Stimmimi-

tationen und kleine Musikelemente zum

Leben. Die Märchen-CD „Märchen für

Kleine“, die sich an Kinder zwischen drei

und acht Jahren richtet, wird zugunsten

der Bundessstiftung Kinderhospiz über

www.bundesverband-kinderhospiz.de

verkauft. Das Projekt entstand, um

schwerkranken Kindern und ihren

Familien zu helfen. Die WILLKOMMEN

verlost einige Exemplare. Senden sie eine

Postkarte an ›Wiederaufbau‹, Güldenstra-

ße 25, 38100 Braunschweig mit dem

Stichwort „Märchen für Kleine“. Mit etwas

märchenhaftem Glück gewinnen sie viel-

leicht!

Aktion

Ehrenamtliches Engagement ist das

Rückgrat einer jeden sozialen und

solidarischen Gesellschaft. Lesen Sie,

wie die ›Wiederaufbau‹ gezielt

gemeinnützige Vereine unterstützt.

„Arbeit und Dritte Welt“ ist ein

gemeinnütziger, eingetragener Verein, der

bereits seit vielen Jahren zahlreiche kon-

krete Projekte in Hildesheim organisiert.

Von den ehrenamtlichen Helfern wurden

bereits Sport- und Sommerfeste, Ferien-

programme und zahlreiche Aktionen für

Kinder und Jugendliche entwickelt und

durchgeführt. Mit einem Scheck in Höhe

von 500 €, den Gudrun Schweimler und

Ingo Hlubek Fred Schulz und Thomas

Brien überreichten, soll die „Entwick-

lungshilfe“, die dieser Verein leistet,

gefördert werden. „Von den vielen

Aktionen dieses Vereins haben alle unse-

re Mieter, insbesondere aber die Kinder

und Jugendlichen profitiert“ begründet

Gudrun Schweimler ihre Entscheidung.

„Mehr noch als das Geld zählt für uns die

Anerkennung“ freut sich Fred Schulz, der

amtierende 1. Vorsitzende des Vereins,

über die Unterstützung der ›Wiederauf-

bau‹.

Gudrun Schweimler-Löffler, Soziales Management

Bei der Scheckübergabe (von links nach rechts): Thomas Brien, Gudrun Schweimler, Fred Schulz, Ingo Hlubek

Unterstützung für „Arbeit und Dritte Welt“

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 9

10 | WILLKOMMEN

Winterdienst im Wechsel zuständig gewe-

sen ist. Heute übernimmt diesen Winter-

dienst eine entsprechend beauftragte

Firma. In den meisten unserer Anlagen

muss sich mittlerweile der Mieter oder

Eigentümer gar nicht mehr um die lästige

Schneeräumung kümmern. Das ist ein

großer Vorteil, wenn Sie bei der

›Wiederaufbau‹ wohnen. Haben Sie dazu

noch weitere Fragen? Auskünfte erhalten

unsere Mieter bei ihrem zuständigen

Team und unsere Eigentümer bei ihren

Ansprechpartnern der Immobilienver-

waltung. Jetzt kann der Winter kom-

men…!

Eva Solga, Beschwerdemanagement

Uns erreichen in der Winterzeit immer

wieder Anfragen, wie, wann und von

wem der Schnee geräumt werden

muss.

Sind die Bewohner der Wohnung im

Erdgeschoss hierfür verantwortlich? Oder

sind alle Mieter nach einem festgelegten

Plan in der Pflicht? Um die Antwort vor-

weg zu nehmen: Bei der ›Wiederaufbau‹

müssen Sie nicht im Morgengrauen mit

dem Schneeschieber in die Kälte. Hier hat

die ›Wiederaufbau‹ im Laufe der Zeit eini-

ges für seine Mieter und Eigentümer ver-

bessert. Früher war es so, dass jeder ein-

zelne Bewohner eines Hauses für den

Schneeräumdienst

über 25 Stunden, tonnenweise Bonus-

material inklusive. ›Wiederaufbau‹-Mit-

glieder dürfen sich freuen: Die WILLKOM-

MEN verlost einige Exemplare. Senden

sie eine Postkarte an ›Wiederaufbau‹,

Güldenstraße 25, 38100 Braunschweig

mit dem Stichwort „Pastewka“. Mit etwas

weihnachtlichem Glück gewinnen sie

vielleicht!

Wir verlosen DVD-Boxen

mit Bastian Pastewka

„Pastewka - 4. Staffel“ heißt es für alle,

die nicht warten möchten, bis alle Folgen

der neuen Staffel der preisgekrönten

Comedy Serie im Fernsehen gelaufen

sind. Denn nun erscheinen alle Episoden

als Komplettpaket mit kräftig viel Bonus-

material auf DVD. Und wem das alles

nicht genügt: Für die Hardcore-Fans

erscheint am selben Tag das opulente

Pastewka-Rundum-Wohlfühl-Paket - Die

Collectors Box mit allen vier Staffeln (38

Folgen) und einer Gesamtlaufzeit von

Aktion

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 11

Erstmalig beteiligte sich die ›Wieder-

aufbau‹ am Tag des sozialen Engage-

ments „Brücken bauen“ - Unterneh-

men engagieren sich.

Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt,

Brücken zwischen der Welt der Wirtschaft

und der Welt des Sozialen zu bauen. Statt

am Schreibtisch, in der Werkstatt oder

beim Kunden zu arbeiten, engagieren

sich die Mitarbeiter der beteiligten

Unternehmen für Soziale Einrichtungen.

So kochen sie zum Beispiel in

Seniorenheimen oder helfen bei der

Renovierung von Sozialen Einrichtungen.

In der Güldenstrasse wurde in Koopera-

tion mit der Baugenossenschaft ›Wieder-

aufbau‹ eG und Kibis - Kontakt, Infor-

mation und Beratung im Selbsthilfe-

bereich im Paritätischen Wohlfahrtsver-

band Braunschweig für Aktive aus

Selbsthilfegruppen und –initiativen ein

Seminartag unter dem Thema „Wie kann

„Brücken bauen“

ich in der Gruppe besser kommunizieren

und kooperieren“ durchgeführt. Einer

Gruppe von fünf Personen wurde mit

ausgewähltem Material die Aufgabe

gestellt, eine Brücke mit einer bestimm-

ten Tragfähigkeit herzustellen. Durch ver-

schiedene Vorgaben mussten alle mitein-

ander kommunizieren und sich abspre-

chen, um die Aufgabe lösen zu können.

Das Ergebnis musste wettbewerbsfähig

sein und präsentiert werden, die Gruppe

selbst bewertete ihren Arbeitserfolg. Und

hier sehen Sie das Ergebnis - das sich in

der Tat sehen lassen konnte.

Gudrun Schweimler-Löffler, Soziales Management

Auch dieses Jahr haben wir den

Geschichtenerzähler Andreas Boll-

mann zu Gast, Knecht Ruprecht wird

uns besuchen und wir werden Weih-

nachtslieder zum Mitsingen spielen.

Der Weihnachtliche Nachmittag findet

am Dienstag, den 15. Dezember um 16

Uhr im Foyer der Baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ in der Güldenstraße 25 in

Braunschweig statt. Der Eintritt ist frei.

Bitte melden Sie sich aber unter

0531.5903-117 oder -110 an. Wir sen-

den Ihnen umgehend Ihre Eintritts-

karten zu.

Einladung zum Weihnachtlichen Nachmittag für Kinder und Erwachsene

12 | WILLKOMMEN

In kaum einer Hausgemeinschaft

klappt das Miteinander dauerhaft

ohne einen einzigen Streitpunkt.

Lesen Sie von einem positiven

Beispiel:

Unsere Abbildung zeigt die gesamte

Hausgemeinschaft aus der Osnabrück-

straße Nr. 12, einschließlich unserer

Kollegin Frau Merve Bassen, Teamspre-

cherin des Teams 2. Aufgenommen

wurde das Foto anlässlich einer

Mieterversammlung, die wir einberufen

hatten, um - vermeintliche - Probleme zu

besprechen. Was dabei herauskam, hat

uns sehr gefreut: In kaum einer

Hausgemeinschaft ist immer alles in

„Was geht die ›Wiederaufbau‹ unsere Probleme an?“

Ordnung. Das ist aber bei so unterschied-

lichem Alter, Familiengröße, aber auch

Lebensvorstellungen und Lebenserfah-

rungen kaum denkbar und deshalb ver-

ständlich. Was sich aber nicht von alleine

versteht, ist, dass die Bewohner mit gro-

ßer Selbstverständlichkeit alles unter sich

besprechen, sich einigen und zu einem

ungestörten Miteinander finden, ohne

dass wir, die ›Wiederaufbau‹ sich ein-

schalten muss. Deshalb, und nicht, weil

es keine Probleme zu besprechen gab,

stellen wir diese Hausgemeinschaft als

eine für uns ideale Hausgemeinschaft vor

und sprechen ihr unseren Dank aus.

Merve Bassen, Wohnungsverwaltung

Die neuen Auszubildenden

des 1. Lehrjahres

Liebe Leserin, lieber Leser, ich heiße

Nadine Gritz, bin 22 Jahre alt und seit August

2009 bei der ›Wiederaufbau‹ Auszubildende

zur Immobilienkauffrau. Die Ausbildung

macht mir sehr viel Spaß und ich freue mich,

die verschiedenen Bereiche unseres Unter-

nehmens kennen zulernen. In meiner Freizeit

nähe ich mir gerne Kleidung und male sehr

gerne.

Liebe Kunden der ›Wiederaufbau‹,

mein Name ist Isabelle Kuball. Ich bin 20

Jahre alt und komme aus Braunschweig.

Ich habe im August dieses Jahres meine

Ausbildung als Immobilienkauffrau bei

der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

eG begonnen. Die Arbeit macht mir

bereits jetzt großen Spaß, da sie sehr

abwechslungsreich und interessant ist.

Ich habe schon einiges gesehen und für

die kurze Zeit eine Menge gelernt. In mei-

ner Freizeit lese ich und treibe gerne

Sport.

Frau Gritz und Frau Kuball

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 13

Mal dieses Bild farbig aus, schneide

es aus und sende es uns zu.

Du nimmst an der Auslosung für ein

Sparbuch bei der ›Wiederaufbau‹ teil,

wenn Du nicht älter als 12 Jahre bist, in

einer ›Wiederaufbau‹-Mietwohnung wohnst

und Dein ausgemaltes Bild spätestens am

15. Januar 2010 bei uns in der

›Wiederaufbau‹, Güldenstraße 25, 38100

Braunschweig eintrifft. Wir verlosen ins-

gesamt drei Sparbücher, die Höhe der

Gewinne entnimmst Du dem Artikel

„Bonus für unsere Mieterinnen und Mieter“

in dieser Ausgabe der WILLKOMMEN.

Das Kinderausmalbild

Vergiss bitte nicht Deinen Namen, Deine

Anschrift, Dein Alter und die Mitglieds-

Nummer Deiner Eltern anzugeben. Der

Rechtsweg ist ausgeschlossen.

14 | WILLKOMMEN

zu Wort. Frau Ursula S. aus Braunschweig.

Lesen Sie ihre Geschichte: „Ich bin in

Cottbus aufgewachsen, meine Eltern

betrieben dort ein Hotel. Mein Bruder

und ich fanden es immer sehr spannend,

aus einer sicheren Warte den Hotel-

betrieb verfolgen zu können. Meinem

Vater habe ich es zu verdanken, dass ich

frühzeitig an Kunst und Musik herange-

führt wurde und viele gute Aufführungen

In loser Reihenfolge stellen wir Ihnen

an dieser Stelle Menschen vor, die in

Ihrem Leben außergewöhnliches ge-

leistet haben, sei es im Rahmen eines

gesellschaftlichen Engagements, im

Berufsleben oder im privaten Umfeld.

Nach zwei Herren, die wir in der

Frühjahrs- und der Herbstausgabe por-

traitiert haben, kommt heute eine Dame

„Wir haben früh gewusst, dass der Krieg verloren ist“

in Oper, Schauspiel und Konzert erleben

durfte. Ich wollte in der Welt herumkom-

men und Modeberichterstatterin werden.

Dazu brauchte ich französisch und italie-

nisch. Nach Abschluss der Realschule, die

damals das Einjährige hieß, setzte ich

mich in der Familie durch und ging ins

Ausland. Ein sehr strenges Internat am

Genfer See wurde meine nächste Station.

Kurz vor Beginn des Krieges holten mich

meine Eltern zurück. In so einer schweren

Zeit gehört doch die Familie zusammen.

Ich musste Wehrdienst im Flugmelde-

dienst leisten und war aufgrund meiner

guten Sprachkenntnisse für kurze Zeit im

Auswärtigen Amt in Berlin tätig. Mein

Mann, der damals Nachrichtenoffizier in

der Wehrmacht war, und ich haben 1943

geheiratet. Als die Einheit meines Mannes

mit dem Zug von Frankreich nach Russ-

land verlegt wurde, gelang es mir, mich in

Dresden „an Bord“ zu schmuggeln. Ich

blieb bis Brest Litowsk bei ihm. Die

Rückreise war sehr kompliziert, aufre-

gend und gefährlich. Aber ich liebte ja das

Abenteuer. Zuhause haben wir offen über

den Krieg gesprochen. Heimlichkeiten

und mangelndes Vertrauen gab es bei

uns nicht. Meine Eltern und ich, wir wuss-

ten früh, dass der Krieg verloren ist. Das

Kriegsende habe ich bei Verwandten im

Mecklenburgischen erlebt. Im Juli 1945

konnte ich zurück in meine Heimatstadt

und erfuhr, dass mein Mann nur wenige

Tage vorher als russischer Kriegsgefan-

gener durch Cottbus marschiert ist. Er

hatte den Krieg überlebt, Gott sei Dank.

Mein Mann Edgar wurde bereits Ende

1945 aus der Gefangenschaft entlassen,

wir zogen nach Veltenhof. Hier stand die

Konservenfabrik, die mein Mann mit in

die Ehe gebracht hatte. Jetzt hieß es, die

Ärmel hochzukrempeln, jeden Tag von

morgens um 5.00 Uhr bis nachts hart zu

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 15

arbeiten und Produkte zu entwickeln. Wir

wollten und mussten im Wettbewerb

bestehen. Die erstarkende EWG - insbe-

sondere die französischen Konserven-

produkte, die vom Staat subventioniert

wurden - machten uns sehr zu schaffen.

Viele unserer Konkurrenten haben diesen

ungleichen Wettbewerbsbedingungen

nicht standgehalten und mussten schlie-

ßen. Wir konnten uns behaupten, indem

wir vielfältige Gurkenspezialitäten und

ausgefallene Salatrezepte produzierten.

Insbesondere unsere schlesischen Gurken

wurden ein Renner. Die schlesischen

Gurkenhappen waren es auch, mit denen

es uns gelang, ALDI als Kunden zu gewin-

nen. ALDI wurde unser wichtigster

Großabnehmer, zu den anspruchsvollen

Einkaufsverhandlungen hat mich immer

mein Mann hingeschickt. Die „Grüne

Woche“ in Berlin haben wir über

Jahrzehnte gezielt für werbliche Aktionen

genutzt. Für eine unserer Präsentationen

wurde das Gedicht

Schon seit der Menschheit frühen Tagen

geht Lieb´ und Freundschaft durch den Magen.

Besonders wenn der Gurke Saft

vereint vieler Gewürze Kraft.

Denn Freundschaft, nur erfüllt mit Süße,

kriegt sicherlich bald kalte Füße.

Und nur mit Saurem aufgeladen,

hängt sie an einem schwachen Faden.

Doch bleibt sie stets von langer Dauer,

wenn gut verteilt sind Süß und Sauer.

ein voller Erfolg. Unser berufliches

Highlight war ohne Frage die Verleihung

der Goldmedaille für unsere Produkte

von unserem internationalen Branchen-

verband anlässlich der Jahrestagung in

Madrid 1983. Auf diese Anerkennung

unserer Leistung durch die Branchenkol-

legen bin ich heute noch stolz.“

Machen Sie mit und stellen auch Sie

sich mit Ihrer Biografie, Ihren Hobbys,

Interessen und Erfahrungen vor. Schrei-

ben Sie eine eMail an g.schweimler-loeff-

[email protected] oder rufen Sie Frau

Schweimler-Löffler unter 0531.5903-117

an. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte.

16 | WILLKOMMEN

Seit Mitte November 2009 präsentiert

sich die ›Wiederaufbau‹ im neuen De-

sign und mit erweiterten Funktionen.

Bei dem serviceorientierten Auftritt

mit vielen Features für Mitglieder, Eigen-

tümer, Sparer und Wohnungssuchende

wurde auch die technische Basis vollstän-

dig erneuert und ein Content-Manage-

ment-System eingeführt. Wir haben uns

für das System Typo3 entschieden, das u.

a. W3C-Spezifikationen erfüllt und den

XHTML-Standard leistet, Suchmaschinen-

optimierung durch URL-Rewriting bietet,

komfortables Editieren und Anlegen der

Inhalte und ein Redaktionssystem bein-

haltet und vielfältige Erweiterungsmög-

lichkeiten durch eine Extension-API

Erfolgreicher Relaunch unseres Internetauftritts www.wiederaufbau.de

einsetzt. Machen Sie sich einfach selbst

ein Bild und besuchen Sie unsere Seite

www.wiederaufbau.de im Internet. Hier

gibt es einiges zu entdecken und die

Seiten werden permanent weiterentwik-

kelt und aktualisiert. Auf der Startseite

begrüßen wir Sie mit einem Bild von

unserem Verwaltungsgebäude in Braun-

schweig und geben dem Benutzer die

Möglichkeit, sich gezielt über unsere

Leistungsbereiche „Wohnen“, „Kaufen“,

„Verwalten“ und „Sparen“ zu informieren.

Auf der linken Bildschirmseite ist immer

die Suchfunktion nach Mietwohnungen

und die Übersicht zu Neuigkeiten fixiert.

Im oberen Bereich befindet sich die hori-

zontale Menüleiste, die unsere Informa-

tionen übersichtlich darstellt. In dem

Bereich „Über uns“ finden Sie auch einen

kurzen Imagefilm über Ihre Baugenos-

senschaft. Stöbern Sie doch einfach in

unserem Wohnungsangebot, das Ihnen

sofort mittels einer google-Kartenanbin-

dung die Position der Wohnung anzeigt.

Hier werden die angebotenen Wohnun-

gen nicht nur mit dem ›Wiederaufbau‹-

Logo gekennzeichnet, sondern Sie kön-

nen sich über die Satellitenansicht (Sat)

auch fast bis auf Ihren Garten oder

Balkon zoomen. Falls Sie in unserem

Angebot nicht sofort die richtige

Wohnung finden, füllen Sie doch einfach

unser Wunschwohnungsformular aus,

dass Ihnen unter „Wohnen“ / „Wohnungs-

suche“ angezeigt wird. Hier helfen wir

Ihnen beim Suchen und schicken Ihnen

sofort Informationen zu, wenn die pas-

sende Wohnung frei wird. Da es den

Rahmen dieses Artikels sprengen würde,

Ihnen alle Besonderheiten unserer neuen

Internetpräsenz zu beschreiben, steht

Ihnen die Marketingabteilung für Rück-

fragen oder Informationen gern per eMail

unter [email protected] zur

Verfügung.

Thorsten Fürst, Marketing

erlaubt. Wem das jetzt alles viel zu tech-

nisch war, der könnte auch einfach sagen,

dass die neue Internetseite der ›Wieder-

aufbau‹ auf einer modernen, zukunftssi-

cheren Basis gebaut wurde, welche auch

VW auf der Investor Relations Webseite

oder ThyssenKrupp Automotive oder DHL

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 17

In den letzten eineinhalb Jahren hat

die Krise an den internationalen

Finanzmärkten weltweit Regierun-

gen, Finanzexperten aber auch die

meisten Bürger beschäftigt und mit

Sorge erfüllt. Wir sprechen mit

Thorsten Fürst, Betriebswirt, Bank-

kaufmann und Leiter der Sparein-

richtung der ›Wiederaufbau‹ über

seine Einschätzung zu der aktuellen

Situation.

WILLKOMMEN Zwischen Herbst 2008

und Frühling 2009 verging kein Tag ohne

dramatische Schlagzeilen in den Medien.

Jetzt hat sich die Lage an den Finanz-

märkten scheinbar beruhigt. Woran liegt

das?

Ist die Krise überstanden?

Jahrhunderts erlebt haben, waren die USA.

In nur drei Wochen - zwischen Anfang

und Ende September 2008 - wurde eine

US Hypothekenbank vom Staat geschlos-

sen, die beiden größten Immobilien-

finanzierer und der größte Versicherungs-

konzern des Landes verstaatlicht, Leh-

mann Brothers meldete Insolvenz an und

Merrill Lynch wurde von der Bank of

America übernommen. Die Notenbanken

pumpten erstmals Milliarden in den

Markt, um die Liquidität des Finanz-

systems zu sichern, aber das Vertrauen in

stabile Märkte war weg. Die Aktienmärkte

gingen massiv in den Keller. Anfang

Oktober 2008 verloren die Aktiemärkte

innerhalb von nur einer Woche weltweit

ein Viertel ihres Wertes. Anfang 2009

gaben die Kurse erneut kräftig nach. Ich

bin überzeugt, nur durch das beherzte

Eingreifen der Notenbanken und der

Regierungen, durch die Solidarität inner-

halb der Finanzbranche sowie durch das

besonnene Verhalten der Bürger, konnten

schlimmere Entwicklungen verhindert werden.

WILLKOMMEN Seit März 2009 haben

sich die Kurse - teilweise sehr deutlich -

erholt. Ist die Krise bereits überstanden?

Thorsten Fürst Das ist in diesen

Monaten für alle, die Verantwortung tra-

gen, die entscheidende Frage. Im

Moment ist, wie Sie sagen, die Lage sta-

bil. Ich glaube nicht, dass die Krise bereits

überstanden ist. Nicht gedeckte Finanzie-

rungen und überhitzte Märkte in den USA

können wieder Anstöße für erneute

Belastungen des internationalen Finanz-

marktes bilden. In den Vereinigten

Staaten ist die Arbeitslosigkeit mittlerwei-

le auf den höchsten Stand seit fast drei

Jahrzehnten gestiegen. Die Auswirkungen

dieser Krise werden uns auch in Deutsch-

land noch einige Zeit beschäftigen.

WILLKOMMEN Für die Mitglieder und

Mieter der ›Wiederaufbau‹ verwalten Sie

ein Vermögen von über 30 Mio. Euro. War

das Geld gefährdet?

Thorsten Fürst Nein, zu keinem

Zeitpunkt. Die Spareinrichtung einer Bau-

genossenschaft spekuliert nicht mit dem

Geld ihrer Kunden. Das uns anvertraute

Vermögen ist krisensicher in unseren

eigenen Immobilien angelegt.

Mathias Bonn

Thorsten Fürst Die Berichterstattung in

den Medien dokumentiert die Trends an

den Märkten. Sehen Sie, im Sommer

2008 haben Finanzexperten noch ausge-

sprochen positiv in die Zukunft geblickt.

Dann ging es Schlag auf Schlag: Beginn

der größten Belastungsprobe der Finanz-

märkte, die wir seit der großen Depres-

sion Ende der 20er Jahre des vergangenen

18 | WILLKOMMEN

Die bundesdeutsche Gesellschaft ver-

ändert sich. Der Anteil der älteren

Bürger in unserem Land nimmt zu,

aber auch die Anzahl der Ein- und

Zwei-Personen-Haushalte. Über die

Auswirkungen dieser Entwicklung auf

den Wohnungsmarkt sprechen wir

mit Ralf Isensee, Diplom-Ing. Archi-

tekt und Vorstand der Baugenossen-

schaft ›Wiederaufbau‹ eG seit 1998.

WILLKOMMEN Herr Isensee, viele der

zwischen Ende der 50er und Anfang der

70er Jahre geborenen Menschen haben

gewollt oder ungewollt keine Familie

gegründet und leben typischerweise in

Zwei-Personen-Haushalten. Was unter-

scheidet die Wohnbedürfnisse dieser

Personen von denen der klassischen

Familie?

Ralf Isensee Menschen in dieser Lebens-

situation unternehmen viel und sind teil-

weise aktiver als Familien. Sport, Kultur,

mit Freunden ausgehen, das sind für

Menschen, die ohne Kinder leben, wichti-

ge Freizeitbeschäftigungen. Wenn beide

arbeiten, können sie sich oftmals auch

mehr leisten als andere. Die Konsequenz:

Wohnungen in Städten, in denen die

Nähe zu Freizeitangeboten naturgemäß

attraktiver ist als in kleineren Orten oder

in den Dörfern, werden immer beliebter.

WILLKOMMEN Verhalten sich Familien -

was die Lage der Wohnungen angeht -

komplett anders?

Ralf Isensee Das hat man früher so gese-

hen, da zogen viele Familien, die es sich

leisten konnten, in den so genannten

Speckgürtel der Städte. Das hatte drei

Gründe: In den Städten gab es kaum

Baugrundstücke, die Preise für die

Baugrundstücke waren „außerhalb“ ver-

gleichsweise erschwinglich und der

gelebte Wunsch, mit der Familie im

Grünen zu wohnen. Heute schätzen auch

Familien das Wohnen in der Stadt. Der

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 19

Trend, zurück in die Stadt, ist bundesweit

unübersehbar. Die Wege sind kürzer, oft-

mals wird ein Auto eingespart, die

Freizeitmöglichkeiten liegen vor der Tür,

die Kinder müssen nicht überall hingefah-

ren werden und sind dank der öffentli-

chen Verkehrsmittel früher mobil.

WILLKOMMEN Viele Menschen wollen

also in die Stadt ziehen - aber - entsteht

denn in den Städten überhaupt neuer

Wohnraum?

Ralf Isensee Hier ist Kreativität gefragt.

Oftmals werden alte gewerbliche Stand-

orte genutzt. In Braunschweig werden

zum Beispiel in den nächsten fünf Jahren

auf dem alten Straßenbahndepot im öst-

lichen Ringgebiet - im so genannten

Leonhardts Garten - rund 200 Wohnein-

heiten, im Wesentlichen Wohnungen und

Reihenhäuser, entstehen. Die ›Wiederauf-

bau‹ ist Bauträger für 25 Wohnungen. Ich

bin sicher, das ist ein Projekt, welches

jüngere und ältere Menschen und

Haushalte mit und ohne Kinder gleicher-

maßen interessieren wird. Eine gute, zen-

trale und zugleich ruhige Lage, Neubau

und eine ansprechende Architektur: Was

will man mehr?

WILLKOMMEN Eine ansprechende

Architektur, was meinen Sie damit?

Ralf Isensee Über diese Frage lässt sich

philosophieren - um es in den Worten

Theodor Fontanes zu sagen „das ist ein

weites Feld“. Bezogen auf den Woh-

nungsbau ist es die Aufgabe unserer

Architekten, Wohnraum zu schaffen, der

von den Bewohnern angenommen und

positiv bewertet wird. Unser Ziel ist, dass

unsere Mieter beim Betreten ihres

Gebäudes sagen: „Willkommen, mein

Zuhause.“ Deshalb achten wir auf funk-

tionell durchdachten Wohnraum in einem

große Fensterflächen. Beispiele dafür sind

die allerorts gebauten Stadtvillen.

WILLKOMMEN Nur wenige Menschen

können sich einen solchen Luxus leisten.

Sprechen wir über die vielen anderen

Haushalte. Immer mehr Kinder wachsen

bei einem allein erziehenden Elternteil -

meistens der Mutter - auf. Diese Familien

haben oftmals nur einen geringen finan-

ziellen Spielraum, viele von ihnen sind

auf staatliche Unterstützung angewiesen.

Welche Angebote hält Ihre Wohnungs-

baugesellschaft für diese Familien bereit?

Ralf Isensee Kinder sind die Zukunft

jeder Gesellschaft. Deshalb müssen gera-

de für Menschen mit geringerem Ein-

kommen ausreichend bezahlbare Woh-

nungen vorhanden sein. Die Situation in

einigen Großstädten, in denen Mietpreise

sehr hoch sind, wie z. B. in München,

Stuttgart oder Frankfurt sorgt mich sehr.

Wir als ›Wiederaufbau‹ stehen zu unserer

Verantwortung, allein erziehende Mütter

und Väter sind uns als Mieter immer will-

kommen. Das gilt auch für Menschen, die

vorübergehend auf staatliche Hilfe ange-

wiesen sind.

WILLKOMMEN Auch die Anzahl der Ein-

Personen-Haushalte steigt. Menschen

bleiben ohne festen Partner, Ehen wer-

den geschieden, viele Frauen überleben

ihre Partner um einige Jahre. Was zeich-

net - wohnungstechnisch gesehen - diese

unter ökologischen Gesichtspunkten

geplanten Gebäude mit einem in sich

stimmigen Konzept im Kontext mit dem

Umfeld. Allein in den letzten 20 Jahren

hat die ›Wiederaufbau‹ rund 2.500

Wohnungen in einem Herstellungswert

von 250 Mio. Euro errichtet. In diesem

Zeitraum hat sich die Architektur natürlich

verändert. Während vor ca. 15 Jahren ver-

spielte Architektur mit Sprossenfenstern

und Gauben für ein „gemütliches“

Wohnen stand, geht heute die Nachfrage

zur kubistischen Architektur über. Flach-

dächer liegen wieder im Trend, aber auch

Ralf Isensee: „Es müssen ausreichend bezahlbareWohnungen vorhanden sein“

20 | WILLKOMMEN

Mieter aus?

Ralf Isensee Der allein lebende Mieter

lebt ausschließlich von seinem eigenen

Einkommen, da verdient niemand etwas

dazu. Diese Menschen suchen in der

Regel gemütliche, kleinere Wohnungen.

Für Wohnungen bis ca. 70 m2 interessie-

ren sich die meisten allein lebenden

Wohnungsinteressenten. Rund 50 %

unserer Wohnungen liegen unter 70 m2.

WILLKOMMEN Wer als älterer Mensch in

seinen eigenen vier Wänden lebt und es

sich leisten kann, ist für Serviceangebote

dankbar. Fenster putzen, Einkaufsservice,

Essen auf Rädern, der Notruf-Service sind

einige Beispiele. Wie groß ist das Inte-

resse Ihrer Mieter an diesen Angeboten?

Ralf Isensee Sie sprechen den ambulan-

ten Service an. Ich denke, dass solche

Angebote eine Zukunft haben werden.

Aber eines ist auch klar: Viele Menschen,

die sich solche Serviceleistungen wün-

schen, verfügen gar nicht über die finan-

ziellen Mittel, um diese Dienstleistungen

zu bezahlen. Eine unserer letzten

Mieterbefragungen hat genau dieses

Ergebnis produziert. Das Interesse an

häuslichem Service ist groß, die

Bereitschaft und die Fähigkeit, diese

Angebote zu bezahlen, dagegen nicht.

WILLKOMMEN Rund 20 Millionen

Menschen in Deutschland sind über 60

Jahre alt, in rund 20 Jahren wird jeder

dritte Haushalt dazu gehören. Wie stellen

Sie die ›Wiederaufbau‹ jetzt auf, um spä-

ter ausreichend Wohnraum für diese

Zielgruppe anbieten zu können?

Ralf Isensee Wir verfolgen zwei

Schwerpunkte. Zum einen fragen wir uns

bei jeder anstehenden Renovierung, was

wir tun können, damit diese Wohnung

auch die Kriterien „Barrierefreiheit“ geeig-

net erfüllt. Konkret heißt das der Einbau

von breiteren Türen, ein barrierefreier

Zutritt zur Wohnung und zur Dusche.

Aber, wie Sie sagen, ist das nicht bei allen

Wohnungen möglich. Deshalb werden

wirt bei Neubauprojekten verstärkt darauf

achten, dass diese Kriterien von Anfang

an realisiert werden. Darüber hinaus

investieren wir gezielt in das wachsende

Segment des so genannten betreuten

Wohnens. Bislang haben wir rund 600

Wohnungen an zehn Standorten. Unser

Angebot erfreut sich großer Beliebtheit,

viele Menschen ziehen zu uns, um der

Einsamkeit zu entkommen und wieder

soziale Kontakte zu pflegen. Das ist ein

wichtiges Entscheidungskriterium für

unsere Kunden. Der jüngste Bewohner

ist 56 Jahre, der älteste 97 Jahre alt. Beim

Aufbau und beim Betrieb von Einrichtun-

gen, die betreutes Wohnen anbieten, ist

uns die Wahl des Partners wichtig. Wir

arbeiten unter anderem mit der Diakonie,

dem Roten Kreuz, der Arbeiterwohlfahrt,

dem ASB, der Ambet und der Firma

Löschmann zusammen. Hier achten wir

auf hohes Qualitätsniveau und zugleich

auf bezahlbare Preise. Betreutes Wohnen

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 21

bieten wir inzwischen an fast allen unse-

ren Standorten an. Das ist uns wichtig,

denn wir wollen unseren Mietern bis ins

hohe Alter hinein ein Zuhause bieten.

Auch deshalb gehört ein Pflegeheim mit

110 Plätzen ebenfalls zu unserem Ange-

bot.

WILLKOMMEN Welche Serviceangebote

gehören standardmäßig zum betreuten

Wohnen, welche Angebote stehen den

Mietern wahlweise zur Verfügung?

Ralf Isensee Zu den Standardleistungen

gehört ein 24-Stunden Notrufsystem, die

Beratung in alltäglichen Lebensfragen, die

Vermittlung und die Koordination von

Freizeitangeboten und die Unterstützung

in Behördenangelegenheiten. Als zusätzli-

che Leistungen können Einkaufsdienste,

Putzservice, Verpflegungsleistungen, Be-

suchsdienste und Wohnungs-Hüter-Ser-

vice bestellt werden.

WILLKOMMEN Wie kann es gelingen,

diese Dienstleistungen für möglichst viele

Ihrer Mieter bezahlbar zu kalkulieren?

Ralf Isensee Wir kennen den Markt und

die Dienstleister, die hier unterwegs sind.

Wir gelten als seriöses Unternehmen:

Soziale Einrichtungen, Handel und Ge-

werbe arbeiten gerne mit uns zusammen.

Die Herausforderungen lösen wir partner-

schaftlich. Wir setzen uns mit den Firmen

zusammen und entwickeln ein Angebot,

das passt - für die Mieter und für den

Anbieter.

WILLKOMMEN Alters- und Pflegeheime

sind in der Diskussion. Wenig Zeit für die

Bewohner und eine geringe Personal-

decke sind Themen, die oft diskutiert

werden. Welche Akzente sollte nach Ihrer

Meinung die neue Bundesregierung bei

diesem wichtigen Thema setzen?

Ralf Isensee Ich bin traurig, wenn ich

höre, wie einige Menschen, die 40 oder

50 Jahre hart gearbeitet haben, im Alter

leben müssen. Dieses Problem darf die

neue Bundesregierung nicht klein reden.

Wenn in dieser Gesellschaft die Men-

schen deutlich älter werden als früher,

steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die

Menschen in ihren letzten Lebensjahren

verstärkt Ansprache, Hilfe und Betreuung

brauchen. Für mich ist es eine ethische

Frage und eine Frage der Würde, dass

eine Gesellschaft diese Menschen nicht

alleine lässt. Zugleich bin ich skeptisch,

dass es uns gelingt, ein so großes Thema

nur über ehrenamtliches Engagement zu

schultern. Ich denke, dass hier jeder

Steuerzahler seinen Beitrag leisten muss.

Bevor eine neue Regierung Wohltaten an

Menschen verteilt, die diese nicht drin-

gend brauchen, sollte sie dieses Thema

anpacken. Das gleiche gilt für mich in der

Frage der Bildung. Für das Aufwachsen

der Kinder ist jede Gesellschaft verant-

wortlich, denn Kinder sind wehrlos und

zugleich das wichtigste Gut, nämlich

unser aller Zukunft. Es muss eine

Chancengleichheit in den Schul- und

Ausbildungsfragen erreicht werden. Es

gibt Eltern, die die es nicht schaffen, ihre

Kinder bei der Schulausbildung gezielt zu

unterstützen. Das kann an Schicksals-

schlägen oder an fehlenden Kenntnissen

in unserer Sprache liegen oder daran,

dass in den Familien zu wenig miteinan-

der gesprochen wird. Kinder brauchen

einen verlässlichen Tagesrhythmus, die

Aufmerksamkeit der Erwachsenen, regel-

mäßige Zeit, in der soziales Verhalten

geübt wird und körperliche Aktivitäten.

Ein warmes Mittagessen, eine Hausauf-

gabenbetreuung an den Schultagen oder

der gezielte Ausbau der Ganztagsschulen

- davon würden viele Kinder profitieren.

Mathias Bonn

22 | WILLKOMMEN

Anfang November referierte Dipl. Ing.

Architekt Carsten Lohman von der

Firma architekten t+p aus Braun-

schweig auf Einladung der Immo-

bilienverwaltung der ›Wiederaufbau‹

vor rund 60 Beiräten diverser Eigen-

tümergemeinschaften über die Mög-

lichkeiten, wie sich der Energiever-

brauch bei Gebäuden systematisch

reduzieren lässt.

Sein Ansatz zur Gebäudeenergiebe-

ratung stieß bei den Teilnehmern der

Veranstaltung auf reges Interesse. Für die

Leser der WILLKOMMEN hat Herr Loh-

mann sein Konzept zusammengefasst.

Die größten Energieeinsparpotenziale

liegen in Deutschland im Gebäude-

bestand: Bestehende Gebäude brauchen

etwa dreimal soviel Energie zur Behei-

zung wie Neubauten. Rund 87 % des ge-

samten Energiebedarfs in privaten Haus-

halten wird für die Raumerwärmung und

Warmwasser benötigt. Durch eine vom

Architekten durchgeführte energetische

Gebäudesanierung können bis zu 75 %

der Energiekosten eingespart werden.

Einsparpotentiale bis zu 30 % können mit

einer neuen Heizungsanlage und einer

solaren Warmwasserunterstützung erzielt

„Jeder Einzelne kann seinen Geldbeutel schonen.“

werden. Bis zu 20 % Einsparungen kön-

nen durch neue Wärmedämmungen im

Außenwand- oder Dachbereich erreicht

werden. Manchmal sind es allerdings

auch die kleinen Maßnahmen, die in der

Summe einen großen Effekt bewirken.

Mit der Reparatur von undichten Fenster-

fugen oder dem Austausch von Heizkör-

perthermostaten können langfristig die

Energiekosten gesenkt werden. Gleich-

zeitig wird die Behaglichkeit in den eige-

nen vier Wänden erhöht. Mögliche

Schwachstellen in der Gebäudehülle und

Anlagentechnik werden in drei Schritten

aufgedeckt. Die erste Phase startet mit

einem Vor-Ort-Termin und einer ausführ-

lichen Ist-Analyse. Thermografieaufnah-

men oder Luftdichtheitsmessungen kön-

nen zusätzlich wertvolle Informationen

liefern. In der zweiten Phase wird ein

schriftlicher Beratungsbericht mit Maß-

nahmenpaketen und Wirtschaftlichkeits-

berechnungen erstellt, der anschließend

in einem persönlichen Beratungs-

gespräch ausführlich erläutert wird. Der

Vorteil der Gebäudeenergieberatung liegt

im ganzheitlichen Ansatz. Immobilien-

besitzer erhalten maßgeschneiderte

Sanierungspakete, abgestimmt auf die

individuellen Erfordernisse und wirt-

schaftlichen Möglichkeiten. Ergänzt wird

der Beratungsbericht durch wertvolle

Tipps zum Thema Heizen und Lüften.

Jeder Einzelne kann durch sein individu-

elles Heiz- und Lüftungsverhalten den

eigenen Geldbeutel schonen. Die

Energieberatung wird vom Staat mit

einem Zuschuss bis zu 360 € gefördert,

Anträge werden direkt durch den

Energieberater gestellt. Fördermittel und

Zuschüsse für energetische Sanierungen

werden von der KFW Bankengruppe und

dem Bundesamt für Wirtschaft und

Ausfuhrkontrolle (BAFA) bereitgestellt.

Carsten Lohmann, architekten t+p

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 23

Verdunster:

Bei älteren Verdunstergeräten wird

die Verbrauchsampulle nicht im Gerät

aufbewahrt. Hier wird das alte Röhrchen

gegen ein neues getauscht und mitge-

nommen. Bei neueren Geräten liest der

Ableser den Verbrauchswert im rechten

Röhrchen ab, verschließt es verdun-

stungssicher und setzt es links zum

Abrechnungsvergleich für Sie wieder ein.

Rechts wird ein neues Röhrchen einge-

setzt. Tipp: Schreiben Sie mit dem Ableser

Gerätenummer und Ablesewerte auf.

Ablesung Energie- und Wasserverbrauch

Funk-Heizkostenverteiler:

Ablesewert

Aktueller Verbrauchswert

Gerätenummer

FHKV data II: In der Anzeige werden

abwechselnd drei Werte angezeigt.

Aktueller

Anzeigewert

Stichtagswert

EHKV doprimo: In der Anzeige werden

abwechselnd zwei Werte angezeigt.

Elektronische Heizkostenverteiler:

EHKV 90: Der aktuelle Verbrauchswerterscheint fünf Sekunden lang. Der Able-sewert blinkt zweimal.

EHKV optica:

Aktueller Verbrauchswert

Ablesewert

Anbei finden Sie verschiedene

Gerätypen und deren Funktionen, um

selbstständig für sich zum Beispiel

die Zwischen- oder Jahresablesung

der Messgeräte zur Kontrolle vorzu-

nehmen.

Die konventionellen Geräte

werden wie gewohnt durch persönliche

Ablesung des Wärmemessdienstes durch-

geführt. In Objekten, die bereits mit

Funkverbrauchserfassungsgeräten ausge-

stattet sind ist ein Betreten des Ablesers

der Wohnung nicht mehr erforderlich.

Zur Monatsmitte, zum Monatsende und

zum frei programmierbaren Stichtag

(31.12.) erfassen und speichern die Geräte

Ablesung der Verbrauchsdaten für Heizung und Wasser

den Verbrauch. Ein integrierter Sender

übermittelt die verschlüsselten Daten per

Funk.

Lars Hanke, Betriebskostenmanagement

24 | WILLKOMMEN

Freuen Sie sich. Im nächsten Frühling

erhalten alle Mieter und alle Mitglie-

der der ›Wiederaufbau‹ die einmalige

Chance, sich zu attraktiven Konditio-

nen ein neues Auto zu leasen. Die

Angebote, die deutlich unter den

marktüblichen Konditionen liegen,

gelten für den neuen VW Polo, den

Skoda Fabia Combi und den Seat

Ibiza.

Mit diesen drei attraktiven Modellen

aus dem VW-Konzern geht die Edition

›Wiederaufbau‹ an den Start. Die Koope-

ration, die unseren Mietern Preisvorteile

gegenüber den normalen Leasingange-

boten von bis zu 30 Euro pro Monat ver-

spricht, haben Thorsten Fürst, Marketing-

leiter der ›Wiederaufbau‹ und Heinz-

Kooperation zwischen ›Wiederaufbau‹ und dem Autohaus Voets - Preisvorteile für unser

Joachim Westphal, Geschäftsführer der

Voets-Automobilholding entwickelt. „Wir

verfolgen zwei Zielsetzungen: Zum einen

wollen wir einen aktiven Beitrag zum

Klimaschutz leisten, zum anderen wollen

wir unseren Mietern und Mitgliedern ein

neues Auto zu sehr attraktiven Konditio-

nen ermöglichen“, erläutert Thorsten

Fürst die Idee. „Das Autohaus Voets ist

einer der größten Autohändler der Region

und steht für automobile Kompetenz. Da

hat uns der Impuls der ›Wiederaufbau‹

natürlich herausgefordert“ ergänzt Heinz-

Joachim Westphal. Ein Beispiel: Der neue

Seat Ibiza SC 1,2 l, ausgestattet mit einer

44 kW-Motorisierung, elektrischen Fens-

terhebern vorn, Zentralverriegelung,

höherverstellbarem Fahrersitz, Radiovor-

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onde

raus

stat

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en.

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 25

re Mieter und Mitglieder

bereitung mit vier Lautsprechern, Front-/

Seiten- und Kopfthoraxairbags, ESP, ABS

mit ASR und Berganfahrassistenten kann

von unseren Mitgliedern bei einer

Laufzeit von 48 Monaten und einer jährli-

chen Fahrleistung von 10.000 km für 141

Euro inklusive Mehrwertsteuer, Überfüh-

rung und Zulassung ohne Anzahlung

geleast werden. „Auf den letzten Euro

kann ich diesen Preis noch nicht verspre-

chen, er hängt natürlich davon ab, ob der

VW-Konzern die Preise in dem nächsten

Vierteljahr noch einmal anheben wird -

aber: ich bin zuversichtlich“ erläutert

Heinz-Joachim Westphal die knappe

Kalkulation. Um den Mietern eine weite-

re Freude zu bereiten, ergänzt die

›Wiederaufbau‹ das Angebot noch um

einen Tankgutschein in Höhe von 100

Euro für jeden Käufer eines Fahrzeugs der

Edition. Anfang März werden das

Autohaus und die ›Wiederaufbau‹ unse-

ren Mietern und Mitgliedern die ausge-

wählten Modelle anlässlich einer Präsen-

tation vorstellen. Zu dieser Informations-

veranstaltung werden wir Sie im nächsten

Jahr einladen. Haben wir Sie neugierig

gemacht? Nutzen Sie die nächsten

Wochen und schauen Sie sich den Seat

Ibiza, den VW Polo und den Skoda Fabia

doch schon einmal im Autohaus Voets

an.

Mathias Bonn

Unser ›W‹eltspartag 2009

26 | WILLKOMMEN

Der Weltspartag war auch in diesem

Jahr wieder ein voller Erfolg. Das

Team der Spareinrichtung hat sich

über die zahlreichen Kunden gefreut,

die in bester Stimmung gemeinsam

den Weltspartag gefeiert haben.

Bei Klaviermusik, Brötchen, Geträn-

ken, Kuchen und mit der Teilnahme am

Gewinnspiel wurde auch im dritten Jahr

der Spareinrichtung ein gelungener Welt-

spartag für unsere großen und kleinen

Kunden gefeiert. Und wie bei der Spar-

einrichtung üblich, gab es an diesem Tag

und in der folgenden Woche ein beson-

deres Anlageangebot: Die Weltspartags-

aktion '09 mit 2,5 % p.a. für die Laufzeit

von 18 Monaten. Über 3 Mio. Euro haben

unsere Mitglieder in dieser Zeit bei uns

angelegt. Gerade in unsicheren Zeiten

wird deutlich, wie wichtig das Sparen ist,

nicht nur um sich mehr leisten zu kön-

nen, sondern um für später etwas zurück

zu legen. Eine lukrative Verzinsung kom-

biniert mit der Sicherheit und einfachen

›W‹eltspartag 2009

Kündigungsfrist: Laufzeit Kündigungs- Zins Mindestanlage Zinssatz

3 Monate sperrfrist p. a.

›W‹ Sparbuch 3M variabel 10 € 1,60 %

›W‹ Pflichtspareinlage variabel 10 € 1,00 %

›W‹ Wachstumssparen 6 Monate fest 2.500 € 1. Jahr 1,80 %

2. Jahr 2,25 %

3. Jahr 2,50 %

4. Jahr 3,00 %

5. Jahr 3,50 %

›W‹ Festzinssparen 2 Jahre 21 Monate fest 2.500 € 2,50 %

4 Jahre 45 Monate fest 2.500 € 3,25 %

›W‹ Aufbausparen 3 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 1. Jahr 1,80 %

Ansparplan 2. Jahr 2,25 %

3. Jahr 2,50 %

6 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 4. Jahr 3,00 %

5. Jahr 3,50 %

6. Jahr 3,75 %

Alle Angebote freibleibend; nur für Mitglieder und deren Angehörige. Stand: 13.11.2009

Informieren Sie sich in unserer Sparein-

richtung über die aktuellen Konditionen.

Falls Sie unseren ›W‹eltspartag dieses Jahr

verpasst haben, merken Sie sich bitte

Verständlichkeit der Geldanlage machen

das gute alte Sparbuch wieder zum

Renner. Wir werden Sie auch zukünftig

mit guten Sparangeboten überraschen.

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

Telefon 0531.5903-535

www.w-sparen.de

Das Team der Spareinrichtung: Anja Lütge, Thorsten Fürst , Bianca Graune

gleich den 29. Oktober 2010 vor und

besuchen uns mit der ganzen Familie. An

der guten, alten Tradition, die es übrigens

bei den Banken schon seit 1924 gibt, wer-

den wir festhalten.

Thorsten Fürst, Spareinrichtung

Auch in diesem Jahr haben wir wie-

der einige sehr interessante Reise-

ziele gemeinsam besucht und mitein-

ander Neues erlebt.

Vom Besuch der Bundesgartenschau

in Schwerin bis hin zur Fahrt nach Lübeck

mit Kurzvisite am Hunderwasserbahnhof

in Uelzen. Auch für 2010 möchten wir mit

Ihnen auf Reisen gehen.

Impressionen von unseren Mieterfahrten

Anbei finden Sie ein Gruppenreisen-

angebot, das wir zusammen mit dem

Reisebüro eves Travel erarbeitet haben.

28 | WILLKOMMEN

Die Baugenossenschaft ›Wiederauf-

bau‹ eG hat im letzten Jahr zusam-

men mit der Stadt Braunschweig und

der Nibelungen-Wohnbau-GmbH

Braunschweig den Verein Stadtteil-

entwicklung Weststadt e.V. gegrün-

det.

Der Verein setzt auf Basis eines

Kooperationsvertrages und eines inte-

grierten Handlungskonzeptes in der

Braunschweiger Weststadt Maßnahmen

um, die auf eine soziale Stabilisierung

und eine bauliche Aufwertung gerichtet

sind. Ein Jahr ist es nun her, dass der

Verein Stadtteilentwicklung Weststadt e.V.

seine Arbeit aufnahm. Der Verein verfolgt

im Wesentlichen drei Ziele:

Zum einen soll der Verein die nach-

barschaftlichen Beziehungen fördern und

helfen, eine Nachbarschaftshilfe aufzu-

bauen, zum zweiten soll er mittelfristig

die nachbarschaftliche Integrationsarbeit

der Weststadt-Treffpunkte Am Quecken-

berg und Saalestraße sichern. Und zum

dritten unterstützt der Verein die Stadt

Braunschweig bei der erfolgreichen

Einwerbung um städtebauliche Förder-

mittel des Bund-Länder-Programms

„Stadtumbau West“. Im Rahmen der

durch die Fördermittel möglichen Pla-

nungs- und Bauaktivitäten zur Woh-

nungs- und Wohnumfeldverbesserung in

den nächsten Jahren, sollen nun über ein

Quartiersmanagement so genannte

„erweiterte“ Bürgerbeteiligungen stattfin-

den. Hierfür richtete der Verein

Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. im

Auftrag der Stadt Braunschweig kürzlich

ein Quartiersbüro im Treffpunkt Saale-

straße ein. Am Anfang von städtebauli-

chen Programmen stehen in der Regel

konzeptionelle Vorentwürfe. Die erste

Stadtteilentwicklung Weststadt

größere Aufgabe im Rahmen des

Programms „Stadtumbau West“ in der

Weststadt ist daher ein Planungsauftrag

zu einem Freiflächenkonzept im Wohn-

quartier Ilmweg / Saalestraße, damit

unser „Ilmweg-Schiff“ endlich in Bewe-

gung kommen kann. Hierfür wurde das

Planungsbüro Gottwald aus Berlin beauf-

tragt, welches nun eng mit den beteilig-

ten Partnern zusammenarbeitet. Wohin

die Reise des Schiffs gehen wird, hat

unser Mieter Herr Carsten Mestemacher

aus dem Mehrgenerationenhaus Ilmweg

40 anschaulich beschrieben: „Mit Hilfe

von Fördergeldern wird das „Ilmweg-

Schiff“ neu gerüstet. Gesteuert durch die

Wohnungsbaugesellschaften und die

Stadt Braunschweig soll es auf die Reise

gehen und neue Kontinente entdecken.

Die Crew (Mieter) wird im Vorfeld in die

Planungen integriert. Während der Fahrt

sorgen die vielen kleinen Teams auf der

Kommandobrücke und in der Crew für

die Fahrtüchtigkeit des Schiffes. Der fri-

sche Wind, der das Schiff in Fahrt bringt

entsteht durch die Freude über die neue

Ausstattung, der guten Zusammenarbeit

und dem Willen, die festgelegten Ziele

nicht aus den Augen zu verlieren. Orte,

wo der Wind immer wieder neu entsteht

sind die Angebote der Wohnungsbau-

gesellschaften (z. B. Nachbarschaftstreff)

und der Stadt Braunschweig.“ Früh wurde

eine erste Anwohnerbeteiligung geplant.

Denn letztendlich sind es ja die Mieter in

einem Wohnbereich, die am ehesten wis-

sen, was in ihrem Wohnumfeld gut ist,

stört oder fehlt. So wurde im September

ein Rundgang im Wohnquartier Ilmweg /

Saalestraße arrangiert, zu dem alle Mieter

des o. g. Wohnquartiers eingeladen wur-

den. Auf diesem Rundgang standen

Mitarbeiter des Planungsbüros, der Stadt

Braunschweig, der ›Wiederaufbau‹, der

Niebelungen-Wohnbau-GmbH und des

Quartiersmanagements für die Aufnahme

der Ideen und Verbesserungsvorschläge

zur Verfügung. Für gute Unterhaltung

sorgten bei gutem Wetter ein Zirkusartist

mit einem Jonglageprogramm und ein

musikalisches Rahmenprogramm. So

wundert es nicht, dass der Quartiers-

rundgang von zahlreichen Anwohnern

genutzt wurde, um sich und die

Planenden zu informieren. Der Plan zum

Freiflächenkonzept soll in drei bis vier

Monaten fertig gestellt werden. Mit der

Beteiligung der Anwohner haben die

Planer jetzt zusätzlich wichtige grundle-

gende Informationen erhalten. Diese

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 29

können nun mit in das Konzept eingear-

beitet werden. Anregungen zur Planung

werden nach wie vor im Quartiersbüro

Treffpunkt Saalestraße aufgenommen.

Besuchen Sie die Treffpunkte von

Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. in der

Saalestraße 16 und Am Queckenberg 2.

Sie sind herzlich willkommen!

Namenswettbewerb für die

fünf Nachbarschaften

Der Verein Stadtteilentwicklung West-

stadt e.V. plant derzeit in Zusammen-

arbeit mit der Arbeitsgemeinschaft

Weststadt (AGeWE) und dem Stadtteil-

heimatpfleger die Durchführung eines

Namenswettbewerbs für die fünf Nach-

barschaften der Weststadt. Der Namens-

wettbewerb soll in die Aktivitäten, die im

kommenden Jahr zum 50jährigen

Bestehen der Weststadt stattfinden sol-

len, eingebunden werden. Ein guter

Name ruft positive Empfindungen hervor.

Er sorgt für Aufmerksamkeit und Indivi-

dualität. Und ist mit vielen Erinnerungen

verbunden. Die fünf Nachbarschaften in

der Weststadt hießen bislang nur I bis V.

Dies stiftet wenig Identität. Ein großer

Namenswettbewerb soll das nun ändern.

Alle Weststädter sind aufgerufen, sich ein-

prägsame Namen für ihre Quartiere aus-

zudenken. Der Namenswettbewerb

beginnt am 13. Dezember 2009. An die-

sem Tage sind Sie eingeladen, sich als

Besucher des Weststädter Weihnachts-

marktes am Stand des Vereins „Stadtteil-

entwicklung Weststadt e.V.“ über den

Namenswettbewerb zu informieren und

Ihre Namensvorschläge abzugeben.

Weitere Details erhalten Sie durch ein

Informationsblatt des Vereins. Dieses fin-

den Sie im Laufe des Dezember in Ihrem

Briefkasten. Unter allen TeilnehmerInnen

werden Preise im Gesamtwert von 2000

Euro verlost. Es lohnt sich! Abgabeschluss

ist der 25. Januar 2010.

Beim Bürgerbrunch am 30. Mai 2010

werden die Gewinner und Namen der

Nachbarschaften durch eine Jury veröf-

fentlicht - im Jubiläumsjahr „50 Jahre

Weststadt“. Viel Spaß beim Tüfteln!

30 | WILLKOMMEN

In der Humboldtstraße in Braun-

schweig entstehen neun attraktive

Wohneinheiten.

In dem denkmalgeschütztem Altbau

Humboldtstraße 32, der bis Mitte des

letzten Jahres von der TU BS genutzt

wurde, entstehen nun insgesamt neun

besondere Wohneinheiten der Baugenos-

senschaft ›Wiederaufbau‹ eG. Fünf

Wohnungen werden als 2- bis 4-geschos-

sige „Stadthäuser“, großteils mit separa-

ten Eingängen, innerhalb des großen

Altbaus realisiert. Die Wohnflächen dieser

Einheiten starten mit rund 90 m2 und

steigen an bis zu rund 142 m2 Wohnflä-

chenangebot. Die vier übrigen Wohnun-

gen werden über das Treppenhaus mit

Aufzugsanlage erschlossen. Es stehen

Wohnungsgrößen von rund 57 m2 im

Erdgeschoss bis zu 177 m2 Wohnfläche in

Neues Mietobjekt

der traumhaften Penthousewohnung im

Dachgeschoss zur Verfügung. Alle Woh-

nungen weisen großzügige Außenberei-

che auf und besitzen vielfach zusätzlich

eine geschützte Terrasse im Erdgeschoss.

Die Umbaumaßnahme wurde November

2009 begonnen und wird im Herbst 2010

abgeschlossen sein. Bei Interesse wen-

den Sie sich vertrauensvoll unter der

Telefonnummer 0531.5903-200 an unser

Vermietungsteam II.

Bettina Isermann, Technische Abteilung

J.Tar

rach

Sie haben Zuwachs bekommen und

Ihre Wohnung ist Ihnen zu klein

geworden? Die Kinder sind aus dem

Haus und Ihre Wohnung ist Ihnen zu

groß geworden? Sie möchten in einem

anderen Stadtteil wohnen? Sie benö-

tigen eine seniorenfreundliche Woh-

nung im Erdgeschoss?

Die ›Wiederaufbau‹ hat bestimmt ein

attraktives Angebot für Sie. Rufen Sie uns

an, wir beraten Sie gerne und zeigen

Ihnen, in wie vielen Städten und Stadt-

teilen wir Wohnungen anbieten. Von der

kinderfreundlichen Wohnung bis zum

Betreuten Wohnen erfüllen wir bestimmt

auch Ihre Wohnwünsche. Wenn Sie bei

Ihrem Umzug der ›Wiederaufbau‹ treu

Unsere Serviceleistungen bei Ihrem Wohnwechsel

bleiben, bieten wir Ihnen weitere

Vorteile:

Keine doppelten Sicherheitsleistungen für

die alte und die neue Wohnung, denn Sie

können Ihre Genossenschaftsanteile wei-

ter nutzen.

Keine doppelte Miete, denn die Kündi-

gungsfristen handhaben wir beim Umzug

innerhalb der ›Wiederaufbau‹ großzügig

und passen sie so weit wie möglich den

Erfordernissen an. So ziehen Sie ent-

spannt um.

Für seniorenfreundlich anzupassende

Wohnungen steht Ihnen unsere Abteilung

Soziales Management gern beratend zur Seite.

Nutzen Sie weiterhin die Serviceleistun-

gen der ›Wiederaufbau‹, die Sie bei priva-

ten Vermietern oder überregionalen Woh-

nungsunternehmen nur selten finden,

wie z. B. unsere Gästewohnungen, den

Handwerkernotrufdienst, Ansprechpart-

ner in unseren Geschäftsstellen vor Ort,

Mieterfahrten, Rabatte, Vergünstigungen

und und und.

Informieren Sie sich über Ihre

Wohnung unter www.wiederaufbau.de

oder rufen Sie uns an unter der kosten-

freien Servicenummer 0800.5903-100.

Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern.

Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 31

+Als Mitglied bei der ›Wiederaufbau‹

können Sie zahlreiche Vorteile nutzen.

Die ›Wiederaufbau‹ ist stets bemüht,

Ihnen, liebe Mitglieder, Vergünstigungen

bei Veranstaltungen und Handelspartnern

einzuräumen. Einzelheiten zu einigen

Sonderaktionen finden Sie hier:

• 10 % Rabatt auf Veranstaltungstickets

bei Konzertkasse Paulis

Telefon 0531.346372

• Rabatte beim Classix Festival

Bitte fordern Sie den Coupon bei uns an.

• Vergünstigungen in der Hagenmarkt-

und Altstadtmarkt-Apotheke

Coupon: Anzeige auf Seite 22.

• Vergünstigungen beim Reha

Centrum, Braunschweig

Bitte fordern Sie den Coupon bei uns an.

• Ermäßigter Eintritt in die Soletherme

Bad Harzburg

Bitte fordern Sie den Coupon bei uns an.

• Anmietung einer Gästewohnung

in der Lichtenberger Straße in

Braunschweig

• Prämien aus unserem Prämien-

katalog „Mieter werben Mieter“

• Verzinsung Ihrer Genossenschafts-

anteile mit bis zu 4 %

• Attraktive Geldanlagemöglichkeiten

in unserer Spareinrichtung

• Teilnahme an Mieterfahrten

• Beitritt zum Nachbarschaftsverein

und Nutzung des Programms

• Vorteile beim Autohaus Voets

siehe Seite 24

Wollen Sie mehr über die Vorteile wis-

sen, die Sie durch die Mitgliedschaft bei

der ›Wiederaufbau‹ haben? Rufen Sie uns

an: 0531.5903-110 (Frau Leers oder Frau

Deppermann) oder senden Sie uns eine

eMail an [email protected].

Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹Bonus für unsere Mieterinnen und Mieter

Sie haben einen Mieter für eine ›Wiederaufbau‹-Wohnung geworben?Selbstverständlich können Sie sich statt der Prämie

auch ein Präsent aus unserem Prospekt „Mieter

werben Mieter“ aussuchen.

15.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Rätsel und Preisausschreiben1. Preis 2.500 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

2. Preis 2.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

3. Preis 1.500 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Kindergewinne1. Preis 5.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

2. Preis 4.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

3. Preis 3.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Kinderbonus Bitte beantragen Sie diesen Bonus

jedes Jahr neu. Sie haben in diesem JahrNachwuchs bekommen? Wir gratulieren Ihnen

mit einem Bonusgutschein.

10.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Für das zweite und dritte Lebensjahr gibt es

ebenfalls Bonusgutscheine für jedes Kind.

8.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Wir gratulierenSie haben in diesem Jahr geheiratet, silberne, golde-

ne, diamantene oder eiserne Hochzeit gefeiert.

Hochzeit 1.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Silberne Hochzeit 1.500 Bonuspunkte

Goldene Hochzeit 2.500 Bonuspunkte

Diamantene/Eiserne Hochzeit 3.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Sie haben über einen längeren Zeitraum dieHauswoche für die leer stehende Nachbarwoh-nung übernommen? Wenden Sie sich bitte an Ihr

Team.

Was müssen Sie tun, um Ihren Bonus zu erhalten?Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns

einen kurzen Brief. Bei Nachwuchs oder Hochzeit

senden Sie uns bitte eine Kopie der Geburtsurkunde

oder der Heiratsurkunde zu. Sie erhalten dann einen

Bonusgutschein von uns, den Sie in bares Geld

umwandeln können:

• als Gutschrift auf ein neue einzurichtendes

oder bereits bestehendes Sparbuch bei der

›Wiederaufbau‹

• als Gutschrift auf Ihr Mietkonto

• als Anrechnung auf die Abzahlung Ihrer Anteile

Der Wert eines Bonuspunktes beträgt 1 Cent. Viele

Anrufer fragen uns, warum die Bonusleistungen

beantragt werden müssen und nicht automatisch

gutgeschrieben werden können. Der Hintergrund ist,

dass uns viele Ihrer persönlichen Daten nicht

bekannt oder aus datenschutzrechtlichen Gründen

nicht zugänglich sind. Bitte haben Sie Verständnis

dafür, dass wir Bonuspunkte nur dann gewähren

können, wenn das Mietverä-hältnis ungestört und

ungekündigt ist. Diese Bonus-Liste ist bis zum 31.

April 2010 gültig.

32 | WILLKOMMEN

Richtig punkten

Wenn Sie die richtige Lösung zu

unserem Kreuzworträtsel bis zum 19.

Februar 2010 an uns senden, neh-

men Sie an einer Verlosung von

Bonuspunkten teil:

1. Preis 2500 Punkte

2. Preis 2000 Punkte

3. Preis 1500 Punkte

Senden Sie Ihre Lösung an

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

Stichwort Kreuzworträtsel

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Neu im Internet: www.wiederaufbau.de | 33

Wohnungsjubiläum 30 JahreBranka Verigic, SalzgitterEdeltraud Göricke, LiebenburgPetra Shields, BraunschweigJohannes Krueger, WolfenbüttelIrene Söchtig, WolfenbüttelPetra Golz, BraunschweigHubert Lewandowski, BraunschweigHeinz Skarba, LangelsheimUlrich Ehlert, Bad HarzburgHainer Henkel, BraunschweigWolfgang Schulze, BraunschweigLieselotte Albert, BraunschweigPeter Körner, Goslar

Wohnungsjubiläum 40 Jahre Günter Schirmer, BraunschweigHildegard Sievers, GoslarRuth Engel, BraunschweigEdith Löpelt, SalzgitterUwe Heekerens, GoslarJosef Schrolle, Braunschweig

Wohnungsjubiläum 50 Jahre Danuta Klacar, BraunschweigWalter Giersig, Braunschweig

30 Jahre MitgliedschaftChristel Fust, BraunschweigWolfgang Hornig, BraunschweigWilli Hornburg, BraunschweigGünter Schulz, BraunschweigBranka Verigic, SalzgitterEdeltraud Göricke, Liebenburg

Petra Shields, BraunschweigKlaus-Dieter Zaske, BraunschweigLothar Franke, BraunschweigEdmund Schmidt, BraunschweigDieter Henning, BraunschweigJohannes Krueger, WolfenbüttelDieter Hujer, BraunschweigHilda Schäfer, BraunschweigNorbert Lüders, BraunschweigHelmut Walter, BraunschweigGerhard Kleine, BraunschweigDieter Lüdtke, Bad HarzburgLeonarda Baumann, BörßumDieter Lindner, BraunschweigChristian Piontek, BraunschweigGünter Brazdilik, SalzgitterLieselotte Sindermann, CremlingenHelge Roever, VecheldeHans-Jürgen Ruhrmann, BraunschweigAsmaa Leila, BraunschweigHenning Tiedge, BraunschweigGuenter Muehe, BraunschweigDieter Michael, BraunschweigSigrid Erdmann, BraunschweigKarl-Heinz Pape, WolfenbüttelCarolin Trispel, BraunschweigMartina Hoenel, WendeburgElvira Grosser, GifhornGisela Brasche, HornburgJohanna Baetge, Bad KissingenPetra Kutzner, HoheneggelsenJoachim Meier, BraunschweigGisela Kühne, BraunschweigBado Schneider, Braunschweig

Herzlichen Glückwunsch unseren Mitgliedern

Volker Rasche, BraunschweigPetra Plagge, BraunschweigEgon Milferstädt, BraunschweigDieter Jagieniak, CremlingenBernhard Gniza, BraunschweigBernd Kepper, Braunschweig

40 Jahre MitgliedschaftKlaus Krzak, BraunschweigHerbert Richter, GoslarChristian Scholz, GoslarManfred Brunke, GoslarFrieda Veldhuizen, BraunschweigErwin Tettamanti, GoslarEdith Scheibe, BraunschweigAlfons Obieglo, GoslarGünter Schirmer, BraunschweigHildegard Sievers, GoslarHans-Günther Pahl, LagePeter Manthey, VecheldeErika Schmidt-Kurda, BraunschweigJürgen Max, Wäschenbeuren

50 Jahre MitgliedschaftAlfons Lubkowitz, BraunschweigWalter Giersig, BraunschweigAnton Schmied, WolfenbüttelEdgar Schmidt, BraunschweigPeter Haupt, BraunschweigHelmut Melcher, Goslar

Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich für die langjährige Treue und gratuliert herzlich.

34 | WILLKOMMEN

Öffnungszeiten

38100 Braunschweig Güldenstraße 25

Telefon 0531.5903-0

Fax 0531.5903-299

Mo, Do 09:00 - 17:30 Uhr

Di, Mi 09:00 - 16:00 Uhr

Fr 09:00 - 12:30 Uhr

Spareinrichtung

Mo - Mi 09:00 - 16:00 Uhr

Do 09:00 - 17:30 Uhr

Fr 09:00 - 12:30 Uhr

Telefon 0531.5903-535

Hinter unserem Verwaltungsgebäude, Zufahrt

über Echternstraße, halten wir Kundenpark-

plätze zum Kurzzeitparken für Sie bereit.

Sie erreichen uns mit folgenden Buslinien:

M11, M13, M16, 418, 422, 443, 450, 480, 560

38120 Braunschweig Ilmenaustraße 2

Individuelle Terminvereinbarung -

Ansprechpartner: Herr Kaluza

Telefon 0531.263096-52

Fax 0531.263096-53

Mobil 0174.3405138

Soziales Management:

Mo, Di 09:00 - 11:00 Uhr

Mi, Do 14:00 - 16:00 Uhr

38120 Braunschweig Nachbarschaftstreffs

Nachbarschaftstreff Saalestraße 16

Telefon 0531.2089130

Nachbarschaftstreff Am Queckenberg 2

Telefon 0531.6803292

Öffnungszeiten beider Treffpunkte:

Mo 10:00 - 12:00 Uhr

Di 14:00 - 16:00 Uhr

Mi 10.00 - 12:00 Uhr

Do 14:00 - 16:00 Uhr

38108 Braunschweig Querum

Osnabrückstraße 11

Jeden 1. und 3. Mi im Monat von

15:00 bis 16:00 Uhr

38640 Goslar Vogelsang 2

Telefon 0531.5903-420

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 17:00 Uhr

Mi 14:00 - 17:00 Uhr

38667 Bad Harzburg Amtswiese 8

Telefon 05322.50804

Di (Sparabteilung) 10:00 - 12:00 Uhr

Mi (Sprechstunde) 11:00 - 12:00 Uhr

39240 Calbe Friedrich-Ebert-Straße 20

Telefon 039291.77397

Di 09:00 - 12:00 Uhr

Di 15:00 - 17:00 Uhr

Impressum

VerlagBaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

Telefon 0531.59 03-0

Telefax 0531.59 03-196

www.wiederaufbau.de

Anzeigenleitung, Redaktion und v.i.S.d.P.Thorsten Fürst

[email protected]

Telefon 0531.59 03-222

GestaltungESDES MEDIA

www.esdes.com

DruckSigert GmbH

Druck- und Medienhaus

Telefon 0531.80929-25

www.sigert.de

AuflageGarantierte 17.000 Exemplare. WILLKOMMEN

erscheint viermal im Jahr. Alle Rechte bei

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG und

den jeweiligen Autoren und Fotografen 2009.

Die WILLKOMMEN wird klimaneutral gedruckt

und ist auch im Internet als PDF abrufbar.

Die ›Wiederaufbau‹ ist für Sie da

Damit Sie unseren Service schnell und unkompli-

ziert nutzen können, haben wir hier die wichtigsten

Ansprechpartner zusammengetragen.

Zentrale Notruf-Hotline 0531.5903-777

Neue Wohnung? Unsere Vermieter beraten Sie gern:

0531.5903-0 oder www.wiederaufbau.de.

Mieterbetreuung. Die Telefonnummer Ihres Be-

treuungsteams finden Sie auf der Servicetafel in

Ihrem Hausflur oder Sie wählen die Zentrale unter

0531.5903-0.

Reparaturmeldungen. Wenden Sie sich bitte an

Ihren Hausverwalter. Die Telefonnummer finden Sie

auf der Servicetafel in Ihrem Hausflur. Bei Notfällen

am Wochenende oder an Feiertagen wählen Sie die

zentrale Notdienstnummer 0531.5903-777.

Mitgliederfahrten. Sie möchten sich für eine

Ausflugsfahrt zu Sonderkonditionen anmelden? Frau

Klaucke informiert Sie unter 0531.5903-113.

Gästewohnung und Soziale Beratung. Herr Kaluza

nimmt Ihre Reservierung der Gästewohnung entge-

gen und berät Sie bei allen sozialen Problemen rund

ums Wohnen unter 0531.5903-126. Für alle Mieter

außerhalb Braunschweigs steht Herr Hlubek unter

0531.5903-1271 gern zur Verfügung.

Beschwerdetelefon. Für alle Beschwerden,

Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob

wählen Sie 0531.5903-525.

Mieter werben Mieter. Wenn Sie einen neuen

Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten Sie

eine Prämie unter 0531.5903-0.

Anteile verschenken. Frau Fickinger und Frau

Teuber nehmen unter 0531.5903-304 oder -305 Ihren

Anruf gern entgegen, wenn Sie attraktiv verzinste

Mitgliedsanteile für sich oder Ihre Lieben erwerben

möchten.

Bonuspunkte. Für alle Fragen zum ›Wiederaufbau‹-

Bonussystem steht Ihnen Frau Schweimler-Löffler

unter 0531.5903-117 gern zur Verfügung.

Kabelanschluss. Die kostenfreie Störungsnummer

für den Kabelanschluss: 08005.266625.

38820 Halberstadt Spiegelsbergenweg 108

Telefon 03941.62320

Mo / Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Di / Do 13:00 - 17:00 Uhr

31134 Hildesheim Wallstraße 1

Telefon 05121.888760

Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 18:00 Uhr

31139 Hildesheim Trockener Kamp 16, EG rechts

Telefon 05121.2080703

Di 14:00 - 16:00 Uhr

Besichtigung der Musterwohnung

38723 Seesen Bahnhofsplatz 6

Telefon 0531.5903-430

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 16:00 Uhr

Do 14:00 - 17:00 Uhr

38304 Wolfenbüttel Ernst-Moritz-Arndt-Straße 118

Telefon 05331.27804

Jeden 2. und letzten Fr im Monat

Fr 10:00 - 11:00 Uhr