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w.i.n. 09

Date post: 21-Mar-2016
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Wirtschaft in Nidwalden/Engelberg
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Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft Von Nidwalden aus die Welt erobern Integrierter Tourismusanbieter Das Infocenter für das Baugewerbe Spezialisten mit viel Feingefühl w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden / Engelberg Nr. 9, September 2011
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Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft

Von Nidwalden aus die Welt erobern

Integrierter Tourismusanbieter

Das Infocenter für das Baugewerbe

Spezialisten mit viel Feingefühl

w.i.n.Wirtschaft in Nidwalden / Engelberg

Nr. 9, September 2011

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Immer dabei.

Z ugegeben, die Wirtschaft hat schon po-sitivere Schlagzeilen geliefert als in

letzter Zeit. Wir sind uns zwar gewohnt, dass die Wirtschaft einem steten Wellen-gang ausgesetzt ist. Mal ist man oben, mal ist man unten. Was mich in diesem Zusam-menhang jedoch nachdenklich macht, ist die Geschwindigkeit, in der die Wirtschaft ihr Auf und Ab momentan erlebt. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass uns wieder eine neue Hiobsbotschaft erreicht. Waren es im Sommer die Schlagzeilen über den starken Schweizer Franken und die Eurokrise, sorgt in den letzten Tagen der Milliardenverlust einer Grossbank für Aufsehen. Ereignisse, die unsere Wirtschaft so schnell nicht weg-stecken kann.

Der Nidwaldner Wirtschaft geht es zum Glück nach wie vor gut. Das hat die jüngste Auswertung der von der Volkswirtschafts-direktion zweimal jährlich durchgeführten Umfrage ergeben. Wie die Situation Ende Jahr aussehen wird, darüber können wir momentan nur spekulieren. Die globalen Ereignisse in der Wirtschaft werden auch an der Nidwaldner Wirtschaft nicht spurlos vorbeigehen. Ist doch unsere Wirtschaft längst Teil des gesamten Systems. Viele Un-ternehmen in unserem Kanton sind global ausgerichtet. Wie im Falle der innovativen Nidwaldner Unternehmung Serbot AG ist nicht die Schweiz oder Europa, sondern der Weltmarkt ausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg. Notabene von in unserem Kan-ton Nidwalden entwickelten und herge-stellten Produkte.

Dem Nidwaldner sagt man nach, dass er ei-nem besonnenen Menschenschlag ange-hört. Besonnenheit ist das Gegenteil von ständig in Bewegung sein. Vielleicht ist es gerade die Besonnenheit, die den Erfolg unseres Wirtschaftsraums ausmacht. Zwar garantiert uns diese Eigenschaft nicht, dass wir auch tatsächlich jedes Ziel immer errei-chen. Doch wenn wir wissen, wo wir sind und wohin wir wollen, sehen wir das Ziel klarer vor Augen. Auch allfällige Umwege können uns dann nicht vom Weg abbrin-gen. Unabdingbare Voraussetzung ist aber, dass jeder Unternehmer immer wieder sei-ne eigene, gegenwärtige Lage richtig ein-schätzt. Müssen wir doch überzeugt sein, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und an das glauben, was wir tun.

Peter MurerPräsident Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

An das glauben, was wir tunEditorial

HerausgeberPro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

Dorfplatz 7a, 6371 Stans

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Wirtschaftsförderung Nidwalden

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Verlag/Redaktionakomag

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Verlagsleitung Ronald Joho, [email protected]

Inserate-KoordinationNina Joho, [email protected]

ChefredaktionBeat Christen, [email protected]

Fotos Christian Perret, Emmetten

[email protected]

Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW

St. Klara-Rain 1, 6371 Stans

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Druck GfK PrintCenter

6052 Hergiswil

© akomag – Kommunikation & Medien-

management AG, Stans/Luzern

TitelbildSie erobern von Nidwalden aus die Welt:

Die Reinigungs- und Montageroboter der

Serbot AG aus Oberdorf auf dem eigens

erstellten Testgelände.

Bild: Christian Perret

InhaltsverzeichnisTechnik 5-7

Tourismus 9

Wibaro 11

Dienstleistung 13-15

Gesundheit 17

Sporthandel 18-19

Handwerk 21-23

who is who 24-25

Service 26

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Einem Tausendfüssler gleich klettert der Roboter die grosse Glasfront hoch. Ge-

steuert wird das Gerät via ein kleines Kom-mandopult vom Boden aus. Von hier aus können auch mit wenigen Handgriffen die am Roboter befestigten Reinigungsbürsten in Gang gesetzt werden. Das Gerät wur-de nicht irgendwo in Asien oder Amerika, sondern im Kanton Nidwalden entwickelt und auch gebaut. Darauf ist Besitzer An-ton Niederberger aus Oberdorf besonders stolz. «Wann immer möglich», so der Inge-nieur und Inhaber der Serbot AG, «werden die verschiedenen Teile für unsere Geräte in der Schweiz hergestellt. Berücksichtigt werden jene Regionen, wo die Präzision zuhause ist.»

Technik | 5

ronik, wo die Teile immer kleiner wurden, half mit, dass unsere Geräte immer handli-cher wurden.»

Drei UnternehmenWann und wo Anton Niederberger auf die Ideen für die Entwicklung neuer Roboter oder die Verbesserung der bereits vorhan-denen Geräte kommt, kann er nicht sagen. «Irgendwie beschäftige ich mich immer mit diesen Geräten.» 1990 als Einzelfirma ge-startet, hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Im Jahre 2000 wurde aus der Einzelfirma eine Aktiengesellschaft, die Niederberger Engi-neering AG. Später ist die Niederberger Patent AG hinzugekommen, und 2009

Von Nidwalden aus die Welt erobernAlles begann mit einem Roboter, der grosse Fassadenflächen reinigen konnte. Heute

entwickelt und konstruiert die Serbot AG in Oberdorf Roboter, die Solarpaneele

montieren und reinigen.

Start mit ReinigungsroboterBegonnen hat alles mit der Entwicklung von Reinigungsgeräten für grosse Glasfas-saden. In fahrbaren Kabinen wird die Rei-nigungsequipe Stockwerk um Stockwerk an der Fassade heruntergelassen. Diese Ar-beiten waren nicht ganz ungefährlich. Und so entwickelte Anton Niederberger einen Reinigungsroboter, der vom Korb aus auch in die entfernteste Ecke einer Glasfassade gelangen konnte. Der Erfolg blieb nicht aus. Für den Nidwaldner hiess dies jedoch noch lange nicht, dass er sich damit zufrieden-gab. Ihm schwebte vor, ganze Glasfassaden vom Boden aus mit seinem Reinigungs- roboter zu reinigen. «Die ganze technische Entwicklung, insbesondere in der Elekt-

Anton Niederberger (hintere Reihe, Dritter von links) und sein Team entwickeln und konstruieren die Serbot-Roboter und liefern sie in die ganze Welt.

gründete Anton Niederberger zusammen mit Partnern aus Deutschland die Serbot AG. Heute arbeiten bei der Niederberger Engineering AG und der Serbot AG gegen 20 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Denn die Ideen von Anton Niederberger und seinem Team sind gefragter denn je. Die eigentliche Ideenfabrik steht in Oberdorf. «Die Engi-neering AG arbeitet auch für Dritte», verrät der Firmeninhaber. Anton Niederberger ist Tüftler, Entwickler und ein weitsichtiger Unternehmer. Darum werden in seinen Firmen auch Lehrlinge ausgebildet. «Ich sorge damit gewissermassen für den eige-nen Nachwuchs.» Derzeit sind es vier Ler-nende, die zu Konstrukteuren ausgebildet werden. Mehr Sorgen bereitet dem Unter-nehmer die Tatsache, dass in der Schweiz ein Mangel an guten Informatik- und Elek-tronik-Ingenieuren, gerade in dem für sei-ne Firma zentralen Bereich der Robotic, herrscht. Robotic – ein Bereich, bei dem

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Anton Niederberger regelrecht ins Schwär-men gerät. «Ein interessantes Gebiet, dessen Entwicklung in grossen Schritten weiter-geht», ist er überzeugt.

Alles aus einer HandAnton Niederberger ist ein global denken-der Mensch. «Unser Markt ist nicht die Schweiz oder Europa, sondern die Welt.» Regelmässig ist der Nidwaldner Unterneh-mer mit seinen Robotern Gast an internatio- nalen Fachmessen. Egal, ob in Hannover oder Dubai, überall stösst Anton Nieder-berger mit seinen Erfindungen auf grosses Interesse. «Ein gut funktionierendes Netz-werk ist das ein und alles», ist er überzeugt. Er verschliesst sich denn auch nicht Neuem gegenüber. So etwa an der für Neuentwick-lungen sehr wichtigen Hannovermesse: Nicht Architekten oder die Besitzer von grossen, mit Glasfassaden bestückten Hochhäusern waren an seinem Stand, son-

dern Personen, die sich mit grossen Photo-voltaikanlagen beschäftigen. «Die interes-sierten sich in erster Linie für die Reinigung solcher Anlagen. Die Aufgabenstellung war dabei nicht ganz einfach», erinnert sich Anton Niederberger. «Die Roboter sollten spalten- und klammerübergreifend arbei-ten.» Heute steht dieser Roboter im Einsatz. Es ist eine Stärke der Niederberger Engi-neering AG, Technologien und Systeme für die Kunden zu entwickeln. «Von der Ideen-skizze bis zur Patentierung sind wir der richtige Ansprechpartner für technologi-sche Innovationen, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Automation, System- und Fördertechnik sowie für Fassa- denlifte und Fassadenbefahranlagen.»

Lieferung in die ganze WeltEin grosses Potenzial für die Weiterent-wicklung seiner Unternehmungen sieht Anton Niederberger bei grossen Photovol-

Sämtliche Teile werden zuerst als 3D-Modelle am Computer entwickelt, ehe sie von den Technikern anhand der Pläne gebaut werden.

Technik | 7

taikanlagen. Dabei spricht er von Anlagen, die unsere Vorstellungen sprengen. In Ame-rika stehen Solaranlagen, wo eine einzige Paneelenstrasse eine Fläche von 8 mal 500 Meter aufweist. Dass dabei weit über hun-dert solcher Strassen in der Wüste aneinan-dergereiht sind, macht die Dimensionen erst vorstellbar. Sand und Staub sorgen für eine permanente Verschmutzung der Anla-ge. «Wie reinigen?» war da die Frage, um eine möglichst schonende Wirkungsgrad-verbesserung der Solarmodule zu erreichen. Das System aus dem Kanton Nidwalden ist dabei die Lösung. Das ausgeklügelte Reini-gungssystem sorgt für eine schonende und optimale Reinigung der Solarpaneele. «Der Export macht denn auch den Hauptanteil unseres Umsatzes aus», verrät Anton Nie-derberger und ergänzt: «Wir liefern unsere Geräte in die ganze Welt.» Die Reinigung von Solaranlagen ist das eine, die Montage derselben ist das andere. Mit dem Kletter-roboter der Serbot AG können nicht nur Oberflächen schnell, sicher und effektiv ge-reinigt, sondern auch Montagearbeiten durchgeführt werden.

Vielseitig einsetzbarDie Serbot AG ist seit geraumer Zeit mit dem weltweit ersten kommerziell einsetz-baren Roboter auf dem Markt. Dieser be-wegt sich auf vertikalen Flächen autonom vorwärts. Mit seinen Vakuumfüssen, welche auf zwei nierenförmigen Schildern rotie-ren, saugt er sich an glatten Flächen fest und befährt diese in jeder beliebigen Rich-tung. Eine speziell entwickelte Software ko-ordiniert den komplexen Bewegungsab-lauf der einzelnen Vakuumfüsse. Spezielle Manöver, wie zum Beispiel wenden, kann der Roboter mit der Bezeichnung «Gekko Junior» auf Wunsch des Fahrers automa-tisch ausführen. Mittels Sensortechnik er-kennt und eliminiert der Roboter zudem allfällige Fehler des Fahrers und gewähr-leistet so automatisch eine optimale Sicher-heit im Einsatz. Der «Gekko Junior» kann nicht nur an Glasfassaden eingesetzt wer-den. Werden die Vakuumfüsse durch Mag-

netfüsse ersetzt, können mit dem gleichen Roboter Reinigungsarbeiten an Schiffen oder Tankanlagen ausgeführt werden. Sämtliche Roboter werden in den Räumen der Serbot AG in Buochs zusammengebaut. Hier finden Anton Niederberger und sein

Team denn auch jene Testflächen vor, wo die Roboter auf Herz und Nieren getestet werden können. Hier befindet sich auch die Testanlage für Solaranlagen, ein weiteres Tätigkeitsfeld der Serbot AG. In den Pro-duktionsräumen der Serbot AG steht seit kurzem eine weitere Eigenentwicklung von Anton Niederberger und seinen Ingeni- euren. Damit die Montage von Solarpa- neelen vereinfacht werden kann, wurde eine Klammermaschine hergestellt. Diese Klammern werden für die Befestigung von Solarpaneelen benötigt. Damit hat Anton Niederberger einmal mehr zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Riecher. Die Klam-mermaschine läuft heute im Schichtbetrieb, um der Nachfrage nach diesem Produkt ge-recht zu werden. «Die Arbeit wird uns», ist Anton Niederberger überzeugt, «so schnell nicht ausgehen.»

www.serbot.chDer Roboter bewegt sich mittels Vakuumfüssen.

Die Roboter werden alle in der firmeneigenen Werkstätte zusammengebaut.

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Tourismus | 9

Wintersportlern das eigentliche Kernge-schäft, so fand jetzt eine eigentliche Ver-schiebung statt. «Wir verstehen uns heute als integrierter Tourismusanbieter, dessen Kerngeschäft mit der Ausweitung der Ge-schäftsfelder vergrössert wird.» Ist einmal das Resort fertig, kann Titlis Rotair seinen Gästen selber gegen 800 Betten anbieten. Die Wertschöpfungskette erfährt damit eine nicht ganz unwesentliche Ausdeh-nung. Berechnungen haben ergeben, dass mit dem Titlis Resort 50 000 bis 60 000

Grünes Licht für das derzeit wohl gröss-te Bauvorhaben in Engelberg. In der

zweiten Septemberhälfte fand der Spaten-stich für das Titlis Resort statt. Auf dem ehemaligen Parkplatz Acher, wo früher die Wintersportler ihr Fahrzeug abstell-ten, entstehen in den nächsten Jahren 138 Wohnungen. Das Baugrundstück umfasst 13 500 Quadratmeter, und die Bausumme beläuft sich laut Norbert Patt, Direktor der Engelberger Titlisbahnen, auf 63 Millio-nen Franken. Ohne das Land, auf dem das Resort entsteht. Dafür haben die Titlisbah-nen einst 10 Millionen Franken bezahlt. Bauherrin ist die Titlis Resort AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bergbahnen Engelberg-Titlis AG. Diese Rechtsform wurde in den vergangenen sechs Monaten geschaffen. «Das Risiko», so Norbert Patt, «liegt somit ganz bei der Titlis Resort AG.»

Einzigartiges Investment-ModellRealisiert wird das Resort in Etappen. Ge-baut werden neun Häuser im Chalet-Stil, die sich laut Norbert Patt «architektonisch hervorragend in das Dorfbild von Engel-berg integrieren werden». Die Angebotspa-lette reicht dabei vom Studio bis hin zur Fünfeinhalbzimmerwohnung, Infrastruk-turen wie Fitness- und Wellnessanlage inklusive. Norbert Patt: «Jedes Haus ver-fügt über 7 bis 21 grosszügig konzipierte Appartements.» Einzigartig ist das Invest-ment-Modell, welches so in der Schweiz noch wenig bekannt ist. Schon viele Schweizer haben im Ausland Wohneigen-tum erworben, dem dieses Investment-Modell zugrunde liegt. Durch den Erwerb eines Appartements im Titlis Resort wird der Investor Grundeigentümer und ver-mietet im Gegenzug sein Eigentum der Resort-Betreiberin. Der Investor kann während einer genau definierten Anzahl Wochen seine Immobilie selber benützen. Er sei überzeugt, so Norbert Patt, «dass wir mit diesem Modell Erfolg haben werden».

Wertschöpfung für das TalWar für die Titlisbahnen bis vor wenigen Jahren der Transport von Touristen und

Der integrierte TourismusanbieterWo bis vor kurzem Autos parkierten, entsteht nun eine der grössten Überbauungen

Engelbergs. Wenn einmal fertig gebaut, soll das neue Titlis Resort eine Wertschöpfung

von über 6 Millionen Franken für Engelberg bringen.

zusätzliche Logiernächte in Engelberg generiert werden. Norbert Patt, der Ver-waltungsratspräsident auch der Titlis Re-sort AG ist, geht von einer Wertschöpfung von 6 Millionen Franken aus, «die in unse-rem Hochtal bleiben wird». Der Berg be-ziehungsweise die Transportanlagen wer-den aber auch künftig die Rendite der Gesamtunternehmung von Titlis Rotair stark beeinflussen.

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Das Titlis Resort umfasst neun Häuser im Chalet-Stil, die sich architektonisch ins Ortsbild einpassen.

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Wibaro | 11

Das erste Halbjahr 2011 bestätigte, was sich bereits 2010 abgezeichnet hatte:

Die Nidwaldner Wirtschaft hat sich gut von der letzten Wirtschaftskrise erholt und agiert im Allgemeinen auf einem guten Niveau. Die von der Volkswirtschaftsdi-rektion des Kantons Nidwalden regelmäs-sig mittels Umfrage erhobenen Zahlen bei 250 Nidwaldner Betrieben sind eine Mo-mentaufnahme von Januar bis Ende Juni. Entsprechend positiv fallen denn auch die Aussichten für die zweite Hälfte des Jahres 2011 aus. Sowohl das Baugewerbe als auch der Detailhandel prognostizieren einen po-sitiven Verlauf ihrer Geschäfte. «Der Anteil der befragten Betriebe im Baugewerbe, wel-che die Zukunftsaussichten gegenüber der Vorperiode als gut beurteilen, stieg von 54 auf 63 Prozent. Derjenige im Detailhandel von 59 auf 68 Prozent», ist dem kürzlich veröffentlichten Bericht zu entnehmen. Trotz dieser positiven Aussichten bleibt

Wirtschaftsklima mit Fragezeichen

abzuwarten, wie sich der starke Franken auf die verschiedenen Branchen, insbesondere aber auf die Exportwirtschaft, auswirken wird. Die Euro-Krise schlug erst nach Ab-schluss der Umfrage mit voller Härte zu.

Gute PersonalauslastungDie in Nidwalden beschäftigten Personen können sich nicht über zu wenig Arbeit be-klagen. Die Zahl der Betriebe mit abneh-mendem Personalbestand ist leicht von 8 auf 10 Prozent gestiegen. Auf der anderen Seite nahm die Zahl der Betriebe mit eher zu hoher Auslastung um ein Prozent zu. Das Gleiche gilt für die Betriebe mit guter Auslastung. Die Unternehmen mit mehr als 50 Arbeitnehmenden weisen nach wie vor eine sehr gute Auslastung auf. Gerade we-gen der Euro-Krise bleibt abzuwarten, ob dieser Trend auch in den noch verbleiben-den Monaten des Jahres 2011 eine Fortset-zung findet.

Baugewerbe legt zuDie Auslastung des Produktionsapparates zeigt in der Berichtsperiode gesamthaft kei-ne grossen Veränderungen. Betrachtet man hingegen die einzelnen Branchen, so fällt insbesondere das Baugewerbe positiv auf, das sich überdurchschnittlich gut entwi-ckelt hat. Beim Baugewerbe stieg der Anteil der befragten Betriebe mit guter Auslastung des Produktionsapparates von 76 auf 88 Prozent. Die momentan gute Auslastung des Produktionsapparates schlägt sich ge-rade beim Baugewerbe auch auf den Auf-tragsbestand nieder. Hier stieg der Anteil der Betriebe mit gutem Auftragsbestand von 41 auf 58 Prozent. Im Gesamtbild aller befragten Betriebe weisen 54 Prozent (Vor-periode: 49 Prozent) einen guten Auftrags-bestand auf. Genau die Hälfte der befragten Unternehmen geben an, einen gleich guten Auftragseingang wie in der Vorperiode zu haben. Über ein Viertel (27 Prozent) der Unternehmen haben gar deklariert, der Auftragseingang sei besser als in der Vorpe-riode. Fazit: Die Nidwaldner Wirtschaft ar-beitet nach wie vor auf einem sehr guten Niveau.

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Die Nidwaldner Wirtschaft befindet sich weiterhin auf einem guten Niveau. Dies

ergab die Auswertung des ersten Halbjahres 2011. Offen bleibt die Frage, wie sich

die Euro-Krise auf die Nidwaldner Wirtschaft auswirken wird.

Tiefe Arbeitslosenquote

Der kontinuierliche Rückgang der Kurz-arbeit hat sich im ersten Halbjahr 2011 fortgesetzt. Nur noch 2 Prozent der be-fragten Betriebe meldeten im zweiten Halbjahr 2010 Kurzarbeit. Aktuell ist die Kurzarbeit in allen Bereichen kein Thema. Dies schlägt sich ebenfalls auf den Ar-beitsmarkt nieder. Waren 2010 im Kan-ton Nidwalden durchschnittlich 355 Per-sonen arbeitslos gemeldet, lag die Zahl Ende Juni 2011 gerade noch bei 177 Personen. Dies entspricht einer durch-schnittlichen Arbeitslosenquote von 0,8 Prozent. Zum Vergleich: Die durchschnitt- liche Arbeitslosenquote in der Schweiz liegt bei 2,8 Prozent. Damit nimmt Nid-walden einmal mehr im nationalen Ver-gleich einen Spitzenplatz ein.

Im Kanton Nidwalden kann sich das Baugewerbe nicht über mangelnde Auslastung beklagen.

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Was heute auf dem «Bauprojektraum» von plan-box.com abläuft, wäre im

Normalfall vor 15 Jahren kaum möglich ge-wesen. «Die Entwicklung ging rasend schnell vorwärts», analysiert Marcus Risi. Er, der damals in erster Linie Repro-Dienst-leistungen für Ingenieure und Architekten anbot, hatte erkannt, dass der aufkom-mende E-Mail-Verkehr und der damit ein-setzende Datenaustausch auch für sein Kerngeschäft eingesetzt werden konnte. «Mich liess die Idee, zum Beispiel Plan-daten zentral abzulegen und damit auch anderen am Bau beteiligten Partnern zu-gänglich zu machen, keine Ruhe.» Und so beauftragte Marcus Risi den EDV-Spezia-listen Joe Helfenstein, ein Programm zu

entwickeln. «Das war die Geburtsstunde von plan-box.com, und aus dem Auftrag-nehmer Helfenstein wurde der Geschäfts-partner Helfenstein», erinnert sich Marcus Risi. Seither ist das noch relativ junge Un-ternehmen plan-box.com AG erfolgreich auf Kurs und ein eigentliches Infocenter für das Baugewerbe.

Internet als DrehscheibeBauen ist heute in erster Linie auch eine Zeitfrage. Oft arbeiten an einem Bau gleich mehrere Spezialisten mit. Diese sollten möglichst schnell mit Planern und Projekt-leitern Informationen austauschen können. Genau hier setzt plan-box.com an: «Der geregelte Zugang zu technischen Plänen,

Zeichnungen und weiteren Dokumenten via Internet hat der Baubranche weitrei-chende Vorteile gebracht», ist Marcus Risi überzeugt. Und so funktioniert «plan-box»: Grunddaten von Gebäuden werden einfach und bequem im «Bauprojektraum» abge-legt und stehen damit dem Planungsteam sofort für die weiteren Arbeiten zur Verfü-gung. Werden die Baupläne und Dokumen-te während der Planung und Ausführung dann konsequent und nachhaltig aufberei-tet und archiviert, sind zu einem späteren Zeitpunkt kostspielige Gebäudeaufnahmen weitgehend überflüssig. Laut Marcus Risi fallen zeitintensive Telefonanfragen inner-halb des Planungsteams («Ich hätte von dir gerne ...», «Könntest du für mich noch

Infocenter für das BaugewerbeDie Planung und Erstellung von Bauwerken wird anspruchsvoller. Seit Jahren vertrau-

en Bauherren grosser Bauobjekte auf die Dienstleistungen eines «Bauprojektraums».

Die Idee dazu stammt von Marcus Risi und seinem Unternehmen plan-box.com AG.

Eine weitere Dienstleistung der plan-box.com AG: Marcus Risi mit einem aus einem Kunststoffblock gefrästen 3D-Modell.

Dienstleistung | 13

werden die Daten übrigens tief im Berg. Für das Backup der Daten ist «Mount10», ein Zentralschweizer Unternehmen, zu-ständig. Dieses betreibt gemäss Marcus Risi ein unterirdisches Datacenter-Konzept mit mehreren Standorten in den Schweizer Alpen. «Sicher ist sicher», meint Marcus Risi mit einem Schmunzeln.

Kunden geben den Takt vorWurden über den «Bauprojektraum» zu-nächst Planungsarbeiten abgewickelt, so ist es heute zum Teil das gesamte Bauprojekt-management inklusive Bauausschreibun-gen und Devis für die Erstellung der Offer-te. «Die Kundenbedürfnisse geben den Takt vor», so Marcus Risi, der zusammen mit seinem Geschäftspartner die Plattform nicht nur weiter ausbaut, sondern auch weiterentwickelt. Eigentlich, stapelt der Plan-box.com-Gründer tief, sei das System simpel. «Wir stellen unseren Kunden ein Arbeitsmittel zur Verfügung, um dem in den kommenden Jahren sicher nicht klei-ner werdenden Datenfluss eine Struktur zu geben. Haben Marcus Risi und sein Partner Joe Helfenstein plan-box.com zuerst als Zweimannbetrieb in Schwung gehalten,

sorgen heute sechs Mitarbeitende dafür, dass die Kunden im «Bauprojektraum» jene Tools vorfinden, die für sie am geeignetsten sind.

Drucken vor OrtGanz ohne Papierpläne geht es trotz mo-dernster Technik nicht. «Auch in diesem Fall bieten wir unseren Kunden eine um-weltfreundliche Lösung an. Für jedes Ob-jekt», gibt Marcus Risi zu verstehen, «wer-den ein oder mehrere Druckausgabestellen eingebunden. Und zwar an den Standorten, wo das Papier auch tatsächlich benötigt wird. Zum Beispiel direkt im Baubüro oder an den Standorten der Planer.» Früher war

14 | Dienstleistung

diesen Plan ergänzen», «Ich muss dringend diesen oder jenen Plan haben») weg. «Denn jeder holt sich die notwendigen Informati-onen aus dem ‹Bauprojektraum›», ergänzt der Plan-box.com-Gründer. Die Pläne, Dokumente und Protokolle sind im zentra-len «Bauprojektraum» auf einem gesicher-ten Server abgelegt.

Sicherheit ist das A und OBauvorhaben sind komplex und Pläne ent-halten oft sensible Daten. Damit diese nicht in unbefugte Hände fällen, regeln ausge- feilte Zugriffsberechtigungen den Lese- und Schreibzugriff. «In Sachen Sicherheit über-lassen wir nichts dem Zufall», versichert Marcus Risi. «Wir übermitteln die Daten ausschliesslich projektbezogen und in ei-nem passwortgeschützten Raum. Zudem werden jeder Zugriff auf abgelegte Daten und externe Aufträge für Papierausdrucke elektronisch erfasst und dokumentiert. So garantieren wir, dass Pläne und Ideen für die neusten Projektentwicklungen bleiben, wo sie hingehören – in die Planungsabtei-lung, die Immobilienverwaltung oder ganz einfach dahin, wo die Kunden es den Pro-jektverantwortlichen vorgeben.» Gesichert

Den guten alten Papierplan gibt es zwar noch, doch dessen Daten sind bei der plan-box.com AG archiviert.

Der Bauführer kann auf der Baustelle sämtliche Daten online abrufen und vor Ort kontrollieren, ob die Montage auch tatsächlich punktgenau erfolgt.

Dienstleistung | 15

dies noch anders, wie Marcus Risi aus Er-fahrung weiss. Die Reprocenter betrieben einen eigentlichen Kurierdienst. Denn die Originalpläne mussten beim Architekten oder Planer abgeholt, kopiert und anschlie-ssend wieder zurückgebracht werden. Fahr-ten, die für die Planer gleichbedeutend wa-ren mit Zeitverlust und Kosten.

Weiterentwicklung In den letzten Jahren hat der Markt ver-schiedene für die Baubranche konzipierte Internetprogramme mit vielseitigen Mög-lichkeiten hervorgebracht. Das Original allerdings ist «plan-box®». «Und darauf», so Risi, «dürfen wir auch mit Recht stolz

sein.» Grosse Bauvorhaben sind heute ohne «Bauprojektraum» kaum mehr zu meis-tern. Während der ganzen Um- und Neu-bauphase des Länderparks in Stans ver-trauten die Planer und Fachleute auf die Dienstleistungen von plan-box.com. Auch beim Kantonsspital Chur wird der ganze Plandatenverkehr während der nächsten zehn Jahre über «plan-box» abgewickelt. Stolz sind Marcus Risi und sein Partner Joe Helfenstein, dass sie auch den Zuschlag für das Millionenprojekt «Resort-Neubau Bürgenstock» erhalten haben. Marcus Risi spricht in diesem Zusammenhang von einer «grossen Kiste». Noch kann er die Datenflut nicht bis ins letzte Detail abschät-

zen. «Aber auch das werden wir schaffen», ist er überzeugt. Doch Marcus Risi wäre nicht Marcus Risi, wenn er nicht bereits an der Weiterentwicklung seines Produkts arbeiten würde. In Bälde soll auch das ganze Mängelmanagement über «plan-b» ab- gewickelt werden können. «Die Technik entwickelt sich weiter, und da heisst es am Ball bleiben.» Bei plan-box.com ist man dabei, die neuen Technologien der Smart-

phones optimal zu nut-zen. Die Grenzen sind laut Marcus Risi noch lange nicht erreicht.

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Modern, hell, geräumig: So präsentiert sich die Apotheke Zelger an der Ro-

bert-Durrer-Strasse in Stans den Besu-chern. In den Regalen stehen weit über 7000 verschiedene Produkte. «Das Angebot an Medikamenten, Sanitäts- und Kosmetik- artikeln hat sich in den letzten Jahren fast explosionsartig erweitert», erzählt die Apo-thekerin Elisabeth Balbi-Zelger, welche die Apotheke zusammen mit der Apothekerin Elisabeth Odermatt Niederberger führt. Dass sie damals vor elf Jahren den Umzug vom Stanser Dorfplatz in den Neubau an der Robert-Durrer-Strasse wagte, bezeich-net Elisabeth Balbi-Zelger heute als wich-tigsten Schritt in der Entwicklung der Apo-theke Zelger.

Guter AusbildungsplatzIn den Regalen stehen einige becherartige Gefässe. Die so genannten Mörser symboli-sieren die Tradition, welche die Apotheke Zelger aufweist. Vor über 60 Jahren hatte Dr. August Zelger, der Vater von Elisabeth Balbi-Zelger, die einzige Nidwaldner Apo-theke von seinem Vorgänger übernommen. Damit war der Grundstein für eine beson-

Erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen

dere Erfolgsgeschichte gelegt. Grossen Wert legte August Zelger auf die Ausbildung des eigenen Berufsnachwuchses. «Die Ausbil-dung guter Fachkräfte liegt auch uns am Herzen», sagt Elisabeth Balbi-Zelger und weist dabei mit Stolz darauf hin, dass in der Apotheke Zelger bis jetzt 35 junge Frauen zur Pharma-Assistentin ausgebildet wur-den. 17 Mitarbeiterinnen gehören heute zum Team der Apotheke Zelger, darunter auch 5 Apothekerinnen, die ein fünfjähri-ges Universitätsstudium absolviert haben.

Erfolgsstory Schwedentropfen«Wir verstehen uns als erste Anlaufstelle für alle Gesundheitsfragen», umschreibt Elisa-beth Balbi-Zelger die Positionierung der Apotheke Zelger. «Dank unserer Ausbil-dung, der ständigen Fortbildung und lang-jähriger Erfahrung können wir beurteilen, ob eine Gesundheitsstörung oder Krank-heit selbst behandelt werden kann oder ob sie weiterer ärztlicher Abklärung und ent-sprechender Behandlung bedarf.» Zu den Dienstleistungen der Apotheke Zelger ge-hören auch Messungen von Cholesterin, Blutdruck und Blutzucker, medizinische

Reiseberatung sowie Ernährungsberatung, Homöopathieberatung und Vermietung von Sanitätsartikeln. Nicht vorrätige Medi-kamente können in den meisten Fällen in-nerhalb eines halben Tages für die Kunden besorgt werden. Wenn gewünscht, können Kundinnen und Kunden den apotheken-eigenen Hauslieferdienst in Anspruch neh-men. Neben den klassischen Medikamen-ten findet man in der Apotheke Zelger Arzneimittel aus den Bereichen der Homöo-pathie und der Pflanzenheilkunde. Einige Rezepturen werden auch heute noch in der Apotheke Zelger selber hergestellt. «Es ge-hört beinahe zur täglichen Arbeit der Apo-thekerin, eine Salbe, flüssige Arzneimittel, Kapseln oder Zäpfchen zu produzieren», so Elisabeth Balbi-Zelger. Fast schon legendär sind die Schwedentropfen aus der Apotheke Zelger, mit deren Produktion der Vater der heutigen Geschäftsinhaberin vor mehr als fünf Jahrzehnten begann. Das Rezept für diesen Kräuterextrakt ist in Familienbesitz. Und so vergeht kein Arbeitstag, ohne dass nach dieser Hausspezialität gefragt wird.

www.apotheke-zelger.ch

Gesundheit | 17

Die Apotheke Zelger ist im Kanton Nidwalden eine Institution. Noch heute werden

Medikamente selber hergestellt. In der Unternehmensphilosophie seit Jahren an vor-

derster Stelle stehen eine individuelle, qualitativ hochstehende Beratung der Kunden.

Die Kunden stehen bei der Apotheke Zelger in Stans seit über sechs Jahrzehnten im Mittelpunkt.

Mit dem Satz «Es war einmal ...» begin-nen in der Regel die Märchen. Doch

auch in der Wirtschaft ist dieser Satz hin und wieder durchaus gültig. So war Nid-walden vor rund zehn Jahren der Schweizer Dreh- und Angelpunkt der Skiindustrie. Alles, was in dieser Branche Rang und Na-men hat, hatte seine Schweizer Niederlas-sung im Kanton Nidwalden. Das war ein-mal. Denn heute gibt es nur noch die Firma

der mit der Lagerbewirtschaftung für den Schweizer Markt beauftragt.» Das heisst bei Nordica, dass in den nächsten Wochen die grosse Lagerhalle bis unters Dach gefüllt sein wird. «Wir bieten unseren Fachhänd-lern einen 24-Stunden-Service an. Heute bestellen und morgen im Fachgeschäft», lautet gemäss Ueli Schaub die Vorgabe aus dem Mutterhaus. «Und dies lässt sich nur mit einem Lager im entsprechenden Land

Nordica – zurück zu den WurzelnStans ist Dreh- und Angelpunkt für die Schweizer Niederlassung von Nordica.

Seit zwei Jahren ist Ueli Schaub CEO des Unternehmens, das jährlich einen Umsatz

von 21 Millionen Franken erzielt.

Nordica, die von Stans aus das Schweizer Geschäft koordiniert. Nordica ist somit so etwas wie der letzte Mohikaner. «Wir schät-zen die zentrale Lage mit dem direkten Anschluss an die Autobahn», sagt Ueli Schaub, CEO der Nordica-Rollerblade AG. Ein Wegzug aus Nidwalden scheint auch für das Mutterhaus in Italien kein Thema zu sein. «Wir sind hier in unserem eigenen Gebäude und seit geraumer Zeit auch wie-

Flippig, frech – Skier von Nordica wissen nicht nur mit ihrem flippig-modernen Design zu gefallen. Nordica ist die Skimarke mit der grössten Zuwachsrate.

18 | Sporthandel

Sporthandel | 19

Mit Innovationen auf ErfolgskursDass sich Konzerne wie Tecnica heute auf das Sommer- und Wintergeschäft gleicher-massen konzentrieren, liegt laut Ueli Schaub am nach wie vor weltweit schrump-fenden Skimarkt. «Die Schneesituation diktiert mehr oder weniger die Absatzzah-len bei den Ski und Skischuhen.» Ueli Schaub, der seit über 20 Jahren bei der Nor-dica-Rollerblade AG in Stans arbeitet, kennt in der Zwischenzeit die Mechanismen des Sportfachhandels. Und er weiss deshalb auch, dass von einem guten Winter nicht nur die Skiindustrie profitiert, sondern auch die Hotellerie und die Bergbahnen in den Wintersportorten. «Eigentlich», so der CEO der Nordica-Rollerblade AG in Stans, «sitzen wir alle im gleichen Boot.» Ob man schliesslich Erfolg hat oder nicht, hängt für Ueli Schaub nicht zuletzt auch von innova-tiven Ideen ab. Bei Nordica geht man des-halb schon seit Jahren konsequent sowohl in Sachen Forschung und Entwicklung als auch beim Design eigene Wege. «In dieser Hinsicht profitieren wir ganz eindeutig da-von, dass wir zu einem italienisch geführ-ten Konzern gehören. Nebst guter Qualität kommen der Italien-Style und der Sinn für das Schöne voll zum Tragen.» Wohl deshalb ist Nordica auch in Sachen Ski auf der Überholspur. «Auf jeden Fall sind wir in den letzten Jahren jene Skimarke mit dem grössten Zuwachs», erzählt Nordica-Ge-schäftsführer Ueli Schaub und begründet dies mit der umfangreichen Modellpalette, die vom Kinderski über den Rennsport bis hin zum Freeride-Modell alle Sparten des Skisports abdeckt.

www.nordica.com

bewerkstelligen.» Das stärkste Argument, in Stans zu bleiben, ist laut Ueli Schaub jedoch das grosse Know-how der Mitarbei-tenden, die alle aus der Region stammen.

Sommergeschäft holt aufWie so viele Unternehmen der Sportbran-che durchlebte auch die Traditionsfirma Nordica einige wirtschaftliche Stürme. Heute ist sie eine hundertprozentige Toch-ter der Tecnica-Gruppe, zu der auch Roller-blade, T-Shoes, Moonboot, Blizzard, Lowa, Dolomite sowie Nitro Snowboards gehö-ren. Die Sommer- und Winterartikel halten sich in etwa die Waage. Damit gehört die Gruppe zu jenen Unternehmen, die schon sehr früh die einstmalige Wintersportlas-tigkeit gezielt mit dem Sommergeschäft er-gänzten. 2010 wies die Gruppe mit 384 Millionen Euro ein Umsatzplus von 8,5 Prozent aus. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern damit, die 400-Millionen-Eu-ro-Marke zu knacken. Die Schweiz spielt innerhalb der Tecnica-Gruppe eine nicht ganz unwichtige Rolle. «Unser Team von 15 Mitarbeitenden hat im vergangenen Jahr 21 Millionen Franken erwirtschaftet. Eine Leistung», so Ueli Schaub, «die man auch im Mutterhaus mit Wohlwollen zur Kennt-nis genommen hat.» Noch ist Nordica nicht zuletzt auch von der Geschichte her – Nor-dica-Skischuhe sind seit Jahren die Num-mer eins in der Schweiz – mit 70 Prozent Umsatzanteil stark auf den Winter fokus-siert. Laut Ueli Schaub ist allerdings das Sommersortiment mit den Rollerblade- und Dolomite-Produkten dabei, Boden gutzumachen. «Der Neuaufbau der Berg- und Freizeitschuhmarke Dolomite schlägt sich auch in den Verkaufszahlen nieder.»

Seit zwei Jahren ist Ueli Schaub (links) der neue CEO der Nordica-Rollerblade AG in Stans. Die Lagerbewirtschaftung erfolgt von Stans aus.

Donnerstag, 20. Oktober 2011Novum, Jungunternehmer NidwaldenNovum-Tag

Donnerstag, 10. November 2011Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Un-terwalden15.00 Uhr, Herbstversammlung

Donnerstag, 17. November 2011 Novum, Jungunternehmer Nidwalden18.00 Uhr, November-Hock

Nidwaldner/Engelberger WirtschaftsagendaDonnerstag, 15. Dezember 2011 Novum, Jungunternehmer Nidwalden18.00 Uhr, Surprise-Hock

Dienstag, 3. Januar 2012 Industrie- und Handelskammer Zent-ralschweiz17.00 Uhr, Neujahrsapéro, Hotel Schweizer-hof, Luzern

Montag, 9. Januar 2012Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg18.00 Uhr, Neujahrsapéro, Theatersaal Kolle-gium St. Fidelis, Stans

Donnerstag, 19. Januar 2012Novum, Jungunternehmer Nidwalden18.00 Uhr, Generalversammlung

Mittwoch, 16. Mai 2012Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg18.00 Uhr, Generalversammlung, Flugplatz Buochs, auf dem Gelände der Gewerbeaus-stellung «iheimisch»

Freitag, 18. Mai 2012Industrie- und Wirtschaftsvereinigung UnterwaldenNachmittags, Wirtschaftsforum Unterwalden

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Handwerk | 21

Hinter jeder Tür verbirgt sich eine Geschichte

Geht es ums Restaurieren und Konservieren, ist die Firma Stöckli aus Stans einer der

ersten Ansprechpartner. Die Klosterkirche und der Kursaal in Engelberg sind zwei

Beispiele aus der jüngeren Zeit, wo das Fachwissen der Restauratoren gefragt war.

Er ist Mitinhaber und Geschäftsführer der Stöckli AG in Stans, eines Ateliers für Restaurierungen und Vergolderei. Wird irgendwo in der Schweiz ein historisches Gebäude oder eine Kirche restauriert, ist das Nidwaldner Unternehmen erste Wahl. Das Gleiche gilt für die Restaurierung von Gemälden oder Skulpturen. Immer wieder eine ganz besondere Herausforderung ist es, durch äussere Einflüsse wie Hochwasser usw. vermeintlich verlorene Kunstwerke zu retten.

Ganz oben unter der Kuppel einer Kir-che arbeiten sie auf einem Gerüst, vor

sich das aus dieser Perspektive überdimen-sionale Gemälde, dem der Zahn der Zeit zugesetzt hat. Sie arbeiten hoch konzent-riert. Der Künstler, der dieses Gemälde vor mehreren Jahrzehnten malte, hatte nicht die Möglichkeiten von heute. Sich in diese Zeit zurückzuversetzen und mit beinahe den gleichen Mitteln zu arbeiten, sei immer wieder eine ganz besondere Herausforde-rung, gibt Wendel Odermatt zu verstehen.

Künstler oder Handwerker?Die Restaurierung von Kunstwerken hat bei Stöckli Tradition. Das Unternehmen wurde 1898 von Xaver Stöckli als Kirchen-maleratelier gegründet. Was damals in ei-ner kleinen Werkstätte begann, wird heute als Atelier für Restaurierung, Vergolderar-beiten sowie bauanalytische Untersuchun-gen geführt. War das Schaffen von Neuem wie das Ausmalen von Kirchen die Haupt-beschäftigung des Firmengründers, so liegt heute das Schwergewicht der Restaurie-

Wird in der Schweiz irgendwo ein historisches Gebäude wie der Kursaal in Engelberg restauriert, ist die Firma Stöckli erste Wahl.

Das Vergolden von Gegenständen hat bei Stöckli eine lange Tradition. Bei der Blattvergoldung werden hauchdünne Goldfolien auf glatte oder polierfähige Untergründe aufgeklebt und meist po-liert. Diese Technik ist bereits 2500 vor Christus in Ägypten nachgewiesen. Bekannte Zeugnisse der Anwendung der Blattvergoldung stammen aus der byzantinischen Ikonenmalerei. Die Ver-goldungstechnik wurde mit der Zeit verfeinert und erreichte in der Gotik ihren heute noch gültigen Standard. Danach wurde der Anwendungsbereich immer breiter und neben Kultgegen-ständen wurden zunehmend auch Zier-elemente und Mobiliar vergoldet. Das bekannteste Beispiel dürfte heute der vergoldete Bilderrahmen sein.

Blattvergolden

rungstätigkeit auf der Konservierung be-stehender Kunst- und Kulturobjekte. «Die Behandlung von Kulturgut aus früheren Epochen ist immer auch geprägt von den sich wandelnden Maximen der Denkmal-pflege. Die in verschiedenen Zeiten sich un-terschiedlich präsentierenden Restaurie-rungsmethoden wirken auf das Kulturerbe zurück», gibt Wendel Odermatt zu verste-hen. Ob er nun mit seinem Restauratoren-team mehr Künstler oder eher Handwerker sei, ist laut Geschäftsführer Odermatt eine Frage, die sich nicht einfach so beantwor-ten lässt. Die Bezeichnung «Spezialisten» passe wohl eher, weil sie sich in einem breit gefächerten Betätigungsfeld zwischen Fach-planer, Techniker, Dienstleister und natür-lich immer noch Handwerk bewegen. Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgat-tungen werde immer wichtiger. «Wir arbei-ten zurzeit auf einer Baustelle mit einer Bauunternehmung zusammen, und auf der nächsten Baustelle untersuchen wir als Fachplaner für Architekten und Denkmal-pflege Gebäude und Gemälde.» Auch in der Restaurierungstätigkeit hätten moderne Apparaturen und Methoden zur Untersu-chung und Konservierung die traditionel-len Methoden in hohem Masse ergänzt.

Altbewährte Mittel und MassnahmenDie Künstler, die mit der weissen Schürze und feinem Pinsel ein Bild restaurieren, können ebenso gut mit dem schweren Bohrhammer umgehen. Wendel Odermatt öffnet im Atelier eine Schranktüre und gibt den Blick frei auf verschiedene Bohrham-mer und schweres Werkzeug, das im Schrankinneren aufgereiht ist. Nur eine Schublade tiefer liegen grosse und kleine Pinsel. «Wir arbeiten oft mit Spezialwerk-

zeugen, die auf unsere Anregung hin herge-stellt worden sind.» Wendel Odermatt öff-net eine weitere Schranktüre, hinter der verschiedene Flaschen, Büchsen und Gläser stehen. Originalpigmente seien dies, klärt der Restaurator auf. «Den Grossteil der von uns verwendeten Farben stellen wir mit diesen Pigmenten selber her.» Die Industrie bringt zwar laufend neue Produkte auf den Markt, doch fehlen oft die Langzeiterfah-rungswerte. Nicht zuletzt deshalb greifen die Mitarbeitenden der Firma Stöckli im-mer wieder gerne auf altbewährte Mittel und Massnahmen zurück. Dem Besucher öffnet sich im Atelier an der Tottikoner-strasse in Stans eine Welt der Gegensätze die grösser nicht sein könnten. Was Mehl in der Abteilung «Sandstrahlen» zu suchen hat, entlockt Wendel Odermatt ein Schmun-zeln. «Mit Mehl haben wir nach dem Hoch-wasser 2005 den Schlamm von den Gold-rahmen aus dem Frauenkloster in Sarnen entfernt.» Der feine Mehlstaub habe sich als wirksamstes Mittel erwiesen, ohne dass dabei die feine Goldschicht vom Holz ab-blätterte. «Unser Beruf und unsere Arbeits-methoden sind einem steten Wandel unter-worfen. Dies ist die grosse Herausforderung, der wir uns gerne stellen, um die uns anver-trauten Kunstwerke an die nächste Genera-tion weiterreichen zu können.»

Konservieren und RestaurierenEntweder die Objekte kommen ins Atelier der Stöckli AG oder die Mitarbeiter des Traditionsunternehmens gehen zum Ob-jekt. Vor jeder Konservierung, aber auch Restaurierung, steht gemäss Wendel Oder-matt die eingehende Untersuchung des Ob-jekts. Dazu steht ein so genannter «Unter-suchungskoffer» immer griffbereit. Die

22 | Handwerk

Hauchdünne Goldfolien werden beim Blattvergolden aufgeklebt.

Untersuchung eines Objekts umfasse meh-rere Punkte. «Zuerst geht es darum, den Untersuchungsumfang abzustecken und den Untersuchungsbedarf zu definieren.» Je mehr Informationen die Restauratoren haben, umso besser lassen sich die Mass-nahmen festlegen. Unter «Konservierung» verstehen die Fachleute die Massnahmen zur Erhaltung und Instandhaltung, mit de-nen der Zerfall des Kulturguts verlangsamt werden soll. «Konservieren ist nicht das vollständige Herauslösen eines Gegenstan-des aus dem Prozess der Alterung, sondern der Versuch, diesen Prozess bei einer ver-träglichen Nutzung zu verlangsamen», prä-zisiert Wendel Odermatt. Mit dem Begriff «Restaurierung» werden Wiederherstel-lungsarbeiten bezeichnet. Wiederherstel-lungen beinhalten entweder das Entfernen späterer Veränderungen oder das Anfügen fehlender Teile. So mussten die Spezialisten der Firma Stöckli bei der Restaurierung des Engelberger Kursaals einen Grossteil der fehlenden Stuckaturornamente neu gie-ssen. Diese waren wie die Brote in einer Bä-ckerei auf Brettern übereinandergereiht.

Bis zu 16 MitarbeitendeJeder Untersuch, jeder Arbeitsschritt wird bei Stöckli genau dokumentiert. Die Be-richte verschwinden nicht irgendwann nach einigen Jahren im Abfall, sondern werden im firmeneigenen Archiv aufbewahrt. «Die-ses Archiv ist unser Kapital», verrät Wendel Odermatt. Je nach Auftragslage arbeiten während der Sommermonate bis zu 16 Re-stauratorinnen und Restauratoren bei Stöckli. Bis zu 12 Mitarbeitende sind es im Winterhalbjahr. Zum Team zählen unter anderem drei Fachhochschulabsolventen und sieben Fachrestauratoren.

Handwerk | 23

Die Restaurierung der Deckenmalerei in der Klosterkirche Engelberg war wegen den unterschiedlichen Lichteinwirkungen eine besondere Herausforderung.

Das Atelier für Restaurierung und Vergolderei ist auch spezialisiert auf die Erhaltung von Wandmalereien, einer der ältesten Kunstformen überhaupt. Bereits etwa 15 000 vor Christus entstanden Höhlenmalereien. Ab 3000 vor Christus sind Malereien auf Gipsputz aus Ägypten bekannt. Von 400 vor bis 500 nach Christus sind Beispiele der hellenistischen und römischen Wand-malerei erhalten. Diese Techniken wurden in Byzanz weiter gepflegt und entwickelt. Nördlich der Alpen wurden während der Renaissance Fassaden, Wände und Decken bemalt. Die Wand- und Deckenmalerei hatte ihre grosse Zeit im 18. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert stand die Wandmalerei im Zeichen der Historienmalerei.

Wandmalerei

kationslösungen. Sicherheit, Verlässlichkeit, hohe Qualität und starke Wurzeln sind Grundwerte, welche die Telcom AG seit Jahren auszeichnen. Im Bereich Sicherheit zählt das Nidwaldner Unternehmen zu den grossen vier in der Zentralschweiz. Beson-ders stolz ist die Telcom AG auf ihre nam-haften Kunden aus den unterschiedlichstn Sektoren. Privatkunden, Banken, Indstrie-unternehmen, Handelsbetriebe, Gewerbe-betriebe, Verwaltungen sowie Institutionen der öffentlichen Hand sind langjährige Auftraggeber. Über 200 Bankfilialen setzen auf die Sicherheits- und Kommunikations-lösungen der Telcom AG. Jüngstes Projekt ist die Brandmeldeanlage in der Swisspora-rena in Luzern. Bruno Troxler will als neuer Geschäftsführer die Kernkompetenz der Telcom AG in den Fachgebieten Einbruch-meldeanlagen, Videoüberwachung, Brand-meldeanlagen, Zutrittskontrolle, Zeitwirt-schaft sowie Sicherheitsleitsysteme und Kommunikationslösungen auch in Zukunft verstärken und ausbauen.

Renato Fasciati, CEO ZentralbahnSeit dem 1. Juli 2011 hat die Zentralbahn mit Renato Fasciati einen neuen Ge-schäftsführer. In der kurzen Zeit seit Amtsantritt hat der 36-jährige gebürtige Bündner feststellen können, dass es sich bei der Zentralbahn «um ein junges, gefestigtes Unternehmen mit einer starken lokalen Verankerung han-delt. Die Vernetzung mit verschiedensten Partnern ist hervorragend», so Fasciati. Gleichzeitig sei die Zentralbahn ein Unter-nehmen im Aufbruch – mit vielen bereits umgesetzten und geplanten Ausbauten so-wie grossen Investitionen. Und diese Inves-titionen brauche es, um die anstehenden Ziele zu erreichen. Fasciati präzisiert: «Ein erstes grosses Ziel ist die optimale Einfüh-rung des Angebotskonzeptes 2014.» Dazu gehören neben dem optimalen Fahrplan die Fertigstellung der Infrastrukturausbau-ten und die komplette Einführung des neuen Rollmaterials. Ein weiteres Ziel der Zentral-bahn ist die Sanierung der Bahnübergänge bis 2014. Um all diese gesteckten Ziele zu erreichen, gibt es besondere Herausforde-rungen. Eine der grössten ist die enorme Fahrplandichte auf dem immer noch mehr-heitlich einspurigen Streckennetz. Für Re-nato Fasciati ist daher der Bau von Doppel-spurabschnitten, insbesondere zwischen Luzern und Hergiswil, von Bedeutung.

Patrick Gabriel, Leiter Filiale Sparkasse Engelberg in StansDie mit dem Aufbau der Filiale Stans be-traute Isabelle Kuster-Käslin verlässt die Sparkasse Engelberg per Ende November und übergibt die Leitung der Filiale an Patrick Gabriel. Isabelle Kuster-Käslin wird sich nach einer in-tensiven und erfolg-reichen Aufbaupha-se der neuen Filiale nach gut eineinhalb Jahren beruflich ver-ändern. Sie war massgeblich am er-folgreichen Aufbau der Filiale in Stans beteiligt. Ab 1. Dezem-ber führt neu Patrick Gabriel die Filiale in Stans. Der eidg. dipl. Bankfachexperte ist ein Mann der ersten Stunde in Stans und übernimmt die Filialleitung mit Freude und grossem Fachwissen. Die Expansion nach Stans hat sich für das Engelberger Bankinstitut gelohnt. Das Vertrauen der Kundschaft in das neue Bankinstitut ist gross, und dank des höheren Volumens hat die Bank im Zinsgeschäft im Jahresver-gleich fast vier Prozent mehr verdient. Auch sonst ist die Sparkasse Engelberg gut auf Kurs. Die Bank hat im ersten Halbjahr 2011 wachstumsmässig stark zugelegt und über 16 Prozent mehr Kundengelder in der Bi-lanz. Die Bilanzsumme konnte im Jahres-vergleich auf 186 Millionen Franken gestei-gert werden, was einem Plus von 13 Prozent entspricht.

Bruno Troxler, Geschäftsführer Telcom AG, StansstadBruno Troxler heisst der neue Geschäfts-führer der Telcom AG in Stansstad. Der gelernte Elektromonteur und eidgenössisch diplomierte Betriebswirtschafter des Ge-werbes mit Weiterbildung zum Executive MBA der Hochschule Luzern übernimmt diese Aufgabe am 1. Oktober 2011 von Andy Emmenegger. Dieser wird auch nach der Amtsüber-gabe an Bruno Trox-ler weiterhin als Mitglied des Ver-waltungsrates bera-tend zur Verfügung stehen und so für einen nahtlosen Wissensaustausch sorgen. Bruno Troxler ist eine erfahrene Führungs- und Fachperson aus der Elektro- und IT-Bran-che. Die Telcom AG mit ihren über 40 Mit-arbeitenden gehört zu den bedeutenden Anbietern von Sicherheits- und Kommuni-

who is who?

Hans Bünter, Betriebsleiter ad interim Luftseilbahn Engelberg-Brunni AGDie Katze lässt das Mausen nicht. Eigent-lich könnte Hans Bünter sein Leben gemütlicher ange-hen. Doch wenn Not am Manne ist, dann hilft er gerne aus. Die Anfrage, bei der Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG kurzfristig und vorübergehend die Be-triebsleitung zu übernehmen, konnte der 67-Jährige dann doch nicht abschlagen. Immerhin ist er mit dem Unternehmen sehr stark verbunden, das er während 25 Jahren bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2009 sehr erfolgreich geführt hat und des-sen Verwaltungsrat er bis heute angehört. Als Projektleiter begleitete er sehr kompe-tent den Neubau der Luftseilbahn Engel-berg-Brunni AG und kennt somit die Anla-ge wie kein Zweiter. Der Seilbahnfachmann ist auch sonst ein gefragter Mann. So sorgte er im Jahre 2010 im Auftrag der Goldauer Seilbahnunternehmung Garaventa als kurzfristig eingesetzter Betriebsleiter dafür, dass die Winden-Seilbahn beim Moses-Mabhida-Fussballstadion während der Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika richtig funktionierte. Sehr aktiv ist Hans Bünter zudem in der familieneigenen Akti-engesellschaft, der Sporthotel und Cam-ping Eienwäldli AG, wo er als Verwaltungs-ratspräsident amtet.

Antje Stein, Topas Engineering AG, BeckenriedDie 20-jährige Erfahrung in den Bereichen Kunststofftechnik und Werkstoffingenieur-wesen in Unternehmungen in Deutschland, den USA und der Schweiz ist die Basis für kompetente Beratungsdienstleistungen der Topas Engineering AG. Die Firma wurde 2005 als Einzelunternehmung gegründet und ist seit 2011 als Aktiengesellschaft ein-getragen. Die Topas Engineering AG bietet Systemberatungen in den Bereichen Kunststofftechnik und Werkstoffinge-nieurwesen an. In-haberin und Ge-schäftsführerin der Topas Engineering AG mit Sitz in Be-ckenried ist Antje Stein. Zu den Dienst- leistungen des Unternehmens zählen tech- nologische und anwendungsorientierte Marktanalysen sowie Beratungen bei Pro-

24 | who is who

dukt-, Technologie- und Innovationsent-wicklungen. Aber auch die Materialselektion für Neuprodukte und die Materialsubstitu-tion bei bestehenden Produkten gehören zu den Dienstleistungsangeboten von Antje Stein. Ein wichtiges Thema bei der Materi-alsubstitution ist der Ersatz von Bauteilen aus Metallen durch innovative Kunststoffe. Im Weiteren gehören technische Beratun-gen in Anwendung, Prüfung und Verarbei-tung von Kunststoffen sowie Schulungen und Training dazu.

Tobias Matter, Verkaufsleiter Titlis Rotair, EngelbergIm Zuge der Neuor-ganisation der Mar-keting- und Ver-kaufsabteilung bei Titlis Rotair wurde Tobias Matter zum neuen Verkaufslei-ter ernannt. Der 34 - jährige Tobias Matter ist Verkaufsfachmann FH und ar-beitet seit neun Jahren bei Titlis Rotair. Er hat ein grosses Beziehungsnetz und ist ein profunder Kenner der Überseemärkte. Die Hauptaufgaben von Tobias Matter sind der weltweite Verkauf sämtlicher Angebote (Bergbahnen, Hotels und Restaurants), die Betreuung der Überseemärkte sowie das Führen des Verkaufsteams inklusive der Auslandrepräsentanten. Tobias Matter ist in Engelberg aufgewachsen. Seine kauf-männische Grundausbildung erwarb er sich ebenfalls in der Tourismusbranche bei Engelberg-Titlis Tourismus. Nach der Leh-re zog es ihn für einige Zeit ins Unterland, um sich ausserhalb von Engelberg beruflich weiterzubilden. Ziel der Neuorganisation ist die bestmögliche weltweite Positionie-rung der Marke Titlis Beatrice Richard-Ruf, Gemeindepräsidentin StansWelche Gemeinde kann schon von sich behaupten, dass der Ortsname mit ei-nem Flugzeug in alle Welt hinausge-tragen wird? Stans kann das. Auf dem Flughafen Zürich wurde Mitte August ein Airbus A340-300 der Swiss auf den Namen «Stans» getauft. Der Taufakt wurde durch Bruno Gehrig, Verwaltungsratspräsident der Swiss, und die Stanser Gemeindepräsidentin Beatrice Richard-Ruf vorgenommen. Mit dem Air-

who is who?

bus «Stans» wird die Marke «Nidwalden» in alle Welt hinausgetragen. Nidwalden kann stolz darauf sein, dass eines der mo-dernsten Langstreckenflugzeuge als «Bot-schafter» für den Lebens- und Wirtschafts-raum Nidwalden dient. Es gehört zum Namenskonzept der äusserst erfolgreichen Swiss, Langstreckenflugzeugen den Namen von Kantonshauptorten oder wichtigen Tourismusregionen zu geben. Mit ihrem Namenskonzept will Swiss ihre Verbunden-heit mit der Schweiz unterstreichen.

Philipp Zumbühl, Projektleiter Wirtschaftsförderung NidwaldenNach verschiedenen Stationen in der Bank- und Versicherungsbranche, zuletzt bei der Sparkasse Schwyz, wechselte Philipp Zum-bühl auf den 1. März 2011 zur kantonalen Wirtschaftsförderung. Sein Einstieg in die Berufswelt erfolgte bei der Raiffeisenbank Hergiswil-Stansstad. Anschliessend an die kaufmännische Lehre studierte er Betriebs-ökonomie an der Hochschule Luzern. Das 2010 gestartete Nachdiplomstudium «MAS Bank Management» am IFZ in Zug will er im nächsten Frühjahr abschliessen; bis dann arbeitet er im 80-Prozent-Pen-sum. Seine Erfahrungen aus der Finanz-branche sind auch in der neuen Funk-tion sehr hilfreich. Die Wirtschaftsför-derung Nidwalden ist die neutrale Kon-taktstelle für alle Wirtschaftsfragen und Koordinatorin für alle Beteiligten im wirtschaftlichen Netzwerk. Die Hauptaufgaben von Philipp Zumbühl sind die Bestandespflege, die Be-gleitung von ansiedlungswilligen Unter-nehmen und Privatpersonen und die Be-treuung von Projekten aus der Neuen Regionalpolitik. Im Rahmen der Standort-promotion werden verschiedene Marke-tingaktivitäten im Team der Wirtschafts-förderung koordiniert.

Peter Reinle, Marketingleiter Titlis Rotair, EngelbergBei Titlis Rotair, dem grössten Arbeitgeber der Gemeinde Engelberg, kam es im Vor-sommer zu einer Rochade in der Marke-ting- und Verkaufsabteilung. Der 51-jähri-ge Peter Reinle übernahm die Leitung der Marketingabteilung. Der neue Marke-tingleiter ist in der Tourismusbranche kein Unbekannter, ist er doch in diesem Wirt-schaftszweig seit mehr als 20 Jahren tätig. So war Peter Reinle unter anderem wäh-

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rend achteinhalb Jahren Marketingleiter bei Engelberg-Titlis Tourismus, ehe erdann für zwei Jahre als Projektleiter des Deskline-Buchungssystems arbeitete. Während sie-ben Jahren stellte der Tourismusprofi seine Arbeitskraft und sein grosses Beziehungs-netz als Geschäftsführer von Vierwald- stättersee Tourismus zur Verfügung. Die vergangenen vier Jahre war Peter Reinle als Leiter Markt Schweiz und Medi-en bei Titlis Rotair tätig. Dabei lernte er die verschiedenen Abläufe des Unter-nehmens kennen. Peter Reinle ist neu verantwortlich für den Schneesport-Bereich, den Werbeauf-tritt, das Produktmanagement, die Kasse und Infostelle sowie die Medienarbeit.

Reto Marzer, Verkaufsleiter Bieri Tenta AG, GrosswangenNeue Materialien in einer historischen Um-gebung zu platzieren, ist nicht immer ganz einfach. «Doch Probleme sind da, um ge-löst zu werden», sagte sich der Nidwaldner Reto Marzer, seit einem Jahr Verkaufsleiter bei der Bieri Tenta AG in Grosswangen. Kürzlich hat das Museum der Kulturen in Basel eine rund 250 Quadratmeter grosse, mobile Überdachung mit sehr viel Nid-waldner Flair erhalten. Denn das Design stammt von Reto Marzer. «Vor allem die Vorgaben des Heimat- und Denkmalschut-zes sowie die Verankerungen des Segels auf dem exklusiven Steinboden des Innenhofes stellten uns vor grosse Herausforderun-gen», erinnert sich Reto Marzer. Hinzu kam die Vorgabe, dass die gesamte Konstruktion einfach aufgebaut und wieder versorgt wer-den kann. Ebenfalls erst kürzlich wurde die offene Eisbahn in Urdorf mit einem Bogendach verse-hen. Für das licht-durchlässige Dach wurde eine spezielle PTFE-Folieeinge-setzt, die auch in feuerpolizeilicher Hin-sicht die Anforderungen erfüllt. Eine ganz besondere Herausforderung stellt sich der Bieri Tenta AG beim Bau der neuen Stan-serhornbahn. «Sowohl die Berg- wie auch die Talstation werden eingekleidet mit ei-ner ETFE-Folie», verrät Verkaufsleiter Reto Marzer. Ein solches Referenzobjekt vor der Tür zu haben, sei für ihn als Nidwaldner etwas Besonderes.

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ServiceWirtschaftspartnerPro Wirtschaft Nidwalden/EngelbergIrène ChristenGeschäftsstelleDorfplatz 7a, 6370 StansTelefon: 041 610 33 23E-Mail: [email protected]

Gewerbeverband NidwaldenUrs Heller, PräsidentAuto Heller AGStanserstrasse 1a, 6374 BuochsTelefon: 041 620 59 44E-Mail: [email protected]

NovumJungunternehmer NidwaldenPostfach 830, 6371 StansE-Mail: [email protected]

Vierwaldstättersee TourismusBahnhofplatz 4, 6371 StansTelefon: 041 610 88 33E-Mail: [email protected]

Zentralschweizerische Handelskammer (HKZ)Kapellplatz 2, Postfach 29416002 LuzernTelefon: 041 410 68 65E-Mail: [email protected]

IWV Industrie- und Wirtschafts-vereinigung Unterwaldenc/o ettlin&partner advokatur und notariat ag Grundacher 5, Postfach 12506061 SarnenTelefon: 041 666 07 50E-Mail: [email protected]

Kanton NidwaldenStaatskanzlei NidwaldenDorfplatz 2, 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr

Volkswirtschaftsdirektion NidwaldenDorfplatz 7a, 6371 StansTelefon: 041 618 76 54Telefax: 041 618 76 58E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsförderung NidwaldenDorfplatz 7a, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58E-Mail: [email protected]. wirtschaftsfoerderung.nw.ch

GemeindeverwaltungenGemeindeverwaltung BeckenriedEmmetterstrasse 3, Postfach 696375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung BuochsBeckenriederstrasse 96374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung DallenwilStettlistrasse 1a, 6383 DallenwilTelefon: 041 629 77 99Telefax: 041 629 77 98E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EmmettenHinterhostattstrasse 66376 EmmettenTelefon: 041 624 99 99Telefax: 041 624 99 98E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen6373 EnnetbürgenTelefon: 041 624 40 10Telefax: 041 624 40 19E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EnnetmoosStanserstrasse6372 EnnetmoosTelefon: 041 618 20 00Telefax: 041 618 20 09E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung HergiswilSeestrasse 54, 6052 HergiswilTelefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung OberdorfSchulhausstrasse 196370 OberdorfTelefon: 041 618 62 62Telefax: 041 618 62 60E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung StansStansstaderstrasse 18, Postfach 4426371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung StansstadAchereggstrasse 16362 StansstadTelefon: 041 618 24 24Telefax: 041 618 24 25E-Mail: [email protected]

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