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w.i.n. 06

Date post: 11-Mar-2016
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Wirtschaft in Nidwalden/Engelberg
28
Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Hochsaison für Bootbauer Kongresstourismus ankurbeln Lokales Gewerbe bevorzugt Erfolgreiche Nachfolgeregelung w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden / E ngelberg Nr. 6, April 2010
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Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger WirtschaftPro Wirtschaft

Nidwalden/Engelberg

Hochsaison für Bootbauer

Kongresstourismus ankurbeln

Lokales Gewerbe bevorzugt

Erfolgreiche Nachfolgeregelung

w.i.n.Wirtschaft in Nidwalden / E ngelberg

Nr. 6, April 2010

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FACHWISSEN. SOZIALKOMPETENZ. EIGENVERANTWORTUNG.

PILATUS SORGT FÜR EINEN ERFOLGREICHEN START IN DIE BERUFLICHELAUFBAHN UND FÖRDERT GEZIELT DEN NACHWUCHS.

PC12_spad_A4p_WIN_2010:A4 04/03/2010 15:06 Page 1

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W irtschaft und Industrie haben tur-bulente Zeiten hinter sich. Einmal

mehr wurde offensichtlich: Unterneh-men, die sich in guten Zeiten fit trimmen, bleiben auch bei Turbulenzen auf Kurs. Dies allerdings bedingt von den Patrons eine klare Navigation und vor allem auch Weitsicht. Nicht nur, aber gerade in tur-bulenten Zeiten müssen Chancen und Risiken klar gegeneinander abgewogen werden. Die jüngste Wirtschaftskrise hat schonungslos aufgezeigt, wie stark die Schweizer Wirtschaft vom Ausland abhängig ist. Dass die Schweiz im inter-nationalen Vergleich relativ glimpflich davongekommen ist, zeigt, dass die Un-ternehmen grossmehrheitlich gut aufge-stellt sind.

Das Wirtschaftsgefüge im Kanton Nidwal-den ist ein gesunder Mix von klassischen Einmannbetrieben bis hin zu den Pilatus Flugzeugwerken, dem grössten Arbeitgeber im Kanton. Sie alle drehen mal weniger und mal stärker am Wirtschaftsrad und halten dieses in Schwung. Ein wichtiger Eckpfeiler der Nidwaldner Wirtschaft ist die Aus- und Weiterbildung des eigenen Nachwuchses. Die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit und da-mit die Zukunft der Unternehmen. Mit die-ser Aufgabe übernehmen wir alle auch eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung. Und nicht zu vergessen: Die Ausbildung jun-ger Berufsleute trägt zu einer ausgewogenen Altersstruktur und zu einem guten Betriebs-klima bei – und dies alles, notabene, ohne staatliche Wirtschaftsförderung.

Dies gilt ohne Abstriche auch für die Nach-folgeregelung. Jeder, der mit Leib und Seele Unternehmer ist, sollte auch an einer opti-malen Lösung seiner Nachfolge interessiert sein. Mit einer rechtzeitigen und sorgfäl-tigen Planung wird der Grundstein für die Weiterführung des Lebenswerkes und damit zur Sicherung von Arbeitsplätzen gelegt.

Selbstverständlich gilt dies auch für die Pilatus Flugzeugwerke. Trotz zweimaligem Abbruch der Übung – leider ist nur der Be-ste für uns gut genug – ist es meine drin-gendste Aufgabe, den neuen operativen Chef zu finden. Auch das ist Nachwuchs-förderung und vor allem unternehmerische Weitsicht.

Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident und CEO Pilatus Aircraft Ltd., Stans

NachwuchsförderungEditorial

HerausgeberPro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

Dorfplatz 7a, 6371 Stans

www.prowirtschaft-nw.ch

Wirtschaftsförderug Nidwalden

Dorfplatz 7a, 6371 Stans

www.nw.ch

Verlag/Redaktionakomag

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Medienmanagement AG

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Postfach 41, 6371 Stans

Telefon: 041 618 07 07

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www.akomag.ch

Verlagsleitung Ronald Joho, [email protected]

Inserate-KoordinationMarisa Michlig, [email protected]

ChefredaktionBeat Christen, [email protected]

Fotos Christian Perret, Emmetten

[email protected]

Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW

St. Klara-Rain 1, 6371 Stans

www.ristretto.ch

Druck Rohner Druck AG

6374 Buochs

© akomag – Kommunikation & Medien-

management AG, Stans/Luzern

TitelbildWie Autos brauchen auch Schiffe Pflege

und eine regelmässige Wartung.

Bild Christian Perret

InhaltsverzeichnisGewerbe 5 -7

Tourismus 9

Architektur 11

Wirtschaftsbarometer 13

Gewerbe 14-15

Industrie 17

Handwerk 19

Technik 20-21

who is who 23/25

Service 26

Editorial | 3

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Die Firma STRABAG AG gehört zu den grössten europäischen Baukonzernen, ist in allen Bausparten tätig und bietet innovative Dienstleistungen rund um das Thema Bau. Im Kanton Nidwalden errichten wir auf der Autobahn A2 bei Stansstad im Auftrag von ASTRA eine neue Lärmschutzgalerie, die für mehr Ruhe in dem Dorf am Vierwaldstättersee sorgen wird. In einer Bauzeit von rund zwei Jahren erhält die A2 auf einer Gesamtlänge von knapp 500 Metern eine Überdeckung in eine bzw. beide Fahrtrichtungen. Zusätzlich erhöhen wir bestehende Lärmschutzwände vor und hinter der Galerie, erneuern die Fahrbahnbeläge und installieren alle erforderlichen Sicherheitseinrichtungen, Signale und Beleuchtungen – für sichere Verkehrswege und mehr Lebensqualität.

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Gewerbe | 5

Der mächtige Schiffsbug in der Werkhal-le der Bootswerft Hasler im Rozloch

ist beinahe raumfüllend. Funken sprühen. Da wird geschmirgelt und an einem ande-ren Ort werden Schweissnähte angebracht. In der Bootswerft von Thomas Hasler herrscht Hochbetrieb. Gut drei Monate hat der Bootbaumeister mit seinem Team Zeit, das im Sommer mit jeweils 40 Personen auf dem Vierwaldstättersee verkehrende Pas-sagierschiff auf Vordermann zu bringen. «Wie bei den Autos brauchen auch Schiffe Pflege und regelmässige Wartung», erklärt Thomas Hasler und weist darauf hin, dass in der 30 Meter langen und 7 Meter hohen Werkhalle mit direktem Seeanstoss auch schon Schiffe auf dem Trockendeck waren, welche die Halle füllten.

Bootbauer in der dritten GenerationThomas Hasler ist Bootbauer aus Leiden-schaft. Sein Grossvater Heinrich Hasler hat im Rozloch im Jahre 1927 die ersten Boote gebaut. 1961 übernahm Vater Walter Hasler den Betrieb und seit 1998 ist Thomas Has-ler am Ruder. Wurden früher ausschliesslich Holzboote gebaut, änderte sich dies ab den 1950er-Jahren. Der Stahlbau verdrängte den klassischen Holzbau. Später kamen der Werkrohstoff Aluminium und moderne Glasfasermaterialien hinzu. «Egal, ob aus Holz, Stahl oder Aluminium, entstanden sind in unserer Werft stets Schiffe der be-sonderen Art», stellt Thomas Hasler mit Stolz fest und ergänzt: «Sie alle sind bis auf wenige Ausnahmen Einzelanfertigungen.» Eine Ausnahme betrifft die Lieferung von zehn Rettungsbooten der Marke Hasler für die Schweizer Armee. Doch auch diese

Wenn der Bootbauer sein Herz verschenktSeit drei Generationen werden im Rozloch in der Bootswerft Hasler Schiffe gebaut.

Für Thomas Hasler sind es nicht einfach Wasserfahrzeuge, sondern Schiffe ganz

besonderer Art, die seine Werft verlassen.

Als Bootbauer bezeichnen kann sich, wer die vier Jahre dauernde Ausbildung in ei-ner Bootswerft absolviert hat. Als 1995 die erste Meisterprüfung des Schweize-rischen Bootbauerverbandes angeboten wurde, drückte Thomas Hasler ebenfalls die Schulbank und schloss die Ausbildung mit Erfolg ab. Bootbauer fertigen Motor-,

Segel-, Ruder- und andere Boote aus Kunst-stoff, Metall und Holz. Bootbauer haben mit unterschiedlichen Materialien und Arbeits-techniken zu tun. Sie sägen, fräsen und ho-beln Holz, biegen und schweissen Stahl- und Aluminiumbleche, laminieren und schleifen Kunststoff und arbeiten dabei sowohl mit Handwerkzeugen als auch mit Maschinen.

Die Arbeit der Bootbauer ist sehr vielseitig und setzt handwerkliches Geschick, aber auch räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis voraus. Neben der Bootswerft Hasler AG in Stansstad bildet auch die Marina Bootswerft AG in Becken-ried Lehrlinge aus.www.bootbauer.ch

Der Bootbauer

Der Stolz eines jeden Bootbauers: Die Herstellung eines Bootes aus Holz.

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6 | Gewerbe

Boote haben eines gemeinsam mit allen übrigen ausgelieferten Schiffen: Von der Planung bis zum Stapellauf stammt alles aus einer Hand. Weit über hundert Schiffe sind im Rozloch in den letzten Jahren vom Stapel gelaufen und schwimmen seither auf verschiedenen Schweizer Seen. Einige da-von sogar auf internationalen Gewässern. Gebaut wurden auch Lastschiffe mit einer Tragkraft von bis zu 170 Tonnen. «Sieb-zehn dieser von uns gebauten Lastschiffe verkehren heute noch Tag für Tag auf dem Vierwaldstättersee», erzählt Thomas Has-ler. Der Unterhalt dieser Lastschiffe erfolgt heute noch in der Herkunftswerft.

Herausforderungen für den BootbauerWie vielseitig der Beruf des Bootbauers ist, zeigt ein Blick in die Bootswerft von Thomas Hasler, der das Unternehmen zu-sammen mit seiner Frau Sandra führt. In einer kleineren Produktionshalle werden an einem Holzschiff letzte Arbeiten vor der Auslieferung ausgeführt. «Es ist heute eher selten, dass ein Holzschiff noch von Grund auf gebaut wird», verrät Thomas Hasler und gesteht ein, dass beim Bau dieses Schiffes sein Herz schon ein wenig höher geschla-gen habe. «Schliesslich ist es schon 14 Jah-re her, dass wir ein reines Holzboot von

Grund auf bauen durften.» Das Holzboot in der einen und das grosse Passagierschiff in der anderen Werkhalle symbolisieren für Thomas Hasler die Vielseitigkeit, welche ein Bootbauer Tag für Tag erlebt. «Heute schweisst er eine Reling und morgen hobelt er Planken. Als Bootbauer wird man immer wieder mit neuen Herausforderungen kon-frontiert.» So wie damals, als er als junger Geschäftsinhaber den Auftrag erhielt, die «Spirit of Lucerne» zu bauen. 25,5 Meter

lang, 5,7 Meter breit, 42 Tonnen Gesamtge-wicht und ein Fassungsvermögen von 104 Passagieren, so lauten die Kennzahlen der «Spirit of Lucerne». Der erste Kontakt des neuen Schiffes nach neun Monaten Bauzeit mit dem Wasser, die erste Probefahrt – «das war für mich wie die Geburt eines Kindes».

Der Kunde ist König«Wir bewegen uns in einer Nische», hält Bootbauer Thomas Hasler fest. In die-ser Feststellung sieht er den Hauptgrund, dass sich die Auslastung des Betriebes auf einem hohen Niveau eingependelt hat. Zu-dem weist die Hasler Bootswerft AG ein breites Produktionsspektrum auf, das in der Schweiz eher selten ist. Egal, ob Last- oder Passagierschiff, Fischerboot oder Pri-vatyacht – gebaut werden Schiffe, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Bevor ein Schiff gebaut wird, muss gemäss Thomas Hasler die Frage geklärt sein, was der Kunde vom Schiff erwartet. Anhand eines Gesprächs wird ein genaues Anfor-derungsprofil mit den Hauptabmessungen festgelegt und ein Vorprojekt erarbeitet. So individuell wie die Kundschaft sind auch die Schiffe, die Thomas Hasler mit seinem Team im Rozloch vom Stapel lässt.www.hasler-bootswerft.ch

Der Beruf des Bootbauers verlangt vor allem viel handwerkliches Geschick.

Seit 83 Jahren werden in der Bootswerft Hasler in Stansstad Schiffe gebaut. Der Familienbetrieb hat sich einen Namen ge-macht, der für Qualität in Beratung, Aus-führung und Service steht. Die Werft baute zuerst Holzschiffe. Seit den 1950er-Jahren sind mehr als 100 Stahlschiffe vom Stapel gelaufen. Entstanden sind in all den Jahren Schiffe der besonderen Art wie Passagier-schiffe, Privatyachten, Lastschiffe, Fischer- und Badeboote. Diese Vielseitigkeit, verbun-den mit seriöser und traditionsgebundener Berufsarbeit, bringt dem Unternehmen eine treue und weit gestreute Kundschaft.

Tradition, Qualität, Vielseitigkeit

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Der Bootfachwart ist eine noch relativ neue Ausbildungsmöglichkeit. Bootfach-warte arbeiten in Werften, wo sie sich mit der Wartung und Reparatur von Booten und deren Zubehör wie Motoren, elek-trischen Installationen und Inneneinrich-tungen befassen. Bootfachwarte sind auch für den Transport und die fachge-

rechte Winterlagerung der Boote zustän-dig. Die Ausbildung zum Bootfachwart dauert drei Jahre. Dabei wird den ange-henden Berufsleuten der richtige Unter-halt der unterschiedlichsten Wasserfahr-zeuge wie Motorboote, Segelboote oder Ruderboote vermittelt. Zu den Aufgaben der Bootfachwarte gehört ausserdem,

die Boote darauf vorzubereiten, dass sie die amtliche Prüfung bestehen und die erforderliche Zulassung erhalten. Im Kan-ton Nidwalden werden Bootfachwarte in der Marina Bootswerft AG in Beckenried und in der Hasler Bootswerft AG in Stans-stad ausgebildet.www.bootbauer.ch

Gewerbe | 7

Der Bootfachwart

Egal ob Last- oder Passagierschiffe, Fischerboote oder Privatyachten – gebaut werden bei Hasler Schiffe, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen.

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Tourismus | 9

auch die Handwerker sein. Gleich mehre-re Spezialisten aus der Region haben zum guten Gelingen des Werkes beigetragen, unter anderem die Firma Stöckli AG aus Stans, welche die fehlenden Ornamente rekonstruiert hat und so massgeblich an der Rückführung des Gebäudes in den Zu-stand von 1902 beteiligt war.

Die wahre Schönheit des altehrwür-digen Engelberger Kursaals kam erst

zu Tage, als die im Jahre 1957 im Rahmen eines Umbaus im Saal-Innern angebrachte Decken- und Wandverschalung wieder entfernt war. Da waren sie, all die Orna-mente und Oberflächen aus der Belle Epo-que. «Diese Erkenntnis», stellt Engelbergs Frau Talammann und gleichzeitig Ver-waltungsratspräsidentin der Kursaal En-gelberg AG, Martha Bächler, fest, «bildete eine wichtige Voraussetzung für die nun erfolgte Restaurierung unseres Kursaals auf den Zustand von 1902.» Damals wurde der Kursaal als Festsaal für das Grandhotel und die Kuranstalt zwischen diesen beiden Bauten im Kurpark erstellt. In der Folge fanden in diesem Saal rauschende Feste, aber auch grosse Kongresse statt, ehe der Zahn der Zeit an diesem bauhistorischen Gebäude zu nagen begann.

Kongresssaal mit AusstrahlungEinen eigentlichen Kongresssaal hatte En-gelberg schon seit längerem nicht mehr. Dieses Manko fällt jetzt mit der abgeschlos-senen Restaurierung des unter Denkmal-schutz stehenden Kursaals dahin. Die Verwaltungsratspräsidentin spricht von gut investiertem Geld, das die Stimmbür-gerinnen und Stimmbürger im November 2008 bewilligt haben. «Ohne die Zustim-mung zu diesem 5,8-Millionen-Franken-Kredit hätte das Projekt gar nicht realisiert werden können.» Die Einwohnergemeinde sorgte für die Finanzierung, während der Tourismusverein die Liegenschaft in die neue Aktiengesellschaft einbrachte. «Eine Win-win-Situation für beide Parteien, von der Engelberg im grossen Stil profitie-ren wird», ist Martha Bächler überzeugt. Denn mit dem Gemeinschaftswerk hat Engelberg jetzt wieder einen Kongress-saal, der diesen Namen auch verdient. Die Frau Talammann hat grosse Erwartungen, dass mit dem im alten Glanze wieder er-strahlten Kursaal der Kongresstourismus zu neuem Leben erwacht. «Der volkswirt-schaftliche Nutzen wird auf jeden Fall gross sein», glaubt Martha Bächler. Stolz auf den restaurierten Kursaal können

Kursaal erstrahlt im alten Glanze wiederEin Blick genügt und sofort beginnen die Augen zu leuchten. Was sich dem Betrachter

des renovierten Engelberger Kursaals bietet, ist eine Augenweide. Nach einer auf-

wändigen Restauration hat Engelberg einen Kongresssaal, der diesen Namen verdient.

Bei der Rückführung des Engelberger Kursaals in den Zustand von 1902 war das Know-how der Stanser Firma ein wichtiges Element.

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Beim Länderpark ist Nidwaldner Know-how gefragtAm 30. September 2010 wird der neue Länderpark in Stans eröffnet. Darüber, dass die-

ser Termin eingehalten wird, wacht die Architektur & Baumanagement AG. Für die Bau-

fachleute bedeutet dies, dass sämtliche Arbeiten auf die Stunde genau geplant sind.

Architektur | 11

200 EinfamilienhäuserFür das junge Architektur- und Bauma-nagement-Team ist der Länderpark-Neu-bau eine grosse Herausforderung. «Das beim Länderpark umgebaute Volumen ent-spricht bei einer Bauzeit von zwei Jahren jenem von 200 Einfamilienhäusern», rech-net Iwan Scherer vor. Und wenn dereinst Ende September die insgesamt 250 beteili-gten Handwerker abgezogen sind, werden 29 600 Kubikmeter Beton und 2905 Ton-

Die Baustelle Länderpark gleicht einem grossen Labyrinth. Dieses fordert

Oberbauleiter Iwan Scherer jeden Tag aufs Neue heraus. Zielgerichtet sind seine Schritte, wenn er Kontrollgänge absolviert. Mit geübtem Blick registriert er, ob die Bauarbeiten auch tatsächlich dem Zeit-plan entsprechen. Der Druck, der auf dem 40-jährigen Bauleiter und seinem Team la-stet, ist gross. Die einmal fixierten Meilen-steine sind wichtige Voraussetzungen, um die verschiedenen Etappen zu erreichen. Der 25. März 2010 beispielsweise war ein solcher Meilenstein. An diesem Tag wurden ein Geschoss des neuen Parkhauses und die neuen Rolltreppen in Betrieb genom-men. Ebenso konnten zu diesem Zeitpunkt weitere Ladenflächen definitiv bezogen werden. Nichts zu rütteln gibt es auch am 30. September 2010. «An diesem Tag findet die Gesamteröffnung statt», versichert der diplomierte Bauleiter Iwan Scherer.

Am Puls des GeschehensScherer ist gemeinsam mit dem Archi-tekten Claudio Clavadetscher Mitinhaber der in Dallenwil ansässigen Architektur & Baumanagement AG. Ihre trotz des ju-gendlichen Alters grossen Erfahrungen bei der Führung komplexer Grossbaustellen haben dem vor neun Jahren gegründeten Unternehmen zum Grossauftrag beim Länderpark-Neubau verholfen. Seit ein-einhalb Jahren haben Iwan Scherer und seine beiden Mitarbeitenden Sonja Käslin und Patrik Rohrer ihre Büros in Contai-nern unmittelbar neben der Grossbaustel-le. «So sind wir direkt am Puls und können schnell reagieren, wenn irgendwo Sand ins Getriebe kommen sollte.» Die ganzen Bau-arbeiten sind in so genannte Phasenpläne aufgeteilt – für Oberbauleiter Scherer ein einfaches, aber sehr taugliches Mittel zur Führung der Grossbaustelle. Heilig sind die wöchentlich fixierten Termine mit den Unternehmen, der Projektleitung sowie die Startsitzungen. «Sie garantieren, dass immer alle auch tatsächlich vom Gleichen sprechen.» Ebenfalls ein fester Fixpunkt sind die Termine mit den politischen Ent-scheidungsträgern.

nen Armierung verbaut sein. Iwan Scherer und sein Team werden dann die Container geräumt haben und wieder im Büro an der Wiesenbergstrasse in Dallenwil am Ar-beiten sein. Der Länderpark wird sich dann den Kundinnen und Kunden nicht zuletzt dank den Erfahrungen und dem Wissen der Architektur & Baumanagement AG aus Dallenwil als schönstes Einkaufszentrum weit und breit präsentieren. www.einblicke.ch

Iwan Scherer (rechts) überlässt auch bei der Montage der zweitgrössten Solaranlage der Schweiz auf dem Dach des Länderparks nichts dem Zufall.

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Wibaro | 13

Die Nidwaldner Wirtschaft hat die Krisenzeit erstaunlich gut gemeistert. Die Auslastung ist in den meisten Betrieben gut bis sehr gut.

D ie neuste Auswertung der Umfra-gebögen zum Nidwaldner Wirt-

schaftsklima zeigt einen deutlichen Auf-wärtstrend. «Nidwalden hat die Talsohle der wirtschaftlichen Entwicklung erreicht», glaubt Hanspeter Schüpfer, Direktionsse-kretär der Volkswirtschaftsdirektion Nid-walden. Seit Jahren führt die Volkswirt-schaftsdirektion zweimal jährlich bei rund 250 Nidwaldner Betrieben eine Umfrage durch. Die Ergebnisse dieser Befragungen sind für Hanspeter Schüpfer stets eine Art wirtschaftliche Fieberkurve. «Die am Stichtag 31. Dezember 2009 erhobenen Werte zeigen deutlich einen Silberstreifen am Horizont der wirtschaftlichen Ent-wicklung.» Der Anteil Betriebe mit unbe-friedigender Ertragslage sank seit der letz-ten Umfrage von 28 auf neu 21 Prozent. 49 Prozent der befragten Betriebe bezeichnen ihre Ertragslage als genügend und gar 30 Prozent (Vorperiode: 28 Prozent) stufen sie als gut ein. Stark verbessert haben sich die Werte auch beim Auftragseingang: Der Anteil mit schlechterem Auftragseingang sank gegenüber der Vorperiode von Mitte 2009 von 38 auf 28 Prozent. Um 9 Prozent auf 22 Prozent gestiegen ist der Anteil der Betriebe mit besserem Auftragseingang.

Silberstreifen am wirtschaftlichen Horizont

Die Nidwaldner Wirtschaft hat die Talsohle durchschritten. Zu diesem

Ergebnis kommt die von der Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden halbjährlich

durchgeführte Umfrage bei Nidwaldner Betrieben.

Aussichten für das erste Halbjahr 2010Die Aussichten der Nidwaldner Betriebe für das laufende Halbjahr fallen durch-wegs besser aus als in der Vergangenheit. Der Anteil aller befragten Betriebe, die gute Aussichten für das erste Halbjahr 2010 meldeten, stieg von 35 auf neu 45 Prozent. Die genau gleiche Prozentzahl resultierte bei der Auswertung für die Betriebe mit befriedigenden Aussichten. Im Branchenvergleich beurteilen die ver-arbeitenden Produktionsbetriebe, Han-del und Gewerbe die Zukunftsaussichten positiv. Gemäss Hanspeter Schüpfer stieg der Anteil der befragten Betriebe in der verarbeitenden Produktion mit guten Zu-kunftsaussichten von 17 auf 26 Prozent. Konnte sich das Baugewerbe in den ver-gangenen Monaten noch dem wirtschaft-lichen Abschwung entziehen, treffen die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen diese Branche nun mit einer zeitlichen Verzögerung. «Im Baugewerbe stieg der Anteil der Betriebe mit schlech-ten Aussichten von 11 auf 15 Prozent», so der Direktionssekretär der Volkswirt-schaftsdirektion. Der Anteil der Betriebe mit einer ungünstigen Personalauslastung stieg von 23 auf 31 Prozent an.

Verzögerter EffektLaut Hanspeter Schüpfer noch völlig of-fen ist der Einfluss der neusten wirtschaft-lichen Parameter auf den Arbeitsmarkt. Erfahrungen der letzten Jahre hätten ge-zeigt, so Schüpfer, «dass beim Arbeitsmarkt mit einem verzögerten Effekt gerechnet werden muss». Auch wenn die Zahl der durchschnittlich im Kanton Nidwalden ge-meldeten arbeitslosen Personen gegenüber 2008 von 258 auf 383 gestiegen ist, liegt die Arbeitslosenquote im Kanton Nidwalden mit 1,8 Prozent weit unter dem Schweizer Durchschnitt von 3,7 Prozent. Der Perso-nalbestand im Branchenvergleich zeigt, dass sich die Bereiche Handel/Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen im letzten Halbjahr überdurchschnittlich entwickelt haben. Beim Handel und Gewerbe stieg der Anteil jener Betriebe mit zunehmendem Personalbestand im Vergleich zur Vorpe-riode von 4 auf neu 13 Prozent an. Bei den Dienstleistern erhöhte sich dieser Anteil von 6 auf 16 Prozent. Der wirt-schaftliche Aufschwung macht sich auch beim Reingewinn bemerkbar. Der Anteil der untersuchten Betriebe mit einem kleineren Reingewinn als in der Vorperi-ode sank von 45 auf 33 Prozent.

Wibaro | 13

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14 | Gewerbe

Der Lopper umfasst den gesamten süd-östlichen Ausläufer des Pilatus, und

sein Kamm erreicht eine Höhe von 839 Me-ter über Meer. Seine steil abfallenden Flan-ken sind geologisch instabil. Kleine und grössere Steinschlag-Ereignisse sorgten im-mer wieder für Aufregung: zunächst beim Kanton, und später mit der Inbetriebnah-me der Autobahn in den 1970er-Jahren auch beim Bund. Mit der Eröffnung des Loppertunnels kam zwar das grosse Aufat-men, aber nur vorübergehend. Nach einem weiteren grossen Steinschlag mussten im Oktober 2009 die bereits vom Bundesamt für Strassen (Astra) in die Wege geleiteten Sicherheits- und Felsräumungsarbeiten unterbrochen werden. Die geologischen Abklärungen haben laut Thomas Weber, Filialchef beim Bundesamt für Strassen, ergeben, «dass die Felsmassen in diesem Gebiet weit instabiler sind als ursprünglich angenommen». Sorgen bereitet in erster Linie das Gebiet Reigeldossen mit insta-bilen Felspartien von mehreren hundert Kubikmetern.

Klare ZielvorgabeSeit dem Steinschlag-Ereignis vom Ok-tober 2009 ist die Lopperstrasse für jegli-chen Verkehr gesperrt. Das Bundesamt für Strassen musste das ursprüngliche Projekt revidieren: «Fast täglich kommen neue Er-kenntnisse hinzu. Sie alle müssen in die si-cherheitsrelevanten Überlegungen mitein-bezogen werden. Denn unser Ziel ist ganz klar», so Thomas Weber, «die Verbindung zwischen Stansstad und Hergiswil auf der Kantonsstrasse so schnell wie möglich wie-der zu öffnen und für die Sicherheit der Passanten zu sorgen.» Thomas Weber ist als Filialchef des Bundesamtes für Strassen gleichzeitig oberster Bauchef auf dem in der Zwischenzeit zu einer Grossbaustelle mutierten Abschnitt zwischen Stansstad und Hergiswil. Das ursprüngliche Bud-get für das geplante Erhaltungsprojekt ist durch die nötig gewordenen Sofortmass-nahmen in der Höhe von 14,5 Millionen Franken längst überholt. «Heute gehen wir von Gesamtkosten von über 70 Millionen Franken aus», rechnet Weber vor.

Lopper – Aufträge für das lokale GewerbeDie Felssicherungsarbeiten am Lopper zwischen Stansstad und Hergiswil kosten mehr

als ursprünglich angenommen. Dies bindet automatisch zusätzliche finanzielle Mittel

der öffentlichen Hand, wovon nicht zuletzt wieder das einheimische Gewerbe profitiert.

Dank der Ponton-Brücke kann die Problemzone Reigeldossen am Lopper umfahren werden. Die Brücke sorgt nicht nur für die direkte Verbindung zwischen Stansstad und Hergiswil, sie ist auch eine Touristenattraktion.

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Ersatzbrücke als SofortmassnahmeAm Lopper ist momentan vieles im Fluss. Der Bau der Ponton-Brücke konnte Ende März 2010 abgeschlossen werden. Diese Brückenkonstruktion wurde notwendig, weil seit den Steinschlägen vom Oktober 2009 im Gebiet Reigeldossen weitere in-stabile Felspartien im Umfang von meh-reren hundert Kubikmetern abzustürzen drohen. Thomas Weber: «Dies hat zur Folge, dass der Zeitpunkt der Wiederer-öffnung der bestehenden Lopperstrasse unklar ist.» Er rechnet damit, dass sich die Felsräumungs- und Instandstellungs-arbeiten bis ins Frühjahr 2011 hinziehen. Dank der Ersatzbrücke ist Hergiswil von Stansstad aus wieder ohne Umweg er-reichbar. Ein Vorteil, den nicht zuletzt das lokale Gewerbe zu schätzen weiss.

Spezialisten vor OrtDie Mehrkosten, welche die Bauarbeiten am Lopper verursachen, binden in einem hohen Masse Gelder der öffentlichen Hand. «Wir sind bei der Arbeitsvergabe jedoch sehr darauf bedacht, dass diese Gelder wieder in Form von Aufträgen in das lokale Gewerbe zurückfliessen», sagt Weber. Gemäss dem Astra-Filialchef ist es ein Glücksfall, dass es rund um den Lop-per gleich mehrere Unternehmen gibt, die mit den verantwortungsvollen Aufträgen betraut werden können. Nebst Baufach-leuten kommen beispielsweise bei den Felsräumungsarbeiten lokale Bergführer zur Sicherung der Arbeiter zum Einsatz. Denn Arbeiten am hängenden Seil sind gemäss Suva-Vorschriften Fachleuten vorbehalten, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen. Ein Grossteil der durch die Brückenbau-Kosten von 4,8 Millionen Franken generierten Planungs- und Ausführungsaufträge blieben im Kanton Nidwalden.

Gewerbe | 15

Dank der Ponton-Brücke kann die Problemzone Reigeldossen am Lopper umfahren werden. Die Brücke sorgt nicht nur für die direkte Verbindung zwischen Stansstad und Hergiswil, sie ist auch eine Touristenattraktion.

Die Sicherungsarbeiten am Lopper kosten über 70 Millionen Franken.

Als Pontons werden dichte Schwimmkör-per bezeichnet, die heute in der Regel aus Metall gefertigt werden. Ein wichtiges Einsatzgebiet für Pontons sind Ponton-Brü-cken, die vor allem im militärischen Bereich als vorübergehender Ersatz für zerstörte Brücken dienen. Im Fall des Loppers han-delt es sich dabei um ein ziviles Produkt. Ponton-Brücken können rasch auf- und ab-gebaut werden. Die erste Ponton-Brücke aus zusammengezurrten Schiffen ent-stand 513 v. Chr. am Bosporus anlässlich des Feldzuges des Dareios I. gegen die Skythen. Der griechische Baumeister Man-drokles vertäute die persischen Schiffe Seite an Seite, Bohlen machte den Über-weg passierbar.

Ponton-Brücke

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Die Regelung der operativen und fi-nanziellen Nachfolge im Unterneh-

men ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Sie gehört zu den wich-tigsten und schwierigsten strategischen Aufgaben. Damit konfrontiert sah sich auch Josef Steger, der während 15 Jahren die Strebel AG in Ennetbürgen führte. Auf der anderen Seite war da mit André Näf ein junger Berufsmann, der gewillt war, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Am 27. Februar 2009 hat sich der Traum des 32-jährigen André Näf erfüllt: Seither ist er alleiniger Inhaber der Strebel AG in Ennetbürgen, eines Betriebs, der mit mo-dernsten Produktionsanlagen Einzelteile und Baugruppen aus Blech für verschie-denste Abnehmer herstellt. So werden seit Jahren die Drehteller für die Billettschalter der SBB und die Bergbahnen in Ennetbür-gen bei der Strebel AG produziert.

Optimaler StartAndré Näf hatte bei der Strebel AG vier Jahre lang Zeit, sich Schritt für Schritt den neuen Aufgaben seiner zukünftigen Unter-nehmung zu widmen: Zuerst als Betriebs-leiter und später bei den Kontakten mit Kunden und Lieferanten konnte er den Puls genau fühlen. «Ganz wichtig ist es», so der Jungunternehmer, «dass man die Mitarbeiter mit ins Boot nimmt.» Rück-blickend stellt André Näf heute zufrieden fest, dass sie bei der Nachfolgeregelung alles richtig gemacht haben. «Dies ermög-lichte mir einen optimalen Start, weil wir uns die Zeit für die ganze Aufbauarbeit ge-nommen haben.» Dazu gehörte auch, dass André Näf die Spezialisten der Bank früh-zeitig mit an Bord geholt hat, galt es doch, die Strukturen, die Finanzierung und die steuerlichen Aspekte der Nachfolge opti-mal aufeinander abzustimmen, um so die Grundlage für eine erfolgreiche Weiter-führung der Firma zu legen.

Moderner MaschinenparkMit dem ersten Geschäftsjahr als Inhaber ist André Näf trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten zufrieden. 15 Mitarbeitende sind in Ennetbürgen beschäftigt, Tendenz steigend.

Sich Zeit geben bei der Nachfolgeregelung

Seit gut einem Jahr ist André Näf Inhaber der Strebel AG in Ennetbürgen. Für den

32-Jährigen hat sich mit der Geschäftsübernahme ein Traum erfüllt. Die Stabsü-

bergabe ist aber auch ein gutes Beispiel für eine gelungene Nachfolgeregelung.

Denn Auftragslage und Auslastung sind laut André Näf gut. Die Strebel AG weist als Kleinbetrieb jene Flexibilität auf, die es erlaubt, auch auf ausserordentliche Kun-denbedürfnisse und -wünsche einzugehen. «Problemlösungen im Bereich Blech sind unsere Stärke», so André Näf. In den Pro-duktionsräumen in der Herdern in Ennet-bürgen stehen modernste Maschinen, mit dem eigenen Programmiersystem schafft es die Strebel AG, beste Voraussetzungen für

eine wirtschaftliche Fertigung zu schaffen. Aus den digitalisierten Kundendaten wer-den die eigenen CNC-Programme zum Laserschneiden, Stanzen und Biegen her-gestellt. Nicht zuletzt auch dank langjäh-riger Zusammenarbeit mit zuverlässigen Vertragspartnern ist die Strebel AG seit 30 Jahren Dienstleister für namhafte Firmen aus dem Apparatebau, dem Maschinenbau und aus der Bauwirtschaft. www.strebelag.ch

Industrie | 17

Seit Jahren werden die Drehteller an den Billetschaltern der SBB bei der Strebel AG in Ennetbürgen angefertigt.

Page 18: w.i.n. 06

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Handwerk | 19

Schweizer Handwerk hat seinen PreisParkett in seiner vielseitigen Form hat nichts von seiner Attraktivität eingebüsst.

Doch Parkett, und damit verbunden auch das Handwerk des Parkettlegers, ver-

kommt immer mehr zur Billigware. Dagegen kämpft Roland Vogel.

hat», gibt Roland Vogel zu verstehen. Ob-wohl Parkett in seiner vielseitigen Form be-liebter ist denn je, hat das Berufsbild Risse bekommen. «Parkett, und damit verbun-den auch das Handwerk, ist zur Billigware geworden.» Gründe dafür sind für Roland Vogel die günstigen Arbeitskräfte aus dem nahen Ausland sowie Billigprodukte (vor-wiegend aus China), mit denen der Markt buchstäblich überschwemmt wird. Deshalb erachtet er es als seine Aufgabe, als Fach-geschäft die Kunden davon zu überzeu-gen, dass sich Schweizer Produkte gegen-

Das Verlegen von edlen Hölzern zu kunstvollen Bodenbelägen hat in der

Familie Vogel Tradition. Vor 50 Jahren legte Adolf Vogel-Christen den Grundstein zum Bodenbelagscenter in Buochs. Seit fast 20 Jahren führt nun Sohn Roland als gelernter Parkettleger das Unternehmen. Die von Vogel verlegten Parkettböden im Stanser Winkelriedhaus, im KKL in Luzern oder im Kloster Engelberg sind Referenzen von hoher Handwerkskunst. «Parkettlegen ist ein Kunsthandwerk, dessen Stellenwert in jüngster Zeit allerdings schwer gelitten

über den Mitbewerbern aus dem Ausland in Sachen Qualität nicht zu verstecken brauchen. Ganz zu schweigen vom volks-wirtschaftlichen Nutzen. Im Parkettfach-geschäft erfahren die Kunden aus erster Hand, welche Eigenschaften trendige Höl-zer wie Nussbaum, Räuchereiche, Akazie oder Birnbaum haben und wie man dem Parkett mit guter Pflege zu einem langen Leben verhelfen kann. «Unser Berufsstand soll auch für kommende Generationen ein Kunsthandwerk bleiben.» www.parkett-vogel.ch

Parkettlegen ist ein Kunsthandwerk, das bei der Firma Vogel AG in Buochs seit Generationen weitergegeben wird.

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Aufschwung mit der mobilen Kommunikation Bachmann in Stans ist die offizielle Schweizer Servicestation für Mobiltelefone der Marken Sony Ericsson, Sharp, Sagem Wireless und Huawei. Hier werden sie auch repariert.

20 | Technik

Dass bei Bachmann in der Spichermatt in Stans öfters ein Handy klingelt,

liegt in der Natur der Dinge. 88 Mitar-beitende sind hier an modern eingerich-teten Arbeitsplätzen dafür verantwortlich, dass defekte Mobiltelefone aus der ganzen Schweiz nicht länger als durchschnittlich 1,5 Tage zur Reparatur im Hause sind. «Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter sowie schlanke Strukturen sind der Schlüs-sel zum Erfolg», verrät Philipp Bühlmann, seit kurzem Alleinbesitzer der Bachmann Holding AG, welche die Gesellschaften Bachmann Mobile Kommunikation AG, Bachmann Mechanik AG, Bachmann Do-minium AG und einen 50-Prozent-Anteil der Bachmann s.r.o. vereint. Dass sein Un-ternehmen von Sony Ericsson das höchste Label als Service-Center erhielt, betrach-tet Philipp Bühlmann als Kompliment für seine Belegschaft. Die ganze Bachmann-Gruppe beschäftigt insgesamt 250 Mitar-beitende.

Service-Center mit höchstem LabelDie Technik spielte im über 60-jährigen Unternehmen Bachmann schon immer eine zentrale Rolle. Die Autoelektrik

wurde durch den Handel mit Funkgerä-ten und einen Reparaturservice abgelöst. Später kamen die ersten, noch kofferar-tigen und mehrere Kilogramm wiegenden Mobiltelefone hinzu. «Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war Mitte der 90er-Jahre die Ernennung zum offiziellen Ericsson-Service-Center und kurze Zeit später zum Advanced Service-Center», erinnert sich Philipp Bühlmann. Damit verbunden war auch ein massiver Ausbau der Arbeitsplätze am Standort Stans. Nach dem Joint Venture von Sony und Ericsson durfte Bachmann weiterhin als Service-Center für die neue Brand Sony Ericsson arbeiten. Zwischen 2004 und 2007 kamen mit Sharp-Mobile, Sagem Wireless und Huawei drei weitere Brands hinzu. Das Gewerbegebäude platzte aus allen Nähten, und so entschloss sich das Unternehmen, die ganze interne Logistikabteilung in den im Jahre 2007 neu erstellten, 700 Quadrat-meter grossen blauen Anbau zu verlegen.

Expansion in die SlowakeiDie gute Arbeit «made in Nidwalden» be-eindruckte die Verantwortlichen von Sony Ericsson, weshalb sie bei der Suche nach

einem Service-Partner für die Märkte Ös-terreich, Slowakei, Tschechien und Slo-wenien in Stans anklopften. «Innerhalb weniger Wochen stand der Business-Plan, sodass wir im Frühjahr 2007 zusammen mit der Gut Stans-Süd Holding AG das erste und bislang auch einzige ‹Single Brand Sony Ericsson Service-Center› in Osteuropa, in der Hauptstadt der Slo-wakei, in Bratislava, aufbauen konnten.» Ein Unternehmen, das sich laut Philipp Bühlmann prächtig entwickelt. Dank Know-how aus Stans ist die Bachmann s.r.o. kontinuierlich gewachsen «und be-schäftigt aktuell 160 Mitarbeiter». Lokale Manager leiten vor Ort in Bratislava den operativen Betrieb. Viele Funktionen wie die Informatik Organisation und Pla-nung, die Prozessorganisation, der tech-nische Support, das Rechnungswesen, das Ersatzteilmanagement mit Einkaufs-planung oder das tägliche Performence-Monitoring werden zentral für beide Betriebe vom Headoffice in Stans über-nommen. Damit ist auch sichergestellt, dass für beide Standorte die von den Her-stellern geforderte Qualität auf dem glei-chen Niveau erreicht werden kann.

Sony Ericsson hat der Bachmann AG in Stans das höchste Label als Service-Center verliehen.

Page 21: w.i.n. 06

tät für unsere Mitarbeitenden eine Grund-voraussetzung.» Sony Ericsson hat heute gegen 90 verschiedene Handy-Modelle mit unterschiedlicher Software auf dem Markt. Auch wenn das Grundsystem der Handys immer noch gleich ist wie vor einigen Jah-ren, so hat sich laut Philipp Bühlmann das Innenleben grundlegend verändert. «Die heutigen Handys sind nahezu Alleskönner. Entsprechend kleiner wurden die verschie-

Eine eigentliche Lehre als Handy-Service-techniker gibt es nicht. Bei Bachmann wer-den die Schlüsselpositionen in der Technik in erster Linie von Elektronikern besetzt. Aber auch allgemein Technikinteressierte sowie Vertreterinnen und Vertreter so ge-nannter «elektroniknaher Branchen» kön-nen sich das nötige Know-how aneignen. «Wir bewegen uns in einem schnelllebigen Business. Deshalb ist eine gewisse Flexibili-

denen Bauteile.» Die Kleinstkomponenten müssen daher oft unter dem Mikroskop eingebaut werden. Philipp Bühlmann ist überzeugt, dass die Entwicklung der Han-dys noch lange nicht abgeschlossen ist.

Mechanik als StandbeinNur einen Steinwurf vom Hauptsitz ent-fernt, ebenfalls in der Spichermatt, hat die Bachmann Mechanik AG ihr Geschäfts-domizil. Der Unterschied könnte krasser nicht sein: Auf der einen Strassenseite ar-beiten die Mitarbeitenden mit Mikroskop und feinsten Werkzeugen, und auf der an-deren Seite werden verschiedene Rohstoffe mit schweren Maschinen bearbeitet. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Kleinserien ausgerichtet, Prototypen-bau, Einzelanfertigungen und Reparaturen. Die Kunden stammen vor allem aus der Region, sind teilweise aber auch national und international tätig. Ein eingespieltes, flexibles und motiviertes Team ist für (fast) alle Tüftlerwünsche offen. In der Werkstatt steht ein moderner Maschinenpark, der laut Philipp Bühlmann ganz auf die Kun-denbedürfnisse ausgerichtet ist. www.bachmann-ag.org

Technik | 21

Spitzentechnik in Miniaturform. Reparaturen an Handys müssen oft aufgrund der kleinen Ersatzteile unter dem Mikroskop ausgeführt werden.

Die Mechanik-Abteilung hat sich auf die Produktion von Kleinserien spezialisiert.

Page 22: w.i.n. 06

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Page 23: w.i.n. 06

who is who | 23

Bruno Schwab, Leiter Finanz- und Kundenberatung Raiffeisenbank Region StansDer Bereich Finanz- und Kundenberatung der

Raiffeisenbank Region Stans steht seit dem 1.

Dezember 2009 unter der Leitung von Bruno

Schwab. Mit dieser – angesichts der zuneh-

menden Bedeutung des Geschäftsfelds Anlage-

beratung – neu geschaffenen Position wird die

Bankleitung durch ein

drittes Mitglied ver-

stärkt. Bruno Schwab,

Jahrgang 1966, ver-

heiratet, ist in Sarnen

aufgewachsen und lebt

seit 1998 mit seiner

Familie in Sachseln.

Als Finanzplaner mit

eidgenössischem Fach-

ausweis und mit seiner über 25-jährigen Berufs-

erfahrung verfügt er über profunde Kenntnisse

im gesamten Bankgeschäft, insbesondere im

Anlageberatungs- und Vorsorgebereich.

Als vormaliger Senior-Finanzberater der Credit

Suisse in Stans und Sarnen sowie als Präsident der

Wasserversorgung Sachseln Dorf und Umkreis

kennt er sein Marktgebiet bestens und ist in den

beiden Kantonen Ob- und Nidwalden gleicher-

massen hervorragend vernetzt und integriert.

Bruno Schwab freut sich, sein Spezialwissen im

Anlage-, Pensionsberatungs- und Vorsorgebe-

reich für die kompetente Beratung der Nidwald-

ner und Engelberger Bevölkerung sowie von Ge-

werbekunden mit Anlagebedarf zu nutzen.

Mathias Truttmann, Geschäftsführer Deschwanden Büchel AGSeit dem 1. Dezember 2009 steht die Deschwan-

den Büchel AG unter neuer Leitung. Mathias

Truttmann heisst der neue Geschäftsführer des

Elektrounternehmens mit seinen Standorten in

Stans und Buochs. Für den eidg. dipl. Elektroin-

stallateur Mathias Truttmann ist die Deschwan-

den Büchel AG nicht unbekannt: Vor zwanzig

Jahren begann er mit seiner vierjährigen Lehre

zum Elektromonteur

bei der damaligen De-

schwanden AG seine

berufliche Laufbahn.

Nach Lehrabschluss

und berufsbegleiten-

den Weiterbildungen

verlängerte er fünf

weitere Jahre als Bau-

leiter, bis ihn eine

neue Herausforderung zu einem Standortwech-

sel bewog. Nach erfahrungsreichen Berufsjahren

als Leiter eines Elektrogeschäfts in Sachseln ist

Mathias Truttmann nun zu seinen Wurzeln zu-

rückgekehrt.

who is who?

Mit der Ausbildung zum eidg. dipl. Elektroin-

stallateur bringt der sympathische Berufsfach-

mann wertvolle Grundlagen für die neue Stelle

mit. «Ein Team von 17 Mitarbeitenden und 12

Lernenden zu führen, ist für mich eine Heraus-

forderung», so Truttmann. Besonders vertraut

ist der neue Geschäftsführer zudem mit dem

Verkauf und Service von Elektro-Haushaltsge-

räten. Gestützt auf seine Erfahrung, kann er die

Kundschaft umfassend und optimal beraten.

Modeste Jossen, Geschäftsführer Luftseilbahn Engelberg-Brunni AGModeste Jossen ist seit dem 1. Oktober 2008

Geschäftsführer der Luftseilbahn Engelberg-

Brunni AG. Mit der Eröffnung der neuen

Luftseilbahn von Engelberg nach Ristis am

19. Dezember 2008 wurde ein Meilenstein für

die Zukunft gesetzt. In dieser kurzen Zeit ver-

buchte Jossen mit seinem Team bereits einige

Erfolge. So konnte in

den letzten 15 Mo-

naten die Frequenzen

gesteigert werden.

Einen Hit landete

das Brunni mit den

Felsenputzerkursen.

Der Medienrummel

um den Aprilscherz-

Film von Schweiz

Tourismus war so riesig, dass Modeste Jossen

die Chance beim Schopf packte und entspre-

chende Kurse im Brunnigebiet realisierte. «Die

im Sommer 2009 durchgeführten Kurse wa-

ren ein voller Erfolg, weshalb wir die Felsen-

putzerkurse unseren Gästen auch im Sommer

2010 anbieten werden», so Modeste Jossen. Ein

weiteres Highlight war die Preisverleihung von

«Skiarea-Test» am 14. Januar 2010. Die Brun-

ni-Bahnen wurden beim internationalen Som-

mertest 2009, an dem sich diverse touristische

Betriebe aus Österreich, Deutschland, Italien

und der Schweiz beteiligten, gleich dreifacher

Testsieger. Die tollen Bergattraktionen wurden

mit «Gold» belohnt. Die internationale Jury,

welche eng mit dem Fachmagazin «Seilbahn

& Bus Tourismus» zusammenarbeitet, vergab

den Brunni-Bahnen weitere Awards für das

beste Kinderangebot sowie die Spassaktion

mit den Felsenputzern. Modeste Jossen freut

sich über die verschiedenen Auszeichnungen,

die vielen positiven Reaktionen und das gros-

se Interesse der Medien an den Felsenput-

zerkursen. Er hält jedoch ganz klar fest, dass

seine Vorgänger, Hans Bünter und Rudolf In-

fanger, mit ihren Vorarbeiten grossen Anteil

an diesem Erfolg haben. Die Erfolge sind ein

Ansporn für weitere attraktive Angebote im

Brunnigebiet. Viele Ideen und Projekte harren

der Realisierung.

Andreas Kayser, Leiter EnergiefachstelleSeit dem Jahre 2000 ist der ausgebildete Forstin-

genieur Andreas Kayser aus Oberdorf Leiter der

Energiefachstelle Nidwalden. Was damals mit

einem 20-Prozent-Pensum begann, hat sich in

der Zwischenzeit zu einer gefragten Fachstelle

mit einem Pensum von 40 Prozent entwickelt. Zu

den Aufgaben von Andreas Kayser gehören die

Information und Beratung der Bevölkerung und

der Planer in Energiefragen sowie die Förderung

von Massnahmen in den Bereichen rationelle En-

ergienutzung, Nutzung

erneuerbarer Energien

und von Abwärme.

Der Regierungsrat legt

jährlich auf Antrag der

Energiefachstelle das

Programm für die För-

derung von Massnah-

men zur sparsamen

Energienutzung sowie

zur Nutzung erneuerbarer Energien fest. So wird

auch im Jahre 2010 die Energieberatung für Ge-

bäudeerneuerungen weitergeführt. Mit der Bera-

tung erhält der Hauseigentümer eine Analyse des

energetischen Zustands seines Hauses und eine

Beurteilung, welche Sanierungsmassnahmen den

grössten Nutzen bringen. Erfolgt die Beratung

durch neutrale, vom Kanton akkreditierte Bera-

ter, werden dem Beratungsempfänger durch den

Kanton 400 Franken an die Beratungskosten von

550 Franken zurückvergütet.

Frédéric Füssenich, Direktor Engelberg-Titlis TourismusKaum im Amt, kann

der Direktor von Engel-

berg-Titlis Tourismus,

Frédéric Füssenich,

an der internationa-

len Tourismusbörse in

Berlin den ersten Preis

des «Mystery Check»

in Empfang nehmen.

Der grösste Wintersportort der Zentralschweiz

gehörte zu jenen 5000 Tourismusdestinationen

in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die

von verdeckten Testern unter die Lupe genom-

men wurden. Die Destinationen werden von den

Testern mit der Bitte um ein konkretes Angebot

angeschrieben. Die schnellsten Rückläufe lande-

ten innerhalb weniger Stunden in den E-Mail-

Postfächern der verdeckten Tester. Anhand eines

definierten Anforderungskatalogs wurden die

Offerten mit Punkten bewertet. Engelberg ge-

winnt den Preis bereits zum dritten Mal in den

letzten fünf Jahren. Diese Kontinuität zeigt, dass

die Zentralschweizer Tourismusorganisation in

Sachen Qualität und Kontinuität Massstäbe im

Schweizer Tourismus setzt.

Page 24: w.i.n. 06

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Page 25: w.i.n. 06

Michael Matter, Prokurist, stv. Banklei-ter, Sparkasse Engelberg AGDie Banken- und Finanzkrise hat die Welt er-

schüttert. In dieser Zeit sind private Anleger

nicht mehr auf möglichst hohe Zinsen aus. Die

Anleger suchen in erster Linie Sicherheit. «Di-

ese finden sie vor allem bei kleineren, traditi-

onsreichen Banken mit einer übersichtlichen,

leicht verständlichen Geschäftsstrategie», gibt

Michael Matter zu verstehen. Ein solches Insti-

tut ist die Sparkasse Engelberg. «Unsere Stärke:

Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkom-

petenz – ein grundsolides Banking. Und das

bereits seit 130 Jah-

ren. Wir setzen auf

Bescheidenheit statt

marktschreier ische

Ku n d e nw e r b u n g . »

Ein wichtiger Faktor

für ein gutes Vertrau-

ensverhältnis ist auch

die Transparenz. Bei

der Sparkasse Engel-

berg wissen die Anleger zu jeder Zeit, was mit

ihrem Geld passiert. «Wir verzichten auf glo-

bales Investment und stellen das Geld für Im-

mobilienprojekte in Engelberg und Umgebung

zur Verfügung.» Damit wird die Wertschöp-

fung in der Region erhöht. Diese Geschäfts-

kultur zahlt sich letztlich für beide Seiten aus.

Michael Matter: «Das Vertrauen, das uns die

Kundinnen und Kunden entgegenbringen, ge-

ben wir ihnen in Form von erhöhten Dividen-

den zurück, Krise hin oder her.»

Doris Amrhein-Heim, BDO AG, StansDas seit dem 1. Janu-

ar 2010 geltende neue

Mehrwertsteuergesetz

soll viele Vereinfa-

chungen und Erleich-

terungen für die Steu-

erpflichtigen bringen.

Da jedoch die Einfüh-

rung im Eiltempo vor-

genommen worden

ist, fehlen momentan zahlreiche Publikationen

und konkrete Umsetzungsinformationen sei-

tens der Steuerverwaltung.

Doris Amrhein ist bestrebt, die wichtigsten

Neuerungen zu erfassen und den notwendigen

Handlungsbedarf für die KU- und KMU-Kun-

den zeitgerecht zu analysieren und aufzuzeigen.

Neben der Ausbildung zur diplomierten Treu-

handexpertin absolvierte sie vor vier Jahren

ein Nachdiplomstudium im Bereich «Mehr-

wertsteuer», ihrem Lieblingsfach. Doris Amr-

hein ist seit bald 15 Jahren als leitende Treu-

händerin bei der BDO AG in Stans tätig. Sie

kümmert sich mit viel Freude und Engagement

who is who?

um buchhalterische, finanz- und betriebswirt-

schaftliche Fragen ihrer Kunden, wobei die op-

timale Steuerberatung nicht fehlen darf.

Michael Regensburger, digitalhaus AG, StansSeit fast 30 Jahren ist expert Büchel + Zelger

ein etabliertes Fachgeschäft im Bereich der

Unterhaltungselektronik. Mit der Firmenü-

bernahme durch Michael Regensburger ist

Bewährtes geblieben: «Unsere Lokalitäten, das

Mitarbeiter-Team … und auch Tony Zelger

unterstützt uns weiterhin in einem reduzierten

Pensum», so der neue Firmeninhaber. Aller-

dings ist Neues hinzugekommen – Michael

Regensburger kennt

die Branche bestens

und verfügt über ein

breites technisches

Know-how. Die An-

gebotspalette und

die Dienstleistungen

werden infolge der

Umbenennung der

Firma in digitalhaus

ag und der Schaffung von EIBROM Nidwalden

GmbH erweitert. Immer mehr verschmelzen

im Wohnkomfort Funktionalität, Lifestyle und

Design – vom Fernsehen bis hin zum komplett

vernetzten Haus. Die Rede ist immer mehr von

intelligentem Wohnen. Damit bezeichnet man

Lösungen im privaten Wohnbereich, bei de-

nen Geräte und Systeme eingesetzt werden, die

mehr Komfort, Wirtschaftlichkeit, Energieeffi-

zienz, Flexibilität und Sicherheit schaffen.

Norbert Patt, Neuer CEO von Titlis-Rotair AGNorbert Patt wurde vom Verwaltungsrat der

Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG zum

neuen CEO von Titlis Rotair gewählt. Damit

übernimmt der 46-jährig den wichtigsten Po-

sten der Tourismusregion. Der neu gewähl-

te Geschäftsführer absolvierte eine Lehre als

Fernseh- und Radio-

elektroniker, bildete

sich anschliessend

zum Elektroingeni-

eur HTL/FH aus und

absolvierte zusätzlich

ein Nachdiplomstu-

dium zum Betriebs-

ingenieur STV. Seine

Marketing- und Be-

triebswirtschaftlichen Studien schloss er in St.

Gallen mit dem Executive MBA HSG ab. Als

Direktor führte er während sechs Jahren die

Stätzerhornbahnen in Churwalden. Anschlies-

send übernahm er die Geschäftsführung der

who is who | 25

Rothornbahn und Scalottas AG auf der Len-

zerheide. Als CEO begleitete er den Fusions-

prozess zu den Lenzerheide Bergbahnen AG.

Norbert Patt wird die operative Verantwor-

tung für die Führung von Titlis Rotair auf

das neue Geschäftsjahr ab 1. November 2010

übernehmen.

Didi Schweighauser, Catrade Sportmar-keting AGDidi Schweighauser «is back». Der in der

Branche nicht ganz unbekannte Nidwaldner

hat nach Stationen bei Zentrasport, Intersport,

Rossignol und Dynastar bei Catrade Sport-

marketing eine neue Heimat gefunden. Mehr

noch: Seit dem 1. Juli 2009 ist der 45-Jährige

Teilhaber der Catra-

de und wird die Fir-

ma Mitte 2010 als

Mehrhei t sakt ionär

und CEO überneh-

men. Das Ganze sei

extrem spannend, so

Didi Schweighauser,

nachdem man sich

bei Catrade für diese

Art der Nachfolgeregelung entschieden hat. Im

Produktportfolio von Catrade befinden sich so

bekannte Namen wie Lafuma, Millet, Ziener-

Handschuhe, Kamik-Winterschuhe, Tubbs-

Schneeschuhe, Golla-Taschen oder Elan. Didi

Schweighauser lebt mit seiner Familie in Stans,

wo er sich rundum wohl fühlt.

Hans-Peter Lüthi, Leiter Wirtschaftsför-derung NidwaldenDer Kanton Nidwalden konnte sich im Quer-

vergleich zu anderen Kantonen trotz der ge-

samtwirtschaftlichen

Situation behaupten.

Dieses Fazit zog Hans-

Peter Lüthi, Leiter der

Wirtschaftsförderung

Nidwalden anläss-

lich der Informati-

onsveranstaltung der

Nidwaldner Volks-

wirtschaftsdirektion.

Die Nidwaldner Aktivitäten für die Ansied-

lung neuer Unternehmen laufe kongruent

zur Strategie der OSEC, der schweizerischen

Organisation für Aussenwirtschaftsförderung.

Ländermässig setzt die OSEC weiterhin auf

Deutschland. Einen auch für Nidwalden sehr

wichtigen Markt. Die Promotionsaktivitäten

konzentrieren sich gemäss Lüthi dabei auf

Branchen, bei denen bereits aktive Clusters

bestehen. Nidwalden ist zudem massgeblich

an der Gründung einer neuen Clusterorgani-

sation im Bereich Aviatik tätig.

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26 | Service

ServiceWirtschaftspartnerPro Wirtschaft Nidwalden/EngelbergIrène ChristenGeschäftsstelleDorfplatz 7a, 6370 StansTelefon: 041 610 33 23E-Mail: [email protected]

Gewerbeverband NidwaldenUrs Heller, PräsidentAuto Heller AGStanserstrasse 1a, 6374 BuochsTelefon: 041 620 59 44E-Mail: [email protected]

NovumJungunternehmer NidwaldenPostfach 830, 6371 StansE-Mail: [email protected]

Vierwaldstättersee TourismusBahnhofplatz 4, 6371 StansTelefon: 041 610 88 33E-Mail: [email protected]

Zentralschweizerische Handelskammer (HKZ)Kapellplatz 2, Postfach 29416002 LuzernTelefon: 041 410 68 65E-Mail: [email protected]

IWV Industrie- und Wirtschafts-vereinigung Unterwaldenc/o ettlin&partner advokatur und notariat ag Grundacher 5, Postfach 12506061 SarnenTelefon: 041 666 07 50E-Mail: [email protected]

Kanton NidwaldenStaatskanzlei NidwaldenDorfplatz 2, 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr

Volkswirtschaftsdirektion NidwaldenDorfplatz 7a, 6371 StansTelefon: 041 618 76 54Telefax: 041 618 76 58E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsförderung NidwaldenDorfplatz 7a, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58E-Mail: [email protected]

GemeindeverwaltungenGemeindeverwaltung BeckenriedEmmetterstrasse 3, Postfach 696375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung BuochsBeckenriederstrasse 96374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung DallenwilStettlistrasse 1a, 6383 DallenwilTelefon: 041 629 77 99Telefax: 041 629 77 98E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EmmettenHinterhostattstrasse 66376 EmmettenTelefon: 041 624 99 99Telefax: 041 624 99 98E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen6373 EnnetbürgenTelefon: 041 624 40 10Telefax: 041 624 40 19E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EnnetmoosStanserstrasse6372 EnnetmoosTelefon: 041 618 20 00Telefax: 041 618 20 09E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung HergiswilSeestrasse 54, 6052 HergiswilTelefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung OberdorfSchulhausstrasse 196370 OberdorfTelefon: 041 618 62 62Telefax: 041 618 62 60E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung StansStansstaderstrasse 18, Postfach 4426371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung StansstadAchereggstrasse 16362 StansstadTelefon: 041 618 24 24Telefax: 041 618 24 25E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung WolfenschiessenHauptstrasse 206386 WolfenschiessenTelefon: 041 628 15 50Telefax: 041 628 15 80E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EngelbergDorfstrasse 16390 EngelbergTelefon: 041 639 52 00Telefax: 041 639 52 99E-Mail: [email protected]

MedienNeue Nidwaldner ZeitungObere Spichermatt 12, Postfach 7486370 StansTelefon: 041 610 63 13E-Mail: [email protected]

Publicitas AGObere Spichermatt 12, Postfach 9916371 StansTelefon: 041 619 17 10E-Mail: [email protected]/stans

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60 gute GründeOb- und Nidwalden als Ganzes zu sehen.

IWV Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwaldenc/o ettlin & partner advokatur und notariat ag, Grundacher 5, Postfach 1250, CH-6061 SarnenTelefon 041 666 07 50, Fax 041 666 07 51, E-Mail [email protected], www.iwv-unterwalden.ch

M e h r a l s e i n S ch ra n k .

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www.nkb.ch

Erfolg ist, wenn man mehr richtige Entscheide gefällt hat als falsche.

Weil Erfolg für alle etwas anderes ist, ist die beste Finanzberatung die ganz persönliche.


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