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willkommen_2_2010

Date post: 22-Mar-2016
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Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ Impressionen Tolle Stimmung in der ›Wiederaufbau‹-Arena IHK-Sozialtransferpreis 2010 Gesundes Frühstück für Kinder Interview mit Carsten Burkart „Den Standort früh entscheiden“
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Interview mit Carsten Burkart „Den Standort früh entscheiden“ WILLKOMMEN Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ www.wiederaufbau.de | Sommer 2010 Impressionen Tolle Stimmung in der ›Wiederaufbau‹-Arena IHK-Sozialtransferpreis 2010 Gesundes Frühstück für Kinder
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Page 1: willkommen_2_2010

Interview mit Carsten Burkart

„Den Standort früh entscheiden“

WILLKOMMENDie Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

www.wiederaufbau.de | Sommer 2010

Impressionen

Tolle Stimmung in der ›Wiederaufbau‹-Arena

IHK-Sozialtransferpreis 2010

Gesundes Frühstück für Kinder

Page 2: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vor wenigen Wochen besuchte ich

eine Tagung zu Themen aus der

Wohnungswirtschaft. Die Gruppe der

Teilnehmer setzte sich aus den verschie-

densten Persönlichkeiten zusammen,

doch eines, so konnte ich beobachten,

hatten alle gemeinsam: Das Handy in

Reichweite, verbunden mit regelmäßigen

Kontrollblicken auf das Display. Ich hatte

den Eindruck, dass jeder zeigen wollte:

„Ohne mich läuft gar nichts“, „Ich bin so

wichtig, dass ich ständig erreichbar sein

muss“. Sie beobachteten, parallel zu den

Ausführungen der Referenten, fortwäh-

rend den Posteingang ihrer Handys. Ab

und zu hörte ich ein leises Vibrieren, wo-

rauf sofort die Hände in die Taschen fuh-

ren. Ein Blick auf das Display der kleinen

Begleiter genügte. Doch nur einer war der

Glückliche, der Wichtige, der sogleich

nachschaute, von wem die Neuigkeiten

per SMS oder eMail stammten. Ich stellte

erstaunt fest, dass einige der Teilnehmer

sogar über die Fähigkeit verfügen, blind,

also „heimlich“ unter dem Tisch, die

Nachricht umgehend zu beantworten. Ich

fragte mich, warum man eigentlich

immer erreichbar sein muss? Beherrscht

uns die Angst, einen Anruf zu verpassen,

so sehr? Oder fürchten wir uns davor, den

Anschluss zu verlieren, die neuste

Neuigkeit als Letzter zu erfahren? Wie war

es eigentlich möglich, unbeschwert zu

leben in einer Zeit, als man nicht ständig

erreichbar war? Immerhin hält gerade ein

engagierter Redner einen spannenden

Vortrag über neue Energiesparkonzepte.

Und wofür verwenden die vermeintlichen

Zuhörer ihre Energien? Sie können sich

doch nicht gleichzeitig auf einen Vortrag

und auf das Lesen oder das Beantworten

ihrer eMails konzentrieren. Merken sie

denn gar nicht, dass ihr Verhalten von

dem Referenten als respektlos empfun-

den werden musste? Ist es schon zu einer

Selbstverständlichkeit geworden, immer

und überall einen Finger auf der Handy-

Tastatur zu haben? Auch in Restaurants

und Cafés beobachtet man dieses

Verhalten. Intensive Gespräche werden

sofort für einen eingehenden Anruf unter-

brochen - das Handy scheint wichtiger zu

sein als der Mensch, mit dem man sich zu

einem persönlichen Gespräch verabredet

hat. Wie selbstverständlich wandert der

Blick immer wieder weg vom Gesprächs-

partner hin zum Display, die neuesten

eMail-Eingänge werden zwischen Haupt-

gang und Dessert beantwortet.

Es gibt aber zum Glück noch viele

Menschen, die sich nicht ausschließlich

elektronisch orientieren. Sie verstehen es,

sich auf ein Gespräch zu freuen, sich auf

den Gesprächspartner zu konzentrieren

und wirklich zuzuhören. Sie können

Aufmerksamkeit noch ungeteilt schen-

ken. Ich würde mich freuen, wenn mehr

Menschen diese Fähigkeiten wiederent-

deckten und den Mut finden würden, ein-

mal nur für einen Menschen erreichbar zu

sein, für sein Gegenüber. Die Sommer-

monate verschaffen uns Gelegenheit, sich

der eigenen Aufmerksamkeit zu widmen.

Die Ferienzeit bietet Raum für Ruhe und

Entspannung, für innere Einkehr und für

Begegnungen ohne Hetze und Termin-

druck. Ich wünsche mir, dass Sie diese

Zeit nutzen, für Gespräche mit dem

Partner und in der Familie, für Treffen mit

Freunden und Bekannten oder für einen

gemeinsamen Grillabend mit den Nach-

barn. Vielleicht entdeckt ja sogar der ein

oder andere unter Ihnen den Wert eines

persönlichen Gespräches wieder und

schaltet das Handy in Zukunft ruhigen

Gewissens auch einmal aus. All denjeni-

gen, die in nächster Zeit Urlaub machen

können und natürlich auch denen, die

arbeiten müssen, wünsche ich eine gute

Zeit mit spannenden Eindrücken, sportli-

chen Aktivitäten oder genussvollen Stun-

den der Muße. Tanken Sie Kraft und

Lebensfreude und bleiben sie gesund. Ich

muss jetzt leider abschließen, mein

Handy hat geklingelt …

Ihr Ralf Isensee

Vorstand der Baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ eG

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4 | INHALT

Vorwort 3

Veranstaltungskalender 4

Tag der guten Nachbarschaft 5

Kunst im Foyer 6

Das „Ilmwegschiff“ nimmt Fahrt auf! 7

Die ›Wiederaufbau‹

beim „Tag der Senioren“ 8

Gesundheitstag 9

Tolle Stimmung in der

›Wiederaufbau‹-Arena 10

Mitgliederfahrten 12

Informationen zur

Betriebskostenabrechnung 15

Mit Sicherheit zuhause wohnen 16

Beschwerdefrei durch den Sommer 17

Carsten Burkart: „Den

Standort früh entscheiden“ 18

IHK-Sozialtransferpreis 2010:

›Wiederaufbau‹ eG ausgezeichnet 22

Lob von Stiftung Warentest 23

Mitgliederversammlung 24

Osterferien-Spaß 26

Sommer, aber feste ... 28

Sommer, Sonne, Balkonien 30

Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹ 31

Rätsel 32

Glückwunsche 33

Service 34

24. Juli, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Goslar

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

31. Juli, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Querum

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

1. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Bad Harzburg

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

12. August Mitgliederfahrt nach Bad Essen

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

13. - 15. August Vechelder Schlossparktage

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

14. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Seesen

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

16. August - 10. September Ausstellung Kunst 8 im Foyer der ›Wiederaufbau‹

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

18. August Gesundheitstag, Ilmenaustraße 2 in Braunschweig

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

21. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Calbe

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

28. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Hildesheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

2. - 5. September Mitgliederfahrt nach Polen

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

11. September, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in der Weststadt

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

19. September Matinee von Musikern der Städtischen Musikschule in der

Güldenstraße in Braunschweig

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

9. Oktober Mitgliederfahrt nach Hötensleben - „Grenzenlos - Wege zum Nachbarn“

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

29. Oktober Weltspartag

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

13. November Mitgliederfahrt zur Kornbrennerei Hardenburg

Veranstaltungskalender

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www.wiederaufbau.de | 5

Selbst gemachte Salate, Aufschnitt-

teller, Müsli, Lachs? Kaffee, Tee oder

Sekt? Kerzenständer, Blumen, bunte

Decken?

Man durfte gespannt sein, was am 30.

Mai alles auf den Tisch beim 2. Bürger-

brunch Weststadt im Einkaufszentrum

Elbestraße kam. Die längste Frühstücks-

tafel, die es je im Stadtteil gab, wurde

aufgebaut. In Picknickkörben und Kühl-

taschen brachten die Weststädter ihr

Frühstück mit und tauschten auch unter-

einander ihre Köstlichkeiten aus. Eine

tolle Aktion, die das Gemeinschaftsgefühl

in der Weststadt im 50. Jubiläumsjahr

weiter stärkte. Die mitreißende Braun-

schweiger Oldtimejazzband „Dixie Fire“

sorgte für musikalische Unterhaltung und

die kleinen Bürgerbrunchsteilnehmer

amüsierten sich bei Schmink- und

Malanimationen. Der Verein Stadtteilent-

wicklung Weststadt e. V. und damit auch

die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

eG organisierten neben dem Bürgerver-

ein Weststadt und der Nibelungen Wohn-

Tag der guten Nachbarschaft

reise, ein Flachbildfernseher, eine Ballon-

fahrt über die Weststadt, ein Musical-

Wochenende und ein Fahrrad. Die von

einer fachkundigen Jury ausgewählten

Namen für die fünf Nachbarschaften hei-

ßen: Isarviertel, Elbeviertel, Rheinviertel,

Emsviertel und Donauviertel. Denn eins

ist sicher, ein guter Name sorgt für

Aufmerksamkeit, Individualität und Iden-

tität - und ist mit Erinnerungen der Be-

wohner verbunden. Nach so einem Erfolg

freuen sich die Weststädter sicherlich

schon auf den nächsten Bürgerbrunch!

Gregor Kaluza, Soziales Management

bau GmbH diese schöne Veranstaltung.

Die Veranstalter sind sich sicher: „So eine

Aktion lässt uns alle näher zusammenrük-

ken. Neue Kontakte entstehen und wir

können uns in einer herrlichen Atmo-

sphäre unterhalten und dabei noch viel

Spaß haben“.

Im Verlauf des Bürgerbrunchs wur-

den die Vorschläge des initiierten Na-

menswettbewerbs bekannt gegeben und

Preise im Werte von 2.000 € unter allen

Teilnehmern verlost. Zu den Hauptpreisen

des vom Verein Stadtteilentwicklung initi-

ierten Wettbewerbs gehörten eine Kurz-Foto

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nghe

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Page 5: willkommen_2_2010

6 | WILLKOMMEN

Besuch der Zukunft

Am 22. April 2010 begleiteten uns im

Rahmen des Zukunftstages vier Nach-

wuchs-Immobilienkaufleute durch den

Arbeitstag. Für einen ersten Einblick star-

teten wir mit einem Rundgang durch das

Bürogebäude. Danach begann der kreati-

ve Part: es wurden Grundrisse und ent-

sprechende Zeitungsannoncen des eige-

nen Zuhauses entworfen, professionell

eingescannt und ausgedruckt. Nach aus-

reichend Pizza, Saft und Keksen ging's zu

Fuß zum „Mieter-Vermieter-Spielen“ in

eine unserer Musterwohnungen. Kurzum:

viele neue Eindrücke, jede Mange Spaß

und wir freuen uns schon auf's nächste

Jahr!

Swantje Hannig, Personalabteilung

Erstmalig in diesem Jahr unterstützt

die ›Wiederaufbau‹ das künstlerische

Projekt Kunst8. Im August und Sep-

tember stellt die Künstlerin Sabina

Kaluza ihr Werk im Foyer der Bauge-

nossenschaft aus.

Der Name Kunst8 geht auf die acht

Initiatoren, den Ausstellungsbeginn im

August und auf den Appell „auf Kunst

acht zu geben“ zurück. Zum fünften Mal

seit 2002 präsentieren Künstler ihre

Werke an öffentlichen Plätzen. „Sabina

Kaluza baut für Kunst8 in einem

Innenraum einen weiteren Innenraum.

Mit „hinein-kreisen“ interpretiert die

Künstlerin das Leben als spiralförmigen

Zyklus. Ein Gehäuse wird begehbare

Metapher, nimmt den Einzelnen auf und

entlässt ihn“ so die Kuratorin Anne

Mueller von der Haegen über die

Künstlerin, deren Werk bei der ›Wieder-

aufbau‹ zu erfahren ist.

Kunst im Foyer

Die Ausstellung kann vom 16. August

bis zum 10. September montags bis frei-

tags zu den bekannten Öffnungszeiten

besucht werden. Weitere Informationen

zu Kunst8 und den anderen Ausstel-

lungsorten finden Sie unter

www.kunst8.org.

Marina Blätz, Marketing

„hinein-kreisen“ von Sabina Kaluza

Page 6: willkommen_2_2010

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Die Weststadt wird in diesem Jahr 50.

Der jüngste - aber mit 23.000 Ein-

wohnern und fünf Nachbarschaften

bevölkerungsstärkste - Stadtbezirk

Braunschweigs möchte den runden

Geburtstag nutzen, um auf eine

Reihe von Projekten, Veranstaltungen

und Fördermaßnahmen, die der

Aufwertung des Stadtteils dienen,

aufmerksam zu machen.

Die Weststadt verfügt über zu wenige

Arbeitsplätze und ein zu geringes Ange-

bot an Gastronomie-, Kultur- und Freizeit-

einrichtungen. Architektur und Wohnum-

feld sowie der öffentliche Raum sind oft

monoton und wenig attraktiv gestaltet.

Mit Fördermitteln aus dem Programm

„Stadtumbau West“ will die Stadt Braun-

schweig mit Unterstützung des Vereins

Stadtteilentwicklung Weststadt e. V.

zunächst vorrangig in den Bereich

„Ilmweg/Saalestraße“ investieren. Der

Das „Ilmwegschiff“ nimmt Fahrt auf!

sich die Bürger engagiert an der Planung

und Durchführung der Maßnahmen

beteiligen.

Gregor Kaluza, Soziales Management

schon realisiert werden (Informationen

gibt es unter www.treffpunkt-west.de).

Mit den Ergebnissen der Bürgerbefragung

hat das Büro Gottwald für das Planungs-

amt der Stadt Braunschweig ein Freiflä-

chenkonzept erarbeitet, das im April den

Bürgern präsentiert wurde. Im Laufe der

nächsten fünf Jahre werden an Gebäuden

und in den Außenanlagen Erneuerungs-

maßnahmen durchgeführt. Im Norden

des Wohngebietes soll u. a. ein neuer

Treffpunkt für ältere Kinder und Jugend-

liche entstehen. Im Süden des Quartiers

Ilmweg / Saalestraße plant die Baugenos-

senschaft ›Wiederaufbau‹ barrierefreie

Erschließungen von Bestandswohnungen

sowie die vollständige Neugestaltung der

Innenhöfe mit Treffpunkten und neuen

Spielangeboten. Die in dem Förderpro-

gramm und dem Freiflächenkonzept ent-

haltenen Maßnahmenvorschläge sind

keinesfalls abgeschlossen. Positive Verän-

derungen können nur erreicht werden,

wenn sich die Konzepte an den

Bedürfnissen der Bürger orientieren und

Aufnahme in das Förderprogramm Stadt-

umbau West war eine intensive Analyse

des Stadtteils, bei die ›Wiederaufbau‹

eng mit der Stadt Braunschweig, der

Nibelungen und mit den dort tätigen

Trägern der Gemeinwesenarbeit zusam-

menarbeitete, vorausgegangen. Heraus-

gekommen sind differenzierte Hand-

lungsvorschläge, z. B. die Idee, mehrere

Nachbarschaftstreffpunkte als unkompli-

zierte Anlaufstellen für jedermann einzu-

richten. Zwei Treffpunkte in der Saale-

straße und Am Queckenberg konnten

Page 7: willkommen_2_2010

8 | VERANSTALTUNGEN

Verlosung von CDs

Vor einem Jahr sorgte Mathias Kellner

gleich doppelt für Aufsehen - mit seinem

Werdegang und mit seiner Musik. Die

Geschichte des jungen Musikers in Kürze:

Ambitionierter Singer / Songwriter, beruf-

liche Situation ernst, aber nicht hoff-

nungslos. Er bekommt die Chance ein

Album aufzunehmen - und liefert mit

„This Ocean Life“ ein nicht nur Aufsehen

erregendes, sondern vor allem ein erfolg-

reiches Debüt ab. Offenbar ist der Mann

nicht mit normalen Maßstäben zu mes-

sen: Raus aus der Arbeitslosigkeit - mit

einem überzeugenden Business-Plan rein

in die Ich-AG - CD veröffentlicht - weit

über 100 Konzerte als Opener u. a. für

Roger Chapman und Manfred Mann’s

Earth Band. Und nun sein neuestes Werk:

„Hey Dude“ schließt nahtlos am Vorgän-

ger an und präsentiert Kellner erneut als

krediblen Singer / Songwriter. Billy Joel,

Paul Simon, Cat Stevens und Neil Young

lassen grüßen. Wir verlosen einige CDs!

Senden Sie einfach eine Postkarte mit

dem Stichwort „Kellner“ an ›Wiederauf-

bau‹, Güldenstraße 25, 38100 Braun-

schweig oder senden Sie eine eMail an

[email protected].

Zahlreiche Besucher begrüßte das

Seniorenbüro der Stadt Braunschweig

zum „Tag der Senioren“ am 4. Juni.

Auch in diesem Jahr hat die ›Wieder-

aufbau‹ mit einem Stand über ihre

Aktivitäten und Angebote zu Betreuten

Wohnen und anderen seniorengerechten

Wohnformen die vielen Besucher infor-

miert. Besonders unsere neue attraktive

Wohnanlage in Vechelde fand großen Anklang.

Die ›Wiederaufbau‹ beim „Tag der Senioren“

Aktion

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www.wiederaufbau.de | 9

Am 18. August 2010 von 11:00 bis

18:00 Uhr findet in unserem Betreu-

ten Wohnen in der Ilmenaustraße 2

in Braunschweig ein Gesundheitstag

statt.

Jeder darf mitmachen! Zum Beispiel

gibt es am Stand der Altstadtmarktapo-

theke einen Mini-Check zu Ihrem Ge-

sundheitszustand. Beim Fitnessstudio

Hygia lernen Sie, wie Sie sich fit und

beweglich halten. Bei Vital Plus können

Sie sich bei einer Fitness- oder Klang-

schalenmassage entspannen. Eine Kör-

peranalyse bei Redumed zeigt Ihnen Ihre

Ein Tag für die Gesundheit

Kuchen essen. Von 12:00 Uhr bis 14:00

Uhr gibt es ein Vitalmenü oder einen

Eintopf. Kommen Sie und lassen Sie sich

überraschen, was es sonst noch im

Angebot gibt… Sie können sich auch eine

barrierefreie Wohnung vor Ort ansehen

und sich von den Mitarbeitern der

›Wiederaufbau‹ und der Diakonie zum

Betreuten Wohnen beraten lassen.

Gudrun Schweimler-Löffler

Stärken, aber auch, an welchen Schwä-

chen Sie arbeiten müssen, und es gibt

Trainingseinheiten zum Erhalten der gei-

stigen Fitness. Bei der Diakonie können

Sie Ihren Blutdruck messen lassen. Darü-

ber hinaus gibt es Vorträge über verschie-

dene Gesundheitsthemen. Zum Abschluß

können sie an einer mobilen Bar einen

Gratis-Fitnesscocktail genießen oder im

Gemeinschaftsraum Kaffee trinken undFoto

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In dem Bundeswettbewerb „Jugend

musiziert“ wurden in diesem Jahr

erneut Nachwuchsmusiker aus der

Städtischen Musikschule Braunschweig

als Preisträger ausgezeichnet.

Die 13 Schüler im Alter von 13 bis 17

Jahre bedankten sich für die Förderung

durch die ›Wiederaufbau‹ mit einem

Preisträgerkonzert. Das Konzert, das

Anfang Juni im Foyer der Baugenossen-

Begeisterndes Konzert der Preisträger

schaft aufgeführt wurde, umfasste unter

anderem Werke von Scarlatti, Francesco

Turini und William Williams. Die jungen

Künstler trauten sich sogar an die Werke

moderner Komponisten heran. So war

die atonale Musik durch eine Sonate von

Paul Hindemith vertreten. Die knapp 100

Besucher des Konzertes der Städtischen

Musikschule Braunschweig waren begei-

stert.

Marina Blätz, Marketing

Page 9: willkommen_2_2010

10 | ›WIEDERAUFBAU‹-ARENA

Bei guter Laune und sommerlichen

Temperaturen verfolgten jeweils rund

3.000 Besucher die Spiele der Fußball-

WM in der ›Wiederaufbau‹-Arena auf

dem Platz der Martinikirche in Braun-

schweig. Hier einige Fotos, die während

des ersten Spiels der deutschen Natio-

nalmannschaft (4:0 gegen Australien)

entstanden.

Joachim Blätz, Vorstandsvorsitzender

der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

e.G. freut sich auf den Fußballsommer

2010: „Zusammen mit Freunden Fußball

zu schauen macht viel mehr Spaß als

allein vor dem Fernseher. Wie man in den

letzten Jahren sehen konnte, werden

beim gemeinsamen Fußballerlebnis Men-

schen aus den unterschiedlichsten Natio-

nen zu Freunden. Deswegen war es uns

wichtig, auch in diesem Jahr die

›Wiederaufbau‹-Arena zu realisieren. So-

mit bieten wir den Braunschweiger

Fußballfans die Möglichkeit, ein außerge-

wöhnliches Gemeinschaftserlebnis genie-

ßen zu können.“ Dieses Jahr mit einem

besonderen Highlight zum Thema

„Wohnen“: Ein großes VIP-Sofa, auf

denen die Gewinner des Gewinnspiels

›Jogis Wohnzimmer‹ der Baugenossen-

schaft ›Wiederaufbau‹ während der Spiele

Platz nehmen dürfen. Pro Spiel werden

zweimal zwei Plätze verlost, wetterge-

schützt und mit bestem Blick auf das

große Videoboard.

Tolle Stimmung in der ›Wiederaufbau‹-Arena

Mitmachen und Gewinnen

Neu von AXE: Rise Up - Die Dusche

mit „extra viel Wach“! Dieses Showergel

hat es in sich! Das neue AXE Rise Up

macht Jungs hellwach und sorgt dafür,

dass sie garantiert keine Flirtchance mehr

verpassen. Endlich kann man(n) sich

alles merken, was ihr wichtig ist und

bekommt garantiert nie wieder eine kalte

Dusche ... Das knallgelbe AXE Rise Up

enthält vitalisierende Limettenextrakte

und Himalaya-Mineralien mit „extra viel

Wach“ von morgens bis abends - die

Formel für den ultimativen Frischekick,

der Körper und Sinne startklar für die

Herausforderungen des Tages macht. Als

extra Wachmacher verlosen wir einige

AXE Packs mit Showergel und Bodyspray.

Senden Sie einfach eine Postkarte mit

dem Stichwort „Extra Wach“ an

›Wiederaufbau‹, Güldenstraße 25, 38100

Braunschweig oder senden Sie eine eMail

an [email protected].

Aktion

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www.wiederaufbau.de | 11

Foto

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BS-

live.

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12 | MITGLIEDERFAHRTEN

Samstag, 9. Oktober 2010

„Grenzenlos - Wege zum Nachbarn“

Eine viertägige Reise durch Polen,

eine Fahrt zum Hardenberg Burghotel

oder ein Tag, den wir der Erinnerung

an überwundene Grenzen widmen

wollen - vielleicht haben Sie Lust, an

einer unserer Reisen teilzunehmen?

Als 1989 die Mauer fiel, wurde nicht nur

die Teilung Deutschlands, sondern auch

der Ost-West-Konflikt beendet. Seit zwan-

zig Jahren werden „Wege zum Nachbarn“

gesucht und gefunden. Das Ziel unserer

Fahrt ist es, die Erinnerungen an über-

wundene Grenzen aufrecht zu erhalten.

Die Rundfahrt umfasst die Besichtigung

Wege zum Nachbarn

des Zonengrenz-Museums Helmstedt

sowie den Besuch des Grenzdenkmals in

Hötensleben und der Gedenkstätte

Deutsche Teilung Marienborn. Am

Wasserschloss Westerburg lassen wir den

ereignisreichen Tag bei Kaffee und

Kuchen ausklingen. Diese Reise inkl. aller

Besichtigungen und Kuchenbuffets mit

Kaffee können wir Ihnen zu einem Preis

von 28,70 € anbieten. Für sonstige

Verpflegung ist selbst zu sorgen.

Abfahrt

09:35 Uhr Abfahrt Vechelde, Cachanring 39

09:55 Uhr Zustieg BS-Weststadt,

Lichtenberger Straße 20

10:05 Uhr Zustieg BS, Bushaltestelle

Ring Madamenweg

(Richtung Rudolfplatz)

10:20 Uhr Zustieg Querum,

Bushaltestelle Araltankstelle

Rückfahrt ist für ca. 16:00 Uhr geplant

Anmeldeschluss 17. September 2010

Rücktrittstermin 24. September 2010

Map

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Page 12: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 13

Samstag, 13. November 2010

Fahrt zum Hardenberg Burghotel

Über 1.000 Jahre alt ist die Burg von

Hardenberg, die als Ruine über das

Land ragt. Sie ist Kulisse für Ge-

schichten wie aus dem Märchenbuch.

Auf unserer gemeinsamen Burgfüh-

rung unternehmen Sie eine Zeitreise

in die Vergangenheit.

Bei der Besichtigung der Gräflich von

Hardenberg'schen Kornbrennerei beob-

achten Sie, wie aus Getreide Spirituosen

hergestellt werden. Im Anschluss an eine

fachkundige Führung dürfen Sie selbst

die Qualitätsprüfung von ausgesuchten

Hardenberg-Wilthen Spirituosen über-

nehmen. Nach dem Mittagessen, das wir

in der Hardenberg Keilerschenke einneh-

men, fahren wir nach Göttingen. Bei der

Stadtführung lernen Sie die historische

Innenstadt kennen und erfahren Wissens-

wertes über die Universitätsstadt. Diese

Reise inkl. aller Besichtigungen und

Verköstigung von 3 Spirituosen können

wir Ihnen zu einem Preis von 31,00 €

anbieten. Das Mittagessen sowie weitere

Verpflegung ist selbst zu bezahlen.

Abfahrt

07:45 Uhr Abfahrt Querum,

Bushaltestelle Araltankstelle

08:00 Uhr Zustieg BS, Bushaltestelle,

Ring Madamenweg

(Richtung Rudolfplatz)

08:10 Uhr Zustieg BS-Weststadt,

Lichtenberger Straße 20

08:30 Uhr Zustieg Vechelde, Cachanring 39

Rückfahrt ist für ca. 16:30 Uhr geplant

Anmeldeschluss 17. September 2010

Rücktrittstermin 24. September 2010

Hardenberg Burghotel

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14 | MITGLIEDERFAHRTEN

2. - 5. September 2010

Mit einem Reisebus fahren Sie zur

schlesischen Metropole Breslau

(Wroclaw).

Dort angekommen, genießen Sie eine

Schifffahrt auf der Oder und lassen sich

von der fachkundigen Reiseleitung die

Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen. Sie

übernachten im historischen 3-Sterne

Hotel Tumski. Am nächsten Tag führen

wir Sie nach Krakau (Kraków). Hier

besichtigen Sie unter anderem das 500

Jahre alte jüdische Viertel Kazimierz und

lauschen am Abend einem Klezmer-

Konzert. Am nächsten Tag unternehmen

Sie einen Ausflug nach Wieliczka und

besichtigen das älteste Salzbergwerk

Europas. Seit 1978 ist diese Anlage, wie

auch Krakau selbst, Weltkulturerbe der

UNESCO. Von Krakau aus geht es nach

Hirschberg (Jelenia Góra). Sie fahren

durch das wunderschöne Riesengebirge

und übernachten im „Schloss Paulinum“.

Bevor Sie voller unvergesslicher Ein-

drücke nach Hause fahren, laden wir Sie

am letzten Tag zu einer Besichtigung des

städtischen Museums „Gerhart Haupt-

mann Haus“ ein. Auf der gesamten Reise

begleitet Sie wie gewohnt unsere Frau

Langanke. Sie wird in Sachen polnischer

Kultur und Übersetzung von Frau Kaluza

auf der Fahrt nach Südpolen begleitet.

Marina Blätz, Marketing

Städtereise nach Südpolen

Folgende Leistungen sind im Preis enthalten

• Busfahrt zu allen Ausflugszielen inkl. Straßensteuern und Gebühren

• 3 Übernachtungen mit Bad / Dusche / WC und Sat-TV der guten Mittelklasse,

wahlweise im Doppelzimmer oder Einzelzimmer (mit Sonderzuschlag)

• 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1 x ein altpolnisches Abendessen im „Schloss Paulinum“

• deutsch-polnische Reisebegleitung

• alle Eintritte, Führungen, Besichtigungen laut Programm

• Klezmerkonzert in Kazimierz

• Informationsmaterial über Land und Leute

Pauschale im Doppelzimmer 299,00 €

Pauschale im Einzelzimmer 344,00 €

Die Teilnehmerzahl ist auf 47 Personen begrenzt

Anmeldeschluss 15. Juni 2010

Rücktritttermin 22. Juni 2010

Kontakt und Infos zu

allen Mitgliederfahrten

Marina Blätz, Marketing

Telefon 0531.5903-222

eMail [email protected]

Die Bezahlung der jeweiligen Fahrt

ist in bar oder per Überweisung auf

unser Konto möglich.

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG

Konto-Nummer 116 111

Braunschweigische Landessparkasse

BLZ 250 500 00

Nur noch wenige

freie Plätze

Page 14: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 15

Wann bekomme ich meine

Betriebs- / Heizkostenabrechnung?

In 2010 erfolgt die Abrechnung der

Betriebs- und Heizkosten für 2009. Die

Ermittlung aller Zählerstände unserer

über 10.000 Wohnungen durch die diver-

sen Abrechnungsunternehmen sowie die

anschließende Berechnung und Abrech-

nung der Betriebskosten ist zeitintensiv.

Deshalb gehen den Mietern die Abrech-

nungen zu unterschiedlichen Zeiten im

Verlauf des Jahres zu. Unser Ziel ist es

auch in diesem Jahr die Mehrzahl der

Betriebskostenabrechnungen bis Mitte

des Jahres zuzusenden.

Wie werden die Kosten verteilt?

Bei den Heizkosten regelt - soweit Ver-

brauchserfassungsgeräte vorhanden sind

- die Heizkostenverordnung die Vertei-

Allgemeine Informationen zur Betriebskostenabrechnung 2009

legten Umlageschlüssel „anteilige Wohn-

fläche“. Die jeweiligen Verteilerschlüssel

ersehen Sie zu jeder Position in Ihrer

Abrechnung.

Wie kann ich als Mieter kontrollie-

ren, ob die in Rechnung gestellten

Verbrauchswerte mit den tatsächlich

bis 31.12. entstandenen Verbrauchs-

einheiten übereinstimmen?

Bei digitalen Messeinrichtungen werden

die Werte zum 31.12. während des gesam-

ten Jahres im Gerät gespeichert bzw. auf

diesem angezeigt.

Wann werden die Vorauszahlungen

angepasst?

Die monatlichen Vorauszahlungen sind

für jede Wohnung unterschiedlich hoch.

Sie sind abhängig von der Preisentwick-

lung, dem jeweiligen Mietobjekt, der

Anzahl der Bewohner einer Wohnung,

dem individuellen Verbrauchsverhalten

usw. Die Anpassung der Vorauszahlung

erfolgt mit der Erstellung der Betriebs-

und Heizkostenabrechnung und richtet

sich nach den Abrechnungsergebnissen

aus den Vorjahren und den angenomme-

nen Preisentwicklungen. Der Ausweis

eines höheren Guthabens alleine lässt

keinen Rückschluss auf das tatsächliche

Verbrauchsverhalten des Mieters zu. So

sollte also nicht die Höhe der Erstattun-

gen als Vergleichsgrundlage gelten, son-

dern der gesamte Energieverbrauch und

die individuellen Vorauszahlungen.

Was beinhaltet die Position

„Umlageausfallwagnis“?

Umlageausfallwagnis ist ein gesetzlich

geregelter Zuschlag, der bei öffentlich

geförderten Wohnungen erhoben werden

kann. Es darf die Höhe von 2 % der im

Abrechnungszeitraum auf den Wohnraum

entfallenden Betriebskosten nicht über-

steigen. Hintergrund sind die Verpflich-

tungen, die der Vermieter bei diesen

öffentlich geförderten Wohnungen ein-

geht, z. B. ein vorgeschriebenes maxima-

les Mietpreisniveau.

Was bedeutet der Ausweis

„Kosten gem. § 35 EStG…“ in der

Abrechnung?

Durch eine Änderung des Steuerrechts,

erstmals ab dem Veranlagungsjahr 2006,

weisen wir die steuerlich begünstigten

Leistungen aus. Sie können diesen Aus-

weis für ihre Steuererklärung verwenden,

wenn alle Voraussetzungen gegeben sind

und damit möglicherweise Steuern spa-

ren.

Lars Hanke, Betriebskostenmanagement

lungsfrage. Danach müssen mindestens

50 Prozent der Kosten anhand der

Erfassungsergebnisse verteilt werden. Bei

den übrigen Betriebskostenarten ist der

Wortlaut des Mietvertrages entscheidend.

Die Verteilung / Umlage der Kosten er-

folgt, sofern nichts anderes vereinbart

wurde und keine Verbrauchserfassung

stattfindet, nach dem gesetzlich festge-

Page 15: willkommen_2_2010

16 | WILLKOMMEN

Wohnen ist mehr als ein Dach über

dem Kopf zu haben. Gefragt, wo wir

wohnen, bringen wir das nicht nur

mit dem Ort, der Straße, der Haus-

nummer und dem Stockwerk in

Verbindung, sondern auch mit der

Nachbarschaft, den Verkehrsverbin-

dungen, dem Wohnumfeld, dem

Wohlfühlen - und dies alles berührt

unser Gefühl, sicher zu wohnen.

Mit zunehmendem Alter wird die per-

sönliche Sicherheit immer wichtiger. Da

die Bewegungsfähigkeit im Alter nach-

lässt, müssen die Zugänge möglichst bar-

rierefrei gestaltet sein. Deswegen haben

wir viele Eingänge bereits mit Rampen für

Rollatoren und viele Häuser mit Aufzügen

nachgerüstet. Die Wohnungen sollen

weitgehend frei von Treppen, Absätzen,

zu hohen oder zu niedrigen Griffen sein -

zuerst vor allem überhaupt mit Griffen

Mit Sicherheit zuhause wohnen

ausgerüstet sein. Aber auch Teppiche

können böse Stolperfallen darstellen.

Erhöhte Sturzgefahr besteht auch durch

große Eile z. B. dann, wenn ich vergessen

habe, dass das Essen auf dem Herd steht

und der Geruch mich darauf aufmerksam

macht. Und was ist, wenn es zu einem

Brand oder zu einem Sturz kommt?

Wichtige Helfer sind Hausnotrufsysteme

und Rauchmelder geworden. Letztere las-

sen wir nach und nach in alle unsere

Wohnungen installieren. Für ein Hausnot-

rufsystems, das grundsätzlich in jeder

Wohnung installiert werden kann, sollte

jeder Mieter selbst sorgen - so wie das

die Mieter im Betreuten Wohnen bereits

getan haben. Hausnotrufe sind ein wich-

tiges Hilfsmittel, um die Sicherheit zu

erhöhen, denn sie sind nicht nur für den

Notfall da: Zu einer vereinbarten Zeit mel-

den Sie sich jeden Tag bei der Notrufzen-

trale - und wenn Sie das nicht tun, wer-

den die Helfer sich zu Ihnen auf den Weg

machen, um nachzusehen, ob es Ihnen

gut geht. Ein Hausnotrufsystem besteht in

der Regel aus einer Notruf-Basisstation

und einem Notruf-Sender. Den Sender

tragen Sie immer bei sich, zum Beispiel

als Clip an der Kleidung, an einem

Halsband oder um das Handgelenk. Er ist

stoßunempfindlich, wasserdicht und ein-

fach zu bedienen. Im Notfall genügt ein

Knopfdruck und Sie sind mit der Notruf-

Zentrale verbunden. Sie können mit den

Mitarbeitern der Notrufzentrale sprechen,

bis die Helfer bei Ihnen sind. Aber auch

dann, wenn eine Sprechverbindung nicht

mehr möglich ist, werden die Helfer

sofort tätig. Nach Art des Notfalls wird

dann je nach Situation eine angemessene

Entscheidung getroffen: Es werden

Nachbarn und Angehörige benachrichtigt

oder der Notarzt, Rettungsdienst oder die

Polizei.

Vielfältige technische Systeme ermög-

lichen es mittlerweile, die Wohnung ganz

nach individuellen Bedürfnissen und

Wünschen auszustatten. Die Entwicklung

ist hier noch lange nicht angeschlossen,

neue Ideen und Konzepte sind am

Horizont erkennbar. Werden Sie Realität,

werden wir Sie selbstverständlich infor-

mieren.

Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung

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Page 16: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 17

Lautstarke Gartenfeste, Frustzwerge

und Geruchsbelästigungen werden

auch in diesem Sommer die Gerichte

unseres Landes beschäftigen. Damit

es nicht so weit kommt, empfehlen

wir Folgendes zu beachten:

Viele Menschen haben Spaß am som-

merlichen Grillen. Verwenden Sie bitte

auf dem Balkon ausschließlich einen

Elektrogrill. Im Garten können Sie, sofern

Sie ausreichend Abstand zum Haus ein-

halten, auch den Kohlegrill einsetzen.

Bitte entsorgen Sie die Kohlenasche erst,

wenn diese vollständig erkaltet ist.

Essensgerüche sollten nur in einem

zumutbaren Umfang in die Nachbarwoh-

nungen eindringen. Stimmen Sie die

Grillparty mit dem Nachbarn ab - so kön-

nen Sie Streitigkeiten vermeiden.

An sommerlichen Abenden sitzen

viele Menschen gerne länger draußen.

Nehmen Sie bitte in Sachen Gesprächs-

lautstärke Rücksicht, zum Beispiel auf die

Mieter, die regelmäßig sehr früh aufste-

hen und sich deshalb zeitig zurückziehen.

Achten Sie auf die Nachtruhe von 22.00

Uhr bis 7.00 Uhr und die Mittagsruhe von

13.00 Uhr bis 15.00 Uhr.

Beschwerdefrei durch den Sommer

Auch Kinderlärm ist immer wieder ein

Zankapfel vor Gericht. Die Gerichte urtei-

len meistens kinderfreundlich - wer sich

für das Wohnen in einer kinderfreundli-

chen Umgebung entscheidet, habe spiel-

bedingten Kinderlärm hinzunehmen, so

die Juristen. Größere Kinder und Jugend-

liche sollten sich jedoch auf dem Bolz-

platz austoben.

Diejenigen, die sich für die Fußball-

weltmeisterschaft nicht interessieren, bit-

ten wir, bei gelegentlichen Freudenaus-

brüchen der Fußballfans ein Auge zuzu-

drücken. Die Fußballfans bitten wir eben-

falls, auf ihre Nachbarn Rücksicht zu neh-

men. Ein geplantes Treffen zu einem

gemütlichen Fußballabend könnte man

zum Beispiel seinen Nachbarn ankündi-

gen. Ein solcher Hinweiszettel kann viel

zu einer gelungenen Hausgemeinschaft

beitragen. Ich wünsche Ihnen und uns

einen wundervollen Sommer.

Eva Solga, Beschwerdemanagement

Page 17: willkommen_2_2010

18 | INTERVIEW

Unsere Gesellschaft altert, der Bedarf

nach „Betreutem Wohnen“ nimmt

stark zu. Worauf Menschen, die sich

für diese Wohnform interessieren,

achten sollten, verrät uns Carsten

Burkart (47). Der gebürtige Braun-

schweiger ist gelernter Bankkauf-

mann und studierter Diplom-Kauf-

mann. Seit 2006 leitet Carsten

Burkart die Wohnungsverwaltung

der ›Wiederaufbau‹.

WILLKOMMEN Seit wann gibt es

Betreutes Wohnen in Deutschland? Wer

gilt als erster Anbieter dieser Dienstleis-

tung?

Carsten Burkart Früher war es üblich,

dass die Eltern zusammen mit ihren

Kindern und Enkelkindern in häuslicher

Gemeinschaft lebten und bei Bedarf von

ihren Nachkommen unterstützt wurden.

Diese Gemeinschaft hat sich in den letz-

ten Jahrzehnten immer weiter aufgelöst,

„Den Standort früh entscheiden“

so dass Bedarf nach einer alternativen

Wohnform für Senioren entstand. Ich

weiß nicht, wer das Betreute Wohnen

„erfunden“ hat, in unserer Region waren

wir eines der ersten Unternehmen, das

diese neue Wohnform angeboten hat. Es

war 1998, als wir die Wohnanlage am

Cachanring in Vechelde in Betrieb nah-

men. In regelmäßigen Abständen sind

weitere Wohnanlagen dazugekommen,

so dass wir unseren Mietern heute fast

Page 18: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 19

Senioren Sicherheit und gesellschaftliche

Kontakte. Sicherheit gewährleisten wir

mit einem ausgeklügeltem Notrufsystem.

Um die Anzahl und die Qualität der

gesellschaftlichen Kontakte unter den

Mietern zu fördern, bieten wir in unseren

Wohnanlagen ein vielfältiges Freizeit- und

Sportangebot an, welches der Mieter

nutzen kann - aber nicht muss.

WILLKOMMEN Welche baulichen Stan-

dards, welche Angebote bzw. Leistungs-

umfänge sind typisch für das Betreute

Wohnen?

Carsten Burkart Typische Standards im

Betreuten Wohnen sind der barrierearme

Zugang zu den Wohnungen und den

Gemeinschaftsflächen, Aufzüge, nach den

Bedürfnissen älterer Menschen gestaltete

Sanitärbereiche und umfangreiche Ab-

stellflächen für Gehhilfen oder Rollstühle.

Die typischen Angebote des Betreuten

Wohnens sind der Notrufdienst, Freizeit-

aktivitäten sowie umfangreiche Hilfs- und

Serviceangebote.

WILLKOMMEN Welche Serviceleistun-

gen kann der Mieter gegen Aufpreis in

Anspruch nehmen?

Carsten Burkart Das Angebot unserer

Partner, mit denen wir gemeinsam das

Betreute Wohnen betreiben, kennt kaum

Grenzen. Die Nachfrage der Mieter

beschränkt sich jedoch eher auf prakti-

sche Angebote wie hausmeisterliche

Dienstleistungen, Einkaufs- oder Putzser-

vice und das Angebot eines gemeinsa-

men Mittagessens.

WILLKOMMEN Worauf sollten Men-

schen, die sich für Betreutes Wohnen

interessieren, bei der Auswahl der Woh-

nung achten?

Carsten Burkart Der Standort spielt eine

entscheidende Rolle. Suche ich die

Geborgenheit der dörflichen Gemein-

schaft oder strebe ich eher in die Stadt

mit einem umfangreichen kulturellen

Angebot? Diese Frage kann nur der

Mieter selbst entscheiden. Die ›Wieder-

aufbau‹ bietet Stadt und Land - mit zen-

trumsnahen Wohnanlagen wie z. B. in der

Juliusstraße, mit Wohnen im Stadtrand-

bereich in der Osnabrückstraße oder

auch mit Wohnungen in ländlichen

Bereichen wie z. B. in Isenbüttel. Ist die

Standortfrage entschieden, gilt es zu prü-

fen, ob die Barrierefreiheit auch für den

Fall weiter sinkender Mobilität ausrei-

chend ist. Der nächste Punkt ist die

Qualität der Betreuung. Wir haben uns für

eine Kooperation mit renommierten

Partnern entschieden, bei denen wir die

Gewissheit haben, ein professionelles

und seriöses Angebot bieten zu können.

Wichtig ist auch die Infrastruktur am

Wohnstandort. Die beste Betreuung und

das schönste Objekt werden im täglichen

Leben schnell in Frage gestellt, wenn es

an Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und

Apotheken in unmittelbarer Nähe man-

gelt.

WILLKOMMEN In welcher Lebensphase

empfehlen Sie Mietern, sich mit dem

Betreuten Wohnen zu beschäftigen?

Carsten Burkart Die Frage, wann ich

mich mit dem Betreuten Wohnen

Die ›Wiederaufbau‹ bietet rund 700 Wohnungen in der Wohnform des Betreuten Wohnens an

700 Wohneinheiten mit Betreuung anbie-

ten können.

WILLKOMMEN Ist das Betreute Wohnen

ein typisch deutsches Phänomen oder

wird diese Form des Wohnens auch in

anderen europäischen Ländern angebo-

ten?

Carsten Burkart Das Betreute Wohnen

ist kein typisch deutsches Phänomen,

auch in unseren Nachbarländern beste-

hen vergleichbare Wohnformen. Ich

denke, dass sich das Betreute Wohnen

inzwischen weltweit etabliert hat.

Kürzlich las ich, welch hoher Beliebtheit

sich das Betreute Wohnen in Japan

erfreut.

WILLKOMMEN Wie hoch schätzen Sie

die Anzahl der Wohnungen in Deutsch-

land, die unter diese Bezeichnung fallen?

Carsten Burkart Der Begriff Betreutes

Wohnen ist nicht exakt definiert, verlässli-

che Statistiken gibt es daher nicht.

Branchenexperten schätzen, dass weni-

ger als 5 % aller Wohnungen als Betreutes

Wohnen bezeichnet werden können.

WILLKOMMEN Weniger als 5 %, da

muss ja die Nachfrage bereits heute grö-

ßer als das Angebot sein.

Carsten Burkart Ganz eindeutig. Die

›Wiederaufbau‹ bietet rund 700 Wohnun-

gen in der Wohnform des Betreuten

Wohnens an, dies entspricht ca. 7 %

unseres Bestandes. Unsere Anlagen sind

sehr gut ausgelastet, z. T. bestehen Warte-

listen.

WILLKOMMEN Was bedeutet Betreutes

Wohnen genau?

Carsten Burkart Betreutes Wohnen

bedeutet im Kern, dem Mieter ein indivi-

duelles, selbstbestimmtes Leben in einer

abgeschlossenen Wohnung, die selbst-

verständlich auch Bad und Küche

umfasst, zu bieten. Neben dem individu-

ellen Wohnen wünschen sich viele ... weiter auf der nächsten Seite

Page 19: willkommen_2_2010

20 | INTERVIEW

beschäftige, ist stark von meiner persönli-

chen Lebenssituation abhängig. Der

Verlust familiärer Bindungen, Krankheit

oder Vereinsamung veranlassen viele

Menschen, in das Betreute Wohnen zu

wechseln. Wir empfehlen, mit der Ent-

scheidung nicht zu lange zu warten, da

mit wachsendem Alter und geringerer

Mobilität die Umstellung auf eine neue

Wohnung und die Integration in eine

neue Gemeinschaft schwerer wird.

WILLKOMMEN Wo liegen die Grenzen

des Betreuten Wohnens? Von welcher

Pflege- oder Hilfsbedürftigkeit an sollten

Menschen besser in einem Alters- oder

Pflegeheim leben?

Carsten Burkart Die Grenzen des

Betreuten Wohnens lassen sich klar ablei-

ten. Ziel des Betreuten Wohnens ist es,

ein unabhängiges Leben zu ermöglichen.

So sind diese Wohnungen und die

Infrastruktur des Gebäudes auch ausge-

stattet. Erfordert die Pflege des Bewoh-

ners umfangreiche technische Unterstüt-

zung oder regelmäßiges, intensives

Betreuen durch Pflegepersonal, sind die

Grenzen dieser Wohnform leider schnell

erreicht.

WILLKOMMEN Wie könnte die optimale

Wohnung für einen Senioren aussehen?

Carsten Burkart Wichtigste Vorausset-

zung für eine seniorengerechte Wohnung

ist selbstverständlich weitgehende Barrie-

refreiheit. Der Zugang der Wohnung soll-

te frei von Stufen sein, in der Wohnung

sollten keine Türschwellen vorhanden

sein, die Türen müssen breit genug für

Gehhilfen sein und auch im Rollstuhl soll-

te das Agieren in Küche und Bad unein-

geschränkt möglich sein. Neben diesen

baulichen Voraussetzungen gibt es mitt-

lerweile einen gewaltigen Katalog an

technischer Unterstützung, die nicht nur

den älteren Menschen das Leben außer-

ordentlich erleichtert. Es beginnt im

Eingangsbereich zum Haus. In vielen

Neubauten statten wir die Gegensprech-

anlage mittlerweile mit einer Kamera aus,

so dass der Bewohner bereits in seiner

Wohnung erkennen kann, wer ihn besu-

chen möchte - ein wichtiger Aspekt für

die Sicherheit. Für die Wohnung selbst

werden sogenannte BUS-Systeme ent-

wickelt, die es erlauben, die gesamte

Wohnungstechnik über ein Display im

Wohnungseingang oder sogar über das

Handy zu steuern. Dies ist wertvoll, da

jederzeit festgestellt werden kann, ob die

Kaffeemaschine ausgestellt wurde oder

das Schlafzimmerlicht noch brennt.

Feuermelder und Notrufsysteme sind

heute schon Standardangebote für Senio-

renwohnungen. Optimieren kann man

dies noch mit diversen Dienstleistungen

wie Sturzmelder oder vergleichbaren

Messinstrumenten, die sofort die Verän-

derung des Gesundheitszustandes des

Bewohners anzeigen. Perfekt wäre das

Angebot, wenn ein Concierge-Service die

Bewohner mit kleinen, haushaltsnahen

Dienstleistungen unterstützt und als

freundlicher Gesprächspartner zur Verfü-

gung steht.

WILLKOMMEN Vor wenigen Wochen

haben Sie ein neues Haus mit 43

Wohneinheiten in Vechelde eröffnet. Wie

groß und wie teuer sind diese Wohnun-

gen?

Carsten Burkart Unsere Wohnanlage in

Vechelde erfreut sich überaus großer

Beliebtheit. Vermutlich sind die meisten

Wohnungen schon vermietet, wenn diese

Zeilen gedruckt werden. Dennoch möch-

te ich Ihre Frage gerne beantworten. In

Vechelde bieten wir 2-Zimmer-Wohnun-

gen an, deren Größe zwischen 50 und 60

m² liegt. Eine exemplarische Wohnung

mit 54 m² hat eine Netto-Kaltmiete von

370,00 €, die Nebenkosten betragen rund

150,00 €. Für Notrufdienst, Freizeitan-

gebot und diverser Beratungs- und Hilfs-

leistungen wird darüber hinaus für einen

Ein-Personen-Haushalt eine Betreuungs-

pauschale von 140,00 € berechnet.

WILLKOMMEN Viele Menschen empfin-

den einen Wohnungswechsel als stressig.

Page 20: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 21

Ein neuer Stadtteil, neue Geschäfte, neue

Nachbarn - was unternimmt die ›Wieder-

aufbau‹ konkret, damit sich die neuen

Nachbarn schnell wohl fühlen?

Carsten Burkart Wir sind immer wieder

erstaunt, wie häufig auch viele ältere

Menschen einen Umzug als positive

Herausforderung empfinden und sich

unvermutet schnell in ihrem neuen

Umfeld zurechtfinden. Dennoch ist ein

Umzug selbstverständlich immer mit vie-

len Belastungen verbunden. Wir helfen

gerne. Die wichtigen Fragen klären unse-

re Mitarbeiter bereits vor Vertragsab-

schluss. Unser Tochterunternehmen, die

Niedersächsische Baugesellschaft, bietet

an, beim Umzug zu unterstützen und

nicht zuletzt engagieren sich unsere

Kooperationspartner in den einzelnen

Wohnanlagen außerordentlich, dem

neuen Bewohner die Integration in die

Gemeinschaft und das Umfeld zu erleich-

tern.

WILLKOMMEN An wen bei der ›Wieder-

aufbau‹ können sich Interessierte für

Betreutes Wohnen wenden? Gibt es eine

Art Warteliste, in die man sich eintragen

lassen kann?

Carsten Burkart Ansprechpartner für

das Betreute Wohnen in unserem Haus

ist Günther Jemand. Er ist von Anfang an

für das Betreute Wohnen zuständig und

weiß, wo welche Wohnung verfügbar ist.

Leider können wir nicht immer sofort

einen Umzug ermöglichen, da die mei-

sten Wohnungen vermietet sind und

Interessenten mit Wartezeiten rechnen

müssen. Günther Jemand (Telefon

0531.5903106 oder eMail g.jemand@wie-

deraufbau.de) ist auch der richtige

Ansprechpartner, wenn es darum geht,

sich frühzeitig in eine Warteliste eintragen

zu lassen.

Mathias Bonn

Page 21: willkommen_2_2010

22 | AKTUELL

Der IHK-Sozialtransferpreis zeichnet

Unternehmen aus, die ihrer sozialen

Verantwortung in vorbildlicher Weise

nachkommen. Wir freuen uns, als

eines der ersten Unternehmen mit

unserer Aktion „Gesundes Frühstück

für Schulkinder“ diese besondere

Auszeichnung erhalten zu haben.

Mittelständische Firmen sind häufig

sozial engagiert, nur ist dies in der Öffent-

lichkeit kaum bekannt. „Es ist das Ziel, mit

dem Sozialtransferpreis der IHK Braun-

schweig soziales Engagement von Unter-

nehmerinnen und Unternehmern öffent-

lich zu machen.“ betonte der Präsident

der Industrie- und Handelskammer

Braunschweig, Dr. Wolf-Michael Schmid,

die Zielsetzung der Preisverleihung. Aus-

gezeichnet wurde der Unternehmer

Jochen Staake als Initiator der „Aktion

gesundes Frühstück“. Auf den Geschmack

von gesundem Essen sollen Braun-

schweiger Grundschulkinder von sieben

beteiligten Grundschulen kommen, die

zweimal in der Woche mit kostenlosen

Frühstücken beliefert werden. Die Unter-

IHK-Sozialtransferpreis 2010: Gesundes Frühstück für SchulkinderAuch die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG wurde ausgezeichnet

schen Vollkornbrot, bestrichen mit Butter,

einem Stück Obst und einem Getränk.

Um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken,

wird das Frühstück im Klassenverband

hinweisen. Durch die Initiative sollen die

Kinder angehalten werden, für eine

gesunde Ernährung selbst zu sorgen. Nur

so kann eine nachhaltige Wirkung erzielt

werden. Als Jochen und Alexandra Staake

mit ihrem Impuls auf uns zukamen, wuss-

ten mein Kollege Ralf Isensee und ich

sofort - wir machen mit.“ Der IHK-

Sozialtransferpreis wurde 2010 erstmalig

vergeben. In Zukunft ist eine jährliche

Auszeichnung geplant. Das Preisgeld in

Höhe von 10.000 Euro kommt in vollem

Umfang der Aktion „gesundes Frühstück“

zugute. „Bereits die erste Ausschrei-

bungsrunde hat gezeigt, wie viele enga-

gierte Unternehmerinnen und Unterneh-

mer es in unserer Region gibt. Das bestä-

tigt uns.“ so der Vorsitzende der Jury und

Vizepräsident der IHK Braunschweig,

Harald Tenzer. Mathias Bonn

Alexandra Staake, Unternehmensgruppe Staake, Vorstandsvorsitzender Joachim Blätz,

Aygül Özkan, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie Gesundheit und Integration,

Harald Tenzer, Vorsitzende der Jury und Vizepräsident der IHK Braunschweig und

Dr. Wolf-Michael Schmid, Präsident der Industrie- und Handelskammer Braunschweig

nehmensgruppe Staake führt diese

Aktion gemeinsam mit der Baugenos-

senschaft ›Wiederaufbau‹ eG, der Nibe-

lungen-Wohnbau und Edeka Minden-

Hannover für rund 1.400 Schulkinder seit

Februar dieses Jahres durch. Die Früh-

stückslieferung besteht aus einem fri-

eingenommen. Joachim Blätz, Vorsitzen-

der des Vorstandes der ›Wiederaufbau‹,

begründet sein Engagement in dieser

Frage: „Kinder sind die Zukunft jeder

Gesellschaft. Wir wollen die Kinder auf

die Bedeutung eines gesunden Früh-

stücks für das körperliche Wohlbefinden

Page 22: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 23

„Gute Zinsen für Genossen“: Unter

diesem Titel hat die Stiftung Waren-

test in der Juni-Ausgabe von „Finanz-

test“ die Möglichkeiten zum Sparen

bei Wohnungsgenossenschaften mit

Spareinrichtungen aufgezeigt.

Die Stiftung Warentest stellt den

Wohnungsgenossenschaften mit Sparein-

richtung dabei ein positives Gesamturteil

aus. Sie verweist auf die guten Angebote,

„die im Direktvergleich zu den meisten

Bankprodukten sehr attraktive Zinsen bie-

ten“ und auf die Sicherheit der Sparan-

lagen. Rund 50 Wohnungsgenossen-

schaften in Deutschland verfügen über

eine Spareinrichtung. Das bedeutet, diese

Firmen können Einlagengeschäfte tätigen

und ihren Mitgliedern Sparkonten, Spar-

briefe sowie vergleichbare Produkte an-

bieten. Wohnungsgenossenschaften mit

Spareinrichtungen haben eine lange

Tradition. Getreu dem Grundsatz „Sparen

Lob von Stiftung Warentest

Kündigungsfrist: Laufzeit Kündigungs- Zins Mindestanlage Zinssatz

3 Monate sperrfrist p. a.

›W‹ Sparbuch 3M variabel 10 € 1,00 %

›W‹ Pflichtspareinlage variabel 10 € 0,50 %

›W‹ Festzinsaktion 12M 12 Monate 9 Monate fest 2.500 € 1,50 %

›W‹ Festzinsaktion 12M 18 Monate 15 Monate fest 2.500 € 2,00 %

›W‹ Festzinssparen 2 Jahre 21 Monate fest 2.500 € 2,25 %

4 Jahre 45 Monate fest 2.500 € 3,35 %

›W‹ Aufbausparen 3 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 1. Jahr 1,60 %

Ansparplan 2. Jahr 2,00 %

3. Jahr 2,50 %

6 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 4. Jahr 3,00 %

5. Jahr 3,25 %

6. Jahr 3,50 %

Alle Angebote freibleibend; nur für Mitglieder und deren Angehörige. Stand: 1.6.2010

legern eine große Sicherheit“, erläuterte

Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundes-

verband deutscher Wohnungs- und

Immobilienunternehmen. „Sie dürfen das

Geld nur zweckgebunden zur Finanzie-

rung des eigenen Wohnungsbestandes

einsetzen. Kredite an Dritte und Speku-

lation sind nicht möglich.“ Den umfang-

reichen Wohnungsbestand, über den die

Baugenossenschaften verfügen, hebt

„Finanztest“ ausdrücklich als große

Sicherheit der Genossenschaften hervor.

- Bauen - Wohnen“ wurden die ersten

Genossenschaften mit Spareinrichtung

bereits in den achtziger Jahren des 19.

Jahrhunderts - also vor rund 130 Jahren -

gegründet. „Wohnungsgenossenschaften

mit Spareinrichtungen bieten ihren An-

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

Telefon 0531.5903-535

www.w-sparen.de

Bei der ›Wiederaufbau‹ ist Ihr Geld sicher.

Wir haben uns über das positive Urteil

einer anerkannten und unabhängigen

Instanz wie der Stiftung Warentest natür-

lich sehr gefreut.

Thorsten Fürst, Spareinrichtung

Das Team der Spareinrichtung: Anja Lütge, Thorsten Fürst, Bianca Graune

Page 23: willkommen_2_2010

24 | WILLKOMMEN

Bei der diesjährigen ordentlichen

Vertreterversammlung am 12. Juni 2010

im Congress-Saal der Stadthalle Braun-

schweig waren neben den stimmberech-

tigten Vertretern, vom Aufsichtsrat dessen

Vorsitzender Dietrich Fürst sowie weitere

Aufsichtsratsmitglieder, vom Prüfungs-

verband der Prüfungsdirektor Herr

Viemann und die Steuerberaterin Frau

Dierig, die Vorstandsmitglieder Blätz und

Isensee sowie der Prokurist Schulz und

schließlich zahlreiche Mitarbeiter der

Bericht über die Vertreterversammlung vom 12. Juni 2010

senden erhoben sich zum Gedenken an

die Toten für eine Schweigeminute.

2. Bericht des Aufsichtsrates

für das Jahr 2009

Die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

eG konnte im Geschäftsjahr 2009 einen

Bilanzgewinn von rund 2,5 Mio. € aus-

weisen. Herr Fürst hob in seiner Rede

hervor, dass die ›Wiederaufbau‹ ertrags-

mäßig auf Vorjahresniveau liegt, das

Mittelpunkt des Ausblicks auf das Jahr

2010 stand die strategische Bestandsent-

wicklung - unterstützt durch das neue

Portfoliomanagementsystem „Kompass“ -

und die steigenden Investitionen in die

Bestandsimmobilien. In getrennten Ab-

stimmungen wurden die Berichte des

Vorstands und des Aufsichtsrates gemäß

§ 34 Absatz 1 a) und b) der Satzung ein-

stimmig genehmigt. Interessierte Genos-

senschaftsmitglieder können ein gedruck-

tes Exemplar des Geschäftsberichtes

2009 im Sekretariat der ›Wiederaufbau‹

bei Frau Deppermann, Telefon

0531.5903-204, anfordern.

4. Bekanntgabe des Berichtes des

Verbandes der Wohnungswirtschaft

in Niedersachsen und Bremen e. V.

über die Prüfung des Jahresab-

schlusses 2009

Herr Fürst gibt den Bericht des Verbandes

über die Prüfung des Jahresabschlusses

2009 bekannt und verliest den uneinge-

schränkten Bestätigungsvermerk.

5. Genehmigung des Jahresabschlus-

ses 2009 und Beschlussfassung über

die Verwendung des Bilanzgewinnes

Einstimmig wurden der Jahresabschluss

2009 in der vorliegenden Form sowie der

Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand

über die Verwendung des Bilanzgewinns

gebilligt. Somit wird auf das am 1. Januar

2009 vorhandene dividendenberechtigte

Geschäftsguthaben in Höhe von

14.028.883,13 € eine Dividende in Höhe

von 4 %, mithin 561.155,31 €, ausgeschüt-

tet. Der verbleibende Bilanzgewinns von

1.913.656,24 € wird den anderen

Ergebnisrücklagen zugewiesen.

Bitte beachten Sie, dass die Genossen-

Genossenschaft und der ›Wiederaufbau‹

Immobilien GmbH anwesend. Die ehe-

maligen Vorstandsvorsitzenden Herr

Schmitz und Herr Wedekin sowie das

ehemalige Vorstandsmitglied Frau Ballé

waren ebenfalls zugegen.

1. Begrüßung

Der Aufsichtsratsvorsitzender Dietrich

Fürst leitete satzungsgemäß die Ver-

sammlung. Er stellte die frist- und form-

gerechte Einberufung fest und ehrte die

im Jahr 2009 und 2010 verstorbenen

Genossenschaftsmitglieder. Die Anwe-

Unternehmen solide finanziert und für

die Zukunft gerüstet ist.

3. Lagebericht des Vorstandes

für das Jahr 2009 nebst Ausblick

für das Jahr 2010

Herr Blätz und Herr Isensee gaben den

Bericht des Vorstandes gemeinsam ab. In

diesem Rahmen stellte Herr Blätz den

Geschäftsverlauf 2009 der Baugenossen-

schaft ›Wiederaufbau‹ eG dar. Herr

Isensee ging auf die Leerstandssituation,

die Investitionen in die Neubauvorhaben

und die Sanierungsprojekte ein. Im

Page 24: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 25www.wiederaufbau.de | 25

schaft ab 2009 bei allen Dividendenzah-

lungen (auch bis 51,00 €) Kapitalertrag-

steuer nebst Solidaritätszuschlag an das

Finanzamt abführen muss, sofern keine

Nichtveranlagungsbescheinigung bzw.

kein Freistellungsauftrag vorliegt.

6. Entlastung von Aufsichtsrat

und Vorstand

In getrennten Abstimmungen wurde bei-

den Organen Entlastung erteilt.

7. Ersatzwahlen zum Aufsichtsrat

Es schieden turnusgemäß aus dem

Aufsichtsrat die Herren Hübner, Langer-

feldt, Mittendorf, Dr. Utermöhlen und

Wolfgram aus. Auf Vorschlag des Auf-

sichtsrates werden die zur Wahl stehen-

den Herren Hübner, Dr. Utermöhlen und

Wolfgram wieder in das Gremium

gewählt. Herr Langerfeldt und Herr

Mittendorf standen für die Wiederwahl

nicht zur Verfügung.

8. Satzungsänderungen

Die Vertreterversammlung stimmte einer

Satzungsänderung in § 23 zu.

9. Ehrung von Mitgliedern aus

besonderem Anlass

Der Aufsichtsrat und der Vorstand bedan-

ken sich bei den Herren Hübner und

Mittendorf, die auf eine 15-jährige

Tätigkeit im Aufsichtsrat unserer Genos-

senschaft zurückblicken können. Herr

Langerfeldt scheidet nach 37 Jahren aus

dem Aufsichtsrat aus.

10. Aus der Mitgliederschaft

eingegangene Anträge zur

Beschlussfassung

Seitens der Mitglieder wurden keine

Anträge gestellt.

11. Verschiedenes

a) Veröffentlichung der Namen und

Adressen im Internet oder in der WILL-

KOMMEN. Herr Blätz berichtete, dass der-

zeit noch nicht alle Vertreter der

Veröffentlichung zugestimmt haben und

der Einwilligungsprozess noch nicht

abgeschlossen ist. Es wurde beschlossen,

dass nur bei Zustimmung aller Vertreter

eine Veröffentlichung der Kontaktdaten

im Internet und in der WILLKOMMEN

erfolgt. Mit einem abschließenden Dank

an die Vertreter, die Aufsichtsratsmitglie-

der und Gäste schloss Herr Fürst die

Versammlung.

Page 25: willkommen_2_2010

26 | KIDS CLUB

Das war der Osterferien-Spaß

In den Osterferien hatte das Soziale

Management der ›Wiederaufbau‹ für

25 Mädchen und Jungen im Alter von

sieben bis 13 Jahren ein buntes und

abwechslungsreiches Ferien-Programm

in Braunschweig und Hildesheim ge-

staltet.

Als Vorbereitung auf das Osterfest ent-

standen jede Menge Osterhasen und

tolle Dekorationen und es war beeindruk-

kend zu sehen, wie kreativ sich unsere

jungen Künstler mit dem Bastelmaterial

beschäftigten. Unser Tagesausflug führte

uns zum Rammelsberg - Weltkulturerbe

der UNESCO - nach Goslar. Das Bergbau-

museum stellt die Geschichte der Förder-

und Arbeitsbedingungen des Bergbaus

der vergangenen Jahrhunderte anschau-

lich dar. Das harte Leben der Bergbau-

arbeiter hat unsere jungen Gäste sichtlich

beeindruckt und den einen oder anderen

nachdenklich gestimmt. Spaß hatten wir

alle, als wir den Berggeist suchten. Leider

hat er sich so gut versteckt, dass wir ihn

nicht entdecken konnten. Am nächsten

Tag haben wir Osterlämmer und Oster-

hasen gebacken und weil sie so gut

schmeckten, wurden sie wohl noch vor

dem Osterfest verputzt! Mit der

Straßenbahn fuhren wir in den Stöckhei-

mer Zoo, schließlich wollten wir uns ja

auch echte Hasen und deren Nachwuchs

„live“ anschauen. Wir erlebten an einem

sonnigen Freitag viele Tiere, die wir liebe-

voll füttern und streicheln durften. Am

Samstag konnten wir mit Janine Bartl von

der Tanzschlule Hoffmann in dem Verwal-

tungsgebäude der Baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ modernen Tanz einstu-

dieren, zwei Stunden lang haben wir

geübt und geschwitzt.

Apropos „Tanzbein“ - falls es zu einem

Unfall beim Tanzen gekommen wäre, hät-

ten uns die Hildesheimer Kids gerettet.

Denn diese hatten einige Tage zuvor in

einem Erste Hilfe Kurs gelernt, wie man

Wunden versorgt und ein gebrochenes

Bein „stilllegt“. Glücklicherweise mussten

unsere jungen Sanitäterinnen und Sani-

täter ihr Können nicht unter Beweis stel-

len. Wir bedanken uns bei Nina und

Susanne Isensee, dem Aktivspielplatz und

dem Caritas Verband in Hildesheim für

die tatkräftige Unterstützung und die

unkomplizierte Zusammenarbeit.

Viktoria Kaufmann, Soziales Management

Page 26: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 27

Gewinne Dein eigenes Sparbuch

Mal dieses Bild farbig aus, schneide

es aus und sende es uns zu.

Du nimmst an der Auslosung für ein

Sparbuch bei der ›Wiederaufbau‹ teil,

wenn Du nicht älter als 12 Jahre bist, in

einer ›Wiederaufbau‹-Mietwohnung wohnst

und Dein ausgemaltes Bild spätestens am

30. August 2010 bei uns in der ›Wieder-

aufbau‹ Güldenstraße 25, 38100 Braun-

schweig, eintrifft. Vergiss bitte nicht,

Deinen Namen, Deine Anschrift, Dein

Alter und die Mitglieds-Nummer Deiner

Eltern anzugeben. Der Rechtsweg ist wie

immer ausgeschlossen.

Page 27: willkommen_2_2010

28 | SOMMERFESTE

Auch in diesem Jahr hatten die

Mieterinnen und Mieter bei den Sommer-

festen im Mai trotz wenig Sonnenschein

viel Spaß bei kulinarischen Gaumenfreu-

den, Getränken, zahlreichen Spielen und

musikalischer Unterhaltung. Von klein bis

groß war für jeden etwas dabei, wie die

farbenfrohen Impressionen zeigen.

Sommer, aber feste ...

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www.wiederaufbau.de | 29

Page 29: willkommen_2_2010

30 | IMMOBILIEN

In der Lüneburgstraße in Braunschweig

Querum erneuert die Baugenossen-

schaft ›Wiederaufbau‹ in diesem Jahr

an 27 Häusern 171 Balkone.

Die neuen Balkone werden rund 2,5

m2 größer als die alten Balkone sein. Die

Renovierung begann im Mai und wird

voraussichtlich Ende Oktober abgeschlos-

sen sein. Die Mieter in der Lüneburgstra-

ße können sich freuen - insgesamt inve-

stiert die ›Wiederaufbau‹ knapp 1 Million

€ in die neuen Balkonanbauten.

Anja Mühlsteph, Technische Abteilung

Sommer, Sonne, BalkonienBaulandpräsentation in Wendeburg

Bei schönstem Sonnenschein und vor-

sommerlichen Temperaturen fand am 24.

April 2010 in unserem Baugebiet „Bahn-

hofstraße Süd II“ die Baulandpräsentation

für Jung und Alt statt. Das sehr gut orga-

nisierte Rahmenprogramm mit Ponyrei-

ten für die Kleinen, Bauen ohne Grenzen

(6.000 Bausteine zum kreativen Basteln),

Bratwurst vom Grill, Getränken, Tisch-

kicker und Torwandschießen wurde von

den Besuchern gerne angenommen.

Interessierte Besucher informierten sich

über die Grundstücksgrößen und -preise,

die Art der zulässigen Bebauung und die

Infrastruktur von Wendeburg. Mit von der

Partie waren Vertreter der LBS Immo-

bilien, die ihren Stand zusammen mit

dem Verkauf der ›Wiederaufbau‹ Immo-

bilien GmbH betrieben. Wir werden in

naher Zukunft weitere Baulandpräsen-

tationen in unseren Baugebieten Braun-

schweig-Volkmarode, „Diestelweg“ und

Seesen, „Sonnenberg“ durchführen und

hoffen auf ein ähnlich starkes Interesse.

Andreas Knaak, Immobilienverwaltung

Das Baugebiet Bahnhofstraße Süd

II umfasst 48 Grundstücke in der

Größe von 350 bis knapp 1.000

m2. Die Preise für das Bauland lie-

gen - vollständig erschlossen - bei

105,00 € / m2. Ende Mai waren

bereits 17 Grundstücke verkauft.

Auskünfte erteilt

Andreas Knaak,

Immobilienverwaltung

Telefon 0531.5903-501

eMail [email protected]

Im Magniviertel: Neubau von zehn

Eigentumswohnungen in Innenstadt-

lage.

Als bunter Wohnungsmix unterschied-

licher Größen (von 65 - 240 m2 Wohnflä-

che) mit interessanten, gut nutzbaren

Raumangeboten für Jung bis Alt. Zwei

Eigentumswohnungen in der Ritterstraße

Treppenhäuser mit Aufzügen sorgen für

das bequeme Erreichen aller Wohnun-

gen. Die obersten Geschosse werden

durch zwei sehr individuelle Penthouse-

Wohnungen gekrönt. Ihre Ansprechpart-

nerin zum Bauvorhaben: Frau Bettina

Isermann, Telefon 0531.5903-516, eMail

[email protected].

Page 30: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 31

Als Mitglied bei der ›Wiederaufbau‹

können Sie zahlreiche Vorteile nutzen.

Die ›Wiederaufbau‹ ist stets bemüht,

Ihnen, liebe Mitglieder, Vergünstigungen

bei Veranstaltungen und Handelspartnern

einzuräumen. Einzelheiten zu einigen

Sonderaktionen finden Sie hier:

• Autozentrum Voets: Preisvorteile

beim Leasing der ›Wiederaufbau‹

Edition-Modelle aus dem VW-

Konzern. Informationen erhalten

Sie unter 0531.5903-222

• Vergünstigungen in der Hagenmarkt-

und Altstadtmarkt-Apotheke: Für Ihre

Einkäufe mit der Kundenkarte wird

Ihnen ein Treuebonus von 10 % auf

alle frei verkäuflichen Waren und

Arzneimittel gewährt. Ausgenommen

sind rezeptpflichtige Medikamente,

Gutscheine, Angebotsartikel und

Rezeptgebühren. Nicht mit anderen

Rabatten kombinierbar.

• 10 % Rabatt bei Augenoptiker Winter,

Vor der Burg 7, Braunschweig (bitte

fordern Sie den Coupon bei uns an)

• Vergünstigungen beim Reha Centrum

Hamburger Straße in Braunschweig

(bitte fordern Sie den Coupon

bei uns an)

Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹Bonus für unsere Mieterinnen und Mieter Sie haben einen Mieter für eine ›Wiederaufbau‹-Wohnung geworben?Selbstverständlich können Sie sich statt der Prämie

auch ein Präsent aus unserem Prospekt „Mieter

werben Mieter“ aussuchen.

15.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Rätsel und Preisausschreiben1. Preis 2.500 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

2. Preis 2.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

3. Preis 1.500 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Kindergewinne1. Preis 5.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

2. Preis 4.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

3. Preis 3.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Kinderbonus Bitte beantragen Sie diesen Bonus

jedes Jahr neu. Sie haben in diesem JahrNachwuchs bekommen? Wir gratulieren Ihnen

mit einem Bonusgutschein. Bitte senden Sie uns

eine Kopie der Geburtsurkunde zu.

10.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Für das zweite und dritte Lebensjahr gibt es

ebenfalls Bonusgutscheine für jedes Kind.

8.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Wir gratulierenSie haben in diesem Jahr geheiratet, silberne, golde-

ne, diamantene oder eiserne Hochzeit gefeiert.

Hochzeit 1.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Silberne Hochzeit 1.500 Bonuspunkte

Goldene Hochzeit 2.500 Bonuspunkte

Diamantene/Eiserne Hochzeit 3.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Sie haben über einen längeren Zeitraum dieHauswoche für die leer stehende Nachbarwoh-nung übernommen? Wenden Sie sich bitte an Ihr

Team.

Was müssen Sie tun, um Ihren Bonus zu erhalten?Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns

einen kurzen Brief. Bei Nachwuchs oder Hochzeit

senden Sie uns bitte eine Kopie der Geburtsurkunde

oder der Heiratsurkunde zu. Sie erhalten dann einen

Bonusgutschein von uns, den Sie in bares Geld

umwandeln können:

• als Gutschrift auf ein neu einzurichtendes

oder bereits bestehendes ›Wiederaufbau‹-Sparbuch

• als Gutschrift auf Ihr Mietkonto

• als Anrechnung auf die Abzahlung Ihrer Anteile

Der Wert eines Bonuspunktes beträgt 1 Cent. Viele

Anrufer fragen uns, warum die Bonusleistungen

beantragt werden müssen und nicht automatisch

gutgeschrieben werden können. Der Hintergrund ist,

dass uns viele Ihrer persönlichen Daten nicht

bekannt oder aus datenschutzrechtlichen Gründen

nicht zugänglich sind. Bitte haben Sie Verständnis

dafür, dass wir Bonuspunkte nur dann gewähren

können, wenn das Mietverhältnis ungestört und

ungekündigt ist. Diese Bonus-Liste ist bis zum

31.12.2010 gültig.

• 15 % Ermäßigung erhalten Sie

auf alle Karten des Braunschweig

Classix Festival 2010. Informationen

erhalten Sie bei Frau Kosak,

KMP GmbH, unter 0531.23889-18.

• Anmietung einer Gästewohnungen

in der Lichtenberger Straße in

Braunschweig

• Prämien aus unserem Prämien-

katalog „Mieter werben Mieter“

• Kids-Club Programm für Kinder

und Jugendliche

• Attraktive Geldanlagemöglichkeiten

in unserer Spareinrichtung

• Teilnahme an Mieterfahrten

• Beitritt zum Nachbarschaftsverein

und Nutzung des Programms

Wollen Sie mehr über die Vorteile wis-

sen, die Sie durch die Mitgliedschaft bei

der ›Wiederaufbau‹ haben? Rufen Sie uns

an: 0531.5903-110 (Frau Leers oder Frau

Deppermann) oder senden Sie uns eine

eMail an [email protected].

Page 31: willkommen_2_2010

32 | RÄTSELSPASS

Richtig punkten

Wenn Sie die richtige Lösung zu

unserem Kreuzworträtsel bis zum 13.

August 2010 an uns senden, nehmen

Sie an einer Verlosung von Bonus-

punkten teil:

1. Preis 2500 Punkte

2. Preis 2000 Punkte

3. Preis 1500 Punkte

Senden Sie Ihre Lösung an

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

Stichwort Kreuzworträtsel

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Page 32: willkommen_2_2010

www.wiederaufbau.de | 33

30 Jahre Mitgliedschaft

Horst Tituric, Braunschweig

Heinz Ruprich, Bad Harzburg

Ursula Niewerth, Braunschweig

Lisa Otte, Wolfenbüttel

Heinz Winterstein, Salzgitter

Margarete Traeger, Langelsheim

Karl Rieche, Braunschweig

Manfred Putzmann, Braunschweig

Axel Schmied, Wolfenbüttel

Karl-Heinz Schulz, Braunschweig

Christine Burzynski, Braunschweig

Hannelore Raupach, Braunschweig

40 Jahre Mitgliedschaft

Walter Ammermann, Braunschweig

Heinrich Halbasch, Braunschweig

Gertrud Dutka, Braunschweig

Ruth Neumann, Goslar

Norbert Richter, Salzgitter

50 Jahre Mitgliedschaft

Margot Moll, Braunschweig

Karl-Heinz Kewel, Braunschweig

Günter Henze, Bad Harzburg

Alfons Ludwig, Wolfenbüttel

Max Blösius, Braunschweig

Otto Hippel, Goslar

Gertrud Schreihahn, Braunschweig

Annemarie Tusche, Braunschweig

Werner Petrak, Salzgitter

Stefanie Janssen, Braunschweig

Edith Bollnow, Braunschweig

Herzlichen Glückwunsch unseren Mitgliedern

Wohnungsjubiläum 30 Jahre

Horst Tituric, Braunschweig

Margarete Traeger, Langelsheim

Günter Hänsch, Braunschweig

Brigitta Röhl, Seesen

Wohnungsjubiläum 40 Jahre

Hans-Ulrich Sackur, Braunschweig

Karl Rieche, Braunschweig

Dieter Schulz, Salzgitter

Helga Steinbrink, Goslar

Dagmar Koch, Seesen

Ernst-Joachim Körtge, Braunschweig

Gerhard Linnewedel, Braunschweig

Ruth Lindner, Salzgitter

Gerda Witte, Wolfenbüttel

Heinz Sonnemann, Goslar

Norbert Richter, Salzgitter

Christina Litwora, Braunschweig

Wohnungsjubiläum 50 Jahre

Kurt Boginski, Braunschweig

Franz Kunze, Salzgitter

Margot Moll, Braunschweig

Ruth Dersinske, Braunschweig

Brigitte Reimann, Braunschweig

Günter Jenzen, Braunschweig

Christa Peikert, Braunschweig

Hedwig Splittgerber, Wolfenbüttel

Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich

für die langjährige Treue und

gratuliert herzlich.

Page 33: willkommen_2_2010

34 | ALLES AUF EINEN BLICK

Öffnungszeiten

38100 Braunschweig Güldenstraße 25

Telefon 0531.5903-0

Fax 0531.5903-195

Mo, Do 09:00 - 17:30 Uhr

Di, Mi 09:00 - 16:00 Uhr

Fr 09:00 - 12:30 Uhr

Spareinrichtung

Telefon 0531.5903-535

Mo - Mi 09:00 - 16:00 Uhr

Do 09:00 - 17:30 Uhr

Fr 09:00 - 12:30 Uhr

Hinter unserem Verwaltungsgebäude,

Zufahrt über Echternstraße, halten wir

Kundenparkplätze zum Kurzzeitparken

für Sie bereit. Sie erreichen uns mit folgenden

Buslinien: M11, M13, M16, 418, 422, 443, 450,

480, 560

38120 Braunschweig Ilmenaustraße 2

Nachbarschaftsverein

Stefanie Ehrhardt 0531.5902-129

Mietschuldenberatung

Ingo Hlubek 0531.5903-127

Gästewohnung, Bonus,

Beratung auf Russisch

Viktoria Kaufmann 0531.5903-290

Braunschweiger Weststadt, Beratung

auf Polnisch, Russisch, Treffpunkt West

Gregor Kaluza 0531.5903-125

Individuelle Terminvereinbarung

Telefon 0531.263096-52

Fax 0531.263096-53

Mo, Di 09:00 - 11:00 Uhr

Mi, Do 14:00 - 16:00 Uhr

38120 Braunschweig Nachbarschaftstreffs

Nachbarschaftstreff Saalestraße 16

Telefon 0531.2089130

Nachbarschaftstreff Am Queckenberg 2

Telefon 0531.6803292

Öffnungszeiten beider Treffpunkte:

Mo 10:00 - 12:00 Uhr

Di 14:00 - 16:00 Uhr

Mi 10.00 - 12:00 Uhr

Do 14:00 - 16:00 Uhr

38108 BS Querum Osnabrückstraße 11

Jeden 1. und 3. Mi im Monat von

15:00 bis 16:00 Uhr

38640 Goslar Vogelsang 2

Telefon 0531.5903-420

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 17:00 Uhr

Mi 14:00 - 17:00 Uhr

Impressum

VerlagBaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eGGüldenstraße 25 38100 BraunschweigTelefon 0531.59 03-0Telefax 0531.59 03-195www.wiederaufbau.de

Anzeigenleitung, Redaktion und v.i.S.d.P.Klaus [email protected] 0531.59 03-222

GestaltungESDES MEDIA Bernd Elmenthaler

DruckSigert GmbH Druck - und Medienhaus

AuflageGarantierte 17.000 Exemplare. WILLKOMMENerscheint viermal im Jahr. Alle Rechte beiBaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG und den jeweiligen Autoren und Fotografen 2010. Die WILLKOMMEN wird klimaneutral gedruckt und ist auch im Internet als PDF abrufbar.

Die ›Wiederaufbau‹ ist für Sie da

Damit Sie unseren Service schnell und unkompli-

ziert nutzen können, haben wir hier die wichtigsten

Ansprechpartner zusammengetragen.

Neue Wohnung? Unsere Vermieter beraten Sie gern:

0531.5903-0 oder www.wiederaufbau.de.

Mieterbetreuung. Die Telefonnummer Ihres Be-

treuungsteams finden Sie auf der Servicetafel in

Ihrem Hausflur oder Sie wählen die Zentrale unter

0531.5903-0.

Reparaturmeldungen. Wenden Sie sich bitte an

Ihren Hausverwalter. Die Telefonnummer finden Sie

auf der Servicetafel in Ihrem Hausflur. Bei Notfällen

am Wochenende oder an Feiertagen wählen Sie die

zentrale Notdienstnummer 0531.5903-777.

Zentrale Notruf-Hotline 0531.5903-777

Mitgliederfahrten. Sie möchten sich für eine

Ausflugsfahrt zu Sonderkonditionen anmelden?

0531.5903-222 oder [email protected].

Gästewohnung und Soziales Management. Besser

wohnen mit mehr Service - auf einen Blick. Für die

soziale Beratung sind alle Kollegen des Sozialen

Managements zuständig. Bitte wenden Sie sich mit

Ihren Fragen direkt an die links genannten Mitarbei-

ter.

Beschwerdetelefon. Für alle Beschwerden,

Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob

wählen Sie 0531.5903-525.

Mieter werben Mieter. Wenn Sie einen neuen

Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten Sie

eine Prämie unter 0531.5903-0.

Anteile verschenken. Frau Fickinger nimmt unter

0531.5903-304 Ihren Anruf gern entgegen, wenn Sie

attraktiv verzinste Mitgliedsanteile für sich oder Ihre

Lieben erwerben möchten.

Bonuspunkte. Für alle Fragen zum ›Wiederaufbau‹-

Bonussystem steht Ihnen Frau Schweimler-Löffler

unter 0531.5903-117 gern zur Verfügung.

Kabelanschluss. Die kostenfreie Störungsnummer

für den Kabelanschluss: 08005.266625.

38667 Bad Harzburg Amtswiese 8

Telefon 05322.50804

Di (Sparabteilung) 10:00 - 12:00 Uhr

Mi (Sprechstunde) 11:00 - 12:00 Uhr

39240 Calbe Friedrich-Ebert-Straße 20

Telefon 039291.77397

Di 09:00 - 12:00 Uhr

Di 15:00 - 17:00 Uhr

38820 Halberstadt Spiegelsbergenweg 108

Telefon 03941.62320

Mo / Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Di / Do 13:00 - 17:00 Uhr

31134 Hildesheim Wallstraße 1

Telefon 05121.888760

Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 18:00 Uhr

31139 Hildesheim Trockener Kamp 16, EG rechts

Di 14:00 - 16:00 Uhr

Besichtigung der Musterwohnung

38723 Seesen Bahnhofsplatz 6

Telefon 0531.5903-430

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 16:00 Uhr

Do 14:00 - 17:00 Uhr

38304 Wolfenbüttel Ernst-Moritz-Arndt-Straße 118

Telefon 05331.27804

Jeden 2. und letzten Fr im Monat

Fr 10:00 - 11:00 Uhr