Date post: | 09-Mar-2016 |
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DIE DÖNER-POSTIm Imbiss-Kiosk am VeddelerS-Bahnhof hat einePostagentur eröffnet | Seite 2
TARZAN KÜSST SISTER ACTDie Stadt will ein Grundstück mit Biotopverkaufen – ausgerechnet an Lidl. Kritikgibts von den Grünen | Seite 3
DER JEDERMANNSpeicherstadt: Karten für den„Hamburger Jedermann“ zugewinnen | Seite 4
Erst beklaut,dann beschenkt
Fahrradanhänger mit Equipment aus Hausflur gestohlen:Wilhelmsburger starten spontane Hilfsaktion für italienischen Musiker
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Seit dreieinhalb Monaten istder Musiker Andrea Sturnio-
lo (29) schon mit dem Fahrradunterwegs, im Anhänger seineLoopstation, ein unscheinbarerKasten mit Mikrofon, Tastenund Lautsprechern, der ganzunglaubliche Klänge hervorzau-bert. Von Milano aus radelte eran die Côte d'Azur, gab Konzer-te in Nizza, Genf, Wien, Prag,Dresden – und jetzt in Wil-helmsburg. Doch ausgerechnethier bekam die kleineEuropa-Tournee ei-nen gehörigenDämpfer: Jemandklaute seinen Anhän-ger samt Musikanlage.
Der miese Diebstahlpassierte am vorletztenSonnabend in der Ver-ingstraße 156. AndreaSturniolo hatte im Mor-gengrauen seinen Anhän-ger in den Hausflur geschoben,ein paar Sachen hochgebracht,„und als ich ein paar Minutenspäter zurückkehrte, war der An-hänger weg!“, erzählt er. Darindas komplette Musik-Equipment,Lautsprecher, Kabel und Kopfhö-rer im einem Gesamtwert vonrund 1.500 Euro. Ein Mann mitBart sei ihm vorm Haus noch auf-
gefallen, doch das nütz-te auch nicht weiter. Bei
der Polizei machte manihm wenig Hoffnung, die Sa-
chen zurückzubekommen.Musste er seine Reise jetzt abbre-chen und zurück nach Hause,nach Rom?
Was dann geschah, hat denjungen Römer nachhaltig beein-druckt: In einer spontanen Hilfs-aktion organisierten die neuge-wonnenen Freunde des Italie-
ners ein Benefizkonzert inder „Deichdiele“. „Ich binzum Musiker Kako Weissgefahren, der sofort bereitwar, mitzumachen“, be-richtet der Wilhelmsbur-ger Rudolfo Malicki be-geistert. 20 Musiker hättenschließlich vor 70 Gästengespielt, „ein unglaub-licher Abend“, so Malicki.
Zusätzlich habe er die Läden imReiherstiegviertel abgeklappert,„alle haben etwas gespendet!“
Gut 800 Euro sind auf dieseWeise zusammengekommen, ge-nug für Andrea Sturniolo, umsich das Nötigste neu zu kaufen.„Es fühlte sich an wie mein Ge-burtstag, einfach wunderbar“,freut er sich. „Ich möchte michfast beim Dieb bedanken dafür,dass ich so viel Wärme und Hilfeerleben durfte!“
Mit neuem Equipment reistder Performance-Künstler nunweiter nach Amsterdam. Die Elb-insel und deren Bewohner wirder in bester Erinnerung behalten.„Daran ändert auch dieser Dieb-stahl nichts!“, betont Sturniolo.
Die Route und Infos zur Tourgibts im Internet unterwww.sonofthearth.com
Trotz des Diebstahlsbester Laune: AndreaSturniolo (29), Musi-ker aus Rom. Unten:Der „Soli-Topf“, mitdem über 800 Euroan Spenden gesam-melt wurden.
Fotos: pit
Einen Taglang pilgernHARBURG/WILHELMSBURGEinen Tag pilgern - das ist wieein kleiner Urlaub. Das ProjektHerbstdrachen lädt für Don-nerstag, 28. Juni, zu einem 18Kilometer langen Fußmarschein. Treffpunkt ist um 9 Uhr inder St. Johanniskirche, BremerStraße 9. Gewandert wirdüber die Elbinsel Wilhelms-burg am Rand der Hafencityentlang zur Hauptkirche St.Jacobi in der Innenstadt (An-kunft 15.30 Uhr). Teilstreckensind nach Absprache möglich.Infos unter 77 57 57. Ko-sten entstehen keine. Wäh-rend der Pilgerwanderungwerden Pausen gemacht, Ver-pflegung ist selbst mitzubrin-gen! PIT
2,3 Millionen Eurofürs Wälderhaus
Vattenfall investiert in Öko-Projekt
CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG
Vattenfall goes green: Mit dernicht unbeträchtlichen
Summe von 2,3 Millionen Eurobeteiligt sich Hamburgs größterEnergieversorger am Bau des„Wälderhauses“, das derzeit aufdem Gelände der Internationa-
len Gartenschau (igs) ent-steht. „Wir glauben, dass dasProjekt zu einem Eckpfeilerder Umweltbildung in derHansestadt werden kann“,sagt Oliver Weinmann, Ge-schäftsführer von VattenfallEurope Innovation.
Fortsetzung auf Seite 2
Das fertige Wälderhaus gibt’s bislang nur als Modell: Pieter Wasmuth(Vattenfall), Rüdiger Kruse, Wolfgang Pages (beide SDW) und OliverWeinmann (Vattenfall, v.l.) vor dem Rohbau des Wälderhauses.
Foto: cvs
FlohmarktWILHELMSBURG Die Arbeits-loseninitiative Wilhelmsburglädt für Sonntag, 1. Juli, zumFlohmarkt auf den Stüben-platz ein. Der Aufbau derStände beginnt um 8.30 Uhr,die Standgebühr beträgt 2,50Euro pro Meter. Eine Anmel-dung ist nicht nötig. PIT
Parkour-Kurs:Plätze frei!WILHELMSBURG Im Par-kour-Kurs sind wieder Plätzefrei! Für Jugendliche von 13bis 17 Jahren bietet das Frei-zeithaus Kirchdorf-Süd denaus den Vorstädten Frank-reichs entwickelten Hinder-nis-Lauf an. Es gilt, den kür-zesten Weg von A nach B zu-rückzulegen, wobei allesMögliche, was an Hindernis-sen in den Weg kommt, über-wunden werden muss. WerInteresse hat, meldet sich beiBarbara Kopf unter 75073 53 an. Der Kurs findet alle14 Tage freitags ab 16 Uhrstatt und kostet pro Monatfünf Euro. Nächster Termin:Freitag, 6. Juli. PIT
Aus diesem Hauseingang in der Veringstraße156 wurde der Fahrradanhänger gestohlen.
W O C H E N Z E I T U N G F Ü R W I L H E L M S B U R G , V E D D E L U N D U M G E B U N G
ElbeWochenblattNr. 26 | 27. Juni 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 25.099 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de
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01.07.2012
2 | WILHELMSBURG MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Eine Olympiadefür Kinder
Tipps für die zweite Ferienwoche
SABINE DEH, WILHELMSBURG
Für die Mädchen und Jungenin Wilhelmsburg, die ihre Fe-
rien Zuhause verbringen, bre-chen in dieser Woche magereZeiten an, denn das Freizeitan-gebot ist sehr überschaubar:
Das Figurentheater Wolken-schieber zeigt am Donnerstag,28. Juni, im Bürgerhaus, Menge-straße 20, das Stück „...und abdie Post!“ für Kinder ab drei Jah-ren. Postbote zu sein ist herrlich,findet Fiete Jacob. Allzeit fri-schen Wind um die Nase, kleineGespräch am Gartenzaun undim ganzen Ort bekannt. Beginnist um 10 Uhr. Der Eintritt kostet2,50 Euro. Anmeldung unter752 01 70.
Ende Juli beginnen in Londondie Olympischen Spiele 2012. InWilhelmsburg kann sich dersportliche Nachwuchs bereitsam Sonnabend, 30. Juni, in ver-schiedenen Disziplinen versu-chen, wenn auf dem Marktplatzin Kirchdorf Süd die Spielmobil-
Karawane Halt macht, die indiesem Jahr unter dem Mot-to „Olympia ohne Grenzen“steht. In der Zeit von 14 bis18 Uhr können Kinder undJugendliche im Alter von 4bis 15 Jahren mit einer Bob-Bahn fahren oder sich auf ei-nem Fernglas- oder Roll-stuhl-Parcours versuchen.Außerdem gibt es eine Wurf-und Sprung-Olympiade,Großbrettspiele, Klo-Kopf-stand, Kirschkern-Weitspu-cken, eine Medaillen-Werk-statt und vieles mehr. Auchein „echtes“ olympischesFeuer wird zu sehen sein.Der Eintritt ist frei. Das großeAbschlussfest für Kinder ausallen Hamburger Stadtteilenwird dann am Sonntag, 1. Ju-li, von 14 bis 18 Uhr rund umden Musikpavillon in Plan-ten un Blomen mit Bobby-Car-Rennen, Kindertänzenund Live-Musik von „Bernd“gefeiert. Eintritt frei.
Eine Olympiade für Kinder bietet die Spielmobilkarawane am Sonn-abend, 30. Juni, auf dem Marktplatz in Kirchdorf-Süd. Foto: pr
▼ FERIENTIPPS FÜR DIE ELBINSELDie Döner-PostNeue Postagentur im Kiosk-Imbiss am Veddeler Bahnhof eröffnet
CLAUDIA PITTELKOW, VEDDEL
Eigentlich ganz praktisch:Während man auf seinen
Döner wartet, kann man jetztschnell noch ein paar Briefmar-ken kaufen oder Bargeld abhe-ben. In Salli’s Kiosk und Imbissam Veddeler S-Bahnhof hat vorkurzem eine Postagentur aufge-macht. „Wochentags bieten wirden Service durchgehend bis 18Uhr an“, sagt Mitarbeiterin Sey-ma Akman. Der Kiosk hatweiterhin bis Mitternacht geöff-net.
Seit einigen Jahren lagert dieDeutsche Post Dienstleistungenwie Paketannahme, Briefmar-kenverkauf, Überweisungenoder Geldauszahlungen an pri-vate Unternehmen aus. Nachdem Shop-in-Shop-Prinzip kön-nen etwa Toto-Lotto-Annahme-stellen, Lebensmittelläden,Tankstellen oder eben Kioske ei-ne postalische Grundversorunganbieten. Die Vorteile: Das elen-de Schlangestehen in den meistüberfüllten Postämtern entfälltfür die Kunden, und die Betrei-ber der Postagenturen könnenauf zusätzliche Kundschaft hof-fen und sich etwas dazuverdie-nen. Letzteres hält sich aller-dings auf der Veddel noch inGrenzen. Akman: „Es hat sichwohl noch nicht herumgespro-
chen, dass hier eine Post-agentur eröffnet hat.“
Für die Bewohner ist es einGlück, dass sich nach langerSuche doch noch ein Betrei-ber gefunden hat. Vor sechsJahren wurde die erste Ved-deler Postagentur im Reise-büro in der Slomanstraßemit viel Tamtam eröffnet, sogarder Bezirksamtsleiter rückte zurBegrüßung an. Doch nach Que-
relen mit dem Wohnungsunter-nehmen GWG machte InhaberÜnal Özen den Laden schließ-
lich dicht. Pech für dieVeddeler, die nun kei-ne Geldgeschäftemehr tätigen konnten– seit der Schließungder Haspa vor zehnJahren gab es vor Ortnur noch einen Geld-automaten. Und diePostagentur im Reise-büro. „Ich bin froh,dass die Post im Stadt-teil bleibt“, sagt derVeddeler SPD-MannKlaus Lübke. Undschiebt kritisch hinter-her: „Man muss sich jamittlerweile über allesfreuen, was auf derVeddel bleibt!“
Zurzeit küm-mern sich dieImbiss-Mitar-beiter um dieKunden derPostagentur,doch in Kürzewird ein Mitar-beiter allein nurnoch für denPostservice zu-ständig sein.„Der wird geradegeschult, dennes handelt sich
schließlich um eine verantwor-tungsvolle Tätigkeit“, so Ak-man.
Kiosk-Mitarbeiterin Seyma Akman (r.) kümmert sichzurzeit auch um die Kunden der neuen Postagentur.
2,3 Millionen Eurofürs Wälderhaus
Fortsetzung von Seite 1Der Betrag ist Bestandteil eines
Kooperationsvertrages zwischenVattenfall und der Schutzgemein-schaft Deutscher Wald (SDW), diedas Wälderhaus baut und späterauch betreiben wird. Die Verein-barung läuft bis Ende 2021. Überdas finanzielle Engagement hin-aus will sich Vattenfall auch the-matisch mit Sonderausstellungenzu Energie- und Umweltthemenpräsentieren. Weiterhin errichtetdas Unternehmen auf dem Ge-bäudedach eine Fotovoltaikanla-ge und in der Nähe des Hauses ei-ne Ladestation für Elektroautos.
Das Wälderhaus gilt als einesder ambitioniertesten Projekte,die im Rahmen von Gartenschauund Bauausstellung (IBA) entste-hen: Es vereint unter seinemDach eine Ausstellung zum The-ma Wald, eine Etage für Seminar-
und Veranstaltungsräume undein ökologisches Drei-Sterne-Hotel. Das außergewöhnlichs-te am Wälderhaus ist jedochseine Bauweise: Während dasErdgeschoss und der ersteStock aus Stahlbeton beste-hen, werden die drei darüberliegenden Stockwerke voll-ständig aus Massivholz ge-baut. Von außen bekommt dasGebäude eine Verkleidung ausLärchenholzpaneelen.
Die Gesamtkosten liegen bei15 Millionen Euro. „Mit demWälderhaus wird das ThemaWald in die Stadt geholt undneu gedacht, die Nachhaltig-keit thematisiert und eine neu-es Forum für Umweltbildunggeschaffen“, sagt Wolfgang Pa-ges, Vorsitzender des SDWHamburg.
Gegensätze in Stein gehauenBildhauer Christian Ruckdeschel verbindet Steine zu neuen Formen
CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG
Christian Ruckdeschel magGegensätze, weil sie Fragen
aufwerfen. „Mir geht es abernicht darum, Antworten zu ge-ben“, sagt der 41-Jährige. AusGegensätzen besteht ein Groß-teil der Arbeiten des Wilhelms-burger Bildhauers: SchwarzenBasalt verbindet er mit hellemMarmor, roher, unbehauenerSchiefer fügt sich mit glattemGestein zu neuen, interessantenFormen zusammen. „I think Ineed new parts“ hat er eine sei-ner Skulpturen genannt – in An-lehnung an einen etwas betag-ten, ehemaligen Kunstlehrer.„Weil ihn seine Knochen öftersplagten, hat er aus Spaß gesagt,er bräuchte neue Teile“,schmunzelt Ruckdeschel.
Zusammen mit seiner Lebens-gefährtin, die ebenfalls Bildhaue-rin ist, hat der Künstler vor einein-
halb Jahren ein Atelier in denRäumen einer Autowerkstatt amVeringkanal gemietet. Im Winterist es dort eisig kalt – aufwärmenkann man sich notfalls in der Kü-che, wo es einen Ofen gibt. Ruck-deschel liebt sein Atelier trotz al-ledem, wegen der schönen Lagedirekt am Kanal. „Und weil Wil-helmsburg so eine interessanteMischung bietet“, sagt er.
Aufgewachsen ist der 41-Jähri-ge im nordostbayerischen Fich-telgebirge, wo er bereits als Kindin Steinbrüchen herumtobte undeine Faszination für Gestein ent-wickelte. Schon damals wollte erKünstler werden, entschied sichaber nach der Schule zunächstfür eine Ausbildung als Stein-metz. Anschließend studierte
Ruckdeschel ein Semester langGeologie („Das war mir zu theo-retisch!“), bevor er sich an derKunstakademie in Nürnberg ein-schrieb. Seit 2006 ist er als freierKünstler tätig.
Zu Ruckdeschels Werkzeugengehören eine Flex, ein Druckluft-meißel und eine Feile, mit denener das Gestein bearbeitet. Diegrößten Probleme bereitet nachwie vor der Transport: „Das Ma-terial gibt es meistens umsonst,aber unser VW-Bulli schafft nichtmehr als 800 Kilo“, berichtet derBildhauer. Das bedeutet Trans-portkosten. „Als freier Künstlerkann man von seiner Arbeit le-ben“, sagt Ruckdeschel. „Aberman braucht einen langenAtem.“
▼ SOMMERSERIE: KÜNSTLER AUS WILHELMSBURG
Formt Steine zu Kunstwerken:Bildhauer Christian Ruckdeschel(mit Skulptur „I think I neednew parts“). Foto: cvs
SPD-Mann Klaus Lübke vor Salli’s Im-biss-Kiosk. „Man muss froh sein über al-les, was auf der Veddel bleibt.“ Fotos: pit
Flohmarkt amFreizeithausWILHELMSBURG Auf demGelände des FreizeithausesKirchdorf-Süd, StübenhoferWeg 11, wird am Sonntag, 1.Juli, wieder ein Sommerfloh-markt veranstaltet. In der Zeitvon 8 bis 15 Uhr können sichdie Besucher auf Schnäpp-chenjagd begeben und mit al-ten und neuen Freunden einenKlönschnack halten. DieStandgebühr beträgt sechsEuro. Eine Anmeldung istnicht notwendig. SD
Kein TauschringKIRCHDORF Die Markttagedes Tauschringes Wilhelms-burg finden in den Sommerfe-rien nicht statt. Bei Informa-tionbedarf stehen die fleißi-gen Tauschringmitgliedernatürlich trotzdem zur Verfü-gung, zum Beispiel beim Floh-markt am Freizeithaus Kirch-dorf-Süd am Sonntag, 1. Juli.Die ersten beide Markttagenach der Ferienpause findenam Montag, 20. August, ab 14Uhr und am Mittwoch, 5. Sep-tember, ab 19 Uhr statt. JT
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Wilhelmsburgstatt Wildeshausen
MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de WILHELMSBURG | 3
Lidl will aufs BiotopStadt will unter Naturschutz stehendes Grundstück
an den Discounter verkaufen
ST. KOZIERAZ, WILHELMSBURG
Ein neuer Lidl-Markt fürKirchdorf-Süd ist ja schön
und gut, doch muss der Dis-counter ausgerechnet auf einemgeschützten Biotop gebaut wer-den? Eine Anfrage der Grünenbrachte es zutage: Die Stadt hat-te das 5.700 Quadratmeter gro-ße Grundstück an der Otto-Brenner-Straße ausgeschrieben,und Lidl hat den Zuschlag be-kommen. „Wir haben nichts ge-gen einen weiteren Discounter,aber dann bitte da, wo die Leutewohnen und wo keine wertvolleGrünfläche zubetoniert wird,“so Jutta Kodrzynski von denGrünen.
Als sinnvolleren Standortschlägt die Bezirksabgeordnetedas abgebrannte, teilweise leer-stehende Einkaufszentrum vorund fordert, dass sich die beidenEigentümer Saga/GWG und dieStadt mit dem Investor Lidl aneinen Tisch setzen und überdiesen Standort verhandeln.„Dann könnte das Biotop erhal-ten bleiben“, so Grünen-Spre-cherin Lena Dittmer.
Interessanterweise hält auchdie Behörde für Stadtentwick-lung und Umwelt (BSU) denStandort auf der grünen Wieseebenfalls für bedenklich. „Ausnaturschutzrechtlichen Grün-den sehen wir das kritisch,“ be-stätigt BSU-Sprecherin KerstinGraupner. Doch liege ein altesPlanrecht von 1973 auf diesergeschützten Fläche. Demnacherhält ein Investor eine Sonder-genehmigung und darf bauen,wenn er eine Ausgleichsflächevorweisen kann.
Das Problem: Auf der Elbinselsollen gar keine Ausgleichsflä-chen mehr vor-handen sein.Falls also eineSondererlaubnisdie Zubetonie-rung des Biotopserlauben sollte,dann weil dieStadt Hamburggleichzeitig Ver-käufer und Ge-nehmiger ist? Dasvermutet zumin-dest Harald Köp-ke vom Natur-
schutzbündnis BUND, der demSPD-geführten Senat Verkaufs-taktik vorwirft. Köpke: „Es siehtso aus, als ob die Finanzbehör-de hier das Tafelsilber der Stadtverscherbelt!“
Das sei „grober Unfug“, kon-tert umgehend Finanzbehör-densprecher Daniel Stricker.Weder handele es sich hier umTafelsilber, mit dem man denHaushalt sanieren könnte, nochstecke dahinter eine Taktik. Eswerde schlicht ein Verkauf an-gestrebt, weil sich ein Investorgemeldet habe, so Stricker.
Grüne: Das halb abgebrannte Einkaufszentrummitten Kirchdorf-Süd wäre ein besserer Standort.
Nach 40 Jahren Dienst: Segeltörn ins MittelmeerGrundschullehrerin Kathi Lochte veranschiedet sich in den Ruhestand
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
An ihrem letzten Tag an derSchule Rotenhäuser Damm
hat sich Kathi Lochte schick ge-macht. In einem kornblumen-blauen Kleid und mit blauemBand im Haar will die 63-Jährigenach 40 Jahren Schuldienst inden Ruhestand starten. AmAbend zuvor habe sie bereitskräftig Abschied gefeiert, erzähltsie. „Deshalb bin ich heute et-was durch den Wind!“
Nach dem Studium begann Ka-thi Lochte Anfang der 70er Jahrein der Schule Fährstraße ihreLaufbahn als Grundschullehrerin.„Dort bin ich 25 Jahre geblieben“,erinnert sie sich. Danach sei sienach Neuwiedenthal gewechselt,an eine integrative Regelschule,was damals etwas völlig Neueswar. Zehn Jahre später, 2008,kehrte Lochte zurück nach Wil-helmsburg, wo sie in der SchuleRotenhäuser Damm ihre letzteGrundschulklasse übernahm.
Ihrem Ruhestand sieht sie ge-lassen entgegen. „Eigentlich freueich mich darauf, denn in den letz-ten Jahren hat die Arbeitszeitver-dichtung merklich zugenommen,und ich muss sagen: es ist genug!“
Während sie selbst immer Voll-zeit gearbeitet habe, würden jun-ge Lehrer heute eher in Teilzeittätig sein. „Da ständig Aufgabenhinzukommen, die in der unter-richtsfreien Zeit erledigt werdenmüssen, ist das sonst gar nicht zuschaffen“, sagt sie.
Was war für sie das Wichtigsteam Lehrerberuf? „Ich finde esschön, wenn sich die Schülerspäter gerne an ihre Schulzeit er-innern“, so Kathi Lochte. Des-halb habe sie stets versucht, blei-bende Erinnerungen zu schaffen,etwa eine Klassenreise mit Zeltenin ihrem Garten in Georgswerderoder einen Fußmarsch über diezugefrorene Dove-Elbe. „Dasgrößte Kompliment für einenLehrer ist, wenn die Schüler garnicht nach Hause gehen wollen“,schmunzelt sie.
Für den nächsten Lebensab-schnitt hat sich die 63-Jährige vielvorgenommen: Mit ihren Mannwill sie im nächsten Frühjahr aufgroße Fahrt gehen, zwei Jahrelang im eigenen Segelboot übersMittelmeer schippern. „Damiterfüllen wir uns einen Traum“,sagt sie, und ihre himmelblauenAugen strahlen mit dem blauenKleid um die Wette.
Das Kollegium der SchuleRotenhäuser Damm ludKathi Lochte (63) an ih-rem letzten Schultag zueiner Kutschfahrt überdie Elbinsel ein. Foto: pit
Boxweltmeisterin im Wasserwerk
WILHELMSBURG Susianna Kentikian kommt am Donnerstag, 28.Juni, zur Rosentaufe und Autogrammstunde ins WilhelmsburgerWasserwerk, Kurdamm 24. Von 10.45 bis 11 Uhr wird die Box-weltmeisterin signierte Autogrammkarten verteilen. Danach wirdsie eine gärtnerische Taufe vornehmen und tritt als schlagkräftigeTaufpatin bei der Namensgebung einer offiziellen igs-Rose auf.Erstmals nach ihrer umstrittenen Niederlage gegen die US-Ameri-kanerin Melissa McMorrow vor gut zwei Monaten, als sie auf ei-nen Schlag gleich drei Weltmeistergürtel verlor, wird Kentikian et-was über ihre boxerischen Zukunftspläne sagen. Außerdem will siefür ihr Projekt „Lebensbaum für Armenien“ werben. PIT
Fahrt nach BerlinWILHELMSBURG JohannesKahrs, SPD-Abgeordneter desWahlkreises Hamburg-Mitte,bietet an den Sonnabenden30. Juni, 28. Juli, 11. Augustund 1. September eine Tages-fahrt nach Berlin an. Los gehtsjeweils um 7 Uhr, gegen 22Uhr endet die Fahrt am Ham-burger Hauptbahnhof. Anmel-dung beim Wahlkreisbüro un-ter 28 05 55 55 oder überEmail: [email protected]: 25 Euro. JT
Bücherhallein den FerienKIRCHDORF Die BücherhalleKirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, schafft mit ihren Som-merferienprogramm Abhilfegegen Langeweile. Alle Kinderkönnen vorbeikommen undBücher lesen, Spiele spielen,Lesezeichen kreieren und Ge-schichten im „Hörclub“ lau-schen. Öffnungszeiten: Mon-tags, dienstags, donnerstagund freitags von 11 bis 13 Uhrund von 14 bis 18 Uhr. JT
FeriencaféWILHELMSBURG Die Eltern-schule Wilhelmsburg, Zeidler-straße 75, lädt alle Eltern mitKindern bis zum Vorschulaltervon 15.30 bis 17.30 Uhr ins Fe-riencafé ein. Auch in der Feriengeöffnet: Mütterberatung, of-fener Babytreff und die Bera-tung für Eltern mit Schreibabysund Kindern mit Schlaf - undEsstörungen, immer dienstagsvon 14 bis 15.30 Uhr geöffnet.Anmeldungen sind nicht erfor-derlich, die Beratungen sindkostenlos. Infos unter 75346 13. JT
BilderbuchkinoWILHELMSBURG Die Bü-cherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, lädt für Frei-tag, 29. Juni, zum Bilderbuch-kino ein. Die Geschichte„Lieselotte macht Urlaub“eignet sich für alle Kinder abvier Jahren. Beginn ist um10.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
PIT
Halten den Standortfür bedenklich: dieGrünen Jutta Kodr-zynski, Lena Dittmerund Michael Osterburgvon den Grünen (v.l.)und Harald Köpke vomBUND. Fotos: sk
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Wanderung Fischbeker HeideVerschiedene Lebensraum-TypenTreffpunkt: SegelflugplatzFischbek am Scharlbargstieg14 Uhr
Sonntag, 1.7.
Kindgerechte ErnährungVortrag und TippsMehrgenerationenhaus CourageErnst-Moritz-Arndt-Straße 14Neu Wulmstorf, ab 15 Uhr
Montag, 2.7.
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Lesung„Lasst Amor schießen....“KulturWerkstatt HarburgKanalplatz 620 Uhr
KonzertSteve KavanaghOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
Freitag, 29.6.
FrauenfrühstückSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 210 bis 12 Uhr
Offene Gesprächsrundemit Hilke Osterwaldtreffpunkt.elbinselFährstraße 51a, Wilhelmsburg18 bis 20 Uhr
Donnerstag, 28.6.
4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de
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Redaktion853 22 933
Fax 853 22 939
Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112Polizeikommissariat 44
Georg-Wilhelm-Straße 77,428 65 - 44 10
Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7,428 65 - 46 10
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Außenstelle FinkenwerderButendeichsweg 2,428 65 - 47 60
Polizei Neu WulmstorfSchifferstraße 10,7 00 13 86-0
Außenstelle MeckelfeldBürgermeister-Heitmann-Str. 34,7 68 31 88
Wasserschutzpolizei428 66 53 10
FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0
Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:
19–1 Uhr: Bundeswehr-krankenhaus, Lesserstraße 180,01805 - 05 05 18
Apotheken-Notdienst:Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst
Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79
VattenfallService: 01801/43 90 00
E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16
Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 19 51Abwasserentsorgung 34 98 60 00Druckentwässerung 34 98 68 66
Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76Pannenhilfe ADAC:
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Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:
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77 76 02Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:
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Der Tod ruft wieder: „Jedermann!“Michael Batz’ Open-Air-Theater vor bombastischer Kulisse - Verlosung!
C. PITTELKOW, SPEICHERSTADT
Der Hamburger Jedermannhat eine lange Tradition in
der Hansestadt. Seit 18 Jahrenist das Stück von Michael Batzfester Bestandteil des sommer-lichen Kulturprogramms. SechsWochen lang, vom 13. Juli bis26. August, und nur an den Wo-chenenden wird das Spiel vomSterben des reichen Mannes alsstimm- und bildgewaltigesOpen-Air-Spektakel vor der ein-maligen Kulisse der Speicher-stadt auf die Bühne gebracht.Das Wochenblatt verlostdrei Mal zwei Kar-ten für die Vor-stellung amSonntag, 15.Juli, um 19Uhr.
Tod und Teu-fel, Matrosen undschöne Frauen, wüste Gestaltenund die feine Gesellschaft – siealle treten auf in diesem gran-diosen Freiluft-Theater. Aus dergewaltigen Backsteinfront derSpeicherstadt ertönt zunächstder markerschütternde Ruf, derdas Publikum den Atem anhal-ten lässt: „Jedermann!“ Danntritt Stille ein, und der Kampfum die Seele des Jedermann
Im „Hamburger Jedermann“ in der Speicherstadt kämpft der Teufel wie-der um die Seele des Kaufmanns. Foto: pr
Geschichtenvom Leben
Liederabend im Hamburger Sprechwerk –Karten zu gewinnen!
CLAUDIA PITTELKOW, BORGFELDE
Dieses Zwei-Personen-Stückist rasant, skurril, poetisch
und ziemlich komisch: Benja-min Beckmann und Mario Sac-coccio präsentieren mit ihremLiederabend „Immer wenn dudenkst es geht nicht mehr...“ ei-nen bunten Mix aus Schlagern,Chansons, Pop und Musical-songs. Am 12., 13. und 14. Julikommen die beiden Entertainerins Hamburger Sprechwerknach Borgfelde. Das Wochen-blatt verlost zwei mal zwei Kar-ten für die Vorstellung am Frei-tag, 13. Juli, um 20 Uhr.
Hierum gehts: Simon und Flotreffen sich nachts an einerSchaukel. Der eine sucht diegroße Liebe, der andere will sichumbringen. Schnell wird klar,dass keiner das findet, wonacher sucht, doch was genau ist daseigentlich? Die beiden unglei-chen Helden lernen sich ken-nen, erzählen Geschichten, la-chen, weinen und streiten. Da-bei bemerken sie nicht, dassihnen zwei kleine Monster auf-lauern, die ihre ganz eigenen
Pläne verfolgen. In dem Lie-derabend geht es vor allemum das Suchen nach Leben,nach einem Weg aus Ein-samkeit und Isolation, nachechter Vertrautheit. Die zweiDarsteller, begleitet von ei-nem Pianisten, erzählen Ge-schichten, die so verrückt,traurig, absurd und schönsind wie das Leben selbst.
Gewinnen - so gehts: Ein-fach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail schickenan:[email protected]. Stichwort „Gewinne:Liederabend“. Einsende-schluss ist der 30. Juni. Tele-fonnummer angeben!
Benjamin Beckmann und Mario Saccoccio erzählen Geschichten.
Liederabend am 12., 13.und 14. Juli, 20 Uhr, imHamburger Sprechwerk,Klaus-Groth-Straße 23;Tickets (10,40 bis 13,90Euro) unter 0180 - 5040 300; www.hamburgersprechwerk.de
kann beginnen. Die moder-ne und überraschende Fas-sung einer Komödie von Hu-go von Hofmannsthal wurdeder Speicherstadt geradezuauf den Leib geschrieben.Ein facettenreiches Porträtder Hamburger Gesellschaftsetzt das traditionelle Myste-rienspiel aus dem Jahr 1911in den Gegenwartsbezug.
Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktionschicken, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Ge-winne: Jedermann“ (beiMails in die Betreffzeile!).Einsendeschluss ist der 30.Juni. Telefonnummer ange-ben!
13. Juli bis 26. August,freitags und sonnabendsjeweils 20 Uhr, sonntagsum 19 Uhr; Tickets (18 bis52 Euro) unter 369 6237.www.hamburger-jedermann.de
Ausstellung der Projektideen für 2013
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Kunst auf Gartenschauen zuzeigen hat Tradition. Die
internationale Gartenschau (igs)in Wilhelmsburg führt dieseTradition weiter, geht abergleichzeitig neue Wege: „Wirwollen nicht den Park mitKunstobjekten füllen, sondernihn durch die Arbeit der Künstlerbeleben“, erklärt igs-Chef HeinerBaumgarten. Für die Ausstellungim nächsten Jahr konnten dieinternational agierenden KünstlerTill Krause und Mark Wehrmanngewonnen werden.
Schon allein die formale Pla-nung des Ausstellungsgeländesund seine gedrängten Inhalte –sieben Themenwelten mitachtzig Schaugärten –, lassenkaum Spielraum für künstleri-sche Kreativität. „Vielverspre-chender erschien uns daher dieIdee, während der Laufzeit derGartenschau die Prozesse derKunst und die Vorgehenswei-sen der Künstler auf dem Ge-lände zu verorten“, so Kurato-rin Charlotte Brinkmann. DieKünstler dürfen sich mit einerselbstgewählten Fragestellungin einer Art „Forschungssta-
tion“ auf dem Gelände posi-tionieren und in den Stadt-teil eingreifen.
So wird sich Künstler TillKrause in seinem Projekt„Freie Flusszone Süderelbe“mit der hypothetischenSchließung der Süderelbefür die Binnenschifffahrtauseinandersetzen. Es solleine Vision entwickelt wer-den, wie mit einem hoch-technisiertem Fluss umge-gangen werden könnte. DieArbeit von Mark Wehrmann„Friedhof der guten Ideen“will die guten Ideen von Be-suchern der Gartenschauanonym „begraben“. Die Be-sucher, die bereits seit Län-gerem eine „gute Idee“ mitsich herumtragen, jedochnicht mehr davon ausgehen,diese jemals zu realisieren,sollen sich von ihr trennenund sich dadurch neue Frei-räume eröffnen.
Diese und weitere Projekt-ideen werden noch bis zum8. Juli im igs-Zentrum, AmInselpark 1, ausgestellt. Öff-nungszeiten: di-fr 10 bis 18Uhr, sa+so 14 bis 18 Uhr.Der Eintritt ist frei.
Freuen sich auf die beiden Kunstprojekte auf der internationalen Gar-tenschau: Künstler Till Krause, Kuratorin Charlotte Brinkmann, igs-Chef Heiner Baumgarten, Künstler Lina Friel und Mark Wehrmann(v.l.). Foto: pr
So geht Kunstauf der Gartenschau
MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 5
Fußballgirls gesuchtMECKELFELD Die Fußball-Mädchen vom Turnverein Meckelfeld,Bürgermeister-Heitmann-Straße 34c, suchen Verstärkung für diekommende Punktspielsaison. Fussibegeistere Girls der Jahrgänge2000/01 können sich bei Trainerin Sofia Melina melden unter76 42 97 07. SD
Berufsberatung für BehinderteHARBURG Der Integrationsfachdienst bietet am Freitag, 6. Juli, imBüro der Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1. OG), von 9.30 bis 12.30 Uhr eine kostenlo-se Berufsberatung für chronisch Kranke und Behinderte an. Termi-ne können vereinbart werden unter 76 79 52 23. SD
Harburg suchteinen neuen
PropstZwei Kandidaten im Rennen: Carolyn Decke
und Arnd Schomerus
OLAF ZIMMERMANN,HAMBURG-SÜD
Im Evangelisch-LutherischenKirchenkreis Hamburg-Ost ist
ein wichtiger Job zu besetzen.Gesucht wird ein neuer Propstfür Harburg. Nach fast 20 Jahrenim Amt war Jürgen F. Bollmannim Mai in Ruhestand gegangen.Für seine Nachfolge wurdenjetzt zwei Kandidaten nomi-niert: Carolyn Decke und ArndSchomerus. Beide stellen sichauf der Synode am 6. Septemberzur Wahl.
Pastorin Carolyn Decke (50)geht mit einem „Heimvorteil“ insRennen. Sie studierte evangeli-sche Theologie in Hamburg, Zü-rich und Heidelberg und leisteteihr Vikariat in der Kirchenge-meinde Altenholz im Kirchen-kreis Eckernförde. Seit 20 Jahrenist sie als Pastorin in Wilhelms-burg tätig, erst inder Paul-Gerhardt-Gemeinde,dann in der neu gegründetenReiherstieg-Kirchengemeinde.
Von 2010 bis 2011 übernahmsie kommissarisch die pröpst-lichen Aufgaben im Bezirk Har-burg. Carolyn Decke arbeitet zu-sätzlich als Notfallseelsorgerinund ist stellvertretendes Mitgliedder Nordkirchen-Leitung.
Ihr Mitbewerber, Pastor ArndSchomerus (48), ist seit 2009 Lei-ter des KirchenkreisverbandesHamburg. Zuvor war er von 2006bis 2009 Propst im damaligen Kir-chenkreis Blankenese. ArndSchomerus studierte evangeli-
sche Theologie in Hamburg undRom. Sein Vikariat absolvierte erin der Christianskirche in Ham-burg-Ottensen.
Bevor der Vater von zwei Kin-dern 2002 Pastor in der Maria-Magdalenen-Kirche in Blanke-nese wurde, war er in der Ju-gendarbeit tätig, engagierte sichan mehreren Kirchentagen undarbeitete in der Organisationsbe-ratung und im Eventmanage-ment.
Beide Kandidaten werden sichmit einer Predigt und einem Vor-trag der Öffentlichkeit präsentie-ren. Der Gottesdienst mit Pasto-rin Decke wird am 5. August ge-feiert, der Gottesdienst mitPastor Schomerus am 19. Au-gust. Beide Gottesdienste begin-nen jeweils um 11 Uhr in der St.Johannis-Kirche, Bremer Straße9.
Der Vortrag von PastorinDecke findet am 16. August statt.Pastor Schomerus hält seinenVortrag am 30. August. BeideVorträge beginnen jeweils um 19Uhr im Gemeindezentrum derSt. Trinitatis-Gemeinde, BremerStraße 9.
Carolyn Decke ist seit 20 JahrenPastorin in Wilhelmsburg und ar-beitet auch als Notfallseelsorgerin.
Arnd Schomerus war bereits ein-mal Propst - im früheren Kirchen-kreis Blankenese. Fotos: pr
Der Propst für die PropsteiHarburg wird für zehn Jahregewählt. Er ist für 18 Kir-chengemeinden mit rund63.000 Gemeindemitgliedernzuständig. Insgesamt gibt esim Kirchenkreis Hamburg-Ost sieben Pröpste. OZ
Schnupper-Angelnin Meckelfeld
Ferien-Angebot für JugendlicheOLAF ZIMMERMANN,MECKELFELD
Interesse am Angeln? Beim Fi-schereiverein Meckelfeld-Glü-
singen können Kinder und Ju-gendliche in den Ferien denAngelsport kennenlernen.Angeboten werden zwei Ter-mine: 1. Juli und 26. August.Treffpunkt ist jeweils um7.30 Uhr am Vereinshaus ander Pulvermühle. Kosten:zehn Euro. Angeln könnengegen ein Pfand von zehnEuro ausgeliehen werden.Mitmachen können Jugend-liche im Alter von 8 bis 18Jahren.
Frühzeitige Anmeldungenunter 0176 /481 73 191(Wanja Gitzel), 0152/295 25
320 (Timo Zander) oder 0152/24983 573 (Kevin Berg) sind empfeh-lenswert. „Ich kann allen Teil-nehmern einen wirklich schönenund interessanten Tag verspre-chen“, so Hendrik Thies, Jugend-leiter des Fischereivereins.
Felix hat einen dicken Fisch an Landgezogen. Foto: pr
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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Seilbahn wackeltANGELA DIETZ, WILHELMSBURG
Die Pläne für eine Seilbahnvon St. Pauli über Steinwer-
der bis Wilhelmsburg sind wie-der einmal ins Stocken geraten.Bis zum Beginn von igs und IBAim kommenden Jahr sei dieTouristenattraktion laut Wirt-schaftssentor Frank Horch nichtmehr zu realisieren. Ist die Seil-bahn damit gestorben?
Treibende Kraft für das Pro-jekt sind der Musical-BetreiberStage Entertainment und derSeilbahnbauer Doppelmayr. DieInvestitionskosten für die rund5,2 Kilometer lange Gesamtrou-te liegen bei 50 Millionen Euro.Nachdem jedoch zunächst dieHamburg Port Authority (HPA)Bedenken anmeldete, sieht nunauch der Wirtschaftssenator nurnoch eingeschränkte Chancenfür den Bau. „Ich würde demnördlichen Teil eine größereChance zumessen als dem süd-lichen“, erläuterte Horch demTV-Sender Hamburg 1.
Kritisch sieht HPA das Seil-bahn-Projekt vor allem wegender hafenfremden Nutzung unddes technischen Betriebs. Wasdas genau heißt, war von HPAnicht zu erfahren. Spekulierenkönnte man, ob der südliche
Abschnitt dem Ausbau desmittleren Freihafens in die Que-re käme. Denn der verliefehaarscharf neben den Flächendes geplanten Terminalaus-baus. „Außerdem gibt es nochgar keinen offiziellen planungs-rechtlichen Antrag“, betontHPA-Sprecher AlexanderSchwertner.
Stage Entertainment wieDoppelmayr halten laut Spre-cherin Ursula Fröhlingsdorfbislang an dem Vorhaben fürdie gesamte Strecke fest. Dasseine Realisierung bis 2013 unre-alistisch ist, scheint das Unter-nehmen nicht zu stören. „Dasist schade, aber nicht entschei-dend für das Projekt“, findet dieStage-Sprecherin, „da das Ge-
lände und der gesamte Stadtteilweiterhin und auf attraktiveund umweltschonende Weiseerreichbar sein sollten.“ DieNordstrecke sei zudem auchohne Südstrecke sinnvoll, um-gekehrt nicht.
Insgesamt drei Stationenwürde die Bahn in luftiger Höheverbinden, St. Pauli, Steinwer-der und Wilhelmsburg. Für Mu-sical- und künftige Garten-schaubesucher wäre eine Seil-bahn attraktiv. Auf Steinwerdersteht das Stage-Musicalzelt. DieStation auf der Elbinsel läge amReiherstieg-Knie, in unmittel-barer Nähe zum Westeingangder igs. „Wir hoffen in Kürze aufein klares Signal der Stadt“, er-klärt Fröhlingsdorf.
SABINE DEH, HARBURG
Im vierten Anlauf gelang esHorst Krämer (70) im letzten
Jahr, sich einen ganz persön-lichen Traum zu erfüllen, als erdas Vogelschießen des Schüt-zenvereins Marmstorf für sichentschied. Mit dem 748. Schussbrachte er das hölzerne Geflü-gel zur Strecke und warf mitdiesem Treffer gleich vier Mit-bewerber aus dem Rennen.„Meine Amtszeit verging wieim Flug und war voller interes-santer Termine“, bilanziertSeine Majestät zufrieden.
Als „Horst der Soziale“ führteder SPD-Politiker und langjähri-ge DGB-Vorsitzende den Schüt-zenverein Marmstorf durch dasvergangene Jahr. Mit seinemAdjutanten-Gespann Ingo Haasund Helmut Franke amüsierteer sich auf vielen Veranstaltun-gen und auf den Festen befreun-
deter Vereine. Das Video des Er-öffnungswalzers, den Horst Krä-mer mit Gattin Dagmar auf sei-nem eigenen Königsball imSchützenhof Marmstorf elegantaufs Parkett legte, können sichInteressierte heute noch auf derInternetplattform YouTube an-schauen. Ein weiteres Highlightwar die Marmstorfer Teichwet-te, zu der Seine Majestät denNDR-Moderator Carlo von Tie-demann im Januar herausgefor-
dert hatte. Rund 1.000 Zuschau-er verfolgten das Spektakel aufdem Feuerwehrteich. Trotz wid-riger Wetterverhältnisse stachendie Freizeitkapitäne mit ihrenFlößen Marke Eigenbau beherztin „See“ und schüttelten sich„trockenen Fußes“ auf der Mittedes Tümpels die Hände. Der Er-lös wurde einem guten Zweckgespendet, womit König Horstseinem Beinamen alle Ehremachte.
Am kommendenWochenendesucht derSchützenvereinMarmstorf ei-nen würdigenNachfolger fürKönig HorstKrämer (M.),hier mit seinenAdjus Ingo Haasund HelmutFranke. Foto: pr
So feiern die Marmstorfer SchützenAm Freitag, 29. Juni, wird um 14 Uhr der Festplatz eröffnet. Ge-gen 19 Uhr versammeln sich die Schützen vor dem SchützenhofMarmstorf, Feuerteichweg 1, bevor um 19.30 Uhr der großeMarsch durch den Ort beginnt. Am Sonnabend, 30. Juni, beginntdas Schießen auf Vogel und Scheiben. Der Jubiläumsball der Da-menabteilung beginnt um 20 Uhr im Schützenhof Marmstorf. Dasgroße Feuerwerk wird gegen 23 Uhr entzündet. Am Sonntag, 1.Juli, wird das Schießen zwischen 14.30 und 18 Uhr fortgesetzt.Am Montag, 2. Juli, wird um 19.30 Uhr der neue Schützenkönigproklamiert. Anschließend Festball, Eintritt: fünf Euro. SD
So könnte die Seilbahn inluftiger Höhe über Hamburgschweben.
Foto: Stage Entertainment
Trotz Bedenken von HPA und Wirtschaftssenator:Stage Entertainment verfolgt das Projekt weiter
Zapfenstreich für König HorstSchützenverein Marmstorf sucht einen neuen König
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8 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de
10.367 Harburger ohne JobArbeitslosenquote ist im Bezirk auf 9,9 Prozent zurückgegangen
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die Arbeitslosigkeit im BezirkHarburg ist gesunken. Im
Mai waren 10.367 Harburger oh-ne Job. Das sind 213 weniger alsim April und sogar 497 wenigerals vor zwölf Monaten. Die Ar-beitslosenquote liegt bei 9,9 Po-zent. Damit wurde erstmals seitNovember 2011 die Zehn-Pro-zent-Marke unterschritten.
Trotzdem bildet Harburg mitdieser Quote das Schlusslicht
unter den sieben HamburgerBezirken. Hamburgweit sind70.545 Menschen ohne Beschäf-tigung - das sind 2.577 wenigerals im Vorjahr. Die HamburgerArbeitslosenquote beträgt 7,4Prozent.
Im Bezirk waren im April1.497 offene Stellen regis-triert. „Der Stellenmarkt inHarburg ist aktuell erfreulichstabil“, berichtet Ines Ro-sowski, Leiterin der Harbur-ger Arbeitsagentur.
Gesucht werden Beton- undStahlbetonbauer, Elektroinstal-lateure, Elektrotechnikermeis-ter, Gärtner, Lebensmittelche-miker, Altenpfleger, Erzieher,Gesundheits- und Krankenpfle-ger, Physiotherapeuten, Zahn-medizinische Fachangestellte,
Verkäufer, Frisöre, Wachmän-ner und Berufskraftfahrer.
Insbesondere im Bereich derGastronomie sind die Beschäfti-gungsaussichten gut. Dazu ge-hören alle Berufe im Servicebe-reich, Köche und Helfer in derKüche.
Das aktuelle StellenangebotEin Spezialist für Wasserfilteranlagen sucht ab sofort zweitechnische Kundenberater (m/w).Aufgaben: telefonische technische Kundenbetreuung, Betreu-ung der E-Mails bei technischen Fragen, Auftragseingabe undadministrative Aufgaben.Voraussetzungen: technische/s Interesse und Kenntnisse, sehrgutes Deutsch in Wort und Schrift, Englischkenntnisse wün-schenswert, Kommunikationsfähigkeit, Kundenorientierung,Organisationsfähigkeit, Motivation/Leistungsbereitschaft, Ziel-strebigkeit/Ergebnisorientierung. Arbeitszeit: Vollzeit mit 40Stunden/Woche, Bezahlung: nach VereinbarungInteressenten können sich im Arbeitgeber Service der AgenturHarburg unter 767 44 741 (Wengst) melden.
Noch keinen Ausbildungsplatz?Wer diesen Sommer eine Ausbildung beginnen möchte, aber nochkeine Lehrstelle gefunden hat, sollte sich zügig bei der Arbeitsagen-tur Harburg melden. Es gibt noch ausreichend freie Ausbildungs-plätze. Die Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen in Harburg:Fachkraft - Lagerlogistik, Elektroniker - Energie- und Gebäudetech-nik (w/m), Verkäufer (w/m), Kaufmann- Einzelhandel (w/m), Fach-kraft - Kurier-, Express- und Postdienstleistungen, Fachmann-Systemgastronomie (w/m) , Kaufmann- Bürokommunikation (w/m),Berufskraftfahrer (w/m), Bürokaufmann (w/m), Kaufmann- Spedi-tion und Logistikdienstleistung (w/m).In Harburg sind auch Ausbildungsstellen in außergewöhnlichenAusbildungsberufen wie Müller (Verfahrenstechnologie Mühlen undFuttermittel, w/m) oder Holzbearbeitungsmechaniker frei. OZ
Mit der SPD nach WorpswedeHARBURG Einen Ausflug in den Künstlerort Worpswede bietetFrank Wiesner, Mitglied der Harburger Bürgerschaft, am Sonn-abend, 30. Juni, an. Die Teilnehmer treffen sich um 8.15 Uhr imHarburger Fernbahnhof vor dem Reisezentrum. Die Rückkehr istfür 20.30 Uhr geplant. Die Fahrtkosten für Zug, Moorexpress undSchiff betragen etwa 35 Euro pro Person. Anmeldungen unter
76 75 35 54 oder per Mail an [email protected]. SD
Hoffest: Kunst und KirschenMOORBURG Kunst und Dorfidylle passen wunderbar zusammen.Davon können sich die Besucher des Hoffestes „Kunst und Kir-schen“ überzeugen, das am Sonnabend, 30. Juni, und Sonntag, 1.Juli, gefeiert wird. Jeweils in der Zeit von 11 bis 18 Uhr öffnenBildhauer und Maler aus der Region dann ihre Ateliers auf einemehemaligen Bauernhof am Moorburger Elbdeich 263. Dazu gibt esKuchen, Getränke, Gegrilltes, Musik und natürlich – Kirschen! SD
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MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de SPORT AUS HAMBURGS SÜDEN | 9
Otto kann auch Tennis51. Offene Harburger Tennismeisterschaften beim TV Fischbek -
Komiker Otto Waalkes spielte im Doppel mit Brigitte Schmidt
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Die 51. Offenen HarburgerTennismeisterschaften fin-
den zurzeit auf der Anlage desTV Fischbek am Ohrnsweg statt.Über 110 Spieler und Spielerin-nen haben sich für das beliebteTurnier angemeldet. „Wir habenbislang unter Beweis gestellt,dass auch eine relativ kleine Ab-teilung wie unsere ein so großesTurnier ausrichten kann“, zogTurnierleiter Jens Beyrodt nachder ersten Woche ein positivesFazit.
Während sich die Favoriten inden meisten Spielklassen bis jetztschadlos hielten, gab es bei denHerren eine faustdicke Überra-schung. Der an Nummer 1 gesetz-te Florian Rischer (19, HarburgerTB) musste sich im Duell der Ge-nerationen nach einer klaren 1:6,1:6-Niederlage gegen Malte Cho-wansky (35, Neugrabener TC) be-reits im Viertelfinale aus dem Tur-nier verabschieden.
Auch für Olaf Drinkuth (Este
06/70) ist das Turnier schon zuEnde. Die Nummer 2 der Al-tersklasse Herren 40 unterlagdem ungesetzten MarkusMehlich (Buxtehuder TC) nacheinem spannenden Dreisatz-Krimi mit 2:6, 7:5 und 1:6.
In den älteren Wettkampf-klassen deutet indes vieles aufeinen Erfolg der Senioren vomHarburger Tennis- undHockeyclub (HTuHC) hin. Beiden Herren 65 ließen die top-gesetzten Ernst Müller undGünther Schäfer bisher näm-lich ebenso wenig anbrennenwie Peter Pastors und HeinzGerlach in der Klasse der Her-ren 70.
Für viel Spaß und Ab-wechslung sorgte am Sonn-tag das zweieinhalbstündigeGastspiel von Otto Waalkes,der im Mixed mit Wildwasser-Ass Brigitte Schmidt zeigte, dasser nicht nur Deutschlands bes-ter Komiker ist, sondern auchgut mit dem Racket umgehenkann. Auch die traditionelle
Players Night fand bei Teilneh-mern und Gästen guten An-klang.
Wer die Finalspiele am Frei-tag und Sonnabend am Ohrns-weg „live“ verfolgen möchte, ist
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Jörn Holm, Annegret Volkwarth, Brigitte Schmidt und Otto Waalkes (v.l.)hatten viel Spaß beim gemeinsamen Mixed auf dem Tennisplatz.
Foto: Rainer Kuhn
Bauch, Beine, PoHARBURG Gymnastiktrainerin Nina Djafari von der TurnerschaftHarburg bietet jeden Montag um 20 Uhr in der Sporthalle, AlterPostweg 30, einen Bauch-Beine-Po-Kurs an. Mit einfachen abereffektiven Übungen werden in diesen Bereichen alle Muskeln ge-zielt trainiert. SD
Sportverein sucht ÜbungsleiterHARBURG Der Sportverein Grün-Weiss Harburg, LangenbekerWeg 1c, sucht neue Übungskräfte für den Bereich Kinderturnen,die ihre Tätigkeit nach den Sommerferien aufnehmen könnten.Kontakt unter 760 77 79. SD
Yoga beim DRKHARBURG In der DRK-Sozialstation, Lühmannstraße 13, wird je-den Mittwoch ab 19 Uhr ein Yoga-Kurs für Menschen ab 50 Jah-ren angeboten. Pro Monat beträgt die Kursgebühr 30 Euro. EinEinstieg ist jederzeit möglich. Anmeldung und Infos unter 76609 25. SD
Hot Iron: FatburnerHARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, wird frei-tags ab 18.50 Uhr ein Hot Iron-Programm angeboten. Mit Hilfedieses Ganzkörpertrainings mit Langhantels sollen die Pfunde nurso purzeln. Anmeldung und Infos unter 70 20 84 56. SD
Ramba-„Zumba“ im SportzentrumHARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, steht absofort jeden Mittwoch ab 19 Uhr „Zumba“ auf dem Programm.Diese Sportart verbindet Aerobic und lateinamerikanische Tanz-schritte. Anmeldung und Infos unter 70 10 84 56. SD
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LKW-Fahrer/in der Klasse CE ge-sucht. Fahrerkarte zwingend er-forderlich, übertarifliche Bezah-lung, keine Schichten, feste Tou-ren, von Montag bis Freitag, Über-nahme bei entsprechender Eig-nung. Für weitere interessante In-formationen stehen wir Ihnen ger-ne in der Zeit von 10-16 Uhr unterTel. 040/419 12 20 zur Verfügung!Rasant Personal-Leasing GmbH
Friseur/in gesucht. Tel. 040/790 69 93
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STELLENANGEBOTEWir suchen Verkaufsberater (m/w).
Wir bieten Festanstellung in Voll-zeit, 13. Gehalt, Entwicklungs-möglichkeiten + Perspektiven fürQuereinsteiger. Ihr Profil: techni-sches Grundverständnis, Zuverläs-sigkeit und Fleiß, ein attraktivesLeistungspaket und eine spannen-de Aufgabe. Bewerbung unter:040-254 187 870
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Staplerfahrer (m/w) ges.: mit Er-fahrung Hochregal, Einsatz in Har-burg, unbefristete Einstellungnach BZA - DGB Traif, Weihnachts-u. Urlaubsgeld, Vollzeit, Tel. Mo. -Fr. 8.00 - 17.00 Uhr unter 040/79416241, Fr. Hackbarth, AvanceAutomotive GmbH, 21079 Ham-burg, 1. Hafenstr. 13
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„Das wird ein viel zuschönes Spielzeug!“
Vorgestellt: Elbe Wochenblatt Schnappschuss-Gewinner Rainer Garbe
CHRISTIANE HANDKE,HAMBURG
Rainer Garbe heißt derGewinner des Elbe-
Wochenblatt-Fotowett-bewerbs. VergangeneWoche war er in der Re-daktion, um seinen Preis,ein iPad, abzuholen.
Der 53-Jährige hat ei-nen professionellenBlick für Bilder – er istvon Beruf Werbetexterund Eventfotograf. „Dasollte man schon ein Ge-spür für Momente, Situ-ationen und Menschenhaben“, sagt er.
Garbe hat seine Kame-ra fast immer dabei. „Woich eine Idee im Bild fin-de, da fotografiere ich“,sagt er. Seine Spezialität:Foto und Text in einenhumorvollen Zu-sammenhang zu brin-gen. Dass er das kann,hat er mit dem Gewin-ner-Schnappschuss be-wiesen: Oben an einerhohen, fensterlosenWand prangt ein auffälligesLogo und in Riesenbuchstabender Name „Norddeutsche Ver-mögen“. Weiter unten aber istdie Fassade völlig verfallenund kaputt. Mit dem ironi-schen Kommentar „Wie laufendie Geschäfte?“ schickte er denSchnappschuss ans Wochen-blatt und kam in die engereAuswahl von 35 Fotos, unterdenen letztlich dann das Losden Gewinner bestimmte.
Die Nachricht von seinemGewinn erreichte Rainer Garbein einer kleinen Pension auf
Korfu, wo er mit drei Ottense-ner Stammtisch-Kumpels ur-laubte. Eigentlich hatte er vor,in den Ferien sein Postfachlinks liegen zu lassen. „Danndachte ich aber, als Freiberuf-ler sollte man vielleicht dochmal reingucken in die Mails...“
Seit 23 Jahren wohnt Garbein Ottensen, seit einem halbenJahr gemeinsam unter einemDach mit seiner Lebensge-fährtin und deren zwei Töch-tern - die jüngere hat geradeAbitur gemacht.
Aber sein iPad wird er nicht
gleich an die nächste, mitTechnik vertrautere Genera-tion weitergeben. Zwar hat er,bekennt Garbe, „noch gar kei-ne Einstieg gefunden in dieseganze iPod-, Smartphone-,iPhone-, iPad-Welt, und ichhab immer gedacht, ich brau-che sowas nicht.“ Aber aus-probieren will er sein neuesiPad unbedingt. Und er ahntschon: „Wahrscheinlich stelleich schnell fest, dass mir dassehr gefällt. Das wird be-stimmt ein viel zu schönesSpielzeug...“
Wie gewinnt man ein iPad im Elbe-Wochenblatt-Fotowettbewerb? Rainer Garbezeigt die typische Handbewegung: So! Foto: ch
Neuer Vorstand für die BAGEin Beitrag von Bürgerreporter
„Behinderten-Arbeitsgemeinschaft“ aus Harburg
Im Vorstand der Behinderten-AG Harburg hat es eine Ände-
rung gegeben: wegen Verlegungdes Wohnsitzes scheidet daslangjährige Mitglied Herr Joa-chim Januschek im Juni 2012aus dem Vorstand des gemein-nützigen Vereins aus. Der Vor-stand wird im Jahr 2013 neu ge-wählt werden, für die laufendeAmtsperiode wurde als Ersatz-mitglied Andreas Schmelt ein-gesetzt.
Andreas Schmelt ist langjähri-ger Berater der Behinderten-AGHarburg, er bringt zudem Erfah-rung als Leiter der BezirksgruppeHarburg des Blinden- und Sehbe-hindertenvereins Hamburg und
als Vorsitzender des Deut-schen Blindenführhundever-eins mit.
Seit der Satzungsänderungim Jahr 2008 übernehmendie Vorstandsmitglieder dasAmt eines Sprechers, der als1. Vorsitzender fungiert, imWechsel.
Diese Aufgabe hat nun abJuni 2012 Bernd Helge Han-sen (Geschäftsführer Der Ha-fen VpH e. V.) übernommen.Der Hafen Verein für psycho-soziale Hilfe hat seit 2000 dieTrägerschaft für fünf von derBehindertenarbeitsgemein-schaft (BAG) Harburg e.V ge-gründete Projekte zur Unter-
stützung psychisch krankerMenschen übernommen.
Vorstand BAG Harburg, Juni 2012:Andreas Schmelt, Birgit Przybylski,Georg Timm, Bernd Helge Hansen undRoswitha Kiers (v. l.).
Säuferecke SeeveplatzEin Beitrag von Bürgerreporterin Nancy Haymann aus Harburg
Seit Monaten, oder sind esschon Jahre, existiert an der
Unterführung von der Lünebur-ger Straße zum Seeveplatz einTreffpunkt für Säufer. Gut, mankann sich fragen, warum sieSäufer geworden sind, dies stehtaber in meinem Beitrag nichtzur Debatte.
Tagtäglich, so gegen 9 Uhr,
versammeln sich an dieserStelle die ersten Trunkenbol-de. Dazu eine unterschiedli-che Zahl von Hunden. Nacheiner geraumen Zeit, wahr-scheinlich wenn der genosse-ne Alkohol seine erste Wir-kung zeigt, geht die Pöbeleigegen die dort vorbeilaufen-den Leute los. Es wird gegrölt,
und es werden provokanteWorte geschrien. Gestank,Hundekot und Urin machendas Atmen zur Qual. Obwohldas Bezirksamt sehr gut überdiese Missstände Bescheidweiß – unternommen wirdnichts. Wie lange sollen oderwollen wir diese Menschennoch dulden?
Rübke hat ein HerzSchnappschuss von Bürgerreporter Horst Seehagel aus Neugraben
Mitten in Rübke, gegenüber derFreiwilligen Feuerwehr, hat einKünstler mit Kamm & Schere einHerz gezaubert. Im Hintergrunddas alte Land, mit vielen Obst-bäumen.
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„Boomtown“ Dubai20. bis 28.November 2012
Diese herrliche Städtetour führt Sie in die atemberaubende ara-bische Metropole Dubai, wo Sie erlebnisreiche Woche verle-
ben. Sie wohnen im Hotel Ramada Chelsea ****, nahe der Mall
enthalten) entdecken Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Sie un-ternehmen eine ausführlich Stadtrundfahrt in Dubai, fahren nachSharjah mit den bunten Souks und quirligen Märkten, besuchen dieHauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate Abu Dhabi, wo sich
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KROATIEN -Paradies an der Adria
Die Makarska Riviera in Kroatien zählt mittlerweile wieder zuden schönsten Urlaubsregionen Europas und bietet eine Viel-
falt an Sehenswürdigkeiten. Ihr Hotel - das 4****-Hotel Laurentum- liegt in Tucepi direkt an der Promenade. Von hier aus unterneh-men Sie zahlreiche Ausflüge. Sie bummeln durch den KüstenortMakarska mit seinem 500 Jahre alten Franziskanerkloster, besichti-gen ausführlich Dubrovnik - die „Perle der Adria“ mit der wunder-bar restaurierten Altstadt, entdecken die Hauptstadt Split, die wieDubrovnik zum UNESCO Weltkulturerbe zählt und fahren schließ-lich zur Insel Brac, wo Sie auch ein uriges Mittagessen genießen.Diverse Reisetermine: z.B. 15. bis 22. September 2012
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14 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE
Quanten-HeilungHARBURG In der Praxis für Gesundheit und Entspannung, BremerStraße 95, wird am Sonnabend, 7. Juli, und Sonntag, 8. Juli, jeweilsvon 15 bis 18 Uhr, ein Kurs zum Thema „Quanten-Heilung erlebenund erlernen“ angeboten. Anmeldung und Infos unter 46 00 0944. SD
netCo eröffnet Niederlassungim „Kontorhaus Hafenblick“
LEONIE VOGEL, HARBURG
Im IT-Servicegeschäft zähltKundennähe. Der Hamburger
IT-Dienstleister netCo hat daherim „Kontorhaus Hafenblick“ inHarburg einen dritten Standorteröffnet. Geschäftsführer MartinEdler sieht in Hamburgs Südeneinen starken Wachstumsmarkt– und eine zunehmende Nach-frage nach IT-Dienstleistungen.Seine Kunden südlich der Elbedürfen sich über mehr Kunden-nähe und schnelleren Supportfreuen.
Die netCo GmbH mit derHauptniederlassung am Ham-
burger Baumwall hat sich seitfast 20 Jahren als EDV-Partnerfür kleine und mittlere Unter-nehmen einen Namen ge-macht. Über 200 Kunden imGroßraum Hamburg vertrauenauf die IT-Services des IT-Dienstleisters mit 25 Mitarbei-tern.
„Gerade kleinen und mittel-ständischen Unternehmenkönnen wir einen komplettenLeistungsumfang an IT-Servi-ces anbieten, der alle Bereicheabdeckt“, verspricht Geschäfts-führer Edler. Und dabei geht eseben auch um Kundennähe.Denn obwohl heute natürlich
ein großer Teil der Wartungs-und Supportleistungen perNetzwerkverbindung und Fern-wartung erfolgt, spielt der di-rekte Kontakt zum Kunden fürEdler nach wie vor eine zentraleRolle. „Wir wollen nah am Kun-den sein, denn unsere Kunden
erwarten zu Recht einen per-sönlichen Kontakt und dass wirbei Bedarf auch schnell und un-kompliziert vor Ort Aufgabenerledigen können. Nicht zuletztmacht das die Qualität eines IT-Dienstleisters aus“, sagt der Ge-schäftsführer.
Der schnellste Einkauf ihres LebensLidl Markt am Veringhof: Fünf Gewinner durften drei Minuten shoppen – kostenlos !
STEFFEN KOZIERAZ,WILHELMSBURG
Zu den spaßigsten Gewinnak-tionen zählt zweifelsohne
das Drei-Minuten-Shoppingvon Lidl. So boten auch die fünfSieger der Gewinnaktion zur Er-öffnung des neuen Lidl Marktesam Veringhof ein äußerst un-konventionelles und beschleu-nigtes Einkaufsverhalten. Denndie Regeln lauteten: Alles, wasinnerhalb von 180 Sekunden imEinkaufswagen Platz findet, istkostenlos, von allem höchstenseinen Karton – aber keine Ziga-retten und Spirituosen.
Geburtstagskind Waltraud be-wies großes taktisches Geschickund kam auf die höchste Aus-beute: 452,40 Euro. Völlig außerAtem zeigt sich die 64-Jährigehochzufrieden mit ihrem über-füllten Warenkorb: „Ich habemir vorher eine Strecke zurecht-gelegt: zuerst der dritte Gangmit dem Sekt, dann Kaffee unddanach die elektrischen Gerä-te.“
Eine Szene zum Haareraufengab es bei Roswitha (59), als ihrin der letzten Kurve nur Sekun-
den vor Schluss ein DutzendShampooflaschen hintenvom Getränkehalter rutsch-ten. Akkiz (34), die nun mitUnmengen eingesacktemGouda einen Käsehandel er-öffnen könnte, machte esspannend, als sie mit einemSprint in den Schlusssekun-den noch mehrere FlaschenToilettenreiniger im Korbversenkte.
Mit Warenkörben im Wert von 378 bis 452 Euro war das dreiminütige Blitz-Shopping für die fünf Gewinnerin-nen nicht nur ein großer Spaß sondern auch lohnenswert: Justina Zenefels, Renate Koop, Waltraud Toschka,Akkiz Cicek, Roswitha Langner (v.l.). Foto: sk
LidlAm Veringhof 6-9mo-sa 8-21 Uhr
Roswitha Langner (59) setzte mit vollem Einkaufswagen zum Schluss-spurt an, während Lidl-Verkaufsleiter Hauke Daene die verbleibende Se-kunden durchsagte. Foto: sk
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Herbert Martens† 7. Juni 2012
sagen wir allen unseren herzlichen Dank.
Insbesondere danken wir Herrn Pastor Osterwald für seineeinfühlsamen Worte.
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Faszination IstanbulDie schöne Stadt am Bosporus!26. bis 30. September 2012
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Achim Supra† 12. Mai 2012
Für das persönlich und schriftlich zum Ausdruck gebrachteMitempfinden sowie für die schönen Blumenspenden dankenwir herzlich.
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Die Trauerfeier und die Beisetzung fand am 15. Juni 2012 imKreise der Familie statt.
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Hannelore Rasmussengeb. Thöming
* 21. Januar 1938 † 9. Juni 2012
In stiller Trauer
Dein Sohn Andreasund Deine Geschwister
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreise stattgefunden.
Unfassbar und viel zu früh
Carla Wichern* 19. März 1948 † 11. Juni 2012
In stiller Trauer
Erwin Wichern und Kinder
Neu Wulmstorf
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Es ist schwer, einen geliebten Menschen so plötzlich zu verlieren.
Wir danken allen von Herzen, die uns zum Abschiedmeines lieben Mannes und guten Vaters
Joachim Löding† 18. Mai 2012
ihr Mitgefühl durch liebe Worte, Briefeund Teilnahme an der Trauerfeier gezeigt haben.
Einen besonderen Dank sagen wir für die zahlreichen Spendenzugunsten der Ausbildung der beiden Töchter und Frau
Pastorin Sierts für ihre einfühlsamen und tröstenden Worte.
Marlenamit Kathi und Nadine
Fischbek, im Juni 2012
Deine Stimme, die vertraut war, schweigt.Deine Hand mussten wir loslassen.Immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens.Gedanken und Augenblicke –sie werden uns an Dich erinnernund Dich niemals vergessen lassen.
Werner Mädche* 21. März 1924 † 14. Juni 2012
Wir sind traurig
IlseThomasRonald und CarmenChristine und GeorgNinaund sein Schauermann Lisa
Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag, 3. Juli 2012,um 13.00 Uhr in der Kreuzkirche zu Kirchdorf, statt.
Statt Karten
Danken möchten wir auf diesem Wege für das Mitgefühl, dieliebevollen und vielfältigen Beweise herzlicher Anteilnahmeund die Zuwendungen zu Gunsten der „JugendfeuerwehrNeuenfelde“.Einen besonderen Dank sagen wir Frau Pastorin MiriamPolnau, der Freiwilligen Feuerwehr Neuenfelde und demReitverein Neuenfelde.
Im Namen aller Angehörigen
Erna Dierks
Neuenfelde, im Juni 2012
Johann Dierks† 20. Mai 2012
15FAMILIENANZEIGENMITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de
OskarKretschmann
† 2. Juni 2012
Statt Karten
Es ist schwer, einen geliebtenMenschen zu verlieren, aber es isttröstend zu erfahren, wie viel Liebe,Freundschaft und Achtung ihmentgegengebracht wurde.
Danke allen, die sich mit uns verbun-den fühlten und ihre Anteilnahme inso vielfältiger Weise zum Ausdruckbrachten, sowie allen, die ihn aufseinem letzten Weg begleiteten.
Brigitte,Marco und Agnieszka
Neuenfelde, im Juni 2012
Der Tod ist wie ein Dieb,er stiehlt immer das Liebste,was Du hast.
Nach kurzer Krankheit ist mein Vater, unser Opa und Uropa fürimmer eingeschlafen.
Walter Klietsch* 31. Oktober 1922 † 21. Juni 2012
In Trauer nehmen wir Abschied.
Dein Sohn Manfred Klietschmit Jan, Steven und Nicole,Silke und Dennis
Familie Olaf KlietschFamilie SchaludeFamilie SchreiberFamilie EngmannFamilie Becker
Finkenwerder
Trauerfeier am Dienstag, dem 3. Juli 2012, um 11 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.
FamilienanzeigenTel. 766 00 00
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,in dem Du einst so froh geschafft.Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen,weil Dir der Tod nahm alle Kraft.Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft,und hab' für alles vielen Dank.
Nach einem arbeitsreichen, erfüllten Leben entschlief meinlieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa,Bruder und Schwager
Hermann Mohr* 5. Juli 1925 † 22. Juni 2012
In Liebe und Dankbarkeit nehmenwir Abschied.
Deine KäteWolfgangRenate und HeinzGudrun und BerndHarald und CarmenSilkeEnkel- und Urenkelkinder
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amFreitag, den 29. Juni 2012, um 13.30 Uhr in der Friedhofs-kapelle Neuenfelde, Organistenweg.
Ein Mensch, der uns verlässt, ist wie eine Sonne, die versinkt.Aber etwas von ihrem Licht bleibt immer in unserem Herzen zurück.
Günter Wojterek* 6. Juni 1930 † 25. Juni 2012
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Gudrun und Wolfgangmit Sarah und Christian
Karin und Helmut
Traueranschrift: Gudrun Pantze, Im Grünen Grunde 19 d, 22337 Hamburg
Requiem am Donnerstag, 5. Juli 2012, um 11.30 Uhr, in der Kirche St. Maria, Museumsplatz.Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am gleichen Tage, um 13.00 Uhr,
in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236.
16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 27. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de
HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche at-traktive Preise zugewinnen.
Über einenFamilien-Ta-gesausflugnach Laboe darfsich Angela Pötterfreuen.
Den „Lütten Horrorla-den“ im Ohnsorg Theater ha-ben sich Canaza Chambi, Ire-ne Eggerstorfer und Harald
Vogel angesehen.Kerstin Siems, Tho-mas Ostendorf und
Katharina Spechthaben über
den Sprach-AkrobatenWilly Astor
in der Fabrikgelacht.Im Schmidt Thea-
ter haben sich Inge Be-low, Ilse Schafft und Irm-
gard Hummel bei „Küss lang-sam“ amüsiert.
„Harburg im Dritten Reich“HARBURG Gästeführer Burkhard Kleinke bietet am Sonnabend,30. Juni, wieder seinen spannenden Rundgang „Harburg im DrittenReich“ an. Los geht es um 14 Uhr vor dem Rathaus Harburg, Har-burger Rathausplatz 1. Die Teilnahme kostet je nach Geldbeutelzwischen acht und zehn Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwen-dig. SD
Lebensrettende SofortmaßnahmenHARBURG Die Johanniter bieten am Sonnabend, 21. Juli, in derTagespflege Marmstorf, Lürader Weg 2, den Kurs „LebensrettendeSofortmaßnahmen“ an. Die Teilnehmer lernen in der Zeit von 9 bis16 Uhr, was in den ersten entscheidenden Minuten nach einemUnfall zu tun ist. Die Kursgebühr beträgt 25 Euro. Anmeldung un-ter 768 66 62. SD
Ausflugstipp der WocheFriedrichskoog mit Draisinefahrt oder Kanutour auf der Treene
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Friedrichskoog an der Dith-marscher Küste ist noch ein
echter Geheimtipp unter denNordseebädern. Zu den Attrak-tionen gehört die Seehundsta-tion, in der Seehunde und Ke-gelrobben gemischt gehaltenwerden. Die Fütterungen um10.30 Uhr oder 14 Uhr solltenBesucher nicht versäumen.
Wer eine außergewöhnlicheAnreise erleben möchte, be-steigt am Bahnhof St. Michalis-donn eine Fahrraddraisine undfährt mit Muskelkraft auf einerstillgelegten Bahnstrecke derNordsee entgegen. Friedrichs-koog ist über den Bahnhof St.Michalisdonn mit dem Linien-bus und am Wochenende mitdem Rufbus RUDI gut zu errei-chen.
Ein weiteres Naturerlebnis fürdie ganze Familie bietet dieTreene. Der kleine, naturbelas-sene Fluss entspringt in Groß-solt bei Flensburg. Eine Kanu-fahrt auf der Treene ist ein be-sonderes Abenteuer für einenKurztrip ins Grüne. Auf derStrecke von Langstedt bis Hün-ning sorgen enge Kurven, Schilfund malerisch herabhängendeÄste für Abwechslung und Spaß.Am Ziel werden die Kanutenvon „Bauer Jensen“ mit einemrustikalen Imbiss belohnt.
Das Wochenblatt verlost ei-nen Tagesausflug für eine Fami-lie (zwei Erwachsene und bis zudrei Kinder unter 14 Jahre) nachFriedrichskoog. Das Angebotumfasst die Fahrt mit der „Mar-schenbahn-Draisine“, den Ein-
tritt in die „SeehundstationFriedrichskoog“ und das Mitta-gessen im Restaurant „Harle-kin“ in Friedrichskoog. DieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif und der Linienbus-transfer zum Ausflugsziel sindbereits im Preis enthalten.
Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Wo endet die Draisi-nenfahrt, wenn man die Fahrtin St. Michaelisdonn beginnt?Ein Tipp: Die Lösung erfährtman unter www.regiomaris.deoder am regiomaris-Service-
Per Fahrraddraisine geht es zur Seehundstation. Foto: regiomaris
telefon 50 690 700. Senden Siedie Lösung per Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail [email protected]
In die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 30. Juni.
Bitte die Telefonnummer an-geben, der Gewinner wird tele-fonisch benachrichtigt
Ausflug „Friedrichskoog“„Friedrichskoog“, inkl. Bahnanreise, Draisinefahrt, Linienbustrans-fer, Seehundstation, Mittagessen, tägl. außer Dienstag, bis 28.Oktober; 45 Euro p.P. (Familien 99 Euro); „Kanutour Treene“, inkl.Bahnanreise, Transfers, Kanufahrt, rustikaler Imbiss, tägl. bis Sep-tember; 49 Euro p.P. (Familien 119 Euro); www.regiomaris.de oder
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Ferientipps für HamburgerElbe Wochenblatt verlost drei mal vier Karten für „Winnetou II“ in Bad Segeberg
HORST BAUMANN,BAD SEEGEBERG
Die Blutsbrüder Winnetouund Old Shatterhand reiten
wieder am Kalkberg: Die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg zei-gen in diesem Jahr „WinnetouII“. Der edle Apachenhäuptlingwird von Fernsehstar Erol San-der gespielt. Auf der eindrucks-vollen Freilichtbühne ist dasStück bis zum 2. September zusehen. Das Elbe Wochenblattverlost drei mal vier Karten füreine Vorstellung von „WinnetouII“.
Das Stück spielt im Jahre
1865 unmittelbar nach Endedes amerikanischen Bürger-kriegs und entführt die Zu-schauer in die Welt von Jazz,Dixieland und Voodoo. Win-netou und Old Shatterhandjagen den Mörder Santer, derWinnetous Vater und Schwe-ster umgebracht hat.
Zum ersten Mal in der Ge-schichte der Karl-May-Spieleführt ein Abenteuer nachNew Orleans, mitten insHerz der amerikanischenSüdstaaten. Es geht aberauch nach Mexiko zu einerverborgenen Goldmine. Dortfindet der explosive Show-down statt, dessen Höhe-punkt ein spektakulärerSturz aus 17 Metern Höheist.
Ein Wiedersehen feiert dasPublikum mit Dunja Rajter,die in der Saison 2003 die„Mutter Thick“ spielte undjetzt als Voodoopriesterin „Ma-rie Laveau“ zurückkehrt – übri-gens eine historische Persön-lichkeit, die es im New Orleansdes 19. Jahrhunderts tat-sächlich gegeben hat.Mola Adebisi, derdurch den Musiksen-der Viva bekanntwurde, übernimmtdie Rolle des gewitztenSaloonbesitzers MassaBob. Weitere 80 Mitwirkendebringen „Winnetou II“ auf dieBühne. Hinzu kommen 25Pferde, ein Adler, ein Falke undsogar ein Uhu ist mit von derPartie.
Action am Kalkberg: Beim Überfall auf New Orleans gibts eine mächtige Ex-plosion. Foto: pr
Im Kampf für das Gute: Zum sech-sten Mal spiel Erol Sander denApachenhäuptling Winnetou inBad Seegeberg. Foto: pr
Winnetou II
Karl-May-Spiele, Karl-May-Platz 1, 23795 Bad Segeberg,bis zum 2. September don-nerstags, freitags und sonn-abends um 15 und 20 Uhr,sonntags um 15 Uhr. Tickets(10 bis 25,50 Euro) unter derHotline 01805/95 21 11(Festnetz 14 Cent pro Minu-te, mobil max. 42 Cent Min.)im Internet unter www.karl-may-spiele.de oder per E-Mail unter [email protected]
Das Wochenblatt verlost dreimal vier Karten für die Karl-May-Spiele. Und so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-
chenblatt Redaktionschicken, HarburgerRathausstraße 40,21073 Hamburg odereine E-Mail mit Stich-wort „Gewinne: Win-
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redaktion.de. Einsendeschlussist der 3. Juli.
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tüchtig den Rotstift angesetztund die Preise reduziert.
Ein besonderes Vergnügenbietet der Schlussverkaufs-Markt im Erdgeschoss. Die Mo-despezialisten SinnLeffers undC&A gewähren satte Rabatteauf Damen- und Herrenmode.
Außerdem werden auch JensKoch und Reno beim Schluss-verkauf mit dabei sein. Es gibt
Damenschuhe in allen Farbenund Größen, stabile Koffer,trendige Reisetaschen, modi-sche Handtaschen und auch dieeine oder andere Schultasche.
Doch wer wird denn jetztschon an Schule denken? DieFerien haben in Hamburg undSchleswig-Holstein gerade erstbegonnen und auch die Schüleraus Niedersachsen müssen nichtmehr lange warten. Ist alles fürden Urlaub bereit? Sonnenbril-le? Urlaubslektüre? Badeanzug?
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Ich freue mich sehr über dievielen positiven Rückmeldun-gen, die wir zu unserer Aus-stellung „Meer Erleben“ inden vergangenen Wochen vonIhnen bekommen haben. Vonvielen Menschen habe ich ge-hört, dass die Ausstellung rich-tig Lust auf Urlaub gemachthat, und ich muss gestehen:Mir ging es ganz genau so.
Wer in diesem Jahr be-schlossen hat, nicht weit wegzu fahren, dem empfehle icheinen Blick auf unseren Be-richt zum Thema „Sommer inder Stadt“. Wir haben für Sieein paar Ausflugstipps inHamburgs Süden zusammengestellt, wo man mit der gan-zen Familie herrlich ausspan-nen kann. In diesem Sinnewünsche ich Ihnen eine wun-derbare Urlaubszeit.
Herzlichst Ihr
Center ManagerThomas Krause
Das ThemaNachhaltigkeit
spielt im Centereine große Rolle
Seite 2
27. Juni 2012Nr. 7 Bilder und Berichte aus dem Phoenix-Center
Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!
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Coole Uhren fürheiße Tage
Ein anderes Wort als „cool“gibt es nicht für die Uhren vonIce Watch. In allen Farben desRegenbogens leuchten sie.Jetzt hat sich der Schmuckspe-zialist Silver Art im Phoenix-Center entschieden, einen IceWatch-Sonderstand im Ober-geschoss der Einkaufspassageaufzubauen. Hier gibt es jede,aber auch wirklich jede Ver-sion der Trenduhr.
Die Vorbereitungen laufenauf Hochtouren. Am 27. Juli er-öffnet im Untergeschoss desPhoenix-Centers Body Attack,ein Fachgeschäft für Nahrungs-ergänzungsmittel. Das Beson-dere daran ist, dass es hier nichtnur Präparate gibt für Men-schen, die ihren Körper musku-lös stählen wollen, sondernauch alles, was das allgemeineWohlbefinden steigert.
Nachhaltig
✦ Schlussverkaufs-Markt im EG
Neue ModeUnd noch einen Neuzugang
hat das Phoenix-Center: Eben-falls im Untergeschoss hat dasModefachgeschäft Paparazziseine Pforten eröffnet. Hiergibt es junge Mode für jungeLeute.
Claudia Heini freut sich auf den Schlussverkaufs-Markt im Phoenix-Center mit vielen attraktiven Schnäppchen.
Auch wenn der Sommer ge-rade erst in den Startlöchernsteht – der nächste Herbstkommt bestimmt, und die La-ger müssen geräumt werden,damit Platz für die neuen Kol-lektionen geschaffen wird.Viele Modegeschäfte imPhoenix-Center haben jetzt
28. Juni bis 7. Juli: Auf Schnäppchenjagd beim Markenendspurt
Jetzt purzeln die Preise !
Schnäppchenjäger aufge-passt! Vom 28. Juni bis zum7. Juli purzeln im Phoenix-Center die Preise.
Strandtasche und Sonnen-milch? In den 110 Fachge-schäften des Phoenix-Centersfinden Sie alles, was Sie brau-chen.
Wenn das Wetter mitspielt, sinddie vielen Badeseen wie der Neulän-der Baggersee oder die Pulvermühlein Meckelfeld eine fabelhafte und vorallem kostenlose Alternative zumFreibad. Wer das Ganze mit einerRadtour verbindet, kann sich mit ei-nem Sprung ins Wasser belohnen.
Wunderbare Entspannung für ei-Am Pulvermühlenteich in Meckelfeld ist kostenloser Badespaßgarantiert.
Ferien: Auch in Hamburg undUmgebung gibt’s reizvolle Ecken
Sommer in der StadtWer in diesem Jahr keine Reise
in weite Fernen plant, kann auchin Hamburg und Umgebung vielereizvolle Ecken finden, wo dieganze Familie entspannen kann.
nen ganzen Tag bietet auch derHochwildschutzpark SchwarzeBerge, wo Wölfe, Bären und Otterin fast freier Wildbahn zu beob-achten sind. Sportliche Abenteu-rer sollten im Hochseilgarten amKiekeberg vorbeischauen.
Und natürlich ist ein Besuchdes Veritas Beachclubs im Har-burger Binnenhafen ein absolutesMuss, um einen Sonnenuntergangim Binnenhafen mit einem kühlenCocktail zu genießen. Ebensoschön ist es beim Grillen an derAußenmühle.
In den kom-menden achtWochen wirddas ModehausC&A im Phoe-nix-Center vonKopf bis Fuß er-neuert und ver-schönert. DerVerkauf gehtweiter, weil dasTeam mit demSortiment in dieLadenstraßezieht.
Dabei kommtnatürlich auchder Sommer-schlussverkaufnicht zu kurz.
Mit guter Laune geht Chef Helmut Jansen inden Umbau der C&A Filiale.
Modehaus C&A baut um
Alles wird schönerDas Modehaus C&A bautum, aber der Verkauf gehtweiter.
PPHHOOEENN IIXX --CCEENNTTEERRAAKKTTUUEELLLL
Die Rechnungs-prüfer sorgen
dafür, dass dieZahlen stimmen
Seite 3
MenschenDieser wunder-
schöne Schnapp-schuss stammt von
David KöllmannSeite 4
Harburg-Foto
Die schönste Sommermodegeht zu absoluten Tiefstprei-sen über den Ladentisch.
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Lust auf Schuhe? Die gibt’s beiReno zu absoluten Schnäpp-chenpreisen.
Reno hat den Rotstift angesetzt
Topschuhe zuSchnäppchenpreisenFür modebewusste Frauenwird das Phoenix-Center indiesen Tagen mehr denn jezum Paradies: SchuhspezialistReno hat den Rotstift gezücktund bei einer gigantischenAuswahl an Sommerschuhendie Preise gesenkt.
Rabatte in Höhe von bis zu 80Prozent, kein Schuh teurer als30 Euro, das gilt bei den MarkenTamaris, Sansibar, S.Oliver,Mustang und esprit. Ob Römer-sandalen oder Ballerinas, ob se-xy Highheels oder bequemeSneaker in allen Farben und
Auf dem Weg zum Meer reibtsich das Quellwasser an denSteinen, die in den Flüssen lie-gen. Auf diese Weise wäscht esunter anderem auch Salz ausden Steinen und trägt es insMeer. Hier verdunsten Teile desWassers. Da Salz aber schwererals Wasser ist, sammelt sich dasSalz im Meer und hat über Jahr-millionen die Ozeane salzig ge-macht.
WARUM...ist das Meer salzig?
Größen – bei Reno bleibt ga-rantiert kein Wunsch offen.„Wir brauchen Platz für diekommende Herbst- und Win-terkollektion“, sagt FilialleiterMeik Gahlmann. „Dafür räu-men wir das Lager mit derschönsten Sommerware“.
Und das Beste, dieseSchnäppchen gibt es nicht nurim Laden im Untergeschossdes Phoenix-Centers, sondernauch auf dem Sonderstand imErdgeschoss.
Lange bevor das Thema CO2-Reduktion aufkam, hat die ECEEnergiesparen zu einem ihrerwesentlichen Ziele erklärt. Da-bei steht für alle ECE-Einkaufs-galerien vor allem die Frage imFokus, wie in den BereichenLicht und Kühlung, Kosten undEnergie gespart werden können.Die Produktion von Wärmemacht in einem Einkaufszen-trum nur etwa 20 bis 30 Prozentdes Energieverbrauchs aus. Dierestliche Energie wird für dieBereiche Lüften, Kühlen undLicht verwendet.
Licht spielt im Shopping-Cen-ter eine wichtige Rolle: DerKunde will natürlich sehen, waser kauft – und ein guter Verkäu-fer will seine Ware in einem an-sprechenden Licht präsentieren.Aber Licht kostet Geld undRessourcen. Die ECE hat sichdeshalb drangemacht, Lösungen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit -wichtige Themen auch im Phoenix-Viertel
Ein Handbuchfürs LichtECE entwickelt innovativeIdeen, um Energiesparen öko-logisch und ökonomisch sinn-voll zu verbinden.
Haustechniker Oliver Nehrich beimAuswechseln von Energie sparen-den Lampen.
zuent-wick-eln, diealle wei-ter brin-gen: DieNatur, dieKunden unddie Mieter. Hierzu gehört nebender Energierückgewinnung zurKühlung der durch das Licht er-hitzten Luft unter anderem einLichthandbuch für die Mietpart-ner.
In diesem Lichthandbuchwerden alle Mietpartner überdie neuesten Lampen- undLeuchtmitteltechnologien infor-miert. „Ziel des Lichthandbu-ches ist es, unsere Mietpartnerfür das Thema Nachhaltigkeitzu sensibilisieren und in einengemeinsamen Dialog über Res-sourcenschonung zu gehen“,sagt Thomas Krause, CenterManager im Phoenix-Center.Zudem möchte die ECE bei derGestaltung der Shops Anregun-gen geben, die Lichtkonzepte
energetisch zu hinterfragen undalternative Konzepte aufzeigen.
Bei der Wärmerückgewin-nung lüftungstechnischer Anla-gen wird wertvolle Heizenergieaus der warmen Centerabluftgewonnen. Die für die Center-lüftung erforderliche „frische“Außenluft wird in der kaltenJahreszeit mit der gewonnenenHeizenergie aufgewärmt, sodass nur noch eine geringe zu-sätzliche Beheizung der Centererforderlich wird.
Alles zusammen gerechnetbedeutet dies eine Einsparungdes CO2-Ausstoßes für alleCenter von etwa 48.000 Tonnenim Jahr.
Das neue Logo „Wir handeln vor-aus“ steht für die Überzeugung derECE, dass Umweltschutz elemen-tar wichtig ist.
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Hälfte kosten. Auch ein Batte-riewechsel inklusive Wasser-dichtigkeitsprüfung bis zehnATM kostet in diesen Tagennur die Hälfte. Mit dabei beidiesem Schnäppchenangebotist selbstverständlich auch derklassische Batteriewechsel für3,50 Euro statt für 7,50 Euro.
Gleichzeitig bittet InhaberinArzu Caba alle Kunden um
Geduld. Erfahrungsgemäßschlägt diese Aktion ein wieeine Bombe, und es kannschon passieren, dass der Bat-teriewechsel eine kleine Weiledauert.
Professionelles Ohrlochste-chen gehört bei Juwelier GoldEngel ebenso zur Selbstver-ständlichkeit wie der Ankaufvon Altgold, Schmuckrepara-
turen oder die Gravur vonSchmuck, Feuerzeugen undKugelschreibern.
Jeden Monat zahlen alle 110Fachgeschäfte des Phoenix-Centers, je nach Größe ihrerMietfläche, einen bestimmtenObolus in die Werbegemein-schaft ein. Davon werden Aus-stellungen, Sonderaktionenund Werbemaßnahmen finan-ziert.
Pro Jahr kommen auf dieseWeise leicht 15 bis 20 Akten-ordner mit Rechnungen zusam-men, die alle ordnungsgemäßverbucht werden wollen. VielArbeit für die beiden Rech-nungsprüfer, die sich einmalim Jahr einen Tag Zeit nehmen,alle Ausgaben und Einnahmenstichprobenartig zu prüfen.
„Wenn man alles genau prü-fen will, müsste man sich si-cher eine Woche lang Zeit neh- Doreen Woelky und Axel Senger sind die neuen Rechnungsprüfer der Werbegemeinschaft im Phoenix-Center.
Menschen im Center: die Rechnungsprüfer derWerbegemeinschaft des Phoenix-Centers
Sie sorgen dafür, dass die Zahlen stimmenSeit Anfang des Jahres hat dieWerbegemeinschaft des Phoe-nix-Centers neue Rechungsprü-fer. Doreen Woelky, Filialleite-rin bei Budni, und Axel Senger,Filialleiter der Haspa im Phoe-nix-Center, sind dafür zustän-dig, dass die Zahlen stimmen.
men“, sagt Axel Senger. „Aberdas Centermanagement prüftja ohnehin jede Ausgabe aufHerz und Nieren, so dass wir
nur Stichproben machen müs-sen.“
Gewählt sind Doreen Woel-ky und Axel Senger für zwei
Jahre von den Mitgliedern derWerbegemeinschaft. Dienächste Wahl steht im Herbst2013 auf der Tagesordnung.
Eingeladen sind alle, die sichmit einer selbst gebasteltenSeifenkiste an den Start trauen.
Mit Karacho rasen die selbst gebastelten Seifenkisten beim Phoenix-Cup die Baererstraße runter.
Seifenkisten-Rennen im Phoenix-Viertel am22. September - Center hilft als Sponsor
Wer gewinntden Phoenix-Cup?Spannende Rennen gibt’snicht nur in der Formel 1.Mindestens ebenso viel Ener-gie wie die Ferrari-Technikerhaben im letzten Jahr beimPhoenix-Cup kleine und großeRennfahrer in den Bau ihrerSeifenkisten gesteckt. Nun soll
Aber Achtung! Es gibt genaueBauvorschriften, denen dieKisten genügen müssen. Orga-nisiert wird das Spektakel wie-der vom Bürgerzentrum Feuer-vogel zusammen mit dem Frei-zeitzentrum Mopsberg.
Nach den Erfahrungen im
letzten Jahr wollen die Orga-nisatoren den Phoenix-Cup indiesem Jahr einen Monat frü-her starten lassen. „Wir hof-fen auf wärmeres Wetter“,sagt Feuervogel-MitarbeiterinSofie Schmidtbauer. „Außer-dem gibt es mehr Rahmen-programm – geplant ist einStadtteilfest, ein richtigesEvent für das Phoenix-Vier-tel!“
Mit von der Partie alsSponsor ist natürlich dasPhoenix-Center. „Ich finde eseine außerordentlich char-mante Idee, so eine Stadtteil-Aktivität auf die Beine zustellen“, sagt Thomas Krause,
Center Manager im Phoenix-Center. „Und bei dem Namenist es ja fast schon Ehrensa-che, dass wir als SponsorGeld zu dem Fest dazu ge-ben.“
Mitmachen können Privat-personen genauso wie Teamsaus sozialen Einrichtungenoder Schulen. Anmeldungensind bis 30. August möglich:beim FZ Mopsberg, Baerer-straße 36, oder [email protected] Management des Bür-gerzentrums Feuervogel. ImInternet findet man unterwww.phoenix-cup.de weitereInformationen.
es am 22. September eine Neu-auflage des Harburger Seifen-kisten-Rennens in der Baerer-straße geben.
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Kunden müssen nicht auf dengewohnten Service verzichten,das C&A-Team zieht kurzerhandmit Kassen, Umkleidekabinen undjeder Menge Ware in die Laden-straße vor der Filiale.
„Alle acht bis zehn Jahre wird
C&A baut die Filiale komplett um
Immer auf demneuesten StandModernes Design und ausge-zeichnete Qualität – dafürsteht das Modehaus C&Aschon seit 100 Jahren. DieC&A Filiale im Phoenix-Cen-ter wird in den nächsten achtWochen komplett umgebaut.
Das C&A-Team freut sich auf den Schlussverkauf.
jede C&A-Filiale einmal kom-plett erneuert“, erklärt Filial-Chef Helmut Jansen. „Das liegteinerseits daran, dass sich derGeschmack und das Kaufverhal-ten der Kunden im Laufe der Zeitverändern und wir natürlich im-mer auf dem neuesten Stand seinwollen. Gleichzeitig hatten wirallein im Jahr 2011 rund 1,4Millionen Besucher hier bei unsim Laden, und wir sind im achtenJahr im Phoenix-Center. Damuss man mal renovieren.“
Mal renovieren bedeutet: Der
komplette Fuß-boden wird her-ausgerissen undneu verlegt,Wände werden gestrichen, Klei-derständer erneuert, Lampenausgetauscht und die Umkleide-kabinen umgebaut „Alle lautenArbeiten werden in die Abend-stunden oder die Wochenendengelegt“, sagt Helmut Jansen.„Für die Geduld wollen wir unsbei unseren Kunden mit einemgroßen Eröffnungsfest Ende Au-gust bedanken.“
Jetzt sind die Mitarbeiter aufHochtouren damit beschäftigt,Damen-, Herren und Kindemodefür den Schlussverkauf zu redu-zieren. Rabatte bis zu 50 Prozentlocken. Und Helmut Jansen ver-spricht eine sehr große Auswahl.„Wir hatten ja bisher leider nochkeinen Sommer. Daher sind dieLager voll und gleichzeitig ste-hen die Herbstkollektionenschon in den Startlöchern.“
Auf dem Weg in den Urlaub – mit Mode von C&A.
Hier gibt es eine Riesenauswahlan Koffern, Reisetaschen undRucksäcken für jeden Geldbeutelund auch für jede Gelegenheit.Der Clou: Das Team von JensKoch ist auch beim großenSchlussverkauf mit einem Sonder-stand vom 28. Juni bis zum 7. Julimit dabei. Hier findet man tollesReisegepäck von Samsonite, Tra-velite und American Tourister zusensationell günstigen Preisen.Und auch sommerliche Hand- undBadetaschen haben die Gepäck-profis deutlich reduziert. Rabattevon 30 bis 50 Prozent gehören hierzur Selbstverständlichkeit.
Natürlich hat Jens Koch auchdie neueste Koffer-Technologieim Sortiment. „Das Thema leich-tes Gewicht wird immer wichtigerauf Reisen“, sagt FirmeninhaberJens Koch. „Die Folge ist, dass dieHersteller immer besseres Materi-al austüfteln, das aber gleichzeitigsehr stabil ist.“
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Jetzt bei Jens Koch:
Reisegepäck zuSchnäppchenpreisenFür viele Menschen beginntjetzt die schönste Zeit des Jah-res: Der Urlaub steht vor derTür. Gut, wer jetzt einfach gu-te Koffer und Reisetaschenvom Dachboden holen kann.Alle anderen sollten unbedingteinmal einen Blick in das Ge-schäft von Jens Koch im Phoe-nix-Center werfen.
Der originellste Schnapp-schuss kommt in diesem Monatvon David Köllmann aus Wil-helmsburg. Er hat an einem frü-hen Januarabend ein voll be-leuchtetes Bürohaus im Binnen-hafen fotografiert.
Wir danken David Köllmannfür das tolle Foto. Für denSchnappschuss bekommt er ei-nen Einkaufsgutschein im Wert
Lichtspiele im Harburger Binnenhafen.
Wer hat das schönste Harburg-Foto?
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Wir suchen das schönste Har-burg-Foto. Eingeladen sind al-le Leser, ihre schönsten undinteressantesten Impressionenvon ihrem Stadtteil zu zeigen.Aber es muss erkennbar sein,dass das Foto in Harburg auf-genommen wurde.
von 50 Euro, der in jedem der110 Geschäfte des Phoenix-Centers einlösbar ist. Wir gratu-lieren recht herzlich.
Wer selbst einen Gutscheingewinnen möchte, muss nur einoriginelles Foto aus Harburgschicken und dazu kurz schrei-ben, wo und wann das Bild auf-genommen wurde. Wichtig:Absender und Telefonnummerfür eventuelle Rückfragen nichtvergessen.
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Bei SinnLeffers purzeln die Preise
Markenartikel bis zu60 Prozent reduziertDer Sommer ist endlich da –höchste Zeit, die Sonne auch inden Kleiderschrank hineinzu-lassen. Eine riesige Auswahlsommerlicher Mode für Da-men und Herren gibt’s beimModespezialisten SinnLeffersim Phoenix-Center auf zweiEtagen.
herrliche Wäsche lassen schonbeim Einkaufen ein Urlaubs-feeling aufkommen.
Passend zum Beginn derSommerferien ist das Mode-haus SinnLeffers natürlichauch beim diesjährigenSchlussverkauf vom 28. Junibis zum 7. Juli mit dabei. Hierkönnen sich die Damen freuenauf Marken wie Only, VeroModa und Vila. „In den ver-gangenen Jahren hat es sich be-währt, auf der Sonderfläche für
die Damen hauptsächlichOberbekleidung, Kleider undStrick anzubieten“, sagt diestellvertretende Chefin UtaKollinger. „Für die Herrennehmen wir Polos, Shirts,Jeans, Hemden, leichte Som-merpullis und Sweatshirts mitauf die Sonderfläche. Hier lok-ken dann Marken wie TommyHilfiger, G-Star oder Diesel.Teilweise haben wir die Preisebis zu 60 Prozent reduziert.“
Während die Besucher nochvon Sonnenuntergängen, lau-en Nächten im Garten und Ba-devergnügen träumen, stehenbei SinnLeffers die neuenHerbst- und Winterkollektio-nen schon in den Startlöchern.Das bedeutet, nicht nur auf derSonderfläche in der Einkaufs-mall, sondern auch im Hausewurde von dem Rotstift heftigGebrauch gemacht.
Eine kleine Überraschunghält Uta Kollinger auch für dieFans von Sinn-Leffers bereit.Im Herbst kommen neue Mar-ken mit ins Sortiment: fürHerren „Scotch & Soda“ und„Khujo“, bei den Damen„Tom Tailor Denim“, „Maviuptown, „Maison & Scotch“sowie ebenfalls „Khujo“.
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