+ All Categories
Home > Documents > WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat...

WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat...

Date post: 30-May-2020
Category:
Upload: others
View: 0 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
48
Österreichische Post AG · WZ 02Z031617 W · Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 71. Jahrgang Nr. 23 · 16. 11. 2018 Foto: WKS/Neumayr Themen Hilfswerk ist auch Wirtschaſtsfaktor Mit seinen Sozialdienstleistun- gen löst das Hilfswerk Salzburg laut neuer WKS-Analyse eine be- achtliche Wertschöpfung aus. Seite 6 Wenn Start-ups neue Wege gehen Die meisten Start-ups scheitern, weil nicht rechtzeitig erkannt wird, dass sich das Geschäſts- modell ändern muss, hieß es bei der 5. Investors Lounge von Startup Salzburg. Seite 8 Tänzer aus Leidenschaſt Manuela Stöckl und Florian Gschaider zählten zu den besten Turniertänzern Österreichs. Jetzt unterrichten sie mit Begeisterung Hobbytänzer und Tanzsportler. Seite 12 Türkei: Wirtschaſt in der Krise Aktuelles Interview zur Lage in der Türkei: Dem Wachs- tums-Wunderland mit 7,4% droht nun eine Rezession. Seite 38 „BIM“ bereitet auf Berufswelt vor Großereignis der Berufsinformation: Vom 22. bis 25. November findet die 28. „BIM“ statt. Seite 39 WIFI ist Top-Ausbilder für die Digitalisierung Über 300 Veranstaltungen und Kurse zur IT-Zukunſt · Seite 4/5
Transcript
Page 1: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

Öst

erre

ichi

sche

Pos

t AG

· WZ

02Z0

3161

7 W

· W

irtsc

haft

skam

mer

Sal

zbur

g, Ju

lius-

Raab

-Pla

tz 1

, 502

7 Sa

lzbur

g

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 71. Jahrgang Nr. 23 · 16. 11. 2018

Foto

: WKS

/Neu

may

r

ThemenHilfswerk ist auch Wirtschaftsfaktor Mit seinen Sozialdienstleistun-gen löst das Hilfswerk Salzburg laut neuer WKS-Analyse eine be-achtliche Wertschöpfung aus. Seite 6

Wenn Start-ups neue Wege gehen Die meisten Start-ups scheitern, weil nicht rechtzeitig erkannt wird, dass sich das Geschäfts-modell ändern muss, hieß es bei der 5. Investors Lounge von Startup Salzburg. Seite 8

Tänzer aus Leidenschaft Manuela Stöckl und Florian Gschaider zählten zu den besten Turniertänzern Österreichs. Jetzt unterrichten sie mit Begeisterung Hobbytänzer und Tanzsportler.Seite 12

Türkei: Wirtschaft in der KriseAktuelles Interview zur Lage in der Türkei: Dem Wachs-tums-Wunderland mit 7,4% droht nun eine Rezession. Seite 38

„BIM“ bereitet auf Berufswelt vorGroßereignis der Berufsinformation: Vom 22. bis 25. November findet die 28. „BIM“ statt. Seite 39

WIFI ist Top-Ausbilder für die DigitalisierungÜber 300 Veranstaltungen und Kurse zur IT-Zukunft · Seite 4/5

Page 2: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

sehrgscheit.atEine Initiative der

LEHRE: SEHR G‘SCHEIT!

Auch wenn meine Matura schon ein paar Jahre her ist: Der richtige Zeitpunkt, um beruflich durchzustarten, ist – genau jetzt! Mit der Lehre zur Mechatronikerin hole ich mir in verkürzter Zeit die Superpower für eine erfolgreiche Karriere. Vielleicht gebe ich mir aber auch das ganze vierjährige Programm, weil mir die Lehre wirklich Spaß macht.

Rachel Abbey, Mechatronikerin, MACO GmbH

LEHRE NACH DER MATURA: DIE SUPERPOWERFÜR BERUFLICHE HÖHENFLÜGE

Jetzt

Flying Fox XXL

Adventure gewinnen!

Infos auf

sehrgscheit.at

WER

BESA

LON

LAN

G

Page 3: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 3Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Keine Polit-Inszenierung mehr auf dem Rücken der Betriebe!WKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Wie immer nun die KV-Verhandlungen bei den Metallern ausgehen – eines kann schon jetzt gesagt werden: Der Sozialpartnerschaft, die ohnedies in Frage gestellt wird, hat die Kon-frontationsstrategie der Gewerkschaften nicht gedient – letztlich auch nicht den Arbeitneh-mern. Wenn Lohn- und Gehaltsverhandlungen derart als Politbühne herhalten müssen, werden sich in Zukunft viele in der Wirtschaft fragen, ob diese Form zukünftig weiter funktional ist.

Die Sozialpartnerschaft ist im Kern eine Ver-handlungsplattform für kollektivvertraglich festzulegende Löhne und Gehälter. Das ist im Lauf der Jahre alles in allem immer mit Maß und Ziel erfolgt – ohne Überforderung der Arbeitgeber, ohne Übervorteilung der Arbeit-nehmer. Die beidseitig gezeigte Sachlichkeit und das gemeinsame Ziel, Arbeitnehmer an der erarbeiteten Wertschöpfung gerecht zu beteiligen, hat Österreich nicht nur vor unnötigen Streiks bewahrt. Man gab den Investoren stets das Signal: Dieser Stand-ort ist verlässlich und sozial stabil.

Heuer war und ist alles anders: Es musste ein „heißer Herbst“ her. Es muss-ten die Lohn- und Gehaltsverhandlungen der Metaller als Bühne für Opposi-tionspolitik herhalten. Es mussten die KV-Verhandlungen mit politischen The-men überfrachtet und belastet werden, weil das Parlament flexible Arbeitszei-ten und eine Sozialversicherungsreform beschlossen hat. Es muss offenbar Rache genommen werden, indem man sich bei

den Falschen – den Arbeitgebern – holen will, was einem vermeintlich als Ausgleich für poli-tische Entscheidungen zusteht. Zur Erinnerung: Die Arbeitgeber hätten in früheren Zeiten vie-lerlei politische Anlässe dazu gehabt, so zu han-deln, wie es nun die Gewerkschaften tun. Das ist allerdings von Arbeitgeberseite im Interesse der Mitarbeiter und des sozialen Friedens in den Betrieben nie geschehen. Was die Gewerk-schaften nicht hinderte, völlig unerfüllbare Forderungen wie ein fünfprozentiges Lohnplus aufzustellen. Um umso glorioser in der Folge „Kampfmaßnahmen“ ausrufen zu können, unge-achtet, dass die Metallbranche schon längst

faire Angebote gemacht hat. Den-noch suchten die Gewerkschaf-ten den Weg der Eskalation.

Das ist kein gutes Zeichen für die Zukunft. Der Bogen der krampfhaften Inszenierung,

weil man sich an Betrieben für unliebsame Gesetze

schadlos halten will, ist überspannt. Als jährliche Kampfzone wird die Sozial-partnerschaft jedoch keine Zukunft haben, nur als sachlich orientierte Plattform des Ausgleichs und der Gestaltung. Nie-mand braucht mehr

das Klassenkampf-Ge-töse von einst, schon

gar nicht die Arbeit-nehmer.

Themen

Das Hilfswerk Salzburg ist auch eine wirtschaftliche Größe. 6

Die nächste Welle der WKS-Lehre- Kampagne wendet sich an Maturanten. 7

Österreich

Die Gewerkschaften nutzen die KV-Verhandlungen, um ihren Un-mut über politische Beschlüsse auszudrücken. 10

Unternehmen

Das Busunternehmen Blaguss

bringt Salzburger Schüler kosten-günstig in die Skigebiete. 13

Die Hofmetzgerei Fuchs in Grödig wurde um über 1 Mill. € moderni-siert und erweitert. 14

Branchen

Beim „Junior Sales Champion In-ternational“ waren die Verkaufs-talente aus Bayern die großen Sieger. 22

Der erste Start-up-Accelerator Europas für den Tourismus, TACC, geht an den Start. 29

Service

Erfolgreiche Premiere für die Ge-schäftskontaktemesse „Topf sucht Deckel“. 34

Bildung

86 Aussteller präsentieren auf der „BIM“ 40 Berufe und zahlrei-che Bildungswege. Über 30.000 Besucher werden erwartet. 39

Serviceinfos

Insolvenzen 43Baukostenveränderung September 2018 45

Inhalt

Mein StandpunktDas Zitat

Salzburger Wirtschaft Wochenzeitung der Wirtschaftskammer SalzburgMedieninhaber und Herausgeber ( Ver leger): Wirt schaftskammer Salzburg, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer (kob)Leitender Redakteur: Dr. Martin Beck (mb) Redakteure: Mag. Robert Etter (ret), Mag. Julia Fischer-Colbrie MSc (jfc), Mag. Kolo man Költringer (kk), Mag. Helmut Millinger (mil), Mag. Irmi Schwarz (is)Redaktion: Stabstelle Kommunikation, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, Tel. 0662/8888-345, E-Mail: [email protected]/sbg/offenlegungBei allen personenbezogenen Be zeich nun gen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Anzeigen: Ingrid Laireiter, Tel. 0662/8888-363, E-Mail: [email protected] 1. Jänner gelten die Mediadaten 2018.Druck: Druckzentrum Salzburg Betriebs - ges. m.b.H., Karolingerstraße 38, 5021 SalzburgJahresabonnement für 2018: 40 € Einzelpreis: 1,60 € (zuzügl. gesetzl. USt.), für Salzburger Kammer mitglieder kosten los. Bezahlte Ein schaltun gen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Druckauflage: 38.027 (1. Hj. 2018, ÖAK-geprüft)

Impressum

„Ja keinen Fehler machen – sonst Harakiri!“

Business Angel, Investor und Serial Entrepreneur Michael Altrichter stellt die in Österreich vorherrschende „Fehlerkultur“ in Unternehmen und Start-ups in Frage. Mehr zur 5. „Investors Lounge“ von Startup Salzburg auf Seite 8.

Foto

: Fab

ian

Vogl

Foto: WKS/Neumayr

Page 4: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

4 · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Themen

Irmi Schwarz

„Für Berufstätige ist das WIFI der Top-Ausbilder im Bereich der Informationstechnologie“, betont WIFI-Institutsleiterin Dr. Renate Woerle-Vélez Pardo. „Wir haben hier ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsprogramm.“ Im Kursjahr 2017/18 wurden allein im IT-Segment (inklusive der Kursreihe „Digital Expert“) 303 Veranstaltungen mit 2.158 Teil-nehmern abgehalten.

WIFI-Digitalisierungs-strategie

In Sachen Digitalisierung ist das WIFI breit aufgestellt, erklärt Woerle: „Zum einen wird ein Kursangebot mit dem Schwer-punkt ‚digitale Kompetenzen‘ für alle Berufe angeboten. Hier geht es um digitale Grundkom-petenzen, fachliche Inhalte und Managementkompetenzen. Zum anderen fördern wir digitales Ler-nen und stellen die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung. Und drittens entwickelt das WIFI die digitalen Kompetenzen seiner Organisation, insbesondere der Mitarbeiter und Trainer, kontinu-ierlich weiter.“

Mit grenzenlosen Internetzu-gängen ist heute Online-Learning an jedem beliebigen Ort mög-lich. „Gerade in der Erwachse-nenbildung sehen wir hier neue

Möglichkeiten, weil Menschen oft durch Schichtarbeit und unre-gelmäßige Arbeitszeiten nicht an zeitlich gebundenen Veranstal-tungen teilnehmen können. Den-

noch bleibt der Präsenzunterricht ein unverzichtbarer Bestandteil des Programms, weil die Teilneh-mer beim Lernen auch mensch-liche Zuwendung brauchen und bei der Arbeit in der Gruppe vie-les ausprobieren und praktisch umsetzen können“, sagt Woerle.

Umfangreiches Kursangebot

In der Fachausbildung Infor-mationstechnologie – Technik (FAITT) eignet man sich das

Wissen an, dass man für den Ein-stieg in die IT-Branche braucht. Die modulare Ausbildung stellt die perfekte Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung in der Informationstechnologie dar.

Das vielfältige IT-Kursange-bot umfasst auch den Bereich Online-Marketing. Bei der Such-maschinenoptimierung mit WordPress geht es um die Gestal-tung einer Web-Site, Keywords,

Linkaufbau, Reportings und Ana-lysen, um von Kunden besser und schneller gefunden zu werden. Besonders nachgefragt ist hier die Ausbildung zum „Digital Expert“.

Durch Web 4.0 verändert sich das Marketing. Kunden und Gäste informieren sich im Internet über Meinungs- und Preisver-gleichsseiten. Communitys und Experten-Blogs beeinflussen die Kaufentscheidung. Social-Me-dia-Marketing bietet Unterneh-men daher neue Möglichkeiten in der Kundenkommunikation.

Auch Nischenprodukte können sich damit einfacher vermarkten lassen.

In Sachen IT-Security gibt es die Ausbildung zum zertifizierten Datenschutzbeauftragten. Hier werden rechtliche Grundlagen und gesetzliche Notwendigkeiten bei der EU-Datenschutzgrund-verordnung beleuchtet. Beim Management von IT-Projekten geht es darum, das Zusammen-spiel von Management und IT in Bezug auf Konzepte, Struktu-ren, Prozesse und Instrumente bei Projekten herzustellen. Dabei müssen betriebswirtschaftli-che, informationstechnische und rechtliche Grundlagen berück-sichtigt werden. Die Teilnehmer lernen, Lösungsmöglichkeiten für konkrete Managementaufgaben zu erarbeiten, um Probleme mit praxiserprobten Instrumentarien zu lösen.

Ein System-Administrator wird gebraucht, um die unterschied-lichen Abteilungen eines Unter-nehmens miteinander und das Unternehmen mit seiner Umwelt zu vernetzen. Denn viele Betriebe haben EDV-Lösungen, die im Laufe der Zeit erweitert, verän-dert oder angepasst wurden. Die Ausbildung vermittelt die pro-fessionelle Planung, Installation, Konfiguration und Wartung eines heterogenen Netzwerks. Nicht nur die Verwaltung von Betriebs-systemen, sondern auch die Ein-richtung von Mailservices und das Absichern des lokalen Netz-werkes gegenüber dem Internet und Cloud-Services sind Kursin-halt.

Weitere WIFI-Ausbildungen beschäftigen sich mit Web- und

Mit dem WIFI Salzburg in die IT-ZukunftDie Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit dabei und hat rasch mit einem qualitativ hoch-wertigen Ausbildungsangebot auf die Bedürfnisse der Wirtschaft reagiert, insbesondere im IT-Bereich.

Wer seine digitalen Kompetenzen auffrischen will, ist beim WIFI an der richtigen Adresse. Foto: WIFI/AdobeStock

Page 5: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 5Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Software-Programmierung. Aber auch Mobile und Responsive Webdesign stehen auf dem Pro-gramm. Schließlich runden noch Print- und Grafikdesign sowie Fotografie- und Videolehrgänge das umfangreiche IT-Programm ab.

Das WIFI Salzburg bietet außerdem ein internationales IT-Testcenter an, in dem IT-Zer-tifizierungen durchgeführt wer-den. Für Unternehmer sind die Zertifizierungen nötig, um ver-besserten Zugang zu Entwickler-ressourcen zu erhalten und um Produkte bestimmter IT-Herstel-ler anbieten zu können.

Kräftiger Investitions-schub durch die WK Salzburg

Um für die digitale Zukunft gerüstet zu sein, hat die Wirt-schaftskammer kräftig in die Renovierung der WIFI-Werk-stätten und Labors investiert. Von 2014 bis 2019 werden ins-gesamt 4,4 Mill. € für hochmo-derne Infrastruktur bereitge-stellt. „Unsere Teilnehmer haben fachlich meist bereits ein gutes

Basiswissen und stocken in Spe-zialgebieten ihr Wissen weiter auf. Viele haben erkannt, welche Chancen sich mit einer gezielten Weiterbildung eröffnen“, erklärt Woerle. Oft bemühen sich auch die Betriebe um die Weiterbil-dung ihrer Mitarbeiter. Das WIFI bietet in diesem Zusammenhang speziell auf Unternehmen abge-stimmte „Firmen-Intern-Trai-nings“ an, die maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Firmen und Mitarbeiter eingehen.

Förderungen bei Kurskosten

In Sachen Kursfinanzierung gibt es viele WIFI-Fördertipps. „Mit dem Bildungsscheck des Landes werden zum Beispiel bei IKT-Fachkräfteausbildungen mit mindestens 200 Stunden 50% der Kurskosten zurückerstattet. Die Fördersumme beträgt maxi-mal 2.000 €“, schildert Woerle. „Auch bei Lehrlingen gibt es tolle Förderungen. Wir stehen für eine Beratung jederzeit zur Verfügung.“

Weitere Informationen unter www.wifisalzburg.at

Arbeitsplätze verändern sich rasantMag. Markus Hartinger, IT-Bereichsleiter

Welche Kurse werden besonders nachgefragt?

Besonders nachgefragt sind im IT-Bereich die Ausbildungen zum Software- und Web-Ent-wickler mit Diplomabschluss, zum IT-Techniker mit einem außerordentlichen Lehr-abschluss und zum Digital Expert.

In welchen Branchen hat sich am meisten verändert?

Wirtschaft und Industrie erfahren durch die digitale Transformation Veränderun-gen, die Anforderungen an viele Arbeitsplätze verändern sich rasant. Man muss diese Ver änderung aber als Chance sehen. Gerade deshalb ist es wichtig, dass man sich Basis-kenntnisse in der IT aneignet und diese immer auf dem aktuellen Stand hält.

Welche Bereiche werden immer wichtiger?

Als einflussreichste Techno-logien in den kommenden Jahren werden künstliche Intel-ligenz, Machine Learning, Big Data, Automation, Industrie 4.0, Social Media, Internet of Things und ein breiter Internetzugang genannt. Das vernetzte Denken von technischen Lösungen und ein Planen in Kreisläufen sind wesentliche Komponenten für eine sichere Zukunft in der IT.

Mag. Markus Hartinger, IT-Bereichsleiter im WIFI.

Interview mit …

Für Berufstätige ist das WIFI der Top-Ausbilder im Bereich der Informationstechnologie. Foto: WIFI/Hauch

2017/18: 303 Veranstaltungen2.158 Teilnehmer

WIFI-Kursthemen:

f Informationstechnologie – Technik (FAITT)f Social-Media-Marketingf IT-Securityf Management von IT-Projektenf System-Administratorf Web- und Software- Programmierungf Mobile und Responsive Webdesignf Fotografief Video

Weitere Informationen unter www.wifisalzburg.at

WIFI-IT-Schwerpunkt

Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Foto

: Hec

henb

erge

r

Page 6: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

6 · Themen · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Hilfswerk Salzburg hilft auch Salzburgs RegionalproduktDie WKS untersuchte erstmals die ökonomi-schen Wirkungen eines Sozial-Dienstleisters: Das Hilfswerk Salz-burg bringt zusätzliche Wert schöpfung in allen Regionen des Landes.

„Das Hilfswerk ist ein sozialer Dienstleister ersten Ranges, der für die Lebensqualität vieler Menschen in unserem Bundes-land unverzichtbar ist“, stellte WKS-Präsident Konrad Steindl in einem gemeinsamen Presse-gespräch mit Hilfswerk-Salz-burg-Präsident Christian Struber und Geschäftsführer Hermann Hagleitner fest. Das Hilfswerk Salzburg, das heuer sein 30-jäh-riges Bestehen feiert und vor kur-zem in seine Zentrale in Puch/Urstein übersiedelt ist, ist einer der größten Anbieter von sozia-len Dienstleistungen in Salzburg (siehe Info-Kasten).

Dementsprechend hoch sind auch die volkswirtschaftlichen Wirkungen, welche die Stab-stelle Wirtschafts- und Standort-politik der WKS untersucht hat. Wobei die WKS das Hilfswerk auch als Teil der sozialen Infra-struktur betrachtet. „Die Arbeit des Hilfswerks hat Einfluss auf die Bewältigung des Alltags der Menschen. Pflege, Kinderbetreu-ung, Essen auf Rädern, Tageszen-tren und andere Services mehr ermöglichen es den Menschen, Arbeit und familiäre Ansprüche besser zu bewältigen“, betonte Steindl.

Nachfrage fast verdoppelt

Die Leistungen des Hilfs-werks werden stark nachgefragt. Von 2011 bis 2017 hat sich der Umsatz von 22,3 Mill. € auf 43,6 Mill. € fast verdoppelt, wobei die „mobile Pflege und Betreuung“ als Kerngeschäft des Hilfswerks einen Anteil von 48% ausmacht. Struber und Hagleitner gehen von einer weiteren Dynamik in

der Nachfrage aus. Der Anteil der über 60-Jährigen steigt stark an. Außerdem tut sich ein neuer Geschäftszeig auf: Das Hilfswerk bietet für Unternehmen, deren Mitarbeiter etwa akuten Pfle-gebedarf für ihre Angehörigen lösen müssen, maßgeschneiderte soziale Services an. „Integrierte Lösungswege für Unternehmen werden immer wichtiger“, sagte Struber.

Wie die Ergebnisse der Wert-schöpfungsberechnung zeigen, leistet das Hilfswerk Salzburg einen wichtigen Beitrag zum Bruttoregionalprodukt (BRP): f Durch die Nachfrage nach den Leistungen des Hilfswerks von 43,6 Mill. € erhöht sich das BRP in Salzburg und über alle Sektoren um rund 59 Mill. €.

f Damit steigt auch das verfüg-bare Einkommen der Salzbur-ger um rund 30 Mill. € und die Lohnsumme um 37 Mill. €. f Der Beschäftigungseffekt liegt bei rund 941 Jahresvoll-zeit-Äquivalenten. Die fiskali-schen Rückflüsse an die öffent-liche Hand (Sozialabgaben, Lohnsteuer, indirekte Steuern) betragen 21 Mill. €. f Da sich die Einrichtungen des Hilfswerks über das ganze Bundesland streuen, werden vor allem dezentral Wert-schöpfung generiert, Investi-tionen getätigt und Beschäfti-gung geschaffen. Der Neubau der Unternehmenszentrale in Puch/Urstein ist ein neuer Mei-lenstein in der Geschichte des Hilfswerks. Bei einem Inves-

titionsvolumen von rund 43,2 Mill. € wurde das BRP in Salz-burg um rund 47 Mill. € erhöht. Zum verfügbaren Einkommen der Salzburger leistete der Neubau ein Plus von 25 Mill. €. Auch die Auswirkungen auf die Beschäftigung im Zeitraum von 2016 bis 2022 sind mit ins-gesamt 522 Vollzeitäquivalen-ten bemerkenswert.

Pflegeversicherung löst Finanzierungsfrage

„Angesichts der demografischen Entwicklungen wird das Unter-nehmen Hilfswerk weiter starkes Wachstum erleben“, sagte der WKS-Präsident voraus. Bei stei-gender Alterung und Rückgang der Zahl der Menschen, die fami-liäre Pflegeleistungen überneh-men könnten, und bei wachsender Zahl an Single-Haushalten wird die Pflege (und ihre Finanzierung) bald noch stärker zu einem Mega-thema, ist Steindl überzeugt. Alle öffentlichen Aufwendungen für Pflege betragen derzeit 1,2% des BIP oder 5,7 Mrd. €. Laut WIFO werden diese bis 2030 auf 6 bis 8 Mrd. € ansteigen, bzw. auf 1,7% des BIP.

Steindl tritt in diesem Zusam-menhang für Anreize zum Abschluss privater Pflegeversi-cherungen ein bzw. auch für eine obligatorische Pflegeversiche-rung. Auf keinen Fall könnten die zukünftigen Finanzierungser-fordernisse aber über noch mehr Lohnnebenkosten abgedeckt wer-den, machte Steindl klar.

Mit einem Marktanteil von über 50% im Bereich der mobilen Dienste und mit vie-len Dienstleistungen von der Pflege bis zur Kinderbetreuung stellt das Hilfswerk einen wesentlichen Gestaltungsfaktor der sozia-len Wohlfahrt im Bundesland Salzburg dar. Die über 1.200 Mitarbeiter, die im Monatsschnitt 8.278 Menschen betreuen, sind dabei im ganzen Bundesland Salz-burg tätig. Kaum ein Unternehmen des

öffentlichen Bereichs in Salzburg kann auf ein derart dichtes regionales Netzwerk verweisen: Als Partner der Gemeinden für soziale Angebote ist das Hilfswerk in allen 119 Gemeinden Salzburgs mit Mitarbei-tern vertreten. Über das ganze Bundes-land verteilt werden 120 Einrichtungen an rund 70 Standorten betrieben. Pro Jahr werden in der mobilen Pflege 500.000 Einsatzstunden geleistet.

Fakten zum Hilfswerk Salzburg

Starker Wirtschaftsfaktor Hilfswerk (v. l.): Mag. Hermann Hagleitner MBA, Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg, Studienautor Klemens Kurtz M.A. (Econ.), Stabstelle Wirtschafts- und Standortpolitik der WKS, WKS-Präsident KommR Konrad Steindl und DI (BA) Christian Struber MBA, Präsident des Hilfswerks Salzburg. Foto: Neumayr

Page 7: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Themen · 7Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

1) Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. 2) Bei Kauf erhalten Sie bis zu EUR 2.260,– Unternehmerbonus (bei Amarok Aventura 190 kW/258 PS) für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 31.12.2018 bzw. solange der Vorrat reicht. Bonus ist inkl. MwSt. und NoVA und wird vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.Verbrauch: 8,1 – 8,7 l/100 km, CO2-Emission: 212 – 229 g/km.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

Der Amarok verfügt über einen kraftvollen V6-TDI-Motor mit 550 Nm. Außerdem bietet er den zuschaltbaren oder permanenten Allradantrieb 4MOTION mit Offroad-ABS und die breiteste Ladefläche seiner Klasse.

Für Unternehmer Vorsteuerabzug möglich!

Der Amarok.Jetzt auch als attraktives Einstiegsmodell Entry ab EUR 25.500,–1) erhältlich. € 2.260,–2)

Unternehmerbonus

Jetzt mit bis zu

Kammerrunde_Amarok_09-2018_200x128_VWN-0374.indd 1 30.08.18 09:45

Superpower für den Start in den BerufDie WKS startet eine weitere Welle ihrer Lehr-lingskampagne. Im Mittel-punkt stehen dieses Mal wieder die Möglichkeiten für eine Lehre nach erfolg-reich absolvierter Matura.

Immer häufiger ergreifen junge Menschen nach der Matura die Möglichkeit, eine Lehre in ver-kürzter Lehrzeit abzulegen. Die-sen Trend will man bei den Ver-antwortlichen in der Lehrlings-ausbildung in Salzburg forcieren und mit verschiedenen Maßnah-men unterstützen. „Neben Bera-tungen in den Schulen oder bei regionalen Messen wollen wir auch in diesem Herbst wieder im Rahmen unserer Kampagne ‚Lehre: Sehr g’scheit!‘ auf die vie-len Vorzüge einer solchen Kombi-nation hinweisen“, sagt der Leiter der Lehrlingsstelle Salzburg, Mag. Norbert Hemetsberger.

Da diese Kombination tatsäch-lich viele Vorteile bietet und die Absolventen bei den Betrieben begehrt sind, werden die Vorzüge in der nun gestarteten Kampa-gne bildlich mit der Superpower

übersetzt. „Viele Beispiele bele-gen, dass sich mit der Lehre nach der Matura erfolgreiche beruf-liche Karrieren starten lassen. Daher bilden wir die zwei neuen Testimonials auch in Superhel-

den-Pose ab,“ so WKS-Marke-tingleiter Mag. Klaus Höftberger. Wie üblich kommen dabei keine Models zum Einsatz, sondern wer-den zwei reale Personen gezeigt: Rachel Abbey erlernt bei der Firma MACO GmbH in Salzburg den Beruf der Mechatronikerin und Lukas Meißnitzer wird bei der M. Kaindl KG in Wals zum Labor-techniker – Chemie ausgebildet.

Beim Medienmix wurde auf ein breites Spektrum geachtet, um alle relevanten Zielgruppen abzu-decken. „Das sind in erster Linie natürlich die Maturanten und die Geburtenjahrgänge davor. Aber wir wissen, dass in Berufsfragen die Familie – und damit auch Eltern und Großeltern – in der Entscheidungsfindung eine nicht unwesentliche Rolle spielen“, sagt Höftberger.

Alle Infos zur Lehre in Salz-burg sowie zur aktuellen Kampa-gne samt Gewinnspiel auf www.sehrgscheit.at

Einen für Frauen eher seltenen Beruf ergreift Rachel Abbey: Nach erfolgreicher Matura will sie nun Mecha-tronikerin wer-den. Die „Super-power“ holt sie sich bei der MACO GmbH in Salzburg.

Page 8: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

8 · Themen · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Die neue SchieflageÖsterreichs gewerbliche Wirtschaft sieht sich mit einer enormen Herausforderung konfrontiert. Zusätzlich zu den Sorgen, die im 20. Jahrhundert ins Kraut geschossen sind wie Bürokratie oder Überlastung bei den Lohnnebenkosten, kommen nun die Sorgen des 21. Jahrhunderts dazu: Den Betrieben der analogen Welt graben die großen Datenplattformen, die dank Netzwerkeffekten immer mehr User an sich ziehen, zunehmend das Wasser ab. Dort arbeiten die weltweit besten Ingenieure, dort fließt Investitionskapital in nie da gewesenem Ausmaß hin, dort werden dank Monopol-Status Milliarden lukriert, die in immer raffiniertere Software und Big-Data-Modelle investiert werden. Neue Services verbreiten sich „disruptiv“ und brechen in bestehende Branchen ein. So schlägt jetzt gerade Uber in Salzburg auf, und schon länger treibt Airbnb sein (Un-)Wesen in Salzburg. Auch der stationäre Handel weiß ein Lied davon zu singen, welch tiefe Spuren Amazon in den Umsätzen hinterlassen hat.

So sind halt der Wettbewerb und der Fortschritt, und die „Old Economy“ soll schauen, wo sie bleibt, meinen viele. Einspruch! Hier wird nicht wie üblich einfach Wettbewerb unter gleichen Voraus-setzungen betrieben, sondern ein asymmetrisches Wirtschaftssystem etabliert. Den KMU und selbst den großen Unternehmen bleiben in dieser Schief-lage die Steuerlast, die Bürokratie und die Erhal-tung des Sozialsystems, während sich die großen Plattformen geschickt der Steuer- und Bürokratie-last entledigen. Oder sich nicht dafür verantwort-lich zeigen: Man sei ja nur Marktplatz. Gleichzeitig werden freilich die Folgekosten (z. B. weniger Wohnungen am Markt durch Airbnb, Arbeitsplatz-verluste etc.) der steuerzahlenden Allgemeinheit aufgebürdet. Das ist schlicht unfairer Wettbewerb.

Dieser Schieflage muss begegnet werden. Man muss die Vorgänge rund um die Airbnb-Vermie-tungen müssen gesetzlich in den Griff bekommen, um wenigstens ansatzweise Wettbewerbsgleich-heit zu schaffen. Die großen Datenkonzerne der Welt – sie werden wie jedes KMU ihre Steuern bezahlen müssen. Die sozialen Medien – sie wer-den Verantwortung für die darauf publizierten Inhalte wahrnehmen müssen, wie jede Zeitung es tut. Klassische Ordnungspolitik aller Gesetzgeber ist gefragt. Doch nicht nur das. Der Fortschrittssog, der von den Datenplattformen ausgeht, ist enorm. Politik und analoge Wirtschaft müssen in Wissen, Technologie und in die Schaffung europäischer Lösungen nachrüsten, und das schnell.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

Die 5. „Startup Salzburg Investors Lounge“, veranstaltet in Koopera-tion mit den Venture-Capital-Ex-perten von Next Floor und der Salzburg AG, widmete sich ver-gangene Woche der Fehlerkultur im Start-up-Business – und holte sich dazu einen der bekanntesten Investoren Österreichs. Michael Altrichter, bekannt aus „2 Minu-ten – 2 Millionen“, weiß, wovon er spricht: Der Mitbegründer von paysafecard und payolution hatte vor dem erfolgreichen Exit an das englische Unternehmen Skrill genügend heikle Situationen zu bewältigen, bevor es aufwärts ging. Heute werden Paysafe Cards in 46 Ländern angeboten und am Standort Wien 280 Mit-arbeiter beschäftigt.

Altrichter, der sich als Busi-ness Angel und Impact Inves-tor versteht, hat in derzeit 35 Start-ups investiert und ist Auf-sichtsratsvorsitzender der Start-

up-Schmiede startup300. Nicht zuletzt ist er als „Kämpfer für die Start-up-Szene“ unterwegs, wie WKS-Start-up-Experte Lorenz Maschke in seiner Begrüßung erklärte. „Jede Start-up-Gründung ist eine Hochschaubahn“, erläu-terte Altrichter, der unter Start-ups „disruptiv agierende, inno-vative Unternehmen mit hohem Wachstum“ versteht, die letztlich einen Exit anstreben. Fehler sind hier nicht zu vermeiden, bis hin zum Scheitern. „Alle Start-ups holt irgendwann die Realität ein.“

Fehlerquelle falsches Gründer-Team

Dann komme es aber darauf an, die richtigen Schlüsse zu zie-hen: „Die guten Gründer erken-nen, wenn sie pivotieren müs-sen“ – also gezwungen sind, ihr Geschäftsmodell oft auch radi-kal zu wandeln. Denn immerhin scheitern auch rund 90% aller Start-ups, wenn sie nicht rechtzei-tig die Weichen stellen. Für Alt-richter ist dabei eine wesentliche Fehlerquelle ein falsches Grün-der-Team, bei dem Team-Chemie, Kompetenzverteilung oder unter-schiedliche Vorstellungen nicht zusammenpassen. Generell jedoch

Start-up-Leben in der Hochschaubahn „Ja keinen Fehler machen – sonst Harakiri!“ Mit dieser Denkweise kann Business-Angel Michael Altrichter wenig anfangen. Sie hat in der Start-up-Szene auch wenig Sinn, erklärte der bekannte Investor bei der „Investors Lounge“ von Startup Salzburg.

Die fünfte „Startup Salzburg Investors Lounge“ fand diesmal im Umspannwerk Aigen der Salzburg AG statt. Im Bild (v. l.): Thomas Bodmer (Next Floor), Lorenz Maschke (WKS), Michael Altrichter (startup300), Tobias Schrott und Lukas Schmelcher (Giggle) und Marcus Salzmann (Next Floor). Foto: Fabian Vogl

Page 9: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Themen · 9Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

ortet der erfolgreiche Serial Entre-preneur nach wie vor eine falsche Einstellung in Österreich: eine enorme Aversion vor möglichen Fehlern, „weil dann gleich Hara-kiri von dir erwartet wird“.

Aufgeben war nie ein Thema

Das hat Tobias Schrott Gott sei Dank nicht getan. Der Gründer von Giggle, ein junges Unter-nehmen, das Hotels dabei hilft, den Gästen Tourismuserlebnisse zu vermitteln, ist in einer ersten Runde falschen Versprechungen eines Investors auf den Leim gegangen. „Wir hatten ein tolles Tool, aber das Investment ist aus-geblieben“, erzählte der Tiroler Schrott. War die App anfangs auf Erlebnisse für Millenials in Ber-lin ausgerichtet, haben Schrott und sein Team jedoch einen radi-

kalen Wechsel im Geschäftsmo-dell vorgenommen: „Wir wollten zurück in den Tourismus, wo wir uns gut auskennen“, erzählt der Sohn von Tiroler Tourismusbe-ratern und Absolvent einer Tou-rismusschule. „Denn aufgeben war nie ein Thema.“ Heute hilft Giggle mit Sitz in Innsbruck und Berlin den Hotels, Urlaubserleb-nisse vor allem in Hinblick auf

jüngere Zielgruppen in den sozia-len Medien und mobil besser zu vermarkten. Außerdem plant man auf Basis vieler hochwerti-ger Views zum größten touristi-schen Werbenetzwerk in Europa zu werden.

Der Tourismus ist auch ein zen-trales Thema für Next Floor, wie Thomas Bodmer von Next Floor betonte. Das Unternehmen koor-

diniert ein Netzwerk von Exper-ten und Investoren, die durch Kapital, Expertise und unterneh-merisches Know-how Start-ups und Investoren zum Erfolg ver-helfen wollen. Next Floor startet demnächst mit einem eigenen Start-up-Accelerator im Bereich Tourismus, kündigte Bodmer an. (siehe Seite 29). Der Investor und Business Angel brach in seinem Statement eine Lanze für das Gründen. Schiffe seien im Hafen zwar sehr sicher, aber eben nicht für den Hafen gebaut: „Das Risiko des Schiffbruchs auf hoher See besteht, aber ohne Risiko gibt es keinen Erfolg!“

Start-up-Leben in der Hochschaubahn

*Unverbindliches Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH für Unternehmer im Sinne des UGB; Angebot gilt bei Abnahme von mind. 2 Mercedes-Benz PKW; garantierter Restwert; 0% Vorauszahlung; sämtliche Werte inkl. Nova und MwSt.; zzgl. Rechtsgeschäftsgebühr; einmalige Bearbeitungsgebühr 210 €; Laufzeit 36 Monate; Laufleistung 20.000 km p.a.; var. Verzinsung; vorbeh. Bonitätsprüfung, Änderungen und Druckfehler. Weitere Informationen können Sie den AGB entnehmen (www.mercedes-benz.at/leasing-agb). Angebote gültig bis 31.12.2018 bzw. bis auf Widerruf bei allen teilnehmenden Händlern.

Leasing GLC 220 d 4MATIC

€ 389,– mtl.Leasing C 180d T-Modell

Kraftstoffverbrauch kombiniert (NEFZ) 4,2 – 4,6 l/100 kmCO2-Emissionen kombiniert 110 – 122 g/km

Wir wissen, wie wichtig der reibungslose Betrieb Ihres Fahrzeugs für Ihr Geschäft ist.Warum die neue C-Klasse das Zeug zum Liebling Ihrer Mitarbeiter hat? Weil sie mit Innovationen verwöhnt, z. B. mit neuen LED-Scheinwerfern, volldigitalen Instrumenten oder der ENERGIZING Komfortsteuerung. Die AGILITY CONTROL bringt optimale Straßenlage und einstellbare Dämpfung für Extra-Fahrspaß. CO2-Ausstoß unter 124 g/km spart Abgaben. Die neue C-Klasse steht für Ihre Probefahrt bereit. Jetzt bei Ihrem Mercedes-Benz Partner.

Leasing GLC 220 d 4MATIC Coupé

€ 379,– mtl.Leasing C 180d Limousine

Das Beste oder nichts.

SALZBURGER WIRTSCHAFT_200x128mm_0606_Print.indd 1 09.11.18 14:53

Business Angel, Inves-tor und Serial Entrepreneur Michael Altrichter bei der 5. „Investors Lounge“. Foto: Fabian Vogl

Page 10: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

10 · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Österreich KV-Verhandlungen: Gewerkschaft will aus Polit-Gründen „heißen Herbst“Die Arbeitszeitflexibili-sierung und andere Maß-nahmen der Regierung sind den Gewerkschaften nach wie vor ein Dorn im Auge. Darunter leiden die heurigen KV-Gespräche.

Die mehr als 200 Warnstreiks, die die Metaller diesen Montag abhielten, waren möglicherweise erst der Anfang: Die Gewerk-schaften nutzen die KV-Verhand-lungen, um ihren Unmut über politische Beschlüsse auszudrü-cken – allen voran über die Fle-xibilisierung der Arbeitszeit und über die Reform der Sozialversi-cherungen.

Aus diesem Grund warnten auch Bundeskanzler Kurz und Vizekanzler Strache in einer gemeinsamen Erklärung, „nicht politische Ersatzgefechte am Rücken von Arbeitnehmern und Betrieben zu führen“. Verhärtete Fronten gibt es allerdings nicht nur bei den Metallern.

Noch keine Ergebnisse bei den Brauern und Rollenoffset-DruckernProblematisch gestalten sich auch die Verhandlungen beim Brauerei-KV sowie bei den Beschäftigten der Rollenoff-set-Druckereien.

Konkret verliefen bei den Brauereien bis dato vier Verhand-lungsrunden ergebnislos. Die zuständige Gewerkschaft PRO-GE warnte bereits vor Bierknappheit infolge von Kampfmaßnahmen. Neben einer kräftigen Lohnerhö-hung verlangt die Gewerkschaft, die elfte und zwölfte Arbeits-stunde besonders abzugelten.

Ebenfalls zu Streiks kommen könnte es bei den 900 Beschäf-

tigten von insgesamt fünf Rollen-offset-Druckereien. Der vorsorg-liche Streikbeschluss dazu ist bereits gefasst. Betroffen wären Zeitschriften und Magazine wie etwa „profil“ und „News“.

Bei Verhandlungen um Bahn-KV hakt es trotz Arbeitgeber-AngebotBei den Gesprächen zwischen dem Fachverband der Schienen-bahnen in der WKÖ und dem Fachbereich Eisenbahnen in der Gewerkschaft vida ist kein Ende absehbar – und das, obwohl die Arbeitgeber nach sieben erfolg-losen Verhandlungsrunden einen ungewöhnlichen Vorstoß unter-nahmen: Der Fachverband hatte seinen Mitgliedern empfohlen, auf freiwilliger Basis die Löhne und Gehälter bereits vorab mit 1. Oktober 2018 befristet auf zwölf Monate um drei Prozent zu erhö-hen. Die Gewerkschaft allerdings hatte dies abgelehnt und auf

ihrer Forderung nach einer fünf-prozentigen Lohnerhöhung, nach einer Arbeitszeitverkürzung sowie einem Rechtsanspruch auf eine Vier-Tage-Woche beharrt.

Die nächste Gesprächsrunde findet am 21. November statt. Arbeitgeber-Verhandler Tho-mas Scheiber rechnet allerdings nicht damit, dass es dabei zu einer Einigung kommt. Denn die Positionen liegen nach wie vor weit auseinander. Die KV-Ver-handlungen betreffen rund 45.000 Beschäftigte bei über 65 österreichischen Eisenbahn-unternehmen.

Handel: „KV-Verhandlungen sind keine Einbahnstraße“„Keine nennenswerten Annähe-rungen“ gab es in der zweiten Ver-handlungsrunde bei den aktuellen Verhandlungen zum Handels-Kol-lektivvertrag für rund 407.000 Handelsangestellte in Österreich. Mit Unverständnis reagiert Peter Buchmüller, Obmann der Bundes-sparte Handel und Chefverhandler der Arbeitgeberseite, auf die aktu-ellen Entwicklungen: „Wir haben aus unserer Sicht gute und subs-tanzielle Angebote auf den Tisch gelegt, die die Arbeitnehmer-seite aus nicht nachvollziehbaren Gründen ausgeschlagen hat.“

Erklärtes Ziel der Arbeitgeber im österreichischen Handel war „ein vernünftiges, ausgewogenes und mit Augenmaß geschnür-tes Gesamtpaket“. Von diesem sei man nach wie vor weit ent-fernt. So gibt es nach dem Ende der zweiten Runde seitens der GPA immer noch keine konkrete Forderung eines Gehaltsprozent-satzes.

Moderne Arbeitszeit modelle sind gefragt

„Die Gewerkschaft hat ein üppiges Forderungspaket an den Verhandlungstisch mitgebracht. „Klar ist aber: Die Sozialpartner-schaft ist keine Einbahnstraße, auch Kollektivvertragsverhand-lungen sind das nicht“, sagt Obmann Buchmüller. Der Han-del sei zu einer Reallohnerhö-hung bereit. Dafür müsse jedoch auch für die Handelsbetriebe etwas drinnen sein, etwa bes-sere Möglichkeiten zu modernen Arbeitszeitmodellen.

Der oberste Handelssprecher hofft auf eine Rückkehr zu konst-ruktiven Verhandlungen und rea-listischen Forderungen, denn nur dadurch sei ein für beide Seiten positiver Abschluss machbar.

Der Termin für weitere Ver-handlungen ist der 20. November 2018.

Foto

: WKÖ

Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel.

Foto

: Fot

o W

ilke

Page 11: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 11Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

KV-Verhandlungen: Gewerkschaft will aus Polit-Gründen „heißen Herbst“Metalltechnische Industrie: „Zurück an den Verhandlungstisch!“Nachdem auch die fünfte Ver-handlungsrunde für den Kollek-tivvertrag in der Metalltechni-schen Industrie keine Einigung brachte und angesichts der Warn-streiks in dieser Woche fordert Fachverbandsobmann Christian Knill die Gewerkschaften auf, an den Verhandlungstisch zurück-zukehren: „Wir fordern dazu auf, die Kampfmaßnahmen einzu-stellen und vernünftig weiter zu verhandeln. Eine Vermischung der Lohnverhandlungen mit poli-tischen Themen ist unvernünftig und gefährdet die Zukunft der KV-Partnerschaft.“

Der Chefverhandler der Arbeit-geberseite verweist erneut dar-auf, dass die Metalltechnische Industrie bereits ein ordentliches Angebot vorgelegt hat: „Wir haben einen Schritt Richtung Kompro-miss gemacht, aber die Gewerk-schaften kritisieren Stilfragen, liefern aber keine seriöse Begrün-dung für ihre Ablehnung. Die vom Fachverband vorgeschlagene Lohnerhöhung von 2,7% deckt die Inflation von rund 2% ab und gibt darüber hinaus den prognostizier-ten gesamtwirtschaftlichen Pro-duktivitätszuwachs von 0,7% zur Gänze weiter.“

In der Metall-technischen Industrie arbei-ten 130.000 von insgesamt 190.000 Metal-lern. Foto: FMTI

KollektivverträgeFinden Sie den Kollektivvertrag für jede Branche: Alle Kollektivvertrags(rahmen)texte, alle Lohn- und Gehalts-tafeln sowie notwendige Zusatzinformationen nach Branchen und Bundesländern gegliedert: wko.at/kv

Service & InformationFo

to: W

Proteste lösen keine SachfragenDie Metalltechnische Industrie fordert die Gewerkschaften zu einer seriösen und vernünftigen Verhandlungskultur auf.

Von Christian Knill, Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie

Angesichts der in den letzten Wochen eska-lierten KV-Verhandlungen für die Metall-technische Industrie zeigt sich wieder ganz klar: Protestmaßnahmen und Streiks bringen niemandem etwas, sondern sie verursachen nur Kosten für die Betriebe und die Mit-arbeiter. Proteste lösen keine einzige Sach-frage, das geht nur am grünen Tisch.

Wir haben daher in den letzten Tagen die Gewerkschaften immer wieder aufgefordert, ihre Kampfmaßnahmen einzustellen und vernünftig weiter zu verhandeln. Gute sozial-partnerschaftliche Tradition ist es, mit Blick auf das Ganze und mit Augenmaß Lösungen für die Beschäftigten und die Unternehmen zu schaffen. Nur gemeinsam können wir im internationalen Wettbewerb bestehen.

Leider haben die Gewerkschaften heuer die Lohnverhandlungen der Metalltechni-schen Industrie mit politischen Themen wie der Arbeitszeitflexibilisierung ver-mischt – um nicht zu sagen missbraucht – und damit die Zukunft der KV-Partner-schaft stark in Mitleidenschaft gezogen. Dabei wäre es im Grund ganz einfach: Man nimmt eine seriöse Datenbasis, die die wirtschaftliche Entwicklung ebenso berücksichtigt wie die spezielle Lage unserer Branche. Wir verdienen 8 von 10 Euro im Export und daher ist unsere Wett-bewerbsfähigkeit (über-)lebensnotwendig. Dann setzt man sich zusammen und arbei-tet an einem Kompromiss, den sich die Unternehmen leisten können und der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch etwas bringt.

Die Gewerkschaften handeln derzeit aber leider nur (partei-)politisch und reagieren

nicht auf seriöse Argumente. Wir sind auch heuer ordentliche Schritte in Richtung Kompromiss gegangen, nun liegt es an den Gewerkschaften, gesamtwirtschaft-liche Verantwortung zu übernehmen. Wir haben dafür ein Konzept für einen KV 4.0 vorgestellt, der etwa längere Laufzeiten, eine seriöse Datenbasis, Vereinfachungen und einen einheitlichen Beschäftigungs-begriff vorsieht. Bisher gab es dazu nur Ablehnung, wir brauchen aber dringend ein neues KV-Konzept!

Foto

: FM

TI

Kommentar

Page 12: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

12 · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

UnternehmenVom Dancing Star zum Unternehmer Manuela Stöckl und Florian Gschaider zählten bis vor wenigen Jahren zu den erfolgreichsten Turnier tänzern Öster-reichs. Jetzt geben sie ihre Leidenschaft für das Tanzen an andere weiter.

Helmut Millinger

Ein Weltcupsieg, eine EM-Bron-zemedaille und ein fünfter Platz bei den Weltmeisterschaften. Dazu noch mehrere WM- und EM-Finalplätze sowie insgesamt knapp 20 Staatsmeistertitel in der Jugendklasse, bei Amateuren und Profis: Manuela Stöckl und Florian Gschaider waren jahre-lang das Maß aller Dinge in der heimischen Tanzsportszene. Ihre Spezialdisziplin sind die zehn Tänze, also das Tanzen der klas-sischen Standard- und latein-amerikanischen Tänze in einem Wettbewerb. Bekannt wurden Stöckl und Gschaider aber vor allem durch ihre Siege bei der Fernseh-Tanzshow „Dancing Stars“.

Tänzer aus Überzeugung

Vor drei Jahren ging die aktive Karriere der beiden Salzburger

zu Ende. Die Tanzschuhe wollen sie aber noch lange nicht an den Nagel hängen. Sie machten sich

selbstständig und gründeten die Firma „Danceteam Emotion“. „Wir unterrichten Hobbytän-zer und Tanzsportler aller Leis-tungs- und Altersklassen und hoffen, die Schüler mit unserer Begeisterung für das Tanzen anzustecken“, sagen Stöckl und Gschaider, die vor allem in West-österreich und dem angrenzen-den Bayern tätig sind.

Die beiden ausgebildeten Tanztrainer setzen auf Qualität und individuelle Betreuung. „Bei uns gibt es kein starres Kurs-system mit straffem Programm. Wir passen uns, so weit es geht, an die Kunden an. Wenn jemand kurzfristig einsteigen möchte, finden wir immer eine Lösung.“

Die Tanzschule sei auf Wachs-tum ausgerichtet. „Wir sind gerade dabei, die Strukturen aus-zubauen. Unser Ziel ist es, neue Leute ins Boot zu holen und aus-zubilden.“

Shows für jeden Anlass

Derzeit besteht das Team von „Danceteam Emotion“ aus rund 20 Tänzern, die von Unterneh-men und Privatpersonen für Tanzshows aller Art gebucht werden können. Die Bandbreite reicht dabei von einem Tanz-paar, das drei Tänze zeigt, bis zur „Rocky Horror Picture Show“ mit elf Tänzern in aufwendi-ger Verkleidung. „Wir haben ein Standardrepertoire. Daneben können wir aber auch für Fir-men- oder Geburtstagsfeiern, die unter einem speziellen Motto stehen, eine eigene Choreo-grafie mit Musik entwickeln“, erklärt Stöckl. „Man muss mit der Zeit gehen und immer offen für Neues sein. So bieten wir seit etwa einem Jahr auch eine gezielte Vorbereitung auf den Hochzeitstanz an“, fügt Gschai-der hinzu.

Ihre sportliche Laufbahn sei rückblickend gesehen eine gute Vorbereitung auf die Selbst-ständigkeit gewesen, meinen die beiden Tanztrainer. „Ein Sportler lernt Disziplin, Eigenverantwor-tung und den Mut zum Risiko und zur Niederlage. Auch als Unternehmer probiert man Dinge aus, die nicht oder nicht gleich funktionieren. Davon darf man sich nicht entmutigen lassen“, sagt Stöckl. „Ich möchte nicht mit einem Angestellten tauschen – auch wenn das Risiko und der Aufwand für einen Unterneh-mer größer sind. Dafür bin ich freier in dem, was ich tue, und werde nicht in ein enges Korsett gesteckt“, ergänzt Gschaider.

www.dancesport.at

Manuela Stöckl und Florian Gschaider können auf eine mehr als 20-jährige erfolgreiche Karriere als Tanzsportler zurückblicken.

Die Tanzshows von „Danceteam Emotion“ können für Veranstaltungen aller Art gebucht werden. Fotos: Highfoto.at

Page 13: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 13Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Wohnraumexperte hatte allen Grund zum FeiernGleich drei Jubiläen konnte Paul Hagenauer kürzlich mit 200 Kun-den und Freunden feiern: Vor 30 Jahren hat sich der Spezialist für Türen und Fenster selbstständig gemacht, seit 25 Jahren ist er selbstständiger Vertriebspartner der oberösterreichischen Firma Josko und vor fünf Jahren eröff-nete er ein eigenes Josko-Center in der Stadt Salzburg.

Gemeinsam mit seinem Team hat Hagenauer viele Projekte in

ganz Österreich, Deutschland, Tschechien und Rumänien ver-wirklicht. „Ich habe die Begeiste-rung für meinen Job früh gefunden und bis heute nie verloren“, meint der Unternehmer, dem WKS-Di-rektor Dr. Manfred Pammer eine Dank- und Anerkennungsurkunde überreichte. Die Josko-Führungs-riege war mit Seniorchef Johann Scheuringer, Johann Scheuringer junior und Vertriebschef Stefan Wagner vertreten.

Paul Hagenauer (rechts) freute sich über die Dank- und Anerkennungs-urkunde von WKS- Direktor Manfred Pammer. Foto: Neumayr

Lassen Sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Ihre Steuerberater kümmern sich darum.

Damit Sie sich auf Ihr Business konzentrieren können. Mit uns wachsen.

Finden Sie Ihren Steuerberater:

www.ksw.or.atwww.facebook.com/IhreSteuerberater

Nur noch wenige Wochen bis zum Jahreswechsel. Steuern, Investitionen, SVA, … Alles geregelt?

STB_Herbst2018_KammerZ02_200x64.indd 1 18.10.18 11:50

Mit dem Bus ins SkivergnügenDas Transport- und Touris-tikunternehmen Blaguss führt mit Unterstützung des Landes das erfolgrei-che Projekt „ski4school“ nun auch in Salzburg ein.

In Ostösterreich wurde „ski-4school“ 2010 ins Leben geru-fen. Seither haben dort mehr als 240.000 Kinder und Jugendliche an der Aktion teilgenommen. „Wir sind mit bis zu 40.000 Teilneh-mern in einem Winter zum Teil bereits an unsere Kapazitätsgren-zen gelangt“, berichtet Paul Bla-guss, Gesellschafter und Eigentü-mervertreter der Blaguss-Gruppe. „ski4school“ sei mit einer Weiter-empfehlungsrate von 99,6% „die mit Abstand beliebteste Schul-sportaktion in Österreich“.

Ab der heurigen Wintersai-son können sich auch Salzburger Schulkassen und Kindergarten-gruppen mit dem Bus ins Skiver-gnügen bringen lassen. „Wir ver-stehen uns als vor allem als Unter-stützung für Lehrer. Sie müssen sich nur bei uns melden. Wir organisieren dann den kompletten Skitag – von der Anreise über die

Liftkarten bis zur Leihausrüstung vor Ort“, erklärt Blaguss.

Partnerskigebiete von „ski-4school“ sind die Zinkenlifte am Dürrnberg, Abtenau-Karkogel, die Rauriser Hochalmbahnen und das Kitzsteinhorn. Das Land Salzburg unterstützt die Aktion mit 5 € pro Kind und Tag. „Wir müssen die Jugend zum Skifahren bewegen,

um als Wintersportland authen-tisch zu bleiben. Zugleich ist es mir ein Anliegen, dass die Leute möglichst nachhaltig und ökolo-gisch in die Skigebiete kommen“, betont Landesrat Stefan Schnöll.

„ski4school“ richtet sich an Kin-dergartenkinder und Schüler von der Volksschule bis zur Matura-klasse. Ein „All-inclusive-Ski- oder Snowboardtag“ kann bereits ab 13 € pro Person gebucht werden. Bla-guss organisiert auch mehrtägige Ausflüge und Skiwochen. „Wenn wir in Salzburg im ersten Winter 3.000 bis 4.000 Teilnehmer errei-chen, sind wir sehr zufrieden. Das Endziel muss es sein, dass die Kinder mit den Eltern wiederkom-men und mehrere Tage pro Jahr Ski fahren“, sagt Firmenchef Paul Blaguss. www.ski4school.at

Unterstützen das Projekt von Paul Blaguss (rechts): Lan-desrat Stefan Schnöll und Brigitte Kli-ment-Obermo-ser (Landesski-verband).

Foto

: Bla

guss

Page 14: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

14 · Unternehmen · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Auf den Spuren der „Spängler“Vor 190 Jahren wurde das Salzbur-ger Bankhaus Spängler gegründet. Die älteste Privatbank Österreichs ist mittlerweile in siebter Genera-tion in reinem Familienbesitz. Sie beschäftigt 250 Mitarbeiter, das Volumen an Kundeneinlagen, Kre-diten und Wertpapieren beträgt rund 9 Mrd. €. Aus Anlass des run-den Jubiläums begaben sich mehr als 130 Mitarbeiter auf die Spuren der ersten Familienmitglieder der „Spängler“, die aus Südtirol über die Tauern zogen, um in Salzburg Han-del zu treiben. Die Bankangestellten wanderten gemeinsam durch das Krimmler Achental zum Tauernhaus. Fo

to: B

ankh

aus

Spän

gler

Hofmetzgerei geht neue WegeDie Hofmetzgerei Fuchs in Grödig tritt ab sofort unter der Dachmarke „Fuchserei“ auf. Seit dem Vorjahr wurden knapp 1,4 Mill. € in die Erweiterung und Modernisierung der Metzgerei und in neun neue Mitarbeiter-wohnungen investiert.

„Durch den Umbau wurden noch bessere Arbeitsbedingun-gen und kürzere Arbeitswege geschaffen. Wir haben neue Maschinen gekauft und eine gemauerte Bauernselche sowie einen großen klimatisierten Rei-feraum für die Speck-, Rohwurst- und Salamireifung errichtet. So konnten wir die Produktionska-pazitäten und die Qualität unse-rer Produkte nochmals steigern“,

sagt Metzgermeister Stephan Fuchs.

Die Hofmetzgerei wurde 1994 eröffnet und beschäftigt mehr als 20 Mitarbeiter, darunter drei Lehrlinge. Fuchs setzt auf inno-vative Wege in der Vermarktung statt auf Fließbandschlachtun-gen und Massenproduktion. „Ich beziehe die Rinder und Schweine von den Bauernhöfen meiner Brüder, wo auch das Futter wie Mais, Getreide, Heu und das Stroh zum Einstreuen angebaut wird. Dadurch haben wir extrem kurze und schonende Transport-wege für die Tiere. Vom Stall zur Metzgerei sind es nur fünf Minu-ten“, erklärt Fuchs. www.fuchserei.at

Stephan Fuchs betreibt seit knapp 25 Jahren eine Hofmetzgerei im Grödiger Ortsteil St. Leonhard. Foto: Fuchserei/vogl-perspektive.at

Knödel im Kochbeutel sind ein RennerSeit mehr als 30 Jahren pro-duziert die Firma Innviertler Goldhaubenknödel traditionelle österreichische Hausmannskost, die sie im Direktvertrieb an Gas-tronomiebetriebe liefert. In der Produktionsstätte des Zwei-Per-sonen-Unternehmens in Seekir-chen werden Innviertler Knödel mit Grammel-, Speck- und Brat-fülle erzeugt und schockgefros-tet.

Inhaberin Desiree Marius-Hof-mann ist schon vor Jahren dazu übergegangen, die Knödel porti-onsweise in Kochbeuteln zu ver-packen. Mittlerweile entscheiden sich rund 70% der Kunden für die Kochbeutelvariante. Marius-Hof-mann macht für die steigende Nachfrage nicht nur die Renais-sance österreichischer Haus-

mannskost und die gestiegene Sensibilität gegenüber Nah-rungsmitteln und ihrer Herkunft verantwortlich, sondern auch den Fachkräftemangel in der Gastronomie. „Unsere Lösung entlastet Köche massiv. Der Gast bekommt typisch österreichische Hausmannskost in hoher Quali-tät serviert.“

Die Knödel werden bis nach Hamburg geliefert. Bei den Zutaten setzt Marius-Hofmann auf regionale Partner: Das Mehl stammt von der Hochmühle Frauenlob in Plainfeld, die Fülle liefert ein Metzger aus dem nahe gelegenen Innviertel. Eine Lis-tung im Handel ist kein Thema: „Der Preisdruck im Handel geht immer zu Lasten der Qualität.“www.knoedel.at

Desiree Marius- Hofmann ist Österreichs jüngste Knödel-produzentin. Sie führt mit ihrem Mann Wolfram Marius das Seekirchener Familien-unternehmen in zweiter Gene-ration.

Foto

: Inn

vier

tler

Gol

dhau

benk

nöde

l

Page 15: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Unternehmen · 15Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Der neue SEAT Tarraco. seat.at Verbrauch: 4,9-6,6 l/100 km, CO2-Emission: 129-152 g/km. Stand 10/2018.

Verbrauchswerte beziehen sich auf die Motoren 1.5 TSI 150 PS und 2.0 TDI 150 PS. Symbolfoto. *Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufl eistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufl eistung überschritten wird, je nachdem, was früher eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf.

Tarraco_200x128_Wirtschaftszeitungen.indd 1 06.11.18 14:57

20 Jahre im Film- und VideogeschäftZwei Jahrzehnte lang ist Johannes Klein als Film- und Videoproduzent in Salzburg tätig. Er hat Betriebe und Produkte in Szene gesetzt, Preise ein-geheimst und produziert für den EC Red Bull Salz-burg das Fan-TV.Schon nach dem Abschluss der HTL für Maschinenbau war Kleins größter Berufswunsch, Kameramann zu werden. Aus Mangel an Ausbildungsmöglich-keiten studierte er Kommunika-tionswissenschaften mit Schwer-punkt „Audiovision“ und enga-gierte sich parallel beim Filmver-ein „Laterna Magica“.

In dieser Zeit erfolgten die ers-ten filmischen Gehversuche mit Kurzfilmen, Musikvideos, Doku-mentationen und Experimental-filmen. Nach einem Abstecher in den Multimediabereich wandte er

sich der Kameraarbeit zu, inves-tierte in eigenes Equipment und meldete im Oktober 1998 sein Gewerbe an. „Ich konnte relativ schnell über Studienkollegen Kontakte zu Salzburger Betrie-ben knüpfen, von denen ich die ersten Aufträge erhalten habe. Mehrere große Produktionen für KTM und Stiegl waren in der Gründungsphase sehr hilf-reich“, erinnert sich Klein.

2004 kam es zur ers-ten Zusammenarbeit mit Red Bull für den Hangar-7 und im Anschluss für den Eis-hockeyverein EC Red Bull. 2006 erfolgte schließlich die Gründung der Produktionsfirma mit dem doch eher ungewöhnlichen Namen „explosive egg films and

television“. „Der Name ist mei-nem Eierkopf geschuldet“, verrät Klein. Die Bandbreite an Produk-tionen ist groß und reicht von Produkt- über Unternehmens-präsentationen, Imagevideos, Videos für den internen Gebrauch in Unternehmen etwa für Ver-kaufsgespräche sowie Messeauf-tritte. „Eine Spezialität von uns

sind Videos über komplexere Fertigungsan-

lagen. Dabei k o m m t mir meine A u s b i l -dung zum

Maschinen-bauer natür-lich zugute“, erklärt Klein.

Firmen wie ROBEL Bahnbau-maschinen, Kässbohrer oder Kie-fel Technologies in Freilassing zählen zu den Stammkunden. Auf Wirtschaftsfilmfestivals wer-den immer wieder Preise einge-heimst und auch das kostenfrei produzierte Awarenessvideo für die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd wurde mehrfach ausgezeichnet.

explosive egg beschäftigt der-zeit vier Mitarbeiter und enga-giert für einzelne Produktio-nen zusätzlich Freiberufler. Ein großes Wachstum strebt Klein mit explosive egg nicht an. Denn sonst würde das Ganze zu unübersichtlich und der Druck zu hoch. „Dann wäre ich wohl nur mehr mit Akquise und Organisa-tion beschäftigt. Ich möchte aber nach wie vor noch selbst hinter der Kamera stehen und meine Kreativität ausleben, denn das ist ja das Schöne an meinem Beruf“, bekräftigt Klein.

Firmengründer Johannes Klein

sattelt das Huhn für die nächsten 20 Jahre. Foto: explosive egg

Page 16: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

16 · Unternehmen · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Salzburger Konditormeister feiert rundes JubiläumHubert Mühlberger ist seit 30 Jahren selbstständiger Konditor-meister, seit 18 Jahren verwöhnt er die Gäste des Café Guglhupf im Salzburger Stadtteil Aigen mit seinen süßen Köstlichkeiten. „Die Aigner haben das Guglhupf schnell ins Herz geschlossen, viele sind treue Stammgäste geworden“, freut sich Mühlber-ger, der großen Wert auf Qualität und ein freundliches Team legt.

Als Dank für die Stammgäste gab es hochwertige Trageta-schen, die den Abschied vom Plastiksackerl erleichtern sollen. „Jetzt starten wir mit der Produk-tion von Lebkuchen und feinem Teegebäck. Der Salzburger Weih-nachtsgugelhupf im Holzkisterl darf natürlich auch nicht fehlen. Er ist ein ideales Weihnachtsge-schenk für Freunde und Kunden“, meint Mühlberger.

Haben Grund zum Feiern: Konditor-meister Hubert Mühlberger (rechts) und das Team des Café Guglhupf. Foto: Guglhupf

Tourismusprofi sucht das GlückIm Brotberuf ist Rainer Candido Geschäftsführer des Tourismus-verbandes Hallein-Bad Dürrn-berg. Jetzt hat er gemeinsam mit der Texterin Christina Knaus-eder-Csipek das Buch „Ich und Glück“ herausgebracht.

Candido befragte dafür über einen Zeitraum von sechs Jahren außergewöhnliche Personen aus der ganzen Welt zu ihrem per-sönlichen Verständnis von Glück. Unter ihnen sind Altbundesprä-sident Heinz Fischer, Fußball-legende Franz Beckenbauer, die britische Verhaltensforscherin Jane Goodall oder der Schauspie-ler Peter Simonischek.

„Ich und Glück“ wird am Sams-tag, 17. November, im Rahmen der Salzburger Buchwoche in der academy café bar in Salzburg prä-sentiert. Beginn ist um 15 Uhr.

Rainer Candido hat Prominente nach ihrem Verständnis von Glück gefragt.

Foto

: ww

w.m

aisl

inge

r-ch

ristia

n.at

Einkaufshilfe für GastronomenIn den vergangenen knapp 15 Jah-ren konnte Hotel Gastro Pool 2.100 kleinere und mittelgroße Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie für sich gewinnen. Die Einkaufs-gemeinschaft gehört zur Hogast-Gruppe mit Sitz in Anif. Die Mit-glieder profitieren nicht nur von Vereinfachungen im Bestell- und Verrechnungsablauf. „Die wich-tigsten Faktoren sind günstige Konditionen bei Lebensmitteln und Verbrauchsgütern, die riesige Auswahl in unserem Online-Shop sowie Hilfe bei Themen wie Ver-sicherungen, Personal oder Ener-gie“, erläutert Geschäftsführer Günther Obmascher.

Starker Partner für STMDie STM Stein-Moser GmbH ist eine strategische Partnerschaft mit der weltweit tätigen Bystro-nic-Gruppe eingegangen. Das Unternehmen mit Sitz in Eben hat die alleinigen Produktions-rechte an Bystronic-Wasserstrahl- Schneidanlagen erworben.

STM ist für das Neugeschäft und die Aufrüstung bestehender Anlagen zuständig, der Kunden-service und die Bereitstellung von Ersatzteilen bleibt bei Bystronic. „Vor allem Anwender profitie-ren von doppelter Service-Kraft, gestärkter Infrastruktur, einem Plus an Know-how und einem brei-teren Sortiment“, erklärt STM-Ge-schäftsführer und -Inhaber Jürgen Moser.

Auf die Mitarbeiter habe die Partnerschaft abgesehen vom Neugeschäft kaum Auswirkungen. Langfristig sei an die Entwick-lung einer High-End-Anlagenserie gedacht, die die Vorzüge beider Marken vereine, kündigt Moser an.

„Glass Garden“ holt dritte Haube In der aktuellen Ausgabe des Res-taurantführers Gault Millau wird das Gourmetrestaurant „The Glass Garden“ des Salzburger Hotels „Schloss Mönchstein“ mit 17 Punkten und drei Hauben bewer-tet. Im Vorjahr erreichten Küchen-chef Markus Mayr und sein Team 16 Punkte und zwei Hauben.

Mayr wurde in der Stiftskellnerei Michaelbeuern zum Koch und Sommelier ausgebildet. Anschlie-ßend sammelte er Erfahrung im In- und Ausland, darunter auch im „Noma“ in Kopenhagen, das viermal als „Bestes Restaurant der Welt“ ausgezeichnet wurde.

Wurde von der Gault-Millau-Jury mit drei Hauben bewertet: das Restaurant „The Glass Garden“.

Foto

: Mön

chst

ein

Runder Geburtstag für die Raiffeisenbank Gnigl Am 7. August 1978 wurde die Raiffeisenbank Salzburg-Gnigl eröffnet. Anlässlich des 40-jähri-gen Jubiläums lud die Filiale am Weltspartag zu einer Feier, bei der man mit Kunden der ersten Stunde sowie ehemaligen und heutigen Mitarbeitern die ver-gangenen vier Jahrzehnte Revue passieren ließ.

Die Bank setzt auf Kundennähe und seriöse fachkundige Bera-tung. Sie war von Anfang an ein verlässlicher Partner für viele Unternehmen aus der Region und pflegt konsequent den Dialog mit ihren Kunden. Neben kleinen und mittleren Unternehmen und Gewerbebetrieben werden auch viele Privatpersonen betreut.

Direktor Erich Ortner, Peter Kastlunger, Thomas Ebner und Manfred Quehenberger feierten mit Kunden und Mitarbeitern (v. l.). Foto: Raiffeisen

Page 17: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Anzeige · 17Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Wissenspark Salzburg UrsteinIm Bauteil Entwicklung, der im 2. Quartal 2018 von den ersten Firmen bezogen wurde, findet man eine breite Vielfalt an Mög-lichkeiten. In der Planung wurde besonderer Wert auf die Balance zwischen Arbeit und Harmonie gelegt. Kreativität und zielstrebi-ges Business verbinden sich mit Lifestyle. Man findet ein Gesamt-paket, das Lebensgefühl und Ziel-strebigkeit kombiniert.

Besonders stimmig ist die Vernetzung von Architektur mit Funktionalität und Behaglichkeit. Das aus vier Teilen bestehende Haus bietet eine unglaubliche Vielfalt, was Gestaltungsmög-lichkeiten und technische Aus-stattung anbelangt.

Alles, was das Unternehmerherz begehrt

Man findet Büros in Größen zwischen 180 bis ca. 1.600 m². Die Komplettausstattung beinhaltet alles bis hin zur Verkabelung (10/100 Upload/Download), Kli-matisierung, Akustikdecken und hochwertigen Systemglastrenn-wänden. Terrassen und Balkone

mit traumhaften Ausblicken in die Berge und die Salzachau run-den ein perfektes Gesamtbild ab und ermöglichen es, im täglich fordernden Geschäftsbetrieb den Kopf frei zu bekommen und Platz für Innovation zu haben.

Kommunikation, Vision und Austausch stehen im Vordergrund. Es bietet sich die Möglichkeit, neue Arbeitswelten und Raum für „Miteinander“ zu schaffen. Die ausgewogenen Lösungen zwi-schen Dynamik und Ruhe oasen, Power und Kraftschöpfen machen diesen Ort so besonders.

Erfolg hat eine neue Adresse, wie der Wissenspark Salzburg Ur-stein zeigt. Zahlreiche, teilweise weltweit agierende Unter nehmen unterschiedlicher Größe haben sich für den Wissenspark Ur-stein entschieden. Entscheidende Faktoren waren u. a. der nutzer-spezifische Ausbau in einem mo-dernen Haus, das dem neuesten Stand der Technik entspricht. Die hochwertige Ausstattung, das ideale Preis-Leistungs-Verhältnis, die perfekte Anbindung an die Autobahn und damit verbundene leichte Erreichbarkeit sowie das

Potenzial der Synergienutzung mit den Studenten der FH, die ge-rade für zukunftsorientierte Un-ternehmen einen unglaublichen Mehrwert bedeutet.

Kreatives Miteinander findet sich unter anderem im Bereich des Co-Working, der für Kleinun-ternehmen eine ideale Plattform bietet. Hier werden einzelne Räu-me mit bis zu fünf Arbeitsplätzen vermietet, die vollständig mö-bliert und an die Telefonanlage angeschlossen sind sowie über einen gemeinsamen Drucker-point mit Teeküche verfügen. Aufgrund der ausgezeichneten Auslastung und der guten Nach-frage wird im Augenblick die Er-weiterung im Geschoß geplant.

Kinderbetreuung inklusive

Was den Standort zudem ein-zigartig macht, ist die Kinderbe-treuung vor Ort. Diese ermög-licht es Eltern, ihre Kinder in un-mittelbarer Nähe sorgenfrei un-terzubringen. Vom Kleinkind (ab einem Jahr) bis zum angehenden Schulkind (bis sechs Jahre) findet

sich eine Betreuungsmöglichkeit im Zeitraum zwischen 7 und 17 Uhr.

Wohnen in unmittelbarer Nähe

Ein weiteres Alleinstellungs-merkmal ist das betriebsbedingte Wohnen unmittelbar am Areal. Die ausgestatteten und ruhig gelegenen Wohnungen in unter-schiedlichen Größen bieten den Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeiter zeitlich begrenzter Projekte unmittelbar am Arbeits-platz bequem unterzubringen.

Der Wissenspark ist am An-fang, sein unerschöpfliches Po-tenzial zu entfalten, und bietet ausreichend Platz, in einem un-vergleichlichen Umfeld zu arbei-ten.

Richtungsweisend und einzigartig – ein Standort, der mehr als einen Arbeitsplatz bietet.

Foto

: Hilf

swer

k

Information:

Das aus vier Teilen beste-hende Haus bietet eine

unglaubliche Vielfalt, was

Gestaltungs-möglichkeiten

und technische Ausstattung

anbelangt. Foto

: Neu

may

r

Anfragen an:Hölzl & Hubner Immobilien Mag. FH Karin Fuchs Tel. 0662/[email protected]

Foto

: Hilf

swer

k

Foto

: Neu

may

r

Page 18: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

18 · Unternehmen · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Werbegeschenke mit MehrwertSeit vergangenem Februar bie-tet Werbewert e. U. klassische Werbeartikel sowie hochwertige Geschenkartikel für Kunden, Mit-arbeiter und Jubilare an. „Wir sind in ganz Österreich tätig. Neben Firmeninhabern sind Marketing-verantwortliche und Personalver-treter kleiner bis mittlerer Unter-

nehmen unsere Hauptzielgrup-pen“, berichtet Werbewert-Grün-der Mario Moser.

Er sei weltweit auf der Suche nach originellen personalisierba-ren Geschenk- und Produktideen für Werbeprojekte sowie festliche Ereignisse wie Firmenfeiern oder Jubiläen. Ziel sei ein möglichst vielfältiges und qualitativ hoch-wertiges Sortiment, sagt der Hal-leiner: „Dazu gehören regionale Produkte, die in Zusammenarbeit mit der Genussregion Österreich und ihren zertifizierten Betrieben hergestellt werden, ebenso wie exklusive Lederwaren.“

Die Auswahl der Geschenkarti-kel erfolge in enger Abstimmung mit der Unternehmenskultur und den -werten des Kunden. „Nach einem persönlichen und unver-bindlichen Gespräch übernehmen wir die zeitraubende Arbeit von der Idee bis zur pünktlichen Lie-ferung. Die Kunden können sich so voll und ganz auf ihre eigent-lichen Aufgaben konzentrieren“, erläutert Moser.www.werbewert.at

Der Halleiner Mario Moser hat im vergangenen Februar Werbewert e. U. gegründet. Foto: Werbewert

Friseurweltmeister Mario Krankl (links) stellte in Toronto seine Fri-surenkollektion vor. Foto: Krankl

Großer Auftritt für Salzburger Friseur4.000 Friseure und Fachjourna-listen aus aller Welt nahmen kürzlich am „Color Zoom Global Event“ der Haarkosmetikmarke Goldwell im kanadischen Toronto teil. Unter ihnen war auch Fri-seurweltmeister Mario Krankl aus Salzburg. Er ist internationa-ler Markenbotschafter von Gold-well.

Krankl stellte dem Fachpubli-kum sein Frisurenkonzept vor. Die 45 Minuten lange Show wurde von ihm selbst entwickelt und mit einem Team kreativer Köpfe umgesetzt.

Erfolgreiche EinkaufswocheDie jüngste Shopping Week des Einkaufszentrums ZiB brachte einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Centermanagerin Barbara Schöppl-Zeiler macht dafür den Zusammenhalt aller im Center vertretenen Unternehmen verantwortlich. „Mit dem kom-plett neu gestalteten Gastrono-miebereich und den anstehenden Shop-Erweiterungen befinden wir uns auf Erfolgskurs“, meint Schöppl-Zeiler.

Das Einkaufszentrum an der Salzburger Fürbergstraße hat im Vorjahr sein Sportangebot mit dem ersten eigenen Fitness-Stu-dio erweitert. Der bereits Ende 2015 eröffnete Modepark Röther habe sich als Mode-Hotspot etab-liert, sagt Schöppl-Zeiler.

Medaillenregen für elementsIn Berlin wurden vor kurzem die Gewinner des Kreativwettbe-werbs Annual Multimedia Award 2019 gekürt. Mit dreimal Silber in der Kategorie Website holte sich die Salzburger Digitalagen-tur elements die meisten Aus-zeichnungen aller österreichi-schen Teilnehmer. Prämiert wur-den die neu gestalteten Online-auftritte von Kästle Ski, Perterer Immobilien und Pimcore.

Der unabhängige Annual Mul-timedia Award zeichnet seit 1996 herausragende multimediale Projekte aus Deutschland, der Schweiz und Österreich aus. Er gilt als Gütesiegel der digitalen Markenkommunikation.

Fressnapf-Geschäftsführer Her-mann Aigner freute sich mit Birgit Proksch und Hund Agha über ihren Sieg im Bundesland Salzburg.

Tierische Helden im RampenlichtÖsterreichs tierische Helden wur-den kürzlich zum bereits fünften Mal mit den „Fressnapf hilft!“-Awards ausgezeichnet. Über den Sieg im Bundesland Salzburg durf-ten sich Birgit Proksch aus Strobl und ihr Berner-Sennenhund Agha freuen. Sie erhielten 500 € Preis-geld und einen Fressnapf-Gut-schein im Wert von 500 €.

Agha unterstützt seine Hun-deführerin bei einem Projekt für Kindergartenkinder zum Thema Bissprävention. Der Therapie-hund bereitet außerdem älteren Menschen in Seniorenheimen Freude und ist eine wertvolle Unterstützung für Jugendliche, die psychotherapeutisch behan-delt werden.

Foto

: Fre

ssna

pf

Jubiläumsfest für SeilbahnmitarbeiterAls erste Seilbahn im Land Salz-burg wurde vor 90 Jahren die Schmittenhöhebahn in Zell am See eröffnet. Heute zählt die Schmitten mit 27 Seilbahnen, 77 Pistenkilometern und mehr als 300 Mitarbeitern in der Haupt-saison zu den Top-Skigebieten im Pinzgau

Anlässlich des runden Jubilä-ums fand vor kurzem in einem

eigens errichteten Zelt am Areit-Parkplatz ein Fest für die Belegschaft des Unternehmens statt. Bei der Feier wurden auch langjährige Mitarbeiter für ihren Einsatz geehrt. „Auf den Team-geist, den Fleiß und die Beharr-lichkeit der ‚Schmittinger‘ kann man sich verlassen“, dankte Vor-stand Dr. Erich Egger seinem Team.

Stießen auf eine erfolgreiche Wintersaison an: Vorstand Erich Egger sowie die Prokuristen Ferdinand Eder, Ernst Eder und Hannes Mayer (v. l.).

Foto

: Fai

stau

er P

hoto

grap

hy

Page 19: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 19Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Personalien

Roderich Chwoyka verstorbenAm 7. November ist der Unter-nehmer und ehemalige Obmann der Allgemeinen Fachgruppe des Gewerbes, KommR Rode-rich Wilhelm Chwoyka, im 90. Lebensjahr verstorben.

Chwoyka wurde 1929 geboren. In der Nachkriegszeit wanderte der damalige Student nach Chile aus, wo er als Lkw-Lenker und Angestellter in einem Fotola-bor arbeitete. Zwei Jahre später kehrte er nach Österreich zurück

und stieg in das Familienunter-nehmen Österreichischer Wach-dienst (ÖWD) ein, das von sei-nem Vater geführt wurde.

Nach dessen Tod Anfang der 1960er-Jahre übernahm Chwoyka die alleinige Geschäfts-führung und entwickelte das Unternehmen ständig weiter. Unter seiner Führung wurden mehrere neue Geschäftsberei-che integriert, die Zahl der Mit-arbeiter stieg auch aufgrund der

Übernahme von Mitbewerbern auf mehr als 1.000.

Chwoyka war Fachgruppen-obmann und stellvertretender Fachverbandsobmann. Für seine Verdienste wurde er 1971 mit der Silbernen Ehrenmedaille der WK Salzburg ausgezeichnet. 1986 erfolgte die Verleihung des Berufstitels Kommerzialrat, 1999 erhielt Chwoyka das Gol-dene Verdienstzeichen des Lan-des Salzburg. Fo

to: Ö

WD

Vielfalt als ErfolgsfaktorFür besondere Leistungen um den Salzburger Tourismus wurde kürzlich das Verdienstzeichen des Landes vergeben.

So vielfältig ist der Tourismus: Gastronomen und Hoteliers, Seilbahner, Skilehrer, Berg- und Wanderführer, Tourismusschul-direktoren, Bildungswerkleiter, ein Bundesförster, ein Leiter eines medizinischen Zentrums – sie kümmern sich engagiert um so unterschiedliche Anliegen wie

Lehrlingsausbildung, einen Win-tertriathlon, das Stille-Nacht-Erbe, einen Rundwanderweg, die Trachtenmusik, den National-park, um Museen und um eine alpine Gesundheitsregion im Ort. Und sie alle erhielten kürzlich das Tourismus-Verdienstzeichen des Landes Salzburg.

„Für den Erfolg im Tourismus machen viele kleine Ursachen und Detailfaktoren den Unter-schied aus“, sagte Landeshaupt-mann Dr. Wilfried Haslauer bei der Verleihung. „Entscheidend ist immer der Faktor Mensch – Men-

schen, die in der Tourismuswirt-schaft etwas gründlicher nach-denken, etwas sorgfältiger pla-nen, mit etwas mehr Leidenschaft dabei sind und auch etwas mehr Risiko auf sich nehmen. Diese Vorbilder erhalten als Wertschät-zung ihrer Leistungen das Tou-rismus-Verdienstzeichen.“

Mit dem Tourismus-Verdienst-zeichen des Landes wurden aus-gezeichnet: Maj-Inger Altenber-ger (Uttendorf), Erasmus Brand-stätter (Faistenau), Albert Ebner jun. (Hintersee), Ferdinand Eder (Zell am See), Hans Embacher

(Salzburg), Max Gurtner (Obern-dorf), Franz Haushofer (Straß-walchen), Franz Heffeter (St. Gil-gen), Fritz Holzer (St. Martin bei Lofer), Katharina Hutter (Bruck an der Glocknerstraße), Bernhard Iglhauser (Thalgau), Hans König-hofer (Abtenau), Peter Krismer (Radstadt), Johann Kritzinger (St. Wolfgang), Martin Rohrmoser (Hüttschlag), Michael Schafflin-ger (Bad Vigaun), Franz Scharler (Mittersill), Veronika Scheffer (Fachgruppenobfrau Seilbahnen/Altenmarkt) und Franz Schenner (Mittersill).

Tourismus-Sparten-obmann Albert Ebner (links) erhielt für seine Leistungen für den Salzburger Tourismus von Landeshaupt-mann Wilfried Haslauer das Tourismus-Ver-dienstzeichen.

Auch der ehemalige Obmann der Salzburger Seilbahnwirt-schaft, KommR Ferdinand Eder (links), wurde von Landes-hauptmann Haslauer aus-gezeichnet.

Foto

s (2

): LM

Z/N

eum

ayr

Page 20: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

20 · Personalien · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Erfolgreiche Vorstände bleiben im AmtDer Aufsichtsrat der EFS Euro-Fi-nanz-Service AG hat bei seiner jüngsten Sitzung die Mandate der Österreich-Vorstände Ingo Linn und Thomas Schnöll vor-zeitig bis 2024 verlängert.

Linn gehört seit Gründung der EFS Österreich im Jahr 2002 dem Vorstand an, 2008 wurde er Vorstandsvorsitzender. Schnöll begann seine Tätigkeit im

Unternehmen 2004, zwei Jahre später wurde er in den Vorstand berufen. „Den beiden Vorständen ist es gelungen, das Unterneh-men kontinuierlich auszubauen. Heute werden an mehr als 60 Standorten 160.000 Kunden betreut, die in Summe 455.000 Verträge abgeschlossen haben“, lobte Aufsichtsratschef Dr. Jür-gen Pelka.

Die Mandate der EFS-Vor-stände Ingo

Linn und Thomas

Schnöll (v. l.) wurden vorzei-tig verlängert.

Foto: EFS

Franz-Josef Fiedler – 60. Geburtstag Der Salzburger Versicherungs-makler Dr. Franz-Josef Fiedler feiert kommenden Mittwoch, 21. November, seinen 60. Geburtstag.

Dr. Fiedler ist promovierter Jurist und seit 1986 im Versiche-rungswesen tätig. Seit 1999 war er geschäftsführender Gesellschaf-ter der SVD Wurster GmbH. Das Unternehmen hat er im Jahr 2012 mit seinem Unternehmen, der ecr ECORISK GmbH, fusioniert.

Zudem ist der Jubilar geprüf-ter Vermögens- und Unterneh-mensberater, akademischer Wirt-schaftstrainer und gerichtlich beeideter und zertifizierter Sach-verständiger für das Versiche-rungswesen. Seit 2000 ist er Mit-glied des Fachgruppenausschus-ses der Versicherungsmakler, seit 2005 auch in der Funktion des Fachgruppenobmann-Stellvertre-ters und des Leiters des Rechts-ausschusses der Fachgruppe sowie Mitglied der Schlichtungs-stelle. Heuer ist er mit seinem Unternehmen der SIVAG Unter-nehmensgruppe beigetreten, um

den laufend steigenden Ansprü-chen durch Gesetzgeber und Kun-den noch besser nachzukommen.

Dr. Fiedler ist seit Anfang der 1990er Jahre auch im WIFI als Vortragender für den Vorberei-tungskurs auf die Maklerprüfung aktiv und möchte in Zukunft noch mehr im Bereich der Aus- und

Weiterbildung der Versicherungs-makler tätig sein. So hat er an der FH Kufstein bereits vor mehreren Jahren den Lehrgang „Akademi-scher Versicherungsmakler“ mit-initiiert und ist auch Dozent an der Seeburg Privatuniversität.

Foto

: priv

at

Foto

: priv

at

Foto

: priv

at

Foto

: Hot

el S

onng

aste

in

Alois Würfl verstorbenAm 23. Oktober ist der ehemalige Autobus- und Reiseunternehmer Alois Würfl im 89. Lebensjahr ver-storben. Neben seiner unterneh-merischen Tätigkeit war Würfl auch in der Interessenvertretung aktiv. Er war von 1985 bis 1990 Mitglied des Fachgruppenaus-schusses der Salzburger Autobus-unternehmungen, in den Jahren 1985 bis 1990 und 1993 bis 1995 gehörte er zudem dem Fachgrup-penausschuss der Reisebüros an. Darüber hinaus engagierte sich Würfl auch als Mitglied der Prü-fungskommission für die Konzes-sionsprüfung im Autobusgewerbe für die Belange seiner Branche.

Jubilarin Frieda Kofler (2. v. l.) mit den Hoteliers Frank-Alexander und Renate Zitka sowie WKS-Bezirks-stellenleiter Josef Felser (v. r.).

Ehrung für treue MitarbeiterinSeit zehn Jahren arbeitet Frieda Kofler im Hotel Sonngastein in Bad Gastein. Für ihre Betriebs-treue wurde die gelernte Restau-rantfachfrau, die den Frühstücks-service des Hauses leitet, von den Hoteleigentümern Dr. Frank-Ale-xander und Renate Zitka ausge-zeichnet. Auch WKS-Bezirksstel-lenleiter Mag. Josef Felser gratu-lierte und überreichte Kofler eine Ehrungsurkunde.

Raimund Gesinger – 90. GeburtstagSeinen 90. Geburtstag feierte kürzlich KommR Raimund Gesinger vom Hotel Post in Goldegg. Gesinger war über Jahrzehnte Funktionär in der Sparte Tourismus und Freizeit-wirtschaft der WK Salzburg und mehr als 30 Jahre in der Gemein-devertretung Goldeggs aktiv.

Besonders große Verdienste hat sich Gesinger im Bereich der

Aus- und Weiterbildung erwor-ben. So war er Mitglied der Lehr-abschlussprüfungskommission für Köche, Restaurantfachleute und Hotel- und Gastgewerbeas-sistenten, Vorsitzender des Aus-bildungsausschusses und der Ausbildnerprüfungskommission sowie Mitglied der Prüfungs-kommission für den Befähi-gungsnachweis im Gastgewerbe.

Der Jubilar war von 1980 bis 1995 Ausschussmitglied im Fachverband Gastronomie und Obmann der Fachgruppe Gastro-nomie in Salzburg. Er ist nach wie vor in den betrieblichen Ablauf im Hotel Post eingebun-den und unterstützt den Fami-lienbetrieb auch aktiv.

Für seine Verdienste um den Salzburger Fremdenverkehr wurde Gesinger bereits mit dem Widmungsbecher und der Sil-bernen Ehrenmedaille der WK Salzburg, aber auch mit dem Goldenen und Silbernen Ver-dienstzeichen des Landes aus-gezeichnet. 1987 wurde ihm der Berufstitel Kommerzialrat ver-liehen.

Page 21: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Tourismusschulen · 21Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Tourismusschulen bringen mehr!

Tage der offenen Tür

Weitere Infos: ts-salzburg.at

Wir sind auf der BIM:

Halle 8 Stand 206

Fit für die Unternehmensgründung und -übernahme

Praxisgerechte betriebswirtschaftliche Ausbildung

Schul- und Berufsabschluss mit weltweiter Jobgarantie

Hervorragende Kombination aus Theorie & Praxis

Fundierte Sprachausbildung

Exkursionen und Praktika in Top-Betrieben

Erfolg durch Stil und professionelles Auftreten

Partneruniversitäten weltweit

Bad Hofgastein

& Klessheim:

30.11. & 1.12.2018

Bramberg:

16.11. & 17.11.2018

Page 22: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

22 · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Branchen

Bei der 16. Auflage des interna-tionalen Wettbewerbs für Einzel-handelslehrlinge war der Saal 1 des WIFI Salzburg bis auf den letzten Platz gefüllt. Nicht weni-

ger als 400 Zuschauer waren angereist, um die elf Finalis-ten aus Österreich, Bayern, der Schweiz und Südtirol zu unter-stützen, die sich bei den natio-

nalen Vorausscheidungen quali-fiziert hatten.

Sie mussten in Verkaufsgesprä-chen mit einem Testkunden ihr Fachwissen unter Beweis stel-len und mit guten Argumenten Produkte an den Mann bringen. „Ganz wichtig ist es, authentisch zu sein. Die Teilnehmer müssen das Publikum ausblenden und so hinüberberkommen, wie im Geschäft“, sagte Vorjahressiege-rin Julia Grabner, die diesmal die Jury verstärkte.

Entscheidende Kriterien für die Expertenjury waren auch die Warenpräsentation und das Auftreten der Kandidaten. Der Umgang mit einer überraschend eintreffenden englischsprachigen Kundin wurde ebenfalls berück-

sichtigt. „Das Wichtigste ist das Eingehen auf die Kunden und ihre Wünsche“, erklärte KommR Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel in der WKÖ. „Die Finalteilnehmer haben eine große Karriere vor sich. Einige von ihnen werden bald selbst-ständige Händler oder Marktlei-ter sein“, meinte Buchmüller.

Platz zwei geht an Österreich

Für Österreich gingen Adrian Winkel, die Steirerin Simone Andrich und Lokalmatador Ste-fan Ronacher aus Zell am See ins Rennen. Winkel landete nach seinem Sieg im Österreichfinale diesmal auf Rang zwei. „Ich habe

Die elf Finalisten mit WKS-Präsident Konrad Steindl (2. v. l.) sowie Vertretern der Bundessparte Handel und der Jury. Fotos: WKS/Neumayr

Die besten Nachwuchsverkäufer aus dem deutsch-sprachigen Raum traten im WIFI Salzburg gegen-einander an. Dort fand am Mittwoch das Finale des „Junior Sales Champion International“ statt.

Strahlende Gesichter (v. l.):

der Zweit-platzierte

Adrian Winkel, Siegerin Julia

Schüll und Joschka Müller,

der auf Rang drei kam.

Verkaufschampion kommt aus Bayern

Page 23: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Handel · 23Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Der richtige Zeitpunkt zum Investieren?

Jetzt! Raiffeisen – die Nummer 1

bei Firmenkunden.

Wir finanzieren Ihre unternehmerischen Visionen.

salzburg.raiffeisen.at

überhaupt nicht damit gerechnet und wäre nach meinem Auftritt am liebsten nach Hause gefah-ren, weil ich geglaubt habe, dass es nicht gut gelaufen ist“, sagte der überglückliche Vorarlberger.

Siegerin des Lehrlingswett-bewerbs wurde Julia Schüll aus Bayern. Sie arbeitet bei Inter-sport Kohlschmid und verkaufte mit viel Fachwissen und Herz-blut Bergschuhe. „Für mich ist dieser erste Platz eine große Ehre. Ich hoffe, dass ich für die, die nachrücken, ein Vorbild bin und ihnen auch ein paar Tipps geben kann“, meinte die strah-lende Gewinnerin, die mit ihrem Verkaufsgespräch sehr zufrie-den war: „Alles hat so geklappt, wie wir es geübt haben. Ich bin mit einem guten Gefühl von der Bühne gegangen.“

Platz drei ging an Schülls Landsmann Joschka Müller. Er absolviert eine Lehre bei Aldi Süd und verkaufte dem Testkun-den erfolgreich ein Haarpflege-produkt. „Ich habe bewiesen, dass auch Leute, die bei einem Dis-counter arbeiten, fähig sind, mit

Kunden umzugehen und freund-lich zu sein“, freute sich Müller.

WKS-Präsident KommR Kon-rad Steindl war von den Leistun-gen der Lehrlinge angetan: „Für mich sind alle Sieger, die sich für dieses Finale qualifiziert haben.

Sie haben ihre Fähigkeiten ein-drucksvoll unter Beweis gestellt.“ Der „Junior Sales Champion“ sei eine hervorragende Platt-form, um sich auf internationa-ler Ebene zu messen. „Außerdem tragen Veranstaltungen wie diese

dazu bei, das Image der dualen Berufsausbildung zu verbessern“, meinte Steindl. „Ich bin begeis-tert. Die Leistungen der Teilneh-mer werden jedes Jahr besser“, fügte Spartenobmann Buchmül-ler hinzu.

Tolle Leistungen werden belohnt

Die elf Lehrlinge und Lehrab-solventen, die beim Finale mit dabei waren, haben nicht nur an Erfahrung gewonnen. Sie wur-den für ihre Leistungen auch mit attraktiven Preisen belohnt. Neben Pokalen und Urkunden erhielten die Teilnehmer Beau-ty-Produkte der Drogeriemarkt-kette dm sowie Rucksäcke gefüllt mit Bio-Nahrungsmitteln, Ener-gy-Drinks und WIFI-Give-aways.

Siegerin Julia Schüll durfte sich außerdem über 1.000 € in bar freuen. Der zweitplatzierte Adrian Winkel erhielt eine Suun-to-Sport-Watch im Wert von 600 €, der dritte Platz von Joschka Müller wurde mit 400 € in bar belohnt.

Die österreichischen Finalisten Adrian Winkel, Simone Andrich und Stefan Ronacher (v. l.).

Page 24: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

24 · Information & Consulting · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Man liest und lost wieder im Lungau „Lesn und Losn“ heißt es heuer wieder vom 16. bis 27. November in Tams-weg.Die WKS-Bezirksstelle Lungau und der Lungauer Buchhandel haben mit Unterstützung der Lungauer Nachrichten ein attrak-tives Programm für Literatur-freunde organisiert.

Heute, Freitag, begrüßen Lun-gauer Autoren bei „Znagxt oda Vofächtn“ mit Maria Schnedl und Barbara Moser Gäste aus der Stei-ermark. Die musikalische Umrah-mung übernehmen Ziehharmoni-kaschüler. Durch das Programm führt Leonhard Gruber.

Am Montag, 19. November, 19 Uhr, steht die Lesung mit Tho-mas Raab „Walter muss weg. Frau Huber ermittelt. Der erste Fall“ auf dem Programm. Nach der erfolgreichen „Metzger“-Reihe startet Raab mit „Walter muss weg“ eine neue Krimiserie um die frisch verwitwete Frau Huber.

Um den Film- und Bühnen-star Waltraut Haas dreht sich am Freitag, 23. November, 19 Uhr,

die Lesung mit Marina Watteck. In ihrem Buch „Waltraut Haas – Jetzt sag ich’s“ erinnert sich die Schauspielerin an ihre mehr als 70-jährige Karriere und berich-tet offen von Erlebnissen, über die sie bisher nie gesprochen hat. Marina Watteck – seit 1999 beim ORF Niederösterreich als Repor-terin, Redakteurin und Moderato-rin tätig, hat ihre familiären Wur-zeln im Lungau.

Zum Abschluss von „Lesn und Losn“ erzählt Mareike Fallwickl am Dienstag, 27. November, 19 Uhr, bei einer Lesung aus ihrem Debüt-Buch „Dunkelgrün fast schwarz“ von Schatten und Licht,

Verzweiflung und Sehnsucht, Verrat und Vergebung.

Alle Veranstaltungen von „Lesn und Losn“ (ausgenommen die Vernissage am 13. November) finden bei freiem Eintritt in der WKS-Bezirksstelle Lungau in Tamsweg, Friedhofstraße 6, statt.

Köhlmeier eröffnet die Salzburger Buchtage

Heute, Freitag, fällt auch der Startschuss zu den „Salzburger Buchtagen 2018“: Um 19.30 Uhr liest der Vorarlberger Erfolgs-autor Michael Köhlmeier im WIFI Salzburg aus seinem neuen

Roman „Bruder und Schwester Lenobel“.

Das Hauptaugenmerk der „Salzburger Buchtage“, die von der Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft in der WKS organisiert werden, liegt auch heuer auf dem „Abenteuer Lesen“ in Zusammenarbeit mit dem Altstadt marketing: Am Samstag, 17. November, erwartet Litera-turfreunde von 11 bis 23 Uhr ein abwechslungsreiches Programm in Buchhandlungen, Verlagen und Lokalen in und um die Salz-burger Altstadt. Das detaillierte Programm ist unter www.wko.at/sbg/ medienwirtschaft abrufbar.

Mareike Fallwickl. Foto: TasiMarina Watteck. Foto: ORF Thomas Raab. Foto: Pertramer

Fit für das digitale Zeitalter 24 Werbeunternehmen – davon drei aus Salzburg – wurden kürzlich als vorbildliche Lehrbetriebe ausgezeichnet.

Die ausgezeichneten Lehrbe-triebe aus Salzburg sind die G.A. Service GmbH und die Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. (beide in der Landeshauptstadt) sowie die pinzweb.at GmbH & Co KG in Bruck an der Großglocknerstraße. Die Auszeichnung wurde vom Bundesministerium für Digitali-sierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und vom Fachverband Werbung und Marktkommunika-tion verliehen.

„Diese Ausbildungsbetriebe leisten einen wertvollen Beitrag für die Qualität des Bildungs- und Wirtschaftsstandortes Öster-reich. Die Kreativwirtschaft ist

ein Treiber für Innovation und digitale Technologien, daher sind die Anforderungen an die Mitar-beiter sehr hoch. In diesem Feld gibt es neue, spannende Lehrbe-rufe, die beste Berufschancen und persönliche Entfaltung kombinie-ren“, gratulierte Bundesministe-rin Margarete Schramböck.

„Mit dem neuen Lehrberuf Medienfachmann/-frau machen wir unseren Nachwuchs fit für den digitalen Wandel und das digitale Zeitalter. Diese Lehre ist perfekt, um genau jene Fachkräfte für die Kreativwirtschaft auszubilden, die wir benötigen. Die 24 aus-gezeichneten Betriebe verfolgen innovative Ansätze beim Recrui-ting, haben erfahrene, engagierte Ausbildner und ihre Lehrlinge zeigen gute Erfolgsquoten bei den Lehrabschlussprüfungen“, stellte Fachverbandsobfrau Ange-lika Sery-Froschauer fest.

WKÖ-Generalsekretär-Stv. Mariana Kühnel, Ministerin Margarete Schramböck, Luca Waltl und Victoria Wechselberger (beide pinzweb.at), Dominik Sobota (Progress Außenwerbung) und Fachverbandsobfrau Angelika Sery-Froschauer (v. l.) bei der Überreichung der Auszeichnung. Von der G.A. Service GmbH waren keine Vertreter anwesend.

Foto

: Sch

iffl

Page 25: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· I & C / Verkehr · 25Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Planbarkeit für KMU durch Kostenvorschau Nach 25 Jahren Tätigkeit als Buchhaltungs-Expertin in ver-schiedenen Branchen hat Sonja Baierhofer MBA aus Hallein nun mit ihrem Unternehmen Buch-haltung & mehr den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

„Seit meinen ersten beruflichen Erfahrungen bei einem Steuer-berater haben mich Zahlen fas-ziniert. Mit facheinschlägigen Ausbildungen und durch lange Erfahrung habe ich mich über die Jahre durch und durch zu einem ‚Rechnungs-Wesen‘ entwi-ckelt“, sagt Baierhofer mit einem Augenzwinkern.

Gekrönt hat sie ihren Werde-gang mit dem nebenberuflichen Abschluss des Masterstudiums Controlling. Als selbstständige Bilanzbuchhalterin übernimmt sie klassische Buchhaltungsdienst-leistungen der laufenden Buch-

haltung, Lohnverrechnung samt Jahresabschluss, Bilanzierung und Controlling für alle Unter-nehmenssparten. Darüber hinaus bietet Baierhofer eine Rundum-betreuung im kaufmännischen Bereich für Ein-Personen-Unter-nehmen (EPU) sowie für Klein- und Mittelunternehmen (KMU).

„Ich erarbeite bei Bedarf eine Kostenvorschau auf die voraus-sichtliche Einkommensteuer und Sozialversicherung für das nächste Jahr. Gemeinsam mit dem Unternehmen erstelle ich eine Planungsrechnung für das laufende oder kommende Jahr und erstelle auch quartalsweise Abweichungsanalysen“, sagt Baierhofer. Dafür werden aussa-gekräftige unternehmensspezi-fische Kennzahlen über das Jahr beobachtet und Überraschungen am Jahresende vermieden.

Baierhofer fungiert bei Bedarf als Schnittstelle zu Behörden und anderen Dienstleistern und über-nimmt Buchhaltungsaufgaben auch direkt vor Ort. „Bei meiner Tätigkeit ist mir ein Gesamt-ansatz sehr wichtig. Der Kunde

soll nicht nur seine Steuern ord-nungsgemäß an das Finanzamt abgeliefert wissen, sondern durch regelmäßige und aussagekräftige Kennzahlen auch Planbarkeit und damit Sicherheit erhalten“, betont Baierhofer.

Durch ihre Zusatzbefähigung als Unternehmensberaterin im Bereich Finanz- und Rechnungs-wesen hat Baierhofer die Mög-lichkeit, auch Unternehmen, die nicht zu ihren Klienten zählen, beim Aufbau eines internen Kostenrechnungssystems, einer Planungsrechnung und Abwei-chungsanalysen zu unterstützen.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno-

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Buchhaltung & mehrSonja Baierhofer MBAOberhofgasse 125400 HalleinTel. 0664/5010327E-Mail: [email protected]: www.buchhaltungundmehr.at

KontaktBewahrt EPU und KMU mit einer Buchhaltungs-Rundum-Betreuung mit Kostenvorschau und Pla-nungsrechnung vor Überraschun-gen: Sonja Baierhofer MBA von Buchhaltung & mehr.

Foto

: wild

bild

Anze

ige

Vortrag Murtalbahn

Die Attraktivierung und Revi-talisierung der Murtalbahn steht im Mittelpunkt eines Vortrags am 3. Dezember, 17 Uhr, im Raum C 431 des WIFI Salzburg.Der Vortrag, den die Sparte Transport Verkehr in der WKS in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Verkehrswis-senschaftlichen Gesellschaft (ÖVG) organisiert, beleuchtet die Murtalbahn als touris-tisches „Highlight“ und als unterschätzte Bahninfrastruk-tur im ÖV-Bereich. Anmeldun-gen bis 26. November unter E-Mail: [email protected]

Termin

Foto

: Fis

cher

ISO-20700-fit in einem TagDie Fachgruppe UBIT veranstaltet am 26. November im WIFI Salz-burg einen UBIT- Success-Intensivworkshop zur ISO-Norm 20700 für Unternehmensberatung.

Referentin ist die Berufsgruppen-sprecherin Unternehmensbera-tung der Fachgruppe UBIT Wien, Mag. Claudia Strohmaier CMC von cms consulting e. U., die bei der Entwicklung der Norm inten-siv mitgewirkt hat.

Der ISO-Standard 20700, der im Juni 2017 veröffentlicht wurde, ist ein Meilenstein in der Qualitätsoffensive der Unterneh-mensberatung. Unternehmens-beratungen bieten eine breite Palette an Dienstleistungen und Services an. Sie reichen von der Begleitung in der Sanierung,

über Strategieentwicklung und Produktlaunch bis zur Beratung bei Transformationsprozessen in Unternehmen. Die neue ISO-Norm bildet den „State of the art“-Beratungsprozess umfassend ab und ist für die tägliche Arbeit in der Unternehmensberatung relevant.

Im Workshop werden Bedeu-tung, Vorteile und Anwendungs-bereiche der ISO-Norm vorge-stellt. Dazu wird die Norm durch-leuchtet, diskutiert und anhand von Praxisbeispielen durchge-arbeitet. Ziel ist es, die Norm bekannt zu machen und die Teil-nehmer zur Anwendung im Bera-tungsprozess zu befähigen. Im Anschluss kann eine Listung auf der internationalen ISO-20700-Website des International Council of Management Consulting Insti-tutes (ICMCI) erwirkt werden.

Die Kosten für Workshop und Verpflegung betragen 250 € und beinhalten ein Exemplar der ISO-20700-Norm im Wert von 133 €. Für die Veranstaltung können nicht eingelöste UBIT-Bildungs-gutscheine 2018 genutzt werden. Die Teilnehmerzahl ist limitiert, Anmeldung bis 19. November auf www.ubitsalzburg.at

Workshop-Leiterin Mag. Claudia Strohmaier CMC war selbst an der Entwicklung der Norm als Expertin beteiligt.

Foto

: FG

UBI

T/Ko

larik

Page 26: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

26 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Für die Zukunft gut gerüstetBeim Bundeskongress des öster reichischen Gewer-bes und Handwerks tag-ten kürzlich 60 Spitzen-vertreter der Branche in Salzburg.

„Berufliche Qualifizierung ist der Schlüsselfaktor für die Wett-bewerbsfähigkeit der österrei-chischen Betriebe im In- und Ausland. Daher kämpfen wir als Vertreter des Gewerbes und Handwerks vehement für eine Aufwertung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Lehre und in der Meisterausbildung“, resümierte Bundesspartenobfrau KommR Renate Scheichelbau-er-Schuster die Ergebnisse des Bundeskongresses.

Der Grundtenor aller State-ments war, dass qualifizierte Betriebe die Qualität der Pro-dukte und Dienstleistungen für die Konsumenten sichern und daher ein wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der öster-reichischen Wirtschaft sind. „Nur qualifizierte Betriebe sind bereit und fähig, Fachkräfte auszubil-den“, unterstrich Bundessparten- obfrau-Stv. KommR Josef Mikl. Aus diesem Grund hat die Bun-dessparte Gewerbe und Handwerk die Initiative „fit4NQR“ gestartet, in deren Rahmen in den nächsten zwei Jahren mehr als 40 Meister-prüfungsordnungen kompetenz-orientiert gestaltet und auf die neuen Zukunftstrends in Digita-

lisierung und Innovation ausge-richtet werden. „Diese Initiative ist auch ein wichtiger Beitrag für die Fachkräfteoffensive der Wirt-schaftskammer Österreich, mit der dem Mangel an Fachkräften konsequent entgegengewirkt werden soll“, sagte Scheichelbau-er-Schuster.

Top-Ausbilder und -Arbeitgeber

Die Qualifizierung hat mit der jüngsten Entscheidung der NQR-Gremien (Nationaler Qua-lifikationsrahmen), die Meister-prüfungsordnungen in Öster-

reich dem gleichen Qualifikati-onslevel wie dem akademischen Abschluss Bachelor zuzuordnen, einen neuen Impuls bekommen. Damit wurde die Gleichwertig-keit des beruflichen Bildungswe-ges mit dem akademischen Bil-dungsweg bestätigt. Mit dieser Aufwertung der Meisterqualifi-kation ist Österreich der Absicht, das „Land der Meister“ zu wer-den, wie im Regierungspro-gramm festgeschrieben, tatsäch-lich einen wesentlichen Schritt näher gekommen.

Gewerbe und Handwerk sind die Nummer eins in der dualen Aus-bildung in Österreich. Mit 44.602

Lehrlingen sind sie Österreichs größter Lehrlingsausbilder. Rund die Hälfte der in der Wirtschaft ausgebildeten Lehrlinge werden hier ausgebildet. Gewerbe und Handwerk umfassen in der Wirt-schaftskammer Österreich mehr als 350.000 Fachgruppenmit-gliedschaften und damit über die Hälfte der Unternehmen in Öster-reich. Im Gewerbe und Hand-werk werden mehr als 760.000 Mitarbeiter beschäftigt, somit ist es die Arbeitgeberbranche Num-mer eins in Österreich. Zudem wird jeder zweite neu gegründete Betrieb im Gewerbe und Hand-werk gegründet.

Beim Bundesspartenkongress (v. l.): Bundesspartengeschäftsführer Prof. Dr. Reinhard Kainz, WKÖ-General-sekretär NAbg. Karlheinz Kopf, Bundesspartenobfrau KommR Renate Scheichelbauer-Schuster, Spartenob-mann KommR Josef Mikl und Spartengeschäftsführer Mag. Wolfgang Hiegelsperger. Foto: WKS/Neumayr

Besten Nachwuchs gekürtAuf Schloss Urstein wurden kürzlich die Sieger des Landes-lehrlingswettbewerbs der Instal-lateure ausgezeichnet. Innungs-meister-Stv. Ing. Silvester Schat-tauer bedankte sich bei allen 22 Teilnehmern für ihren Einsatz und bei den Lehrbetrieben und der Berufsschule für ihr Engage-ment in der Lehrlingsausbildung. Zum Sieger wurde Bernhard Kreidl von der Matthias Pich-ler GmbH gekürt. Den 2. Platz belegte Michael Hochradl von der Ing. Gerhard Reischl GmbH vor Nikolas Sax von der Christian

Rausch GmbH. Kreidl und Hoch-radl werden Salzburg bei den Staatsmeisterschaften vertreten, die vom 22. bis 24. November im Rahmen der Berufs-Info-Messe „BIM“ in Salzburg ausgetragen werden. Im Bild rechts bei der Siegerehrung (v. l.): Jürgen Bräuer und Matthäus Schossleitner (Firma Würth), Michael Hochradl (2. Platz), Sieger Bernhard Kreidl, Nikolas Sax (3.), Lehrlingswart Albert Schinwald jun., Innungs-geschäftsführerin Dr. Christina Hirnsperger und Innungsmeis-ter-Stv. Silvester Schattauer. Fo

to: W

KS/N

eum

ayr

Page 27: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Gewerbe & Handwerk · 27Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Das Kavalierhaus Klessheim war Schauplatz der Festveranstaltung anlässlich des 20-Jahre-Jubilä-ums von proHolz Salzburg.

proHolz Salzburg wurde zur Stärkung der heimischen Holz-wirtschaft gegründet. Ziel ist es, ein nachhaltiges sowie ökolo-gisches Bauen im Land zu eta-blieren. Von 1998 bis heute hat sich der Holzbauanteil von 17% auf rund ein Drittel des gesam-ten Hochbauvolumens erhöht. Die Wertschöpfungskette Holz leistet in Salzburg mittlerweile einen Beitrag von 1,5 Mrd. € zum BIP. 1.200 Unternehmen machen die Forst- und Holzwirtschaft zu einem absoluten Stärkefeld der Salzburger Wirtschaft. Durch Holzinformation, Holzwerbung und Holzfachberatung sowie Kooperationen mit Architekten, den „hölzernen“ Berufsgruppen und zahlreichen Partnern wer-den die Zielgruppen bestmöglich angesprochen.

„Die Unterstützung des Ver-eins proHolz für die Forst- und Holzwirtschaft wirkt sich positiv auf das Holzland Salzburg aus. Gemeinsam soll Holz auch in Zukunft als heimischer, ökologi-scher und nachwachsender Bau- und Werkstoff gefördert werden“, sagte proHolz-Obmann Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter. In den kom-menden Jahren möchte man vor allem den mehrgeschossigen Holzwohnbau forcieren.

proHolz-Obmann Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter im Gespräch mit Moderatorin Angelika Pehab.

Foto

: pro

Hol

z

SV-Vorsitz übernommenSalzburgs Maler-Innungsmeister Herbert Mack wurde kürzlich zum Vorsitzenden des Sachverständi-gen-Forums des österreichischen Malerhandwerks gewählt.

Um Einheitlichkeit bemüht

Nach 13 Jahren im Amt hat Innungsmeister a. D. Engelbert Schwarz aus Oberösterreich beim 51. SV-Treffen sein Amt zur Ver-fügung gestellt. Das Sachver-ständigen-Forum der österreichi-

schen Gerichtssachverständigen wurde 1998 als Bindeglied zwi-schen der Wirtschaftskammer Österreich, dem Hauptverband der Gerichtssachverständigen und den Gerichten ins Leben gerufen und bemüht sich seither um österreichweit einheitliche Aussagen im Gutachterbereich. Zahlreiche Vorträge und Weiter-bildungsmaßnahmen sowie etli-che Publikationen, beispielsweise zum Thema ÖNORMen, wurden in den vergangenen 20 Jahren veröffentlicht bzw. angeboten.

Baugipfel 2018

Am 21. November, 16 Uhr, findet in der BAUAkademie Salzburg der Salzburger Baugipfel 2018 statt.

Programm:f Begrüßung durch Innungsmeister Bmst. Ing. Peter Dertnigf Präsentation der Bauvorschau durch Innungsmeister Dertnig und DI Manfred Bauer, Vorsitzender der Fachvertretung Bauindustrief Statements von WKS- Präsident KommR Konrad Steindl, Präsident Bürgermeister Günther Mitterer (Salzburger Gemeindeverband), Landesrat Mag. Stefan Schnöll und Landesrätin Mag. Andrea Klambauerf Gesprächsrunde und Diskussionsmöglichkeit mit den Referenten

Schneiderstammtisch

Der nächste Schneiderstammtisch findet am Dienstag, 27. November, 16 Uhr, im Heimathaus- Gasthaus zur Einkehr in Salz-burg-Maxglan statt.

Termine

Ob als Kalt- oder Warmdach, das hochwertige Peneder Bogendach ist schnell realisierbar, hell und praktisch. Perfekt für Betriebsgebäude und Freiflächenüberdachungen.Freitragend bis 25 Meter Spannweite.

IN HOHEM BOGEN VORAUS

EINZIGARTIG IN FORM & FUNKTION.

PENEDER Bau-Elemente GmbHBogendachRitzling 9 // A-4904 Atzbach+43 50 [email protected]

Bei der Übergabe des SV-Vorsitzes (v. l.): Innungsmeister Arnold Siegfried Haas aus Oberösterreich, Bundesinnungsmeister Erwin Wieland, Sachverständiger Engelbert Schwarz und der neue Vorsitzende Innungsmeister Herbert Mack. Foto: WKO

20 Jahre proHolz Salzburg

Page 28: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

28 · Tourismus · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Gemeinsam in eine positive WintersportzukunftBeim 8. Forum Zukunft Winter, dem Netzwerk-treffen der nationalen Wintersportbranche in Kaprun, gab es durchwegs positive Ausblicke in die Zukunft.

Für Mag. Wolfgang Mayrhofer, CEO von Atomic und Sprecher der österreichischen Skiindustrie, ist der Skisport wieder „trendy“. So hat sich der weltweite Alpin-skimarkt mit 3,2 Millionen Paar und der weltweite Skischuhmarkt mit 3,5 Millionen Paar sehr posi-tiv entwickelt. Mit einem Welt-marktanteil von 50% sind die österreichischen Hersteller klare Weltmarktführer. Die Export-quote liegt bei 80%. „Unsere Pro-dukte werden jedes Jahr innovati-ver. Skischuhe etwa haben heute nur mehr das halbe Gewicht wie noch vor einigen Jahren, auch bei den Skiern wurde durch die Kom-bination von Holz und Carbon das Gewicht reduziert und der Fahr-komfort enorm gesteigert“, sagte Mayrhofer.

Generell haben sich die heimi-schen Skihersteller zu Komplett-anbietern entwickelt. Neben Ski-ern biete man auch Bindungen, Schuhe, Helme, Brillen und viele andere Ausrüstungsgegenstände an. Maßgeschneiderte Angebote gebe es für alle Zielgruppen – vom Pistenfahrer über Freeskier bis hin zum Langläufer und Tou-rengeher. Die Kernmärkte der österreichischen Hersteller sind Europa und die USA. Daneben setzt man große Hoffnungen in

den Zukunftsmarkt China. „Die Olympischen Spiele in Peking 2022 sind hier ein wichtiger Impuls“, erläuterte Mayrhofer. Denn die chinesische Regierung möchte den Skisport im Land in die Breite entwickeln. „Für uns birgt das ein großes Wachstums-potenzial. Darum wollen wir uns in den kommenden Jahren als globaler Leader im Wintersport positionieren“, sagte der Spre-cher der Skiindustrie weiter. In einem ersten Schritt sollen öster-reichische Skilehrer 1.000 Chine-sen zu Skilehrern ausbilden. Und das Österreich-Haus in Peking soll als permanenter Hotspot der österreichischen Skisportpräsenz dienen.

Wertschöpfung erhöhen

Optimistisch blicken auch die heimischen Hotel- und Gastro-

nomiebetriebe der kommenden Wintersaison entgegen. Die Win-tersaison weist zwar um 3 Millio-nen Nächtigungen weniger aus als die Sommersaison (75 Millio-nen), die täglichen Ausgaben des Wintergastes liegen allerdings mit 152 € um 27 € höher als jene des Sommertouristen. „Ziel ist es, den Schwerpunkt in Zukunft auf Qualität und Wertschöp-fung zu legen“, betonte Touris-mus-Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde unter der Federführung der Bun-dessparte eine nationale Touris-musstrategie erarbeitet. Verbes-serte Rahmenbedingungen soll es auch für Wintersportwochen geben. Schulen solle dabei admi-nistrativ stärker unter die Arme gegriffen werden.

Um den Wintersportgast mög-lichst komfortabel auf den Berg zu bringen, hat Österreichs Seil-

bahnwirtschaft heuer wieder 600 Mill. € investiert. Davon sind 261 Mill. € in die Sicherheit, den Kom-fort und die Qualität der Anla-gen geflossen, 124 Mill. € in den Neubau und die Modernisierung der technischen Beschneiung und 225 Mill. € für die Attrakti-vierung des Gesamterlebnisses Wintersport. „Mit diesen Investi-tionen wird Österreich weiter sei-nen Spitzenplatz im alpinen Win-tersport behalten“, sagte Hannes Parth, stellvertretender Obmann der österreichischen Seilbahn-wirtschaft.

Gemeinsame Buchungsplattform

Mit einer besonderen Neue-rung warten die österreichischen Skischulen auf. Ab 10. Dezember geht nämlich die österreichweite Buchungsplattform book2ski.com online. „Damit wollen wir den internationalen Buchungsplatt-formen die Stirn bieten“, betonte Gerhard Sint, Sprecher des Salz-burger Ski- und Snowboardleh-rerverbandes und Geschäftsführer der Book2Ski GmbH. In den ver-gangenen Jahren zeichnete sich immer mehr die Gefahr ab, dass ähnlich wie bei der Buchung der Unterkünfte die Marktmacht in die Hände ausländischer Unter-nehmen fällt, die die Preise und Konditionen diktieren. Dem soll sich book2ski.com entgegenstel-len und als Plattform aller öster-reichischen Skischulen für ein optimales Kundenservice und die unabhängige Vermarktung der heimischen Skischulen sorgen.

Beim Netzwerktreffen Wintersport (v. l.): Netzwerk-Sprecher Franz Schenner, Wolfgang Mayrhofer, Petra Nocker-Schwarzenbacher, Gerhard Sint, Richi Walter, Skilehrerverband, und Hannes Parth.

Italien- ExkursionIm Rahmen ihrer Lehrlings-akademie bietet die Tourismus Akademie in Bischofshofen auch Auslandsexkursionen an. Die jüngste Fahrt führte eine Lehr-lingsgruppe zu Prosciutti Pica-ron ins Friaul.Fo

to: T

AS

Foto

: NW

/Neu

may

r

Page 29: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Tourismus · 29Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Next Floor startet Accelerator für Start-ups aus dem TourismusIn Salzburg geht der erste unabhängige, ausschließ-lich auf Tourismus und Freizeitwirtschaft fokus-sierte Start-up-Accelerator Europas an den Start.

„Der Tourismus braucht ein Öko-system für Innovation. Es gibt viele kreative Köpfe in der Bran-che. Lassen wir deren Ideen unter idealen Bedingungen wach-sen“, betont Marcus Salzmann, Geschäftsführer der Investment-firma Next Floor, die den auf Tourismus fokussierten Start-up- Accelerator, den TACC Salzburg, betreibt.

„Am 4. März 2019 beginnen wir im Accelerator in der Salzburger Altstadt unsere Arbeit mit den ersten sechs bis acht Startups“, erläutert Olav Carlsen, Business Developer des TACC. Diese durch-laufen ein auf ihre Bedürfnisse maßgeschneidertes Programm und erhalten von Unternehmern und akademischem Lehrern kauf-männisches, theoretisches und technisches Wissen. Zugleich verschafft der Accelerator Zugang zu Märkten und Kunden und hilft bei der Suche nach Investoren, Netzwerk- und Exit-Partnern.

Das erste Programm für Start-ups aus aller Welt dauert drei Monate. Interessierte Start-ups

können sich bis zum 20. Dezem-ber 2018 unter https://bit.ly/ 2PB1wdC bewerben.

Finanziert wird der Accelerator durch eine Allianz von Privat-unternehmen aus der Branche. Diese erhalten dafür Zugang zu neuen Ideen, Talenten und einem vielschichtigen Branchennetz-werk. „Next Floor ist in kurzer Zeit als bewährter Partner von Start-ups und Investoren bekannt geworden und wird den Start-ups in effizienter Weise auch zu Kapi-tal verhelfen“, stellt Thomas Bod-mer fest. Er ist bei Next Floor für die Investoren zuständig.

Weitere Informationen: http://tacc.next-floor.at

Deutsche Jugend auf Ski bringenIn der Skihalle Neuss im deut-schen Nordrhein-Westfalen ste-hen jährlich rund 30.000 deutsche Kinder erstmals auf Skiern. Das Salzburger Land als Partner sorgt so aktiv für mehr Nachwuchs auf den Skipisten und schürt die Wintersport-Begeisterung im wichtigsten touristischen Her-kunftsmarkt. Auch mit dem Salz-burger-Land-Winterfest, zu dem kürzlich tausende Schneebegeis-terte nach Neuss kamen. Mehr als sechs Millionen Nächtigun-gen im vergangenen Winter und

ein Marktanteil von rund 40% unterstreichen die Bedeutung von Deutschland für den Tourismus in Salzburg. Rund 1 Million Nächti-

gungen steuert dabei jeden Winter das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen bei. www.alpenpark-neuss.de

Foto

: SLT

G

Roadshow Erwachsenen-LehreDie Mitarbeiter- und Fachkräfte-problematik ist eines der drän-gendsten Themen in der heimi-schen Gastronomie und Hotelle-rie. Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat die Sparte Tou-rismus und Freizeitwirtschaft in der WKS die Erwachsenen-Lehre (Diplomakademie Tourismus) ins Leben gerufen, die Erwachsenen einen Lehrabschluss in nur zwei Jahren ermöglicht.

Der Schwerpunkt der Ausbil-dung liegt auf der betrieblichen Praxis, ergänzendes theoretisches Wissen wird in kompakter Form in Kursen am WIFI Salzburg ver-mittelt, die in den Randmonaten stattfinden. Um den Betrieben

einen Einblick in das neue Aus-bildungsmodell zu geben, veran-staltet die Sparte Tourismus und

Freizeitwirtschaft eine landes-weite Roadshow.

Die Termine:f 21. November, 14 Uhr: Imlauer Hotel Pitter Salzburg, Rainerstraße 6, Salzburgf 6. Dezember, 10 Uhr: Sporthotel Alpenblick, Alte Landstraße 6, Zell am Seef 10. Dezember, 16 Uhr: Sporthotel Wagrain, Hofmark 9, Wagrainf 10. Dezember, 10 Uhr: Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort, Unterberg-straße 65, GroßarlNähere Info und Anmeldung

unter Tel. 0662/8888, Dw. 249, E-Mail: [email protected]

Mit der Diplomakademie Touris mus möchte man auch Erwachsene ansprechen. Foto: WKS

Page 30: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

30 · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft30 · Extra · Nr. 23 · 16. 11. 2018

Salzburger Wirtscha�

ExtraÖkologisch und wirtscha� lichNiedrige Betriebskosten, vergüns-tigte steuerliche Abgaben, fi nan-zielle Unterstützung und Energie beim Bremsen gewinnen – Elek-tro-Fahrzeuge haben viele Vortei-le. Genau diese macht sich Stefan Auernig von „Feinkost Fleischerei Auernig“ in Hallwang zu Nutze und ersetzt seinen bestehenden Fuhrpark Stück für Stück durch klimafreundliche Elektro-Fahrzeu-ge. Gut beraten durch einen Mo-bilitätsexperten und unterstützt von umwelt service salzburg kann Auernig sein Vorhaben mit Kilo-meter-Reduktion und Förderaus-

schöpfung verbinden. Zumindest im Stadtgebiet von Salzburg wird also zukün� ig „grün“ geliefert.

Förderungen von Bund und Land

Durch den heißen Sommer – Stichwort Klimawandel – ist auch die richtige Fahrzeugwahl mehr ins Bewusstsein vieler Unterneh-mer gerückt. So hat sich auch Stefan Auernig Gedanken über Alternativen in der Mobilität ge-macht. „Aufgrund der Salzburger Verkehrssituation, der ungewis-

sen Zukun� von Dieselfahrzeu-gen und nicht zuletzt wegen der Umwelt empfi nde ich meinen Ent-schluss als richtig“, sagt Auernig. Seine Beweggründe, auf Elektro umzurüsten, sind genauso öko-logisch wie wirtscha� lich. Durch Förderungen von Bund und Land wird der Umstieg auch für klei-nere Betriebe leistbar, freut sich der Hallwanger Traditionsunter-nehmer. Die Anschaffung von neuen, leichten E-Nutzfahrzeugen (Klasse N1 > 2,5 Tonnen bis ≤ 3,5 Tonnen höchstzulässiges Gesamt-gewicht) wird von Bund und Land Salzburg mit bis zu 45 Prozent der Anschaff ungskosten gefördert (maximal 30.000 €).

Dass sich die Umstellung auf ein E-Fahrzeug für Auernig rech-net, belegen die Zahlen bei diesem einen Fahrzeug: 45% des Anschaf-fungswertes bedeuten für Auernig, dass die Fleischerei über 20.000 € als nicht rückzahlbaren Zuschuss erhält. Bei den laufenden Betriebs-kosten reduzieren sich alleine die Treibstoff kosten um rund 1.500 € (ca. 60%) pro Jahr – die verringer-ten Service- und Versicherungskos-ten noch gar nicht eingerechnet.

Aber auch die Umwelteffek-te sind beachtlich: Über 70% (ca. 12.000 kWh) weniger Energiever-brauch pro Jahr auf rund 5.100 kWh sowie eine rund 95-prozenti-ge (ca. 4.400 kg) reduzierte Emis-sion von CO2 pro Jahr wird Stefan Auernig vorweisen können.

Raimund Wagner von Carsul-ting e. U. ist langjähriger Experte auf diesem Gebiet und Berater bei umwelt service salzburg. In seiner Mobilitätsberatung unterstützte er Stefan Auernig, wies ihn auf etwaige Hindernisse, wie z. B. das rechtzeitige Laden der Fahrzeuge, eine genaue Routenplanung oder stromsparende Fahrweise, hin. Außerdem: „Wenn man das Ein-satzprofi l seines Fuhrparks genau

kennt, ergeben sich in einem wei-teren Schritt jedenfalls Kosten-einsparungen“, ist Wagner über-zeugt. Das immer größer wer-dende Angebot von E-Fahrzeugen macht den Umstieg zusätzlich attraktiv. Auch auf die derzeiti-ge, erhöhte Fördermöglichkeit für Lade-Infrastrukturen macht Wagner aufmerksam. Die Kom-bination mit selbst produziertem Sonnenstrom wäre leicht denkbar und eine Elektro-Lademöglichkeit vor dem Geschä� könnte Auernig als Service für seine Kunden zur Verfügung stellen.

Traditionsbetrieb mit Umweltbewusstsein: Umstellung auf E-Fahrzeuge leicht gemacht.

Foto

: um

wel

t ser

vice

sal

zbur

g

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Energie, alternative Mobilität & Gebäudetechnik.

keine Wartung, kein Servicekeine Umbauarbeiten

keine zusätzliche Kosten für Heizraum / OfenKessel / Wärmepumpe / Bohrungen / Lagerung ...

zB: 70 m² Whg. ca. € 1,50 Stromkosten / Tag

d.h. 1/2 Heiz-Gesamtkosten gegenüber herkömmlichen Heizsystemen

Berechnung, Platzierung und Regelung bringen bis zu 40% Ersparnis!

10 Jahre Garantie + 20 Jahre Erfahrung

Berechnungstabelle & Sonderpreisliste anfordern:

0660 312 60 50 Herr DI Mayr od. [email protected] kaufen auch Konkursware an!

99% Energieeffizienz = 1. Qualitätin 4 Minuten volle Heizleistung!

erwärmt die Luft und den Körper!

48 Stück Infrarot-Heizungen

zum 1/2 Preis

Wir verkaufen umständehalber:

I:

Raimund Wagner (l.) vom umwelt service salzburg unterstützte Stefan Auernig beim Umstieg auf E-Mobilität.

www.umweltfoerderung.athttp://umweltservicesalzburg.at

· Extra · 31Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Foto

: um

wel

t ser

vice

sal

zbur

g

Die Salzburg AG bietet daher um-fangreiche Services und Angebote rund um effiziente Wärmelösun-gen für Betriebe aller Größenord-nungen und treibt darüber hinaus die Wende hin zu den erneuerba-ren Energiequellen mit großem Engagement voran.

Fast 30% des österreichischen Energiebedarfs entfallen auf die Gewinnung von Raumwärme

und Warmwasser. Um die Ener-giewende weiter anzuschieben, soll diese Energie bereits bis 2050 zur Gänze aus erneuerba-ren Quellen bereitgestellt wer-den. Ob dieses Ziel erreicht wird, hängt letztlich davon ab, welche Heizsysteme zum Einsatz kom-men. Denn gerade die Wahl einer neuen Heizanlage ist eine äußerst komplexe und langfristig wirk-

same Angelegenheit: einerseits, weil sie die Höhe der Heizkosten für Jahrzehnte beeinflusst, ande-rerseits, weil sie natürlich auch unser Klima betrifft. Die Salzburg AG liefert hier als Partner vor dem Kaufentscheid wertvolles Know-how und später sauberen Strom für effiziente Heiztechniken wie innovative Wärmepumpen- bzw. Infrarot-Lösungen.

Schalten Sie die Energieberatung ein

Oft ist in den Betrieben ein beachtliches Einsparpotenzial vorhanden. Doch wo und wie be-ginnen? Um dieses Potenzial best-möglich ausschöpfen zu können, bietet die Salzburg AG ein attrak-tives Beratungsangebot. In einem kostenlosen Erstgespräch erörtern wir gemeinsam die Möglichkeiten für Ihrem Betrieb. Danach geht es in zwei Stufen weiter. Zunächst erfolgt bei der Basisberatung eine systematische Analyse des ener-getischen Ist-Bestands. Danach

werden auf dieser individuellen Basis in der Detailberatung kon-krete Energieeffizienzmaßnahmen für den jeweiligen Betrieb identi-fiziert, wirtschaftlich bewertet und für die Umsetzung vorbereitet. Die Möglichkeit, Photovoltaik-Strom vom eigenen Dach zu nut-zen, wird dabei in jedem Fall mit-geprüft. Die Energieberater wis-sen um Förderungen und erstellen bei Bedarf einen Energieausweis für das jeweilige Vorhaben.

Salzburg AG: Wärme, die Zukunft hatEgal, ob im Geschäft, im Büro, in Werkstatt oder Labor: Unser Leben braucht die richtige Wärme an der richtigen Stelle.

Mit der Salzburg AG Energiespar­potenziale entdecken.

Foto

: iSt

ock

Information:

Energie und Kosten sparen in Industrie und GewerbeEnergieef�zienzpotenziale bei branchenübergreifendenQuerschnittstechnologien in Prozent

Beleuchtung

25%

50%

70%

30% 30% 30%

Druckluft Pumpen-systeme

Kälte- und Kühlwasser-anlagen

Wärme-versorgung

Lüftungs-anlagen

Energie­ und Kostensparpotenziale in Industrie und Gewerbe.

Informieren Sie sich am besten selbst, wie unkompliziert Sie von Energieeffizienz profitieren können und vereinbaren Sie un­ter 0800/660 660 Ihren persön­lichen Beratungstermin. Oder einfach per E­Mail unter energieberatung@salzburg­ag.at.

Page 31: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 31Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft· Extra · 31Nr. 23 · 16. 11. 2018

Salzburger Wirtschaft

Foto

: um

wel

t ser

vice

sal

zbur

g

Die Salzburg AG bietet daher um-fangreiche Services und Angebote rund um effiziente Wärmelösun-gen für Betriebe aller Größenord-nungen und treibt darüber hinaus die Wende hin zu den erneuerba-ren Energiequellen mit großem Engagement voran.

Fast 30% des österreichischen Energiebedarfs entfallen auf die Gewinnung von Raumwärme

und Warmwasser. Um die Ener-giewende weiter anzuschieben, soll diese Energie bereits bis 2050 zur Gänze aus erneuerba-ren Quellen bereitgestellt wer-den. Ob dieses Ziel erreicht wird, hängt letztlich davon ab, welche Heizsysteme zum Einsatz kom-men. Denn gerade die Wahl einer neuen Heizanlage ist eine äußerst komplexe und langfristig wirk-

same Angelegenheit: einerseits, weil sie die Höhe der Heizkosten für Jahrzehnte beeinflusst, ande-rerseits, weil sie natürlich auch unser Klima betrifft. Die Salzburg AG liefert hier als Partner vor dem Kaufentscheid wertvolles Know-how und später sauberen Strom für effiziente Heiztechniken wie innovative Wärmepumpen- bzw. Infrarot-Lösungen.

Schalten Sie die Energieberatung ein

Oft ist in den Betrieben ein beachtliches Einsparpotenzial vorhanden. Doch wo und wie be-ginnen? Um dieses Potenzial best-möglich ausschöpfen zu können, bietet die Salzburg AG ein attrak-tives Beratungsangebot. In einem kostenlosen Erstgespräch erörtern wir gemeinsam die Möglichkeiten für Ihrem Betrieb. Danach geht es in zwei Stufen weiter. Zunächst erfolgt bei der Basisberatung eine systematische Analyse des ener-getischen Ist-Bestands. Danach

werden auf dieser individuellen Basis in der Detailberatung kon-krete Energieeffizienzmaßnahmen für den jeweiligen Betrieb identi-fiziert, wirtschaftlich bewertet und für die Umsetzung vorbereitet. Die Möglichkeit, Photovoltaik-Strom vom eigenen Dach zu nut-zen, wird dabei in jedem Fall mit-geprüft. Die Energieberater wis-sen um Förderungen und erstellen bei Bedarf einen Energieausweis für das jeweilige Vorhaben.

Salzburg AG: Wärme, die Zukunft hatEgal, ob im Geschäft, im Büro, in Werkstatt oder Labor: Unser Leben braucht die richtige Wärme an der richtigen Stelle.

Mit der Salzburg AG Energiespar­potenziale entdecken.

Foto

: iSt

ock

Information:

Energie und Kosten sparen in Industrie und GewerbeEnergieef�zienzpotenziale bei branchenübergreifendenQuerschnittstechnologien in Prozent

Beleuchtung

25%

50%

70%

30% 30% 30%

Druckluft Pumpen-systeme

Kälte- und Kühlwasser-anlagen

Wärme-versorgung

Lüftungs-anlagen

Energie­ und Kostensparpotenziale in Industrie und Gewerbe.

Informieren Sie sich am besten selbst, wie unkompliziert Sie von Energieeffizienz profitieren können und vereinbaren Sie un­ter 0800/660 660 Ihren persön­lichen Beratungstermin. Oder einfach per E­Mail unter energieberatung@salzburg­ag.at.

Page 32: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

32 · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft32 · Extra · Nr. 23 · 16. 11. 2018

Salzburger Wirtscha�

ExtraAuf der sicheren SeiteSicherheit ist eines der Grundbe-dürfnisse der Menschen. Das bele-gen auch die Umsatzzahlen 2017 für die Bereiche Sicherheitsme-chanik, -elektronik und -dienstleis-ter. Aufholbedarf hat Österreich laut dem VSÖ bei Türen. Aktuell werden noch immer rund eine Million Haus- und Wohnungstü-ren in Österreich mit klassischen Schlüsseln auf- und zugesperrt. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, hat der VSÖ zur Anerkennung von hochwertigen Sicherheitsproduk-ten aus dem Bereich Alarmanla-gen, Hochsicherheitstüren und -querbalkenschlösser ein Regel-werk für Schließsysteme entwi-ckelt. Dieses soll sicherstellen, dass VSÖ-anerkannte Schließ-zylinder dem höchsten Stand der Sicherheit entsprechen.

Jahrbuch Sicherheit 2018 des VSÖ

Der VSÖ hat auch 2018 den Markt für private Sicherheitspro-dukte und -dienstleistungen in

Österreich zahlenmäßig erfasst und in der zweiten Ausgabe des jährlich erscheinenden „Jahrbuch Sicherheit“ zusammengefasst. Die Sicherheitsdienstleistungs-betriebe bieten über 16.000 Men-schen einen Arbeitsplatz, und der Markt wächst weiter. Das The-ma Sicherheit sollte für Unter-nehmer ein sehr wichtiges sein. Dabei geht es nicht nur um ma-terielle Dinge, auch gestohlene Daten von Kunden können Unter-nehmer stark belasten. Deshalb müssen Betriebe den Sicherheits-

bereich aus vielerlei Blickwin-keln betrachten.

Alarmanlagen als Abschreckung

Einbrecher kommen durch un-gesicherte Terrassentüren und Fenster in 30 Sekunden in das Haus oder die Wohnung. Den nachweislich besten Schutz vor Einbrüchen bieten Alarmanlagen. Das belegt eine aktuelle Studie aus Deutschland, bei der die Köl-ner Polizei mehr als 1.300 Ein-

bruchsversuche analysiert hat. In 98,95 Prozent aller Fälle hin-derte Sicherheitstechnik die Die-be an der Tat. Doch zuverlässige Alarmanlagen müssen unbedingt zertifi ziert sein. In Österreich ist das die VSÖ-Zertifi zierung.

Die geprü� e Sicherheit trägt nachweislich zur Steigerung der Behaglichkeit und des Wohlge-fühls in den eigenen vier Wänden bei. Damit ist sie die Grundlage für ein maximales Sicherheits-gefühl, wenn man in der dunklen Jahreszeit nach Hause kommt.

Profi einbrecher brauchen keine 30 Sekunden, um Türen zu knacken, scheuen aber Alarmanlagen.

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Sicherheit.

Schloss Hofer: Sicherheit aus TraditionGebäude vor unberechtigtem Zu-tritt zu schützen, ist Vertrauens-sache. Zu den ersten Adressen in diesem Bereich in Salzburg zählt Schloss Hofer. Die Leistungs- und Produktpalette erstreckt sich vom Schlüssel- und Öffnungsdienst über die Anfertigung von Schlüs-seln aller Art und die Reparatur von Schlössern bis hin zur Mon-tage von Schließanlagen. Anla-gen dieser Art von Schloss Hofer fi nden sich in den Gebäuden nam-ha� er Salzburger Firmen und Äm-ter, wo die Notwendigkeit eines geregelten Zutritts besteht und großer Wert auf Sicherheit ge-

legt wird. Schloss Hofer ist auch Servicestützpunkt namha� er Tre-sorhersteller und führt dabei Re-paratur- und Wartungsarbeiten an Hochsicherheitsschränken durch. Die Vorteile der von Schloss Ho-fer hergestellten Systeme sind die schnelle und die fl exible Anferti-gung von Schlössern und Schlüs-seln in der eigenen Werkstätte.

I:

Schloss Hofer GmbH & Co KG Tel. 0662/43 00 30offi [email protected]

Foto

: Fot

olia

· Extra · 33Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtscha�

Geben Sie Dämmerungseinbrechern keine ChanceTipps vom Profi für mehr Sicherheit.

Die Tage werden wieder merkbar kürzer. Und genauso pünktlich, wie sich alle Jahre der Herbst einstellt, kommen um diese Zeit auch wieder die Dämmerungs-einbrecher zum Zug. Bei begin-nender Dunkelheit verrichten sie ihr verbotenes „Geschä� “. Ihre liebsten Monate sind Oktober bis Dezember. Das Risiko, Opfer eines solchen Einbruches zu wer-den, lässt sich aber auf verschie-dene und o� recht einfache Arten verkleinern. Hier ein paar Tipps: Dämmerungseinbrecher kund-schaften ihre Objekte zuerst gerne aus. Wachsamkeit un-ter Nachbarn lohnt sich also. Stehen auffällig unauffällige Autos herum, deren Insassen scheinbar auf etwas warten

oder ausgestiegen sind und herumspazieren? Lieber ein Mal zu o� als zu wenig die Po-lizei rufen. Beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses Fenster nie gekippt lassen. Ein gekipptes Fenster erleichtert den Einbre-chern die Arbeit ungemein. Fenster und Türen im Par-terre mit Rollläden und/oder einbruchhemmendem Glas si-chern. An die Türen gehören Sicher-heitsschlösser, die sich nicht einfach abdrehen lassen, deren Zylinder also nicht vorstehen. Den Garten durch Lampen mit Bewegungsmeldern ausleuch-ten. Wenn sich etwas rührt, geht das Licht an.

Im Haus Zeitschaltuhren für einige Lampen verwenden. So lässt sich durch an- und wieder ausgehendes Licht in Haus oder Wohnung die Anwesenheit von Bewohnern vortäuschen. Eventuell eine Alarmanlage durch den Sicherheitsspezialis-ten installieren lassen. Schmuck und Bargeld in einem Tresor verwahren. Wenn sich

ein Einbruch schon nicht hat verhindern lassen, dann sind wenigstens Ihre Wertsachen gesichert. Sollten Sie auf Urlaub fahren, sorgen Sie dafür, dass Nach-barn ihren Postkasten entlee-ren und die Zeitung vor der Tür entfernen. Lassen Sie im Win-ter die Zugangswege bei Neu-schnee räumen.

www.traexler.at

• SCHL IESSANLAGEN • REPARATUREN• TRESORE • ALARM- UND

V IDEOSYSTEME

• ZUTR I TTSKONTROLLEN • HOTELKARTENSYSTEME• SK IKELLERE INR ICHTUNGEN

Cybercrime auf dem VormarschIn Salzburg war die Anzahl der angezeigten Delikte mit 32.374 (-2,4% im Vergleich zum Vorjahr) so niedrig wie schon seit Jahren nicht, mit über 50 Prozent konn-te 2017 die höchste Aufklärungs-quote der letzten zehn Jahre in Österreich erzielt werden. Der Diebstahl von Kfz und die Wohn-raumeinbrüche sanken eben-falls, die Wirtscha� skriminalität verzeichnet ein leichtes Plus. Schwarzes Schaf ist wie schon in den letzten Jahren die Cyber-kriminalität, die wieder einmal krä� ig zulegen konnte. 2017 wa-ren es 16.804 österreichweit an-gezeigte Delikte, das ist ein sat-tes Plus von 28,3% im Vergleich zum Vorjahr. Unter Cybercrime werden Straftaten, die an IT-Systemen oder Daten begangen werden (z. B. der widerrechtliche Zugriff auf ein Computersys tem) und jene Delikte, die mit Hilfe des Internets begangen wurden (z. B. Internetbetrug, Erpressun-gen im Internet, Kinderpornogra-phie etc.) zusammengefasst.

Unter dem Begriff Wirtscha� s-kriminalität versteht man Be-trugs-, Fälschungs- und Wirt-

scha� sdelikte inklusive der Son-derdelikte in Nebengesetzen wie dem Kapitalmarktgesetz. Hier ist die Aufklärungsquote um 0,4 Prozentpunkte leicht gesunken.

Das Maßnahmenpaket zur Be-kämpfung des Dämmerungsein-bruchs hat zu einem Rückgang

der Zahl der Anzeigen im Wohn-raumeinbruch geführt.

Achtung bei E-Mails

In letzter Zeit versuchen Be-trüger vermehrt, E-Mails mit Drohungen zu verschicken. Der

Absender ist die eigene E-Mail-Adresse, der Empfänger wird dar-auf hingewiesen, dass der E-Mail-Account gehackt wurde, und es wird versucht, Geld zu erpressen.

Ein weiterer Trick der Betrüger besteht darin, E-Mails von „Be-kannten“ zu verschicken. Dabei loggen sich die Täter in fremde E-Mail-Accounts ein und kontak-tieren mit der Liste der privaten Kontakte ihre Freunde. Der Inhalt beschreibt eine monetäre Not-lage, entweder ein Überfall oder Probleme mit den Behörden etc.

Tipps zum Umgang mit E-Mails: Niemals Geld an nahestehen-de Personen überweisen, ohne mit ihnen vorher persönlich gesprochen zu haben – ein persönlicher Kontakt ist unbe-dingt zu empfehlen. Bei sensiblen Accounts wie Internet-Banking oder E-Mails sollten sichere, lange Passwör-ter (mit Groß- und Kleinbuch-staben, Zahlen und Sonder-zeichen) verwendet werden. Niemals dasselbe Passwort für verschiedene Anbieter oder An-wendungen wählen.

Die gute Nachricht: Die angezeigten Kriminalfälle sinken und die Aufklärungsquote steigt.

Wohnraumeinbrüche

11.802 (-9%)

Diebstahl von Kfz

2.658 (-11,2%)

Wirtscha� skriminalität

55.308 (+2,6%)

Cyberkriminalität

16.804 (+28,3%)

Anzahl der angezeigten Fälle in Österreich: 510.536 (-5,1%)Aufklärungsquote: 50,1%

Quelle: Bundeskriminalamt

Kriminalstatistik 2017

Foto

: Fot

olia

Page 33: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 33Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft· Extra · 33Nr. 23 · 16. 11. 2018

Salzburger Wirtscha�

Geben Sie Dämmerungseinbrechern keine ChanceTipps vom Profi für mehr Sicherheit.

Die Tage werden wieder merkbar kürzer. Und genauso pünktlich, wie sich alle Jahre der Herbst einstellt, kommen um diese Zeit auch wieder die Dämmerungs-einbrecher zum Zug. Bei begin-nender Dunkelheit verrichten sie ihr verbotenes „Geschä� “. Ihre liebsten Monate sind Oktober bis Dezember. Das Risiko, Opfer eines solchen Einbruches zu wer-den, lässt sich aber auf verschie-dene und o� recht einfache Arten verkleinern. Hier ein paar Tipps: Dämmerungseinbrecher kund-schaften ihre Objekte zuerst gerne aus. Wachsamkeit un-ter Nachbarn lohnt sich also. Stehen auffällig unauffällige Autos herum, deren Insassen scheinbar auf etwas warten

oder ausgestiegen sind und herumspazieren? Lieber ein Mal zu o� als zu wenig die Po-lizei rufen. Beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses Fenster nie gekippt lassen. Ein gekipptes Fenster erleichtert den Einbre-chern die Arbeit ungemein. Fenster und Türen im Par-terre mit Rollläden und/oder einbruchhemmendem Glas si-chern. An die Türen gehören Sicher-heitsschlösser, die sich nicht einfach abdrehen lassen, deren Zylinder also nicht vorstehen. Den Garten durch Lampen mit Bewegungsmeldern ausleuch-ten. Wenn sich etwas rührt, geht das Licht an.

Im Haus Zeitschaltuhren für einige Lampen verwenden. So lässt sich durch an- und wieder ausgehendes Licht in Haus oder Wohnung die Anwesenheit von Bewohnern vortäuschen. Eventuell eine Alarmanlage durch den Sicherheitsspezialis-ten installieren lassen. Schmuck und Bargeld in einem Tresor verwahren. Wenn sich

ein Einbruch schon nicht hat verhindern lassen, dann sind wenigstens Ihre Wertsachen gesichert. Sollten Sie auf Urlaub fahren, sorgen Sie dafür, dass Nach-barn ihren Postkasten entlee-ren und die Zeitung vor der Tür entfernen. Lassen Sie im Win-ter die Zugangswege bei Neu-schnee räumen.

www.traexler.at

• SCHL IESSANLAGEN • REPARATUREN• TRESORE • ALARM- UND

V IDEOSYSTEME

• ZUTR I TTSKONTROLLEN • HOTELKARTENSYSTEME• SK IKELLERE INR ICHTUNGEN

Cybercrime auf dem VormarschIn Salzburg war die Anzahl der angezeigten Delikte mit 32.374 (-2,4% im Vergleich zum Vorjahr) so niedrig wie schon seit Jahren nicht, mit über 50 Prozent konn-te 2017 die höchste Aufklärungs-quote der letzten zehn Jahre in Österreich erzielt werden. Der Diebstahl von Kfz und die Wohn-raumeinbrüche sanken eben-falls, die Wirtscha� skriminalität verzeichnet ein leichtes Plus. Schwarzes Schaf ist wie schon in den letzten Jahren die Cyber-kriminalität, die wieder einmal krä� ig zulegen konnte. 2017 wa-ren es 16.804 österreichweit an-gezeigte Delikte, das ist ein sat-tes Plus von 28,3% im Vergleich zum Vorjahr. Unter Cybercrime werden Straftaten, die an IT-Systemen oder Daten begangen werden (z. B. der widerrechtliche Zugriff auf ein Computersys tem) und jene Delikte, die mit Hilfe des Internets begangen wurden (z. B. Internetbetrug, Erpressun-gen im Internet, Kinderpornogra-phie etc.) zusammengefasst.

Unter dem Begriff Wirtscha� s-kriminalität versteht man Be-trugs-, Fälschungs- und Wirt-

scha� sdelikte inklusive der Son-derdelikte in Nebengesetzen wie dem Kapitalmarktgesetz. Hier ist die Aufklärungsquote um 0,4 Prozentpunkte leicht gesunken.

Das Maßnahmenpaket zur Be-kämpfung des Dämmerungsein-bruchs hat zu einem Rückgang

der Zahl der Anzeigen im Wohn-raumeinbruch geführt.

Achtung bei E-Mails

In letzter Zeit versuchen Be-trüger vermehrt, E-Mails mit Drohungen zu verschicken. Der

Absender ist die eigene E-Mail-Adresse, der Empfänger wird dar-auf hingewiesen, dass der E-Mail-Account gehackt wurde, und es wird versucht, Geld zu erpressen.

Ein weiterer Trick der Betrüger besteht darin, E-Mails von „Be-kannten“ zu verschicken. Dabei loggen sich die Täter in fremde E-Mail-Accounts ein und kontak-tieren mit der Liste der privaten Kontakte ihre Freunde. Der Inhalt beschreibt eine monetäre Not-lage, entweder ein Überfall oder Probleme mit den Behörden etc.

Tipps zum Umgang mit E-Mails: Niemals Geld an nahestehen-de Personen überweisen, ohne mit ihnen vorher persönlich gesprochen zu haben – ein persönlicher Kontakt ist unbe-dingt zu empfehlen. Bei sensiblen Accounts wie Internet-Banking oder E-Mails sollten sichere, lange Passwör-ter (mit Groß- und Kleinbuch-staben, Zahlen und Sonder-zeichen) verwendet werden. Niemals dasselbe Passwort für verschiedene Anbieter oder An-wendungen wählen.

Die gute Nachricht: Die angezeigten Kriminalfälle sinken und die Aufklärungsquote steigt.

Wohnraumeinbrüche

11.802 (-9%)

Diebstahl von Kfz

2.658 (-11,2%)

Wirtscha� skriminalität

55.308 (+2,6%)

Cyberkriminalität

16.804 (+28,3%)

Anzahl der angezeigten Fälle in Österreich: 510.536 (-5,1%)Aufklärungsquote: 50,1%

Quelle: Bundeskriminalamt

Kriminalstatistik 2017

Foto

: Fot

olia

Page 34: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

34 · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Hochbetrieb herrschte kürz-lich im WIFI Salzburg bei der 1. Geschäftskontaktemesse „Topf sucht Deckel“ der WK Salzburg. Rund 250 Unternehmer aus dem Flachgau und der Stadt Salzburg lernten sich im Speeddating-Ver-fahren bei knapp 600 geplanten Gesprächen kennen und loteten ihre Chancen für künftige Koope-rationen bzw. Aufträge aus.

„Ich freue mich, dass unser neues Veranstaltungsformat so gut angenommen wurde. Die Gespräche wurden von den Teil-nehmern als äußerst hochwertig beschrieben und es ist zu vielen potenziellen Geschäftskontakten

gekommen“, freute sich Micha-ela Bartel, Obfrau der WKS-Be-zirksstelle Salzburg-Stadt. Und ihr Kollege, Gerhard Schöchl, Obmann der WKS-Bezirksstelle Flachgau, ergänzte: „Dieses Netz-werktreffen hat allen teilneh-menden Unternehmern etwas gebracht. Da wir bei Weitem nicht alle Anmeldungen berück-sichtigen konnten, werden wir das Format sicher wiederholen.“

Die Geschäftskontaktmesse „Topf sucht Deckel“ wurde ins-besondere für Klein- und Mittel-betriebe (KMU) und Ein-Perso-nen-Unternehmen (EPU) entwi-ckelt. Es handelt sich dabei um ein Vernetzungstreffen, das den teilnehmenden Firmenchefs und Selbstständigen die Chance bie-tet, über den kollegialen Gedan-ken- und Erfahrungsaustausch hinaus auch neue Geschäfts-partner für gemeinsame Ziele zu gewinnen. Der Ablauf von „Topf sucht Deckel“ sieht vor, dass sich die Teilnehmer im Vorfeld Gesprächspartner aussuchen kön-nen, mit denen sie jeweils eine Viertelstunde reden. Daneben gibt es immer noch genug Raum zum intensiven Netzwerken.

Die Organisatoren des Unternehmer-Speeddatings (v. l.): Toni Ferk, Sales Team & More, Michaela Bartel, WKS-Bezirksstelle Salzburg- Stadt, und Gerhard Schöchl, WKS-Bezirksstelle Flachgau.

Jürgen Grampp, Geschäftsführer von Media Markt, hat potenzielle Servicbetriebe kennengelernt.

Karin Kohlmayr von Kohlmayr’s Gaisbergspitz hat einen Hand-werkspartner gefunden.

Ernährungstrainerin Julia Steindl BSc von Capri Life hat ihr Team-buildingprogramm angeboten.

Foto

s (5

): W

KS/V

ogl

Speeddating für Unternehmer

Page 35: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 35Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Forschungszentrum für Alpines Bauen hat Betrieb aufgenommenZukunftsthemen und Technologien rund um das Bauen stehen im Brennpunkt des Zentrums. Das neueste Know-how soll Salzburgs Wirtschaft und Institu-tionen zur Verfügung gestellt werden.Mit der im Jahre 2016 beschlos-senen Wissenschafts- und Inno-vationsstrategie Salzburg 2025 hat sich das Land Salzburg das Ziel gesetzt, zukunftsweisende Schwerpunkte zu stärken.

Einer davon ist das intelli-gente Bauen. Forschung in die-sem Bereich orientiert sich im Bundesland am praktischen wirt-schaftlichen Bedarf und findet meist gemeinsam mit heimischen Unternehmen statt. Gemeinsam mit den Forschungseinrichtun-gen und Unternehmen ist es uns gelungen, EU-Mittel für das neue Forschungs- und Transferzentrum für Alpines Bauen zu erhalten.

„Viele Herausforderungen kön-nen so angegangen werden, etwa die Erreichung von Klimazielen, ressourcenschonenderes Bauen, Umgang mit der Flächenknapp-heit oder das Zusammenspiel von Gebäuden in Siedlungen, Städ-

ten und Regionen. Auch unsere Unternehmen profitieren mit dem Ausbau ihrer Kompetenzen in Technologiebereichen“, sagt Lan-deshauptmann Dr. Wilfried Has-lauer. Das Land Salzburg hat mit 400.000 € kräftig mitfinanziert.

Forschung für die Wirtschaft

Bedingt durch die topografi-schen und klimatischen Gegeben-heiten des alpinen Raums sind gerade in Salzburg eine effiziente und nachhaltige Nutzung von begrenzten Flächen und Energie-effizienz sowie Infrastrukturaus-lastung eine wesentliche Heraus-forderung. „Der Gebäudebereich ist einer der größten Wärmeverbrau-

cher und Emissionsverursacher. Es gibt einen erheblichen Bedarf, Gebäude und Städte energieeffizi-enter zu gestalten“, sagt Thomas Prinz, Leiter des Forschungsstu-dios iSPACE und des Fachbereichs „Smart Settlement Systems“.

„Dazu müssen über entspre-chende Forschung entscheidende Schritte zur Technologieentwick-lung in der Baubranche, insbeson-dere in Bezug auf Gebäudehülle und intelligente Energiesysteme, entwickelt werden“, sagt Thomas Reiter, Studiengangsleiter Smart Building/Smart City der FH Salz-burg.

„Das Forschungszentrum Alpi-nes Bauen setzt sich als Ziel, Gebäude mit all ihren Kompo-nenten und ihrem Umfeld im

Sinne von Smart Buildings und Smart Settlement Systems intel-ligent miteinander zu vernetzen“, ergänzt Reiter.

Das Forschungszentrum bie-tet insbesondere KMU sowie der Verwaltung Zugang zu aktuel-len Forschungsergebnissen und innovativen Entwicklungen im Baubereich sowie der nachhalti-gen Siedlungsentwicklung.

„2016 haben wir das Netzwerk Alpines Bauen gegründet, dem heute etwa zwanzig Partner aus Salzburg, Tirol und Bayern ange-hören und das eng mit den Innun-gen und Betrieben im Bausektor vernetzt ist. Das neue Zentrum ist ein weiterer wichtiger Bau-stein, um Unternehmen und die Forschung zusammenzubringen und gemeinsam neue Wege für die Baubranche zu beschreiten“, sagt Walter Haas, Geschäftsfüh-rer des ITG – Innovationsservice für Salzburg, das die Entwicklung des Zentrums in allen Phasen unterstützt hat.

Das Zentrum ist eine Koopera-tion zwischen der FH Salzburg und dem Studio iSPACE der Research Studios Austria Forschungsgesell-schaftmbH und wird für fünf Jahre durch den Europäische Fonds für regionale Entwicklung und das Land Salzburg finanziert.

ITG-Ge-schäftsführer Walter Haas, FH-Studien-gangsleiter

Thomas Reiter, Landeshaupt-mann Wilfried Haslauer und

iSPACE-Leiter Thomas Prinz

(v. l.).

Foto

: Lan

d Sa

lzbu

rg

Zwölf neue START-StipendiatenSTART unterstützt Jugendliche mit Migrationsgeschichte, die die Oberstufe einer allgemeinbil-denden höheren Schule oder eine berufsbildende höhere oder mitt-lere Schule besuchen oder Lehre mit Matura anstreben.

Manche der 15- bis 21-Jährigen sind erst seit einem Jahr in Salz-burg. Gemeinsam ist allen, dass sie die Matura machen wollen und dafür vollen Einsatz leisten. „Wir versuchen, die oft schwie-rigen individuellen Rahmenbe-dingungen zu optimieren und so ihre Chancen für einen Bildungs-abschluss zu erhöhen“, erläutert Angela Lettner, Projektkoordina-

torin von START-Stipendien in Salzburg, Wien und Vorarlberg.

Unterstützer und Paten sind das Land Salzburg, die Turnauer Privatstiftung, das Bundesminis-

terium für Europa, Integration und Äußeres, die Industriellen-vereinigung, die Ärztekammer, die WKS, die Constantia flexibles Group und die U.S.-Botschaft.

Die neuen Stipendiaten wurden begrüßt und die Maturanten des Vorjahres verabschiedet.

Foto

: wild

bild

Sprechtag Miet- und PachtrechtDer Bereich Allgemeines Unternehmensrecht in der WKS bietet am 26. November einen Spezialsprechtag zum Thema „Miet- und Pacht-recht“ für Geschäfts- und Betriebsräume an. Terminvereinbarung bis spätestens 22. Novem-ber unter Tel. 0662/8888, Dw. 322 oder Dw. 324. Vorhandene Verträge sollten vorab zur Prüfung an E-Mail: [email protected] gesen-det werden.

Termin

Page 36: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

36 · Service · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Aktuelle steuerliche Neuerungen Gemeinsam mit der Wirtschafts-prüfer- und Steuerberatungs-kanzlei LeitnerLeitner GmbH informiert die Wirtschaftskam-mer Salzburg (Bereich Finanz- und Steuerrecht) am Donnerstag, 29. November (15 bis 18 Uhr) im WKS-Plenarsaal über die wich-tigsten aktuellen steuerlichen Neuerungen.

Die Veranstaltung gibt einen praxisrelevanten Überblick was sich im Steuerrecht ändert und vermittelt wichtiges Praxis-Know-how anhand aktueller Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltungspraxis. Neben aktuellen Themen wie dem Fami-lienbonus Plus und der steuerli-chen Behandlung des Kfz-Sach-bezuges bei Gesellschafter-Ge-schäftsführern wird der Schwer-punkt auf Umsatzsteuer-Themen

gelegt. Unter anderem wird die aktuelle Rechtsprechung zu Rei-hen- und Dreiecksgeschäften, die Senkung des Umsatzsteuersatzes auf Beherbergungen und die neue

Besteuerung von Gutscheinen thematisiert. Außerdem werden die ertragssteuerlichen Neuerun-gen durch das Jahressteuergesetz 2018 (Hinzurechnungsbesteue-rung, Änderung bei der Ausschüt-tungsbesteuerung) und Praxis-erfahrungen im Zusammenhang mit dem Wirtschaftlichen Eigen-tümer Registergesetz (WiEReG) behandelt.

Referenten sind:f Dr. Natascha Schneider (Steuerberaterin/Direktorin bei LeitnerLeitner), f Dr. Martin Mang (Wirtschafts-prüfer und Steuerberater/ Partner bei LeitnerLeitner). Anmeldungen bis 23. Novem-

ber unter E-Mail: [email protected], oder Tel. 0662/8888, Dw. 300. Die Teilnahme an dem Seminar ist kostenlos.

Foto

: Fot

olia

Junge Wirtschaft leaderSHIP – Schiff statt KonferenzraumEinmal im Jahr lädt die JW Salzburg ihre Mitglie-der zur persönlichen Wei-terentwicklung auf ein Schiff ein. Leinen los hieß es deshalb kürzlich für 50 Teilnehmer an Bord der Amadeus.

Während der einstündigen Schiff-fahrt auf der Salzach referierte Rechtsanwalt Dr. Thomas Schnei-der zum Thema „Fokus Marke, ein Galopp durch die rechtliche Mar-kenwelt“.

Eine Marke ist laut Schneider ein besonderes geschütztes Zei-chen, das dazu dient, Waren oder Dienstleistungen eines Unter-nehmens von Waren und Dienst-leistungen anderer Unternehmen zu unterscheiden. Verschiedene Markenformen stehen dabei zur Verfügung: von der Wort-, Bild- bis zur Hör- oder 3-D-Marke. „Der Markenschutz kann natio-nal, EU-weit oder international erlangt werden“, sagte Schneider.

„Für Kunden sind Marken eine Erleichterung, sich am Markt zu orientieren, weil Marken neben der Herkunftsfunktion unter anderem auch eine Qualitätsfunk-tion zukommt und Marketing erst vollendet.“

Für alle Teilnehmer, sowohl Jungunternehmer als auch jene, die sich gerade in der Gründungs-phase befinden, waren das wich-

tige Informationen. „In beiden Fällen gibt es aus der Sicht des Markenrechts wichtige Grund-sätze, die zu beachten sind. Eine zu späte Korrektur des Marken-auftritts ist oft nicht mehr mög-lich und wenn doch, verursacht sie erhebliche Kosten gepaart mit Risiken, die man als Unterneh-mer nicht eingehen sollte“, gab Schneider zu bedenken.

„Fest steht, wer führen will, sollte auch über das Fachwissen hinaus Führungs-Kompetenz erlernen“, betonte JW-Landes-vorsitzender Fritz Straub über das Eventformat leaderSHIP. Im Anschluss an die Schifffahrt konnten in der Amadeus Salz-ach-Insel-Bar persönliche Netz-werke erweitert und interessante Gespräche geführt werden. Infor-mationen zu JW-Veranstaltungen unter www.jungewirtschaft.at/sbg

Stachen in „See“ (v. l.): „Amadeus“-Kapitän Darren Buckland, JW-Lan-desvorstand Markus Breitfuß, JW-Landesgeschäftsführerin Lisa Schnedl, Dr. Thomas Schneider, JW-Landesvorsitzende-Stv. Pamela Falkensteiner, JW-Landesvorsitzende-Stv. Andrea Stiller und Landes-vorstand Josef Gfrerer. Foto: Junge Wirtschaft Salzburg

JW-Stand am ChristkindlmarktVom 30. November bis 3. Dezember schenkt die JW am Salzburger Christkindlmarkt (Stand Nummer 6 am Alten Markt) Glühwein für einen guten Zweck aus. Der Reiner-lös kommt dem Verein „Kinder haben Zukunft“ zugute.

Termin

Wasserkraft im Mittelpunkt Das Messezentrum Salzburg ist am 29. und 30. November bereits zum zehnten Mal Schauplatz der Messe „Renexpo – Interhydro“.

Die Messe informiert über den Stand der Technik, Rahmenbedin-gungen und aktuelle Entwicklun-gen sowie Wirtschaftlichkeit und ökologische Aspekte der Was-serkraft. Auch heuer präsentie-ren namhafte Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserkraft. Erwartet werden 125 Aussteller und rund 2.500 Besucher.

Leser der „Salzburger Wirt-schaft“ können unter http://www.renexpo-hydro.eu/at/frei karte/salzburger-wirtschaft/ eine Freikarte für die Messe her-unterladen. Weitere Informatio-nen unter www.renexpo-hydro.eu

Page 37: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 37Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Internationalf RUMÄNIEN | WEBINAR – PERSONALSUCHE Webinar „Personalsuche in Rumänien“ am 5. Dezemberf VEREINTE NATIONEN | VERGABEWESEN Information über das Ver-gabewesen der UNO und damit einhergehende Geschäftschancen bei einem Forum in Wien am 13. Dezember f USA | FUTURE OF RETAIL Information über Innovatio-nen, Trends und Entwicklun-gen im Einzelhandel in New York: 13. bis 18. Jänner f TANSANIA | WIRTSCHAFTS-MISSION Tansania ist eine der Top-In-vestment-Destinationen Afrikas. Die Wirtschaftsmis-sion bietet die Möglichkeit zum Sondieren von Chancen sowie zum Kennenlernen möglicher Kooperationspart-ner: 28. bis 30. Jännerf USA | PITCHING DAYS NEW YORK 2019 Markteintrittsprogramm für österreichische Start-ups mit Pitching vor US-Investoren: 4. bis 9. März in New York f DÄNEMARK, FINNLAND | EDTECH HELSINKI & KOPENHAGEN Zukunftsreise zum Thema „EdTech und die Zukunft des Lernens“ nach Helsinki und Kopenhagen: 10. bis 13. März f RUSSISCHE FÖDERATION | EDUCATION & CAREER 2019 Teilnahme an der führenden Bildungsmesse Russlands „Education and Career“ in Moskau und Präsentation auf einem Gruppenstand am 16. und 17. März

Alle Veranstaltungsinfos:wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678

Export-Splitter Hochrangiges Forum Afrika-EU in WienDie AUSSENWIRT-SCHAFT AUSTRIA stellt beim EU-Afrika-Gipfel am 17. und 18. Dezember die Vernetzung von Unter-nehmen aus Afrika und der EU sicher.

Im Endspurt der österreichi-schen EU-Ratspräsidentschaft findet am 17. und 18. Dezember im Austria Center in Wien ein hochrangig besetztes Forum Afrika-EU statt: Bundeskanzler Sebastian Kurz und der Vorsit-

zende der Afrikanischen Union, Ruandas Präsident Paul Kagame, laden gemeinsam dazu ein. Neben den 28 EU-Staats- und Regierungschefs sowie Reprä-sentanten von EU-Parlament und EU-Kommission werden zahl-reiche afrikanische Staats- und Regierungschefs mit begleiten-den politischen und wirtschaft-lichen Delegationen nach Wien kommen.

Das hochrangige Forum steht unter dem Leitmotiv „Taking cooperation to the digital age“. Ziel ist, innovative Lösungsan-

sätze zu den Herausforderungen für Afrika und Europa zu finden. Zudem wird der EU-Afrika-Gipfel von einem Business-to-Business- (B2B) Forum begleitet, das maß-geblich von der AUSSENWIRT-SCHAFT AUSTRIA organisiert wird.

„Taking cooperation to the digital age“

„Wir bieten eine perfekte Gele-genheit, um auch auf Unterneh-mensebene den Austausch zwi-schen Österreich, Europa und Afrika zu intensivieren“, betont der Leiter der AUSSENWIRT-SCHAFT AUSTRIA, Michael Otter.

Rund 300 Business-Teilneh-mer – etablierte Industrie- und Handelsunternehmen ebenso wie innovative Start-ups – werden erwartet. In hochrangig besetz-ten thematischen Roundtables diskutieren sie über Themen wie Fintech, Jobs, Landwirtschaft 4.0, erneuerbare Energie und E-Go-vernment.

Weitere Informationen unter E-Mail: aussenwirtschaft.afrika [email protected]

US-A-BIZ AWARD 2019 – jetzt anmeldenDie Spitzenleistungen öster-reichischer Unternehmen am US-Markt werden von der AUS-SENWIRTSCHAFT AUSTRIA auch heuer wieder ins Rampen-licht geholt: Unternehmen kön-nen sich ab sofort für den US-A-BIZ AWARD anmelden, der heuer bereits zum neunten Mal in sechs Kategorien vergeben wird: Start-up, Investition, Innovation,

Marktdurchdringung, Trendset-ter und Spektakuläres.

Für die Anmeldung zum US-A-BIZ AWARD 2019 reicht ein infor-melles kurzes E-Mail auf Deutsch an das AußenwirtschaftsCenter Los Angeles ([email protected]), in dem die Unternehmen ihre herausragenden Leistun-gen im Jahr 2018 am US-Markt darstellen. Anmeldeschluss ist

der 31. Dezember, Mitternacht, Hollywood-Zeit. „Der US-A-BIZ AWARD ist die ideale Plattform, um die herausragenden Storys österreichischer Unternehmen in den USA zu erzählen“, sagt Wirt-schaftsdelegierter Walter Koren.

Die nominierten Firmen wer-den – am gleichen Tag wie die Oscar-Nominierungen – am 22. Jänner bekannt gegeben.

Foto

: WKÖ

Page 38: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

38 · Service · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Türkische Wirtschaft im SinkflugDie Türkei ist aufgrund ihrer Lage zwischen Europa und Asien ein höchst interessanter Markt. Während die türkische Wirtschaft im ersten Quartal 2018 noch ein Wachstum von 7,4% verzeich-nete, droht nun eine Rezession. Welche Chancen sich in der Krise dennoch für Unternehmen erge-ben, erklärt Mag. Georg Kara-baczek, Wirtschaftsdelegierter in Istanbul, im SW-Interview.

Wie stellt sich die wirt-schaftliche Situation in der Türkei aktuell dar und was bedeutet das für den Export?

Ich wünschte mir sehr, Sie hät-ten mich das vor sechs Monaten gefragt. Da hatte man in der Tür-kei noch ein Wirtschaftswachs-tum von 7,4%. Aber inzwischen ist viel Wasser durch den Bos-porus geflossen und leider sehen wir, dass jetzt eine kleine Rezes-sion auf die Türkei zukommt. Das Wirtschaftswachstum bricht ein, die Inflation ist inzwischen auf 25% gestiegen. Den Währungs-verfall von 40% haben wir alle in den Medien miterlebt und das ist schon spürbar. Wir sehen, dass sich im Moment alle auf einen kalten Winter vorbereiten.

Was kann man zur politi-schen Situation im Land sagen? Die politischen Beziehungen mit der EU sind seit dem Putschversuch ja strapaziert?

Ich möchte das aus wirtschaft-licher Perspektive sehen. Die Wirtschaftsbeziehungen sind durchaus stark. Für die Türkei ist die EU der wichtigste Partner. 50% des Außenhandels kommen

aus der EU. Und auch für die EU ist die Türkei bedeutend. Für Österreich ist die Türkei ein Top-20-Markt, der wächst und dyna-misch ist und den man nicht aus den Augen verlieren sollte.

Lassen sich Exporteure durch die politischen Unru-hen abschrecken?

Nun, politische Unruhen gibt es ja nicht. Das ist in den Medien ein bisschen so transportiert worden. Es ist ein Umbruch und es gibt politische Spannungen zwischen Österreich und der Türkei und zwischen der EU und der Tür-kei und die schrecken natürlich einige ab. Darum betonen wir immer, dass sich Unternehmer gut informieren und erst dann entscheiden sollen, ob Exportge-schäfte einen Sinn machen oder nicht.

Für Österreich ist die Türkei ein wichtiger Handelspart-ner. Wie groß ist das Außen-handelsvolumen?

Das Außenhandelsvolumen, das heißt also Exporte und Importe von Waren und Dienstleistun-gen, beträgt etwa 3,8 Mrd. €. Zudem darf man nicht vergessen, dass in der Türkei viele österrei-chische Unternehmen investiert haben. Es gibt rund 200 Nieder-lassungen mit Investitionen von 1,6 Milliarden €. Das ist also kein

unbedeutender Markt für die österreichischen Unternehmen.

Worauf sollten Exporteure beim Markteintritt in die Türkei achten?

Gute Vorbereitung ist wichtig. Man sollte sich den Partner und den Markt gut anschauen. Jetzt reden alle über eine Krise. Die Situation ist aber nicht schwarz und nicht weiß. Man muss sich genau anschauen, was man machen will, um welche Bran-che es geht und was erreicht werden soll. Und da können sich durchaus auch jetzt interessante Chancen auftun. Man sollte der-zeit nicht vergessen, dass relativ wenig Geld in Umlauf ist. Das bedeutet, dass es lange Zahlungs-ziele und das Risiko eines Zah-lungsausfalls gibt. Daher sollte man darauf achten, dass man das Geld sicher bekommt, bevor man Schritte unternimmt.

Mit welchen Herausforde-rungen ist zu rechnen?

In der Türkei herrscht doch eine andere Mentalität und es gibt andere Gepflogenheiten im Wirt-schaftsleben. Deshalb haben wir bei den meisten österreichischen Niederlassungen türkisches Management, weil die wissen, wie es funktioniert. Man muss sich auch Zeit nehmen, um einen guten Partner zu finden. Das

ist das Um und Auf. Man sollte nicht gleich dem Erstbesten alles anvertrauen, sondern den Partner gut prüfen. Türken sind emotio-nale Menschen. Sie wollen ihre Geschäftspartner auch sehen, mit ihnen essen gehen und nicht nur aus der Ferne mit E-Mails kor-respondieren. Der persönliche Umgang ist enorm wichtig.

Mit der Türkei gibt es seit 20 Jahren eine Zollunion. Was können österreichische Unternehmer erwarten, sollte die Zollunion moder-nisiert werden?

Ich möchte es so formulieren: Erst seit es die Zollunion gibt, boomt der türkische Außen-handel, und zwar nicht nur mit Österreich, sondern auch mit der EU. Das zeigt, wie wichtig eine Zollunion ist. Im Moment sehen wir, dass sie gewisse Schwächen hat. Sie ist ja auch schon fast 20 Jahre alt und wenn wir die öster-reichischen Unternehmen befra-gen, dann sagen fast alle durch-gängig, dass sie sich eine Erneu-erung der Zollunion wünschen. Denn dadurch würden einige Handelshemmnisse beseitigt werden und vor allem würden auch andere Bereiche wie Dienst-leistungen und Landwirtschaft miteinbezogen werden. Das würde dem Außenhandel wieder neuen Schwung verleihen.

In welchen Branchen gibt es in den nächsten Jahren Chancen für österreichische Hersteller bzw. Hersteller aus Salzburg?

In vielen Branchen. Es ist ein Land, das kann man gar nicht so einschränken. Wir haben eine starke Automotive-Industrie, die im Moment ein bisschen schwä-chelt, aber sicher wiederkommt. Aber genauso gibt es Chancen im Wintersport, Zugangssys-teme für Parkhäuser, Flughäfen und Wintersportgebiete. Gute Möglichkeiten gibt es in der Sicherheitstechnik und im Ver-packungswesen. Und Forschung und Entwicklung ist ebenfalls ein Bereich, wo sich österreichi-sche Firmen mit türkischen in Verbindung setzen könnten, um hier zu profitieren.

Mag. Georg Karabaczek, Wirtschafts-delegierter in Istanbul. Foto: WKÖ

Laut Salzburger Exporterhe-bung 2017 steht die Türkei an 22. Stelle mit einem Export-volumen von 108 Mill. €. Die wichtigsten Exportprodukte in die Türkei sind Getränke, Tex-tilien, (Bau-)Maschinen, Kräne, Kfz-Zubehör, Kunststoffteile und Gewürze. Weitere Infor-mationen unter www.wko.at/aussenwirtschaft/tr

Salzburg – Türkei

Page 39: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 39Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft · 39Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Bildung

#meinWegeinWegeinWeg

/BIMsalzburg

EintrittFrei!

22.–25. Nov. 2018 9 bis 17 Uhr, Messezentrum Salzburg

BIM2018_SW_98x128_1.indd 1 12.11.18 12:01

Den Besten über die Schulter schauenAm kommenden Donners-tag, 22. November, ist es wieder so weit: Dann öff-net die bereits 28. Berufs- Info-Messe „BIM“ im Messezentrum Salzburg ihre Pforten.

Mit 186 Ausstellern auf 7.000 Quadratmetern ist die größte Info-Plattform für berufliche Aus- und Weiterbildung in West-österreich restlos ausverkauft. Gemeinsam mit den parallel stattfindenden Staatsmeister-schaften in 39 Berufen wird eine Gesamtfläche von 25.000 Quad-ratmetern belegt.

Zur „BIM“ werden auch heuer wieder rund 30.000 Besucher erwartet. Firmen, Fachgruppen der Wirtschaftskammer und Bil-dungseinrichtungen präsentieren hier ihr Angebot für alle Aus- und Weiterbildungsinteressierten. Seit 2003 sind über die EuRe-gio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein auch bayerische Firmen auf der Messe vertreten. Darunter einige Global Player wie Kathrein oder Hawle. Rund ein Fünftel der Messebesucher kommt aus dem benachbarten Bayern. Das Highlight der „BIM 2018“ werden die Staatsmeister-schaften in 39 Berufen mit über 400 Beteiligten sein.

Staatsmeisterschaften in 39 Berufen

2018 werden im Rahmen der Messe die größten Berufsstaats-meisterschaften in der 60-jähri-gen Geschichte von SkillsAustria ausgetragen (www.skillsaustria.at). 400 junge Fachkräfte – so viele wie noch nie – werden auf der „BIM“ um ein Ticket für die Berufsweltmeisterschaften „WorldSkills“ bzw. die Berufs-europameisterschaften „Euro-Skills“ kämpfen. „Die Wettkämpfe

sind eine tolle Gelegenheit, den besten Nachwuchsfachkräften Österreichs über die Schulter zu schauen. In fast 40 Berufen wer-den die Besten der Besten gegen-einander antreten“, erläutert WKS-Präsident KommR Konrad Steindl. Vom Mechatroniker über den Tischler bis hin zum Grafiker kann man eine breite Palette an Berufen live erleben. Die Wett-bewerbe finden verteilt auf vier Hallen auf einer Gesamtfläche von 18.000 Quadratmetern statt.

Als Hauptgrund für den jahre-langen Erfolg der Messe nennt Steindl den besonderen Einsatz der knapp 200 Aussteller aus Österreich und Bayern. „Zum einen sind die Stände jedes Jahr äußerst attraktiv gestaltet, zum anderen wird anhand zahlreicher praktischer Demonstrationen und Vorführungen mit enormem Engagement darüber informiert, worauf es bei den jeweiligen Berufen bzw. Bildungsmöglich-keiten ankommt.“

Info-Touren und Karriereberatung

Darüber hinaus bietet die Messe eine ausgewogene Mischung aus lebendiger Präsen-tation der Berufe und fundierter Fachinformation. Bei den „Lehre: Sehr g’scheit!“-Info-Touren am Donnerstag und Freitag werden

Jugendliche von einem Guide durch verschiedene Berufswelten wie etwa Bau, Holz, Handel oder

Industrie geführt und erhalten so die Informationen über die für sie interessanten Berufsgrup-pen. Das Erstellen eines Interes-senprofils am Stand des Talen-te-Checks Salzburg und Vor-träge wie „Bewerbungstraining“, „Lebenslust statt Arbeitsfrust“ oder „Lernen lernen“ runden das Messeangebot ab.

Die „BIM“ ist eine gemein-same Veranstaltung von Wirt-schaftskammer, Land und AMS Salzburg sowie der EuRegio S a l z b u r g - B e r c h t e s g a d e n e r Land-Traunstein.

www.berufsinfomesse.org, facebook.com/BIMsalzburg

Auf der „BIM“ kann man die Berufswelt von heute hautnah erleben.

Foto

: WKS

/Neu

may

r

Page 40: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

40 · Bildung · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Im Pinzgau gibt es 98 Lehrberufe1.670 Lehrlinge in 98 Lehrberufen werden aktuell im Pinzgau ausge-bildet. Als Entscheidungs-hilfe für Jugendliche, welcher Beruf der richtige sein könnte, dient die Berufsorientierungs- und Bildungsinformations-messe im Schulzentrum Taxenbach.

Organisiert wurde die Berufs-orientierungs- und Bildungsin-formationsmesse, kurz BoBi, von der Arbeitsgruppe „Schule und Wirtschaft im Dialog“. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Eltern und Jugendliche der 7. und 8. Schul-stufe der Neuen Mittelschulen im Pinzgau über das breite Berufs-ausbildungsspektrum sowie die weiterführenden Schulen in der Region zu informieren.

20 Lehrbetriebe gaben Einblick in die Praxis

„Damit die Jugendlichen einen Einblick in die tägliche Berufs-praxis bekommen, stellten im

Schulzentrum Taxenbach rund 20 kleinere und größere Lehr-betriebe ihr Unternehmen und dessen Lehrberufe vor“, schil-dert Dietmar Hufnagl, Leiter der WKS-Bezirksstelle Pinzgau.

Lehrberufe von A bis Z vorgestellt

Die vorgestellten Lehrberufe reichten vom Schlosser, Mecha-niker, Mechatroniker, Bürokauf-mann über den Seilbahntechniker bis hin zum Speditionslogistiker, Pharmatechnologen, Metallde-signer/Graveur oder Industrie-kaufmann.

Alles rund um Bildung und Berufsorientierung

Dazu informierten die weiter-führenden Schulen des Pinzgaus und zahlreiche Organisationen zum Thema Bildung und Berufs-orientierung, darunter AMS, WKS/WIFI/Talentecheck, AK/bfi, Akzente, Kompass, Bezirks-schulrat, Regionalmanagement, Jugendcoaching, Biber, Schüler-hilfe sowie Schulpsychologie und Jugendzentrum.

Küche im Zeichen der GesundheitAm 16. Jänner startet im WIFI Salzburg erneut eine Ausbildung zum „Diätetisch geschulten Koch“.

Die Kursteilnehmer kommen sowohl aus Krankenhäusern, Seniorenheimen und Rehabili-tationszentren als auch aus der Gastronomie. Die Vermittlung des Unterrichtsstoffes erfolgt in 120 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht.

Neben Ernährungsplänen werden vor allem Menüs für verschiedenste Diätkostformen erstellt. Dabei geht es vor allem um purin- und salzarme Kost-formen, Vollwertkost, leichte Küche bis hin zur Diabetes-Melli-tus-Diät. Auch die Ayurvedaküche

und Kochen nach den Elemen-ten stehen auf dem Programm. Zahlreiche Menükompositionen werden praktisch zubereitet und exakt nach der jeweiligen Diät-form berechnet.

Im Rahmen der praktischen Prüfung bereitet jeder Kandidat ein Viergangmenü unter Einhal-tung bestimmter Diätvorgaben zu. Die Beurteilungskriterien umfassen dabei unter anderem die diätetische Küchentech-nik, Kreativität, Aussehen und Geschmack.

In der Ausbildung zum diätetisch geschulten Koch wird das nötige Know-how vermittelt, um das tägliche Arbeiten in der Diätküche zu erleichtern. Foto: WIFI/Fotolia

Daniela Hofer0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Schüler infor-mierten sich auf der „BoBi“ über Berufs- und Bildungsmög-lichkeiten im Pinzgau. Im Bild mit Landes rätin Maria Hutter (links).

Foto

: Lan

d Sa

lzbu

rg/N

eum

ayr

Page 41: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Lern, die Zukunftzu gestalten.

10. Businessmanagement-Kongress „Keystone Habits erfolgreicher Führungskräfte“Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: 23./24.11.2018, Fr 9.00–22.00, Sa 9.00–13.30, 95004018Z, € 500,00

Führungskompetenz-TrainingSalzburg: 30.11.2018–30.3.2019, 30.11./1.12.2018, 11./12.1., 1./2.2., 1./2.3., 29./30.3.2019, Fr 14.00–22.00, Sa 9.00–16.00, 12030018Z, € 2.100,00

Gespräche, die keiner führen will – Unangenehmes zur Sprache bringenSalzburg: 3./4.12.2018, Mo, Di 9.00–17.00, 12026018Z, € 380,00

Grundlagen der MitarbeiterführungPongau: 22./23.11.2018, Do, Fr 9.00–17.00, 12013028Z, € 360,00

Persönlichkeit

Storytelling!Salzburg: 28.11.2018, Mi 9.00–17.00, 81014018Z, € 210,00

Wirkungsvoll sprechen! … damit Ihr Funke überspringt!Salzburg: 27.11.2018, Di 9.00–17.00, 81013018Z, € 210,00

lehrlinge

LD – Arbeiten im TeamSalzburg: 26.11.2018, Mi 8.30–16.30, 10401028Z, € 155,00

LD – Grundlagen der KommunikationSalzburg: 27.11.2018, Di 8.30–16.30, 10400028Z, € 155,00

LD – das korrekte Business-TelefonatSalzburg: 23.11.2018, Fr 8.30–16.30, 10410028Z, € 155,00

sPrachen

Englisch B1/2 – Intensivkurs 6Salzburg: 5.12.2018–6.2.2019, Mi 18.00–21.00, 61184018Z, € 220,00

Englisch B2 – Business Vantage – PrüfungSalzburg: 1.12.2018, mündlicher Zeitraum: 23.11.–2.12., 75204018Z, € 209,00

Englisch B2 – First – PrüfungSalzburg: 4.12.2018, mündlicher

Zeitraum: 30.11.–9.12.2018, 75201018Z, € 209,00

Englisch C1 – Advanced – PrüfungSalzburg: 5.12.2018, mündlicher Zeitraum: 30.11.–9.12.2018, 75202018Z, € 217,00

Deutsch A1/2Salzburg: 5.–20.12.2018, Mo–Fr 9.00–11.30, 65809058Z, € 210,00

Deutsch A2/1Salzburg: 29.11.2018–22.1.2019, Di, Do 17.00–19.30, 65810058Z, € 236,00

Deutsch A2/2Salzburg: 3.12.2018–23.1.2019, Mo, Mi 17.00–19.30, 65811198Z, € 210,00

Deutsch B2/1Salzburg: 21.11.–4.12.2018, Mo–Fr 9.00–11.30, 65815048Z, € 193,00

Deutsch B2/2Salzburg: 29.11.2018–14.1.2019, Mo, Do 17.00–19.30, 65817038Z, € 175,00

Deutsch B2/3Salzburg: 22.11.–20.12.2018, Mo, Do 19.30–22.00 + Mi 12.12., 65824028Z, € 193,00

Deutsch A1/A2 – Prüfungs vorbereitung (auch für Integrationsprüfung)Salzburg: 3.–10.12.2018, Mo 17.00–19.30, 65818038Z, € 85,00

Deutsch B1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat B1 Deutsch ÖsterreichSalzburg: 24.11.2018, Sa 9.00–17.00, 65200028Z, € 130,00

Deutsch C1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat C1Salzburg: 24.11.2018, Sa 8.30–17.00, 65400028Z, € 195,00

ÖIF-Prüfung A2Salzburg: 26.11.2018, Mo 9.00–16.00, 65500048Z, € 150,00

Ganzheitliche Kostenoptimierung im EinkaufSalzburg: 23./24.11.2018, Fr 14.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 16515018Z, € 380,00

Qualifizierung zum kompetenten LagerleiterSalzburg: 21.–30.11.2018, Mi 14.00–21.00, Do, Fr 9.00–17.00, 16806018Z, € 990,00

Bilanzbuchhalter aktuell – USt und EStSalzburg: 23./24.11.2018, Fr 16.00–19.30, Sa 8.30–12.00, 74113018Z, € 160,00

Buchhaltung am PCPinzgau: 20.–27.11.2018, Di, Do 18.00–22.00, 13003018Z, € 180,00

Excel für ControllerSalzburg: 4.–18.12.2018, Di 9.00–17.00, 74106018Z, € 425,00

Exekutionen effizient und normenkonform behandelnSalzburg: 20.11.2018, Di 9.00–17.00, 12308018Z, € 190,00

eDV/it

Adobe Acrobat I – PDF-Dokumente für den BüroalltagSalzburg: 27.11.2018, Di 9.00–15.00, 83730018Z, € 245,00

Microsoft Excel – EinführungSalzburg: 5./6.12.2018, Mi, Do 9.00–17.00, 83410028Z, € 395,00

Microsoft Outlook – AufbauSalzburg: 21.11.2018, Mi 9.00–17.00, 83690018Z, € 205,00

Microsoft Outlook – EinführungSalzburg: 21.11.2018, Mi 9.00–17.00, 83680028Z, € 205,00

SAP-Controlling (SAP CCP CT)Salzburg: 21./22.11.2018, Mi, Do 9.00–17.00, 82236018Z, € 695,00

SAP-Personalwesen (SAP CCP ET)Salzburg: 28./29.11.2018, Mi, Do 9.00–17.00, 83231018Z, € 695,00

Facebook-Marketing für Betrieb & UnternehmenSalzburg: 27./28.11.2018, Di, Mi 9.00–17.00, 86116018Z, € 385,00

Suchmaschinenoptimierung (SEO) mit WordPressSalzburg: 4.12.2018, Di 9.00–17.00, 86118018Z, € 295,00

Aufbaukurs C#Salzburg: 4.–20.12.2018, Di, Do 18.00–22.00, 82253018Z, € 485,00

Microsoft Access – VBA-ProgrammierungSalzburg: 27.11.–6.12.2018, 27.+29.11.2018 und 4.+6.12.2018 Di, Do 9.00–17.00, 83501018Z, € 655,00

Software EngineeringSalzburg: 3.–5.12.2018, Mo–Mi 9.00–17.00, 82255018Z, € 485,00

Zielgruppenorientiertes Graphical User Interface (GUI)Salzburg: 23.11.–6.12.2018, Do 17.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00, 82256018Z, € 310,00

Adobe Acrobat und PDF/X für Grafik- und MediendesignerSalzburg: 4.12.2018, Di 9.00–17.00, 83732018Z, € 345,00

Adobe InDesign II – AufbauSalzburg: 20.–22.11.2018, Di, Do 9.00–17.00, 21810018Z, € 485,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop – Praxisworkshop für FortgeschritteneSalzburg: 4./5.12.2018, Di, Mi 9.00–17.00, 83779018Z, € 485,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop I – EinführungSalzburg: 20.–22.11.2018, Di–Do 9.00–17.00, 83775028Z, € 565,00

Bildbearbeitung mit Affinity Photo für Ein- und UmsteigerSalzburg: 27./28.11.2018, Di, Mi 9.00–17.00, 83784018Z, € 395,00

technik/Design

AutoCAD 2D – AufbauSalzburg: 26.–30.11.2018, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21542028Z, € 1.100,00

WIG-Schweißen – Aufbaukurs mit NormprüfungSalzburg: 28.11.–14.12.2018, Mo, Mi, Do 18.00–22.00, Fr 14.00–22.00, 22330018Z, € 1.200,00

Hartlöten für Kälteanlagentechniker inkl. Prüfung nach EN ISO 13585Salzburg: 24.11.2018, Sa 8.00–16.00, 22640018Z, € 390,00

Elektronik II – AnalogtechnikSalzburg: 3.12.2018–4.3.2019, Mo, Mi 18.00–22.00, 25235018Z, € 810,00

ManageMent BetrieBswirtschaft

Medizinische Verwaltungsfach-kraft inkl. MAB-Basismodul – Pongau: 27.11.2018, Di 18.00–19.00, 11611038Z

Spa- und Wellness- ManagementPinzgau: 5.12.2018, Mi 17.00–19.00, 77001018Z

kostenlose info-aBenDe

Page 42: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Lern, die Zukunftzu gestalten.

Ausbildung zur SicherheitsvertrauenspersonSalzburg: 20.–22.11.2018, Di–Do 8.00–17.00, 21086028Z, € 335,00

CAM-BasiskursSalzburg: 30.11.–15.12.2018, Fr 14.00–22.00, Sa 8.00–16.00, 21756018Z, € 1.100,00

Heidenhain-Basiskurs, iTNC530 Klartext-ProgrammierungSalzburg: 3.–7.12.2018, Mo–Do 8.00–16.00, Fr 8.00–12.00, 21719018Z, € 1.300,00

Zerspanungstechnik (CNC) in Theorie und PraxisSalzburg: 26.–30.11.2018, Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21736018Z, € 1.100,00

Grundausbildung Drehen und FräsenSalzburg: 26.–30.11.2018, Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21737018Z, € 1.100,00

Branchen

Lebensmittel- und Allergen-kennzeichnung gem. Allergen-informationsverordnungLungau: 4.12.2018, Di 14.00–16.00, 41538088Z, € 50,00

Sportmonteur für Skibindungen – GrundkursPinzgau: 3./4.12.2018, Mo, Di 8.30–17.00, 34001028Z, € 300,00

Sportmonteur für Skibindungen – PrüfungskursPinzgau: 4./5.12.2018, Di, Mi 8.30–17.00, 34002028Z, € 300,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung für kauf männisch-administrative BerufeSalzburg: 22./23.11.2018, Do, Fr 9.00–17.00, 39005038Z, € 320,00

Wintersport kompakt – in 3 Tagen fit für den WinterPinzgau: 3.–5.12.2018, Mo–Mi 8.30–17.00, 34003018Z, € 420,00

ausBilDertraining

Die Zeit im Griff – so steuern Sie Ideen erfolgreich zur VerwirklichungPinzgau: 22.11.2018, Do 9.00–17.00, 73201028Z, € 200,00

Suchtprävention und Lehre – Jugendliche zwischen Vernunft und Risiko

Salzburg: 27.11.2018, Di 9.00–17.00, 73224018Z, € 200,00

friseure

Haircut – Grundschneidetechniken Damen und Herren für LehrlingeSalzburg: 26.11.2018–18.2.2019, Mo 9.00–17.00, 28010018Z, € 350,00

kfz-techniker

Diesel-Systeme – GrundlehrgangSalzburg: 21./22.11.2018, Mi, Do 8.00–17.00, 23267018Z, € 280,00Salzburg: 26./27.11.2018, Mo, Di 8.00–17.00, 23267028Z, € 280,00

FahrwerkstechnikSalzburg: 21./22.11.2018, Mi, Do 8.00–17.00, 23620018Z, € 280,00Salzburg: 26./27.11.2018, Mo, Di 8.00–17.00, 23620028Z, € 280,00

Kfz § 57a KFG Spezialkurs Brems-anlagen I für Fahrzeuge über 3,5 tSalzburg: 27./28.11.2018, Di 8.00–17.00, Mi 8.00–12.00, 23659018Z, € 290,00

Kfz § 57a KFG Erweiterungs-schulung für Fahrzeuge über 3,5 tSalzburg: 5.12.2018, Mi 13.30–17.00, 23626018Z, € 130,00

Kfz § 57a KFG Grundlagenseminar bis 3,5 tSalzburg: 22.11.–1.12.2018, Do–Sa 8.00–17.00, Fr 16.00–20.00, 23655048Z, € 640,00

Kfz § 57a KFG Periodische Weiter-bildung bis 3,5 tPinzgau: 5.12.2018, Mi 8.00–17.00, 23657218Z, € 210,00

Kfz § 57a KFG Periodische Weiter-bildung über 3,5 t – Spezialkurs Bremsanlagen IISalzburg: 26.11.2018, Mo 10.00–19.00, 23660018Z, € 210,00Salzburg: 29.11.2018, Do 8.00–17.00, 23660038Z, € 210,00

küche & keller

AlpenZushi – Sushi aus heimischen saisonalen ZutatenPinzgau: 3.12.2018, Mo 10.00–16.00, 41485028Z, € 150,00

Ausbildung Fachbereich KochenPinzgau: 26.–30.11.2018, Mo–Fr 8.30–17.30, 74067028Z, € 690,00

HACCP für gastronomische Betriebe gem. BMG – 75210/0019 GHP und HACCPPongau: 20.11.2018, Di 16.30–21.30, 41574038Z, € 150,00

serVice, Bar & kaffeekult

Abteilungsleiter in der Hotellerie – BasisseminarPongau: 22./23.11.2018, Do, Fr 9.00–17.00, 41009028Z, € 280,00

Ausbildung Hausdame und Housekeeper – Modul 1Pongau: 26.–29.11.2018, Mo–Do 9.00–17.00, 41110028Z, € 490,00

Ausbildung ServicemitarbeiterPinzgau: 26.–29.11.2018, Mo–Do 8.00–18.00, 41101028Z, € 390,00

rezePtion

Kreative Angebote entwickeln und erfolgreich verkaufenPinzgau: 27.11.2018, Di 9.00–17.00, 41021038Z, € 200,00

Wie verkaufe ich meine Zimmer/Ferienwohnungen im Internet?Pinzgau: 4.12.2018, Di 9.00–17.00, 41020038Z, € 200,00

Patisserie

Alles rund um Teige und MassenSalzburg: 24.11.2018, Sa 9.00–17.00, 41408018Z, € 160,00

Glutenfreie Kuchen, Torten und SüßspeisenSalzburg: 29.11.2018, Do 9.00–17.00, 41409018Z, € 160,00

Schokolade – AufbaukursSalzburg: 28.11.2018, Mi 17.30–21.30, 41419018Z, € 90,00

finanzstrategien

Gastgewerbe-KollektivvertragPinzgau: 4.12.2018, Di 9.00–17.00, 41531068Z, € 260,00

koMMunikation & Personality

Beschwerdemanagement in der Tourismus- und FreizeitwirtschaftSalzburg: 3.12.2018, Mo 9.00–17.00, 41072018Z, € 200,00

fachkräftezentruM tourisMus

Tourismus Akademie Salzburg – Lehrlingsmodul 2 Koch/KöchinSalzburg: 22.–28.11.2018, 1. Wo-che: Do, Fr 9.00–17.00 und 2. Wo-che: Mi 9.00–17.00, 76066018Z, kostenlos

Tourismus Akademie Salzburg Lehrlingsmodul 2 Restaurantfach-mann/-frauSalzburg: 22.–28.11.2018, 1. Woche: Do/Fr 9.00–17.00, 2. Wo-

che: Mi 9.00–17.00, 76068018Z, kostenlos

PersonenBeförDerung

Vorbereitung auf die Ortskenntnisprüfung für TaxilenkerSalzburg: 27.11.2018, Di 8.00–17.00, 75012028Z, € 120,00

fotografie

Vorbereitung Lehrabschluss FotografieSalzburg: 23.11.2018, Fr 9.00–18.00, 21832018Z, € 250,00

MeDienDesign

Akademie Mediendesign – AufnahmegesprächeSalzburg: 28.11.2018, Mi 13.00–17.00, 21854018Z, kostenlos

gesunDheit/wellness

Kosmetikhersteller mit geprüftem Know-how – theoretische Grund-lagen ISalzburg: 23.11.2018–6.4.2019, Fr 14.00–21.00, Sa 9.00–16.00, 15388018Z, € 790,00

PranaVita®-Energetiker – Level 2Salzburg: 23./24.11.2018, Fr 13.00–20.30, Sa 9.00–17.00, 75303018Z, € 330,00

PranaVita®-Energetiker – Intensiv 2Pinzgau: 1.12.2018, Sa 9.00–17.00, 75304028Z, € 150,00

Aufschulung zum freiberuflichen HeilmasseurSalzburg: 27.11.2018–4.4.2019, Di–Sa 8.30–15.45, 75011018Z, € 4.200,00

Faszien – Befundung und BehandlungSalzburg: 23./24.11.2018, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 75565018Z, € 350,00

Kinesiologisches TapingSalzburg: 23./24.11.2018, Fr, Sa 9.00–17.00, 17038018Z, € 295,00

Arbeitsprobe dauerhafte HaarentfernungSalzburg: 26.11.2018, Mo 9.00–12.00, 27034048Z, € 350,00

Arbeitsprobe Permanent-Make-upSalzburg: 26.11.2018, Mo 9.00–12.00, 27206018Z, € 350,00

Page 43: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· 43

ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Bestätigungen

Nichteröffnungen

Betriebsfortführungen

Betriebsschliessungen

Prüfungstagsatzungen

Page 44: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

44 · Serviceinfos ·

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Sanierungsverfahren

Bestätigung

Page 45: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Serviceinfos · 45Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

Baukostenveränderung September 2018unabgemindert 1. 9. 2018

Branche – G=Gewerbe / I=Industrie Lohn sonst.

Baugewerbe oder Bauindustrie 104,47 109,89

Gerüstverleiher 104,68 101,22

Stuckateure und Trockenausbau 104,68 111,55

Estrichhersteller 104,68 103,68

Terrazzomacher 104,68 103,68

Betonwaren­ und Kunststeinerzeuger 104,68 105,55

Steinmetzen Naturstein 104,68 121,65

Pflasterer 104,68 114,41

Hafner, Platten­ und Fliesenleger 104,68 99,35

Holzbau (Zimmerer) Gewerbe 105,08 104,40

Spengler 105,39 116,29

Dachdecker 104,68 108,96

Tischler 104,41 104,56

Holzbau Industrie 105,64 104,40

Fußbodenleger (Parkett) 104,68 109,40

Bodenleger 104,68 103,56

Schlosser

BeschlagG 105,39 102,86

I 104,50 102,86

LeichtmetallG 105,39 110,44

I 104,50 110,44

Konstr. Stahlbau

G 105,39 136,03

I 104,50 136,03

Glaser 104,68 101,58

Maler Anstrich, Mauerwerk 104,68 101,06

Anstreicher sonst. Anstrich 104,68 102,91

Asphaltierer 104,68 107,59

Bauwerksabdichter – Dächer (Schwarzdecker) 104,68 112,33

Bauwerksabdichter – Bauwerke 104,68 126,48

Wärme­, Kälte­, Schallisolation 104,68 112,71

Gas­ und Wasserleitungsinstallation 105,39 108,28

ZentralheizungenG 105,39 109,39

I 104,50 109,39

Lüftung und KlimaG 105,39 110,42

I 104,50 110,42

Elektro­Installation und BlitzschutzG 105,39 108,84

I 106,44 108,84

Aufzüge 104,50 103,00

Garten­ und Grünflächengestaltung 102,45 106,10

Siedlungswasserbau – gesamt 104,47 112,80

Maler (Bodenmarkierer) 104,68 103,99

Basis für die Indizes: Beginnend mit Jänner 2016 werden sämtliche Werte mit der neuen Basis Dezember 2015 = 100 veröffentlicht. Zur Preisumrech­nung laufender Projekte, deren Preisbasis vor dem 1. Jänner 2016 liegt, sind die neuen Indexwerte (Basis Dezember 2015 = 100) über die Verkettungs­faktoren zu verknüpfen. Beispiel: Lohn Schlosser – Konstr. Stahlbau – Ge­werbe: Jänner 2016: 101,40 (nach neuer Basis) Verkettungsfaktor = 1,1324 … 101,40 × 1,1324 = 114,83 Jänner 2016 (auf alte Basis umgerechnet) zum Vergleich der Veränderung mit Werten aus den Vorjahren, z. B. Wert Dezem­ber 2015: 113,24 (alte Basis!). Für Fragen stehen Ihnen die Sparte Industrie bzw. die einzelnen Fach organisationen der Sparte Gewerbe und Handwerk gerne zur Verfügung (Tel. 0662/8888­0).

Baukosten

Honorarermittlung von Planungsleistungen 21. November 2018, Mi, 13–16 Uhr, BAUAkademie Salzburgff Rückblick Honorarordnungen, Entwicklung Leitfadenff Anwendungen, Abgrenzungenff Vertragsarten, Kostenartenff Kosteneinflussfaktoren, Projektklassenfaktorff Kalkulation von Stundensätzenff Leistungsbilderff Anwendung für Anbieterff Anwendung für Auftraggeberff Berechnungsbeispiel Objektplanungff Berechnungsbeispiel ÖBAff Plausibilitätsprüfungenff Vergleich mit anderen Ansätzen zur Honorarermittlung

Vortragender: DI Robert RosenbergerKosten: € 110,–

Bautechnisches Grundwissen für Nichttechniker 27. November 2018, Di, 9–17 Uhr, BAUAkademie Salzburgff Die Bedeutung und der Inhalt wesentlicher technischer Unterlagen (Pläne, Leistungsverzeichnisse, Normen und andere Vorschriften)ff Baustoffe und ihre Anwendungff CE­ und ÜA­Zeichenff Statische und konstruktive Grundbegriffeff Brandschutz, Schallschutz, Wärmeschutzff Verantwortlichkeiten und Konfliktregelungen am Bauff Befunde und Gutachtenff Gewährleistung und Abnahme

Vortragender: DI Klaus HöcknerKosten: € 290,–

Liegenschaftsbewertung4.–6. Dezember 2018, Di, Mi, Do, 9–17 Uhr, BAUAkademie Salzburgff Rechtliche Grundlagen ff Wertermittlungsverfahren ff Ertragswert ff Aufbau eines Bewertungsgutachtens ff Bewertungsgrundlagen

Genauere Informationen zum Inhalt finden Sie unter: www.sbg.bauakademie.atVortragender: Bmstr. Ing. Karl PoschalkoKosten: € 890,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200­34, E­Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

Page 46: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

46 · Serviceinfos ·

Bestätigungen

Weitere Informationen:Ingrid Laireiter Tel. 0662/8888-363, E-Mail: [email protected]

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2018

Erscheinungs-termin Thema

30. November Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschluss, Steuererklärung, Tipps von Profis

14. Dezember „Die Besten der Besten“ – Unternehmer 2018

ExtraNichteröffnung

Prüfungstagsatzungen

WIE KAMMER ZUR BEGEHRTEN FACHKRAFT WERDEN?

Page 47: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

· Serviceinfos · 47

Arbeitsmarktservice Salzburg

Stellenbewerbungen

Die Wirtschaftskammer kümmert sich um alles rund um die Lehre, ob mit oder ohne Matura. Und mit den Meisterausbildungen am WIFI stehen alle Türen o�en.

SO KAMMER.

Abschöpfungsverfahren

Page 48: WIFI ist Top-Ausbilder Themen für die Digitalisierung · in die IT-Zukunft Die Digitalisierung hat fast alle Branchen erfasst. Das WIFI war bei dieser Entwicklung von Anfang an mit

48 · Anzeigen · Nr. 23 · 16. 11. 2018Salzburger Wirtschaft

P.b.

b., E

rsch

einu

ngso

rt S

alzb

urg,

Ver

lags

post

amt

5020

Sal

zbur

g · Z

ulas

sung

snr.:

WZ

02Z0

3161

7 W

44 · Anzeigen · Nr. xy · aa. bb. 2018Salzburger Wirtscha�

P.b.

b., E

rsch

einu

ngso

rt S

alzb

urg,

Ver

lags

post

amt

5020

Sal

zbur

g · Z

ulas

sung

snr.:

WZ

02Z0

3161

7 W

G. HAUTHALER GmbH, Ihr Partnerfür Privat- und Büroumzüge, Kontakt:

Herr Flöckner, Tel. 0676/481 00 03.

S

Mobiles Sandstrahlen, Betonfl ächen, Stein, Ziegelgewölbe, Holzfassaden, Möbel,

Balkon, Lkw, Container, 0 62 72/77 07,www.sandstrahlen-salzburg.at

R

E-Werke in allen Größenordnungenin ganz Österreich dringend zu kaufen

gesucht! Ca. 100 vermögende bonitäts-geprü� e Kunden vorgemerkt! Barzahlung!

Rasche notarielle Abwicklung gewährleistet! Ihr Partner seit 36 Jahren: [email protected],

0664-3820560

Für Ihren leichtenEinsatz.

Hotline 050 61409www.jungheinrich.at

ab

€ 2.390,-exkl. MwSt.

EJE M 13

Rudolph‘s Tannenland, 4501 Neuhofen, 0664/350 54 21, offi [email protected]

Christbäume als Weihnachtsgeschenkfür Kunden, MitarbeiterDekobäume bis 4,5 m ab dem24. November erhältlich www.tannenland.at

Mobile Heizgeräte 9-170 kW für Baustellen, Events, …

Ab € 25,–/TagUND LAGERZELTE sämtliche Größen

ZU VERMIETEN ab März 2019:3.503 m² Grundstück inSiggerwiesen/Bergheim

600 m² Lagerhalle isoliert, Innen-höhe 7 m, 800 m² Flugdach,

4 Bürocontainer, Ölabscheider

Stampfer Zelte Ges.m.b.H., A 5111 Bürmoos 06274 20920, offi [email protected]

Hallwang | iko Europe GmbH | Wiener Bundesstraße 75 | Tel. 0662 - 660 663 0 | Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr | Sa 9.00 - 17.00 Uhr | WWW.IKO-WORLD.AT

UND VIELE WEITERE

TOP-MARKEN!

WINTEROPENINGWINTEROPENINGWINTEROPENINGWINTEROPENINGWINTEROPENINGWINTEROPENINGWINTEROPENING

Abnehmen durch achtsamkeit Der liebevolle Weg zum Wohlfühlgewicht.

Mag. Michaela Hildegard Hauser 0664/45 93 672, [email protected]

www.unterwegs-sein.org

Businessvan, 5-Sitzer

Seit mehr als 60 Jahren ist Zenz Holzbau kompetenter Partner für alle Bereiche qualitativen Holzbaus.• Kommunal- und Gewerbebau• Wohnhaus• Um- und Ausbauwww.zenz-holzbau.at

© gmachl

Annahmeschluss für den Anzeigenteil: Freitag, 12 Uhr


Recommended