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Wienerberger: Mit Solararchitektur und Ziegelmauerwerk...

Date post: 03-Sep-2019
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Seite 1 Abdruck frei | Beleg erbeten PRESSEKONTAKT PR-Agentur Große & Partner Astrid Große Hadlichstraße 19 | 13187 Berlin Tel.: (030) 47 86 51 82 Fax: (030) 47 86 51 84 www.pr-grosse.de Wienerberger GmbH Oldenburger Allee 26 30659 Hannover Tel.: (0511) 610 70-0 Fax: (0511) 614 40 3 www.wienerberger.de Presseinformation 09/2011 Mit Solararchitektur und Ziegel- mauerwerk eine neue Bau-Epoche einleiten Ganzjahressolarhaus mit Speicher Massive Wandkonstruktion mit Poroton-Ziegeln Form folgt der Funktion Chemnitz/Hannover, 2011 (PRG). Als Visionär lässt sich Ullrich Hintzen, Vorstandsvorsitzender der Chemnitzer FASA AG, tref- fend charakterisieren. Nach der Rückkehr in seine alte Heimat- stadt 1993 führte er zusammen mit seinem Bruder einen Betrieb, der Fassaden sanierte. Immer auf der Suche nach Innovationen und Alleinstellungen baute Hintzen zielstrebig Kompetenzen im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau aus. Heute macht das Unter- nehmen 10 Millionen Euro Umsatz, beschäftigt 65 Mitarbeiter und bildet auch aus. Wichtiges Standbein sind Ganzjahressolar- häuser geworden, die das Unternehmen mittlerweile in Thürin- gen, Brandenburg, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg errichtet. Als die FASA AG unlängst ihr 20-jähriges Bestehen feierte, empfing man die Gäste aus Politik und Wirtschaft auf der Baustelle der neuen Firmenzentrale mitten in Chemnitz, die ebenfalls nach dem Prinzip des Ganzjahressolarhauses, Marken- name Energetikhaus, funktionieren wird. Ungewöhnlich für einen mittelständischen Baubetrieb war die frühzeitige Kooperation mit Wissenschaftlern der TU Bergaka- demie Freiberg und einem regionalen Hersteller von Solarkol- lektoren. Sie begleiteten die Entwurfsphase und den Bau des ersten Projekts in Berthelsdorf bei Freiberg und werteten Ver- brauchsdaten aus. Bereits für dieses Haus erhielt die FASA AG 2006 den Deutschen Solarpreis und den Umweltpreis des Lan- des Sachsen. Ullrich Hintzen, studierter Verfahrenstechniker, ist aufgeschlossen für neue Wege am Bau – und be- schreitet sie mit dem Energetikhaus-Konzept. FASA AG
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Pressekontakt

PR-Agentur Große & PartnerAstrid GroßeHadlichstraße 19 | 13187 BerlinTel.: (030) 47 86 51 82Fax: (030) 47 86 51 84www.pr-grosse.de

Wienerberger GmbH Oldenburger Allee 2630659 HannoverTel.: (0511) 610 70-0Fax: (0511) 614 40 3www.wienerberger.de

Presseinformation 09/2011

Mit Solararchitektur und Ziegel-mauerwerk eine neue Bau-Epoche einleiten

• GanzjahressolarhausmitSpeicher• MassiveWandkonstruktionmitPoroton-Ziegeln• FormfolgtderFunktion

Chemnitz/Hannover, 2011 (PRG). Als Visionär lässt sich Ullrich Hintzen, Vorstandsvorsitzender der Chemnitzer FASA AG, tref-fend charakterisieren. Nach der Rückkehr in seine alte Heimat-stadt 1993 führte er zusammen mit seinem Bruder einen Betrieb, der Fassaden sanierte. Immer auf der Suche nach Innovationen und Alleinstellungen baute Hintzen zielstrebig Kompetenzen im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau aus. Heute macht das Unter-nehmen 10 Millionen Euro Umsatz, beschäftigt 65 Mitarbeiter und bildet auch aus. Wichtiges Standbein sind Ganzjahressolar-häuser geworden, die das Unternehmen mittlerweile in Thürin-gen, Brandenburg, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg errichtet. Als die FASA AG unlängst ihr 20-jähriges Bestehen feierte, empfing man die Gäste aus Politik und Wirtschaft auf der Baustelle der neuen Firmenzentrale mitten in Chemnitz, die ebenfalls nach dem Prinzip des Ganzjahressolarhauses, Marken-name Energetikhaus, funktionieren wird.

Ungewöhnlich für einen mittelständischen Baubetrieb war die frühzeitige Kooperation mit Wissenschaftlern der TU Bergaka-demie Freiberg und einem regionalen Hersteller von Solarkol-lektoren. Sie begleiteten die Entwurfsphase und den Bau des ersten Projekts in Berthelsdorf bei Freiberg und werteten Ver-brauchsdaten aus. Bereits für dieses Haus erhielt die FASA AG 2006 den Deutschen Solarpreis und den Umweltpreis des Lan-des Sachsen.

Ullrich Hintzen, studierter Verfahrenstechniker, ist aufgeschlossen für neue Wege am Bau – und be-schreitet sie mit dem Energetikhaus-Konzept.FASA AG

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Presseinformation 09/2011

Sonne ernten

Herzstück jedes Energetikhauses ist ein großer Speicher, der ganzjährig über Solarthermie gewonnene Energie bereit hält, ähnlich dem Konzept des Sonnenhaus-Institutes. Erfahrungen aus Spanien hatten Hintzen bewogen, diesen Weg der Ressour-censchonung zu verfolgen und für den Einfamilienhausmarkt aufzubereiten.

Das Energetikhaus ist das erste Ganzjahressolarhaus, das ohne Öl-, Gas- oder Wärmepumpenheizung auskommt. Es gewinnt fast die gesamte Energie für Heizung und Warmwasserbereitung aus Sonnenenergie. Durch die intelligente Kombination von son-nenstandsoptimierter Architektur, großflächiger thermischer So-laranlage, zentralem Langzeitwärmespeicher, massiven und öko-logischen Baustoffen zur Wärmedämmung wie dem Poroton-T9 von Wienerberger werden 90 bis 100 Prozent des Wärmebedarfs durch Sonnenenergie gedeckt. Den Rest liefert ein Kaminofen mit Wärmetauscher, der zugleich als Sicherheitspaket dient. Die Speichermasse der porosierten Ziegel unterstützt den energe-tischen Standard und sorgt für ein angenehmes Raumklima – zu jeder Jahreszeit.

Neue Architekturgebote

Inzwischen stehen in Deutschland 23 dieser Häuser, weitere zwölf sind in Planung. Ullrich Hintzen sieht darin einen Weg zur Unabhängigkeit für Bauherren, werden doch pro Jahr bis zu 3 000 Liter Öl oder vergleichbare Mengen Gas beziehungsweise Strom eingespart. Das Objekt in Berthelsdorf bestätigte seit 2006 auch in strengen Wintern die erwartet niedrigen Werte. Inzwischen hat die FASA Energetikhäuser in moderner Stadthausarchitektur un-weit des Chemnitzer Schlosses errichtet. Hintzen ist sich sicher, dass klassische Satteldacharchitektur im Zuge der Verknappung von Ressourcen wenig Chancen haben. „Wir stehen am Beginn

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einer neuen Generation des Bauens, in der die Form der Ener-gie folgt in Anlehnung an die Bauhaus-Maxime „Form folgt der Funktion“. Mit dem Energie-Cube in Oberwiesenthal, einer Ski- und Wanderhütte, haben wir ebenso ein Zeichen gesetzt wie mit unserem neuen Stammsitz in Chemnitz. Hier zeigen wir, dass das Energetikhaus-Konzept auch im Gewerbebau angewendet werden kann. Mit einem Unterschied: Der Speicher ist mit 110 Kubikmetern Inhalt um ein Vielfaches größer als der eines Ein-familienhauses.“ Die sächsische Baufirma hat in den vergangenen Jahren interes-sante Vorhaben im Wohnungsbau umgesetzt, so auf dem angren-zenden Areal nahe Schloss Lichtenwalde. In Planung ist zurzeit die Sanierung eines denkmalgeschützten Dreifamilienhauses in Freiberg, das ebenfalls als Energetikhaus geplant ist. Man darf gespannt sein, wann der erste Mehrgeschosser nach diesem Konzept folgen wird. Denn eins ist heute klar: Betriebskosten als ‚zweite Miete‘ werden immer mehr zum Wettbewerbsfaktor auf dem Immobilienmarkt und eröffnen innovativen Bauunterneh-men Chancen. Die FASA AG wird zu den Schrittmachern ge-hören.

Zeichen: 4.380Berlin, März 2011

Text- und Bildmaterial dieser Presseinformation sind mit unserer Homepage verlinkt. Damit steht es Ihnen umgehend zum Down-load zur Verfügung.

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Die Planer und Ingenieure der FASA AG setzen auf Solararchitektur und Poroton- Ziegelmauerwerk. Dieses Haus wurde in Calw errichtet.FASA AG

Das erste Energetikhaus steht in Berthelsdorf/Sachsen. Die FASA AG errichtete es 2005 in Zusammenarbeit mit Partnern wie Solifer. Wissenschaftler der TU Ber-gakademie Freiberg hatten an dem Konzept mitgearbeitet und betreuten das Bau-vorhaben nach dem Einzug der Bauherren-Familie.FASA AG

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Moderne Stadthäuser im Zentrum von Chemnitz. Eins davon wurde als Energe-tikhaus geplant und realisiert.FASA AG

Herzstück des Ganzjahressolarhauses ist ein großer Solarspeicher, der warmes Wasser über das ganze Jahr bereit hält.FASA AG

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In wenigen Monaten ist der Umbau der neuen Firmenzentrale der FASA AG in Chemnitz fertig. Die großflächige Solaranlage versorgt das Gebäude mit der nöti-gen Wärmeenergie. Der Überschuss an Sonnenenergie wird in einem großen So-larspeicher für die kälteren Jahreszeiten gespeichert.Wienerberger GmbH / Christoph Große


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