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Wien. Die Stadt fürs Leben.€¦ · Antrag zur Förderung im Programm ERAS-MUS+ gestellt sowie...

Date post: 18-Oct-2020
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Nachbericht zum Auslandssemester 2016 von Larissa Escobar Jordan Wien. Die Stadt fürs Leben.
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Nachbericht zum Auslandssemester 2016

von Larissa Escobar Jordan

Wien. Die Stadt fürs Leben.

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W I E N .Vo r b e re i t u n g

Erste Überlegungen ein Semester im Ausland

zu absolvieren, kamen mit Beginn des Master-

studiums auf und damit zu einem Zeitpunkt, zu

dem die Anzahl der Kooperationspartner und

der damit verbundenen Aktivitäten des Studi-

engangs Stadt- und Raumplanung im Ausland

wuchs und sich erste Studierende dazu ent-

schlossen ein Semester an einer Partnerhoch-

schule zu verbringen. Als der ERASMUS-Ver-

trag mit der Universität für Bodenkultur Wien

(BOKU) geschlossen wurde, wurde der Wunsch

einen Auslandsaufenthalt in das Studium zu

integrieren größer und ein möglicher Zeitraum

absehbar. Da die Bestrebungen für einen län-

geren Aufenthalt in Wien bereits im vierten Se-

mester des Bachelorstudiums im Rahmen des

Praktikums gegeben waren, dies aus organisa-

torischen Gründen jedoch nicht bewerkstelligt

werden konnte, fiel die Entscheidung für Wien

im vorliegenden Fall umso leichter.

Erste Planungen zu dem Aufenthalt, der im

Sommersemester 2016 und damit im vier-

ten Semester des Masterstudiums stattfand,

wurden in den Sommerferien 2015 angestellt.

Dazu zählten u. a. das Einholen von Informa-

tion zum Ablauf der Bewerbung an den betei-

ligten Hochschulen, zur möglichen Modulaus-

wahl sowie die frühzeitige Online-Bewerbung

für einen Platz im Studentenwohnheim. Des

Weiteren wurde an der FH Erfurt bereits der

Antrag zur Förderung im Programm ERAS-

MUS+ gestellt sowie erste Informationen mit

dem Auslandsreferat und der Ansprechpartne-

rin für Internationales der Fachrichtung ausge-

tauscht. Mit Start des Wintersemesters 2015/

2016 wurde schließlich die Bewerbung an der

BOKU, einschließlich des anzufertigenden

Learning Agreements mit der entsprechen-

den Modulauswahl und den zu vergebenden

Credits, über ein online Tool eingereicht. Die

Mindestanzahl der im Rahmen der ERASMUS+

Förderung zu absolvierenden Credits war

dabei zu berücksichtigen. Das Zulassungs-

schreiben wurde Mitte Dezember übermittelt.

Kurz darauf erfolgte ebenfalls die Zusage für

ein Zimmer im Studentenwohnheim, sodass

die Planungen mit Beginn des neuen Jahres

konkretisiert werden konnten. Es erfolgten die

Klärung der Anreise Ende Februar 2016, des

Status und der Rückmeldung an der FH Erfurt

sowie die Klärung weiterer Details zu Einrei-

se, Meldung während des Aufenthalts bei der

Stadt sowie der Krankenversicherung und die

Nutzung des ÖPNVs. Eine Hilfestellung diesbe-

züglich stellte der Welcome Guide der BOKU

dar, der die optimale Organisation vor, wäh-

rend und nach dem Aufenthalt gewährleisten

soll. Bestens vorbereitet, startete das Abenteu-

er Wien wie geplant Ende Februar, während

des noch laufenden Semesterbetriebes an der

FH Erfurt.

Universität für Bodenkultur Wien, Wilhelm-Exner-Haus

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W I E N .wieder. An der BOKU sind daher vorrangig

„grüne“ Studiengänge vertreten, die Naturwis-

senschaften, Technik und Wirtschaftswissen-

schaften vereinen.

Der Bachelor- sowie Masterstudiengang „Land-

schaftsplanung und Landschaftsarchitektur“

ist am Department für Raum, Landschaft und

Infrastruktur (RALI) angesiedelt. Übertragen

auf die FH Erfurt und die Fachrichtung Stadt-

und Raumplanung sollte daher bei einer Ent-

scheidung für die BOKU ein gewisses Interesse

an freiraum- sowie landschaftsplanerischen

Inhalten gegeben sein. Dennoch lassen sich

auch an der BOKU Module belegen, die sich

allgemein mit raumplanerischen Aspekten

oder bspw. Fragestellungen aus den Bereichen

der Verkehrsplanung und Regionalentwicklung

beschäftigen, belegen. Je nach persönlicher

Interessenslage können demnach Module

gewählt werden, die einzelnen Inhalten des

Studiengangs Stadt- und Raumplanung eher

mehr oder aber eher weniger nahe kommen.

Besonders positiv hervorzuheben ist, dass im

Rahmen eines Auslandssemesters an der BOKU

aus dem gesamten Modulkatalog der Hoch-

schule, unabhängig von Studiengang oder

S t u d i e re n i n W i e n

Durch den Umstand, dass das Sommersemes-

ter in Wien bereits Ende Februar beginnt, wäh-

rend in Erfurt das Wintersemester mit Prüfun-

gen, Abschlusspräsentationen und Abgaben

von Hausarbeiten noch in den letzten Zügen

ist, gestaltete sich Start etwas schwieriger als

erhofft. Zudem fand auch die „Welcome Week“

an der BOKU bereits eine Woche zuvor statt,

sodass zwei Tage nach der Ankunft bereits der

reguläre Lehrbetrieb aufgenommen wurde. In

den ersten drei Wochen ließ sich das parallele

Arbeiten an Projekten für beide Hochschulen

daher nicht vermeiden. Umso wichtiger ist es

zuverlässige Projektpartner zu haben, die sich

dankenswerterweise um die organisatorische

Abwicklung in der Heimat kümmern. Auch

das Entgegenkommen der Professorinnen und

Professoren in Situationen, in denen das per-

sönliche Erscheinen bei Abschlusspräsentatio-

nen nicht möglich ist, ist diesbezüglich positiv

herauszustellen. Dank dieser Unterstützung

konnte das Semester in Erfurt erfolgreich ab-

geschlossen werden.

Wie aus dem Namen der BOKU hervorgeht,

handelt es sich um eine Universität, deren

Schwerpunkt auf der Erforschung und Vermitt-

lung von Möglichkeiten einer nachhaltigen

Nutzung sowie damit verbundenen Sicherung

der natürlichen Ressourcen liegt (vgl. BOKU

o. J.). Erneuerbare Ressourcen und deren

Bedeutung und Bewahrung als Lebensgrund-

lage auch für künftige Generationen spiegeln

sich auch in dem Titel „Universität des Lebens“

(ebd.), wie die BOKU ebenfalls bezeichnet wird,

Tag der Nachhaltigkeit - „Wie bilden wir an Unis die Herzen?“

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W I E N .gang Stadt- und Raumplanung angewendet

wird. Dadurch dass an der BOKU über 12.000

Studierende eingeschrieben sind und es keine

festen Stundenpläne gibt, die für das jeweili-

ge Semester gelten, wie es an der FH der Fall

ist, fällt der Kontakt zu Mitstudierenden und

das gegenseitige Kennenlernen außerhalb des

ERASMUS-Netzwerkes zu Beginn etwas schwer

(vgl. bmwfw 2016). Durch die verschiedenen

Gruppenarbeiten bestehen mit der Zeit jedoch

auch zu österreichischen Studierenden gute

Kontakte. Diesbezüglich ist auch der „Buddy“

zu nennen, der einem auf Wunsch für die Zeit

des Aufenthalts bei allen Fragen und Proble-

men zur Seite steht und, Interesse vorausge-

setzt, auch außerhalb der Hochschule die Zeit

in Wien bereichert.

Bachelor- bzw. Masterlevel, ausgewählt werden

kann. Wen die grundsätzliche Ausrichtung der

BOKU interessiert und auch abseits der Inhalte

des Studiengangs Stadt- und Raumplanung

seinen Horizont erweitern und Einblicke in

viele andere spannende Interessengebiete, die

angeboten werden, erhalten will, sollte über

ein Semester in Wien nachdenken. Im vorlie-

genden Fall war für die Modulwahl genau dies

entscheidend. Mit der Einführung von Bache-

lor und Master wurden die Studienabläufe an

deutschen Hochschulen so durchgetaktet, dass

kaum Zeit bleibt sich mit Interessengebieten

außerhalb des eigenen Studiengangs ausei-

nander zu setzen. Wer z. B. schon immer ein

Modul bei den Landschaftsarchitekten belegen

wollte, jedoch aufgrund des gesetzten Rah-

mens bisher keine Zeit gefunden hat, sollte

sich diese Zeit dennoch bewusst nehmen,

gegebenenfalls im Rahmen eines Auslands-

semesters. Durch den entsprechenden Input

eröffnen sich für unterschiedliche Lebenslagen,

ob bspw. für die Themensuche der Abschluss-

arbeit oder die berufliche Zukunft, Möglich-

keiten, die zuvor eventuell noch nicht in Erwä-

gung gezogen wurden.

Die Formate der Lehrveranstaltungen und

Leistungsnachweise gestalten sich ähnlich

wie an der FH Erfurt. Es wurde zu einem gro-

ßen Teil in Gruppen gearbeitet, quantitative

Befragungen durchgeführt und ausgewertet,

Texte und Hausarbeiten verfasst, Exkursionen

durchgeführt sowie schriftliche und mündliche

Prüfungen absolviert. Neu war dabei lediglich

die Methode der Multiple-Choice-Prüfung,

die in dieser Form bisher nicht im Studien-

Exkursion Nationalpark Donau-Auen - Lobau

Exkursion „Natur in der Stadt“ - Dachgarten der Sargfabrik

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W I E N .Freunde des klassischen Theaters und der

Musik kommen hier ebenso wie Fans von mo-

derner Kunst auf ihre Kosten. Ein besonderes

Highlight stellen die vielen Open-Air Kinos und

kostenlosen Konzerte wie das Donauinselfest

dar, die im Sommer viele Besucher in die un-

terschiedlichen Gemeindebezirke locken.

L e b e n i n W i e n

Wien gilt nicht umsonst als eine der lebens-

wertesten Städte weltweit. Im Jahr 2016 wurde

Wien von einem internationalen Beratungs-

unternehmen zum siebten Mal in Folge zur

lebenswertesten Stadt weltweit gekürt (vgl.

Wien Tourismusverband 2016). In Wien treffen

Geschichte und Moderne aufeinander. Histo-

rische Bauten, die mit viel Liebe zum Detail

teilweise aufwendig saniert und instand ge-

halten werden, treffen vielerorts auf moderne

Architektur. Mit ihren bald 2 Mio. Einwohnern

zählt Wien zudem zu den bevölkerungsreichs-

ten Städten im deutschen Sprachraum und

kann dennoch einen Grünflächenanteil von

rund 50 % am Stadtgebiet vorweisen. Ein Teil

davon ist dem Nationalpark Donau-Auen, der

letzten großen Flussauen-Landschaft Mitteleu-

ropas, zugehörig, was eine weitere Besonder-

heit darstellt (vgl. Stadt Wien o. J. a; Stadt Wien

o. J. b). Wer der Hektik des Alltags entfliehen

will, muss also keine langen Wege außerhalb

der Stadtgrenzen zurücklegen, sondern nutzt

eine der unzähligen Grünanlagen und Freiräu-

me innerhalb der Stadt zur Erholung. Auch das

kulturelle Angebot in Wien lässt keine Wün-

sche offen.

Krapfenwaldbad im 19. Bezirk mit Blick über Wien

Sommernachtskonzert der Philharmoniker - Schönbrunn

Fest der Freude mit den Wiener Symphonikern - Heldenplatz

Donauinselfest

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W I E N .sich dabei bewahrheiten. Die Zeit im Studen-

tenwohnheim war ein besonderes Erlebnis, aus

dem sich viele tolle und unvergessliche Mo-

mente und Freundschaften ergeben haben, die

über den Aufenthalt hinaus Bedeutung haben.

W i e n f ü r P l a n e r

Für Stadt- und Raumplaner gibt es außerhalb

des Studiums an der BOKU viele Möglich-

keiten, um sich fachbezogen zu informieren

und die Stadt aus Sicht des Planers kennen-

zulernen. Mit der TU Wien, an der der Bache-

lor- sowie Masterstudiengang „Raumplanung

und Raumordnung“ angeboten wird, existiert

derzeit zwar noch keine ERASMUS-Kooperati-

on, dennoch besteht die Möglichkeit Vorlesun-

gen zu besuchen, die allen Studierenden offen

stehen.

Eine weitere wichtige Einrichtung ist die Wie-

ner Planungswerkstatt. In den Räumlichkeiten

der Planungswerkstatt finden pro Jahr mehrere

Ausstellungen zu aktuellen Themen der Stad-

tentwicklung und Stadtplanung in Wien statt,

die begleitet von Exkursionen, Vorträgen und

Diskussionsrunden allen Interessenten offen

stehen. Während des Sommersemesters 2016

fanden die Ausstellungen „Stadtgewebe - Die

Zukunft Wiens planen“ sowie „Wien! In Ar-

beit…“ statt. Die Planungswerkstatt wird maß-

geblich von der Magistratsabteilung 18 – Stad-

tentwicklung und Stadtplanung betreut (vgl.

Stadt Wien o. J. c).

Die Wiener Gebietsbetreuungen, die der Ma-

gistratsabteilung 25 - Stadterneuerung und

Ebenso luden die Fußball-Europameisterschaft

und die unterschiedlichen Public Viewings zum

gemeinsamen Feiern mit Freunden und Fans

ein.

Auch kulinarisch hat die Stadt viel zu bieten.

Vom Sterne-Menü über den Dächern der

Stadt, über das traditionelle Wiener Schnitzel

bis hin zum Würstelstand an der Ecke und das

vergleichsweise sehr gute Mensaessen lässt

es sich in Österreichs Hauptstadt ziemlich gut

aushalten. Wien als „Stadt der Gegensätze“,

wie sie auch genannt wird, hat viel zu bieten,

was das Leben in unterschiedlichen Bereichen

lebenswerter macht.

Die Lebenshaltungskosten sind selbstverständ-

lich nicht mit denen in Erfurt zu vergleichen.

Dennoch lagen sie zum Ende des Aufenthalts

unter dem zu Beginn angenommenen Wert.

Tipps von anderen Studierenden oder Mit-

bewohnern sind in diesem Zusammenhang

tatsächlich „goldwert“.

Während des Studiums einen Abschnitt im Stu-

dentenwohnheim zu verbringen, war ein per-

sönliches Anliegen. Die vielen positiven Berich-

te von Familie, Freunden und Bekannten haben

Burgtheater mit Ring Tram im 1. Bezirk - Innere Stadt

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W I E N .gegebenenfalls die Lange Nacht der For-

schung, die ähnlich der Langen Nacht der Wis-

senschaften in Erfurt auch in Wien an unter-

schiedlichen Hochschulen Einblicke in aktuelle

Forschungsprojekte gibt. Des Weiteren bieten

auch Museen zu gewissen Zeiten thematisch

relevante Ausstellungen an. Im Technischen

Museum Wien läuft bis Mitte des Jahres 2018

z. B. die Ausstellung „Die Zukunft der Stadt“

(vgl. Technisches Museum Wien mit Österrei-

chischer Mediathek o. J.).

Fa z i t

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das

Auslandssemester in Wien eine rundum ge-

lungene Erfahrung war, die geprägt von vielen

spannenden Erlebnissen, interessanten Gesprä-

chen und Bekanntschaften, neue Perspektiven

eröffnet hat, die eine Bereicherung des Studi-

ums und der Zeit danach darstellen. Allen, die

ein Semester im Ausland anstreben, sei Wien

ans Herz gelegt, denn:

„W i e n i s t a n d e r s “ .

Prüfstelle für Wohnhäuser unterstehen, sind

Serviceeinrichtungen, die in den unterschied-

lichen Bezirken als Schnittstelle zwischen der

Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern fun-

gieren und eine beratende Funktion in den

Bereichen Wohnen und Wohnumfeld im Zuge

der Stadterneuerung wahrnehmen (vgl. Magis-

trat der Stadt Wien o. J. b). Verschiedene Pro-

jekte und Aktivitäten wie z. B. die sogenannten

„Grätzeltouren“ (Grätzel = Kiez) oder Stadtsa-

faris bieten Einblicke in aktuelle Themen, mit

denen sich die Stadterneuerung in Wien be-

fasst. Im Frühjahr findet jährlich im Zuge eines

Nachbarschaftsfestes bspw. die „Hofsafari“

statt, bei der die versteckten und oftmals nicht

öffentlich zugänglichen Grünoasen entlang der

um den Stadtkern führenden Hauptverkehr-

sader Wiens besichtigt werden (vgl. Magistrat

der Stadt Wien o. J. a).

Die Idee von „Jane’s Walk“ geht auf die Stadt-

forscherin und Aktivistin Jane Jacobs zurück.

Ein Jane’s Walk steht stets unter einem ge-

wissen Thema, zu dem eine Bewohnerin oder

ein Bewohner eines bestimmten Grätzels oder

Quartiers einen Stadtspaziergang anbietet. Der

Ursprung der Jane’s Walk liegt in Kanada. Zwi-

schenzeitlich sind auch einige deutsche Städte

vertreten. Neben den einzelnen Walks bietet

auch das Jane’s Walk-Wochenende im Mai die

Möglichkeit unterschiedliche Bezirke zu erkun-

den und ihre Bewohnerinnen und Bewohner

kennenzulernen (vgl. Jane‘s Walk - Tides Cana-

da Initiatives o. J.).

Weitere Veranstaltungen, die für Planer von

Interesse sind, sind die Architekturtage sowie

Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof - „Wohnen am Park“

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Eigenes Bildmaterial

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Stadt Wien (Hg.) o. J. b: Wien zweitgrößte


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