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Wichtige Wahlen 9. Oktober - CSV...starkes und nachhaltiges Bild unserer Partei in die Städte und...

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CSV. De séchere Wee. csv.lu Luxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011 Bascharage V. l. n. r.: Marc KLEIN, 38, Käerjeng; Jean-Marie HEIAR, 62, Käerjeng; Jean-Marie BRUCH, 64, Käerjeng; Frank PIRROTTE, 50, Uewerkäerjeng; Gabrielle SCHROEDER, 27, Uewerkäerjeng; Michel WOLTER, 49, Uewerkäerjeng; Rachel THILL, 27, Uewerkäerjeng; Richard STURM, 46, Uewerkäerjeng; Blanche PANDOLFI-DIEDERICH, 55, Uewerkäerjeng; Susi THILL, 51, Lénger, Josy HAMES, 58, Käerjeng; Fränk REIFFER, 46, Käerjeng. 9. Oktober von Michel Wolter, Parteipräsident Am Sonntag ist Wahltag. Die CSV-Kandidat(inn)en dür- fen stolz sein. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten alle Hebel in Bewegung ge- setzt, ungeahnte Kräfte mobili- siert und Großartiges geleistet. Besonders im Endspurt hatte der Tag oft nicht genug Stunden, um den vielen Verpflichtungen als Kandidat nachzukommen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Denn jede Aktion in den Gemeinden, jeder Flyer, jede Sektionszeitung und vor allem jedes Gespräch, jeder Austausch mit den Bürgern hat die Politik den Menschen wieder ein Stückchen näher gebracht. Das kann uns niemand nehmen. Unabhängig von den Wahlen am Sonntag haben die insgesamt rund 700 Frauen und Männer somit ein starkes und nachhaltiges Bild unserer Partei in die Städte und Dörfer getragen. Allen Kandidat(inn)en aus Proporz- und Majorzgemeinden gebührt deshalb unser aufrichtiger Dank. Respekt und Dank umso mehr aber auch, weil dieses unermüdliche und ehrenamtliche (auch dies soll her- vorgehoben werden) Engagement die Bedeutung der Gemeindewahlen in unserer Demokratie einmal mehr betont hat. In einem politischen System, das, wie in Luxemburg, eigentlich nur aus zwei Ebenen, der nationalen und der kommunalen, besteht, ist die Gestaltungsmöglichkeit der Gemeinde sehr groß. Die Kandidat(inn)en konnten bei ihrer Arbeit im Wahlkampf auf die volle Unterstützung der Partei zählen. Diese Hilfe dürfen sie auch bei der Ausübung ihrer respektiven Mandate erwarten. Zuerst aber haben jetzt am Sonntag die Wähler das Wort. Ihnen obliegt eine große Verantwortung. Ganz gleich wie sie sich entscheiden, sollen sie wissen, dass es, wenn sie die Position der CSV stärken wollen, auf jede Stimme ankommt. Wer CSV will, soll CSV wählen. Alle Stimmen für Liste 2! Eins sollte uns allen aber auch bewusst sein. Ganz gleich was am Sonntag auch geschieht. Der 10. Oktober ist der Tag nach den Wahlen. Und wie sagt Freund Jean Spautz immer: „Den éischten Dag no de Wahlen ass den éischten Dag virun de nächste Wahlen.“ Bertrange V. l. n. r.: Guy WEIRICH, 62, Bartreng; Lucien MICHELS, 55, Bartreng; Mariette ELSEN-ORIGER, 57, Bartreng; Nino LOVERRE, 50, Bartreng; Lydia SCHMITT-MOOS, 55, Bartreng; Henri MANGEN, 54, Bouferterhaff; Carlo LUX, 58, Bartreng; Marie-Paule SCHROEDER, 45, Bartreng; Marc RAUCHS, 40, Bartreng; Nadine SCHARES, 29, Bartreng; Pierrot HOFFMANN, 52, Bartreng; Ursula MANZONI, 56, Bartreng; Nicolas SCHAEFFER, 44, Bartreng. Bettembourg V. l. n. r.: Alain GILLET, 36, Beetebuerg; Nadine DEMUTH, 29, Beetebuerg; Nadine STEFANUTTI-LAROSCH, 35, Beetebuerg; Anibal DA CRUZ, 38, Beetebuerg; Christiane HENNICO-KABER, 47, Beetebuerg; Jean-Jacques SCHROEDER, 33, Beetebuerg; Laurent ZEIMET, 36, Beetebuerg; Christine DOERNER, 59, Beetebuerg; Maddy MULHEIMS-HINKEL, 62, Beetebuerg; Jeff GROSS, 36, Beetebuerg; Luc KLONSKI, 32, Fenneng; Monique MERK-LAUTERBOUR, 51, Beetebuerg; Roland DISIVISCOUR, 54, Näerzeng. Zesumme fir eis Gemeng Übermorgen haben Sie die Wahl. Sie entscheiden, wer in Ihrer Gemeinde für die kommen- den sechs Jahre die po- litische Füh- rung innehat. Die Gemeinderatswahlen sind wich- tige Wahlen und sie stehen an Bedeu- tung den Landes- und Europawahlen in nichts nach. Kommunalpolitik beeinflusst das tagtägliche Lebensumfeld von jedem Einzelnen und seiner Familie. Es ist daher nicht egal, wer nach dem 9. Oktober im Gemeinderat sitzt und wel- che Partei im Schöffenrat vertreten ist. Die CSV und ihre Kandidaten treten an, um die Gemeinden zukunftsfest zu machen. Die Herausforderungen von morgen müssen entschlossen ange- packt werden. Das Allgemeinwohl muss ohne Wenn und Aber vor Parti- kular- und Parteiinteressen stehen. In diesem Sinne hat die CSV in der Wahlkampagne auf jeden Protz ver- zichtet. Unsere Kandidaten haben sich stattdessen darauf konzentriert, mit den Bürgern über die Programme und Zukunftsvorstellungen der CSV in ihrer Gemeinde zu diskutieren. Die CSV- Kandidaten haben zugehört und zahl- reiche Vorschläge und Anregungen aufmerksam registriert. Das ruhige Gespräch mit den Men- schen, um gemeinsam zu erörtern, wie das „Zesumme fir eis Gemeng“ am besten zu gestalten ist, standen im Mittelpunkt einer kurzen aber konzen- triert und kompakt geführten CSV- Wahlkampagne, die nun zu Ende geht. Die Kandidaten der CSV haben deut- lich gemacht, dass sie bereit sind, mit Verantwortungsbewusstsein, Kompe- tenz, Engagement und Zukunftsopti- mismus sich den Herausforderungen in Ihrer Gemeinde zu stellen. Die Kandidaten der CSV verdienen Ihr Vertrauen. Wählen Sie am Sonntag Liste 2, CSV. Marc Spautz CSV-Generalsekretär Wichtige Wahlen Gemeinde- wahlen sind keine Lan- deswahlen. Wir wählen am Sonntag nicht unsere Abgeordne- ten, sondern unsere Ge- meinderäte. Deshalb ist der 9. Oktober ein wichti- ger Tag. Denn nur wenn unsere Gemeinden optimal funktionieren, funktioniert auch das Land. Die CSV-Kandidaten, die sich am Sonntag zur Wahl stellen, nehmen ihr Mandat – sofern sie das Vertrauen der Wähler erhalten – sehr ernst. Es geht ihnen nicht um lokales Power- play, nicht um kommunale Machtma- ximierung, nicht um regionale Domi- nanz. Es geht ihnen um die Lösung der Probleme vor Ort. Sie werden sie pragmatisch angehen, konkret han- deln und Bürgerinteressen und Allge- meinwohl auf einen Nenner zu brin- gen versuchen. Deshalb verdienen sie größtmögliche Unterstützung. Jean-Claude Juncker
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Page 1: Wichtige Wahlen 9. Oktober - CSV...starkes und nachhaltiges Bild unserer Partei in die Städte und Dörfer getragen. Allen Kandidat(inn)en aus Proporz- und Majorzgemeinden gebührt

CSV. De séchere Wee.csv.luLuxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011

Bascharage

V. l. n. r.: Marc KLEIN, 38, Käerjeng; Jean-Marie HEIAR, 62, Käerjeng; Jean-Marie BRUCH, 64, Käerjeng; Frank PIRROTTE, 50,Uewerkäerjeng; Gabrielle SCHROEDER, 27, Uewerkäerjeng; Michel WOLTER, 49, Uewerkäerjeng; Rachel THILL, 27,Uewerkäerjeng; Richard STURM, 46, Uewerkäerjeng; Blanche PANDOLFI-DIEDERICH, 55, Uewerkäerjeng; Susi THILL, 51,Lénger, Josy HAMES, 58, Käerjeng; Fränk REIFFER, 46, Käerjeng.

9. Oktobervon Michel Wolter, Parteipräsident

Am Sonntag ist Wahltag. Die CSV-Kandidat(inn)en dür-fen stolz sein. Sie haben in denletzten Wochen und Monatenalle Hebel in Bewegung ge-setzt, ungeahnte Kräfte mobili-

siert und Großartiges geleistet. Besonders im Endspurt hatte der Tag oft nicht genugStunden, um den vielen Verpflichtungen als Kandidatnachzukommen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall.Denn jede Aktion in den Gemeinden, jeder Flyer, jedeSektionszeitung und vor allem jedes Gespräch, jederAustausch mit den Bürgern hat die Politik denMenschen wieder ein Stückchen näher gebracht. Daskann uns niemand nehmen.Unabhängig von den Wahlen am Sonntag haben dieinsgesamt rund 700 Frauen und Männer somit einstarkes und nachhaltiges Bild unserer Partei in dieStädte und Dörfer getragen. Allen Kandidat(inn)en ausProporz- und Majorzgemeinden gebührt deshalb unseraufrichtiger Dank.Respekt und Dank umso mehr aber auch, weil dieses

unermüdliche und ehrenamtliche (auch dies soll her-vorgehoben werden) Engagement die Bedeutung derGemeindewahlen in unserer Demokratie einmal mehrbetont hat. In einem politischen System, das, wie inLuxemburg, eigentlich nur aus zwei Ebenen, dernationalen und der kommunalen, besteht, ist dieGestaltungsmöglichkeit der Gemeinde sehr groß. Die Kandidat(inn)en konnten bei ihrer Arbeit imWahlkampf auf die volle Unterstützung der Parteizählen. Diese Hilfe dürfen sie auch bei der Ausübungihrer respektiven Mandate erwarten. Zuerst aber haben jetzt am Sonntag die Wähler dasWort. Ihnen obliegt eine große Verantwortung. Ganzgleich wie sie sich entscheiden, sollen sie wissen, dasses, wenn sie die Position der CSV stärken wollen, aufjede Stimme ankommt. Wer CSV will, soll CSV wählen.Alle Stimmen für Liste 2!Eins sollte uns allen aber auch bewusst sein. Ganzgleich was am Sonntag auch geschieht. Der 10. Oktoberist der Tag nach den Wahlen. Und wie sagt Freund JeanSpautz immer: „Den éischten Dag no de Wahlen assden éischten Dag virun de nächste Wahlen.“

Bertrange

V. l. n. r.: Guy WEIRICH, 62, Bartreng; Lucien MICHELS, 55, Bartreng; Mariette ELSEN-ORIGER, 57, Bartreng; Nino LOVERRE,50, Bartreng; Lydia SCHMITT-MOOS, 55, Bartreng; Henri MANGEN, 54, Bouferterhaff; Carlo LUX, 58, Bartreng; Marie-PauleSCHROEDER, 45, Bartreng; Marc RAUCHS, 40, Bartreng; Nadine SCHARES, 29, Bartreng; Pierrot HOFFMANN, 52, Bartreng;Ursula MANZONI, 56, Bartreng; Nicolas SCHAEFFER, 44, Bartreng.

Bettembourg

V. l. n. r.: Alain GILLET, 36, Beetebuerg; Nadine DEMUTH, 29, Beetebuerg; Nadine STEFANUTTI-LAROSCH, 35, Beetebuerg;Anibal DA CRUZ, 38, Beetebuerg; Christiane HENNICO-KABER, 47, Beetebuerg; Jean-Jacques SCHROEDER, 33, Beetebuerg;Laurent ZEIMET, 36, Beetebuerg; Christine DOERNER, 59, Beetebuerg; Maddy MULHEIMS-HINKEL, 62, Beetebuerg; JeffGROSS, 36, Beetebuerg; Luc KLONSKI, 32, Fenneng; Monique MERK-LAUTERBOUR, 51, Beetebuerg; Roland DISIVISCOUR,54, Näerzeng.

Zesumme fir eis GemengÜbermorgenhaben Sie dieWahl. Sieentscheiden,wer in IhrerGemeinde fürdie kommen-den sechsJahre die po-litische Füh-rung innehat.

Die Gemeinderatswahlen sind wich-tige Wahlen und sie stehen an Bedeu-tung den Landes- und Europawahlenin nichts nach.

Kommunalpolitik beeinflusst dastagtägliche Lebensumfeld von jedemEinzelnen und seiner Familie. Es istdaher nicht egal, wer nach dem 9.Oktober im Gemeinderat sitzt und wel-che Partei im Schöffenrat vertreten ist.

Die CSV und ihre Kandidaten tretenan, um die Gemeinden zukunftsfest zumachen. Die Herausforderungen vonmorgen müssen entschlossen ange-packt werden. Das Allgemeinwohlmuss ohne Wenn und Aber vor Parti-kular- und Parteiinteressen stehen.

In diesem Sinne hat die CSV in der

Wahlkampagne auf jeden Protz ver-zichtet. Unsere Kandidaten haben sichstattdessen darauf konzentriert, mitden Bürgern über die Programme undZukunftsvorstellungen der CSV in ihrerGemeinde zu diskutieren. Die CSV-Kandidaten haben zugehört und zahl-reiche Vorschläge und Anregungenaufmerksam registriert.

Das ruhige Gespräch mit den Men-schen, um gemeinsam zu erörtern, wiedas „Zesumme fir eis Gemeng“ ambesten zu gestalten ist, standen imMittelpunkt einer kurzen aber konzen-triert und kompakt geführten CSV-Wahlkampagne, die nun zu Endegeht.Die Kandidaten der CSV haben deut-lich gemacht, dass sie bereit sind, mitVerantwortungsbewusstsein, Kompe-tenz, Engagement und Zukunftsopti-mismus sich den Herausforderungenin Ihrer Gemeinde zu stellen.

Die Kandidaten der CSV verdienenIhr Vertrauen. Wählen Sie am SonntagListe 2, CSV.

Marc SpautzCSV-Generalsekretär

Wichtige WahlenGemeinde-wahlen sindkeine Lan-deswahlen.Wir wählenam Sonntagnicht unsereAbgeordne-ten, sondernunsere Ge-meinderäte.

Deshalb ist der 9. Oktober ein wichti-ger Tag. Denn nur wenn unsereGemeinden optimal funktionieren,funktioniert auch das Land.Die CSV-Kandidaten, die sich am

Sonntag zur Wahl stellen, nehmen ihrMandat – sofern sie das Vertrauender Wähler erhalten – sehr ernst. Esgeht ihnen nicht um lokales Power-play, nicht um kommunale Machtma-ximierung, nicht um regionale Domi-nanz. Es geht ihnen um die Lösungder Probleme vor Ort. Sie werden siepragmatisch angehen, konkret han-deln und Bürgerinteressen und Allge-meinwohl auf einen Nenner zu brin-gen versuchen. Deshalb verdienen siegrößtmögliche Unterstützung.

Jean-Claude Juncker

Page 2: Wichtige Wahlen 9. Oktober - CSV...starkes und nachhaltiges Bild unserer Partei in die Städte und Dörfer getragen. Allen Kandidat(inn)en aus Proporz- und Majorzgemeinden gebührt

CSV. De séchere Wee.csv.luLuxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011

Betzdorf

V. l. n. r.: Marie-Rose STURM-MATHES, 55, Menster; Manuel ALVES DA CUNHA, 27, Bierg; Anca Elena DORE-MICLESCU, 46,Menster; Marcello LOGUERCIO, 39, Rued/Syr; Joëlle SCHILTZ, 28, Menster; Patrice SILVERIO, 45, Rued/Syr; Marc RIES, 33,Betzder; Michèle SCHLINK, 23, Menster; René PAULUS, 51, Olingen; Jenny MORTH, 31, Bierg; Pierre BINTZ, 49, Betzder.

Contern

V. l. n. r.: Pascal LULLINGEN, 41, Éiter; Myriam HAMES-MULLER, 44, Mutfert; Laurent LAKAFF, 23, Éiter; Marie-FranceBACK-PELAIÉ, 53, Mutfert; Marco SCHMIT, 59, Éiter; Jim SCHMITZ, 63, Éiter; Marion ZOVILÉ-BRAQUET, 51, Conter;Jean-Pierre DI GENOVA, 53, Mutfert; Bernadette KRACK, 44, Conter; Josiane BRAUN-BEAUCHAUD, 32, Conter; RolandREICHER, 53, Éiter.

Diekirch

V. l. n. r.: Pit WINANDY, 42; Chantal WEILER-MAINZ, 57; Manecas BRITO DELGADO, 43; Isabelle GRAFFIN, 47; RobertBOHNERT, 65; Françoise KERGER-FABER, 56; Jacques DAHM, 64; Paul BONERT, 58; Diane BOEVER, 41; Marcel BAULER, 53;Carla DE MAGALHAES, 35; Martine GANGOLF, 27; Jean-Jacques SCHHAEFFER, 50.

Differdange

V.l.n.r.: Johny TREFF, 69, Uewerkuer; Nathalie ZAHLES, 38, Uewerkuer; Christian COOS, 36, Nidderkuer; Anne RION ép. SAUBER, 39, Uewerkuer; Isabelle MANGEN, 23, Déifferdeng; Aly MATZET, 48, Uewerkuer;Jerry HARTUNG, 32, Nidderkuer; Tom ULVELING, 51, Déifferdeng; Roland BIEVER, 47, Fousbann; Pierrette SCHAMBOURG, 47, Uewerkuer; Claude OLTEN, 51, Nidderkuer; Robert MANGEN, 54, Déifferdeng;Roger MARTINELLI, 60, Fousbann; Karim KLEIBER, 47, Nidderkuer; Pino SCALISE, 22, Déifferdeng; Stephanie OLTEN, 22, Nidderkuer; Marc REDING, 47, Nidderkuer; Sandra DA CRUZ ép. HARTUNG, 30,Nidderkuer; Jos PELT, 62, Déifferdeng

Clemency

V. l. n. r.: Lucien HOFFELT, 61, Kéinzeg; Alain RASQUE, 22, Fingig; Guy SCHOLLER,58, Fingig; Jean KOLBUSCH, 68, Kéinzeg; Claude KIRSCH, 39, Kéinzeg.

ORIENTÉIERUNGE FIR ENGMODERN GEMENG

Auszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für dieGemeindewahlen vom 9. Oktober

Gemeinden sind der unmittelbare Le-bensraum der Gemeindebewohner.Hier gestalten die Menschen ihr Lebenund wollen es mit ihren Vorstellungenvon Lebensqualität erfüllen. Daher siehtdie CSV es als Aufgabe jeder Gemein-depolitik, die Grundlage und Voraus-setzungen für möglichst viele freie Akti-onsräume zu schaffen, in denen Men-schen unterschiedlichen Alters, Her-kunft und beruflicher Tätigkeit selbst-ständig und selbstverantwortlich aktivsein können.Damit die Gemeinde ihre konkretenAufgaben erledigen kann, braucht sieAutonomie. Nur so kann sie Aufgabenselbstständig und eigenverantwortlicherfüllen. Nur so ist eine dezentraleAufgabenerfüllung nahe bei der Bevöl-kerung möglich. Nur so kann eineKosten sparende Aufgaben- und Aus-gabenverteilung erreicht werden.Die CSV will in den Gemeinden ge-sunde Lebensbedingungen schaffen.Die CSV will Gemeinden, wo jung undalt sich verstehen, wo alle, ob Luxem-burger oder Nicht-Luxemburger alsgleichwertiger Partner gesehen wer-den, wo Kinder und Erwachsene zu-sammenleben und sich wohlfühlen, woPartnerschaft und Toleranz groß ge-schrieben werden, wo der behinderteMitmensch seinen Platz hat, wo partei-übergreifende Zusammenarbeit alsSelbstverständlichkeit gesehen wird.Die CSV will Gemeinden, wo das har-monische Miteinander erlebbar undspürbar ist.In den kommenden Jahren stehen un-sere Gemeinden vor zahlreichen Her-ausforderungen: Das hohe Verkehrs-

aufkommen, die laufende Verbesserungder Infrastrukturen, der Bevölkerungs-zuwachs, der Ausbau von speziellenDienstleistungen und die Finanz-planung sowie die permanente Verbes-serung der Lebensqualität. Die CSV willsich diesen Herausforderungen stellenund entsprechende Zukunftsperspek-tiven vorgelegen, die letztlich auchrealisierbar sind. Die Ausarbeitung vonStadt- oder Gemeindeentwicklungs-plänen, die Erstellung kommunaler Ver-kehrskonzepte oder die Überarbeitungder Bebauungspläne sowie der Bauten-reglemente sind diesbezüglich wichtigeund notwendige Schritte.

CSV: Politik aus engem GossDie Politik der CSV in den Kommunen /Gemeinde orientiert sich an den Vorga-ben, Werten und Leitsätzen des Grund-satzprogramms der CSV „Jidder Eenze-len zielt“.Die Politik der CSV in den Kommunen /Gemeinden ergänzt die christlich-so-ziale Landespolitik, wie sie im Wahl-programm von 2009 für die laufendeLegislaturperiode definiert wurde.Lokale kommunalpolitische Pro-gramme der CSV können weder demGrundsatzprogramm noch dem Wahl-programm der nationalen CSV wider-sprechen.Die CSV-Gemeinderäte verpflichtensich, ihren Beitrag zur Erreichung derchristlich-sozialen Zielsetzungen zuleisten. Die nationale CSV verpflichtetsich, die CSV-Gemeinderäte bei derAusarbeitung und Konkretisierung ihrerZiele einzubinden. Wir verfolgen ge-meinsam eine Politik aus einem Guss.

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CSV. De séchere Wee.csv.luLuxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011

Dippach

V. l. n. r.: Patrick GESELLCHEN, 44, Schuller; Claudine GILLES ép. REUTER, 40, Betten; Benoît THEISEN, 26, Dippech; GabySCHAUL-FONCK, 59, Dippech; Armand KARIGER, 62, Dippech; Claude BOSSELER, 58, Sprénkeng; Jean-Paul RISCHARD, 51,Dippech; Monique SCHAEDGEN ép. GENTILINI, 54, Schuller; Carlo NEU, 54, Schuller; Alain MAUSEN, 51, Betten; AndréWEIS, 47, Betten.

Echternach

V. l. n. r.: Georges EIFFES, 50; Denise MACH, 54; Edmond NEU, 64; Vicky BERSCHEID-HOFFMANN, 52; Marc DIEDERICH, 36;Théo THIRY, 50; Yves WENGLER, 48; Carmen DIESCHBOURG-WEBER, 57; Laurent BODEN, 35; Bénédicte ROLLMANN-BAERT, 47; Josy WEIS, 58.

Esch

V. l. n. r.: Bruno CAVALEIRO, 35; Martine NOBILI, 25; Marco GOETZ, 45, Änder ZWALLY, 55; Sarah PEIFFER, 24; Mady HANNEN, 60; Dr Georges WEYRICH, 50; Jacques HOFFMANN, 56; Elisabeth ALEX, 40;Frunnes MAROLDT, 59; Georges MISCHO, 36; Annette HILDGEN-REUTER, 65; Roger SCHEUREN, 51; Carlos GUEDES, 37; Simone CLAUS ép. THILL, 40; Jean-Paul POOS, 26; Dr René PETTINGER, 39; FernandaBRAS, 37; Christian WEIS, 25.

Dudelange

V. l. n. r.: Marco HIM, 55; Claudine BEMTGEN, 27; Marcel BERENS, 61; Hubert BRAQUET, 58; Sylviane GAMBINI-STOFFELS, 43; Michèle KAYSER-WENGLER, 51; Jean-Paul FRIEDRICH, 46; SylvieANDRICH-DUVAL, 53; Jean-Paul GANGLER, 50; Jean LORANG, 63; Nicole STROCK-KARRENBAUER, 46; Nancy BACK-KELSEN, 55; Michel HEINTZ, 53; Claude MARTINI, 31; Martine DEPREZ ép.BRANDENBURGER, 42; Annette KEMP-KLEMANN, 50; José DA SILVA, 49.

Gemeinschaft brauchtZusammenhalt

Am Sonntagsind Ge-meindewah-len: daswichtigsteInstrumentder Mitbe-stimmungund der Bür-gerbeteili-gung in

eines jeden Gemeinde, das mannicht unterbewerten darf. Denn diePolitik in der Gemeinde hat einendirekten Einfluss auf das Leben derBürger und auf das Zusammenle-ben aller Einwohner. Und deshalbkommt es auf verantwortungsvolleProgramme an. Programme, die dieEntwicklung der Gemeinde fort-schrittlich angehen und die Heraus-forderung „zukunftsfähige Gemein-de“ aufnehmen. Programme, dieauf Integration und nicht auf Exklu-

sion setzen, die soziale Kohäsionund Zusammenhalt in unserer Ge-sellschaft fördern. Ein solcher Zu-sammenhalt war immer die Stärkeunseres Landes, und Gemeinwohlsoll deshalb stets durch Gemeinwe-sen beeinflusst bleiben. Gemeinschaft und Zusammenlebenfördern, müssen wesentliche An-liegen der Gemeindeverantwortli-chen sein. So ist zum Beispiel Kulturein unabdingbares Mittel zur Stär-kung des sozialen Kitts. Genausowie das Engagement vieler Freiwilli-ger in Vereinigungen und Vereinebraucht es entschlossene Gemein-depolitiker, die sich für diese gesell-schaftsrelevanten Werte einsetzen.Die CSV steht und stand seit jeherfür integrative Werte. Setzen Sie aufProgramm und Inhalt, wählen Sieam Sonntag CSV, Liste 2.

Octavie ModertCSV-Vizepräsidentin

All Stëmm zielt!Dir huet fir d’Gemengewahlen an enger Proporzgemeng, wousech Parteien presentéieren, esou vill Stëmmen zegutt, wéi etPlaatzen am Gemengerot ginn.D’Gesamtzuel vun de Stëmmen entscheed doriwwer, wéi engPartei ofschneid. Dofir ass et wichteg, dat all Är Stëm-men op der Lëscht 2, CSV, verdeelt ginn.Dir wielt d’CSV-Lëscht doduerch, datt Dir de Krees iwwert der

CSV-Lëscht schwäerzt. Deen Ament huet all Kandidat eng Stëmm.Di aner Méiglechkeet ass, datt Dir Är Stëmmen zwëschen den CSV-Kandi-date verdeelt. Genee wéi bei de Chamberwahle kënnt Dir engem Kandidatoch zwou Stëmme ginn. Am Ganzen duerfen op déi Manéier awer net méiStëmme verdeelt ginn ewéi Kandidaten op der Lëscht sinn.

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CSV. De séchere Wee.csv.luLuxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011

Hesperange

V. l. n. r.: Robert LEVEN, 54, Hesper; Guy WESTER, 26, Alzeng; Annick KNEPPER-RION, 38, Alzeng; Pol PIERRET, 22, Izeg; Jean THEIS, 49, Alzeng; Jean ELCHEROTH, 61, Hesper; Triny SPIRINELLI-THILL, 53,Alzeng; Marc LIES, 42, Izeg; Théo ZEIMES, 64, Izeg; Diane ADEHM, 41, Houwald; Luc EICHER, 44, Fenteng; Georges BECK, 48, Fenteng; Patrick WEILER, 40, Izeg; Sylvie GROTZ ép. ZUCCOLI, 50, Houwald;Romain JUNCKER, 52, Houwald.

Ettelbruck

V. l. n. r.: Georges FERREIRA, 36, Ettelbréck; Fons SCHMIT, 69, Ettelbréck; Anita HIRT, 53, Waarken; Lucien RENCKENS, 53,Ettelbréck; Patrice LUTGEN, 50, Waarken; Jean-Paul SCHAAF, 45, Ettelbréck; Edmée JUNCKER, 58, Ettelbréck; Carlo LIMA,40, Ettelbréck; Jeannine WEYNANDT, 50, Ettelbréck; Patrick LUDIVIG, 52, Ettelbréck; Laure KARIER-SCHAUS, 52, Ettelbréck;Pascal NICOLAY, 42, Ettelbréck; Christian MOHR, 30, Ettelbréck/Waarken.

Frisange

V. l. n. r.: RAUS-GOERES Josiane, 44, Uespelt; EINSWEILER Lucien, 58, Helleng; BIEL Jean, 50, Fréiseng; WEBER-GLODTDenise, 54, Uespelt; HANSEN Carlo, 60, Helleng; SCHILTZ Aloyse, 59, Uespelt; AULNER ép. WAGENER Marie-Louise, 50,Fréiseng; SCHMITZ Pierre, 44, Fréiseng; REDING Paul, 29, Fréiseng; AREND Claude, 48, Uespelt; BARBABIANCA Gilles, 26,Fréiseng.

Grevenmacher

V. l. n. r.: Daniel SCHMIT, 20; Cathia LAHURE ép. JAEGER, 32 ; Rodolphe dit Rudy STEFFEN, 63; Danièle KONTER ép. ANNER,48; Guy COGNIOUL, 47; Léon GLODEN, 38; Liane FELTEN, 44; Monique HERMES, 61; Marc SCHILTZ, 37; Carine SAUER, 50;René HUSS, 56.

REGIONAL DENKEN, LOKAL HANDELN

Auszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für dieGemeindewahlen vom 9. Oktober

Die CSV steht für eine konsequentePolitik. Was wir auf nationalerEbene in die Wege leiten, wollen wirauf lokaler Ebene in die Tat um-setzen.

Fusionen und interkommunaleZusammenarbeit

Interkommunale Zusammenarbeitund internationale Solidarität sowiegrenzüberschreitende Zusammenar-beit auf kommunaler Ebene helfen,Probleme zu lösen und schaffen Ver-ständnis über lokale und nationaleGrenzen hinaus.

Gemeinden brauchen Zusammen-arbeit, vor allem dann, wenn sie beider Bewältigung ihrer Aufgaben anLeistungsgrenzen stoßen. Wohlwis-send, dass jede Kommune in vielenEinzelbereichen mit Regionalcharak-ter, u. a. Wirtschaftsplanung, Um-welt, Kultur, Sport, Musikunterrichtusw. auf eine gemeinschaftliche Auf-gabenerledigung auf interkommuna-ler Ebene angewiesen ist, wollen wirdie überregionale Kooperation ver-stärken.

Öffentliche Aufgaben, die die ver-waltungstechnische oder finanzielleLeistungsfähigkeit der Gemeindeübersteigen oder die wirksamer aufübergemeindlicher Ebene zu bewälti-gen sind, sollen von Gemeindever-bänden erledigt werden. Auch Fusio-nen zwischen Gemeinden sind unterdiesem Blickwinkel zu sehen. Wirunterstützen alle Formen der Zusam-menarbeit zwischen Gemeinden, u.a.sogenannte „Communauté des com-munes“ oder „Communauté urbai-ne“, die zu einem Mehr an Wohn-und Lebensqualität führen. Wir be-fürworten diese Zweckgemeinschaf-ten, weil sie wichtige Investitionenermöglichen und zu einer verbesser-ten Dienstleitung für die Bürger allerGemeinden führen.

Christlich-Soziale Gemeinderäteunterstützen daher die regionale Zu-sammenarbeit ihrer Kommune, wennAufgaben oder Dienstleistungen bes-ser und kostengünstiger auf inter-kommunaler Ebene angeboten wer-den können. Interkommunale Ver-bände müssen allerdings eine demo-kratische Kontrolle gewährleisten.Auch Syndikate müssen Effizienz ge-

währleisten. Eine Zusammenlegungvon Syndikaten mit ähnlichem Zweckist zu prüfen.

Auf Dauer können Syndikate zwi-schen zwei Gemeinden keine Alter-native zu einer Fusion sein.

Die Christlich-Sozialen Gemeinde-räte teilen die Zielsetzung der Territo-rialreform und werden eine möglicheFusion ihrer Gemeinde positiv beglei-ten. Jede Fusion muss durch eineVolksbefragung beschlossen werden.

LandesplanungChristlich-Soziale Gemeinderäte wer-den in ihren Gemeinden die Vorausset-zungen schaffen, damit die Ziele desIVL erreicht werden können.

Christlich-Soziale Gemeinderätewerden diese Ziele bei der Ausarbei-tung von neuen Bebauungsplänen be-rücksichtigen und die Vorgaben dersektoriellen Leitpläne (Mobilität, Woh-nungsbau, Gewerbegebiete, Land-schaften) respektieren.

– Mobilität: Christlich-Soziale Ge-meinderäte fördern eine nachhaltigeMobilität. Die Verkehrsprobleme einerOrtschaft dürfen nicht auf Kosten derNachbargemeinde gelöst werden. Wirunterstützen eine intensive regionaleund nationale Zusammenarbeit, umdas Verkehrsaufkommen für alle er-träglich zu halten. Nationale Entschei-dungen, die sich auf lokales Verkehrs-aufkommen auswirken, dürfen nichtüber die Köpfe der betroffenen Kom-munen und Bürger getroffen werden.– Wohnungsbau: Christlich-Soziale Ge-meinderäte werden die Schaffung vonneuem Wohnraum im Rahmen einesPacte Logement mit den IVL-Zielenabstimmen. Christlich-Soziale Gemein-deräte werden die Bau- und Infrastruk-turpolitik nach dem Gemeinwohl aus-richten und nicht Partikularinteressenunterwerfen.– Gewerbegebiete: Christlich-SozialeGemeinderäte stehen der Ansiedlungvon Gewerbegebieten positiv gegen-über, solange die IVL-Vorgaben einge-halten und die Auswirkungen auf dieUmwelt kompensiert werden.– Grünlandschaften: Christlich-SozialeGemeinderäte werden keine sinnloseZersiedlung zulassen und Grünflächenschützen. Wir werden die Landwirte beider Landschaftspflege unterstützen.

Page 5: Wichtige Wahlen 9. Oktober - CSV...starkes und nachhaltiges Bild unserer Partei in die Städte und Dörfer getragen. Allen Kandidat(inn)en aus Proporz- und Majorzgemeinden gebührt

CSV. De séchere Wee.csv.luLuxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011

Hobscheid

V.l.n.r.: John REINART, 62, Äischen; Daniel FREYMANN, 44, Äischen; Anne-Marie MULLER-REISER, 40, Habscht; GuyROBERT, 43, Habscht; Norbert SCHORTGEN, 67, Äischen; Serge HOFFMANN, 45, Habscht; Fernand BOHLER, 53, Habscht;Camille WAGNER, 65, Habscht; Sylvaine ZIGRAND-DUPONT, 50, Äischen; Jerry PEFFER, 30, Äischen; ChantalBOULANGER-HOFFMANN, 47, Äischen.

Junglinster

V. l. n. r.: Marco PEZ, 49, Grolënster; Marco WEBER, 49, Jonglënster; Jutta KANSTEIN-BOTHE, 53, Buerglënster; MichelSchuller, 26, Jonglënster; Chantal SASKA-TOUSSAINT, 52, Gonnereng; Romain REITZ, 54, Gonnereng; FrancineCOLLING-KAHN, 56, Jonglënster; Jean BODEN, 50, Gonnereng; Tessy SCHLESSER-THEIS, 44, Allënster; ClaudineMULLER-FRANK, 43, Buerglënster; Gilles DIMMER, 47, Jonglënster; Henri FELTGEN, 52, Jonglënster; Martine DIMMER, 41,Gonnereng.

Kayl

V. l. n. r.: Alain WELTER, 61, Käl; Camille THOMÉ, 64, Käl; Patrick DONVEN, 45, Käl; Carole KONS ép. SUMMER, 45, Téiteng;Marcel GODART, 60, Käl; Kim JACOB, 24, Käl; José GONCALVES, 56, Käl; Marco SCHON, 60, Téiteng; RaymondeHUBERTY-RIES, 58, Käl; Yves SCHMARTZ, 35, Käl; Elisabeth LIESER-MORA, 46, Téiteng; Jean WEILER, 51, Téiteng; ChristianMOOS, 44, Käl.

Luxembourg

V. l. n. r.: Jean-François HEIN, 51, Zéisseng; François GEORGES, 44, Belair; Alain BIREN, 42, Bouneweg; Pierre MEDINGER, 35, Bouneweg; Françoise MEIER, 44, Bouneweg; Angèle ROEDER-MRECHES, 29,Gaasperech; Maurice BAUER, 39, Lampertsbierg; Uli BOTZLER, 46, Gaasperech; Isabel WISELER-LIMA, 49, BELAIR; Patrick BIRDEN, 52, Reckendall; Laurent MOSAR, 53, Bouneweg; Charel HURT, 29, Gare;Martine MERGEN, 55, LAMPERTSBIERG; Serge WILMES, 29, MÄREL; Théid STENDEBACH, 74, BOUNEWEG; Monique FEIDT, 48, GARE; Claudine KONSBRUCK, 45, BELAIR; Filomena FADENZA, 53, MÄREL, GillesBLEY, 37, Weimeschhaff ; Jean WAGNER, 62, Belair; Madeleine SCHMIT-SCHINTGEN, 53, Beggen-Weimerskierch; Claudine TOCKERT, 43, Weimerskierch; Henri DUPONG, 37, Belair; Jérôme SANTER, 38, Cents;Michel LANNERS, 45, Weimeschhaff; Luciano FRATINI, 47, Bouneweg; Romain MODERT, 42, Belair.

(FOTO: GUY JALLAY)

LIEWEG GEMENGENAuszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die

Gemeindewahlen vom 9. OktoberDie CSV will das Miteinander fördernund setzt auf Vereine und Nachbar-schaft.

Vereine stärkenDamit die Sport- und Kulturvereineihre Aufgaben erfüllen können, brau-chen sie entsprechende Infrastruktu-ren. Dort, wo Nachholbedarf besteht,will die CSV reagieren. So verfügenviele Gemeinden nicht über genü-gende Versammlungsräume für dieDurchführung von Generalversamm-lungen, Ausstellungen, kleinen kultu-rellen Veranstaltungen, akademischenSitzungen und anderen gesellschaft-lichen Ereignissen. Die CSV will sichdiesen Problemen stellen und mögli-che Alternativen zur Schaffung einesHauses der Kultur / Hauses der Ver-eine überprüfen!

Kultur- undSportveranstaltungen

Die Kultur ist der kreative Bereich derGemeinde. Auch wenn Kulturarbeitviel mehr und vielfältiger ist, als diealltägliche Arbeit in den Vereinen, sogenießen unsere Kunst, Musik- undChorvereinigungen einen hohen Stel-lenwert. Bei vielen weltlichen undkirchlichen Festen sind diese Vereinegern gesehene und geschätzte Gäste.Zudem erlauben sie der Bevölkerung,aktiv am kulturellen Leben und Schaf-fen teilzuhaben. Die CSV will dievielfältigen Kulturinitiativen fördern,ihre Arbeiten erleichtern und unter-stützen.

Sport dient der Erhaltung derGesundheit und der Persönlichkeitsbil-dung. In Zusammenarbeit mit denlokalen Sportvereinen sollen die Sport-und Freizeitanlagen infrastrukturellverbessert und ausgebaut werden.

Sportvereine werden durch angemes-sene Zuschüsse unterstützt. Ihre Akti-vitäten beleben die Gemeinde.

Tourismus und FreizeitGemeinden brauchen auch zielorien-tierte Impulse zur Förderung des Tou-rismus. Lokale Museen, Wanderwegeim Waldgebiet, richtig erschlosseneNaturschutzgebiete, Sporteinrichtun-gen, Erholungsräume, Kulturveranstal-tungen, Feste etc. sollen Einheimischeund Fremde zu Kurzurlaube oder län-geren Aufenthalten motivieren. Kom-munale und staatliche Förderungenbei der Errichtung von notwendigenInfrastrukturen und Beherbergungsbe-triebe sind dabei eine unumgänglicheNotwendigkeit.

Lokaler HandelUnsere Gemeinden brauchen gesun-de, wettbewerbsfähige und zukunfts-orientierte Betriebe. Die CSV setzt sichfür spezifische Maßnahmen zur Förde-rung von Handel und Gewerbe ein,wobei wirtschaftliche Aktivitäten undInvestitionen sowie ökologische Erfor-dernisse, die infrastrukturellen Maß-nahmen und die dazu notwendigenAufwendungen in harmonischem Ein-klang stehen müssen.

Handel, Handwerk und freie Berufetragen zu einem dynamischen Ge-meindeleben bei. Handwerksbetriebeund lokale Geschäfte sind ein wichti-ger Pfeiler einer ausgeglichenen kom-munalen Wirtschaftsstruktur. Die För-derung von Handel und Gewerbe aufkommunaler Ebene ist eine Notwen-digkeit. In diesem Sinne setzt sich dieCSV ein für die Förderung eines leis-tungsfähigen und arbeitsplatzschaf-fenden Mittelstands in unseren Ge-meinden.

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Kehlen

V. l. n. r.: Patrick FISCHBACH, 28, Ollem; Laurent SCHADECK, 27, Ollem; Jeanne HEIMANN-BARTHOLOMEY, 61, Kielen; GuyKOHNEN, 56, Nouspelt; Félix EISCHEN, 45, Kielen; Lucien KOCH, 59, Dondel; Paul WAGNER, 52, Meespelt; Paula DOSSANTOS-MACIEL, 46, Kielen; Romain KOCKELMANN, 50, Keespelt; Raymond FABER, 55, Keespelt; Robert DE LA GARDELLE,46, Ollem.

Kopstal

V. l. n. r.: Thierry SCHUMAN, 51, Briddel; Nicole KUHN-DI CENTA, 51, Briddel; Tom SCHOR, 26, Briddel; Jean-Paul BAUDOT,47, Koplescht; Gaby MAUL, 66, Briddel; Arthur SCHONCKERT-FEITLER, 66, Briddel; Edith MURPHY-GRUN, 52, Briddel;Florent CLAUDY, 59, Koplescht; Sylvie ARENDT, 57, Briddel; Touraj RASTEGAR, 41, Koplescht; Léon GLODT, 56, Briddel.

Lorentzweiler

V. l. n. r.: Georges GROFF, 62, Hënsdref; Christian ZECHES, 54, Boufer; Maisy GUERIN-SCHANEN, 65, Boufer; LucienWEYERICH, 57, Luerenzweiler; Léon WIETOR, 59, Hielem; Stuart ALEXANDER, 61, Luerenzweiler; Catherine PUNDEL, 47,Blaaschent; Marco SCHOTT, 39, Blaaschent; Linda FRICK, 46, Aasselscheier; Patrick ROSSBERG, 44, Blaaschent; PolDOSTERT, 26, Luerenzweiler.

Mamer

V. l. n. r.: Ed BUCHETTE, 56, Capellen; Branko DEKIC, 34, Capellen; Jean-Marie KERSCHENMEYER, 60, Mamer; JoëlleLETSCH, 51, Mamer; Alphonse SCHMID, 68, Mamer; Jill THINNES, 24, Mamer; Gilles ROTH, 44, Mamer; Marcel SCHMIT, 59,Mamer; Lydie BINTENER ép. SCHERGEN, 51, Mamer; Steve MEYER, 22, Mamer; Alexandra BERTEMES ép. MAUSEN, 42,Mamer; Jean BEISSEL, 47, Holzem; Luc FELLER, 36, Mamer.

NOHALTEG GEMENGENAuszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die

Gemeindewahlen vom 9. OktoberDie CSV sorgt dafür, dass die Ent-scheidungen von heute nicht aufKosten der kommenden Generatio-nen getroffen werden.

Kommunaler Umweltschutz isteine wichtige Priorität. Die CSV willAkzente setzen, u. a. durch dieSchaffung kommunaler Energie- undUmweltbüros, die Einführung adä-quater Mülltaxenregelungen, Maß-nahmen zum Schutz von Boden undWasser sowie mittels einer ökolo-gisch orientierten Energiepolitik. Umdiese Ziele zu erreichen soll dieGemeinde den Beitritt zum Klima-bündnis anstreben.

Die Menschen sind sich der Not-wendigkeit von Umwelt- und Natur-schutz vollauf bewusst. Es gilt mehrdenn je die natürlichen Lebensgrund-lagen abzusichern. NaturbewusstesHandeln muss daher Eckstein derGemeindepolitik sein. Die mussselbstverständlich in allen Bereichender Politik, spürbar und sichtbar sein.

Müllvermeidung und Müllentsorgung

Die Gemeinden sind zuständig für dieEntsorgung des Mülls. Sie sind aufge-rufen, eine effiziente und gezielteAbfallentsorgung zu organisieren!Müllvermeidung und Müllwiederver-wertung sind für die CSV vorrangigeZiele. Haushaltsabfälle müssen weit-gehend dem Stoffrecycling zugeführtwerden. Wir wollen gerechte und„ökologische“ Mülltaxensysteme,die aufgebaut sind nach dem Prinzipder Grundtaxe, der Behälter- undEntleerungstaxe. Wer weniger Müllproduziert, soll auch weniger zahlen.Zu einer effizienten Müllentsorgunggehört ebenfalls, dass die bewährtenregionalen Recyclingzentren aus-gebaut werden.

Gewässerschutz, Wasserver-sorgung & Abwasser

Wasser ist der Stoff, aus dem dasLeben ist. Ohne Wasser kein Leben.Wasser ist ein kostbares Gut. Die CSVwill daher die Umsetzung der euro-päischen Wasserrahmenrichtlinie vor-antreiben. Sie bildet für die nächstenJahre den Rahmen der Wasserwirt-schaft in Luxemburg. Im Mittelpunktsteht der Schutz aller Gewässer. DieWasserrahmenrichtlinie wird deshalbauch auf die Gemeinden nicht ohneAuswirkungen bleiben. Im Rahmender Daseinsvorsorge betreiben dieGemeinden die Trinkwasserversor-gung und haben auch die Abwasser-entsorgung sicherzustellen, beidesKernbestand der kommunalen Selbst-verwaltung. Die Gemeinden sind auf-gerufen eine nachhaltige Wasser-haushalts- und Wasserwirtschaftspo-litik zu gestalten, dies verbunden mitdem Ziel, einen besseren Quellen-schutz und eine sichere Trinkwasser-versorgung zu gewährleisten. AuchRenaturierungsprojekte sollen gezieltumgesetzt werden.

Wald und Grünflächen

Angesichts der zunehmenden Ge-fährdung unserer natürlichen Um-welt, ist es die Pflicht der Gemeindensich für ihren Erhalt, und damit auchfür unsere natürlichen Lebensgrund-lagen einzusetzen. Der Wert vonNatur- und Kulturlandschaft in einerGemeinde ist ausschlaggebend fürdie Lebensqualität. Schönheit und

Vielfalt der Natur in der Gemeindebereichern das Leben, tragen zurErholung und Entspannung bei.Grünflächen, Biotope, Moore, Bade-seen, Bäume, Heckenlandschaftenverleihen der Umgebung Ruhe undAuflockerung. Im Rahmen der Dorf-und Städteerneuerung soll über Bio-topkataster nachgedacht werden alswertvolle Aufzeichnung der einmali-gen Naturlandschaften. Baumpflanz-aktionen sind in diesem Sinne auchvon großer Bedeutung; besondersempfehlenswert sind diesbezüglichObstbäume. Sie erfreuen nicht nurdie Einwohner, sie bereichern auchdas Erscheinungsbild der Dörfer, er-höhen die Lebensqualität und schaf-fen Lebensraum.

Energie & Klimaschutz

In Sachen Energieversorgung sind dieGemeinden aufgerufen, ökologischund ökonomisch orientiert zu han-deln. Die Errichtung, der Bau und dieFörderung von Sonnenkollektoren,der Bau von Wärmekraftkopplungs-anlagen, die Modernisierung der Hei-zungsanlagen in den öffentlichen Ge-bäuden und gezielte Wärmedäm-mung sind einige Akzente, die dieGemeinden setzen können. Die CSVwill vor allem auch allen Energiespar-maßnahmen eine große Aufmerk-samkeit schenken.

Baupolitik

Wir wollen Lebensqualität schaffen.Die Bauplanung darf daher nicht demZufallsprinzip unterliegen. Der allge-meine Flächennutzungsplan (pland’aménagement général / PAG) unddie sogenannten Bebauungspläne(plan d’aménagement particulier /PAP) sollen die Leitlinie einer um-weltfreundlichen Urbanisierung sein,wobei der PAG die generelle Richtli-nie definiert. Die Bestimmungenschaffen die Voraussetzungen füreine nachhaltige und kohärente Ent-wicklung auf Gemeindeebene. Siemüssen das notwendige Instrumentsein, um die verfügbaren Flächenmöglichst rational zu bebauen undeine unnötige Flächenversieglung zuvermeiden. Damit tragen sie vor al-lem dazu bei, Entwicklungsperspekti-ven und Lebensgrundlagen für künf-tige Generationen zu erhalten. DieCSV will unsere Gemeinden nichtplanlos verbauen, sondern die Le-bensqualität erhalten und verbes-sern, wo immer dies möglich ist.

Mobilität

Verkehrswege sind die Lebensaderneiner Gemeinde. Verkehr muss abge-stimmt und intelligent fließen. Wirwollen die Lebensverhältnisse in denGemeinden verbessern. Durch einstarkes Aufkommen des Individual-verkehrs in vielen Gemeinden ist viel-erorts eine unhaltbare Situation ent-standen. Verkehrsstaus, Lärm- undAbgasbelästigungen, akuter Park-platzmangel, Verkehrsstress, kost-spielige Zeitverluste und Unfälle sinddie direkten Folgen dieser Entwick-lung. Eine humane Verkehrsgestal-tung unter Einbindung regionaler Lö-sungen soll Hilfe schaffen. Die Ausar-beitung und Umsetzung sowie dieständige Evaluierung von Verkehrs-konzepten sind Voraussetzung fürVerkehrsberuhigung und auch fürmehr Verkehrssicherheit sowie fürVerringerung von Schadstoffansamm-lungen in Wohngebieten.

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Mersch

V. l. n. r.: Jérôme HENRARD, 22, Miersch; Joëlle KASEL, 39, Recken; Jacques KIEFFER, 24, Miersch; ChristianeHAUBRICH-SCHANDELER, 47, Miersch; Jos SINNER, 59, Rolleng; Jacques PÜTZ, 31, Bieschbech; Michel REILAND, 48,Miersch; Fernand SAUER, 58, Miersch; Christine FELLER, 43, Miersch; Abby TOUSSAINT, 34, Miersch; Michèle LORANG, 45,Rolleng; Michael ENGBORK, 48, Rolleng; Ed MONEN, 47.

Mertert

V. l. n. r.: Marlène THEWES, 33, Waasserbëlleg; Nico ROOB, 35, Waasserbëlleg; Germaine BEGMA-PARISSE, 62, Mäertert;Nadine SCHARTZ, 32, Waasserbëlleg; Alain SCHEID, 48, Waasserbëlleg; Aly LEONARDY, 60, Mäertert; Cilly NUSZKOWSKI-HIRTT, 55, Waasserbëlleg; John SCHUH, 59, Mäertert; François WARNIER, 28, Waasserbëlleg; Doris WEISS-HALKE, 55,Mäertert; Nico HANSEN, 42, Waasserbëlleg.

Mondercange

V. l. n. r.: Norbert HAUPERT, 71, Monnerech; Jacqueline DENGLER, 28, Biergem; John SMIT, 54, Biergem; ConnieMULLER-GERARD, 45, Biergem; Claude CLEMES, 36, Biergem; Alexa ENSCH-HERZIG, 52, Monnerech; Jeannot FÜRPASS, 52,Monnerech; Jeannot CLEMENT, 59, Biergem; Michel MARTINS DE SOUSA, 35, Monnerech; Jacqueline KIEFFER-STEICHEN,60, Monnerech; Mondo VALMORBIDA, 57, Monnerech; Mariette BEMTGEN-NICKELS, 52, Biergem; Tun SCHOLTES, 48,Monnerech.

Mondorf

V. l. n. r.: Patrick ARENDT, 47, Munneref; Jean-Paul RENCKENS, 56, Altwis; Jean-Luc KUHLMANN, 38, Munneref; GabySTARK, 50, Altwis; Christiane GROBEN ép. REUTER, 39, Munneref; Gérard BICHLER, 51, Elleng; Gilles GENGLER, 29,Munneref; Tun COELHO, 40, Elleng; Sandy SCHADECK, 34, Munneref; Francis ROLLMANN, 43, Munneref; Christian DUBLIN,42, Munneref.

SÉCHER GEMENGENAuszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die

Gemeindewahlen vom 9. OktoberDie CSV setzt sich für die Sicherheitund die öffentliche Ordnung in denGemeinden ein. Jeder Bürger hat einRecht auf Schutz und Sicherheit. Ineiner Zeit der grenzüberschreitendengroßen und kleinen Kriminalität ist eswichtig alles zu tun, damit die Sicher-heit auf nationaler Ebene gewährleis-tet werden kann. Die Menschen müs-sen gegen jede Form von Kriminalitätgeschützt werden. Das erfordert diePräsenz und regelmäßige Streifen-gänge der Sicherheitskräfte, das er-fordert auch das Vertrauen der Ein-wohner zur Gemeinde und den Si-cherheitskräften. Damit unseren Bür-gern mehr Sicherheit garantiert wird,will die CSV, dass zur Überwachungder Ausführung der Gemeinderegle-mente oder zur Erledigung adminis-trativer Angelegenheiten in denKommissariaten, verstärkt auf dasEinsetzen von Gemeindeangestell-ten, z.B. ”Bannpréiter” oder ”Agentsmunicipaux” zurückgegriffen werdenkann.

Feuerwehrleute, Sanitäter und Poli-zisten riskieren oft ihr eigenes Leben,um das anderer zu retten. Sie leistenbei Brandschutz, Unfällen und ande-ren Katastrophen vorbildliche Arbeit.Die unentgeltliche, aufopfernde undverdienstvolle Arbeit der Hilfs- undRettungsorganisationen verdienenAnerkennung Die Entwicklung, dieder freiwillige Hilfsdienst seit Jahrenin den Gemeinden aufweist, ist einAnliegen verantwortungsvoller Ge-meindepolitiker sein. Auch die loka-len Blutspender- und RotKreuzSek-tionen mit ihren vielen ehrenamtlichengagierten Mitgliedern brauchen indiesem Sinne eine spezielle Unter-stützung.

Gesundheit

Gesundheitserziehung und -aufklä-rung sind wichtige Voraussetzungenim Hinblick auf Vorbeugung undFrüherkennung von Gesundheits-schäden. Auch die Gemeinde hat imBereich der Präventivmedizin eine

unterstützende Funktion zu erfüllen.Wir sind bemüht, den Ausbau vonEinrichtungen zu fördern, die denBürgern die ambulanten Diensteder Krankenpflege sowie der Haus-und Familienpflege zur Verfügungstellen.

Wir wollen uns dafür einsetzen, dassdie kommunalen Beratungsdiensteim Bereich des Gesundheitswesens(Drogen und Aids) und des Umwelt-schutzes (Chemikalien im Haushalt,Energie- und Umweltbüro) ausge-baut werden und unterstützen beste-hende Hilfseinrichtungen der ver-schiedenen Vereinigungen. Im Pri-märschulwesen wollen wir der Prä-ventivmedizin eine noch stärkereRolle zu kommen lassen.

Fair Gemengen

Die CSV will den sozialen Zusammen-halt stärken und alle Einwohner zurBeteiligung am Gemeinschaftslebeneinladen.

Jeder Einzelne ist aufgerufen, seinenTeil zu einem friedlichen Miteinanderzwischen Luxemburgern und Nicht-Luxemburgern beizutragen. Mitder Erweiterung des kommunalenWahlrechtes für NichtLuxemburgerBürger ist ein wesentlicher Schrittzur zielbewussten Integration ins po-litische Geschehen vollzogen wor-den. Eine eminent wichtige Rollespielen die beratenden Gemeinde-kommissionen. Vor allem die Auslän-derkommission muss in ihrer Mit-sprache und Arbeit gestärkt aktiviertwerden.

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Niederanven

V. l. n. r.: Jacques BAUER, 43, Rameldang; Astrid MILBERT-GLOD, 42, Sennéngerbierg; Tun GEYER, 64, Iernster; AnitaLAMMAR-PETRY, 48, Nidderaanwen; Danielle WAGENER-HIPPERT, 58, Ueweraanwen; Raymond WEYDERT, 63, Nidderaan-wen; Rose SCHARFE-HANSEN, 57, Nidderaanwen; Paul GREIS, 61, Nidderaanwen; Fréd TERNES, 24, Rameldang; JohnSKRYNIARZ, 51, Ueweraanwen; Pascale ESCH, 28, Sennengerbierg.

Pétange

V. l. n. r.: Patrick ARENDT, 26, Péiteng; Lydie KRECKÉ-EVEN, 50, Rolleng; Christiane HAMEN ép. SCHMIT, 32, Péiteng; Romain ROSENFELD, 55, Rodange; Danièle BETTINGER ép. HERMES, 33, Rodange; JohnyPOLFER, 67, Péiteng; Yannick GLOD, 22, Péiteng; Raymonde CONTER-KLEIN, 66, Péiteng; Edith MARTINS ép. MONTEIRO, 43, Rodange; Pierre MELLINA, 54, Rolleng; Rui MARTINS DIAS, 26, Rolleng; RolandBREYER, 68, Péiteng; Josette CONZEMIUS-HOLCHER, 64, Rodange; Camille BOSSELER, 75, Rolleng; Nadja LUNKWIG, 37, Rodange; Carlo GIRA, 52, Péiteng; Roland QUINTUS, 57, Rolleng.

Rambrouch

V. l. n. r.: Tom ANSAY, 28, Bungeref; Yves ROMMES, 40, Pärel; Sonja SOARES PEREIRA-KETTMANN, 42, Pärel; AntoineRODESCH, 57, Ueschdref; Fernand UGEN, 61, Foulscht; Marie-Anne THOMMES, 57, Ueschdref; Jean-Pierre HOLLERICH, 50,Bungerëf; Mike BOLMER, 31, Houltz, Daniel MICHELS, 40, Pärel; Marianne HEYMES-KOHL, 52, Hueschtert; FrancisSTADTFELD, 44, Pärel.

Remich

V. l. n. r.: Nicole WEBER, 57; Raoul DENTZER, 23; Marc LUX, 43; Monique CLEMENT, 33; Mike GREIVELDINGER, 35; CharlesWAGENER, 55; Gaston THIEL, 61; Pascale VESQUE ép. HUBERTY, 44; Aly THOMMES, 65; Luc THILLMANN, 5 ; Pierre SINGER,64.

ENG GEMENG FIR SENIORENAuszug aus dem Rahmenprogramm der CSG für die

Gemeindewahlen vom 9. OktoberÄltere Mitbürger haben spezifischeWünsche und Sorgen. Sie wollen mög-lichst lange in ihrer vertrauten Umge-bung leben und wohnen können, siewollen sich in der Gesellschaft fürandere engagieren, sich weiterbilden,kulturelle Veranstaltungen besuchenund sich sportlich betätigen.

Die CSV will diesen Anliegen beson-ders Rechnung tragen. Durch den Bauspeziell eingerichteter Seniorenwoh-nungen inmitten der Wohnquartiere,durch die Verbesserung und den Aus-bau der Dienstleistungssysteme für äl-tere Mitmenschen, wie u.a. „Essen aufRädern“, „Soins à domicile“,... sollermöglicht werden, dass ältere Men-schen in ihren gewohnten Lebensräu-men integriert bleiben und sich nichtabgeschoben fühlen! Ein spezieller An-sprechpartner sind für uns jene Verei-ne, die sich besonders um ältere Mit-menschen bemühen, so u.a. die Ami-peras. Auch die in vielen Gemeindenaktiven „Club Senior“ sind wichtigeAnsprechpartner. Schließlich ist eswichtig, den Zugang der Senioren zuden öffentlichen Dienstleistungen zuerleichtern, so u.a. durch angepassteSignalisierung, verständliche Informa-tionen, vor allem in luxemburgischerSprache verfasst, usw. ..)

Verantwortung der GemeindeGegenüber den Mitbürgern hat dieGemeinde eine soziale Verantwor-

tung zu übernehmen, diese reduziertsich jedoch nicht nur auf die Bereitstel-lung von Sozial- und Gesundheits-diensten oder auf die Einsetzungvon Sozialkommissionen. Dies betrifftvor allem auch ein aktives Engage-ment im Bereich der Arbeitslosenini-tiativen.

Eine Gemeinde, die Luxembur-ger und Nicht-Luxemburger

zusammenführtAuf kommunaler Ebene kann ebenfallsviel für den Dialog und das Verständ-nis zwischen verschiedenen Gruppen,ja sogar zwischen den Völkern getanwerden. Die CSV setzt sich ein für eineprojektgebundene kommunale Ent-wicklungshilfepolitik, mit einer aktivenBeteiligung der Bürger, und vor allemder Jugend.

Behinderte Menschenin unserer Mitte

In unserer Mitte müssen alle Mitmen-schen mit dem gleichen Recht, wiejeder andere leben können. Wir wol-len daher die Lebensbedingungen inunseren Dörfern und Städten so ge-stalten, dass auch behinderte Mitmen-schen sich wohl fühlen und entfaltenkönnen. Die CSV will dafür die Vor-aussetzungen schaffen; so müssenu.a. öffentliche Bauten so konzipiertwerden, dass sie für behinderte Mit-bürger gut erreichbar sind.

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Roeser

V. l. n. r.: Serge BERTRAND, 36, Bierchem; Marianne PESCH-DONDELINGER, 52, Krautem; Guillaume SCHIMBERG, 32,Bierchem; Carlo KREMER, 64, Réiser; Suzette DOSTERT-WAGENER, 58, Krautem; Robert WEBER, 56, Peppeng; NicoleFRANTZ ép. CRUCHTEN, 38, Béiweng; Alex BREISCH, 62, Béiweng; Alain GEORGES, 45, Réiser; Erny STRECKER, 50,Peppeng; Danielle LOOS-GODART, 50, Béiweng.

Rumelange

V. l. n. r.: Daniel THILTGEN, 27; Monique SCHELINSKY, 54; Pascal EYRICH, 42; Karin BRANCHINI vve. TOURET, 55 ; AndréTHEISEN, 67; Léon MATHIEU, 52; Milly STAUS- JEANTY, 69; Edmond GREDE, 55; Francine LANG-LAUX, 49; Jean COPETTE,42; Julie DUPONT, 18.

Sandweiler

V. l. n. r.: Nino SIMÕES, 56; Roger MEYSEMBOURG, 57; Sandra SCHU-SANTIONI, 37; Daniel STRAUS, 29; YolandeROLLER-LANG, 47; John BREUSKIN, 69; Simone MASSARD-STITZ, 47; Jeff RISCH, 31; Romain DUMONG, 46; Claude MARX,39; Paul FISCH, 59 .

Sanem

V. l. n. r. : Gaston ANEN, 56, Zolwer; Tania DELMARKO, 26, Suessem; Pol POMANTE, 53, Éilereng; Sylvie ZWALLY EP. MERENZ, 58, Zolwer; Albert MENGHI, 55, Suessem; Mario HUBERTY, 47, Suessem; MikeLORANG, 37, Bieles; Johny DIELS, 66, Bieles; Nathalie MORGENTHALER, 31, Bieles; Liliane NILLES-CONTER, 63, Zolwer; Alain THILL, 59, Suessem; Claude MULLER, 24, Bieles; Gast WIETOR, 59, Zolwer; CarineREUTER, 56, Suessem; Nicolas MELMER, 24, Bieles.

DES COMMUNES ADAPTÉESAUX ENFANTS

Extrait du programme cadre du CSV pour les élections communales

Le CSV veut concevoir nos communesde manière adaptée aux enfants et auxfamilles. La politique communale apour tâche de créer des infrastructuresouvertes et adaptées aux enfants, decontribuer à l'éducation culturelle desenfants et de sauvegarder et protéger lebien-être des enfants. Une offre biendifférenciée de possibilités de jeu, laconception des cours d'école de ma-nière adaptée aux enfants, la créationd'aires de jeu sûres et proches deszones résidentielles, le soutien d'asso-ciations actives dans le domaine del'éducation et la formation culturelle etsportive des enfants en dehors del'école sont des mesures de notrepolitique en faveur des enfants.

Écoles et éducationNous voulons des écoles adaptées auxenfants, modernes et prêtes pour l'ave-nir. Il ne faut cependant pas oublier lesécoles maternelles (qui ont bien évi-demment aussi un mandat éducatif) etl'éducation précoce. Il y est particulière-ment important de donner aux enfantsun accès optimal à l'apprentissage et àl'éducation en dehors de la famille.

Accueil des enfantsNous voulons créer les conditions etles infrastructures au niveau de lacommune qui permettent d'établir etde maintenir des sociétés ouvertes auxenfants et aux familles: par la créationet le soutien d'offres d'accueil pour lesenfants, la poursuite et l'extension del'éducation précoce ou des maisonsrelais; par la mise en pratique d'unepolitique de construction des loge-ments adaptée aux besoins; par lafixation des tarifs, des taxes d'utili-sation et des impôts de manièreadaptée aux familles; par le soutiendes gestionnaires libres et privés descentres de conseil aux familles et enmatière d'éducation.Les écoles sont-elles reliées à l'offred'accueil pour les enfants?Y a-t-il une offre suffisante, flexible etdiversifiée en matière d'accueil desenfants? La possibilité d'une crèche enforêt existe-t-elle? Y a-t-il une offre degardiens de jour?

LoisirsLes enfants ont besoin d'aires de jeu.Les aires de jeu vieillies doivent êtremodernisées, adaptées aux enfants etrendues sûres. Les aires de jeu doivent

être conçues de sorte à être à proxi-mité immédiate des zones résiden-tielles, facilement et rapidement joi-gnables, faciles à surveiller par leshabitants et à offrir suffisamment deplace aux surveillants et aux moniteurs(bancs, tables...). Nos jeunes ont be-soin d'aires de jeu d'aventures quidoivent être conçues de sorte à garan-tir la sécurité sur le chemin d'accès.

Familles et formation des adultesLa formation continue permanenten'est pas un luxe, mais une nécessité.Nous voulons soutenir les projets deformation proposés par les associa-tions dans les domaines culturels,sociaux et techniques en fonction desexigences et circonstances concrètes.Nous voulons encourager et approfon-dir la formation des adultes (p. ex.cours de langue, offres en matièred'informatique, Internet, cours de des-sin et de peinture et diverses manifes-tations éducatives sur la formation dela personnalité et le mode de vie). Ledéveloppement et la création d'insti-tutions offrant des formations et desformations continues générales etspécialisées est donc une tâche impor-tante pour chaque commune.

JeunesseUne commune dynamique a besoin dejeunes qui sont prêts à contribueractivement à la conception de la vie encommunauté. Nous voulons faire ensorte que les jeunes se familiarisentavec la responsabilité des communes.Nous soutenons et encourageons lesmanifestations, les services et les insti-tutions qui permettent aux jeunes laparticipation démocratique et le déve-loppement personnel. La politique pourles jeunes ne peut être conçue que parles jeunes. Nous voulons donc soutenirà chaque fois qu'il est possible desassociations qui se consacrent au tra-vail en faveur des jeunes; mettre enplace une commission des jeunes aufonctionnement efficace; mettre enplace un parlement communal desjeunes; mettre à disposition des locauxet des infrastructures adaptés aux be-soins des jeunes (salles de répétitionpour les groupes de musique et dethéâtre, maisons des jeunes, etc.);encourager les initiatives des jeunesdans le domaine de la protection del'environnement, du dialogue culturelet de l'aide au développement.

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CSV. De séchere Wee.csv.luLuxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011

Schifflange

V. l. n. r.: Alain KOCH, 50; Claudine DOSTERT,38; Yves MARCHI, 35; Raymonde ROSSETTI, 49; Paul WEIMERSKIRCH, 54;Carlo LECUIT, 60; Marc SPAUTZ, 48; Norbert CARL, 67; Pierrot FEIEREISEN, 43; Isabelle SOLAGNA-VAN GOIDSENOVEN, 46;Jean GOEBEL, 52; Oriana POST-GALASSO, 59; Romain BLUM, 46.

Schuttrange

V. l. n. r.: Vincent STAUDT, 18, Schraasseg; Ricky LIPPERT, 29, Iwwersiren; Jean-Paul FREILINGER, 47, Schraasseg; HenriLINDLBAUER, 48, Schëtter; Liette MODERT, 53, Iwwersiren; Pierre MODERT, 56, Iwwersiren; Robert HUTMACHER, 56,Iwwersiren; Marco STAUDT, 53, Schraasseg; Philippe HUTMACHER, 22, Iwwersiren; Henri MEYERS, 69, Schraasseg; JérômeLEHNERTZ, 22, Schraasseg.

Steinfort

V. l. n. r.: Joël KRACK, 38, Hoen; Anne HOULLARD ép. Thill, 64, Klengbetten; Tom MATARRESE, 44, Klengbetten; RenéSTROTZ, 43, Stengefort; Paul-Marie MAJERUS, 48, Hoen; Jean-Marie WIRTH, 46, Hoen; Georges ZEIMET, 45, Klengbetten;Bénédicte JANNE ép. Wildschutz, 46, Hoen; Paul OSWALD, 62, Stengefort; Gritty FEIEREISEN-GOEBEL, 51, Stengefort;Fernando RIBEIRO, 42, Hoen.

Steinsel

V. l. n. r.: Claude DALEIDEN, 52, Steesel; Roger SCHEECK, 62, Heeschdref; Valérie GEILLE-PAUTOT, 41, Steesel; JosyHANSEN, 50, Mëlleref; Tessy SCHOLTES, 30, Heeschdref; Marcel OBERWEIS, 62, Heeschdref; Judith MISCHO-FEIDER, 34,Mëlleref; Jean ROSSY, 61, Steesel; Ulla MULLER-RÜSCHEN, 51, Heeschdref; Claude RISCH, 50, Heeschdref; RomainSCHANCK, 37, Mëlleref.

PENSER AU NIVEAU RÉGIONAL,AGIR AU NIVEAU LOCAL

Extrait du programme cadre du CSV pour les élections communales

Le CSV représente une politique systé-matique. Nous voulons mettre enpratique au niveau local ce que nousinitions au niveau national.

Fusions & collaborationintercommunale

La collaboration intercommunale et lasolidarité internationale ainsi que lacollaboration transfrontalière au niveaucommunal aident à résoudre des pro-blèmes et créent de la compréhensionau-delà des frontières locales et natio-nales.

Les communes ont besoin de lacollaboration, avant tout quand elles seheurtent à leurs limites pour affronterles tâches. Sachant que chaque com-mune dépend de la répartition destâches communautaires au niveau inter-communal dans de nombreux domainesà caractère régional, notamment laplanification économique, l'environne-ment, la culture, le sport, l'en-seignement de la musique, etc., nousvoulons renforcer la coopération supra-régionale.

Les tâches publiques qui dépassentles capacités administratives ou finan-cières de la commune ou qu'il est plusefficace d'aborder au niveau supracom-munal doivent être effectuées par lessyndicats intercommunaux. Les fusionsentre communes doivent égalementêtre envisagées sous cet aspect. Noussoutenons toutes les formes de collabo-ration entre les communes, entre autresles communautés des communes oucommunautés urbaines. Nous soute-nons ces communautés d'intérêts, parcequ'elles permettent des investissementsimportants et mettent de meilleurs ser-vices à disposition des citoyens.

Les conseillers communaux chré-tiens-sociaux soutiennent donc la colla-boration régionale de leur commune,s'il est possible d'effectuer les tâches oules services de manière plus efficace etmoins coûteuse au niveau intercommu-nal. Les syndicats intercommunauxdoivent cependant garantir un contrôledémocratique. Les syndicats doiventaussi garantir l'efficacité. Il convientd'analyser la fusion de syndicats au butsimilaire.

À la longue, les syndicats entre deuxcommunes ne peuvent pas être unealternative à la fusion.

Les conseillers communaux chrétien-s-sociaux partagent les objectifs de laréforme territoriale et accompagnerontpositivement une possible fusion de leurcommune. Chaque fusion doit être déci-dée par référendum.

Aménagement du territoire

Les conseillers communaux chrétiens-sociaux créeront dans leurs communesles conditions pour pouvoir atteindre lesobjectifs de l'IVL.

Nous tiendrons compte de ces ob-jectifs dans l'élaboration des nouveauxplans d'aménagement et respecteronsles indications des plans directeurssectoriels (mobilité, construction de lo-gements, zones industrielles, paysages).Les communes doivent être intégréestôt et fermement dans l'élaboration desplans directeurs sectoriels.Mobilité: les conseillers communauxchrétiens-sociaux promeuvent une mo-bilité durable. Les problèmes de circula-tion d'une localité ne doivent pas êtrerésolus aux frais de la commune voisine.Nous soutenons une collaboration ré-gionale et nationale intensive pourmaintenir le trafic à un niveau supporta-

ble pour tous. Les décisions nationalesqui ont des conséquences sur le traficlocal ne doivent pas être prises sansconsulter les communes et les citoyensconcernés.

Construction de logements: les con-seillers communaux chrétiens-sociauxveilleront à ce que la création denouveaux logements dans le cadre d'unPacte logement soit en conformité avecles objectifs de l'IVL. Nous orienteronsla politique en matière de constructionet d'infrastructure à l'intérêt commun etne la soumettrons pas aux intérêtsparticuliers.

Zones industrielles: les conseillerscommunaux chrétiens-sociaux ap-prouvent la mise en place de zonesindustrielles tant que les directives del'IVL sont respectées et que les consé-quences sur l'environnement sont com-pensées. Les nouvelles zones indus-trielles doivent être votées au niveaunational et la qualité de vie des habi-tants doit avoir la priorité dans laplanification.

Espaces verts: les conseillers commu-naux chrétiens-sociaux ne permettrontpas de mitage et protégeront les es-paces verts. Nous soutiendrons les agri-culteurs dans la conservation du pay-sage.

Prix de l'eau

Les conseillers communaux chrétiens-sociaux préconisent un prix de l'eaucouvrant les frais. Nous voulons encou-rager la gestion durable de la ressourceprécieuse qu'est l'eau. Nous approu-vons un soutien social par une aidecorrespondante par le biais de l'alloca-tion de vie chère ou d'autres subsidespour des familles socialement faibles.

Finances communales

Les finances déterminent la marge demanoeuvre d'une commune. Nous con-tinuerons de veiller à ce que les moyensfinanciers à disposition soient utilisés demanière rationnelle et contrôlée.

Les conseillers communaux chrétien-s-sociaux exigent une réforme nationaledu règlement financier des communes.Nous représentons une solidarité natio-nale entre les communes.

Les conseillers communaux chré-tiens-sociaux présenteront dans leurcommune une planification financière àlong terme, voteront les budgets enéquilibre et autoriseront de nouvellesdettes uniquement pour des investisse-ments qui profitent aussi aux généra-tions à venir. En aucun cas, des dettesne seront créées pour financer lesdépenses courantes. L'amortissementdes dettes annuel doit se situer nette-ment en dessous de 20 pour cent desrecettes ordinaires du budget.

Les conseillers communaux chré-tiens-sociaux s'engagent pour des im-pôts aussi bas que possible. Des ser-vices efficaces doivent avoir un prixraisonnable.

Pour les projets portant sur l'infra-structure, nous présenterons une ana-lyse coûts-bénéfices et nous évalueronsle financement à long terme (coûtsd'exploitation, coûts de personnel etcoûts d'entretien). De grands projetsd'infrastructure ou des bâtiments com-munaux (à caractère régional) doiventégalement être réalisés en coopérationavec d'autres communes. Les citoyensdoivent être informés objectivement surla situation financière de la commune etdoivent être impliqués dans l'élabora-tion des budgets.

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CSV. De séchere Wee.csv.luLuxemburger Wort, Freitag, den 7. Oktober 2011

Strassen

V. l. n. r.: Eva-Maria HOLZ-PÖTTER, 45; François DONDELINGER, 48; Eliane BARTHEL-WIANS, 48; Guy CLEES, 33; CharlotteROGER-BASSING, 45; François GLEIS, 66; Nico PUNDEL, 45; Marie-Josée MAJERUS, 52; Michel COIMBRA, 36; NicoleHENTZEN-PETIN, 45; Guy HIRTZ, 50; Jean-Marie DÜRRER, 62; Monique FABER-DECKER, 45.

Walfer

V. l.n. r.: Jean MISCHO, 72,Bärel; Christine KOLBER, 25, Walfer; Georges WEYER, 52, Bärel; Ricky GOSLINGS-KANTERS, 65,Walfer; Misch FEIDT, 57, Helsem; Marie-Anne EIDEN-RENCKENS, 68, Helsem; Frenz SAUBER, 46, Helsem; EdméeSCHMIT-STREFF, 49, Walfer; Marco TONDT, 48, Bärel; Clode CARBON-FRISCH, 65, Bärel; Marie-Anne LEYDER-HER-SCHBACH, 51, Bärel; Andy SCHANCK, 27, Bärel; Marie-Rose HENNES-SCHAULS, 62, Bärel.

Wiltz

V. l. n. r.: Théo KARIER, 61, Wooltz; Alphonse KAYSER, 57, Wooltz; Gérard PFEIFFER, 66, Wooltz; Albert WAAIJENBERG, 46,Wegdichen; Chantal KAUFFMANN, 46, Wooltz; Carlo SCHON, 50, Wooltz; Yvette LUTGEN-THILLENS, 61, Wegdichen; GuyNICKTS, 43, Wegdichen; Victor SCHREINER, 67, Wooltz; Joaquim PRIOSTE, 54, Wooltz; Pit HETTING, 28, Wooltz.

Wincrange

V. l. n. r.: Luss MEYERS, 47, Lëllgen; Jemp TRAUSCH, 43, Uewerwampich; Albert KOOS, 43, Uewerwampich; ChristineLUTGEN, 35, Rëmeljen; Pierre NESER, 60, Stackem; Marcel THOMMES, 52, Houfelt; Jean-Claude THINES, 43,Nidderwampich; Uljana MOLITOR, 25, Houfelt; Robert AREND, 50, Nidderwampich; Nicole MILBERT, 62, Lentzweiler; IlidioSILVA, 40, Déierbich.

DES COMMUNES VIVANTESExtrait du programme cadre du CSV

pour les élections communales Le CSV veut encourager la vie encommun et mise sur les associationset les bons rapports de voisinage. Lesassociations animent la vie socialedans la commune. Elles servent enoutre à former la personnalité et fontune contribution tout aussi précieuseet indispensable grâce aux nom-breuses offres, que ce soit dans ledomaine du sport, de la culture ou dela musique.

Renforcer les associations

Pour que les associations sportiveset culturelles puissent remplir leurfonction, elles ont besoin d'infra-structures adaptées. Nous voulonsréagir là où il y a des lacunes. Denombreuses communes ne dispo-sent pas d'un nombre suffisant desalles de réunion pour tenir desassemblées générales, des expositi-ons, de petites manifestations cultu-relles, des séances académiqueset d'autres événements sociaux.Nous voulons aborder ces problèmeset analyser la création d'une maisonde la culture/maison des associa-tions!

Manifestations culturelles etsportives

La culture est le domaine créatif de lacommune. Bien que le travail culturelsoit beaucoup plus et plus diversifiéque le travail quotidien dans lesassociations, nos associations artis-tiques, musicales et nos chorales ontune grande importance. Ces associa-tions sont des invités bienvenus etappréciés lors de nombreuses fêtesséculières et religieuses. Elles per-mettent en outre à la population departiciper activement à la vie et lacréation culturelles. Ces initiativesculturelles qui prennent de nom-breuses formes doivent donc êtreencouragées: les associations doiventêtre déchargées de leur travail etsoutenues. Le sport sert à resteren bonne santé et à former la

personnalité. En collaboration avecles clubs de sport locaux, les infra-structures des installations sportiveset de loisirs doivent être amélio-rées et élargies. Les clubs de sportsont soutenus par des subsides adé-quats. Leurs activités animent lacommune.

Tourisme et loisirs

Les communes ont besoin d'impul-sions orientées vers les objectifs pourstimuler le tourisme. Les muséeslocaux, les sentiers de randonnéedans les forêts, les réserves naturellescorrectement viabilisées, les installa-tions sportives, les locaux de détente,les manifestations culturelles, lesfêtes, etc. doivent motiver les autoch-tones et les visiteurs à passer desvacances brèves ou des séjours pluslongs. Le soutien communal et éta-tique lors de la mise en place desinfrastructures nécessaires et desentreprises d'hôtellerie sont une né-cessité indispensable.

Commerce local

Nos communes ont besoin d'entre-prises saines et concurrentielles.Nous nous engageons pour des me-sures spécifiques pour stimuler lesaffaires et le commerce, dans les-quelles les activités économiques etles investissements ainsi que les exi-gences écologiques, les mesures enmatière d'infrastructure et les dé-penses nécessaires à cette fin doiventêtre en harmonie.Le commerce, l'artisanat et les pro-fessions libérales contribuent à unevie dynamique dans la commune. Lesentreprises artisanales et les com-merces locaux sont un pilier impor-tant d'une structure économiquecommunale équilibrée. L'encourage-ment du commerce et de l'artisanatau niveau communal sont une néces-sité. Les communes ont besoin d'uneclasse moyenne performante qui créedes emplois.

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