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Wichtige Arztinformation - sani-aktuell.de · 6 Halswirbelsäulen-Orthese zur Teilfixierung aus...

Date post: 05-Aug-2019
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Hilfsmittelübersicht Neue überarbeitete Auflage 2014 Positivliste Hilfsmittel mit den aktuellen HMV-Positionsnummern für Orthopädie, Rehatechnik und Pflege Wichtige Arztinformation
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Hilfsmittelübersicht

Neue überarbeitete Auflage 2014

Positivliste Hilfsmittel

mit den aktuellen HMV-Positionsnummern

für Orthopädie, Rehatechnik und Pflege

Wichtige Arztinformation

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 1

4sani Info

Die Hilfsmittelverordnung belastet kein Arznei-, Verband- oder Heilmittelbudget.

Es besteht keine Gefahr von Ausgleichszahlungen über die kassenärztlichen Vereinigungen.

Regressrelevante Richtgrößen werden für Hilfsmittel nicht festgelegt.

Der Verordner hat die Wahl zwischen Angabe der Produktbezeichnung oder derHilfsmittelverzeichnisnummer.

Es wird empfohlen, die 7-stellige HMV-Positionsnummer (Produktart) anzugeben.

Achtung - Verwechslungsgefahr!

Hilfsmittel dürfen nicht mit Heilmitteln verwechselt werden. Heilmittel (Heilleistungen) sind persönlich erbrachte med. Leistungen, insbesondere Leistungen der Physiotherapie, derSprachtherapie und der Beschäftigungstherapie.

4sani Info

Anerkanntes HilfsmittelAufnahme der Produktgruppe ins Hilfsmittelverzeichnis ist abgeschlossen. Die Abgabe ist nach Festbetrag oder Vertragspreis geregelt. (siehe auch Seite 56)

Verordnungsfähiges HilfsmittelAbrechnung erfolgt als Vertragspreis oder Kostenvoranschlag mit anschließendem Genehmigungs-verfahren.

Praxisbewährtes HilfsmittelDie Aufnahme der Produktgruppe ins Hilfsmittelverzeichnis ist noch nicht abgeschlossen. Notwendige Hilfsmittel ohne Hilfsmittelverzeichnisnummer können zur Einzelfallentscheidung verordnet werden.

Erklärung

Stand März 2014

4sani Info Hilfsmittel können zu Lasten der GKV und PV verordnet werden.

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 2

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen heute die „Wichtige Arztinformation“ in der neu überarbeiteten Auflage 2014präsentieren zu dürfen.

Ein Patient oder eine Patientin sitzt vor Ihnen und bittet Sie darum, Ihnen ein (bestimmtes)Hilfsmittel zu verschreiben. In einer anderen Situation sind Sie der Meinung, dass für die Heilungeiner Erkrankung ein anderes Hilfsmittel dem Patienten gut täte. Aber wissen Sie auch immer, obSie das entsprechende Hilfsmittel verschreiben dürfen? Inwieweit würde Ihr Budget damit belastet?Worin liegt der Unterschied zwischen einem Hilfs- und einem Arzneimittel? Was ist ein anerkanntesHilfsmittel, was wiederum ein verordnungsfähiges oder aber ein praxisbewährtes Hilfsmittel?

Wir geben Ihnen Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Neben der neu überarbeiteten„Wichtige Arztinformation“ mit den aktuellen HMV-Positionsnummern für Orthopädie, Rehatechnikund Pflege finden Sie viele zusätzliche und wichtige Arztinformationen, wie zum Beispiel Hinweisezum Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen, Angaben zu Kostenbeteiligungen der Patienten,Auszüge aus dem Abgrenzungskatalog der Spitzenverbände der Krankenkassen/Pflegekassen zurHilfsmittelversorgung in stationären Pflegheimen usw.

Wir hoffen, dass diese Broschüre für Sie bei Ihrer täglichen Arbeit hilfreich ist und wünschen Ihnenalles Gute.

Ihr Sanitätshaus mit dem lächelnden Gesicht

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Rezeptierung von Hilfsmitteln

Hilfsmittel müssen immer auf einem getrennten Rezept verordnet werden, das folgende Angaben enthält:

Anzahl

Verordnungstext und Produktbeschreibung

Angabe ob rechte oder linke Seite

genaue Indikation/Diagnose (ICD- Code)

Angabe der Hilfsmittelnummer, siehe auch Seite 58

Bei Bedarf bitte vermerken: Neues Hilfsmittel oder Instandsetzung

Markierung des Feldes Nummer 7 auf dem Rezept mit der Ziffer 7

Stempel mit lebenslanger Arztnummer

Unterschrift des Arztes

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Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 4

Hals/Schulter/Thorax

Bauch/Rücken/Rumpf

Wirbelsäule/Finger/Hand

Unterarm/Ellbogen

Brustprothetik

Kompressionstherapie

Hüfte

Knie/Bein

Beinorthesen/Haut-, Arm-, Beinprothesen

Fuß/Sprunggelenk

Therapie-Schuhe/Korrekturschienen

Einlagen/Fußbettung

Bruchbänder/Inkontinenzhilfen

Stomahilfsmittel

Anti-Dekubitus

Hygienehilfen/Betten/Lifthilfen

Rollstühle/Fahrhilfen/Gehhilfen

Alltagshilfen/Körperkontrolle/Elektrotherapie

Inhalation/Atmung/Enterale Ernährung

Passive Bewegungstherapie

Wichtige Informationen

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 5

6

Halswirbelsäulen-Orthese zurTeilfixierung aus Schaumstoff (CO)

23.12.30.0 _ _ _

Cervical-Syndrom, leichtes Schleuder-trauma, Tortikollis, rheumatischeBeschwerden

Anerkanntes Hilfsmittel

Halswirbelsäulen-Orthese zurTeilfixierung aus flexiblemKunststoff (CO)

23.12.30.1 _ _ _

Distorsion der HWS, mäßiges Schleu-dertrauma, rezidivierendes Cervical-syndrom, Cervicobrachialgien beidegenerativen HWS-Veränderungen

Anerkanntes Hilfsmittel

Halswirbelsäulen-Orthese zurFixierung und Teilentlastung austhermoplastischem Kunststoff(CTO)

23.12.30.2 _ _ _

schweres Schleudertrauma, Zustand nach Bandscheibenoperation,destruierende Knochenprozesse, aus-geprägte Schmerzzustände der HWS,Wurzelreizsyndrome, Cervicobrachialgien

Anerkanntes Hilfsmittel

Claviculabandage(Rucksack-Bandage)

05.09.02.0 _ _ _

Clavicula-Fraktur

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 6

7

6

Rippenbruchbandage(Rippengürtel)

05.11.01.0 _ _ _

Rippenprellung, Rippenfraktur,Brustbeinprellung undBrustbeinfraktur

Anerkanntes Hilfsmittel

Schultergelenkorthese zurImmobilisierung in definierterPosition(Gilchrist-Bandage)

23.09.01.0 _ _ _

Schulterverletzungen, Rotatoren-verletzungen, Schulterblattfraktur,Oberarmkopf- und Schaftfraktur; nachoperativen Eingriffen

Anerkanntes Hilfsmittel

Geradehalter

23.13.01.0 _ _ _

Haltungsschwäche, kyphosierende, juvenile Fehlhaltung

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Schultergelenk-Orthese zurImmobilisierung und Entlastung(Schulter-Abduktions-Kissen)

23.09.04. 0_ _ _

vorübergehende Ruhigstellung inAbduktion oder Anteversion,Impingementsyndrom, Schultersteife,Zustand nach arthroskopischerOperation

Anerkanntes Hilfsmittel

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Schwangerschaftsleibbindeunelastisches Gewebe, mit elastischenEinsätzen bzw. Seitenteilen, mitUnterstützungsgurten undVerstärkungselementen

05.11.03.5_ _ _

lumbale Rückenbeschwerden beiSchwangerschaft

Anerkanntes Hilfsmittel

Stabilisierungsorthese mit Pelotteteilelastische Rückenstützbandage mitflexibler LWS-Pelotte, schmale Form.Leichtes Anlegen durch Klettverschluss

23.14.03.2 _ _ _

LumbalgieLWS-SyndromLigamentosen

Anerkanntes Hilfsmittel

Stabilisierungsorthese mit Pelotteund Zugelementenmit flexibler LWS-Pelotte und Abdominalabstützung23.14.03.3 _ _ _

auch Hosenform 23.14.03.4 _ _ _

Lumbalgien, statisch muskuläreInsuffizienz, Osteochondrose,Spondylose, Spondylarthrose,Gefügestörungen Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Lumbalstützorthese mitMobilisierungfunktionvariables Stabilisierungssystem zurEntlordosierung und schnellenMobilisierung z.B. Lumbamed disc

23.14.02. 0 _ _ _

nach Bandscheibenoperationen aktivierte Spondylarthrose lumbale Überlastungssyndrome Lumbalsyndrome bei rezidivierendenBlockierungen

Anerkanntes Hilfsmittel

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8

Leibbinde, Kreuzstützmieder, individuelle Anfertigung

23.15.30.0002

bei frisch Operierten,Bauchwandinsuffizienz,Bauchwandbruch und Stoma-Trägern

Anerkanntes Hilfsmittel

Überbrückungsmieder nach Prof. Hohmannindividuell angefertigt

23.15.30. 2 _ _ _

Wirbelkörperdeformierung,Spondylolisthesis, Zustand nachWirbelfraktur

Anerkanntes Hilfsmittel

Stabilisierungsorthese für LWS/BWS(Rumpfstützmieder)

23.15.03.0_ _ _

mit Abdominalsuspension23.15.03.1_ _ _

SchmerzzuständeDorsolumbalgiendegenerative Veränderungen Instabilitäten Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Kreuzstützmieder/Lumbo SakralOrthese (TLSO)individuell angefertigt

23.15.30. 0 _ _ _

ausgedehnte degenerativeVeränderung der LWS und BWS, multiple Bandscheibendefekte,Osteoporose mit Deckplatteneinbruch,Spontanfrakturen an der WS

Anerkanntes Hilfsmittel

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10

Reklinationsorthese (TLSO)individuell angefertigt

23.15.31. 0 _ _ _

Zur Reklination und Verhinderung derFlexion der Wirbelsäule.Schwere Formen der Osteomalazie,Spondylitiden, Spondylodesen,Wirbeltumoren, Wirbelfrakturen

Anerkanntes Hilfsmittel

Orthese zur Entlastung der LWS/BWSmit Bewegungseinschränkung

in Sagittalebene23.15.04. 0 _ _ _

in Sagittal- und Frontalebene23.15.04. 1 _ _ _

Wirbelkörperfrakturen der LWS unduntere BWS

Verordnungsfähig

Verordnungsfähig

Skolioseorthese (CBW/TLSO/CTLSO)individuell angefertigt nachGipsmodell und Röntgenaufnahme (z.B. Chenêau, Rigo)

23.15.31.1 _ _ _

Zur Umkrümmung und Derotationeiner C- oder S-förmige Skoliose.(Oberer Scheitelpunkt nicht höher als TH 8)Postoperative Stabilisierung

Anerkanntes Hilfsmittel

Orthese zur aktiven Entlastung undKorrektur der Wirbelsäule mitBewegungseinschränkung inSagittalebene

23.15.04. 4 _ _ _

aktive Aufrichtung zur Entlastung bei:OsteoporoseRundrückenstabile Wirbelkörpereinbrüchen

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

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11

10

Daumen/Fingerorthese zur Mobilisierung derInterphalangealgelenke

23.07.03. 0 _ _ _

Beuge- oder StrecksteifheitKnopflochdeformität

Anerkanntes Hilfsmittel

Daumenorthese zurImmobilisierung des Sattel- undDaumengrundgelenkes(z.B. Rhizo Forsa)

23.07.01 .1 _ _ _

Teilimmobilisation der radialen Hand-wurzel, des Daumensattel- undGrundgelenkes, Distorsionen,Skidaumen, postoperativ

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Hand/Daumenorthese zurFunktionssicherung, Lagerung oderKorrektur (HFO), indiv. angefertigt

Aus Faserverbundwerkstoff, FVW23.07.32. 1 _ _ _Aus thermoplastischem Kunststoff23.07.32. 2 _ _ _

Arthrose oder chronische Entzündungim Daumensattelgelenk, posttrauma-tisch zum Erhalt der Greiffunktion,postoperativ

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Handorthese zur dynamischenRedression

23.07.04. 0 _ _ _

konservative und postoperativeBehandlung von Beugesehnen-verletzungenRedression von WeichteilkontrakturenVerhinderung von Kontrakturen undKräftigung der Muskulatur

Anerkanntes Hilfsmittel

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12

Handgelenksorthese zur Funktions-sicherung, Immobilisierung,Lagerung oder Korrektur (WHO)

Aus Leder23.07.30 .0 _ _ _Aus thermoplastischem Kunststoff23.07.30 .2 _ _ _

rezidivierende chronischeTendovaginitis, Arthrose, NavicularePseudarthrose, Lähmungen, Rheuma

Verordnungsfähig

Verordnungsfähig

Hand-Fingerorthese z. Funktions-sicherung, Immobilisierung, Lage-rung oder Korrektur, mit Fingerauf -lage und Daumenführung (WHFO)Aus Faserverbundwerkstoff, FVW23.07.33 .0 _ _ _Aus thermoplastischem Kunststoff23.07.33 .1 _ _ _

Ruhigstellung von Finger, Hand undUnterarm mit oder ohne Fingersprei -zung, Nachtlagerung, postoperativ,Pseudarthrose, Lähmungen, Rheuma

Verordnungsfähig

Verordnungsfähig

Handgelenksorthese mitFingerfixierung zur Immobilisation

23.07.02. 1 _ _ _

präoperativ,Weichteilverletzungen desSehnen-, Band- und Kapselapparatesder Hand und der Finger, Prellungen,Distorsionen, zur Nachbehandlungvon übungsstabilen Frakturen

Als Nachtlagerungsschiene geeignetAnerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Handgelenksorthese mitDaumenfixierung zurImmobilisierung

23.07.02 .2 _ _ _

präoperativpostoperativposttraumatischKarpaltunnelsyndrom Überlastungsarthropathien

Anerkanntes Hilfsmittel

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12

Ellenbogenorthese zurImmobilisierung, Lagerung oderKorrektur (EO), indiv. angefertigt

Aus Leder23.08.31 .0 _ _ _Aus Faserverbundwerkstoff, FVW23.08.31 .1 _ _ _

konservative Therapie beiBandverletzungen, postoperativ beiBandrekonstruktionen, Distorsion, bei direkter Kontusion

Verordnungsfähig

Verordnungsfähig

Handgelenk-Kompressionsbandage

05.07.02 .0 _ _ _

Reizzustände im Bereich desHandgelenkes, Tendovaginitis,Karpaltunnelsyndrom, Überlastungsarthropathien

Anerkanntes Hilfsmittel

Epicondylitisorthese zur Entlastungder Muskelursprünge

23.08.04. 0 _ _ _

Epicondylitischronische oder rezidivierendeEpicondylopathieZerrung am Ansatz M. triceps brachiiTennisarm

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Ellenbogen-Kompressionsbandagemit Pelotte(n)

elastischer Halt und durchblutungs-fördernd

05.08.01.1 _ _ _

EpicondylitisLockerung im Ulnar-Radialgelenk,Zerrung am Ansatz M. triceps brachii,

Tennisarm

Anerkanntes Hilfsmittel

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Erstversorgungs-Brustprothese Schaumstoffprothese zum kurzfristigen Formausgleich24.35.01.1 _ _ _

Ablatio-MammaeKostenübernahme vertraglich geregelt

Anerkanntes Hilfsmittel

Silikonbrustprothese symmetrisch und asymmetrichmit Haftmöglichkeit 24.35.02.1 _ _ _

Ablatio-Mammaenach MastektomieAnerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Leicht-Silikonbrustprothese symmetrisch und asymmetrich24.35.04.0 _ _ _

Ablatio-Mammaenach MastektomieAnerkanntes Hilfsmittel

Ausgleichs-Silikonbrustprothese Als Schalenprothese zum Ausgleich

24.35.06.0 _ _ _

Ablatio-Mammaenach Mastektomie

Anerkanntes Hilfsmittel

Brustteilprothese aus Silikon Als Schalenprothese zum Ausgleich

24.35.07.0 _ _ _

Ablatio-Mammaenach Mastektomie

Anerkanntes Hilfsmittel

Kompressions-Bandage mit Post-Op-BeltAnatomisch geformter, körperumfas-sender Gürtel mit vorderem Verschlussaus teilelastischem Material

05.11.04.0_ _ _

Ablatio-Mammae

Anerkanntes Hilfsmittel

Unser gut geschultes Fachpersonal hilft mit einfühlsamer Beratungbrustamputierten Frauen ihre Selbstsicherheit zurückzugewinnen.

14

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14

Kompressions-Handschuh oderHandteil mit Fingeransatznach Maßrechts, links oder beidseitig

Flachstrick

17. 07.01.0 _ _ _

Lymphödem b.Z.n. Ablatio-Mammae

Anerkanntes Hilfsmittel

Einarbeitung einer Prothesentasche in einen Konfektions-Büstenhalterbzw. Korselett

oder

Zuschuss für einen Spezial-Brustprothesenhalter

Ablatio-Mammaeeinseitig, beidseitig

Zuschussregelungmit Selbstbeteiligung

Verordnungsfähig

Med. Kompressionsarmstrumpf nachMaß mit Befestigung, flachgestrickt

17. 10.04.0 _ _ _ KKL I17. 10.04.1 _ _ _ KKL II17. 10.04.2 _ _ _ KKL III

Lymphödem b.Z.n. Ablatio-Mammae

Anerkanntes HilfsmittelAnerkanntes HilfsmittelAnerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Einarbeitung einer Prothesentasche in einen Konfektions-Badeanzug

oder

Zuschuss für einen Prothesen-Badeanzug

Ablatio-Mammaeeinseitig, beidseitig

Zuschussregelungmit Selbstbeteiligung

Verordnungsfähig

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16

Bei Schwere- und Müdigkeitsgefühl in den Beinen, bei geringer Varicosis ohnewesentliche Ödemneigung und bei beginnender Schwangerschaftsvaricosis.

Bei stärkeren Beschwerden, ausgeprägter Varicosis mit Ödemneigung, posttraumatischen Schwellungszuständen, nach Abheilung unerheblicherUlcerationen, nach oberflächlichen Thrombophlebitiden, nach Verödungen undVarizenoperationen zur Fixierung des Behandlungserfolges und bei stärkererSchwangerschaftsvaricosis.

Bei allen Folgezuständen der konstitutionellen oder postthrombotischen venösen Insuffizienz, schwerer Ödemneigung, sekundärer Varicosis. Atrophie blanche, Dermatosklerose und nach Abheilung schwerer, besondersschon rezidivierter Ulcera.

Bei Lymphödem und elefantiastischen Zuständen üblich.

Kompressionsklasse Indikation4sani Info Welche Kompressionsklasse bei welcher Indikation?

1234

leichte Kompression

2,4 bis 2,8 kPa ≈ 20 mmHg

mittelkräftige Kompression

3,1 bis 4,3 kPa ≈ 30 mmHg

kräftige Kompression

4,5 bis 6,1 kPa ≈ 40 mmHg

sehr kräftige Kompression

mind. 6,5 kPa ≥ 49 mmHg

Quelle: Gütegemeinschaft Medizinische Kompressionsstrümpfee.V.

Die fixe Bindung zwischen Indikation und Kompressionsklassen wurde von den Spitzenverbänden der Krankenkassen auf-gehoben. In diesem Fall kann der Arzt zwei Paar Strümpfe niedrigerer Kompressionsklasse verschreiben, die übereinandergetragen werden. Zugelassen sind bei Bedarf auch Caprihosen oder Bermudahosen. Bei lymphatischen Erkrankungen emp-fiehlt sich vorzugsweise eine flachgestrickte Ausführung.Hierdurch kann der Arzt individueller auf die Bedürfnisse des Patienten eingehen. Dies wäre z.B.dann wichtig, wenn der Patient nicht in der Lage ist, eine hohe Kompressionsklasse anzuziehen.

Obige Einteilung dient als Richtwert

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 16

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MedizinischeKompressionsstrumpfhose A-T siehe Verordnungshinweise Seite 21

(Serienfertigung)17.06.04 _ _ _ _(Maßfertigung - rundgestrickt)17.06.13 _ _ _ _

Varizen bis proximaler Oberschenkel,Varizen bis über Leistenbeuge,Adipositas, Gravidität

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

MedizinischeKompressionswadenstrümpfe A-D siehe Verordnungshinweise Seite 21

(Serienfertigung)17.06.01 _ _ _ _(Maßfertigung - rundgestrickt)17.06.10 _ _ _ _

Varizen vom Knöchel bis etwaWadenmitte, Ödeme Wadenmitte

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

MedizinischeKompressionsschenkelstrümpfe A-Gsiehe Verordnungshinweise Seite 21

(Serienfertigung)17.06.03 _ _ _ _(Maßfertigung - rundgestrickt)17.06.12 _ _ _ _

Varizen vom Knöchel bis MitteOberschenkel reichend

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Medizinische Kompressions-Halbschenkelstrümpfe A-Fsiehe Verordnungshinweise Seite 21

(Serienfertigung)17.06.02 _ _ _ _ (Maßfertigung - rundgestrickt)17.06.11 _ _ _ _

Varizen vom Knöchel bisKniekehlenrand reichend

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 17

18

Medizinische Kompressionsstrumpfhose nachMaß, flachgestrickt

A - T siehe Verordnungshinweise Seite 21

17.06.17 _ _ _ _

Ödeme vom Fuß bis zur Leiste

Anerkanntes Hilfsmittel

Medizinische Kompressions -wadenstrümpfe nach Maß, flachgestrickt

A - D siehe Verordnungshinweise Seite 21

17.06.14 _ _ _ _

Behandlung von Lymphödemen,Lipödemen und starkenVenenerkrankungen

Anerkanntes Hilfsmittel

Medizinische Kompressions-schenkelstrümpfe nach Maß, flachgestrickt

A - G siehe Verordnungshinweise Seite 21

17.06.16 _ _ _ _

Behandlung von Lymphödemen,Lipödemen und starkenVenenerkrankungen

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Medizinische Kompressionshalb-schenkelstrümpfe nach Maß,flachgestrickt

A - F siehe Verordnungshinweise Seite 21

17.06.15 _ _ _ _

Behandlung von Lymphödemen,Lipödemen und starkenVenenerkrankungen

Anerkanntes Hilfsmittel

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 18

19

Med. Kompressions-Caprihosennach Maß, flachgestrickt

17.06.18 _ _ _ _

Behandlung von Lymphödemen undstarken Venenerkrankungen

Anerkanntes Hilfsmittel

Narbenkompressionsbandagen

17.11.01 _ _ _ _

primäre und sekundäre Lymphödemeim Stadium I-IIIKeloidversorgungen z.B. nachVerbrennungenLipödeme Stadium I, II oder III

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Med. Kompressionsbermudahosennach Maß, flachgestrickt

17.06.19 _ _ _ _

Behandlung von Lymphödemen undstarken Venenerkrankungen

Anerkanntes Hilfsmittel

Kopfbandagenmit geöffnetem oder geschlossenemGesichtsfeld, Öffnungen für Augen,Ohren und Mund

17.17.01 _ _ _ _

Flächige Verbrennungs-/Verbrühungsnekrosenplastische Narbenkorrekturen

Anerkanntes Hilfsmittel

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 19

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Anziehhilfe zum Kompressionsstrumpfz.B. Medi Butler

02.40.01. 3 _ _ _

primäre chronische Polyarthritis,Arthrose, Rheuma, Adipositas permagna, Kontrakturen

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Ausziehhilfe zum Kompressionsstrumpf

02.40.01. 3_ _ _

primäre chronische Polyarthritis,Arthrose, Rheuma, Adipositas permagna, Kontrakturen

Anerkanntes Hilfsmittel

Apparate zur intermittierendenKompressiontherapie

Mehrkammergeräte17.99.01.1 _ _ _

optional zum Kompressionsstrumpf

Anerkanntes Hilfsmittel

Apparate zur intermittierendenKompressiontherapie

Einkammergeräte17.99.01.0 _ _ _

optional zum Kompressionsstrumpf

Anerkanntes Hilfsmittel

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 20

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4sani Info Verordnungshinweise

Eine Versorgung soll aus Kostengründen vorrangig aus dem Serienmaß-Kontingent erfolgen. Individuell stark abweichende Messwerte erfordern eine Maßanfertigung.Das sani team ist vertraglich gehalten, bei jeder Kompressionsversorgung die genauen Maße zu ermitteln und zu dokumentieren. Bei notwendiger Maßanfertigung sind die ermittelten Maße der Abrechnung beim Kostenträger beizufügen.Zur optimalen Maßermittlung nutzt Ihr sani team neueste technologische Messsysteme, wie z.B. Perometer oder e-system für perfekt passende Kompressionsstrümpfe.

-Ein genauer Verordnungstext vermeidet Rückfragen und Rezept-ÄnderungenDas Rezept soll beinhalten: Die Bez. medizinischer Kompressionsstrumpf (Kompressionsstrumpfhose, Caprihose, usw.)

Die Bezeichnung Maß - falls erforderlichDie StückzahlDie KompressionsklasseBei Strümpfen die Länge (A-D bis Knie, A-F Halbschenkel, A-G Leiste)Die Zusätze (z.B. Haftband, Hüftbefestigung, Pelotten, Einkehrungen, Zehenteil, usw.)Die Diagnose (zwischen venöser oder lymphatischer Erkrankung unterscheiden)

Zusatzangaben: Besondere Qualitäten oder Materialien, Hinweis auf Allergien, Hinweis auf die Strickart (flachgestrickt oder rundgestrickt)

Bei Behandlungsbeginn kann aus Gründen der Hygiene und Haltbarkeit eine Doppelversorgung verordnet wer-den. Der Nutzungszeitraum liegt wegen nachlassender Kompressionswirkung üblicherweise bei 6 Monaten.

Abrechnungsnummer Abrechnungsnummer

17.00.99.0001 BH-Klettverschluss

17.00.99.0002 Gurthalterung

17.00.99.0003 Distaler schräger Fußabschluss (Anatomischer Fuß)

17.99.99.0004 Schräge Abschlüsse proximal, laterale Erhöhung, Überhöhung, Slipform

17.99.99.0005 anatomisch abgewinkelter Fuß (Y-Einkehr, T-Ferse, 900 Fuß)

17.99.99.0006 Ellipse, anatomisch abgewinkeltes Knie, Funktionszone Knie

17.99.99.0007 Oberbeinerhöhung (ventrolaterale Erhöhung)

17.99.99.0008 Geschlossene Fußspitze

17.99.99.0009 Funktionsbezogene Ellenbogen, vermehrte Einkehren bei E (Arm)

17.99.99.0010 Futterstoffe

17.99.99.0011 Taschen im Kniekehlen oder Ellebogenbeuge

Abrechnungsnummern Versorgungsbesonderheiten (Teil 1)

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 21

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Abrechnungsnummer Abrechnungsnummer

17.00.99.0012 Taschen im Handrücken

17.00.99.0013 Schräger Abschluss Oberarm

17.00.99.0014 Haftpads

17.00.99.0015 Fixateur Öffnung

17.00.99.0016 Offener Schritt

17.00.99.0017 Horizontaler/Vertikaler Eingriff Hosenteil

17.00.99.0018 Aufpreis für Silberbeschichtung (z.B. bei Diabetes, Allergie)

17.99.99.0002 Kompressionspelotten incl. Tasche (nur bei lymphologischer Versorgung)(Vertragspreis)

17.99.99.0002 Kompressionspelotten incl. Tasche (bei phlebologischer Versorgungzum ) (Festpreis)

17.99.99.0004 Komprimierendes Zehenteil/Zehenkappe

17.99.99.0005 Webansatz (Verlängerung eines Kompressionsstrumpfes ohne komprimierende Wirkung)

17.99.99.0006 Hüftbefestigung für A-F und A-G Strümpfe

17.99.99.0008 Haftrand (nicht abrechenbar bei Strumpfhosen)

17.99.99.0009 Einbeinhosenteil (Beinring; nicht komprimierendes Hosenteil für die Gegenseite, ca. 10cm)

17.99.99.0010 Handteil für Armstrümpfe mit Daumenöffnung

17.99.99.0011 Handteil für Armstrümpfe mit Daumenöffnung (ohne Finger)

17.99.99.0012 Handteil für Armstrümpfe mit Daumen und Fingern

17.99.99.0013 Schulterbefestigung/Kappe für Armstrümpfe

17.99.99.0014 Reißverschluss am Armstrumpf

17.99.99.0015 Reißverschluss am Beinstrumpf

17.99.99.0016 Haftbandstücke

17.99.99.0017 Hodensack

17.99.99.0018 Eingriff

17.99.99.0019 Schwangerschaftshosenteil

17.99.99.0020 Stomaöffnung

17.99.99.0022 Bolero

17.99.99.0023 Komprimierender Fingerling

17.99.99.0024 Unterstrümpfe bei Ulcus-cruris-Strümpfen (Serienversorgung, Verpackungseinheit 3 Stück)

Abrechnungsnummern Versorgungsbesonderheiten (Teil 2)

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 22

23

4sani Info Versorgungsbesonderheiten Flachstrick

Bauchausformung3-D-Leibteilung Anatomische

Slipform bei AT

Einkehrung „G“

Slipform 2 bei AGSlipform 1 bei AD

Elipse „E“

Y-Einkehren

Softspitze

Schräger Fuß

(untere Extremitäten)

24

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24

Dynamische Hüftabduktionsortheseals Sitz-, Steh- und Gehorthese z.B. S.W.A.S.H.®

23.05.02. 0 0 1 0

Hüftdisplasie, Hüftgelenksubluxation, spastische Diplegie, Quadriplegie,Hypotonusfür Kinder und Jugendliche

Anerkanntes Hilfsmittel

Spreizhose

05.05.01. 0 _ _ _

zur Frühbehandlung angeborenerHüftdysplasie

Anerkanntes Hilfsmittel

Spreizorthese mit Bügelz.B. Tübinger Hüftbeugschiene

23.05.02. 0 _ _ _

Behandlung der Hüftdysplasie ab Typ II b bis II d nach GrafZustand nach Luxation/Subluxation

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Spreizbandagez.B. Pavlik-Bandage, Hoffmann-Daimler-Bandage

05.05.01.1 _ _ _

angeborene HüftdysplasieZustand nach Luxation/Subluxation

Anerkanntes Hilfsmittel

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25

25

Kniebandage zurWeichteilkompressionanatomisch gestrickte Kniebandagemit Kompressionselementen undSpiralenverstärkung

05.04.01.0 _ _ _

Arthritis, Gonarthrose, leichteInstabilität, Chondropathia patellae,postoperativ, posttraumatisch,Ansatzligamentose, Tendomyopathie

Anerkanntes Hilfsmittel

Patellasehnenbandage neuro-physiologisch ausgelöste muskuläre Stabilisierung undSchmerzminderung

05.04.01.1 _ _ _ _

Chondropathia patellae,Patellaspitzensyndrom, leichtere Quadrizepsparese

Anerkanntes Hilfsmittel

Knieorthese zur Führung undStabilisierung

ohne Begrenzung23.04.03.0 _ _ _

mit Extensions-/Flexionsbegrenzung23.04.03.1 _ _ _

Seitenbandinstabilitätleichte bis mittlere Instabilität desKniegelenks, Meniskusverletzungen

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Knieorthesen zur Imobilisierung

gerade 00

23.04.01. 0 _ _ _

gebeugt 200 gebeugt23.04.01. 1 _ _ _

zur vollständigen Ruhigstellung desKniegelenks

Verordnungsfähig

Verordnungsfähig

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26

Knieorthese zur Entlastung undFührungStabilisierung des Kniegelenkesnach dem 3-Punkt-Prinzip

23.04.04.1_ _ _

temporäre Ruhigstellung desKniegelenkes, postoperativ, Genu recurvatum

Anerkanntes Hilfsmittel

Rahmenorthese zur Entlastung undStabilisierung des Kniegelenkes (OA-Orthese) für laterale oder mediale Entlastung

23.04.04. 2 _ _ _

mediale oder laterale Gonarthrose zur Schmerzreduzierung bei Varus-oder Valgusfehlstellungen desKniegelenks

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Rahmenorthese zur Führung undStabilisierung des Kniegelenkes mitExtensions-/FlexionsbegrenzungMietweise oder als Dauerversorgung

23.04.03.3_ _ _

schwere und/oder komplexeInstabilität des KniegelenksMeniskusverletzungenGenu recurvatumfunktionelle prä- und/oder postopera-tive Versorgung von Bandrupturen

Anerkanntes Hilfsmittel

Knieführungsorthese mit 4-Punkt-Prinzip und Extensions-/Flexionsbegrenzung

23.04.03.2 _ _ _

Seitenbandinstabilität, zur vorüberge-henden Bewegungslimitierung nachMeniskusnaht oder Implantation, Gonarthrose, Genu recurvatum

Anerkanntes Hilfsmittel

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 26

27

Beinorthese zurFunktionssicherung, Stabilisierung,Entlastung oder Stützungindividuell angefertigtaus Leder23.06.30 .0 _ _ _aus Faserverbundwerkstoff, FVW23.06.30 .1 _ _ _

bei Teilausfall der Muskulatur nachLähmungen z.B. bei Polio, chronischen Knieschädigungen

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Fußorthese zur EntlastungRückfußentlastungsorthese

23.03.02. 3 _ _ _

postoperativ nach Frakturbehandlung,Fersenbeinfrakturen, schwere Luxationen

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Kniegelenksorthese zurFunktionssicherung, Stabilisierung,Entlastung, Stützung oderRedression (KO), indiv. angefertigtaus Faserverbundwerkstoff, FVW23.04.30.1 _ _ _ aus thermoplastischen Kunststoffen23.04.30.2 _ _ _

zur Führung und Stützung bei ein-oder mehrachsiger schwererKniegelenkinstabilität, Genu valgumals Dauerversorgung

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Beinorthese zurFunktionssicherung, Stabilisierung,Entlastung oder Stützungindividuell angefertigtwasserfest

aus thermoplastischem Kunststoff23.06.30 .2 _ _ _

bei Teilausfall der Muskulatur nachLähmungen z.B. bei Polio, chronischen Knieschädigungen

Anerkanntes Hilfsmittel

27

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 27

28

Myoelektrische Prothese mit Realistic-Hand

24.07.02. 1 _ _ _

Unterarmamputation mit guterSensibilität. Das ortho team prüft mitmodernster Technik das myoelektri-sche Potenzial der Restmuskulatur.

Verordnungsfähig

Schmuckprothese Realistic-Bezug aus Silikon

24.07.02. 0 _ _ _

Hand - Unterarmamputation

Verordnungsfähig

MyohandArmprothese für Handstumpf,Myoelektrisch

24.07.01. 1 _ _ _

Handamputation mit guterSensibilität. Das ortho team prüft mitmodernster Technik das myoelektri-sche Potenzial der Restmuskulatur.

Verordnungsfähig

Handprothese für OberarmstumpfMyoelektrisch

24.08.01. 1 _ _ _

Oberarmamputation mit guterSensibilität. Das ortho team prüft mitmodernster Technik das myoelektri-sche Potenzial der Restmuskulatur.

Verordnungsfähig

VerordnungArtikel Indikation

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 28

29

Erstprothese als Interimsprothesein Modularbauweise

- für den Unterschenkel24.06.25. 0 _ _ _- bei Knieexartikulation 24.04.07. 0 _ _ _

transtibiale AmputationAnerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Erstprothese als Interimsprothesein Modularbauweise

- für den Oberschenkel 24.06.49. 0 _ _ _

transfemorale AmputationAnerkanntes Hilfsmittel

Definitivprothese Modularbauweisemit kosmetischem Weichteilausgleich

- für den Unterschenkel24.06.81. 0 _ _ _- bei Knieexartikulation 24.06.82. 0 _ _ _

transtibiale AmputationAnerkanntes HilfsmittelExartikulation im KnieAnerkanntes Hilfsmittel

Definitivprothese Modularbauweisemit kosmetischem Weichteilausgleich

- für den Oberschenkel 24.06.83. 0 _ _ _

transfemorale AmputationAnerkanntes Hilfsmittel

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:57 Seite 29

30

VerordnungArtikel Indikation

Kniepassteilemikroprozessorgesteuertes C-Legmultisensorielles Genium BionicTechnologie Kniesystem

siehe auch „Mobilitätsgrade fürProthesenträger“ Seite 31

Verordnungsfähig

FußanpassteileCarbonfaser-TechnikRheno Feet

siehe auch „Mobilitätsgrade fürProthesenträger“ Seite 31

Verordnungsfähig

Badeprothesewasserfeste Beinprothese- für den Unterschenkel24.06.81. 2 _ _ _- bei Knieexartikulation 24.06.82. 2 _ _ _- für den Oberschenkel 24.06.83. 2 _ _ _

transtibiale AmputationAnerkanntes HilfsmittelExartikulation im KnieAnerkanntes Hilfsmitteltransfemorale AmputationAnerkanntes Hilfsmittel

Schaft und LinersystemeSilikon-LinerPost-Op-Liner

Für den Patienten mit besondershohem Mobilitätsgrad hält dieOrthopädie-Technik vielseitige hoch-wertige Linersysteme bereit.

siehe auch „Mobilitätsgrade fürProthesenträger“ Seite 31

Verordnungsfähig

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31

4sani Info Die Mobilitätsgrade für Prothesenträger

Mobilitätsgrad 1Innenbereichsgeher

Mobilitätsgrad 2EingeschränkterAußenbereichsgeher

Mobilitätsgrad 3UneingeschränkterAußenbereichsgeher

OPG - Optimiertes physiologisches Gehen mit dem Bionic Prosthetic SystemDie bestmögliche Art des Gehens ist das natürliche, physiologische Gehen. Und genau diese Bewegung wird vom Genium Bionic ProtheticSystem fast identisch nachgebildet. Phase für Phase. Das ist eine Weltneuheit: Optimiertes Gehen, das nebenbei auch den komplettenBewegungsapparat schont, den Tragekomfor deutlich erhöht und zu erstaunlicher Barrierefreiheit im Alltag führen kann.Fragen Sie Ihren ortho team Berater vor Ort, er berät Sie gerne über den neusten Stand der Technik.

4sani Info Optimiertes physiologisches Gehen

1 2 3 4PreFlex Adaptive

Yieldingkontrolle(DSC) DynamischeStabilitätskontrolle

Adaptive Schwungphasenkontrolle

Knieb

euge

wink

el

© by otto Bock

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 31

32

Fußheberorthese mitStabilisierungselementen auf dem Fußrücken

23.03.02.0 _ _ _

leichte bis mittlere Fuß- undZehenheberparesen

Anerkanntes Hilfsmittel

Dynamische Fußheberorthesein Carbonfasertechnik

23.03.02. 6 _ _ _

Apoplexie, ALS, Peronaeus-Pareselumbaler WurzelschadenPoliomyelitis,bei mittlerer und hoher Mobilität des Patienten

Anerkanntes Hilfsmittel

Peronaeusfeder, thermoplastisch verformbar

23.03.02. 5 _ _ _

schlaffe Lähmung der Fußhebermus-kulatur, Schlaganfallbei geringer Mobilität des Patienten

Anerkanntes Hilfsmittel

Fußheberorthese, federnd gearbeitet (AFO)individuell angefertigt

Aus Metall23.03.33 .0 _ _ _Aus Faserverbundwerkstoff, FVW23.03.33 .2 _ _ _

bei Total- oder Teilausfall derPeronäus-Muskulatur

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 32

4

33

Stabilisationsschuh beiSprunggelenkband-Schädigung

31.03.03.0 _ _ _

zur Behandlung oder gipsfreienNachbehandlung von Bänderschädenam Sprunggelenk

mit Eigenanteil

Anerkanntes Hilfsmittel

Kompressionsbandage mit Pelotte(n)

Sprunggelenk-Weichteilkompression05.02.01.0 _ _ _

Achillessehnenkompression05.02.01.1_ _ _

Bänderschwächeposttraumatische Reiz zu stände,Distorsion bei Arthrosen und ArthritisAnerkanntes Hilfsmittel

Achillodynie, Tendinitis, Bursitis Anerkanntes Hilfsmittel

Sprunggelenkorthese zurStabilisierung in einer Ebene

23.02.02.0 _ _ _

konservative Therapie von Sprungge-lenkdistorsionen aller Schweregradefunktionelle Therapie v. BandrupturenSprunggelenkfrakturen (Weber A)chronische Bandinstabilitäten

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Sprunggelenkorthese zurStabilisierung in einer Ebene, einstellbar

23.02.02.1 _ _ _

postoperative Protektion nachBandnaht/-rekonstruktionkonservative Therapie vonSprunggelenkdistorsionen undBandrupturen

Anerkanntes Hilfsmittel

32

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 33

34

Fußteil-Entlastungsschuh

Vorfußentlastungsschuh31.03.03.5_ _ _

Fersenentlastungsschuh31.03.03.5 _ _ _

postoperativ, posttraumatisch,Diabetisch-neuropathische Ulzera

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Verbandschuhe

Kurzzeit Verbandschuh31.03.03.3 _ _ _

Langzeit Verbandschuh31.03.03.4_ _ _

postoperativ, diabetisches Gangrän,Gelenkrheuma, Ulzera, Fußdeformität

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Verkürzungsausgleich am Absatz,bis 1 cm(am Konfektionsschuh)

31.03.04.1_ _ _

Beinverkürzung, Überhöhung derGegenseite

Anerkanntes Hilfsmittel

KorrektursicherungsschuhAnti-Varus-Schuh

31.03.03.6 _ _ _

nach Beginn der Lauflernphase, beiSichel- oder Klumpfüßen

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

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34

35

Beinorthese zurFunktionssicherung, Stabilisierung,Entlastung oder Stützung (KAFO)aus thermoplastischen Kunststoffen individuell angefertigt

23.06.30. 2 _ _ _

spastische Fehlstellung, Kontrakturen, Paresentraumatisch bedingten InstabilitätenBewegungsdefiziten nachBandrekonstruktionen

Anerkanntes Hilfsmittel

Fußredressionsorthesez.B. Bébax®

23.03.02. 4 _ _ _

Metatarsus varusPes adductus (Sichelfuß)Pes calcaneus, Pes cavu, Pes equinovarus (Klumpfuß)Pes planus, Pes valgus

Verordnungsfähig

Fußgelenksorthese zurImmobilisierung, Lagerung oderKorrektur aus thermoplastischenKunststoffen (AFO)individuell angefertigt

23.03.31. 2 _ _ _

SichelfußKlumpfußkonservativ nach Gipsbehandlungoder postoperativ

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Dynamische Fußorthese aus thermoplastischen Kunststoffen(DAFO)mit sensomotorischer neurologischerFußbettung

23.03.32. 1 _ _ _

Entwicklungsdefizitinfantile Cerebralparese (ICP)Hypotonus

Verordnungsfähig

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 35

36

Einlagen mit Korrekturbacken

Drei-Backeneinlagen

08.03.04.0 _ _ _

zur plantaren und seitlichen Korrekturkontrakter Knickfuß, Klumpfuß, Pes adductus

Anerkanntes Hilfsmittel

Kopieeinlagen

Kunststoffeinlage 08.03.01.1 _ _ _Leichtmetalleinlagen08.03.01.2 _ _ _Edelstahleinlagen08.03.01.3 _ _ _

Kopieeinlagen entlasten und stützenspez. Fußpartien und verbessern dieAbrollung. Die Form des Fußes bleibtauch in belasteter Stellung erhalten.Senk-Spreizfuß, Metatarsalgie, Hallux Valgus

Anerkanntes Hilfsmittel

Bettungseinlagen Einzelne plantare Fußpartien werdenoptional durch Aussparung undPolsterung entlastet.- Kork-Leder-Technik08.03.02.0 _ _ _ - Weichpolstereinlagen08.03.02.1_ _ _

Schutz des Fußes vor Überlastung,Stabilisierung der Gelenke.Verhinderung von Überdehnung kontrakter Bänder.Knick-Senk-Spreizfuß, PlantareSchwielenbildung, Neuralgien,Metatasalgie, Rheuma, Arthrosen Anerkanntes Hilfsmittel

SchaleneinlagenKinder und Jugendliche im WachstumKork-Leder-Schaleneinlagen08.03.03.0 _ _ _ - aus thermopl. verf. Kunststoff 08.03.03.1 _ _ _ - aus Metall 08.03.03.2 _ _ _

Schaleneinlagen aus festem Materialstoppen Fehlentwicklungen desFußes, lenken in Form und Funktionund sichern Korrekturoperationen. nach Klumpfuß OP, kindlicher Knick-Plattfuß, Hohlfuß

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 36

4

37

08.99.99.0001 Supinationskeil/Pronationskeil08.99.99.0002 Fersenspornausnehmung/-polster inkl. Lederbezug08.99.99.0003 Rigidusfeder aus Metall oder Kunststoff08.99.99.0004 Polstersohle/Weichbettung ganze Einlage 3/4-lang08.99.99.0005 Weichbettung im Vorderfußbereich08.99.99.0006 Lederdecke 3/4-lang08.99.99.0007 Lederdecke langsohlig08.99.99.0008 Verkürzungsausgleich 08.99.99.0009 Formabdruck vom Arzt08.99.99.0010 Formabdruck in eigener Werkstatt, incl. Positiv

Einlagen in Sonderanfertigungenz.B. handwerkliche Anfertigung einerpropriozeptiven Fußbettung auf neurophysiologischer Basis

08.03.07.0 _ _ _

aktiv korrigierbarer Knick-Plattfuß, aktive Streckbettung für struktur-lockeren Sichelfuß oder Hohlfuß,muskulärer Dysbalance, i.d.R. fürKinder mit Gangbildabnormalität

Nach KostenvoranschlagVerordnungsfähig

Diabetes adaptierte Fußbettungindividuell nach Gipsmodell gefertigt,in den Schuh eingepasst, mitAusarbeitung der Entlastungszonenund differenzierter Weichpolsterung.

31.03.07.0 _ _ _

neuroangiopathischer Fußdiabetischer Ätiologie

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Stoßabsorber (Paar)zur Dämpfung und Entlastung d.Ferse

08.03.06.0 _ _ _

Verkürzungsausgleich (Stück)

08.03.06.1 _ _ _

Fersensporn, Calcaneodynie,Achillodynie, Endoprothese, Arthrose

Anerkanntes Hilfsmittel

Beinverkürzung

Anerkanntes Hilfsmittel

Position für Zusätze bei Neuanfertigung

36

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38

Bruchbandeinseitig links/rechts,Maßanfertigung falls erforderlich

23.16.01. 0 _ _ _23.16.01. 4 _ _ _ Maßanfertigung

Leistenhernie, Skrotalhernie (reponierbar)

Anerkanntes Hilfsmittel

Bruchband doppelseitig, Maßanfertigung fallserforderlich

23.16.01.1 _ _ _23.16.01.5 _ _ _ Maßanfertigung

Leistenhernie beidseitig, Skrotalherniebeidseitig (reponierbar)

Anerkanntes Hilfsmittel

Nabelbruchband mit Bruchpelotte

23.16.02.0 _ _ _23.16.02.2 _ _ _ Maßanfertigung

Nabelhernie

Anerkanntes Hilfsmittel

Suspensorium nach Maßauch in Kombination mit Bruchband

23.16.03. 0 _ _ _ Suspensorium

23.16.03. 1 _ _ _ Wasserbruch- suspensorium

Hydrocele und ähnlicheKrankheitsbilder,Zustand nach Operation

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 38

4

3939

Bettbeutel(für geschlossene Systeme) mitTropfkammer

15.25.07.0 _ _ _

Kominierte Bett- und Beinbeutelmit Tropfkammer15.25.07.1 _ _ _

Mittlere bis schwere Harninkontinenz.Bei Dauerkatheter für einen Zeitraumvon 10 - 14 Tagen, ohne dass dasSystem in sich getrennt werden darf.Anerkanntes Hilfsmittel

Nur bei mobilen Patienten. Nicht ein-zusetzen in der frühen postop. Phase.Anerkanntes Hilfsmittel

Externer Urinableiter Urinal-Kondome/Rolltrichter, integrierte Klebefläche,Schlauchansatz mit Knickschutz15.25.04.4 _ _ _ Latexhaltig15.25.04.6 _ _ _ Antiallergen15.25.04.7 _ _ _ Latexfrei/Silikon15.25.04.8 _ _ _ Latex, Antireflux

mittlere bis schwere Harninkontinenzbei Männern

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Beinbeutel Beinbeutel mit Ablauf, zur Aufnahmevon Urin, Urin rückflußsperre undeinen Anschlußschlauch.

15.25.05.1 _ _ _ unsteril15.25.05.3 _ _ _ steril

Vornehmlich für mobile inkontinentePersonen, mittlerer bis schwererInkontinenz. Für den Anschluss anRolltrichter/Urinal-Kondome undKatheter.

Anerkanntes Hilfsmittel

Bettbeutel

15.25.06.0 _ _ _ o. Ablauf, unsteril15.25.06.1 _ _ _ m. Ablauf, unsteril15.25.06.2 _ _ _ o. Ablauf, steril15.25.06.3 _ _ _ m. Ablauf, steril

Vornehmlich für bettlägerige inkonti-nente Personen, mittlerer bis schwe-rer Inkontinenz. Für den Anschluss anRolltrichter/Urinal-Kondome undDauerkatheter.

Anerkanntes Hilfsmittel

38

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40

Katheterverschlüsse und Ventile

15.25.16.0 _ _ _

bei Verwendung von Dauerkatheternzum Verschluß bei Beutelwechseloder Reinigung

Anerkanntes Hilfsmittel

Einmalkatheterbeschichtet, gebrauchsfertig

15.25.14.7 _ _ _

Intermittierender Selbstkatheterismusbei neurogenen Blasenentleerungs-störungen z.B.bei neurologischenSchädigungen, Querschnittslähmung,Meningomyelocele, Multipler Sklerose,Uro-Pouches.

Anerkanntes Hilfsmittel

Ballonkatheter Silikon für die langfristige Versorgung

15.25.15.6 _ _ _

Versorgung inkontinenter Patientenfür begrenzte Zeit oder als Dauerver-sorgung mit Urinbeuteln. Nur anzuwenden, wenn externeUrinableiter oder Einmalkatheter ausmedizinischen Gründen nicht verwen-det werden können.Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Einmalkatheter mit AuffangbeutelBeschichtet, gebrauchsfertig

15.25.14.9 _ _ _

Intermittierender Selbstkatheterismusbei neurogenen Blasenentleerungs-störungen im außerhäuslichenBereich, zur Ergänzung derRegelversorgung (atraumatischeEinmalkatheter ohne integriertesBeutelsystem).Anerkanntes Hilfsmittel

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4141

Anatomisch geformte Vorlagen15.25.01.0 _ _ _ Größe 115.25.01.1 _ _ _ Größe 215.25.01.2 _ _ _ Größe 3Vorlagen zur Urin-Inkontinenz15.25.01.5 _ _ _Netzhosen15.25.02.0 _ _ _

mittlere bis schwere Harninkontinenzund Stuhlinkontinenz, normale (1),erhöhte (2) u. hohe Saugleistung (3)Anerkanntes Hilfsmittelleichte bis mittlere HarninkontinenzAnerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Analtampons

15.25.17.0 _ _ _

Stuhlinkontinenz, zur Verhinderungvon unkontrolliertem Verlust von festem StuhlEinsatz auch bei der Wundversorgungmöglich

Anerkanntes Hilfsmittel

Saugende Inkontinenzhosen(Angabe von notwendiger Menge und Größe erforderlich)

15.25.03.0 _ _ _ Größe 115.25.03.1 _ _ _ Größe 215.25.03.2 _ _ _ Größe 3

zur Ermöglichung der Teilnahme amgesellschaftlichen Leben

Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz,Dekubitus, Dermatosen, Demenz

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Saugende BettschutzeinlagenWiederverwendbar (waschbar)

19.40.05.1 _ _ _ (60 x 60 cm)19.40.05.2 _ _ _ (60 x 90 cm)

Weitgehend immobile bettlägerigeVersicherte, mit hohem Risiko einesDekubitus, vorgeschädigter Haut,sezernierenden Wunden oder beste-hender Inkontinenz, wenn durch nor-male Bettwäsche kein ausreichenderHaut-/Gewebeschutz gewährleistet ist.

Anerkanntes Hilfsmittel

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42

Geschlossener KolostomiebeutelBeutel f. Basisplatte zum RastenBeutel m. Klebefläche oder KleberandBeutel m. HautschutzringBeutel m. gewölbtem Hautschutz

29.26.01. _ _ _ _

Kolostomie, postoperativ, Dauerversorgung

Anerkanntes Hilfsmittel

AusstreifbeutelBeutel f. Basisplatte zum RastenBeutel m. Klebefläche oder KleberandBeutel m. HautschutzringBeutel m. gewölbtem Hautschutz

29.26.02. _ _ _ _

lleostomie, postoperativ,Dauerversorgung

Anerkanntes Hilfsmittel

Urostomiebeutel Beutel f. Basisplatte zum RastenBeutel m. Klebefläche oder KleberandBeutel m. HautschutzringBeutel m. gewölbtem Hautschutz

29.26.03. _ _ _ _

Urostomie, postoperativ,Dauerversorgung

Anerkanntes Hilfsmittel

StomakappenMinibeutel

29.26.04. _ _ _ _

KolostomieIleostomienach Irrigation

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

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42

43

Weitere Hilfsmittel - Zubehör:Hautschutzplatte 29.26.07. _ _ _ _Irrigatoren + Irrigatorbeutel 29.26.08. _ _ _ _

Stoma-Hilfsmittel unterliegen der bundesweiten Festbetragsregelung.

Bei der Verordnung sollen in der Regel Firmennamen, die Artikel- oder PZN-Nummer sowie die Anzahl oder Verpackungseinheit (VE) genannt werden, da die Produkte sonst nicht hinreichend indentifiziert werden können, also zum Beispiel als Artikelbezeichnung:„Colostomiebeutel: Coloplast Assura-Comfort, zweiteilig, 50 mm, Artikelnummer: 13925, PZN 1094925, VE 40” „Basisplatten: Coloplast Assura, konvex, 50 mm, Artikelnummer: 12716, PZN 7702260, VE 40”

weiter sind zu nennen der Versorgungszeitraum, die Diagnose und die Stomaart.

Neben der Festbetragsregelung kann die Versorgung mit Stoma-Hilfsmilleln auch vertraglich geregelt sein.

Hier besteht die Möglichkeit, die Versorgung in Pauschalen durchzuführen.

4sani Info Verordnungshinweise

Basisplatten

29.26.05. _ _ _ _

KolostomieIleostomieUrostomie

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Gewölbte Basisplatte

29.26.06. _ _ _ _

KolostomieIleostomieUrostomie

Anerkanntes Hilfsmittel

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 43

44

Fuß-/Fersenschützer

11.11.05.0 _ _ _

DekubitalulzeraSensibilitätsstörungenschlechter Allgemeinzustand, z.B. bei Exsikkose, Anämie oder Kachexie

Anerkanntes Hilfsmittel

WeichpolsterauflagenFüllung aus Luftzellenstäbchen oderstrukturiertem Schaumstoff

11.29.01.0 _ _ _

Dekubitus-Prophylaxe

Anerkanntes Hilfsmittel

Sitzringe

luftgefüllt20.39.01.0 _ _ _

Schaumstoff20.39.01.1 _ _ _

kurzzeitigen Entlastung des Sakral-, Anal- oder Vaginalbereichs

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Luftgefüllte SizkissenEinkammer/Mehrkammer

11.39.03. _ _ _ _

Dekubitus-Therapie bei sitzendenPatienten, Stadium I bis IV

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

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44

45

Vor der Versorgung mit einem hochwertigen Dekubitus-Hilfsmittel, steht eine patientenorientierte, quantifizierbareBeurteilung des Dekubitus-Risikos.Kostenträger fordern die interdisziplinäre Auswahl der richtigen Antidekubitusmatratze an Hand eines Ermittlungsbogens

nach Norton -, Braden - oder Seilerskala, zur Feststellung bereits bestehender Dekubitusgrade und der Prognose.

sani team, reha team und care team halten entsprechende Formulare bereit!

4sani Info Ermittlung des Dekubitusgrades

Anti-Dekubitus-Schaummatratze

mit einteiliger Liegefläche11.29.05.0_ _ _

mit unterteilter Liegefläche11.29.05.1_ _ _

Dekubitus-Therapie bis Grad IIschlechter Allgemeinzustand, z.B. d. Exsikkose, Anämie oder Kachexie

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Anti-Dekubitus-Matratze zur inter-mittierenden Entlastungluftgefüllte Wechseldruckmatratze

11.29.08 .2 _ _ _

mit automatischem Luftstrom11.29.08 .3 _ _ _

bei hohem Dekubitus-Risiko, Dekubitus-Therapie bis Grad IV

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Anti-Dekubitus-SchaummatratzeMit austauschbaren Elementen, zurAussparung betroffener Stellen

11.29.05. 2 _ _ _

Dekubitus-Therapie bis Grad IVKachektische Patientenstark schwitzende PatientenScherkraftminimierungSensibilitätsstörungen neurotrophe Störungen

Anerkanntes Hilfsmittel

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46

Toilettensitzerhöhung

mit Klammerfixierung33.40.01.0_ _ _mit hochschwenkbaren Armlehnen zur Festmontage33.40.01.3_ _ _

Geriatrie starke BewegungseinschränkungCoxarthrose

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Badewannenbrettals Wannenauflage

04.40.02.0 _ _ _

Geriatrie starke BewegungseinschränkungAmputation Gehunfähigkeit

Anerkanntes Hilfsmittel

Stützgriffe für Waschbecken undToiletten

04.40.05.1 _ _ _

Gehunfähigkeit starke BewegungseinschränkungCoxarthrose spastische Lähmung

Anerkanntes Hilfsmittel

Badewannenlifter mobilakkubetrieben

04.40.01.0 _ _ _

Arthrosepatienten Geriatriestarke Bewegungseinschränkung

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 46

4

47

Patientenlifter, fahrbar zurFremdbedienung

22.40.01.0 _ _ _

Gehunfähigkeit erheblich gestörte GehfähigkeitTetraplegie Paraplegie Querschnittlähmungen

Anerkanntes Hilfsmittel

Toilettenrollstuhlmit Rohrrahmen und Schiebestangeoder Schiebegriffen

18.46.02.0 _ _ _

Gehunsicherheit Geriatriefür Schwerstpflegebedürftige

Anerkanntes Hilfsmittel

Behinderungsgerechtes BettKrankenpflegebett motorisch höhenverst. mit motorischverstellbarer Liegefläche inkl. 4-fachverstellbarer Liegefläche, Standard-Komfortmatratze, Bettgitter undGalgen 50.45.01.1 _ _ _(Pflegehilfsmittel)19.40.01.1 _ _ _(Hilfsmittel GKV)

für Schwerstpflegebedürftige allerKrankheitsbilder

(nach Norm DIN EN 60601-2-38und DIN EN 1970-12/00)

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Duschrollstuhl/Schieberrollstuhlaus korrosionsbeständigenRohrrahmen mit Schiebestangen oder Griffen

18.46.03.1 _ _ _

Geriatrie stark eingeschränkte GehfähigkeitGehunfähigkeit

Anerkanntes Hilfsmittel

46

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48

Standard-Rollstuhlfaltbarer Stahlrahmen, schnell zusam-menklappbar, hohe Stabilität, keineVerstellmöglichkeiten der Antriebs-und Lenkräder

18.50.02.0 _ _ _

reduziert gehfähige Personen undmässig aktive Patienten, die nichtdauernd auf einen Rollstuhl angewie-sen sind, für Wohnung, Arbeitsplatzoder Heim

Anerkanntes Hilfsmittel

Leichtgewicht-Rollstuhlfaltbarer Rahmen aus Aluminium,schnell zusammenklappbar, schwenk-bare Fußstützen, Verstellmöglichkeitder Antriebs- und Lenkräder

18.50.02.2 _ _ _

reduziert gehfähige Personen undmässig aktive Patienten die nicht dau-ernd auf einen Rollstuhl angewiesensind; Nutzung auf begrenztem Raumwie Wohnung, Arbeitsplatz oder Heim

leichte Handhabung für BegleitpersonAnerkanntes Hilfsmittel

Adaptiv-Rollstuhlverwindungsarmer Starr- oder Fest -rahmen aus Leichtmetall/Kunst stoff,geringfügiges Gewicht, geschlosseneseinteiliges Fußbrett, Sitzposition kannjustiert und ausbalanciert werden, ver-stellbare Antriebs- und Lenkräder18.50.03.0 _ _ _

für alle aktiven Selbstfahrer zurVerwendung als Alltagsrollstuhl

Anerkanntes Hilfsmittel

Elektro-RollstuhlAntrieb ausnahmslos mitFremdantrieb, kompakteAbmessungen, Innenbereich undStraßenverkehr, V-Max 6 km - Begrenzung

18.50.04.0 _ _ _

Gehunfähigkeit oder reduzierteGehfähigkeitBewältigung längerer Distanzen oderwenn der Nahbereich (bis 2 km)nicht erfahren werden kann

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

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48

49

Elektromobil, 4-rädrigfür den StraßenverkehrV-Max 6 km - Begrenzung

18.51.05.1 _ _ _

starke Gehbehinderung Geriatrie

Anerkanntes Hilfsmittel

Pflege-Rollstuhlmodifizier- und justierbareSitzposition, einstellbare Rücken- undSitzführung, alles was ein bequemesSitzen und Lagern auch in sitzenderStellung ermöglicht

18.50.01.1 _ _ _

Multifunktions-Rollstuhl für Personen,die sich nicht selbständig fortbewegenkönnen.SchlaganfallpatientenGeriatrie

Anerkanntes Hilfsmittel

Fahrbare Gehhilfen

3 Räder - Delta Gehrad10.50.04.0_ _ _

4 Räder - Rollator10.50.04.1 _ _ _

Gehunsicherheit Geriatrie

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Treppensteighilfen, elektrisch betriebenmobiles Gerät zur Montage an einen vorhandenen Rollstuhl

18.65.01.1_ _ _

zum Transport von Personen imRollstuhl über eine gerade odergewundene Treppe

VerordnungsfähigNach KostenvoranschlagGenehmigung muss eingeholt werden

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50

Gehhilfen

Gehstock anatomisch 10.50.01.2 _ _ _

Unterarm-Gehstützen10.50.02.0 _ _ _

Geriatrie Gehunsicherheit Rheuma, Arthrose, Unfälle

Anerkanntes Hilfsmittel

Anerkanntes Hilfsmittel

Hilfen beim Essen und Trinken zum Beispiel:Besteckhalter Schneidebrett vorgeformter Handgriff Trinkbecher, Klammergabel

02.40.02._ _ _ _

Geriatrie angeborene oder erworbene GelenkeinsteifungGliedmaßenteilverlustRheumaneuromuskuläre Erkrankung

Anerkanntes Hilfsmittel

Greifhilfe/helfende Hand

02.40.04.1 _ _ _

Geriatrie angeborene oder erworbene GelenkeinsteifungGliedmaßenteilverlustRheumaneuromuskuläre Erkrankung

Anerkanntes Hilfsmittel

An- und Ausziehhilfenzum Beispiel:StrumpfanzieherSchuhanzieherKnöpfhilfen

02.40.01._ _ _ _

Geriatrie starke BewegungseinschränkungAmputation Dysmelien

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

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4

51

Schmerztherapiegerät TENS09.37.01. _ _ _ _

auch leihweise verodnungsfähig

Muskelstimulationsgerät EMS09.37.02. _ _ _ _

Schmerzzustände, Tumore, Metas tasen, narbenbedingte radikuläre Nervenreizung

Muskeltraining bei Inaktivitätsatro -phien, traumatisch bedingte Funk -tionsstörungen, Reizung der FußheberAnerkanntes Hilfsmittel

CPAP-Gerät mit integrierterAnfeuchtungüberwacht und dokumentiert Anzahlund Dauer von Apnoen undHypopnoen und Schnarchen

14.24.20.1_ _ _

Schlafapnoehäusliche Anwendung oder imSchlaflabor

Anerkanntes Hilfsmittel

Blutdruckmeßgerät Oberarm oder HandgelenkVollautomat mit drei-Werte-Komplettanzeige, Einknopfbedienugund Abschaltautomatik

21.28.01.2_ _ _

Bluthochdruck, MetabolischesSyndrom

leicht bedienbar, auch für Menschenmit motorischen Schwierigkeitengeeignet

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Elektronischer Peak-Flow-Meterelektronischer Asthma-Monitorfür Erwachsene und Kinder

21.24.01. 1 _ _ _

AsthmaCOPDchronisch-obstruktive BronchitisLungenemphysem

Anerkanntes Hilfsmittel

50

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52

Sekret-Absauggerät Netzabängigzur Schleimlösung/Elimination

01.24.01.1_ _ _

Mukoviszidose Bronchiektasen chronische obstruktiveLungenerkrankungenDracheotomie/ oder Laryngeketomie

Anerkanntes Hilfsmittel

Aerosol -Inhalationsgeräte für die tiefen Atemwege Kompressor mit Vernebler und Atemmaske

14.24.01.0 _ _ _

Alle Atemwegserkrankungen wie z.B. Asthma, Bronchitis, obstruktiveLungenerkrankung undVeränderungen in den Atemwegen,Atelektasen, Bronchiektasen undMukoviszidose.

Anerkanntes Hilfsmittel

Sauerstoff-Therapiegerät mit DruckmindererDruckgas-FlaschensystemFahrgestell

14.24.05._ _ _ _

fortgeschr. AtemwegserkrankungenLungenfibrosenHerzfehler Thoraxdeformität

Anerkanntes Hilfsmittel

Sauerstoff-Konzentratormit Befeuchter und Flowmeter

14.24.04.0_ _ _

fortgeschr. AtemwegserkrankungenLungenfibrosenHerzfehler Thoraxdeformität

Sauerstoff-Langzeit-Terapie

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

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52

53

Überleitungsgeräte für Schwerkraftund Pumpe speziell Es besteht die Möglichkeit, mitBeutelüberleitungsgerät oder direktemAnschluss Flaschen anzuschließen.

03.36.01 _ _ _ _

Ernährungstherapeutika Für die enterale Ernährungstherapiewerden Arznei-, Verband- undHilfsmittel benötigt. *Praxisbesonderheit siehe Seite 4

Anerkanntes Hilfsmittel

ErnährungspumpeNasensonde oder PEG

03.99.06 _ _ _ _

Ernährungsmangelzustände, z.B.Mucoviszidose, Carzinome, Anorexia,Kau- und Schluckstörungen, z.B.Apoplex, Magen-Darm-Erkrankungen -Intensivpflege

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Enterale ErnährungTrinknahrungSondennahrungErnährungssubstratArzneimittelbudget! *Praxisbesonderheit siehe Seite 4gesonderte Verordnung

fehlende oder eingeschränkteFähigkeit zur ausreichenden normalenErnährung

Wichtig: Praxisbesonderheit bei KVbeantragen!Arzneimittelrichtlinien von01/2009 beachten

*Besonderheiten zu Ernährungstherapeutika und VerbandstoffeErnährungstherapeutika und Verbandstoffe sind nicht apothekenpflichtig, können aber von Ärzten verschrieben werden.Verbandstoffe und Ernährungstherapeutika müssen auf einem, vom Hilfsmittel getrennten, Rezept verordnet werden, da diese erstattungsrechtlich zu den Arzneimitteln gehören und somit grundsätzlich richtgrößenrelevant sind.Wenn Sie dauerhaft Patienten betreuen, die diese Produkte benötigen, können Sie dies Ihrer kassenärtzlichen Vereinigungals Praxisbesonderheit mitteilen. Praxisbesonderheiten werden im Rahmen derWirtschaftlichkeitsprüfung berücksichtigt (Abzug vom Richtgrößenvolumen).Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrer kassenärztlichen Vereinigung.

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54

Kniebewegungsschiene

32.04.01.0 _ _ _

Gelenkdistorsionen und -kontusionen,Arthrotomien aller Art,gelenknahe Eingriffe an Weichteilen

Anerkanntes Hilfsmitteli.d. Regel Verleihsystem

Schulterbewegungsschiene

32.09.01.0 _ _ _

Übungsstabile Osteosynthesen,Schulterdistorsionen und -kontusionen, Synovektomien

Anerkanntes Hilfsmitteli.d. Regel Verleihsystem

Eigenkraft aktivierendeFingertrainer (Therapieknete)plastisch verformbares Material fürFinger- und Handübungen

32.07.01.0 _ _ _

Entzündlich rheumatische oderVerschleißerkrankungen der Finger-gelenke, Operations-/Verletzungsfol-gen am Handskelett, neuromuskulärbedingte Störungen d. Fingerbeweg-lichkeit, Fingergelenkskontakturen.

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

Großzehen-Bewegungsschiene

32._ _._ _._ _ _ _

einzigartig nach Hallux-Valgus-Operationen, entzündlich rheumati-sche Erkrankungen des Großzehen-grundgelenkes, operativ versorgteKnorpeldefekte, operativ versorgteFrakturen

Anerkanntes Hilfsmittel

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4

55

Fremdkraftbetriebene Armtrainer

32.10.01.0 _ _ _

Funktionsverlust derArmbeweglichkeit durch:hohe QuerschnittläsionenMultiple SkleroseMuskeldystrophieneuromuskuläre ErkrankungenHirnschädigungsfolgenAnerkanntes Hilfsmittel

Der GKV-Spitzenverband hat die Produktgruppe 32 „Therapeutische Bewegungsgeräte“des Hilfsmittelverzeichnis-ses fortgeschrieben und am 27. April 2012 in der Neufassung beschlossen. Der volle Wortlaut der Fortschreibungder Produktgruppe 32 „Therapeutische Bewegungsgeräte“ kann auf der Internetseite des GKV-Spitzenverbandes http://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/hilfsmit-tel/fortschreibungen_aktuell/Hilfsmittel_Fortschreibung_PG_32_07-2012l.pdf eingesehen werden.

Die Versorgung mit CPM-Bewegungsschienen hat unmittelbar postoperativ als temporäreMaßnahme zu erfolgen.

4sani Info

54

Fremdkraftbetriebene Beintrainer

32.06.01.0 _ _ _

Funktionsverlust derBeinbeweglichkeit durch:QuerschnittläsionenMultiple SkleroseMuskeldystrophieneuromuskuläre ErkrankungenHirnschädigungsfolgenAnerkanntes Hilfsmittel

FremdkraftbetriebeneKombinationstrainer für Arme und Beine

32.29.01.0 _ _ _

Übungsstabile Osteosynthesen,Schulterdistorsionen und -kontusionen, Synovektomien

Anerkanntes Hilfsmittel

VerordnungArtikel Indikation

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56

Folgende Produktgruppen sind im Pflegehilfsmittelverzeichnis vertreten:50 - Pflegehilfsmittel zur Erleichterung der Pflege51 - Pflegehilfsmittel zur Körperpflege/Hygiene52 - Pflegehilfsmittel zur selbst. Lebensführung/Mobilität53 - Pflegehilfsmittel zur Linderung von Beschwerden54 - Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel98 - Sonstige Pflegehilfsmittel

Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen erstellt gemäß § 139 SGB V ein systematisch strukturiertesHilfsmittelverzeichnis, in dem von der Leistungspflicht umfassende Hilfsmittel aufgeführt sind. Bei diesenProdukten ist eine Prüfung der medizinisch-technischen Anforderungen erfolgt. Die darin verzeichneten Produktekönnen grundsätzlich zu Lasten der Krankenversicherung verordnet werden. (siehe auch Erklärung Seite 2) DasHilfsmittelverzeichnis gliedert sich in einzelne Produktgruppen. In jeder Produktgruppe wird eine systematischeUnterteilung in Anwendungsorte, Untergruppen und Produktarten vorgenommen. Einzelprodukte sind unter denProduktarten subsumiert. Hilfsmittel ähnlicher oder gleicher Funktion bzw. medizinischer Zweckbestimmung sindjeweils in einer Produktart subsumiert. Für jede Produktart ist ein Indikationsrahmen angegeben. Das Hilfs -mittelverzeichnis ist nicht abschließend.

Auszüge aus dem § 33 SGB V (1) Versicherte haben Anspruch auf Versorgung mit Körperersatzstücken, orthopädischen und anderenHilfsmitteln, die im Einzelfall erforderlich sind, um den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern, einer drohendenBehinderung vorzubeugen, oder eine Behinderung auszugleichen, eine Schwächung der Gesundheit, die in abseh-barer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu beseitigen, einer Gefährdung der gesundheitlichenEntwicklung eines Kindes entgegenzuwirken, Krankheiten zu verhüten oder deren Verschlimmerung zu vermeidensowie Pflegebedürftigkeit zu vermeiden (soweit die Hilfsmittel nicht als allgemeine Gebrauchsgegenstände destäglichen Lebens anzusehen oder nach § 34 Abs. 4 SGB V ausgeschlossen sind). Der Anspruch auf Versorgungmit Hilfsmitteln zum Behindertenausgleich hängt bei der stationären Pflege nicht davon ab, in welchem Umfangeine Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft noch möglich ist. Der Anspruch umfasst auch die notwendige Ände-rung, Instandsetzung und Ersatzbeschaffung von Hilfsmitteln, sowie die Ausbildung in ihrem Gebrauch. WählenVersicherte Hilfsmittel oder zusätzliche Leistungen, die über das Maß des Notwendigen hinausgehen, haben Siedie Mehrkosten und dadurch bedingte höhere Folgekosten selbst zu tragen.(5) Die Krankenkasse kann den Versicherten die erforderlichen Hilfsmittel auch leihweise überlassen. Sie kann dieBewilligung von Hilfsmitteln davon abhängig machen, dass die Versicherten sich das Hilfsmittel anpassen oder sichin seinem Gebrauch ausbilden lassen.

Was wird unter Pflegehilfsmitteln verstanden?Grundsätzlich werden darunter Geräte und Sachmittel verstanden, die zur häuslichen Pflege notwendig sind, sieerleichtern und dazu beitragen, dem Pflegebedürftigen eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen.Die Pflegekasse unterscheidet: ● technische Pflegehilfsmittel, wie beispielsweise ein Pflegebett

● Verbrauchsprodukte, wie zum Beispiel Einmalhandschuhe oder Betteinlagen

4sani Info Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 56

5657

Folgende Produktgruppen sind im Hilfsmittelverzeichnis vertreten:

01 Absauggeräte 02 Adaptionshilfen 03 Applikationshilfen 04 Badehilfen 05 Bandagen 06 Bestrahlungsgeräte 07 Blindenhilfsmittel 08 Einlagen09 Elektrostimulationsgeräte 10 Gehhilfen 11 Hilfsmittel gegen Dekubitus 12 Hilfsmittel bei Tracheostoma 13 Hörhilfen 14 Inhalations- und Atemtherapiegeräte 15 Inkontinenzhilfen 16 Kommunikationshilfen 17 Hilfsmittel zur Kompressionstherapie 18 Kranken-/Behindertenfahrzeuge 19 Krankenpflegeartikel 20 Lagerungshilfen21 Messgeräte für Körperzustände/-funktionen22 Mobilitätshilfen23 Orthesen/Schienen 24 Prothesen 25 Sehhilfen 26 Sitzhilfen27 Sprechhilfen28 Stehhilfen 29 Stomaartikel31 Schuhe32 Therapeutische Bewegungsgeräte33 Toilettenhilfen99 Verschiedenes

Siehe auch im Internet unter: www.rehadat.de/gkv3/Gkv.KHS

Arztinfo 2014_bearb 17.03.14 07:58 Seite 57

58

4sani Info

Auf der Verordnung ist die Angabe der 7-stelligen Produktart ausreichend!

Gliederung der 10-stelligen Hilfsmittelnummer

Bei der Verordnung eines Hilfsmittels kann entweder die Produktart entsprechend demHilfsmittelverzeichnis genannt oder die 7-stellige Positionsnummer angegeben werden. DasEinzelprodukt wird grundsätzlich vom Leistungserbringer nach Maßgabe der mit den Krankenkassenabgeschlossenen Verträgen zur wirtschaftlichen Versorgung mit dem Versicherten ausgewählt. Esbleibt dem Verordner freigestellt, falls er es für erforderlich hält, ein ganz spezielles Hilfsmittel(namentlich oder durch die 10-stellige Positionsnummer bezeichnet) zu verordnen. Jedoch ist danneine entsprechende separate medizinische Begründung erforderlich und das Maß des Notwendigensowie die Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen.

Der Gesetzgeber führt sukzessive Festbeträge bei Hilfsmitteln ein. Bisher wurden Festbeträge für die Produktgruppe 17 (hier nur venöse Kompressionstherapie),Produktgruppe 08 (Einlagen), Produktgruppe 15 (Inkontinenzhilfen) und Produktgruppe 29(Stomaartikel) festgesetzt und im Bundesanzeiger veröffentlicht.

http://www.gkv-spitzenverband.de/krankenversicherung/hilfsmittel/festbetraege_3/festbetraege.jsp

Produktgruppe

Anwendungsort

Untergruppe

Produktart

Einzelprodukt

05 . 04 . O1 . 0 009

Genumedi

Patellabandagen Kompressionsbandagen mit Pelotte

Knie

Bandagen

4sani Info Festbeträge

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59

4sani Info

Zuzahlung

Grundsätzlich gilt: Krankenkassen müssen ihren Versicherten Hilfsmittel kostenfrei als Sachleistung zur Verfügung stellen. Ab dem 18. Lebensjahr muss der Versicherte jedoch bei jedem Hilfsmittel eine gesetzliche Zuzahlung leisten.

Bezugsgröße: Abgabepreis, den die Krankenkasse an den Leistungserbringer vergütet, (z.B. Festbeträge oder Vertragspreise)

Höhe: 10 % Abgabepreis, mindestens 5,- Euro, jedoch begrenzt auf maximal 10,- Euro Besonderheiten: Bei zum Verbrauch bestimmten Hilfsmitteln gilt die Untergrenze von 5,- Euro

nicht, es sind maximal 10 % des von der KK zu übernehmenden Betrages, höchstens 10,- Euro für den gesamten Monatsbedarf.

Eigenanteil

nur bei Hilfsmitteln mit Doppelfunktion (einerseits Gebrauchsgegenstand, andererseits Behindertenausgleich/Behandlungssicherung)

zusätzlich zur gesetzlichen Zuzahlung fällig

Höhe: Kosten für Gebrauchsgegenstandsanteil

Beispiele Orthesenschuhe: Eigenanteil Kinder (bis vollendete 16 Jahre) 45,- €, Erwachsene 76,- €Hausschuhe: Eigenanteil Kinder (bis vollendete 16 Jahre) 20,- €, Erwachsene 40,- €

Privatanteil

fällt an, wenn der Fachhandelspreis den Abgabepreis der Kasse (z.B. Festbetrag) übersteigt

bei Wahl eines qualitativ höherwertigen Hilfsmittels

ist zusätzlich zur gesetzlichen Zuzahlung fällig

Höhe: Differenz zwischen Abgabepreis und Festbetrag

Synonyme: wirtschaftliche Aufzahlung, Aufpreis, Eigenleistung

Der Patient ist über eine mögliche höherwertige Versorgung aufzuklären.

Kostenbeteiligungen des Patienten

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Hilfsmittelversorgung in stationären PflegeheimenAuszüge aus dem Abgrenzungskatalog der Spitzenverbände der Krankenkassen/Pflegekassen (v. 26. März 2007)

Vollstationäre Pflegeeinrichtungen haben die im Rahmen des üblichenPflegebetriebs notwendigen Hilfsmittel und Pflegehilfsmittel bereitzustellen ...Hilfsmittel, die der Durchführung der Grundpflege oder der hauswirtschaftlichenVersorgung dienen, sind vom Pflegeheim vorzuhalten.Hilfsmittel, die von den Bewohnern gemeinsam genutzt werden, fallen regelmäßigin die Zuständigkeit der stationären Pflegeeinrichtung.

Bei Hilfsmitteln, die allgemein zur Prophylaxe eingesetzt werden, steht der Aspektder Pflegeerleichterung im Vordergrund, so dass eine Vorhaltepflicht derPflegeeinrichtung besteht.

Gleichwohl haben Heimbewohner einen Anspruch auf individuelleVersorgung mit Hilfsmitteln zu Lasten der gesetzlichenKrankenversicherung sofern:

Der Verwendungszweck des Hilfsmittels nicht überwiegend in der Durchführung und Erleichterung der Grundpflege liegt.

Das Hilfsmittel zur Behandlung einer akuten Erkrankung (Behandlungspflege) bzw. dem Ausgleich einer Behinderung dient. Das gilt auch dann, wenn eine Selbstbestimmung oder Rehabilitation des Versicherten nicht mehr möglich ist.

Das Hilfsmittel zur Befriedigung eines allgemeinen Grund-bedürfnisses dient und ausschließlich von einem Versicherten genutzt wird.

Das Hilfsmittel individuell für einen Versicherten bestimmt istund nur von ihm genutzt wird.

Unter Beachtung obiger gesetzlicher Vorgaben und Empfehlungen können imRegelfall folgende Hilfsmitttel zu Lasten der GKV, verordnet werden:Weitere Informationen finden Sie auch im Internet:http://www.mds-ev.de/media/pdf/Abgrenzungskatalog-Hilfsmittel-Heime-2007.pdf

Siehe nächste Seite

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61

Sekretabsauger01

Applikationshilfen03

Bandagen05

Bestrahlungsgeräte06Einlagen08

Elektrostimulationsgeräte09

Fahrb. Gehhilfen, Gehstöcke,Gehstützen u. Gestelle

10

Dekubitus - Sitz- u. Liegehilfen11

Inhalations- u. Atemtherapiegeräte14

Inkontinenzhilfen15

Kommunikationshilfen 16

Kompressionstherapie-Hilfsmittel17

Rollstühle18

Lagerungshilfen zur Unterstützung und Behandlung

20

Messgeräte für Körperzustände21

Orthesen23

Prothesen24

Sitzhilfen26

Stomaartikel29

Schienen30

Schuhe und Zurichtungen31

PG Hilfsmittel Ja Besonderheitausschließlich vom jew. Versicherten genutzt

ausschließlich vom jew. Versicherten genutzt

akute Behandlung und direkteNachsorge (nicht Prophylaxe)

ausschließlich vom jew. Versicherten genutzt

(nicht zur Pflegeerleichterung)

aus therapeutischen Zwecken im Einzelfallerforderlich(nicht zur Pflegeerleichterung)

ausschließlich vom jew. Versicherten genutzt

44444

4

4444

4

4

4444444

(außer Signalanlagen)

ausschließlich vom jew. Versicherten genutzt(nicht zur Pflegeerleichterung)

4

4

Tracheostomahilfen12 4

402 Greifhilfe, Schreib- u. Lesehilfe ausschließlich vom jew. Versicherten genutzt

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Versorgungsablauf für Reha-Hilfsmittel4

Eingang der Verordnung im sani team, reha team, ortho team oder care team

Beratung mit Maßdokumentation und Feststellung notwendiger Hilfsmitteleigenschaften

Bewilligung durch den Kostenträger

Auslieferung, Abgabeanprobe und Einweisung

Berechnung an den Kostenträger

Weiterführende Betreuung des Versicherten durch sani team, reha team, ortho team oder care team

Kostenvoranschlag Wiedereinsatz aus

Kassenbestand oder

Kostenvoranschlag überNeuversorgung

FallpauschalenVersorgung

Wiedereinsatz vonReha-Hilfsmitteln

sani Info

Beschaffung aus demWiedereinsatzlager und Aufbereitung

oder Neubestellung

Ausschreibung

Lenkung der Versorgungdurch Kostenträger an

Ausschreibungsgewinner(Einschränkung desPatientenwahlrechts)

Patient muss an Kostenträgerverwiesen werden

Bestandsabfrage desHilfsmittels im

Krankenkassenpool

Bewilligung durch den Kostenträger

Versorgungsanzeige oderKostenvoranschlag an den

Kostenträger

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Die Gesundheitspartner...sani team ortho team reha team care team

Weitere Informationen, Verlautbarungen, Gesetzestexte und Verträgeerhalten Sie auf Anfrage bei Ihrem Partnerbetrieb mit dem Smiley

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sani team • reha team • ortho team • care team

Bandagen • Orthesen • Einlagen • Prothesen • Kompressionsstrümpfe • Rollstühle

Krankenbetten • Stomaversorgung • Toiletten- und Badehilfen • Inkontinenzhilfen

Krankenpflegeartikel • Blutdruckmeßgeräte • Dekubitushilfen • Therapieschuhe

Inhalationsgeräte • Sauerstoffgeräte • Brustprothetik • Gehhilfen • ..........

Positivliste Hilfsmittel

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