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Westerwald Kurier

Date post: 26-Mar-2016
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Ausgabe 01, Februar 2014
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Liebe Mitglieder der CDU Westerwald, kaum ist die Bundesregierung im Amt, stehen wir schon wieder mitten in den Wahlkampfvorbereitungen: In rund 100 Tagen geht es bei der Kommunal- und Europawahl wieder um entscheidende Weichenstellungen. Mit dem guten Ergebnis der Bundestags- wahl und vor allem einer sehr guten Bilanz unserer Arbeit für den Westerwaldkreis sind wir zuversichtlich, dass uns die Westerwäl- derinnen und Westerwälder wieder ihr Vertrauen schenken. Der Erfolg der Region zeigt, es war richtig, in die Zukunftsfelder Schulen und Infrastruktur zu investieren. Und es war wichtig, Vorhaben mit Augenmaß zu planen und nicht auf Pump – zula- sten kommender Generationen – zu finanzieren. Ich danke allen, die sich in den vergangenen Monaten in die Ent- stehung des Wahlprogrammes für die Kommunalwahl einge- bracht haben. Gerade das gemeinsame Sammeln, Abwägen und Diskutieren garantiert, dass es nicht nur ein Stück Papier ist, son- dern in unseren Entscheidungen und Konzepten lebt und umge- setzt wird. Nun können wir in den kommenden Wochen für Schwerpunkte aus dem Programm mit einzelnen Aktionen und Veranstaltungen werben und Aufmerksamkeit erregen. Unser Motto »ZusammenLeben im Westerwald« steht dafür, dass sich über die Generationen hinweg Menschen hier wohlfühlen sollen, dass sie hier erfolgreich »ZusammenLernen«, gerne produktiv »ZusammenArbeiten« und die Region »ZusammenGestalten«. Mit der einstimmigen Verabschiedung des Wahlprogramms und der einmütigen Wahl der Kandidaten für die Kreistagsliste haben wir beim Parteitag in Westerburg gezeigt: Wir haben die richti- gen Ideen und auch die richtigen Köpfe. Aus allen Teilen des Krei- ses haben wir gemeinsam mit den Gemeindeverbänden kompe- tente und engagierte Kandidaten für die Kreistagsliste aufge- stellt und mit allen interessierten Mitgliedern gewählt. Ganz unterschiedliche Altersgruppen, Berufe, Engagements und In- teressen sind vertreten, erfahrene Kreispolitiker ebenso wie Neulinge. Ein starkes Team der Westerwald-Partei! Wir sind gut gerüstet. Nun wünsche ich uns allen viel Kraft und Ideen, aber auch viel Freude im kommenden Wahlkampf! Dann heißt es am 25. Mai: CDU- die Westerwaldpartei. Nah. Klar. Ihre Die Westerwald-Partei Westerwald | Kurier. Montag, 03.02.2014 Ausgabe-Nr.1, Februar 2014 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629 Für ein starkes Stück Heimat Kreisparteitag: ZusammenLeben im Westerwald TOPTHEMA www.cdu-westerwald.de Die Westerwald-Partei FÜR DEN WESTERWALD. NAH. KLAR.
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Page 1: Westerwald Kurier

Liebe Mitglieder der CDU Westerwald,

kaum ist die Bundesregierung im Amt, stehen wir schon wiedermitten in den Wahlkampfvorbereitungen: In rund 100 Tagen gehtes bei der Kommunal- und Europawahl wieder um entscheidendeWeichenstellungen. Mit dem guten Ergebnis der Bundestags-wahl und vor allem einer sehr guten Bilanz unserer Arbeit für denWesterwaldkreis sind wir zuversichtlich, dass uns die Westerwäl-derinnen und Westerwälder wieder ihr Vertrauen schenken. DerErfolg der Region zeigt, es war richtig, in die ZukunftsfelderSchulen und Infrastruktur zu investieren. Und es war wichtig,Vorhaben mit Augenmaß zu planen und nicht auf Pump – zula-sten kommender Generationen – zu finanzieren.

Ich danke allen, die sich in den vergangenen Monaten in die Ent-stehung des Wahlprogrammes für die Kommunalwahl einge-bracht haben. Gerade das gemeinsame Sammeln, Abwägen undDiskutieren garantiert, dass es nicht nur ein Stück Papier ist, son-dern in unseren Entscheidungen und Konzepten lebt und umge-setzt wird. Nun können wir in den kommenden Wochen fürSchwerpunkte aus dem Programm mit einzelnen Aktionen undVeranstaltungen werben und Aufmerksamkeit erregen. UnserMotto »ZusammenLeben im Westerwald« steht dafür, dass sichüber die Generationen hinweg Menschen hier wohlfühlen sollen,dass sie hier erfolgreich »ZusammenLernen«, gerne produktiv»ZusammenArbeiten« und die Region »ZusammenGestalten«.

Mit der einstimmigen Verabschiedung des Wahlprogramms undder einmütigen Wahl der Kandidaten für die Kreistagsliste habenwir beim Parteitag in Westerburg gezeigt: Wir haben die richti-gen Ideen und auch die richtigen Köpfe. Aus allen Teilen des Krei-ses haben wir gemeinsam mit den Gemeindeverbänden kompe-tente und engagierte Kandidaten für die Kreistagsliste aufge-stellt und mit allen interessierten Mitgliedern gewählt. Ganzunterschiedliche Altersgruppen, Berufe, Engagements und In-teressen sind vertreten, erfahrene Kreispolitiker ebenso wieNeulinge. Ein starkes Team der Westerwald-Partei!

Wir sind gut gerüstet. Nun wünsche ich uns allen viel Kraft undIdeen, aber auch viel Freude im kommenden Wahlkampf! Dannheißt es am 25. Mai: CDU- die Westerwaldpartei. Nah. Klar.

Ihre

D i eWe s t e r w a l d - P a r t e i

Westerwald | Kurier.

Montag, 03.02.2014 Ausgabe-Nr.1, Februar 2014 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629

Für ein starkes Stück Heimat

Kreisparteitag: ZusammenLeben im Westerwald

TOPTHEMA

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DieWesterwald-Partei

FÜR DEN WESTERWALD.NAH. KLAR.

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Auf große Zustimmung stießen die humorvoll, teils provokantund tiefgründig vorgetragenen Gedanken »Vom Geist der Zeit«von Landrat Achim Schwickert beim Neujahrsempfang derWesterburger Christdemokraten.

CDU-Ortsvorsitzender Daniel Björn Kraft konnte zum traditio-nellen Neujahrsempfang der CDU Westerburg auch MdB Dr.Andreas Nick, den früheren MdB Joachim Hörster, die CDU-Landtagsabgeordneten Ralf Seekatz und Gabi Wieland, denCDU-Fraktionsvorsitzenden im Westerwälder Kreistag Dr.Stephan Krempel, Verbandsbürgermeister Gerhard Loos, denEhrenvorsitzenden Gerhard Krempel sowie eine Vielzahl vonVertretern aus den kommunalen Parlamenten, Vereinen undVerbänden begrüßen.

Stadtbürgermeister Ralf Seekatz MdL verwies in seinem Grußwortauf die großen Anstrengungen seitens der Stadt zur Sanierungder historischen Altstadt. Auch bei der Nutzung des ehemaligenKasernengeländes, dem Wällerpark, gebe es viele Fortschritte.

Landrat Achim Schwickert rief zu Beginn seiner Rede zum gemein-samen öffentlichen Nachdenken auf. Mit seinen teils provokantvorgetragenen Thesen zu den Themenfeldern Klimaschutz/Ener-giewende, Neue Medien sowie der Zuwanderung und Bevölke-rungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland nahm erden Zeitgeist kritisch unter die Lupe.

Bei Klimaschutz und Energiewende werden nach seiner Auffas-sung zu schnell und ohne intensives Nachdenken Ziele verkündetsowie nicht nachhaltig verfolgt. Beispielhaft nannte er die imWesterwald angestrebte Zahl an Windrädern. Die vom Land ge-nannte »Prozentzahl« sei nicht zielführend. Der von den Ver-bandsgemeinden im Westerwald beschrittene Weg über dieFlächennutzungspläne und konkrete unaufgeregte Prüfung vonmöglichen Standorten erfolgversprechender.

Die Neuen Medien seien als Chance anzusehen. Der Informations-austausch sei schneller aber auch deutlich öffentlicher. Nichtjedes Thema und jede Erörterung eigne sich für die digitale Kom-munikation. »Bei den schönen Wanderwegen im Westerwald,empfehle ich des öfteren auch einen Waldspaziergang«.

Landrat Achim Schwickert warb dafür die Problematik Bevölke-rungsentwicklung grundlegender anzugehen. Kinder würden zuoft als Belastung angesehen. Medienberichte vermittelten meistein problembehaftetes Zusammenleben, vom Glück und Freudean den Kindern sei nur wenig zu erfahren.

Herbert Schmitz, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, dankteAchim Schwickert für seine nachdenklichen Worte »Vom Geistder Zeit«. Im Publikum sei spürbar gewesen, der Landrat kenntseine Westerwälder, er versteht deren Sprache und die Wester-wälder verstehen ihren Landrat.

Neujahrsempfang in Westerburg

Junge Union stellt Kommunalwahlpapier für 2014 vor

»Der traditionelle Neujahrsempfang der JU Westerwald wurdein diesem Jahr zur Vorstellung des Kommunalwahlpapiers ge-nutzt. Inhalte setzen, Ideen sammeln und diese mit jungen Kan-didaten auf allen kommunalen Ebenen zu vertreten, dies ist daserklärte Ziel«, sagte die JU Kreisvorsitzende Jenny Groß bei ihrerBegrüßung. Mit den bereits kommunalpolitisch aktiven JUlernund neuen Kandidaten möchte die JU auf den CDU-Listen ver-treten sein.

Unter dem Motto »Die junge Stimme im Westerwald« stellt dieJunge Union im Dorfgemeinschaftshaus Weroth dabei die Inter-essen ihrer Generation bei den Themen Bildung und Ausbildung,Energie und Umwelt, Zusammenhalt der Generationen, kommu-nale Finanzen und den Wirtschaftsstandort Westerwald in denVordergrund.

Unter anderem spricht sich die JU für eine sinnvolle Umsetzungerneuerbarer Energien aus, ebenso wird der Bau des FactoryOutlet Center in Montabaur begrüßt, da dies die Arbeitsplätze und Wirtschaft stärke. »Wir sind die einzige politische Jugend-organisation im Kreis, die ein Kommunalwahlpapier erstellt hat.Damit rücken wir die Probleme und Forderungen der jungen Ge-neration in den Fokus«, so Jenny Groß weiter.

Auch die Kreisvorsitzende der CDU Westerwald, Gabriele Wie-land MdL, zeigte sich von dem Papier der Jungen Union begei-stert. Sie kündigte an, dass es einige der jungen Themen es auchin das Papier der CDU schaffen werden. »Wir werden gemeinsammit der JU in den Kommunalwahlkampf gehen und uns für dieInteressen alle Westerwälder Bürger einsetzen«, so Wieland.

Die junge Stimme im Westerwald

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Spitzenplätze für den Westerwald

Ausgezeichneter WesterwaldkreisIn seinem Rechenschaftsbericht machte FraktionsvorsitzenderDr. Stephan Krempel die gute Position des Westerwaldkreises imVergleich der Regionen deutlich: »Wenn es eine deutsche Mei-sterschaft der Regionen gäbe, dann wäre der Westerwald ganzvorne dabei, wir würden so manche Medaille in unseren Kreisholen. Egal, welche Zahl sie nehmen, wir belegen fast immer ei-nen Spitzenplatz. Kaufkraft der privaten Haushalte, Bruttowert-schöpfung, Investitionen unserer Unternehmen, der Wester-wald ist immer vorne dabei mit einem Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz. Und umgekehrt, Arbeitslosenzahlen, kommunale Schul-den, Umlagesätze für unsere Gemeinden, die niedrigsten Sätzein unserem Bundesland, auch das zeichnet unseren Kreis aus.«

Ergebnis gemeinsamer Arbeit»Denn das ist klar, unsere Wirtschaftskraft verdanken wir zunächstden Menschen hier in dieser Region, den leistungsstarken Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmern, den tatkräftigen Unterneh-mern, die sind zusammen der Motor, der das Rad am Laufen hält.

Wir sind stolz auf die Menschen unserer Region, wir sind stolzauf die Erfolge der CDU und wir sind stolz, dass wir die Bürge-rinnen und Bürger uns seit Jahrzehnten als das ansehen, was wirtatsächlich sind: Ja, liebe Freundinnen und Freunde: Die CDU istdie Westerwaldpartei.«

BildungStephan Krempel zeigte in seiner Rede, angelehnt am Kommu-nalwahlprogramm, bisher Erreichtes und zukünftige Ziele auf:»Wir sind zutiefst davon überzeugt, schulische und beruflicheBildung, die Betreuung unserer Kinder in den KiTas, das sindwichtigste Standortfaktoren unseres Kreises. Hier entscheidetsich, ob junge Familien im Westerwald bleiben oder hier hinzie-hen. Hier werden die Weichen für die Arbeitskräfte von morgen,für die Leistungsfähigkeit unserer Region in allen Bereichen ge-stellt und hier werden die Grundlagen für die jungen Menschenfür das gesunde Wachsen in eine aktive Bürgergesellschaft ge-legt .Und deshalb gilt unsere Kraft dieser Aufgabe und genaudeshalb steht unsere Bildungsangebot so erfolgreich da wie inkaum einem anderen Kreis.«

Wirtschaft und Infrastruktur»Wirtschaft und Infrastruktur sind ebenso wichtige Bausteine

unserer Arbeit«, so Krempel. »Die Entwicklung rund um den ICE-Bahnhof in Montabaur ist ein Magnet für unsere Region, diesmuss ausstrahlen in alle Teile des Westerwaldes. Straßenverbin-dungen sind in einem Flächenland wie dem Westerwaldkreis dieLebensadern der Region, das gilt für Kreis- und Bundesstraßen.Breitbandversorgung, die digitalen Straßen der Gegenwart undZukunft, sind ebenso wichtig, auch hier sind wir ein gutes Stückvorangekommen.«

Zusammen Leben»Wir haben das seniorenpolitische Konzept des Kreises maßgeb-lich bestimmt, wichtige Wegweisungen für eine älter werdendeGesellschaft. Auf Initiative der CDU fördern wir mobile Märkteim Kreis, ein wichtiger Mosaikstein für die Lebensmittelversor-gung in kleinen Orten. Wir haben uns intensiv mit der hausärzt-lichen Versorgung im Kreis befasst und suchen mit den Berufsträ-gern zusammen Lösungen für morgen und übermorgen. Wir suchendie Zusammenarbeit mit den Nachbarkreisen, um gemeinsameKonzepte für den geografischen Westerwald zu entwickeln.«

Solide Finanzen»Das Rezept für diese Haushaltspolitik ist ganz einfach, ein Re-zept, das in den meisten Westerwälder Familien noch bekanntund vertraut ist: Wir geben einfach nur das Geld aus, das wir ha-ben, sparsam und solide. Das heißt keine Wolkenkuckucksheime,das bedeutet auch einmal nein zu sagen, aber unterm Strich zahltsich´s aus. Die Westerwälder CDU steht für eine solide und se-riöse Finanzpolitik in unserem Kreis, die landesweit beispiellosist. Umlagen niedrig, Schulden niedrig, Müllgebühren niedrig,auch das trägt den Stempel unserer Westerwaldpartei und dakönnen wir mächtig stolz darauf sein.«

Bessere Ideen und KonzepteAn vielen Beispielen machte der CDU-Fraktionsvorsitzende imWesterwälder Kreistag deutlich: »Wir haben eindeutig die bes-sere Mannschaft, die besseren Ideen und Konzepte und vor allemdie allerbesten Mitglieder. Und deshalb soll von diesem Partei-tag mit einem guten Programm und einer tollen Liste das ein-deutige Signal ausgehen: auch nach dem 25.Mai 2014 geht imWesterwald an der CDU kein Weg vorbei. Wir bringen die Regionweiter voran, ja, die CDU ist und bleibt die, unsere Westerwald-Partei.«

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Kreistagsliste und Kommunalwahlprogramm habendie Westerwälder Christdemokraten in großer Ein-mütigkeit beraten und beschlossen. Gemeinsammit Landrat Achim Schwickert wollen CDU-Kreis-vorsitzende Gabi Wieland MdL und Fraktionsvor-sitzender Dr. Stephan Krempel den Westerwald-kreis auch in den nächsten Jahren verantwortlichmitgestalten.

Einen musikalischen Willkommensgruß beschertedas Jugendorchester der Stadtkapelle Westerburg.Gabi Wieland: »Wir gehen schwungvoll in denKommunalwahlkampf«.

In seinem Grußworte sprach Stadtbürgermeisterund MdL Ralf Seekatz die von der SPD geplantenÄnderung der Landtagswahlkreise an (VG Renne-rod zu Betzdorf/Kirchen): »Eine Frechheit, den We-sterwald zu zerschlagen. Das lassen wir nicht mituns machen.«

Wahlkreisabgeordneter Dr. Andreas Nick MdB gabeinen ersten Lagebericht aus Berlin und freutesich, dass er demnächst im Auswärtigen Ausschussund als Stellvertreter im Finanzausschuss desDeutschen Bundestags arbeiten kann.

Bilanz und neue Ideen

Dr. Stephan Krempel zog eine Bilanz der Arbeit derCDU-Kreistagsfraktion (siehe Seite 3) in den ver-gangenen fünf Jahren. Er nahm die Gelegenheitwahr, insbesondere Werner Daum für dessen Ar-beit in der ersten Hälfte der Legislaturperiode zudanken. Krempel erinnerte daran, dass die Fraktionim Laufe der fünf Jahre im Westerwald gut herum-gekommen sei. Viele Gespräche mit gesellschaft-lichen Gruppen seien geführt worden. Firmenbe-sichtigungen, Dorfrundgänge und Diskussionsfo-ren hätten viele Erkenntnisse gebracht. Krempel:»Wir haben alle viel gelernt. Und wir machen weiter,denn unsere Gesprächsreihe »Westerwälder Im-pulse – CDU-Kreistagsfraktion im Gespräch« wollenwir fortführen.

CDU-Kreisvorsitzende Gabi Wieland MdL stellteanschließend das von Arbeitsgruppen erarbeiteteKommunalwahlprogramm »ZUSAMMEN Leben IMWESTERWALD« vor. Sie machte bei ihrer Erläute-rung deutlich: Die Ziele wurden unter Einbindungder gesellschaftlichen Gruppen, Vereine, Verbän-de, Unternehmen und der Partei-Basis erarbeitet,erörtert und formuliert. Es umfasst die Themenfel-der: Zusammen Leben, Zusammen Arbeiten , Zu-sammen Lernen sowie Zusammen Gestalten (Nä-heres auf Seite 6 und 7).

Gemeinsam für den Westerwald

Stimmenergebnis zur Aufstellung der CDU-Kreistagsliste

Platz Kandidat Ort %

1. Wieland, MdL, Gabi Montabaur 99,42. Dr. Krempel, Stephan Westerburg 98,73. Ortseifen, Michael Untershausen 90,84. Maaß, Paula Maria Rennerod 92,05. Lütkefedder, Klaus Wallmerod 96,16. Dr. Nick, MdB, Andreas Montabaur 96,97. Boll, Karl-Heinz Hachenburg 94,18. Seekatz, MdL, Ralf Westerburg 98,79. Groß, Jennifer Girod 92,210. Dr. Müller, Kai Hachenburg 95,411. Heinz, Claudia Höhr-Grenzhausen 96,012. Beuler, Günther Herschbach Uww. 94,613. Schüler, Kurt Ransbach-Baumbach 91,814. Schaaf, Edmund Ötzingen 96,115. Kempf, Johannes Müschenbach 89,716. Schmidt, Ulla Dernbach 83,817. Dr. Kögler, Wolfgang Wallmerod 92,418. Orthey, Harald Hattert 96,819. Pape, Heike Westerburg 94,120. Wollweber, David Seck 83,421. Ickenroth, Jochen Ransbach-Baumbach 82,122. Kroll, Olaf Maxsain 94,423. Meyer, Martin Bad Marienberg 94,624. Jubl, Michael Nentershausen 92,425. Hübinger, Alexander Ötzingen 92,526. Schnelle, Stephan Hillscheid 90,927. Weil, Klaus Pottum 95,128. Scherer, Helmut Elsoff 93,729. Bode, Christa Nauort 93,730. Heibel, Sven Herschbach Oww 87,3

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Mit hohen Zustimmungsquoten wurde dann in auf-einanderfolgenden Wahlgängen das Personalan-gebot der Christdemokraten an die WesterwälderWählerinnen und Wähler beschlossen. Die Liste(siehe Seite4 und 5) wird angeführt von der Kreis-vorsitzenden Gabi Wieland MdL und dem Frakti-onsvorsitzenden Dr. Stephan Krempel.

Landrat Achim Schwickert dankte der bisherigenKreistagsfraktion für die ausgesprochen vertrau-ensvolle Zusammenarbeit. »Es macht macht Spassden Westerwald gemeinsam nach vorne zu brin-gen. Wir wollen die Stärken gemeinsam weiter aus-bauen und im Wettbewerb der Regionen auchkünftig vorne mitspielen.«

Die Westerwälder Christdemokraten nutzten denKreisparteitag auch zu einem »herzlichen Danke-schön« an ihren ehemaligen Bundestagsabgeordne-ten Joachim Hörster, der die Tagung mit gewohnterRoutine leitete.

Kommunalwahlprogramm 2014

Download unter:www.cdu-westerwald.de

Tolle Mannschaft

Platz Kandidat Ort %

31. Schneider, Beatrix Selters 90,732. Dr. Neutz, Wolfgang Neuhäusel 94,033. Hüsch-Schäfer, Pia Hachenburg 94,634. Kraus, Marvin Nistertal 93,035. Podelski, Nina Hergenroth 93,936. Roth, Anke Staudt 91,237. Schmiedl, Florian Seck 95,838. Stein, Andree Neuhäusel 94,739. Kind, Annerose Luckenbach 94,040. Baldus, Wolfgang Mogendorf 94,241. Pröbstl-Strödter, Theresia Herschbach Oww. 95,842. Klöckner, Dieter Marienrachdorf 97,143. Herbst, Erich Heiligenroth 97,944. Wisser, Michael Bellingen 97,245. Schmidt, Paul Höhr-Grenzhausen 90,846. Meyer, Iris Unnau 94,947. Labonte, Bernd Welschneudorf 95,748. Gassen, Bernd Deesen 94,049. Hof, Markus Berzhahn 91,750. Riewe, Dietmar Daubach 95,6

Ersatzbewerber

51. Hammerschmidt, Cornelia Langenbach 95,052. Albrecht, Thorsten Hattert 95,753. Klee, Hans-Jörg Kadenbach 94,354. Zingel, Werner Meudt 94,355. Merz, Oliver Hartenfels 95,256. Krämer, Klaus Hattert 94,457. Bastian, Dominic Westernohe 94,3

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ZusammenLeben im Westerwald

ZusammenLeben im Westerwald

1. Wirtschaftsstandort Westerwald

Der Mittelstand, bestehend aus kleinen, mittleren und größerenUnternehmen, Handwerkern, Gewerbetreibenden und Dienst-leistern, bildet das Rückgrat der Westerwälder Wirtschaft. Un-sere Politik will die Rahmenbedingungen für die weitere positiveEntwicklung unserer Heimat weiter verbessern, damit nochmehr Menschen unterschiedlichster Begabungen und Voraus-setzungen Arbeitsplätze vor Ort finden.

Dazu brauchen wir die Förderung bei Investition, Innovationund Forschung sowie die Intensivierung der Ansiedlungspolitikentlang der großen Verkehrsachsen, aber auch in der Fläche desWesterwaldes, gilt es fortzuführen. Landwirtschaft ist als Pro-duzent gesunder Lebensmittel und zum Erhalt unserer Kultur-landschaft unverzichtbar. Regionale Erzeugnisse zu vermarktenbleibt ein zentrales Anliegen.

2. Bezahlbare Energien

Die CDU steht zum gesamtgesellschaftlichen Konsens beimAtomausstieg wie zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Diesmuss jedoch mit Augenmaß, im Einvernehmen mit der Bevölke-rung und naturverträglich (z.B. durch Bündelung bei Windkraft,Vermeidung von Monokulturen bei Biomasse) erfolgen und darfnicht zu einem Strompreisanstieg führen, der die Menschen undUnternehmen überfordert.

Energie soll möglichst vor Ort erzeugt werden, damit die Netz-kosten niedrig bleiben. Dazu brauchen wir einen sinnvollenEnergiemix, der Versorgungssicherheit gewährleistet. Der We-sterwaldkreis soll auch seine Vorbildfunktion bei der Energie-einsparung fortführen.

ZusammenArbeiten im Westerwald

Einstimmig und mit vollem Eifer stimmten die Westerwälder Christdemokraten am Kreisparteitag über das Kommunalwahl-programm »ZusammenLeben« ab. Die Themenbereiche sind: Leben, Arbeiten, Lernen und Gestalten. Einen kleinen Einblick in die Inhalte im folgenden Überblick:

Unsere Dörfer müssen auch zukünftig belebt sein. Daherbedarf es Dorfkernsanierungsprogramme und eine bedarfs-gerechte Neuausweisung von Bauplätzen.

Zusammenhalt der Generationen stärken. Dazu zählt es,das Ehrenamt zu stärken, Begegnungsplätze zu schaffenund Angebote zu schaffen. Die Pflege von Geselligkeit undgeeigneten Treffpunkten soll weiter vorangetrieben wer-den.

Familien sollen sich wohlfühlen und gerne im Westerwaldleben. Die Kinderbetreuungsmöglichkeiten müssen dazuauch weiter ausgebaut werden. Qualität und Nähe zum Hei-matort sollte dabei im Zentrum stehen. Ebenso begrüßenwir gute Netzwerke von Verwaltung, Eltern und Erziehernund die Möglichkeit, dass Inklusion auch in dafür ausgestat-teten Kindergärten gelebt wird.

Die ärztliche und pflegerische Versorgung im Kreis mit fle-xiblen Angeboten muss ausgebaut werden.

Die Freizeitgestaltung der Jugendlichen bedarf einer Ergän-zung durch offene Jugendarbeiten.

Die aktive Bürgergesellschaft im Westerwald durch Sport,Kultur und Weiterbildungsangebote weiter stärken.

Unterstützung der Einrichtungen im Kreis, die sich für dieIntegration einsetzen.

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Kommunalwahlprogramm

1. Infrastruktur sichern

Infrastruktur sichern, heißt Standortvorteile sichern. Für die Er-reichbarkeit der Arbeitsplätze innerhalb der Region ist ein gutausgebautes Straßennetz entscheidend. Wir brauchen Schieneund Straße, Individualverkehr und öffentlichen Personennah-verkehr. Zur Anbindung an die Autobahnen und die ICE-Streckeund weiteren Erschließung des Kreises ist das wichtigste Ziel derAusbau der B 255 mit den noch fehlenden Ortsumgehungen biszur Landesgrenze. Hinzu kommt der Ausbau der B 414 und dieB54-Ortsumgehung Rennerod. Der Breitbandausbau stellt eineSchlüsselrolle in der Zukunftsfähigkeit der Region dar. Die nochvorhandenen Lücken wollen wir in Zusammenarbeit mit den Ver-sorgern schließen.

2. Natur schützen

Natur schützen heißt Schöpfung bewahren. Daher wollen wirunsere Natur- und Kulturlandschaft erhalten und den Flächen-verbrauch reduzieren. Neuausweisungen sollen behutsam vor-genommen werden. Wald, Gewässer und regionale Grünzügesollen erhalten bleiben aber auch genutzt werden dürfen. Unsereerfolgreiche Abfallwirtschaft mit niedrigen Beiträgen und einerökologisch optimalen Abfallverwertung werden wir weiterent-wickeln. Mit der reizvollen Landschaft unserer Region setzen wirauf naturnahen Tourismus.

Unsere Grundlage: Solide Finanzen für den Westerwald

Wir stehen für eine solide Haushaltspolitik. Nachdem wir zwi-schen 2009 und 2014 die Schulden des Kreises um 11 MillionenEuro gesenkt haben, werden wir die konsequente Politik der Ent-schuldung fortsetzen und gleichzeitig durch eine niedrige Um-lage den Gemeinden und Verbandsgemeinden die Mittel belas-sen, die sie zur Gestaltung ihrer Aufgaben brauchen. Wir wollennicht auf Kosten der künftigen Generationen wirtschaften.

Ausbau und Erweiterung der bisherigen schulischen Ange-bote. Qualität, pädagogische Schwerpunkte und modernesLernen soll weiter gefördert werden. Dies wird gemeinsammit allen Beteiligten im Dialog fortgesetzt.

Ausstattung der Schulen, insbesondere der Schwerpunkt-schulen, bezuschussen, damit die Rahmenbedingungen ver-bessert werden.

Setzen uns für den Erhalt differenzierter und bedarfsge-rechter Förderstandorte ein.

Modernisierung und Anpassung an die mediale Berufsweltin den Schulen durch eine berufsorientierte Ausstattungfördern.

Unterstützung der Berufsbildenden Schulen, damit diese inZusammenarbeit mit der Wirtschaft entsprechend ihre An-gebote erweitern.

Stärkeres Vermarkten der Hochschulstandorte Hachen-burg, Montabaur, Dernbach und Höhr-Grenzhausen. Dazumüssen diese landesweit Anerkennung finden.

Befürwortung der Einrichtung einer Berufsakademie imKreis. Das duale System mit seiner wirtschaftsnahen Aus-bildung gibt den Jugendlichen vor Ort Perspektiven undschafft attraktive Arbeitsplätze im Westerwald.

ZusammenLernen im Westerwald ZusammenGestalten im Westerwald

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Angebot in Kindertagesstätten nochmals erweitert

Mit der 24. Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplaneshat der Westerwaldkreis gemeinsam mit den Träger das Angebotfür Kinder und Eltern nochmals erweitert. Karl-Heinz Boll, CDU-Obmann im Jugendhilfeausschuss, dankte den kirchlichen undkommunalen Träger, den Kommunen und dem Jugendamt für diekonstruktiven Gespräche, die jeweils gute Lösungen vor Orterbracht haben. Gemeinsam werde eine gute Betreuung gewähr-leistet.

Die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Jenny Großmachte deutlich, dass mit der Angebotserweiterung nochmals33 zusätzliche Personalstellen freigegeben werden. Die Gesamt-personalkosten seien im Zeitraum 2010 bis 2014 von 40 auf über50 Millionen Euro gestiegen, der vom Kreis aufzubringende An-teil betrage fast 20 Millionen Euro und habe sich im gleichenZeitraum um 4,5 Millionen Euro erhöht.

CDU-Kreistagsmitglied Paula Maria Maaß verweist darauf, dassdie Zahl der Ganztagsplätze in den letzten vier Jahren von 3.038auf 4.011 gesteigert wurde. Auch die Entwicklung der Platzka-pazitäten für Kinder im Kleinkindalter in Krippe, kleiner alters-gemischter Gruppe und geöffneter Kindergartengruppe stiegvon 1.473 auf 1.915 Plätze. Ergänzt wird das Angebot durch 117Tagespflegepersonen.

Kritik übte Karl-Heinz Boll am Verhalten des Landes. Das Landverkaufe zwar gern die guten Zahlen vor Ort, leiste aber selbstnicht den notwendigen Beitrag. So hat das Land erst in denletzten Tagen lange angekündigte neue Förderrichtlinien für dieKindertagesstätten veröffentlicht.

Boll unterstützt die Kritik der CDU-Landtagsfraktion: »Durch dieneue Richtlinie wird das Verfahren langsamer und ungerechter.Die Stichtagsregelung bremst das Antragsverfahren deutlichaus. Dies wird massive Auswirkungen auf das Ausbautempo ha-ben. Die Eltern, die aktuell vergeblich auf einen Betreuungsplatzwarten, werden das schmerzlich zu spüren bekommen. Zudemsind die vorgesehenen Kriterien ungerecht. Kommunen mit ei-ner vergleichsweisen geringen Pro-Kopf-Verschuldung werdenangesichts der ohnehin knappen Mittel fast gänzlich von derLandesförderung ausgeschlossen. Auch werden Kommunen be-straft, die sich bisher schon angestrengt haben, eine relativ guteBetreuungsinfrastruktur aufzubauen. Ihre bisherigen Anstren-gungen werden dazu führen, dass sie auf der Rangliste des Landesans Ende rutschen. Nimmt man alle neuen Kriterien zusammen,besteht die Gefahr, dass insbesondere die ländlichen Regionendes Landes kaum mehr beim Ausbau der Kindertagesstätten fürdie Kleinsten berücksichtigt werden.«

Ulla Schmidt ist neue Ehrenvorsitzende

Die Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Wirges haben dieehemalige Landtagsabgeordnete Ulla Schmidt zur Ehrenvorsit-zenden gewählt. Wolfgang Baldus aus Mogendorf, den dieChristdemokraten zugleich zu ihrem neuen Vorsitzenden ge-wählt haben, würdige die Verdienste der Politikerin. UllaSchmidt hat den Gemeindeverband fast 20 Jahre als Vorsitzendegeführt. Seit 1974 ist die Dernbacherin Mitglied im Kreistag undseit einigen Jahren auch im Verbandsgemeinderat Wirges poli-tisch aktiv.

Darüber hinaus war Ulla Schmidt Initiatorin vielfältiger Aktio-nen wie des Bündnisses für Familien. Schmidt hatte sich über dievielen Jahre hinweg insbesondere für die Frauen und deren Rech-te eingesetzt. Eng verknüpft mit ihrem Namen ist auch der ICE-Bahnhof Montabaur. Die Politikerin hatte sich unermüdlich fürdie Belange der heimischen Wirtschaft und deren Beteiligungam Bau eingesetzt.

Die Mitgliederversammlung dankte Schmidt für ihren großenkommunalpolitischen Einsatz, der mit viel Fleiß und Arbeit ver-bunden gewesen sei, und wählte sie mit einem überwältigendenErgebnis zur Ehrenvorsitzenden.

Schmidt freute sehr über diese Auszeichnung und bedankte sichfür die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit im Gemein-deverband. Sie habe sich gern für die Menschen in der Regioneingesetzt und werde dies auch in Zukunft im Rahmen ihrerMöglichkeiten weitertun, betonte sie. Dem neu gewählten Vor-stand des CDU-Gemeindeverbandes wünschte sie alles Gute,vor allem aber ein erfolgreiches Abschneiden bei den Kommu-nalwahlen im Mai kommenden Jahres.

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Nach über 25 Jahren als unser Abgeordneter im Deutschen Bun-destag verabschiedete Kreisvorsitzende Gabi Wieland MdL beimKreisparteitag Joachim Hörster.

In Ihrer Laudatio ging sie auf die verschiedenen politischen Sta-tionen seiner fast 50-jährigen Mitgliedschaft in der CDU ein. Be-gonnen hat der studierte Jurist seine politische Laufbahn als

Kreisvorsitzender der JU Oberwesterwald bevor er dann zu-nächst Verbandsbürgermeister in Westerburg und einige Jahrespäter Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz in Mainz wurde.1987 übernahm er dann das Bundestagsmandat von AugustHanz, das er bis zu den letzten Bundestagswahlen 2013 erfolg-reich wahrgenommen hat.

Die Wertschätzung, die er sich in den Jahren erworben hat,spiegelt sich in den vielen herausragenden Positionen wider, mitdenen ihn seine Fraktion betraut hat. Erster ParlamentarischerGeschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von 1994bis zu seinem Ausscheiden 2013 Vorsitzender der LandesgruppeRheinland-Pfalz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Vorsitzen-der des Vermittlungsausschusses sind da nur einige Beispiele.

»Sie haben nicht nur das besondere Geschick, schwierigste Sach-verhalte anschaulich und prägnant zu erklären, sondern Sie sindauch in der Lage, eine schier ausweglose Meinungsvielfalt mitder Wucht der Argumente wieder auf eine klare (und meist auchunwidersprechbare) Linie zu bringen« zitiert Gabi Wieland denInnenminister von Thüringen, Jörg Geibert, der wie Hörster zuBeginn seiner politischen Laufbahn JU-Kreisvorsitzender im We-sterwald war.

Besonders hob Gabi Wieland neben seinem anerkannt hohenpolitischen Verständnis aber auch seine menschliche, verlässli-che und kollegiale Art hervor.

Einstimmig haben die Hachenburger Christdemokraten in einerMitgliederversammlung ihren Ortsvorsitzenden zum Kandidatenfür das Stadtbürgermeisteramt aufgestellt. Die stellvertretendeCDU-Ortsvorsitzende und städtische Beigeordnete Pia Hüsch-Schäfer hatte zuvor den gemeinsamen Vorschlag von Vorstandund Fraktion begründet. Tobias Petry verfüge über große kom-munalpolitische Erfahrung auf allen Ebenen. Er ist seit 15 JahrenMitglied im Stadtrat und hat Erfahrungen als Kreistags- und Ver-bandsgemeinderatsmitglied sowie als Beisitzer im CDU-Landes-vorstand. Er bringe ein breites berufliches Hintergrundwissenüber politische Prozesse, Verwaltung sowie Kommunal- undBildungspolitik mit.

CDU-Kreisvorsitzende Gabi Wieland MdL und Landrat AchimSchwickert machten ihre Unterstützung für die Kandidatur vonTobias Petry deutlich. Mit der Kandidatur setze die CDU ein wich-tiges Signal und biete ein hervorragendes personelles Angebotfür die Löwenstadt.

Tobias Petry stellte seinen persönlichen und beruflichen Werde-gang vor. Er machte gleichzeitig auch seine politischen Zielset-zungen klar. Er warb für einen Neustart in Hachenburg. Neustartheiße, alle Dinge auf den Prüfstand zu stellen, zunächst gemein-sam mit allen Rats- und Ausschussmitgliedern und dann mit denBürgerinnen und Bürgern. Ziel sei dann eine Optimierung womöglich sowie die Anpassung an veränderte und teils neue Rea-litäten. Auch im politischen Stil will er Änderungen herbeiführen.

»Ich verstehe das Amt des Bürgermeisters weder als One-Man-Show, noch werde ich den Rat und die Ausschüsse nur über diezwingend notwendigen Dinge informieren und alle anderen Din-ge unter die sog. laufende Verwaltung fassen. Auf die Mitgliederdes Stadtrats und der Ausschüsse werden folglich mehr Themenund dadurch längere und ggf. mehr Sitzungen zukommen….«Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Boll konnte als Versammlungs-leiter dann das einstimmige Votum für Tobias Petry verkünden.

Tobias Petry: Kandidat für das Stadtbürgermeisteramt

Verabschiedung und Ehrung Joachim Hörster

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Mit der Vereidigung der neuen Bundesregierung im Dezember2013 konnte das Parlament seine reguläre Arbeit aufnehmen.Am 15. Januar 2014 konstituieren sich die 22 ständigen Aus-schüsse des Deutschen Bundestages, deren Einsetzung derDeutsche Bundestag in seiner Sitzung am 19. Dezember 2013beschlossen hatte.

»Ich freue mich sehr, dass ich künftig als Mitglied im AuswärtigenAusschuss sowie als Stellvertreter im Finanzausschuss des Deut-schen Bundestages mitarbeiten werde. Dies entspricht in beson-derer Weise meinem fachlichen und beruflichen Erfahrungshin-tergrund.« erklärte Dr. Andreas Nick MdB. »Und für einen Par-lamentsneuling ist es durchaus eine bemerkenswerte Aufgaben-zuordnung, in diesen beiden klassischen Ausschüssen vertretenzu sein.«

Auch unabhängig von der Ausschussarbeit ist es Andreas Nickein besonderes Anliegen, den Wahlkreis und die Bürgerinnenund Bürger in der ganzen Brandbreite der relevanten Themengut zu vertreten und auch die heimische Wirtschaft mit den ihmzur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen.

Einen reibungslosen Einstieg in die Arbeit als Bundestagsabge-ordneter ermöglichten die bisherigen Mitarbeiterinnen von Joa-

chim Hörster - Frau Bies, Frau Gerhards und Frau Grosse - dienahtlos die Arbeit in den Büros in Berlin und im Wahlkreis fürden neuen Abgeordneten Dr. Nick fortgesetzt haben und sichauch weiterhin um alle anfallenden Belange kümmern.

Während Frau Bies als Ansprechpartnerin für Besuchergruppenaus dem Wahlkreis zur Verfügung steht, koordiniert Frau Grossealle Termine und das Berliner Büro. Frau Gerhards ist die »guteSeele« des Wahlkreisbüros und Anlaufstelle für die Bürgerinnenund Bürger des Wahlkreises.

Kontaktdaten:Wahlkreis 205 MontabaurTel. 02602 6746734Fax. 02602 999 435Adresse: Koblenzer Straße 48, 56410 MontabaurEmail: [email protected]

Berliner BüroTel.: Frau Grosse 030 227 73208 – Frau Bies 030 227 73157Fax: 030 227 76559Adresse: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 BerlinEmail: [email protected]

Dr. Andreas Nick MdB

Senioren- und Pflegezentrum bunt wie das LebenVilla Sonnenmond in Neustadt

Die Verabschiedung des Pflege- und Strukturplanes im Wester-wälder Kreistag nahm die CDU-Kreistagsfraktion zum Anlass fürein Gespräch zur Situation der Altenpflege im Westerwaldkreis.Im Senioren- und Pflegezentrum Becher Villa Sonnenmond inNeustadt wurden Ausbildung, Praxis und Pflegekonzepte mit-einander verbunden.

Farbigkeit und Vielfalt der Villa Sonnenmond sindnach Auffassung des CDU-FraktionsvorsitzendenDr. Stephan Krempel ein deutliches Zeichen für ver-änderte Konzepte in der Betreuung der Senioren.Helmut und Birgit Becher konnten dazu auch Land-rat Achim Schwickert, MdB Andreas Nick sowiezahlreiche Verbandsbürgermeister der Region zueiner Führung durch die farbenfrohe Pflegeeinrich-tung begrüßen. Birgit Becher und Jens Ickenrothführten die Kommunalpolitiker durch die Einrich-tung. Die Politiker zeigten sich begeistert von demKonzept der Villa Sonnenmond. Wichtig erscheintdabei die Pflege der Erinnerung sowie die Einbin-dung in das Dorf und die Region. Eine Vielzahl vonAktivitäten werden mit den heimischen Vereinendurchgeführt.

Zur Situation in der Altenpflege referierte HelmutBecher und gab Gedankenanstöße und Verbesse-rungsvorschläge. Zur schulischen Situation und

dem Ausbildungsangebot in der Region sprach Lehrer Dirk We-ber von der Berufsbildenden Schule Westerburg. Zurzeit werdendort in 11 Klassen ca. 300 Schüler in der Altenpflege ausgebildet.Auch die Senioren der Villa Sonnenmond freuten sich über denBesuch der Politiker, die sich ihrer annahmen.

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B i t t e n o t i e r e n S i e :

Redaktionsschluss: 07.03.2014

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T E R M I N E

CDU-Ortsverband Bad MarienbergMi., 26.02.2014, 19.00 Uhr, Bad Marienberg, Gasthof Seelmann, Mitglie-der-versammlung zur Vor- und Aufstellung der Bewerberinnen undBewerber der CDU für die Wahl des Stadtrates der Stadt Bad Marienbergam 25.05.2014. gez. Martin Meyer, Vorsitzender

CDU-Gemeindeverband HachenburgDi., 11.02.2014, 19.00 Uhr, Hattert, Gasthof Weyer, Mitgliederversamm-lung zur Vor- und Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber der CDUfür die Wahl des Verbandsgemeinderates Hachenburg am 25.05.2014. gez.Karl-Heinz Boll, Vorsitzender

CDU-Ortsverband HachenburgFr., 07.02.2014, 19.00 Uhr, Hachenburg, Hotel zur Krone, Saal, Mitglie-der-versammlung zur Vor- und Aufstellung der Bewerberinnen undBewerber der CDU für die Wahl des Stadtrates der Stadt Hachenburg am25.05.2014.gez. Tobias Petry, Vorsitzender

CDU-Ortsverband HattertMo., 03.02.2014, 19.00 Uhr; Hattert, Gasthof Weyer, Stammtischgez. Klaus Krämer, Vorsitzender

CDU-Ortsverband MontabaurMi., 05.02.2014, 19.00 Uhr, Montabaur, Haus Mons Tabor, Mitgliederver-sammlung zur Vor- und Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber derCDU für die Wahl des Stadtrates der Stadt Montabaur am 25.05.2014. gez.Werner Nebgen, Vorsitzender

CDU-Gemeindeverband Ransbach-BaumbachMo., 03.02.2014, 19.00 Uhr, Ransbach-Baumbach, Hotel Eisbach, Mit-glieder-versammlung zur Vor- und Aufstellung der Bewerberinnen und Be-werber der CDU für die Wahl des Verbandsgemeinderates Ransbach-Baumbach am 25.05.2014. gez. Wolfgang Zirfas, Vorsitzender

CDU-Ortsverband RennerodDo., 06.02.2014, 20.00 Uhr, Rennerod, Gasthaus "Zur Scheune", Stamm-tisch.Do., 06.03.2014, 20.00 Uhr, Rennerod, Gasthaus "Zur Scheune",Stammtisch.gez. Matthias Deller, Vorsitzender

Gemeindeverband SeltersFr., 21.02.2014, 19.00 Uhr, Selters, Landhotel Adler, Mitgliedersamm-lung zur Vor- und Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber der CDUfür die Wahl des Verbandsgemeinderates Selters am 25.05.2014. gez. Ed-gar Deichmann, Vorsitzender

CDU-Gemeindeverband WallmerodDo., 06.02.2014, 20.00 Uhr, Wallmerod, Scholze Haus, Mitgliederver-sammlung zur Vor- und Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber derCDU für die Wahl des Verbandsgemeinderates Wallmerod am 25.05.2014.gez. Sven Heibel, Vorsitzender

CDU-Ortsverband Guckheim/Girkenroth/ WeltersburgDo., 06.02.2014, 19.00 Uhr, Guckheim, Gasthaus „Zum Elbbachtal“,Stammtisch. gez. Arno Schürg, Vorsitzender

CDU-Ortsverband WirgesDo., 20.02.2014, 19.00 Uhr, Wirges, Gaststätte „Alt Wirges“ (Tippi) Stamm-tisch. Do., 20.03.2014, 19.00 Uhr, Wirges, Hotel Paffhausen (NANU),Stammtisch. gez. Alexandra Marzi, Vorsitzende

CDA-Gemeindeverband KannenbäckerlandDo., 20.02.1014, 19.00 Uhr, Höhr-Grenzhausen, Gasthof „Zum Schüt-zenhof“, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Aktuelle politische Lage.2. Planungen und Aufgaben 2014. Verschiedenes. Anschließend ab ca. 20.00Uhr öffentlicher Arbeitnehmerstammtisch. gez. Winfried Schlotter, Vorsitzender

T E R M I N E

CDA-Kreisverband WesterwaldDi., 11.03.2014, 18.30 Uhr, Wallmerod, Verbandsgemeindeverwaltung,Sitzungssaal, Podiumsdiskussion zum Thema Ehrenamt. Mit den ExpertenMichael Stanke, 1. Stadtrat der Kreisstadt Limburg, Klaus Lütkefedder,Bürgermeister der VG Wallmerod, Thorsten Siefert, Geschäftsführer AWOWesterwald und Gabi Wieland MdL, CDU-Kreisvorsitzende. Moderationübernimmt Clemens Henzler, CDA-Kreisvorsitzender. Es gibt ausreichendGelegenheit zur Diskussion im Plenum. gez. Helmut Kempf, stellv. Vorsit-zender

Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas NickDi., 04.02.2014, 14.30 bis 16.00 Uhr, Montabaur, CDU-Kreisgeschäfts-stelle, Bürgersprechstunde. Fr., 07.03.2014, 14.30 bis 16.00 Uhr, Montabaur, CDU-Kreisgeschäfts-stelle, Bürgersprechstunde. Um Anmeldung mit kurzer Angabe zum Sach-verhalt bei der Wahlkreismitarbeiterin Silvia Gerhards unter der Tel. Nr.02602/67 467 34 wird gebeten.

Vorstände

CDA-Gemeindeverband KannenbäckerlandVorsitzender: Winfried Schlotter, Hillscheid; Stellvertreter: Ute Eberl,Höhr-Grenzhausen; Beisitzer: Rosemarie Braun, Wirges; Artur Breiden,Hillscheid; Clemens Henzler, Nauort; Hans-Josef Knebel, Nauort; Rosema-rie Linden, Ötzingen; Ottmar Neust, Ebernhahn; Elisabeth Roth, Dern-bach; Michael Schätzel, Ransbach-Baumbach; Gisela Schickel, Ransbach-Baumbach; Benedikt Specht, Höhr-Grenzhausen

JU-Gemeindeverband RennerodBei den Wahlen wurde Florian Schmiedl (Seck) im Amt als Vorsitzenderbestätigt. Seine Vertreter sind Madeleine Stecker (Rennerod) und Domi-nic Bastian (Westernohe). Als Beisitzer wurden Matthias Deller, GerritMüller, Jana Henrich und Katharina Schaffrin-Gros (alle Rennerod), DavidWollweber (beide Seck), Julian Göbel (Neunkirchen), Robert Fischbach(Stein-Neukirch) und Markus Helsper (Oberroßbach).

H i n w e i s i n e i g e n e r S a c h e

Öffnungszeiten der CDU-Kreisgeschäftsstelle:Kernarbeitszeit: Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr, Fr. 8.00 - 14.30 Uhr,

Pause: 12.30 - 13.30 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung:Telefon: 0 2 6 0 2 / 9 9 9 4 3 0

I M P R E S S U M

Westerwald Kurier: Offizielles Mitgliederorgan der CDU-WesterwaldHerausgeber: CDU-Kreisverband Westerwald Koblenzer Str. 48, 56410 Montabaur Tel.: 0 26 02 / 99 94 30, Fax: 99 94 35 eMail: [email protected]: Karl-Heinz Boll, Johannes Kempf, Harald Orthey, Rolf Bayer, Jennifer Groß Bezug Westerwald Kurier im Beitrag enthalten!

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Gläubiger-Identifikationsnummer: DE37CDU00000513209

Sehr geehrte Mitglieder,wir nutzen bisher für den Einzug Ihrer Mitgliedsbeiträge dasLastschriftverfahren. Durch die Umstellung des Zahlungsver-kehrs in ganz Europa auf das SEPA-Lastschriftverfahren (Sin-gle Euro Payments Area) stellen wir ab dem 01.02.2014 aufdieses Verfahren um. Die von Ihnen bereits erteilte Einzugs-ermächtigung wird dabei als SEPA-Lastschriftmandat weiter-hin genutzt. Diese Umstellung erfolgt automatisch.

Die Lastschrift(en) wird/werden jeweils jährlich zum 18. einesjeden Monats ab dem 01.02.2014 eingezogen. Fällt der Fäl-ligkeitstermin auf ein Wochenende oder einen Feiertag, ver-schiebt sich der Fälligkeitstermin auf den ersten folgendenGeschäftstag.

Sofern Sie nicht der/die Kontoinhaber(in) sind, geben Sie dieseInformation bitte an diese(n) weiter.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.Harald Orthey, CDU-Kreisgeschäftsführer

Umstellung auf das SEPA-Lastschriftmandat

CDU-Kreisverband Westerwald - Postfach 11 45 - 56401 Montabaur

Bei der Kreismitgliederversammlung der Senioren-Union We-sterwald in Niederahr wurde Rosemarie Braun aus Wirgeseinstimmig zur neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Die Senio-ren-Union will im anstehenden Kommunalwahlkampf Wegeaufzeigen, wie man der Vereinsamung von älteren Mitmen-schen entgegen wirken kann. Die Älteren sollten mit ihremWissen und ihrer Erfahrung als tragende Bausteine der Ge-meinschaft noch aktiver eingebunden und ihr Potential ge-nutzt werden. Katja Kempf und Robert Weller wurden alsstellvertretende Vorsitzende gewählt. Beisitzer wurden KarlSchönberger, Werner Greif, Bernhard Nink, Heinz Rauten-berg, Manfred Schlaudt, Goswin Sturm und der inzwischenverstorbene Erich Jung.

Zum Abschluss des Jahres luden die beiden Landtagsabgeordne-ten Gabi Wieland und Ralf Seekatz interessierte Westerwäl-der zu einem Besuch nach Mainz ein. Nach einer Besichtigungdes ZDF, einem Mittagessen im Landtag und einem lebhaftenGespräch mit den beiden Abgeordneten fanden die Westerwäl-der Gäste noch Zeit den Mainzer Weihnachtsmarkt zu genießen.

Erich Jung

Der langjährige CDU-Vorsitzende vomGemeindeverband Westerburger Land,Erich Jung, ist Ende 2013 im Alter von87 Jahren verstorben.

Erich Jung führte den Gemeindeverbandmit großem Engagement über 20 Jahre.Über 50 Jahre war Herr Jung Mitgliedin der CDU und in seinem Heimatortdurch sein vielseitiges Wirken beliebtund bekannt.

Wir danken dem Verstorbenen für seinen unermüdlichen Ein-satz und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

In Dies, einem Ortsteil von Gackenbach, im schönen Gelbbachtalgeht es im Allgemeinen eher beschaulich zu. Und genau dortfühlt sich seit 90 Jahren mit der Firma Holzbau Kappler einUnternehmen wohl, das weit über die Grenzen der Region be-achtlichen Bekanntheitsgrad erlangt hat. Bei einem Rundgangüber das Firmengelände überzeugten sich Mitglieder des Ge-meindeverbandes Montabaur von der Innovationsfreude undKreativität des Unternehmens.

Das Unternehmen wurde 2011 mit dem Holzbaupreis Hessen,2012 mi dem Holzbaupreis Rheinland-Pfalz und 2013/14 mitdem Holzbaupreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeich-net. Ein besonderes Lob fand Kappler für die reibungsloseZusammenarbeit mit der Gemeinde Gackenbach und den An-sprechpartnern bei der Kreisverwaltung.


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