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wermelskirche kath DAS MAGAZIN DER PFARRGEMEINDE ST. … · 2018-06-14 · gebunden. Sie ist nur...

Date post: 28-May-2020
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wermelskirche . kath 03/2011 Liebe DAS MAGAZIN DER PFARRGEMEINDE ST. MICHAEL UND APOLLINARIS © DepositPhotos/Sofiene Issaoui
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Editorial

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„Ich habe dich lieb, Oma!“Mir geht immer das Herz

über, wenn meine Enkelkinder aufmich zukommen, mich anstrahlenund umarmen und diese Wortesagen. Dann spüre ich vorbehalt-lose Zuneigung, ohne Bedingun-gen oder Erwartungen, nur Freudedarüber, dass wir einander habenund uns lieben können. Kinder zei-

gen ihre Liebe so unbefangen, direkt und spontan!

Glaube, Hoffnung, Liebe

Mit „Hoffnung“ haben wir im letzten Jahr begon-nen, dann folgten „Glauben und Zweifeln“. Jetztschließen wir diese Reihe mit „Liebe“. Sie ist „amgrößten unter ihnen“, wie Paulus im 1. Korinther-brief schreibt. Liebe – als Thema von uns bewusstfür die letzte Ausgabe unseres Pfarrmagazins in die-sem Jahr ausgewählt: Vor Weihnachten, dem Fest,das wir ganz besonders mit Liebe verbinden.

Was ist Liebe?

Sie kennen vielleicht die Cartoons, die mit den bei-den Worten „Liebe ist…“ beginnen. Wie würden Siediesen Satz ergänzen? Was bedeutet Liebe für Sie?Schreiben oder mailen Sie Ihre Antwort, auch, was

Liebe – ein GeschenkWas wären wir ohne sie?

Ihnen sonst an unserem Pfarrmagazin gefällt oderwas Sie vermissen. Wir freuen uns über Ihre Anre-gungen!

Für unsere nächste Ausgabe mit dem Thema „Wünsche und Träume“ ist Ihre „Mitarbeit“ beson-ders wichtig. Wir bitten Sie, den Fragebogen auf Seite 11 auszufüllen und ihn bis zum 18.12.2011 indie dafür vorgesehene Box in St. Michael oder St.Apollinaris zu legen oder ihn an die angegebeneAdresse zu schicken oder zu mailen. Im Vorausschon herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Die Liebe hört niemals auf!

Mit diesem Pauluswort wünschen wir Ihnen einegesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Ihre

Redaktionsleiterin Bärbel Feuereis Tel.: 02196/6654 · Mail: [email protected]

Bärbel Feuereis

Editorial /Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Geistl. Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Leitartikel zum Thema . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Erfahrungsberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–8

Frag-Würdig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Blick über den Kirchturm . . . . . . . . . . . . . 10

Fragebogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Sternsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Inhalt:Karneval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Was tun wenn? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Wussten Sie schon, …? . . . . . . . . . . . . 16–17

LESENswert SEHENswert . . . . . . . . . . . . . . 18

Buch des Lebens / Impressum . . . . . . . . . 19

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Treffpunkt Gemeinde . . . . . . . . . . . . . 22–23

Dranbleiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

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Geistliches Wort

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LiebeGemeinde,

Ein Taufgespräch werde ich nie vergessen: EinHochhaus am Rheinufer, eine winzige Wohnung;

die Mutter – knapp 16 Jahre alt – hält ein kleinesBaby, neben ihr ihre eigene Mutter, die Oma desTäuflings; der Vater, kaum älter als die Mutter, warin dem Moment verschwunden, als das Mädchenschwanger wurde. Die (noch junge) Oma schautmich an und eröffnet das Gespräch mit den Worten:„Wir haben keine Ahnung, wie das alles weitergeht,aber für meine Tochter und mich war vom erstenAugenblick klar, dass sie dieses Kind bekommensoll.“ Für einen Augenblick sind wir alle still, dennjeder weiß, was hier im Raum stand. Dann drücktdas Mädchen ihr Kind ganz fest an sich, und ihreMutter sagt: „Wir werden das schaffen.“

In dieser Wohnung war viel Not, aber auch sehr vielLiebe, so dass bei aller äußeren Trostlosigkeit einestille Freude spürbar war. Irgendwie hatten wir alledas Gefühl, dass uns Gott durch dieses kleine Kindanblickte und etwas sagen wollte. Niemand wusste,wie es weitergeht, aber jeder spürte die Liebe, diedieses Kind von Anfang an geweckt hatte. 14 Tagespäter fand die Taufe statt, eine bescheidene, abersehr innige und anrührende Feier. Ich werde sienicht vergessen, denn hier war die Liebe und damitdie entscheidende Kraft dieser Menschen spürbar.

Diese Begegnung hat mich gelehrt, Weihnachtenbesser zu verstehen. Wir sprechen vom Fest der Lie-be und oft genug überladen wir es mit Erwartun-gen. Aber das Entscheidende können wir nichtmachen. Liebe kann man nicht „machen“, sondernnur schenken und empfangen. Nicht machen, son-dern das ständige „Machen“ sein lassen, sich gebenund empfangen, füreinander da sein, die StimmeGottes hören, anbeten und staunen – darum gehtes an Weihnachten. Gott kommt als Kind in unsereWelt, um uns zu dem zu bringen, was unserMenschsein ausmacht.

Das Mädchen, ihre Mutter und das Baby hatten imsogenannten gutbürgerlichen Sinne fast nichts:kaum Geld und wenig Perspektive. Aber als Men-schen waren sie großartig, weil sie liebten. In dieserLiebe haben die beiden das kleine Kind und mit ihmGott angenommen. Und ich bin überzeugt, dassGott auch mit Ihnen war.

Für die meisten Menschen gibt es in der Zeit umWeihnachten so viel zu tun wie zu keinem anderenZeitpunkt des Jahres. Viele dieser Aktivitäten stehenim Vorzeichen des Festes. Doch alles äußere Tun istnichts im Vergleich zur kleinsten Regung der Liebe,denn sie allein bringt wirkliches Leben hervor.

Ich wünsche Ihnen im Namen aller Seelsorger einengesegneten Advent, ein frohes Weihnachtsfest undeinen guten Übergang in das Neue Jahr!

Ihr

Michael Knab, Pfarrer

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Leitartikel

Liebe„Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe, das sind Worte und Taten“ …

So heißt es in einem Lied aus den 60iger Jahren.Wie viele Worte haben die Liebe schon versucht

zu beschreiben – waren es zu viele? Wird das Wort„Liebe“ nicht zu häufig gebraucht? – Ich glaubenicht. Doch zu allererst: Was bedeutet für Sie Liebe?Es braucht Wörter und Sprache für die Liebe. DennLiebe ist zuerst und immer eine Form von Bezie-hung. Das heißt, Liebe geht immer zu einem ande-ren. Liebe in jeder Form will nicht bei sich bleiben,sondern zum anderen kommen und Nähe aufbau-en. Sie sucht sich einen Ausdruck und eine Form.

Liebe braucht deswegen Sprache und Worte, sievertieft sich dadurch. Liebe äußert sich aber nichtnur in Worten, Liebe braucht auch Taten undGesten. Liebe ist immer konkret an Menschengebunden. Sie ist nur ganz konkret erfahrbar. Dasgilt für die Liebe zwischen Partnern und ebenso fürdie Liebe zum Nächsten. Liebe ist offen, sie wirdeinem geschenkt, ohne Hintergedanken. Sie wirdgeschenkt in Freiheit. Und das ist das Schöne an dergeschenkten Liebe: Sie macht uns Menschen frei.„Gott ist die Liebe“, so sagt der 1. Johannesbrief.Gottes Liebe muss hinaus. Er liebt den Menschen sosehr, dass er zu uns einelebendige

Beziehung haben wollte und will. Er kam uns inJesus Christus ganz nahe. Mit vollem Risiko ist er indie und zur Welt gekommen. Wenn Gott liebt, dannwird es konkret und menschlich. Wenn wir Men-schen lieben, dann fühlen wir uns menschlich undhimmlisch zugleich.

Liebe kann nie nur bei uns selbst bleiben, sie drängtzum Anderen. Sie äußert sich, sie muss hinaus, sonstgeht sie ein. Manchmal bis zur Entäußerung, bis zurHingabe für andere in den Tod. Liebe heißt auchimmer: Du sollst nicht sterben. Menschliche Liebehat meistens eine Grenze. Sie darf es geben. WirMenschen sind nicht Gott. Wir können nicht immermit gleicher Stärke lieben. Liebe kann auch zurück-gewiesen werden. Wo wir die Mühe und die Arbeitder Liebe scheuen oder auch die Geduld verlieren,oder ins Schweigen verfallen, da kann es auch zumScheitern von Liebe kommen. Dies bedeutet immerein Stück Sterben. Ist der Tod, der große Gegenspie-ler der Liebe, das Ende aller Beziehung? „Stark wieder Tod ist die Liebe“ (Hohelied Kap. 8, Vers 6), unddoch: Es gibt eine begründete Hoffnung, dass dieLiebe stärker als der Tod ist. Dies wurde uns imLebensweg Jesu gezeigt. Die menschliche Liebe istumfangen von der Liebe Gottes.

Schön ist, wenn Menschen sich nahe sein können,im Sprechen und auch im Schweigen. Gut, wenn sie

in alltäglichen Begegnungen an die Liebeglauben. Selbst wenn sie an Gott nicht

glauben können. Aber für viele gibt esein Ahnen, dass in allem und hinter

allem eine unbegrenzte Liebefließt, die für uns Christen der

Gott Jesu Christi ist. In diese Liebedürfen wir uns mit unserer

begrenzten Liebe hineinfallen lassen.Immer wieder. Vor 2000 Jahren hatGott sein Liebes-Abenteuer mit uns

Menschen begonnen und er hat sich inunsere Liebe und unsere Erde hineinfallen

lassen. Wir brauchen nur zurück lieben.Stefan Haas

© Carmen Dabringhaus

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Erfahrungsberichte

„Liebe ist …“

So singt Nena in voller Lautstärke durch denSeminarraum. „Liebe“ – ein Thema für eine Seni-

oren-Bildungswoche? Na klar, schließlich hat jederder Teilnehmer im Alter zwischen Anfang 60 undMitte 80 die Liebe schon an Leib und Seele erfah-ren. Und dann ist es doch gar nicht so einfach, eineAntwort auf die Frage „Was ist Liebe?“ zu finden.Wie kleidet man ein Gefühl in Worte? Alle sitzen ersteinige Minuten vor dem großen roten Papierherz,auf das die Gedanken notiert werden sollen.

Was ist Liebe?• Ein Geschenk• innige Zuneigung • Vertrauen und Vertrautheit• Hingabe• festes Zueinanderstehen• Geborgenheit• Hilfe und Schutz• vergeben können• geben, ohne etwas zurück zu erwarten• das Lächeln eines Kindes• das Geschenk Gottes an die Menschen• ein kompliziertes Gefühl• das Größte, was es gibt• der Sinn unseres Lebens

Zu spüren war die Liebe während der ganzenWoche: beim Zuhören, bei der Fürsorge füreinan-der, der Hilfe, um die nicht erst gebeten werdenmusste, bei einer Umarmung, bei einem Lachen, beider Zeit, die man sich füreinander nahm, bei derBereitschaft, mitzumachen, bei den Fürbitten, in derliebevollen Zuwendung. Dazu noch eine kleineGeschichte: Jemand fragte den Meister, welches diewichtigste Zeit, der wichtigste Mensch und diewichtigste Aufgabe im Leben eines jeden Menschensei. „Die wichtigste Zeit ist immer die Gegenwart“,antwortete der Meister. „Der wichtigste Mensch istder, mit dem du es gerade zu tun hast. Das Wichtig-ste, was du in deinem Leben tun kannst, ist jedoch,diesen Menschen aus ganzem Herzen zu lieben.Denn nur deshalb wurdest du in die Welt gesandt.“

Helga Schröder

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Einen seit Jahrzehnten hohen Bekanntheitsgradund Sympathiewert hat die Serie „Liebe ist...“

Historie: Eine junge Neuseeländerin namens KimCasali verliebte sich 1970 in einen attraktivenAmerikaner aus Los Angeles. Um ihrer ZuneigungAusdruck zu verleihen, drückte sie sich liebevollin kleinen Bildern aus. Diese Zettelchen legte sie ihm heimlich unters Kopfkissen, in seinenSchreibtisch, ins Autofach – kurz, an „Stationen“des Alltags. Diese kleinen Liebesbeweise wurdenzu den weltweit bekannten „Liebe ist…“-Moti-ven und damit zum Synonym für den Ausdruckvon Liebe und Zuneigung. Bulls Press

[Bulls Press ist einer der führenden Media Content Anbieterim deutschsprachigen Raum. Als Lizenzagentur besitzt BullsPress die Vermarktungsrechte von internationalen Autoren,Künstlern und großen Syndikaten sowie Zeitungsverlagen inder ganzen Welt.]

© DepositPhotos/Alexander Yurkinskiy

das Größte, was es gibt

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Ein Wegbereiter seinGespräch mit Ricardo Fogués Sotorres

Red.: Herr Fogués, oder Ricardo? So haben Sie sicham Telefon gemeldet. Wie möchten Sie lieber ange-sprochen werden?

Ricardo: Ich habe ja zwei Nachnamen: Fogués undSotorres. In Spanien erhält jedes Kind den Nachna-men des Vaters und der Mutter. Aber eigentlichsprechen wir uns nur mit dem Vornamen an. HerrFogués hört sich für mich immer ganz komisch an.(er lacht dabei)

Red.: Dann sage ich ab jetzt Ricardo zu Ihnen.Ricardo, Sie waren bis jetzt im Priesterseminar inBonn und beginnen nun ein dreijähriges Praktikumhier in unserer Gemeinde. Wir freuen uns, dass Sieda sind und wollen Sie gerne kennen lernen. Bitteerzählen Sie etwas über sich und den Neokatechu-menalen Weg, dem Sie angehören.

Ricardo: Das tue ich gern: Meinen Namen kennenSie ja schon, ich bin 33 Jahre alt und komme ausSpanien. Meine Heimatstadt ist Valencia. Dort habeich auch Theologie studiert. 1993, ich war gerade13 Jahre alt, habe ich durch meinen damaligen Pfar-rer den Neokatechumenalen Weg kennen gelernt. Erhat mein Leben von Grund auf verändert.

Red.: Können Sie das näher erklären?

Ricardo: Ja, gerne. Ich möchte dazu einen Satz ausdem 2. Korintherbrief vorlesen. Da steht: „Er (Jesus

Christus) ist aber für alle gestorben, damit dieLebenden nicht mehr für sich leben, sondern fürden, der für sie starb und auferweckt wurde.“ (2 Kor.5, 15) – Nicht nur für sich selbst leben wol-len, das ist das Entscheidende. Bevor ich den Neoka-techumenalen Weg kennen lernte, habe ich nur fürmich selbst gelebt. Alles und jeder sollte so sein, wieich es wollte; meine Eltern, meine Lehrer, die Kirche,mein ganzes Leben. Alles habe ich auf mich bezo-gen. Durch den Neokatechumenalen Weg habe ichgelernt, von mir weg zu schauen, auf andere hin,auf Christus hin. Aber natürlich bin ich damit nochnicht fertig! (er lacht wieder dabei) Gegen den Ego-ismus anzukämpfen ist ein lebenslanger Prozess.

Red.: Dabei hilft Ihnen diese Gemeinschaft?

Ricardo: Ja, die Gemeinschaft ist ganz wichtig. Wirstützen uns gegenseitig im Glauben. Der Neokate-chumenale Weg ist eine Initiation, keine Bewegung.Das Ziel ist die Wiederentdeckung der Taufe, d.h.den Weg neu zu gehen, den die ersten Christen vorihrer Taufe gegangen sind.

Red.: Dazu gehört auch die Mission?

Ricardo: Ja. Ich wurde von der Gemeinschaft nachDeutschland geschickt und habe mehrere Jahre inder Straßenmission in Düsseldorf gearbeitet.

Red.: Was heißt das genau?

Ricardo: Wir gehen zu zweit mit der Bibel auf dieStraße, stellen uns hin und sprechen die Vorbeige-henden an: „Wir haben eine frohe Botschaft für Sie!Gott liebt Sie!“

Red.: Wie reagieren Menschen darauf? Sie bekom-men bestimmt auch Ablehnung oder Spott zu spüren!

Ricardo: Ja, das auch! Doch habe ich in Deutsch-land gerade viele Jugendliche erlebt, die stehen blie-ben und Fragen stellten. Aber es gab auch Tage, dahabe ich abends gedacht: Herr, warum willst du das?

Ricardo Fogués Sotorres(Priesteramtskandidat)

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Erfahrungsberichte

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Erfahrungsberichte

Spieglein, Spieglein …„Und deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst“ (Lukas 10,27)

Das hat doch keinen Sinn. Keiner hört zu. Aber ichhabe immer weiter gemacht. Es ist wie mit demSämann. Irgendwann lässt Gott die Saat aufgehen.

Red.: Sehen Sie Ihre Aufgabe auch hier in derGemeinde so?

Ricardo: Ja, ich möchte ein Wegbereiter für Gottsein, von seiner Liebe zu den Menschen erzählenund ein Zeugnis von meinem Glauben geben.

Red.: Was bedeutet Liebe für Sie?

Ricardo: Liebe bedeutet für mich zunächst die Lie-be, mit der Gott mich liebt. Dann meine Liebe zuihm, mit der ich seine Liebe erwidern möchte. Aberfür mich gehört auch die Liebe zur Kirche dazu. Der

Neokatechumenale Weg hat mir die Schönheit undZärtlichkeit der Kirche gezeigt. Und letztlich bedeu-tet Liebe für mich auch, in anderen Menschen dasEbenbild Gottes zu sehen und ihn deshalb lieben zukönnen.

Red.: Danke, Ricardo, dass Sie sich soviel Zeitgenommen und so offen von sich erzählt haben.

Das Gespräch führte Bärbel Feuereis

Der Neokatechumenale Weg ist ein Bildungs- und Lebens-programm für getaufte Christen, die in kleinen Gemeinschaf-ten ihren Glauben gegenseitig stärken und vertiefen und ihrepersönliche Glaubenserfahrung durch Mission weitertragensollen. Er wurde 1964 in Spanien von Kiko Argüello und Carmen Hernandez initiiert und breitete sich seit seinerGründung weltweit aus. Seine Statuten wurden 2008 end-gültig vom Vatikan zugelassen.

sein ist in Ordnung, so lange ich andere damit nichtan die Wand drücke. Mit Arroganz und Rechtha-berei schaffe ich mir keine Freunde.

Eigenliebe heißt für mich, auf mich selbst zu achten,auf meine Gesundheit, meinen Umgang, meine Ge-danken. Ich muss mich in meiner Haut wohl fühlen.Dabei will ich mich nicht verbiegen, damit ich ande-ren gefalle. Meine Persönlichkeit ist doch das, was

mich ausmacht und von ande-ren unterscheidet. Manche mö-gen mich mit meinen Eigenhei-ten, andere nicht. Damit kannich gut leben, denn mir geht esmit anderen Personen genauso.Wenn es mir gut geht, kann ichoffen sein für meine Umge-bung und die Menschen ummich herum: „Hallo, hier binich, meine Aufmerksamkeitgehört dir mit allen meinenSinnen.“ Ich lächle meinemSpiegelbild zu: „Guten Morgen,meine Liebe, ich wünsche direinen schönen, liebevollen Tag!“

Helga Schröder

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Mich selbst lieben? Als ob das immer so einfachwäre! Ich schaue morgens in den Badezimmer-

Spiegel: Strubbelige Haare, zerknittertes Gesicht,kleine Augen. So was soll man lieben? Und doch: Esgeht gar nicht darum, in sich selbst, sein Aussehen,seine Person verliebt zu sein. Eitelkeit, Arroganz undSelbstverliebtheit sind Eigenschaften, die ich auchan anderen nicht mag. Da kommt es – wie in so vie-len Dingen – auf das rechte Maß an. Selbstbewusst-

„Guten Morgen, meine Liebe, ich wünsche dir einen schönen, liebevollen Tag!“

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Erfahrungsberichte

Caritas: gelebte Liebe im AlltagGespräch mit einem Arbeitslosen

Wir sitzen bei einer Tasse Kaffee zusammen:Herbert S. ist Anfang 60. Seit über zehn Jah-

ren ist er arbeitslos. Nach zwanzig Jahren Betriebs-zugehörigkeit hatte sich die Firma von ihm ge-trennt. Danach hat er keine Vollzeitbeschäftigungmehr gefunden – bis 2008 konnte er als Kurier-dienstfahrer wenigstens einen Teil seines Lebens-unterhaltes selbst bestreiten. Aber seit dem Beginnder Wirtschaftskrise ist auch das vorbei.

Red.: „Wie viele Bewerbungen haben Sie über dieJahre geschrieben?“

AL: „Das waren mehr als 250! Einmal habe ich miralle Stellen beim Arbeitsamt herausgesucht, die imUmkreis von 50 km angeboten wurden – ungefähr80. Die Hälfte davon fiel aber direkt weg. Die such-ten Leute bis ca. 35 Jahre. Die anderen 40 Firmenhabe ich angeschrieben. Ganze drei haben geant-wortet, davon eine direkte Absage. Da schwindennatürlich die Hoffnungen. Aber ich suche weiter –vielleicht finde ich noch mal etwas als Fahrer. Diegrößte Enttäuschung waren für mich die Hartz IV-Gesetze. Das ist eine himmelschreiende Ungerechtig-keit. Ich habe über 30 Jahre in die Sozialkassen ein-gezahlt und mich auch um Arbeit bemüht. Aber man

lernt im Laufe der Zeit mit den materiellen Einschrän-kungen zu leben, und dass Werte wie Ehrlichkeit, Frei-heit, soziales Verhalten oder im christlichen Sinne„Nächstenliebe“ und auch Humor „Wert-voll“ sind.“

Red.: „Abgesehen von einem Arbeitsplatz, habenSie andere Hoffnungen für Ihre Zukunft?“

AL: „Sicher, irgendeiner hat mal gesagt: Wo Lebenist, ist Hoffnung! Ich hoffe vor allem, dass ich eini-germaßen gesund bleibe. Ich weiß nicht, wie ichz.B. mit der Diagnose einer schweren Krankheitumgehen würde? Oder eine neue Partnerschaft?Aber mal ehrlich, wer gibt sich schon mit einem60jährigen Hartz IV-Empfänger ab?! Und manchmalträume ich von einem Sechser im Lotto.“

Red.: „Spielen Sie Lotto?“

AL: „Ja, aber nur für kleines Geld! Ich habe früherimmer für meinen Vater den Lottozettel abgegeben.Und die Reihen habe ich behalten.“

Red.: „Was würden Sie mit dem Geld machen?“

AL: „Wenn es viel wäre – diese Woche sind 15 Mil-lionen Euro im Jackpot – würde ich einen Teil davonan Organisationen spenden, die anderen helfen.Z.B. auch an die Tafel. Da wird vielen geholfen. Unddie Solidarität, die man dort spürt, baut einen auf!“

Red.: „Und für Sie selbst?“

AL: „Ich würde mir ein Auto kaufen. Ich fahre ger-ne, kann mir aber schon lange keins mehr leisten.Und eine Reise würde ich machen mit einem Wohn-mobil; sozusagen eine Erinnerungstour zu Orten, andenen ich früher schon mal war. Aber es gibt auchDinge, die mit Geld nichts zu tun haben: Ich habezwei erwachsene Kinder, zu denen ich keinen Kon-takt mehr habe. Da habe ich sicher auch Fehlergemacht, aber ich hoffe trotzdem, dass sie irgend-wann noch mal Kontakt mit mir aufnehmen.“

Das Gespräch führte Brigitte Krips

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Frag-Würdig

Die drei ???Kerzen, Advent, Morgengrauen

Kerzen erhellen St. Apollinaris und St. Michael.

„Tauet Himmel, von oben, ihr Wolken, regnetden Gerechten: Es öffne sich die Erde und

sprosse den Heiland hervor“ (Rorate caeli desu-per et nubes pluant justum: aperiatur terra etgerminet Salvatorem). Das lateinische Wort„rorate“ heißt „tauet“ und ist das Anfangswortdes Eröffnungsverses der Messe an besonderenWerktagen im Advent „rorate caeli desuper, …“(Tauet Himmel, von oben, …), entnommen ausdem alttestamentlichen Buch Jesaja (Jes. 45,8).

Rorate bedeutet für die meisten MenschenAdventszeit, Kerzenlicht und früher Morgen.Doch die beiden letzten Merkmale sind nur„äußerlicher“ Natur, die aber einen praktischenHintergrund haben.

Seit Jahrhunderten gibt es in der katholischenKirche die Tradition der Roratemessen. Die früh-morgendliche Zeit hängt damit zusammen, dassnach dem Missale (Messbuch) von 1570 keineMessen nach 12 Uhr abgehalten werden durften.Um den Gläubigen, die ja arbeiten mussten (undmüssen) trotzdem die Möglichkeit zu geben,Maria für die Menschwerdung Christi zu danken,wurden die Messen sehr frühmorgens vor Beginndes Werktages abgehalten. Elektrisches Licht gabes zu dieser Zeit noch nicht, so dass die Gläubi-gen den Kirchweg und das Innere des Gotteshau-ses mit Kerzen erhellen mussten. Diese Traditionwurde beibehalten, weil die durch Kerzen er-leuchtete Kirche auch ein sehr schönes Sinnbildfür die Erleuchtung der finsteren Welt durch dasewige Licht unseres Herrn, Jesus Christus dar-stellt. Dieses Licht möchte in jeder Roratemesse

■ Roratemessen in unserer Gemeinde:

St. Apollinaris: Samstag, 03.12.2011, 07:00 Uhr; anschließend Frühstück im Pfarrheim

St. Michael: Mittwoch, 30.11., 07.12., 14.12.,21.12., jeweils 18:30 Uhr

neu in die Herzen aller Feiernden hineinleuchtenund sie an den ursprünglichen Sinn der Advents-zeit erinnern, nämlich die Vorfreude auf dieAnkunft Gottes in der Welt.

Nicole Löffler-Schüler

© Carmen Dabringhaus

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an Jugendlichen zu ste-hen. Allein zu sehen wiefröhlich alle sind. Mankennt sich nicht undnimmt sich an die Handund plötzlich befindetman sich in einer riesigenMenschenkette. Wir lern-ten Menschen von allenErdteilen kennen, tausch-ten die Kopfbedeckungenund kleine Geschenke undmachten Fotos zur Erinne-rung. Es sind auch – odervielleicht vor allem – diekleinen Ereignisse und Be-gegnungen, die dort, aufeinem Messegelände nahedem Meer, den Abendbesonders machten.

Für die Kölner Teilnehmer wurden später in Madridauch deutsche Messen angeboten. Bischof Franz-Josef Overbeck, Weihbischof Dr. Heiner Koch undErzbischof Kardinal Joachim Meisner forderten unsin den Katechesen vor Ihren Messen dazu auf, überunser Leben, unsere Haltung und Einstellung imBezug auf den eigenen Glauben nachzudenken.

Der Höhepunkt des ganzen Weltjugendtages wareindeutig die Begegnung auf dem Abschlussgelän-de, Cuatro Vientos, in Madrid. Zwei MillionenJugendliche aus der ganzen Welt feierten dortzusammen mit Papst Benedikt XVI. die Vigil. Gleich-zeitig feierten unsere Freunde aus der GemeindeWermelskirchen ebenfalls eine Vigil und waren so inGedanken und im Gebet bei uns. Ein unglaublichesErlebnis!

Der Weltjugendtag in Madrid war für unsere Pilger-gruppe eine spannende Zeit. Es war körperlichanstrengend, aber für uns alle eine Stärkung desGlaubens. Das Gefühl war unbeschreiblich…

Ingalisa Spieß

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Blick über den Kirchturm

Zwischen Hitze, Musik und Glaube... ein unbeschreibliches Gefühl

Weltjugendtag; rund zwei Millionen Jugend-liche, versammelt in Madrid, mit dem Papst –

wenn das nicht mal ein Ereignis ist.

Am 10. August 2011 ging es von Köln aus los. Mit21 Reisebussen aus der Diözese Köln auf nach Barcelona. Nach 18 Stunden Busfahrt und einer Ein-führung ins Pilgerleben durch den Stadtjugendseel-sorger Kölns, Pfarrer Dominik Meiering, machten wiruns gleich am ersten Tag direkt auf zum Strand. AmAbend wollten die meisten unserer Gruppe Paellaessen. So wurde ein echt spanisches Lokal gefun-den, wo uns eine Riesenpfanne Paella serviert wur-de. Die nächsten vier Tage verbrachten wir sehrabwechslungsreich: Besuch eines Aquariums, Touri-stenbustour sowie der Besuch im Park Güel (woauch einmal ein wenig Zeit zum Genießen war) undvieles mehr. Das erste große Highlight aber war dieAbschlussfeier, zu der alle Pilger, die in Barcelona dieTage der Begegnung mit erlebt hatten, eingeladenwaren, um bei Live-Musik und unbeschreiblicherAtmosphäre zu feiern, zu tanzen und Spaß zuhaben. Es war unglaublich vor oder in dieser Masse

© Andreas Burgdorf

Weltjugendtag Madrid (v.l.n.r.): Stefan Haas, Niko Bornefeld, Cornelis Dawid, Christiane Hainski,Patrick Kiesecker, Cedric Dawid, Andreas Burgdorf, Ingalisa Spieß, Iman Blume, Jessica Gersch,Vanessa Gralke, Johanna Krenzel, Anna-Lorena Gnielinski, Rebecca Gilger.

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Für mich selbst:

Für meine Familie:

Für unsere Gemeinde:

Wenn ich an die Zukunft denke, träume ich von:

Alter: Jahre

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UMFRAGE

ZUKUNFT

Liebe Leser unseres Pfarrmagazins!Ihre Wünsche sind uns wichtig! Wir bitten Sie, unsIhre Gedanken zu unseren kommenden Pfarrma-gazin-Themen mitzuteilen und diesen Fragebogenauszufüllen.

Unsere Themen für das kommende Jahr:• Wünsche und Träume

(Pfarrmagazin 1/2012)• Zukunft in unserer Gemeinde

(Pfarrmagazin 2/2012)• Visionen

(Pfarrmagazin 3/2012)

wermelskirche.kath

Mein größter Wunsch für 2012:

Sie können den Fragebogen ausschneiden und biszum 18.12.2011 in die dafür vorgesehene Box inSt. Apollinaris und St. Michael einwerfen oder ihnan die folgenden Adressen schicken oder mailen:

Per Post: Bärbel Feuereis, Paulusstraße 102, 42929 Wermelskirchen

Per Mail: [email protected]

Der Fragebogen ist selbstverständlich anonym. Wirbitten Sie aber, Ihr Alter anzugeben. Es wäre schön,wenn auch Kinder den Bogen ausfüllen würden.Herzlichen Dank!

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Sternsinger

Sie sollten sich daher bis zum 04. Januar 2012 anmelden:Bitte in DRUCKBUCHSTABEN ausfüllen und ausschneiden.

Besuch: ❑ vormittags ❑ nachmittags

Name/Vorname

Anschrift

Bitte ausgefüllt am Eingang der Kirche St. Michael oder im Pastoralbüro abgeben oder per Mail an: [email protected] ein Fax an 02196/3780 senden.

Es besteht die Möglichkeit,eine Spende an die Pfarr-gemeinde St. Michael und Apollinaris zu überweisen:

Stadtsparkasse

Wermelskirchen

BLZ 340 515 70

Konto-Nr. 102 442

Falls Spendenquittungerwünscht, bitte Name undAnschrift angeben.

WICHTIG:

Bis zum 06.01.2012 überwei-sen und als Verwendungs-zweck „Sternsingeraktion2012“ angeben. Danke!

Jedes Jahr sind, auch in Wermelskirchen undDabringhausen, Sternsinger Anfang Januar unter-

wegs, um Gottes Segen zu bringen und Kinder invielen Ländern der Welt durch die gesammeltenSpenden zu unterstützen. Im Jahr 2010 konnten in108 Ländern mehr als 2100 Projekte gefördert wer-den. Davon waren allein weit über 900 Bildungspro-jekte! Die Situation der Kinder weltweit zu verbes-sern ist das erklärte Ziel des Kindermissionswerkes„Die Sternsinger“ in Aachen. Am Beispielland Nica-ragua und mit dem Motto „Klopft an Türen, pochtauf Rechte“ werden Kinder und Jugendliche aufge-rufen, sich für Gleichaltrige in den Regionen derErde einzusetzen, wo die Rechte der Kinder auf kör-perliche und seelische Unversehrtheit, auf Bildung

Klopft an Türen, pocht auf Rechte

und Gesundheitsversorgung und auf ein kindge-rechtes Leben häufig missachtet werden. So wurdein Nicaragua 1990 die UN-Kinderrechtskonventionzwar ratifiziert, aber die finanziellen Mittel reichennicht aus, um konkrete Aktionen durchführen zukönnen. Somit haben die Sternsinger noch viel zutun, um mit den Spenden, die sie sammeln, Kindernein kindgerechteres Leben zu ermöglichen.

Ludwig Redeker

■ Informationen/Termine für unsere Sternsinger:Anmeldung der Sternsinger im Pastoralbüro oder für St. Apollinaris bei Uta Piel Telefon: 02193/532076. Für St. Michael bei Stephanie Radig Telefon: 02196/971876 o. Ludwig Redeker Telefon: 02196/81671.

Fr. 25.11. Pfarrh. St. Ap. 16:00 Uhr Erstes Treffen der Sternsinger St. ApollinarisMi. 30.11. Pfarrz. St. M. 17:00 Uhr Erstes Treffen der Sternsinger St. MichaelMi. 07.12. Pfarrz. St. M. 17:00 Uhr Zweites Treffen der Sternsinger St. Michael Fr. 09.12. Pfarrh. St. Ap. 16:00 Uhr Zweites Treffen der Sternsinger St. ApollinarisSa. 31.12. St. Apollinaris 15:30 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger St. ApollinarisSa. 07.01. St. Michael 18:00 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger St. MichaelSo. 08.01. St. Apollinaris 09:15 Uhr Rückkehr der Sternsinger St. Apollinaris, anschl. FrühstückSo. 08.01. Sternsinger St. Michael besuchen die angemeldeten Familien

Die Sternsinger kommen!am 08. Januar 2012 in St. Michael

© Kindermissionswerk

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Caritas

Ihre Spende hilft hier vor Ort ...… den Menschen in Wermelskirchen

Der Anrufbeantworterim Caritasbüro blinkt:

„Können Sie bitte zurückrufen, ich weiß nicht mehrweiter...“ Wir nehmen Kon-takt auf und besuchen dieFamilie. Neben der finanzi-ellen Misere ist Frau S.auch nervlich am Ende.Der Kühlschrank ist leer,und es fehlt das Fahrgeld,um zur Arbeit zu kommen.

Es ist eine Binsenweisheit,aber sie kann nicht oftgenug wiederholt werden:Eine Gesellschaft ist nur soreich, wie sie sich um dieschwachen, kleinen, kran-ken, alten und hilfebedürf-tigen Menschen kümmert.„Achtet aufeinander“, solautet unser Auftrag. DieCaritas in unserer Gemein-de braucht auch Sie, weilviele Menschen die Caritasbrauchen! Helfen Sie miteiner Spende?

Brigitte Krips

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✁▼ Pfarrcaritas St. Apollinaris:

▼ Pfarrcaritas St. Michael:

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der Kirchenaustritt eines der beiden Partner ist keinunüberwindliches Problem. Fragen Sie nach!

Wenn ein Paar heiraten möchte, soll es zuerst mitdem Pfarrer Kontakt aufnehmen, der an der Trau-ung beteiligt werden soll. In der Regel ist dies ein

Geistlicher in der Wohnortge-meinde. Auch ein anderer Geist-licher Ihrer Wahl kann mit derTrauung beauftragt werden. EinGespräch mit dem zuständigenPfarrer am Wohnsitz muss injedem Fall erfolgen, und zwarbevor Einladungen und Räumemit verbindlichen Terminen ver-schickt bzw. gebucht werden. Inmehreren Gesprächen wird ge-klärt, ob alle formalen Voraus-setzungen für eine Ehe erfülltsind, und wie die Hochzeit inder Kirche gestaltet werden soll.Die Hochzeit kostet nichts.Besondere musikalische Gestal-tungswünsche besprechen Siebitte frühzeitig mit dem Kir-chenmusiker. Hochzeit ist etwasBesonderes. Im besten Fall bleibtsie ein Leben lang prägend undin guter Erinnerung.

Burkhard Rittershaus

Der Lebensbund vor dem AltarWas muss ich tun, wenn ich kirchlich heiraten möchte?

Lieben. Das ist die wichtigste Voraussetzung, umden lebenslangen Bund in freier Entscheidung

vor Gott einzugehen. Die Liebe zwischen Mann undFrau ist der Kirche heilig, denn: „Die Liebe kommtvon Gott“, sagt die Bibel. Und: „Gott ist die Liebe“.Weil Jesus den Bund der Liebe mit größter Würdeausgestattet hat, schließen ihnLiebende vor dem Altar; also vorGott. Sie zeigen, dass sie ihreEhe als Christen führen wollenund zur Kirche gehören. Sie ver-sprechen sich Liebe und Treueund ihre Kinder im Glauben zuerziehen.

Der Kirche ist die Ehe zwischenMann und Frau so wichtig, dasssie diese mit vielen Regelnschützt. Zur Ehe gehört dieBereitschaft, mit dem PartnerZeit seines Lebens verbundenzu bleiben. Darum kann mannur heiraten, wenn man nochnicht verheiratet war; außer derfrühere Ehepartner ist verstor-ben. Dabei zählt für die Kircheauch eine Ehe, die nicht in derKirche geschlossen wurde.Allerdings ist es gar nicht sel-ten, dass eine gescheiterte Eheim katholischen Sinn gar nichtgültig war, also aufgelöst wer-den kann. Nach neuer Geset-zeslage ist auch eine kirchlicheTrauung in Ausnahmefällen oh-ne eine standesamtliche Trau-ung möglich. In einer katholi-schen Trauung muss ein Partnerkatholisch sein. Ein Lebensbundmit einem Christen anderer Kon-fession, mit einem nicht kirch-lich gebundenen Partner odereinem Angehörigen einer ande-ren Religion ist möglich. Sogar

Was tun wenn?

Kirchliche Trauung in St. Apollinaris: Monika & Sascha Scherz.

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Partnerschaftliche Harmonieist kein Geschenk des Zufalls.Eine glückliche Ehe zu führenkann man lernen und einü-ben. Die Bildungswerke un-seres Erzbistums bieten dazugute Kurse an, damit „es mitDir gelingt“.

Weitere Hinweise:

www.erzbistum-koeln.de/kirchlich heiraten

www.kurse-fuer-paare.de

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Wussten Sie schon, …?

Aus unserer Gemeinde:

■ Antiquariat KÖBWussten Sie schon, dass Sie in der KÖB nicht nurausleihen, sondern auch gebrauchte Bücher günstigerwerben können? Auf der unter Denkmalschutzstehenden Treppe finden Sie den größten Teil un-seres Antiquariats. Wir laden herzlich zum Stöbern,Suchen und Finden ein! Lilo Leonhardt

■ Wussten Sie schon, …... dass bei einer außerordentlichen Hauptver-sammlung der Freunde von Museng e.V. Bärbel

Feuereis zur neuen Vorsitzen-den und Udo Hacklän-

der zum stellvertre-tenden Vorsitzen-den gewählt wur-de? Eine vorge-zogene Neuwahlwar durch den

Tod des bisheri-gen Vorsitzenden

Kurt Radig erforder-lich geworden. Durch

die feste Zusage einheimi-scher Schwestern, in absehbarer Zeit das Ausbil-dungszentrum zu übernehmen, sieht der Vereinjetzt wieder positive Perspektiven für das Projekt.

Buntes Programm bei den Pfarrfesten St. Apollinaris und St. Michael

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Wussten Sie schon, …?

■ Die Pfarrcaritas auf Wallfahrt nach XantenWussten Sie schon, dass 41 Wallfahrer unter derLeitung von Helmut Göbbels im Juni bei strahlen-

dem Sonnenschein nach Xanten starteten? Siewurden von Pfarrer Knab sowie von Sängern undSängerinnen des Kirchenchores begleitet, die danngemeinsam im Viktor-Dom eine heilige Messe feierten. Pfarrer Knab wählte für seine Predigt dasJohannes Wort „Wo dein Schatz wohnt, da istauch dein Herz“.

Alfred Miotk

■ Wussten Sie schon, …... dass Gemeinderefe-rentin Monika Esch-bach nach einigen Jah-ren Pause ab dem01.11.2011 wieder imPastoralteam mitarbei-tet? Sie wird die öku-menischen Schulgott-esdienste mit überneh-men, das Krippenspiel

in St. Michael vorbereiten und bei den Kinder-katechesen in St. Michael mitwirken. Im nächstenJahr bietet sie eine Kinderbibelwoche an.

St. Michael:

St. Apollinaris:

■ Unsere neuen Messdiener

Tatjana

Monica

Philipp

Andreas

Vanessa

Christopher

Benedikt

Yannis (fehlt)

Hannah

Marie

Max© H. Werner Schauerte

© Alfred Miotk

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LESENswert SEHENswert

■ Unser Filmtipp

Liebe hat viele Gesichter – Liebe zwischen Männernund Frauen, Jungen und Mädchen, Liebe zwischenVater und Sohn, Liebe zwischen Bruder und Schwe-ster, Liebe zwischen Mutter und Kind – „Tatsäch-lich...Liebe“ zeigt sie fast alle.

Getreu dem Motto „Love is all around“ erleben wirüberaus heitere, besinnliche, anrührende, verrückteund komische, aber auch traurige und schmerzhafteMomente in zehn außergewöhnlichen Liebesge-schichten in der Vorweihnachtszeit, die von Schau-

spielern wie Alan Rick-man, Emma Thompson,Colin Firth, Hugh Grant,Laura Linney usw. bril-lant erzählt werden.Obwohl man bei so vie-len Handlungssträngenein Chaos erwartenkönnte, schafft es Regis-seur Richard Curtis die„Bälle“ gekonnt in derLuft zu halten.

Diesen Film sollte maneinfach gesehen haben.Er nimmt Sie mit zu den Schicksalen, Bedürf-nissen, Enttäuschungenund Erfüllungen seinerFiguren. Ein kleines Meis-

terwerk, dass Ihnen hilft nicht zu vergessen, dass dasGroße meist im Kleinen schlummert. Die Erinnerungdaran, wird Ihnen immer wieder ein Lächeln insGesicht zaubern.

Nicole Löffler-Schüler

„Tatsächlich...Liebe“Ein Film von Richard Curtis, 2003.Erschienen bei Universal Pictures Germany. 130 Min., FSK 6, € 7,68 (als DVD, 2005) € 9,99 (als Blu-Ray, 2009)

Auszuleihen in der KÖB

■ Unser Buchtipp

Der Autor David Nicholls erzählt über einen Zeit-raum von 20 Jahren eine spannende Liebesge-schichte. Am 15. Juli 1988 begegnen sich Emmaund Dexter zum ersten Mal.

Sie bleiben die ganze Nacht zusammen, doch amMorgen geht jeder wieder seinen eigenen Weg.Aber was geschieht am 15. Juli des nächsten Jah-res und in den darauf folgenden? Die beiden ver-gessen einander niemals, und ihre Wege kreuzensich immer wieder. Werden Sie sich irgendwannihre Liebe eingestehen und spüren, dass sie fürein-ander bestimmt sind?

Ein Liebesroman! Unsentimental und einfühlsam.Ingrid Schmitz-Gelker, KÖB

„Zwei an einem Tag“ Eine Liebesgeschichte von David Nicholls

Verlag: Heyne 2011ISBN: 978-3-453-81184-3Taschenbuch: € 9,99Gebundene Ausgabe: € 22,99

Auszuleihen in der KÖB

© Heyne-Verlag

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© Universal Pictures Germany

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Buch des Lebens©

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Aus der Gemeinde-Chronik

■ TaufeNils Klaus BorgolteLuca Davide CorradoKelian FornAnastasia GargavouzisJolien Sylvia GieronAurelia Elisabeth GnielinskiNele HartmannMia Marie KlinkeNevio KrampSimon LeyhausenEmi MäurerFabian Louis Menzlewski Liliana Joy MenzlewskiElias Oskar PottHagen Christian SchopphoffBen Samir SchweitzerJayden Roderik SpillmannCharlotte Gisela Walpuski

■ HeiratAndreas Schumann & Melanie KochDaniel Wegner & Giovanna SummaHerbert Büngen & Anna Maria Völker geb. SchneiderRafael Christof Kolassa & Anna ZielinskiKarl Günter Springer & Elisabeth Sauerbier

■ VerstorbeneLutz Herbers 43 JahreRosa Lambeck, geb. Koll 76 JahreJoze Slivnik 66 JahreJosef Andreas Laufenberg 70 JahreMax Krengel 90 JahreBlanca Schmitz geb. Holexa 85 JahreMaria Helene Schilly geb. Thiel 84 JahreHorst Jungbluth 79 JahreJosef Klinke 103 JahreMaria Mendelewski geb. Lukaszewicz 89 JahreRuth Althoff geb. Müller 79 JahreMathilde Hanses geb. Siepe 91 JahreWilhelmine Schmidt geb. Iven 87 JahreHildegard Margarete Hohn geb. Miller 77 JahreLea Knott 87 JahreMaria Müller geb. Heider 90 JahreMaria Hedwig Kupke geb. Larisch 80 JahreUrsula de Giorgi geb. Raczek 88 JahreGertrud Krämer geb. Lodzik 97 JahreHelene Gerlach geb. Burauen 73 JahreEmil Otto Johannes Spies 82 JahreMagdalena Pras geb. Siemetzki 89 JahreHans Leßenich 90 JahreJanina Dyszka geb. Winiarska 67 JahreErich Andreas Willems 88 JahreHeinz Kube 88 JahreIngeborg Napp geb. Rüping 78 JahreGabriele Braun geb. Schmidt 59 Jahre

IMPRESSUM:Herausgegeber: Pfarrgemeinderat (PGR) der Pfarrgemeinde St. Michael und Apollinaris, 42929 Wermelskirchen Redaktion: Bärbel Feuereis, Nicola Fleck, Jessica Gersch, Stefan Haas (Pastoralref.), Brigitte Krips, Nicole Löffler-SchülerVerantwortlich: Bärbel Feuereis Mail-Kontakt: [email protected]: DELFIN GRAFIK Bettina Tümler, 51399 BurscheidDruck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß OesingenAuflage: 5.500 ExemplareGekennzeichnete Beiträge liegen in der Verantwortung der Unterzeichner.Die nächste Ausgabe erscheint im März 2012. Redaktionsschluss: 06. Februar 2012; Thema: Wünsche und Träumewermelskirche.kath

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Gottesdienstordnung

Gottesdienste:Allgemein

Samstag St. Michael 16:30 Uhr Messfeier in spanischer Sprache (1. und 3. Samstag im Monat)

St. Michael 17:15 Uhr BeichtgelegenheitSt. Michael 18:00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag St. Apollinaris 09:30 Uhr MessfeierKrankenhaus 10:45 Uhr WortgottesdienstSt. Michael 11:00 Uhr Messfeier

(Familienmesse 1. Sonntag im Monat)Pfarrzentrum 11:00 Uhr Kleinkindergottesdienst St. Michael (3. Sonntag im Monat)

Montag St. Michael 09:00 Uhr MessfeierDienstag St. Michael 09:00 Uhr MessfeierMittwoch St. Michael 18:30 Uhr MessfeierDonnerstag St. Michael 09:00 Uhr MessfeierFreitag St. Michael 15:00 Uhr Messfeier

Roratemessen:Termine und nähere Informationen finden Sie auf Seite 9.

So. 18.12. St. Apollinaris 18:00 Uhr Bußgottesdienst für beideGemeindeteile, (anschl. Beichte)

Sa. 24.12. St. Michael 15:30 Uhr FamilienchristmetteSt. Apollinaris 15:30 Uhr KrippenfeierSt. Apollinaris 17:30 Uhr Adventliche VorfeierSt. Apollinaris 18:00 Uhr ChristmetteSt. Michael 21:30 Uhr Adventliche VorfeierSt. Michael 22:00 Uhr Christmette

So. 25.12. St. Apollinaris 09:30 Uhr MessfeierSt. Michael 11:00 Uhr Messfeier

Mo. 26.12. St. Apollinaris 09:30 Uhr MessfeierSt. Michael 11:00 Uhr Hochamt

Fr. 30.12. St. Michael 15:00 Uhr Messfeier (mit Segnung der Kinder)Sa. 31.12. St. Apollinaris 16:00 Uhr Messfeier zum Jahresschluss

(mit Aussendung der Sternsinger)St. Michael 18:00 Uhr Messfeier (mit sakram. Segen)

So. 01.01. St. Michael 11:00 Uhr MessfeierSt. Apollinaris 18:00 Uhr Messfeier

Fr. 06.01. St. Michael 18:30 Uhr MessfeierSa. 07.01. St. Michael 18:00 Uhr Familienmesse

(mit Aussendung der Sternsinger)

Advent und Weihnachten

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Termine

Kalender:November

So. 27.11. Pfarrz. St. M. 09:00 Uhr Kolping Gedenktagmit Frühstück und Ehrung der Jubilare

Do. 08.12. Pfarrz. St. M. 19:30 Uhr Kolpingsfamilie lädt ein zu einer Besinnung im Advent. Referent: Stefan Haas

So. 15.01. Pfarrz. St. M. 15:00 Uhr Café Kolping karnevalistischgemeinsam mit Caritas und Heimstatt

So. 29.01. Pfarrz. St. M. 11:30 Uhr Karnevalistisches Matinee

Sa. 04.02. Pfarrh. St. A. 19:00 Uhr Karnevalssitzung in St. ApollinarisSa. 11.02. Bürgerzentrum 19:00 Uhr „Freude unterm schiefen Turm“

Große Karnevalssitzung der KG Rot-Weiß St. Michael

Do. 16.02. Pfarrz. St. M. 17:11 Uhr Weiberfastnacht „Schiff ahoi“ Einlass: 16:00 Uhr; Kartenpreis 12,- € bei Beate Miotk (Telefon: 02196/91980)Christina Miotk (Telefon: 02196/82950)

Fr. 17.02. Pfarrz. St. M. 16:00 Uhr „Freude unterm schiefen Turm“für die Senioren

Mi. 22.02. Pfarrz. St. M. 09:00 Uhr Frauenfrühstück der KfD zum Weltgebetstag der Frauen mit dem Thema „Malaysia“

Fr. 02.03. Neuschäferhöhe 19:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienstzum Weltgebetstag der Frauen

Dezember

Januar

Februar

März

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Tauftermine:St. Apollinaris:04.12., 08.01., 05.02., 04.03.; 15:00 UhrSt. Michael: 11.12., 15.01., 12.02., 11.03.; 15:00 Uhr

Sternsingeraktion:St. Apollinaris: ab 01.01.2012St. Michael: am 08.01.2012Nähere Informationen und Termine für unsere Sternsinger auf Seite 12.

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Treffpunkt Gemeinde

Pfarrer Michael Knab

Telefon: 02196/[email protected]

Kaplan Pater Jaison

Telefon: 02196/[email protected]

Pastoralreferent Stefan Haas

Telefon: 02196/[email protected]

Diakon Burkhard Rittershaus

Telefon: 02196/980 (Krankenhaus)

Telefon: 02191/133048Telefon: 02191/133752

[email protected]

Wünsche, Probleme, Sorgen …Lebendige Gemeinden treffen sich nicht nur zum Gottesdienst

Pastoralbüro St. Michael und ApollinarisKölner Straße 39Telefon: 02196/6380, Fax: 02196/3780Mail: [email protected] Öffnungszeiten:Mo.–Fr. 09:30–12:00 UhrDi. 15:00–16:30 UhrMi. 15:00–19:00 Uhr

Kontaktbüro St. ApollinarisGrunewald 21Telefon: 02193/728, Fax: 02193/531065Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di. 14:00–17:00 Uhr

Pfarrsekretärinnen:Brigitte Malewski und Ursula Burghaus

Pfarrcaritas St. MichaelTelefon: 02196/889877 Sprechstunden im Pfarrzentrum St. Michael:Di. 10:00–12:00 Uhr Do. 16:30–18:30 Uhr (1. u. 3. Donnerstag im Monat)

Caritas St. ApollinarisAnneliese Pilz, Telefon: 02193/724

Kindergarten St. MichaelSchillerstraße 10 a, Telefon: 02196/6613 Leiterin: Christine Wirges

Kindergarten St. ApollinarisGrunewald 27, Telefon: 02193/2640Leiterin: Sabina Grothe

Pfarrbücherei St. ApollinarisLeiterin: Helene BieberÖffnungszeiten: sonntags nach dem Gottesdienst

Kath. öffentliche Bücherei (KÖB) St. MichaelKölner Straße 39, Telefon: 02196/8847964 (während der Öffnungszeiten), Leiterin: Lilo LeonhardtÖffnungszeiten: Di. 11:45–12:30 UhrDo. 17:00–18:00 UhrSa. 17:30–18:00 UhrSo. 10:30–12:30 Uhr

Gemeindereferentin Monika Eschbach

Telefon: 02196/[email protected]

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Kath. Männergemeinschaft St. ApollinarisHerbert Kuschwart, Telefon: 02193/4487

Seniorenkreis 2. u. 4. Freitag nach dem Gottesdienst, 15:00 UhrElisabeth Geyer, Telefon: 02196/1750 und Alfred Miotk, Telefon: 02196/4663

Kolpingsfamilie Präses Stefan Haas, Telefon: 02196/7066617

Kirchenmusik Marcus Richter, Telefon: 02196/706 9269

KirchenchöreSt. Michael: Probe dienstags 20:00 Uhr, Pfarrzentrum St. MichaelSt. Apollinaris: Probe donnerstags 20:00 Uhr, Pfarrheim St. Apollinaris

Choralschola St. Michael und ApollinarisProbe donnerstags 18:30 Uhr, wechselweise Pfarr-heim St. Apollinaris und Pfarrzentrum St. Michael

Junger Chor „MiCaDo“Probe mittwochs 20:00 Uhr, Pfarrzentrum St. MichaelDaniela Bornefeld, Telefon: 02196/769802

Alles rund um die Kirchenmusik an St. Michael undApollinaris finden Sie auch im Internet:www.kath.kirchenmusik-wermelskirchen.de

Es gibt viele Gelegenheiten den Alltag bei be-stimmten Aufgaben, Spiel, Spaß und Hobbymit Gleichgesinnten zu erleben. Unsere Bittean alle Gemeindemitglieder: Geben Sie dieseInformationen an alle Suchenden, vor alleman alle neu Zugezogenen weiter!

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Treffpunkt Gemeinde

… wir sind für Sie da!

PfarrgemeinderatVorsitzender: Michael Heckmann Telefon: 02196/887725

OrtsausschüsseSt. Michael: Gaby Trebes, Telefon: 02196/6667St. Apollinaris: Neuwahl steht an.

MessdienerSt. Michael: Christoph Krips, Mail: [email protected]. Apollinaris: Iman Blume, Telefon: 02193/2194

PfadfinderVerschiedene Gruppen für jedes Alter zu verschiedenen Zeiten. Till Wingen, Telefon 02196/886828

PfarrjugendOffene Angebote für Kinder und JugendlicheSt. Michael: Jessica Gersch, Telefon: 0170/3080394,Mail: [email protected] Tausch, Telefon: 0176/96273388,Mail: [email protected]. Apollinaris: Stefan Haas, Telefon: 02196/7066617

Karnevalsgesellschaft KG Rot-Weiß Günther Klein, Telefon: 02196/91797

Ökumenischer Arbeitskreis St. ApollinarisElfriede Güttler, Telefon: 02196/80439

Ökumenischer Arbeitskreis EINE WELT e.V.Claudia Schumacher, Telefon: 02196/92711

Freunde von Museng e.V.Bärbel Feuereis, Telefon: 02196/6654

Kath. Frauengemeinschaft DeutschlandsSt. Michael: Martina Vogt, Telefon: 02196/83186St. Apollinaris: Ingrid Freund-Lück, Telefon: 02193/531749

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enn ich mich zeige,

so wie ich bin,

wenn ich dich sehe,

so wie du bist,

passen wir vielleicht gar nicht zusammen,

so wie wir sind“,

sagt der Zweifel.

„Nur wenn ich dich nehme,

so wie du bist,

nur wenn ich mich gebe,

so wie ich bin,

können wir uns nahe sein,

so wie wir sind“,

sagt die Liebe.

(Autor unbekannt)

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