FA S T E N H I R T E N B R I E F 20 15
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Postanschrift: Erzbistum Köln | 50606 KölnTel. 0221 1642 3400 Fax 0221 1642 3151
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D U S O L L S T E I N S E G E N S E I N
Liebe Schwestern, liebe Brüder,
»Ziehe in das Land, das ich Dir zeigen werde!« (Gen 12,1) – so lautet die Aufforderung Gottes an Abraham, als dieser bereits 75 Jahre alt ist. Wie dankbar dürfen wir sein, dass sich Abraham – trotz seines hohen Alters – auf den Weg macht in eine Zukunft, von der er nicht weiß, wie sie aus-sehen wird. Er weiß nur, dass Gott mit ihm ist. Und er geht. Was für ein Glaube, was für ein Hören und Ergrif-fensein und in Bewegung kommen durch Gottes Wort!
Wenn wir uns in den kommenden 40 Tagen auf die Feier des Osterfestes vorbereiten, kann uns Abrahams Bereit-schaft, sich auf Gott einzulassen und neue Wege zu gehen, ein Beispiel geben. Denn die österliche Bußzeit ist nicht die Zeit, in der Christinnen und Christen demonstrativ fasten oder sich den Winterspeck abtrainieren. Es ist viel-mehr eine Zeit, in der wir uns besonders öffnen sollen für
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Gottes Wort und dessen Bedeutung – nicht nur für unser Leben, sondern auch für den Weg seiner Kirche in verän-derter Zeit. Deshalb möchte ich Sie heute einladen, in unseren Tagen – wie einst Abraham – ein Segen zu sein und sich von nichts und niemandem entmutigen zu lassen, wenn es darum geht, als Christ zu leben.
Wir befinden uns in einer Zeit des Übergangs. Vieles ändert sich unter dem Einfluss sogenannter Megatrends, die das Leben Einzelner und unserer Gesellschaft rasanter als in den Jahrhunderten zuvor verändern. Solche Mega-trends heißen etwa Individualisierung, Digitalisierung, Globalisierung, demographischer Wandel und fortschreitende Entkirchlichung – um nur einige zu nennen. Vieles war in unserem kirchlichen Leben so lange stabil. Wir wussten, wer dazugehört und wer nicht, wie man zu leben hatte, was richtig und was falsch ist. Die prägende Gestalt, die das Christentum über eine lange Zeit hatte, war ein stimmiges Gefüge. Aufpassen müssen wir heute, wenn wir meinen, daraus eine Norm für die Zukunft ableiten zu können.
Was meines Erachtens heute Not tut, ist eine neue und nachhaltige Form des Kirche-Seins, die u.a. zur Entlas-tung, aber auch zur Sicherung der Qualität pastoraler Arbeit führt. Dies kann nur in einem geistlichen Prozess gelingen, in dem wir danach suchen und fragen, wie wir heute die befreiende Botschaft Jesu Christi verkünden und
den Menschen – insbesondere auch den Benachteiligten – dienen können. Dazu bedarf es an erster Stelle einer existenziellen Vertiefung unseres Glaubens. Es bedarf der Entdeckung seiner Bedeutung für jeden Moment unseres Lebens, es bedarf der Erfahrung mit ihm.
Wo finden wir auf dem Weg zu einer neuen und nachhalti-gen Form des Kirche-Seins die notwendige Orientierung? Wir finden sie vor allem in der Heiligen Schrift als dem Buch der Kirche. Ich möchte Ihnen daher heute vorschla-gen, dass wir in unserem Bistum überall dort, wo dies bis-her noch nicht üblich ist, Gott über sein Wort zu und mit uns sprechen lassen. Ein Platz in unseren Kreisen, ein Stuhl an unseren Tischen sollte für die Heilige Schrift reserviert sein, damit Gott bei uns mitreden kann. So könnten wir zunächst auf dem Hintergrund des Wortes Gottes unsere persönliche wie unsere gemeindliche Le-benssituation unverstellt und unverzagt wahrnehmen, um in einem weiteren Schritt diese in der Gegenwart Gottes zu beurteilen und um daraus Folgerungen für unsere Wirklichkeit als Kirche zu gewinnen suchen.
Was geschieht dabei? Gott wird zum eigentlich Handeln-den. Wo Er aber der Handelnde ist, da kommt der Mensch, kommt die Gemeinde, auch die Nachbargemeinde neu und wahrscheinlich ganz anders als bisher in den Blick. Es kommen die Menschen in den Blick, die in unserem Stadt-
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teil, in unserer Region wohnen, und es kommen ihre Freu-den und Nöte, ihre Sorgen und Hoffnungen in den Blick. Wo dies geschieht, ist unser Denken und Wollen weniger von dem bestimmt, was wir für uns selbst wollen, sondern von dem, was Gott von uns will. In Gott können wir so den Anderen als Schwester und Bruder erkennen und die Nachbargemeinde nicht mehr als Konkurrenz zur eigenen erleben, sondern als Schwestern und Brüder, mit denen wir gemeinsam auf dem Weg sind – Gott entgegen.
Gemeindliche und kirchliche Erneuerung ist insofern kein administrativer Vorgang, sondern ein geistlicher Weg, der in der Begegnung mit dem Herrn in Gebet, Heiliger Schrift und der Feier der Hl. Eucharistie gründet. Denn nur wer Christus persönlich begegnet ist, kann ihm auch ein Gesicht, nein, sein Gesicht geben. Nur wer Christus persönlich begegnet ist, kann ihn auch anderen mitteilen. Denn – und davon bin ich gemeinsam mit dem Heiligen Vater überzeugt – wo einer die ihn rettende Liebe Gottes erfahren hat, braucht er nicht viel Vorbereitungszeit, um sich aufzumachen, sie zu verkündigen (vgl. Evangelii Gaudium 120). Wo unser Glaube und unser Leben zum Thema des Austausches mit anderen werden, wo christli-che Gemeinschaften zu Oasen des Miteinander-Glaubens, des Trostes, der Nachdenklichkeit, des Zuhörens, auch des Weinens und des Lachens über das Leben werden, wo die Impulse, die Gott uns dafür mit seinem Wort schenkt,
wo der Glaube gefeiert und bezeugt wird, dort hat Kirche Zukunft!
Dabei meine ich mit solchen Oasen keine kuscheligen Kleingruppen, sondern Glaubensgemeinschaften, in de-nen Trost und Herausforderung gleichermaßen gelebt und geteilt werden; Glaubensgemeinschaften, auf die auch andere aufmerksam werden, weil sie tätig werden im Nahbereich ihrer Nachbarschaft und des Sozialraums für diejenigen, die der Unterstützung bedürfen; Glaubens- gemeinschaften, die wie Jesus auch die Versuchungen der Zeit kennen, sich nicht scheuen, darüber zu reden und eine Haltung finden, sich ihnen entgegenzustellen. Wir brau-chen solche »spirituellen Tankstellen« (Chr. Hennecke), um unser religiöses Leben vor Austrocknung zu bewahren. In solchen geistlichen Gemeinschaften geeint werden sich unsere Seelsorgebereiche und Pfarreien zukünftig wahr-scheinlich zu Pastoralen Räumen entwickeln, in denen sie selbst mit allen kirchlichen Einrichtungen wie die unserer Kindertagesstätten, Schulen, Krankenhäuser, Altenheime und die der verbandlichen Caritas als Orte kirchlichen Lebens noch mehr als bisher miteinander vernetzt sein werden. Stärker als bisher werden sie ihre Arbeit aufeinan-der abzustimmen und sich gegenseitig zu unterstützen haben. So bleibt Kirche auch im Pastoralen Raum vor Ort erfahr- und erlebbar und die Nähe zu den Menschen erhalten.
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Wie Abraham werden wir dazu den Mut aufzubringen haben, uns auf neue, unbekannte Wege zu wagen. Wir werden einerseits kirchliches Leben zu stärken, anderer-seits den Blick zu weiten haben, um auch die Menschen wahrzunehmen, die am Rande der Kirche stehen oder die Gott nicht kennen. Es darf uns doch nicht nur um die 7–12 % derer gehen, die sonntags die Hl. Messe mitfeiern oder gar nur um die in der Regel noch kleinere Gruppe der sogenannten Kerngemeinde. Vielmehr haben wir auch die anderen 85 – 90 % im Blick zu behalten, und zwar so, dass diese innerlich beteiligt sind, mit Christus in Verbin-dung kommen und sich selbst als einen lebendigen Teil von Kirche erfahren. Nach Jesu Wort sollen wir allezeit eine Kirche im Wachstum sein, die ihrer Sendung und Berufung folgt, hinausgehen zu den Menschen, um den Samen des Wortes Gottes auszustreuen, um das Wort Gottes unter die Menschen zu bringen, um hinauszu- fahren auf das Meer der Zeit, um Menschen für Christus und sein Evangelium zu gewinnen.
Wenn wir eine solche Kirche sein wollen, eine Kirche mit Zukunft, dann dürfen wir uns nicht in den Käfig der Vergangenheit verkriechen. Wie Abraham mit seinen 75 Lebensjahren sind wir gehalten, immer wieder neu auf Gottes Ruf zu hören, um neu aufzubrechen, in das Land, das er uns zeigen will. Auch wenn wir heute die zukünftige Sozialgestalt der Kirche noch nicht zu erahnen vermögen
– Gott wird mit uns sein. Das jedenfalls ist die Erfahrung Abrahams und vieler anderer Menschen nach ihm, die bereit waren, sich auf eine Weggemeinschaft mit Gott ein-zulassen. Wie Abraham können wir auf diesem Weg zum Segen werden für die Welt und die Menschen in ihr, de- nen in dem verwirrenden Pluralismus der Heilsangebote unserer Tage oftmals die Orientierung auf den Sinn und das Ziel ihres Lebens hin schwer geworden ist. Denn als Christen wissen wir ja um das Ziel dieses Weges. Er führt Gott entgegen.
So begleite und ermutige Sie alle auf diesem Weg der Segen des allmächtigen Gottes + des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes. Amen.
Köln, am Fest der Darstellung des Herrn 2015
IhrRainer Maria Kardinal WoelkiErzbischof von Köln
»Kleine ChristliChe GemeinsChaften« …
• sind sozialräumlich organisierte Gruppen, die sich als Kirche
vor Ort verstehen.
• versuchen die Kirchenvision des II. Vatikanischen Konzils zu
verwirklichen, in der jede/r Getaufte Träger/in des Hl. Geistes
und als Teil dieser Kirche berufen, begabt und beteiligt ist.
• ermöglichen im Bibel-Teilen eine lebendige Erfahrung der
Gegenwart Gottes, aus der heraus Gemeinschaft wächst.
• übernehmen konkrete Aufgaben in ihrer Pfarrei und ihrem
Lebensumfeld, so dass sie »Freude und Hoffnung, Trauer und
Angst« ihrer Mitmenschen teilen und auf Not und Heraus-
forderung antworten.
• verknüpfen tägliches Leben und gelebten Glauben.
eine »Kleine ChristliChe GemeinsChaft« (KCG)hat vier merKmale:
• Eine KCG besteht aus Menschen, die einen gemeinsamen
Beziehungsraum teilen. (»Nachbarschaft«)
• Eine KCG nimmt die Bedürfnisse und Nöte der Menschen
in ihrem Umfeld wahr und entdeckt darin den Anruf Jesu.
(»Sendung«)
• Eine KCG ist eingebunden in das Kirche-Sein der Orts-
kirche. Sie ist keine Privatinitiative, sondern verbunden mit
der gesamten Kirche. (»Kirche«)
• Eine KCG wächst immer neu aus dem lebendigen Wort
Gottes, das sich ihr besonders im Bibel-Teilen erschließt.
(»Spiritualität«)
Weitere Informationen unter: www.missio-hilft.de/kcg
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