Date post: | 11-Aug-2019 |
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20 TOPS & FLOPS FÜR IHREN RÜCKEN
Weniger simsen, mehrtanzen!
Mindestens jede zweite Krankschreibung geht auf das Konto der Wirbelsäule,schätzen Experten. Was ist wirklich gut für mein Kreuz? Und welche Aktionen sollteich tunlichst vermeiden, wenn ich möglichst lange schmerzfrei durchs Leben gehenwill?
BILD fragte Dr. Peter Baum, ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen
20 TOPS & FLOPS FÜR IHREN RÜCKEN
Weniger simsen, mehrtanzen!
Mindestens jede zweite Krankschreibung geht auf das Konto der Wirbelsäule,schätzen Experten. Was ist wirklich gut für mein Kreuz? Und welche Aktionen sollteich tunlichst vermeiden, wenn ich möglichst lange schmerzfrei durchs Leben gehenwill?
BILD fragte Dr. Peter Baum, ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen
, ob Wärme wirklich immer eine gute Idee ist, wie man im Supermarkt
richtig einkauft, ohne sich später beim Tragen der Tüten einen Bruch zu heben, mit
welchen Übungen man der SMS-Schulter vorbeugt – und warum wir bald alle mit
Bauchtanz oder Golf anfangen sollten …
(https://gelenk-klinik.de/ueber-uns/orthopaeden-und-aerzte/dr-peter-baum-facharzt-fuer-orthopaedie-
und-sportmedizin.html)
10 TOPS & 10 FLOPS FÜR UNSEREN RÜCKEN
Flop 1: Faulheit
, ob Wärme wirklich immer eine gute Idee ist, wie man im Supermarkt
richtig einkauft, ohne sich später beim Tragen der Tüten einen Bruch zu heben, mit
welchen Übungen man der SMS-Schulter vorbeugt – und warum wir bald alle mit
Bauchtanz oder Golf anfangen sollten …
(https://gelenk-klinik.de/ueber-uns/orthopaeden-und-aerzte/dr-peter-baum-facharzt-fuer-orthopaedie-
und-sportmedizin.html)
10 TOPS & 10 FLOPS FÜR UNSEREN RÜCKEN
Flop 1: Faulheit
Orthopäde Dr. Peter Baum, ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik GundelfingenFoto: Gelenk-Klinik Gundelfingen
„Bewegungsmangel ist die häufigste Ursache für Rückenschmerzen überhaupt“, sagt Dr.
Baum. Denn wer rastet, der rostet. Was den Fettpolstern zugutekommt, lässt Rücken- und
Bauchmuskeln regelrecht verkümmern. Wirbelsäulenprobleme sind programmiert, das
steigt.
Arthrose-Risiko (http://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/gesundheit/arthrose/serie-von-wegen-
oma-krankheit-arthrose-49855092.bild.html)
Was tun?
► Im Büro öfter mal die Sitzposition ändern, nach hinten lehnen und zwischendurch
einen kleinen Spaziergang unternehmen.
► Abends im Sessel ist Rumlümmeln angesagt – denn eine bequeme Position belastet
Orthopäde Dr. Peter Baum, ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik GundelfingenFoto: Gelenk-Klinik Gundelfingen
„Bewegungsmangel ist die häufigste Ursache für Rückenschmerzen überhaupt“, sagt Dr.
Baum. Denn wer rastet, der rostet. Was den Fettpolstern zugutekommt, lässt Rücken- und
Bauchmuskeln regelrecht verkümmern. Wirbelsäulenprobleme sind programmiert, das
steigt.
Arthrose-Risiko (http://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/gesundheit/arthrose/serie-von-wegen-
oma-krankheit-arthrose-49855092.bild.html)
Was tun?
► Im Büro öfter mal die Sitzposition ändern, nach hinten lehnen und zwischendurch
einen kleinen Spaziergang unternehmen.
► Abends im Sessel ist Rumlümmeln angesagt – denn eine bequeme Position belastet
die Bandscheiben weniger als gerades Sitzen über Stunden.
Flop 2: Wärmflasche bei Rückenschmerzen
Bei verspannten Muskeln tut zwar eine Wärmflasche gut und auch ein heißes Bad kann
Wunder wirken. Aber: „Je nach Symptomen und Anwendungsgebiet sind manchmal
Kälte- oder Eispackungen bzw. kalte Lendenwickel die weitaus bessere Wahl“, erklärt
Baum.
► Bei akuten Entzündungen hilft Kälte, bei andauernden
Schmerzen warme Packungen oder Bäder. „Denn die Wärme fördert die Durchblutung
und damit den Stoffwechsel.“
Als Faustformel gilt:
Flop 3: In gebückter Haltung arbeiten
Ob beim Staubsaugen oder Fußboden-Wischen: Hausarbeit in gebückter Haltung
strapaziert unseren Rücken.
Was tun?
► Am besten Geräte mit einem langen oder, noch besser, ausfahrbaren und somit
regulierbaren Teleskop-Stiel verwenden. Und auch beim Bügeln oder beim Abwaschen
am Spülbecken immer auf die richtige Arbeitshöhe und somit einen geraden Rücken
achten.
Wenn Sie schon in gebückter Haltung arbeiten, dann versuchen Sie wenigstens, dabei den Rückengerade zu halten. Generell mag unsere Wirbelsäule aber Abwechslung, also: öfter mal Haltungannehmen!Foto: EyeEm/Getty Images
Flop 4: Zu schwer tragen
Viele Hand- und Einkaufstaschen sind wahre Schwergewichte. Folge: Nacken- und
Kopfschmerzen, Haltungsschäden und Bandscheibenvorfälle.
Was tun?
► Überflüssige Accessoires ausmisten und statt der Handtasche möglichst häufig den
Rucksack nehmen. „Beim Großeinkauf das Gewicht auf zwei Beutel und somit beide Arme
verteilen“, rät Baum.
► Um Bandscheiben und Gelenke zu schonen, ist es grundsätzlich sinnvoll, Maß zu
halten: „Getränkekästen, Putzeimer und Wäschekörbe besser nur halb voll machen“,
empfiehlt der Orthopäde.
Flop 5: Mit hohen Absätzen laufen
Nicht nur den Füßen schaden hohe Absätze auf Dauer, auch Nacken und Rücken leiden
unter High Heels. Neben der Gefahr des Umknickens drohen verkürzte Muskeln und
Schmerzen.
Was tun?
► Wenn überhaupt, dann High Heels und flache Schuhe im Wechsel tragen und
außerdem möglichst viel Barfuß laufen.
► Flache flexible Schuhsohlen erlauben ein natürliches Abrollen beim Gehen – so bleiben
Fußgewölbe trainiert und aktiv.
Flop 6: Simsen bis die Schulter schmerzt
Wer stundenlang mit gebeugtem Kopf und krummen Nacken auf Handy oder Laptopstarrt, der riskiert eine „iPad-Schulter“.
Die ungünstige Körperhaltung kann nicht nur schmerzhafte Folgen für Kopf, Rücken und
Schultern haben – auch Muskeln, Sehnen und Nerven können bei stark einseitiger
Belastung beschädigt werden, wie eine Harvard-Studie belegt.
Was tun?
► Am besten nicht non-stop telefonieren. Alle 15 bis 20 Minuten eine kurze Pause am
Tablet-PC einlegen – dabei Strecken, Beugen und Schultern kreisen lassen.
Flop 7: Radfahren mit krummem Rücken
Keine Frage: Radfahren ist der ideale Freiluftsport. Herz und Kreislauf kommen sanft in
Schwung.
„Viele Zweiradfans strampeln unermüdlich mit krummen Rücken und
riskieren damit Bandscheibenvorfälle und andere schmerzhafte Folgebeschwerden“,
warnt Baum.
Doch Vorsicht:
unter High Heels. Neben der Gefahr des Umknickens drohen verkürzte Muskeln und
Schmerzen.
Was tun?
► Wenn überhaupt, dann High Heels und flache Schuhe im Wechsel tragen und
außerdem möglichst viel Barfuß laufen.
► Flache flexible Schuhsohlen erlauben ein natürliches Abrollen beim Gehen – so bleiben
Fußgewölbe trainiert und aktiv.
Flop 6: Simsen bis die Schulter schmerzt
Wer stundenlang mit gebeugtem Kopf und krummen Nacken auf Handy oder Laptopstarrt, der riskiert eine „iPad-Schulter“.
Die ungünstige Körperhaltung kann nicht nur schmerzhafte Folgen für Kopf, Rücken und
Schultern haben – auch Muskeln, Sehnen und Nerven können bei stark einseitiger
Belastung beschädigt werden, wie eine Harvard-Studie belegt.
Was tun?
► Am besten nicht non-stop telefonieren. Alle 15 bis 20 Minuten eine kurze Pause am
Tablet-PC einlegen – dabei Strecken, Beugen und Schultern kreisen lassen.
Flop 7: Radfahren mit krummem Rücken
Keine Frage: Radfahren ist der ideale Freiluftsport. Herz und Kreislauf kommen sanft in
Schwung.
„Viele Zweiradfans strampeln unermüdlich mit krummen Rücken und
riskieren damit Bandscheibenvorfälle und andere schmerzhafte Folgebeschwerden“,
warnt Baum.
Doch Vorsicht:
Was tun?
► Auf eine aufrechte Position und die richtige Einstellung des Lenkers achten – diesen
sollten Sie mit geradem Rücken halten können. Sinnvoll sind zudem Dehnübungen vor
jeder Fahrradtour.
Flop 8: Heben in gebeugter Haltung
„Diese häufige Fehlhaltung ist Gift für jede Bandscheibe“, warnt Baum.
Was tun?
► „Vermeiden Sie gebücktes Hochwuchten, besser immer in die Hocke gehen“, rät der
Orthopäde. „Achten Sie dabei auf einen aufgerichteten Oberkörper und auf moderate
Gewichte.“
Flop 9: Schlemmen bis zum Übergewicht
Überflüssige Pfunde schaden nicht nur Herz und Kreislauf, sondern auch
Lendenwirbelsäule und Bandscheiben.
Zudem führen übermäßige Fettpolster im oberen Rückenbereich, an Schultern und Armen
oft zu einem Rundrücken. Sitzen die Fettpolster eher im Bauchbereich, lässt ein Hohlkreuz
nicht lange auf sich warten.
Was tun?
► Neben regelmäßiger Bewegung etwas mehr auf die Ernährung achten. Ideal sind über
den Tag verteilt frisches Obst und Gemüse – das liefert wichtige Vitamine und
Mineralstoffe und fördert Gesundheit, Energie und Vitalität.
Flop 10: Schwerstarbeit im Gartenbeet
Was tun?
► Auf eine aufrechte Position und die richtige Einstellung des Lenkers achten – diesen
sollten Sie mit geradem Rücken halten können. Sinnvoll sind zudem Dehnübungen vor
jeder Fahrradtour.
Flop 8: Heben in gebeugter Haltung
„Diese häufige Fehlhaltung ist Gift für jede Bandscheibe“, warnt Baum.
Was tun?
► „Vermeiden Sie gebücktes Hochwuchten, besser immer in die Hocke gehen“, rät der
Orthopäde. „Achten Sie dabei auf einen aufgerichteten Oberkörper und auf moderate
Gewichte.“
Flop 9: Schlemmen bis zum Übergewicht
Überflüssige Pfunde schaden nicht nur Herz und Kreislauf, sondern auch
Lendenwirbelsäule und Bandscheiben.
Zudem führen übermäßige Fettpolster im oberen Rückenbereich, an Schultern und Armen
oft zu einem Rundrücken. Sitzen die Fettpolster eher im Bauchbereich, lässt ein Hohlkreuz
nicht lange auf sich warten.
Was tun?
► Neben regelmäßiger Bewegung etwas mehr auf die Ernährung achten. Ideal sind über
den Tag verteilt frisches Obst und Gemüse – das liefert wichtige Vitamine und
Mineralstoffe und fördert Gesundheit, Energie und Vitalität.
Flop 10: Schwerstarbeit im Gartenbeet
Hobby-Gärtner blühen in Frühjahr und Sommer regelrecht auf: Rasenmähen, Unkraut
jäten, Beete umgraben – für Rücken und Gelenke ist die plötzliche Schwerstarbeit jedoch
kein reines Vergnügen.
Was tun?
► Damit Muskelkater und Hexenschuss nicht zu sehr gedeihen, sollten Sie es auch hier
langsam angehen. Hilfreich sind Dehnungs- und Streckübungen zum Aufwärmen des
Körpers. Eine Schubkarre erleichtert den Transport von Blumenerde und Pflanzen und
schont somit die Bandscheiben. Erleichterung bringen auch ergonomische Gartengeräte
mit Teleskop-Stielen, die sich der Körpergröße individuell anpassen lassen.
★★★
Top 1: Tanzen & Joggen schützen Knochen& Gelenke
„Sport kann unsere Rücken- und Bauchmuskeln stärken“, sagt Dr. Baum. Anderenfallsbilden sich über kurz oder lang die Muskeln zurück und können die Wirbelsäule nichtmehr ausreichend stützen und entlasten.
Dabei ist natürlich die geeignete Sportart wichtig: Joggen lautet das Zauberwort gegen
eingerostete Gelenke und müde Knochen.
► Doch dabei nur nichts übertreiben: Besser als eine ehrgeizig festgelegte Strecke sind
anfangs moderate Zeiten, die schonend Woche für Woche gesteigert werden.
Eine Wohltat für den Rücken sind jene Sportarten, die gleichmäßige Bewegungenerfordern und auch tief liegende Muskeln stimulieren (etwa Schwimmen,
.Aquajogging)
Hobby-Gärtner blühen in Frühjahr und Sommer regelrecht auf: Rasenmähen, Unkraut
jäten, Beete umgraben – für Rücken und Gelenke ist die plötzliche Schwerstarbeit jedoch
kein reines Vergnügen.
Was tun?
► Damit Muskelkater und Hexenschuss nicht zu sehr gedeihen, sollten Sie es auch hier
langsam angehen. Hilfreich sind Dehnungs- und Streckübungen zum Aufwärmen des
Körpers. Eine Schubkarre erleichtert den Transport von Blumenerde und Pflanzen und
schont somit die Bandscheiben. Erleichterung bringen auch ergonomische Gartengeräte
mit Teleskop-Stielen, die sich der Körpergröße individuell anpassen lassen.
★★★
Top 1: Tanzen & Joggen schützen Knochen& Gelenke
„Sport kann unsere Rücken- und Bauchmuskeln stärken“, sagt Dr. Baum. Anderenfallsbilden sich über kurz oder lang die Muskeln zurück und können die Wirbelsäule nichtmehr ausreichend stützen und entlasten.
Dabei ist natürlich die geeignete Sportart wichtig: Joggen lautet das Zauberwort gegen
eingerostete Gelenke und müde Knochen.
► Doch dabei nur nichts übertreiben: Besser als eine ehrgeizig festgelegte Strecke sind
anfangs moderate Zeiten, die schonend Woche für Woche gesteigert werden.
Eine Wohltat für den Rücken sind jene Sportarten, die gleichmäßige Bewegungenerfordern und auch tief liegende Muskeln stimulieren (etwa Schwimmen,
.Aquajogging)
Und auch Bauchtanz ist durch die wechselnde Anspannung und Lockerung der Muskeln
außergewöhnlich rückenfreundlich.
★ Achtung: Wenig geeignet sind Surfen (wegen der Fehlbelastungen) und Tennis
(aufgrund häufiger Stopp- und Drehbewegungen).
Die vielen verschiedenen, geschmeidigen Bewegungen beim Bauchtanz lockern die Rückenmuskeln.Und ups – plötzlich sind auch ein paar Kilo gepurzelt!Foto: E/Getty Images
Top 2: Rückenwellness auf dem Sitzball
Um Rückenschmerzen vorzubeugen, empfehlen Mediziner mehrmals am Tag
Und auch Bauchtanz ist durch die wechselnde Anspannung und Lockerung der Muskeln
außergewöhnlich rückenfreundlich.
★ Achtung: Wenig geeignet sind Surfen (wegen der Fehlbelastungen) und Tennis
(aufgrund häufiger Stopp- und Drehbewegungen).
Die vielen verschiedenen, geschmeidigen Bewegungen beim Bauchtanz lockern die Rückenmuskeln.Und ups – plötzlich sind auch ein paar Kilo gepurzelt!Foto: E/Getty Images
Top 2: Rückenwellness auf dem Sitzball
Um Rückenschmerzen vorzubeugen, empfehlen Mediziner mehrmals am Tag
mindestens zehn Minuten auf einem Sitzball Platz zu nehmen.
„Schon nach 10 Minuten hat man viel für die Aktivierung der Rückenmuskulatur getan,
weil die kleinen, tiefliegenden Muskeln rund um die Wirbelsäule durch die
Ausgleichbewegungen aktiviert werden, so Baum.
Ist kein Ball zur Hand, tut es auch ein Balancekissen auf dem Stuhl: Die kleinen
Ausgleichbewegungen fordern die Muskulatur permanent und halten sie dauerhaft fit.,
zudem werden die Selbstheilungskräfte der Wirbelsäule angeregt.
Top 3: Wechseln Sie häufig IhreSitzposition
In vielen Fällen stecken hinter Rückenschmerzen schlicht und einfach Verspannungen.Diese entstehen meist durch Zwangs- und Fehlhaltungen.
► Entgegenwirken lässt sich dem durch gezielte Gymnastik und ausreichende
Bewegung.
Am Schreibtisch möglichst oft die Sitzposition verändern und zwischen aufrechter,
vorgeneigter und zurückgelehnter Haltung wechseln. Außerdem zwischendurch immer
mal wieder aufstehen und einige Schritte gehen.
Tipp:
„Außerdem sollten Sie die typisch krumme Sitzhaltung am Schreibtisch vermeiden,oft auch noch mit hochgezogenen Schultern“, rät Baum.
Denn ansonsten droht ein schmerzhaftes Halswirbelsäulensyndrom. Um die Wirbelsäule
im Büro zu entlasten, ist zudem mehrmals täglich ein Wechsel vom Schreibtisch zum
Stehpult empfehlenswert.
Top 4: Golfen Sie sich gesund
„Kaum eine andere Sportart ist für Menschen in der zweiten Lebenshälfte so gesund
Und auch Bauchtanz ist durch die wechselnde Anspannung und Lockerung der Muskeln
außergewöhnlich rückenfreundlich.
★ Achtung: Wenig geeignet sind Surfen (wegen der Fehlbelastungen) und Tennis
(aufgrund häufiger Stopp- und Drehbewegungen).
Die vielen verschiedenen, geschmeidigen Bewegungen beim Bauchtanz lockern die Rückenmuskeln.Und ups – plötzlich sind auch ein paar Kilo gepurzelt!Foto: E/Getty Images
Top 2: Rückenwellness auf dem Sitzball
Um Rückenschmerzen vorzubeugen, empfehlen Mediziner mehrmals am Tag
mindestens zehn Minuten auf einem Sitzball Platz zu nehmen.
„Schon nach 10 Minuten hat man viel für die Aktivierung der Rückenmuskulatur getan,
weil die kleinen, tiefliegenden Muskeln rund um die Wirbelsäule durch die
Ausgleichbewegungen aktiviert werden, so Baum.
Ist kein Ball zur Hand, tut es auch ein Balancekissen auf dem Stuhl: Die kleinen
Ausgleichbewegungen fordern die Muskulatur permanent und halten sie dauerhaft fit.,
zudem werden die Selbstheilungskräfte der Wirbelsäule angeregt.
Top 3: Wechseln Sie häufig IhreSitzposition
In vielen Fällen stecken hinter Rückenschmerzen schlicht und einfach Verspannungen.Diese entstehen meist durch Zwangs- und Fehlhaltungen.
► Entgegenwirken lässt sich dem durch gezielte Gymnastik und ausreichende
Bewegung.
Am Schreibtisch möglichst oft die Sitzposition verändern und zwischen aufrechter,
vorgeneigter und zurückgelehnter Haltung wechseln. Außerdem zwischendurch immer
mal wieder aufstehen und einige Schritte gehen.
Tipp:
„Außerdem sollten Sie die typisch krumme Sitzhaltung am Schreibtisch vermeiden,oft auch noch mit hochgezogenen Schultern“, rät Baum.
Denn ansonsten droht ein schmerzhaftes Halswirbelsäulensyndrom. Um die Wirbelsäule
im Büro zu entlasten, ist zudem mehrmals täglich ein Wechsel vom Schreibtisch zum
Stehpult empfehlenswert.
Top 4: Golfen Sie sich gesund
„Kaum eine andere Sportart ist für Menschen in der zweiten Lebenshälfte so gesundwie Golfen“, betont Baum.
Immerhin acht bis zehn Kilometer Fußmarsch absolviert der Spieler auf jeder Runde über
18 Löcher. Das bringt nicht nur Herz und Kreislauf in Schwung – auch Muskeln,
Bandscheiben und Wirbelsäule werden durch die regelmäßige Bewegung auf unebenem
Untergrund exzellent trainiert.
Und: Das Risiko für akute Sportverletzungen ist praktisch gleich Null.
Ein Spaziergang an der frischen Luft und ab und an ein Abschlag – so einfach können Sie IhreBandscheiben glücklich machenFoto: Westend61/Getty Images
wie Golfen“, betont Baum.
Immerhin acht bis zehn Kilometer Fußmarsch absolviert der Spieler auf jeder Runde über
18 Löcher. Das bringt nicht nur Herz und Kreislauf in Schwung – auch Muskeln,
Bandscheiben und Wirbelsäule werden durch die regelmäßige Bewegung auf unebenem
Untergrund exzellent trainiert.
Und: Das Risiko für akute Sportverletzungen ist praktisch gleich Null.
Ein Spaziergang an der frischen Luft und ab und an ein Abschlag – so einfach können Sie IhreBandscheiben glücklich machenFoto: Westend61/Getty Images
Top 5: Wandern macht mobil
Ca. 70 Prozent aller Muskeln im Körper werden beim flotten Spaziergang oderWandern in Bewegung gesetzt. Nicht nur Muskulatur, Knochen und Gelenkeprofitieren – auch das Gehirn wird positiv aktiviert.
Da es sich hierbei um eine besonders schonende Ausdauersportart handelt, sind auch
noch im fortgeschrittenen Alter regelmäßige Touren möglich. Menschen mit
Herz-/Kreislaufproblemen sollten ebenso wie stark Übergewichtige oder Asthmatiker ein
langsames Schritttempo wählen – ansonsten droht letzteren ein Anstrengungsasthma.
Top 6: Mit Bananen & Vollkornbrot geht`sbesser
Fast jeder zweite Erwachsene über 50 zeigt deutliche Anzeichen einer Arthrose. Weralso schon in jüngeren Jahren etwas mehr auf Ernährung und Gewicht achtet, hat guteChancen davon verschont zu bleiben.
►So beugen Tomaten Knochenabbauprozessen vor und fördern die Zellgesundheit durch
den Lycotin-Gehalt.
►Milch, Käse, Joghurt, Kohl, Brokkoli oder Kresse enthalten viel knochenstärkendes
Kalzium und beugen so Osteoporose vor.
►Bananen sind aufgrund ihres hohen Magnesiumgehalts gut für die Knorpelgesundheit
und hilfreich bei Muskelverkrampfungen.
►Als „Rückenvitamin“ gilt das reichlich in Vollkornbrot enthaltene Vitamin B5 – es hilft
bei schmerzenden Gelenken und Muskelkrämpfen.
Top 5: Wandern macht mobil
Ca. 70 Prozent aller Muskeln im Körper werden beim flotten Spaziergang oderWandern in Bewegung gesetzt. Nicht nur Muskulatur, Knochen und Gelenkeprofitieren – auch das Gehirn wird positiv aktiviert.
Da es sich hierbei um eine besonders schonende Ausdauersportart handelt, sind auch
noch im fortgeschrittenen Alter regelmäßige Touren möglich. Menschen mit
Herz-/Kreislaufproblemen sollten ebenso wie stark Übergewichtige oder Asthmatiker ein
langsames Schritttempo wählen – ansonsten droht letzteren ein Anstrengungsasthma.
Top 6: Mit Bananen & Vollkornbrot geht`sbesser
Fast jeder zweite Erwachsene über 50 zeigt deutliche Anzeichen einer Arthrose. Weralso schon in jüngeren Jahren etwas mehr auf Ernährung und Gewicht achtet, hat guteChancen davon verschont zu bleiben.
►So beugen Tomaten Knochenabbauprozessen vor und fördern die Zellgesundheit durch
den Lycotin-Gehalt.
►Milch, Käse, Joghurt, Kohl, Brokkoli oder Kresse enthalten viel knochenstärkendes
Kalzium und beugen so Osteoporose vor.
►Bananen sind aufgrund ihres hohen Magnesiumgehalts gut für die Knorpelgesundheit
und hilfreich bei Muskelverkrampfungen.
►Als „Rückenvitamin“ gilt das reichlich in Vollkornbrot enthaltene Vitamin B5 – es hilft
bei schmerzenden Gelenken und Muskelkrämpfen.
Bananen: Echt knorke für die Knorpel!Foto: iprachenko - Fotolia
Top 7: Tauchen Sie öfter ab
Im Freibad oder Badesee unbeschwert seine Bahnen zu ziehen, trainiert nicht nur Herzund Kreislauf. Auch die Muskulatur wird gestärkt.
: Das schwerelose Gleiten schont die Gelenke. Plagen
Nackenschmerzen, ist Rückenschwimmen die gesündere Variante.
Besonders vorteilhaft
★ Achtung: Delfin und Schmetterling, d.h. Schwimmarten, bei denen gleichzeitig
Bananen: Echt knorke für die Knorpel!Foto: iprachenko - Fotolia
Top 7: Tauchen Sie öfter ab
Im Freibad oder Badesee unbeschwert seine Bahnen zu ziehen, trainiert nicht nur Herzund Kreislauf. Auch die Muskulatur wird gestärkt.
: Das schwerelose Gleiten schont die Gelenke. Plagen
Nackenschmerzen, ist Rückenschwimmen die gesündere Variante.
Besonders vorteilhaft
★ Achtung: Delfin und Schmetterling, d.h. Schwimmarten, bei denen gleichzeitig
Bananen: Echt knorke für die Knorpel!Foto: iprachenko - Fotolia
Top 7: Tauchen Sie öfter ab
Im Freibad oder Badesee unbeschwert seine Bahnen zu ziehen, trainiert nicht nur Herzund Kreislauf. Auch die Muskulatur wird gestärkt.
: Das schwerelose Gleiten schont die Gelenke. Plagen
Nackenschmerzen, ist Rückenschwimmen die gesündere Variante.
Besonders vorteilhaft
★ Achtung: Delfin und Schmetterling, d.h. Schwimmarten, bei denen gleichzeitigbeide Arme über der Wasseroberfläche nach vorn gewuchtet werden, sind allesandere als rückenfreundlich.
Klasse hingegen: Aqua-Gymnastik: Das Fitness-Training im Wasser sorgt für eine bessere
Durchblutung unseres Gewebes, die Fettverbrennung wird angeregt, die Wirbelsäule
entlastet.
Lässig durchs Wasser gleiten – was Besseres für Ihre Gelenke gibt es kaumFoto: Stockbyte/Getty Images
Top 8: Richtige Matratze
Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Wer am Morgen also wiegerädert aufwacht, sollte eventuell die Matratze wechseln.
Ist diese durchgelegen, so können die Muskeln nicht richtig entspannen und die
Bandscheiben kaum regenerieren. Hierbei zu sparen, lohnt sich daher nicht.! Eine gute
Matratze muss individuellen Ansprüchen gerecht werden und den Rücken sowohl in
Rücken- als auch Seitenlage gut abstützen. Damit es keine Platzprobleme gibt, sollte im
Doppelbett jeder Partner seine eigene haben.
Top 9: Möglichst oft Barfuß laufen
beide Arme über der Wasseroberfläche nach vorn gewuchtet werden, sind allesandere als rückenfreundlich.
Klasse hingegen: Aqua-Gymnastik: Das Fitness-Training im Wasser sorgt für eine bessere
Durchblutung unseres Gewebes, die Fettverbrennung wird angeregt, die Wirbelsäule
entlastet.
Lässig durchs Wasser gleiten – was Besseres für Ihre Gelenke gibt es kaumFoto: Stockbyte/Getty Images
Top 8: Richtige Matratze
Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Wer am Morgen also wiegerädert aufwacht, sollte eventuell die Matratze wechseln.
Ist diese durchgelegen, so können die Muskeln nicht richtig entspannen und die
Bandscheiben kaum regenerieren. Hierbei zu sparen, lohnt sich daher nicht.! Eine gute
Matratze muss individuellen Ansprüchen gerecht werden und den Rücken sowohl in
Rücken- als auch Seitenlage gut abstützen. Damit es keine Platzprobleme gibt, sollte im
Doppelbett jeder Partner seine eigene haben.
Top 9: Möglichst oft Barfuß laufen
Schon Gesundheitspfarrer Sebastian Kneipp wusste um die wohltuende Wirkung fürKreislauf und Abhärtungseffekte.
► Erwiesen ist zudem: Regelmäßiges Laufen mit nackten Füßen fördert die gesunde
Zehenstellung und kann somit Schäden wie Senk- und Spreizfüße korrigieren bzw.
verhindern.
► Und auch auf die Bandscheiben wirkt die Freiluft-Bewegung wohltuend:
Erschütterungen und Stöße werden gedämpft, Blockaden der Wirbelgelenke lösen sich
auf.
Top 10: Katzenbuckel machen
Der Katzenbuckel mit nach oben gewölbtem Rücken ist Balsam für die WirbelsäuleFoto: Andy Nowack - stock.adobe.com
Ist keine Zeit für ein Training im Freien, können Fitnessübungen zuhause Rücken undGelenke stärken. So verbessert der „Katzenbuckel“ beispielsweise dieWirbelsäulenbeweglichkeit.
Ausgangsposition dieser Übung ist der Vierfüßlerstand. Die Wirbelsäule wird nach oben
gebeugt. Der Rücken ist gerade und der Blick nach unten gerichtet. Nun machen Sie den
Rücken so rund wie möglich und lassen Sie den Kopf dabei locker hängen. Wiederholen
Schon Gesundheitspfarrer Sebastian Kneipp wusste um die wohltuende Wirkung fürKreislauf und Abhärtungseffekte.
► Erwiesen ist zudem: Regelmäßiges Laufen mit nackten Füßen fördert die gesunde
Zehenstellung und kann somit Schäden wie Senk- und Spreizfüße korrigieren bzw.
verhindern.
► Und auch auf die Bandscheiben wirkt die Freiluft-Bewegung wohltuend:
Erschütterungen und Stöße werden gedämpft, Blockaden der Wirbelgelenke lösen sich
auf.
Top 10: Katzenbuckel machen
Der Katzenbuckel mit nach oben gewölbtem Rücken ist Balsam für die WirbelsäuleFoto: Andy Nowack - stock.adobe.com
Ist keine Zeit für ein Training im Freien, können Fitnessübungen zuhause Rücken undGelenke stärken. So verbessert der „Katzenbuckel“ beispielsweise dieWirbelsäulenbeweglichkeit.
Ausgangsposition dieser Übung ist der Vierfüßlerstand. Die Wirbelsäule wird nach oben
gebeugt. Der Rücken ist gerade und der Blick nach unten gerichtet. Nun machen Sie den
Rücken so rund wie möglich und lassen Sie den Kopf dabei locker hängen. Wiederholen
© Axel Springer AG. Alle Rechte vorbehalten
Sie diese Übung zehn Mal.
Achten Sie bitte darauf, dass Sie dabei nicht viel Kraft aufwenden und dieBewegungen gleichmäßig durchgeführt werden.
Quelle: http://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/gesundheit/rueckenschmerzen/ tops-flops-fuer-ruecken-weniger-simsen-mehr-tanzen-53198744.bild.html