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Weiterführende Schulen im Main-Taunus-Kreis · 2016-02-01 · Weiterführende Schulen im...

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Weiterführende Schulen im Main-Taunus-Kreis Schuljahr 2016/2017 Main-Taunus-Kreis Der Kreisausschuss Am Kreishaus 1 –5 65719 Hofheim www.mtk.org
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Weiterführende Schulen im Main-Taunus-Kreis

Schuljahr 2016/2017

Main-Taunus-KreisDer KreisausschussAm Kreishaus 1–565719 Hofheimwww.mtk.org

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Inhalt

Grußwort von Landrat und Schuldezernent 5

Besondere Angebote und Projekte des Schulträgers 6

Anmelde- und Übergangsverfahren 11

Erläuterung der Bildungsgänge 12

Schullandschaft 14

Schulformen des Main-Taunus-Kreises im Überblick 15

Hofheim Brühlwiesenschule 16Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule 18Gesamtschule Am Rosenberg 20Heiligenstockschule 22Johann-Hinrich-Wichern-Schule 24Main-Taunus-Schule 26

Kriftel Konrad-Adenauer-Schule 28Weingartenschule 30

Kelkheim Anne-Frank-Schule 32Eichendorffschule 34Kooperative Gesamtschule Fischbach 36

Eppstein Freiherr-vom-Stein-Schule 38

Schwalbach Albert-Einstein-Schule 40Friedrich-Ebert-Schule 42

Eschborn Heinrich-von-Kleist-Schule 44

Sulzbach Mendelssohn-Bartholdy-Schule 46

Flörsheim Graf-Stauffenberg-Gymnasium 48Sophie-Scholl-Schule 50

Hattersheim Heinrich-Böll-Schule 52

Hochheim Heinrich-von-Brentano-Schule 54

Schulen in freier Trägerschaft /Privatschulen 56Hofheim Elisabethenschule 57

Montessori-Schule 58Kelkheim Privatgymnasium Dr. Richter 59Schwalbach Obermayr International School 60Hochheim Edith-Stein-Schule 61

Schule – und was dann? 62

Das hessische Schulsystem im Überblick 64

Wichtige Adressen 65

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Grußwort

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Damen und Herren!

Im Main-Taunus-Kreis lässt es sich gut leben – die hohe Wirtschaftskraft, die zentrale Lage und die Nähe zur Natur machenden Kreis attraktiv. Das gilt auch für Familien. Doch ein Kreis muss noch mehr bieten, damit sich Eltern und Kinder hierwohlfühlen können: vor allem gute Schulen und Betreuungsmöglichkeiten.

Bei uns gibt es 25 weiterführende Schulen, darunter 5 Schulen in privater Trägerschaft. Sie alle verfügen über Ganztags-angebote. Auch an jeder der 37 Grundschulen des Kreises können die Kinder entweder ein Betreuungsangebot oder einenHort besuchen. Die Schulen haben verschiedene Schwerpunkte: Wer ein As in Mathe oder Chemie ist, wird ebenso dasrichtige Angebot finden wie jemand, dem an musischen und künstlerischen Fächern liegt.

Diese Broschure soll Ihnen und Euch einen ersten Überblick uber die Schullandschaft der weiterfu hrenden Schulen imMain-Taunus-Kreis verschaffen. Weitergehende Fragen beantworten die Schulen direkt. Adressen, Rufnummern undAnsprechpartner finden sich in der jeweiligen Schulbeschreibung.

Eine interessante und anregende Lektüre wünschen

Michael CyriaxLandrat

Wolfgang KollmeierSchuldezernent

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Besondere Angebote und Projekte des Schulträgers

Besondere Förderung

Zweisprachiger Unterricht

Bei Schulen mit bilingualen („zweisprachigen“) Bildungs-angeboten wird in ausgewählten Fächern in der Fremd-sprache unterrichtet. Der bilinguale Unterricht baut aufder ersten Fremdsprache auf, die dann als Unterrichts-sprache verwandt wird.

Das soll nicht nur die Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch helfen, sich in anderen Kulturen und Lebensweisen in anderen Ländern einzufinden. Drei derweiterführenden Schulen ermöglichen einen bilingualenUnterricht (Deutsch-Englisch) in ihren Gymnasialzwei-gen: die Main-Taunus-Schule (Gymnasium, Hofheim), die Freiherr-vom-Stein-Schule (Gesamtschule, Eppstein)und die Weingartenschule (Gesamtschule, Kriftel). An derAlbert-Einstein-Schule (Gymnasium, Schwalbach) könnenSchülerinnen und Schüler den deutsch-französischenDoppelabschluss AbiBac erwerben.

Integration – Inklusion

Im Main-Taunus-Kreis lernten bereits vor dem Inkrafttre-ten des neuen Schulgesetzes zum 01.08.2011 80 % derGrundschüler und viele Kinder an den weiterführendenSchulen Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim, Friedrich-Ebert-Schule in Schwalbach, Freiherr-vom-Stein-Schulein Eppstein und Heiligenstockschule in Hofheim, im soge-nannten gemeinsamen Unterricht. Dies stellte eine hes-senweit einmalig hohe Versorgung dar. Das bedeutet,Kinder und Jugendliche mit und ohne sonderpädagogi-schen Förderbedarf werden an einer allgemeinen Schule gemeinsam beschult. Dabei können Schülerinnen undSchüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in derGrundschule und in der Sekundarstufe lernzielgleich(nach dem Lehrplan der Regelschule) oder lernzieldiffe-rent (nach dem Lehrplan der Schule für Lernhilfe oder

Schwerpunkt Musik

Einige Schulen setzen einen besonderen Schwerpunkt in der musikalischen Bildung. Zertifiziert durch das Hessische Kultusministerium sind folgende Schulen:Graf-Stauffenberg-Gymnasium (Flörsheim), Albert-Einstein-Schule (Gymnasium, Schwalbach), Eichendorff-schule (Gesamtschule, Kelkheim), Main-Taunus-Schule(Gymnasium, Hofheim) und Heinrich-von-Kleist-Schule(Gesamtschule, Eschborn).

Im Grundschulbereich unterstützt der Kreis das Projekt„JeKi – Jedem Kind ein Instrument“ des Hessischen Kul-tusministeriums und des Hessischen Ministeriums fürWissenschaft und Kunst sowie das Projekt „MusikalischeGrundschule“ des Hes sischen Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung.

Begabtenförderung

Kleine Einsteins sind nicht automatisch gute Schüler –auch sie brauchen eine besondere Förderung. Diese Erkenntnis beherzigen viele Schulen im MTK. Sechs vonihnen tragen ein entsprechendes Gütesiegel des Hessi-schen Kultusministeriums: die Main-Taunus-Schule, dieHeiligenstockschule und die Marxheimer Schule in Hof-heim, die Mendelssohn-Bartholdy-Schule in Sulzbach, dieGrundschule Süd-West in Eschborn sowie das Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Flörsheim. Zur Förderunggehören Projektarbeit mit außerschulischen Fachkräftenoder auch spezielle Arbeitsgemeinschaften. Es gibt zwei-sprachigen Unterricht, und Schüler werden ermutigt, anWettbewerben wie „Jugend forscht“ teilzunehmen. DerMain-Taunus-Kreis gewährt allen Gutesiegelschulen einefinanzielle Förderung.

Die Weingartenschule, die Heinrich-Böll-Schule, dieMendelssohn-Bartholdy-Schule, das Graf-Stauffenberg-Gymnasium und die Main-Taunus-Schule haben sich zueinem „Netzwerk Hochbegabtenförderung im Main-Tau-nus-Kreis“ zusammen geschlossen. Zwischen diesen

den Richtlinien der Schule für Praktisch Bildbare) unter-richtet werden. Keine Form der Behinderung ist von derBeschulung an einer allgemeinen Schule ausgeschlossen.

Nun trat zum 01.08.2011 das neue Hessische Schul gesetz(HSchG) in Kraft, durch das die Vorgaben der „UN-Chartafür die Rechte von Menschen mit Behinderung“ für denBereich Bildung umgesetzt werden sollen. Danach wirdnicht mehr von gemeinsamem Unterricht gesprochen,sondern von inklusiver Beschulung.

Diese soll zukünftig als Regelfall an einer allgemeinenSchule stattfinden. Deswegen werden durch Umvertei-lung aus dem gemeinsamen Unterricht zunehmend mehrallgemeine Schulen durch das Staatliche Schulamt mitsonderpädagogischen Lehrerstunden ausgestattet. Nochmehr als bisher soll durch die Zusammenarbeit von son-derpädagogischen Lehrkräften mit den Lehrkräften derallgemeinen Schule durch eine differenzierende Unter-richtsgestaltung ein Lernklima geschaffen werden, indem sich alle Kinder und Jugend lichen mit und ohne Be-hinderung oder Einschränkung gegenseitig in ihrer Un-terschiedlichkeit kennenlernen, sich unterstützen undals dazugehörig akzeptieren. Diese Grundhaltung der In-klusion geht über das bis herige Verständnis von Integra-tion hinaus.

Bei lernzielgleicher Unterrichtung, das heißt nach der Un-terrichtung nach den Lehrplänen der allgemeinen Schule,erwerben die Schülerinnen und Schüler den Abschluss derallgemeinen Schule. Ein Nachteilsausgleich kann bei Prü-fungen die individuelle Beeinträchtigung der Schülerinnenund Schüler berücksichtigen.

Der Main-Taunus-Kreis setzt sich intensiv für den Erhaltder hessenweit einmalig hohen Ausstattung mit Lehrer-stunden für die inklusive Beschulung ein und unterstütztden Prozess der „Inklusion“ zusätzlich durch die Bereit-stellung von Räumen und technischen Hilfsmitteln undeine zukünftig immer stärker barrierefreie Bauweise anden Schulen.

Ganztagsangebot

Jede Schule, die ein Ganztagsangebot einrichtet, brauchtzunächst einmal eines: mehr Platz. Zum Beispiel für zusätzliche pädagogische Angebote, eine Küche, einenSpeisesaal oder eine Bibliothek. Deshalb hat der Kreis in den vergangenen Jahren viele Erweiterungsbauten geschaffen – etwa an der Heinrich-von-Kleist-Schule inEschborn, an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Eppstein,an der Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim, an der Wein-gartenschule in Kriftel, an der Albert-Einstein-Schulesowie an der Friedrich-Ebert-Schule in Schwalbach oderan der Sophie-Scholl-Schule und dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Flörsheim.

Die weiterführenden allgemeinbildenden Schulen im Kreissind mittlerweile alle in das Ganztagsprogramm des Landes Hessen aufgenommen worden und bieten Mittag-essen, Förderangebote, betreute Lernzeiten, Kurse undFreizeitangebote sowie weitere Aktivitäten an mindestensdrei Wochentagen an. Dieses Angebot wird ständig aus-geweitet, externe Partner unter stützen die Schulen beieinem vielfältigen Angebot am Nachmittag. Vorreiter wardie Gesamtschule Am Rosenberg in Hofheim: Sie wurde1977 als erste Ganz tagsschule im Kreis gegründet. Auchzahlreiche Grundschulen haben sich inzwischen auf denWeg zur Ganztagsgrundschule gemacht und ihr Angebotam Nachmittag ausgeweitet. Der Kreis unterstützt dieSchulen nicht nur bei der Ausstattung, sondern auch beider qualitativen Weiterentwicklung ihres Profils.

Schulen werden so genannte „Pull-Out-Projekttage“ fürhochbegabte und sehr leistungsstarke Schülerinnen undSchüler organisiert. Dazu treffen sich verschiedene Jahr-gangsstufen an jeweils einer der Schulen, um ganztägigan verschiedenen Projekten zu arbeiten.

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IT-Offensive und digitale Vernetzungder Schulen im Main-Taunus-Kreis

Der Main-Taunus-Kreis investiert in die Zukunft, das giltauch für die Informationstechnologie (IT) an den Schulen.Mit ihr werden neue Lehransätze unterstützt und denSchülern modernste Computertechnik an die Hand gege-ben, um die Lernziele zu erreichen und sich auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorzubereiten. Unterstützt werden die Schulen von einem Support-Teamdes Kreises. Diese hoch motivierten Fachleute bieten denSchulen maßgeschneiderte und abgestimmte System -lösungen, überwachen und betreuen die gesamte techni-sche IT-Infrastruktur. Derzeit werden an den 56 Schulenim MTK rund 4.200 PCs und Notebooks bereitgestellt undunterstützt.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Medienzentrum in Hofheim. Dort können Lehrer mehrere zehntausend Medien ausleihen, außerdem haben sie und ihre Schülerdie Gelegenheit, eigene Produktionen im Web-TV zu veröffentlichen oder als DVDs und CD-ROMs zu ver-vielfältigen.

Förderung der Naturwissenschaften

Mikroskope und Bodenanalysekoffer, Geräte für Versuchezu Wärmelehre und Elektromagnetismus: Tausende vonInstrumenten und anderen Artikeln für die Fächer Biolo-gie, Physik und Chemie hat der Main-Taunus-Kreis in denvergangenen Jahren angeschafft. Der Kauf war Teil der„Offensive Naturwissenschaften“ des Kreises. Diese Offensive soll einen Beitrag leisten, die Naturwissen-schaften für die Schülerinnen und Schüler noch interes-santer zu machen, damit es später nicht an Studenten und an Fachkräften in diesen Fächern mangelt.Damit sich Jugendliche für die Naturwissenschaften begeistern, brauchen sie beflügelnde Forschungserfah-rungen. Für unzählige solcher Erlebnisse sorgt der MTK. Um möglichst früh die Begeisterung für Naturwissen-

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeiter stehen als Anlaufstelle bei Schwie-rigkeiten, Problemen und Krisen bereit – egal ob es sichum Stress mit Mitschülern oder Lehrern, um Ärger zuHause, um Ängste oder Süchte handelt. Die Schulsozial-arbeiter sind Fachkräfte der Jugendhilfe mit einer beson-deren Ausbildung. Sie können beraten und in vielen Fällenhelfen, zum Beispiel durch Vermittlung zwischen den Beteiligten, durch Zusammenarbeit mit anderen Stellenoder einfach nur durch Zuhören. Sie geben vertraulicheInformationen nicht weiter – es sei denn, der oder dieRatsuchende ist damit einverstanden.

Ebenso bietet die Schulsozialarbeit regelmäßig Projektefür Klassen und Gruppen an, in denen Kennenlernen, Zusammenarbeit, Vereinbarung von Regeln, konstruktiverUmgang mit Konflikten sowie Erlebnis und Selbsterfah-rung auf dem Programm stehen. Das wird nicht trocken gelernt, sondern oft in spieleri-scher Form, mit Aufgaben und Übungen für die ganzeGruppe und mit viel Bewegung. Das Angebot der Schul-sozialarbeit wird eng mit den Schulen abgesprochen, bei Bedarf werden neue Themen wie z.B. Mobbing im Internet aufgegriffen.

An 20 Schulen im Kreis mit rund 11.200 Schülern gibt esein Angebot der Schulsozialarbeit, z. Zt. 30 Fachkräftesind hier im Einsatz. Alle zehn weiterführenden Schulen – mit Ausnahme der Gymnasien – sind dabei, außerdemfünf Grundschulen, beide berufliche Schulen und zweiFörderschulen. Die Kosten dafür trägt der MTK an denweiterführenden Schulen alleine, an den Grundschulenbeteiligen sich die Kommunen.

Schule und Gesundheit

Der Kreis unterstützt die Schülerinnen und Schüler an seinen Schulen in Sachen Gesundheitsförderung. Gesunde Schülerverpflegung, Gesundheitstage und -wochen an Schulen, Förderung von Kooperationen zwischen Grundschulen und örtlichen Sportvereinen, der Spielgerätepool das sind nur einige Beispiele für Aktivitäten zum Thema Schule und Gesundheit im Main-Taunus-Kreis.

Schulbibliotheken

Im Main-Taunus-Kreis gibt es 49 Schulbibliotheken. JedesJahr stellt der Kreis mehrere zehntausend Euro zur Ver-fügung, damit die Schulen neue Bücher kaufen können.Hinzu kommt das Servicezentrum Kreisbibliothek mit Sitzan der Main-Taunus-Schule in Hofheim. Insgesamt bietendie Büchereien rund 30.000 Medien aller Sachgebiete.Mehr als hundert Klassensätze mit Titeln aller Alters-stufen, französisch- und englischsprachige Materialien,Literaturkarteien und weiter führende Unterlagen könnenausge liehen werden. Internetarbeitsplätze stehen eben-falls zur Verfügung. Kinder und Jugendliche sollen mög-lichst früh ans Lesen herangeführt werden, damit sie ihrLeben lang daraus Nutzen ziehen und daran Freude haben.

schaften zu wecken, fördert der Main-Taunus-Kreis seitdem Schuljahr 2013/14 den naturwissenschaftlichen Un-terricht an Grundschulen.

Schüleraustausche und Ausbau internationaler Kontakte

Viele Schulen im Main-Taunus-Kreis haben Partnerschu-len im Ausland, mit denen sie Schüleraustausche durch-führen. Oft liegen diese Partnerschulen in den Partner-kreisen des MTK Solihull und Loudoun County. Solihull,ein englischer Distrikt bei Birmingham, unterhält bereitsseit 1992 enge Beziehungen zum MTK. Mit LoudounCounty, in der Nähe von Washington D.C., ist der Kreisseit 2006 verschwistert.

Für Oberstufenschülerinnen und -schüler organisierendie George-Marshall-Gesellschaft und der Main-Taunus-Kreis zudem ein eigenes Austauschprogramm mit Lou-doun County – das Student Partnership Exchange Pro-gram. Bei diesem Austauschprogramm besuchen dieSchülerinnen und Schüler für zwei Wochen den jeweili-gen Partnerkreis und sind dabei in Gastfamilien unterge-bracht. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren Kurz-zeitpraktika, die einen Einblick in die Arbeitswelt desfremden Landes bieten sollen. Bei gemeinsamen Ausflü-gen lernt die deutsch-amerikanische Gruppe die Kultur,Geschichte und Politik des anderen Landes kennen.

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Anmelde- und Übergangsverfahren

Anmeldung an einer weiterführendenSchule (Klasse 5)

Die Schule, die ein Kind nach der vierten Klasse besuchensoll, wird von den Eltern in eigener Verantwortung gewählt.

Der Gesetzgeber garantiert den Anspruch auf den ge-wählten Bildungsgang. Die Aufnahme in eine bestimmteSchule oder eine bestimmte Schulform kann allerdingsnicht verlangt werden (§ 70 Hess. Schulgesetz).Vor der endgültigen Entscheidung besteht der Anspruchauf eine eingehende Beratung durch die Grundschule. Der Antrag auf Aufnahme in die fünfte Klasse einer weiterführenden Schule erfolgt ausschließlich über dieGrundschule.

Die Grundschulen geben an die Eltern rechtzeitig einenAufnahmeantrag für die fünfte Klasse aus. Es ist wichtig,dass auch ein Zweit- und Drittwunsch einer weiterfüh-renden Schule mit entsprechender Begründung der Wahl-entscheidung angegeben wird. Werden mehr Schüler für die fünfte Klasse einer Schule angemeldet, als dieseaufnehmen kann, so führt das Staatiche Schulamt eineLenkungskonferenz mit allen Schulleitern durch, die dengewählten Bildungsgang anbieten. In dieser Konferenzwird nach pädagogischen, sozialen und organisatorischenGesichtspunkten entschieden, welche Kinder aufgenom-men werden können und welche einer anderen Schulezugewiesen werden müssen.

Übergänge nach der 9. Hauptschulklasse

Nach Ende der 9. Hauptschulklasse besteht, je nach Artdes Abschlusses, neben dem Beginn einer Berufsausbil-dung auch die Möglichkeit folgende Bildungswege einzu-schlagen:

• Berufsfachschule (berufsfeldbezogene Grundbildung, Mittlerer Abschluss)

Voraussetzung: Entscheidung für ein Berufsfeld,qualifizierender Hauptschulabschluss, evtl. Eignungsgutachten der Schule, bei Beginn unter 18 Jahre alt

Schulbauinvestitionen(zwei nagelneue Grundschulen inkl.!)

Einschließlich der bisherigen und der geplanten Investitio-nen wendet der Kreis knapp 550 Millionen Euro für seinSchulbauprogramm auf. Turnhallen und Gebäude werdenneu errichtet oder saniert, Fassaden gedämmt und Dächererneuert, Heizungen optimiert und Photovoltaikanlagen in-stalliert.Besonders konzentriert sich der MTK auf das so genannteenergetische Bauen: Als erste Schule im MTK erhielt dieHeinrich-von-Kleist-Schule 2007 ein Gebäude, das nachder Energie sparenden Passivhausbauweise errichtet wor-den war. Es folgten die Albert-Einstein-Schule in Schwalbach, die Geschwister-Scholl-Schule in Schwal-bach, die Drei-Linden-Schule in Bad Soden, die Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim, die Sophie-Scholl-Schule inFlörsheim, die Georg-Kerschensteiner-Schule in Schwal-bach, die Konrad-Adenauer-Schule (Erweiterungsbau) inKriftel sowie die Edders heimer Schule in Hattersheim. Ein weiteres Beispiel sind in Hofheim die Main-Taunus-Schule, die Brühlwiesenschule sowie die Pestalozzi-schule, die über ein Blockheizkraftwerk verfügen.

Die Konjunkturmittel von Bund und Land tun ein Übriges,um den Kreis auf diesem Weg weiter nach vorne zu kata-pultieren. 33,4 Millionen Euro konnte der Kreis daraus inSchul- bauten investieren. 6,4 Millionen Euro gingen zumBeispiel an die Sophie-Scholl-Schule in Flörsheim. Dortwurde ein Erweiterungsbau errichtet, das erste Schul -gebäude im MTK, das mit Erdwärme beheizt wird. Zu dengrößten mit Konjunkturmitteln geförderten Bauvorhaben inHessen gehört die Erweiterung der Krifteler Konrad-Aden-auer-Schule. Die Berufsschule erhielt einen Neubau für12,5 Millionen Euro.

Hinzu kommt inzwischen der Erweiterungsbau für denGanztagsbereich an der Riedschule in Flörsheim und derHeiligenstockschule in Hofheim sowie die umfassendeErweiterung und Modernisierung der Freiherr-vom-Stein-Schule in Eppstein und des Graf-Stauffenberg-Gymnasi-ums in Flörsheim.

Und last but not least wurden mit der Rossert-Schule inKelkheim-Ruppertshain und der Otfried Preußler Schule inBad Soden zwei nagelneue hochmoderne Grundschulen er-richtet und in Betrieb genommen.

Schüler des gymnasialen Bildungsganges haben das Recht,nach Versetzung in die Einführungsphase der SekundarstufeII in eine gymnasiale Oberstufe aufgenommen zu werden,denn sie setzen damit den gymnasialen Bildungsgang fort.Schüler mit mittlerem Abschluss können in eine gym nasialeOberstufe aufgenommen werden, wenn die Eignungsvoraus-setzungen vorliegen. Realschüler der Klasse 10 und Gymna-sialschüler einer Schule ohne eigene Oberstufe melden sichfristgemäß bis zum 01.03. an einer Schule mit gymnasialerOberstufe ihrer Wahl an. Die fristgemäße Anmeldung erfolgtüber einen Bewerbungsbogen, in dem Erst-, Zweit- undDrittwahl anzugeben ist. Der Bogen wird sodann von der je-weilig besuchten Schule an die Erstwahlschule weitergelei-tet. Werden dort mehr Schüler für die 10. Klasse der gym-nasialen Oberstufe angemeldet, als diese unter Gewährlei-stung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit aufnehmenkann, wird das Staatliche Schulamt eingeschaltet, das danndie weitere Verteilung steuert. Im Main-Taunus-Kreis istfolglich nicht nur für jeden Schüler des Kreises, der die ent-sprechende Eignung vorweist, der Anspruch auf einenOberstufenplatz garantiert, sondern es ist auch für alle einPlatz vorhanden.

Für Schülerinnen und Schüler mit Oberstufeneignung derGesamtschule Am Rosenberg, der Weingartenschule undder Freiherr-vom-Stein-Schule, die keine eigene Oberstufehaben, gibt es einen Schulverbund mit den Oberstufen derMain-Taunus-Schule, der Heinrich-Böll-Schule und der Ei-chendorffschule, wo dergymnasiale Bildungsgang bis zumAbitur fortgesetzt werden kann. Der Schulverbund wird imRahmen eines Netzwerks ergänzt um die Plätze in der be-ruflichengymnasialen Oberstufe der Brühlwiesenschule, woebenfalls die allgemeine Hochschulreife erworben werdenkann. Für Schülerinnen und Schüler mit Oberstufeneignungder Gesamtschule Fischbach gibt es einen Schulverbund mitder Oberstufe der Eichendorffschule.

• Berufsvorbereitungsjahr (Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt, Erweiterung der allgemeinen Bildung)

Voraussetzung: Mindestens Besuch der 8. Klasse oder Abschluss einer Förderschule

Das Anmeldeformular erhalten Sie bei der jeweiligenSchule.

Vorbereitung für den Übergang Schule – Beruf

Die Schulen im MTK bereiten die Kinder, Jugendlichenund jungen Erwachsenen intensiv auf die Berufsausbil-dung und den weiteren Lebensweg vor.Sie wollen früh Einblicke in die Arbeitswelt und Ausbil-dungsberufe geben, Stärken erkennen und möglichenSchwächen in der Ausbildungsreife durch gezielte För -derung begegnen.

Besonders wichtig sind Praktika, die in allen Schulformendurchgeführt und anschließend ausgewertet werden. Dadurch erhalten Schülerinnen und Schüler nicht nurein realistisches Bild von den Anforderungen im Be-trieb, sondern können sich auch für eine spätere Aus-bildung empfehlen. Betriebsbesichtigungen, Berufsorientierungstage, Berufs- und Studienberatung, Ausbildungsmessensowie die Arbeit mit dem Berufswahlpass stehenneben anderen Angeboten regelmäßig im Programmder Schulen.

Die Jugendlichen an den Hauptschulen werden außer-dem persönlich durch die KoordinierungsstelleSchule – Beruf begleitet. In Klasse 8 ermittelt sie, woderen besonderen Stärken liegen und woran sie nocharbeiten müssen. Am Ende ihrer Schullaufbahn wird in Vier-Augen-Ge-sprächen die Perspektive besprochen und Hilfe für den weiteren Weg gegeben.

An den Realschulen werden mit Unterstützung des Kreises unter anderem Berufseignungstests organisiert. Für die Berufs- und Studienorientierung in den Ober -stufen arbeiten die Schulen und der Kreis beispiels-weise mit der Goethe-Universität Frankfurt und derAgentur für Arbeit zusammen.

Alle Schulen im Main-Taunus-Kreis engagieren sich in der landesweiten Strategie OloV, der „Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule - Beruf”.Sie will allen Schülerinnen und Schülern den Einstieg in eine Berufsausbildung ermöglichen – ohne unnötige Abbrüche, Umwege und Warteschleifen. In einem Netz-werk arbeiten die Schulen eng mit der Agentur für Arbeit,der Industrie- und Handelskammer sowie den zustän digenÄmtern zusammen.

Anmeldung an einer gymnasialen Oberstufe

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Erläuterung der Bildungsgänge

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Integrierte Gesamtschulen (schulformübergreifend)

Die Heinrich-von-Brentano-Schule in Hochheim und dieFriedrich-Ebert-Schule in Schwalbach führen ihre Schü-ler zu allen Abschlüssen der Mittelstufe. Der Unterrichterfolgt überwiegend in leistungsgemischten Gruppen, einige Fächer sind in den oberen Jahrgängen in Niveau-stufen differenziert. Die Schüler sollen jederzeit ihr Potenzial entfalten können. Es gibt keine Nachteile durch„Etikettierung“ der Schüler nach Schulformen, durch Aufstiegshindernisse zwischen den Zweigen oder durchSitzenbleiben. Lehrkräfte arbeiten in Jahrgangsteams. Die Schüler sollen selbständiger werden durch moderneArbeitsformen wie Wochenplan, durch Binnendifferenzie-rung usw. Neben dem Hauptschulabschluss können dieSchüler nach 6 Jahren den Realschulabschluss und dieVersetzung in eine Gymnasiale Oberstufe erreichen.

Gesamtschulen mit Förderstufe

Die Heinrich-Böll-Schule (kooperative Gesamtschule mitOberstufe) in Hattersheim und die Heinrich-von-Kleist-Schule (kooperative Gesamtschule mit Oberstufe) inEschborn haben für die Jahrgangsstufen 5 und 6 eineFörderstufe sowie gymnasiale Eingangsklassen. JedemKind soll durch eine optimale Förderung möglichst langeder bestmögliche Bildungsgang offen gehalten werden.Unterrichtet wird in gemeinsamen Kerngruppen, im Klas-senverband oder in den Fächern Mathematik und Englischin differenzierten Kursgruppen. Ab der Jahr gangs stufe 7wird dann in den einzelnen Zweigen (Haupt-, Realschule,Gymnasium) unterrichtet.

Berufliches Gymnasium

An der Brühlwiesenschule in Hofheim kann die Allge-meine Hochschulreife (Abitur) mit den SchwerpunktenDatenverarbeitung, Maschinenbau/Elektrotechnik,Wirtschaft sowie Pädagogik erworben werden. DasBeruf liche Gymnasium führt in drei Jahren zur Allge-meinen Hochschulreife. Es berechtigt zur Teilnahmean Studiengängen aller Hochschulen und Universitätenin Deutschland.

Kooperative Gesamtschulen (schulformbezogen)

Die kooperativen Gesamtschulen im Main-Taunus-Kreisumfassen in der Mittelstufe die Jahrgangsstufen 5 bis 9 imHauptschulzweig, die Jahrgangsstufen 5 bis 9 oder 5 bis 10im Gymnasialzweig sowie 5 bis 10 im Realschulzweig.Kooperative Gesamtschulen können auf der Basis einesKonzeptes der Gesamtkonferenz und nach Beschluss derSchulkonferenz im Einvernehmen mit dem Main-Taunus-Kreis und nach Genehmigung des Staatlichen Schulamtesim Gymnasialzweig auch wieder zum verlängerten Bil-dungsgang in der Mittelstufe (G9) zurückkehren. Inzwi-schen sind alle Kooperativen Gesamtschulen zu G9 zu-ruckgekehrt. Eine Übersicht uber den Stand der Ruck-kehr zu G9 in den einzelnen Jahrgängen findet sich aufder nächsten Seite.An diesen Gesamtschulen können die Abschlüsse derHaupt- und Realschule sowie die Berechtigung zumÜbergang in die gymnasiale Oberstufe erworben werden. Ziel der kooperativen Gesamtschule ist es, Schülern trotzdes Unterrichts in den eigenen Schulzweigen (Haupt-,

Real-, oder Gymnasialzweig) Schnittstellen zu den ande-ren Schulformen zu bieten. Dazu kann zum Beispiel dieAufteilung des Gebäudes nach Jahrgängen statt nachSchulzweigen gehören, was die Kommunikation derSchüler untereinander verbessern und auch einen Schul-zweigwechsel erleichtern kann.

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Gymnasien und Gymnasiale Oberstufen

Der Bildungsgang des Gymnasiums umfasst die Jahr-gangsstufen 5 bis 12 oder 5 bis 13. In den Jahrgangsstufen 5 bis 9 (bzw. 10) wird auf derGrundlage der einheitlichen Stundentafel der Sekundar-stufe 1 unterrichtet. Nach erfolgreicher Beendigung derJahrgangsstufe 9 (bzw 10) des Gymnasiums stehen denSchülerinnen und Schülern die studien- und berufsquali-fizierenden Bildungsgänge der Sekundarstufe II offen.Die gymnasiale Oberstufe führt zum Abitur. Sie umfasstdie Jahrgangsstufen 10 bis 12 oder 11 bis 13.Mit einer Änderung des Hessischen Schulgesetzes zum01.01.2013 können auch Gymnasien zu G9 zurück kehren.Bislang hat die Albert-Einstein-Schule von dieser Mög-lichkeit Gebrauch gemacht. Am Graf-Stauffenberg-Gymnasium wird G8 und G9 im Rahmen einesSchulversuchs parallel angeboten.

Fachoberschule

An beiden beruflichen Schulen kann im BildungsgangFachoberschule die Fachhochschulreife erworben wer-den. An der Brühlwiesenschule mit den Schwerpunkten

Zeitpunkt: Schuljahr 2016/17 16/17 15/16 14/15 13/14 12/13

Die Darstellung bezieht sich jeweils auf den gymnasialen Bildungsgang der Schulen. * Bei Integrierten Gesamtschulen handelt es sich immer um G9.1 Bis zum Herbst 2015 will die Main-Taunus-Schule entscheiden, ob eine Rückkehr zu G9 in 2016/17 mit dem neuen5. Jahrgang möglich werden soll.

BAföG für Schüler

Ziel des BAföG ist es, jedem jungen Menschen zu er-möglichen, unabhängig von seiner sozialen und wirt-schaftlichen Situation eine Ausbildung zu absolvieren,die seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht.

Weitere Informationen uber BAföG und die Vorausset-zungen hierfu r finden Sie unter folgendem Link auf derSeite des Hessischen Ministeriums fur Wissenschaftund Kunst: https://www.BAföG-Hessen.de

OrtEppstein

Eschborn

Flörsheim

Hattersheim

Hochheim

Hofheim

Hofheim

Kelkheim

Kelkheim

Kriftel

Schwalbach

Schwalbach

Sulzbach

Schule/JahrgangFreiherr-vom-Stein-Schule

Heinrich-von-Kleist-Schule

Graf-Stauffenberg-Gymnasium

Heinrich-Böll-Schule

Heinrich-von-Brentano-Schule*

Gesamtschule Am Rosenberg

Main-Taunus-Schule

Gesamtschule Fischbach

Eichendorffschule

Weingartenschule

Albert-Einstein-Schule

Friedrich-Ebert-Schule*

Mendelssohn-Bartholdy-Schule

5G9

G9

G8+G9

G9

G9

G9

G8 1

G9

G9

G9

G9

G9

G9

6G9

G9

G8+G9

G9

G9

G9

G8

G9

G9

G9

G9

G9

G9

7G9

G9

G8+G9

G9

G9

G9

G8

G9

G9

G9

G9

G9

G9

8G9

G9

G8

G8

G9

G9

G8

G9

G8

G9

G9

G9

G9

9G9

G8

G8

G8

G9

G8

G8

G8

G8

G9

G8

G9

G8

G8 und G9 im Überblick

Elektro-, Informationstechnik und Maschinenbau. Ander Konrad-Adenauer-Schule mit den SchwerpunktenWirtschaft und Verwaltungsinformatik.

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EichendorffschuleGesamtschule mit gymn. Oberstufe

Albert-Einstein-Schule Gymnasium

Friedrich-Ebert-SchuleGesamtschule Heinrich-von-

Kleist-Schule Gesamtschule mit gymn. Oberstufe

Mendelssohn-Bartholdy-Schule Gesamtschule

WeingartenschuleGesamtschule

Edith-Stein-Schule (privat)Berufliche Schule (im Antoniushaus)

Konrad-Adenauer-SchuleBerufliche Schule

Heinrich-Böll-SchuleGesamtschule mit gymnasialer Oberstufe

Sophie-Scholl-SchuleHaupt- und Realschule

Graf-Stauffenberg-Gymnasium

Heinrich-von-Brentano-SchuleGesamtschule

HeiligenstockschuleFörderstufe bis Klasse 6

Montessori-Schule (privat)Gesamtschule mit gymn. Oberstufe

Gesamtschule Am Rosenberg

BrühlwiesenschuleBerufliche Schule

Main-Taunus-SchuleGymnasium

Elisabethenschule (privat)Realschule

Freiherr-vom-Stein-SchuleGesamtschule

Dr. Richter-Schule (privat)Gymnasium

Schulformen im Main-Taunus-Kreis im Überblick Grundschulen mit FörderstufeHeiligenstockschule, Hofheim

Haupt- und RealschulenSophie-Scholl-Schule, Flörsheim

RealschulenElisabethenschule, Hofheim*Obermayr International School, Schwalbach*

Integrierte Gesamtschulen (schulformübergreifend)Heinrich-von-Brentano-Schule, Hochheim Friedrich-Ebert-Schule, SchwalbachMontessori-Schule, Hofheim* mit gymnasialer Oberstufe

Kooperative Gesamtschulen (schulformbezogen)Freiherr-vom-Stein-Schule, EppsteinHeinrich-von-Kleist-Schule, Eschborn mit H/R-Förderstufe im 5. + 6 Jahrgang und gymn. OberstufeHeinrich-Böll-Schule, Hattersheim mit H/R-Förderstufe im 5. + 6 Jahrgang und gymn. Oberstufe Gesamtschule Am Rosenberg, HofheimEichendorffschule, Kelkheim mit gymnasialer OberstufeWeingartenschule, KriftelMendelssohn-Bartholdy-Schule, Sulzbach mit H/R-Förderstufe im 5. + 6 Jahrgang und gymn. Oberstufe Kooperative Gesamtschule Fischbach, Kelkheim

GymnasienMain-Taunus-Schule, HofheimGraf-Stauffenberg-Gymnasium, FlörsheimAlbert-Einstein-Schule, SchwalbachPrivatgymnasium Dr. Richter, Kelkheim *Obermayr International School, Schwalbach *

Berufliche GymnasienBrühlwiesenschule, Hofheim gymnasiale Oberstufe – Elektrotechnik/Maschinenbau,

Datenverarbeitung, Wirtschaft sowie Pädagogik

Berufliche SchulenBrühlwiesenschule, Hofheim Schule für gewerblich-technische und sozialpädagogische BerufeKonrad-Adenauer-Schule, Kriftel Schule für Verwaltungs- und kaufmännische BerufeEdith-Stein-Schule, Hochheim * Schule für kaufmännische, pädagogische und pflegerische Berufe

(für Körperbehinderte und Nichtbehinderte)

FörderschulenFriedrich-von-Bodelschwingh-Schule, Hofheim Schule mit Förderschwerpunkt geistige EntwicklungJohann-Hinrich-Wichern-Schule, Hofheim Schule mit Förderschwerpunkt LernenAnne-Frank-Schule, Kelkheim Schule mit Förderschwerpunkt Lernen

* Privatschule

14 15

Obermayr International School (privat)Realschule und Gymnasium

Johann-Hinrich-Wichern-SchuleFörderschule

Friedrich-von-Bodelschwingh-SchuleFörderschule

Anne-Frank-SchuleFörderschule

Kooperative Gesamtschule Fischbach

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1716

Brühlwiesenschule

Profil

Die Brühlwiesenschule ist eine der beiden beruflichenSchulen im Main-Taunus-Kreis. An der Schule werdenjunge Menschen in unterschiedlichen Berufsfeldern aufhohem Niveau ausgebildet.In den acht Schulformen kann der Hauptschulabschluss,der mittlere Abschluss, die allgemeine Fachhochschul-reife und die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erwor-ben werden.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

In allen Schulformen steht die Persönlichkeitsentwicklungder Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Die anwendungsbezogene und fächerübergreifende Stoffvermittlung durch hochqualifizierte Lehrkräfte undmoderne Ausstattung garantieren eine erfolgreiche, pädagogische und praxisnahe Ausbildung.

Berufliches Gymnasium mit den Schwerpunkten Daten-verarbeitung, Elektrotechnik/Maschinenbau, Wirtschaftsowie Pädagogik: Jungen Menschen wird hier die Mög-lichkeit gegeben das allgemeine Abitur mit einem berufli-chen Schwerpunkt zu erwerben. Die Kombination vonklassischer Oberstufe mit berufsbezogenen Leistungskur-sen qualifiziert für jedes Studium und eröffnet zusätzli-che Chancen auf dem Ausbildungsmarkt.

Fachoberschule mit den Schwerpunkten Elektrotechnik,Maschinenbau und Informationstechnik:

BrühlwiesenschuleGartenstr. 28, 65719 HofheimTel: 06192/290 40Fax: 06192/290 466E-Mail: [email protected]

Anschrift

Die Brühlwiesenschule liegt im Stadt-

zentrum von Hofheim. Der Fußweg zum

S-Bahnhof (S 2) und zu den Buslinien

dauert etwa 5 Minuten.

Lage & Verkehrsanbindung

Schulleiter: Wolfgang Bill

Öffnungszeiten: Mo.– Do.: 07:30– 15:00 Uhr Fr.: 07:30– 12:45 Uhr

www.bws-hofheim.de

Sie führt zur allgemeinen Fachhochschulreife und berechtigt, an allen Fachhochschulen in Deutschland zu studieren. Ein Schwerpunkt der Ausbildung liegt in derengen Zusammenarbeit von Schule und Praktikums -betrieben.

Zweijährige Berufsfachschule mit den Bereichen Mecha-tronik und Holztechnik: Sie baut auf den qualifizierenden Hauptschulabschlussauf und vermittelt im gewählten Berufsfeld eine Berufs-grundbildung. Wer die Abschlussprüfung bestanden hat,erhält ein Zeugnis, das dem Mittleren Abschluss gleichge-stellt ist.

Die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB in Metall-und Holztechnik) richten sich an Jugendliche, die dieVollzeitschulpflicht noch nicht erfüllt haben. Sie bereitenauf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit vor.

Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz Ziel der Ausbildung zum/zur Staatlich geprüften Sozial-assistent/in ist die Vermittlung von grundlegenden Quali-fikationen im sozialen Bereich, um in sozialpädagogi-schen Einrichtungen, nach Anweisung und in begrenztemUmfang, verantwortlich tätig zu sein. Sie ist Grundlagefür weitere Ausbildungsgänge in den Bereichen Sozial-pädagogik und Sozialpflege.

Fachschule für SozialpädagogikDas Ziel der dreijährigen Ausbildung zum/zur Staatlichanerkannten Erzieher/in ist die Befähigung, in sozialpäd-agogischen Einrichtungen selbständig tätig zu sein. Mitdem Besuch eines zusätzlichen Kurses in Mathematikkann die allgemeine Fachhochschulreife erworben wer-den.

Berufliche Schule

HOFHEIM

Berufsschule im dualen System für die Berufsfelder Kfz-Mechatronik, Sanitär- und Heizungstechnik, Metall-technik, Elektrotechnik, Informationstechnik sowie Holz-technik. Parallel zur Ausbildung kann mit dem Abschluss-zeugnis der Berufsschule eine Gleichstellung zumHauptschulabschluss oder einem mittleren Abschluss erworben werden. Im Fachbereich Werkstatt für behin-derte Menschen findet ein ausbildungsbegleitender Un-terricht zur Weiterentwicklung beruflicher und persönli-cher Kompetenzen statt.

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Moderne, berufsfeldspezifische Werkstatt- und Laboreinrichtungen

• Cafeteria und Schulkiosk mit warmem, täglich frisch zubereitetem Mittagessen

• Mit Computern und Internetzugang ausgestattete Schülerarbeitsräume für Einzel- und Teamarbeit

Förderangebote, Arbeits gemein -schaften und Ganztagsangebot

• Arbeitsgemeinschaften

• Sprachenzertifikate

• CNC-Zertifikat-Fachkraft im Tischlerhandwerk

• Schulwettbewerbe

• Fördersysteme zur Verbesserung von Schulleistungen

• Schulsozialarbeit

• Gewalt- und Drogenpräventionsprojekte

Fremdsprachen und internationale Kontakte

Cambridge Zertifikat: Die Brühlwiesenschule bietet imRahmen des Englisch-Leistungskurses die Möglichkeit aneiner solchen Prüfung zur Zertifizierung teilzunehmen.

Praktikum im Gastland: Schüleraustausch mit dem fran-zösischen Lycée Professionnel Joseph Cugnot in Chinon-Frankreich.

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19

Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule

Profil

Die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule ist eine Förder-schule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Sie bildet und fördert Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Beeinträchtigungen im kognitiven undauch körperlich/motorischen Bereich mit dem Ziel, ihneneine möglichst umfassende Teilhabe am gesellschaft -lichen Leben zu ermöglichen. Die Schule hat es sich zumAuftrag gemacht die Persönlichkeitsentwicklung derSchülerinnen und Schüler individuell zu unterstützen und die schulischen Angebote auf ihre Potentiale undRessourcen abzustimmen. Die Friedrich-von-Bodel-schwingh-Schule berät und unterstützt die allgemeinenSchulen des gesamten MTKs, bei der Verwirklichung derinklusiven Beschulung im Förderschwerpunkt geistigeEntwicklung.

Die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule ist ein regiona-les Beratungs- und Förderzentrum für 24 allgemeineSchulen im Westen und in der Mitte des Main-Taunus-Kreises. Als rBfz unterstützt und fördert sie die Entwick-lung des inklusiven Unterrichts an allgemeinen Schulen.Förderschullehrkräfte erfüllen im Rahmen von vorbeu-genden Maßnahmen und inklusiver Beschulung den Auf-trag die Inklusion im MTK voran zu bringen.

Friedrich-von-Bodelschwingh-SchuleKönigsberger Weg 31, 65719 HofheimTel: 06192/29 32 60Fax: 06192/29 32 66E-Mail: [email protected].

hessen.de

Anschrift

Nähe Landratsamt.

10 Minuten Fußweg zum S-Bahnhof,

Bushaltestelle vor der Tür.

Lage & Verkehrsanbindung

Schulleiter: Johannes Elbert

Öffnungszeiten: Mo.– Mi.: 08:00– 15:00 Uhr Do.: 08:00– 13:00 Uhr Fr.: 08:00– 12:00 Uhr

www.friedrich-von-bodelschwingh.hofheim.schule.hessen.deFörderschule

HOFHEIM

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Sehr gut ausgestattetes, barrierefreies Gebäude

• Sehr schönes Außengelände mit Garten

• Schulküche mit Mittagsessenversorgung

• Moderne IT-Ausstattung mit Internetzugang

• Sehr gute Ausstattung mit Hilfsmitteln für die Unterstützte Kommunikation

• Schülerbücherei

• Bühne für Schwarzlichttheater

• Therapiebad

• Ruheraum

• Raum für Krankengymnastik

• PC-Raum

• Lehrküche, zum Teil mit unterfahrbaren Arbeitsflächen

18

Förderangebote, Arbeits gemein -schaften und Ganztagsangebot

• Gebundene Ganztagsschule

• Förderung der Kommunikations- und Lesefähigkeit in Kursen

• UK-Diagnostik

• Tiergestützte Therapie

• Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften

• Berufsorientierung im Hinblick auf den beschützten und allgemeinen Arbeitsmarkt (u.a. zahlreiche Praktikumsformen)

• Schulfahrten (Sommer/Winter)

Beratungs- und Förderzentrum (BfZ)

- Beratung und Unterstützung im Rahmen des inklusivenUnterrichts

- Kooperation mit den Regelschulen

- Kooperation mit ZeBiM

- Kooperation mit dem BFZ der Peter-Josef-Briefs-

Schule

- Kooperation mit dem üBFZ Hören der Freiherr-von-

Schütz-Schule

- Kooperation mit dem üBFZ Sehen der Herrmann-

Herzog-Schule

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

• Förderung - der Selbstbestimmung und Selbstvertretung- des Dialogs und der Kommunikation- der Kompetenz- der Teilhabe• Einsatz der Methoden der Unterstützten Kommunikation• Berufsorientierung• Initiative Inklusion (BMSA)• Schülerunternehmen „La Crêperie le Coq“• Gesundheitsförderung: Müslibar• Schwarzlichttheater in Kooperation mit der Johann-Hinrich-Wichern-Schule• Projekt HALTEN• Therapie an der Schule• Netzwerk Unterstützte Kommunikation• Netzwerkarbeit

• Kooperationspartner: Kinderhaus Jonathan, Beratungs- stelle STARK und Familienunterstützender Dienst der Lebenshilfe Main-Taunus, sozial-therapeutischer Drehpunkt, Caritas, Schlockerstiftung (EVIM), AfA, IFD, Berufsbildungswerk Karben

• Schwerpunkte im rBFZ:- Beratung der allgemeinen Schulen bei der Entwicklung und Weiterführung des inklusiven Unterrichts (u.a. Schulteams)- Durchführung von vorbeugenden Maßnahmen im Rahmender Prävention- Fachliche und personelle Unterstützung bei der inklusi-ven Beschulung- Organisation der personellen Ressourcenverteilung- Durchführung von Verfahren zur Feststellung des Anspruchs auf sonderpädagogische Förderung

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2120

Profil

In der Gesamtschule Am Rosenberg gibt es ein Gymna-sium G9, eine Realschule und eine Hauptschule untereinem Dach. Die Gesamtschule Am Rosenberg ist eineSelbständige Schule. Als Ganztagsschule (im Profil 3)bietet sie ein breit gefächertes erweitertes Unterrichtsan-gebot einschließlich einer ganztägigen Betreuung – mon-tags bis freitags von 07:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Neben demErlernen fachlicher und überfachlicher Kompetenzen ste-hen soziales und praxisorientiertes Lernen im Vorder-grund. Im Unterricht und in den Projekten legt dieSchule besonderen Wert auf Fremdsprachenkenntnissesowie die musikalisch ästhetische Erziehung, Umweltund Gesundheit.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

• Französisches Sprachdiplom (DELF)

• Englisches Sprachzertifikat (PET)

• Das freiwillige 10. Hauptschuljahr führt zum Realschulabschluss

• Klassenlehrerstunde zusätzlich zum Pflichtunterricht

• Etablierung einer Streicherklasse (geplant)

Gesamtschule Am Rosenberg Stormstr. 54, 65719 HofheimTel.: 06192/29 31 60Fax: 06192/2931 66E-Mail: [email protected]

Anschrift

Schulleiter: N.N.

Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 07:30 –15:00 Uhr

www.gsamrosenberg.deKooperative Gesamtschule

Gesamtschule Am RosenbergHOFHEIM

Lage & Verkehrsanbindung

• Schulsozialarbeit/Sozialtraining/Auszeitraum/Klassenrat

• Streitschlichterausbildung (Mediation)

• Schulsanitätsdienst

• Berufseinstiegsbegleitung (Kooperation mit BA und IFZ)

• Bewerbungstraining in der Haupt- und Realschule

• Berufsfindungswerkstatt

• Kooperation mit der Clément-Stiftung (Berufsfindungs-werkstatt und Schülercoaches)

• Praxistag in den 8. Hauptschulklassen

• Betriebspraktika in allen Schulzweigen

• Projektwochen/Klassenfahrten

• IT-Grundausbildung in allen 5. Klassen

• Kooperation „Golf“ mit dem Hof Hausen

• u. v. a. m.

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch

2. Fremdsprache: Französisch oder Spanisch

3. Fremdsprache: Latein (ab Klasse 8 nur im Gymnasium)

Regelmäßiger Schüleraustausch mit Schulen in USA und Frankreich.

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Schulsozialarbeit in Kooperation mit der Caritas Hofheim

• Pädagogisches Fachpersonal im Freizeitbereich

• Schulaula, Theaterraum mit 400 Plätzen

• Freizeithaus mit Mensa (eigene Schulküche) und Aufenthaltsräumen mit Spielothek

• Bibliotheksgebäude mit ca. 7.000 Medien, täglicher fachlicher Aufsicht und Beratung, besonders geeignet zur Förderung des eigenständigen Arbeitens und der Entwicklung der überfachlichen Kompetenzen

• 2 Turnhallen, Fachräume für Kunst, Musik, Naturwissen-schaften, Arbeitslehre

• Moderne IT-Räume, interaktive Smartboards in dennaturwissenschaftlichen Fachräumen

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Alle Schülerinnen und Schüler haben durch die Ganz-tagsschule ein erweitertes Unterrichtsangebot in den Hauptfächern

• Klassenlehrerstunde in allen Jahrgängen und Zweigen, vorzugsweise für das soziale Lernen

• Die Hauptschulklassen (5-10) und die Realschulklassen(5-8) werden in Form einer gebun-denen Ganztagsschulegeführt, d.h.: zusätzlicher Pflichtunterricht (je 1 Std.Deutsch, Mathematik und Englisch)

• Zusätzliche Lernzeiten (2–3 Std.) in den Haupt-fächern bis Klasse 9 im Realschul- und bis Klasse 7 im Gymnasialzweig bei den Fachlehrern der Klasse

• Halbjährlich wechselndes, breit gefächertes Angebot an Freizeitprojekten und Arbeitsgemeinschaften (Musical, Sport, Leseförderung, Naturwissenschaften, Erste Hilfe, Schulsanitätsdienst u. v. a. m.)

• Offene Lernzeiten in der Bibliothek zum selbständigen Arbeiten und Lernen

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Heiligenstockschule

Profil

Die Heiligenstockschule als Grundschule mit Förderstufebietet allen Kindern die Möglichkeit, in den Klassen 5 und6 gemeinsam im Klassenverband zu lernen. Im Sinne derInklusion, dem gemeinsamen Leben und Lernen der Kin-der, unterstützen Förderschullehrkräfte die Kinder mitLernschwierigkeiten durch differenzierte und individuali-sierte Lernangebote.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Die Heiligenstockschule ist im Main-Taunus-Kreis die ein-zige Grundschule mit einer Förderstufe. Die Förderstufeumfasst die Klassen 5 und 6 und dient der Orientierungund der Schulwahl nach der 6. Klasse. Sie bietet ein ge-schütztes Lern- und Sozialumfeld in einer überschauba-ren Schulgröße.

Das Klassenlehrermodell ist ein wichtiger Bestandteil imProfil der Heiligenstockschule. In den meisten Stundender Woche haben die Schülerinnen und Schüler einen be-kannten und vertrauten Ansprechpartner, der sie unter-stützt und berät.Zusätzlich unterstützen Förderschullehrkräfte die Kin-der mit Lernschwierigkeiten innerhalb des Klassenver-bandes oder in speziellen Kursen mit differenziertenLernangeboten.

HeiligenstockschuleKönigsberger Weg 29, 65719 HofheimTel.: 06192/93 20 60Fax: 06192/9320 66E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Die Heiligenstockschule ist zu Fuß oder mitdem Bus vom Stadtzentrum oder vom Bahn-hof aus zu erreichen. Der Schulbus aus Diedenbergen hält vor der Schule.

Lage & Verkehrsanbindung

Schulleiter: Steffen Nagel

Öffnungszeiten: Mo.: 08:00–13:00 Uhr Di. + Do.: 08:00–12:15 UhrMi.: 08:00–12:15 Uhr Fr.: 08:00–12:30 Uhr

www.heiligenstockschule.de

Fremdsprachen und internationale Kontakte

Die erste Fremdsprache an der Heiligenstockschule ist Englisch.

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Grundschule mit Förderstufe bis Klasse 6

HOFHEIM

Die Heiligenstockschule legt Wert auf die Entwicklungeiner sozialen Lerngemeinschaft. Dieser Prozess wirddurch das soziale Kompetenztraining der Schulsozial-arbeit der Heiligenstockschule unterstützt und begleitet.

Das 5. Schuljahr beginnt mit den sogenannten Kennen-lerntagen. In den ersten zwei bis drei Wochen lernen dieSchüler und Schülerinnen ihre Schule kennen und gegen-seitige Erwartungen werden geklärt. Den Abschluss die-ser Kennenlernwochen bildet eine mehrtägige Aktionaußerhalb der Schule unter Anleitung der Sozialpädagogen.

An drei Tagen der Woche, Dienstag, Mittwoch und amDonnerstag, haben die Förderstufenklassen am Nachmit-tag Unterricht. In diesen zusätzlichen Lernzeiten vertiefendie Kinder mit den Klassenlehrkräften und Fachlehrerin-nen und Fachlehrern den Unterrichtsstoff. Die Lernzeitenersetzen jedoch nicht nur zum Teil die Hausaufgaben,sondern dienen sowohl zur vertiefenden Übung der Un-terrichtsinhalte, als auch zum Trainieren notwendiger Me-thoden und Arbeitstechniken.

Die Schülervertretung und die Mitarbeit im Schülerparla-ment der Stadt Hofheim ermöglichen den Kindern die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.

Die Heiligenstockschule legt Wert auf den Austausch und die intensive Zusammenarbeit mit den Eltern.Diese intensive und gute Kooperation zwischen Eltern-schaft, Schule und Förderverein ermöglicht auch eineVielzahl von Zusatzaktivitäten.

Die Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Am Rosen-berg sichert den Wechsel nach dem 6. Schuljahr in die 7. Klasse des entsprechenden Schulzweigs.

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Neubau mit Mensa• Moderne IT-Ausstattung mit Internetzugang in den Klassen und im Computerraum

• Schülerbücherei täglich von 09:00–13:00 Uhr durch Elternmitarbeit geöffnet

• Schulsozialarbeit

• Streitschlichtung

• Moderne Großraumturnhalle

• Gemeinsamer Schulhof mit der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule und der Johann-Hinrich-Wichern-Schule

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Förderung in der Rechtschreibwerkstatt, in der Mathewerkstatt, in Englisch (ab Klasse 6), spezielle Leseförderung, DAZ (Deutsch als Zweitsprache)

• Zusätzliche Sport- und Bewegungsangebote während der Unterrichtszeiten

• Arbeitsgemeinschaften im Sport-, Kunst- und Musikbereich, Fußballcup, Kochkurs, Zehn-Finger-Tasten-Schreiben

• Täglich wird in der Mensa ein warmes Mittagessen durch einen Bio-Caterer angeboten

• An allen Tagen der Woche können die Schülerinnen und Schüler bis 16:30 Uhr betreut werden. In der ganztägigenBetreuung können besondere Freizeitangebote und Arbeitsgemeinschaften besucht werden.

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Johann-Hinrich-Wichern-Schule

Profil

Die Johann-Hinrich-Wichern-Schule ist eine Förderschulemit dem Förderschwerpunkt Lernen. Ihre Angebote richtensich an Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf sonder-pädagogische Förderung. Als Förderschule hat die Jo-hann-Hinrich-Wichern-Schule die Aufgabe, die Schüler-innen und Schüler optimal bezüglich ihres individuellen Lei-stungsstandes zu fördern, durch gezielte pädagogischeMaßnahmen den Übergang von der Schule in den Beruf zuunterstützen und damit bei der Teilhabe an der Gesell-schaft mitzuwirken. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen imUmgang mit modernen Medien, in einer frühzeitig einset-zenden Berufsvorbereitung und in präventiven Maßnah-men. Durch Schulsozialarbeit erfolgt eine Förderungsozialer Kompetenzen.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperation

Schwerpunkte des Unterrichts:• Allgemeinbildender Unterricht mit- Differenzierung und Individualisierung- Niveauadäquater und individueller Förderung- Informationstechnischer Grundbildung

• Individuelle Förderplanung

• Berufsvorbereitung ab der Mittelstufe

• Schulsozialarbeit und sozialpädagogische Interventionen

• Trainingsraumprogramm

• Schuleigene Projekte wie Gesunde Schule, Sucht- und Gewaltprävention, Elternschaft lernen

Johann-Hinrich-Wichern-SchuleErfurter Str. 6, 65719 HofheimTel.: 06192/9290 30Fax: 06192/929031E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Schulleiter: Carsten Drost

Öffnungszeiten: Mo., Di., Do.: 08:00–15:00 UhrMi.+Fr.: 08:00–12:00 Uhr

www.johann-hinrich-wichern.hofheim.schule.hessen.deFörderschule

HOFHEIM

Besondere Angebote der Berufsvorbereitung:• Arbeitslehreunterricht ab Klasse 5

• Betriebspraktika ab Klasse 7

• Kontinuierliche wöchentliche Praxistage ab Klasse 8

• Flexible Praxisanteile im Unterrichtsangebot

• Werkstattklasse für 9., 10. und 11. Schulbesuchsjahr mit Berufsorientiertem Abschluss

• Kompetenzfeststellung, Perspektivberatung und Bewer-bungstraining zur Vorbereitung des Übergangs Schule –Beruf

Projekte und Kooperationen:• Angebot der Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss und den Qualifizierenden Hauptschulabschluss in Kooper-ation mit der Gesamtschule Am Rosenberg in Praxis-klassen• Werkstattklasse für basalen Kompetenzaufbau ab 9. Schuljahr

• Kooperation im Netzwerk mit Berufsbildungswerk, Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft und Agentur für Arbeit

• Standortschule für moderne Technologien

• Prävention im Team (PiT-Projekt) in Kooperation mit Polizei und Jugendhilfe

• Kooperationsprojekt Schwarzlichttheater mit der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule

• Mitarbeit im Regionalen Beratungs- und Förderzentrum

(BFZ) der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule im

Schwerpunkt der Unterstützung der weiterführenden

Schulen auf dem Weg der Inklusion

Die Johann-Hinrich-Wichern-Schule liegt

in der Nähe des Landratsamtes und ist in

10 Minuten zu Fuß oder mit dem Bus vom

Bahnhof aus zu erreichen.

Für Schülerinnen und Schüler aus dem Ein-

zugsbereich gibt es eine kostenfreie Schul-

busbeförderung.

Lage & Verkehrsanbindung

25

Schulsozialarbeit:• Klassentrainings und Klassenbegleitungen

• Projekte und Gruppenangebote

• Einzelfallhilfen

Vielfältige Beratungsangebote

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Interaktive Whiteboards in allen Klassen- und Fachräumen

• Sachgemäß ausgestattete Computerarbeitsräume

• Computerarbeitsplätze, Netbooks und Tablet-PCs in den Klassen

• Fachräume für Werkstattunterricht (Schulküche, Werkräume)

• Modern eingerichteter Arbeitsraum für naturwissenschaftlichen Unterricht

• Schülerbücherei

• Teestube für die Frühstückspause

• Mensa für das Mittagessen

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Ganztagsangebote (Lernzeiten und Projekte)

• Mittagessensversorgung im GTS-Bereich

• Feste Öffnungszeiten für die Grund- und Mittelstufe

• Förder- und Betreuungsangebote durch sozial-pädagogische Fachkräfte

• Kleine Klassen (max. 16 Schülerinnen und Schüler)

• Sportliche Aktivitäten

• Bewegung und Entspannung in den Pausen

• Psychomotorikangebot

• Sprachförderung

• Fächerübergreifende Projekte

• Wahlpflichtangebote

• Englischunterricht ab der Mittelstufe

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Main-Taunus-Schule

Main-Taunus-SchuleRudolf-Mohr-Str. 4, 65719 HofheimTel.: 06192/99130Fax: 06192/991366E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Schulleiterin: Sabine Buse-Stephan

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 08:00–12:30 Uhr, 13:00 – 16:00 Uhr Fr.: 08:00 – 13:00 Uhr

www.main-taunus-schule.de

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch

2. Fremdsprache: Französisch oder Latein bereits ab Klasse 5

• Spanisch und Russisch als Wahlangebot

• Vorbereitung auf DELF-Zertifikate (französisch)

• Vorbereitung auf Cambridge-Zertifikate (englisch)

• Schüleraustausch mit Frankreich, England, USA und anderen europäischen Ländern

Gymnasium

HOFHEIM

Profil

Die Main-Taunus-Schule ist Schule mit SchwerpunktMusik, Partnerschule des Leis tungssports, profitiert alsMitglied im Verein MINT-EC von zusätzlicher För derungder Naturwissenschaften, wurde mit dem Gütesiegel fürHochbegabtenförderung ausgezeichnet, pflegt eine eigeneDiagnose und Förderung von Lese-Rechtschreibschwä-che und setzt mit dem deutsch-englischen bilingualen Angebot einen zukunfts orien tierten sprachlichen Akzentbis zum Abitur (zum Stand G8 bzw. G9 zum Schuljahr2016/17 siehe Tabelle S. 13).

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

• Profilkurse Musik (Bläser, Streicher, Gesang) für die

Stufen 5/6

• Bilingualer Zug ab Stufe 7 (deutsch-englisch)

• Sportklasse ab Stufe 7

• Fach „Darstellendes Spiel“ (ab Stufe 8 bis zum Abitur)

• Leistungskurse u. a. in Sport, Informatik, Latein, Französisch, Wirtschaftswissenschaften

• Studienzeit/Rhythmisierung des Schultages (Mittelstufe)

• Methodencurriculum (Mittelstufe)

• Projekte zum Methodenlernen (Oberstufe)

• Soziales Lernen

• Mediationsprogramm

• Lernberatung

• Differenziertes Beratungsangebot („Ansprechbar“)

• COMENIUS-Projekt (europäisches Kooperations -programm) in einer Klasse der Einführungsphase (Oberstufe)

Förderangebote, Arbeits gemein -schaften und Ganztagsangebot

• Förderung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

• Pull-Out-Tage für Hochbegabte

• zahlreiche Wahlangebote mit musikalischen, künstlerischen, sprachlichen, naturwissenschaftlichen, sportlichen und vielen anderen Schwer punkten

• Pädagogische Mittagsbetreuung mit verschiedenen Förderangeboten, Hausaufgabenbetreuung und „SuS“-Tutorensystem (Schüler unterrichten Schüler)

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• IT-Ausstattung mit Internetzugang

• Bibliothek mit Multimedia-Ausstattung

• Cafeteria mit Mittagessensangebot

• eigenes Gebäude und eigener Pausenhof für Klassen 5 und 6

• Biotop/Schulgarten

• Moderne Turnhalle

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Konrad-Adenauer-Schule

Profil

Wer sich für eine fundierte berufliche Ausbildung interes-siert, findet bei der Konrad-Adenauer-Schule optimaleQualifikationsmöglichkeiten. Abschlüsse der HöherenHandelsschule, der Berufsfachschu-len (Erwerb des Mitt-leren Bildungsabschlusses) oder der Fachoberschule (Er-werb der Fachhoch-schulreife) eröffnen zusätzlicheChancen bei der späteren Stellensuche.Daneben bietet der Bereich der dualen Ausbildung denSchülerinnen und Schülern ein leistungsdifferenziertesKurssystem für die Fächer Deutsch und Englisch. Hierfürerhielt die Schule 2010 den Innovationspreis für Berufli-che Schulen. An der Schule werden außerdem Berufe ausdem Hotel- und Gaststättenbereich unterrichtet..

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Berufsschule im dualen System für die Fachbereiche:Wirtschaft und Verwaltung, IT-Berufe, Ernährung undHauswirtschaft, Gesundheit, Körperpflege, Hotel- undGaststättengewerbe

Berufsvorbereitungsjahr: Ernährung und Hauswirtschaft;Körperpflege (Möglicher Erwerb des Hauptschulab-schlusses)

Einjährige Höhere Berufsfachschule:Höhere Handelsschule (Wirtschaft und Verwaltung)

Die zweijährigen Berufsfachschulen an der Konrad-Aden-auer-Schule decken ein breites Spektrum ab. Hauptschul-absolventen erlangen in den drei Bereichen „Wirtschaft

Konrad-Adenauer-SchuleAuf der Hohlmauer 1–3, 65830 KriftelTel.: 06192/490 40Fax: 06192/490 466E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Schulleiterin: Stefanie Philipp

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 07:30– 15:30 Uhr Fr.: 07:30– 14:30 Uhr

www.kas-kriftel.de

29

Berufliche Schule

KRIFTEL

und Verwaltung“, „Medizinisch-technische und kranken-pflegerische Berufe“ und „Ernährung und Hauswirt-schaft“ wertvolle Kenntnisse für die spätere Ausbildungund erwerben zugleich einen Mittleren Schulabschluss.

Zweijährige Höhere Berufsfachschule, FachrichtungFremdsprachensekretariatNeben berufsbezogenem Englisch- und Französischun-terricht umfasst die Ausbildung zur „Staatlich geprüftenkaufmännischen Assistentin für das Fremdsprachensekre-tariat“ die Schwerpunkte Wirtschaftslehre, Daten- und Text-verarbeitung sowie Sekretariatstechnik. Ein vierwöchigesPraktikum, vorzugsweise im Ausland, ergänzt die Ausbil-dung. Diese Ausbildung ermöglicht den anschließenden Be-such der Fachoberschule und damit die Studienberechtigungan Fachhochschulen/Universitäten. (Voraussetzung: Mittle-rer Abschluss)

Fachoberschule (Form A und B) Die Fachoberschule ermöglicht Absolventen mit MittleremBildungsabschluss in zwei Jahren die Erlangung der Fach-hochschulreife (Form A). Absolventen mit abgeschlosse-ner Berufsbildung können im zweiten Jahr einsteigen(Form B). Angeboten wird die Schulform in der Fachrich-tung Wirtschaft mit den Schwerpunkten Wirtschaft undVerwaltung und Wirtschaftsinformatik.

Zusatzausbildung „Consulting Assistant“Im Rahmen einer 240-stün digen Zusatzausbildung erwer-ben die Absolventen das IHK-Zertifikat „Consulting Assistant“. Diese Zusatzqualifikation ist für (zukünftige)Mitarbeiter/innen von Beratungsunternehmen konzipiert.

Virtuelles Lernzusatzangebot in der Berufsschule „ViLBe“ unterstützt den Sprachenunterricht in der Berufsschule und ermöglicht eine selbstgesteuerte Prüfungsvorbereitung.

Passgenaue Ausbildungsangebote runden individuelleQualifizierungen ab. Auszubildende können das KMK-Fremdsprachen- und Cambridge-Zertifikat auf freiwilligerBasis erwerben. Es zertifiziert berufsbezogene Fremd-sprachenkenntnisse.Die Fach- und Raumausstattung der Konrad-Adenauer-Schule entspricht heutigen Anforderungen. Die Lehrkräftebilden sich kontinuierlich weiter. Die Schule pflegt dar-über hinaus engen Kontakt zu Unternehmen und öffentli-chen Institutionen, u.a. in Form von berufsbezogenenProjekten. So kann sie rasch auf neue Entwicklungen inWirtschaft und Beruf reagieren und den Unterricht ent-sprechend gestalten.

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Teilnahme an den Hessischen Jugendmeister schaften der Gastronomieberufe

• Teilnahme der Auszubildenden Koch/Köchin am Achenbachpokal

• Schulsozialarbeit/Schulseelsorge

Fremdsprachen und internationale Kontakte

• Schüleraustausch mit dem Monroe Technology Center in Leesburg (Virginia/USA)

• KMK-Fremdsprachenzertifikat

• Cambridge-Zertifikat

• Sprachenleiste in der Berufsschule (Deutsch und zwei Niveaustufen in Englisch)

• DELF Sprachzertifikat Französisch

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Moderne und berufsspezifische IT-Ausstattung mit Internetzugang, Ausstattung mit interaktiven Smart-boards

• Insbesondere für den Sprachunterricht ist ein Multi-media-Raum eingerichtet worden, der die Anwendung aller modernen Kommunikationsformen ermöglicht

• In der Mensa werden ganztägig frisch zubereitete Erfri-schungen und Mahlzeiten angeboten

• Lehrrestaurant und Hotelküche

• Sehr schönes Außengelände mit Garten und Freilicht-bühne, modernes Foyer

• Medial ausgestattetes Selbstlernzentrum zur individuel-len Nutzung

• 3-Feld-Sporthalle

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Weingartenschule

Profil

Die Weingartenschule ist eine schulformbezogene Ge-samtschule, in der neben- und miteinander gelernt wird.Das Nebeneinander ergibt sich durch die Aufteilung in dieSchulzweige, das Miteinander durch das Zusammenlebenin dem gleichen Gebäude und die Teilnahme an schul-zweigübergreifendem Wahlpflichtunterricht, in Arbeits-gemeinschaften, in Projektwochen und bei besonderenVeranstaltungen.

Im Realschulzweig erhalten Kinder der 5. und 6. Jahr-gangsstufen eine Stunde zusätzlichen Regelunterricht inden Hauptfächern. Ab Jahrgangsstufe 7 können sich dieSchülerinnen und Schüler für einen naturwissenschaft-lichen oder sprachlichen Neigungszweig entscheiden.Das Fach „NaWi“ beinhaltet naturwissenschaftlicheThemen über den normalen Lehrrahmen hinaus undschärft das naturwissenschaftliche Profil.

Der Unterricht über die vorgegebene Stundentafel hin-aus dient der Qualitätssteigerung und soll Realschüle-rinnen und Realschüler befähigen, auch die Eignung fürdie Fachoberschule und/oder die gymnasiale Oberstufezu erhalten.

Der Gymnasialzweig führt die Schülerinnen und Schülerder fünften und sechsten Klassen mit Beginn des Schuljah-res 2013/14 wie früher nach G9 in die Oberstufen und damitzum Abitur. Damit ist die Durchlässigkeit zwischen denSchulzweigen wieder hergestellt (zum Stand G8 bzw. G9zum Schuljahr 2016/17 siehe Tabelle S. 13). Die bestehen-den Jahrgangsstufen 7 bis 9 werden auslaufend nach G8unterrichtet. Der Unterricht wird in allen Jahrgangsstufengrundsätzlich in Doppelstunden erteilt, um die Anzahl derverschiedenen Fächer pro Schulvormittag möglichst geringzu halten.

Für hochbegabte Schülerinnen und Schüler oder soge-nannte Hochleister arbeitet die Weingartenschule mitvier anderen Schulen in einem Netzwerk zusammenund bietet ihnen jährlich mehrmals attraktive zusätzli-che Lernangebote.

Die Kooperation mit der Musikschule des KulturforumsKriftel ermöglicht den Schülerinnen und Schülern derWeingartenschule ein breit gefächertes Angebot an Instrumentalunterricht zu besonderen Konditionen.

WeingartenschuleStaufenstr. 14–20, 65830 KriftelTel.: 06192/997 00Fax: 06192/997 018E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Die Weingartenschule ist aufgrund ihrer zentralen L

age

aus allen Richtungen gut zu erreichen. Der Fußweg

vom

S-Bahn Haltepunkt Kriftel dauert max. 10 Minuten, d

er

Linienbus 810 aus Zeilsheim fährt die nahe gelegene

Haltestelle „Am Bürgerhaus“ an. Die Buslinie 406

aus den westlichen Hofheimer Stadtteilen (Langenha

in,

Wildsachsen) hält direkt an der Schule.

Lage & Verkehrsanbindung

Schulleiterin: Silvia Schmidt

Öffnungszeiten: Mo.– Fr.: 08:00– 13:00 Uhr

www.weingartenschule.de

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

An der Weingartenschule wird Teamarbeit groß geschrie-ben. Es ist der Schule ein besonderes Anliegen, dass alleBeteiligten zusammen das beste Ergebnis erzielen. Durcheinen regen Austausch zwischen Eltern, Lehrer/ innenund Schüler/innen hat sich die Schule das Ziel gesetzt,die Schüler/innen ihren Begabungen entsprechend zufördern und zu einem erfolgreichen Schulabschluss zuführen.

Eine kontinuierliche Unterrichtsentwicklung, der Einsatzaktueller und vielfältiger Unterrichtsmethoden und Me-dien sowie die ständige Schulung und Weiterbildung derLehrer/innen sind wesentliche Bausteine der Schule. Sietragen dazu bei, dass die Schüler/innen lernen, selbstän-dig zu werden, damit sie nach dem Verlassen der Schuleihr Leben erfolgreich in die Hand nehmen können.

Der Gymnasialzweig führt die Schülerinnen und Schülerwieder mit G9 in die Oberstufen und zum Abitur. Damit istdie Durchlässigkeit zwischen den Schulzweigen wiederhergestellt.

Fremdsprachen und internationale Kontakte

Sprachen haben an der Weingartenschule einen hohenStellenwert. In allen Schulzweigen ist Englisch die ersteFremdsprache. Im Gymnasium folgen ab der Klasse 7Französisch, Latein oder Spanisch. Schülerinnen und Schü-ler der Realschule können ab der Jahrgangsstufe 7 Fran-zösisch als zweite Fremdsprache wählen.Spanisch kann ab Jahrgang 9 als dritte Fremdsprache vonden Gymnasial- und Realschülern erlernt werden.In den Klassen 7–10 des Gymnasiums bietet die Wein garten-schule bilingualen Unterricht an, bei dem in jeder Jahr-gangsstufe ein Sachfach zusätzlich auf Englischunterrichtet wird. An der Weingartenschule gibt es einen regelmäßigen Schü-leraustausch mit Frankreich, den USA und Spanien. Außer-dem werden Studienfahrten nach Rom und England ange-boten.

31

kooperative Gesamtschule

KRIFTEL

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Neben der modernen Ausstattung z.B. für den natur-wissenschaftlichen und den IT-Unterricht gibt es viele Einrichtungen für Pause und Freizeit.

• Das Freizeithaus mit Werkstatt und Multifunk -tionsbereich für den offenen Bereich der Ganztags-betreuung wurde 2008 eröffnet. Es bietet auch einen „Internet-Treffpunkt“.

• Die große Mensa bietet vielen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eines warmen Mittagessens.

• Eine große, moderne Schulküche und Werkstätten für das Fach Arbeitslehre runden das Angebot ab.

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

Die pädagogische Mittagsbetreuung bietet täglich ein ge-sundes Mittagessen mit Menüwahl. Das Ganztagsangebotgeht täglich bis 16:00 Uhr. Es umfasst eine Hausaufga-benbetreuung, Förderung von Lese-Rechtschreibschwie-rigkeiten, Deutsch als Zweitsprache und ca. 40 Wahlpflicht-bzw. AG-Angeboten zu Sport, Musik, Theater und vielenweiteren Themen. Dabei kooperiert die Schule mit ortsansässigen Sportver-einen, u.a. Volleyball und Handball.Weitere wichtige Angebote sind die Schulsozialarbeitund die Betreuung im Freizeithaus. Durch die Koopera-tion mit der Lindenschule (Grundschule) können auch

Schülerinnen und Schüler beider Schulen gemeinsam inausgewählten Kursen zusammen arbeiten.

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Anne-Frank-Schule

Profil

Die Anne-Frank-Schule ist eine Förderschule mit demFörderschwerpunkt Lernen. Die Angebote richten sich anSchülerinnen und Schüler mit Anspruch auf sonderpäd-agogische Förderung, die in einer allgemein bildendenSchule (aufgrund fehlender Ressourcen oder individuellerBedarfe) nicht angemessen gefördert werden können.Die Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen hat auchdie Aufgabe, Kinder und Jugendliche zu einem den Ziel-setzungen entsprechenden Abschluss zu führen, soweitnicht der Übergang in den Bildungsgang einer allgemei-nen Schule möglich ist. Der (ab 2013 neu eingeführte)Schulabschluss für den Förderschwerpunkt Lernen istder „Berufsorientierte Abschluss“. Ein Hauptschulab-schluss kann in Kooperation mit der Eichendorffschule(Praxisklasse) erlangt werden.

Die Anne-Frank-Schule versteht sich als ein möglichersonderpädagogischer Förderort und macht dement -sprechend differenzierte unterstützende Angebote fürSchülerinnen und Schüler und deren Familien. Im Mittel-punkt des Selbstverständnisses steht die Unterstützungder Persönlichkeit des einzelnen Kindes, die Akzeptanzund Wertschätzung des individuellen Selbstausdrucks unddie Förderung von Selbstständigkeit und Kommunikation.An die Anne-Frank-Schule ist das Beratungs- und För-derzentrum für 26 allgemeine Schulen im Osten und inder Mitte des Main-Taunus-Kreises angegliedert. Kolle-ginnen und Kollegen des BFZ arbeiten in enger Koop-eration mit den allgemeinen Schulen in der Prävention,fördernd und beratend mit Kindern, Jugendlichen, Lehr-kräften, Familien und Kooperationspartnern der Region.Sie beraten und betreuen auch inklusive Schulstandorte.

Anschrift

Die Anne-Frank-Schule liegt in Kelkheim im Stadtteil Münster, „Hof an Hof“ mit der

Eichendorffschule, am Rand des Stadtwaldes. Sie ist direkt an die Buslinie 804 angeschlossen. Wer mit derFKE-Bahn fährt, kann bei den Haltestellen „Münster“ und „Kelkheim“ in den Bus umsteigen. Die Schülerinnen und Schüler der Schule, die in umliegenden Gemeinden des Einzugsbereiches zu Hause sind, werden von privatenBusunternehmen/Schulbussen in die Schule befördert.

Lage & Verkehrsanbindung

www. afs-kelkheim.de

33

Förderschule

KELKHEIM

Anne-Frank-SchuleLorsbacher Str. 26, 65779 KelkheimTel.: 06195/97 94 90Fax: 06195/9794 966E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Schulleiterin: Claudia Reimann

Öffnungszeiten: Mo.u. Fr.: 08:00– 12:00 UhrDi. - Do.: 08:00 – 14:30 Uhr

Schulsozialarbeit:• Angebote in der Ganztagsbetreuung

• Unterstützung bei Praktika und Übergang in den Beruf

• Einzelhilfe und Gruppenarbeit

• Beratung von Lehrkräften und Familien

• Krisenintervention

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Ganztags im Profil 1 (3 Tage bis 15:00 Uhr)

• Mittagessen in der Mensa der Eichendorffschule

• Intensivklasse (Deutsch als Zweitsprache)

• Schülerorientierte Wahlpflichtangebote

• Psychomotorik

• Logopädie

• Intensive Leseförderung

• Bewegte Pause – Ruhige Pause

• Streitschlichtung

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• IT-Raum

• Interaktives Whiteboard

• Computerarbeitsplätze in den Klassenräumen

• Medienraum

• Fachräume für Werkstattunterricht (Schulküche, Holzwerkstatt, Textilwerkstatt)

• Nawi-Fachraum

• Schülerbücherei

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Schwerpunkte des Unterrichts:

• Ganztagsschule

• Allgemein bildender Unterricht in kleinen Gruppen

• Differenzierung und individuelle Förderung

• Individuelle Lernberatung

• Methodentraining

• Informationstechnische Grundbildung

• Englisch ab Klasse 5

• Projektorientierter Unterricht

Angebote zu einer intensiven Berufsvorbereitung:

• Arbeitslehreunterricht ab Klasse 5

• Betriebspraktika ab Klasse 7

• Praxistage ab Klasse 8

• Berufsorientierter Abschluss nach Klasse 9 (oder 10)

• Berufsorientiertes 10. Schuljahr

• Praxisklasse in Kooperation mit der Eichendorffschule

• Intensive Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit

• Bewerbungstraining

• Kompetenzfeststellungsverfahren und

Perspektivberatung

• Intensive Übergangsbegleitung

Projekte und Kooperationen:

• buddy-Projekt und Kiosk

• Kunstschreinerei

• Schulgarten

• Lesepaten

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Eichendorffschule

Profil

Die Eichendorffschule bietet Hauptschule, Realschule undGymnasium bis zum Abitur (zum Stand G8 bzw. G9 zumSchuljahr 2016/17 siehe Tabelle S. 13). Neben dem musi-schen Bereich wird auf Sprachen, Mathematik und Natur-wissenschaften besonderer Wert gelegt. Im Leitbild derSchule genießen Zukunftsfähigkeit der Schülerinnen undSchüler, soziale Kompetenz und Methodenkompetenzeinen hohen Stellenwert.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Die Eichendorffschule ist eine „Schule mit SchwerpunktMusik“ und wurde als solche vom Hessischen Kultusmini-sterium gesondert zertifiziert. Im Rahmen des besonderenProfils werden in allen 5. Klassen des Gymnasialjahrgangswöchentlich drei Stunden Musik erteilt, in denen vor allempraktisch musiziert und gesungen wird. So können Schüle-rinnen und Schüler z. B. in der „Bläserklasse“ ein Orche-sterblasinstrument erlernen. Für die Teilnahme an derOrchester- bzw. Musikklasse sind dagegen Vorkenntnisseauf einem Instrument erforderlich. Die Schülerinnen undSchüler dieser Klassen sollten nachweislich weiterhin aneinem Instrumentalunterricht teilnehmen. Für den Musik-unterricht steht auch ein Keyboard-Labor mit 32 Plätzenzur Verfügung. Neben dem Musikunterricht können dieSchülerinnen und Schüler in Chören, Bands, Bläserensem-bles oder im Sinfonieorchester sowie in kammermusikali-schen Besetzungen musizieren. Zahlreiche Auftritte undKonzerte während des gesamten Schuljahres (z. B. Weih-

Anschrift

Die Eichendorffschule liegt im Stadtteil Münsteram Rand des Stadtwalds. Sie ist direkt an dieBuslinie 804 angeschlossen. Mit der FKE-Bahnist die Schule von der Haltestelle „Kelkheim-Münster“ fußläufig, von der Haltestelle „Kelk-heim“ mit dem Bus erreichbar.

Lage & Verkehrsanbindung

www.eichendorffschule.net

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch2.Fremdsprache: Französisch oder Latein3. Fremdsprache: Spanisch, Latein oder Französisch

Die Eichendorffschule ist international sehr engagiert.Neben dem regelmäßigen Schüleraustausch mit Frank-reich, Spanien und den USA (Praktika) – gibt es inzwi-schen auch wieder Kontakte nach England. Der inter-nationale Austausch dient der Erweiterung der Fremd-sprachenkenntnisse und der Förderung interkulturellerKompetenzen.

35

Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe

KELKHEIM

Schulleiter: Stefan Haid

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 07:30– 16:00 Uhr, Fr.: 07:30– 13:30 Uhr

EichendorffschuleLorsbacher Str. 28, 65779 Kelkheim Tel.: 06195/9780 60, 06195/978080 (Oberstufe)Fax: 06195/978066 E-Mail: [email protected]

nachtskonzert im Kloster, Frühlingskonzert, Sommerkon-zerte in der Stadthalle) bieten Gelegenheit, gemeinsam Er-lerntes vor großem Publikum zu präsentieren. Außerdemarbeitet die Schule eng mit der Musikschule Kelkheim e.V.zusammen.Die Oberstufe hat einen separaten Bereich in der Schuleund stellt attraktive Möglichkeiten, wie einen Informatik-raum, das graphische Atelier „da Vinci“ oder die große Bi-bliothek, zur selbständigen Nutzung durch die Schülerinnenund Schüler zur Verfügung. Leis tungskurse werden nichtnur in Mathematik und allen Naturwissenschaften, sondernauch in Deutsch, Englisch, Französisch, Musik, Kunst, Poli-tik & Wirtschaft und Geschichte angeboten. In einem Praktikumsraum können computergesteuerte Ex-perimente durchgeführt werden und auch ein Gentechnik-labor steht zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler, die inder Mittelstufe noch keine 2. Fremdsprache erlernt haben,können in der Einführungsphase der Oberstufe Spanischals 2. Fremdsprache beginnen.

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Diverse Musik-AGs, Mathe-Club, Theater-, Chemie-, Schulgarten-, Jazztanz-, Foto-, Astronomie-, Compu-ter-, Philosophie-, Kunst- und Bücherei-AG

• Betriebspraktika in den Stufen 9 und 11

• Zusammenarbeit mit Betrieben und Vereinen

• Schullandheim (Stufe 6), Skikurse (Stufe 8)

• Projektwochen

• Informationstechnische Grundbildung für alle Schülerinnen und Schüler

• Förderung begabter Schüler/innen über Instrumental -unterricht, Mathematik, Naturwissenschaften, Wettbewerbe

• Schulsanitäterdienst

• Streitschlichterprojekt

• Paten aus dem Jahrgang 8 als Buddys für Fünft-klässler/innen

• eine Dokumentation des Schullebens in einem seit vielen Jahren erscheinenden Jahrbuch

• pädagogische Mittagsbetreuung mit Mittagessen bis 16:00 Uhr (Montag bis Donnerstag)

• Intensivklassen für Seiteneinsteiger

• Praxisklasse mit zwei Tagen Praktikum/Woche im Hauptschulbereich

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Schulbücherei (von Eltern betreut)

• moderne IT-Ausstattung mit Internetzugang

• zwei große Sporthallen

• gut ausgestatteter Theatersaal mit großem Fundus

• naturwissenschaftlicher Praktikumsraum mit Mess-werterfassung sowie Werkräume, Schulküche, Foto-labor

• Kiosk

• Mensa

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Gesamtschule Fischbach

Profil

Die Kooperative Gesamtschule Fischbach bietet Gymna-sium, Realschule und Hauptschule an (zum Stand G8 bzw.G9 zum Schuljahr 2016/17 siehe Tabelle S. 13). Neben demmusischen Bereich wird auf Sprachen, Mathematik undNaturwissenschaften besonderer Wert gelegt. Im Leitbildder Schule genießen Zukunftsfähigkeit, soziale Kompetenzund Methodenkompetenz einen hohen Stellenwert.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

In der Jahrgangsstufe 5 beginnt das Methodentraining,das die Schüler/innen dabei unterstützt, das Lernen zulernen, ihren Lernalltag mehr und mehr selbst zu struktu-rieren und Gedanken sowie Ideen klar zu präsentieren.

Musische Förderung wird in der Gesamtschule Fischbachgroß geschrieben. Die Schule verfügt z. B. über ein Key-board-Labor, in dem auch Fünft- und Sechstklässler/innenunterrichtet werden. Hinzu kommen die Bläserklassen inStufe 5 und 6 sowie das Blasorchester. Keyboard- undPerkussion-AGs runden das musikalische Angebot ab.

Anschrift

Die Gesamtschule Fischbach ist mit öffentlichenBussen (Linien 263, 804, 815; Haltestelle Fisch-bach-Burgerhaus) erreichbar. 3 Minuten Fußwegvon der Haltestelle.

Lage & Verkehrsanbindung

www.gesamtschule-fischbach.de

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch2. Fremdsprache: Französisch oder Latein3. Fremdsprache: Spanisch

Die Gesamtschule Fischbach ermöglicht ihren Schü-ler/innen regelmäßig Schüleraustausche mit Frankreichund Studienfahrten nach Großbritannien.

37

Kooperative Gesamtschule

KELKHEIM

Schulleiter: N.N.

Öffnungszeiten: Mo. + Fr.: 07:30 – 13:00 UhrDi. - Do.: 7:30 - 15:00 Uhr

Kooperative Gesamtschule FischbachRathausplatz 9, 65779 Kelkheim-FischbachTel.: 06195/99 03 60Fax: 06192/99 03 66E-Mail: [email protected]

Regelmäßig finden Schulkonzerte auch in Kooperation mitder Eichendorffschule in Kelkheim-Münster statt. Außer-dem arbeitet die Schule eng mit der Musikschule Kelk-heim e.V. zusammen.

Auf Grundlage ihrer Kooperationsvereinbarung arbeitendie beiden Kelkheimer Gesamtschulen nicht nur im Be-reich Musik zusammen, sondern insbesondere auch imHinblick auf die Oberstufe: Für Schüler/innen der Ge-samtschule Fischbach, die die Zugangsberechtigung zumBesuch einer gymnasialen Oberstufe erhalten, ist dieAufnahme in die Oberstufe der Eichendorffschule Kelk-heim gewährleistet.

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• pädagogische Nachmittagsbetreuung mit Mittagessen

• umfangreiches AG-Angebot: u.a. Musik-AGs, Mathe-Club, Theater-, Garten-, Computer-, Hiphop- und Break-dance-AG

• Betriebspraktikum (Stufen 8 und 9)

• Zusammenarbeit mit Betrieben und Vereinen

• Schullandheim (Stufe 5 und 6), Skikurse (Stufe 8)

• Projektwochen

• informationstechnische Grundbildung für alle Schü-ler/innen

• Förderung begabter Schüler/innen über Instrumen-talunterricht, Mathematik, Naturwissenschaften, Wettbewerbe

• Streitschlichterprojekt

• Schulsanitäter

• Paten aus den 9. bzw. 10. Klassen für Fünftkläss-ler/innen

• eine Dokumentation des Schullebens in einem seit vielen Jahren erscheinenden Jahrbuch

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Schulbücherei (von Eltern betreut)

• Moderne IT-Ausstattung

• Große Sporthalle

• Moderne naturwissenschaftliche Räume, die mit elek-tronischen Tafeln (Smartboards) ausgestattet sind

• Werkräume und eine Schulküche

• Mensa mit Mittagessen

• Kiosk

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Freiherr-vom-Stein-Schule

Profil

Die Freiherr-vom-Stein-Schule ist eine wohnortnaheSchule mitten im Grünen, aber dennoch zentral in Eppsteingelegen. Hier lernen Haupt- und Realschüler sowie Gymna-siasten schulformbezogen gemeinsam unter einem Dach.Im Schuljahr 2012/13 kehrte die Schule als erste im Main-Taunus-Kreis ab dem Jahrgang 5 zu G9 zurück (zum StandG8 bzw. G9 zum Schuljahr 2016/17 siehe Tabelle S. 13). Nach der Evaluation der Arbeitsergebnisse des vergange-nen Schuljahres wird weiterhin sehr intensiv an der Profi-lierung und Optimierung aller drei Schulformen gearbeitet.Weiterhin spielt der Ganztagsbereich eine immer wichtigereRolle. Die Schule ist Mitglied im Netzwerk „Ganztägig ler-nen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.Auf der o.g. Homepage finden Sie weitere wissenswerteund interessante Informationen über das vielfältige Angebotder Schule und erhalten einen Eindruck vom ansprechen-den, modernen und lichtdurchfluteten Schulgebäude nebstneu angelegtem Schulhof.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Die Freiherr-vom-Stein-Schule ist eine Schule mit Ganz-tagsangeboten nach Profil 2, das bedeutet:- Verlässliche Öffnungszeiten am Vormittag,- eine Betreuungsgruppe bis 17 Uhr,- umfangreiche und gesunde Verpflegung inkl. warmem Mittagessen,

- ein vielfältiges AG-Angebot am Nachmittag

Das junge engagierte Kollegium ist offen für innovativeIdeen, das neue Schulgebäude auf höchstem technischenStandard spricht für sich.

Freiherr-vom-Stein-SchuleBergstr. 42–44, 65817 EppsteinTel.: 06198/592 60Fax: 06198/592 634E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Schulleiter: N.N.

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 07:30– 13:15 UhrFr.: 07:30–12:30 Uhr

www.fvss-eppstein.de

39

Kooperative Gesamtschule

EPPSTEIN

Lage & Verkehrsanbindung

Die Freiherr-vom-Stein-Schule liegt in expo-nierter Höhenlage zwischen den StadtteilenVockenhausen und Alt-Eppstein. Sie ist für die Schüler/innenaus beiden Stadtteilen zu Fuß gut erreichbar. Vom S-Bahn-Haltepunkt Eppstein ist die Schule etwa 15 Minuten entfernt,aber auch mit der Linie 815 zu er reichen. Für die Schüler/innen aus den Eppsteiner Stadtteilen Bremthal, Nieder-josbach und Ehlhalten sowie aus den Kelkheimer Stadt-teilen Eppenhain, Ruppertshain und Fischbach

stehen die Busverbindungen der Linien 815 und 816 zur Verfügung.

Ein Schulcurriculum wird erarbeitet und Lehrerteams ge-stalten u.a. die neu eingeführten Lernzeiten. Hierbei wer-den die traditionellen Hausaufgaben sukzessive zu Schul-aufgaben und somit in die Stundentafel fest eingebunden.Teamfähigkeit, hohe soziale und überfachliche Kompeten-zen sowie anspruchsvolle Unterrichtsinhalte stehen imVordergrund und spiegeln sich im Leitbild der Freiherr-vom-Stein-Schule wieder.

Die große Auswahl nachmittäglicher AG-Angebote bietetden Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Unter-richt nach Interessenschwerpunkten individuell und frei-willig auszuwählen:- vielfältige Auswahl an sportlichen Angeboten- AGs rund um den PC- Schulgarten- Anspruchsvolles Angebot im naturwissenschaftlichenund sprachlichen Bereich

- Im musisch-künstlerischen Bereich wird für alle Schul- bandliebhaber, kreative Gestalter und alle, die es werden wollen, einiges Interessantes geboten

- Ausbildung zum Schulsanitäter durch den Malteser-Hilfsdienst

Inklusive Beschulung ist fest in der Schulkultur verankert.Im Schuljahr 2012/13 wurden insgesamt 18 Schülerinnenund Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen, Spra-che, sozial-emotionale sowie körperliche Entwicklung inHaupt- und Realschulklassen gemeinsam mit den Regel-schülerinnen und -schülern unterrichtet.

Seit 2007 wird die Schulsozialarbeit an der Freiherr-vom-Stein-Schule vom Verein Jugendberatung und Jugendhilfee.V. angeboten. Dabei handelt es sich um ein eigenständigesAngebot der Jugendhilfe innerhalb der Institution Schule:- Einzelfallhilfe- Klassenbetreuung bei sozialem Training und Projektarbeit- Unterstützung bei der Berufsorientierung

• Projektunterrichtstage

• Unterstützungskurse

• Schulband und Musical-AG

• Skikurse in Verbindung mit Klassenfahrten

• Mittagessen in der schuleigenen neuen Mensa

• GanzTagsAngebote

- Schnitt- und Kontaktpunkt zu den Lehrkräften und Elternsowie zu anderen sozialen Dienstleistungsangeboten.

Die Inanspruchnahme der Schulsozialarbeit ist freiwillig.Besonders betont sei, dass das Team der Schulsozialarbeitder Schweigepflicht unterliegt.Berufswahlvorbereitung im Arbeitslehreunterricht ab der7. Klasse, Berufeparcours der Schulsozialarbeit, Kompe-tenzfeststellung durch Mitarbeiter des Bildungswerkesder Hessischen Wirtschaft, Berufsinformationstage, Be-suche im Berufsinformationszentrum, Einzelberatungdurch die Agentur für Arbeit in der Schule und Betriebs-praktika unterstützen die Schülerinnen und Schüler aufihrem Weg in das Berufsleben.

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• modernstes Schulgebäude

• ausschließlich Smart- und Whiteboardausstattung

• IT-Ausstattung mit Internetzugang

• Schülerzeitung M@ilenstein

• Bibliothek, Mensa, Sporthalle, Multifunktions-Outdoor-Spielplatz und Cafeteria

• moderne Schulküche

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Zwei- bis dreiwöchige Betriebspraktika in allen drei Schulzweigen

• IT-Konzept eingebunden in die Unterrichtsfächer

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch

2. Fremdsprache: Latein und Französisch ab Klasse 6 als AG, ab Klasse 7 als 2. Fremdsprache im G-Zweig;Franzo sisch ab Klasse 7 im R-Zweig

Schuleraustausch mit England, Frankreich und der Turkei.

In der Intensivklasse lernen Schulerinnen und Schuler ohne Vorkenntnisse die deutsche Sprache, sodass sie nach ca. 1 Jahr den Regelunterricht in ihrer Stammschule besuchen konnen.

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Albert-Einstein-Schule

Profil

Das selbstständige auch fachübergreifende Lernen derSchülerinnen und Schüler zu fördern und zu entwickeln,Leistung von ihnen zu fordern und sie zum sozialen Denken und Handeln zu führen, das hat sich die Albert-Einstein-Schule als Aufgabe gestellt. Dies gewährleis tetein differenziertes Wahl- und Pflichtangebot in den vierUnterrichtsschwerpunkten: sprachlich, musisch, gesell-schaftswissenschaftlich, mathematisch-naturwissen-schaftlich.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Dem Schwerpunkt „Mathematik/Naturwissenschaften“sieht sich das Gymnasium schon gegenüber seinem Na-mensgeber und als MINT-Schule (Mathematik, Informatik,Naturwissenschaft, Technik) verpflichtet. Es setzt deutli-che Akzente durch verstärkten naturwissenschaftlichenUnterricht, Leistungskurse in Mathematik, Biologie, Che-mie und Physik, englischsprachige Naturwissenschafts-kurse im Wahlunterricht, Kurse in Biotechnologie in derQualifikationsphase sowie durch Arbeitsgemeinschaften.Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte spielen eine großeRolle, für eigenständiges Arbeiten stehen ein Schüler-labor und ein Gentechniklabor zur Verfügung. Ein breitesInformatik-Angebot komplettiert den Schwerpunkt. Die Fachausstattung der übrigen Unterrichtsbereicheliegt auf dem gleichen hohen Niveau wie bei den Natur-wissenschaften.Das Gymnasium ist als „Schule mit Schwerpunkt Musik“zertifiziert. Es ermöglicht die Teilnahme an erweitertem

Albert-Einstein-SchuleOber der Röth 1, 65824 SchwalbachTel.: 06196/889 10Fax: 06196/889 125E-Mail: [email protected]

Anschrift

Die Albert-Einstein-Schule ist gut an das öffentliche

Verkehrsnetz angebunden. Die S-Bahn-Station Schwal-

bach ist zu Fuß in max. 10 Minuten zu erreichen. Bus-

verbindungen bestehen nach Bad Soden, Neuenhain,

Altenhain, Eschborn, Niederhöchstadt, Liederbach und

Sulzbach (Haltestelle direkt an der Schule).

Lage & Verkehrsanbindung

Schulleiterin: Anke Horn

Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 07:30– 16:30 Uhr

www.aesmtk.de

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch oder Französisch2. Fremdsprache: Französisch, Englisch oder Latein3. Fremdsprache: Spanisch oder Italienisch

Im sprachlichen Bereich können alle eingerichtetenFremdsprachen bis zum Abitur durchgeführt werden. Schüleraustausche sowie von der Schule geförderte Aufenthalte und Praktika in Großbritannien, Frankreich,Polen und den USA vertiefen die erworbenen Kenntnisse. Seit dem Schuljahr 2006/07 besteht die Möglichkeit, den deutsch-französischen Doppelabschluss AbiBac zu erwerben.

41

Gymnasium

SCHWALBACH

Musikunterricht und die Mitwirkung in Chören und/oderOrchestern. In der Oberstufe kommen Musik-Leistungs-kurse und musikpraktische Kurse in Chor und Orchesterhinzu. Zum musischen Bereich gehören ferner Kunst-Leistungskurse und Kurse in Darstellendem Spiel.

Im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich wird in derpolitischen, historischen, geografischen und ethischenBildung besonderer Wert auf die Förderung fachüber-greifenden Lernens und des sozialen Denkens und Han-delns gelegt. Auch die Vorbereitung auf Studium undBeruf findet hier ihren Platz. Leistungskurse im FachWirtschafts-wissenschaften ergänzen das Angebot.Dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen dienen u.a.ein überfachliches Schulcurriculum, Präventionswo-chen „Fit for Life“ (7. Klassen), „Verantwortlicher Um-gang mit Medien“ (8. Klasse), Erste-Hilfe-Kurse, eineMethoden-woche in der Einführungsphase und Arbeits-projektwochen in der Einführungs- und Qualifikations-phase.

Im Bereich gesundheitsfördernde Schule hat die Albert-Einstein-Schule das Teilzertifikat „Ernährung und Ver-braucherbildung“ erlangt.

In seit 2006 eingerichteten Lehrerteams werden dieEinführung und Pflege überfachlicher Kompetenzen ko-ordiniert sowie kompetenzorientierte Unterrichtseinhei-ten entwickelt und durchgeführt. In diesem Rahmenarbeitet die Albert-Einstein-Schule im regionalen Netz-werk „Wir machen Schule-MTK“ mit.

Ab dem Schuljahr 2013/14 kehrte die Albert-Einstein-Schule ab den neuen 5. Klassen zum neunjährigen gym-nasialen Bildungsgang zurück (zum Stand G8 bzw. G9zum Schuljahr 2016/17 siehe Tabelle S. 13).

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Ganztagsangebote in der NaSchu (Nachmittagsschule): Erweiterte Pädagogische Betreuungsgruppe für die Klasse 5, Hausaufgabenhilfe, ein breites Angebot an AGs (u.a. Musik, Tanz, Sprachen, Sport, Naturwissen-schaften, Einsteinchen experimentiert, Informatik, Kreatives Gestalten, Video und Medien, Kochen) sowie Förder- und Stützkurse in unterschiedlichen Fächern

• Betriebs-/Auslandspraktika, Berufsberatung

• Gewalt- und Drogenprävention

Ausstattung und besondere Einrichtungen

Die Albert-Einstein-Schule verfügt über eine große Bi-bliothek mit über 12.000 Büchern und Zeitschriften sowieMultimedia-PCs und Internet-Zugänge.Die Mittagsversorgung erfolgt über die Mensa (11:45 Uhrbis 14:00 Uhr). In der Cafeteria (07:15 Uhr bis 14:30 Uhr) werden auch warme Mahlzeiten serviert.Die Sporthalle ist eine Dreifeld-Halle. Das Kleinspielfeldneben ihr wird auch in den Pausen genutzt.Der ausgedehnte Schulgarten mit Teich, Streuobstwiese,Insektenhotel und geologischem Pfad sowie das Vivariumdienen vorwiegend dem naturkundlichen Unterricht. Um den Garten kümmern sich Arbeitsgemeinschaften und Biologie-Kurse.Ein Gebäude mit zwölf Klassenräumen und eigenemSchulhof ist den Stufen 5 und 6 vorbehalten.

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4342

Friedrich-Ebert-Schule

Profil

Die Friedrich-Ebert-Gesamtschule ist ein Ort des gemeinsamen Lernens für Kinder und Jugendliche mitunterschiedlichen Fähigkeiten. In fünf oder sechs Jahren(je nach angestrebten Abschluss) entfaltet sich diesesPotential zu Fertigkeiten und Kompetenzen, so dass dieLernenden die Verantwortung für das eigene Lernen undLeben übernehmen können.

Friedrich-Ebert-SchuleWestring 1, 65824 SchwalbachTel.: 06196/508 73-0Fax: 06196/508 73-20 E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Die Friedrich-Ebert-Schule ist mit ihrer zentralenLage in der Wohnstadt Limes gut erreichbar. Die nächstgelegene Haltestelle (wenige Gehminuten)für Bus und S-Bahn ist der Limes-Bahnhof, der vonden Buslinien 810, 811 und 812 sowie von der S 3(Frankfurt – Bad Soden) angefahren wird.

Lage & Verkehrsanbindung

Schulleiter: Heinz Müller-Lichtenheld

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 08:00– 15:00 UhrFr.: 08:00– 14:00 Uhr

www.fes-schwalbach.de

Fremdsprachen und internationale Kontakte

Als erste Fremdsprache wird Englisch ab Jahrgangsstufe5 unterrichtet.Ab der Jahrgangsstufe 7 besteht die Möglichkeit zwischen Französisch und Spanisch als zweiter Fremd-sprache zu wählen.

Die gemeinsame Englandfahrt im 8. Jahrgang vertieft diebis dahin erworbenen Sprachkenntnisse.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Individuelle Leistungsanforderungen in der Gemeinschaftsind Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit. Die Orientierung hinsichtlich des Schulabschlusses erfolgtstufenweise ab dem 8. Jahrgang zu jedem Halbjahr. Diesermöglicht den Jugendlichen die volle Entfaltung ihresEntwicklungspotenzials. Verschiedene Betreuungsange-bote ergänzen den Pflichtunterricht.

Die Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen der Hauptschule, der Realschule und der Übergang in dieGymnasiale Oberstufe sind dem Kollegium ein zentralesAnliegen.

Die FES ist eine integrierte Gesamtschule, die in den mei-sten Fächern durch Formen der inneren Differenzierung geprägt ist. Die innere Differenzierung wird durch die Zuordnung zu Grund- und Ergänzungskursen ab Jahr-gangsstufe 7, 8 oder 9 je nach Unterrichtsfach vertieft. Im Fach Mathematik gibt es eine äußere Differenzierungin Grund- und Erweiterungskurse ab dem 7. Jahrgang. Im9. und 10. Jahrgang gibt es differenzierte, auf den jeweili-gen Jahrgang abgestimmte Angebote, um die Schülerin-

nen und Schüler auf ihren weiteren Weg intensiv vorzu-bereiten. Das betrifft besonders die Schülerinnen undSchüler, die die Schule nach der 9. Klasse verlassen, alsauch die, die gymnasiale Oberstufe oder entsprechendeAngebote anstreben.Die Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihresLeistungsvermögens gefördert und gefordert. Statt wegeneines „Problemfachs“ ein ganzes Schuljahr zu wiederho-len, bleiben in der IGS alle Lernenden in ihrer Klasse, be-kommen aber individuelle Hilfen und profitieren von derDifferenzierung. Unterstützungsmaßnahmen im Rahmender vorbeugenden Maßnahmen sind durch Förderpädago-gen und eine Kooperation mit dem zuständigen Beratungs-und Förderzentrum gut ausgebaut. Im Rahmen der inklu-siven Beschulung können auch Schülerinnen und Schülergefördert werden, die einen sonderpädagogischen För-deranspruch haben.

Die Schule bereitet die Lernenden in Zusammenarbeit mitPartnern aus der Wirtschaft intensiv auf die Berufsweltvor und sorgt für ganz individuelle Leistungsförderung. Eine besondere musikalische Förderung in Kooperationmit der Jugendmusikschule Schwalbach bietet die Mög-lichkeit, ein Blasinstrument zu erlernen und im Schulor-chester zu musizieren.

Integrierte Gesamtschule

SCHWALBACH

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

Die Friedrich-Ebert-Schule entwickelt sich zu einer offe-nen Ganztagsschule. An mindestens einem Nachmittagfindet regulärer Unterricht bis 15:25 Uhr statt. Danach undan den anderen Tagen gibt es ein interessantes Angebotvon Arbeitsgemeinschaften wie zum Beispiel: Sport, Musik,Kunst, Theater, Schülermediation, Schülerzeitung u. a.

Die moderne Cafeteria bietet Räume zum Entspannen undein offenes Betreuungsangebot von 12:25 bis 14:30 Uhr.Die Bibliothek und das Internetcafé stehen für Recherchenzur Verfügung.

Für Schüler mit Schwierigkeiten beim Lesen und derRechtschreibung bietet die Schule im 5. und 6. JahrgangZusatzkurse an. Auch im Fach Mathematik werden im Rahmen der zurVerfügung stehenden Lehrerstunden besondere Förder-kurse angeboten.

Ausstattung und besondere Einrichtungen

Das Medienzentrum der Friedrich-Ebert-Schule mit Schul-bibliothek ist von 09:00 bis 12:00 Uhr geöffnet und wirdauch von Eltern betreut. Häufig wird es von Klassen auchfür Unterricht genutzt. Offene Angebote in der Mittagszeit.Unterricht und Arbeitsgemeinschaften auch an Nachmitta-gen.

Die Cafeteria wird als „Kiosk“ vormittags von einemPächter betrieben. Mittags wird ein täglich wechselndeswarmes Essen angeboten (3,80 Û). Vor und nach demEssen kann man in den Räumen der Pädagogischen Mit-tagsbetreuung spielen, lesen und sich entspannen.

Jahrgangsebenen und -bereiche sowie kleine Lehrer-teams ermöglichen schnelle Orientierung. Die Schule istüberschaubar, große Vertrautheit mit den Lehrkräftenwird gewährleistet.

Die Schulsozialarbeit, die Anfangsklassen bei Projektenbegleitet, Einzelgespräche bei Problemen führt, denSchülerinnen und Schülern an den Nachmittagen Freizeit-angebote macht, berät in Konfliktfällen Lehrkräfte undLernende und macht Angebote zur Berufsorientierungund Prävention.

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4544

Heinrich-von-Kleist-Schule

Profil

Die Aufgaben einer Schule enden nicht mit dem Erteilendes Abschlusszeugnisses, daher hat es sich die Heinrich-von-Kleist-Schule zum Ziel gesetzt, sich für eine Anschluss-fähigkeit der Schüler stark zu machen. Somit sind die bei-den Säulen der schulischen Arbeit die unterrichtlicheVorbereitung auf die diversen Abschlüsse und die Vorbe-reitung der Schüler auf Studium und Beruf. Disziplin, Leistungsbereitschaft und eine enge und ver-trauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternhaus undSchule werden als unbedingte Voraussetzungen für Er-folg angesehen; zusammen bilden diese drei Aspekte dasFundament und die Grundlage für die Arbeit an der Hein-rich-von-Kleist-Schule.Die Schule ist personell, räumlich und materiell gut aus-gestattet ausgestattet und besticht durch ein äußerst po-sitives und angenehmes Lernklima.

Heinrich-von-Kleist-SchuleDörnweg 53, 65760 Eschborn Tel.: 06196/95 70-0Fax: 06196/95 70-70E-Mail: [email protected]

Anschrift

Die Heinrich-von-Kleist-Schule is

t aufgrund

ihrer zentralen Lage zwischen Esc

hborn und

Niederhöchstadt zu Fuß oder mit d

em Fahrrad

leicht zu erreichen, ebenso mit den

S-Bahn-

Linien 3 oder 4 (Haltestelle Eschbo

rn) und mit

der Buslinie 58, die direkt an der S

chule hält.

Lage & Verkehrsanbindung

www.kleist-schule.de

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 kehrte die Heinrich-von-Kleist-Schule zu G9 zurück; diese organisatorischeVeränderung wächst seitdem sukzessive von der Stufe 5bis in die Gymnasiale Oberstufe hoch (zum Stand G8 bzw.G9 zum Schuljahr 2016/17 siehe Tabelle S. 13). Ebenfallsmit dem Beginn des Schuljahres 2013/14 wurde in denJahrgängen 5 und 6 eine Förderstufe gebildet, die denHauptschul- und den Realschulzweig umfasst. Paralleldazu gibt es eine gymnasiale Eingangsstufe.

Als ausgezeichnete „MINT-Schule“ erfreut sich der natur-

Schulleiter: Adnan Shaikh

Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 07:30– 14:00 Uhr

Kooperative Gesamtschule mit Gymnasialer Oberstufe

ESCHBORN

wissenschaftlich-mathematisch-technische Fachbereichgrößter Beliebtheit und bietet zahlreiche Wahl- und Pflicht-angebote. So werden u.a. Mathematik, Chemie, Physik,Biologie als Leistungskurs in der Gymnasialen Oberstufesowie Biochemie und Informatik als Grundkurse ebensoofferiert sowie eine informationstechnologische Grund-ausbildung für die Jahrgangsstufen 5 und 6.

Als „Schule mit Schwerpunkt Musik“ bietet die Heinrich-von-Kleist-Schule im Gymnasium Musikklassen für Bläserund Streicher an, in denen Instrumente erlernt und bis zurOrchester-Reife eingeübt werden. Aus begabten Schülernrekrutieren sich neben der „Henry’s Concert Band“ undder Big Band auch verschiedene Orchester.

Seit Beginn des Schuljahres 2010/11 gibt es in der Real-schule eine Singklasse, bei der die Stimmausbildung imVordergrund steht, die ein weiteres Fundament der vomKultusministerium zertifizierten „Schule mit SchwerpunktMusik“ darstellt.

Die Kleist-Schule trägt das Gütesiegel „OloV-Schule“, daim Bereich der „Berufs- und Studienorientierung“ einlangfristiges und nachhaltiges Konzept angeboten wird,mit dem Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach derSchulzeit vorbereitet werden. Die Schule arbeitet u.a. engmit ortsansässigen Firmen und Betrieben zusammen undes werden Betriebspraktika sowie Assessment-Center fürdie Schülerschaft durchgeführt.

Mit dem Schuljahr 2014/15 installierte die Schule einenSchwerpunkt Sport beginnend in der Jahrgangsstufe 5.Mittels eines speziellen Testverfahrens wird pro Jahr-gangsstufe eine Talent- und Leistungsgruppe eingerichtet,deren Schülerinnen und Schüler aus allen vier Schulfor-men (Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Förder-

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• moderne IT-Ausstattung mit Smartboards und drei voll ausgebauten Computerräumen

• Schülerbibliothek mit einem umfangreichen Katalog sowie ausreichend Computern mit Internet-Zugang

• Bistro und Mensa

• große Sporthalle

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch

2. Fremdsprache: Französisch, Spanisch oder Latein

3. Fremdsprache: Italienisch, Spanisch oder Französisch

Begegnungs- und Austauschfahrten werden angebotennach England, USA (Wisconsin und Loudoun County),Frankreich, Portugal, Spanien, Italien und in die Nieder-lande.

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

Die Schule verfügt über ein Bistro und eine Mensa, in derneben Pausensnacks täglich zwischen drei verschiedenenMittagessen ausgewählt werden kann.

Ab dem Schuljahr 2016/17 bietet die Schule für die ge-samte Jahrgangsstufe 5 die Hausaufgaben- und Lernzeitan: Jede Schülerin und jeder Schüler kann von Montagbis Donnerstag für jeweils zwei Stunden unter professio-neller Aufsicht die Hausaufgaben erledigen und zusätz-liche Lernangebote nutzen. Das kostenpflichtige Angebotwird in Kooperation mit der Eschborner Arbeiterwohlfahrtvorgehalten.

stufe) kommen. Ziel des Schwerpunktes Sport ist es, dieVereinbarkeit von Schule und Sport für besonders begabteund erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler entscheidendzu verbessern.

Am Nachmittag kann das umfangreiche Arbeitsgemeinschafts-angebot genutzt werden, das von Musik und Theater überSportangebote bis zu Fremdsprachenzertifikaten und naturwis-senschaftlichen Kursen für jede und jeden etwas Interessantesanbietet.

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4746

Mendelssohn-Bartholdy-Schule

Profil

Die Mendelssohn-Bartholdy-Schule in Sulzbach verstehtsich als wohnortbezogenes Schulangebot in der Mittel-stufe für Bad Soden und Sulzbach. Sie bietet eine Förder-stufe für den 5. und 6. Jahrgang des Hauptschul- undRealschulzweiges bei Beibehaltung der gymnasialen Ein-gangsklassen an. Ab der Jahrgangsstufe 7 werden eigen-ständige Haupt- und Realschulklassen gebildet. DieMendelssohn-Bartholdy-Schule zeichnet sich vor allemdurch ihr Ganztagsangebot aus. Dazu gehören nebender pädagogischen Frühbetreuung ab 07:30 Uhr zahlrei-che Förder- und Qualifikationskurse sowie Arbeitsge-meinschaften.Seit dem Schuljahr 2013/14 werden die Schülerinnen undSchüler im Gymnasialzweig wieder nach G9 unterrichtet(zum Stand G8 bzw. G9 zum Schuljahr 2016/17 siehe Ta-belle S. 13).

Die Mendelssohn-Bartholdy-Schule hat sich zum Ziel gesetzt, einen Schulalltag zu gestalten, in dem

• mit Freude und erfolgreich gelernt werden kann,

• alle Rücksicht aufeinander nehmen und sich gegensei-tig unterstützen,

• die Wertschätzung eines Menschen nicht von Aussehen,Nationalität, Sprache oder von Erfolgen abhängt,

• Konflikte fair und gewaltfrei ausgetragen werden.

Mendelssohn-Bartholdy-SchuleStaufenstr. 35, 65843 SulzbachTel.: 06196/659 24-60Fax: 06196/659 24-66E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Die Mendelssohn-Bartholdy-Schule

liegt etwa fünf

Gehminuten vom S-Bahnhof Sulzbac

h Nord (S 3)

und 15 Gehminuten vom S-Bahnhof

Bad Soden

(S 3 und Hessische Landesbahn) en

tfernt.

Die Buslinien 253 und 811 halten dir

ekt vor der

Schule (Haltestelle Eichwaldhallen)

.

www.mbs-mtk.de

Fremdsprachen und internationale Kontakte

• Für Gymmnasialschüler sind Englisch ab Klasse 5 als erste und Französisch oder Spanisch ab Klasse 7 als zweite Fremdsprache verbindlich. Als dritte Fremdspra-che ist ab Klasse 9 Spanisch oder Französisch wählbar.

• Die Realschüler lernen Englisch ab Klasse 5 undauf Wunsch Französisch ab Klasse 7. Gute Realschüler sollten die zweite Fremdsprache wählen, um die Mög-lichkeit zu haben, nach Klasse 10 problem loser in die Oberstufe zu wechseln.

• Im Hauptschulzweig wird Englisch als erste Fremd-sprache unterrichtet.

Die Mendelssohn-Bartholdy-Schule führt Sprachreisenund ausländische Begegnungsfahrten nach Englanddurch.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Zu den Schwerpunkten gehören neben einem vielseitigen

Schulleiterin: Sara Morawietz

Öffnungszeiten:Mo.–Fr.: 07:15 – 12:30 Uhr Mo., Mi. + Do.: 13:00– 15:30 Uhr

Kooperative Gesamtschule

SULZBACH

Fremdsprachenangebot Projekte wie „Erlebnispädagogik“,„Wattenmeer“ und zahlreiche Arbeitsgemeinschaften z.B.für Musik und Kunst, Informatik, Schulzeitung und Sport.

Vielfältig sind auch die Initiativen und Aktivitäten in denBereichen Hochbegabtenförderung, Musik, Streitschlich-tung, Sport, ausländische Begegnungsfahrten, Umweltund Berufsorientierung – letzteres in Zusammenarbeitmit Firmen.

Zu den Besonderheiten der Mendelssohn-Bartholdy-Schule zählen umfangreiche Sportangebote, interkulturel-les Lernen und die Auseinandersetzung mit der regio-nalen Zeitgeschichte u.a. mit regelmäßigen Zeitzeugenge-sprächen.

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Schulsozialarbeit

• Betriebspraktikum

• „Fit für den Beruf“ als Wahlpflichtangebot

• Sportklasse

• Kurse im IT-Bereich

• Arbeitsgemeinschaften für Musik, Kunst, Fotoarbeiten

• Schulgarten-AG

• Fußball-, Handball, Basketball-, Volleyball-, Tennis- und Reit-AG

• Streitschlichterprojekt

• Präventionsprojekte: „PiT-Projekt“ (in Zusammen arbeit mit der Polizei); Projekt „Gewaltprävention und Sport“

• Jahrgangsprojekt „Wattenmeer“

• Betreute Aufenthaltsbereiche, z.B. Schülercafé, Spielhalle

• Ganztagsangebot u.a. mit Frühbetreuung, Förder- und Qualifizierungskursen, Arbeitsgemeinschaften sowie einem Mittagstisch

• pädagogische Frühbetreuung, täglich ab 07:30 Uhr, unter Leitung von Lehrkräften bis zum Unterrichts -beginn in der ersten oder zweiten Stunde

• Hausaufgabenbetreuung wird montags bis donners-tags von 12:30 bis 14:30 Uhr unter der Aufsicht von pädagogischen Mitarbeiter/innen durchgeführt

• Mittagessen ist gegen ein geringes Entgelt an jedem Schultag möglich

Ausstattung und besondere Einrichtungen

Das Schülercafé ist über Mittag geöffnet und wird von externen Mitarbeitern betreut. Die Schülerbibliothek unter der Regie von Eltern ist vormittags geöffnet.

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48

Graf-Stauffenberg-Gymnasium

Profil

Eine profunde Ausbildung in allen Fachbereichen und zusätzliches Wissen durch die Teilnahme an Projekten,Wettbewerben und Arbeitsgemeinschaften kennzeichnendas Graf-Stauffenberg-Gymnasium.Nach Erweiterung und Modernisierung verfügt die Schuleüber eine Vielzahl gut ausgestatteter Klassen- und Fach-räume.

Graf-Stauffenberg-GymnasiumBürgermeister-Lauck-Str. 24, 65439 FlörsheimTel.: 06145/92 79 0Fax: 06145/92 79 19E-Mail: [email protected]

Anschrift

Das Graf-Stauffenberg-Gymnasium ist von parkähnlichenGrünflächen umgeben und liegt zentral neben der Stadt-halle. Es ist durch Stadtbusse mit Flörsheim und allenOrtsteilen verbunden; mit Hattersheim, Eddersheim,Okriftel und Hochheim per S-Bahn (S 1, Fußweg zumBahnhof ca. 10 Min.); Hochheim zusätzlich durch die Buslinie 809; Haltestellen an der Schule. Nach Massen-heim, Wallau und Diedenbergen verkehrt die Buslinie 817.

Lage & Verkehrsanbindung

www.graf-stauffenberg-gymnasium.de

Schulleiter: Klaus Hartwich

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 08:00–15:00 Uhr Fr.: 08:00–13:00 Uhr

49

Gymnasium

FLÖRSHEIM

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache (ab Kl. 5): Englisch oder Französisch

2. Fremdsprache (ab Kl. 6): Englisch, Französisch oder Latein

3. Fremdsprache (ab Kl. 8): Französisch, Latein oder Spanisch

Schüleraustauschfahrten mit Frankreich, USA und Australien.Schwerpunkte im Unterricht,

besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

• Schule mit Schwerpunkt Musik (vom Hessischen Kultusministerium anerkannt)

• MINT-EC-Schule (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)

• Gütesiegel einer hochbegabungsfördernden Schule (vom Hessischen Kultusministerium verliehen)

• DELF-Kurse zur Vorbereitung auf das französische Sprachdiplom DELF

• Cambridge-Kurse zur Vorbereitung auf das Certificate of Advanced English (CAE)

• Mit den Projekten „business@school“ und „Jugend und Wirtschaft“ vermittelt das Gymnasium den Jahrgangs-stufen 11 und 12 Einblick in die ökonomische Praxis.

• Bilinguale Unterrichtsangebote in den Fremdsprachen Englisch und Französisch

• seit dem Schuljahr 2014/15 Parallelangebot von G8 undG9 (zum Stand G8 bzw. G9 zum Schuljahr 2016/17siehe Tabelle S. 13).

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

• Intensivkurse Französisch mit dem Institut Francais

• Sprachenraum

• Mathe- und Kunstlabor

• PFIFF-Programm (Programm für individuelle fachliche Förderung in Mathematik, Deutsch, Englisch und Latein Kl. 5–7)

• Alt-Griechisch-AG, Chinesisch-AG, Theater & Musical, Volleyball, Fußball und Badminton-AG, „Jugend trainiert für Olympia“, Roboter-AG, Schach-AG

• Schulsanitätsdienst

• Programm „Lernen lernen“ für die Klassen 5 und 6 mit eigener Schulbroschüre

• Pädagogische Mittagsbetreuung mit freiwilliger Teilnahme

• Tägliches Mittagessensangebot in der schuleigenen Cafeteria

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Moderne und großzügige Klassen- und Kursräume

• 2 Computerräume

• Fachräume und Hörsäle

• Aula

• Bücherei

• große 3-Feld-Sporthalle

• Tartan-Sportfeld

• Schulkiosk und Cafeteria

• großzügiges Pausengelände mit Freizeitgeräten

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51

Sophie-Scholl-Schule

Profil

Wissen und Können, Herz und Charakter – das sind die Bildungsperspektiven der Sophie-Scholl-Schule. Wissen und Können wird im Unterricht, in Methodentrai-nings, im Bereich Informationstechnik und in intensivenFörderangeboten vermittelt, so dass der Übergang ins Berufsleben und an weiterführenden Schulen gut gelin-gen kann. Herz und Charakter werden im Zusammenlebenin der Sophie-Scholl-Schule gestärkt, in dem Programm„Lions Quest“, in Orientierungstagen und den vielen klei-neren und größeren Gelegenheiten, die die Lehrkräfte undpädagogischen Mitarbeiter aufgreifen.

Sophie-Scholl-SchuleJahnstr. 47, 65439 FlörsheimTel.: 06145/54 54-0Fax: 06145/54 54-66E-Mail: [email protected]

Anschrift

• ca. 10 Minuten fußläufig zur S-Bahn-Station „Flörsheim Bahnhof“• öffentlicher Nahverkehr• Parkplätze vorm Haus

Lage & Verkehrsanbindung

www.sophieschollschule.eu

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch2. Fremdsprache: Französisch

Partnerstädte: Piscovice (Polen)Austausch mit England/Brighton und Frankreich/Valbonne

Schulleiter: N.N.

Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 08:00– 15:00 Uhr

Haupt- und Realschule

FLÖRSHEIM

50

• Alle Schülerinnen und Schüler werden in Methoden nach dem Konzept von Prof. Heinz Klippert differenziertausgebildet.

• Förderung der musikalischen Fähigkeiten durch viel-fältige AG Angebote (Bläserklassen, Musical AG, Chor, Gitarre, etc.)

• Die Schule erhielt den hessischen Hauptpreis für Präventionsarbeit im Nichtraucherprogramm „Be smart, don’t start“.

• Die Ergebnisse im Mathematikwettbewerb liegen deutlich über dem Durchschnitt. Ebenso erzielen die Schülerinnen und Schüler überdurchschnittliche Resul-tate in den zentralen Abschlussprüfungen Deutsch und Englisch. Absolventen der Schule haben gute Perspek-tiven: Sie können auf das Gymnasium wechseln, besu-chen weiterführende Schulen oder ergreifen einen Ausbildungsberuf.

• Als Pilotschule im Bereich OloV (einem umfassenden Konzept zur Berufsvorbereitung, das u.a. vom Bildungs-werk der Hessischen Wirtschaft getragen wird), liegt ein weiterer Schwerpunkt darauf, den Weg in Ausbil-dung und Beruf zu ebnen. Die Schule wurde im Sep-tember 2011 mit dem OloV-Gütesiegel für ihre hervor-ragende Berufswahlvorbereitung ausgezeichnet und erhielt im September 2013 und 2014 die Rezertifizie-rung.

• In 2012 erhielt die Schule das Gütesiegel „Umweltschule“

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Fürs Leben lernen, nicht nur für die Schule, das ist einwesentliches Ziel der Arbeit der Sophie-Scholl-Schule.Die Schule will allen Schülerinnen und Schülern optimaleBildungsabschlüsse vermitteln, aber es wird noch mehrgetan. Es wird life-fitness geboten, also eine breite soziale, methodische und fachliche Persönlichkeitsbildung.

• Alle Kinder durchlaufen das Lions Quest-Programm, ein von Lions Clubs International entwickeltes Konzept zur Stärkung der Persönlichkeit.

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Neubau des Schulgebäudes 2005

• Erweiterung in 2011

• Moderne Unterrichts- und Fachräume

• Schulbibliothek, Schulküche, Maschinen- und Arbeitslehreräume

• Cafeteria

• Modern ausgestattete naturwissenschaftliche Fach-räume seit 2011 sowie ein weiterer PC-RaumFörderangebote, Arbeits gemein schaften

und Ganztagsangebot

• Mit den Profilklassen werden gezielt leis tungsstarke Schülerinnen und Schüler angesprochen und optimal auf die gymnasiale Oberstufe vorbereitet.

• Förderkurse in allen Hauptfächern und allen Klassen-stufen bieten jedem Schüler und jeder Schülerin die Möglichkeit, kostenfrei an vertiefenden und wieder-holenden Kursen in den Hauptfächern teilzunehmen.

• Die Schule arbeitet seit 2013 nach den Richtlinien von „Ganzstagsschule Profil 2“ (ehemals „Pädagogische Mittagsbetreuung“ genannt) mit warmem Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Neigungs-AGs von Mon-tag bis Freitag.

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5352

Heinrich-Böll-Schule

Profil

Die Heinrich-Böll-Schule bietet als kooperative Gesamt-schule alle Bildungsgänge des allgemeinbildenden Schul-wesens an. Seit einigen Jahren wird der Unterricht imRahmen des Qualitätsmanagements immer stärker aufden Erfolg des einzelnen Kindes ausgerichtet. Dazu gehören die Umsetzung von Bildungsstandards, die klare Orientierung des Handelns an Kompetenzzielen, eine umfassende Beratung und Begleitung des einzelnen Kindes und der Einsatz eines sehr engagierten Kollegiumsin Form von Lehrerjahrgangsteams. Die stetige Verbesserung der Unterrichtsqualität ist auf-grund des Schulprogramms ebenso wichtig wie die ganz-heitliche Bildung junger Menschen, die über die in einermodernen und demokratischen Gesellschaft notwendigenKompetenzen verfügen.

Heinrich-Böll-SchuleSchulstr. 100, 65795 HattersheimTel.: 06190/89 21 60Fax: 06190/89 21 66E-Mail: [email protected].

schulverwaltung.hessen.de

Anschrift

Die Heinrich-Böll-Schule ist eine Schule im Gr

ünen.

Sie erreichen die Schule:

• Mit der S1 (10 Gehminuten zum Bahnhof)

• Mit der Buslinie 834: Haltestelle vor der Sch

ule

• Mit einem zusätzlichen Schulbusangebot

(u.a. nach Ffm-Sindlingen)

Lage & Verkehrsanbindung

www.heinrich-boell-schule.de

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Zum Schuljahr 2014/15 kehrte die Schule auf dem Jahr-gang 5 aufbauend zu G9 zurück (zum Stand G8 bzw. G9zum Schuljahr 2016/17 siehe Tabelle S. 13).

Der Realschulzweig zielt als mittlerer Abschluss auf einengut vorbereiteten Einstieg ins Berufsleben, für die guten

Schulleiter: Karl Hildebrandt

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 07:30– 15:30 UhrFr.: 07:30 – 14:00 Uhr

Realschüler aber auch auf den Besuch der Oberstufe unddie Erreichung des Abiturs.

Der Hauptschulzweig arbeitet überaus erfolgreich, wassich an der sehr hohen Vermittlung der Schüler in Lehr-stellen nachweisen lässt. Die konsequente Praxis- undBerufsorientierung zahlt sich neben allen anderen päd-agogischen Maßnahmen sichtbar aus. Die Unterstützungdurch überdurchschnittlich engagierte Lehrer und Schul-sozialbeiter stärkt die Schüler so, dass sehr viele den Anschluss an die Berufswelt finden und dort erfolgreichbestehen können. Ein aufwändiges Kompetenzfeststel-lungsverfahren unterstützt die Schülerinnen und Schülerbei der richtigen Berufswahl.

Die Förderstufe legt in der Regel das Fundament für denweiteren Weg durch Haupt- und Realschule. Immer wie-der jedoch schaffen Kinder in der Jahrgangsstufe 5 auchden Wechsel in das Gymnasium.

Die Gymnasiale Oberstufe bereitet mit Blick für indivi duellePotenziale auf Studium und Beruf vor. Die heterogeneZusammensetzung der Lerngruppen (G9/G8/Realschüler)wird als Lernchance begrüßt und genutzt. Alle Schüler wer-den auf ihrem Weg von engagierten Lehrkräften individuellberaten und ihrem Lernstand entsprechend gefördert, damitsie ihre Ziele erreichen. Das selbständige Lernen steht inKursen, Teams, Projekten und auf der Studienfahrt imMittelpunkt. Für die Vor- und Nachbereitung des Betriebs-praktikums und die Berufs- und Studienorientierung in Zu-sammenarbeit mit der Goethe-Universität in Frankfurt/M.steht eine Extrawochenstunde zur Verfügung.

Kooperative Gesamtschule mit Förderstufe und Gymnasialer Oberstufe

HATTERSHEIM

Fremdsprachen und internationale Kontakte

1. Fremdsprache: Englisch

2. Fremdsprache: Französisch (ab Klasse 7 im Realschulzweig), Französisch oder Spanisch (ab Klasse 6 im Gymnasium)

In der Gymnasialen Oberstufe kann noch einmal mit Spanisch begonnen werden.

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

Die Heinrich-Böll-Schule verfügt über ein vielfältigesganztägiges Angebot. Die ca. 50 Veranstaltungen reichen von fachlicher Förderung in einzelnen Schul -fächern über Hausaufgabenbetreuung bis hin zu sport -lichen und musischen Angeboten. Im neuen Ganztags -gebäude herrscht reges Leben, das zu einem festenBestandteil des umfangreichen Bildungsangebotes gehört.

Ausstattung und besondere Einrichtungen

Nach der Modernisierung des naturwissenschaftlichenBereiches und dem innovativen Neubau der GymnasialenOberstufe steht der pädagogisch definierte Umbau desHaupt gebäudes bevor. In unserem Haus des Lernens finden sich neben einerSchul bibliothek, Mensa, Kletterwand usw. auch vielfältigeEinrichtungen, wie etwa die Schulsozialarbeit, die daspädagogische Programm abrunden.

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Heinrich-von-Brentano-Schule

Profil

Als Integrierte Gesamtschule bietet die Heinrich-von-Brentano-Schule die Bildungsgänge für die Hauptschule,die Realschule und das Gymnasium (G9) an.Die Heinrich-von-Brentano-Schule stellt die Kinder undJugendlichen in den Mittelpunkt schulischen Handelns. Gemeinsam mit den Eltern sollen die Schülerinnen undSchüler zu eigenverantwortlichen und selbstständigenMenschen erzogen werden. Die Leitbilder „Talente ent-decken“/„Begabungen fördern“/„Persönlichkeit stär-ken“/„Lernen mit Zeit und Raum“ prägen dabei diepädagogische Arbeit.Das Kollegium besteht aus 62 Lehrkräften, die von zweiSchulsozialarbeiterinnen bei ihrer Arbeit unterstütztwerden.Im Jahr 2011 erhielt die Schule die Ernennung zur Um-weltschule, im Jahr 2012 das Gütesiegel für Berufs- undStudienorientierung des Hessischen Kultusministeriumsund der IHK.

Heinrich-von-Brentano-SchuleMassenheimer Landstr. 7, 65239 HochheimTel.: 06146/90 46-0Fax: 06146/90 46-61E-Mail: [email protected]

Anschrift

www.brentano-schule.de

Fremdsprachen und internationale Kontakte

Sprachen sind heute der Schlüssel zum Erfolg!

In der 7. Klasse kann Latein oder Französisch als 2. Fremdsprache gewählt werden.

Durch die langjährige Partnerschaft zu Frankreich könnendie Schülerinnen und Schüler vielfältige Auslandserfah-rungen sammeln, die für ihr zukünftiges Berufslebenimmer wichtiger werden.Seit Jahren wird eine enge Partnerschaft mit dem CollègeJules Verne, Le Pontet, Frankreich gepflegt. Ab dem Schul-jahr 2015/16 wird für die 9. Klassen eine freiwillige, ein-wöchige Englandfahrt mit spannenden Programmpunktenangeboten.

Schwerpunkte im Unterricht, besondere Schulangebote, Projekte und Kooperationen

Die 5. und 6. Klassen haben im Klassenverband Unterricht,sie werden in der Regel von einem kleinen Lehrerteam begleitet mit dem Ziel, alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Begabungen individuell zu fördern.

Talente entdeckt werden u.a. in den ab dem Schuljahr2015/16 im 5. Jahrgang neu eingerichteten Themenklas-sen, wie z.B. in einer Natur- und Technikklasse, eineriPad-Klasse oder einer Sportklasse.

Schulleiter: Dieter Dembczyk

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 07:00– 16:00 UhrFr.: 07:00–14:00 Uhr

Entsprechend der unterschiedlichen Begabung und Lerngeschwindigkeit werden die Fächer Englisch,Deutsch und Mathematik ab der 7. Klasse in drei ver-schiedenen Leistungsniveaus, A-, B- und C-Kursen, unterrichtet.

Ab dem 9. Schuljahr erweitert sich die äußere Differen-zierung: Physik und Chemie werden dann auf zwei Leistungsebenen in E- und G-Kursen angeboten.

Das selbstständige und eigenverantwortliche Lernen wirdgefördert.

Im Tagesablauf sind feste Zeiten für das selbstständigeLernen eingebaut. Die Lehrkraft übernimmt dann mehr dieRolle eines Beraters.

Integrierte Gesamtschule

HOCHHEIM

Anbindung der Heinrich-von-Brentano-Schule an das öffentliche VerkehrsnetzWiesbaden/Delkenheim: Linie 48Nordenstadt/Wallau/Massenheim: Linie 46Bischofsheim: Linie 827 oder Linie S9 + 68 (über Kastel)Mainz/Kostheim/Kastel: Linie 68Hofheim/Flörsheim: Linie 809

Wiesbaden/Kastel: Linie S1 + 68Diedenbergen: Linie 817

Lage & Verkehrsanbindung

Förderangebote, Arbeits gemein schaftenund Ganztagsangebot

Der AG-Bereich hat an der HvB einen festen Stellenwertim Schulalltag. Nachmittags von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhrfinden zahlreiche AGs statt, in die sich die Kinder einwäh-len können.

An allen Wochentagen kann das Mittagessen in der Mensaeingenommen werden (2 Gerichte zur Auswahl).

Von Montag bis Donnerstag wird Hausaufgabenbetreuungin kleinen Gruppen angeboten, die von engagierten Perso-nen geführt werden.

Spezielle Kurse wie „Deutsch als Zweitsprache“ undLese- Rechtschreibtraining ermöglichen individuellenLernerfolg. Die Begabtenförderung in sogenannten „Pfiffi-Kursen“ ermöglicht in den Jahrgangsstufen 5 und 6 die Be-handlung von interessanten weiterführenden Themen, dieverzahnt mit dem Schulcurriculum unterrichtet werden.

Spezielle Ü11-Kurse sollen den Übergang in die Gymna-siale Oberstufe erleichtern.

Das „Brentano-Camp“ wird in den Osterferien als intensiveVorbereitung auf die schriftlichen Abschlussprüfungen derHauptschule und der Realschule angeboten.

Ausstattung und besondere Einrichtungen

• Mensa

• Bibliothek

• Freiräume, in denen gebastelt und gespielt werden kann

• Computerraum mit 60 Schülerarbeitsplätzen

• 30 Ipads

• Sporthallen, Sportplatz und Schwimmbad in nächster Nähe

• Bewegungsorientierter Schulhof

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Schulen in freier Trägerschaft/Privatschulen

Die sogenannten Privatschulen erweitern das Angebotder freien Schulwahl und können das Schulwesen durchbesondere Inhalte und Formen der Erziehung und des Unterrichts fördern. Die Schulen in freier (nichtstaatlicher)Trägerschaft unterliegen der staat lichen Schulaufsicht.

Das Hessische Schulgesetz kennt zwei verschiedeneArten von Privatschulen:

• Ersatzschulen sind z.B. Schulen in kirchlicher Träger-schaft. Sie bieten ein vergleichbares Bildungsangebot wieöffentliche Schulen und dürfen nur mit Genehmigung desStaatlichen Schulamtes, das auch die Rechtsaufsicht aus-übt, errichtet und betrieben werden. Mit der Genehmigungerhält die Schule das Recht, schulpflichtige Schülerinnenund Schüler aufzunehmen. Abweichungen in der Lehr-und Erziehungsmethode und in den Lehrstoffen sind mög-lich. Einer Ersatzschule, die die Gewähr dafür bietet, dasssie dauernd die Genehmigungsvoraussetzungen erfüllt,kann die Eigenschaft einer anerkannten Ersatzschule verliehen werden. Mit der Anerkennung erhält die Ersatz-schule das Recht, nach den für öffentliche Schulen gel-tenden Vorschriften Prüfungen abzuhalten und Zeugnissezu erteilen. Sie hat bei der Aufnahme von Schülerinnenund Schülern die für öffentliche Schulen gegebenen Anordnungen zu beachten.Ersatzschulen im Main-Taunus-Kreis sind die Edith-Stein-Schule in Hochheim, die Elisabethenschule in Hofheim,die Montessori-Schule in Hofheim, die Obermayr Interna-tional School in Schwalbach sowie das PrivatgymnasiumDr. Richter in Kelkheim (im Grundschulbereich außerdem„Kinderzeit Gute Zeit in Schwalbach).

• Ergänzungsschulen bereichern das Schulwesen durchneue Bildungsgänge. So finden sich insbesondere im Bereich der beruflichen Bildung viele Ergänzungsschulen,für die es keine Pendants staatlicher Schulen gibt, z.B.Sprachschulen oder Schauspielschulen.Die Schulpflicht kann in der Regel nur an einer öffent -lichen oder einer Ersatzschule, nicht jedoch an einer Ergänzungsschule erfüllt werden. Dies gilt nicht für aus-ländische Schülerinnen und Schüler. Der Betrieb einerErgänzungsschule ist dem Staatlichen Schulamt vor Aufnahme des Unterrichts anzuzeigen. Eine Genehmi-gung ist nicht einzuholen. Im Main-Taunus-Kreis sindkeine Ergänzungsschulen angesiedelt.

(Hess. Schulgesetz § 166 ff)

Profil

Die Elisabethenschule in Hofheim ist eine christliche Realschule in freier Trägerschaft. Neben einer solidenVermittlung des Unterrichtsstoffes wird sich um Erzie-hungsarbeit im Sinne christlicher Werteorientierung bemüht. Die Teilnahme am Religionsunterricht ist ver-pflichtend. Morgengebet, Schülergottesdienste, Besin-nungstage sowie Angebote der Schulseelsorge sindweitere religiöse Elemente des Schulalltages.Neben einem Betriebspraktikum ist ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung verpflichtend.

Die Realschule umfasst die Jahrgangsstufen 5–10 undendet mit dem Realschulabschluss, einem qualifiziertenmittleren Bildungsabschluss. Er ermöglicht den Beginneiner Berufsausbildung oder aber den Übergang zu weiterführenden Schulen (Fachoberschule, BeruflicheGymnasien, allgemeinbildende Gymnasiale Oberstufen).

Besondere Angebote

• Ganztagsbetreuung Klassen 5 –7

• Förderkurse für Deutsch, Mathematik, Englisch für die Klassen 5 und 6

• Förderkurse in Mathematik und Französisch in den Stufen 8 – 10

• Angebote der Schulseelsorge

• Lese-Rechtschreibförderung

• wechselnde AG-Angebote

• Schüleraustausch mit Großbritannien und Frankreich

ElisabethenschuleChristliche Realschule

HOFHEIM

Elisabethenschule, Rossertstr. 1, 65719 HofheimTel.: 06192/958 69-0, Fax: 06192/958 69-26E-Mail: [email protected]: Pia RadeckSchulträger: Dernbacher Gruppe Katharina Kasper

Anschrift

www.eli-hofheim.de

Schwerpunkte im Unterricht und Fremdsprachen

Eine zu frühe Schwerpunktbildung soll vermieden wer-den. Deshalb wird Wert auf ein breit angelegtes Unter-richtsangebot gelegt. Musische Fächer wie Kunst undMusik sind verpflichtend bis Klasse 10. Die Schule be-müht sich um Bildung mit „Kopf, Herz und Hand“. Insbe-sondere ab Klasse 9 bietet ein umfangreichesWahlpflichtkurs angebot Möglichkeiten einer Schwer-punktbildung auch unter Berücksichtigung des weiterenBildungsweges nach dem Realschulabschluss.

Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, Latein

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Profil

Die Montessori-Schule arbeitet nach den reformpädago-gischen Prinzipien der italienischen Ärztin und PädagoginMaria Montessori. Schwerpunkte der Arbeit sind: Indivi-duelle Begleitung jedes Schülers nach seinen Fähigkeitenund Lerntempo, Unterstützung der Eigenverantwortlich-keit und Selbsttätigkeit, Förderung der Gesamtpersönlich-keit. Die Lernumgebung der Schüler/innen wird von denPädagogen so gestaltet, dass die Motivation zum Lernenaus der Freude am Tun möglich wird, es gibt Lernent-wicklungsberichte statt Notenzeugnisse. Die wesentli-chen Unterrichtsprinzipien, eigenverantwortliches Arbeitenin leistungs- und altersgemischten Gruppen, individuelleBegleitung und Beratung und ein großer Anteil Freiarbeitziehen sich von der Grundschule bis zur gymnasialenOberstufe durch. Die Schule ist staatlich anerkannte Er-satzschule und bietet alle allgemeinbildenden Abschlüssean: den Haupt- und Realschulabschluss sowie das Abitur.

Besondere Angebote

Eine große Rolle spielt die Berufsorientierung. Im Wahl-Pflichtbereich werden alle Schüler/innen auf das Berufs-leben vorbereitet, ab dem 7. Schuljahr ist jedes Jahr einBetriebspraktikum vorgesehen. Exkursionen, Feste undFreizeitaktivitäten, wie jährliche Gruppenfahrten, der tra-ditionelle Skikurs und mehrtägige Fahrradtouren ergän-zen das Unterrichtsangebot.Ein von Schüler/innen betriebenes Schülercafé sorgt fürdie Pausenverpflegung „zwischendurch“. In der Mittags-pause wird in der Mensa Essen angeboten. Für die Unter-stützung der Schüler/innen mit besonderen Bedürfnissenstehen besondere pädagogische Fachkräfte zur Verfügung:Sei es für Schüler/innen mit Lese-Rechtschreibschwächeoder Rechenschwäche, sei es für Schüler/ innen, die lang-samer oder schwerer lernen oder sei es für Schüler/innenmit besonderen Lernbedürfnissen, die aus einer höherenBegabung entstehen. Für die Förderung Hochbegabtererhielt die Schule das hessische Gütesiegel.Der teilweise wählbare Ganztagsbetrieb startet mit einemoffenen Beginn zwischen 07:50 Uhr und 08:20 Uhr. Vonder Eingangsstufe bis zum 3. Schuljahr ist Unterrichts-schluss an allen Tagen um 14:15 Uhr. Danach ist bis 17:00Uhr die pädagogische Betreuung im Schülerhaus möglich.Ab dem 4. Schuljahr geht der Ganztagsunterricht wahl-weise an 2 bis 4 Tagen bis 15:55 Uhr. Die Wahl-Pflicht-Angebote und Kurse am Nachmittag werden ausschließ-lich von Lehrkräften abgedeckt.In der gymnasialenOberstufe endet der Unterricht täglich um 15:55 Uhr.

Schwerpunkte im Unterricht und Fremdsprachen

Die Schüler/innen arbeiten in Gruppen von 3 bis 4 Jahr-gängen, in denen sie von der Unterschiedlichkeit profitie-ren können. Ein vielfältiges Wahl-Pflicht-Angebotermöglicht individuelle Schwerpunktsetzungen im natur-wissenschaftlich-technischen Bereich, im sprachlich-künstlerisch-musischen Bereich, im Bewegungs- undsportlichen Bereich, in praktischen Tätigkeiten. Vom 1. biszum 13. Schuljahr wird Theaterspiel angeboten.Ab dem 1. Schuljahr lernen alle Schüler/innen Englisch,ab dem 4. Schuljahr ist im Wahl-Pflicht-Unterricht das Er-lernen einer zweiten Fremdsprache, Spanisch oder Fran-zösisch, möglich. Die zweite Fremdsprache kann in dergymnasialen Oberstufe neu gewählt werden.

Anschrift

Montessori-ZentrumKinderhaus, Grundschule mit Eingangsstufe, Integrierte Gesamtschule und gymnasiale Oberstufe

HOFHEIM www.montessori-hofheim.de

Montessori-Zentrum HofheimSchloßstr. 119, 65719 HofheimTel.: 06192/30 92 10, Fax: 06192/30 92 12E-Mail: [email protected]: Ulrike Molter-NawrathSchulträger: Montessori-Zentrum Hofheim e.V.

Der Austausch mit einer schwedischen Montessori-Schule sowie regelmäßige Fahrten nach Frankreich undSpanien ermöglichen das Kennenlernen der jeweiligenKultur sowie praktisches Erleben und Anwenden derFremdsprache.

Anschrift

Privatgymnasium Dr. RichterGymnasium

KELKHEIM

Profil

Das Privatgymnasium Dr. Richter (PDR) ist eine staatlichanerkannte Schule, an der das Abitur nach 12 Schuljahrenabgelegt werden kann (G8). Der Unterricht findet in klei-nen Klassen statt. Mit 650 SchülerInnen und knapp 60Lehrkräften ist die Schule für alle überschaubar. So kön-nen die Lehrkräfte ihre SchülerInnen gut im Blick behal-ten, um sie individuell zu fördern und auch zu fordern. Diehellen Klassenräume beeinflussen die Leistungsfähigkeitpositiv und tragen, wie die kleinen Lerngruppen, zur an-genehmen Atmosphäre bei. Die enge Zusammenarbeitder Lehrkräfte mit SchülerInnen und Eltern erhöht dieLernmotivation der SchulerInnen. Durch zwei zusätzlicheZwischenberichte pro Schuljahr und zwei Elternsprech-tage wird der Informationsfluss zwischen Schule und El-ternhaus erweitert. Die aktive Schulgemeinde plant undveranstaltet gemeinsam vielfältige Aktivitäten und Auffüh-rungen, die das Schulleben bereichern. Am PDR wirdfrisch gekocht und SchülerInnen und Lehrkräfte setzensich zum Mittagessen in der Mensa an den gedecktenTisch.

Besondere Angebote

• Hausaufgabenbetreuung durch qualifizierte KräfteMo. – Fr. bis 16:30 Uhr

• Mittagstisch (eigene Küche)

• ab Klasse 5 Schach AG und Mathematik-AG für Könner

• Robotik-AG ab Klasse 7

• Theater- und Film-AG ab Klasse 9

• Vorbereitung auf die DELF-Prüfung ab Klasse 7

• Gesundheitssport- und Hiphop-AG ab Klasse 8

Ausstattung:

• Alle Klassenräume mit Beamer und 2 Räume mit Smartboard ausgestattet

• freundlich gestaltete Mensa

• 2 Computerräume

Schwerpunkte im Unterricht und Fremdsprachen

Inhaltlich wird nach den hessischen Lehrplänen unter-richtet. Um sich optimal auf das Abitur vorbereiten zukönnen, sind höchstens 23 SchülerInnen in den Klassensowie Oberstufenkursen. Je nach Interesse können auchSchwerpunkte in den Bereichen Musik, Kunst, Theater,Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik gewähltwerden. Zur Verbesserung der Rechtschreibung bietetdas PDR entsprechende Kurse an.

www.privatgymnasium-dr-richter.de

Privatgymnasium Dr. RichterGagernring 7–9, 65779 KelkheimTel.: 06195/96 96-0, Fax: 06195/96 96-26E-Mail: [email protected]: Marion PolydoreSchulträger: Dr. Carl und Johanna Richter Stiftung e.V.

Zusätzlich zur staatlichen Stundentafel bietet das PDRUnterricht in folgenden Bereichen an:• Instrumentalklassen in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 • Chöre in den Klassen 5 und 6 • Schulchor ab Klasse 7• Instrumentalkreis ab Klasse 5• Einführung in die Informatik in Klasse 5• Förderkurse Deutsch ab Klasse 5 • Darstellendes Spiel und Informatik in den Klassen8/9

Fremdsprachen: 1. Englisch, 2. Französisch oder La-tein, 3. (freiwillig) Spanisch

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Anschrift

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Profil

Die Obermayr International School Schwalbach/Main-Taunus ist eine 2-sprachige Schule (Dt./Engl.) nach demhessischen Landesschulrecht, welche bis zum Abiturführt. Beginnend mit dem Kindergarten fördert sie durchein durchgängiges bilinguales Unterrichts- und Betreu-ungsangebot die natürliche Mehrsprachigkeit in denSchulformen Gymnasium G8 und G9 sowie Realschule abKlasse 7. Weitere Fremdsprachen sind Französisch undSpanisch ab Klasse 5.

Diese Schulen setzen als staatlich genehmigte Ersatz-schulen die Bildungsstandards bzw. Lehrpläne des Lan-des Hessen um und erweitern diese um die Anforderun-gen einer bilingualen Schule.

Besondere Angebote

• Ganztägig mit Nachmittagsangebot

• Rhythmisierte Stundentafel (Doppelstundenprinzip)

• Fachgebundene Freiarbeit in der Sekundarstufe I

• Anwendungsbezogene Mehrsprachenkompetenz

• Individuelle Fördermaßnahmen

Schwerpunkte im Unterricht und Fremdsprachen

Gymnasium bilingual Klassen 5 und 6Die Schüler/innen werden auf der Grundlage der Stun-dentafel und des Lehrplans für das Gymnasium unterrich-tet. Auf individuelle Fördermaßnahmen wird in dercurricularen Differenzierung Rücksicht genommen. AufGrundlage der Schulempfehlung entscheiden die Elternam Ende der Klasse 6 über den weiteren Bildungsweg.

Bilinguale Realschule Klassen 7-10Die Realschule bereitet auf den Übergang in die gymna-siale Oberstufe oder eine berufliche Schule vor. DieSchüler/innen nehmen in der Klasse 10 an der landesein-heitlichen Prüfung zum Erwerb des mittleren Abschlus-ses teil.

Obermayr International SchoolBilinguale Grundschule, bilinguale Realschule, bilinguales Gymnasium (G9) und Gymnasium bilingual plus (G8)

SCHWALBACH www.obermayr.com

Obermayr International School, Schwalbach/Main-TaunusAm weißen Stein, 65824 Schwalbach/Main-TaunusTel.: 06196/76 85 90, Fax: 06196/76 85 919E-Mail: [email protected]: Dr. Gerhard Obermayr, Lore Brendel (Gymna-siale Oberstufe) Schulträger: Obermayr International School Schwalbach/Main-Taunus gGmbH

Gymnasium bilingual (G9) Klassen 7-10Das bilinguale Gymnasium richtet sich an leistungsfähigeSchüler/innen, die vielseitige Interessen haben und sichetwas mehr Zeit fürs Lernen oder für die außerschuli-schen Aktivitäten nehmen wollen. Zum erweiterten Eng-lischunterricht wird ein Sachfach einsprachig in Englischab Klasse 6 angeboten.

Gymnasium bilingual plus (G8) Klassen 5-9Das verkürzte Gymnasium (G8) in Verbindung mit dem„Bilingual plus Programm“ richtet sich an Schüler/innen,die bereits eine bilinguale Grundschule besucht und Inter-esse am Erlernen beider Sprachen (Dt./Engl.) haben.Englischsprachige Sachfächer werden ab Klasse 5 ange-boten.

Gymnasiale Oberstufe - bilingual/bilingual plusDie gymnasiale Oberstufe wird in zwei Englischprofilenangeboten. Bilingual, ein Sachfach, PoWi in englischerSprach. Bilingual plus, Leistungskurs Englisch, PoWi undeine Naturwissenschaft (i.d.R. Biologie) in englischerSprache.

Das „Hessische Internationale Abitur“ kann als Zusatz-zertifikat auf Antrag zum Abitur erworben werden miteiner Naturwissenschaft (Biologie) in engl. Sprachesowie dem Nachweis der bilingualen Beschulung in derSekundarstufe I.

Profil

Seit Mitte der 90er Jahre werden an der Edith-Stein-Schule behinderte und nichtbehinderte junge Menschendes Main-Taunus-Kreises gemeinsam unterrichtet.Davon profitieren Alle: Nichtbehinderte durch die inten-sive Betreuung in kleinen Klassen und überdurchschnittli-cher Ausstattung sowie behinderte junge Menschendurch mehr Normalität im Kontakt mit Gleichaltrigen.Oberstes Ziel der Beruflichen Schulen ist es, die Schülerauf das Erlernen eines Berufes vorzubereiten, um eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermög -lichen. Neben den fachlichen Inhalten haben die Vermitt-lung von Lernkompetenz, Selbstkompetenz, Zeitkompe-tenz und Sozialkompetenz große Bedeutung. Dies kannnur mit methodisch vielfältigen Lernsituationen undeinem adäquaten außerschulischen Angebot realisiertwerden.Die intensive Betreuung durch Lehrer, pädagogischeFachkräfte und Therapeuten in kleinen Lerngruppen ermöglicht es, die individuellen Lerngegebenheiten jedeseinzelnen Schülers zu berücksichtigen. Lerndefizite können in Förderkursen aufgefangen werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Internat der Beruf -lichen Schulen und den Fachdiensten des Antoniushau-ses wird der Grundsatz „Fordern und Fördern“ individuell zugeschnitten für jeden Schüler gestaltet.

Anschrift

Besondere Angebote

Regelmäßig werden folgende Arbeitsgemeinschaften angeboten: Ausdauer-AG, Kanu-AG, Reit-AG, Kletter-AG,EDV-AG, Deutsch-Förderkurs, Mathemathik-Förderkurs.

Schwerpunkte im Unterricht und Fremdsprachen

Die Edith-Stein-Schule im Antoniushaus ist eine Beruf -liche Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und

Edith-Stein-SchuleBerufliche Schule mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische EntwicklungKaufmännische und pädagogisch/pflegerische Berufsrichtung für Beeinträchtigte und Nichtbeeinträchtigte

HOCHHEIM

motorische Entwicklung. Im Bereich Wirtschaft undVerwaltung können staatl. anerkannte Schulabschlüssevom Hauptschulabschluss bis zur Fachhochschulreifeerworben werden.

Im Berufsfeld Sozialpädagogik und Sozialpflege kann derMittlere Bildungsabschluss Schwerpunkt Sozialpädagogikund Pflege absolviert werden.

Schulformen:

• Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung - Berufliches lebenspraktisches Vorbereitungsjahr ➔Lebenspraxis für schwache Lernhilfeschüler

- Berufsvorbereitungsjahr ➔ Ausbildungsfähigkeit herstellen, Hauptschulabschluss

- Berufsfachschule (Wirtschaft und Verwaltung) ➔Mittlerer Bildungsabschluss

- Einjährige Berufsschule (HH) ➔ Kompetenzorientierte Qualifizierung für Ausbildung zur Verbesserung der Vermittlungschancen

- Einjährige Berufsfachschule ➔ Berufsqualifizierung- Fachoberschule (Typ A und B) ➔ Fachhochschulreife

• Berufsrichtung sozialpflegerische und sozialpäda-gogische Berufe

- Berufsfachschule (Sozialpädagogik und -pflege) ➔Mittlerer Bildungsabschluss

Edith-Stein-Schule, Burgeffstr. 42, 65239 HochheimTel.: 06146/90 81 90, Fax: 06146/90 82 91E-Mail: [email protected]: Matthias StumpfSchulträger: Antoniushaus gGmbH

www.Antoniushaus-Hochheim.de

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Weitere Infos zur hessenweiten Strategie und zur Berufswegeplanung im Main-Taunus-Kreis:

www.mtk.org/jugendundberuf*Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule - Beruf

keinenSchul-

abschluss

MittlererBildungs-

abschluss(Realschul-abschluss)

Hauptschul-abschluss

Die hessenweite Strategie OloV wird gefördert von der Hessischen Landesregierung aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, des Hessischen Kultusministeriums und der Europäischen Union - Europäischer Sozialfonds.

Folgende Angebote gibt es an denFolgende Angebote gibt es an denBeruflichen Schulen im Main-Taunus-KreisBerufl ichen Schulen im Main-Taunus-Kreis

Ich will Ich brauche

Schule – und was dann?Stand: September 2015

Berufsausbildung in Betrieb undBerufsschule (Duales System)

Höhere Handelsschule(einjährige Berufsfachschule)

Vollschulische Ausbildungen(Assistentenberufe)

Fachoberschule Form B(einjährig)

Fachoberschule Form A(zweijährig)

Gymnasiale Oberstufe

Besondere Angebote zur Berufsvorbereitung z.B. Einstiegsqualifizierung oder BVB

Berufliches Gymnasium

Ausbildungsbetriebe und -vertrag im anerkannten Ausbildungsberuf

Mittlerer Bildungsabschlusszum Stichtag 30.04. – Alter unter 21 Jahre

Zum Stichtag 30.04. – Alter unter 21 / 23Notenvorgabe

Nachweis der Fachschulreife oder Versetzung in die gymn. Oberstufe

Abgeschlossene Berufsausbildungund mittlerer Bildungsabschluss mit Notenvorgabe

oder Versetzung in die Gymn. OberstufeEntscheidung für eine Fachrichtung

Mittlerer Bildungsabschluss mit Notenvorgabe oder Versetzung in die gymn. Oberstufe

Entscheidung für eine Fachrichtungund Eignungsgutachten der Schule

und Nachweis einer Praktikumsstelleund Bescheinigung vorheriger Beratung

durch Agentur für Arbeit oder Job Offensive Main-Taunus

Mittlerer Bildungsabschluss mit Notenvorgabe oder Versetzung in die gymn. Oberstufe

Eignungsgutachten der Schule

Mindestens 10 Schulbesuchsjahre

Entscheidung für einen berufl. Schwerpunkt

Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule (Duales System)

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitungan Beruflichen Schulen

Einstiegsqualifizierung (EQ)

Ausbildungsvertrag im anerkannten Ausbildungsberuf

Mindestens Besuch der 8. Klasse oderAbschluss einer Förderschule

Mindestens 10 Schulbesuchsjahre

10. Klasse

Zweijährige Berufsfachschule (BFS)

Besondere Angebote zur Berufsvorbereitung z.B. Einstiegsqualifizierung oder BVB

Entscheidung der Klassenkonferenz

Entscheidung für ein Berufsfeldund qualifizierender Hauptschulabschluss

evtl. Eignungsgutachten der SchuleBei Beginn Alter unter 18 Jahre

Mindestens 10 Schulbesuchsjahre

Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule (Duales System)

Ich wende mich an

Betriebe der Region und Berufsberatung der Agentur für Arbeit

Berufliche Schulen

Berufliche Schulen

Berufliche Schulen

Berufliche SchulenAnmeldefrist: 31.03.

Allgemein bildende SchulenAnmeldefrist: 01.03.

Agentur für Arbeit oderKommunales Jobcenter

Berufliche SchulenAnmeldefrist: 01.03.

Betriebe in der Region und Berufsberatung der Agentur für Arbeit

Berufliche SchulenAnmeldefrist: 30.04.

Agentur für Arbeit oderKommunales Jobcenter

Allgemein bildende Schulen

Berufliche SchulenAnmeldefrist: 31.03.

Agentur für Arbeit oder Kommunales Jobcenter

Betriebe der Region und Berufsberatung der Agentur für Arbeit

Ausbildungsbetriebe und -vertrag im anerkannten Ausbildungsberuf

Ich kann erreichen

Abgeschlossene Berufsausbildung Hauptschulabschluss

HauptschulabschlussBasisqualifikation im gewählten Berufsfeld

Hauptschulabschluss, Ausbildungsvertrag

Abgeschlossene Berufsausbildungmittlerer Bildungsabschluss

Mittlerer Bildungsabschluss

Mittlerer Bildungsabschlusseventuell verkürzte Berufsausbildung

Zertifikat der Kammer Ausbildungsvertrag

Abgeschlossene Berufsausbildung

Berufliche Grundkenntnisse eventuell verkürzte Berufsausbildung

Abschluss: Staatlich geprüfte Assistenten / Assistentin

Berechtigung zu Fachoberschule Klasse 12Sozialwesen: Zugang zur Fachschule

für Sozialpädagogik

Fachhochschulreife

Fachhochschulreife

Allgemeine Hochschulreife

Zertifikat der Kammer Ausbildungsvertrag

Allgemeine Hochschulreife

Ich habe

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB)

Fit in den Beruf (FiB)

Basisqualifikation im gewählten BerufsfeldZertifikat der Kammer, Ausbildungsvertrag

Hauptschulabschluss Mindestens Besuch der 8. Klasse Regionale Koordination OloV

BrühlwiesenschuleGartenstr. 28 – 65719 Hofheim

Tel.: 06192 29040 – www.bws-hofheim.de

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung • Holztechnik • Metalltechnik

Zweijährige Berufsfachschule • Holztechnik • Mechatronik

Höhere Berufsfachschule • Sozialassistenz

Fachschule für Sozialpädagogik • Erzieher / Erzieherin

Fachoberschule (FOS) • Elektrotechnik • Informationstechnik • Maschinenbau

Berufl iches Gymnasium • Datenverarbeitungstechnik • Mechatronik • Pädagogik • Wirtschaft

Edith-Stein-SchuleBurgeffstr. 42 – 65239 Hochheim

Tel.: 06146 90 8-191 – www.antoniushaus-hochheim.de

Berufl iches lebenspraktischesVorbereitungsjahr

Bildungsgang zur Berufsvorbereitung • Wirtschaft / Verwaltung

Einjährige Höhere Handelsschule • Wirtschaft

Zweijährige Berufsfachschule • Pfl ege / Soziales • Wirtschaft / Verwaltung

Fachoberschule (FOS) Form A und Form B • Wirtschaft / Verwaltung

Konrad-Adenauer-SchuleAuf der Hohlmauer 1-3 – 65830 KriftelTel.: 06192 49040 – www.kas-kriftel.de

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung • Ernährung / Hauswirtschaft • Körperpfl ege

Zweijährige Berufsfachschule • Ernährung / Hauswirtschaft • Medizinisch-Technisch / Krankenpfl egerisch • Wirtschaft / Verwaltung

Höhere Berufsfachschule • Fremdsprachensekretariat

Einjährige Höhere Handelsschule • Wirtschaft

Fachoberschule (FOS) • Wirtschaft / Verwaltung • Wirtschaftsinformatik

Weitere Angebotein der Region Rhein-Main:

www.regional.planet-beruf.de

Kommunales Jobcenter des Main-Taunus-KreisesAm Kreishaus 1-5 – 65719 Hofheim

Tel.: 06192 201-1427 oder 06192 201-1428

Berufsberatung der Agentur für ArbeitFeldstr. 1 – 65719 Hofheim

Tel.: 0800 4 5555 00 – www.arbeitsagentur.de

Koordinierungsstelle Schule-BerufBildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.

Feldstr. 7 – 65719 HofheimTel.: 06192 92864-12 oder 06192 92864-13

Regionale Koordination OloVAm Kreishaus 1-5 – 65719 Hofheim

Tel.: 06192 201-1142 oder 06192 201-1858

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Wichtige Adressen

Staatliches Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-KreisWalter-Flex-Str. 60–6265428 RüsselsheimTel.: 06142/55 00-0Fax: 06142/55 00-100E-Mail: [email protected]: www.ssa-ggmt.net

Das Staatliche Schulamt ist für die innere Schulverwal-tung zuständig. Dies beinhaltet z.B. die Umsetzung derLehrpläne und die Schulaufsicht gegenüber Lehrkräftenund Schülerschaft.

Kreisausschuss des Main-Taunus-KreisesAmt für Jugend, Schulen und KulturAm Kreishaus 1–565719 HofheimTel.: 06192/201-18 62Fax: 06192/201-17 19E-Mail: [email protected]: www.mtk.org

Medienzentrum des Main-Taunus-KreisesRudolf-Mohr-Str. 4 (Main-Taunus-Schule)65719 HofheimTel.: 06192/957 81-10Fax: 06192/957 81-29E-Mail: [email protected]: www.medienzentrum-main-taunus.de

Besuchszeiten:Mo., Di., Mi.: 08:00–12:00 Uhr, 13:00–15:30 Uhr; Do.: 08:00–12:00 Uhr, 13:00–17:00 Uhr; Fr.: 08:00–14:00 Uhr und nach Vereinbarung

Das Medienzentrum des Kreises bietet den Schulen undanderen pädagogischen Einrichtungen im Kreisgebiet

didaktische und technische Unterstützung mit dem Zieleines guten und innovativen Unterrichtangebotes. Dabeistehen neue Medien im Vordergrund. Außerdem verstehtsich das Medienzentrum als Fortbildungszentrum fürLehrkräfte.Im Medienzentrum des Kreises können über 55.000 Medien (DVDs, Lernsoftware-Pakete und Onlinemedien)ausgeliehen werden. Als weitere Dienstleistungen bietetes die Gestellung von audiovisuellen und digitalen Tech-nologien wie Kameras, Beamern, Notebooks etc.

Servicezentrum KreisbibliothekRudolf-Mohr-Str. 4 (Main-Taunus-Schule)65719 HofheimTel.: 06192/97 7769-0Fax: 06192/97 7769-66E-Mail: [email protected]: www.kreisbib-mtk.hebib.de

Besuchszeiten: Mo., Di., Do.: 07:30–16:00 Uhr; Mi. + Fr.: 07:30–13:00 Uhr

Das Servicezentrum Kreisbibliothek unterstützt dieSchulbibliotheken des Main-Taunus-Kreises beim Be-standsaufbau und steht für bibliotheksspezifische Fragenzur Verfügung. Außerdem erfüllt es die Funktion einerSchulergänzungsbücherei. Lehrkräfte und ehrenamtlichtätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bibliotheken derSchulen des Main-Taunus-Kreises sowie alle Schülerin-nen und Schüler des Main-Taunus-Kreises sind berechtigt,die Einrichtungen des Servicezentrums Kreisbib liothek zu nutzen. Die Nutzung ist grundsätzlich kostenlos.

Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbHAm Kreishaus 1–565719 HofheimTel.: 0180/333 22 33Fax: 0180/333 22 32E-Mail: [email protected]: www.mtv-web.de

64 65

Grundschule

1

2

3

4

Grundschule mit Förderstufe

1

2

3

4

5

6

Hauptschule

5

6

7

8

9

Hauptschul-abschluss

Realschule

5

6

7

8

9

10

Mittlerer Bildungs-abschluss

G8

5

6

7

8

9 *

5

6

7

8

9

5

6

7

8

9

10

IntegrierteGesamtschule

5

6

7

8

9

10

Mittlerer Bildungs-abschluss

Kooperative Gesamtschule

BerufsqualifizierendeBildungsgänge

(nähere Informationen siehe Seite 62/63)

Fachoberschule Berufliches Gymnasium

allgemeinbildendeOberstufe

Das hessische Schulsystem

oder

Übergangsmöglichkeiten

* Ein dem mittleren Abschluss gleichgestellter Abschluss kann erst nach erfolgter Zulassung am Ende der Jahrgangsstufe 10 in die Jahrgangsstufe 11 erreicht werden. Nach Rückkehr zu G9 in einem gymnasialen Bildungsgang an einer Kooperativen Gesamtschule oder einem Gymnasium kann nach dem 10. Schuljahr ein mittlerer Abschluss erreicht werden.

Bei erfolgreichemAbschluss der 9.Klasse ist ein demHauptschulab-

schluss gleichge-stellter Abschluss

erreicht.

Bei erfolgreichemAbschluss der 9.Klasse ist ein dem

Hauptschulabschlussgleichgestellter Ab-schluss erreicht.

allgemeineHochschulreife

(Abitur)

Gymnasium

G9

5

6

7

8

9

10

Hauptschul-abschluss Mittlerer

Bildungs-abschluss

G8

5

6

7

8

9 *

G9

5

6

7

8

9

10

G-ZweigH-Zweig R-Zweig

bei G8

10

11

bei G9

11

12

Fachabitur, Fachhochschule

allgemeineHochschulreife

(Abitur)

bei G8

10

11

12

bei G9

11

12

13

bei G8

10

11

12

bei G9

11

12

13

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Die MTV organisiert im Auftrag des Main-Taunus-Kreisesdie Schülerbeförderung und wickelt die Fahrtkosten -erstattung ab. Anträge auf Fahrtkostenerstattung liegen in den Schulen aus.

Allgemeine Links zum Thema „Schule und Bildung“:

www.portal.bildung.hessen.dewww.bildungsserver.dewww.forumbildung.dewww.berufsbildungsmesse.de

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Impressum

Herausgeber: Main-Taunus-KreisDer KreisausschussAmt fur Jugend, Schulen und KulturAm Kreishaus 1–565719 Hofheimwww.mtk.org

Layout: Manon May, Königstein im Ts.

Text: Amt fur Jugend, Schulen und Kultur des Main-Taunus- Kreises, Büro Landrat des Main-Taunus-Kreises

Redaktion: Nadja Marienfeld

Bilder: Wolfgang Pfankuch

Druck: Kümmel KG, Hainburg/Hainstadt


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