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Weisser Dorfecho 138

Date post: 08-Mar-2016
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Das Stadtteil-Magazin für Köln-Weiss
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WEISSER DORFECHO Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 138 • März 2011 Parkour / Freerunning. Ein neues Sportangebot in Weiß. JÜNGSTER RADIOMODERATOR Kaum zu glauben! Der jüngste Radiomoderator kommt aus Weiß. Mehr auf Seite 19 IN WEISS/SÜRTH EINKAUFEN! Einkaufen in der Umgebung. Wo bekomme ich was? Mehr auf Seite 16 Pascal Siffert, 22 Jahre beim Seitwärts-Salto (sideflip) vom Kasten.
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Page 1: Weisser Dorfecho 138

WEISSER DORFECHODas Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 138 • März 2011

Parkour / Freerunning. Ein neues Sportangebot in Weiß.

JÜNGSTER RADIOMODERATORKaum zu glauben! Der jüngsteRadiomoderator kommt aus Weiß.Mehr auf Seite 19

IN WEISS/SÜRTH EINKAUFEN!Einkaufen in der Umgebung. Wo bekomme ich was?Mehr auf Seite 16

Pascal Siffert, 22 Jahrebeim Seitwärts-Salto(sideflip) vom Kasten.

Page 2: Weisser Dorfecho 138

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Page 3: Weisser Dorfecho 138

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Apothekennotdienst in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Impressum / Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS . . . . . . . 4Unser Dorf Unser Hilferuf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Eine weihnachtliche Nachlese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Der aid-Ernährungsführerschein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Der neue Bücherschrank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Neugestaltung der Schul-Außenanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Schulplätze per Losverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Danke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Stolpersteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Sternsinger in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Handel & Gewerbe in Weiß und Sürth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Glosse Weiß der Bert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Jugend-Portrait Jüngster EM-Experte: Josip-Luka Horvat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Heimat & Brauchtum „Appelsinefunke, opjepass!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Karnevals-Impressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Vereine Angelsportverein Weiß am Rhein e.V. 1931 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Ostersport fü Kinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2635 Jahre Badminton im TSV Weiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27TSV Weiss 1. Mannschaft Bezirksliga Staffel 1 . . . . . . . . . . . . . . . . 27Trendsport Parkour/Freerunning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Die Jugendabteilung des TSV Weiss im Jahr 2011 . . . . . . . . . . . . 30Feierlichkeiten „Ramba Samba in Wieß“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Feierwochenende der KG „Kapelle Jonge“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Musikcorps der Kapelle Jonge Weiss 2010/2011 . . . . . . . . . . . . . . 34Portrait „Zum Kapellchen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Gillessen, zwei Metzgereien im Kölner Süden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Kirche & Soziales Katholische Kindertagesstätte St. Georg fertiggestellt . . . . . . 40Notgemeinschaft Köln-Weiß 1922 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Ein Jahr nach dem Erdbeben in Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Rezept Ostermenue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Vermischtes Der Seniorenkreis berichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Leserbrief zum „Brief an das Schulverwaltungsamt“. . . . . . . . . 42Ausflug in die Waldschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Silvester in der Gaststätte Maassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Antonius-Forum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Nach 18 Jahren wieder in Weiß! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Kosta’s Grill aus Sürth unterstützt den TSV Weiss . . . . . . . . . . . 46

Inhalt Seite

Apotheken-Notdienst in WeißAn unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke

für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Telefon und Fax: 02236 61731

An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einenAnschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.

Donnerstag 17. März 2011, Freitag 08. April 2011Samstag 30. April 2011, Sonntag 22. Mai 2011,

Montag 13. Juni 2011, Dienstag 05. Juli 2011

Rufnummern für Notfälle in Ihrem StadtbezirkPolizei-Notruf 110Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112

Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 2295285Krankentransport 0221 444401 Ärztlicher Notdienst Köln    0221 19292Zahnärztlicher Notdienst    0221 272650Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis  0221 47888999Giftnotruf Bonn 0228 19240Ev. Krankenhaus Köln 0221 4791Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0Uniklinik Köln 0221 4780St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40031St. - Franziskus-Hospital 0221 55910Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222

ImpressumWEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.deE-Mail: [email protected]

Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 KölnTelefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Dr. Eva-Marie Fiedler, Doris Noll, Ralf Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke

Titelfoto:Ralf Perey, Yuri Arcurs - Fotolia.com (Einkaufen)

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Heiner Bosse, Uschi Pies-Brodesser, Wilhelm Diek, Franziska Dieckmann, Manfred Gees, E. Gottmann, Hasenklasse Albert-Schweitzer-Schule, A. Kever-Henseler, Nicole Kirchmann, Heinz-Peter Kläs, Christiane Kollak, Günter Kube, Walter Maaß, Udo Mais, Ruth Näscher, Jens Rottland, Ralf Scholz, Ernst Schmelzer, Margit Simon,Klaus Stüber, Dr. med. Nils Thiessen

Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: [email protected]

Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970www.perey-medien.de • E-Mail: [email protected]

Druck & Verarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: [email protected]

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überpartei-liches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß underscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint ab Mitte Juni 2011. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist der Montag der 9. Mai 2011.

Gedruckte Auflage: 3.200 Exemplare.

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4 WEISSER DORFECHO 1384

Die Dorfgemeinschaft informiertLiebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS,

nachdem kurz vor Weihnachten der Bücher-schrank vor der Albert-Schweitzer-Schule, andessen Zustandekommen sich neben dem För-derverein und anderen Sponsoren auch dieDorfgemeinschaft beteiligt hatte, der Allge-meinheit übergeben wurden, hat auch dasNeue Jahr für die DG und damit auch für Weißvielversprechend begonnen. Unser Vorhaben,die alte Trauerhalle auf dem Weißer Friedhofnicht abreißen zu lassen, sondern in ein Kolum-barium, also eine Urnenhalle, umzuwandeln,hat nach langem Verhandeln und Ortsterminenzu einem positiven Ergebnis geführt. Die StadtKöln wäre grundsätzlich bereit, eine von der DGin Eigenregie restaurierte Urnenhalle als Schen-kung zu akzeptieren und sie dann zu betreiben.Die Politiker der BV2 und die Verwaltung begrü-ßen einhellig dieses Vorhaben und werden esentsprechend in den Rat der Stadt Köln einbrin-gen. Sobald der Ratsbeschluss da ist, wird dieDG aktiv werden. Auf diese Art und Weise ret-ten wir nicht nur ein altes Gebäude, das vielenWeißern am Herzen liegt, sondern führen esauch einem neuen Zweck zu, der von etlichenBürgern gewünscht und nachgefragt wird, wel-che keine konventionelle Erdbestattung wün-schen.Zusätzlich zu allen traditionellen Aktivitätenund Festen der DG, die auch 2011 wieder geplantsind, gilt es das 5o-jährige Bestehen der Dorfge-meinschaft im kommenden Jahr, also 2012, vorzu bereiten. Zu diesem Anlass plant die DG , einJubiläumsmagazin herauszugeben, welche dieEntwicklung unseres Stadtteils von 1962 bis2012 widerspiegeln soll. Die Redaktion des DOR-FECHOS hat dazu folgende Themenkreise an-gedacht: Geschäftswelt, Handwerk, Landwirt-schaft und Gastronomie; Vereine in Weißdamals und heute; Schule und KiTas; Kirche;

Kunst und Kultur sowie Geschichten von Men-schen in Weiß. Es wäre schön, wenn Sie unsdabei helfen könnten, Ideen, Geschichten,Berichte sowie auch Fotos beizutragen, die wirdann redaktionell aufbereiten. Um genügendZeit für die Zusammenstellung und Überarbei-tung zu haben, bitten wir Sie, diese bis zum 1. Oktober 2011 bei unserem Chefredakteur RalfPerey, Auf der Ruhr 82 abzugeben oder aber perMail an: [email protected] zusenden. Vielen Dank im voraus; wir würden uns sehrüber Ihre tatkräftige Mitarbeit freuen.

HerzlichstIhre Eva-M. Fiedler

P.S. Auf Anregung etlicher Leser des WEISSERDORFECHOS sowie Freunde und Sympathisan-ten der DG, welche die Bezeichnung „Dorfge-meinschaft“ Weiß für „nicht mehr zeitgemäß“und von „der Wirklichkeit längst überholt“ hal-ten, unterbreiten wir Ihnen die bisherigen Vor-schläge für eine Namens-Umbenennung mitder Bitte, uns Ihre Meinung dazu kund zu tun.„Dorfgemeinschaft Weiß e.V.“„Bürgerverein Weiß e.V.“„Bürgerinitiative Weiß e.V.“„Bürgerschaft Weiß e.V.“„Bürgervertretung Weiß e.V.“Weitere Vorschläge Ihrerseits sind willkommen.Diese Umfrage finden Sie auch auf unsererInternetseite www.dorfgemeinschaft-weiss.de;ansonsten schreiben Sie uns oder rufen uns an:R. Perey 02236 9699970, E. Fiedler 02236 5098335.Wir warten gespannt auf Ihr Votum/Ihre Vor-schläge!

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UN S E R DO R F

….ist noch nicht verhallt.Bereits im Jahre 2009 hat die Dorfge-meinschaft Weiß e.V. um Hilfe für denAuf- und Abbau der Weihnachtsbudengerufen, leider nur mit geringem Erfolg. 2010 war das anders, wir erhielten tat-kräftige Unterstützung, da wir den Auf-bau der Weihnachtsbuden auf dasWochenende vor dem 1. Advent verscho-ben haben, an dem auch berufs-tätige junge Männer bei diesernicht leichten körperlichenArbeit zur Verfügung standen.Pünktlich hatte Herr Brodesserdie Buden mit dem LKW in Sürthabgeholt. Neun Paletten Holzsollten neun Buden werden. Na,denn mal los! Zu den bereitsgeübten vier Kräften der Vorjah-re gesellten sich an beiden Tagensieben junge Männer, die anpa-cken konnten und dies auchtaten. Zwei Aufbauteams wur-den gebildet und innerhalb von

1 ½ Tagen standen alle neun Buden. Dieabsolut perfekte Zusammenarbeit funk-tionierte sofort. Das harmonische kolle-giale Miteinander – alt und jung – warsehr erfreulich und verspricht auch vielfür die Zukunft der Dorfgemeinschaft.Dass durch den Auf- und Abbau für eini-ge Benutzer des Pfarrheimes die Park-plätze wegfielen, war nicht zu vermei-

den. Dafür müsste jeder Verständnishaben, zumal F. Brodesser einige Ersatz-parkplätze auf seinem Grundstück zurVerfügung stellte.Für die tatkräftige Unterstützung der„Sackjeseechter“ und all jenen, die beimAuf- und Abbau der Buden geholfenhaben, bedanken wir uns herzlich! Dankgilt auch allen, die an beiden Weih-

nachtsmarkttagen – egal wannund wo – mit ihrer Arbeit zumGelingen der Veranstaltung bei-getragen haben. Nur mit diesergemeinsamen ehrenamtlichenUnterstützung ist der Weih-nachtsmarkt in Zukunft weiterdurchzuführen.Wir bitten nur – weiter so. Wirbrauchen Sie!Aufbau-Termine für 2011 sindder 18. und 19. November.

Inge Schuhbäck

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5WEISSER DORFECHO 138

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WEISSER DORFECHO 138

UN S E R DO R F

Neben dem erfolgreichen Weih-nachtsmarkt hatte die Dorfgemein-

schaft Weiß e.V. zur Einstimmung auf dasWeihnachtsfest auch zwei Liederabendeveranstaltet. Das erste Konzert fand am12. Dezember 2010 unter dem Titel„Jedanke zor Adventskranzkääzezick“ imHause Brodesser statt. Wie manunschwer erkennen kann, wurden hierLieder in Mundart – also in kölsch – vor-getragen. Günter Schwanenberg, derschon viele Liedvorträge und Lesungen inWeiß gehalten hat, brachte einen Gastmit – Fritz Scheidgen! In den 80er Jahrenwaren beide in der Gruppe „De RiehlerJassemusikante“ und haben dort zusam-men mit Manfred Wittke und dem Lie-dermacher Dr. Henner Berzau die „Köl-sche Weihnacht“ auf dem Altermarkt inKöln eingeführt. Programme mit Weih-nachtsliedern in kölscher Mundart gabes bis dahin noch nicht. Hier waren alsozwei „Geburtshelfer“ bei uns in Weiß!Zur Einstimmung auf einen gemütli-chen, stimmungsvollen Spätnachmittaghatte Günter Schwanenberg einige his-torische Lieder aus dem 19. Jahrhundertmitgebracht. Der Weg zum Weihnachts-fest begann mit dem „Kalender-Leed-che“. Blatt für Blatt wird täglich abgeris-sen mit den vergangenen Tagen, andenen man nichts mehr ändern kann. Esfolgt die Adventszeit. „Sidd höösch, leevLück, sidd stell“ mahnt uns zur Besinn-lichkeit in den letzten Wochen vor demFest. Vielen Wünschen an den Nikolausim Lied „Leeve Klös“ folgten die Wünscheans Christkind im Lied „Äppel, Nöß un

Marzipan“. Die plötzli-che Annäherung an dasFest wurde mit demKauf des Baumes anHeiligabend im Lied„Unser Bäumche, ohTannenbaum, unserBäumche, dat wor neDraum!“ humorvollbeschrieben. Es folgten„Wünsch em Leech-terjlanz“ mit dem größ-ten Wunsch nach „Zeit“– „Hatt Zick för mich!Hatt Zick för üch! Ichwünsch’ mer vun Hätzenur Zick!“Mit dem Lied „Ne Stänstund üvver Bethle-

hem“ endete der Weg zum Weihnachts-fest, denn „Ne Künning wor jebore – jebo-re für uns all!“ und leider war auch einstimmungsvoller Abend fast vorbei. Fast– denn es folgten noch die Wünsche füreinen Engel, der uns alle begleiten undbeschützen soll, im Lied „Kutt jot heim!“Am 19. Dezember 2010 folgte dann derzweite weihnachtliche Abend im HauseBrodesser – diesmal jedoch mit amerika-nischen Weihnachtsliedern im Country-Sound. „Hardin America“, alias Ulf Below,ein in Weiß ansässiger Gesamtschulleh-rer (siehe Porträt-Vorstellung im DE-Nr.136) ist bekennender Amerika Liebhaberund hat sich dem Land und der Musikverschrieben. Dies war auch bei derSongauswahl festzustellen. Unterschied-liche Weihnachtslieder wurden in ihrermusikalischen und inhaltlichen Vielfaltvorgetragen, die man sich in der ameri-kanischen Musik nicht unbedingt vor-stellt . Die Liederreihe reichte vom tradi-tionellen Song bis zum Schlager. „Mary’s

Boy Child“, hier auch durch BONEY Mbekannt, spielte Ulf Below in einer tradi-tionellen Version. „Santa Claus is comingto town“ - „Jingle Bells“ - „Winter WonderLand” - “White Chrismas” – alles Lieder,die z.T. mit deutschem Text versehen,auch hier bekannt sind. Dass der Titel„Here comes Santa Claus“ ursprünglichvon Elvis Presley gesungen wurde, warnur wenigen bekannt. So lernten wirauch „Silver Bells“ in der Elvis Presley –Version kennen.Lieder von dem großen Country – BardenGarth Brooks waren „God rest the MerryGentleman“ in traditioneller Version und„Belleau Wood“. „Belleau Wood“ – einLied das Geschichte geschrieben undauch verfilmt worden ist. Es behandelteine Situation im Ersten Weltkrieg, beider ein Weihnachtslied eine grausame,blutige Schlacht zwischen deutschenund amerikanischen Soldaten zumin-dest kurze Zeit unterbricht. An Heiliga-bend 1918 stimmte ein deutscher Soldat

das Lied „Stille Nacht“ an, die Waffen ver-stummten und die Amerikaner sangen„Silent Night“ mit. Soldaten beider Sei-ten reichten sich die Hände und wünsch-ten sich gegenseitig frohe Weihnachten.Diese wahrhaft stille Nacht war nur vonkurzer Dauer und die Schlacht ging wei-ter.Zum Ende der Country – Weihnacht durf-te natürlich das Rentier Rudolph mit derroten Nase nicht fehlen und „SilentNight“ beendete einen stimmungsvollenAbend.Beide Weihnachtskonzerte waren bis aufden letzten Platz besetzt und der liebe-voll dekorierte Raum, die Leckereien undder Glühwein sorgten für die vorweih-nachtliche Stimmung. Herzlichen Dankhier an Familie Brodesser! Das gibt unsMut weitere Konzerte und Vorträge zuveranstalten.

Helmut Schuhbäck

Eine weihnachtliche Nachlese!

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Der aid-Ernährungsführerschein istein Baustein zur Ernährungsbildung

in der Grundschule. Er wurde für die drit-te Klasse in Zusammenarbeit mit demErnährungszentrum Mittlerer Neckar inLudwigsburg entwickelt. Außerdemwurde das Konzept durch die DeutscheGesellschaft für Ernährung geprüft. Insechs Doppelstunden wird den Kinderndurch externe Fachkräfte der praktischeUmgang mit Lebensmitteln und Küchen-geräten sowie das Beachten von Hygie-neregeln beigebracht. Sie lernen, leckereSalate, fruchtige Quarkspeisen undandere kleine Gerichte zuzubereiten. AmEnde des Projekts stehen ein schriftlicherTest und eine praktische Prüfung. In der Albert-Schweitzer-Schule in Weißwurde dieses Projekt mit großem Erfolgdurchgeführt. Referentin war FrauMechthild Posth, Inhaberin des Natur-kostladens „rabatula“. Am 25. Januar wares dann soweit. Die Kinder durften Gästeeinladen, diese bewirten und ihre erwor-benen Kochkenntnisse praktisch vorfüh-ren. Als Bestätigung für die gewonneneKüchenkompetenz erhielt jedes Kind denaid-Ernährungsführerschein. Hier nun die begeisterten Berichte derTeilnehmer aus der Hasenklasse Jana,

Jerome, Lea, Moritz und Oskar, die schil-dern, was sie gelernt haben und wie siedas Erlernte in Zukunft umsetzen wollen.

Uschi Schupke

Der Ernährungsführerschein ist etwasBesonderes. Er ist ein Projekt für gesundeErnährung. Sieben Kochstunden hattenwir, aber zwei waren anders. Es gab einetheoretische und eine praktische Prü-fung. In der theoretischen Prüfung wirdein Test geschrieben. Der Test ist eineschriftliche Befragung der Dinge, dieman in fünf Kochstunden lernt. Die prak-tische Prüfung ist eine Art Restaurant füreinen Tag. Man lädt Verwandte ein undkocht verschiedene Gerichte, zum Bei-spiel Obstsalat, Nudelsalat oder Back-ofenkartoffeln mit Kräuterquark. Allehaben den Ernährungsführerscheinbekommen.

Oskar, Klasse 3a

Am 30.11.2010 haben wir angefangen zukochen. Wir haben lustige Brotgesichtergemacht. Dafür brauchte man vielGemüse. Sie sahen sehr lustig aus. Wirhaben viele Rezepte ausprobiert, zumBeispiel Kartoffelbrei und Backkartoffelnmit Schnittlauchquark. Am 18.1.11 habenwir die theoretische Prüfung gemacht.Am 25.1.11 hatten wir die praktische Prü-fung. Wir durften einen Gast einladen, z.B. Mama, Papa, Oma oder Opa. Für beidePrüfungen haben wir den aid- Führer-schein bekommen. Es war toll!

Oskar, Klasse 3a

Hallo, ich heiße Moritz und berichte überden aid- Ernährungsführerschein. Ichhabe gelernt, wie viele Süßigkeiten manam Tag essen darf. Auch wenn es schwie-rig ist, darf man nur einmal am Tag eineHand voll Bonbons essen. Dagegen darfman sechs Gläser Wasser am Tag trinken,und nicht nur Orangensaft. Da ist näm-lich Zucker drin.

Moritz, Klasse 3a

Das habe ich gelernt:den Tunnelgriff und den Krallengriff, dassman 5-mal am Tag Obst und Gemüseessen soll, 3-mal Milchprodukte, 4-malGetreide, dazu gehören auch Kartoffeln.Süßes darf man nur 1-mal am Tag essen. Esist sehr wichtig, sich gesund zu ernähren.

Lea, Klasse 3a

Ich habe gelernt, dass ich mir die Händewaschen muss, bevor ich koche, dass ichdas Rezept genau lesen muss, dass dieGabel links, und das Messer rechts liegensoll, dass ich sehr auf eine gesundeErnährung achten muss, damit ichimmer gesund bleibe.

Jana, (3a)

Gestern haben wir die Eltern und dieGroßeltern zum Essen eingeladen, weilwir gekocht haben. Mir hat alles sehr gutgeschmeckt. Wir haben lustige Brotge-sichter, Obstsalat, Backkartoffeln, Knab-bergemüse mit Schnittlauchquark undNudelsalat gemacht. Als alles fertig war,haben wir den Tisch schön gedeckt undganz zum Schluss haben wir den Ernäh-rungsführerschein bekommen.

Jerome, Klasse 3a

Ab Dezember haben wir jeden Dienstaggekocht. Nudelsalat, Brotgesichter, Back-kartoffeln, Kartoffelbrei, Knabbergemüseund Schnittlauchquark. Wir habengelernt, wie man sich die Hände richtigwäscht, wie man spült und wie man sei-nen Arbeitsplatz einrichtet. Wir hatteneine theoretische und eine praktischePrüfung. Es hat mir gut gefallen. Jetzt weiß ich,wie ich mich ernähren soll.

Pia, Klasse 3a

Fotos: Ruth Näscher, Ralf Perey

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WEISSER DORFECHO 13810

UN S E R DO R F

Den meisten Weißern wird er inzwi-schen aufgefallen sein und viele

haben ihn wohl auch schon genutzt,nicht zuletzt durch den Vorabbericht imletzten Dorfecho. Die Rede ist von demneuen Bücherschrank, der seit dem18.12.2010 vor der Grundschule Platzgenommen hat. 400 Bücher finden indem mit Eifeler Basalt verkleidetenMöbelstück Platz. Zwei selbst- schließen-de Schiebetüren aus Sicherheitsglas sor-gen dafür, dass ihnen auch derschlimmste Regenguss nichts anhabenkann. Entworfen und produziert hat ihnder Sürther Architekt Hans-Jürgen Greve.Seit 8 Jahren beschäftigt er sich mittler-weile mit diesem Thema und hat inzwi-schen 15 solcher Schränke gefertigt undim Außenraum aufgestellt. Die meistendavon stehen in Bonn und Frankfurt. InKöln gibt es erst zwei und „unserer“ istsogar der erste, der auf öffentlichemGrund steht. Das dies hier - trotz anhal-tender Bedenken von Teilen der Stadtver-waltung möglich wurde - ist nicht

zuletzt der Unterstützung des stellver-tretenden Vorsitzenden der CDU-Rats-fraktion, Karl Jürgen Klipper, zu verdan-ken. Er hatte von dem Vorhaben erfahrenund spontan sich für seinen 65. Geburts-tag statt Geschenken eine Spende fürden Schrank erbeten. Mit seiner großzü-gigen Aufrundung hat er so 5.000,- Euround damit den größeren Teil der erfor-derlichen Summe zusammen bekom-men. Den Rest finanzierte der Förderver-ein, der auch die ursprüngliche Idee zudem ganzen Vorhaben hatte und dieDorfgemeinschaft, die sofort spontanihre Unterstützung zugesagt hatte. Auf-gestellt wurde der Schrank durch die beider Sparkasse KölnBonn angesiedelteBürgerstiftung Köln, die auch für dieWartung und Pflege aufkommen wird.Sie hat sich unter anderem im Rahmendes Projektes Eselsohr der Umsetzungdieser Idee verschrieben (www.buerger-stiftung-koeln.de).Wie aber funktioniert der Bücher-schrank? Die Idee ist im Grunde so sim-pel und zugleich überzeugend, dass mansich fragt, warum es nicht sehr viel mehrdavon gibt. Fast jeder von uns hat Bücherim Regal, die wir gut fanden, aber mitSicherheit nicht noch einmal lesen wer-den. Sollen wir sie aber deswegen weg-schmeißen? Zu schade, denn irgendje-mand würde sich doch mit Sicherheitnoch darüber freuen. Diese Person kannnun zum Bücherschrank gehen und sichaus den Büchern welche raussuchen, diewir dort eingestellt haben. Umgekehrtfunktioniert es natürlich genauso. Es gibt

keine Verpflichtung, Bücher einzustellen,wenn man welche entnimmt. Man darfentnommene Bücher zurückstellen nachdem Lesen, muss es aber nicht. Das allesan jedem Tag der Woche zu jeder Uhrzeit.Kommentare zur eigenen Lektüre kön-nen die eingestellten Bücher begleiten -eventuell auch mit der Bitte um eineRückmeldung. Die Hoffnung ist, dass derSchrank nicht nur Erwachsene, sondernauch Kinder mit Lesestoff versorgt unddarüber hinaus auch zu einem Ort derBegegnung und Kommunikation wird.Hierzu könnte auch die Vitrine an derStirnseite beitragen, die Vereinen in Weißdie Möglichkeit bietet, aktuelle Informa-tionen auszuhängen.Zwei Bedenken wurden im Vorfeldimmer wieder geäußert: Vandalismusund unpassende Bücher. Die Erfahrungaus anderen Städten zeigt, dass diesoziale Kontrolle durch Anwohner undPassanten offensichtlich ausreicht.Jedenfalls gab es diesbezüglich bislangkeine schlechten Erfahrungen. Da jedochVertrauen gut - Kontrolle aber besser ist -gibt es die Einrichtung der „Bücherpa-ten“. Das sind Personen, die Zeit und Lusthaben, regelmäßig nach dem Schrank zusehen, um Beschädigungen frühzeitig zuerkennen, vor allem um aber den Inhaltzu kontrollieren und ungeeignete Bücherzu entsorgen. Wer Interesse hat, solcheine Patenschaft zu übernehmen, kannsich bei mir melden Telefon 961023 [email protected].

Jens Rottland, Foto Doris Noll

Der neue Bücherschrank

Der Förderverein der Albert-Schweitzer-Grundschule hatte2009 beschlossen, sich der Außenanlagen der Schule anzu-

nehmen. Mit Zustimmung der Schulkonferenz wurde dannnach Interviews mit verschiedenen Planerinnen die Land-schaftsarchitektin Maria Mandt aus Bornheim mit der Planungbeauftragt. Im Herbst 2009 führte diese dann eine umfassendeBefragung unter den Kindern und dem Kollegium durch, derenErgebnisse dann in ihren Entwurf einflossen. Der Entwurf, dernoch einmal in einer öffentlichen Veranstaltung zur Diskussiongestellt wurde, setzt  folgende Schwer-punkte:- Aufwertung der Brachflächen zur Hein-

richstraße mittels einer Nestschaukelund eines Spazier- und Erlebnisweges.

- Wiederbelebung des Schulgartens- Schaffung eines "offenen Klassenzim-

mers" an Stelle der vorhandenen Hochbeete in der Mitte desSchulhofs

- Neuordnung und Sichtbarmachung des Eingangsbereichesder Schule.

Die Firma Pilot wurde mit den ersten beiden Teilbereichen(Nestschaukel sowie Spazier- und Erlebnisweg) beauftragt. DiePlanung und Realisierung wurden durch den Fördervereinfinanziert, bis auf die Nestschaukel selbst. Die wurde von derJugend-, Familien- und Altenhilfe St. Georg Köln-Weiß e.V.

gespendet. Die Umsetzung der übrigen Maßnah-men soll sukzessive in den kommendenJahren erfolgen, so wie die Finanzlagedes Fördervereins es erlaubt.

Jens Rottland, Foto Ralf Perey

Neugestaltung der Schul-Außenanlagen

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WEISSER DORFECHO 138 11

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WEISSER DORFECHO 138

UN S E R DO R F

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Die Anmeldefristen für die weiterfüh-renden Schulen sind gerade abge-

laufen - jetzt sitzen wir hier, warten undhoffen, dass unsere Kinder einen Platzbekommen, entweder am Gymnasiumoder an der Gesamtschule Rodenkirchen.

Das ist nämlich keine Selbstverständlich-keit, wie die meisten vielleicht denken –sondern eine Frage des Glücks. Wenn siezu den 150 Auserwählten beim Gymnasi-um bzw. 174 Auserwählten bei derGesamtschule gehören, dann werdenwir uns freuen wie über einen Sechser imLotto. Es kann aber auch sein, dass sienicht zu den glücklichen Gewinnerneines Platzes in einer der 5. Klasse dortgehören: „Niete – Leider verloren“. Dannwerden wir mit ihnen weinen und versu-chen, sie zu trösten und ihnen irgendwiezu erklären, warum sie nach den Som-merferien nicht mehr zusammen mitihren Freunden nach Rodenkirchen in dieSchule gehen können, obwohl wir selbstvor Wut innerlich kochen und vor lauterHilflosigkeit ganz verzweifelt sind. Aberwir sind ja ihre Eltern, wir müssen sieaufbauen und ihnen Mut machen. Des-halb werden wir ihnen sagen, dass siesich ja noch in ihrer Freizeit mit ihrenFreunden hier im Ort treffen können -wohl wissend, dass die freie Zeit mit demBesuch einer weiterführenden Schulebeträchtlich abnimmt und ganz abgese-hen davon, dass diejenigen mit „derNiete“ statt 10-15 Minuten Schulwegkünftig je 60-75 min ihrer Lebenszeit amMorgen und am Nachmittag dafür her-geben müssen. Da bleibt nicht mehr vielZeit für Verabredungen. Seit 4 Monaten ist dies Gesprächsstoff invielen hitzigen Diskussionen. Wiemachen wir das nur am besten? Jederhofft, dass seine Familie verschont bleibt.Dieses grausame Ritual wiederholt sich

seit einigen Jahren. Viele Kinder aus Weißund den benachbarten Stadtteilen wer-den keinen Platz an einer wohnortnahenSchule finden, weil die Schulen überfülltsind. Es gibt wesentlich mehr Bewerberals Plätze und deshalb werden schluss-endlich die begehrten Plätze verlost.Warum ist das so? Der Kölner Süden hat für junge Familieneine hohe Attraktivität und die Geneh-migung einer Reihe von Neubaugebie-ten, vor allem in Rondorf, Sürth und Weißhat zu einem starken Zuzug und einerüberdurchschnittlichen Kinderzahl indiesem Stadtbezirk geführt. Die Grund-schulen konnten bislang den Zuwachsnoch auffangen, die weiterführendenSchulen können dies seit einigen Jahrennicht mehr. Nach dem Erweiterungsbauin 2008/09 ist das 5-zügige GymnasiumRodenkirchen mit 1303 Schülern, 107 Leh-rern und 26 Klassen das größte Gymnasi-um in Köln und das einzige städtische imStadtbezirk 2. Jährlich können dort 150Plätze an neue Fünftklässler vergebenwerden, aber das reicht nicht aus, umden steigenden Bedarf zu decken. „Wirsind am Rand unserer Aufnahmekapazi-tät. Jede Besenkammer wird bei uns fürUnterricht genutzt. Wir können keineweiteren Kinder mehr aufnehmen, ohnedass die Lernqualität für die bereitsanwesenden Schüler erheblich sinkt“erklärte uns der stellvertretende Direktoram Elterninformationsabend im Dezem-ber 2010. Im vergangenen Jahr wurdenhier 30 Kinder abgelehnt, von denennicht wenige mit ihren 10 Jahren nun zueinem anderen Gymnasium nach Sülzoder zum Waidmarkt fahren müssen. Inwieweit die 6-zügige GesamtschuleRodenkirchen sich am Rand ihrer Auf-nahmekapazität befindet, ist nichtbekannt. Man sollteaber doch anneh-men, dass der erst2010 fertiggestellteNeubau neben demriesigen, noch unbe-bauten „SürtherFeld“ einiges anPlatz und Erweite-rungsmöglichkeitenbietet. Die Schulehat im vergangenenJahr 174 Fünftkläss-ler aufgenommen

und fast 100 Schüler abgelehnt. In die-sem Schuljahr wird die Situation sicher-lich genauso katastrophal sein, wennnicht noch schlimmer, da die Hauptschu-le als Erstwunsch immer seltenergewählt wird. Vielleicht könnte manüberlegen, die Hauptschule Ringelnatz-straße in eine Gemeinschaftsschuleumzuwandeln?Bisher hat die Stadt Köln dem steigen-den Bedarf nach Schulplätzen ab Klasse 5in unserem Stadtbezirk kaum Rechnunggetragen. Im Gegenteil, durch diegeplante Bebauung des „Sürther Feldes“mit bis zu 800 Wohneinheiten und desGebietes „Raderthalgürtel“ trägt siedazu bei, dass sich die Situation in denkommenden Jahren noch verschärfenwird. Deshalb haben nunmehr die Schul-pflegschaften von 7 Grundschulen ausRodenkirchen, Hochkirchen, Weiß, Sürth,Meschenich und Bayenthal zusammenmit betroffenen und interessiertenEltern eine Initiative für „Mehr Schulplät-ze im Kölner Süden“ gegründet. Sie for-dern einen unverzüglichen Neubau einerzusätzlichen weiterführenden Schule inunserem Stadtbezirk und / oder die Ein-führung weiterer Klassen an den beste-henden Schulen, um unseren Kindernden Besuch einer wohnortnahen Schulezu ermöglichen. Die Einrichtung zusätzli-cher Klassen wäre sicherlich am ehestenzeitnah zu realisieren, damit diesesSchuljahr nicht wieder so viele Kinder alsVerlierer dastehen.Wer Fragen hat oder auch Interesse aneiner Mitarbeit kann sich gerne bei derInitiative melden:[email protected] odersich an die Schulpflegschaft seinerGrundschule wenden.

Doris Noll

Schulplätze per Losverfahren

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WEISSER DORFECHO 13814

StolpersteineAm 1. März 2011 wurde auf dem Triftweg in Weiß vor dem

Haus Nummer 26 von dem Künstler Gunter Demnig einStolperstein verlegt. Stolpersteine werden auf der Straße vorHäusern verlegt, in denen Menschen wohnten, die z.B. Juden,Zigeuner, politisch Verfolgte, Homosexuelle, Zeugen Jehovasoder Euthanasieopfer waren und deswegen in der Nazizeitgetötet wurden.In dem Haus Triftweg 26 wohnte Else Hilbig, geb. Menko, eineJüdin, die im Oktober 1943 verhaftet wurde und seitdem ver-schollen ist. Christiane Kollak

Beispielfoto: Axel Mauruszat

Danke Allen, die auf dem letzten Weihnachtsmarkt an meinem

Stand Socken, Mützen Pullover, Jacken, Marmelade undPlätzchen oder andere schöne Sachen gekauft haben.So konnte ich in diesem Jahr einen Reinerlös von 473,68 Euroerzielen. Davon habe ich 373,68 Euro an die José Carreras Leukä-mie-Stiftung überwiesen.Die restlichen 100,00 Euro gingen an die Uniklinik Köln zurFinanzierung der OP Kosten für ein einjähriges Mädchen ausder Ukraine, das an einem bösartigen Tumor leidet.Nochmals ein herzliches Dankeschön. Ich freue mich auf einWiedersehen auf dem nächsten Weihnachtsmarkt.

Hannelore Müller

Dass der 8. Januar in diesem Jahr ein ziemlich trüber Tag war,davon war in Weiß nicht viel zu spüren. Im Gegenteil: Die

Straßen und Häuser des Stadtteils erstrahlten im Glanz vonunzähligen goldenen Kronen, glitzernden Turbanen und edlenGewändern. Die Sternsinger waren wieder unterwegs, umunter dem Motto „Kinder zeigen Stärke“ Gottes Segen in dieHäuser zu tragen und um Geld zu sammeln für Not leidendeKinder in Jeremie auf Haiti. Die Kinder von Weiß zeigten besondere Stärke: In beeindru-

ckender Zahl von 120 Königinnen und Königen versammelte siesich am Morgen zur Aussendungsfeier in der Pfarrkirche, umanschließend in Dreiergruppen durch die Straßen von Weiß,durch das Malerviertel und durch zwei Straßen in Sürth zu zie-hen. Statt Gold, Weihrauch und Myrrhe hatten die kleinen undgrößeren Könige im Alter von 3 bis 14 Jahren je einen goldenenStern, eine Sammelbüchse sowie Kreide oder Aufkleber für denSegen im Gepäck. Begleitet von Jugendlichen, Eltern oder Großeltern zogen siemit Begeisterung von Haus zu Haus, erfreuten die Bewohnermit ihrem Lied, brachten den Segen und baten um eine Spendefür die Kinder in Haiti. Dabei war den Königen jeder einzelne Cent willkommen undam Mittag natürlich die Neugierde groß, wie viel Geld diejeweilige Gruppe in ihrer Straße sammeln konnte. Am Endezählten die freiwilligen Helfer die beeindruckende Summe von12.373,98 Euro, die von Weißer Kindern für die Kinder im Schul-projekt Sainte Therese in Jeremie auf Haiti gesammelt wurden. So viel Einsatz musste belohnt werden und so warteten imPfarrheim bereits die Mitglieder des Arbeitskreises Eine Welt St.Georg auf die Sternsinger und ihre Begleiter, um sie mit leckererPizza und Getränken zu versorgen. Viele legten danach sogardie Kronen und Gewänder wieder an und zogen unermüdlichweiter, um bis in den späten Nachmittag hinein wirklich jedesHaus in Weiß zu besuchen. Ein starker Einsatz von Kindern fürKinder.

Uschi Pies-Brodesser, Foto Ralf Scholz

Sternsinger in Weiß

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Page 16: Weisser Dorfecho 138

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WEISSER DORFECHO 13816

UN S E R DO R F

Heute, wo der Sprit so teuer und inWeiß die Verkehrsanbindung nicht

gerade die Idealste ist, wünscht mansich, alles in seinem Heimatort kaufen zukönnen. In Weiß gibt es noch einigeGeschäfte, die uns das Leben hier versü-ßen und vereinfachen. Argumente, dasdie Ladengeschäfte zu teuer sind, sollteman nicht gelten lassen, denn eine Ein-kaufsfahrt in die Stadt mit dem eigenemAuto oder mit dem Bus kostet zusätzlichGeld und natürlich auch Zeit. Haben Sie einmal ausgerechnet, was einAuto im Monat kostet? Auch wenn esnur ein Kleinwagen ist, handelt es sichsicher um mehrere 100 Euro. Leider schließen hin und wieder ein paarGeschäfte in Weiß. Zum Teil, weil es keineNachfolger gibt, aber auch, weil die Ein-kaufsmöglichkeiten hier in Weiß nichtgenug genutzt werden und dadurch dieLadeninhaber nicht davon leben können.Wir sollten diese ersten Anzeichen ganzernst nehmen, wie z.B. die Schließungder Sparkasse, die ständigen Wechsel derWirte und kürzere Öffnungszeiten ver-schiedener Läden. Wir können froh sein, dass es in einemDorf wie Weiß, mit unter 6.000 Einwoh-nern, noch so viele kleine inhabergeführ-te Geschäfte gibt. Aber wie lange noch?Das können wir unter Umständen selbstbestimmen, denn wenn die Läden genugUmsatz erwirtschaften, werden siegarantiert nicht schließen. „Ist doch nicht schlimm, dass die Spar-kasse zumacht“, hört man immer wieder.„Die Sparkasse brauchen ja nur die älte-ren Einwohner. Ich mache Online Ban-king, ich brauche keine Sparkasse“. Wärees nicht schön, wenn wir wenigstenseinen Geldautomaten im Ort hätten?Vielleicht sogar einen, wo man auch Geldeinzahlen kann? Das würde uns dieEigenständigkeit erhalten. „Ach, wir haben doch gar nicht so vieleGeschäfte und Firmen im Ort!“ hört manimmer öfter. Weil mich das neugieriggemacht hat, ob das stimmt, habe icheinmal die Firmen aufgezählt, die ichkenne und die auch im Dorfecho Anzei-gen schalten. Man glaubt es kaum, essind über 40 Dienstleister, Handwerker,Geschäfte, auch mit Frisch-Produkten,Gaststätten uvm.

Ralf Perey

ApothekeRosen ApothekeAuf der Ruhr 5802236 61731

Auto/KarosserieAloys Hannappel GmbHAuf der Ruhr 4802236 64757

BäckereiJürgen Pistono GmbGSürther Hauptstraße 26102236 64766

Bank/VersicherungStadtsparkasse KölnBonnWeißer Hauptstraße

Allianz / Dresdner BankHeidelweg 26-2802236 966120

BauWolfgang GaschkaMüller-Amack-Str. 1902236 963229

Gerd Linden DachdeckermeisterPflasterhofweg 5402236 63943

Baugeschäft LiebfriedAuf der Ruhr 5602236 65690

BestattungenBestattungen Brodesser oHGAuf der Ruhr 8402236 65752

Blumen/PflanzenJürgl oHGSürther Str. 30002236 62781

Günter KrosseAuf der Ruhr 7102236 69273

BuchhandlungBuchhandlung Falderstraße Falderstraße 3702236 3819091

FahrradserviceJoachim Berg FahrräderAm Wingert 802236 68216

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Kosmetik Institut Haut-NahHeinrichstraße 602236 645 86

Schnittpunkt - Marion WilkeAuf der Ruhr 11102236 68238

Garten-/LandschaftsbauRoland AgesIm Garten 7 E02236 64761

Dirk KalverkampRudolfweg 9a02236 65380

Gaststätten/RestaurantEiscafé MaranoAuf der Ruhr 6302236 321011

Zum KapellchenWeißer Hauptstraße 1502236 62426

MaassenSürther Hauptstraße 20302236 64215

Landhaus Alt WeißAuf der Ruhr 4602236-3843470

Handel & Gewerbe in Weiß und Sürth

Page 17: Weisser Dorfecho 138

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UN S E R DO R F

Zur PostWeißer Hauptstrasse 3602236

Stephans RestaurantWeisser Str. 1220221-36792076

Sürther BootshausSürther Leinpfad02236 69703

GetränkeGetränke SürthGrüner Weg 57-5902236 967916

ImmobilienHubert Remigius Schmitz GmbHAm Rheinufer 1502236 61800

Kiosk/Schreibwaren/LottoHeike ThomasSürther Hauptstraße 19102236 68492

Schiffer (Poststelle)Auf der Ruhr 3402236 322406

MalermeisterMalerbetrieb SchaeferMohnweg 102236 31470

MetzgereiJupp SchlömerWeißer Straße 1200221 27255870

GillessenAuf der Ruhr 8002236 64280

NaturkostrabatulaRitterstraße 61a02236 963982

Obst/GemüseHannelore BussardAuf der Ruhr 9502236 929260

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SchlüsselserviceSürther Schuh- und SchlüsselserviceSürther Hauptstraße 6402236 389797

SportYogaschule im RheinbogenSilkestraße 2102236 963484

Tankstelle/KFZAral-Tankstelle Michael WeisnerKölnstraße 102236 962590

Werbung/Grafik/Foto/Internetperey-medienAuf der Ruhr 8202236 9699970

Weitere Adressen aus Handel & Gewerbe mit den Postleitzahlen 50996 und 50997 finden Sie inder nächsten Ausgabe.

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Im Internet unter www.dorfgemeinschaft-weiss.de in der Rubrik „Handel & Gewerbe“finden Sie auch Geschäfte im Umland. Klick-en Sie dort auf „Erweitert“ (Unter Suchfeld).Hier können Sie in den einzelnen Feldernsuchen. Sie können auch nur den Straßen-namen suchen. Geben Sie z.B. „Auf der Ruhr“in das Feld „Straße“ ein und klicken auf„Suche starten“. Danach erhalten Sie eineListe der Geschäfte die sich auf dieser Straßebefinden.

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18 WEISSER DORFECHO 138

Weiß der BertIAls ich gefragt wurde, wieder einen Beitrag für dieses Blatt zu

schreiben, sagte ich natürlich ja. Dann fiel mir ein, dass mirnichts einfiel. Der verantwortliche Redakteur teilte mit, wennich ein Thema bräuchte, er selber würde zwei Seiten über dieGeschäfte in Weiß schreiben, die es noch gibt. Vielleicht bringemich dies auf einen Gedanken. Ich dachte sehr gut, der Mannhat Fantasie. Macht zwei Seiten zu einem Thema, wo zwei Zei-len reichen. Aber gut. Ich bin ja auch fantasiebegabt. Also – jetztaber! Aber nein, zu Weiß fällt mir nichts mehr ein. Es ist auchdeswegen schwierig, weil man so aufpassen muss. Schreibtman zu positiv, glaubt es einem keiner. Setzt man sich zu kri-tisch mit dem kleinen Paradies im Kölner Rheinbogen ausei-nander, wird man bedroht. Ist mir ja auch schon irgendwie pas-siert. Egal, die Vorzüge von Weiß sind unbestritten, deshalb sindja die liebenswürdigen Ureinwohner in dieser Gegend ständigvor lauter Glück ganz besoffen. Wer in Weiß wohnt, atmet dasGlück, der braucht für die Auf- und Einnahme von Glückshor-monen keine Schokolade oder Bananen zu essen. Aber wenneiner in der Lage ist, zwei Seiten über Geschäfte zu schreiben,die es in Weiß gibt, dann fällt mir vielleicht eine halbe Seite einüber die Geschäfte, die es in Weiß nicht gibt. Schauen wir dochmal in die Nachbardörfer. Was haben die, was es in Weiß nicht,oder noch nicht gibt. Godorf zum Beispiel hat ein famoses Bor-dell, wie zu lesen war. Gut, die meisten Menschen scheinen inGodorf ein Problem mit dem Etablissement zu haben. AberGodorf hat ja noch viel mehr zu bieten. Ikea, ein richtiges Indus-triegebiet und ein Hotel, welches nicht das Bordell ist. Immen-dorf hat einen Kiosk und Meschenich hat einen Straßenstrich,direkt am Aldi. Diese Albrecht-Brüder, Respekt, was den Dis-count angeht, macht denen keiner was vor. Rondorf hat einehohe Kriminalitätsrate, das fehlt ja in Weiß vollkommen. In Ron-dorf gibt es sogar eine Frittenbude! Warum das Konzept inWeiß gescheitert ist, scheint ein vollkommenes Rätsel. In Mari-enburg gibt es ein richtiges italienisches Restaurant und Bayen-thal verfügt über ein Geschäftszentrum, das wäre aber in Weiß,zugegeben, etwas übertrieben.

Zwei Sonderfälle gibt es aber in der Nachbarschaft. Da wärezum Einen der Hahnwald. Da gibt es nichts. Rein gar nichts. Dasist schon rein rechnerisch weniger als in Weiß. Wenn Sie im

G LO S S E

Hahnwald leben und Raucher sind, müssen Sie zum Zigarettenholen in den Nachbarort. Deprimierend. Wahrscheinlich lebendeswegen dort so viele Nichtraucher. Andererseits hat dortjeder Bürger drei Autos, damit man mobil bleibt. Im Hahnwaldist ja sogar Langeweile ein Highlight und was sich dort ammeisten bewegt, sind die Fahrzeuge der Security-Firmen, die dieAlarmanlagen überwachen. Hartnäckig hält sich das Gerücht,dass die Einwohner im Hahnwald bei sich selber einbrechen,damit mal was los ist und man gelegentlich mit dem Security-Sheriff ins Gespräch kommt. „desperate housewifes“, die ameri-kanische Sitcom, hat ein New Yorker Drehbuchautor erfunden,als er seine Cousine im Hahnwald besucht hat. Okay, das ist nurein Gerücht, aber zu schön, um gar nicht wahr zu sein.

Das andere Extrem ist Rodenkirchen. Da gibt es alles! Puff,Geschäftsmeile, Hotels, gehobene Gastronomie, einen zentra-len, hässlichen Platz, ungefähr 18 Altersheime, Hausboote, dieab und zu absaufen, Wellness-Oasen, mehrere Ärztehäuser, dieverarmte Ärzte beherbergen. Das einzige, was hier fehlt, ist einSchönheitschirurg, der den Hahnhinterwälderinnen die Lange-weilefalten aus dem Gesicht spritzt.

Fassen wir also zusammen: Godorf glänzt durch ordentlicheProstitution und Petrochemie, der Hahnwald glänzt durch Lan-geweile, Meschenich wird von der beispiellosen Architektur desphänomenalen Kölnberg überstrahlt, Rondorf punktet nochmit einer unheimlich privaten Privatschule, Immendorf bietetaußer Kiosk sogar noch eine Tennishalle und Rodenkirchen wirdüberstrahlt von einer Arroganz, die nachts die Straßenbeleuch-tung überflüssig macht.

Alles in allem doch gute Gründe, Weiß nie zu verlassen, zweiein-halb Gaststätten gibt es schließlich hier auch. Nur montagsdürfen sie mal auswandern, denn dann ist in ganz Weiß Ruhe-tag.

Bis zwischen den Zeilen, Ihr Bert Weiß

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19WEISSER DORFECHO 138

Nordafghanistan im Winter 2010: DieLive-Schaltung nach Deutschland

steht. Deutschlands jüngster Fußball-Radioexperte ist wieder mal ON AIR undbeantwortet Expertenfragen. Die Fuß-ball EM 2012 steht vor der Tür. Lahm con-tra Ballack, Aufstellung, Taktik und Spiel-analyse. Das sind die Themen der Live-Sportsendungen. Am Horn von Afrikaschmunzeln die Mannschaften der deut-schen Schiffe beim Lauschen der treffen-den Antworten. Die “etwas andere Spiel-analyse“ des vermeintlich neuen EM-Experten aus Köln wird eine willkomme-ne Abwechslung.Weiß im Januar 2011. Regen prasselt aufden Aschenplatz des TSV Weiß. Späteram Nachmittag, am Eingang des Geiß-bockheims des 1. FC Köln, übergibt einstolzer Vater das TSV-Begleitschreibenfür seinen Sohn. Später auf dem Kunstra-senplatz, der Ball ist im Netz des Tors -der kleinste Mann auf dem Platz jubeltwie ein Großer.Was haben diese beiden Geschichtengemeinsam ? : Josip-Luka Horvat. Der Lesertipp über einen großen Berichtim “Kölner Stadt Anzeiger“ über einen“Weißer Jungen“ machte uns neugierig.Daher wollten wir mehr wissen über denjüngsten Radiomoderator aus Weiß. Der Sürther Erstklässler Josip-Luka Hor-vat (6 Jahre) der Albert-Schweitzer-Schu-le findet den Rhein toll und „mag dieNatur“. Er ist sichtlich stolz auf seinenFußballklub. Auch viele Freunde aus derSchule spielen ebenfalls beim TSV Weiß.„Anfangs war Luka der Kleinste und

baute noch Aschenbur-gen auf dem Platz undmusste sich so als„Kleinster“ lange durch-kämpfen.“ erzählt eineMutter nach dem Trai-ning. Luka kickt bereitsseit seinem viertenLebens jahr auf dem Wei-ßer Aschenplatz. Jetzt istder quirlige Weißer-Erst-klässler Kapitän der TSV-Bambini-Mannschaft .Seit neuestem jedoch ist

er auch EM-Experte beim weltweit aus-gestrahlten Soldatensender „RadioAndernach“. Radio Andernach moderiertu. a. Länderspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die über 7.000Bundeswehr-Soldaten im weltweitenAuslandseinsatz. Mittels offiziellerUrkunde ist der Weißer Josip-Luka ausSürth nun sogar offiziell Deutschlandsjüngster EM-Fußball-Radioexperte.Im Herbst 2010 fuhr die Familie Horvatmit Freunden zum Tag der Offenen Türnach Mayen ins Sendezentrum von„Radio Andernach“. Im Verlauf eines Fuß-ballspiels von Eltern und Kindern undden folgenden Gesprächen um dasThema Fußball wurde eine Idee geboren.In den anstehenden EM-Qualifikations-Sendungen sollte ein etwas anderer Fuß-ballexperte mit eingebunden werden.Das auffallend lebhafte Interesse deskleinen Josip-Luka an allem, was mit Fuß-ball zu tun hat und seine für einen Sechs-jährigen erstaunlichen Kenntnisse vonSpielern und Techniken legten es plötz-lich nahe, den Vater zu fragen, ob er einerEinbindung seines Sohnes in eine Län-derspielanalyse gestatten würde. VaterHorvat fand die spontane Idee toll undauch die Mama gab ihren Segen. Balddarauf riefen die Sportredakteure direkt

aus Afghanistan an. Es kam zum erstenkurzen EM-Experten Auftritt von Josip-Luka und seiner Schwester Dilara-Daniel-le. Monate später sollten via Direktschal-tung ins Studio beide die Aufstellungbegründen und den Verlauf und Aus-gang des Qualifikationspiels Deutsch-land-Türkei prognostizieren. „Während Dilara prompt das richtigeEndergebnis von 3:0 für Deutschlandvoraussagte, äußerte sich Josip-Lukazwar mit einem Gegentor, jedoch für seinAlter sehr fachmännisch und souverän.Zu Spielern, Taktik und der weiterhin“offenen Kapitänsfrage“ mit Lahm undBallak antwortete er herrlich salomo-nisch: „Phillipp Lahm kann Spielführersein. Er ist zwar der Kleinste, aber ich binbeim TSV Weiß auch der Kleinste. Dannmuss man dann viel üben. Und bei mirklappt das ja auch.“ Es folgten die SpieleDeutschland gegen Kasachstan undSchweden, welche Luka dann zwar ohneseine Schwester, aber mit ähnlich gro-ßem Erfolg kommentieren durfte. Dassdie Nationalmannschaft Michael Ballackviel zu verdanken habe, solle man dabeijedoch nicht vergessen, betonte derSechsjährige zum Abschluss und grüßtealle Soldaten mit einem lockeren „Daswar‘s für heute. Euer Josip-Luka“.“ Auch beim nachträglichen Anhören desSende-Mitschnitts - was die Soldatenneben Urkunde aus Afghanistan als Dan-keschön zu Weihnachten zusandten -schmunzelt man nicht nur über die tref-fende Zusammenfassung des Modera-tors. Die folgenden Siege der DFB-Elf,auch im fernen Kasachstan, sagte Josip-Luka noch entgegen dem Zweifel vielerFußballexperten prompt richtig voraus.„Na bei so viel Fachexpertise unseres EM-Experten Josip-Luka hoffen wir mal, dassauch Jogi Löw unsere Expertengesprächemitgehört hat!“, schloß der Moderatorbei der letzten Länderspielanalyse vonLuka. Breite Zustimmung, besonders seitensder Zuhörer war das Ergebnis diesesExperiments. Bis zur WM 2012 sind wei-tere Radiosendungen mit Live-Telefon-schaltungen geplant. Auf jeden Fall hatJosip-Luka in Weiß (Dorf-) Geschichtegeschrieben. Denn eine TV-Anfrage vomSportsender Sky und Jauchs Produktions-

J U G E N D - PO R T R A I T

Jüngster EM-Experte: Josip-Luka Horvat, ein echter Weißer Junge aus Sürth

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J U G E N D - PO R T R A I T

20 WEISSER DORFECHO 138

firma i&u TV gab es unseres Wissens bis-her noch nie.

Kurzinterview mit dem jüngsten Radiomoderator Deutschlands:

Weißer Dorfecho: Wie war dass denn soim Radio? Bist Du denn sehr aufgeregt? Josip-Luka Horvat (JLH): Ja ein bisschen.Aber mit Dilara hat das zusammen rich-tig Spaß gemacht.

WDE: Wie waren denn die Spiele derdeutschen Nationalmannschaft? JLH: Sehr gut. Sie haben ja auch alleSpiele sicher gewonnen und sind jetztErster. Ich hab alle Spiele mit dem Papaangeschaut.

WDE: … und wer wird denn Europameis-ter?JLH: Das weiß ich noch nicht. Aber ichglaube Deutschland, vielleicht aber auchKroatien.

WDE: Die Scouts vom 1. FC Köln habendich im November bei einem Turnier zumProbetraining Ende Januar eingeladen(was Lukas Augen leuchten lässt). Bist Dudenn sehr aufgeregt? JLH: Ja, ein bisschen. Ich freue michschon. Vielleicht treffe ich auch den Poldiwieder.

WDE: Warum wieder?

JLH: Ja, bei Köln gegen Wolfsburg bin ichmit den Jungs (der Mannschaft) ins Sta-dion gegangen. Da hab ich auch demPoldi „Hallo“ gesagt und zum Novakovichab ich auf kroatisch „Bog! Kako si?“(Grüß Gott. Na, wie geht´s?) gesagt. Dahat der geguckt und dann gesagt „Dankegut!“.

WDE: … und dann?JLH: Dann hat der Petit mich gefragt, obich mit ihm mitkommen will. Da hab ichja gesagt. Und dann sind wir an der Handins Stadion gegangen.

WDE: … und was war dann zum Schlußpassiert?JLH: Ich hab in der Mitte gewartet bisalle losgelaufen sind. Dann hab kurzgewartet und hab ganz feste nach hin-ten und nach vorne gewunken, damitmich meine Freunde Jim und Basti sehen(Die Kinder & jugendlichen Fußballer desVfL Sürth waren im Stadion). Dann binich ganz schnell zu den Betreuern gelau-fen.

WDE: Waren die dann sauer?JLH: Nein. Die haben nur die ganze Zeitfeste gewunken.

WDE: Luka, wie steht es denn mit demSportunterricht in der Schule? Spielt ihrda auch Fußball?JLH : Nein, wir machen meist irgendwel-che Spiele. Das ist nicht schlecht, aber ich

wünsche mir mehr Spiele mit Bällen. VorWeihnachten durften wir einen Wunsch-zettel für den Sportunterricht schreibenund da habe ich mir von Frau Schuhma-cher eine Stunde Fußballspielengewünscht. Mein Freund Erik hatte den-selben Wunsch und ich habe dann auch 2Tore geschossen.

WDE: Luka, im Kölner Stadtanzeiger warzu lesen, dass du zwei Berufswünschehast: entweder Fußballprofi oder Pilot. Istdas richtig?JLH: Ja! Pilot, aber dann nicht bei derBundeswehr, sondern als Rettungsfliegerin einem Hubschrauber. Da kann ich vieleneue Länder kennen lernen und Men-schen oder Tiere retten.“

Zum Schluß erzählt Vater Horvat, dass erseine Kinder dazu anhält, möglichstjeden Tag eine gute Tat zu tun. So erin-nert er sich an eine Begebenheit zumThema „Gute Tat & Tiere retten“ beson-ders gerne. Als er eines Abends von derArbeit nach Hause kam und seinen Sohnfragte, was heute seine gute Tat gewesensei, antwortete dieser mit glänzendenAugen, er habe ein Tier gerettet. Dasgerettete Tier war ein Regenwurm, denJosip-Luka auf der Straße entdeckt undaufgehoben hatte, um ihn dann imRasen wieder einzugraben.

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22 WEISSER DORFECHO 138

Wenn dieser Ruf erschallt, dann istSpaß und Freude angesagt.

In der Reihenfolge nach Gründungsjah-ren stellen wir nachstehend das vierteTraditionskorps des Kölner Karnevals vor:die Gesellschaft „Kölner K.G. NippeserBürgerwehr 1903 e.V.“„O Neppes, o Neppes, du wunderschöneStadt – in deinen Fluren baut man nurKappes und Salat“ sang man im NordenKölns. In dem kleinen Vorort Nippes, nochmit ländlich-dörflichem Charakter – fei-erte man bereits um die Jahrhundert-wende Karneval. Nicht immer erfolg-reich, denn eine 1889 gegründete Gesell-schaft war schon eingegangen. Doch mitviel Mut und Ehrgeiz gründete man imJanuar 1903 eine neue Gesellschaft, die„Große Nippeser Karnevalsgesellschaft“und veranstaltete bereits im Jahr 1914zum ersten Mal einen Zug – und das miteigenem Prinz – durch Nippes. Doch derErste Weltkrieg unterbrach in Köln balddas närrische Treiben und erst 1926 gabes wieder einen Zug durch Nippes.Im Jahr 1929 benannte sich die Gesell-schaft in „Große Nippeser K.G. NärrischeBürgerwehr“ um und es gab die erstenorange-weißen Uniformen, die für denBegriff „Appelsinefunke“ sorgte. Im Jahr1931 wurde der erste Soldat rekrutiertund drei weitere folgten 1935. Mit Stolzhatte man 1937 ein Tanzkorps zusammen

und die Nippeser Bürgerwehr ging zumersten Mal - klein, aber fein - im Rosen-montagszug mit. Alle weiteren Aktivitä-ten der nun wachsenden Gesellschaftwurden durch den Zweiten Weltkriegunterbrochen.Alles verloren, der Festsaal zerstört – somußte 1949 Willi Ball, der erste Präsidentder Nippeser Bürgerwehr nach demKrieg, die Gesellschaft von Null wiedernach vorne bringen. Bereits 1950 wurdedas Tanzkorps eingekleidet und der ersteDienstagszug nach dem Krieg ging wie-der durch Nippes. Die Land- und Seeka-belwerke in Nippes stellten einen Saalzur Verfügung. Die Familiengesellschaftkonnte wieder feiern: Karneval, Sommer-und Frühlingsfeste, Silvesterfeiern undauch Ausflüge wurden wieder unter-nommen. 1952 ging die Nippeser Bürger-wehr wieder im Rosenmontagszug mit.Weiberfastnacht um 11 nach 11 eröffnetjedes Jahr der Prinz auf dem Altermarktden Kölner Straßenkarneval. Doch bereitszwei Stunden vorher wird seit 1960 vonder Nippeser Bürgerwehr auf dem Wil-helmplatz – dem Marktplatz in Nippes –der Straßenkarneval mit einer Sitzungunter freiem Himmel eröffnet. Urig, zwarohne Prinz, Bauer und Jungfrau, aberauch für die, die sich so etwas sonst nichtleisten könnten. Hier spiegelt sich diesoziale Verantwortung der örtlichen

Familiengesellschaft wider. Mit Stolzdurfte man ausnahmsweise erstmals1962 in großer Uniform am Kölner Rosen-montagszug teilnehmen. Seit 1969 istdie Nippeser Bürgerwehr offiziell Korps-gesellschaft.1979 stellte die Nippeser Bürgerwehrerstmals ein Kölner Dreigestirn und Prä-sident Bert Pulheim konnte die regelmä-ßige Teilnahme der Korpsgesellschaft inUniform am Kölner Rosenmontagszugerreichen.Von 1986 bis 2008 wurden die „Appelsi-nefunke“ von Manfred Wolff – Präsidentund Kommandant – repräsentiert. Diebeliebte Gesellschaft wuchs ständig.1993 stellte man zum zweiten Mal dasKölner Dreigestirn und die Gesellschaftwurde mit dem „singenden“ Prinzen„Wicky“ Wilfried Junggeburth, dem Bau-ern Karl Petry und der Jungfrau ArthurTybussek weit über die Stadtgrenzenbekannt. Mit dem Lied von Wicky Jung-geburth „Eimol Prinz zo sin“ hatte manbis heute für alle PrinzenauftritteGeschichte geschrieben.1996 stellte die Gesellschaft den Kinder-prinzen und 2001 den Kinderbauern imKölner Kinderdreigestirn. Ein besondererHöhepunkt für die Gesellschaft war am23. Februar 2001 die Ernennung zum Tra-ditionskorps durch den damaligen Präsi-denten des Festkomitees Kölner Karne-val, Hans-Horst Engels.In der Jubiläums-Session 2003 zum 100-

jährigen Bestehen der Gesellschaft durf-te man zum dritten Mal das Kölner Drei-gestirn stellen. Das aktive Tanzcorps – die Wache – reprä-sentiert bei ihren Auftritten die NippeserBürgerwehr. Die beiden fördernden Gre-mien Senat und Corps á la suite sorgenfür den finanziellen Rahmen. Ein Reser-vecorps und das 2009 gegründete Rei-tercorps bilden heute die fünf Corps-Teileder Gesellschaft. Erstmalig ergänzt indiesem Jahr das neue Reitercorps die„Appelsinefunke“ im Rosenmontagszug.Die Nippeser Bürgerwehr ist eine Gesell-schaft, die sich zu ihren Wurzeln – zu Nip-pes – bekennt. Frei nach dem Motto –den ersten Zeilen ihres Büttenmarsches– „Opjepass, et jitt jetz jrosse Spass“bringt man viel Freude, nicht nur denNippeser Bürgern. So marschieren siejedes Jahr unter „Kamelle – Kamelle“-Rufen im Nippeser Schützenzug der St.

H E IM AT & B R AU C H T UM

„Appelsinefunke, opjepass!“

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23WEISSER DORFECHO 138

Sebastianus - Bruderschaft mit. Und wieschon Gerd Köster besingt. „KarnevalsSamsdaach 17 Uhr 4 - St. Vinzenz Hospi-

tal / Alaaf – de Nippeser Bürjerwehr mar-schiert durch et Portal“ bringt man denKranken und dem Personal mit Tanz-

korps, Musik und Fahnen, Vorstand undElferrat ein bisschen Abwechslung undSpaß ins Haus. Kindersitzung, Kostüm-ball, Straßensitzung und viele weitereAktivitäten im „Veedel“ dokumentierendie Bürgernähe des Vereins.Auch die weite Welt wurde erkundet.Nach einem Auftritt in Spanien folgtenBesuche in Berlin, Paris und 1998 NewYork mit der Teilnahme an der Steuben-parade. Die weiteste Reise führte die Bür-gerwehr nach „down under“ - nach Aust-ralien.Wir sagen „Appelsinefunke, opjepass!“,bleibt wie ihr seid – volkstümlich undbürgernah. Wir freuen uns, wenn es wie-der heißt: „Opjepass, et jitt jetz jrosseSpass“.

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24 WEISSER DORFECHO 138

Der Weißer Karnevalszug 2011

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WEISSER DORFECHO 138 25

Fotos: Manfred Gees, Nicole Ritterbach und Helmut Schuhbäck Mehr Fotos im Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de

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26 WEISSER DORFECHO 138

V E R E I N E

Klein, aber fein und in Weiß immernoch weitgehend unbekannt. Im Jahr

2011 kann der Verein sein 80jährigesJubiläum feiern. Das ist etwas, was dieMitglieder neben anspruchsvollem

Angeln, der Hege und Pflegeihres Gewässers auch gernebetreiben.Zur Pflege gehörte im vergan-gen Jahr u.a. die Erweiterungund Renovierung des Unter-standes für die Angler bzw.der Hütte. An diesen Arbeitenhat ein Großteil der Mitglie-der perönlich und unter gro-ßem Einsatz in ihrer Freizeitmitgearbeitet. Hier treffensich auch des Öfteren dieAngler zu kleineren Festenund Grillfeiern - auch mitFamilien.

Am 20. November 2010 fand das jährli-che Fischerfest mit den Mitgliedern undihren Familien in der Gaststätte Mehl inZollstock statt, und es wurde ausgiebiggefeiert.

Im Rahmen der Veranstaltung erhieltenmehrere Mitglieder einen Pokal, den siesich beim Vereinsfischen erangelt hat-ten.• Jahresmeister wurde Frank Heinen

mit 25 Punkten• Ernst Schmelzer mit 24 Punkten• Wolfgang Müller mit 19 PunktenAlbert Kalscheuer und Werner Gehlkopfwurden zu neuen Ehrenmitgliedernernannt. Für das Jahr 2011 wünschen wir denLesern des Dorfechos, unseren Mitglie-dern und ihren Familien viel Glück undGesundheit und viel Petri Heil.Übrigens, wer Interesse an unserem Ver-ein hat, möchte sich bitte melden und istals Mitglied herzlich willkommen.

Ernst SchmelzerTelefon 02236 63157

HotelRestaurantBiergartenKegelbahnParty-ServiceHausfloristikGesellschaftsräumeSchankraum

2. April Rossini-Abend(ein Abend für Verliebte, Schlemmen bei Kerzenschein)

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Foto: (links nach rechts)Albert Kalscheuer, WalterPape, Ernst Schmelzer

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April 2011 findet wieder ein Feriensportangebot

für Kinder von 7 - 11 Jahren statt. Montag bis Don-

nerstag, jeweils 15 - 18 Uhr. Turnhalle Weiß, Grund-

schule Zum Hedelsberg, Kosten 36 Euro.

Infos / Anmeldung bei Doris Noll 65888 oder

Christa Bergrath 380634.

Ostersport für Kinder

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27WEISSER DORFECHO 138

Badmintonabteilung des TSV Weiss feierte 35-jähriges Jubiläum

Am 02.02.1976 wurde die Badmintonab-teilung des TSV Weiss gegründet!Diesen Geburtstag galt es natürlichgebührend zu feiern, und so fanden sicham 05.02.2011 alle aktiven und viele ehe-maligen Mitglieder zur großen Jubilä-umsparty im Vereinsheim des TSV Weissein.12 Mitglieder eines Kegelclubs aus Sürthgründeten die Badmintonabteilung.Gerd Conrads trainiert seit 35 Jahren dieBadminton-Mannschaft und nimmt alseinziges Gründungsmitglied noch aktivan Meisterschaftsspielen teil.Aber außer ihm undAbteilungsleiter KlausStüber (34 Jahre Mitglied)halten viele Mitgliederdem TSV Weiss schon seitvielen Jahren die Treue.Runde Jubiläen feiertenam 05.02. neben GerdConrads (35 Jahre Mit-glied) auch Elke Andreaeund Joachim Dost (30Jahre Mitglied), PeterGathmann (25 Jahre) undCarsten Müller (10 Jahre).

In 35 Jahren haben über 120 Mitgliederder Badmintonabteilung angehört, teil-weise wurde mit zwei Seniorenmann-schaften gespielt und mit zwei Jugend-mannschaften wurde versucht, jungeMenschen an den Spielbetrieb heranzu-führen; insgesamt wurden unter der Lei-tung von Gerd Conrads rund 500 Meis-terschaftsspiele absolviert.Daneben werden regelmäßig Exkursio-nen unternommen, die mal auf dieDächer des Kölner Dom führten, mal hin-ter die Kulissen der Oper Köln oder in dieArchäologische Zone, zu einer Probe desGürzenich-Orchesters oder auf einenBrauhaus-Wanderweg. Jedes Jahr geht es im Herbst in ein ver-

längertes „Badminton-Wochenende“,zuerst einige Jahre in einen Center-Parkin Holland und seit einigen Jahren in einFerienhaus im Sauerland. Gegen denPostsportverein Brilon finden dannFreundschaftsspiele statt und geselligeAbende runden diese Wochenenden ab.Der TSV Weiss verfügt zwar nur über einekleine Badmintonabteilung, aber dassdiese sich trotz eingeschränkter Trai-

ningsmöglichkeiten in derTurnhalle der Albert-Schweitzer-Schule, ZumHedels berg, jetzt seit 35 Jah-ren hält, ist ein Zeichen fürein freundschaftliches undsport liches Miteinander. Und ans Aufhören denkendie meisten Mitglieder nochlange nicht, denn Badmintonist ein Sport, den man auchin der „zweiten Lebenshälf-te“ noch gut spielen kann.

Klaus Stüber

V E R E I N E

35 Jahre Badminton im TSV Weiss

Unser Trainer Nico Dopierala und Co-Trainer Andreas (Black-sen) Schwarz stehen mit der 1. Mannschaft in der Hinrun-

de der Saison 2010/2011 nach 13 Spielen und 11 Punkten aufdem 13. Tabellenplatz.Durch einige verletzte Spieler konnten wir leider nicht dasgesteckte Ziel einen einstelligen Tabellenplatz, erreichen. Wir hoffen aber in der Rückrunde die notwendigen Punkte ein-zufahren, um den Abstieg in die Kreisliga A zu verhindern.Durch die lange Winterpause sind alle Spieler wieder gesundund unser Trainergespann konnte im Januar mit allen Spielerndas Training wieder aufnehmen. Unser Abt. Leiter Fußball, Uwe Hinrichs, hat mit Marcel Kolven-bach und Markus Meyer noch 2 Verstärkungen für die Rückrun-de verpflichtet. Es wird bestimmt eine spannende Rückrunde und wir wün-schen unserer Mannschaft mit ihren Trainern und Betreuernviel Glück. Unser 1. Heimspiel ist am 13. März 2011, 15.00 Uhr gegen Berg-fried Leverkusen.Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.

2. + 3. Mannschaft Kreisliga CUnsere 2. Mannschaft hat mit ihrem Trainer Thorsten Klar undCo-Trainer Torsten Link in der Hinrunde den 4. Tabellenplatzerreicht. In der Rückrunde will die Mannschaft um den Auf-stieg in die Kreisliga B weiter kämpfen.Die 3. Mannschaft hat mit ihrem neuen Trainer Simon Rusteinen beachtlichen 11. Tabellenplatz erreicht und startet opti-mistisch in die Rückrunde. Im Namen unserer Fußballabteilung möchten wir uns bei allenSponsoren und Förderkreismitgliedern für die Unterstützungdes Weisser Fußballs bedanken und hoffen, dass wir auch inZukunft gemeinsam diesen Weg weitergehen.Mehr Information über den TSV Weiss und den weiteren Sportangeboten können Sie sich im Internet unter: www.tsv-weiss.de holen.

Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender

TSV Weiss 1. Mannschaft Bezirksliga Staffel 1

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VER E I N E

Parkour dient der schnellen und effi-zienten Fortbewegung von A zum

selbstgewählten Ziel B. Der natürlicheWeg wird verlassen, stattdessen werdenHindernisse mithilfe des eigenen Kör-pers überwunden. Dabei zielt es nichtauf Showeffekte für das Publikum ab,sondern auf effiziente, elegante, flüssigeBewegungen. Diese Sportart wurde von David Bellegegründet und ist eine Weiterentwick-lung der „Methode Naturelle“, die er vonseinem Vater Georges Hérbet erlernte.Die “Methode Naturelle” ist eine Kunstder Bewegung durch die Landschaft mitihren natürlichen Hindernissen im Ein-klang mit Natur und Umwelt. Ende der80er Jahre übertrug sein Sohn Davidspielerisch diese Methode auf die urbaneLandschaft eines Pariser Vorortes ausBeton und Stahl. Aus den spielerischenVerfolgungsjagden der Kinder über Trep-pen, Tischtennisplatten, Papierkörbe undkleine Bäche entwickelten er und seineFreunde als Jugendliche - durch Einbezie-hung immer schwierigerer Hindernissewie Mauern, Zäune, Baugerüste und spä-ter Gebäudefassaden und Hochhäuser -den Parkour.

Freerunning beinhaltet alle Grundele-mente von Parkour, jedoch geht es weni-ger um Effizienz als um Kreativität in denBewegungen und die künstlerische Frei-heit im Überwinden von Hindernissen.Beim Freerunning gibt es keine Grenzen,es wird durch die eigene Kreativitätzunehmend erweitert. Freerunning wurde von Sebastien Fou-can begründet. Die Überschneidung derTechniken mit Parkour ist darauf zurück-zuführen, dass Sebastien Foucan undDavid Belle in ihrerJugend gemeinsam trai-niert haben.

Parkour / Freerunningjetzt auch beim TSV Weiß Ab Februar kann man nun-mehr Freitagabends eineKombination dieser beidenSportarten in unserer Turnhalleerleben und trainieren - über Käs-ten, Bänke, Weichmatten, Hallen-wände, Klettergerüste …Bewegungskunst, Akro-batik, Eleganz und Effi-zienz. Pascal Siffert, 22Jahre, Gymnastiklehrer und Erzieher ineiner OGS in Lindenthal betreibt diesenSport seit seiner Kindheit und lehrt seiteinigen Jahren Parkour und Freerunning.Im November 2009 hat er bei „WettenDass“ 15 fahrende Autos auf einer Streckevon 100 Meter in 56 sek. souverän über-wunden (www.youtube.de). „Zu diesemSport gehört die notwendige Disziplinund Konzentration - ebenso werden wiran der richtigen Selbsteinschätzung undKörperbeherrschung arbeiten.” Er freut

sich darauf, bei uns in Weiß zwei regel-mäßige Gruppen anbieten zu könnenund so vielen Kindern & Jugendlichendiesen Sport von Grund auf zu vermit-teln, auch Erwachsene sind herzlich will-kommen. Wir freuen uns, dass wir auf-grund der Vermittlung seiner ehemali-gen Lehrerin, Susanne Doherty-Nüsser(Danke!) einen so engagierten und sym-pathischen jungen Trainer gewinnenkonnten.Freitag 20 – 21 Uhr Training für Kindervon 11 – 13 JahreFreitag 21 – 22 Uhr Training für Jugendli-che ab 14 Jahre und Erwachsene in der Turnhalle Grundschule Weiß, ZumHedelsbergDie Gruppe für 11-13 jährige ist schon voll,bei den Älteren sind noch freie Plätze.Einfach mal vorbeikommen und mitma-chen. Weitere Infos unter „Turnen“

www.tsv-weiss.de. Doris Noll,

Fotos Ralf Perey

Trendsport Parkour/Freerunning

WEISSER DORFECHODas Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 138 • März 2011

Parkour / Freerunning. Ein neues Sportangebot in Weiß.

JÜNGSTER RADIOMODERATORKaum zu glauben! Der jüngsteRadiomoderator kommt aus Weiß.Mehr auf Seite 19

IN WEISS/SÜRTH EINKAUFEN!Einkaufen in der Umgebung. Wo bekomme ich was?Mehr auf Seite 16

Pascal Siffert, 22 Jahrebeim Seitwärts-Salto(sideflip) vom Kasten.

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hohem Niveau. In der Grundstücksmitte entstehtein befahrbarer Hof mit angegliederten Carports.Ein Brunnen gibt dem Ort seinen Namen und lädtzur Begegnung und zum Verweilen ein.

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WEISSER DORFECHO 138

Die Anzahl der fußballbegeistertenKinder beim TSV Weiss nimmt stetig

zu und begeistert Eltern, Großeltern, Trai-ner und die Verantwortlichen in der Ver-einsführung.Um allen Kindern, inzwischen 250 an derZahl, die Möglichkeit zu geben, mit undgegen andere Vereinsmannschaften zuspielen, sind inzwischen 14 Teams aufVerbandsebene gemeldet. Neben demSpaß, den sowohl die Trainer als auch dieKinder haben, entwickeln die Mann-schaften sich auch im sportlichen Leis-tungsbereich. Die A-Jugend hat sich mit dem 4. Platz inder Hinrunde für die Leistungsstaffelqualifiziert. Da sich diese Truppe abererst in der Aufbauphase befindet, habenTrainer und Jugendleitung den Platz inder Leistungsstaffel gegen einen Platz inder Normalstaffel eingetauscht. Um den großen Zulauf im C-Jugendbe-reich mannschaftsmäßig in den Griff zubekommen, wurde eine C2 für die Rück-runde gemeldet, die ab März dann auchin den Spielbetrieb eingreifen wird. Die D1 spielt in der Leistungsstaffel umdie Qualifikation für die Sonderstaffelund liegt mit nur 2 Niederlagen auf dem2. Platz. Bei der Hallenkreismeisterschafthat die Truppe die Zwischenrunde souve-rän erreicht und hofft  auch, diese Runde,trotz der 3 starken Gegner aus der Son-derstaffel, erfolgreich zu meistern. Mitdem 2. Platz in der 2. Runde, ausschließ-lich gegen Mannschaften aus der Son-derstaffel, konnte man sich für die End-runde dann letztendlich nicht qualifizie-ren, da nur der Erste weiter kommt. Trotz-dem eine gute Leistung. D2-Jugend und D3-Jugend haben sich inden letzten Spielen auf dem großen Feldeingespielt und lassen auf gute Ergeb-

nisse hoffen. Die E1 hat eine erfolgreicheHerbstrunde gespielt, bei der Hallen-kreismeisterschaft mit 2 klaren Siegenauch die Zwischenrunde erreicht. DieseTruppe wird in der Frühjahrsrunde als D4in der Normalstaffel an den Start gehen,um sich schon jetzt auf das große Feldeinzuspielen. Um es allen Spielern des Jahrganges2001 zu ermöglichen, auf Verbandsebenezu spielen, wurde die E3 gemeldet. Sowohl die F1 und die F2 haben sicherfolgreich in der Meisterschaft bishergeschlagen und hoffen, bei der Hallen-kreismeisterschaft dieses fortzuset-zen. Die F2 konnte sich als jüngerer Jahr-gang, leider in der 1. Runde nicht durch-setzen, aber die 1. Vertretung des TSVspielte sich sicher in die 2. Runde. Die Bambinis sind die größte Überra-schung der Herbstrunde gewesen, in dersie mit ihren wirklich guten Ergebnissenaufhorchen ließen.Zwar spielen die Jugendmannschaftennicht in den oberen Klassen, aber wieoben zu lesen, fängt das ein oder andereTeam an, die Leiter aufwärts zu klettern,so dass hier sich das Leistungsniveau mitder Zeit dem nachbarschaftlichenNiveau anpassen wird.Hilfreich hierfür wäre die Umsetzung derPlatzrenovierung, die dem TSV Weiss vonder Stadt Köln zum Sommer hin zuge-sagt wurde. Wir hoffen alle, dass dieStadt nun endlich zu ihrem Wort steht!

Stadtanzeiger (3.2.2011)„Die neue Sportanlage im Sürther Feldbesteht aus einem Fußballgroßspielfeldmit Kunstrasen und einer Kunststofflauf-bahn samt Hochsprung- und Weit-sprunganlagen sowie einem weiterenFußballgroßfeld, jeweils mit Trainingsbe-

l e u c h t u n gund Bereg-nungsanlage.Vo r g e s e h e nsind außer-dem eineKugelstoßan-lage und einw e i t e r e sMehrzweck-spielfeld. EinLärmschutz-wall samtMauer soll die

Nachbarn und Anwohner vor Lärmschützen, der bei Fußballspielen oderanderen sportlichen Wettkämpfen ent-stehen kann. Zur Anlage gehören einParkplatz, Umkleiden, Toiletten. Späterwollen zwei Sportvereine in Eigenregie jeein Clubheim auf dem Gelände bauen.Ein Areal ist dafür reserviert. Bürgern,Schulen und Vereinen steht die Sportan-lage zur Verfügung. Sie warten seit Jah-ren dringend auf die Plätze. Besondersder ehemalige VfL Sürth trainierte bisherunter sehr beengten Bedingungen. Vorkurzem haben sich der TSV 06 Rodenkir-chen und der VfL Sürth zum neuen Groß-verein „FC Rheinsüd Köln“ zusammenge-schlossen. (süs)“

Die Fertigstellung der Bezirkssportanla-ge würde auch den Mannschaften desTSV Weiss (19 Mannschaften) weiterenPlatz bieten, weiter auf hohem Niveauzu trainieren und zu spielen. Hier möchtedie Jugendleitung deutlich darauf hin-weisen, das die Anlage nicht nur für denFC Rheinsüd Köln (ehemals Vfl Sürth)gebaut wird, auch wenn das in vielenBerichten von Sürther Seite so zu lesenist. Alle im Umkreis beheimateten Verei-ne, also auch der TSV Weiss, haben aufder Bezirkssportanlage das Anrecht aufdie gleiche Anzahl an Trainings- undSpiel-Stunden wie der FC Rheinsüd Köln,der dann bei Fertigstellung der Bezirks-sportanlage,  sogar über 3 Sportanla-gen (Platz Sürth/Platz Rodenkirchen u.Platz Bezirkssportanlage) verfügen kann;was zum Nachdenken einlädt, da 2Sportplätze mit Sicherheit für einen Ver-ein ausreichend sind.Die Jugend des TSV lädt alle Interessier-ten zu ihren Heimspielen ein und freutsich über jede Unterstützung. Terminesind jederzeit einsehbar auf der Internet-seite des TSV Weiss (www.tsv-weiss.de). In den Osterferien findet wieder das Fuß-ball - Trainingscamp statt, vom 18. Aprilbis 21. April und vom 26. April bis 29. April,jeweils von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr.Anmeldungen bitte an Heiner Bosseunter [email protected] oder02236-3318446 !

Heiner Bosse

Die Jugendabteilung des TSV Weiss im Jahr 2011

VER E I N E

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WEISSER DORFECHO 138

F E I E R L I C H K E I T E N

31

Das war das Sessionsmotto der „Löstigen Wiever vun St. Georg“.Dem Motto entsprechend, zogen die „Löstigen Wiever“ unterSambaklängen als Sambatänzerinnen mit dem passendenOutfit in den „Kleinen Gürzenich“ in Weiß ein, der mit einerwunderschönen neuen Saaldekoration ausgestattet war. Mitheißen Sambarhythmen und brachten sie den Saal in die richti-ge Fastelovendsstimmung.Wegen der großen Nachfrage wurden 7 Sitzungen veranstaltet,die traditionell restlos ausverkauft waren. Durch das Programmführten charmant und gekonnt wie jedes Jahr mit Episodenund Sprüchen aus dem kölschen Alltag Claudia Zettelmaierund Ute Schulz.20 Frauen mit ihrer bekannt bunten Mischung aus Sketchen,Tänzen, Parodien und Gesangsbeiträgen, die von dem TrifoliumEleonore Flamm, Beate Mais und Doris Schucht zusammenge-stellt waren, sorgten für einen heiteren Abend und boten einProgramm, was sich durchaus auch in größeren Sälen hättesehen lassen können. Da tanzte ein Klassisches Ballett zu denKlängen der Fischerin vom Bodensee. Aus Budapest kam dieJulischka mit ihrem Folkloreballett und zeigte, wie in der Pusztagetanzt wird.In dem fast fünfstündigen Programm gab es viele Höhepunkte,zu denen in diesem Jahr der Besuch eines ganz besonderenDreigestirns gehörte. Da kein Dreigestirn des Festkommitéesder Altgemeinde Rodenkirchen zur Verfügung stand, wurde dasDreigestirn des „Kölsch Hänneschen“ engagriert, das auf Stö-cken einmarschierte. Es wurde sogar von 2 Festkommitéepräsi-denten eskortiert, dem Alten, „Hacky“, und dem Neuen, Martin.Zum Abschlusspotpourri erschienen die Akteurinnen als Win-zer und Winzerinnen.

Sogar eine Wein- und eine Schützenkönigin und den WeingottBacchus hatten sie mitgebracht. Mit Rhein-, Wein- und köl-schen Liedern verabschiedeten sie sich bis zum nächsten Jahr.Die wunderschönen Kostüme und die neue Saaldekorationwurden von den „Löstigen Wievern“ selbst genäht. Insbesondere von: Brunhilde Altenhoven, Doris Altenhoven,Regina Dochow. Die Bastelarbeiten hierzu übernahm JochenFlamm. Die vortragenden Akteurinnen, die seit September 2010wöchentlich zweimal probten, sind: Brunhilde Altenhoven,Doris Altenhoven, Jenny Badorf, Angela Boese, Kirsten Pubanz,Regina Dochow, Karin Dott, Eleonore Flamm, Waltraud Froe-schen, Jule Kießling, Renée Kraus, Beate Mais, Betti Posnanski, Ilse Rustige, Gundi

„Ramba Samba in Wieß“

Garten- und LandschaftsbauBaumschulen undStaudenkulturen seit 1912JETZT AKTUELL:Winterharte Kamelien mit vielen Knospen

Schmiel, Nicole Schmitz, Doris Schucht, Ute Schulz, Elke Wer-gen, Claudia Zettelmeyer.Weiterhin waren aktiv: Gisela Witzel (Küchenleitung), Lieselot-te Schönhütte (Soufleuse), Ellen Ott (Mikrofone) Angelika Kra-pohl (Requisitenkammer).Die „Löstigen Wiever“ freuen sich schon darauf, ihr Stammpu-blikum und vielleicht auch neue Gäste im nächsten Jahr begrü-ßen zu dürfen.

Udo Mais, Fotos Manfred Gees

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F E I E R L I C H K E I T E N

Es war wieder so weit – das Sitzungs-wochenende der KG „Kapelle Jonge“

war da. Die Weißer Bürger merkten esdaran, dass am Kirmesplatz wieder dieHalteverbotsschilder auftauchten undeines Morgens kamen dann auch dieschweren Lastzüge mit den Zeltteilen.Wir bedanken uns bei allen Weißern, diedurch das Zelt und die Veranstaltungenbeeinträchtigt werden, danke für Ihr Ver-ständnis. Aber – mer don et ja für Üch!Wir tun es für all die Weißer und sonsti-gen Karnevalsinteressierten, die sichfreuen, dass sie im Ort eine schöne Sit-zung geboten bekommen. Am Dienstag, dem 11. Januar, das Zeltstand im „Rohbau“, eröffnete das Musik-corps der KG „Kapelle Jonge“ mit demAufstellen der Funkenhött im LandhausAlt Weiß die Karnevalssession in Weiß. Dann kam der Freitag, die KG „KapelleJonge“ lud zunächst zur Kostümsitzungin das Zelt auf dem Weißer Kirmesplatz -und Jung und Alt kamen. Das Musikcorpsder KG "Kapelle Jonge" eröffnete die Sit-zung gemeinsam mit den Wießer Fun-ken. Es folgte das Tanzcorps der KG„Kapelle Jonge“, die mit viel Schwungund Können ihre Tänze präsentierten.Mit so viel Schwung, dass ein Elementder Bühne nachgab. Alle Kinder undJugendlichen des Tanzcorps überstandendiese Situation mit einem Schrecken,aber ohne Verletzung. Da der Zeltbauer,der auch die Bühne aufgestellt hatte, andiesem Abend nicht erreichbar war, pack-ten einige Mitglieder der KG, unterstütztvon Freunden an und stützten die Bühne

mit Wagenhe-bern und Palet-ten so ab, dasssie für den Restdes Abends hielt.Zwischenzeitlichunterhielt derMusikzug derLuchemer Feuer-wehr die Gästemit Musik. Dannkonnte der Sit-zungspräsident,Sebastian Weh-ner, Wicky Jung-geburth ansa-gen, der es vor-

zog, seinen Auftritt vor der Bühne zwi-schen den Tischreihen durchzuführen,während unter der Bühne noch kräftiggewerkelt wurde. Achnes Kasulke, neZugezogene, konnte ihr Programm dannwieder auf der Bühne präsentieren, wieauch „de Botzedresser“. Nach einer kur-zen Pause zeigte sich dann, dass die Hel-fer gute Arbeit geleistet hatten, dieBühne hielt die „Nippeser Bürgerwehr“aus. Nun wurde es wieder etwas leiser,Williberg Pauels, „Ne bergische Jung“begeisterte das Publikum mit seinemVortrag, unterstützt von einer kleinen„Fledermaus“ aus dem Publikum. Nachdem glanzvollen Auftritt der HelligenKnäächte un Mägde der KG LyskircherJonge zog Marita Köllner das Zelt in ihrenBann. Zum Schluss heizten die „FideleKölsche“ mit ihrem bunten Melodienrei-hen nochmals kräftig ein. Trotz der Pannezu Beginn war es ein schöner Abend mitleisen Tönen, mit viel Spaß, Stimmungund Schwung.Am Samstagvormittag dann wurde dieBühne von den Zelt- / Bühnenbauern

nochmals stabilisiert, so dass sich dieKinder am Samstagnachmittag währenddes Kinderkostümballs auf der Bühne sorichtig austoben konnten. SebastianWehner, unterstützt von Dominick Huck,führten durch das Programm und spiel-ten diverse Spiele mit den Kindern, wobeies auch viele Preise zu gewinnen gab.Zwischen den Auftritten des Tanzcorpsder KG „Kapelle Jonge“, der Musikgruppe„Jot Drop“, der Tanzgruppe „Kölsche Har-lequins“ und den „Goldenen LyskircherHellige Pänz“ wurde gespielt, musika-lisch begleitet von DJ Andreas. Da es indieser Session kein Dreigestirn in der Alt-gemeinde Rodenkirchen gibt, wurde derKinderprinz Simon mit Gefolge ausEygelshoven, der Partnerstadt Rodenkir-chens in Holland von den Anwesendenmit Begeisterung empfangen. Die Pänzhatten wieder viel Spaß im Zelt, dieerwachsenen Mütter und Väter, Groß-mütter und –väter, Onkel und Tanten ver-brachten einen gemütlichen Nachmit-tag bei Wasser oder Kölsch, und alle gin-gen froh nach Hause mit dem Verspre-chen, im nächsten Jahr wieder zu kom-men.Am Sonntagmittag standen die „KapelleMädcher und Jonge“ dann bereit, um dieMänner zur traditionellen Herrensitzungzu begrüßen, und diese kamen, zahlrei-cher als im letzten Jahr. Sebastian Weh-ner, der Sitzungspräsident, hatte sichauch in diesem Jahr wieder Hilfe geholt,Nummerngirl Sally präsentierte die Pro-grammpunkte. Nach dem Musikcorpsder KG „Kapelle Jonge“ gemeinsam mitden „Wießer Funken“ kam die Tanzgrup-pe „Kölsche Harlequins“, aber im Gegen-satz zur Kindersitzung kamen die „Gro-ßen“. Nach dem Zwiegespräch des„Schnäuzer Duo“ heizte die Band „Kärn-seife“ die Stimmung kräftig an. Ruhigerwurde es dann beim „Tulpenheini“, aberdanach stieg die Stimmung wieder kräf-tig an beim Auftritt der „Palm BeachGirls“. Nach der kurzen Pause begann dasTanzcorps der KG „Kapelle Jonge“, worauf„die Domstürmer“ mit ihren Liedernauch die letzten wieder von der Theke insZelt holten. Wer immer noch draußenstand, kam spätestens beim Auftritt der„Rezag-Girls“ ins Zelt zurück. DenAbschluss des Nachmittags bildeten

Feierwochenende der KG „Kapelle Jonge“

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100JAHREN

Seit

„Blom un Blömcher“ mit ihrer Bühnen-show. Dann waren sich alle einig, es warwieder ein tolles Programm mit einersuper Stimmung. Dies fanden auch dieMänner, die die Karten beim Weih-nachtsrätsel des Rodenkirchener Bilder-bogens gewonnen (gestiftet von der KG„Kapelle Jonge“) und den Weg nach Weißins Zelt gefunden hatten. Das war es dann mal wieder, am Diens-tagabend war das Zelt weg und der Platzstand den Weißern wieder zur Verfü-gung.Als Fazit lässt sich festhalten, dass die KG„Kapelle Jonge“ es auch in diesem Jahrwieder geschafft hat, den alten und jun-gen Karnevalsfans ein stimmungsvollesWochenende zu präsentieren. Warumsoll man denn nach Köln in die teurenSäle in der Innenstadt gehen, wenn manauch hier in Weiß quasi vor der Haustürein so gutes Programm gebotenbekommt, mit viel Stimmung im war-men Zelt mit zivilen Preisen für Essenund Trinken, da Essen und Getränke vonden Kapelle Jonge in Eigenregie verkauftwerden.

Wir, die KG „Kapelle Jonge“, sind bemüht,den Weißern auch zukünftig Karneval imOrt zu bieten, aber dazu benötigen wirdie tatkräftige Unterstützung aller Wei-ßer. Kommt zu unseren Veranstaltun-gen, unterstützt den Verein, denn nurgemeinsam mit euch sind wir in derLage, die Aufgaben weiter auszuführen. Und denkt daran – in der nächsten Sessi-on stellt die KG „Kapelle Jonge“ das Drei-gestirn der Altgemeinde Rodenkirchen.

Margit Simon

F E I E R L I C H K E I T E N

„Kampfkakteen“ vonIsaak Löhe, 10 Jahre

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F E I E R L I C H K E I T E N

Im November 2010 begann nicht nur fürviele Kinder das Laternen basteln und

singen. Auch für das Musikcorps hieß eszu dieser Zeit, Martinslieder statt karne-valistische Klänge. Im letzten Jahr warenes insgesamt 9 Kindergärten und Schu-len, die das Musikcorps für ihre Martins-züge gebucht hatten. Und es werden vonJahr zu Jahr mehr. Dabei beschränkensich die Züge aber nicht nur auf die Ort-schaften Weiß und Sürth. Auch Einrich-tungen aus den Stadtteilen Rondorf,Rodenkirchen, Bayenthal und Mülheimwaren mit dabei. Auch zwischen den Martinszügen ginges für das Corps schon mit den erstenAuftritten los. Am 06.11.2010 hatte dasMusikcorps einen Auftritt beim Uniform -appell der Wießer Funken. Darauf folgteam 13.11.2010 der Ordensappell der KG„Der Reiter“. Nach dem Ordensappellging es gleich weiter nach Godorf. Andiesem Abend wurde dort Prinzessin ElkeI. (Elke Schneider) proklamiert. Sie wardamit zu diesem Zeitpunkt die erste Tolli-tät im Kölner Raum, die „regieren“ durfte. Am 20.11.2010 fand der Ordensappell derKG Kapelle Jonge, wie in den Vorjahrenauch, in der Maternus-Seniorenwohnan-lage in Rodenkirchen statt. Es war einsehr schöner Abend, nicht nur für dieMitglieder der KG, sondern auch für alleanderen, die an diesem Abend zugegenwaren. Vom Musikcorps wurden an die-sem Abend Wolfgang Dowidat und RolfPommé für jahrelangen verdienstvollenEinsatz im Karneval ausgezeichnet.

Ein Woche später fand dann die Weih-nachtsfeier des Musikcorps statt. Es warein schöner Abend mit leckerem Essenund weihnachtlichen Klängen. Natürlichdurften auch unsere Ehrungen an die-sem Abend nicht fehlen. Im Rahmenihrer langjährigen Vereinstätigkeit wur-den einige unserer Mitspielerinnen undMitspieler befördert. Zudem wurde Hermann Josef Bergergenannt „Fibbes“, an diesem Abend zumEhrenmitglied des Musikcorps ernannt. Am 28.11.2010 fand auf dem KirchplatzSt. Georg der Weihnachtsmarkt der Dorf-gemeinschaft statt. Dort gab es aller-hand zu sehen und zu bestaunen. Für dasleibliche Wohl war bestens gesorgt. ObWürstchen, Reibekuchen, Glühwein etc.,es war für jeden was dabei. Das Tanz-corps der Kapelle Jonge hatte, wie auchim Vorjahr, wieder einen eigenen Standmit allerlei Süßigkeiten. Das Musikcorpstrug ebenfalls dazu bei, die Adventszeitmit vielen weihnachtlichen Liedern ein-zuleiten.Natürlich neigte sich dann im Dezemberauch für uns das Jahr dem Ende zu. Am08.12.2010 war dann der letzte Proben-termin. Dieser wurde auf den Weih-nachtsmarkt nach Köln verlagert. Einschöner Besuch auf dem Alter Marktrundete diesen tollen Abend ab. Eine Veranstaltung durfte hier natürlichnicht fehlen. Am 12.12.2010 fand das tra-ditionelle „Weihnachtsspielen am Tan-nenbaum“ auf dem Hof der FamilieAltenhoven statt. Der Abend startete mit

einem tollen Auftritt. Auf dem Hofmachten sich die Musiker bereit, jedochschien etwas nicht zu stimmen. Es fehl-ten einige. Da ertönten die ersten Klängeeines Weihnachtsliedes. Just in diesemMoment kam ein kleiner weihnachtlichdekorierter Traktor mit 2 Anhängernangefahren. Dort saßen dann die „feh-lenden“ Musiker drin. Und so setztendann auch die anderen Spieler und Spie-lerinnen ein. Es war eine sehr gelungeneÜberraschung, die auch bei den Besu-chern des Festes sehr gut angekommenist. Bedankt hat sich das Musikcorpsdann später auch bei Familie Altenhovenfür die tolle Unterstützung und diegelungene Überraschung für die Gäste.Es war ein gelungener Abend, denn vieleHelfer verteilten Glühwein, Christstollen,Plätzchen oder Süßigkeiten. Mit diesemAuftritt endete für uns das Jahr 2010.Weiter ging es erst wieder am 08.01.2011.Mit den „Wießer Funken“ wurden an die-sem Abend 2 gemeinsame Auftritteabsolviert, eine Proklamation in Overath-Untereschbach und ein Auftritt in Trois-dorf. Beide Auftritte waren ein vollerErfolg, was nicht zuletzt an der gutenZusammenarbeit zwischen den WießerFunken und dem Musikcorps liegt.Einige Tage später war es dann für unserCorps Zeit unsere Funkenhött im Land-haus Alt Weiß aufzustellen. Das Tanz-corps der Kapelle Jonge war, wie in jedemJahr, auch wieder vertreten. Vor demLandhaus wurden ein paar Tänze mitUnterstützung des Musikcorps vorge-führt. Später traf Ihre Tollität PrinzessinElke I. aus Godorf mit Gefolge ein. Wirmöchten uns an dieser Stelle für die guteZusammenarbeit mit der Prinzessin undihrem Gefolge bedanken. Wir begleitendie Godorfer Prinzessin immer sehr gern. Und schon war es einige Tage später wie-der Zeit für unser Sitzungswochenende.Die KG Kapelle Jonge hatte wie in jedemJahr ein volles Programm.Am Freitag fand die Kostümsitzung derKG statt, trotz eines Zwischenfalls mitder Bühne, der jedoch schnell wiederbehoben werden konnte, wurde es einspitzen Auftakt für dieses energiegelade-ne Wochenende. Natürlich durften auchdas Tanz- und das Musikcorps hier nichtfehlen. Eine tolle Mischung, die das Zeltzum Beben brachte. Es wurde geschun-kelt, gesungen und gelacht.

Musikcorps der Kapelle Jonge Weiss 2010/2011

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WEISSER DORFECHO 138

F E I E R L I C H K E I T E N

Das Musikcorps hatte am Samstagzusammen mit den Wießer Funkeneinen tollen Auftritt in Overath- Donrath. Am Sonntag war es dann Zeit, Platz zumachen für die traditionelle Herrensit-zung. Auch hier hat die KG wieder einsuper Programm auf die Bühne gestelltund jede Darbietung war ein vollerErfolg. Es war ein erfolgreiches Sitzungs-wochenende mit schönen Darbietungenjeglicher Art. Wir bedanken uns natürlichbei allen Helfern, die dazu beigetragenhaben, dass diese Sitzungen ein tollesErlebnis wurde. Nach der Herrensitzung ging es amSonntagabend dann noch mit den Wies-ser Funken zu den Löstige Kraade nachMeschenich. Dort fand die diesjährigeDamensitzung statt. Am 22.01. war das Musikcorps mit denWiesser Funken auf einer Betagtensit-zung in Kerpen. Trotz des fehlenden Tanz-offiziers, Rainer Klein, der aus gesund-heitlichen Gründen leider nicht dabeisein konnte, wurde auch dieser Auftritt

von den Funken bzw. der „Marie“ SarahKrüper und der Musik sehr gut umge-setzt.Einige unserer Spielerinnen und Spielersaßen am 04.02.2011 mit Vorstand, Sena-toren und Ehrensenatoren im Elferrat derIG-Metall Sitzung im Kölner Tanzbrun-nen.

Der 20. Februar 2011 begann mit derKranzniederlegung zum Gedenken allerVerstorbenen der KG, auf dem WeißerFriedhof. Mit einem kleinen Umzug mar-schierten wir anschließend dann in Rich-tung Kirche St. Georg, wo dann um 10.00Uhr zum 31. mal die Kölsche Messe untermusikalischer Gestaltung des Musik-corps der Kapelle Jonge, mit ihrem musi-kalischen Leiter Wolfgang Dowidat statt-fand.Eine Woche vor Karneval haben wir, wieall die Jahre zuvor, auch an der Straßen-karnevalseröffnung vom Festkomitee derAltgemeinde Rodenkirchen auf demMaternusplatz teilgenommen. Abends

stand noch ein Auftritt bei der Sitzungdes Kirchenchors auf unserem Pro-gramm. Natürlich waren wir auch auf dem Fun-kenbiwak der Wießer Funken vertreten,welches einen Tag später stattfand. Der Höhepunkt der Karnevalssessionwar unsere Teilnahme an den Karnevals-zügen in Weiß sowie in Sürth, Rodenkir-chen, Godorf und Rondorf/Hochkirchen. Bedanken möchten wir uns auch bei denWießer Funken von 1995 e.V. für die tolleZusammenarbeit und die schönen Auf-tritte die wir in der Session gemeinsamhatten. Zum Abschluss möchten wir uns an die-ser Stelle bei allen Freunden und Gön-nern des Musikcorps, aber auch denMusiker/innen selbst für ihre Unterstüt-zung bedanken. Ohne sie wäre eine Ver-einsarbeit so nicht möglich. Soviel Enga-gement ist in der heutigen Zeit nichtimmer selbstverständlich.

Nicole KirchmannSchriftführerin/Medienwart

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Es ist Freitag, der 21. Januar 2011, 15.00Uhr. Ralf Perey und ich sind auf dem

Weg „Zum Kapellche“, um Ewald (Baars)und Petra (Blumenberg) für das DORF -ECHO zu befragen.Es ist ein besonderer Tag, denn Petra hatheute Geburtstag und steckt mitten inden Vorbereitungen für die am Abendstattfindende Feier im Kreise ihrer zahl-reichen Freunde.Während wir im Gastraum sitzen,huschen noch Kinder mit ihren VäternRichtung Kegelbahn, wo mal wieder eineKinder-Geburtstagsfete stattfindet.Angesichts des geschäftigen Treibenserscheinen uns unsere Gesprächspart-ner ziemlich ernst und bedrückt.Auf unsere Nachfrage hin lassen sie „dieBombe platzen“: gerade haben sie vonihrem Vermieter die schriftliche Kündi-gung des Pachtvertra-ges zum 31. März d.J.erhalten. Und das nach15 Jahren erfolgreicherGastronomie hier inWeiß! Betroffenheitmacht sich breit. Wasgeschieht mit Weiß,wenn immer mehr alt-eingesessene Institu-tionen - und das„Kapellchen“ war undist eine solche undgehört(e) für vieleWeißer zum lebendi-gen Inventar desStadtteils - aufgege-ben werden.Ewald: Der Anfang hierin Weiß war sehr schwer, denn der Vor-gänger, Robert Pelzer, hatte in Weiß nichtnur die französische Küche präsentiert,während die neuen Pächter der regiona-len und kölschen Küche frönten, sondernauch das Gasthaus ohne jeden Hinweisoder Empfehlung auf/für Gäste, Stamm-tische und Veranstaltungen der vergan-genen 13 Jahre zu hinterlassen. Petra: Wir mussten bei Null anfangen.Die Akzeptanz unter den Weißern warsehr, sehr zögerlich. Deshalb wollten wirdas anders machen.Ewald: Aber bereits nach einen halbenJahr wurde es besser, denn wir bekamenHilfe von Seiten einiger alteingesessenerWeißer, denen wir aufrichtig danken.Dazu gehören vor allem Familie Kalver-

kamp sowie Matthes und Renate Düffelund Helga Deutschmann. Besonders hilf-reich erwies sich Renate Düffel als „Her-rin“ über das „Sparkästchen“, in demnach Verzehr und Abrechnung das Rest-geld gesammelt und welches dann ein-mal pro Jahr gemeinsam „verspeist“wurde. Von ursprünglich 17 Gästen sindimmer noch 12 dabei.Petra: Wir haben dann die Kegelbahnneu aufgebaut und für Erwachsene wiefür Kinder geöffnet, was in all den Jahrenrege wahrgenommen wurde.Allmählich bildeten sich die erstenStammtische, z.B. der Ehrensenat der KGKapelle Jonge, der einmal monatlich beiuns tagt. Mittlerweile hat sich eine festeWochenstruktur herausgebildet: Mon-tags Vorstand der KG, dienstags Volley-ballclub, mittwochs Kegeln und Einfall

der Weißer Trommler „Drums of Weiß“nach erfolgreichen Proben; donnerstagsStammtisch und Freitag- bis Sonntag-Abend Kegeln. Ewald: Daneben haben wir natürlichauch immer wieder Feste ausgerichtetwie z.B. Oktoberfeste, Familien- undGeburtstags- sowie Vereinsfeste für dieRheinstipper, Feiern am Nepumuk ausAnlass der Kölner Lichter usw. Darüberhinaus beteiligen wir uns an typisch Wei-ßer traditionellen Aktivitäten, wie Kulturin der Sackgasse, Weihnachtsmarkt unddemnächst wieder Scheunenfest. Petrabereitet jedes Jahr für die kfd-Damen dieFrikadellen zu usw., usw. WDE: Worin besteht denn Dein Aufga-benbereich, Petra?

Petra: Ich habe sowohl Küchen- als auchThekendienst. In der Küche geht es dabeium bodenständige Gerichte wieGulasch, Schnitzel Currywurst, Frikadel-len, Schnittchen, welche am beliebtestensind. Besondere Freude macht es mir,etwas auszuprobieren. Seit 5 Jahren gibtes am Aschermittwoch bei uns ein Fisch-buffet, und da lasse ich mir immer wie-der etwas Neues einfallen.Ewald: Und dann gibt es ja auch Gäste,die einfach sagen: „Petra, mach unsetwas Leckeres“ und dann geht Petrabruzzeln.WDE: Wie seht Ihr denn Eure nähereZukunft, jetzt, wo wider Erwarten dieKündigung ausgesprochen wurde?Ewald: Wir werden auf jeden Fall im Köl-ner Süden bleiben; wenn es irgend geht,am liebsten hier in Weiß. Ich werde einen

mobilen Grill aufzie-hen, den man auchprivat mieten kann.Mein Wunschstandortwäre an der Fähre hierin Weiß.Petra: (gelernte Büro-kauffrau) Ich weißnoch nicht, was ichtun werde. Eines aller-dings ist gewiss, ichwerde mich nochintensiver um meinenVater kümmern.Ewald: Jedenfallsmöchten wir auch vondieser Stelle aus unsbei all denen von Her-zen bedanken, die uns

in all den Jahren die Treue gehaltenhaben!WDE: Und wir vom DORFECHO undnatürlich von der Dorfgemeinschaftbedanken uns für Euer vielfältiges Enga-gement in unserem Stadtteil und wün-schen Euch für die Zukunft eine glückli-che Hand in all Eurem Tun!

E.-M. Fiedler Fotos Ralf Perey

Nachtrag: Am 12. und 13. März ist Räu-mungsverkauf im Kapellchen : „Allesmuss raus!“ Der Erlös soll dem Fischer-verein „Rheinstipper“ und der Dorfge-meinschaft Weiß zukommen.

„Zum Kapellchen“

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Page 38: Weisser Dorfecho 138

38 WEISSER DORFECHO 138

Vor 40 Jahren, 1971, eröffnetenKurt und Gisela Gillessen ihre

erste Metzgerei in Weiß, die sienoch heute und auch in Zukunft -entgegen so mancher Gerüchte -mit Freude und Begeisterung füh-ren. Höchste Qualität und hand-werkliche Tradition waren undsind ihr Markenzeichen. Nebendem Verkaufsgeschäft bewährtsich auch die zweite Säule desFamilienunternehmens, der Par-tyservice. Der Name Gillessen bürgt ebenfür Qualität.Auch wenn heute nicht mehr selbstgeschlachtet wird, da dies nur nochunter tierärztlicher und hygienischerKontrolle geschehen darf, ist und bleibtder Beruf des Metzgermeisters nicht nurunverzichtbar, sondern er ist auch um einerhebliches Maß an Kreativität derRezepturen bereichert worden. Es wer-den immer wieder neue Rezepturen aus-probiert, um den vielfältigen und sich imLaufe der Jahre verändertenGeschmacks- und Produktwünschen derKunden nicht nur anzupassen, sonderndiese auch anzuregen und zu befriedi-gen. Dabei haben sich sogenannte „Ren-ner“, wie z. B. der Fleischkäse herausge-stellt, deren Rezepturen nur an dienächste Generation weitergegeben wur-den. So an Sohn Jürgen G., der ebenfallsdas Fleischerhandwerk von der Pike aufgelernt hat, zunächst im väterlichenBetrieb und dann in der Ausbildung zumMetzgermeister. Seit Mitte der 80-erJahre ist er am elterlichen Betrieb betei-ligt. Und damit sind wir bei der zweiten(vielleicht sogar dritten) Generation Gil-lessen angekommen: Jürgen und Bettinamit ihren beiden Kindern Elena (10 Jahre)und Lars (8 Jahre).

Im Sommer 2010 war die Zeit reif, einenzweiten Standort im Kölner Süden zueröffnen und zwar in Rodenkirchen, wosich das Ehepaar Wagner nach fast 40-jähriger sehr erfolgreicher Tätigkeit zurGeschäftsübergabe entschloss. Aus der„Metzgerei Wagner“ in Rodenkirchenwird „Gillessen, die Metzgerei im Rhein-bogen“. Die Übergabe erfolgte in gerade-zu freundschaftlicher Atmosphäre, wie

Bettina Gillessen sagt. „Wir sind stolzund dankbar, für die Hilfe und Unterstüt-zung von Christa und Claus Wagner, dieuns aufgrund ihrer langjährigen Erfah-rung so manchen Tipp gegeben haben.Darüber hinaus erklärten sie sich bereit,auch in Zukunft mal rein zu schauen undwenn nötig auszuhelfen. Des weiterensteht natürlich auch Mutter Gisela Gil-lessen ihren Kindern mit Rat und Tat zurSeite. Sie ist sehr stolz darauf, dass Sohnund Schwiegertochter ihr Lebenswerkfortführen. „Die ersten Monate waren gar nicht soeinfach“, bemerkt Jürgen Gillessen,“denndas neue Geschäft in Rodenkirchen istnicht nur größer, sondern umfasst nebendem Catering-Service auch den ehemalsWagner‘schen Imbiss mit täglich wech-selnden und stets frisch gekochtenGerichten.“ Hinzu kam die Erkenntnis,dass es in Weiß und Rodenkirchen unter-schiedliche Geschmacksrichtungen und-gewohnheiten gab und gibt, die manzusammenführen musste. Auch dabeiwar Claus Wagner sehr hilfreich und ließseinen jungen Nachfolger an seinenRezepturen teilhaben. Auf diese Art undWeise wurde und wird die Kundschaftbeider Metzgereien nicht nur zufriedengestellt, sondern auch um die eine oder

andere Geschmacksvariante und Verfei-nerung bereichert.Inzwischen gibt es beispielsweise bei Gil-lessen 160 Wurstsorten, die zu gut zweiDritteln in Eigenproduktion hergestelltwerden. Zugekauft werden z.B. spezielleProdukte wie italienischer Parmaschin-ken, Mailänder Salami usw.. „Dabei grei-fen wir auf ausgewählte kleine Erzeugerin den Ursprungsländern zurück, dieunseren Qualitätsansprüchen in nichtsnachstehen“, so Jürgen G. Auf diese Weise wird der qualitativ hoheStandard der Fleisch- und Wurstwaren inder neuen Metzgerei Gillessen im Rhein-bogen gewährleistet und das zur Freudeder Stammkunden. Selbst in der Preisge-staltung in Konkurrenz zu den Großpro-duzenten und Billiganbietern sieht dieMetzgerfamilie kein Problem. „Lieberetwas weniger, dafür aber hochwertigesFleisch essen, als jeden Tag Massenwa-re“.Ein weiteres Plus der überhaupt nicht„feindlichen Übernahme“, sondernhöchst freundschaftlichen Übergabe -wie Bettina G. immer wieder betont -war und ist die Tatsache, dass sie, zurFreude aller, das gesamte Wagner‘schePersonal behalten haben. Die längsteMitarbeiterin ist übrigens seit 1974dabei.WDE: Es stimmt einen froh und zuver-sichtlich zu sehen, dass es in der heuti-gen so hart umkämpften Geschäftsweltmöglich ist, so harmonisch und vertrau-ensvoll miteinander zu verfahren. Dazugratulieren wir sowohl dem EhepaarWagner als auch den beiden Generatio-nen Gillessen und wünschen Ihnen wei-terhin viele und neue Kunden in Roden-kirchen wie in Weiß!Zum Schluss noch eine Frage, die die Wei-ßer brennend interessiert: Wie sieht esmit dem Erhalt des Standortes Weiß aus?Jürgen G.: Der ist nicht gefährdet. Wirfreuen uns, unsere Kunden sowohl inWeiß, Auf der Ruhr, als auch in Rodenkir-chen am Maternusplatz weiterhinbegrüßen und bedienen zu dürfen.WDE: Diese Freude sollten wir uns unddem zweifachen FamilienunternehmenGillessen machen!

E.-M. Fiedler Fotos Ralf Perey

PO R T R A I T

Aus Freude an gutem Essen

Gillessen, zwei Metzgereien im Kölner Süden

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39WEISSER DORFECHO 138

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Page 40: Weisser Dorfecho 138

40 WEISSER DORFECHO 138

Der Arbeitskreis „Eine Welt“ St. Georg Köln-Weiß e.V. hat einaufregendes Jahr 2010 hinter sich. Direkt am Anfang des

Jahres, am 12. Januar, war das verheerende Erdbeben in Haiti,gerade als der alte Vorstand (Geneviève Reuffurth aus Rodenkir-chen und Thomas Eßer aus Weiß) sich nach 30 Jahren aus deraktiven Arbeit zurückziehen und anderen Aufgaben zuwendenwollte. So musste der neue Vorstand gleich mit einer außerge-wöhnlichen Situation fertig werden, die mit der Routine desArbeitskreises nicht mehr viel zu tun hatte: Ein sehr hoherSpendeneingang, viele fantasievolle Hilfsaktionen in Schulen,Kindergärten, Kirchen und von Einzelnen, die eine Präsenz desArbeitskreises erforderten. Gleichzeitig warteten die bestehen-den Beziehungen darauf, gepflegt und entwickelt zu werden.Der neue Vorstand, bestehend aus Eva Despineux (aus Weiß),Franziska Dieckmann (aus Rodenkirchen) und Gaetane Freck-mann (aus Frechen) hat inzwischen ein Jahr gearbeitet.Sehr hilfreich war, dass die übrigen Mitglieder des Arbeitskrei-ses mit vollem Einsatz dabei waren. So konnte der Arbeitskreisdas alljährliche Haitifest veranstalten. Auch der beliebte Bazarvor Weihnachten wurde erfolgreich durchgeführt und die Ver-pflegung der Sternsinger im Gemeindesaal von St. Georgwurde mit gutem Ergebnis organisiert (die Sternsinger sam-melten großartige 12.373 Euro).Zwei Schulzelte für die in Port-au-Prince im Foyer Lakay vonSalesianern betreuten Straßenkinder haben wir finanziert,inklusive Lehrergehälter und Lehrmaterial für zwei Jahre.Die Schule Ste. Thérèse in Jérémie wird weiterhin kontinuierlichunterstützt. Wir zahlen die Lehrergehälter, das Schulessen unddas Lehrmaterial. Der Neubau von Ste. Thérèse ist inzwischenmit Unterstützung des Kindermissionswerks in Aachen fertiggestellt worden, das auch den Erlös der Sternsingeraktion auf-gestockt hat. Gaetane Freckmann, die aus Haiti stammt, hat dieSchule Ste. Thérèse im November besucht und alles gut vorge-funden. Eine Erweiterung wird beim Kindermissionswerk bean-tragt, da es so viele Flüchtlingskinder aus Port-au-Prince gibt,die auch zur Schule gehen müssen.Die Herstellung eines normalen Alltags ist in der derzeitigenSituation das Wichtigste, zumal sich der Wiederaufbau derHauptstadt und der umliegenden Orte wegen ungeklärterEigentumsverhältnisse, überforderter Behörden und einesumfassenden Mangelzustands sehr lange hinziehen kann. DerAusbruch der Cholera im Spätherbst 2010 hat die Lage zusätz-lich erschwert.Vielen Dank an alle Förderer und Spender für die große Spen-denbereitschaft, Haiti kann jede Hilfe brauchen.

Franziska Dieckmann2. Vorsitzende

[email protected]

AK „Eine Welt“ St. Georg Köln-Weiß e.V.Bank für SozialwirtschaftSpendenkonto 800 91 00

BLZ 370 205 00

K I R C H E U N D SOZ I A L E S

Notgemeinschaft Köln-Weiß 1922

Die Mitgliederversammlung hat am Montag, dem 15.November 2010 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Zum

Kapellchen“ stattgefunden. Wie schon im Jahr zuvor war HerrLambert wieder Protokollführer. Gemäß der Satzung musstedieses Jahr der Vorstand neu gewählt werden. Die Versammlungsteilnehmer baten Herrn Josten das Amt desWahlleiters zu übernehmen. Die Tagespunkte wie Geschäfts-und Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer und Entlastungdes Kassenführers sowie des Vorstandes wurden ohne Bean-standungen erledigt. Der bisherige Vorstand wurde bis aufzwei Personen wiedergewählt. Da Frau Annemarie Zimmermann nach über 40jähriger Tätig-keit als Hauskassiererin und stellvertretene Geschäftsführerinund des Kassenführers darum gebeten hatte, nicht mehr zukandidieren, übernahm an ihrer Stelle Frau Josefine Reinartzdieses Amt. Die Aufgabe von Frau Doris Aldenhofen als Haus-kassiererin übernahm Herr Friedhelm Brodesser.Vorsitzender: Ernst Wilhelm Diek, Michaelweg 21, Tel.02236/62021, Geschäftsführerin: Ursula Wehner, Hammer-schmidtstraße 76, Tel. 02236/61344, Stellv. Geschäftsf.: JosefineReinartz, Weißer Hauptstr. 40, Tel. 02236/67212, Vertrauensfrau:Anja Faßbender, Lucas-Cranach-Str. 8, Tel. 0221/99200650,Hauskassiererin: Hannelore Müller, Rudolfweg 9, Tel.02236/62882, Hauskassierer: Friedhelm Brodesser, Auf der Ruhr84, Tel. 02236/65752.

Wilhelm Diek

Katholische Kindertagesstätte St. Georg fertiggestellt

Am 14. Februar 2011 war essoweit, nach einer Bauzeit

von nur 7 Monaten konntendie Kinder unserer Kinderta-gesstätte St. Georg in ihrenrenovierten, sanierten undneuen Räumen starten. DerUmbau war erforderlich, um inZukunft auch Kinder unter 3Jahren aufnehmen zu können.Die Nachfrage nach diesem

Angebot steigt stetig. Die Bauzeit war geprägt von schlechtemWetter - Regenzeit im Sommer, früher und harter Winterein-bruch. Das verzögerte die Arbeiten, ebenso wie immer wiederneue bauliche Überraschungen und Anforderungen, die bei derPlanung nicht bekannt waren. Im Rahmen der Arbeiten wurdenu.a. die Heizung, die Wasser- /Abwasserleitungen und die Elek-troinstallation auf den aktuellen Stand gebracht. In der Kindertagesstätte stehen jetzt zusätzliche Räume zurVerfügung, unter anderem hat jetzt jede Gruppe einen zweitenRaum, einen Ruheraum sowie einen Wickelraum. Zusätzlichesneues Mobiliar und Spielmaterial wurde natürlich auch ange-schafft. Das Außengelände wird im Frühjahr noch leicht verän-dert. Das Bauvorhaben unserer Kirchengemeinde konnte nurdurch die finanzielle Unterstützung des Erzbistums Köln, desLandes NRW (KiBiz-Mittel) sowie des Bundes (KonjunkturpaketII Mittel) realisiert werden. Ralf Scholz, Foto Ralf Perey

Ein Jahr nach dem Erdbeben in Haiti

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41WEISSER DORFECHO 138

Vorspeise: KerbelsuppeHauptgericht: Lammkeule mit Rosmarin und Minz-VinaigretteNachtisch: Beerencreme

Lammkeule1 Lammkeule (ca. 1,4 kg) 2 Knoblauchzehen,2-3 Zweige Rosmarin, Salz, Pfeffer, 2Knoblauchknollen, 2 EL Senf, 2 EL Honig, 1 großer Bund Minze, 120 ml Orangensaft

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Knob-lauchzehen schälen, längs in Streifenschneiden. Rosmarin waschen, trockentupfen und in kleine Büschel (à 4-5 Nadeln)teilen.Von der Lammkeule das lose anhaftende Fett entfernen und siemit Salz und Pfeffer einreiben, dann mit Knoblauch und Rosma-rin spicken. Dafür mit einem scharfen, spitzen Messer rundum2-3 cm tiefe Einstiche machen und jeweils 1 Knoblauchstreifenund 1 Rosmarinbüschel hineinstecken. Keule in einen Bräterlegen, 1 Tasse Wasser angießen und im Backofen auf der 2.Schiene von unten ca. 80 Min. braten. (Die Keule zwischendurchimmer wieder wenden, damit sie nicht zu braun wird.) Inzwi-schen Knoblauchknollen waschen, die Unterseite begradigen,die Knollen quer halbieren und nach 30 Min. mit der Schnittsei-te nach oben zur Lammkeule geben. Senf und Honig verrührenund 10 Min. vor Ende der Bratzeit auf die Lammkeule streichen.Minze waschen, trockenschütteln und die Blätter hacken. MitOrangensaft verrühren, salzen.Rosmarin-Lammkeule in Scheiben schneiden, mit dem Braten-saft, den gebackenen Knoblauchknollen und der Minz-Vinai-

grette anrichten. Als Beilage passen Salzkartoffeln, Butterboh-nen oder Blattspinat.

Kerbelsuppe100 g Kerbel, 1 EL Butter, 1 mehlige Kartoffel, �1l Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Muskatnuss,200 g Sahne, Crème fraiche.

Kerbel waschen, abtropfen lassen und grobhacken (ein paar Blättchen für die Dekozurückhalten). Butter in einem Topf erhit-zen, den Kerbel darin andünsten, Kartoffelgewürfelt dazugeben. Mit der Gemüsebrü-he aufgießen, salzen, pfeffern und alles 20

Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann alles mit demPürierstab pürieren und durch ein feines Sieb streichen. DieSahne unterrühren, kurz aufkochen lassen, und die Suppe mitSalz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Auf vier Teller ver-teilen, in die Mitte jeweils einen Klecks Crème fraiche gebenund mit den zurückgehaltenen Kerbelblättchen dekorieren.

Beerencreme400 g gem. Beeren (aufgetaut), 200 g Sahne, 1 Vanillezucker,150g Löffelbisquits oder Amaretti, 400 g Sahnejoghurt mit Vanil-legeschmack (z.B. probiotisch von Aldi)Diese Zutaten wie folgt schichten.1 Lage Bisquits o. Amaretti1 Lage Sahnejoghurt1 Lage Früchte1 Lage geschlagene Sahne (mit Vanillezucker)usw. bis alles aufgebraucht ist Uschi Schupke

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42 WEISSER DORFECHO 138

Wenn auch das Jahr schon etwasfortgeschritten ist, möchten wir

vom Seniorenkreis dennoch allen WeißerBürgern alles Gute und vor allemGesundheit für 2011 wünschen. Wirhaben uns für dieses Jahr wieder einigesvorgenommen.Unser traditioneller Karnevalsnachmit-tag war am 2. Februar. Die „Löstigen Wie-ver von St. Georg“ hatten ein abwechs-lungsreiches Programm zusammenge-stellt; alle Zuschauer waren begeistert.Es wurde gesungen, geschunkelt und vielgelacht. Allen Mitwirkenden vor und hin-ter der Bühne sei ganz herzlich gedankt.Immer wieder möchten wir auf unsereSeniorennachmittage hinweisen, diejeden Montag und Mittwoch von 15.00bis 18.00 Uhr stattfinden. Bitte folgen Sieunserem Aufruf und kommen Sie zu die-

sen Nachmittagen. Bei Kaffee, selbstge-backenem Kuchen, sowie bei Gesell-schaftsspielen finden Sie schnell Kontaktzu anderen Besuchern.Wenn der Winter dann endlich seinenAbschied genommen hat, beginnt wie-der unsere allseits beliebte Reisezeit.Ab April starten wir mit den Ausflugs-fahrten in die erwachende Natur.Sieben verschiedene Gaststätten in derEifel und dem Bergischen Land wollenwir besuchen.Bitte merken Sie sich die Termine vor:1. Fahrt am 27.04.20112. Fahrt am 18.05.20113. Fahrt am 20.06.20114. Fahrt am 20.07.20115. Fahrt am 15.08.20116. Fahrt am 21.09.20117. Fahrt am 12.10.2011

Die Fahrtziele werden rechtzeitigbekanntgegeben. Wir freuen uns, wennwir Sie – wie in den letzten Jahren – wie-der zahlreich begrüßen können.Wir möchten auch einmal darauf hin-weisen, dass dieser Seniorenkreis allenWeißer Bürgern offensteht, egal welcherKonfession man angehört.Liebe Weißer Bürger,in letzter Zeit sind Personen mit Sam-melbüchsen unterwegs, um für denSeniorenkreis zu sammeln. Wir, vomWeißer Seniorenkreis, distanzieren unsvon diesen Personen. Wir führen keineHaussammlungen durch und habensomit auch keinen dazu beauftragt.Wir freuen uns auf Sie im Jahr 2011.

Ihr Walter Maaß für den Seniorenkreis Weiß

V E RM I S C H T E S

Der Seniorenkreis berichtet

Leserbrief zum „Brief an das Schulverwaltungsamt“Ich finde es ausgezeichnet, dass die

Redaktion entschieden hat, den Briefdes Herrn Hans K. Lantzerath zu den Vor-gängen um die Albert-Schweizer-Schulein der Rubrik „Bürger in Aktion“ in derletzten Ausgabe zu veröffentlichen. Hiermacht dieser "Herr" doch sehr deutlich,wes Geistes Kind er ist. Gegen denBetrieb der Ganztagsschule hätte er jagar nichts, so sagt er, wohl aber ganz ent-schieden etwas gegen spielende Kinder,wie hier deutlich wird. Das Spielen vonKindern ist eben mit Lärm verbunden,

wie jeder weiß. Da beklagen sämtlicheInstitutionen den Kindermangel inDeutschland; verweisen auf den drama-tischen Rückgang der Bevölkerung undden damit verbundenen Problemen derAlterspyramide und dann regen sichangesichts dieser Situation doch tat-sächlich einige besonders engstirnigeZeitgenossen über den "Lärm" von Kin-dern auf, die den Schulhof und nicht dieStraßen für ihre Freizeitaktivitäten nut-zen. Im Kölner Stadt-Anzeiger war kürz-lich ein Beitrag aus der Politik zu lesen,

der den Lärm von spielenden Kindern als"Zukunftsmusik" bezeichnete. Nun mussman diese Meinung ja nicht unbedingt 1zu 1 teilen: in die richtige Richtung weistsie aber doch hin. Herr Lantzerath ver-fährt hier offensichtlich nach demMotto: "Wasch mir den Pelz, aber machmich nicht nass!" Ein altes Sprichwortsagt: „Hätte besser er geschwiegen, sowäre er ein kluger Mann geblieben!“

Günther Kube

Ende letzten Schuljahres sind wir mitunserer ganzen Klasse in die Wald-

schule nach Köln gefahren. Um 8:00 Uhrmorgens sind wir mit dem Bus aufgebro-chen. Wir wurden von einem Mann, derHerby hieß, begrüßt. Er war unser Lehrerwährend des gesamten Vormittag und erwar sehr lustig. Zuerst hat er uns selbst-gebackene Pizzen versprochen, die sichals Puzzle über Greifvögel herausstellten.

Danach haben wir ganz viel über dieUnterschiede zwischen Tag- und Nacht-greifvögel gelernt. So können zum Bei-spiel Adler und Mäusebussarde alle Ein-zelheiten auf einer 1-Euro-Münze aus300 Metern Höhe genauestens beschrei-ben, wenn sie reden könnten. Danachhaben wir in Teams ein Rätsel draußen inder Greifvogelstation gemacht. Herbyhat hinterher einen echten Waldkauz mitin den Unterrichtsraum genommen.Carl, der Waldkauz, wurde auf seinenRing gesetzt und Herby zeigte uns pan-tomimisch, wie man aus Ton eine Eulemacht. Am Ende durften alle einmal Carlstreicheln. Seine Federn waren sehrweich. Wir haben uns von Herby verab-

schiedet und sind mit unseren Ton-Eulenim Bus wieder zur Schule nach Weißgefahren. Ich fand den Ausflug sehrschön. Viele aus unserer Klasse hatteneine besondere Aufgabe in der Wald-schule. Es gab den Toilettenelf, die Licht-fee, die Schlüsselfee und viele Brettelfen.

Johanna ( jetzt Klasse 4a)Fotos Birgit Kox

Ausflug in die Waldschule

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43WEISSER DORFECHO 138

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V E RM I S C H T E S

Silvester in der Gaststätte Maassen

Zum Jahreswechsel 2010/2011 hattesich die Familie Maassen etwas ganz

Besonderes einfallen lassen. Eigentlichist das Restaurant zwischen Weihnach-ten und Neujahr geschlossen, aber dies-mal sollte es anders sein.Eine Anzeige wurde von den Gastwirtengestartet, ein Plakat aufgehängt und derVorverkauf konnte beginnen. Ein Show-abend mit dem Musical-Cabaret-StarAnne Welte und vieles mehr wurdeangekündigt. Die Karten für den Silves-terabend waren schnell verkauft unddann war auch schon der letzte Tag desJahres da.In stilvollem Ambiente traf man sich undkonnte zunächst aus zwei kulinarischenAngeboten ein 3-Gang-Menü auswäh-len. Nach diesem Programmteil standdann das Bühnenprogramm im Vorder-grund. Anne Welter präsentierte einetolle Show mit vielen bekannten Liedern

und Melodien. Die Gäste waren begeis-tert und einige wurden sogar in das Pro-gramm eingebunden. So waren wir alleeine große Familie. Anne Welte ver-sprach, da es ihr so gut gefallen habe,dass sie gern einmal wiederkommenmöchte. Bevor sie uns gegen 2 Uhr desNeujahrtages verließ, sie musste amnächsten Morgen nach Hamburg zurVorbereitung einer Kreuzfahrttour,wurde sie noch mit Mütze, Schal undOrden ausgestattet.Das Showprogramm ging in eigenerRegie nun weiter. An dieser Stelle möchteich aber nicht mehr verraten, da ichdenke, es wäre dann keine Überraschungmehr für die, die zwar an diesem Abendnicht dabei waren, aber es bestimmt beieinem anderen Anlass sehen werden.Ich kann nur sagen, ich habe an diesemAbend und in den Tagen danach nur Posi-tives gehört. Die Silvestershow und die

Neujahrsstunden waren ein Highlight.Alle die, die diese Veranstaltung nichtbesucht haben, haben etwas Großarti-ges verpasst.In diesem Sinne bis zum nächsten Mal

E. Gottmann, Foto privat

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44 WEISSER DORFECHO 138

Geiz ist nicht geil!Ich zahle keine guten Gehälter, weil ich vielGeld habe, ich habe viel Geld, weil ich guteGehälter zahle. ROBERT BOSCH

Erkenntnis eines ReichenDass man Liebe mit Geld nicht kaufen kann,glaubt man erst, wenn man Geld hat.

JACK NICHOLSON

LEBE

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Donnerstag, 12. Mai. 2011,18.00 UhrMATERNUS-Seniorenwohnanla-ge, Hauptstr. 128, Köln-Rodenkir-chenWir bringen Ihre Füße in Form!Dr. med. Ernst-Albert Cramer(Chefarzt Unfallchirurgie undOrthopädische Chirurgie))

Samstag, 28. Mai 2011, 11.00 UhrFestsaal, St. Antonius Kranken-haus, Schillerstr. 23, Köln-Bayen-thalDie SchaufensterkrankheitDr. med. Christoph Feldmann(Oberarzt Medizinische Klinik undKardio-Diabetes Zentrum)

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Eintritt freiProgramm erhältlich beim Förderverein:Telefon 0221 [email protected]

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Antonius-Forum: Neues VortragsprogrammSeit 4 Jahren bietet der Förderverein des St. Antonius Kran-

kenhauses in Bayenthal unter dem Namen „Antonius-Forum“ Vorträge zu medizinischen Themen an. Sie finden imKrankenhaus selbst, aber auch in Senioreneinrichtungen imStadtbezirk statt, z.B. in der MATERNUS-Seniorenwohnanlage.Mit der Resonanz ist der Verein sehr zufrieden. „Im Jahre 2010waren alle Veranstaltung wieder sehr gut besucht“, freut sichdie Vorsitzende Annelie Kever-Henseler. Das Programm für das 1. Halbjahr 2011 ist bereits angelaufen. Esenthält Vorträge aus den Bereichen Innere Medizin und Ortho-pädische Chirurgie. Auch niedergelassene Ärzte konnten erneutfür Referate gewonnen werden. Dr. Jörg Klier, dessen urologischePraxis sich direkt neben dem Krankenhaus befindet, referiert imApril über die Behandlung des Prostatakarzinoms. Neu im Programm ist das Thema „Patientenverfügung“. Man-cher mag sich wundern, dass der Chefarzt der Chirurgie, Dr. E.A.Cramer, hierzu referiert. Doch er beschäftigt sich schon seit Jah-ren intensiv mit diesen Fragen. Für ihn ist wichtig, dass nebender bestmöglichen medizinischen Versorgung auch die Wün-sche und Sorgen der Patientinnen und Patienten beachtet wer-den und insbesondere auch der Wille Schwerkranker für diebehandelnden Ärzte klar erkennbar ist. Getreu dem Leitbild desSt. Antonius Krankenhauses: Im Mittelpunkt steht der Mensch.Das komplette Programm kann bestellt werden unter [email protected]. Weitere Informationen auch unterwww.antonius-koeln.de. A. Kever-Henseler

V E RM I S C H T E S

Nach 18 Jahren wieder in Weiß!Vor mehr als 30 Jahren übernahm das Ehepaar Maria und

Marian Matanovic die Gaststätte „ Alt Weiß“ in Weiß, Aufder Ruhr.

Aus dieser Zeit ist vielen Weißer Bür-gern der Name „Marian“ ein Begriff.Freundliche Gastlichkeit und gutesEssen standen an erster Stelle. Sohieß es immer „Wir gehen zu Marianund lassen es uns schmecken.“Kroatische und internationaleGerichte standen auf der Karte undwurden von der Ehefrau Maria her-vorragend zubereitet.

Zum großen Bedauern ihrer vielen Stammgäste wechselten dieWirtsleute nach über 14 Jahren den Standort. In Rodenkirchenin Rheinnähe eröffneten sie ein Restaurant, dass sie 10 Jahreerfolgreich führten.Mit ihrem Herzen waren die Eheleute Matanovic immer nochin Weiß, und als die Gaststätte „Zur Post“ frei wurde, war schnellder Entschluss zur Rückkehr gefasst. So übernahmen sie am 2.Februar, zu Freude vieler „Weißer“ dieses Gasthaus.Nach wie vor ist die Küche das Domizil von Frau Maria; Mariankümmert sich mit seinen Mitarbeitern um den Ausschank undden Service. Als Biere werden Gaffel-Kölsch und Budweiserangeboten.Ein separater Raum steht für kleine Gesellschaften zur Verfü-gung, und ein wunderschöner Biergarten ist in der Saison einOrt zum Relaxen und Entspannen. Uschi Schupke

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V E RM I S C H T E S

„Zum hier zum essen oder zum mitzu-nehmen?“, ist die obligatorische Frage,die der Inhaber von Kosta´s Grill, IoannisLiontis, all seinen Kunden Tag für Tagstellt, wenn sie mal wieder seinen Ladenbetreten und einen Augenblick zuvorihre Auswahl der üblichen Köstlichkeitengetroffen haben, welche Ioannis, wie ervon allen der Einfachheit halber gerufenwird, seinen Kunden präsentiert. Beson-ders beliebt ist vor allem das Gyros, das,so wie Ioannis immer wieder betont,jeden Tag frisch von ihm zubereitet wird.Ebenso köstlich sind Zatziki und diediversen Salate, die von seiner Frau Elenaund seiner Schwester Evangelia nachFamilienrezepten hergestellt werden.Seit 1989 wohnt der gebürtige Griechenun in Köln und führt nun im mittlerwei-le 4. Jahr den Imbiss Kosta´s Grill, nach-

dem dessen Vorgänger nach etlichenJahren in den Ruhestand gegangen war.Zuvor hatte sich Ioannis 12 Jahre als Kell-ner seine Sporen im griechischen Restau-rant „Delphi“ in Rodenkirchen verdientund wird nach wie vor nicht müde dieeine oder andere Geschichte aus dieser,trotz der harten Arbeit in der Gastrono-mie, für ihn schönen Zeit zu erzählen.Um so mehr genießt er jetzt die Tatsachesein eigener Chef zu sein, seinen eigenenLaden zu führen – auch wenn die Verant-wortung für den Laden und für die vielenhelfenden Hände, die ihn unterstützen -jetzt alleine auf seinen Schultern lastet.Und trotzdessen, dass er diese Freiheitmit sehr viel Arbeitsstunden - Öffnungs-zeiten sind durchgehend von Sonntagbis Freitag mit Samstag als einzigemRuhetag in der Woche – bezahlen muss,

liebt er seinen Laden und seine Kund-schaft. Dabei kommen auch schon ein-mal seine Frau und vor allem die Kinder,Tochter Polixeni (7 Jahre) und sein SohnEleftherios (2 Jahre) zu kurz, die aller-dings regelmäßig am Tag den Papa in sei-nem Laden besuchen kommen. Das sinddann auch die Momente in den Ioannisweiss, warum er die Arbeit und dieMühen, die täglichen Entbehrungen aufsich nimmt. Dies sind aber auch dieMomente, in denen er seinen Stamm-kunden stolz seinen Nachwuchs präsen-tiert und sein für alle Kunden vorhande-nes, großes Herz zeigt. Daher brauchtees im Herbst des vergangenen Jahreskeine große Überredungskunst, als esdarum ging für die A - Jugend des TSVWeiss einen Trikotsponsor zu finden. „DieJungs benötigten dringend neue, ein-heitliche Trainingsanzüge für das Win-tertraining“, erklärt Dieter Bastian, derBetreuer der Jugendmannschaft, dersehr froh war, dass er in Ioannis Liontiseinen bereitwilligen Trikotsponsor fand,für den es eine Selbstverständlichkeitwar in dieser Sache auszuhelfen. „Ichhelfe gerne, erst Recht wenn es ummeine Jungs geht, die mich hier in mei-nem Laden regelmäßig besuchen kom-men und die ich hier aufwachsen sehe!“,sagt Ioannis Liontis. „Und da spielt es fürmich auch keine Rolle, ob sie jetzt fürSürth oder für Weiss den Ball über denSportplatz treiben – die Hauptsache ist,dass sie dies mit Spaß am Sport tun undnicht auf dumme Gedanken kommen.“Sprachs und verschwand gleich wiederhinter der Theke um sich um seinennächsten Gast zu kümmern, bei dem eswieder heißt:“ Zum hier zum essen oderzum mitzunehmen?“

Dr. med. Nils Thiessen

Kosta´s Grill aus Sürth unterstützt den TSV Weiss

Aktuelle Termine finden Sie im Schaukasten aufder Ruhr oder Online unter:

www.dorfgemeinschaft-weiss.de

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