Weinreich Test

Wo Wein zum Erlebnis wird

2010Die amtierende Deutsche Weinkönigin Sonja Christ.

Ahr, Mosel-Saar, Naheland, Pfalz, Rheinhessen, Romantischer Rhein

WeinReich 2010_RZ.indd 1 17.11.2009 13:38:31 Uhr

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Inhalt

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InhaltInhaltWEINERLEBNISSensorik: Auch riechen will gelernt sein 6-7Weinpatenschaft: Ausgestorben von wegen! 8-9Feiern im Ahrtal: Absolut Wein 10-11Weinwissen & Aktuelles 12-14Interview mit dem SWR-„Weinmann“ Werner Eckert 15

KULINARIKDer authentische Geschmack einer Region 18-19Ziegenkäse auf dem Vulkanhof 20Aktuelles & Tipps 22Empfohlener Weingarten 23

AKTIV UND KULTURAktiv in Rheinhessen - Abenteuer Fahrrad 26-28Wingatshäisje und wilde Erdbeeren 29-30Weinlesen 31Bei Nacht leuchtet der Weinberg 32Vom Stiefkind zum Liebling aller - der Calmont 33Stadtführung der besonderen Art 34-35Geschichten, Genuss & Abenteuer 36Dritte Regent Nacht 37

IHRE GASTGEBERArrangements Reiseveranstalter 38-47Arrangements Weinerlebnis 48-59Arrangements Kulinarik 60-65

Impressum 66

Titelfoto: Mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Weininstituts, Fotograf: Torsten SilzRathaus Gleisweiler, Pfalz


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Wein ist der rote Faden, der sich durch die Vielfalt der Themen in WeinReich zieht. Beim Lesen erfahren Sie: Wie man Rebstockpate wird; wie es bei einem Weinsen-sorik-Seminar in Oppenheim zugeht; was eine Radtour – von Winzerhof zu Winzerhof – über rheinhessische Hügel zu bieten hat; dass es in der Pfalz Planschprali-nen gibt; dass „Traumpfade“ Rundwanderwege und tief romantisch sind; Sie erfahren, wie Ziegen in der Vulka-neifel leben und was das Geheimnis des Erfolges von Sternekoch Hans Stefan Steinheuer ist.

Lassen Sie sich überraschen wie vielfältig rheinland-pfälzische Weine sind und wie zauberhaft die Land-schaft ist, in der sie gedeihen! Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Vergnügen bei der Lektüre von WeinReich und dazu genussreiche Wein-Momente.

Herzliche Grüße, Ihre Sonja ChristDeutsche Weinkönigin 2009/2010

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Titelfoto: Mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Weininstituts, Fotograf: Torsten Silz

Geheimnisse bergen den Reiz, entschlüsselt zu

werden. Mit dieser Motivation entstand das neue

Magazin WeinReich, zu dessen Lektüre ich Sie, liebe

Leserinnen und Leser, auf eine kurzweilige (Lese-)

Reise rund um das Thema Wein durch unser schö-

nes Rheinland-Pfalz einlade.

Sonja Christ aus Oberfell an der Terrassenmosel ist die amtieren-de Deutsche Weinkönigin 2009/2010 und repräsentiert nun die ausgezeichneten deutschen Weine im In- und Ausland. Die Fami-lie der 25jährigen Diplom-Kauffrau bewirtschaftet in ihrem Hei-matort ein kleines Weingut.

Infos zu allen sechs Weinregionen unter: www.wein-reich.info/weinregionen


W E I N E R L E B N I S

Moselschleife bei Kröv

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GÖTTER, GELEHRTE, POETEN UND MÄNNER VON WELT LIESSEN SICH VOM WEIN INSPIRIEREN. REIHEN SIESICH EIN IN DIE LIGA DER GROSSEN UND KOSTEN SIE VOM

Weinerlebnis!WeinReich 2010_RZ.indd 4 17.11.2009 13:38:39 Uhr

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GÖTTER, GELEHRTE, POETEN UND MÄNNER VON WELT LIESSEN SICH VOM WEIN INSPIRIEREN. REIHEN SIESICH EIN IN DIE LIGA DER GROSSEN UND KOSTEN SIE VOM

Weinerlebnis!WeinReich 2010_RZ.indd 5 17.11.2009 13:38:41 Uhr

Ein Tisch voll schwarzer Gläser

– undurchsichtig und rätselhaft -,

gefüllt mit duftenden Aromen die

allein durch den Geruchssinn er-

kannt werden sollen – so beginnt

ein ganztägiges Weinsensorik-Se-

minar der Staatlichen Weinbaudo-

mäne in Oppenheim.

KENN ICH – ICH KOMM NUR NICHT DRAUF…Kathrin Saaler und Dagmar Gebert, zwei Referentinnen der staatlichen Wein-baudomäne Oppenheim, sollen einen Tag lang drei Sinne von Flugbegleitern/Innen der Lufthansa sensibilisieren: Sehen, Riechen, Schmecken. Den Auf-takt macht eine „Schnüffelrunde“ mit zirka 20 Aromen. Die sind in schwarze, nur durch Nummern gekennzeichnete, Gläser gefüllt. „Riechen Sie in jedes Glas hinein und notieren Sie, was Ihnen zum jeweiligen Duft einfällt!“, fordert Ka-thrin Saaler die Teilnehmer auf.

„Ich kenne den Geruch, aber ich komme nicht drauf was es ist …“, dieser Satz wird hier zum Klassiker.

RIECHEN, RIECHEN, NOCHMALS RIECHEN„Jetzt rieche ich gar nichts mehr“, sagt eine junge Frau, nachdem sie das zehn-te Glas zur Nase geführt und Aromen wie Kirsche, Banane, Vanille aber auch Weinfehler wie pilziger Kork und oxi-dierter Wein erschnüffelt hat. Auch Riechen will gelernt sein, das wird nun jedem klar. „Oft erinnert man sich gar nicht so genau, wie eigentlich eine Sta-chelbeere riecht oder Zimt“, sagt Kathrin Saaler. „Üben Sie das Riechen von Duft-noten!“ Im Seminar hilft das „Aromarad für deutschen Wein“, zwei bunte Palet-ten mit Geruchsbegriffen für Rot- und Weißweine. Unterteilt werden die Düfte in Primäraromen – sie wurden dem Wein quasi mit in die Wiege gelegt. Sekundär-aromen entstehen während der Gärung; Tertiäraromen sind Alterungs- und Lage-rungsaromen und zu guter Letzt gibt es noch Barriquearomen, die im Grunde zu den Lagerungsaromen zählen.

UNREIF, REIFER, SCHMECKT NICHT MEHRDann darf gekostet werden: Drei Jahr-gänge Riesling Spätlese 1992, 2003 und 2008. Nun heißt es Sehen, Riechen, Schmecken. Und zwar exakt in die-ser Reihenfolge. Zuerst werden Farbe, Klarheit und Konsistenz des Weines beurteilt, dann der Geruch und danach der Geschmack. Alle sind sich einig: die Riesling Spätlese 2008 darf noch ein bisschen reifen, die 2003er ist köstlich. Bei der 1992er scheiden sich die Geis-ter. „Ihre betonte Lagerungsnote und würzige Reife passt gut zu salzigem Schinken“, empfi ehlt die Expertin; an-dere sagen: Schmeckt nicht mehr. Eine Zungenlandkarte zeigt, wo süß, salzig, sauer und bitter geschmeckt werden. Doch man stelle sich vor: Mehr als 85% des Schmeckens wird über den Geruch gesteuert – dank unseres Riechkolbens. Ein geruchstrainierter Mensch soll gar 7.000 Gerüche unterscheiden können!

DER KELLERDagmar Gebert führt durch die Wein-baudomäne, durch die Kelleranlagen mit Holzfässern und Edelstahltanks und in einen, mit künstlichem Tageslicht ausgeleuchteten Raum, der zahlreiche Arbeitsplätze mit Spucknapf hat. Der Anblick wirft Fragen auf: Künstliches Ta-geslicht und Spucknäpfe – wofür? „Hier fi nden Weinverkostungen statt“, erklärt

AUCH RIECHENWILL GELERNT SEIN

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AUCH RIECHENWILL GELERNT SEIN

Dagmar Gebert. „Das Tageslicht brau-chen wir, um die Farbe der Weine genau beurteilen zu können und die Spucknäpfe sind wichtig, da manchmal 40 – 50 Weine zügig hintereinander verkostet werden; die kann man nicht alle trinken, wenn man einen klaren Kopf behalten will.“

KONZENTRIERT GENIESSEN Zum Mittag gibt es ein Vier-Gänge-Menü mit korrespondierenden Weinen. Jetzt heißt es konzentriert genießen! Um die Moral dieses Erlebnisses gebün-delt zu formulieren: Ein Wein solo ge-nossen, erzählt seine eigene Geschich-te; derselbe Wein, kombiniert mit einer Speise, erzählt eine völlig andere. Eine Regel sei hier erwähnt: „Kräftige Speisen verlangen nach alkoholreichen Weinen, leichte Gerichte nach fruchtig-frischen, leichten Weinen.“ Regeln sind bekannt-lich da, um gebrochen zu werden – denn auch bei Speisen und Wein gilt: experi-mentieren, ausprobieren, variieren – ge-nießen nach eigenem Geschmack! Zum Nachtisch gibt’s das große Traubenna-schen im Weinberg und einen Besuch in der Rebenkinderstube.

DLR Rheinhessen Nahe Hunsrück mitStaatl. WeinbaudomäneWormser Straße 16255276 Oppenheim

www.wein-reich.info/sensorik


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INTERvIEW mit Herrn Wolfgang Schaefer, Geschäftsführer Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH

Herr Schaefer, was ist das Besondere an Staatl. Fachingen?Kaum eine deutsche Wassermarke verfügt über eine so lange Tradition wie Staatl. Fachingen. Unser hydrogencar-bonatreiches Wasser wurde schon vor hunderten von Jah-ren für seinen feinen Geschmack, seine einzigartige Mine-ralstoffkombination und seine Wirkweise geschätzt. Staatl. Fachingen ist das Wasser seit 1742. Es überzeugt durch sei-ne inneren Werte und steht für Wohlbefi nden, Wertigkeit, modernes Design, Lebenslust und Lebensgenuss.

Warum ist Staatl. Fachingen der perfekte Begleiter zu Wein?Bei einem besonderen Essen, zu dem ein guter Wein einfach dazugehört, sollte man auch immer an das pas-sende Mineralwasser denken. Denn in jedem Wein, vor allem in Weißwein, ist Weinsäure enthalten, die einem buchstäblich auf den Magen schlagen kann. Aufgrund seiner einzigartigen Mineralstoffkombination und des natürlich hohen Hydrogencarbonat-Plus harmoniert Staatl. Fachingen Medium besonders gut mit Wein. Das Hydrogencarbonat neutralisiert überschüssige Säuren und trägt damit entscheidend zum Wohlbefi nden bei. Das zeigt: Wasser ist nicht gleich Wasser, auf die jeweilige Mineralisation kommt es an. Mit Staatl. Fachingen Medi-um wird der Weingenuss zum absoluten Vergnügen!

Was zeichnet ein hochwertiges Mineralwasser aus?Ein Premium-Mineralwasser wie Staatl. Fachingen Medi-um zeichnet sich durch seine inneren und äußeren Werte aus: Mit der hochwertigen Mineralisation, der feinperlend leichten Kohlensäure, besticht das Mineralwasser durch den angenehmen Geschmack. Gleichzeitig harmoniert die form-schöne Glasfacettenfl asche perfekt mit einer gehobenen Tischkultur und ist das elegante Highlight auf jeder Tafel!


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DER SÜDPFALZWEINBERG2007 bepflanzte Andreas Schäffer, gemeinsam mit eifrigen Helfern, seinen Südpfalzweinberg mit zirka 1.300 Zöglingen der 30 Rebsorten von Hand. Seither gedeihen hier 21 weiße und neun blaue Sorten. Im Mai 2009 wurde der erste Ertrag in Flaschen ab-gefüllt: Ein Cuvée. In den Genuss des ersten Weins kamen ausschließlich Weinliebhaber, die sich mit einer Reb-stockpatenschaft ihren Patenschafts-wein gesichert hatten. Denn der Er-trag der jungen Reben war gering.

SO WIRD MAN PATE Um dieses außergewöhnliche Projekt auf dem Südpfalzweinberg erfolgreich

EINE KINDERSTUBE FÜR DIE REBENDreißig Sorten wuchsen auf besagtem Weinberg – die sollten in ihrer bunten Vielfalt erhalten und wünschens-werter Weise „ordentlich“ angebaut werden. Dr. Peter Sinn und Andreas Jung suchten darum nach einem Win-zer, der aus den Stecklingen der alten Rebstöcke einen Weinberg anlegen und so das genetische Erbe erhalten würde. Andreas Schäffer, ein jun-ger Pfälzer Winzer aus Weingarten, begeisterte sich für die Idee. Er bot seinen Südpfalzweinberg als Kinder-stube an und somit begann Andreas Jung, 2005, die alten Reben zu ver-mehren, die später in der Rebschule Heinz Fleischmann veredelt wurden.

von wegen!von wegen!AUSGESTORBEN –

ORTLIEBER UND HONIGLERDie Begebenheit klingt so außergewöhn-lich, dass sie gut aus den gesammelten Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm stammen könnte. Gut, die kleine Einführung ist absichtlich etwas mär-chenhaft formuliert, doch dahinter ste-hen Tatsachen: Dr. Peter Sinn, Heimat-forscher und Geologe aus Heidelberg, entdeckte in der Tat einen alten Wein-berg in Handschuhsheim, auf dem ne-ben Riesling, Silvaner und Grauburgun-der Sorten wuchsen, die in Deutschland als ausgestorben galten: z.B. Welschries-ling und Honigler. Rebsortenkundler Andreas Jung aus Lustadt, identifi zierte die Sorten, die teilweise aus dem 19ten Jahrhundert stammen.

„Den Fund eines außergewöhnlichen Weinberges machte in Handschuhsheim zu Heidelberg ein Heimatforscher namens Sinn. Bewachsen war der Berg mit

Rebstöcken, die so alt waren, dass man ihre Namen nur noch aus den Geschichten der ältesten Winzer kannte:

Putzscheere, Weißer Rosenkranz, Affenthaler und Blank Blau…“

AUSGESTORBEN – AUSGESTORBEN – WEINPATENSCHAFT


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Rebstockpate werden ist eine kinder-leichte Sache: Man übernimmt die Pa-tenschaft für ausgesuchte Reben eines Weingutes. Viele Winzer bieten diese Möglichkeit, oft kombiniert mit Aktionen rund um den Rebstock. So können die Pa-ten z. B. selbst die Laubarbeiten erledigen, die Trauben lesen und beim Abfüllen hel-fen. Oft werden die Flaschen auch indivi-duell beschriftet, so dass jeder Pate seinen persönlichen, eigenen Original-Wein als Unikat präsentieren und genießen kann. Gegen eine vereinbarte Jahresgebühr gibt es eine Urkunde, eine bestimmte Flaschenzahl Wein und ganz viel Wissen rund um die Weinbereitung.

Tipp vom WeinReich: Rebstockpaten-schaften sind ein tolles Geschenk zur Hochzeit oder zum Jubiläum.Fragen Sie bei Ihrem Winzer nach!

von wegen!



Rebstöcken, die so alt waren, dass man ihre Namen nur noch aus den Geschichten der ältesten Winzer kannte:

Putzscheere, Weißer Rosenkranz, Affenthaler und Blank Blau…“

fortführen zu können, werden noch wei-tere Rebstockpaten gesucht, die mit ei-ner Patenschaft zum Erhalt der seltenen Sorten beitragen. Rebstockpate werden geht ganz einfach: Antrag unter: www.rebenpatenschaft.de ausdrucken, aus-füllen, abschicken – alles andere geht wie von selbst. Der eigene Wein kommt bald ins Haus und dann können Sie Ihren ganz persönlichen Wein genießen!

Adresse: Weinmanufaktur Andreas SchäfferBergstraße 2a 67434 Neustadt a. d. Weinstraße Tel.: 0 63 21 - 48 49 26www.wein-reich.info/rebenpatenschaft

REBSTOCKPATENSCHAFT – WAS IST DAS?

www.wein-reich.info/blog


REBSTOCKPATENSCHAFT – WAS IST DAS?

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Dass im Kloster Wein getrunken wird ist nichts Außergewöhnliches. Doch dass Beats und Bässe die er-

habenen Gesänge in den heiligen Gemäuern ablösen … Daran war nicht zu denken, als Anfang des 12ten

Jahrhunderts Nonnen feierlich in das Augustinerinnenkloster Marienthal einzogen. Seit den „Blues Brothers“

wissen wir: „Die Wege des Herren sind unergründlich!“ Und so schickte er uns „Absolut Wein“.

WEINPARTY MIT PHILOSOPHIE „Absolut Wein“ ist eine Sommerparty, von der man sich immer gewünscht hat, dass es sie eines Tages geben wird. Im Sommer 2010 laden die Jungwinzer der Ahr zum fünften Mal dazu ins Klo-ster Marienthal ein und wieder wird es ein einmaliges Erlebnis sein, wenn in epochaler Atmosphäre historische und neu belebte Kultur aufeinander treffen. Es sind die Gegensätze, die „Absolut Wein“ zu mehr als einer Weinparty er- heben, nämlich zur Einmaligkeit. Gast-geber sind die Jungwinzer der Ahr: Mei-ke Näkel, Dörte Näkel, Matthias Baltes, David Weller, Markus Ley, Thomas Bal-tes, Daniel Görres, Benedikt Baltes und Torsten Klein. Zum Thema Wein beant-worten sie jede Frage ebenso gern und urteilssicher, wie sie den richtigen Wein für den jeweiligen Geschmack empfeh-len – solche Leute mit Sachverstand, ei-ner guten Philosophie und Herz für die Sache wünscht man sich an der Spitze jeder Regierung!

LIFE UND KÖSTLICHDie Party beginnt um 19 Uhr – da sind die Gäste noch schüchtern und be-schränken sich auf Smalltalk und die Wahl des ersten Glases Wein von Meyer-Näkel aus Dernau, von der Winzerge-nossenschaft Mayschoß-Altenahr oder dem Kloster Marienthal. Dazu gibt’s Käse von „Delikatessen Johannes Wag-ner“ aus Köln und Leckereien vom Hotel & Restaurant Prümer Gang aus Ahrwei-ler. Für Ohrenschmaus sorgt Life-Musik von „Two Purple“, alias Hildegard Romes und Peter Naekel.

TANZEN, RAUCHEN, FREIHEIT ATMENDie Party steigt draußen, unter freiem Himmel zwischen Weinberg und drei-seitigem Klostergemäuer mit Kirchen-ruine. Aus hohen glaslosen Fenstern we-hen weiße Schals, die mit einfallender Dämmerung in warme Lichterfarben getaucht werden. Hier tanzt die Meute zu Songs von Michael Jackson und Sha-kira. Im Innenhof blüht ein Meer aus Ro-sen, das sich bei Nacht in einen Ozean

ABSOLUT WEIN:REGIONAL UND

ABSOLUT AUTHENTISCH

aus Kerzenschein verwandelt. Eine Rau-cherlounge am Fuße des Weinberges lädt (auch Nichtraucher) zum Entspannen in farbigen Liegestühlen ein. Zwischen Pal-menwedeln und kleinen Tischchen aus alten Weinkisten, bei guten Gesprächen und milder Sommerluft kann man mit dem großen Gefühl von Freiheit guten Tabak und guten Wein genießen.

WEIN, WEIN, WEIN …Die Weinliste macht es einem schwer. Was für eine Auswahl! Das Schöne da-ran ist die atemberaubende Aromen-vielfalt. Spätburgunder, Frühburgunder, Rote Cuveés, Riesling, Sekt und Secco, Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Ri-vaner und mehr stehen zur Wahl. Wo soll man da anfangen? Keine Sorge! Die kompetenten Jungwinzer helfen weiter. Es kann gekostet, geschnüffelt, philoso-phiert und beratschlagt werden.

Wein ist eine spannende Sache – auch für den, der kein Weinkenner ist. Allein die Gesellschaft der Weingenießer wird

Ausgelassene Stimmung

FEIERN IM AHRTAL


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REBSTOCKPATENSCHAFT ALS ALIBIUm das arbeitsreiche Leben des Winzers genauer zu beleuchten, übernahm dieRheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) eine Riesling-Rebstockpatenschaft des Weinguts Walter Perll im Bopparder Hamm. Seither wird Jungwinzer Walter Perll bei seiner Arbeit im Weinberg begleitet und alles Wissenswerte rund um die Weinerzeugung, Ereignisse, Anekdoten in Wort und Bild festgehalten, und im WeinReich-Blog unter: www.wein-reich.info/blog veröffentlicht.

zum Erlebnis. Da resümiert sogar der eingeschworene Biertrinker: „Also die-se Weinparty hat echt Stil! Die schönen Gläser gefüllt mit rotem und weißem Wein. Hier wird nicht aus Flaschen ge-trunken, wie es beim Bier üblich ist – das ist ein Anblick, irgendwie eigen – ich würde sagen: absolut authentisch.“

Termin 2010: 26.06.2010www.wein-reich.info/blog


WEINBLOG Jungwinzer, Weinberg und Kellerevents

MITBLOGGEN ERWÜNSCHTMit ihrem WeinReich-Blog wollen die sieben Autoren, u.a. auch Sarah Schmitt, Deutsche Weinprinzessin 2008/2009, Jungwinzer Matthias Baltes sowie die Gastautoren, z.B. die Kultur- und Weinbotschafter, alle Interessierten mit ihrer Liebe zum Wein anstecken und die Leser dazu ermuntern die rheinland-pfälzischen Winzer selbst zu besuchen. Für Fragen gibt es die „Fragebox“, außer-dem ist Kommentieren aus-drücklich erwünscht!

Übrigens, das WeinReich twittert auch: www.twitter.com/wein_reich.

Abendstimmung in der Klosterruine Marienthal

Klosterruine Marienthal


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Juttas Walking-Wein-Dinner

die gelaufeneWeinprobeDiese Kombination aus Weindegustation, Kulinarischem, Bewegung und Wissens-wertem über Wein und Weingut gibt es nur bei uns. Wir beginnen mit einem Glas prickelndem Secco. Dann startet die Wanderung durch die Weinberge. Hier genießen sie bei einer herrlichen Aussicht raffinierte Leckereien aus der Gutsküche zu den passend ausgewählten Weinen.

Jutta & Joachim Ahl

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Erleben Sie spannende Aktiv-Weinseminare im Herzen des Ahrtals und lernen Sie die vielfältigen Facetten des deutschen Weines kennen!

Das International Wine Institute ist eine neutrale Schulungsinstitution für weininteressierte Menschen sowie Weinprofis aus Gas-tronomie und Weinhandel. Die Seminare des IWIs sind sehr erlebnisreich, informativ und vor allem sehr praxisorientiert. Also wird immer viel geschnuppert, geschmeckt, angefasst und beurteilt. Fachpraktische Dozenten, perfektes Equipment, bekannte Gästefüh-rer und erfolgreiche Winzer sorgen für abwechslungsreiche, kurzweilige und geschmackvolle Stunden. Direkt an der Weinbergslage „Ahrweiler Rosenthal“ liegt das neue Schulungsgebäude des International Wine Institutes. Hier ist es selbstverständlich, dass Wein-wissen direkt im Weinberg vermittelt wird.

Fordern Sie unser Seminarprogramm 2010 an! Tel.: 02641-9124590 • www.wein-reich.info/weinwissen

WEINWISSEN erlebnisreich erfahren!

6. - 8.5. Sektfest Bingen

7. - 9.5. Rotweinfest Wallhausen

4. - 6.6. Weinfest am Mühlenteich Bad Kreuznach

22.5. Weinkompositionen Bad Sobernheim

22. - 23.5. Weinhöfefest Burg Layen

19. - 20.6. Weinblütenfest Monzingen

23. - 25.7. Wein im Park Bad Münster am Stein-Ebernburg

27. - 29.8. Weinfest Meddersheim

3. - 13.9. Winzerfest Bingen

18.9. Weinwanderwegsfest zwischen Martinstein und

Bad Sobernheim Jeweils am 1. Sonntag (Mai-Oktober) Ausschank auf derSonnenberghütte in Guldental

„Wein und Musik ganz Nahe“ auf teilnehmendenWinzerhöfen der Region an wechselnden Terminen

Schauen Sie doch einfach in den Nahe-

land-Veranstaltungskalender mit ausführ-

lichem Terminkalender für Weinliebhaber

oder unter www.naheland.net.

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10 6. - 8.5. Sektfest Bingen





Jeweils am 1. Sonntag (Mai-Oktober) Ausschank auf derSonnenberghütte in Guldental

NAHELAND-TOURISTIK GMBH · Bahnhofstraße 37 · 55606 Kirn · Tel.: 06752 137610 · [email protected] · www.naheland.net





Lust auf W E I N F E S T E ?

Im Weingut geht es 6,5 m unter die Erde in das Herzstück des Weingutes, in den Gewölbekeller! Hier erzählt Ihnen WinzerJoachim Ahl einiges über den Ausbau und über die Weine, die Sie gerade probieren. Ganz gemütlich lassen wir dann das Wal-king-Wein-Dinner mit weiteren Genüs-sen aus Küche und Keller ausklingen.

Ein besonderer Genuss – Schwarzriesling Blanc de NoirEr ist schon ein außergewöhnlicher Wein, unser Schwarzriesling Blanc de Noir. Eigentlich ein Roter, gewonnen aus der Rotwein-Rebsorte Schwarzries-ling, die zur Burgunderfamilie gehört. Wir keltern ihn direkt nach der Ernte aus 100 % gesunden Trauben. So erhält der Blanc de Noir seine hellrote, dezent lachsfarbene Farbe, die an Weißwein

und Rosé erinnert. Unser 2008er ist ein fruchtiger, harmonisch milder Typ, ein herrlicher Terrassenwein, der Lust auf das nächste Glas macht. Probieren Sie ihn mal! Vielleicht bei unserem Juttas Walking-Wein-Dinner!

Feiern Sie mit Ihren Gästen bei uns!Die Termine für das Walking-Wein-Din-ner (Mai-Oktober 2010) stehen aktuell auf unserer Internetseite. Gerne orga-nisieren wir diese Veranstaltung auch individuell für Sie, für Familien-, Firmen oder Vereinsfeiern.

Weingut Bert Wechsler ErbenZiegelhüttenweg 9, 67574 OsthofenTel: 06242-998-92 Fax: -93www.wechslerwein.de


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Wandern Sie am letzten Sonntag des Monats April hinauf in den Bopparder Hamm und erleben Sie den Mittelrheinischen Weinfrühling! Entlang der Wanderstrecke er-warten Sie junge Winzer in den Weinbergslagen Mandelstein, Feuerlay und Ohlen-berg mit erfrischenden Weinproben. Auch Jungköche aus der Region halten für Sie gebietstypische Leckerbissen bereit.

Der Bopparder Hamm, einer der bekanntesten Rebflächen des Mittelrheintales, liegt zwischen Boppard und Spay, zirka zwölf Kilometer südlich von Koblenz. Bei schönem Wetter ist allein die Aussicht über das romantische Rheintal, das von der UNESCO zum Welterbegebiet ernannt wurde, atemberaubend. Genießen Sie den Mittelrheinischen Weinfrühling im Herzen der Natur bei vorzüglichem Wein und schmackhaften Speisen!


















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Unter dem Motto „Tage der offenen Weinkeller“ öffnen Winzer und Winzerge-nossenschaften ihre Weinkeller, um ihren Gästen ihr aktuelles Weinangebot zu kredenzen. Oft werden auch erstmals die Weine des neuen Jahrgangs präsen-tiert. In gemütlicher, ungezwungener Atmosphäre bieten die „offenen Weinkel-ler“ eine gute Gelegenheit, einheimische Weine kennen zu lernen. Außerdem ist es imposant, die alten Gewölbe hautnah zu sehen, ihren unverkennbaren Duft zu atmen und zu erleben, wie Jungwein aus dem Fass verkostet wird. Manche Gemeinden bieten einen „Probierpass“ an, der gegen einen kleinen Obolus sei-nem Inhaber freien Zugang zu allen „offenen Weinkellern“ ermöglicht.

Die Termine ziehen sich von März bis in den Oktober hinein über die schönste Zeit des Jahres. Meist gibt es Käsespezialitäten zum Wein oder auch kleine, regional-typische Speisen.

Alle Termine zu den „Tagen der offenen Keller“ erfragen Sie bei den Rhein-land-Pfalz Tourist-Infos und unter: www.wein-reich.info/weinfeste

EIN AUSFLUG IN RHEINLAND-PFÄLZSCHE

WEINKELLER

WEINKUNST vON DER MOSEL

Wir, Suanne und Heinz Schneider führen ein Familienweingut mit hochwertigen alten Lagen oberhalb des Weindorfes Lei-wen. Die Weinherstellung ist unser Beruf und unsere Leidenschaft. Die Seele des Weines zu erwecken, seinen Charakter herauszublilden, ihn zur eindrucksvollen Persönlichkeit zu entwickeln begeistert uns jedes Jahr aufs Neue.

In unserem Weingut, das im 17. Jahrhun-dert als Nonnenkloster erbaut wurde, haben wir über 40 Weine und Sekte im Angebot. Schauen Sie doch mal rein und entdecken für sich selbst, welcher Wein zu Ihnen passt. Sie finden garantiert Ih-ren Typ! Highlights: Elegante Weiße und grandiose Rote sowie handgerüttelte Sek-te für jedes Budget; römische Weinprobe auf Anfrage; Weine fürs Leben; englisch-sprachige Weinproben.

Erzeuger des Jahres 2007 und 2008 Deutschland, MUNDUSviniWein- und Sektgut Heinz SchneiderKlostergartenstraße 3654340 Leiwenwww.weingut-schneider.de

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Great Wine Capitals Global Network – Die neun Weinhauptstädte dieser Welt ver-eint in einem Netzwerk. Seit 2008 zählen neben Bordeaux, Porto, Bilbao, Florenz, Kap-stadt, Mendoza, San Francisco auch Mainz und Rheinhessen zu diesem Kreis. 2009 wurde Christchurch in Neuseeland aufgenommen. Einmal im Jahr treten die Top-Weintourismus-Betriebe der Mitgliedsregionen zum internationalen Vergleich an.

Den Preisträger des „Best of Wine Tourism Award 2010“ im Bereich Unterkunft fin-den Sie auf S. 56, das Gästehaus/Weingut Peth.

www.wein-reich.info/greatwinecapitals


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EIN AUSFLUG IN RHEINLAND-PFÄLZSCHE

WEINKELLERLieber Herr Eckert, nach welchen Krite-rien wählen Sie Weine aus?

Neben formalen, dass sich etwa Aus- und Inlandsweine abwechseln und der Wein bezahlbar sein soll, muss mir der Wein eine Geschichte erzählen, damit ich meinen Zuhörern eine Geschichte erzählen kann.

Wie kann denn Wein eine Geschichte erzählen?

Manchmal sind es so erstaunliche Din-ge wie ein Wein der Rebsorte „Roter Riesling“ oder einer, der in einer Ampho-re vergoren wurde. Wenn gerade Rosé eine ungeheure Zuwachsrate erfährt – wähle ich für meine Kolumne einen Rosé aus.

Aber wie kommen die Weine zu Ihnen?

Es ist eine Art Liebesbeziehung. Stel-len Sie sich eine Party vor, auf der es viele Frauen gibt! Unter ihnen gibt es nur eine, die mich anspricht, die meine Aufmerksamkeit weckt … Es sind be-stimmte Reize, die mich ansprechen. So ist es auch beim Wein.

… Das hört sich nach viel Spaß an.

Spaß muss es machen! Eine Kolumne die keinen Spaß macht, kann eigentlich nicht gut sein.

Wie beschreibt man eigentlich mit Worten, was Zunge und Gaumen schmecken?

Da ist die Phantasie gefragt! Und na-türlich muss man Beschreibungen finden, die nachvollziehbar sind: Äpfel, Weinbergpfirsich – das sind alles Düfte und Aromen, die jeder kennt und aus

der Summe derer kann sich der Hörer vor-stellen, was er bekommt wenn er den vor-gestellten Wein trinkt.

Zum Schluss bitten wir Sie noch um einen guten Tipp, den unsere Leser beim Weinkauf im Supermarkt beherzigen können.

(Überlegt ein Weilchen) … Also zwei Dinge fallen mir ein: Es ist wahrscheinlich – und ich spreche nicht von Garantie –, dass man mit steigendem Preis einen guten Wein be-kommt.

Vielleicht lässt sich eine Regel aufstellen: Je nach Budget – nehmen wir fünf Euro für eine Flasche Wein – ist es wenig sinnig, einen großen Begriff wie Barolo oder Bor-deaux zu kaufen. Für kleines Geld holt man lieber einen Süditaliener oder den Standard-wein eines guten Weingutes.

Lieber Herr Eckert, wir danken Ihnen herz-lich für dieses Gespräch und freuen uns auf den nächsten „Weinmann“ im SWR 1 Radio!

Werner Eckert, Redaktionsleiter für Um-welt und Ernährung beim SWR, berichtet unter anderem für die ARD über Klimakon-ferenzen. Als Spezialist für Wein schuf er sich neben den ernsten Themen ein „ver-gnügliches Spielbein“.

Interview mit dem SWR-„Weinmann“ Werner Eckert

Immer wieder donnerstags ist es soweit, dann nämlich zieht Werner

Eckert eine neue Flasche für seine Hörer auf. Sein Testergebnis ist zu hö-

ren in der Sendung SWR1-„Der Vormittag“ zwischen 10 und 12 Uhr.


Werner Eckert


K U L I N A R I K

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ZEIT ZUM GENIESSEN BEDEUTET ZEIT ZUM LEBEN. OB ZU HAUSE ODER IM RESTAURANT – DIE KUNST DES FEINEN Geschmacks


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ZEIT ZUM GENIESSEN BEDEUTET ZEIT ZUM LEBEN. OB ZU HAUSE ODER IM RESTAURANT – DIE KUNST DES FEINEN Geschmacks

IST KEIN ZAUBERWERK, WOHLGLEICH VERMAG SIE ZU BEZAUBERN.


und ergänzen den süßen Schmelz des Gerichtes“, begründet Hans Stefan Steinheuer seine Wahl.

INSPIRATION NATURHans Stefan Steinheuer ist einer der be-sten Köche unseres Landes – dazu bo-denständig und Heimat verbunden. Sei-ne Heimat, das Ahrtal, schmeckt man in seinen Gerichten. Er lässt sich inspirie-ren von der Natur und so fi nden sich in seiner Küche hauptsächlich Zutaten aus der Region: Gemüse aus dem Vorgebir-ge, Obst aus dem Umland, Wild aus der nahe gelegenen Eifel. Nur wenn es man-che Zutat in der Nachbarschaft nicht

DIE PHILOSOPHIE„Eifelmilde vom Vulkanhof“ (s. S. 20) ist ein Beispiel, das zeigt, wie Sternekoch Hans Stefan Steinheuer mit regionalen Zutaten seine fantastischen Rezepte kreiert. Getreu seiner Philosophie sagt er: „Grundsätzlich gilt: Je kürzer die Wege der Zutaten von ihrem Herkunfts-ort zur Küche sind, umso frischer und geschmackvoller sind sie. Das beson-dere an heimischen Produkten ist der Geschmack ihrer Herkunft. Denn jede Region hat ihren eigenen Duft, ihr eige-nes Terroir. Das schmeckt man nicht nur im Wein! Jedes Mikroklima, jede Mikro-biologie fi ndet sich auch in Obst, Käse,

Gemüse und Fleisch wieder. Gerade das macht eine Küche einmalig, individuell und unverwechselbar.“

DER WEINExklusiv für WeinReich empfi ehlt Hans Stefan Steinheuer zum Rezept „Eifelmil-de vom Vulkanhof“ einen Wein von der Ahr, einen Blanc de Noir Spätburgun-der trocken, vom Ahrweiler Weingut J.J. Adeneuer. „In diesem weiß ausge-bauten Spätburgunder stecken Würze und Kraft. Seine Säure harmoniert sehr gut mit dem Ziegenkäse. Die fruchtigen Burgunderaromen stehen in reizvollem Kontrast zu den blassroten Refl exen

DER AUTHENTISCHE

Was wäre gutes Essen ohne den richtigen Wein? Welchen Wein reicht man zu welchem Gericht? Oder umgekehrt – welche Speise passt am besten zu einem Riesling oder zu einem Pinot Noir? Niemand könnte auf diese Fragen kom-

petenter antworten als Sternekoch Hans Stefan Steinheuer. Sein Gespür und Verständnis für die Kombination von Weinen und Gerichten ist in Deutschland einzigartig. An einem Rezept mit regionalen Zutaten, kombiniert mit einer

Weinempfehlung beleuchten wir das Geheimnis seines Erfolges.

Akaziensorbet• 150 ml kräftiger Gefl ügelfond• 1/2 Blatt Gelatine• 25 g Akazienhonig• 1/2 TL Sesamöl• 6 g Glucose• 1 kleine Prise Salz• 1/2 TL Akaziensamen• 1 Prise Cayennepfeffer

Den Gefl ügelfond leicht erwärmen und die ein-geweichte Gelatine darin aufl ösen. Mit den rest-lichen Zutaten mixen und gefrieren

GESCHM A C K Junger Knoblauch• 1 Knolle junger Knoblauch mit grünem Stiel• 300 ml Milch• 2 EL Akazienhonig• 1 TL heller Balsamico-Essig

Knoblauch schälen, die Zehen 3-mal hinterei-nander in jeweils 100 ml Milch aufkochen und wieder abspülen. Zuletzt mit Akazienhonig und Balsamico-Essig glasieren.

Eifelmilde• 4 Blätter Hellgrünes vom Lauch• 2 Eifelmilde („weißer Ziegenkäse“ vom Vulkanhof)• weißer und schwarzer Sesam

Die Lauchblätter blanchieren und für die Käse-rollen zurecht schneiden. Den gut gekühlten Ziegenkäse halbieren und die Schale entfernen. In weißem und schwarzem Sesam wenden und im vorgeheizten Backofen bei 220 °C Ober- und Unterhitze etwa 3 Minuten erwärmen.

Eifelmilde vom vulkanhof mit Sesam, jungem Knoblauch und Akaziensorbet (Rezept für 4 Personen)

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gibt, überschreitet er die heimischen Grenzen. Hans Stefan Steinheuer ist of-fen für alle Aromen und wagt durchaus exotische Experimente, wenn sie sei-nem Geschmack entsprechen.

LEGENDÄRER WEINKELLERSeit vielen Jahren zählt Hans Stefan Stein-heuer nicht nur zu den besten Köchen Deutschlands, auch der Weinkeller seines Restaurants „Zur Alten Post“ an der Ahr ist geradezu legendär. Kostbarkeiten aus der Alten und Neuen Welt fi nden sich darin – Schwerpunkt auch hier ist das sensatio-nelle Angebot an deutschen Weinen, spe-ziell von der Ahr. Gemeinsam mit seinem

Chef-Sommelier Thomas Ritter stellt Hans Stefan Steinheuer den Einklang zwischen Küche und Weinkeller her. Seinen Gästen bietet er somit perfekte Menüs mit einer erstklassigen Weinauswahl. Dazu sagt er: „Ich möchte Dinge zusammenbringen, die für einander geschaffen sind und kei-ne Gegensätze inszenieren.“

DAS BUCHIn seinem aktuellen Kochbuch „Harmo-nie der Aromen“, steht – wie der Titel verrät – das Zusammenspiel der Aro-men von Speisen und Wein im Fokus. Gemeinsam mit seinem Chef-Somme-lier Thomas Ritter stellt Hans Stefan

Steinheuer auf über 250 reich bebilderten Sei-ten die Primäraromen von 50 Weinen vor und kombiniert sie mit tradi-tionellen und außerge-wöhnlichen Gerichten.

DER AUTHENTISCHE

Was wäre gutes Essen ohne den richtigen Wein? Welchen Wein reicht man zu welchem Gericht? Oder umgekehrt – welche Speise passt am besten zu einem Riesling oder zu einem Pinot Noir? Niemand könnte auf diese Fragen kom-

petenter antworten als Sternekoch Hans Stefan Steinheuer. Sein Gespür und Verständnis für die Kombination von Weinen und Gerichten ist in Deutschland einzigartig. An einem Rezept mit regionalen Zutaten, kombiniert mit einer

Weinempfehlung beleuchten wir das Geheimnis seines Erfolges.

GESCHM A C K Gebackene Kanakiteig-Stange• 2 Blätter Kanakiteig• 20 g weiche Butter• 10 g geriebener Parmesan• 10 g weißer und schwarzer Sesam• 1 Prise Cayennepfeffer

Den Kanakiteig ausrollen, in 4 Quadrate von 10 x 10 cm schneiden und mit der Butter bestreichen. Mit geriebenem Parmesan, Sesam und Cayenne-pfeffer bestreuen. Die Quadrate exakt aufeinan-derlegen, mit Klarsichtfolie abdecken und mit dem Nudelholz anpressen. In 16 Stangen schnei-den. Im vorgeheizten Backofen bei 165 °C Ober- und Unterhitze ca. 6 Minuten backen.

Anrichten• 1 TL Akaziensamen• weißer und schwarzer Sesam• Shisokressespitzen

Den warmen Ziegenkäse anrichten, glasierten Knoblauch zugeben und Akaziensorbetnocke und Sesamstange anlegen. Dann mit etwas Akaziensamen, etwas Sesam und Shisokresse-spitzen garnieren.

K U L I N A R I K

EINER REGION

Hans Stefan Steinheuer, Thomas RitterHarmonie der Aromen – Einklang von Küche und WeinTre Torri Verlag GmbHISBN 978-3-937963-79-2

Online bestellen unter:www.wein-reich.info/literaturshop

H. S. Steinheuer

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GUTES FUTTER – GUTER KÄSEIm Stall duftet es nach frischem Heu und getrockneten Kräutern. Ein rhyth-misches Malmen und Zupfen ist zu hö-ren. Die Ziegen vom Vulkanhof machen Mittag. Auf der Weide brennt die Sonne vom wolkenlosen Himmel, das ist nix für Ziegen, die fühlen sich im Stall wohler, sagt Inge Thommes-Burbach. Sie muss es wissen, schließlich ist sie die Inha-berin und Betreiberin des Vulkanhofes und lebt seit fast 15 Jahren mit den Zie-gen. „Unsere Ziegen sind unser Kapital. Deshalb tragen wir jeden Tag Sorge dafür, dass es Ihnen an nichts fehlt. Sie fühlen sich wohl auf unserem Hof. Das schmeckt man am guten Käse!“

Das Pulvermaar guckt wie ein riesiges tiefblaues Auge aus der

Vulkanlandschaft der Eifel. Der Gesang der Vögel mischt sich mit dem

Tuckern von Traktoren. Hier, im kleinen Ort Gillenfeld, ist die Heimat

von über 200 Ziegen, die ihre Milch für feinsten Käse geben.

ZIEGENKÄSE

EIGENE KÄSEREIMitte der 80er Jahre übernahm Inge Thommes-Burbach den elterlichen Be-trieb, damals ein reiner Milchhof. In ihrer Kindheit standen auf dem Hof acht Kühe und zwei Zuchtsauen im Stall, Platz für Kälber gab’s auch. Mitte der 90er Jahre zwang der Markt viele Existenzen in die Knie. Inge Thommes-Burbach wollte den Hof jedoch nicht aufgeben, darum strukturierte sie um. So kam sie zu den Ziegen. Heute führt sie gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter Manuela den Be-trieb. Der Käse wird in der eigenen Kä-serei herstellt.

DER GESCHMACK vARIIERTZirka 300 Ziegen inklusive Nachzucht beherbergt der Vulkanhof. Davon wer-den 200 Ziegen gemolken und aus der guten Milch reift ein Käse, der – ohne an dieser Stelle poetisch werden zu wollen – ein Gedicht ist! Eifelfrische heißt der zart schmelzende Frischkäse, Eifelmilde einer der genussvollen Weichkäse und dann ist da noch der Schnittkäse, in den man sich „knien“ möchte. „Mit un-serem Ziegenkäse ist es wie mit gutem Wein“, sagt Inge Thommes-Burbach: „Der Geschmack variiert. Oktoberkäse schmeckt anders als Märzkäse. Das hat viele Gründe – doch die diktiert uns die Natur. Und je nach Käsezubereitung reicht das Aroma von mild und cremig bis kräftig-aromatisch.“

Das Pulvermaar guckt wie ein riesiges tiefblaues Auge aus der Das Pulvermaar guckt wie ein riesiges tiefblaues Auge aus der DVulkanlandschaft der Eifel. Der Gesang der Vögel mischt sich mit dem

Tuckern von Traktoren. Hier, im kleinen Ort Gillenfeld, ist die Heimat

AUF DEM VULKANHOF

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REGIONALE PRODUKTE


Spitzenweine können Sie bei uns überall und 365 Tage im

Jahr genießen.

Ganz gleich, ob edle Gewächse, erfrischende Schoppen, Delika-

tessen oder regionale Spezialitäten. Gäste aus aller Welt schätzen

das Naheland als eine erste Adresse für einmalige kulinarische

Erlebnisse mit imponierender Vielfalt.

Praktisch wie wir sind, haben wir auch gleich das passende Ange-

bot für Sie. Unsere ausgesuchten Winzerhöfe wissen genau, wo-

rauf es ankommt: erstklassige Unterkünfte und perfekter Service.

Hier kommen Genießer voll auf ihre Kosten.

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RIvANER ZUR KÄSEPLATTEIm Hofl aden wird der Besucher in eine Duftwolke aus Ziegenkäse gehüllt. Die Käse-Auswahl ist mindestens so verfüh-rerisch wie der Duft und der Gedanke an ein Picknick im Freien mit Baguette und Wein und natürlich einer bunten Vielfalt Ziegenkäse. Inge Thommes-Burbach ist selbst Genießerin: „Zu unserem Käse schmeckt Wein natürlich hervorragend. Ich gebe immer den Tipp: Je gehaltvoller der Käse ist, desto gehaltvoller sollte der Wein sein, den man dazu trinkt. Ein milder Riesling passt zum Beispiel gut zum Weichkäse. Zur Käseplatte reichen wir gerne einen Rivaner Classic.“

EIFELPRALINENZiegenkäse vom Vulkanhof wird sogar für edle Eifelpralinen verwendet. Aus-schließlich erlesene und beste Zutaten wie 100% reine Kakaobutter werden mit drei Käsespezialitäten vereint: Trester-Ziegenkäse, Ziegenkäse-Weißschimmel und Ziegenkäse-Rotschmiere. So vere-delt traditionelles belgisches Pralinen-handwerk der Maître Chocolatier von „Belgian Chocolate Design“ urwüch-sigen Eifel-Ziegenkäse. Die Pralinen – gut gekühlt – gibt’s beim Picknick als Nachtisch! ww

www.wein-reich.info/vulkanhof


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K U L I N A R I K


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Mit der FreizeitCARD im Gepäck können Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten in beiden Bundesländern kostenlos besuchen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer spektakulären Fahrt mit der Monorack-Bahn an der Mosel, einer geführte Weinwanderung oder einer Weinprobe an der Ahr? Um Ihnen die Planung zu vereinfachen, gibt es als Geschenk einen hochwertigen Marco Polo-Reiseführer. Weitere Informationen fi nden Sie auf Seite 70 oder unter www.freizeitcard.info.

Unser besonderer Tipp für Ihren Urlaub im WeinReich Rheinland-Pfalz:

168 Kurzurlaube: Mehr erleben – mehr sparen

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RARITÄTEN AUF DER STRASSE UND IM KELLER...denn wer besondere Schätze nicht nur im Keller sondern auch auf der Straße mag, der ist im WeinReich ebenfalls goldrichtig. Eine Tour mit dem Oldtimer entlang idyl-lischer Flusstäler, vorbei an steilen Rebhängen und malerischen Weindörfern, die zur Einkehr locken – was kann es schöneres geben.

Ein spannender und genussreicher Reisebericht wartet auf Sie in der Ausgabe 2/2010des Mercedes-Benz Classic-Magazines.

Eine eindrucksvolle Reise entführt Sie in das WeinReich Rheinland-Pfalz mit tollen Bildern und vielen Tipps zu Unterkünften und kulinarischen Highlights – nachfahren unbedingt empfohlen.

Ein besonderes Erlebnis erwartet Sie zudem vom 13.-15. August 2010 beim Oltimer-Grand-Prix am NürburgringDrei Tage packender historischer Motorsport mit faszinierenden Fahrzeugen aus neun Jahrzehnten Automobilgeschichte: Der 38. AvD-Oldtimer-Grand-Prix verwandelt den Nürburgring einmal mehr in ein rollendes Museum.

Unser Tipp für Sie!

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Holen Sie sich die Pfalz im handlichen Holzkoffer nach Hause! Handgerollte Pfalzzigarren, Apfelchips und Kasta-nienhonig, Wein- und Sektpakete, die jedem Genießer ein Stück Pfalz auf die Zunge zaubern, Spezialitäten wie Sau-magen und Feigennudeln – thematisch sortiert passt alles in eine Präsentkiste, einen originellen Pfalzrucksack oder in einen Pfälzerwald-Holzkoffer.

PLANSCHPRALINE UND RIESLING-PAKETIm Pfalz-Shop gibt es Kartenmaterial für Wanderer und Radfahrer, Urlaubs- und Weinstubenführer, Krimis mit dem Tatort Deutsche Weinstraße, Re-zeptbücher mit regionalen Gerichten, eine CD mit Pfälzer Liedgut und zum Entspannen die legendären Plansch-pralinen mit Traubenkernöl aus dem WellViness-Matchsack!

Schauen Sie doch mal rein unter: www.wein-reich.info/pfalzkisten oder rufen Sie an: Tel. 06321-912322

AUS DEM PFALZ-SHOP


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Der Duden glaubt immer noch, dass es sich bei dem Wort Weingarten um den landschaftlichen Begriff des

Weinbergs handelt. Das ist nur die halbe Wahrheit. Der Weingarten ist verwandt mit dem Biergarten und

den erläutert der Duden nicht explizit – den kennt schließlich jedes Kind.

DIE WEINGARTEN-IDEE

Die Geburtsstätte des Weingartens liegt an der Nahe. Vor mehr als zwanzig Jah-ren wurde im Weinanbaugebiet Nahe die „Weingarten-Idee“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Damals öffneten die ersten Betriebe mit einem Weingarten ihre Pforten. Mittlerweile gilt der Weingarten als beliebtes Ausfl ugsziel, das ist in Ber-lin ebenso der Fall wie an der Nahe.

DIE ZWEITE GENERATIONDoch jetzt kommt die zweite Generation der Weingärten ins Spiel: Der Empfohlene Weingarten. Bislang ist der Empfohlene Weingarten einzigartig im Gastland Nahe. Unter anderem bietet er gegenüber dem Weingarten einen gehobenen Service und ein überdurchschnittliches Angebot an Speisen und Getränken. Zu fi nden ist er in Gaststätten, Weinstuben, Restau-

K U L I N A R I K

rants, Hotels und natürlich auch in Straußwirtschaften und Weingut-schänken.

WEINGARTEN-PASS Im jährlich erscheinenden „Weingar-tenführer“ haben sich zahlreiche Nahe-Betriebe zusammengeschlossen und animieren mit ihrer Aktion Weingar-ten-Pass auf sympathische Weise zum Besuch ihrer Weingärten. Jeder Passin-haber erhält eine Flasche Nahewein als Geschenk und kann zum Saisonende an einer Verlosung teilnehmen.

WEINGARTENFÜHRERDer Weingartenführer „Lebensfreude und Romantik in deutschen Weinlanden“ listet die schönsten Weingärten auf. In den Weingärten fi ndet der Gast gelebte Weinkultur. Unter Reben und Rosen, in

einem Idyll mit südländischem Charme, gibt es eine gute Brotzeit, Handkäs mit Musik, kulinarische Köstlichkeiten aus der Region und natürlich leuchtenden Nahe-Weinen. Traditionell wird die Wein-garten-Saison im Naheland an Christi Himmelfahrt eröffnet.

Infos unter: www.wein-reich.info/weingarten

Einblick in einen Weingarten


A K T I V U N D K U LTU R

24

EIN TAG IN DER NATUR IST EIN GELEBTER TAG, EIN TAG MIT

Kultur EIN UNVERGESSENER.


Weingenuss auf dem historischen Weinfest Heimersheim, Ahr

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Kultur


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ABENTEUER FAHRRAD – ODER EINE REISE ZUM TRULLO

Endlich ist es so weit: Meine kleine Radreise durch Rheinhessen „Von Winzerhof zu Winzerhof“ kann

beginnen, und dann das: Der Wetterbericht schwört dicke Regenwolken herauf und prompt hat der Him-

mel Waschtag. Es schüttet wie aus Eimern. Am Tag meiner Anreise im rheinhessischen Zotzenheim emp-

fängt mich Dagmar Saulheimer auf ihrem Winzerhof. Sie versorgt mich mit einer Radwanderkarte und

Routentipps, schenkt uns beiden ein Glas Portugieser trocken Blanc de Noir ein und neutralisiert mit lie-

benswerten Worten das Unwetter, das vor der Tür tobt. Das hilft für den Moment und ich freue mich auf

die herrliche Landschaft Rheinhessens, von der mir die Winzerin erzählt.

AKTIV IN RHEINHESSEN

Trullo im Weinberg, Rheinhessen

von Claudia Görres


DER WEIN WIRD MIT DER POST GESCHICKTMein Gästezimmer liegt mit Blick auf das Zotzenheimer Horn, den Haus-berg von Zotzenheim. Die Rebhänge rundum, die Dächer des kleinen Ortes, überhaupt die Landschaft nur durchs Fenster zu sehen ist meine Sache nicht. Es ist, als sei ich ein Metallspan und die Welt da draußen ein Magnet. Es zieht mich raus in die Natur und kaum sitze ich auf meinem Rad, verschließen die Götter den Himmelsgeysir. Die feuchte Haut der Erde dampft und weitab von Büro und Alltag wächst die Vorfreude auf meine Radtour. Am Abend sitzen wir in kleiner Runde im Weingut Saulheimer beisammen. Das Weinbukett aus Brombeeren und schwarzen Waldfrüchten lässt alle Unwetter vergessen und mit heiteren Geschichten und der schönen Aus-sicht, dass Dagmar Saulheimer mir ein paar Flaschen ihres köstlichen Weines nach Hause schicken wird, verfliegt der Abend im Nu und am nächsten Morgen radele ich los.

DER WEG IST DAS ZIELDie Radwege von Zotzenheim nach Stein-Bockenheim sind vielfältig. Die beliebteste, gut ausgeschilderte Route führt über Bad Kreuznach, durch Parks und vorbei an Salinen. Doch ich möch-te einen Trullo sehen – einen der raren Bauten aus weißgetünchtem Sandstein. Dagmar Saulheimer empfiehlt mir zu-sätzlich einen Abstecher zu Via Vinea und der Beller Kirchenruine. So lässt es

sich nicht vermeiden, gelegentlich die ausgeschilderten Radwege zu verlas-sen und recht abenteuerlich durch die Landschaft zu radeln. Doch wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel!

WALD- UND WIESENSCHALLPLATTE MIT URALTEM CHARMEIn Sprendlingen erreiche ich Via Vinea. Hinter diesem rätselhaften Wortreigen verbirgt sich ein Rundweg über zwei-einhalb Kilometer, der auf Initiative des heimischen Bauern- und Winzer-vereines rund um den Wißberg – den weißen Berg – entstanden ist. Via Vinea lädt ein, Natur, Weinberg und Landwirt-schaft hautnah zu erleben: Mit Barfuß-pfad, Kräutergarten, Hinweisschildern rund um das Thema Aroma und Wein.

Inmitten dieser Landschaft spielt die Natur zwischen Rebhängen und Getrei-defeldern eine Wald- und Wiesenschall-platte ab: Das Schlagen der Nachtigall, der Ruf des Kuckucks und der heisere Balzgesang der Fasane sind zu hören.

Radweg bei Zotzenheim, Rheinhessen

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ABENTEUER FAHRRAD – ODER EINE REISE ZUM TRULLO

RADWAN DERN IM WEI N REICH

Zotzenheim, Rheinhessen


das mich mit dem Charme Südfrank-reichs empfängt. Nur die Kühle und der Regen, die sich allmählich wieder be-merkbar machen, erinnern mich daran, dass ich nicht in südlichen Gefilden bin. Bei den Weinen ist das anders: Im fein-blumigen Rivaner des Weingutes Steitz erwacht der Duft einer Sommerwiese, im Riesling „Steinriegel“ der Duft von Aprikosen und Litschi und der Silvaner, der 2009 sein 350stes Jubiläum feierte, duftet nach reifen gelben Früchten wie Ananas, Banane und Apfel. Kaum liege ich abends im Bett, träu-me ich vom Trullo und der schönen Landschaft Rheinhessens. Ich höre, wie Wein in Gläser gegossen wird – dass es der Regen ist, der vor dem Fenster aufs Steinpflaster im Hof des Weingutes tropft, davon ahne ich nichts.

Mehr Infos unter:www.radwanderland.info

DER TRULLO Um nach Eckelsheim zur Beller Kirche zu gelangen, muss ich ein Stück Land-straße fahren. Obwohl es sich zwischen Rebzeilen entspannter radeln lässt, ent-schädigen die markanten Überreste des ehemals ehrwürdigen Gemäuers die-se kleine Anstrengung. Dutzende von Saatkrähen flattern krächzend auf, als ich die heilige Stätte betrete. In den Ni-schen der gewaltig aufragenden Mau-ern ziehen die Vögel ihre Brut auf. Um die Beller Kirche ranken sich allerhand Sagen und Legenden – da kommen die Krähen der Fantasie gerade recht. Weiter gehts die Weinberge hinauf, die

Hügel hinab und noch einen rheinhes-sischen Hügel nach oben, bis ich bei Flonheim, auf dem Adelberg, den histo-rischen Trullo erreiche. Auf einer Tafel ist zu lesen, dass er 1756 von Gastarbeitern aus Apulien errichtet wurde. Heute gilt er als Wahrzeichen des ausgezeichne-ten heimischen Weines.Die schlichte Architektur des Trullo ragt nur wenige Meter in die Höhe und in seinem Bauch lädt eine Bankrundung zum Verweilen ein. Ich stelle mir vor, wie er einst von seinen Erbauern, die in den benachbarten Steinbrüchen gearbeitet haben sollen, belebt wurde. Seine Ge-stalt in dem leuchtenden Weiß wirkt ge-heimnisvoll und entschädigt für jegliche Mühe, die die steile Anfahrt bereitet hat. Die Fahrt zurück ins Tal führt mich zu einem alten jüdischen Friedhof inmit-ten der Weinberge. Kleine, am Weges-rand gesammelte Steine, liebevoll auf die Grabplatten gelegt, erzählen mir, dass die hier Ruhenden nicht vergessen sind und von Zeit zu Zeit besucht wer-den.

DER SILvANER FEIERT JUBILÄUMAm Wiesbach entlang nähere ich mich allmählich dem Ende meiner Radtour. Ab Wendelsheim verläuft der Weg im Zick-Zack und die Dächer von Stein-Bockenheim sind bald auszumachen. Dann erreiche ich das Weingut Steitz,

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Nähe Flonheim, Rheinhessen

Stein-Bockenheim, Rheinhessen

Siefersheim, Rheinhessen


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Hatzenport an der Mosel ist der Ursprung des Traumpfades Hatzenporter Laysteig. Wer den Traumpfad er-

wandert, vergisst die Zeit und den Alltag und entdeckt die fabelhafte Vielfalt der Flora und Fauna.

WINGATSHÄISJE UND WILDE ERDBEEREN

WA N D E R N I M W E I N R E I C H

TAPEZIERT MIT WILDEM WEINIn Hatzenport, einem beschaulichen Weinort an der Mosel mit Gleisan-schluss, nur wenige Kilometer von Ko-blenz entfernt, erwarten den Besucher die schönsten Winzerhöfe und Wein-güter. Beispielsweise der Winzerhof Gietzen: Der mit alten Steinen gepfla-sterte Innenhof ist mit Wildem Wein „tapeziert“ und mit allerhand Blumen, Grünpflanzen und hölzernen Tisch- und Sitzmöbeln ausgestattet. Maria Gietzen, Winzerin, Vinissima und Hausherrin zau-bert dem Besucher auf Wunsch einem fruchtigen Riesling, in dem die Reife der Sonne wohnt und allerlei Kartenmate-rial für eine Wanderung herbei.

SYMBOL DER FRUCHTBARKEIT UND LEBENSKRAFTDer erste Traumpfad-Abschnitt ist iden-tisch mit einem Teil des WeinWetter-Weges, der das Logo eines Trauben na-schenden Hasen trägt. Es ist dem Relief eines römischen Grabunterbaues nach-empfunden, der Anno 1877 beim Bau der Eisenbahn zu Tage befördert wurde. Für Hatzenport ist dieser Fund, der auf das 1. Jahrhundert datiert wird, ein bedeu-tendes Dokument für den heimischen Weinbau. Nicht weit vom Winzerhof Gietzen, gleich oberhalb des Hatzenporter Bahnhofes, verläuft der WeinWetterWeg und hier

Siefersheim, Rheinhessen

TRAUMPFADE


EIN PARFÜM AUS AROMEN UND WÜRZEBunte Moose und Flechten auf Schiefer-platten, so schön wie Höhlenmalereien, sind ebenso faszinierend zu bestaunen wie der Blick über das Moseltal. Den orange-weißen Traumpfadschildern fol- gend, erreicht man alsbald die Hinweis- schilder zur Alten Kirche und zum Kräu-tergarten. Der Traumpfad verläuft in eine andere Richtung und verspricht just ab der Gabelung kühl und aben-teuerlich zu werden. Er schlängelt sich durch ein dschungelartiges Bachtal. Doch ein Abstecher zum Kräutergarten ist lohnenswert! Auf dem Weg, der steil bergab fällt, rollen einem Duftschwaden entgegen: Ein betörendes Parfüm aus südländischen Kräutern: Rosmarin, Thy-mian, Oregano und Minze. Weinkenner behaupten, dass der Duft der Kräuter von den Weintrauben aufgenommen wird und somit die Aromen des Weines bereichert. An besagter Gabelung, die zur Alten Kir-che führt, wendet sich der Traumpfad von der Mosel ab, führt durch bewal-detes Gelände, über Wiesen, entlang der Probstmühle, der Brachwiesen Süs-seberg und dem Bothenberg, um sich danach wieder der Mosel zuzuwenden und zum Anfang zurückzukehren, zur Wetterstation, hinab zum Hatzenporter Bahnhof und den entzückenden Winzer-höfen mit einer reichen Auswahl köst-lichster Weine.

www.wanderwunder.info

beginnt auch der Traumpfad Hatzen- porter Laysteig. Er ist – wie alle Traum-pfade – ein Rundwanderweg. Der Auf-stieg ist kurz, aber steil und erfordert Trittsicherheit. Bald ist die Wetterstati-on erreicht, die gern in einem Atemzug mit dem Fernsehmeteorologen Jörg Kachelmann genannt wird. Von Hatzen-port werden täglich Wetterdaten und -prognosen im Fernsehen ausgestrahlt – so steht es auf der Hinweistafel.

WILDE ERDBEERENAus Höhe des Traumpfades ist der Blick über die Landschaft malerisch – wirklich traumhaft. Ein Klimpern der leich-ten Schieferplatten ist zu hören: Es sind Mauereidechsen, die sich bei ihrem Sonnenbad gestört fühlen und davon huschen. Höher geht es über eine steile Holztreppe. Der Traumpfad ist schmal, doch reich umsäumt mit Wiesenblumen und wilden Erdbeeren. Diese kleinen roten Früchtchen schmecken bereits im Mai süß und saftig – allein ihr Anblick ist eine Wonne. Am Weinbergshang öffnet sich eine Art Höhle – ein „Wingatshä-isje“. Es ist ein Weinbergshäuschen, in dem einst die Winzer vor Regen und Un-wettern Unterschlupf suchten.

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Hatzenporter Laysteig, Mosel


K U LTU R I M W E I N R E I C H

Der „Literarische Reiseführer Rheinland-Pfalz“ schreibt: „Zu den Dichterpersön-lichkeiten, die mit Mainz in Berührung kamen, zählen Walther von der Vogel-weide, Leibniz, Hölderlin, Schiller, Kleist, Voltaire, Jean Paul, Hugo ... Und natürlich hat auch Goethe in der Stadt Mainz ver-kehrt.“ Derzeit sind Wein-Krimis angesagt. Wein-führer sorgen ebenfalls für Spannung.

Viele der vom Wein inspirierten Werke sind nützlich, andere belebend, manche zum Niederknien schön, die besten wir-ken lange, lange nach - wie besondere Weine, die die Winzerinnen und Winzer seit Jahrhunderten in dieser Weinkultur-landschaft erzeugen.

Annette Köwerich

www.wein-reich.info/

literaturshop

EINLESENDie Römer brachten die Weinkultur hier-her. Schon im Jahr 371 besang der in Bor-deaux geborene D. M. Ausonius in seiner „Mosella“ den „Strom zwischen Reben an Hängen, wo duftende Weine gedeihen“. Seither huldigen „Dichter und Denker“ den „duftenden Weinen“ unserer Region. Vielleicht, weil sie leicht und bekömmlich sind, belebend, wie es M. Claudius 1776 in seinem „Rheinweinlied“ beschrieb: „Und wüßten wir, wo jemand traurig läge,/ Wir gäben ihm den Wein.“ L. v. Beethoven (1770-1827) soll seinen Verleger Schott in Mainz aus medizinischen Gründen um „sehr guten, alten Rheinwein oder Mo-selwein“ gebeten haben. Die einstigen Wirkungsstätten der Heiligen Hildegard von Bingen (1098-1179) liegen in Wein-baugemeinden an Nahe und Rhein.

Der vermutlich um 1400 in Mainz gebo-rene Weinfreund J. Gutenberg revoluti-onierte mit seiner Buchpresse die Welt. Vorbild war eine Weinpresse. A. Horch (1868-1951), Sohn einer Winzer- und Schmiedefamilie an der Untermosel, gründete die Automobilbauunterneh-men Audi und Horch. Auf der luxemburgischen Seite der weinberggesäumten Obermosel wurde 1985 mit dem „Schengener Abkommen“ das moderne, offene Europa begründet. Zuvor, 1832, hatte in der Pfalz das „Ham-bacher Fest“ Einheit, Freiheit und De-mokratie gefordert.

Mosel-Saar

24. April bis 30. Mai 2010 „Mosel WeinKulturZeit“Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Bei rund 50 Veranstaltungen steht die Verbindung von Wein und Kultur in allen Facetten im Mittel-punkt: mit Aktiv-Erlebnissen inmit-ten der Reben in der 2000 Jahre alten Weinkulturlandschaft und mit der genussreichen Verbindung von Wein und kulturellen Angeboten in Weingütern und Gastronomie.

7. bis 10. Mai 2010Das Fest der Römischen Weinstraße6 Weinbaugemeinden präsentie-ren ihre Weine und Sekte in der Feststraße

23. Mai 2010„Ruwertaler Frühling“ in den Wein-bergen zwischen Kasel & Mertes-dorf an Pfi ngstsonntagIn frühsommerlicher Atmosphäre mit sagenhaftem Blick über das romantische Ruwertal präsentieren die Ruwerwinzer in den Steillagen zwischen Kasel und Mertesdorf ihre frischen, fi ligranen Ruwer-Rieslinge sowie weitere Rebsorten. Eintritt frei,

8. bis 10. Oktober 2010„Römisches Kelterfest“ in Piesport. Unter dem Motto „Feiern und Keltern wie die Römer“ erwacht am zweiten Wochenende im Ok-tober die römische Kelteranlage zu neuem Leben.

www.wein-reich.info/weinfeste

DICHTER, QUERDENKER, ERFINDER… UND DER WEIN AUS RHEINLAND-PFALZ

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Wie eingefrorene Momentaufnahmen eines Feuerwerkes, so ungefähr kann man sich die Dürkheimer WeinNächte in den Weinbergen und in der Innenstadt von Bad Dürkheim vorstellen, die am 6. und 13. März 2010 zum zweiten Mal stattfi nden werden. Vom Nachmittag bis in die späten Abendstunden wird die Weinlandschaft mit farbigen Lichtern in Szene gesetzt. Die Nacht bietet dazu eine ideale Kulisse – auch für Fotofans.

Am Samstag, 6. März 2010, öffnen von 19 bis 23 Uhr viele Geschäfte in der Bad Dürkheimer Innenstadt. In dieser (W)Ein-kaufsnacht schenken Winzer in den Lä-den ihre Weine aus; in den Straßen tum-meln sich Lichtkünstler und Jongleure

mit brennenden Fackeln; die das Stra-ßenbild malerisch erhellen. So lädt diese besondere Nacht zum Kaufen, Weinver-kosten und Schlendern in einmaliger At-mosphäre ein.

Zur Weinbergnacht, am Samstag, 13. März 2010, schenken die Winzer ihre Weine in den illuminierten Weinber-gen von Bad Dürkheim aus. Gäste kön-nen an den Abendkassen und der Tou-rist Information gegen einen Obolus einen Weinbergpass erwerben. Dazu gibt es ein Weinglas, mit dem man an allen Weinständen eine Weinprobe bekommt; der Weinbergpass wird an allen Stationen gestempelt. Kinder bis 12 Jahre dürfen das spannende „Rätsel des Weinbergleuchtens“ lüften.

Bei Nacht leuchtet der

WEINBERG

Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter Tourist Info Bad Dürkheim: Tel.: 06322 - 935 140 und unter: www.wein-reich.info/weinfeste

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DIE PFALZ ERLEBEN

Das große Kulturfest für die ganze Familie - mit Theater, Straßentheater und Musik und vielem mehr - bietet alljährlich bei freiem Eintritt viel Spaß und Unterhaltung und einen Einblick in die Vielfalt des Kultursommers.

Bis zum 3. Oktober geht es dann im Kultursommer „Über Grenzen“. Das Jahresmotto will dazu anregen, Ländergrenzen zu überschreiten und Grenzen im Kopf abzubauen. Etwa 250 faszinierende Projekte mit Musik, Ausstellungen, Theater, Film und vielem mehr werden den Sommer in ganz Rheinland-Pfalz zu einem Kultursommer machen. Tipps zum Kultursommer fi nden Sie hier im Magazin und unter www.kultursommer.de. Das Programm ist ab März 2010 online!

Am zweiten Mai-Wochenende fi ndet die Kultursommer-Eröffnung 2010 statt.

Stimmungsvolles Weinbergsleuchten

Malerisches Leuchtbild


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DER UNGEZÄHMTE BERGDrei Moselorte: Ediger-Eller, Bremm und Neef, gehören zur Calmont-Region. Inderen Mitte liegt Europas steilster Wein-berg: Der Calmont. Gerade weil er so steil ist, ist er ein Weinberg der Superla-tive – und das war lange sein Verhängnis. Denn niemand verspürte wirklich Lust, sich seiner anzunehmen, ihn zu zähmen, zu kultivieren. Der Berg war für den all-gemeinen Geschmack einfach zu steil, zu kompliziert, zu eigenwillig. Doch einige Bewohner der Calmont-Region besannen sich auf ihre Wurzeln, auf die Geschichte ihrer Heimat und beschlossen, den Berg neu zu beleben, ihn – wie bereits Genera-tionen zuvor – mit Weinreben zu bepflan-zen.

RODEN, AUFBAUEN, PFLANZENDie Arbeit war denkbar hart: Der Berg lag teilweise Jahrzehnte brach. Brombeerhe-cken und Büsche hatten sich ausgebrei-tet. Die engagierten Bewohner der Cal-mont-Region bauten Monorackbahnen, sanierten Weinbergsmauern und errich-teten neue; schlussendlich wurden die ersten Reben gesetzt – und das alles von Hand. Heute gedeiht auf dem Calmont ein einzigartiger Riesling, in dem das Ter-roir des steilsten Weinberges Europas sei-ne Seele entfaltet. Ein Klettersteig zieht sich quer über den Calmont; von den Be-sucherzahlen träumt jede Ferienregion!

herbergt die Calmont-Region zahlreiche kulturelle Besonderheiten. Unter an-derem: Die Klosterruine Stuben – einst eines der bedeutendsten Nonnenklöster des Bistums Trier, heute Veranstaltungs-ort u. a. von Jazz-Konzerten.

www.wein-reich.info/calmont

Wenn’s kompliziert wird, verlieren die meisten die Lust – egal, in welchen Lebenslagen. Doch wer durch-

hält, anpackt, seinen Verstand gebraucht und neue Wege geht, der wird belohnt für seine Mühe und seine

Tapferkeit. Davon können die Frauen und Männer des Calmont Fördervereines an der Mosel ein Lied singen.

Entlang des Klettersteiges spürt der Besucher am eigenen Leib, was es be-deutet, in solch einem Weinberg zu ar-beiten: Auf senkrechten Himmelsleitern, hangelnd an Seilen, über schmale Pfade, wild-romantisch und atemberaubend-abenteuerlich, geht es steil bergan, die Terrassen hinauf.

DER CALMONT-WEINEine Gruppe engagierter junger und jung-gebliebener Winzer nimmt sich des Wein-berges an und sagt über ihren Riesling: „Er duftet intensiv nach Trockenfrüchten und schmeckt gleichzeitig mineralisch. Er ist voll und ganz ein Produkt des spe-zifischen Terroirs, ein dichter Extrakt des heißen Calmont-Schieferbodens. Nur der Riesling mit seinem reichen Geschmack, kann ein solch perfektes Abbild seiner Herkunft bilden!“

KLOSTERRUINE, KULT UND KULTURELLESNeben einer reichen Flora und Fauna be-


Frühstück auf dem Calmont

Unser Tipp für Sie!

Ab sofort können Gäste hoch oben über der Mosel am Calmont Gipfelkreuz in freier Natur mit Blick in und über den Calmont, Europas steilstem Weinberg, in und über die Orte Neef, Ediger-Eller und die Hunsrückhöhen, an Donnerstagen und Samstagen ein Frühstück buchen unter dem Namen „Genuss mit Weit-blick, Frühstück auf dem Calmont“.

Anfragen beim Veranstalter: Rosemarie Berg und Mary Busch, Calmontstr.89, 56814 Bremm, Telefon: 02675-1391, oder 0160-94621313 [email protected], www.calmontfruehstueck.de

VOM STIEFKIND ZUM LIEBLINGALLER

Calmont, Mosel

EIN SCHATZ AN DER MOSELAm zweiten Mai-Wochenende findet die Kultursommer-Eröffnung 2010 statt.

Stimmungsvolles Weinbergsleuchten

Malerisches Leuchtbild

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Mittelrhein

12. März 2010, 19 Uhr Klostergut Besselich / Urbar bei Koblenz Namhafte Köche und erfolgreiche Winzer vom Mittelrhein bieten von Januar bis zum Dezember abwechs-lungsreiche Programme. Die Auf-taktveranstaltung fi ndet im Rahmen eines Gourmetabends im Klostergut Besselich statt. Eintritt 85 Euro.

09. Mai 2010 von 11-19 Uhr „Kulinarisches Weinerlebnis“ in den Leutesdorfer WeinbergenIn ihren Weinbergen präsentieren die Leutesdorfer Winzerbetriebe am Muttertag ihre Weine. Gastrono-mische Betriebe bieten Passendes aus der Winzerküche.

20.-22. August 2010 „Kulinarische Sommernacht“ in Bacharach unter dem Motto „Be-schwingt genießen in den Rhein-anlagen“ erwartet die Gäste eine prickelnde Mischung aus Spitzen-weinen, kulinarischen Genüssen und anspruchs- sowie stimmungsvoller Musik.

www.wein-reich.info/weinfeste

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FLANIEREN MIT FRAU BIEDERMEIER –vorbild Loreley:

Rheinvokal schlägt vom 8. Juli bis 15. August 2010 den musikalischen Bo-gen über eine der faszinierendsten Landschaften der Welt: Berühmte Stimmen und herausragende Vo-kalensembles folgen der Einladung des Klassikfestivals RheinVokal, um die Region Mittelrhein einmal mehr in eine Bühne von internationalem Rang zu verwandeln. Der Gesang steht dabei im Mittelpunkt der rund 20 ausgewählten Programme – vom Lied bis zum Oratorium, vom Mittel-alter bis in die Gegenwart.Ausführliches Programm ab Ende Januar: www.rheinvokal.de

Unser Tipp!

Günderodehaus bei Oberwesel

Gästeführerin Claudia Kuhn


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WELCH PRÄCHTIG NEST!Die Dame nennt sich Frau Biedermeier und führt Besucher der Stadt Oberwesel auf historischen Pfaden durch die zau-berhaften Gassen und über die begeh-bare Stadtmauer. Hinter dieser Frauengestalt mit dem sinnigen Namen steckt Claudia Kuhn: Pädagogin, Mutter dreier Kinder und zertifi zierte Welterbegästeführerin mit Herzblut. Frau Biedermeier führt ihre Gäste nicht nur durch Oberwesel – sie entführt sie ins 19te Jahrhundert, in jene aufgewühl-te Zeit nach der französischen Revoluti-on, inmitten eines Kreises Freisinniger. Mit einem Gedicht von Ferdinand Freili-grath beginnt die Reise zurück in die Ver-gangenheit: „Gruß dir, Romantik! …“

ZU FUß ÜBER DIE STADTMAUERZitierend verknüpft Frau Biedermeier das Gestern mit dem Heute und so schließen ihre Gäste beim Flanieren Bekanntschaft mit Bettina von Arnim, Heinrich Heine, Clemens Brentano und anderen Schrift-stellern und Dichtern, die freiheitliche, demokratische Ideale vertraten. Am Hotel „Goldener Pfropfenzieher“, wo Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1843 zum ersten Mal das Deutschland-lied sang, wird die Stadtmauer bestie-gen. Aus der Höhe entblättert sich ein

soll hier ihre große Liebe erlebt haben. Tatsächlich war sie nie in diesem Hause und es war die verwehrte Liebe, die sie in den Freitod führte. ABENTEUER KLETTERSTEIGAbenteurern sei der Oelsbergsteig emp-fohlen, der direkt vor der Tür des Günde-rodehauses beginnt: Ein Klettersteig, der unbedingte Trittsicherheit und Schwin-delfreiheit verlangt. Aber es ist auch schön, den Tag bei einem Glas Ober-weseler Wein, unter der alten Kastanie des Günderodehauses oder zu Gast bei einem Winzer in der Stadt ausklingen zu lassen – ganz im Sinne von Victor Hugo: „Gott machte nur das Wasser – doch der Mensch den Wein.“

www.wein-reich.info/stadtführung

Es ist ein seltsamer Moment, eine Art Überraschungseffekt, wenn

man inmitten des von Menschen belebten Stadtbildes in Oberwesel

eine Frau mit ausladendem roséfarbenem Kleid entdeckt. Ihr Kopf ist

mit einem Schutenhut bedeckt, in ihrer Hand hält sie einen Pompadour,

jenes ballonartige Handtäschchen aus der Epoche der Romantik.

FLANIEREN MIT FRAU BIEDERMEIER – EINE REISE IN DIE ROMANTIK

malerischer Rundblick über die Dächer von Oberwesel, das romantische Mit-telrheintal mit seinen Rebhängen und Wäldern.GESCHICHTEN IM WEINKELLERBei einem Glas Riesling oder Spätbur-gunder im Weinkeller von Ute und Jo-hannes Hoffmann neigt sich die Reise mit Frau Biedermeier ihrem Ende zu. Kerzenschein und feiner Weinduft emp-fängt die Besucher. Johannes Hoffmann erzählt Geschichten und Anekdoten über das Leben der Oberweseler Winzer und Frau Biedermeier verabschiedet sich mit Hinweisen auf die zahlreichen Sehens-würdigkeiten der Stadt Oberwesel: die Schönburg, das Kulturhaus & Museum, die Liebfrauenkirche, die Wernerkapelle, die Martinskirche ...

FILMHAUS MIT TRAUMAUSSICHTWer noch ein wenig in der Zeit des frühen 19ten Jahrhunderts verweilen möchte, kehrt ins Günderodehaus ein. Nur fünf Autominuten von Oberwesel entfernt oder als Spaziergang durch die Weinberge hinauf, liegt das Günderode-Filmhaus. Hier drehte Regisseur Edgar Reitz Szenen zur Film-Trilogie „Heimat 3“. Seit 2005 ist es Filmmuseum und wird als gastliche und kulturelle Stätte ge-nutzt. Der Name des Hauses basiert auf einer Legende: Karoline von Günderode


In Oberwesel lohnt sich ein Ab-stecher in das Weinhaus Weiler – prämiert zum Gastgeber des Jahres 2010. www.gastgeber-des-jahres.info

Günderodehaus bei Oberwesel

Rheinblick vom Günderodehaus

STADTFÜHRUNG DER BESONDEREN ART

Gästeführerin Claudia Kuhn


GESCHICHTEN, GENUSS

ABENTEUER

Das Naheland ist allein wegen

seiner überschaubaren Größe lie-

benswert. Die Natur ist malerisch,

man ist geneigt zu behaupten, sie

sei romantisch. Wer die Schoko-

ladenseite dieser reizenden Land-

schaft ergründen und kennen ler-

nen möchte, ist in der Obhut der

geschulten Kultur- und Weinbot-

schafter Nahe gut aufgehoben.

VON WÜSTEN UND VULKANENMit ihren Gästen folgen die Kultur- und Weinbotschafter den Spuren der Grafen von Sponheim; gehen auf Entdeckungs-reise zum Felsenkloster von Bretzen-heim; genießen ein Picknick im Herzen der Natur oder auch einen „Weinschme-ckerabend“; lauschen, wenn Wein-berge Erdgeschichte(n) erzählen von Meeren, Wüsten und Vulkanen; lotsen begeisterte Motorradfahrer mit dem

Bike zu den geheimsten Routen; singen gemeinsam mit Mephisto in den Stra-ßen von Bad Kreuznach. Kurz: Die Ideen und Themen, mit denen die Kultur- und Weinbotschafter Nahe ihr Publikum be-geistern, sind vielfältig und teilweise äu-ßerst außergewöhnlich.

SOONAHE-TAGDie Zuneigung, mit der sie ihren Gä-sten ihre Heimat nahe bringen, steckt an – ebenso ihre Liebe zum Nahe-Wein, der Teil aller Führungen ist. Neben den Jahresterminen heißt es wöchentlich: „Donnerstag ist SooNahe-Tag“. Diese Angebotsreihe fi ndet in Kooperation mit zertifi zierten Natur- und Landschafts-führern statt. Zu allen Veranstaltungen sind einheimische und auswärtige Gä-ste gleichermaßen willkommen! Die Kul-tur- und Weinbotschafter Nahe bieten neben ihren öffentlichen Führungen, die mit Witz und kurzweiligen Anekdoten gewürzt werden, auch individuelle Füh-rungen auf Anfrage an.

Übrigens: Die Kultur- und Weinbotschaf-ter fi nden Sie in vielen weiteren Weinan-baugebieten von Rheinland-Pfalz. Infos unter www.wein-reich.info

UNTERWEGS MIT DEN KULTUR- UND WEINBOTSCHAFTERN

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Bei Nordheim, Naheland


AUF DEN SPUREN DES JAZZ DURCH DIE PFALZPalatia Jazz präsentiert die gan-

ze Vielfalt des internationalen

Jazz und der jazzverwandten

Musik, eingebunden in den Ge-

nuss aus Pfälzer Weinen und ei-

ner mediterranen Küche.

Palatia Jazz – eine Wortschöpfung aus dem latei- nischen Wort „Pa- latia“ – „Pfalz“ und dem amerika-nischen Wort „Jazz“ – jener typischen Musik der U.S. amerikanischen Südstaaten – steht für das internationale Jazzfesti-val, das an epochalen Orten in der Pfalzstattfi ndet. Auch 2010 gastiert das Festi-val von Mai bis August an beinahe jedem Wochenende an einem anderen Spielort.

DIE MAGIE DES JAZZZum Jazz wird geschmaust! Im kulina-rischen Vorprogramm stehen ausgewähl-te Pfälzer Weine und feinste, frisch zube-reitete Speisen regionaler Gastronomen. Die historischen Spielorte: Burgen, Schlös-ser, Kirchen, historische Weingüter und Parks, unterstreichen die Magie des Jazz in einzigartigen Atmosphären.

Tickets und weitere Informationen: Tel.: 06326-96 77 77 www.wein-reich.info/weinfeste

ze Vielfalt des internationalen

Jazz und der jazzverwandten

Musik, eingebunden in den Ge-

nuss aus Pfälzer Weinen und ei-


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REGENTNACHT

DRITTE

FEIERN IN DER PFALZ

Zum dritten Mal wird auf dem Geilwei-lerhof die RegentNacht gefeiert. Am 9. Juli 2010 wird in stilvoll ele-gantem Ambiente der Weinsorte Regent Referenz erwiesen. Der Regent wurde auf dem Geilweilerhof gezüchtet und als Sorte 1996 in den Markt eingeführt. Er ist eine Kreuzung aus der weißen Dia-na (Silvaner x Müller-Thurgau) und dem roten Chambourcin. Der Regent bringt dunkelrote, gehaltvolle, samtig weiche Weine mit einem Bukett von Beerendüf-ten hervor.

Unter freiem Himmel im Parkgelände des Julius Kühn Instituts, dem Institut für Rebenzüchtung in Siebeldingen, wird die RegentNacht zum außergewöhnlichen Erlebnis. Die Besucher können sich auf Live-Musik, Gaumenschmaus und eine bezaubernde Sommeratmosphäre freu-en. Die Veranstalter sind: das JKI – Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof, die Ge-meinschaft der Förderer und Freunde des Instituts für Rebzüchtung Geilweilerhof e.V. sowie der Verein Südliche Weinstrasse Landau-Land e.V.

Eintrittskarten und Infos beim Verein Südliche Weinstrasse Landau-Land e.V., Hauptstraße 4, 76829 Leinsweiler, Tel.: 06345-3531 www.wein-reich.info/weinfeste


Info & Buchung: 01805- 757 46 36 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) www.wein-reich.info/Buchungscode


Ein Weinerlebnis der besonderen Art erwartet Sie auf dieser weiblichen Entdeckungsreise in die Pfalz. Im Kreise gleich gesinnter Weinliebhabe-rinnen streifen Sie durch die Rebhänge, lernen was Terroir ausmacht und verkosten Riesling, Gewürztraminer, Spätburgunder und vieles mehr. Sie werden das Weinsensorikseminar als Pfalzweinkennerin abschließen und dabei bestimmt Ihren Lieblingswein gefunden haben. Die Seminarleitung liegt in den Händen von Silvia Kugel, einer Winzertochter, ehemalige Pfälzer Weinprinzessin und ausgebildeten Kultur- und Weinbotschafterin.

Freuen Sie sich auf:1. Tag: Ankommen und Einstimmen Individuelle Anreise am Nachmittag in das 4* Parkhotel nach Landau an der Deut-schen Weinstraße. Bei einem Sektempfang und dem anschließenden gemeinsamen Abendessen lernen Sie Silvia Kugel (Seminarleitung) und die anderen Seminarteil-nehmerinnen kennen.

2. Tag: von Weinbergen und Winzern Das Weinsensorikseminar führt Sie zuerst in die Weinberge rund um Nussdorf und dann in das Weingut Münch. Bodenverhältnisse, Klima, standortangepasste Rebsor-ten beeinfl ussen die Weinqualität genauso wie Kellertechnik und das Know How des Winzers. Bei Silvia Kugel lernen Sie erste Grundlagen der Weinverkostung, natürlich im Praxistest. Transfer zurück ins Hotel. Relaxen Sie bei einer Hot Chocolate Dream Massage und im Wellnessbereich des Hotels. Abendessen im Hotelrestaurant.

3. Tag: Reine Geschmackssache Heute tauchen Sie ein in die Welt der Aromen. Riechen Sie den Pfi rsich im Ries-ling und schmecken Sie die Beerenfrucht im Spätburgunder? Silvia Kugel erklärt Ihnen, wieso ein Wein mineralisch ist und was es mit dem Korkschmecker auf sich hat. Wein-Kultur der besonderen Art erleben Sie bei einem Spaziergang auf dem Weinerlebnispfad Nussdorf und bei einem Picknick mitten im Rebenmeer (schönes Wetter vorausgesetzt). Mit einer kulinarischen Weinprobe im Weingut Münch endet Ihr Sensorikseminar. 4. Tag: Vor Ihrer individuellen Heimreise nutzen Sie noch die Vorteile Ihrer FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland (freier Eintritt in über 168 Freizeiteinrichtungen). Besuchen Sie z.B. das Reptilium in Landau und das Museum für Weinkultur in Deidesheim.

Der Duft des Weines –eine kleine Entdeckungsreise für Frauen

Freuen Sie sich auf: • 3 x Ü/F im DZ im 4*Parkhotel in Landau• 2 x Abendessen im Hotel• 1 x Abendessen als kulinarische Weinprobe • 2 x Mittagverpfl egung (1x Pfälzer Art, 1x Picknick, bei schlechtem Wetter Ersatzleistung) • Sekt-Empfang am Anreisetag• 2 - tägiges Weinsensorikseminar unter Leitung von Silvia Kugel, teilweise Winzer Markus Münch• Alle Weinproben, Besichtigungen und Transfers zu den Programmpunkten• 1 x Hot Chocolate Dream Massage bzw. Ganz- körper-Aromamassage• freie Nutzung von Sauna & Schwimmbad (Hotel)• 1 x 24-Std.-FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland mit Marco Polo-Reiseführer

890,– E pro Person im DZBUCHUNGSCODE: WEWR10 EZ-Zuschlag 90,– E

Termine: DE-WES10A 03.06.10-06.06.10 DE-WES10B 12.08.10-15.08.10 DE-WES10C 14.10.10-17.10.10Mindestteilnehmer:Min. 10, max. 16 Teilnehmerinnen

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Unser Partner:VAT – VINARTOURSIm Schnepfenfl ug 20D-67147 FORST


4. Tag: Vor Ihrer individuellen Heimreise nutzen Sie noch die Vorteile Ihrer FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland (freier Eintritt in über 168 Freizeiteinrichtungen). Besuchen Sie z.B. das Reptilium in Landau und das Museum für Weinkultur in

Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH ist Reisevermittler – es gelten die AGB des Reiseveranstalters. Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.


Arrangements reiseveranstalterInfo & Buchung: 01805- 757 46 36 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) www.wein-reich.info/Buchungscode

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Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art. In Pfälzer Sektkellereien und Weingütern lassen Sie die Korken knallen und verkosten außergewöhnliche Rebsortensekte. Kulinarisch wandeln Sie auf den Spuren von Altkanzler Helmut Kohl und tafeln im Gourmetrestaurant Schwarzer Hahn in Deidesheim, wo schon Staatsgäste und Prominente aus aller Welt bewirtet wurden. Ihre Sektentdeckungsreise wird fachkundig begleitet von einem VAT –Weinführer und zertifi zierten Kultur- und Weinbotschafter der Pfalz.

Freuen Sie sich auf:1. Tag: Anreise Individuelle Anreise in das 4* Hotel Steigenberger in Deidesheim. Bei einem Sektempfang und dem gemeinsamen Abendessen lernen Sie die anderen Teil-nehmer und Ihre Reiseleitung kennen.

2. Tag: Sekt und Saumagen Die Metzgerei Hambel in Wachenheim ist die erste Station des heutigen Tages. Schon Altbundeskanzler Kohl bestellte hier den echten Pfälzer Saumagen und ließ ihn seinen Staatsgästen wie z.B. Michail Gorbatschow, Margret Thatcher und König Juan Carlos von Spanien servieren. Sie schauen dem Meister bei der Herstel-lung über die Schulter und verkosten verschiedene Varianten dieser Köstlichkeit. Eine der besten Sektkellereien Deutschlands ist das Sektgut Martinshof. Hier wer-den Sie in die Geheimnisse der Sektbereitung eingeführt, lernen die hochmoderne Produktion kennen und testen das prickelnde Ergebnis im Glas.Ein Spaziergang zurück nach Deidesheim führt durch die berühmtesten Weinlagen der Pfalz via Forst. Den Abend beschließen Sie bei einer historischen Sektprobe im Sekt- und Weingut Giessen.

3. Tag: Historie, Kunst und GaumenfreudenDas Hambacher Schloß, eine alte Staufi sche Reichsburg, gilt als die Wiege der deut-schen Demokratie. Nicht weit entfernt liegt die Villa Ludwigshöhe, eine ehemalige Sommerresidenz des Bayernkönigs Ludwig I, in der heute die Bilder des Pfälzer Impres-sionisten Max Slevogt gezeigt werden. Neustadt an der Weinstraße gilt als Nabel der Deutschen Weinwelt. Sie starten mit einer kleinen Stadtführung und haben dann Ge-legenheit das Städtchen selbst zu erkunden. Das Gourmet-Restaurant Schwarzer Hahn im Deidesheimer Hof empfängt Sie am Abend und Sie genießen ein 5-Gänge Sekt & Gourmet Menü von Sternekoch Stefan Neugebauer, ein Dinner, perfekt abgestimmt auf die feinen und eleganten Sekte der Pfalz.

4. Tag: Vor Ihrer Heimreise nutzen Sie noch die Vorteile Ihrer FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland. So genießen Sie freien Eintritt in die schönsten Sehenswürdigkeiten der Pfalz wie z.B. das Museum für Weinkultur in Deidesheim selbst.

Wirklich prickelnd – Die Pfalz


Freuen Sie sich auf: • 3 x Ü/F im DZ im 4* Hotel Steigenberger in Deidesheim • 1 x Sekt-Empfang & Abendessen am Anreisetag• 1 x Historische Sektprobe im Sekt- und Weingut Giessen mit Abendessen• 1 x 5-Gänge-Gourmetmenü im „Gourmet- Restaurant Schwarzer Hahn“ mit korrespondierenden Sekten• 1 x Sektprobe im Sektgut Martinshof• 1 x Vorführung und Pfälzer Saumagenverko- stung bei Metzger Hambel• alle Transfers per Bus/Bahn• alle Besichtigungen• 1 x 24-Std.-FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland mit Marco Polo-Reiseführer

740,– E pro Person im DZBUCHUNGSCODE: WEWR11EZ-Zuschlag 140,– E

Termine: DE-WEA10A 25.11.10 – 28.11.10 DE-WEA10B 09.12.10 – 12.12.10

Mindestteilnehmer:Min. 10, max. 16 Teilnehmer


im Deidesheimer Hof empfängt Sie am Abend und Sie genießen ein 5-Gänge Sekt & Gourmet Menü von Sternekoch Stefan Neugebauer, ein Dinner, perfekt abgestimmt auf die feinen und eleganten Sekte der Pfalz.

4. Tag:


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Freuen Sie sich auf:• 3 x Ü/F im DZ im 4*Parkhotel Landau• 1 x Abendessen und Sektempfang (Anreisetag)• freie Nutzung von Sauna und Schwimmbad• alle Transfers per Bus/Bahn• 2 x Weinprobe mit jeweils 4-5 Weinen aus Leinsweiler & Schweigener Spitzenlagen • 2 x Tageswanderung (4-5 Std.) auf Wein- bergswegen und Pfaden• Tourenleitung durch VAT-Wein-& Wander- führer und zertifi zierten Kultur- & Weinbot- schafter der Pfalz• 1 x 24-Std.-FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland mit Marco Polo-Reiseführer

Preis: 480,– E pro Person im DZBUCHUNGSCODE: WEWR12 EZ-Zuschlag 90,– E

Termine: DE-WWR10A 03.06.10 – 06.06.10 DE-WWR10B 12.08.10 – 15.08.10 DE-WWR10C 14.10.10 – 17.10.10 Mindestteilnehmer: 10 - 16 Personen

Wandern Sie mit Gleichgesinnten durch die berühmten Weinlagen der Südpfalz, vorbei an Burgen und ge-schichtsträchtigen Orten bis ins Elsaß hinein. Jede Wan-derung führt in ein renommiertes Weingut, wo Sie die besten Rot- und Weißweine verkosten. Begleitet werden Sie von einem erfahrenen Kultur- und Weinbotschafter.

1. Tag: Ankommen Individuelle Anreise ins 4*Parkhotel Landau. Erstes Kennenlernen der Mitwanderer und Ihres Reiseführers beim Sektemp-fang und anschl. Abendessen. 2. Tag: von Burgen und Reichskleinodien Reichsburg Trifels, Maden-burg, Weinlagen von Leinsweiler und das Weingut Siegrist mit seinen im Barrique ausgebauten Spezialitäten Grau- und Spätburgunder erwandern Sie an diesem Tag. Ihren Abend gestalten Sie individuell. 3. Tag: vive la France Heute ist Ihr Tagesziel das benachbarte Elsaß. Durch den Pfälzer Wald geht es bergauf und bergab nach Schweigen. Im Gault Millau – gekürten Weingut Becker verkosten Sie die Weine des Spitzenweingutes. Der Abend klingt individuell aus im franzö-sischen Städtchen Wissembourg mit z.B. Flammkuchen und Vin blanc.4. Tag: Vor Ihrer Heimreise profi tieren Sie von den Vorteilen Ihrer FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland und entdecken z.B. das Dahner Felsenland mit dem Biosphärenreservat.

WeinWanderReise Pfalz und Elsaß


Freuen Sie sich auf:• 3 x Ü/F im DZ im 4* Kurparkhotel Bad Dürkheim • 1 x Sekt-Empfang und Abendessen „WellVINess-Menü“ am Anreisetag• 1 x Traubenkernölmassage und Nutzung des hoteleigenen Wellnessbereiches• alle Transfers per Bus/Bahn, alle Eintritte• 2 x Weinprobe mit jeweils 5-6 Weinen• 2 x Tageswanderung (4-5 Std.) auf Weinbergs- wegen und Pfaden• Tourenleitung durch VAT-Wein-& Wanderführer und zertifi zierten Kultur- & Weinbotschafter • 1 x 24-Std.-FreizeitCARD für Rheinland- Pfalz & Saarland mit Marco Polo- Reiseführer

Preis: 520,– E pro Person im DZBUCHUNGSCODE: WEWR13 EZ-Zuschlag 90,– E

Termine: DE-WWC10A 13.05.10 – 16.05.10 DE-WWC10B 29.07.10 – 01.08.10 DE-WWC10C 05.08.10 – 08.08.10 DE-WWC10D 14.10.10 – 17.10.10 Mindestteilnehmer: 10 - 16 Personen

Auf den Spuren der Geschichte erwandern Sie berühmte Weinlagen und Terroirs rund um Bad Dürkheim, Freins-heim und Forst. Hier im Weißweinparadies besuchen Sie ausgewählte Weingüter und entdecken neben dem Riesling die Sortenvielfalt der Pfälzer Weine. Die Touren werden geführt von Ihrem VAT Wein- und Wanderführer.1. Tag: Ankommen & Einstimmen Individuelle Anreise nach Bad Dürkheim ins 4* Kurparkhotel. Bei Sektempfang und dem gemein-samen „WellVINess-Menü“ im Hotelrestaurant lernen Sie die anderen Teilnehmer der Wandertour kennen.2. Tag: Weinkultur auf Schusters Rappen Freinsheim mit seiner historischen Stadtmauer, Ungstein mit dem römischen Weingut Weilberg und der Rebenmuseumsweinberg sind die Stationen des ersten Wandertages. Das Weingut Fritz-Ritter erwartet Sie zu einer Weinprobe. Den Abend gestalten Sie individuell.3. Tag: Balkon der Pfalz Heute erwandern Sie die Weinlagen rund um die Wachenburg und genießen den herrlichen Ausblick vom „Balkon der Pfalz“. In Forst besuchen Sie das Weingut Eugen Müller und verkosten eine der besten Rieslingkollektionen aus den berühmten Forster Weinlagen Kirchenstück, Pechstein und Ungeheuer. Mit einem Besuch im Deidesheimer Weinmuseum endet Ihr Wandertag.4. Tag: Vor Ihrer Heimreise nutzen Sie noch den hoteleigenen Well-nessbereich. Oder profi tieren Sie von den Vorteilen Ihrer FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland und besuchen die zahlreichen Sehens-würdigkeiten in der Pfalz.

Wandertour durch Weinkultur





pro Person im DZ

und zertifi zierten Kultur- & Weinbotschafter



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Lassen Sie sich entführen in eine 2000 Jahre alte Weinkulturlandschaft im Moselland und gehen Sie auf „Du & Du“ mit den Zeitzeugen einer rö-mischen Vergangenheit.

Reiseverlauf1. Tag: Ankommen & Einstimmen in Brauneberg Sie beziehen Ihr Zimmer im 3*S-Hotel Brauneberger Hof. Hier verbindet man Moseltypisches mit modernem Komfort zu einer herzlichen „Wohlfühlatmosphäre“. Zur Einstimmung erleben Sie bei einem 4-Gang-Genießermenü mit korrespondierenden Weinen der Regi-on einen Streifzug durch die römisch-moselländische Küche.

2. Tag: „Salvete Sucellus“ ! Unter diesem Motto wandeln Sie heute auf den Spuren römischer Weinkultur. Diese historische Wanderung mit Ihrem Weinerlebnisbe-gleiter zu den Er(Re)ben der Römer mitten in das von Ausonius in seiner „Mo-sella“ beschriebene „Amphitheater“, dem berühmten Südsteilhang von Piesport. Mit Blick auf die Mosel genießen Sie Wein aus der renommierten Lage Piespor-ter Goldtröpfchen. Beim Besuch der Römischen Kelteranlage erfahren Sie dann mehr über Keltersteine, römische Traubenverarbeitung, „Mulsum“ u.v.m. Danach fahren Sie entlang der Mosel nach Neumagen.

Ihr ortskundiger Gästeführer führt Sie in die Geheimnisse des „ältesten Wein-ortes Deutschlands“ ein. Wieder zurück in Brauneberg erwartet Sie im Wein-gut Karp-Schreiber, Mitglied im Bernkasteler Ring, eine Weindegustation mit Kellerführung. Verkosten Sie die ausgezeichneten Weine und fachsimpeln Sie mit dem Winzer über Terroir, Steillagen u.v.m. Anschließend kocht die Chefin für Sie ein 3-gängiges Menü nach moseltypischen Rezepten aus dem 100jährigen familieneigenen Kochbuch der Großmutter.

3. Tag: Vor Ihrer Heimreise nutzen Sie noch die Vorteile Ihrer FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland. So genießen Sie freien Eintritt in die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Trier oder entlang der Mosel. (Diese Leistungen können auch am Anreisetag genutzt werden).

Ausonius‘ Erbe … oder ein Römisches Wein-Kulturerlebnis im 21. Jahrhundert

Unser Partner:Bacchus-TouristicOberstiftstraße 49aD-54338 Schweich

Freuen Sie sich auf: • 2 Übernachtungen im Hotel Braune- berger Hof in Brauneberg inkl. Vital- Frühstücksbüffet• Ein Glas Riesling zur Begrüßung• 4-gängiges römisches Genießermenü mit korrespondierenden Weinen• Geführte Wanderung auf den Spuren römischer Weinkultur mit Ihrem privaten Weinerlebnisbegleiter inkl. Lagenverkostung • Ortsführung mit privatem Gästeführer in Neumagen• Weindegustation (5-er Probe) • Moseltypisches 3-gängiges Abendessen• 1 x 24 Std.-FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland mit Marco Polo-Reiseführer

280,– E pro Person im DZ BUCHUNGSCODE: WEWR14inklusive aller angegebenen Leistungen

Selbstverständlich kann die Tour am 2. Tag auch per Rad unternommen werden.

Zubuchbare Leistung: 7-Gang-Rad 9,– E pro Tag

Mindestteilnehmer: 2 Personen



inklusive aller angegebenen Leistungen




A K T I V I M W E I N R E I C H

3. Tag: Per Pedal & Paddel Heute radeln Sie moselabwärts bis Kinheim. An der Ein-satzstelle am Ufer erhalten Sie Einweisung zum sicheren Beherrschen des Bootes sowie die Fahrtroute. In bequemen 2er Kanus entdecken Sie die Mosel aus einer völlig neuen Perspektive (Reserve-Bekleidung für alle Fälle mitbringen). Nach ca. 2,5 Stunden kehren Sie wieder an Ihren Ausgangsort zurück. Zum krönenden Abschluss genießen Sie am Abend ein köstliches Vier-Gang-Degustations-Menü mit korres-pondierenden Moselweinen im Zeltinger Hof.

4. Tag: Vor Ihrer Heimreise nutzen Sie noch die Vorteile Ihrer FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland. So genießen Sie freien Eintritt in die wichtigsten Se-henswürdigkeiten von Trier oder entlang der Mosel. (Diese Leistungen können auch am Anreisetag genutzt werden).

… heißt die Formel um eine der herrlichsten Flusslandschaften der Welt aus unterschiedlichen Perspektiven kennen zu lernen.

Genießen Sie das Freiheitsgefühl auf dem Drahtesel die Mosel entlang zu radeln, vorbei an romantischen Winzerdörfern und spannenden Flussbiegungen. Wandern Sie auf Schusters Rappen durch die steilsten Weinlagen Europas und kehren Sie zurück an die Ursprünge des Reisens, denn schon immer galten Flüsse als ideale Ver-kehrs- und Transportwege. Gleiten Sie in einem Kanu gemütlich die Mosel hinunter vorbei an sonnenverwöhnten Weinbergen und pittoresken Fachwerkhäusern.

Reiseverlauf1. Tag: Ankommen & Einstimmen in Zeltingen Sie beziehen Ihr Zimmer im 3* Hotel Zel-tinger Hof bzw. im 70 m entfernten eleganten Gästehaus Margarethe, oder in der 200 m entfernten historischen Ratsschänke . Unter dem Motto „Etwas für Leib & Seele“ legt das familiär geführte 3* Hotel großen Wert auf Genuß mit Atmosphäre. Ein 3-gängiges-Willkommens-Menü am Abend stimmt Sie ein auf Ihren Mosel-Aufenthalt.

2. Tag: Per Pedal & Pedes Heute fahren Sie gemütlich mit dem Fahrrad die Mosel entlang ins nicht weit entfernte Wehlen. Hier erwartet Sie eine Wanderung durch die Wingerte bis hinauf zum Felsmassiv der Wehlener Sonnenuhr. (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit empfohlen, Dauer ca. 2,5 Std.) Am Nachmittag haben wir für Sie einen Besuch bei einem prämierten Wehlener Winzer vorgesehen. Erfahren Sie mehr über die Geschichte und Herstellung der fruchtig, mineralischen Rieslingweine – inklu-sive Weindegustation! Der Abend steht zur freien Verfügung.

Per Pedes, Paddel und Pedal die Mosel entlang …

Unser Partner:Bacchus-TouristicOberstiftstraße 49aD-54338 Schweich

Freuen Sie sich auf: • 3 Übernachtungen im Hotel Zeltinger Hof bzw. im Gästehaus Margarethe oder in der Ratsschänke in Zeltingen inkl. Frühstücksbüffet• 3-gängiges Willkommens-Menü im Zeltinger Hof• 2 tägige Radmiete ab Hotel• Weindegustation bei einem Wehlener Winzer • 2,5 stündige Kanuschnuppertour• 4-gängiges Degustations-Menü mit korrespondierenden Moselweinen im Zeltinger Hof• Infomaterial (Radkarte & Wanderkarte• 1 x 24 Std.-FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland mit Marco Polo-Reiseführer

Bei Anreise So., Mo., Di., Mi. und Sa.

270,– E pro Person im DZ BUCHUNGSCODE: WEWR15inklusive aller angegebenen Leistungen

Bei Anreise Do. und Fr.:

305,– E pro Person im DZ inklusive aller angegebenen Leistungen

Mindestteilnehmer: 2 Personen


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henswürdigkeiten von Trier oder entlang der Mosel. (Diese Leistungen können auch am Anreisetag genutzt werden).




Freuen Sie sich auf: • 2 Übernachtungen im Gasthof Hotel Grefen in Schweich inkl. Frühstücksbüffet• 1 x geführter Ortsrundgang durch Longuich• 1 x 3-Gang-Willkommensmenü• 5-stündiges Weincoaching inkl. Einkaufs- begleitung• 1 x 24 Std.-FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland mit Marco Polo-Reiseführer

Preis:

225,– Ep. P. im DZ/inkl. aller LeistungenBUCHUNGSCODE: WEWR16Mindestteilnehmer: 2 Personen

Gönnen Sie sich ein paar Tage in dieser einzigartigen Flusslandschaft und informieren Sie sich bei Ihrem persönlichen Weincoach über Terroir, Rebsorten, Mikroklima, Bodenbeschaffenheit u.v.m.

1. Tag: Ankommen & Einstimmen Sie beziehen Ihr Zimmer im Gasthof Hotel Grefen in Schweich, an der Roemischen Weinstraße (rd. 12 km von Trier). Nachmittags lernen Sie bei einem Dorfrundgang mit Ihrem ortskundigen Gästeführer Longuich - einen typischen Moselort der Roemischen Weinstrasse kennen. Am Abend genießen Sie ein 3-Gang-Willkom-mens-Menü im Hotel von Rainer Fuchs. Hier kocht der Chef selbst! 2. Tag: von Riesling Hochburgen und Steillagen-GesprächenNach dem Frühstück treffen Sie Ihren persönlichen Weinconsulter, denn der heutige Tag steht im Zeichen des Wein-Coachings. Ein ausgebildeter Weinerlebnisbegleiter & anerkannter Berater für Deutschen Wein steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. 3. Tag: Vor Ihrer Heimreise nutzen Sie noch die Vorteile Ihrer FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland. So genießen Sie freien Eintritt in die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Trier oder entlang der Mosel.

Wein-Coaching an der Mosel …… oder was Sie schon immer über Wein wissen wollten.

K U L I N A R I K

Freuen Sie sich auf: • 2 ÜN im Superior DZ im Hotel Park Plaza in Trier inkl. Schlemmer-Sekt-Frühstücksbüffet• Weinbergswanderung mit privatem Weiner- lebnisbegleiter inkl. Lagenverkostung• 5-gängiges Degustations-Menü mit Mosel- weinen in Becker’s Restaurant in Trier-Olewig • Transfer Hotel – Restaurant in Trier-Olewig und Retour• Nutzung der Wellness-Oase (inkl. Bademan- tel, Slipper, Saunatücher, Getränke+Obst)• 1 x 24 Std.-FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz & Saarland mit Marco Polo-Reiseführer

Preis:

470,– Ep. P. im DZ/inkl. aller LeistungenBUCHUNGSCODE: WEWR17Mindestteilnehmer: 2 Personen

… Genuss-Pur mit der berühmten 2 Sterne-Küche von Wolfgang Becker, mit 4*Superior Wohnkomfort, in einer der schönsten Flusslandschaften Europas!

1. Tag: Ankommen & Einstimmen Sie beziehen Ihr Zimmer im 4*Superior Hotel Park Plaza in Trier, der äl-testen Stadt Deutschlands. Die Kombination aus klassischer Eleganz und höchstem Komfort werden Ihren Besuch unvergesslich machen. Der Abend steht zur freien Verfügung. Lassen Sie sich gefangen nehmen vom Flair des „Roms des Norden“. 2. Tag: Genuss-Pur Nach einem Schlemmer-Sekt-Frühstück treffen Sie Ihren persönlichen Weinerlebnisbegleiter und besprechen mit ihm Ihre Weinbergswan-derroute. Bei einem Gläschen Wein aus der Lage lassen Sie den Blick schweifen auf eine der großartigsten Flusslandschaften Europas – Genuss pur! Später können Sie dann im Wellness-Bereich des Hotels entspannen. Als High Light erwartet Sie am Abend in Becker’s Restaurant ein 5-Gang-Degustationsmenü mit korrespondierenden Weinen. Wolfgang Becker, ausgezeichnet mit 2 Michelin-Sternen und 17 Gault-Millau-Punkten zaubert Ihnen ein Menü der Superlative. 3. Tag: Vor Ihrer Heimreise nutzen Sie noch die Vorteile Ihrer FreizeitCard für Rheinland-Pfalz & Saarland. So genießen Sie freien Eintritt in die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Trier oder entlang der Mosel. (Diese Leistungen können auch am Anreisetag genutzt werden).

Wein- und Gaumenhochgenüsse an der Mosel

Unser Partner:Bacchus-TouristicOberstiftstraße 49a D-54338 Schweich

Unser Partner:Bacchus-TouristicOberstiftstraße 49a D-54338 Schweich


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& Saarland mit Marco Polo-Reiseführer

p. P. im DZ/inkl. aller Leistungen





Die Nahe ist ein kleines Weinanbaugebiet mit hervorragenden Weinlagen und einer erstaunlich hohen Anzahl an Spitzenwinzern. Freuen Sie sich auf die Weine zum Beispiel von den Weingütern Dr. Crusius, Dönnhoff, Diel, Kruger-Rumpf, Mathern und/oder von Racknitz. Ihre Wanderführerin beglei-tet Sie durch die hügelige Flusslandschaft bis zum Rotenfels, der steilsten Felswand nördlich der Alpen und wandelt mit Ihnen auf den Spuren der Hildegard von Bingen, die hier im Kloster Disibodenberg gewirkt hat. Sie übernachten im kleinen, wohligen 3-Sterne Weinhotel Schneider in Bad Münster am Stein.

Rheinhessen, das größte Rheinland-Pfälzische Weinanbaugebiet erstreckt sich südlich der Nahemündung bis nach Worms. Die be-kanntesten Weinlagen befinden sich an der Rheinfront wie zum Beispiel der Niersteiner Rote Hang. Hier sind Weingüter beheimatet die zur Spitze in Deutschland gehören, mit Sander, Brüder Dr.Becker und Heyl zu Herrnsheim auch Güter, die zu den Pionieren des ökologischen Wein-baus zählen. Ihre Heimat auf Zeit ist das 4-Sterne Hotel Merian in Op-penheim. Hier starten Sie zu schönen, gemütlichen Wanderungen durch die Rebenlandschaft mit stets wiederkehrendem Blick auf den Rhein.

Alle Wanderungen erstrecken sich über 4-5 Stunden je Tag mit entspre-chenden Pausen und werden begleitet von einer erfahrenen Weinwan-der-Führerin. Die Reiseabschnitte Nahe und Rheinhessen können auch einzeln gebucht werden.

Riesling, Rot & Mehr an Rotenfels und Rotem Hang

Freuen Sie sich auf:• 4 x Ü/F im 3-Sterne Weinhotel Schneider in Bad Münster am Stein • 4 x Ü/F im 4-Sterne Merian Hotel in Oppenheim• 6 x Abendessen mit regionalen Spezialitäten• 2 x Gourmet Wein-Dinner mit korrespondierenden Weinen• 8 x kommentierte Weinproben mit Infos zu den Weingütern• 1 x Eintritt in Museum Disibodenberg und Rochuskapelle• Alle geführten Wanderungen, Transfers laut Programm (Das ausführliche Detailprogramm erhalten Sie bei Buchung.)Mindestteilnehmerzahl: 6, maximal 12 Teilnehmer

1.395,– E pro Person im DZ EZ 1.495,– EBUCHUNGSCODE: WEWR18Termin: 01.09. – 09.09.2010

Reiseabschnitt Nahe695,– E pro Person im DZ EZ 745,– EBUCHUNGSCODE: WEWR19Termin: 01.09. – 05.09.2010

Reiseabschnitt Rheinhessen755,– E pro pro Person im DZ EZ 815,– EBUCHUNGSCODE: WEWR20Termin: 05.09. – 09.09.2010

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Unser Partner:WeinWanderungen Jeanet G. Bruining zu Den HaagAdresse in D: Wiesenau 4, D-60323 Frankfurt





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Vom Spätburgunder an der Ahr bis hin zu den Spitzenweinen aus allen fünf UNESCO Welterbe-Weingebieten reicht die Palette der Weine, die Sie auf dieser Weinwanderreise entdecken werden. Zwischen den steilen Weinbergsterrassen des Ahrtals wandern Sie hin zu solch renommierten Weingütern wie z.B. Kreuzberg, Stodden, Nelles, Kriechel oder Adeneuer, die mit ihren Spät- und Frühburgunderweinen nicht nur deutschlandweit für Furore sorgen. Sie wohnen im unmittelbar am Rotweinwanderweg gele-genen Hotel Hohenzollern in Ahrweiler und starten direkt vor der Haustür zu den Wanderungen.

Teil 2 der Weinwanderreise führt Sie in das Mittelrheintal. Auf der Lore-ley treffen sich alle fünf UNESCO Welterbe-Weingebiete zu einer großen Weinprobe und Sie sind eingeladen. Im Rheinhotel Bacharach nächtigen Sie in 3-Sterne-Zimmern und werden verwöhnt mit regionalen Köstlich-keiten. Neben den Wanderungen auf dem linksrheinisch verlaufenden Rheinhöhenweg begleitet Sie ein Winzer in seinen Weinberg und infor-miert Sie ausführlich über Terroir und Arbeiten rund um den Rebstock. Die filigranen Rhein-Rieslinge und andere Kreszenzen verkosten Sie bei so bekannten Weingütern wie z.B. Dr. Kauer, Toni Jost, Lanius-Knab oder Ratzenberger.

Alle Wanderungen erstrecken sich über 4-5 Stunden je Tag mit ent-sprechenden Pausen und werden begleitet von einer erfahrenen Wein-wander-Führerin. Die Teile Ahr und Rhein können auch einzeln gebucht werden.

Steile Burgunder und UNESCO-Wein

Unser Partner:WeinWanderungen Jeanet G. Bruining zu Den HaagAdresse in D: Wiesenau 4, D-60323 Frankfurt

Freuen Sie sich auf:• 3 x Ü/F im Hotel Hohenzollern/Ahr und • 4 x Ü/F im 3 Sterne Rheinhotel Bacharach• 5 x Abendmenüs• 2 x Weindinner mit korrespondierenden Weinen• 6 x kommentierte Weinproben mit ausführlichen Infos zu den Weingütern, darunter • 1 x Weinverkostung aus allen 5 Weingebieten mit Welterbestatus• Alle geführten Wanderungen, Transfers lt. Programm (Das ausführliche Detailprogramm erhalten Sie bei Buchung).

Mindestteilnehmerzahl: 6, maximal 12 Teilnehmer

1.295,– E pro Person im DZ EZ 1.395,– EBUCHUNGSCODE: WEWR21Termin: 27.05. – 03.06.2010

Reiseabschnitt Ahr655,– E pro Person im DZ EZ 715,– EBUCHUNGSCODE: WEWR22Termin: 27.05. – 30.05.2010

Reiseabschnitt Rhein695,– E pro Person im DZ EZ 770,– EBUCHUNGSCODE: WEWR23Termin: 30.05. – 03.06.2010



Unser Partner:htc hemmers travel consulting [email protected] Grafschaft

Info & Buchung: 01805- 94 66 05 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

Das romantische Ahrtal

Inklusive bei eigener Anreise:• 3 Übernachtungen im Doppelzimmer • 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet • Freie Nutzung des Thermalhallenbades, der Sauna und des hoteleigenen Trink- brunnens• Leihbademantel während des Auf- enthaltes • 1 kleine Flasche Ahr-Rotwein & ein Obst- teller zur Begrüßung auf dem Zimmer• 1 Gutschein für ein Glas Sekt an der Hotelbar• ein kostenfreier Eintritt in die Spielbank Bad Neuenahr • 10% Rabatt auf alle vor Ort gebuchten An- wendungen in der Schönheitsfarm „La Fontaine“ und in der „Sinfonie der Sinne“• ein 4-Gang-Abendessen im „Steigen- berger Hotel Bad Neuenahr“ • ein 3-Gang-Abendessen im Restaurant „Idille“ (ohne Getränke) • ein 4-Gang-Abendessen im Brogsitter’s Sanct Peter Restaurant „Weinkirche“ inkl. Willkommens-Apero • 1 Gutschein für eine ca. 2-stündige Keller- führung inkl. Weinprobe, Käse und Gebäck• Individuelle Weinverkostung sowie 10% Rabatt auf Ihre Einkäufe in der Ver- kaufsstelle der DAGERNOVA-Wein- manufaktur in Bad Neuenahr

pro Person ab 299,– E

Anreisetage: Sonntag, Montag, Dienstag und FreitagZeitraum: März - November 2010

4-tägiger Urlaub im 4-Sterne-Hotel inkl. Frühstück, 3 x Abendessen in TOP Restaurants und Weinprobe

Die Region

Das nördlichste „Rotweinparadies“, bekannt für seinen Spät-

burgunder, hat sich in den letzten Jahren zu einer Schatz-

kammer für Gourmets gemausert. Hier regnet es regelmäßig

Medaillen für Winzer und Köche. Dem beliebten Rotweinwan-

derweg hat man sogar ein eigenes Lied komponiert. Mittelal-

terliches Flair umgibt die „Rotweinmetropole“ Ahrweiler, die in

einem gut erhaltenen Mauerring liegt. Der Kurteil des Orts,

Bad Neuenahr, besticht mit einer mondänen Mischung.

Ihr 4-Sterne-HotelSteigenberger Hotel Bad NeuenahrDas traditionsreiche Hotel, eines der architektonisch reiz-vollsten Häuser Bad Neuenahrs, liegt mitten im Ortszentrum, direkt an der Ahr und vis-à-vis der Spielbank. Das stilvolle Hotel bietet Rezeption, Empfangshalle, Lift, Boutiquen, Parkrestau-rant, Café & Bistro FIGARO, Hotelbar sowie Sommerterrassen. Außerdem erwarten Sie das 108 m2 große hoteleigene Ther-malhallenbad sowie Sauna und Liegeflächen im Innen- und Außenbereich. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Radio, Minibar, Haartrockner, Telefon, TV, Pay-TV, WLAN und Schreibtisch ausgestattet. Ein öffentliches Parkhaus befindet sich 3 Gehminuten vom Hotel entfernt (Kosten ca. E 12,-/Tag).Hinweis: Hotel- und Wellnesseinrichtungen teilweise gegen Gebühr.

Wein & Genuss

Brogsitter’s Sanct Peter „Weinkirche“Das historische Gasthaus verfügt über eine einmalige Atmosphäre in Räumen aus dem 13. Jahrhundert. Das Flaggschiff ist ohne Zweifel das elegante Gourmet-Restaurant Brogsitter, in dem seit Februar 2008 Christian Schmidt das Ruder übernommen hat. Im vom Schlemmeratlas, Feinschmecker, Michelin und Gault Millau ausgezeichneten Gourmet-Restaurant-Brogsitter erwartet Sie eine gehobene, ausnahmslos frische Küche mit innovativen Ideen. Der überaus herzliche Service und die edlen Tropfen aus der hauseigenen Kellerei runden einen wunder-baren Abend ab.

Restaurant IdilleIm Gourmetrestaurant „Idille“ werden Sie mit Herzlichkeit und Humor umsorgt. Der Küchenchef setzt unbeirrt auf Qualitäts-produkte was beständig mit Auszeichnungen im Schlem-meratlas, Feinschmecker und Gault Millau belohnt wird. Sie genießen hier ein köstliches 3-Gang-Menü. Optional ist die Buchung eines 4-Gang-Menüs inkl. korrespondierender Weine möglich. Dezentes Lokalkolorit herrscht auf der Weinkarte vor. Dort findet sich eine großzügige Auswahl an Weißweinen aus deutschen Anbaugebieten und roten Kreszenzen von der Ahr.

Ihr Hotel

Brogsitter‘s Sanct Peter

Restaurant Idille

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K U L I N A R I K



Arrangements reiseveranstalterInfo & Buchung: 01805- 94 66 05 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

Inklusive bei eigener Anreise:• 3 Übernachtungen im Doppelzimmer• 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet• freie Nutzung des Wellnessbereiches mit Sauna und Dampfbad• ein Begrüßungsgetränk an der Hotelbar• eine Flasche Pfälzer Wein bei Anreise auf dem Zimmer• ein Abendessen in Form eines 3-Gang-Menüs oder Buffets im Hotelrestaurant• ca. 2-stündige Kellerführung im Weingut Dr. Deinhard mit anschlie- ßender Degustation von 6 Weinen• ein 4-Gang-Abendessen im Restau- rant „Sankt Urban“ im Deidesheimer Hof inkl. begleitender Weine zum Essen (Gläser á 0,10l) • Leihfahrrad (1 Tag) inkl. kl. Lunchbox• kostenlose Nutzung des LEKI, LOWA und Schöffel Testcenters im Hotel • 10% Rabatt auf alle vor Ort gebuchten Beauty- und Wellnessanwendungen• 1 x MERIAN Sonderausgabe „Pfalz“ (pro Zimmer)

pro Person ab 289,– E

Genuss pur an der Deutschen Weinstrasse4-tägiger Urlaub im 4-Sterne-Hotel inkl. Frühstück, 2 x Abendessen und Weinprobe im Prädikatsweingut Dr. Deinhard

Die Region

Deidesheim ist eine Perle an der Deutschen Weinstraße. Die

einmalige Kombination aus (Wein-) Kultur, Naturverbunden-

heit, südländischer Lebensfreude, Traditions-Bewusstsein und

Weltoffenheit verleihen dem Ort einen einzigartigen Charme.

Es gibt viel zu entdecken in der Urlaubsregion Deidesheim.

Genießen Sie einen Stadtrundgang durch die romantischen

Gässchen der bekannten Weinstadt, kehren Sie in eine der

urtypischen Weinstuben ein, besuchen Sie eines der bekannten

Weingüter oder lassen Sie einfach die Seele baumeln bei

einem Spaziergang durch den Pfälzerwald und die Weinberge.

Ihr 4-Sterne-HotelSteigenberger Hotel DeidesheimDirekt am Ortseingang liegt das Steigenberger Hotel Deides-heim umgeben von Weinbergen. Von hier sind es nur wenige Gehminuten zum idyllischen Stadtgarten oder zum roman-tischen Ortskern. Das Hotel mit dem modernen Komfort und dem nostalgischen Flair der amerikanischen 30er bis 50er Jahre verfügt über ein hoteleigenes Restaurant/Bistro, Bar und eine Sommerterrasse. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, Haartrock-ner, TV, Deckenventilator und Internetzugang ausgestattet. Im kleinen Wellnessbereich erwarten Sie Sauna, Aromadampfbad sowie Erlebnisduschen mit Mango- oder Eisminzeduft. Hinweis: Hotel- und Wellnesseinrichtungen teilweise gegen Gebühr.

Wein & Genuss

Deidesheimer HofIm Herzen von Deidesheim erwartet Sie eine der besten Küchen der Region. Der Deidesheimer Hof - das Gastliche Herz der Pfalz - behei-matet neben dem Feinschmeckerrestaurant „Schwarzer Hahn“ auch das Restaurant „Sankt Urban“. Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl, Ehrenbürger von Deidesheim, machte das Haus zum Schauplatz der Weltgeschichte. Während seiner Amtszeit als Bundeskanzler weilten hier Königliche Hoheiten, Präsidenten und hochrangige Politiker. Im Restaurant Sankt Urban wird Ihnen eine authentische Pfälzer Landhausküche mit Tradition und Pfiff serviert. Das Repertoire reicht von traditionellen Gerichten bis hin zu kreativen Kompositionen, die täglich neu zusammengestellt werden. Zu diesen Gaumenfreuden empfiehlt man Ihnen gerne einen Wein aus der hervorragenden Weinkarte, die über 50 Weingüter der Pfalz führt.

Weingut Dr. DeinhardSchon auf den ersten Blick beeindruckt der imposante historische Gutshof des Weinguts Dr. Deinhard. Im Mittelpunkt des Weinan-baus steht im Weingut der Riesling – rund 80 Prozent der deinhard-schen Weinberge sind mit dem „König der Reben“ bepflanzt. Je nach Lage und Jahrgang wird er von Kennern mal als filigran, mal als muskulös, immer jedoch als frisch, fruchtig und elegant beschrieben. Kein Wunder also, dass seit Jahrzehnten die herausragende Qualität der Erzeugnisse immer wieder mit nationalen und internationalen Auszeichnungen belohnt wird. Bei einer fachkundig erläuterten Weinprobe werden Sie auch den historischen Gewölbekeller mit dem prachtvoll geschnitzten Hochzeitsfass besichtigen.

Ihr Hotel

Restaurant Sankt Urban

Weingut Dr. Deinhard

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Unser Partner:htc hemmers travel consulting [email protected] Grafschaft

K U L I N A R I K

Anreisetage: Donnerstag/SonntagZeitraum: März - November 2010



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Info & Buchung: 01805- 757 46 36 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

WEI

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LEBN

IS

Winzer-Wellness

Streicheleinheiten für die Sinne: Eine 40minütige Massage mit Ahr-Rotwein und Sie spüren die vitalisierende Kraft der roten Traube mit antioxidativer Wirkung. Kombiniert mit einer Tageskarte für die wunderbaren Wohlfühl-welten des Ahr-Resorts mit einem Eintritt ins Medical Fitness-Studio. Das angenehme Aktivprogramm dort hilft beim Stressabbau und fördert die optimale Erholung. Zum Schluss gibt es natürlich ein Glas Rotwein zur Entspannung.

Freuen Sie sich auf: 1 Übernachtung inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet im DZ · Leihbademantel und Badeschuhe · ein freier Eintritt in die Spielbank Bad Neuenahr · eine Tageskarte Ahr-Resort inkl. Sauna und Medical Fitness-Studio · Teilnahme an aktivierender Wassergymnastik und AquaAerobic · Teilnahme an Fitness Kursen · Cardio- und Zirkeltraining · Rotweinmassage 40 min · Glas Ahr-Rotwein im Restaurant

Preis pro Person im DZ: 129,– E BUCHUNGSCODE: WEWR24verlängerungsnacht p. P. im DZ inkl. Frühstück: 80,– E

Ahr-Resort Bad Neuenahr53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Das Besondere: vino-Therapie mit Ahrwein

WEI

NER

LEBN

IS

Burgunderromanze

Das Eingangstor zum Rotweinparadies Ahrtal ist der Vulkankegel Lands-krone. Am Fuße des Berges liegt das Weingut Burggarten mit seinem neu errichteten Weinquartier. Höchster Komfort gepaart mit familiärer Note und wohliger Weingutsatmosphäre. Erleben Sie einen Flirt mit dem Ahr-burgunder in all seinen Facetten. Ob bei einer Weinprobe, einer Wanderung über den Rotweinwanderweg oder einem romantischen Dinner über den Weinbergen. Tauchen Sie ein in die Erlebniswelt Wein.

Freuen Sie sich auf: 2 Übernachtungen mit Frühstück im DZ · 1 x 3 Burgun-derproben · Früh-Spät-Grauburgunder · 1 x Winzervesper · sowie Transfer zum Restaurant Hohenzollern, wo Sie bei herrlichem Ausblick über das Ahrtal ein romantisches 3-Gang-Menü genießen werden.

Preis pro Person im DZ: Mo.-Mi. 160,– E BUCHUNGSCODE: WEWR25Fr.-So. 175,– Everlängerungsnacht p. P. im DZ inkl. Frühstück: 47,50 E

Weinquartier Burggarten GHHHH

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Weinerlebnis Ihre Gastgeber an der Ahr


Rheinland-Pfalz Tourismus GmbHLöhrstraße 103-105 56068 Koblenz Fax: 0261 / 915 20 - [email protected] www.wein-reich.info

Informationen und Buchungen: 01805 / 757 46 36

(0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)


Date post:	07-Mar-2016
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Weinreich Test

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