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Weinland POST - Oktober 2014

Date post: 03-Apr-2016
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Oktoberausgabe der Weinland POST - 2014
24
Ausgabe 10 – Oktober 2014 Anzeige Bald eine Weltneuheit dürfte die neuentwickelte Windturbine von Hans Wepfer werden. Seine Windturbine nimmt im Oktober 2014 im schaffhausischen Beringen ihren Betrieb auf. S. 5 Mit dem neuen Toyota AYGO flitzen Sie elegant durch den Strassenverkehr. Erhältlich ist er bei der Gara- ge Corrodi AG in Marthalen, wo Sie auch von weiteren Service profitieren. S. 10+11 Zur jetzigen Serie zum Umbauen und Renovieren dreht es sich um das Thema Heizungen - damit es während der kaltenTage warm in den eigenen vier Wänden ist. S. 14+15 Dorfstrasse 19 8458 Dorf Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Ihr Getränkefachgeschäft in der Region Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Outdoor-Outlet Ossingen Aktuell: Wander- und Pilzsaison Die Top-Ausr ü stung daf ü r bekommen Sie bei uns! Neue Ö ffnungszeiten: Freitag 14-18 Uhr Samstag 9-16 Uhr Mitteldorfstr. 18, 8475 Ossingen | www.outdoor-outlet.ch P olitik und Justiz befinden sich im Bereich Datenschutz auf ei- ner Gratwanderung. Es ist eine Tatsache, dass mit den heutigen tech- nischen Mitteln jeder unserer Schritte und beinahe jedes gesprochene Wort nachverfolgt und öffentlich gemacht werden kann. Die orwellsche Fikti- on ist Wirklichkeit geworden. Jeder Winkel eines Privatgrundstücks kann heute mit Minidrohnen problemlos eingesehen, jedes Gespräch auch in geschützten Räumen abgehört und jede Bewegung von Handyträgern dank GPS nachvollzogen werden. Es gibt kaum mehr eine Privatsphäre. Im Dilemma Die Politik hat auf diese Gefahr reagiert und längst gewisse Leitplanken gesetzt und Datenschutzmassnahmen einge- führt. So dürfen Amtsstellen beispiels- weise keine persönliche Daten mehr aus- händigen, selbst wenn der Verdacht einer kriminellen Handlung besteht. Niemand darf einen Arbeitgeber über eine began- gene Sexualstraftat eines neuen Arbeit- nehmers unterrichten. Den einen gehen diese Massnahmen bereits viel zu weit, für andere wiederum sind sie noch viel zu lasch. Nach jedem Überwachungsskan- dal wird der Ruf nach mehr Schutz der Privatsphäre laut. Geschieht aber irgend- wo ein Gewaltverbrechen, verlangen zum Teil dieselben Leute mehr Schutz vor potenziellen Straftätern. Für viele ist der Datenschutz längst zum Täterschutz geworden. Sie fordern eine Umkehr zu mehr Opferschutz – Opferschutz vor Täterschutz. Viele verkennen bei ihren Forderungen jedoch, dass in unserem Rechtssystem bis zu einer rechtmässigen Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt. Datenschutz vernünftig gehandhabt darf nicht einfach als «Täterschutz» ab- getan werden. Vielmehr schützt er auch Unschuldige vor übertriebener Schnüffe- lei und falschem Verdacht. Ein Mittel, Täter zu überführen Die vorsorgliche Datenspeicherung ist bei uns im Zusammenhang mit Über- wachungsaffären zunehmend in Kritik geraten. Justizvollzugsbeamte können jedoch bestätigen, dass ohne Zugriff auf solche Daten viele Verbrechen wie Dro- genhandel oder Einbruchsdiebstähle nie aufgeklärt werden könnten. Sämtliche Fernmeldedienstanbieter sind beispiels- weise gehalten, die Verbindungsdaten bis zu einem halben Jahr zu speichern. Der Zugriff auf diese Daten ist aber in der Schweiz für Staatsanwälte – nur sie kön- nen theoretisch auf Antrag hin darauf zurückgreifen – lediglich nach individu- eller Prüfung durch einen unabhängigen Richter (Zwangsmassnahmengericht) möglich. Die Gefahr eines Missbrauchs wird dadurch sehr klein. n Vom Daten- zum Täterschutz? Betreffend Datenschutz befinden wir uns auf einer Gratwande- rung. Wir wehren uns gegen einen «überwachungsstaat» und rufen gleichzeitig nach jedem Gewaltdelikt nach mehr Opferschutz. ALOIS SCHWAGER SindTäter in der Schweiz durch den Datenschutz besser geschützt als die Opfer?
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Ausgabe10–Oktober2014

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BaldeineWeltneuheitdürfte die neuentwickelteWindturbine vonHansWepfer werden. SeineWindturbinenimmt im Oktober 2014 im schaffhausischenBeringen ihren Betrieb auf. S. 5

MitdemneuenToyota AYGO flitzen Sie elegant durch denStrassenverkehr. Erhältlich ist er bei der Gara-ge Corrodi AG in Marthalen, wo Sie auch vonweiteren Service profitieren. S. 10+11

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Politik und Justiz befinden sichim Bereich Datenschutz auf ei-ner Gratwanderung. Es ist eine

Tatsache, dass mit den heutigen tech-nischen Mitteln jeder unserer Schritteund beinahe jedes gesprochene Wortnachverfolgt und öffentlich gemachtwerden kann. Die orwellsche Fikti-on ist Wirklichkeit geworden. JederWinkel eines Privatgrundstücks kannheute mit Minidrohnen problemloseingesehen, jedes Gespräch auch ingeschütztenRäumenabgehörtund jedeBewegungvonHandyträgerndankGPSnachvollzogen werden. Es gibt kaummehr eine Privatsphäre.

ImDilemmaDie Politik hat auf diese Gefahr reagiertund längst gewisse Leitplanken gesetztund Datenschutzmassnahmen einge-

führt. So dürfen Amtsstellen beispiels-weisekeinepersönlicheDatenmehraus-händigen,selbstwennderVerdachteinerkriminellenHandlungbesteht.Niemanddarf einen Arbeitgeber über eine began-gene Sexualstraftat eines neuen Arbeit-nehmers unterrichten. Den einen gehendiese Massnahmen bereits viel zu weit,füranderewiederumsindsienochvielzulasch. Nach jedem Überwachungsskan-dal wird der Ruf nach mehr Schutz derPrivatsphärelaut.Geschiehtaberirgend-wo ein Gewaltverbrechen, verlangenzum Teil dieselben Leute mehr SchutzvorpotenziellenStraftätern.Fürviele istderDatenschutz längst zumTäterschutzgeworden. Sie fordern eine Umkehr zumehr Opferschutz – Opferschutz vorTäterschutz. Viele verkennen bei ihrenForderungen jedoch, dass in unseremRechtssystembiszueinerrechtmässigen

Verurteilung die Unschuldsvermutunggilt.Datenschutzvernünftiggehandhabtdarf nicht einfach als «Täterschutz» ab-getan werden. Vielmehr schützt er auchUnschuldigevorübertriebenerSchnüffe-lei und falschemVerdacht.

EinMittel, Täter zuüberführenDie vorsorgliche Datenspeicherung istbei uns im Zusammenhang mit Über-wachungsaffären zunehmend in Kritikgeraten. Justizvollzugsbeamte könnenjedoch bestätigen, dass ohne Zugriff aufsolche Daten viele Verbrechen wie Dro-genhandel oder Einbruchsdiebstähle nieaufgeklärt werden könnten. SämtlicheFernmeldedienstanbieter sind beispiels-weise gehalten, die Verbindungsdatenbis zu einem halben Jahr zu speichern.DerZugriffaufdieseDatenistaber inderSchweiz für Staatsanwälte – nur sie kön-nen theoretisch auf Antrag hin daraufzurückgreifen – lediglich nach individu-ellerPrüfungdurcheinenunabhängigenRichter (Zwangsmassnahmengericht)möglich. Die Gefahr eines Missbrauchswirddadurch sehrklein. n

VomDaten- zumTäterschutz?betreffenddatenschutzbefindenwirunsaufeinergratwande-

rung.wirwehrenunsgegeneinen«überwachungsstaat»undrufengleichzeitignachjedemgewaltdeliktnachmehropferschutz.

alois schwager

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Oktober 2014 «POST» Region Ausgabe 10 | 3

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EinbodenloserVerhältnisblödsinn

Was sind die Erfolge seit derEinführung von Via sicura?Die Antwort ist der Staat

dem Bürger noch schuldig. Was eraber laufend durch Polizei- und spä-teren Urteilsmeldungen vermittelt,ist, dass eine rigorose Strafverfolgungund Ahndung im Strassenverkehrstattfindet. Ebenso nimmt man diegefühlteUntätigkeit bei derVerfolgungunpopulärer Strafdelikte wahr. DerenUrteile – z.B. Vergewaltigungund sexu-ellerMissbrauch bei Kindern – spottenim Vergleich zu den gesprochenenStrafen des kriminalisierten Lenkersjeder Beschreibung und sind ein abso-luter Verhältnisblödsinn. Während aufder einen Seite eine Kuscheljustiz mittherapeutisch-psychologischen Mass-nahmenzugunsten vonSchwerstdelin-

quenten betrieben wird, ufert auf deranderen die staatliche Geldmachereiim Bodenlosen. Natürlich ohne Rück-sicht auf menschliche und persönlich-wirtschaftliche Verluste. Was Ver-kehrsdeliktebetrifft, somussdieJustizinsofern in Schutz genommen werden,da die Politik mit der Einführung vonVia sicura nichts anderes bewirkt hat,alsmit zwingendemRechtdieGerichts-barkeit auszuhebeln. Die Folge: DemRichter wird der Ermessungsspielraumgenommen. Er «kann nicht mehr ver-hältnismässig handeln». Das zwingen-deRecht schreibtdasStrafmass, z.B. beieinemFührerscheinentzug vor.ÜberdieBussgelderhöhemuss inBezugauf die Verhältnismässigkeit gar nichtdiskutiert werden. Ausgelegt wirddies als «erzieherische Massnahme».Was wiederum die Frage nach sichzieht, warum dem Automobilisten z.B.

eine psychologische Behandlung oderBetreuung auf bestimmte Zeit abge-sprochenwird, währendman sich beimSchwerverbrecher, beidessenDelikt einMensch zu Schaden kommt, genau vondieserMassnahme eine Besserung ver-spricht.Wo liegtdaderHase imPfeffer?Genau! Drastische Bussen und Gebüh-ren sindeineGeldmacherei desStaates.Ohne Rücksicht, ob der kriminalisierteLenker in seiner Existenz gefährdet ist.Beispiel gefällig? Kurt F. aus H. (Namegeändert) hat auf einer übersichtli-chen Geraden kurz nicht aufgepasst:30 km/h zu schnell. Die Kosten des«Schwerverbrechens»: 43'500 FrankenBusse, Gebühren, Verfahrenskostenusw. und zwölfMonate Ticket weg. Diewirtschaftlichen Folgen aufgrund derSelbstständigkeit: Umsatzeinbussenund Zusatzkosten von 310'000 Fran-ken, Entlassung von Angestellten. DieFolge der «Verhältnismässigkeit»?KurtF. kämpft auch nach vier Jahren nochums Überleben. Dafür ist der Sexual-straftäter auf freiem Fuss und es gehtihm dank psychologischer BetreuungdenUmständen entsprechend gut. n

marceltresch

dieergebnissevonViasicurastehenzwarnochaus.dafürschrei-tendieKriminalisierungdesautomobilistenunddessenmögliche

existenzvernichtung«staatlichgenehmigt»zügigvoran.

Mit172km/hunterwegsMit diesemTempowurde kürzlich einTöfffahrer in Nef-tenbach in der80er-Zone geblitzt.Gegen ihn wird we-gen Raserei einStrafverfahren er-

öffnet. Ticket weg. Töff sichergestellt. Richtigso! Kein Einwand! Aber nicht jeder Lenker istkriminell. Es braucht sehr wenig, ummit demGesetz in Konflikt zu geraten. Selber schuld,sagen viele. Die Verantwortung hat er zu tra-gen. Doch wenn staatliche Bussgeldhaschereisoweit geht, dass sogar Otto Normalfahrer, derunbeabsichtigt einen Fehler beging, in seinerExistenz gefährdet wird, dann läuft in unse-rem System irgendetwas grundlegend falsch. DieBlitzerfalle steht sehroft anvölligübersichtlichen,ungefährlichenStellen. Bild Internet

LiebeLeserin, lieber Leser

Der Sommer, der keinerwar, ist endgültig vor-bei. DieTagewerden kürzer unddieNächte län-ger. Dadurchwächst auch die Einbruchsgefahr.Wir zeigen Ihnen,wie Sie es den Einbrechern

möglichst schwermachen können.

Nebelschwadendurchziehendas Landund eswird vor allem in denNächtenmerklich kühler.Es ist höchste Zeit, an die kommendeHeizperio-de zu denken. Sie finden in dieser Ausgabe dazu

einigeTipps.

Die sommerlichenOpenairsweichen denHerbstfesten undHerbsmessen. Soeben ist dasgrössteVolksfest Europas, dasMünchner

Oktoberfest, feierlich eröffnetworden. Bei unshoffen dieVeranstalter vonHerbstmärkten, dieWeinbauern unddieWanderfreunde auf viele

herbstliche Sonnenstrahlen.

Ichwünsche Ihnen einen goldenenHerbst

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

4 | Ausgabe 10 «POST» Persönlich Oktober 2014

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«Eintauchen» indiegrossartigeTheaterwelt

Die Welt des Theaters ist eineWelt vollerFantasie,Abenteuerund Poesie und vor allem das

Kindertheater ein ganz besonderesEreignis, ein Erlebnis, das wiederumin der Vorstellungswelt des Kindeshaften bleibt. Dabei ist es faszinie-rend, den Knaben und Mädchen sowieJugendlichen zuzusehen, mit wie vielEinfallsreichtum und Erfindungsgabesie das Theater selbst aufnehmen odereine Rolle interpretieren und insze-nieren. «Es ist einfach faszinierendzuzusehen», erklärt Petra Cambrosio,die selbst vom Theatervirus befallenist, «wie beispielsweise ein Stück aufder Bühne wächst, und mit der Zeit zueinemperfekt gespieltenMixmit allemDrumundDranwird.»DieTheaterweltist aber auch eine gelebte Welt, in derGefühle, Gedanken, IdeenundFantasi-en eine sehr wichtige Rolle einnehmen

und individuell auch nach Ausdrucksuchen. Meist ist dies bei den Kindernnoch ausgeprägter der Fall als bei Er-wachsenen, deren Ausdrucksweise oftvonHemmungen begleitet sind.

«Eintauchen» indasThemaFür Petra Cambrosio mit ein Grund,dass sie als Theaterpädagogin auchsehr gerne mit Kindern und Jugend-lichen zusammenarbeitet, wenn esum die Welt des Theaters geht. DieLeiterin Fachstelle Theaterpädagogikbeim Theater «Bilitz» in Weinfeldenhat Spass daran, die Menschen durcheine Geschichte zu begleiten, bei derdie Beobachter ihre eigenen Bilder ent-wickeln.Deshalb bietendie 42-Jährige,deren Erstberufung Kindergärtnerinwar und sich später in Theaterpäda-gogik (Master of Advanced Studies)weiterbildete, unddie «Bilitz»-Crewdas

sogenannte «Eintauchen»beiFamilien-undKinderprogrammen an, welche dieLust am Entdecken und die Neugierdean Geschichten wecken. Das Angebotfür Schulen oder auch an Aufführungs-orten,wiebeispielsweise zuletzt imAu-gust beim «nordArt»-Theaterfestival inStein am Rhein, wird als Vorbereitungvor demTheaterbesuch eingesetzt undbietet weitere Möglichkeiten zur Ein-führung in dieThematik.

Neugierde amTheaterweckenIm mittelalterlichen Städtchen ander Grenze zwischen Untersee undRhein konnte eine Stunde vor demVorstellungsbeginn das Thema des Fa-milienstückes «Herr Dachs macht einFest» zusammen mit Petra Cambrosiospielerischundmit allenSinnen lustvollerforscht und erfahren werden. «DasEintauchen bietet einen wunderbaren,spielerischen Einstieg in die Welt desTheaters und animiert zumMitsingen,Mitgrummeln und nach Herzenslustzum Mitstampfen», lacht die Theater-pädagogin. Den teilnehmenden Elternund Kindern wurde dabei im Kloster-

theaterbesuchekönnenfürfamilienzuspeziellenhöhepunktenwerden.petracambrosiobietetdazumitdemtheater«bilitz»und

dem«eintauchen»eineganzspezielleVorbereitungan.

marceltresch

garten die Möglichkeit geboten, sichauf verschiedenen Ebenen und mitallen Sinnen auf das bevorstehendeTheater intensiv vorzubereiten, womitinsgesamt das Ziel, die Neugierde amTheater zuweckenundaucheinszueinszu erleben, erreicht werden konnte. n

PetraCambrosiobeim«Eintauchen»mit einemKindundseinerMutter. BilderMarcel Tresch

DieKinder lassen sichvoneinemTheaterstückgerne faszinierenundbegeistern.

DiestrahlendenAugenmit vielen Glanz-momenten wäh-rend den Probengehören bei PetraCambrosio zu denschönsten Augen-blicken, die siewährend ihrer

wertvollen Arbeit erleben darf. Das Ziel derehemaligen Kindergärtnerin ist es, Grundla-gen und Gestaltungsmittel des Theaters sowiedie Vielfalt des Theaterschaffens einer breitenÖffentlichkeit zugänglich zu machen. Ihrer Be-rufung entsprechend erlebt man die Theater-pädagogin als sehr herzlich, weltoffen, neu-gierig, äusserst kommunikativ, sehrbegeisterungsfähig, fröhlich, lachend und to-lerant den anderen gegenüber.

Oktober 2014 Gewerbe «POST» Ausgabe 10 | 5

DerTüftlerundPionierderWindenergie

In Sachen Energie war und ist dieSchweiz ein Pionierland. Früherin der Solarenergie, heute bei der

Windkraft. Dass man mehr aus derWindkraft herausholen kann, warfür Hans Wepfer die Motivation fürden ersten Prototypen WepfAir. Ernotierte sich all die Dinge, die ihn anden herkömmlichenGrosswindrädernstörten, verbesserte und baute posi-tive Eigenschaften in den Prototyp.Im Dezember 2011 startete das Un-ternehmen Wepfer Technics den Bauder ersten Anlage. Etwa drei Monatespäter stand sie bereits am damali-gen Standort des Unternehmens inBerg-Dägerlen. Der erste Prototypleistete sehr gute Arbeit. Ein weiteresVersuchsmodell sollte folgen. Aller-dings lehnte die Gemeinde Rutschwil-Dägerlen das Baugesuch für denPrototyp II ab. Um den Betrieb weiterausbauen zukönnen, zogWepfer Tech-

nics nachAndelfingen,wo es nachdemUmbau im Winter 2013/2014 nebstder grossen Werkstatt Platz für Bürosund den Showroom gab. Das Ziel istklar: eine noch effizientere Anlage zuproduzieren.

Stellt alles BisherigeindenSchatten

In Sachen Förderung neuer Energie-quellen gilt der Kanton Schaffhausenals sehr offen. Und es dauerte nichtlange bis das Elektrizitätswerk desKantons Schaffhausen (EKS) vonWepfers Idee sprichwörtlich Wind be-kamund sieht nun eine grosse Chance.Das EKS sicherte sich bereits die Ver-triebsrechte rund um Schaffhausen.Dieser wird in der Gemeinde Beringengetestet und geht im Oktober 2014 inBetrieb. Das Industriegebiet Beringeneignet sich sehr gut für eine solche An-lage.DieNewAirGeneration (nAIRg) –

die erste Nullserie dieses Typs ist eineAluminium-Stahl-Konstruktion, zirka24 Meter hoch, 41 Meter breit, etwa60 Tonnen schwer, mit drei Turbinenà sechs Rotorblättern ausgerüstet mit250 KW. «Die Dreier-Konstellationder Turbinen macht die Anlage inter-essant. Da sie nicht mehrere, sondernnur einen Standort hat und sich 360Grad dreht, ist sie umso ökonomi-scher», erklärt HansWepfer.

Bald eineWeltneuheit?Die neue WepfAir ist ein ausgeklügel-tes, hocheffizientes System. Dank derbreiten Turbinen kann mehr Stromproduziert werden als bei klassischenWindkraftanlagen. Zudem ist sie sehrtierfreundlich: Während viele VögelundFledermäusedenGrosswindrädernzum Opfer fallen, kamen damals beimPrototypen I in Berg keine Tiere zuSchaden. Mit 45 Dezibel ist die Anlageauchsehr leiseundverursachtkeinerleipeitschende Geräusche. Da sie andersfunktioniert, müssen Rotorblätter undStatik stimmen. «Wirhaben immerwie-der Tests gemacht, um zu sehen ob sie

leise, tierfreundlichundmithohereffizienz–das istdieneuewindkraftanlagevonwepfertechnics,die frischenweinländerwind indenKantonschaffhausenbzw.nachberingenbringt.

damaris c. bächi

wirklich standfest ist», soHansWepfer.«Wenn die Anlage so funktioniert, wiewir uns das vorstellen, werden auchweitereAnfragen folgen.»DamitwürdeWepfer Technics eine Weltneuheit aufden Markt bringen und beweist Pio-niergeist nachWeinländer Art. n

DieWepfAirNewAirGeneration–Hierwerden späterdieTurbinenbefestigt. Bilder: Damaris Bächi

HansWepfer iststolzaufdieneueKonstruktion,diebaldinBeringenihrenBetriebaufnimmt.

DieTüftlerderRegionDa eine solcheWindturbine nochnicht auf demWeltmarkt exis-tiert, macht unsdiese Innovationsehr stolz. Von un-seren 13 Mitarbei-

tern arbeiten zwei bis sechs ständig an der An-lage.Wir packen etwas an und ziehen es biszum Schluss durch.Wenn etwas nicht funktio-nieren sollte, lassen wir den Kopf nicht hängenund entwickeln weiter bis es richtig läuft. Ichselbst bin sehr gespannt, wie das Projekt mitder ersten Nullserie herauskommt und freuemich mit meinemTeam auf die Inbetriebnah-me.HansWepfer, InhaberWepfer TechnicsAG, Andelfingen

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6 | Ausgabe 10 Sport «POST» Oktober 2014

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Dart–EinSport, der Spassmacht

Entstanden ist der Verein Dart-Events Frauenfeld aus der Mo-tivation, den Dartspielern und

denen, die es werden wollen, dieMöglichkeit zu geben, Dart als pro-fessionellen Sport zu betreiben. DerVerein organisiert Events, um denSport einem grösseren Publikum be-kannt zumachen. Die fünfMitglieder,die der Vorstand von Dart-EventsFrauenfeld zählt, sind teilweise lang-jährige Spieler aus der Dartszene. DasTeam ist deshalb gut eingespielt undjeder weiss, was er zu tun hat. DerVerein wird repräsentiert von EnricoDi Bartolo. Vizepräsident Enrico Tocciübernimmt alle Aufgaben rund umsMarketing, während Franco Laportasich um Sekretariatsarbeiten und um

die Finanzen kümmert. Die beidenBeisitzer Rocco Fulciniti und PhilippRuckstuhl koordinieren die Anlässe.Mit dem noch jungen Verein sollteFrauenfeld ein starkes Zentrum desDarts in der Ostschweiz werden. Wiebei jeder Sportart sollte als Haupter-folgspunkt die Freude imMittelpunktstehen, dassman denWillen hat, es zulernen, aber auch ein wenig Disziplin.Der einemacht es aus demGefühl undkann es sofort, der andere brauchtetwas mehr Technik. «Aber es reichtschon, wenn er bei sich Zuhause eineDartscheibe und Pfeile besitzt. An-sonsten kannman sich bei uns auf derHomepage www.darteventsfrauenfeld.ch Informationen holen oder sich beiunsmelden.»

Ein Zeichen setzenNebstMund-zu-Mund-Propaganda imBekanntenkreis setzen Dart-Eventsauf die kommenden Schweizer Meis-terschaften im E-Dart, die in derFesthalle Rüegerholz Frauenfeld statt-finden werden. «Wir hoffen, dass mitdenMeisterschaften eine Tür aufgeht,damit Dart schweizweit anerkanntwird. Dafür brauchen wir die Hilfe je-des einzelnenMitglieds. Es istwichtig,dass alle Dartspieler diese Chance ver-folgen, um allen zu zeigen, was Dart-spielen bedeutet», unterstreicht Enri-co Tocci. Für diesen ganz besonderenAnlass wurde ein spezielles Organisa-tionskomitee gegründet, welches sichaus den Vorstand sowie Neumitglie-dern des Vereins zusammensetzt undverschiedene Aufgaben wahrnimmt.Ein Vorbild für alle Dartspieler ist

Jeanette Stoop. Als Europameisterinwurde sie von der Stadt Frauenfeld zur«Sportlerin des Jahres 2012» ernannt.«Aber es gibt auch immer mehr jünge-re, die sackstark spielen. Wir wollenvor allem auch Jugendliche fördern- auch unter 18-Jährige. Dartspielenerfordert viel Konzentration, manmuss abschalten, aber auch rechnenkönnen und den Jugendlichen zeigen,

dartetabliert sich immermehrzueinerprofessionellensportart.dies istvorallemdenVereinenzuverdanken,diedenspassan

dart fördern.dart-eventsfrauenfeld isteinervondavon.

damaris c. bächi

dass es ein professioneller Sport ist,der auch Spassmacht», so EnricoTocci.«Es braucht zwar viel Zeit, aber es isteine toll investierte Zeit und da wir zudieser Szene eine tägliche Verbindunghaben, können wir auch gut funktio-nieren. Ich verfolge die Szene seit achtJahren. Unser Ziel ist es, die Schwellezu überspringen und weiterzukom-men.» n

EnricoTocci, PhilippRuckstuhlundRoccoFulciniti freuen sichmitdenSiegern.

DasTrainingbeimDart erforderthoheKonzentration. Bilder: zvg

GutzurEntspannungSeit Jahren spiele ichDart und auch inmeiner Familie wirdimmer Dart gespielt.Es tut gut, es machtFreude und ist auchentspannend. Dartist eine gute Mög-

lichkeit zum Abschalten. Auch bei mir am Ar-beitsplatz habe ich eine Scheibe aufgehängt. Sokann ich während der Pause ein paar Pfeilewerfen. Es braucht das Fokussieren zwischen derScheibe und dem Menschen und man konzent-riert sich nachher wieder voll und ganz auf dieArbeit. Sehr oft kommen auchmeine Arbeitskol-legenwährend der Pause und sindmit Begeiste-rung für diesen Sport dabei.Enrico Tocci,Vizepräsident

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DieVorbereitungen laufenaufHochtouren

Die Vorbereitungen auf die 31.Durchführung der Martini-Mäss laufen auf Hochtouren.

Die Messe ist bereits gut gebucht.Schonhabensichüber50Ausstellerde-finitiv angemeldet.DieMarktstrasse imAussenbereich ist mehr oder wenigerkomplett.DieFood-undGetränkestän-de sindausgebucht. ImInnernderHallegibt esnocheinigePlätze zuvermieten.Die im vergangenen Jahr eingeführteGruppierung nach Branchen und dieneue Besucherführung und haben sichbewährt, wurden noch einmal verfei-nert und verbessert.

SechsThemenbereicheDie Halle wird in sechs Bereiche einge-teilt. Ein erster Bereich ist denThemen

Gesundheit, Pflege und Hygiene ge-widmet. In einem zweiten Sektor wer-den Handwerker, Inneneinrichter undBaufachleute zusammengefasst. Essen,Süsswaren und Getränke bilden dendritten Sektor. Die weiteren Themen-schwerpunktebildenFreizeit,Mobilitätund Mode, ferner EDV, Haushalt- undUnterhaltungstechnik und schliesslichMedien,VersicherungenundFinanzen.Weitere Details können dem Hallen-plan unter www.martinimaess.ch ent-nommen werden. Die MartiniMäss istund bleibt regional.

EinneuesKinderparadiesDie Bühne wird vom Rundgang aus-genommen. Dadurch wird die Messevollständig rollstuhlgängig und die

Bühne frei für ein neues, tollesKinder-paradies mit einem vielfältigen Ange-bot. Hier werden die Kinder betreut.Basteln, Kinderschminken, Kinderki-no und vieles mehr ist angesagt. DieKinder finden hier ihr Vergnügen unddie Eltern könnenungestört dieMessegeniessen. Daneben wird die Bühneauch für Attraktionen undVorführun-gen genutzt.

WeitereHighlightsDas Messerestaurant «Zur blauenGans» mit angegliedertem Café stehtunter neuer Leitung. Diese will mitfrischen Ideen und speziellen Ange-boten die Restaurantzone zu einemMessehighlight machen. Lassen Siesich überraschen. Vor allem für Sams-tag und Sonntag sind verschiedeneAttraktionen in Vorbereitung.Der Au-ssenbereich wird «entschlackt» unddie Marktstrasse attraktiver gestaltet.Dieser Umstrukturierung fällt derStreichelzoo, der in den letzten Jah-

diemartinimäss2014nimmtlangsamformenan.dieaussenstän-desindbereitsgutgebucht. inderhalle,die insechsthemenberei-

cheeingeteilt ist, sindnochwenigeplätzezuvergeben.

alois schwager

ren nur wenig Beachtung fand, zumOpfer. Das beliebte Messebähnchenwird auch dieses Jahr die Besuchervom Marktplatz zur Rüegerholzhallebringen.Weitere Informationen können Sieder neu gestalteten Homepage www.martinimaess.ch entnehmen. n

DieFood-undGetränkestände imAussenbereich sindbereits ausgebucht.

DerRundgang führtdurch sechs thematischgegliederteBereiche. Bilder as

NeuerOnline-WettbewerbDie Homepage ist in der Zwischenzeit erneu-ert und dem neuen, an der letzten GV desAusstellervereins verabschiedeten dynami-schen Auftritt angepasst worden. Ein Blick insInternet lohnt sich. Hier finden Sie unterwww.martinimaess.ch nicht nur den aktu-ellen Messeplan. Hier erfahren Sie auch denneuesten Stand der Anmeldungen und derMessevorbereitungen. Und neu wird darin inden Monaten bis zur Eröffnung der Martini-Mäss als Ersatz für die gestrichene Tombola jeein Online-Wettbewerbmit attraktivenPreisen präsentiert. Schauen Sie hinein undmachen Sie mit! Es lohnt sich bestimmt.

8 | Ausgabe 10 «POST» Ratgeber Oktober 2014

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Esgibt keinenabsolutenSchutz vor Einbrechern

Wir wissen es: eine hundert-prozentige Sicherheit gibt esnicht, auch nicht vor Einbrü-

chen.Wir wissen aber auch, dass Einbre-cher in der Regel keine Gewalttäter sind.Siewollenniemandenverletzenundauchnicht verletzt werden. Deshalb scheuensie Lärm, Aufwand, Komplikationen undbeiDunkelheit Licht. Alles soll so schnell,so leise und so unauffällig wie möglichgeschehen. Das ist der Grund, dass dermit Abstand grösste Teil aller Einbrüchemit einfachen Hebelwerkzeugen, die injede Jackentasche passen, wie beispiels-weiseeinemSchraubenzieher,ausgeführtwerden. Hier gilt es anzusetzen und alleSchwachstellen zu beseitigen, bei deneneinfache Werkzeuge angesetzt werdenkönnen. Geübte Täter knacken handels-übliche Fenster, Balkon- undWohnungs-türen innert 10 bis 20 Sekunden.Gelingtdas nicht, werden sie nervös und lasseneventuelldavonab.

Haus-undWohnungstürenDamit einfache Hebelwerkzeuge bei Tü-ren keine Chancen haben, braucht eseineMehrfachverriegelungrespektiveeinMehrpunktschloss.Wichtig sindauch ro-buste Türrahmen und -blätter: SchwacheTürblätter sollten daher verstärkt odergegen massive Varianten ausgetauschtwerden. Eine gute Tür hat mindestensWiderstandsklasse 2. Diese halten Ein-bruchsversuchenstand,diemitgängigemWerkzeug wie Schraubenzieher, ZangeundKeilausgeführtwerden.

FensterundLichtschächteFür Fenster gilt prinzipiell dasselbewiefür Türen: Sie werden von Einbrechernzumeist an ihren Schwachstellen auf-gedrückt und aufgehebelt und solltendeshalb mit speziellen Verriegelun-gen, sogenannten Pilzkopfzapfen, ge-sichert werden. Fenstergriffe müssenabschliessbar sein! Achtung: gekippte

Jedentagschlageneinbrecher imdurchschnitt170mal irgendwoinderschweizzu–also jedeachteminute.da istdiefragebe-

rechtigt.wiekannmansichamwirkungsvollstendavorschützen?

alois schwager

Fenster gelten (auch versicherungs-technisch) als offene Fenster, dennEinbrecher können diese mit etwasFingerfertigkeit ohne Gewaltanwen-dung öffnen. Lichtschachtgitter müs-senmassiv verschraubt werden.

LichtschrecktabEinbrecherwollennicht gesehenwerden.Darum wirkt ein gut ausgeleuchtetesGrundstückabschreckend.Dasgiltbeson-ders für Hauseingang, Garageneinfahrtund Treppenhaus. Völlige Dunkelheit imund ums Haus könnte hingegen Diebe

GeübteEinbrecher knackenhandelsüblicheTürenundFenster innert 10bis 20Sekunden.

anlocken. Die wohl billigste MassnahmesindZeitschaltuhren,diees schonfürwe-nigGeldzukaufengibt. IsteineWohnunginnen beleuchtet, müssen Diebe davonausgehen,dass jemandzuHause ist.

AlarmanlagenAlarmanlagenkönneneineweitere effek-tive Ergänzung zur Einbruchssicherungsein. Sie erkennen und melden, wennunbefugtePersonenineinObjekteindrin-gen.Damitsieeinwandfreifunktionieren,braucht es allerdings viel Fachwissen undErfahrung. n

Oktober 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 10 | 9

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Weshalb schenken IhnenKunden ihrVertrauen?

Wie oft denken Sie als Kun-de: «Wow, das ist mal einerstklassiger Verkäufer. Der

kann nachvollziehen, was mein Prob-lem ist. Der kann mir helfen eine Lö-sung inmeinemSinne zu finden.»

AuchVerkaufenwill gelernt seinMeistens haben wir im Gespräch eherdie Ansicht, dass uns der Verkäufer«nur» was verkaufen will oder er berätnurundwir ziehenohneLösungdavon.Da drängt sich die Frage auf, warumdas so ist. Die Antwort ist so einfachwie dramatisch: Solche Verkäufer sindschlichtweg nicht fähig, ihren Job zumachen.Das ist etwa so, wie wenn ein «Sanitär-fachmann» bei Ihnen eine Installationvornimmt, ohne dass er je wirklichgelernt hat wie es geht. Es ist sehrwahrscheinlich, dass Ihr Problem da-mit nicht ordentlich gelöst ist und Siedanach sogar noch grössere Problemehabenwerden.

Bei vielen Berufsgruppen ist das Be-trug. Bei Verkäufern scheint man daweniger direkt zu urteilen. MeinerAnsicht nach ist es respektlos denKunden gegenüber, wenn ich als Ver-käufer meinen Beruf nicht ordentlichbeherrsche.

Sich richtig informierenStellen Sie sich vor, Sie benötigen eineWaschmaschine. In denmeisten Fällenwird Ihnen der Verkäufer die gängigenModelle und Marken präsentieren.Spätestens nach der dritten Maschinewissen Sie wahrscheinlich nicht mehr,was Sie wirklich brauchen. Der Profihingegen fragt, was Sie genau damitmachen wollen, wieviele Personen imHaushalt leben, welche Stoffe gewa-schen werden sollen usw. Vielleichtstellt sich dabei heraus, dass bei IhnenkeineWolle getragenwirdundSie somitkein Programm für Wolle oder Hand-wäsche benötigen. Letzten Endes wirdder professionelle Verkäufer Ihnen nur

dieMaschinen zeigen, die Ihren Anfor-derungengerechtwerdenundSiedabeiunterstützen, sich für das passendeGerät zu entscheiden.

ZumVerkäuferwirdmannicht geboren

Diese Erfahrung machen wir leidernicht oft, doch genau diese Verkäufersind es, denenwirVertrauen schenkenund bei denen wir letztlich kaufen.Dieses Vertrauen schenken wir einemVerkäufer, der seinen Job gut macht,einemProfi, der gelernt hat zu verkau-fen. Ein Profi, der mich als Kunden re-spektiert und mich dabei unterstützt,die optimale Lösung zu finden.Genau diese Professionalität ist es,welche man gezielt erlernen kann.Immer wieder hören wir, dass manzum Verkäufer geboren sein muss,doch das ist schlichtwegUnfug. Es gibtHandwerker, welche ein Talent für ihrHandwerk haben und andere, welchesich alles erarbeiten müssen. Oftmalssind es die zweitgenannten, die letzt-lich einen besseren Jobmachen.WennSie auch Kontakt zu Kunden haben,

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10 | Ausgabe 10 «POST» Cars Oktober 2014

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EinGaragenbetriebmitgrossemService

Die Garage Corrodi AG setzt denSchwerpunkt, als Kleinbetriebden Kunden eine möglichst

gute Dienstleistung anzubieten. Damiterhält jeder Kunde einen vollen Servicevon A bis Z. Obwohl sich der Garagen-betriebaufdie japanischeMarkeToyotaspezialisiert hat, betreut das Team umPaul Corrodi Fahrzeuge aller Marken.Die Garage Paul Corrodi AG wurde vorbald70JahrenvonWilhelm inMartha-len gegründet, von Paul Corrodi 1994übernommen und ist seit 45 Jahrenoffizieller Vertreter von Toyota im Zür-cher Weinland. Das Unternehmen be-schäftigt immerzweiLernende, die ihreAusbildung zum Automobilfachmannabsolvieren. Das ganze Team durch-läuft regelmässigWeiterbildungen, umkomplexeReparaturen, Servicearbeitensowie auch elektronische Zubehörein-bauten mit Multimedia fachmännischanzupacken und die Kunden kompe-tent beraten zu können.

DieKundenwünschestehen imZentrum

Im Laufe der Zeit und mit der Moder-nisierung der Technologie verlaufenauch Arbeitsprozesse schneller undpräziser. «Unsere Garage wird immerflexibler, auch in Sachen Öffnungszei-ten und passen uns so den Wünschender Kunden an. So werden wir in derPneusaison auch wieder samstags inder Werkstatt arbeiten», so Corro-di. Das Unternehmen konzentriertsich nicht nur auf den Verkauf vonToyota-NeuwagenmitunverbindlichenProbefahrten, sondern auch auf Nutz-fahrzeuge und Occasionen. Besondersist, dass Corrodi für seine Kunden dieOccasionen sucht, die deren Wün-schen entsprechen, und nur geprüfteWagen mit Garantie verkauft. DieseDienstleistung wird von den Kundensehr geschätzt und kommt sehr gut an.Des Weiteren bietet die Garage einenHol- und Bringservice sowie Zubehör

und sämtliche Serviceleistungen rundumsAuto. «Wir stellenunserenKundenauchMiet- undErsatzwagen zurVerfü-gung und tun alles, damit diese mög-lichst wenig Aufwand haben.» Falls eseinmal zu einemUnfall kommen sollte,wickelt Corrodi und sein Team für denKunden alles ab. Dieses Schadenmana-gement umfasst dieAnmeldungbei derVersicherung bis zur Reparatur. Damitbleibt dem Autofreund jeder lästigePapierkrieg erspart. Derzeit aktuell istder kommende Winterservice mitReifenwechsel. Mit dem Wintercheckwird das Fahrzeug auf die kommendeWintersaison umgestellt, sodass derKunde problemlos mit sicheren Reifendurch denWinter kommt. Offerten fürWinterreifen werden gerne erstellt.Natürlich werden im Reifenhotel dieSommerpneus fachgerecht eingelagert.

Toyota überzeugtWeil sich Toyota die Produktion vonumweltfreundlichen Autos auf dieFahne geschrieben hat und als klarerVorreiter in der Hybridtechnik gilt, istPaul Corrodi von der Marke voll undganz überzeugt und glaubt, dass den

imZürcherweinlandgibtesnichtvielegaragen,diesoviel für ihreKundentun,wiederbetriebvonpaulcorrodi.nebstmarkenver-tretung ist jedesautobei ihmundseinemteamgutaufgehoben.

damaris c. bächi

Hybridfahrzeugen eine grosse Zukunftbevorsteht. Denn Toyota bringt seineNeuwagen erst auf den Markt, wennsie ausgiebig getestet sind.DenKundenstehen Autos mit ausgereifter Technikund hoher Präzision zur Verfügung.So sieht es auchmit dem neuen ToyotaYaris aus, der auch nach der Überarbei-tung mit Diesel,- Benzin- und Hybrid-antrieb angeboten wird. Der Yaris istneu auch in der Trendlinie erhältlich,die durch ihre Mehrausstattung ei-nen besonderen Kundenvorteil bietet.Einzigartig macht den Yaris, dass ermit Hybridantrieb erhältlich ist. Imheutigen dichten Verkehr ist der Yarisunschlagbar, wenn es um komfortab-les und stressfreies Vorwärtskommengeht. Das überzeugt immer mehr Kun-den. n

DerneueToyotaAYGO ist jetztbei derGaragePaul CorrodiAGerhältlich. Bilder: Damaris Bächi

Paul Corrodi verkauftToyotaausÜberzeugung.

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Oktober 2014 «POST» Cars Ausgabe 10 | 11

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Ein spritziger Stadtflitzer zumverlieben

Der neue AYGO spricht aufAnhieb an und gefällt mitjugendlicher Ausstrahlung.

Seine unkonventionelle Formenspra-che und das farblich abgesetzte X imFrontbereich machen ihn unverwech-

selbar und stehen für offensichtlicheLebensfreude. Er steht kraftvoll undsehr selbstbewusst auf der Strasseund verkörpert so einen modernen,urbanen Lebensstil. Als Leitmotivfür das Design wählte Toyota daherden Begriff «J-Playful», der an eineKultszene japanischer Jugendlicheranknüpft, die eine besonders kraftvol-le und selbstbewusste Formensprachepflegen. Hinten lässt der neue ToyotaAYGO Hexagonformen spielen. Sieverleihen ihm eine breite, muskulöseAnsicht. Auch das AYGO-Logo ist ausHexagonformen zusammengesetzt.

Individuell und sparsamSowohl die Karosserie als auch der In-nenraumbietenunzähligeMöglichkei-ten, dem AYGO mit kostengünstigenund unkomplizierten Komponenteneinen ganz persönlichen Charakterzu verleihen. In der optimierten Eco-

Versionverbraucht er 3,9 l/100km,derCO2-Ausstoss beträgt 90 g/km. Dieseverfügt über einen länger übersetztenvierten und fünften Gang, rollwider-standsreduzierte Reifen, Stop-Start-Automatik sowieumfangreicheaerody-namischeMassnahmenwieFront- unddrei Heckspoiler sowie Verkleidungenund Luftleitbleche im Unterbodenbe-reich. Bei den Ausstattungen kann der

dieneuegenerationdestoyotaaYgostrahltlebensfreudeaus,gefälltmit frischemdesignundfolgtdemwahlspruchvonakiotoyoda,derbesagt,dassmanauchgutesstetsverbessernkann.

damaris c. bächi

Kunde zwischendendrei Standardlini-en «x», «x-play»und«x-wave» sowiedenbeiden Spezialmodellen «x-cite» und«x-clusiv»wählen.DieVersion «x-play»ist die Grundversion für alle Individu-alisierungsmöglichkeiten. Insgesamtstehen siebenattraktiveAussenfarben,fünf Interieurs und viele attraktiveZusatzausstattungen bis zum Wifi-Hotspot zur Auswahl. n

DerToyotaAYGOstrahlt LebensfreudeausundbietetmaximalenFahrspass. Bild: zvg

TechnischeDatenMotorisierung: 1,0 l Benziner, 3-Zylinder-Reihenmotor, 998 cm³ Hubraum, 51 KW (69PS) bei 6000 U/min,max. Drehmoment: 95 Nmbei 4300 U/min, Frontantrieb, 5-Gang-Schalt-getriebe.

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 14,3 Se-kunden; Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Verbrauch: 3,4 l/100 km (Bleifrei) auf derLandstrasse.

Preis:Der neueToyota AYGO (Ausstattungs-modell 1,0VVT-i «x») ist abFr. 13 900.– erhältlich.

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12 | Ausgabe 10 NOSUF «POST» Oktober 2014

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Ein zuverlässigerPartner für Cloudservices

Als gelernter Informatiker arbei-tete Daniel Goldinger in meh-reren Unternehmungen, als er

sich 2005 selbstständigmachte. Zuerstmachte er dies als Nebenverdienst undbetreute seine Arbeitskollegen privat.Vermehrt kamen Geschäftskundendazuund seitwenigenJahren ist er vollund ganz für seine Kunden da. SeineDienstleistung: Erbringung von Cloud-Services im Infrastrukturbereich. Diemeisten seiner Kunden sind kleinereund Start-Up-Unternehmen, die sichin der Informatik einrichten müssen.«Wenn jemand eine Firma gründet,braucht er eine IT-Lösung, wo er vonüberall herZugriffhat.Da ist einCloud-Server genau das Richtige», so DanielGoldinger. Das sehen auch seine Kun-den.AlleDatenwerden in zweiRechen-zentren inZürich abgespeichert, wo siesicher aufgehoben sind. Da sich die IT-

Welt in rasantemTempoverändert,wares für Daniel Goldinger eine Heraus-forderung, das Produkt zu entwickelnund auszubauen. Der Sicherheitslevelist dank autorisiertem Zugriff entspre-chend hoch und erfordert viel Zeit.Dennoch lohnt sich die Arbeit.

IT aus der SteckdoseMit Brigitte Urfer im Telefondienstund Andreas Marentini als DanielGoldingers Stellvertreter kamen zweiFachkräfte ins Team, mit dem das Un-ternehmen dank ihrer Zuverlässigkeitund ihrer Fachkompetenz profitiert.Bei Goldinger IT GmbH sind dieCloudlösungen fixfertig individuell fürden Kunden angefertigt, als kämensie direkt aus der Steckdose. Was dieWünsche betrifft, lässt Daniel Goldin-ger seine Kunden gerne reden. «Mansollte die Kunden nach ihrer Meinung

zum Produkt oder der Dienstleistungfragen, denndiese sehen das aus einemanderen Blickwinkel. Das bringt unsschlussendlich weiter», erklärt er. «DerTrend zu Cloudservern wird weiter-gehen. Lediglich die Dienstleistungenwerden sich ändern.» Die GoldingerIT GmbH ist offen für jede Branche.So betreut sie Industriebetriebe, Treu-händer, Anwälte, Versicherungen oderHandwerker und richtet den Zugangso ein, dass die Kunden individuell aufdas System zugreifen können. Goldin-ger betreut Kunden aus der ganzenNordostschweiz, Zürich und Aargau.Dank der Fernwartung lässt sich vie-les einfacher lösen. Für die Zukunftüberlegt sich Daniel Goldinger einPartnernetzwerk aufzubauen, womiter anderenFirmen seinenCloudservicezur Verfügung stellt und damit seinGebiet ausweiten kann.

DasLebenalsUnternehmerDas Unternehmertum sagt Daniel Gol-dinger wegen der Autonomie sehr zu.Auch wenn die Pflege des Rechenzen-trums und die Weiterentwicklung der

goldinger itgmbhinfrauenfeld isteinerderwenigenanbieterfürcloudlösungen,der100-prozentigedatensicherheit

garantiert. schauenwirunsdenerfolgdesunternehmensan.

damaris c. bächi

Cloud viel abverlangt. «Man investiertalles. Um meine Firma bekanntzuma-chen, musste ich an vielen Veranstal-tungen teilnehmen.Besonders sinnvollbietensichPlattformenwiedasNOSUF,wo sich Unternehmer untereinanderaustauschen können.» n

DanielGoldingers Cloud-Lösungensind individuell aufdenKundenzugeschnitten.

Goldinger ITwickeltAufträgeprofessionell undzuverlässigab. Bilder: Damaris Bächi

MitHerzblutbeiderSacheJungunternehmersollten sich realisti-sche Gedanken ma-chen, bevor sie ihreFirma gründen. Ichempfehle einenBusinessplan zu er-stellen und diesen

mit erfahrenen Unternehmern anzuschauen,ob das Ganze realisierbar ist. Man sollte mitHerzblut bei der Sache sein und schon vor derGründung ein Netzwerk aufbauen, das machtden Start einfacher und lieber ein konstantesWachstum anstreben. Mir persönlich ist eingegenseitiges Vertrauen zum Kunden wichtig,damit kann eine Firma wachsen und einelangfristige Bindung ist gewährleistet.Daniel Goldinger

Oktober 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 10 | 13

Rückblick:Die siebenTodsünden imVerkauf

Auf knackige Art und Weiseerklärte Ruedi Stricker, Inha-ber Stricker Consulting, den

NOSUF-Mitgliedern, was die siebenTodsünden im Verkauf sind und wieman sie umgeht. Die Funkstille z.B. be-schreibt das Aufschieben des Verkaufs,

wenn man das Gefühl hat, erst dannreagierenzumüssen,wenndieAufträgeausbleiben. Deshalb sollte man immerpräsent sein. Weiter zeigt Stricker auf,dassOfferten eineProzessbremse sind.«Warum nicht von Anfang an fragen,was der Kundewirklichwill?» Die gelbe

Karte inder erstenMinuteweistdaraufhin, dass die ersten paar Sekunden desersten Eindrucks entscheidend sind.Beim Gespräch sollte der Gast auch dieGastrolle spielenundderVerkäufer dasGespräch führen.

Wasempfindet derKunde?Verkäufer reden zu viel, stattdessensollten sie herausfinden, wo beimKun-deder «Schmerz» istund fragen,welcheFolgen das für ihn hat. Nicht das Ange-bot muss präsentiert werden. Im Ver-kauf muss man sich überlegen, wo derBedarf ist, was es dem Kunden bringt.StattGeldzuverschenken, empfiehlt essich, dem Kunden eine Zusatzleistungzu garantieren. Eine ganz üble Todsün-de ist es, den Abschluss zu verschlafen.Wer macht den Sack zu - Sie oder derKunde? Wichtig ist, dass man auf denKunden keinen Druck ausübt. AmSchlussdesGesprächs ist es ratsamdenKundenzu fragen,wie er es empfundenhat. Für ein Gespräch braucht es einestressfreieAtmosphäre, um indie Tiefezu gehen. Das gibt wertvolle Rückmel-dungen fürdieZukunft, dennnachdemVerkauf ist vor demVerkauf. n

dernosuf-wissenslunchvom4.septemberwargutbesuchtundalle lauschtendemspannendenVortragvonruedistricker

übereinthema,das jedemunternehmerunterdennägelnbrennt.

damaris c. bächi

Ruedi Stricker erklärt anschaulich,wiemandieTodündenvermeidenkann. Bild: Damaris Bächi

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Donnerstag, 2.10., 11.00 hWellnesshotel Golf PanoramaMonatsthemafürKMU!Datenschutzricht-linien imDirektmarketingsindimWandelHeinz Schopfer berichtet uns dasWissens-werte darüber.Donnerstag, 6.11., 17.00 hFlughafen KlotenSpezial-Event: Betriebsbesichtigungbei der SR TechnicsDie SRTechnics ist eine der weltweit führen-den Anbieter von Flugzeugwartungen undÜberholungen. Bei der Führung durcheinen erfahrenenTourguide können die ver-schiedenen Bereiche des Unternehmens be-sichtigt werden. DieTeilnehmerzahl ist dabeiaber beschränkt.Donnerstag, 4.12., 17.00 hOrt wird noch bekannt gegebenAls Schweizer KMUerfolgreich in denUSAwirtschaftenReferentMartin Naville, AmCham

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Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsystemelassen sich problemlos in den Alltag integrieren.

Sicherheit ohneEinschränkungenGeborgenheit in den eigenen

vier Wänden ist ein hohesGut. Dennoch vernachlässi-

gen viele Hausbesitzer die Sicher-heit auf fast schon sträfliche Weise,anstatt mit vorbeugenden Massnah-

men Einbrecher abzuschrecken. «Nuretwa ein Prozent der Privathaushaltein der Schweiz ist mit einem Alarm-system ausgestattet, entsprechendoft haben es Kriminelle ganz ein-fach», sagt Marco Wenger, Experte

beim Sicherheitsunternehmen Wen-ger Sicherheitstechnik AG.

Keine Fehlalarm-GefahrDie Gründe für die mangelnde Si-

cherheitsausstattung basieren dem-nach oft auf Unkenntnis. MarcoWenger: «Viele Verbraucher verzich-ten auf den Einbau einer Anlage,weil sie häufige Fehlalarme fürch-ten, von einer vermeintlich zu kom-plizierten Bedienung abgeschrecktwerden oder weil sie sich in ihrerPrivatsphäre und in ihrem Alltagnicht einschränken lassenmöchten.»Dabei haben heutige Alarmanlagenmit diesen Vorurteilen nichts mehrgemein. «Zeitgemässe Systeme wiebeispielsweise das ‹Listener V7› las-sen sich einfach in den Alltag integ-rieren –Mensch und Tier können sichweiter frei bewegen, ohne dass ein

Fehlalarm droht», betont Wenger.Moderne Akustiksensoren unter-

scheiden bei der Anlage zuverlässigzwischen natürlichen Bewegungenund normalen Geräuschen der Be-wohner sowie aussergewöhnlichenEreignissen. Somit ist die Anlageständig in Betrieb und muss nicht

eigens beim Verlassen des Hauses«scharf» gestellt werden. «Das Sys-tem analysiert permanent alle Ge-räusche an der Aussenhaut des Ge-bäudes. Wenn jemand versucht, mitGewalt Türen oder Fenster zu öffnen,schlägt es sofort Alarm», erläutert Si-cherheitsexperte Wenger.

Effektives SystemDa Einbrecher somit bereits beim

Versuch abgeschreckt werden, etwadurch eine Aussensirene, ist das Sys-tem besonders effektiv. Die Installa-tion, auch nachträglich, ist in nahe-zu jedem Gebäude möglich. Die Sen-soren arbeiten auf Funkbasis, sodasskeine zusätzlichen Leitungen verlegtwerdenmüssen. Bedient wird die An-lage über ein Touchscreen-Display.Fachbetriebe beraten Interessierte

beim Planen und Installieren. Unterwww.wengersicherheitstechnik.comoder www.listener.ch erhält manweitere Informationen.

Mit den Listener-Anlagen darf man sich auch sicher fühlen, wennman nicht jeden Winkel des Zuhauses im Auge hat.

Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein gutes Gefühl und schafft Lebensqualität.

AlarmanlagenZürcherstrasse 1418500 FrauenfeldTel. 052 721 08 00www.wengersicherheitstechnik.com

Ein modernes Alarmgerät hältnicht nur Einbrecher fern. Dankder Verbindung mit anderenKomponenten der Gebäudetech-nik – ob Rauch-, Gas- oder Wasser-melder – lässt sich beispielsweisedas «Listener V7»-System zu einerkompletten Sicherheitszentralefür das Haus erweitern, die bei

Gefahren sofort Alarm schlägt.Im Fall der Fälle warnt das Gerätdie Bewohner somit auch bei ei-nem Wohnungsbrand. Wenn dieBewohner verreist sein sollten,werden Schadensereignisse wieeinWasserrohrbruch automatischan das Mobiltelefon gemeldet,um Schlimmeres zu verhindern.

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14 | Ausgabe 10 «POST» Region Oktober 2014

Heizanlagensanieren–Wärmepumpensind

Wer sein Heizsystem sanierenwill, sollte in einem ers-ten Schritt in die Wärme-

dämmung investieren. Das umfasstbeispielsweise die Nachisolation vonDach und, oder Aussenwänden oderden Austausch von Fenstern. Damitwird der Heizbedarf eines Gebäudesmassgeblichgesenkt,wasmithilft, neueHeizsystemerichtig zudimensionieren.Viele energieeffiziente Neubauten pla-nen heute von Anfang an, eine Erdwär-mepumpe für Heizung und Kühlungzu nutzen.

Die ökologischeAlternativeDie technischerprobtenundeffizientenHeizsysteme, die auf Erdgas und Erdöl

basieren, sind aufgrund ihres CO2-Ausstosses immer stärker unter Druckgeraten. An ihre Stelle treten vermehrtWärmepumpen, vor allem im Neubau-bereich, zunehmend aber auch bei Sa-nierungen. Wärmepumpen nutzen diein der Umwelt unbeschränkt und kos-tenlos vorhandene Wärmeenergie fürdasHeizen und dieWarmwasseraufbe-reitung. Grundsätzlich unterteilen sichdie Wärmepumpen in drei Technologi-en: die geothermischen Systeme (auchals Sole-Wasser-Wärmepumpen be-zeichnet), welche die Wärme über eineErdsonde aus demBoden beziehen, dieLuft-Wasser-Wärmepumpen, welchedie in der Umgebungsluft vorhandeneWärme verwenden und die Wasser-Wasser-Wärmepumpen, welche sichdie im Grundwasser vorhandene Tem-peratur zunutze machen. Insgesamtsind Wärmepumpen dank ausgereifterTechnologie die heute wohl ökologischsinnvollsten und effizientesten Sys-teme für die Wärmeproduktion. DieverschiedenenKonzepteunterscheidensich jedoch durch verschiedenartigeCharaktermerkmale, die es zu berück-sichtigen gilt.

GeothermischeWärmepumpenDie Nutzung der Erdwärme wirdGeothermie genannt. Geothermie isteine erneuerbare, ständig verfügbare,emmissionsfreie und vor Ort nutzbareEnergiequelle. Sie zeichnet sich insbe-sonders durch ihre Doppelfunktion alsQuelle und Speicher für Niedertempe-ratur, Heiz- und Kühlsysteme aus. Sieerzeugt weder Luftschadstoffe noch

CO2. Der Platzbedarf für die Anlageist zudem gering. Für die Wärmege-winnung aus geringen Tiefen sind aberWärmepumpen und somit zusätzlicheelektrische Energie nötig. Sie sind alsonur so ökologisch wie der zusätzlichbenötigte Strom. Eine Kombinationmit einer Solaranlage ist durchaussinnvoll.Dreiviertel derErdwärmewirdmit Hilfe von Erdsonden gewonnen.Häufig nutzen Einfamilienhäuser undMehrfamilienhäuserdieseTechnologie,um umweltfreundlich und günstig zuheizen.

Ökologischund effizientGeothermische Wärmepumpen sindhöchst ökologische und sehr effizienteSysteme. Sie sind besonders platzspa-rend und können, je nach Bauart, imSommer auch für die Raumkühlunggenutzt werden (Freecooling). In derAnschaffung sind sie jedoch relativkostspielig, weil ihr Betrieb eine Erd-bohrung voraussetzt, welche nicht beiallengeologischenVerhältnissenmach-bar ist. Ihr geringer Stromverbrauchsorgt im Gegenzug beim Betrieb füreine erhebliche Reduktion der Gesamt-heizkosten.

dieerdwärmeisteinenachhaltigeenergiequelle sowohlzurwär-me-alsauchzurstromerzeugung. ihrgrosserVorteil liegtdarin,dasssievonKlima,tages-undJahreszeitvölligunabhängig ist.

alois schwager

Die InstallationeneinergrösserenWärmepumpemitW

Luft-Wasser-WärmepumpenAuch Luft-Wasser-Wärmepumpensind aus ökologischer Sicht hervorra-gende und platzsparende Lösungen,die, abhängig von ihrer Bauart, sogarfür das Freecooling benutzt werdenkönnen. Der Investitionsbedarf liegt

EnergieberaterbeiziehenWie dem nebenste-henden Beitragentnommen wer-den kann, ist dieVielfalt an Energie-trägern und Heiz-systemen gross. DerEnergieberater

empfiehlt daher: «Eine Sanierung bzw. ein Er-satz einer Heizungsanlage muss wohlüberlegtsein und bedarf einiger Vorbereitung. Ein ers-ter Schritt könnte der Gang zur städtischenEnergieberatungstelle sein, welche ihreDienstleistungen grossmehrheitlich kostenlosanbietet. Zusammenmit dem Energieberaterkann der Liegenschaftsbesitzer die für seinHaus optimale Heizungsanlage evaluieren».Daniel Moos, Energieberater

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Oktober 2014 «POST» Region Ausgabe 10 | 15

ökologisch sinnvolleAlternativen

Warmwasserspeicher. Bilder: zVg

deutlich tiefer als bei den Sole-Wasser-Wärmepumpen und ihre Ins-tallation lässt sich, beispielsweise alsreines Innengerät unter Nutzung derAussenluft als Wärmequelle, rechteinfach bewerkstelligen. Dafür kannder Stromverbrauch bei sehr tiefen

Aussentemperaturen spürbar anstei-gen.

MehrLeistungmit SplitgerätenSplitgeräte – mit Unterteilung ineine Aussen- und eine Inneneinheit– bieten alle Merkmale einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, weisen aberzusätzlicheVorteile auf. Einerseits sindsie noch leistungsfähiger als die reinenInnengeräte und andererseits kann aufbaulicheMassnahmenzurLuftführungverzichtet werden. Einzig die relativdünnen Verbindungsleitungen für dieKälteleitungen und die Elektrokabelsind von Innen nach Aussen zu führen.–VerschiedeneAnbieter, unter anderenOertli, verfügen über ein umfassendes,breit gefächertes Sortiment an hoch-effizienten und besonders geräuschar-men Luft-Wasser-Wärmepumpen inbeiden Bauarten, welches ein sehrbreites Einsatzspektrum abdeckt.

Wasser-Wasser-WärmepumpenWasser-Wasser-WärmepumpenweisenähnlicheVorteile aufwie die beiden an-deren Wärmepumpen-Systeme. Auchsie können im Sommer für das Freec-ooling eingesetzt werden, sind nahezu

wartungsfrei und äusserst energieeffi-zient. Die Betriebskosten sind gering,der Anschaffungspreis liegt ungefährzwischen den beiden anderen Typen.Zu beachten ist jedoch der relativ hohePlanungsaufwand, da Bohrungen insGrundwasser strengen amtlichen Re-gulationen entsprechen müssen unddie Wasserqualität für den effizientenBetrieb exakten Vorgaben (wie eisen-undmanganarm) zu genügen hat.

SolarsystemeundWärmepum-penboiler

Die Nutzung der grenzenlos zur Verfü-gung stehenden, kostenlosen Sonnen-ergie kann mit der heute erhältlichenTechnologie eine höchst interessante,sowohl ökologisch als auch ökono-misch besonders wertvolle Wahl sein.Die klimatischen und geografischenVerhältnisse in hiesigen Breitengradenlassen es jedoch kaum zu, sich für dieWärmeversorgung gänzlich auf dieSolarthermie verlassen zu können. Fürdie Produktion von warmem Brauch-wasser eignet sich diese Technologiejedoch hervorragend. Die revolutio-nären Drain-Back-Systeme von Oertlibeispielsweise zeichnen sich durchhöchste Effizienz auch bei geringerSonneneinstrahlung, feinste Regulier-barkeit dank High-Tech-Solarpumpe,minimalen Wartungsaufwand sowiehohe Betriebssicherheit und Zuverläs-sigkeit aus.Als weitere Alternative für die Warm-wasseraufbereitung bietet sich derWärmepumpenboiler an – eine nachdem Luft-Wasser-Prinzip arbeitendeWärmepumpe, die völlig unabhängigvom Heizsystem irgendwo im Hausplatziert werden kann und mit der imRaum vorhandenen Wärme und be-scheidener elektrischer Zusatzenergiezuverlässig, effizientundökologisch fürWarmwasser im ganzenHaus sorgt. n

DieverschiedenenMöglichkeitenderNutzungvonErdwärme.

StreikendeHeizung–Wastun?Bei Ausfall derHeizungmuss diese einer Prüfungunterzogen werden.Wenn Sie nach den folgen-den Punkten vorgehen, werden Sie im Winterkeine kalte Füsse kriegen.

Hat IhreHeizungStrom?Sollte beim Display im Kesselschaltfeld keineAnzeige lesbar sein, schauen Sie im Sicherungs-kasten nach, ob die Sicherung aktiviert ist.

I stgenügendBrennstoffvor-handen?Wenn Sie sehen, dass nicht genug Brennstoffvorhanden ist, könnte die Zufuhr beispielsweisebeim Gashahn, bei der Ölleitung bzw. Peletts-Fördereinrichtung blockiert sein.

LäuftderBrenner?Eine Störung des Brenners stellen Sie anhandder roten Störlampe fest oder der Anzeige amRegelungsdisplay. Durch Drücken der Störlampeoder Resettastewird die Störung behoben.

F unktioniert die Regelung?Das gleiche gilt für die Heizungsregelung. DasBedienfeld zeigt der Regelung eine Funktions-störung. Notieren Sie sich den Störcode auf demDisplay der Regelung und drücken danach dieResettaste.

E inBlickaufdenWasserdruck!Überprüfen Sie den Druck der Heizungsanlage.Sollte der Zeiger desMonometers unter der rotenMarkierung sein, muss das Wasser nachgefülltwerden. Denn zu wenig Druck kann Störungenverursachen.Falls Störungen nicht behoben werden können,Fragen auftauchen, stehen wir von der FritzSchneider AG (Tel. 052 745 11 35) Ihnen gernemit Rat undTat zur Seite.

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16 | Ausgabe 10 «POST» Immobilienmarkt Oktober 2014

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WenigerWohnungenund teurereMieten!

Mit der PBG-Änderung kannzukünftigen Investoren beiUm- und Aufzonungen vor-

geschrieben werden, welche Art vonWohnungen sie auf ihrem Bauland zubauen haben und zu welchem Preis siediese vermieten dürfen. Auf den erstenBlick scheint eine solche Regelung fürMieter sinnvoll. Die Realität sprichtjedoch eine andere Sprache.

Wohnungsbauwird abgewürgtWird potenziellen Bauinvestoren vor-geschrieben, was sie zu bauen habenund für wieviel sie diese Wohnungenvermieten dürfen, schwindet das Inte-

resse der Bauinvestoren an der Erstel-lungvonWohnungen–eswerdennichtmehr, sondernwenigerWohnungen imKanton Zürich gebaut. Als Folge davonwerdendieMieten aufgrundder hohenNachfrage für die übrigen Wohnungensteigen.

VerteuerungalsKompensationWenn sich ein Bauinvestor trotz dieserAuflage zum Bau vonWohnungen ent-scheidet, waswird er dannmachen, umseine geplante Rendite zu erzielen? Erwird dieWohnungen, bei denen dieGe-meinden ihm nicht den Vermietungs-preis vorschreiben, teurer vermieten,um so den Renditeausfall bei denWoh-nungen mit der diktierten Staatsmietezukompensieren.Wasbedeutetdas fürdie Mieter, die nicht in den Genuss derstaatlich vorgeschriebenen Mietwoh-nungen kommen? Sie müssen mehrMiete zahlen.

Zweiklassen-MietergesellschaftDie Folge beider Varianten ist auf jedenFall eine Zweiklassen-Mietergesell-schaft. Einige wenige kommen in denGenussvonvergünstigtenWohnungen,während die Mehrzahl der Mieter imfreien Segment teurere Mieten zahlenmuss. Man kann sich gut vorstellen,wie sichdasaufdieStimmungauswirkt:Neid, Streit und ein schlechtes Wohn-klima sind vorprogrammiert.

Wohnpolizeiund «gläserne»Mieter

Für die definierten Wohnungen, dienur zurKostenmiete vermietetwerdendürfen, müssen die Gemeinden regide

Belegungsvorschriften erlassen, wiez.B. Höhe des Einkommens, Höhe desVermögens, Anzahl der Bewohner.Diese Belegungsvorschriften müssendie Gemeinden zwingend regelmä-ssig vor Ort kontrollieren. So wird injeder Gemeinde eine «Wohnpolizei»geschaffen, die die Mieter der betref-fenden Wohnungen von oben bis un-ten durchleuchten muss. Orwell lässtgrüssen ...

Missbrauch vorprogrammiertDoch selbst eine solche «Wohnpolizei»wird Missbräuche nicht verhindernkönnen. So zeigen die Beispiele ausZürich und Bern, dass in staatlichsubventioniertenWohnungenwenigerMenschen wohnen, die wirklich aufeine günstige Miete angewiesen sind,sondern eher solche mit hohemEinkommen und Vermögen. Die-se keinesfalls bedürftigen Perso-nen könnten sich leicht eine Un-terkunft oder ein Haus auf demfreienMarkt leisten. ZweiBeispiele: Imbegehrten Altstadtquartier Schipfeam Zürcher Limmatufer wohntenoder wohnen in städtischen Woh-nungen, die zu konkurrenzlos güns-tigen Mieten abgegeben werden,

dasthema«günstigeswohnen»ist inallermunde.dieVorlage«än-derungdesplanungs-undbaugesetzes»,überdiewiram28.sep-temberimKantonabstimmen,verstärktdiemiserezusätzlich!

ralph bauert

unter anderem die OpernsängerinNoëmi Nadelmann, seit Generationendie millionenschweren Inhaber desManz-Hotelimperiums und National-rätin Kathy Riklin. Mehr als die Hälfteder Mietenden von der Stadt BernsubventioniertenWohnungen erfüllendie Anforderungskriterien wegen zuhohen Einkommen oder Vermögennicht. n

DieZürcherHandelskammer sowiederHEV sagenNein zurÄnderungderPBG. Bild: zvg

Worumgehtes?Mit der PBG-Änderung sollenGemeinden inZukunft potenziel-len Bauherren beiUm- und Aufzonun-gen vorschreibenkönnen, welche Art

vonWohnungen sie erstellen und für welchenMietpreis sie vermieten dürfen. Das bedeutet,dass Eigentümer immer weniger frei über ihreigenes Bauprojekt entscheiden können. DieUmsetzung würde zudem die Gemeindenvor erhebliche Probleme stellen, wie die Ein-führung einer Mietzinskontrolle, Belegungs-vorschriften und die Kontrolle der Belegungvor Ort. Aus diesem Grunde wehren sich dieGemeindepräsidenten gegen die Vorlage.

Ralph BauertGeschäftsführer HEV [email protected] DiePBG-Vorlage schadetMietern. Bild: zvg

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Oktober 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 10 | 17

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AndréPlancherel (r.) undWerner Fleischmann raten,das Erbe frühzu regeln. Bild zVg

DasErbewunschgemäss verteilen

«Der Willensvollstreckerhat gemäss Gesetz denAuftrag, den Willen des

Erblassers zu vertreten. Er gilt insbe-sondere als beauftragt die Erbschaftzu verwalten, offene Rechnungen zubegleichen, Vermächtnisse auszurich-ten und die Erbteilung auszuführen»,erklärt André Plancherel, Leiter Erb-schaftsberatung bei der ThurgauerKantonalbank. Dabei gehe es um ver-schiedenste Angelegenheiten: So müs-sen Vermögenswerte unter den Erbenaufgeteilt, Zuwendungen zu Lebzeitenausgeglichen und Liegenschaften al-lenfalls an Dritte verkauft werden. Bises soweit kommt, muss ein Haus auchgepflegt, gelüftetodergeräumtwerden.Diesen Aspekt dürfe man nicht ausden Augen verlieren, betont WernerFleischmann, Inhaber von Fleisch-mann Immobilien. Fleischmann rätzu einer vorausschauenden Regelungdes eigenen Nachlasses, gerade wennLiegenschaften vererbt werden.

Die Einsetzung eines Willensvollstre-ckers sei deshalb ein gutes Instrument,so Plancherel: «Die Ernennung erfolgtdurch letztwillige Verfügung oderdurch Erbvertrag.» Falls der Erblassernichts bestimmt habe, könnten auchdie Erben einen Teilungsbeauftragtenbestimmen, der die Erbteilung durch-führt. Gerade in kritischen Situationensei es besonders ratsam, eine unabhän-gige Person als Willensvollstreckerineinzusetzen. Plancherel erwähnt alsHauptgründe einerseits die Situation,in der mehrere Liegenschaften oderUnternehmen betroffen sind, ande-rerseits Neutralität bei der Verteilungunter den Erben. Es soll sichergestelltwerden, dass die Verteilung im Sinnedes Erblassers erfolgen wird und auchprofessionell abgewickeltwerdenkann.

Diehäufigsten «Erbfallen»Die gesetzlichen Grundlagen seien invieleneinfachenErbfällenausreichend.Doch gerade wenn Liegenschaften Teil

der Erbmasse sind, können «Erbfallen»dasLebenderErbensehranspruchsvollmachen. Plancherel rät deshalb dazu,dass man bei Übertragungen von Lie-genschaftenzuLebzeitenanNachkom-menTransparenz innerhalbderFamilieschaffe: «Man muss alle Betroffenenins Boot holen, die Bedingungen kom-munizieren und die vorhandenen Ver-mögenswerte mitteilen. Erbverträgeoder Testamente seien dazu eine guteGrundlage.» Der Erbschaftsfachmann

oftwirdeinebankalswillensvollstreckerin inerbangelegen-heitengewählt,weil sie in familiärenangelegenheiten

unvoreingenommenist.dennochkannesschwierigwerden.

rät aber auch, dass Erblasser bei derFormulierung im Testament klar unddeutlich sein sollen. Kompliziert werdees, wenn immer wieder einzelne Frag-mente von Testamenten hinzugefügtwerden: «Plötzlich kann es schwierigwerden, denwirklichenWillen nachzu-vollziehen und auszulegen.Fleischmann Immobilien an derWega: 25. bis 29. September, Halle 9,Stand Nr. 20 auf dem Marktplatz inWeinfelden. n

18 | Ausgabe 10 «POST» Kalender Oktober 2014

Achtung Schwiiz! Die Boulevardkomödiebis 4. Oktober 2014 im CasinotheaterWinterthur. Durch einen Irrtumwird einefünfköpfige Multikulti-Studenten-WG als Fa-milie eingestuft. Um ihreWohnung behaltenzu können, imitieren sie eine klischierteSchweizer Familie. Als der Prüfer derWohn-baugenossenschaft zum Kontrollbesuch er-scheint, kämpfen sie mit ihren Nationalitätensowie ihrer eigenen Behauptung, am Castingeiner TV-Realityshow teilzunehmen.

Musik/KonzerteSonntag,28.09.2014,19.15hAltesGemeindehausKleinandelfingenRodrigo BotterMaioTrioEingroovigerAbendmitbrasilianischerMusik.

Sonntag,12.10.2014,13.30hLandgasthof zumSchwertOberstamm-heimDerWeltmeister der SteirischenOrgel

Der inderOstschweizbekannteRenatoAllenspach lädteinzueinemKonzertderSpitzenklasse.

Donnerstag,23.10.2014,20.00hChrischonaOberstammheimBalalaikaorchester aus BrestBalalaika,Dombra,AkkordeonundVio-linen lassendieSeeleklingen.

Donnerstag,23.10.2014,19.00hCafeteriaRheinauPascal Silva& LadyvaDeutscherSchlagermitKaribiktouch,Bachata,Merengue,Rock’n’Roll, PowerBalladen&BoogieWoogie.

Freitag,24.10.2014,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen1.MCS-KonzertSchweizer Jugend-Sinfonie-Orchester

Rock/Pop/JazzFreitag,26.09.2014,21.00hHaberhausSchaffhausen7th Scottish FolkNightMitBreabach (Scot)&MaeveMckinnonBand (Scot).

Montag,29.09.2014,20.00hAlteMühleThalheim-GütighausenBowler Hats JazzbandOldTimeJazz.

Donnerstag,02.10.2014,20.30hSteakhouseAlabamaUnterstammheim

RandyThompsonAmericana,Country, RootsRock&Blues, evensomeBluegrass -Made intheHills fromVirginia.

Freitag,03.10.2014,20.00hSchlosshofAltikonKonzertMitdemSchlosshofMusikKollektiv.

Freitag,10.10.2014,21.00hKammgarnSchaffhausenLuka Bloom (IRL)präsentiert seinneuesAlbum«Head&Heart».

Samstag,18.10.2014,21.30hRockArenaSchaffhausenG.U.R.D. & Special GuestDieSchweizerHeavy-Metal-Legende.

Freitag,24.10.2014,20.30hDolder2FeuerthalenWillWildeBeeindruckendeKombinationausBlues-, Soul-, Funk-undRockklängen.

Theater/TanzSamstag,04.10.2014,20.00hTheaterAlti FabrikFlaachStrohmannKauz -«Landfroue-Hydrante»EinTheaterkabarettmitdenSeniorenRuedi&Heinz.

Freitag,24.10.2014,20.00hPfarreizentrumSt.LaurentiusWülflingenHolzers PeepshowWasmachteineBauernfamilie irgendwoimMittellandderSchweiz,eingeklemmtzwischenTal-undBergstation,derenEinkommennichtmehrausreicht?

DiversesAktuellbisSonntag,05.10.2014MuseumStammertalUnterstammheimSonderausstellungSonderausstellung2014:GeschichtederWirtschaftenundGasthöfe imStammertal.

Samstag,04.10.2014,19.00hReithalleTrüllikonOktoberfestMitderPartyband«Alpenräper»

VomSa,27.09.bis28.09.2014ChilbiwieseRheinauChilbi RheinauMarktstände,Chilbibahnen,diverseVerpflegungs-undVergnügungsstän-de,wieauchdie traditionelleFestwirt-schaft ladenzumVerweilenein.

Sonntag,19.10.2014,10.00hNaturzentrumThurauenFlaachSaisonabschluss NaturzentrumThurauenStartenSiedenTagbeieinemfeinenHonigbrunch imRestaurantRübis&Stübis, bevorSieeinenherbstli-chenSpaziergangaufunseremErleb-nispfadgeniessenoderaneinerFüh-rungvielWissenswertesüberBienenerfahren.

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

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Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

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19 | Ausgabe 10 Wein «POST» Oktober 2014

DurchausoptimistischAuf den beidenWeingütern vonNadine Saxer undStefan Gysel Saxerhat die Kirschessig-fliege bei frühreifenroten Sorten eineBehandlung nötig

gemacht. «Nun geht es darum, die Beständeregelmässig zu kontrollieren sowie weiterhindas Gras tief und die Traubenzone gut ausge-laubt zu halten. Bei unvermeidlichen Insekti-zidspritzungen empfehlen wir die frühen Mor-gen- oder Abendstunden, wenn die Fliegebesonders aktiv ist. Grundsätzlich sehenwirmitOptimismus einer ertragreichen Ernte von sehrschönenTrauben entgegen– und dies bei allenSorten und unabhängig davon, ob mit Insekti-zid behandelt oder nicht.»Stefan-Gysel Saxer, Neftenbach und Hallau

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Samstag (ab 16Uhr):– Kellerbeizli geöffnet– Platzkonzerte (ab 17.30Uhr)– Strassenrock und Party

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Zwar präsentierten sich die Trau-benbeeren Anfang Septembernach der ersten Reifephase seit

dem Farbumschlag auf gutem Niveau –und dies, obwohl der Vorsprung bei derVegetationsentwicklung seit dem Aus-

trieb eingebüsst worden war. Anderseitsbewegt bereits seit Mitte August eineTaufliege namens Drosophila suzukii(Kirschessigfliege) die Gemüter. DieserSchädlingausJapanwurdeinderSchweizerstmals2011festgestellt.

SubtropischerJuliDer milde Winter hat die Kirsches-sigfliege, zusammen mit zahlreichenanderen Insekten, geschont und dersubtropischeJulimitTagenvon30°plus,viel Regen, einer Luftfeuchtigkeit vonoft bis zu 90% und einem breiten Nah-rungsangebot führte zu einer enormenAnzahl von Insekten. Das Besondere ander Kirschessigfliege, deren Appetit aufTrauben man bisher unterschätzt hatte:Die Weibchen können im Gegensatzzu den gewöhnlichen Fruchtfliegen mitihrem «Schneidewerkzeug» die Trauben-beere ritzen und dort ihre Eier ablegen,ausdenenraschdieLarvenschlüpfen.

Normal-undNotmassnahmenDer Plage rückten die Winzer zunächstmit konventionellenMethodenzuLeibe,wie sie auch von den kantonalen Fach-stellen für Weinbau empfohlen wurden:

Dazu zählenu.a. ein gutesAuslaubenderTraubenzone,dasKurzhaltenvonEinsaa-ten und das Aufstellen von Becherfallenfür den Massenfang der Insekten. Beider Reduktion von dicht behangenenRebstöckenmusstendieabgeschnittenenTraubenunbedingtgemulcht(mitorgani-schen Reststoffen bedeckt) werden. DasMulchen bewirkt ein rasches Austrock-nen und Zerfallen der Beeren. Damit wirderFliegedieGrundlageentzogen.LeidergenügtendieseMassnahmennichtin allen Fällen, der Drosophila suzukii,deren Population sich innerhalb zweierWochen erneuert, Herr zu werden. Mit-te September stellte man fest, dass inder Ostschweiz bereits auf gegen zehnProzent der Anbaufläche eine Sonderbe-handlung nötig war – vor allembei Trau-ben frühreifer Sorten wie etwa Regent.Obwohl der Einsatz von Insektiziden imWeinbau unüblich ist, musste zu diesem

wiesehrdiewinzerdenlaunendernaturausgesetzt sindzeigt2014:aufeinsonniges,ersteshalbjahr folgteeinverregneter

sommer, jetzt treibtauchnocheinegemeinefliege ihrunwesen.

Joachim bauer

letztenMittel gegriffenwerden.Die Son-derbewilligungdazuerhieltendieWinzerallerdings nur aufgrund eines klarenBefallnachweises.

ZwischenBangenundHoffenNoch immer kann 2014 ein grosserJahrgang werden: Die Mengen beiden roten und weissen Trauben sindüberdurchschnittlich, ihre Qualität istgrundsätzlich hoch. Der Zeitpunkt fürdie Wümmet musste wetterbedingt al-lerdingsetwashinausgeschobenwerden:von Mitte auf Ende September bei denweissen Sorten (Müller-Thurgau Woche39) und vonMitte auf EndeOktober beiden roten (Blauburgunder Woche 44).Bleibtzuhoffen,dassdieTraubenbisda-hin noch viel schönes Wetter geniessenkönnen und sich weitere Schäden durchdie Kirschessigfliege in engen Grenzenhalten. n

Die frühreife SorteRegentwurdevonderKirschessigfliegeamehestenbetroffen. BildH.W.Gysel

20 | Ausgabe 10 terz «POST» Oktober 2014

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SpitzenwertebeiderBewohnerzufriedenheit

DieQualitätvonHeimbetriebenbewertenDasHeim ist aufVertrauenangewiesen, es istdas sozialeKapital schlechthin.EineBefragung ist einewirkungsvollevertrauensbildendeMassnahme,wenndieErgebnisseauchoffenkommuniziertundmitdenBeteiligtenbesprochenwerden.

Mitdem terzLabelgibteserstmalseinGütesiegel fürhoheZufriedenheit vonBewohnernundMitarbeitendenvonHeimen inderSchweiz: SiebewertenaufIhreAnregunghindieQualität imHeimundgebenwertvolleBestätigungenundTipps fürVerbesserungen.DieHeimleitungerhältHinweiseaufmöglicheTrendsundzusätzlichVergleichswertezuMitbewerbern.

Das terzLabelwirderteilt,wenndieMehrheitderGästehoheZufriedenheitbestätigthat.GemessenwirddieZufriedenheitmittels einesFragebogensmitmindestens40Fragen.DerDurchschnittderAntwortenmussdannaufeinerSkala,diebis zur zehn reicht,beimehrals siebenPunkten liegen.www.terzstiftung.ch

Den Auftrag für eine Bewoh-nerbefragung im Alters- undPflegeheim Sunnematte in

Escholzmatt-Marbach hatte der Heim-leiter Ruedi Scherrer der terzStiftungim April 2014 erteilt. Die sehr guteRücklaufquote von 85 Prozent hängtauch damit zusammen, dass ein Teilder Bewohner/-innendurch terzExper-tin Barbara Wenk persönlich befragtwurde. Sie spricht jedoch in jedem Fallfür eine enge Bindung der Bewohner/-innen an dasHeim.IhreAussagenzudenFragegruppenzurZufriedenheit allgemein, zur Zufrie-denheit mit den Mitarbeitenden, mit

den einzelnen Dienstleistungen, mitder Pflege und mit der LebensqualitätimHaus konnte das Auswertungsteammit 22 Wohn- und Pflegeheimen ausder Schweiz und Deutschland ver-gleichen, in denen die terzStiftungzuvor selbst Umfragen ausgeführtund ausgewertet hatte. Überall er-reicht das Altersheim Sunnematte weitüberdurchschnittlich gute Werte derBewohnerzufriedenheit.

HohesWohlbefindenMit einer Gesamtdurchschnittsbewer-tung von 9,2 Punkten bei der Bewoh-nerbefragunghatdieSunnematteeinenSpitzenwert erreicht. Heraus ragen dieWohnlichkeit (der eigenen Zimmerwie auch des Hauses insgesamt), dieFreundlichkeit und Hilfsbereitschaftder Mitarbeitenden, die weit über-durchschnittlich hohe Zufriedenheitmit der Sauberkeit (in jeder Hinsicht),die sehr gute Küche, die weit über-durchschnittlich hohe Zufriedenheitmit der fachlichen und menschlichenQualität der Pflege, höchste Zufrie-denheit mit dem Angebot an medi-zinischen Diensten sowie insgesamtein hohes Wohlbefinden im Haus.Auch bei der gleichzeitig umgesetztenAngehörigenbefragung erreichte dasAltersheim Sunnematte ein sehr gutesErgebnis von8,6Punkten.EineWeiter-empfehlungsquote von 99 Prozent istherausragend!Zunächst vor den Mitarbeitendensowie Mitgliedern der Betriebskom-mission und anschliessend kürzer vorBewohnenden und ihren Angehörigenpräsentierte der Leiter Wissenschaft

der terzStiftung,Dr.ThomasMeyer, dieausgezeichneten Ergebnisse.

Sehr gute LeistungenHeimleiter Ruedi Scherrer sagte beider Begrüssung der Gäste, wie sehr esihn freute, dieses Label entgegenneh-men zu dürfen. Es zeige im Vergleichmit zahlreichenAltersinstitutionendie

erstmals imKantonluzernhatdiegemeinnützigeterzstiftungam27.august2014label fürhohebewohnenden-

undangehörigenzufriedenheitverliehen.

ludolf roonstrasser

HeimleiterRuedi Scherrer (zweiter von links) pflegtdenDialogmitdenBewohnern. Bild: zVg

hohe Zufriedenheit der Bewohner/-innen und die sehr guten Leistungendes Teams. Ausdrücklich nicht erselbst wollte die Urkunde entgegen-nehmen, sondern die BewohnerTheresStadelmann und Hermann LimacherzusammenmitderLeiterinAktivierungMargrit Bucher erhielten sie aus denHänden vonDr.ThomasMeyer. n

DieVertrauensbasis stärkenVertrauen ist daskostbarste Gut.Durch den direktenEinbezug der Be-wohner und der Mit-arbeitenden vonHeimbetrieben überBefragungen wird

die Vertrauensbasis gestärkt. PartizipatorischeKommunikation nach innen und aussen isteine starke Form derWertschätzung und desRespekts, was besonders erfahrene Menschenin unserer Gesellschaft oft vermissen. ÄltereMenschen bestimmen in Zukunft über Dienst-leistungen und Produkte. Es lohnt sich, auf siezu hören und die Dienstleistungen auf ihre Be-dürfnisse auszurichten. Die Mitarbeitendenwerden künftig noch stärker zum Erfolgsfaktoreines Heimbetriebes. Es lohnt sich, ein ausge-zeichneter und gesuchter Arbeitgeber zu sein.

René Künzli. [email protected]

Oktober 2014 terz «POST» Ausgabe 10 | 21

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Einfach finden.

«WiesoHandlauf? Ichbindochversichert»

Die regelmässige Überprüfungvon Treppen gehört zu denPflichten des Hausbesitzers,

und dazu zählt nicht nur die Streu- undRäumpflicht imWinter.EinGerichthatentschieden, dass Treppen, die nichtverkehrssicher sind, für die Öffentlich-keit zu sperren sind, und gleichzeitigden Hausbesitzer zu SchadenersatzundSchmerzensgeldverurteilt. Bautenund Anlagenmüssen den anerkanntenRegeln der Baukunde entsprechen unddies unabhängig von einem neu bewil-ligungsfähigen Bauvorhaben; dies giltalso auch für bestehende Bauten undAnlagen.Diese gesetzliche Vorgabe ergibt sichvor allem aus dem verfassungsrechtli-chen Schutz für ältere und behinderteMenschen, die oftmals an TreppengrössteProblemhabenoderohneeinenHandlauf die Treppe selbstständig undohne fremde Hilfe gar nicht benutzen

können.Esgilt vor allemfüröffentlicheBauten, aber auch für öffentlich zu-gängliche Bauten, dass die Bedürfnissevon Behinderten und Betagten berück-sichtigt werdenmüssen.

NormenundGesetzeSpeziell beimThemaTreppensicherheitgilt die SIA-Norm 358. Dazu gilt aberauch die SIA-Norm 500 für behinder-tengerechtes Bauen, die sich ausführ-lich mit dem Thema Treppe befasst.Wenn der Laie an Behinderte denkt, sokommt ihm meist der Rollstuhlfahrerin den Sinn, dabei sind weniger als einProzent der Behinderten Rollstuhl-fahrer.Für die meisten Behinderten, vorallem für blinde und sehbehinderteMenschen und die ganz grosse Gruppevon Menschen mit motorischen Ein-schränkungen sind sichere Treppennotwendig. Deshalb müssen hier beid-seitig Handläufe sein, die sicherenHaltgeben, griffsicher und gut umgreifbarsind. Und dies in einer Höhe von 85 bis90 cm durchlaufend und mindestens30 cm über das Treppenende oderden Treppenanfang hinausgehend,mitmöglichst rundem oder ovalem Quer-schnitt von zirka 3 bis 4,5 cm, dazuunterseitig angeordnete Halterungen.Besonders ältere Menschen sind fürnormgerechteHandläufe sehrdankbar.Ausser der SIA gibt der SchweizerVerband der Strassen- und Verkehrs-fachleute (VSS) Normen heraus, auchdiese bestimmen den Stand der Tech-nik. So regelt der Punkt 7.1. der «SN640 238» auch die ordnungsgemässeBauweise vonTreppen,Geländernund

Handläufen, damit Treppen für alleNutzergruppen bequem und sicherbegehbar sind. Auch hier ist derHand-lauf an Treppen ausdrücklich selbstbei wenigen Stufen geregelt, oftmalsist sogar der beidseitige Handlauf vor-geschrieben.

MangelhafterUnterhaltDie technische Norm ist anerkannterStandderTechnik, aberkeinGesetz. Sieerhält jedoch Gesetzescharakter, wennsie in den örtlichen oder kantonalenBauvorschriften der Behörde erwähntist, was vielerorts der Fall ist. Die Ein-haltung der Gesetze und Normen liegtauch und hauptsächlich im InteressedesHauseigentümers.Auch wenn sich der Eigentümer mitder Abweichung einer Norm einver-standen erklärt, haftet er zivilrechtlichentsprechend der Werkeigentümer-haftungdesArt. 58Obligationenrecht.Darin heisst es, dass der Eigentümereines Gebäudes den Schaden zu er-setzen hat, den dieser infolge vonfehlerhafter Anlage oder Herstellungoder von mangelhaftem Unterhalt

wenneinetreppevorhanden ist,unddieseentsprichtnichtdengesetzlichenVorgaben, sozahlt imschadensfall jaeineVersiche-rung.allerdingskanndieszueinersehr teurenerfahrungwerden.

Jürgen Kupferschmid

verursacht. Damit kann ein fehlenderoder falsch angebrachter Handlaufrecht teuer werden.Ausführliche Informationen übernormgerechte Treppenanlagen findensich imInternetunter:www.treppen-sicherheit.ch n

Treppenmüssen füralleNutzergruppenbequemundsicherbegehbar sein. Bild:bfu

FürhoheTreppensicherheitDa die Treppe be-sonders hohen An-forderungen gerechtwerden muss, hatdie terzStiftungden Ratgeber «Mobilbleiben im Alter? Ja,aber sicher!»

herausgegeben, der Expertentipps für hoheTreppensicherheit enthält. Sie konnte dankder Unterstützung durch ihren Stiftungspart-ner Flexo-Handlauf Schweiz verfasst werden.Gemeinsammit der terzStiftung setzt sich einPartner wie dieser für sichere Mobilität allerGenerationen ein.

Die Broschüre kann im Internet heruntergela-den werden unter:www.terzstiftung.ch

Gesundheit

FinanzenMobilität

Tipps für hoheTreppensicherheitZukunft gestalten

www.sicher-mobil.ch

Wohnen

Mit freundlicher Unterstützung:

terzStiftung imDialogDie terzStiftung hat Gönner/-innen undterzExpert/-innen zur Treppensicherheitbefragt. Gut 19% von 73 Personen sindselbst schon einmal schwer gestürzt, 27,4%kennen jemanden, der schwer gestürzt ist,auf fast 11% trifft beides zu. Eine Minder-heit von 42,5% kennt niemanden, derschwer gestürzt ist und ist auch selbst niegestürzt.

Nur sehr wenige einzelne Teilnehmendehaben im eigenen häuslichen Umfeld einenbeidseitigen Handlauf an ihrer Treppe, fast85% nur auf einer Seite.

22 | Ausgabe 10 «POST» Küche Oktober 2014

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MitnatürlichemCharmeundRaffinesse

Seit der Eröffnung des Naturzen-trums Thurauen im Jahre 2011werden vermehrt Ausflügler,

Gruppen, Camper und Badegäste aufdas Flaachtal aufmerksam. Die Stif-tung PanEco, die das Naturzentrumins Leben rief, verfolgt das Ziel, den

Menschen die Natur nahezubringen.Eine Vielfalt an Tier- und Pflanzen-arten ist auch in den Thurauen zuentdecken – ein besonderes Erlebnis.Mit dem Restaurant Rübis und Stübis,das zum Naturzentrum gehört, jedochunabhängiggeführtwird, unterstreichtdieseErlebnissenochmitkulinarischenKöstlichkeiten, wie man sie selten imWeinland findet. Internationale, aberauch gutbürgerliche Gerichte werdenhier raffiniert zubereitet. Die Zutatensind frisch und mehrheitlich aus derFlaachtalregion, aus denen hausge-machte Gaumenfreuden entstehen.Darauf legt Chefkoch Charles Anthonyviel Wert, was auch den Gästen nichtverborgenbleibt.Denndieherzhaft zu-bereiteten Speisen werden auchmit ei-ner schönenGarniturdekoriert, sodassauch das Auge mitisst. Bei den Gästensehr beliebt ist dasThai-Curry oder derhausgemachteEisteemitPfefferminze.Um eine speditive kundenfreundlicheBedienung sorgt Push Krishnan, Chefde Service, und sein Team.

Genuss auch imWinterFrüher hatte das Rübis und StübisWinterpause. Doch schon in diesemJahrkannmansichwährendderkaltenJahreszeit von Charles Anthonys guterKüche verwöhnen lassen. Einzig zubeachten sind die Betriebsferien vom3. Bis 14. November 2014. Für Firmen,Vereine oder Gruppen bietet sich dieMöglichkeit des «Winter-Banketts»,kombiniert mit einem Rahmenpro-gramm der Naturstation, wie einemFackelumzug durch die Thurauen oderGlühweinapéroamFlussufer sorgen für

unvergessliche Momente. In Zusam-menarbeit mit der GreifvogelstationBerg am Irchel organisiert die StiftungPanEco die Vogel-Nachmittage, woman spannendes über die heimischeVogelwelt erfährt. Vom 24. bis 26.Oktober findet im Naturzentrum dasRegenwald-Kultur-Festival statt, beider die Besucher einer interessantenPodiumsdiskussion lauschen und sichmit indonesischerMusikundGerichtenverwöhnen lassen können.

Nicht alltäglicherGenussDas Ausflugsrestaurant Rübis und Stü-bis bietet aber auch weitere besondereAnlässe wie den wöchentlichen Sonn-tagsbrunch, wo man für 32 Frankenvon 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr gemütlichim Einklang mit der Natur speisenkann. Ende eines Monats gibt es sogaram Samstagabend ein sogenanntesThemenbüffet, meist mit indonesi-schen oder indischen Spezialitäten. AlsAusflugsziel und für besondereAnlässeist das Rübis und Stübis hervorragendgeeignet. Und dank der 25-jährigenErfahrung und Freude, die Charles An-thony als Kochmitbringt und sich eine

dort,wodiethur indenrheinmündetundsicheinnatürlichesparadiesentfaltet,gibtesauchkulinarischeinigeszuentdecken

undzugeniessen,wie imrübisundstübis inflaach.

damaris c. bächi

BeimRübis undStübis ist gutes EssenunddieNähe zurNatur ein Erlebniswert.Bilder:DamarisBächi

TippvonCharlesAnthonyRezeptfür vier Personen

WilderSalatmitBio-SchafskäseZutaten: 2 Zwiebeln, 2 Äpfel, 2 Rüebli, 2 ELOlivenöl, 10 g eingelegte getrocknete Toma-ten, Salz, Pfeffer, Chilipulver, diverse Blattsa-late, 240 g Schafsfrischkäse «Bio Agrino».Sauce: 2 EL Senf, 1-2 KL Birnendicksaft, 1 KLSalatkräuter, 1-2 dl Apfelsaft, 2 dl Apfelessig,1-2 dl Sonnenblumenöl

Zubereitung: Zwiebeln halbieren, in feineScheiben schneiden. Äpfel schälen, in dünneSchnitze schneiden. Rüebli schälen, mit Spar-schäler zu Spänen hobeln. Olivenöl in derPfanne erhitzen, Zwiebelscheiben andüns-ten. Eingelegte Tomaten in Streifen schnei-den und zugeben. Apfelschnitze hinzugebenund mitdünsten, auf Teller verteilen, mit Salz,Pfeffer und Chilipulver würzen. Blattsalatemit Rüeblispänen kreisförmig verteilen undden Schafsfrischkäse darauftun. Zutaten fürSauce in einen Mixer geben, zu sämiger Sauceverarbeiten und über die Salate verteilen.En Guete!

WeintippSolaris Bio-DemeterWeinChorb RheinauZürich AOC 2013Der Solaris ist imGeschmack geprägtvon intensiven, reif-

fruchtigen Aromen wie Ananas und Mangosowie einer Note von Haselnuss. Er istkräftig und mundfüllend im Gaumen, undverfügt über ein ausgewogenes Süss-Säure-Verhältnis. Passt hervorragend als Aperitif,zu kalten Fleischplatten, milden Fisch- oderGemüseterrinen, vegetarischer Küche, leich-ten, fernöstlichen Gerichten, Poulet- undwarmen Käsegerichten sowie Frisch- undHartkäsen.

Erhältlich ist er in der Staatskellerei Zürich,Klosterplatz, 8462 Rheinau, Tel. 052 319 2910, [email protected], www.staatskel-lerei.ch.Preis: 75 cl à Fr. 24.–

andereTätigkeit kaumvorstellen kann,wird das Essen zum Erlebnis, das mannicht vergisst. n

www.gvs-weine.ch

Ebnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

Metzgerei Liechti

8524 Uesslingen

[email protected]

….. Wo man sich trifft !!!Für Morgen-­‐ und Mittagessen,Hausgemachte DessertsSamstagabend: Heisser Stein.Reservation erwünscht !!www.cafedachs.com

Dorfstrasse 5, 8447 Dachsen, Tel. 052 659 10 38Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wild-Saison im Rübis&Stübis

September bis Mitte Oktober Reservation: +41 52 355 15 50

Z.B. Rosa gebratenes Rehschnitzel mitWildrahmsauce,Spätzli, Rosenkohl, glasierte Marroni, Rotkraut undBirnen mit Preiselbeeren

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Garage Paul Corrodi AGRuedelfingerstrasse 13;8460MarthalenTel 052 511 12 22www.corrodiauto.ch


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