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Weinland POST - November 2013

Date post: 16-Mar-2016
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Novemberausgabe Weinland POST
32
Ausgabe 11 – November 2013 A m 24. November entscheidet die Schweiz an der Urne über die «Änderung des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen». Dabei geht es nur da- rum, dass die Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken erhöht wird. Dies bringt jährliche Mehreinnahmen von rund 300 Millionen Franken. Bundesrat und Parla- ment empfehlen, der Änderung des Na- tionalstrassenabgabegesetzes zuzustim- men. Der Nationalrat hiess die Vorlage mit 102:87 Stimmen ohne Enthaltungen gut, der Ständerat mit 37:4 Stimmen bei einer Enthaltung. Die Gegner ar- gumentieren, dass der Bund jährlich 9,5 Milliarden Franken durch Steuern, Gebühren und Abgaben des Privatver- kehrs (mehrheitlich durch Auto- und Motorradfahrer) einnimmt. Der pri- vate Verkehr könnte sich also heute kostendeckend finanzieren. Es bliebe sogar ein Überschuss. Von der Summe werden aber derzeit 70 Prozent zweck- entfremdet. Die Gelder der Auto- und Motorradfahrer fliessen mehrheitlich in die allgemeine Bundeskasse und in den öffentlichen Verkehr. Gefordert werden von links bis rechts Kostenwahrheit und Kostentransparenz. Wie sieht es damit aus und was sagt Markus Hutter zu den Zahlen? «Es gibt keine stichhaltigen Argumente für die Erhöhung des Vignet- tenpreises», so der Nationalrat. Auch er betont, dass die Eigenwirtschaftlichkeit der Strasse über 100 Prozent liegt und dass eine zusätzliche Beseitigung von Engpässen der Strasseninfrastruktur mit der Vignettenerhöhung ohnehin nicht finanziert werden kann. «Die Erhöhung bringt dem erneut zur Kasse gebetenen Automobilisten nichts», be- tont der Winterthurer. Deshalb werde auch seit langem eine Entflechtung der intransparenten Finanzströme in der Verkehrspolitik gefordert. Versprechen nicht eingehalten «Leider hat es das Parlament mit der Bahninfrastrukturausbauvorlage (FABI) erneut versäumt, Transparenz zu schaf- fen. Vielmehr wird die unselige Quer- subventionierung von der Strasse auf die Schiene auch in Zukunft zementiert», so der Nationalrat weiter. Stimmt das Volk für die Vignettenerhöhung von 150 Prozent, fliesst rund eine Drittelmilli- arde Franken mehr in die Bundeskasse. Die zusätzlichen Erträge sollen Betrieb, Unterhalt und Ausbau von rund 400 Kilometer Strassen, die neu in das Natio- nalstrassennetz aufgenommen werden, finanzieren. Welche Garantie hat jedoch das Volk, dass diese Zusatzgelder tat- sächlich zweckgebunden sind? «Wer die Vergangenheit betrachtet, muss an der Zuverlässigkeit der gemachten Aussagen FORTSETZUNG AUF SEITE 3 Kasse systematisch geplündert Der Bundesrat, die Kleine und die Grosse Kammer haben das Ziel, den Strassenbenützern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Warum das ein Ende haben muss, sagt Nationalrat Markus Hutter. MARCEL TRESCH Markus Hutter: «EineVignetten-Preiserhöhung bringt rein gar nichts!». Bild Marcel Tresch Attraktives Ausseramt Was uns Gemeindepräsident Jürg Grau über Feuerthalen erzählt und warum sich ein Besuch der nördlichsten Zürcher Ge- meinde lohnt. S.8+9 Fondueplausch auf dem Schiff Die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein bietet auch im Winter unterhaltsame Anlässe. S. 4 Kidsfussball Wie der FC Seuzach seine Junioren trainiert und wie sich Trainer gegenüber den Kindern und Eltern verhalten, erklärt Martin Bader in der Sport «POST». S. 7 Ihr Getränkefachgeschäft in der Region Dorfstrasse 19 8458 Dorf Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Neu mit Food Anzeige
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Page 1: Weinland POST - November 2013

Ausgabe11–November2013

Am 24. November entscheidetdie Schweiz anderUrne über die«Änderung des Bundesgesetzes

über die Abgabe für die Benützung vonNationalstrassen».Dabei geht es nur da-rum, dass die Autobahnvignette von 40auf100Frankenerhöhtwird.DiesbringtjährlicheMehreinnahmenvon rund300MillionenFranken.BundesratundParla-ment empfehlen, der Änderung des Na-tionalstrassenabgabegesetzeszuzustim-men. Der Nationalrat hiess die Vorlagemit102:87StimmenohneEnthaltungengut, der Ständerat mit 37:4 Stimmenbei einer Enthaltung. Die Gegner ar-gumentieren, dass der Bund jährlich9,5 Milliarden Franken durch Steuern,Gebühren und Abgaben des Privatver-kehrs (mehrheitlich durch Auto- undMotorradfahrer) einnimmt. Der pri-vate Verkehr könnte sich also heute

kostendeckend finanzieren. Es bliebesogar ein Überschuss. Von der Summewerden aber derzeit 70 Prozent zweck-entfremdet. Die Gelder der Auto- undMotorradfahrer fliessenmehrheitlich indie allgemeine Bundeskasse und in denöffentlichen Verkehr. Gefordert werdenvon links bis rechtsKostenwahrheit undKostentransparenz. Wie sieht es damitaus und was sagtMarkus Hutter zu denZahlen? «Es gibt keine stichhaltigenArgumentefürdieErhöhungdesVignet-tenpreises», so der Nationalrat. Auch erbetont, dass die Eigenwirtschaftlichkeitder Strasse über 100 Prozent liegt unddass eine zusätzliche Beseitigung vonEngpässen der Strasseninfrastrukturmit der Vignettenerhöhung ohnehinnicht finanziert werden kann. «DieErhöhung bringt dem erneut zur Kassegebetenen Automobilisten nichts», be-

tont der Winterthurer. Deshalb werdeauch seit langem eine Entflechtung derintransparenten Finanzströme in derVerkehrspolitik gefordert.

Versprechennicht eingehalten«Leider hat es das Parlament mit derBahninfrastrukturausbauvorlage (FABI)erneut versäumt, Transparenz zu schaf-fen. Vielmehr wird die unselige Quer-subventionierung von der Strasse aufdieSchieneauchinZukunftzementiert»,so der Nationalrat weiter. Stimmt dasVolk fürdieVignettenerhöhungvon150Prozent, fliesst rund eine Drittelmilli-arde Franken mehr in die Bundeskasse.Die zusätzlichen Erträge sollen Betrieb,Unterhalt und Ausbau von rund 400KilometerStrassen,dieneu indasNatio-nalstrassennetz aufgenommen werden,finanzieren.Welche Garantie hat jedochdas Volk, dass diese Zusatzgelder tat-sächlich zweckgebunden sind? «Wer dieVergangenheit betrachtet, muss an derZuverlässigkeitdergemachtenAussagen

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Kasse systematischgeplündertDerBundesrat,dieKleineunddieGrosseKammerhabendasZiel,

denStrassenbenützerndasGeldausderTaschezuziehen.WarumdaseinEndehabenmuss, sagtNationalratMarkusHutter.

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MarkusHutter:«EineVignetten-Preiserhöhungbringtreingarnichts!». BildMarcel Tresch

AttraktivesAusseramtWas uns Gemeindepräsident Jürg Grauüber Feuerthalen erzählt und warum sichein Besuch der nördlichsten Zürcher Ge-meinde lohnt. S. 8 + 9

FondueplauschaufdemSchiffDie Schweizerische SchifffahrtsgesellschaftUntersee und Rhein bietet auch im Winterunterhaltsame Anlässe. S. 4

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November 2013 «POST» Recherche Ausgabe 11 | 3

FortsetzuNgvoN seite 1

zweifeln», betontMarkus Hutter. Bun-desrat und Parlament hätten es unterallen Titeln immer wieder verstanden,die eigentlich zweckgebundenenMittelderStrassenkasse für andereZweckezuverwenden und damit die Kasse syste-matisch zu plündern. Jüngstes Beispielsei derNEAT-Viertel, dermitderNEAT-Fertigstellung auslaufen müsste, abermit FABI bereits darüber hinaus alsQuersubventionierung für die Bahnweiterlaufensoll! «Versprechen,mitde-nenderStimmbürger geködertwurde»,ärgert sich der Nationalrat, «werdennicht eingehalten, sondern später insGegenteil verkehrt.»

Wirtschaft zusätzlich belastetFür Unternehmen mit grossem Au-tobestand hätte die Erhöhung desVignettenpreises massive Kosten-folgen, denn in erster Linie zumBeispiel Betriebe im Aussendienst,Gewerbe und Versicherungen sindauf das Auto angewiesen. Mehraus-gaben werden auf den Konsumentenabgewälzt. Von welchen Zahlen bei

den Kostenfolgen ist hier die Rede undwas bedeutet das für die Arbeitsplätzeder betroffenen KMU? Markus Hutterist nicht bekannt, welcher Anteil derVignette künftig aus dem Auslandund welcher aus privaten respektivegeschäftlichen Quellen kommen soll.«Tatsache ist», hält er fest, «dass dieErhöhung unsere KMUundWirtschaftzusätzlich belasten wird und damiteinen negativen Einfluss auf die Wett-bewerbsfähigkeit ausübt.»Heute schonseien die Transportkosten für unsereWirtschaft aufgrundderLSVAweltweitam höchsten und belasten sowohl diedieProduzentenwieKonsumentenvielmehrals irgendwosonst inEuropa.WerheutemehrereAutosmitWechselschil-dernodermehrereFahrzeugewieAuto,Motorrad, Anhänger usw. hat, wirdunverhältnismässig zur Kasse gebeten.Die Gegner reden von Unfairness undAbzockerei des Privatverkehrs. Inwie-fern können Sie solchen Argumentenzustimmen und folgen? «Natürlichwird, ganz im Gegensatz zu anderenBereichen, dem abgabepflichtigen Au-tomobilisten keinerlei Erleichterunggewährt», so Markus Hutter. Er habe,ob zwei- oder vierrädrig, Zug- oderAnhängerfahrzeug jeweils einzeln eineVignette zu lösen. «Angesichts dermassiven Erhöhung ist klar damit zurechnen», betont er, «dass immermehrdie gebührenpflichtigen Nationalstra-ssenmeidenundumfahrenwerden,umkeine Vignette lösen zumüssen.»

Es brauchtKostentransparenzDie Vignetteneinnahmen, die Hälfteder Mineralölsteuer und 100 Prozentdes Mineralölsteuerzuschlages fliessenin die Strassenkasse. Ein Grossteil derGelderkommtaberdemVerkehrsträgerSchienezugute. SowerdenzumBeispielder Gotthard-Basistunnel, der kombi-nierte Verkehr, der Autoverlad und dieSchieneninfrastruktur in Städten und

Agglomerationen erheblich mitfinan-ziert. Insgesamt rund eine MilliardeFranken oder knapp ein Viertel allerEinnahmen,die jährlichvonderStrassezur Schiene umverteilt werden. Wiekann Markus Hutter dazu Stellungnehmen? «Diese Zahlen zeigen ein-drücklich», betontMarkusHutter, «wiestark der Autofahrer den Schienenver-kehr finanziert und damit ein massiveSubventionierung und BevorteilungderBahnermöglicht.»Unddies, obwohl80ProzentallerVerkehrsleistungenaufderStrasseerfolgen.Seit bald20Jahrenliegt der Eigenwirtschaftlichkeitsgraddes privaten Personenverkehrs beimehr als 100 Prozent. Die Strasserentiert undkommtvollumfänglich fürihre verursachten Kosten auf, weshalbsie keinerlei staatliche Zuschüsse be-nötigt.DerÜberschuss zeigt jedochauf,dass beim Verkehrsträger Strasse vonden Nutzern zwar viel Geld eingetrie-ben, aber letztendlich nicht investiertwird, obwohl ein Investitionsbedarfausgewiesen ist.Mehrals zappendusterpräsentiert sich aber die volkswirt-schaftliche Eisenbahnrechnung. DerEigenwirtschaftlichkeitsgrad im Jahr2010 liegt bei nur gerade 43 Prozent.Dies bedeutet, dass bei jeder zweitenmit der Bahn zurückgelegten Streckestatt des Bahnreisenden (!) VäterchenStaat die Kosten übernimmt. Wie soll,kann und muss das aus Sicht des Win-terthurerNationalratesMarkusHuttergeändert werden? Dazu der Befragte:«Die Kostenverursacher müssen auchbei der Bahn stärker zur Kasse gebe-ten werden. Es ist nicht einzusehen,weshalb ein Steuerzahler, der nie Bahnfährt, mit seinen Steuern mehr als dieHälfte jedes Billetts bezahlen muss. Esbraucht endlicheineklareKostentrans-parenz, eineentflochteneFinanzierungohne Quersubventionierung und einedeutlichePreiserhöhungbei der schwerdefizitären Eisenbahn!» n

AufdenPunktgebrachtAlles redet von Kos-tentransparenz undverursachergerech-ter Kostenvertei-lung. Doch in Bern,ob im Bunderatoder im Parlament,geschieht diesbe-

züglich rein gar nichts. Nationalrat MarkusHutter nimmt zur Frage, warum aus seinerSicht die Vignetten-Preiserhöhung abgelehntwerden soll, klar Stellung: «Weil die Kostener-höhung dem Automobilisten nichts bringt, dieSpiesse von Strasse und Schiene weiterhin un-gleich lang bleiben und die Zitrone Strassen-verkehr ausgepresst ist – ohnehin, weil dieMittel zum überwiegenden Teil gar nicht derStrasse zugute kommen.»

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Du sollst nicht lügen lautet ein Gebot. Dochdas gilt nicht für alle. In der Politik ist das et-was anderes. Komischerweise hört man vonihr immer den Satz: «Jetzt mal ganz ehrlichgesagt!» Eigentlich müsste Ehrlichkeit Vor-aussetzung sein. Dabei sind aber in der PolitikUnwahrheiten an der Tagesordnung.Wahl-und andere Versprechen, von denen manweiss, dass sie nie eingehalten werden, sindnur das eine. Das andere ist, dass in der Poli-tik kaum jemand die volleWahrheit sagt. DieFrage ist nur, wie lange wir uns das noch ge-fallen lassen wollen, bis wir auf diese Verlo-genheit reagieren. Aber vielleicht lügt die Po-litik ja gar nicht. Und jetzt mal ganz ehrlichgesagt: Vielleicht flunkert sie ja nur, biegt daund dort bloss etwas zurecht, oder ver-

schweigt ganz einfach etwas. Auf jeden Fallist die politische Lüge (leider) nicht strafbar.

Marcel TreschRedaktionsleiter «POST»

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Page 4: Weinland POST - November 2013

4 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2013

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gegangen. Die Schiffe der Schweizeri-schenSchifffahrtsgesellschaftUnterseeund Rhein (URh) sind in die Werft zu-rückgekehrt, wo die URh-Flotte über-holt, revidiert und kontrolliert wird,damit die Schiffe auf den Saisonstartim nächsten Frühjahr wieder startklarsind. Die Schifffahrt auf Untersee-Rhein ruht jedochnicht ganz. Sie bietetwährend des ganzenWinters in der Re-gel mit der MSThurgau, welche bereitsüberholt ist, Spezialfahrten zwischenSchaffhausen undDiessenhofen an.Die URh-Flotte verkehrt im Winter-halbjahr in derRegel lediglich zwischenSchaffhausen und Diessenhofen undwenn es der Pegelstand zulässt, bisStein am Rhein. Fahrten auf diesemAbschnitt gehören zu den schönsten

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EineschwacheSaisonDie Saison 2013 istschwach ausgefal-len. Die Passagier-zahlen sind gegen-über demVorjahrum 11,3 Prozentgesunken. DieGründe sind vielfäl-

tig. Es begann bereits bei Saisonstart. DerFrühling ist mehr oder weniger «insWassergefallen». Im Juni folgten Hochwasser, so dasswir die Rheinbrücke bei Diessenhofen nichtunterqueren konnten. Die Passagiere warenzum Umsteigen gezwungen, was wenig ge-schätzt wurde So konnte die Saison erst ab Juliso richtig gestartet werden. Die Hitzetage Mit-te Juli wirkten sich auf die Schifffahrt wiedereher negativ aus.

Thomas Rist, Geschäftsleiter URh

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November 2013 «POST» Politique Ausgabe 11 | 5

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In der Stadt Bischofszell entschei-det allein der Stadtrat über dieVergabe von amtlichen Publikati-

onsorganen. Als rechtliche Grundlagediene die Gemeindeordnung. In derStadt Bischofszell ist teilweise die«Thurgauer Zeitung» das amtliche Pu-blikationsorgan. Laut StadtammannJosef Mattle wurde nach folgendenKriterien entschieden: «Es ist diemeist gelesene Zeitung und natürlichist auch das Kriterium, ob die Re-daktion die Meldungen überhauptbringt, entscheidend. Das ist in letzterZeit sehr schwierig geworden, weilauch die einheimische ‹ThurgauerZeitung› oftmals nur noch Artikel mitSensationscharakter bringt. Somit

ist das Monatsblatt ‹BischofszellerMarktplatz› als gemeindeeigene Zei-tung zuverlässiger und informativergeworden». Für Bischofszell war auchdie publizistische bzw. journalistischeLeistung von grosserWichtigkeit. Des-halb kam nur eine Gemeindezeitungin eigener Produktion in Frage. Fürbestimmte Auflageverfahren, wie zumBeispiel bei Bauten, sei das Amtsblattdes Kantons Thurgau vorgeschrieben.In der Stadt Bischofszell werden auchandere Medien berücksichtigt. DazuMattle: «Es haben auch andereMedieneine gute Chance miteinbezogen zuwerden. Sicherlich ist dies heute auchdie Internetseite der Gemeinde undder Newsletterdienst der Gemeinde

unter www.bischofszell.ch». AndereBestimmungen oder Verträge gebe eshingegen nicht.

KeineAusschreibungEine Ausschreibung erfolgt aus demGrund nicht, da die Gemeinde keinePublikationsspesen zahlt und diesauch nicht nötig sei. Interessant istder Inhalt des sogenannten Qualitäts-labels «amtliches Publikationsorgan».«Es beinhaltet, dass die Mitteilungendes Stadtrates ohne Änderungenpubliziert werden, dass die Inseratekorrekt und ohne Änderung ge-schaltet werden, dass auch verwal-tungsinterne Informationen veröf-fentlicht werden können und dassder Wortlaut genau bestimmt wer-den kann», so Mattle. Für dieÜberwachung der Einhaltung seiener selbst und der Stadtrat zustän-dig. Bei einer Nichteinhaltung wirdeine Korrektur veröffentlicht. Fürdie Gemeindezeitung fliessen jähr-lich Gelder von etwa 56 000 Fran-ken, dafür wird ein Ertrag vonzirka 40 000 Franken durch Insera-te erwirtschaftet. Für Inserate im

Inder letztenAusgabewurdedasThemaMediensponsoringbehandelt.AlsBeispieldientnundieStadtBischofszell,dieunseinenvertieftenEinblick indieseThematikgibt.

DAMARIS C. BÄCHI

JosefMattleengagiert sichmit vielHerzblut fürBischofszell. Bild: zVg

Als Stadtammannnimmt JosefMattledieBedürfnissederBevölkerungernst. Bild: zVg

PersönlichesGeboren und auf-gewachsen ist JosefMattle in Bischofs-zell. Nach dem Leh-rerseminar absol-vierte er weitereAusbildungen undwurde im Jahr 2000

Stadtammann von Bischofszell. Mattle setztsich sehr für Bischofszell als touristischer undwirtschaftlicher Standort mit ganzem Herzenein. Er ist Mitglied von mehreren Organisati-onskomitees und engagiert sich sportlich undmusikalisch. Das Leitbild «Brücken der Politiksollen stark und tragend sein» nimmt der64-Jährige sehr ernst und als Parteiloser tritter als guter Vermittler auf. Mattle ist verheira-tet und hat drei erwachsene Kinder.

Amtsblatt sowie in den öffentlichenZeitungen gibt die Gemeinde etwa15000Frankenaus.JosefMattlemeintdazu: «Das sind Steuergelder, die derInformationspflicht undder amtlichenPublikationsverpflichtung der Bevöl-kerung dienen». ■

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Page 7: Weinland POST - November 2013

November 2013 Sport «POST» Ausgabe 11 | 7

Kinderfussball– interessantundanspruchsvoll

Im Kinderfussball – «Kifu» genannt– unterscheiden wir grundsätzlichdreiAlterskategorien:DieKategorie

E, in der die Neun- bis Zehnjährigen– Jahrgang 2003 bis 2004 – unterge-bracht sind. Kinder, die in den Jahren2005 und 2006 geboren wurden,gehören der Kategorie F an und dieKinder der Jahrgänge 2007/2008 derKategorie G. «Kinder im Alter vonsechs Jahren dürfen bei uns anfan-gen Fussball zu spielen. Dabei ist esin diesem Alter wichtig, die Freudeweiterzuentwickeln und dass man dieKinder auf spielerischeWeise fördert»,erklärt Martin Bader, der den Kinder-fussball beim FC Seuzach leitet. Der-weil bestehen beim FC Seuzach eineG-Mannschaft, vier F-Mannschaftenund drei E-Mannschaften. Diese sindnachStärkeklassen eingeteilt, in denenauch teilweise Mädchen mitspielen.Das Training wird in diesem zartenAlter dementsprechend lockerer undspielerischer durchgeführt als bei denÄlteren. Bei den E-Junioren gibt esnoch keine Ranglisten. Jedoch ma-chen sich die Trainer Notizen, um zuwissen, wo siemit ihren Teams stehen,denn auch Junioren haben Ziele. Bei

den F- und G-Junioren-Mannschaftensieht es schon etwas anders aus; diesenehmen bereits an Turnieren teil, al-lerdings spielen die F- und G-Juniorenohne Schiedsrichter. Pro Mannschaftgibt es halbjährlich drei bis vier Tur-niere, eines davon muss ein Heimspielsein. Die Fa- und Fb-Junioren sowiedie E-Junioren trainieren zweimal inder Woche, um innerhalb eines halbenJahres acht bis elf Spiele zumeistern.

DieHerausforderungeneinesTrainers

BeimFCSeuzach leitenauchFrauendasTraining der F-Junioren. Alle Trainersind gut ausgebildet und besitzen auchSpielraum für eigene Ideen. Davonprofitieren andere Trainer gleicherma-ssen. Derzeit spielen etwa 120 Kinderin den Junioren-Mannschaften. «Es istschön, dass derKinderfussball so regenZuwachs erhält», meint Martin Bader.Allerdings ist die Zusammenarbeit mitdenElterneineechteHerausforderung.«Ich halte meistens eine Mannschafts-sitzung mit den Eltern ab, um damitmögliche Konflikte und Reibungen zuvermeiden. Ich kläre die Eltern darü-ber auf, was sie einerseits von mir als

Trainer erwarten können, andererseitswas von ihnen erwartet wird – ein an-ständiges Benehmen am Platz, dennhier gelten unsere Vereinsregeln». Esist wichtig, dass man versucht, denKindern soziale Aspekte mitzugeben.Nicht nur das Verhalten im Team undden Gegner-Mannschaften gegenüber,sondern auch die Sorgfaltspflicht beimMaterial wird den Kleinen schon frühmit aufdenWeggegeben.Zudemmüss-ten die Trainer auchuntereinander denKontakt pflegen und klar miteinanderkommunizieren. Hier sieht MartinBader seine Rolle als Vermittler, damitdieTrainingsmethoden imKonzeptdesVereins fürdieKinderauf stufengerech-teWeise umgesetzt werden.

Inhalt des «Kifu»-TrainingsDas Konzept des FC Seuzi sieht vor,dass die Kinder im F-Team auf allenPositionen spielen. Dabei lernen sienach und nach, wie sie sich auf den je-weiligenPositionenzuverhaltenhaben.Bei allenÜbungen kommt der Ball zumEinsatz, damit die Kinder erst einmaldas Ballgefühl bekommen. Gerade imUmgangmitKindernspielt dieAuthen-tizität des Trainers eine grosse Rolle.Er ist die Ansprechperson in- und au-sserhalb des Platzes, muss die Stärkender Jungspieler (er)kennen und gibtdie Ziele vor. Um schwächere Spieler

TrainerseinbeimKinderfussballhatetwasFaszinierendesansich,da jedesKindseineStärken insTeambringt.Allerdingsgibtes

auchvieleHerausforderungenzumeistern.

DAMARIS C. BÄCHI

zu fördern, wird oft in Zweiergruppengespielt. Ein stärkerer Spieler trainiertzusammen mit einem schwächerenSpieler und hilft ihm. Der Trainer kon-trolliert, ob alles richtig gemacht wird.Er steht unterstützend zur Seite, wennetwas nicht von Anfang an gelingensollte. n

DieKinderder Ec-Juniorenbei einemSpiel. Bild: zVg

ImKidsfussball lernendieKinder früh,mitdemBall umzugehen. Bild: zVg

Motivation imEc-TeamNeu trainiere ichneben den JuniorenDa (Nachwuchs)auch noch das TeamEc. Die Buchstabena, b, c oder d verteiltder Fussballverbandum die Team zu den

einzelnen Stärkeklassen unterscheiden zukönnen. Es wird vielfach ein falsches Bildvermittelt, dass nur a oder b Teams strengtrainieren und die c oder d Teams nur«mätschled» in denTrainings. Die Kids indiesenTeams haben auch Anspruch auf eininteressantes Training, um etwas zu lernen.Ich sehe es selber in meinemTeam, wie siesich Mühe geben, Fortschritte zu erziehlenund in denTrainings sind alle Junioren anwe-send und zeigen ihr Interesse, etwas lernen zuwollen. Die Einstellung der Spieler ist optimal.

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Page 8: Weinland POST - November 2013

8 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2013

ZahlenundFaktenEinwohner 3459 (Stand 2012)Bevölkerungsdichte 1395 Einw./km2Kanton ZürichBezirk AndelfingenHöhenlage 400 m ü. M.Fläche 249 haGemeindepräsident Jürg GrauQuartiere Langwiesen

Stumpenboden,KirchstrasseLindenbuck

Feuerthalen–derbesteBlickauf Sc

Nebst Flurlingen ist Feuert-halen der nördlichste Ort imKanton Zürich und zählt zur

einwohnerstärksten Gemeinde im Be-zirk Andelfingen. Sie besteht aus denbeidenDörfernFeuerthalenundLang-wiesen und liegt zwischen dem Rheinund dem Cholfirst auf zwei Terrasseneingebettet. Zusammen mit den Ge-meindenFlurlingen, Laufen-Uhwiesenund Dachsen wird Feuerthalen als das«Ausseramt» im Bezirk Andelfingenbezeichnet, was wohl an der Nähe zuSchaffhausen liegt und die Gemeindesich stark nach Schaffhausen orien-tiert. Untypisch für diese WeinländerGemeinde ist, dass seit Jahrzehntenkeine Landwirtschaft betrieben wird.

Dafür ist Feuerthalen ein Paradies fürKMU- und Handwerks- sowie Indus-triebetriebe – und dies aus Tradition.Die Wirtschaft floriert und bietetArbeitsplätze für 800Angestellte. Feu-erthalen ist nicht nur wirtschaftlich,sondern auch kulturell interessant,denn siehatmit ihrenüber30Vereinenfür jedes Alter und für alle Interessenetwas zu bieten. Sei es der FussballclubFeuerthalen, der Ruderclub Schaff-hausen, Turn- und Schützenvereine,zwei Tambouren-Vereine oder dem fürdie Cholfirstregion bekannten Hilari.Hinzu kommt, dass sich die Gemein-de mit der Zeit eine hervorragendeInfrastruktur von der Kinderkrippeübermehrere Primarschulenund einerSekundarschule aufgebaut hat. Fürdie ältere Generation bietet das Zen-trum Cholfirst, welches in der Nähedes Waldes liegt, eine wunderbareAtmosphäre. Seit 15 Jahren erfreutsich die Feuerthaler Bevölkerung auchüber die Einkaufsmöglichkeiten beimCoop Rhymarkt, der sein Angebot miteinem Ausbau noch vergrössern will.Mit seinen beiden Bahnstationen derRhein- und Bodenseelinie Feuerthalenund Langwiesen sowie seinen bei-den Postautolinien von Dachsen undMarthalen nach Schaffhausen ist die

Gemeinde auch verkehrstechnisch gutausgebaut.VonSchaffhausenausmussman nicht einmal ins Auto steigen, umnach Feuerthalen zu gelangen – einpaar Minuten zu Fuss und man befin-det sich schon imDorfzentrum.

VonBrückenundKanonenkugeln

Als erstes von beiden Dörfern wurdeLangwiesen 876 schriftlich erwähnt.Damals hiess das Dorf «Langewisa»und wurde als Teil der Laufer Markvom Rheinauer Abt Wolvene an denGrafen Gozbert übergeben. Dieserschenkte die Gegend am Cholfirst 892wieder dem Kloster Rheinau. Im 10.Jahrhundert ging Langwiesen an denBischof von Konstanz über und wurdevon da an grundherrschaftlicher Teildes Amtes Uhwiesen. Feuerthalenhingegen tauchte viel später, nämlich1318, erstmals als «Furtal an demRine» in einer Urkunde auf. Der Nameweist auf eine Furt hin, mit derenHilfe man den Rhein im MittelalternachSchaffhausendurchwatenkonnte.Das Marktrecht erhielt Feuerthalen1528. Von 1754 bis 1756 wurde einegedeckte Holzbrücke von Johann Ul-rich Grubenmann erbaut. Allerdingskonnten sich die Feuerthaler nichtallzu lange an diesem einzigartigen

WervonSchaffhausenausdieandereSeitedesRheinsentdeckenmöchte, sollteFeuerthalenbesuchen.DieaufstrebendeGemeindeamCholfirstbieteteineruhigeAtmosphäre.

DAMARIS C. BÄCHI

VonFeuerthalenauskannmansehrgutamRheinentlang

Bauwerk erfreuen. Auf dem Rückzugvor den Österreichern im Koalitions-krieg zündeten die Franzosen am 13.April 1799 die Holzbrücke sowie über20 Häuser an. Als ob das nicht schonalles gewesen wäre, belagerten 10 000französische Soldaten Feuerthalen 14Monate lang.Kanonenkugeln, dienochheute an diese Zeit erinnern, steckenin drei Gebäuden, eines davon ist diereformierte Kirche am Berg. 1897entschieddasBundesgerichtnach jahr-hundertelangenStreitigkeiten,dassdie

Seit der Franzosenzeit steckt inderMauerder reformiertenKircheeineKanonenkugel.

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Page 9: Weinland POST - November 2013

November 2013 «POST» Region Ausgabe 11 | 9

chaffhausenundMunot

entlang spazieren. Bilder: Damaris Bächi

definitive Grenze zwischen den beidenKantonen Zürich und Schaffhausenbeim Südufer des Rheins verläuft. Beider deutschen Enklave Büsingen er-streckt sichdieGrenzewie üblich inderMitte des Flusses. 1870 wurde der Bauder Bahnstrecke zwischen Feuerthalenund Etzwilen beschlossen und 1894durch die SchweizerischeNordostbahneröffnet, wobei derAbschnitt zwischenFeuerthalen und Schaffhausen erstnach der Fertigstellung des Emmers-bergtunnels und der Rheinbrücke in

Betrieb genommen wurde. Unter derLeitung des Oberingenieurs RobertMoserwurde 1895die 262Meter langeRheinbrücke errichtet. Sie ist zwischenvier und 17 Metern hoch und wurdevomUnternehmenBosshard&Cie. ausNäfels konstruiert.

DerHilari – eineTradition imAusseramt

Seit über 600 Jahren feiern die Einhei-mischen des Ausseramts in der Wochedes 13. Januar den Hilari – ein ganzspeziellerkulturellerVolksbrauch,denndieser erinnert an die Befreiung derDörfer Laufen-Uhwiesen, Flurlingen,Feuerthalen und Langwiesen von ei-nem aufsässigen Freiherrn und hat indem Sinne nichts mit Fasnacht zu tun.Immer am Samstag startet der grosseHilariumzug von Langwiesen nachStumpenboden. Alle Teilnehmer er-scheinen kostümiert und geschminkt.Mit der Verbrennung des Hilari-Böögsum 17 Uhr findet der Hilari seinenoffiziellen Abschluss. Nach dem Böög-verbrennen feiern die Feuerthaler inder Turnhalle Stumpenboden bis zumMorgengrauen.

Ein regesWachstumLaut Gemeindepräsident Jürg Graubefindet sich Feuerthalen derzeit in re-

gemWachstum von 30 bis 40 Einwoh-ner pro Jahr. Die Menschen kommeneinerseits wegen der hervorragendenLage und dem günstigen Wohnraumnach Feuerthalen. Für Grau ist abereine gute Durchmischung von Jungbis Alt besonders wichtig. «Wir sindmit unseren Schulen sehr eigenständiggebliebenundhoffen,dassFeuerthalenauch weiterhin für Familien aus demMittelstand attraktiv bleibt», meinter. Grau selbst wuchs in Thayngen aufund kam Mitte 20 nach Feuerthalen.Der fünffache Familienvater war bis2007 Geschäftsführer der UnicareInformatik AG in Zürich und besitztheute eineEDV-Firma inSchaffhausen.2010 kandidierte er erstmals für dasGemeindepräsidium und wurde aufAnhieb gewählt. Jürg Grau ist auch inanderen politischen Bereichen enga-giert. Seit 2011 ist er Präsident der SVPBezirk Andelfingen und bei der Regio-nalkonferenz Zürich Nordost ebenfallsimPräsidiumtätig. Für seineGemeindesetzt er sichmit LeibundSeele ein. «Je-dermann weiss, auf welcher Seite desRheins man ist. Wer ein Foto von derStadt Schaffhausen oder dem Munotmachen will, muss nach Feuerthalenkommen, von hier aus hat man diebeste Sicht», erklärt er schmunzelnd,was wahrlich zutrifft. Das nächste Pro-jekt der Gemeinde ist die Rettung desLangwiesenerCampingplatzesRhywis,das 2014 in Angriff genommen wird.Der Campingplatz ist für Feuerthalenvon grosser Bedeutung. Einerseitsein wunderbares Naherholungsgebietwird es mit 13 000 Übernachtungenim Jahr gut genutzt und ist für jedenBesucher einHighlight.DocherstmussdieGemeindeversammlungdemSanie-rungskredit 2014 grünes Licht geben.Jürg Grau bleibt zuversichtlich. «DerCampingplatz ist bei der Bevölkerungsehr beliebt. Ich bin optimistisch». ■

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JürgGrau ist stolz aufdieguteZusammenarbeitmit Schaffhausen.

Jugendarbeitslosigkeit–KostenvoneinerMilliarde

Die Schweiz hat seitzehn Jahren einenBestand vonüber16 000 arbeitslosenJugendlichen. AllebisherigenMassnah-menhabendiesenSockel nicht reduz-

iert. ImAugustwarenüber 20 000 JugendlicheohneArbeit. Das Lehrstellen-Barometer zeigte imFrühlingüber 81000offene Stellen. Unweigerlicherkenntman, dass etwas nicht stimmt: Einerseitszehntausendeoffene Lehrstellen, andererseitseine grosseAnzahl Jugendliche ohneArbeit. EinJugendlicher ohneArbeit und Lehre ist nicht nurohneGeld, sondern ohneVision Zukunft,AnerkennungundSelbstwertgefühl.

Es ist keineswegs so, dass diese alle «unbrauch-bar»wären, keine Zweitlehre absolvieren, nichtjobben, kein Praktikum absolvierenwollten –oder ganz einfach nichts können und zur «Null-Bock»-Gruppe gehören. Störend ist, dass gewis-se Firmen nicht einmal Lehrlinge ausbilden, sichaber über Nachwuchs beklagen. Clariant be-schäftigt 1400Mitarbeiter, aber nur einen (!)Lehrling. IhrVR-Präsident ist der ex-Economie-suisse-ChefWehrli. So etwas darfman alsKatastrophe bezeichnen. Ein arbeitsloserJugendlicher belastet die ALVmit 10 000 Fran-ken. Bei 20 000 Personen ergibt das Entschädi-gungen von 200Millionen Franken. Dazu kom-men direkte und indirekte Sozialhilfekosten, fürdas 10./11./12. Schuljahr, für Überbrückungs-undMotivationsseminare, «Kick», «Heks», «Lift»sowie BIZ, RAV, CaseManagement usw. voneinerweiteren halbenMilliarde.

Der Fall Carlos demonstriert, wohin dieJugendarbeitslosigkeit führt. Der KantonSchaffhausen hat 18, Zürich 240 «Carlos-Fälle».Die Kosten pro Delinquent belaufen sich auf14 000 bis 18 000 Franken proMonat.Hochgerechnet ergibt das 2000 Jugendlicheundweitere 360Millionen Franken Kosten.

ThomasMinder, Ständerat, Schaffhausen,[email protected]

Page 10: Weinland POST - November 2013

10 | Ausgabe 11 «POST» Fahrzeugmarkt November 2013

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Dass es inUnterstammheimeineGarage braucht, war auch Rolfund Heidi Hug klar. Deshalb

gründete das Ehepaar 1974 am Fussedes Stammerbergs die Weinbergga-rage. Sie übernahmen hauptsächlichUnterhalt und Reparaturen der MarkePeugeot sowie den Betrieb der Avia-Tankstelle. Während sich die Hugs imLaufe der Zeit mit der Nachfolgere-gelung auseinandersetzten, arbeiteteMartin Meier ersatzweise bei ihnen.Meier absolvierte in Frauenfeld eineLehre als Automechaniker und bildetesich zum Automobildiagnostiker wei-ter. Da er schon immer mit Peugeot zutun hatte und sich mit den Vorgängenauskannte, war es für ihn rasch klar,den Garagenbetrieb des Ehepaars Hugzu übernehmen. Im Juli 2011 fanddie Übergabe der Werkstatt an MartinMeier statt. Mittlerweile besteht die

Weinberggarage aus vier Mitarbeitern.Nebst Meier und seiner PartnerinTanja Rufer, die für die Administrationund die Buchhaltung zuständig ist, be-schäftigtdieWeinberggarageauchzweiweitereMechaniker.

Selbstständig ausPassionSchon länger hegte Martin Meier denWunsch, einen Garagenbetrieb zuübernehmen und weiterzuführen. Mitder Weinberggarage in Unterstamm-heim konnte er sich diesen Wunscherfüllen. Die Arbeit als Selbstständi-ger macht ihm sichtlich Spass. «Auchwenn ich teilweise abends erst um elfnach Hause komme, begeistert michdiese Tätigkeit mehr wie damals alsAngestellter», erklärt Meier. Seitdementwickelt sich die Garage immer wei-ter. Um seine Kundschaft kompetentberaten zu können, stecktMeier viel in

die Weiterbildung. Bei jedem Modell-wechsel von Peugeot besuchen er undseine Mechaniker interne Schulungen,die dreimal jährlich stattfinden. Abernichtnurdie eigeneWeiterbildung liegtMeier am Herzen: Für den Sommer2014 plant er erstmals, einen Lehrlingins vierköpfige Team einzusetzen. Dasmacht Sinn, denn so bleibe man – wasden Automarkt betrifft – immer amBall. FrüherwarenbeiAutosdieMecha-nik entscheidend, heute wird vieles perComputer betrieben.

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Während sein Vorgänger praktischnur Peugeots reparierte, bietet MeiereinenReparaturservice für alleMarkenan. Auch löst er gerne Problem- undDiagnosearbeiten, die von anderenGaragen zu ihm weitergeleitet werden.Ein betriebseigener Abschleppdienstund Ersatzwagen stehen ebenfallsimmer zur Verfügung. Nicht nurdas: Für Bootsfreunde übernimmt dieWeinberggarage sogar Wartungs- undReparaturarbeiten an Bootsmotorensowie Ein- und Auswasserung. Nebstdem Reparaturservice handelt der Be-trieb mit Occasionen und Neuwagen.

DieWeinberggarage inUnterstammheimbestehtseitbald40JahrenundhatsichnichtnuraufdieMarkePeugeotspeziali-siert, sondernbietet füralleMarkeneinenumfassendenService.

DAMARIS C. BÄCHI

«Wir sind eine gut verankerte Garageim Dorfkern. Was sich in der Vergan-genheit bewährte, behaltenwir auch inZukunft bei», soMeier.

Gewerbefrühling2014Im Mai dieses Jahres fand an der Sen-nengasse in Unterstammheim für zweiTage ein so genannter «Gewerberund-gang» statt. Organisiert wurde dieserAnlass vomGewerbeverein Stammhei-mertal. Das Ziel ist es, der Bevölkerungeinen Einblick in die tägliche Arbeitder ansässigen Firmen zu vermitteln.Auch die Weinberggarage war dabeiund erfreute sich der Besucher. Fürden 17. und 18. Mai 2014 plant derGewerbeverein eine Ausstellung inallen vier Stammertaler Gemeinden.Martin Meier und sein Team werdenam Gewerbefrühling ebenfalls wiederpräsent sein und freuen sich auf IhrenBesuch. Seien Siemit dabei! n

DieWeinberggaragebietetaucheinenAbschleppdienst auf. Bild: zVg

MartinMeierundTanjaRufer freuen sichauf IhrenBesuch. Bild: zVg

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Page 11: Weinland POST - November 2013

November 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 11 | 11

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Nur der Name ist der alte geblie-ben beim Peugeot 308. Allesandere ist neu.Gegenüber dem

Vorgänger fällt der kompakte Fünftü-rer durch eine flachere Silhouette unddurchwesentlichkleinereScheinwerferauf.Als einzigerKompakter istderneuePeugeot 308 ab der Ausstattungsstufe«Allure» serienmässig mit Full-LED-Scheinwerfern ausgestattet. Neu istauch die Haube ohne Hakennase undein geschrumpftes Kühlermaul. Erstrahlt eine ganz neueDynamik aus.

Innen überrascht er durch ein völligneues Armaturenbrett, das Peugeot«i-Cockpit» nennt. Das Ambiente rundums kleine Lenkrad ist sehr aufge-räumt. Weil alle wichtigen Funktionenüber den serienmässigen Touchscreenin derMittelkonsole gesteuert werden,kommt es mit weniger als ein DutzendSchaltern in denKonsolen aus.Der kompakte Franzose basiert aufder neu entwickelten PSA-Plattformvon Peugeot/Citroën. Diese macht dasAutonichtnurum140Kilo leichterund

damit dynamischer, sondern zugleichauch effizienter. Zusammen mit demkomfortablen, aber durchaus straffenFahrwerk wirkt der neue 308er wie einflinker Kleinwagen. Der neue Peugot308 ist zur Markteinführung mit dreiBenzinern und zwei Dieselmotorenerhältlich. Im Frühjahr 2014 soll nochein neuer Dreizylinder-Turbobenzinerund verschiedene BlueHDi-Versionenauf den Markt kommen. Alle neuenMotorenerfüllenbereitsdieAbgasnormEuro 6. n

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Page 12: Weinland POST - November 2013

12 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2013

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Mit«Vollga(n)s»RichtungJubiläums-MartiniMäss

Das Programm der Jubiläums-Mäss steht, dieZopf-Gänse, diean die 200 ersten Besucher ab-

gegeben werden, sind bestellt, der Hal-lenplan erstellt, die Rüegerholzhalle istgemässAuskunftdesVorstandsweitge-hend ausgebucht.Wie zu erfahrenwar,sindaufAnfragenochwenigePlätze fürKurzentschlossene zu vergeben.

Mit zahlreichenNeuerungenDie 30. MartiniMäss, die einzigartigevorweihnächtliche Leistungsschau derFrauenfelder Wirtschaft und des loka-len Gewerbes, wartet mit zahlreichen

Neuerungen und Überraschungen auf.Neu ist das Konzept mit Besucherfüh-rung – wir haben es bereits ausführlichvorgestellt. Der Marktplatz, der bisherauf der Bühne platziert war, wird in dieMesse integriert. Die Bühne ist ganzfür die grossartige Jubiläumstombolamit einem Auto als Haupttreffer re-serviert. Die beliebte Kaffeestube wirdwieder ins Messerestaurant integriert.Im «Chalet», das in den vergangenenbeiden Jahren als Fonduestube dien-te, wird ein Kinderparadies mit einerBastel- und Schminkecke eingerichtet.Der Geschichtenerzähler Oskar wird

hier die Kleinen mit unterhaltsamenGeschichten bei Laune halten.Lukas Grüninger, bekannt unter demNamen «Luggi der Moderator», wirdam Samstag und Sonntag mit Humordurch die Messe führen. Ebenfalls anden beiden Wochenendtagen wird derSeppe-Toni aus Felben-Wellhausen Be-sucherinnenundBesucherunterhalten.Ein Highlight am Sonntag bildet derBesuch der an der diesjährigen Wegagewählten neuen Apfelkönigin, Ste-phanie König aus Frauenfeld. Um einVerkehrschaos zu verhindern werdenerstmals die jungen Verkehrskadetteneingesetzt.

Auchdie «POST»Mediensindwieder dabei

Die Frauenfelder «POST» ist wie in denvergangenen Jahren wieder Medien-partner der MartiniMäss. Nur schon

«Vollga(n)s» lautetdasMottoder30.MartiniMäss.MitVollgastrifftderVorstanddie letztenVorbereitungenzurEröffnung

derJubiläumsmesse,diemitvielenÜberraschungenaufwartet.

Alois schwAgEr

deswegen sind die «POST» Medienauch wieder mit einem Stand inklusiveGlücksrad vertreten. Wir freuen unswieder auf anregende Gespräche mitIhnen, auf Ihre Wünsche und Anre-gungen.Tipp: Auf den 9. November zwischen13 und 15 Uhr lädt der Vorstand desAusstellervereinszueinemMessebähn-li-Apéro beim Sämannsbrunnen. HierbestehtdieMöglichkeit, die erstenLoseder Jubiläumstombola zu ergattern. n

Am14.NovemberwirdPräsidentBeat Ettlin (imBild) die30.MatiniMässeröffnen. Bild as

KöniginStephanieausFrauenfeldbesuchtamSonntagdieMartiniMäss. zVg

Page 13: Weinland POST - November 2013

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Page 14: Weinland POST - November 2013

14 | Ausgabe 11 «POST» Persönlich November 2013

InBuchdaheimund imWeinlandengagiert

Vor nicht allzu langer Zeit feier-ten Anja Lanter und DanielaSieber die offizielle Eröffnung

ihres Buchemer Büros für Rechtsbe-ratung und Mediation, welches seitMärz 2013 besteht. Anja Lanter istüberzeugt, dass die Eröffnung ihresBüros in Buch der richtige Schritt war.«Es gibt praktisch keine Möglichkeitfür eine Rechtsberatung im Weinland,da die meisten Anwaltskanzleien inSchaffhausenoderWinterthurangesie-delt sind», sagt sie. «Mirwar eswichtig,einerseits für unsere Region etwas zutun und andererseits auch für meineFamiliedazusein».Hierhatdie35-Jäh-rige eine Marktlücke entdeckt, was beider Bevölkerung gut ankommt. Da siesich schon damals, während der Lehr-zeit, fürRechtskunde interessierte,wares für Lanter klar, an die Uni zu gehenumRechtswissenschaftenzustudieren.Erste Erfahrungen sammelte sie wäh-

rend des Studiums in einem Anwalts-büro, nach dem Studium beimBezirks-gericht Winterthur. Menschlichkeitsteht bei Anja Lanter im Vordergrund,weshalb sie bei der Ombudsstelle derStadt Zürich als erste juristische Prak-tikantin angestellt wurde.

In die SelbstständigkeitNach dem Praktikum arbeitete Lanterbei der SVA Zürich und später bei derAXA ARAG als Juristin. In diesen fünfJahren in St. Gallen konnte sie relativselbstständig arbeiten, was ihr sehrzusagte. Währendessen lernte sie dortDaniela Sieber kennen und wurde soauf die Mediation aufmerksam. Als be-kanntwurde, dass die AXAARAGnachZürichumziehenwill, sahsie ihreChan-ce und tat sich mit Sieber zusammen.Kürzlich absolvierte Anja Lanter ihreMediatorenausbildung in Konstanzund ist unter anderem für die Perspek-

tive Thurgau als Mediatorin tätig. SeitMärz 2013 steht die zweifache Mutterauf eigenen Beinen. Ihr Büro war ihreinstiger Spielgruppenraum. Lantererklärt das folgendermassen: «Das,wasich in Buch am Irchel erleben durfte,will ich demDorf heute zurückgeben».

HeimatunddasDachderWeltAnders als bei gerichtlichen Verfahrengeht es bei der Mediation darum, dieParteien mit Hilfe eines strukturiertenVerfahrens anzuleiten, eigene Lösun-gen zu erarbeiten. Diese Methode hatsich für all jene Fälle bewährt, wo dieParteien auch in Zukunft noch mit-einander auskommen müssen. AnjaLanter arbeitet gern unkonventionell,packt komplexe Dinge an und drücktsich in einer einfachen Sprache aus,was sie von anderen Rechtsberaternunterscheidet und meint dazu: «Einguter Jurist muss nicht alles wissen,er muss nur wissen, wie er zu seinenInformationen kommt». Wo sie sichmitMenschen austauschenkann, fühltsie sich am wohlsten. Deshalb ist Bucham Irchel ihreHeimat geblieben. «Buchist das Dach der Welt. Die Offenheit,

Selbstständigunddoch immer fürdieFamilieda–sokönntemanAnjaLanterbeschreiben.Geradedeshalb ist sie

ihremWohnortBuchamIrchel treugeblieben.

DAMARIS C. BÄCHI

das intakteDorflebenunddie guteLuftmachen denOrt einzigartig». Eine guteMutter sein, das sozialeUmfeldpflegenund das Bewusstsein für dieMediationzu fördern sind ihre Ziele. n

InRechtsfragen sindAnja LanterundDaniela Sieber für Sieda. Bild: zVg

Als regionaleAnsprechpartnerin freut sichAnja Lanter, Sie zuunterstützen. Bild: zVg

PersönlichesDas Flaach-tal ist fürAnja LanterHeimat. Siewuchs in Bucham Irchel aufund besuchtedie Sekundar-

schule in Flaach. Ihre Berufslehreabsolvierte sie beimBankverein inWinterthur undmachte später dieErwachsenenmatura. Nach vielenJahren Erfahrung als Juristinwagte sie 2013 den Schritt in dieSelbstständigkeit. Ihre Freizeitverbringt sie gernemit ihrer Fami-lie, organisiert Adventsfenster inBuch am Irchelmit, wandert, fährtSki und gehtmit der Familie in derWildsaison auf die Jagd.

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Page 15: Weinland POST - November 2013

November 2013 Gewerbe «POST» Ausgabe 11 | 15

Seit 150 Jahren inAndelfingen

Der Zimmermeister JakobSchaub errichtete 1862 an derBollenstrasse in Andelfingen

seine Werkstatt. In den folgendenJahren konnte er Land um seinenBetrieb erwerben und hatte somit ge-nügendPlatz für Ausbaumöglichkeitengeschaffen. Sein Sohn, Robert Schaub-Kramer, konnte als erster die damalsneue Technikumsausbildung absol-vieren, weil er sich bewusst war, dassQualitätsarbeit direkt vom Könnenund damit vom Stande der beruflichenAusbildung abhängig ist. Die Entwick-lung des Unternehmens war teilweise

von Schicksalsschlägen geprägt. 1916zerstörte ein Brand einen grossen Teildes Betriebes und auch die KrisenjahreEndederZwanzigerjahremachtenauchvor dem Baugewerbe nicht Halt. Derim Jahr 1912 geborene Robert Schaub-ZürcherübernahmdenFamilienbetrieb1940,nachdemer in führendenSchwei-zer Holzbauunternehmen tätig warund Ausbildungen im Bereich Holzbaudurchlaufen hatte.

DerZweiteBrandundNeuaufbau

Während seiner Zeit kam es zu einemzweiten Brand, der den Betrieb inSchutt und Asche legte. Schaubmussteden Betrieb von Grund auf wieder neuaufbauen. Allerdings entstand einemoderne Zimmerei und Sägerei, dieaufdieneuenEntwicklungenangepasstwar. Infolge Krankheit musste Schaub1973 den Betrieb seinem Sohn, RobertSchaub-Oberhänsli übergeben. Schaub-Oberhänsli brachte mit seinem breitgefächerten Wissen Veränderungenin den Familienbetrieb. So realisierteer den Neubau einer Maschinenhalle,einer Trocknungsanlage, einer Ele-mentbauhalle und einer modernenSchnitzelheizungsanlage, welche ausNebenprodukten aus der Sägerei be-trieben wird. 1975 wandelte er dieEinzelfirma in eine Aktiengesellschaftum. Seit 1996 existiert die siebenJahrezuvor gegründete Bedachungsfirma

Heinz Günthardt AG als Tochterfirmader Robert SchaubAG.

Die fünfteGenerationUm die künftige Generation im Tages-geschäft einarbeiten zu können, tratMartin Schaub 2001 in die Geschäfts-leitung ein. Mittlerweile wurde aus derZimmerei eine florierende Generalun-ternehmung. Martin Schaub sorgtedafür, dass fürdasSäge-undHobelwerkdas FSC-Label und das Herkunftszei-chenSchweizerHolz eingeführtwerdenkonnte und setzte zudem die Arbeits-sicherheit und die Erneuerung derInfrastrukturum.Erwird seit2002vonseinem jüngerenBruderRobert Schaubjun. in Buchhaltung und Informatikunterstützt. Nun feiert die RobertSchaub AG dieses Jahr ihr 150. Jubilä-um.DenAuftakt gabdasUnternehmenam 13. Januar 2013 in traditionellerKleidung aus dem 19. Jahrhundertmit einer grossen Feier. Ein weitererAnlass war der Tag der offenen Tür,der am 7. und 8. September stattfandund den Besuchern viele Einblicke vonder Holzverarbeitung bis zum Häuser-bau bot. Der Familienbetrieb blickt ineine optimistische Zukunft. ■

VomBaumüberdenBalkenbiszumHaus–so lässt sichdergeschäftlicheVerlaufderRobertSchaubAGbeschreiben.

DerFamilienbetrieb feiertdieses Jahrsein150-jährigesBestehen.

DAMARIS C. BÄCHI

AmTagderoffenenTürdes150. Jubiläumsgabes fürdieBesucher viele Eindrücke. Bild: zVg

PersönlichesMartin Schaub,1974 in Andel-fingen geborenund aufgewach-sen, studierte Ar-chitektur und istseit 2001 in der Ge-schäftsleitung der

Robert Schaub AG. Schaub und sein jüngererBruder Robert Schaub jun. führen nun denBetrieb in fünfter Generation weiter. Zusam-men mit der Tochterfirma Heinz GünthardtAG beschäftigt Schaub rund 50 Mitarbeiter,von denen neun Lehrlinge sind. Eine geziel-te Nachwuchsförderung und regionale Ver-ankerung ist dem Familienbetrieb besonderswichtig. Martin Schaub ist verheiratet undVater dreier Kinder. MartinSchaubbeimAuftakt. Bild: zVg

HertzneubeiderGarageBaldingerAG

Am1.OktobereröffnetedieHertzAutovermietungeineVermietstation inSchaffhausen.

Dabei wird eine umfangreicheAuswahl an 4x4-Nutzfahrzeu-gen und Personenwagen sowie

spezielle Fahrzeuge aus den HertzCollections angeboten. Egal, ob eineLimousine, ein Cabriolet oder ein Nutz-fahrzeugmit4x4-Antrieb–anderneuenHertz Vermietstation in Schaffhausenfindetmanbei über 90Modellen von15verschiedenenHerstellern für jeden dasrichtige Fahrzeug. Besonders beliebt istdabeidieMöglichkeit,nichtnureineKa-tegorie zuwählen, sondern gar spezielleModelle aus der «Fun-», «Green-» und«Prestige Collection» mit Modellgaran-tie zu reservieren. Zudem überzeugtdie Station durch ein umfassendesSortiment an Allradfahrzeugen im Per-sonenwagen-undNutzfahrzeugbereich.So steht der Spritztour in dieBerge oderdemUmzugnichts imWege.

Carsharing-Angebot für FirmenAuch Firmen können von der neuenStation profitieren: Mit «Hertz On De-mand» bietet Hertz als erste SchweizerAutovermietungsfirma eine vollstän-dige, moderne Mobilitätslösung mitCarsharing-Technologie für Unterneh-men an. Mit dieser Lösung ermög-licht der Vermieter ein ökologischesFlottenmanagement. Die neue Stationin Schaffhausen ist eine von über 35Hertz-Standorten in der Schweiz. Mitihren Produkten und Services setzt dieAutovermietungsfirmaneueMassstäbe.Mit ein Grund, weshalb die SchweizerdieAutovermietung seit über 60Jahrenrege nutzen. Kein anderer AnbieterweltweitwirdvonPrivat-undGeschäfts-kundenhäufigergewählt.Weitere Infor-mationenunterwww.hertz.ch. ■

Stationseröffnung inSchaffhausen. Bild: zVg

Hertz Autovermietung Schaffhausen

GarageBaldingerAGGennersbrunnerstr. 58, 8207 SchaffhausenTelefon 052 643 10 90

Öffnungszeiten:Mo–Fr: 07.30–18.00 UhrSa: 08.00–12.00 Uhr. So: geschlossen

Page 16: Weinland POST - November 2013

16 | Ausgabe 11 «POST» Reisen November 2013

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DasDonaubergland in seiner faszinier

Die höchsten Berge der Schwä-bischen Alb, die tiefsten Täler,Ruinen, Burgen und Schlösser,

die romantische Donau, alles das undnoch viel mehr können Feriengäste imDonaubergland in einer faszinierendenVielfalt erleben. Ob als Wanderer auf«Deutschlands schönstemWanderweg»

(2. Platz), als Velofahrer auf dem Don-auradweg oder als Langläufer in einertraumhaften Winterlandschaft – dasDonaubergland bietet zu jeder Jahres-zeit beste Voraussetzungen für einenschönenAufenthalt.

«SchwäbischerGrandCanyon»Mit dem PW ist diese Region in nureiner Stunde von Kreuzlingen oderSchaffhausen aus zu erreichen. DasDonaubergland umfasst ein Gebietvon knapp 1050 km² Fläche, zu deminsgesamt 42 Städte und Gemein-den zählen – darunter Mühlheim ander Donau. Das schmucke Städtchenliegt direkt an der Pforte zum wildro-mantischen Donautal, dem Gebiet,welches als schönster Abschnitt derDonau gilt und mitunter auch als der«Schwäbische Grand Canyon» tituliertwird. Noch heute umschliessen diemittelalterlichen, häuserüberbautenStadtmauerndenaltenStadtkern, demeindrucksvolle historische Fachwerk-bauten sowie verträumte Winkel undGassen eine besondere Note geben.Die Anerkennung als Erholungs- undFerienort erhielt Mühlheim 1970wegen seiner gesunden Höhenlageinmitten ausgedehnter Tannen- undBuchenwälder. Die gute Infrastrukturin einer intaktenNatur bietet besteVo-raussetzungen für Wander-, Velo- undLanglauftouren.

DiemeistenSonnenstundenRund 80 km gespurtes Loipennetz,dazu weitere rund 30 km Einzelloipenauf einer weiten Hochfläche auf 800

bis knapp unter 1000 Meter Höheerwarten Langläufer und SkiwandererimWinter auf der Südwestalb oberhalbder jungenDonau. Inmitten der höchs-ten Erhebungen der Schwäbischen Albund in einer traumhaften Winterland-schaft gibt es im Donaubergland fürdie anspruchsvolle Loipentour ebensogenügend Möglichkeiten, wie für diegemütliche Skiwanderungen für alleAltersklassen. In der glasklaren Win-terluft sind bei oft herrlichem Fern-blick und den meisten SonnenstundenDeutschlands für die Gäste rundumschöne Langlauferlebnisse an vielenTagen imWinter fast schon garantiert.Wer sich nach körperlicher Anstren-gung etwas Gutes tun will, kann sichz. B. im Mühlheimer Hallenbad mitSauna oder demFreizeit- undThermal-bad TuWass in Tuttlingen erholen.

Grosse SilvestergalaZum Jahreswechsel lockt die Stadthal-le Tuttlingen, eines der modernstenKultur- undKongresszentrenSüdwest-deutschlands, mit einem unvergess-lichen Silvesterball: Neben viel Raum

InmittenderhöchstenErhebungenderSchwäbischenAlbempfiehltsichdasDonauberglandfürLoipentourenund

gemütlicheSkiwanderungenineinerherrlichenWinterlandschaft.

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VerbringenSieeineFerienwoche indiesemarchitektonisch

zumTanzen imstilvollenAmbienteundmit sympathischen Menschen wartetauch ein Überraschungs-Showact aufdie Gäste. Gastronomisch wird derSilvesterball in diesem Jahr ganz neue

DiebekannteTomLehnerBandspielt ander Silvestergala inder StadthalleTuttlingen. zVg

UnserAngebotIhr Aufenthalt in der «Ferienwohnungmit Schlossblick» für bis zu vier Perso-nen: Sie bleiben sieben Nächte und erhaltenkostenlose Eintrittsbillets für einen hochkarä-tigen Event in der Stadthalle Tuttlingen:

Reisezeit A: (Silvester) vom 28. Dezember2013 bis 4. Januar 2014 für insgesamtEUR 525.– (zirka CHF 650.–). Zusätzlich er-halten Sie zwei kostenlose Billets für denAuftritt des Russischen Nationalballettsam Donnerstag, 2. Januar 2014, imWertvon insgesamt EUR 79,80.

Reisezeit B vom 5. Januar bis 12. Januar2014 für insgesamt EUR 455.–(zirka CHF 570.–). Zusätzlich erhalten Siezwei kostenlose Billets für die grosse Zau-bershow «Surprise»mit Topas & Roxanne– zwei Topstars der Magie – am Sonntag,5. Januar 2014, imWert von insgesamtEUR 57,20.

Auskunft und Reservation:terzStiftung Schweiz, Seestrasse 1128267 Berlingen, Tel. 0800 123 333(Anruf kostenlos) [email protected]

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Page 17: Weinland POST - November 2013

November 2013 «POST» Reisen Ausgabe 11 | 17

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faszinierendenVielfalt erleben

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Massstäbe setzen:DafürbürgtGüntherKummerländer, der mit seinem Teamfür den kulinarischen Part verantwort-lich zeichnet. Bei der Speisenauswahlam exklusiven Büffet und an diversen

Marktständen sollten keine Wünscheoffen bleiben. Wenn Sie das Jahr2013 unbeschwert und im stilvollenRahmen ausklingen lassen möchten,dann reservieren Sie am besten nochheute Ihre Eintrittsbillets zum Preisvon EUR 89,50 pro Person. Darin sindein Glas Sekt, eine kulinarische Über-raschung zur Begrüssung sowie dasreichhaltige Silvester-Büffet enthalten.Bitte reservieren Sie rechtzeitig IhrenWunschtisch.Vorverkauf und Informationen unterTel. 0049 7461 910 996 oder im Inter-net unter: www.tuttlinger-hallen.de

TraumhafteAussichtBei dieser POST-Leserreise ins Donau-bergland erleben Sie einen unvergessli-chenAufenthalt inder «Ferienwohnungmit Schlossblick» in Mühlheim an derDonau: Hier wohnen Siemit bis zu vierPersonenbarrierefrei, komfortabelundsicher – mit traumhafter Aussicht aufdas Schloss der Herren von Enzberg.Von Ihrem Wohnort reisen Sie mitdem PW oder dem Zug selbst an (derBahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel

Rund80kmgespurtes LoipennetzerwartenLangläuferundSkiwanderer. zVg

HerzlichwillkommenimDonaubergland!Die Region an der Oberen Donau zwischenTuttlingen und Sigmaringen lädt Sie ein, dieSchwäbische Alb von ihren schönsten Sei-ten aus kennen zu lernen. Das Bergland locktmit den eigentümlichsten landschaftlichenGegensätzen.

Von der «Traufkante» der Albmit ihrenwunderbaren Aussichten in der «Region der10 Tausender» über die weiten Hochflächender Alb hinunter in das beeindruckendeDurchbruchstal der Donau, dem «Schwäbi-schen Grand Canyon» finden Sie hier an je-der Stelle neue Landschaftskulissen. Ob beimWandern durch eines der schönstenMittelge-birge Deutschlands, ob beimVelofahren aufdem Donauradweg oder im Langlaufpara-dies auf dem «Dach der Alb», Sie werden täg-lich Neues entdecken.

Geniessen Sie denAufenthalt in einemun-serer familiengeführten Ausflugslokale zwi-schen Burgen und Schlössern, einer der Ferien-wohnungen oder in einemder Hotels undGast-höfe. Entdecken Sie dasDonaubergland!

IhrWalter Knittel, Geschäftsführerwww.donaubergland.de

entfernt). Gastgeber Jürgen Kupfer-schmid oder die Architektin CorneliaLurz heisst Sie an Ort und Stelle herz-lich willkommen und überreicht IhnendenWohnungsschlüssel.In einem Zeitraum Ihrer Wahl (sieheKasten «Unser Angebot») verbringenSie sieben Nächte in den lichtdurchflu-teten Räumen dieses architektonischbesonderen Neubaus mit Garten. Indem grossen kombinierten Wohn-Essbereich mit voll ausgestatteter Ein-bauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeitenselbst zu – z.B. mit regionalen Pro-dukten. Weitere Informationen: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de

Kostenlose EintrittsbilletsIn Kooperation mit der StadthalleTuttlingen dürfen wir den Leserinnenund Lesern der «POST» ein besonderesSpezialangebot zum Jahreswechselunterbreiten: InVerbindungmit einemeinwöchigen Aufenthalt in der «Feri-enwohnung mit Schlossblick» erhaltenSie entweder je zwei kostenlose Billetsfür das Russische Nationalballett amDonnerstag, 2. Januar2014 («Dornrös-chen»), im Wert von total EUR 79,80,oder für die grosse Zaubershow mitTopas & Roxanne – zwei Topstars derMagie – am Sonntag, 5. Januar 2014,imWert von total EUR 57,20.

Spezialangebote für 2014Frühbucher aufgepasst: In der De-zember-Ausgabe der «POST» werdenwir weitere Reiseangebote ins Donau-bergland vorstellen. Premium-Aus-flugsziele, wie z. B. der Waldseilgartenim Hirsch-Erlebniswald, Deutschlandseinzige Inline-Arena, die Klosterstadt-Baustelle «Campus Galli», die Natur-bühne Steintäle, Schloss Sigmaringenoder der Freizeitpark «Traumland»warten auf Ihren Besuch. Lassen Siesich überraschen. n

«Es lohnt sichwirklich»«POST»-Leserin Jolanda Sonderegger, Inha-berin von JS Gebäudereinigung in Berg TG,hat mit ihrer Familie eine Ferienwoche imDonaubergland verbracht: «Es lohnt sichwirklich, in dieser Region entspannte Ferienzu machen – einmal oder mehrmals, alleineoder mit der ganzen Familie. Es gibt dort sehrviele Freizeitmöglichkeiten, wie z. B. einWellnessbad, Kino, Pedalo fahren auf der be-rühmten Donau, das Freilichtmuseummitfreilaufenden Tieren, Klettern imWaldseil-park und was nicht fehlen darf: in der StadtTuttlingen shoppen gehen.»

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Page 18: Weinland POST - November 2013

18 | Ausgabe 11 NOSUF «POST» November 2013

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Menschen lernennurmit Emotionen

DerOktober-Nosuf-Lunchstandunter dem Thema «WirksameInvestition in denMitarbeiter-

pool». Mark Widmer und Dirk Reutervon der Umberto Saxer Training AG,Spezialisten im Bildungsbereich vonFirmen, zeigten ineinemeindrucksvol-len Referat auf, wie sich Weiterbildungin jeder Form und auf allen Stufen po-sitiv auf das Betriebsklima und beson-ders auf den finanziellen Erfolg einesUnternehmens auswirkt.

Weiterbildung zahlt sich ausInvestitionen in Maschinen und Mo-bilien sind für Unternehmer eineSelbstverständlichkeit, dienen sie dochder Ertragssteigerung. Weiterbildunghingegen betrachten viele als Sache derMitarbeitenden. Diese hingegen sehenesumgekehrt, denn in ihrenAugenpro-fitieren in erster Linie die Firmen vonihrer Kompetenzerweiterung. In TatundWahrheit ist es so, dass inunserem

rohstoffarmenLanddasKnow-howderMitarbeitenden die einzige Stärke ist,die wir ausspielen können. Daher ist esfür einUnternehmendurchaus sinnvollund gewinnträchtig, in das Humanka-pital zu investieren.

UnserHirn ist auf lebenslangesLernenausgelegt

Auch für das menschliche Hirn gilt derAusspruch «Ein rollender Stein setztkein Moos an!» In der Lernforschunghat man gemäss Mark Widmer her-ausgefunden, dass Lernen immer mitEmotionenverbunden ist. LernenohneEmotionen sei nicht möglich. Wegennegativer Erfahrungen mit Lehrern,Lehrmeistern, Trainern usw., oder weilvon Seiten der Eltern Druck ausgeübtworden ist, verbinden viele das LernenmitMühsal oder «Schmerz».Daskönnesichmit einem guten Lehrmeister oderTrainer auch wieder ins Gegenteil um-kehren, sodassbei vielennachErfolgen

wieder Freude am Lernen aufkomme.Viele sträubten sich gegen Weiterbil-dung aus Angst an Veränderungen.Dabei sei unser Hirn auf lebenslangesLernen ausgelegt. Wir seien im Lebenständigen Veränderungen ausgesetzt.Veränderungen bedeuten Lernprozes-se.DarummüssemandasHirn ständiganregen, denn es sei leichter, etwas inBewegungzuhaltenals es anzustossen.Je stärker jeder einzelne Mitarbeitersei, umso grösser sei auch der intel-lektuelle Wirkungsgrad der Firma; jestärker der Schwächste, umso stärkerwerde auch die Gesamtleistung desUnternehmens.

DankWeiterbildung lassensichPersonalkosten senken

Anhand eines Praxisbeispiels zeigteMark Widmer auf, dass sich Weiterbil-dung in jedem Fall auszahlt. Denn einegute Aus- und Weiterbildung senktdie Personalkosten überproportional,weil gut ausgebildeteMitarbeiterinnenund Mitarbeiter besser, schneller undinnovativer arbeiten. Sie produzie-ren weniger Ausschuss und wenigerLeerläufe und helfen mit, die Qualitätder Produkte zu steigern. Sie sind inder Lage, aufgrund ihrer Befähigungihre Arbeitsprozesse zu hinterfragenund diese einfacher und bequemerzu gestalten und so die Effizienz zusteigern. Gut ausgebildete Mitarbeiterziehen vermehrt weitere qualifizierteMitarbeiter an. Das alles mündet ineiner Aufwärtsspirale und kann ei-nem Unternehmen zu einem Entwick-lungsvorsprung verhelfen. Eine guteAus- und Weiterbildung führt nachWidmer zudem zu tieferen Gesund-heitskosten, denn gut ausgebildeteLeute leben bewusster. GemeinsameWeiterbildung könne ferner den Team-geist fördern und zu einem Firmen-spirit führen. n

NichtdieFirmenselbersindes,dieTopleistungenerbringen.DiesewerdeneinzigvondenMitarbeitendenerbracht. Investitio-neninFormvonMitarbeiter-Weiterbildungzahlensichdaheraus.

AloIs schWAger

DirkReuterundMarkWidmer zeigtenauf,wasWeiterbildungbewirkenkann. Bilder: as

NOSUF-EventsDonnerstag,7.11.,11.00hWellnesshotelGolfPanoramaVeränderte BusinessmodelleimZeichendes InternetsNosuf-WissenslunchmitHeinzM.Schwyter,CEOhomegate

Donnerstag,7.11.,15.00hAir ForceCenterDübendorfRundflugmit Ju 52MitanschliessendemBesuchdesFlieger-Flab-Museums.KostenFlug: Fr. 250.–.Anmeldungenbis 4. [email protected].

Donnerstag,7.11.,18.00hAir ForceCenterDübendorfGeneralversammlungNosufmitanschliessendemNachtessen

Donnerstag,5.12.,11.00hWellnesshotelGolfPanoramaNosuf-Wissenslunch

Donnerstag,9.1.2014,11.00hWellnesshotelGolfPanoramaNosuf-Wissenslunch

Weiterbildung lohnt sichDie Mitarbeitendensind das wichtigsteKapital einer Firma.Es gilt diese fit zuhalten, fit fürVeränderungen.

Es ist leichter, etwas in Bewegung zu halten,als in Bewegung zu bringen.Wichtig ist, dieFreude am Lernen, sich denVeränderungenzu stellen, bei allen Mitarbeitenden vom Kaderbis zu den Hilfskräften, aufrechtzuerhalten,denn je stärker der Schwächste in einemUnternehmen ist, umso stärker fällt auch dieGesamtleistung aus. Bei derWeiterbildungkommt es nicht so sehr auf das Thema an.Auch ein Kochkurs kann beispielsweisedas Hirn anregen.Weiterbildungskostenlassen sich von den Steuern abziehen.

Zum Wissenslunchim Wellnesshotel GOLF PANORAMA in Lipperswil

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Datum 7. November 2013 11.00 Uhr - 13.30 Uhr

Weitere Infos aufwww.nosuf.ch

oderAusschreibung in dieser Zeitung

Anmelden bei Stefan Schachtler [email protected] www.nosuf.ch

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Thema: Veränderte Businessmodelle im Zeichen des Internets

Referent:Heinz M. SchwyterCEO homegate

Page 19: Weinland POST - November 2013

Teilnehmerzahl begrenzt (Maximal 2x17 Personen)

P R O G R A M M15.00 Uhr Eintreffen der Gäste, Check-in für Ju-52 Flug

Eingangsbereich Halle 115.30 Uhr Start mit 2 Ju-52 zu einem Rundflug von 40’16.30 Uhr Museums Führung 60’, Museum Halle 117.30 Uhr Apero, Museum Halle 119.00 Nachtessen, Restaurant Holding

im FlüügerstübliCa. 22.00 Ende der Veranstaltung

PASSAGIERE Die Ju-52 bietet pro Flugzeug 17 PersonenPlatz an, alle am Fenster.

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METEO Für den definitiven Durchführungsentscheidkönnen Sie uns am 6.11. zw. 16.00–17.00 Uhrauf der Infozentrale 044 823 2017 anrufen.Zeitverschiebungen oder eine Annullierungmüssen einkalkuliert werden.

DIVERSES Parkplätze stehen den Gästen in Form dernormalen Museumsparkplätze zu Verfügung

Kosten: Variante 1. CHF 250.–/Person nur RundflugVariante 2. CHF 280.–/Person all inkl.(Apéro, Häppchen, Rundflug, Museumsbesuch, Abendessen)

Das Abendessen beinhaltet : Apéro; Vorspeise: Bunter, gemischterSaisonsalat mit Parmesanchip und Kernenmix; Hauptgang:Burgundergeschnetzeltes mit Spätzli oder Spätzlipfanne,Saisongemüse; Dessert: Orangencrème hausgemacht

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Name Vorname

Adresse

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Teilnehmer Personen Unterschrift

Datum: 7. November 2013

Variante: ❏ 1. CHF 250.–/Person nur Rundflug❏ 2. CHF 280.–/Person all inkl.

(Apéro, Häppchen, Rundflug, Museumsbesuch, Abendessen)

Rechnungsstellung/Vorauskassa bis spätestens 4. 11. 2013Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, Iselisbergstasse 4, 8524 UesslingenTel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail [email protected] Anmeldung via www.postmedien.ch, www.nosuf.ch

«POST» Leseraktion imAir Force Center in Dübendorf

Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordostschweizer Unternehmerforum präsentierengemeinsam den ersten Spezialevent 2013 im Air Force Center in Dübendorf

Ju-52 RundflugDonnerstag, 7. November 2013

Page 20: Weinland POST - November 2013

20 | Ausgabe 11 «POST» Blitz November 2013

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Es ist still. Der Blick der Zuschau-enden ist noch einige Sekundennach Filmende auf die Leinwand

geheftet. «Ich habe beinahe Tränen inden Augen», räumt einer der Semin-arteilnehmer ein, als ich nachfrage,welche Eindrücke der gezeigte Werbe-spot einer bekannten Brauerei bei denAnwesenden hinterlassen hat. Wasihnen inErinnerungbleibt? Es geht umeinenkleinenEsel –er istderStardieserGeschichte. Für seinLebengernwäreerein grosses, prächtiges Brauereipferd,um voller Stolz einen der herrlichenFestwagen mit dem edlen Gerstensaftziehen zu dürfen. In knapp einer Mi-nute schildert der achtsam inszenierteSpot, wie der Traum des Esels Realitätwird. Wohl dosiert und sehr glaubwür-dig zeigt der «Hauptakteur» Humor,Mut, Stolz und Freude. Die Teilneh-menden erleben seine Geschichte mit,

sindbe-oder sogargerührt.DieseBrau-erei speichern sie ab sofort, verknüpftmit einem oder mehreren prägnantenGefühlen, in ihremGedächtnis.Was istpassiert?EineGeschichtewurdeerzählt. Hätte dieses UnternehmendenselbenEffektgehabtmit folgendemInserat: «Wir sind die bekannteste undsympathischste Brauerei in den USAund stehen für hohe Qualität?» Wohlkaum, trotzdemderVergleichzwischenInserat undWerbespot etwas hinkt. Essind also die Geschichte und ihre emo-tionale Botschaft, die wirken.

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Am Anfang steht die zündende Idee.Sie denken, Sie hätten nichts zu er-zählen? An Ihrer Arbeitsstelle gehtes nur um Zahlen, Daten und Fakten,die Materie ist viel zu «trocken», zu

technisch usw. Dann nehmen Sie sicheinenMoment. Stellen Sie sich vor, Sieberichten einer guten Freundin, einemneuen Arbeitskollegen, einem Kundenoder Ihrer Familie von einem kürzlichabgeschlossenenerfolgreichenProjekt.Was war Ihre Aufgabe dabei? Was istIhnen besonders gut gelungen? Gabes vielleicht einen amüsanten Vorfall,einewitzigeBegegnung, einenschrägenSpruch, der zum Motto für das ganzeProjekt wurde? Was bedeutet dieserErfolg für die Firma? Haben Sie und/oder Ihr Team dafür eine besondereAnerkennungerhalten?usw.SobaldSiedieseErinnerungenabrufen, sehenundfühlen (!) Sie die ganzeSzenerie erneut.Undoft findet sichdannganz leicht derZugangzueinerbildhaften, vielfältigenund berührenden Sprache, um IhreGe-schichte zu erzählen oder zu schreiben.Ich erlebe solcheMoment oft, wenn ichUnternehmen z. B. bei der Redaktionihrer Mitarbeiterzeitung unterstütze.Noch nie stand ich ohne spannendeGeschichten da. JederMenschhat sie –und jede Firma auch!

Bühne frei!Geschichten wirkungsvoll zu inszenie-renunddamit einePersonund/odereinUnternehmen ins Gespräch zu bringenresp. in Erinnerung zu behalten, kannunterschiedlichste Formen haben. EinVeranstalter für Spezialreisen hat ei-nen Blog für seine Reiseleiterinnenund Reiseleiter eingerichtet, die dortregelmässig über ihre aktuellen Reisenbloggen.Das liest sichbeispielsweise so:Mein Blick gleitet hinab an der schrof-fen Steilküste über das aufgewühlteMeer. Gischt sprüht mir ins Gesicht,an meinen Haaren zerrt ein heftigerWind. Da stehe ich nun, in gleissenderSonne, am südwestlichsten Punkt deseuropäischen Festlands – dem Cabo deSão Vicente im Süden Portugals (...).

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schaft ist direkt mitten drin – z. B. so: «Meinleerer Bildschirm starrt mich an, mein Kopfscheint genauso leer. Da schaut eine Kolleginum die Ecke. Im lockeren Gespräch entwirrtsich plötzlich das Gedankenknäuel in meinemKopf und meine Finger beginnen, über dieTasten zu rasen.»Eine andere Möglichkeit ist der Kataphern-Einstieg. Er umschreibt, was später konkretbenannt wird – das sorgt für Neugier – z. B.:Kristallines Lebenselixier.Wir tragen es alle inuns und können nicht ohne: Salz.Denken Sie dran. Ein guter Einstieg ist wieder perfekte Milchschaum auf einem LatteMacchiato. Und Ihre Leserschaft geniesst undbleibt.Dorit [email protected]

Dieser kurze Text nimmt uns direktmit auf die Reise, wirft das Kopfkinoan undmacht neugierig aufmehr. Eineebenso bildhafte wie lautmalerischeSprache gestalten diese Szene lebendigund emotional.EineBaugenossenschaft berichtet überihre Bauvorhaben und bestehendeÜberbauungenmit einemmonatlichenMieter-Magazinund lässtdort einzelneEinwohnerinnen und Einwohner ihrepersönliche Geschichte «aus der Nach-barschaft» erzählen–offenundehrlich.Das schafft Glaubwürdigkeit und Ver-bindlichkeit. Geschichten schlagen dieBrücke. Von Mensch zu Mensch. VonFirma zuMensch. n

Dieser Esel rührt selbst «hartgesottene»Männer (fast) zuTränen. Bild: youtube.com

Page 21: Weinland POST - November 2013

November 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 11 | 21

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Auf den ersten Blick ist es nichtimmer klar, ob sich ein Hausin einem energetisch guten

Zustand befindet oder nicht. Selbsteine neuere Liegenschaft kann durchPlanungsfehler oder mangelhafte Aus-führung unbekannte «Wärmebrücken»aufweisen. Dadurch geht HeizenergieverlorenunddieHeizkostensindunnö-tig hoch. Mit ThermografieaufnahmenderAussenhüllekönnensolcheWärme-brücken festgestellt werden, denn siezeigen auch die Stellen auf, wo Energieverloren geht. Ein Gebäudeenergieaus-weis derKantone (GEAK) zeigt auf, wie

viel Energie einGebäude imNormalbe-trieb benötigt.

InfrarotaufnahmenJedes Objekt gibt Wärmestrahlungab, die mittels Infrarotbildern darge-stellt werden kann. Die verschiedenenFarben eines Infrarotbildes zeigen dieIntensität der Strahlung entsprechendder örtlichen Oberflächentemperatur.Wärmeverluste infolge Konstruktions-fehlern bzw. baulichen Mängel werdendurch die Infrarotbilder aufgedeckt.DasAngebot «Infrarotaufnahme»bein-haltetmindestens sechsAussenaufnah-mendesHauses.DieseBilderwerden ineinem Bericht zusammengestellt undmit Kurzerläuterungen versehen. Einsolcher Infrarotberichtwiderspiegelt ei-nen ersten Eindruck des energetischenZustandes eines Gebäudes.

GEAKPlusBeim klassischen GEAK wird der Ener-giebedarf des Gebäudes in Klassen vonA bis G anhand einer Energieetiketteangezeigt. Damit ist eine Beurteilungund ein Vergleich hinsichtlich derenergetischen Qualität möglich. Mitdem GEAK Plus erhalten Immobilien-besitzer alsErgänzungzumIst-Zustandihres Gebäudes auch noch einenGebäude-Effizienzpfad: Der GEAK-Experte liefert einenBeratungsbericht,in dem konkrete Massnahmen auf-gelistet werden, wie das Gebäude imBereich Energie effizienter werdenkann. Nebst den möglichen Energie-einsparungen werden auch die mit denMassnahmen verbundenen Kostenausgewiesen.

Vergünstigungenbis 1000Franken

Dank Vergünstigungen des KantonsZürich, der Stadt Winterthur unddes HEV Region Winterthur könnenInfrarotbilder und der GEAK Plusgünstig angeboten werden. WährendInfrarotbilder 185 bzw. 235 Frankenkosten, wird der GEAK Plus im ganzenKanton mit 300 Franken, in der StadtWinterthur sogar mit 1000 Frankensubventioniert.

Energetische SanierungenundSteuern

Eigentümer von Immobilien, welcheihre Liegenschaft energetisch sanieren,profitieren im Idealfall nicht nur vonstaatlichen Förderbeiträgen und lang-fristig tieferenEnergiekosten, sonderndarüber hinaus auch von steuerlichenVorteilen. Im Kanton Zürich stellenInvestitionen, die dem Energiesparenund dem Umweltschutz dienen, steu-erabzugsfähige Aufwendungen dar.Die entsprechenden Massnahmenumfassen folgende vier Kategorien:Verminderung der Energieverluste der

DerHerbst istda,dieTemperaturenkühlenwiederab.Zeit fürHaus-undWohneigentümer, sichwiedereinmalGedankenzu

machen,wieesumdenEnergiezustand ihrerLiegenschaft steht.

RALPH BAUERT

Gebäudehülle, rationelle Energienut-zung bei haustechnischen Anlagen,Kosten für energietechnische Analy-sen und Energiekonzepte, Kosten fürden Ersatz von Haushaltsgeräten mitgrossem Stromverbrauch. Unter demPunkt der Massnahmen für energie-technische Analysen können die Kos-ten der Infrarotaufnahmen und desGEAK Plus bei den Steuern in Abzuggebracht werden. n

Mit InfrarotwerdenWärmebrücken sichtbar. Bild: zVg

Immo-TippvomProfiFür Haus- undEigentumsbesitzerist der energetischeZustand ihrerObjekte nicht nurin Bezug auf dieHeizkosten inte-ressant, sondern

auch um Steuern zu sparen. AmMontag,18. November 2013, findet in Illnau eineVeranstaltung zumThema Haus und Energiestatt. Nutzen Sie diese Möglichkeit und infor-mieren Sie sich aus erster Hand über sinnvolleMassnahmen und wie Sie von Fördergeldernprofitieren können.Weitere Informationenzur Veranstaltung erhalten Sie auf derHomepage des HEV RegionWinterthur oderlassen Sie sich von unseren Experten beraten.

Ralph Bauert, Geschäftsführer,HEV [email protected] GEAKals Energieetikette. Bild: zVg

Page 22: Weinland POST - November 2013

22 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2013

SpezialistenbeiziehenDer Ersatz vonFenstern inAltbauten ist einekomplexeAngelegenheit underfordert absoluteSpezialisten. Hierkönnen keine

Patentrezepte angewendet werden, dennjeder Altbau ist etwas Besonderes und mussindividuell saniert werden.Wird ein Altbaunicht fachgerecht erneuert, können die Kostenleicht ausser Kontrolle geraten oder späterkostspielige Baumängel – beispielsweiseFeuchteschäden – auftreten. Renovafensterist Spezialist für Sanierungen. DiesesUnternehmen berät Sie nicht nurfachmännisch, es bietet bei einer Sanierungnur erfahrene und spezialisierte Monteure auf,die ihr Handwerk bestens verstehen undsauber und exakt arbeiten.

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DieMontage spielteine entscheidendeRolle

Das beste und teuerste Fenster nütztjedoch nicht viel, wenn es nichtfachgerecht eingebaut wird. Nur miteinem perfekten Einbau können dieversprochenenWerte (U- und g-Werte)erreicht werden. Von einem Einbau imDo-it-yourself-Verfahren ist daher ab-zuraten. Bei der Auswahl einer Monta-geequipe ist zu bedenken, dass es zweiSorten von Fenstermonteuren gibt: dieAkkordgruppen für Neubaumontagenund spezialisierte Montageteams oderFirmen für Sanierungen.Saniert wird in der Regel in bewohntenRäumen. Im Gegensatz zu Rohbautenheisst eshier, heikleBödenwieParkett,Mobiliar und andere persönliche Ge-genstände sorgfältig abzudecken undmöglichst staubfrei zu arbeiten. DieRäume müssen mindestens so sauberverlassen werden, wie man sie ange-treten hat.

Derperfekte FensterersatzEin Fensterersatz ist aufwändig undbedingt sorgfältiges Arbeiten. Bevormansich in einembewohntenGebäudean den Ersatz eines Fensters macht,gilt es, dieUmgebungmit rutschfestemMaterial (aus Gründen der Arbeitssi-cherheit) sorgfältig abzudecken. An-schliessend werden die Fensterflügelausgehängt und lose Bauteile wie Gipsoder Tapeten kontrolliert. Das Simsmuss eventuell neu befestigt werden.Dann wird der alte Wetterschenkel

herausgetrennt. Bevor man das FriesmitSpezialfräseundSägeaufschneidet,müssen die Schrauben freigelegt wer-den. Sie werden erst sorgfältig gelöst,wenn das Fries aufgeschnitten ist. DerRahmenwirdmit einerSpezialfräse, diemit einem Staubabsauger ausgerüstetist, behutsam ausgeschnitten. Dannwerden die Schrauben gelöst und dieRahmenteile vorsichtig herausgelöst.Der Fensteranschlag muss behutsamgereinigtundder alteSteinkitt entferntwerden. Vor der Montage gilt es auchden Sims und die Umgebung zu reini-gen und Dichtungs- sowie Abdeckbän-der anzubringen. Der Wetterschenkel-deckel muss genau abgelängt werden.DieHohlräumesindmit Isoliermaterialauszufüllen. Vor dem Einhängen undEinregulieren der Flügel müssen innenund aussen sämtliche Fugen sorgfältigabgedichtet werden. Vor dem Fertig-stellen der individuellen inneren An-schlüsse (beispielsweise Deckleisten)muss noch einmal alles sorgfältig ge-reinigt werden. Der Vollrahmenersatz

DieMontagevonneuenFensternist eine äusserst komplexeAngelegenheit. Sie muss ge-

nau geplant sein und von Fachleutenausgeführt werden. Vor allem bei einerSanierung spielt die Auswahl der Fens-ter eine wichtige Rolle, denn jeder Bauhat seine Eigenheiten und speziellenEigenschaften und muss daher auchindividuell betrachtet werden. Darumist es ratsam, einen Fachmann zu Ratezuziehen.BeiderganzenPlanungspieltder FaktorZeit einewichtigeRolle. Vonder Bestellung über die Produktionbis zur Lieferung und dem Beginn der

DasbesteFenster taugtwenig,wennesnicht fachgerechtandenBaukörperangeschlossenwird.FenstersindHightech-Produkte,dienurbeieinwandfreierMontageeinwandfrei funktionieren.

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EinFensterersatz inAltbauten ist sehraufwändig. Esmussexaktgearbeitetwerden.

benötigt rund eineinhalb Stunden proFenster, ein Renovationsfenster etwaeine Stunde. Nach der Montage mussein Abschlussprotokoll erstellt werden.ZurMontage gehört zudem eine Funk-tionserklärung der Fenster durch dieMonteure.Es ist darauf zu achten, dass bei Pla-nung, Herstellung und Einbau vonFenstern die SIA-Norm 331 eingehal-ten wird. Sie garantiert eine einwand-freie Arbeit. n

SorgfältigeAbdichtungensindwichtig.

Page 23: Weinland POST - November 2013

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Page 24: Weinland POST - November 2013

24 | Ausgabe 11 terz «POST» November 2013

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DiegegenseitigeRücksichtnahmestärkenImNovember2012habenderAutomobilClubderSchweiz, RoadCrossSchweizundderVerkehrssicherheitsratgemeinsamdieKampagne«SuchBlickkontakt» lanciert. ZielderdreijährigenKampagne istdieFörderungderKommunikationzwischensämtlichenVerkehrsteilnehmendenunddieStär-kungdergegenseitigenRücksichtnahme– insbesonderebeiderFahrbahn-querung.DieKernbotschaft:WerBlickkontakt sucht,nimmtdenanderenbe-wusstwahr, kannVerhaltenbessereinschätzenundsituationsgerechtreagieren.NachLancierungderDachkampagne letztes Jahrwidmet sichderzweiteTeil nundemThemaSeniorinnenundSenioren. ImFokusdesdrittenTeils stehtabHerbst2014daskorrekteVerhaltengegenüberKindern imStra-ssenverkehr. FinanziertwirddieKampagnevomFonds fürVerkehrssicherheit.

Die terzStiftung istmitdemAutomobilClubderSchweiz, RoadCrossSchweizunddemSchweizerischenVerkehrssicherheitsratpartnerschaftlichverbun-den. SieunterstütztdieKampagne«SuchBlickkontakt»ausÜberzeugung.

DieSicherheit imBlick

Ältere Menschen haben im Stra-ssenverkehroft einenschwerenStand. Besonders als Fussgän-

ger sind sie statistisch gesehen einemmassivhöherenUnfallrisikoausgesetztals der Durchschnitt. Von den jährlichrund 700 Fussgängern, die auf Schwei-zer Strassen schwer verunfallen, sindbeinahe ein Drittel über 65 Jahre alt,bei denTodesfällen ist es sogar über dieHälfte. Auffällig: In zwei Dritteln derFälle liegt die Schuld beim Fahrzeug-lenkenden.Die Gründe für die hohenUnfallzahlensind vielfältig: Einerseits nimmt das

Verkehrsaufkommen stetig zu, derAlltag aufdenStrassenwirdhektischer.Gleichzeitig werden die Fahrzeuge ge-räuschärmer, die Sinne der Fussgängersind dadurch stärker gefordert. EineEntwicklung, die vor allemreifereMen-schenbenachteiligt.Mit demÄlterwer-den verschlechtern sich verschiedeneFertigkeiten, die im Strassenverkehrwichtig sind. Dazu gehören Hör- undSehvermögen, aber auch die Fähigkeit,auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmerzu reagieren.

MitGeduld undRespektUnd genau da liegt des Pudels Kern:Korrektes Verhalten garantiert ei-nem leider keine Unfallfreiheit, wenndie anderen Verkehrsteilnehmer ihrenPflichten nicht nachkommen. Beson-dersFahrzeuglenker tragenals stärksteVerkehrsteilnehmer grosse Verantwor-tung. Es muss in ihrem Interesse sein,Fussgängern respektvoll und wo nötigauchmit Geduld zu begegnen.Doch auch ältere Menschen könnendurch sicheres Verhalten ihr Risikomassiv senken. Wichtigstes Verhal-ten beim Queren der Fahrbahn istdas Suchen nach Blickkontakt. WerBlickkontakt sucht, nimmt andereVerkehrsteilnehmer bewusst wahr undkann so Missverständnissen vorbeu-gen. ImZweifelsfall gilt:Warten bis dasFahrzeugstillsteht.Genausowichtig istes aber, sich seiner Rolle als Verkehrs-teilnehmerbewusst zuwerden.Verkehrkann nur dann sicher sein, wenn sichalle an die Regeln halten und jederim Rahmen seiner Fähigkeiten undFertigkeiten partizipiert. Obschon

ältere Menschen besonders oft un-schuldig zu Verkehrsopfern werden,sollten sie mit vorbildlichem Verhaltenvorangehen.

Risiko reduzierenNebst dem Suchen nach Blickkontaktbei der Fahrbahnquerung gibt es wei-tere einfache Verhaltensweisen, mit

ImHerbstundWintersindältereMenschenalsFussgängerbesondersgefährdet.Dabei lässtsichdieeigeneSicherheit

mitwenigAufwandverbessern.

MonIque Ben-SHMuel

WerBlickkontakt sucht, nimmtdenanderenbewusstwahr. Bild i: zVg

denensie ihrRisiko reduzierenkönnen.Dazu gehört das Vorausplanen vonStrecken. Es ermöglicht, verkehrsrei-che Strassen zu umgehen und erspartStresssituationen. Auch die eigeneSichtbarkeit sollte gewährleistet sein.Helle oder reflektierende Kleidung er-höhtdieChance, z.B. bei trübemWettergesehen zuwerden. n

GehenSiekeinRisikoein!Rücksicht und Res-pekt sind Grundvor-aussetzungen füreine funktionierendeGesellschaft. Auchauf der Strasse wirdein Zusammenlebenschwierig, wenn es

an den elementarstenWerten fehlt. Darunterleidet vor allem die ältere Generation. Deshalbunterstützt die terzStiftung das Anliegen derKampagne «Such Blickkontakt», die Rücksichtgegenüber älterenMenschen im Strassenver-kehr zu fördern. Genauso wichtig ist es aber,dass sich ältere Menschen ihrer Rolle alsVerkehrsteilnehmer stärker bewusst werden.Gerade jetzt, wo die Dämmerungwieder amfrühen Abend einsetzt, ist ein sicheresVerhal-ten wichtig. Gehen Sie deshalb kein Risiko ein,wenn Sie draussen unterwegs sind. Vorsichtkann Sie vor einem Unfall schützen.

René Künzli. [email protected]

Page 25: Weinland POST - November 2013

November 2013 terz «POST» Ausgabe 11 | 25

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Einfach finden.

Singles–derGriffnach ihremGeldbeutel

In Artikel 8, Absatz 2 der Bundes-verfassung heisst es, dass niemand,auch nicht wegen seines Status,

diskriminiert werden darf. Die verfas-sungsmässig verankerteGleichbehand-lung aller Bürger/-innen gilt jedochnicht für die Singles, wenn es um dasGeld geht. Abgesehen davon, dassentgegen der ebenso weit verbreitetenfalschen Meinung, nicht alle Singlesreich sind, rechtfertigt offenbar derGedanke, Alleinstehende müssten nurfür sich selbst sorgen, den Griff nachihrem Geldbeutel. So zahlen sie imVerhältnis zu Paaren u.a. etwa höhereSteuern, höhere Radio-, Fernseh- undandere Gebühren, mehrMiete für einekleine(re) Wohnung im Verhältnis zueiner grösseren, höhere Prämien fürPrivathaftpflichtversicherungen (keineRabatte) odermehr für dasGAder SBB

(bei Paaren zahlt der Ehe-/Lebenspart-ner weniger, was einen niedrigerenPreis pro Person ergibt).

ReduzierteGastfreundlichkeitEbenso behandeln der Tourismusund die Hotellerie die Singles weniggastfreundlich. Die Preise für Reisenund Hotelunterkünfte basieren stetsauf zwei Personen, neben besonderenAngeboten für Familien. Die Singlesmüssen einen – teilweise happigen– Aufpreis bezahlen für ein Hotelzim-mer zur Alleinbenützung. Dabei sind,besonders bei Einzelzimmern, sofernüberhaupt verfügbar, Komfort bezüg-lichZimmerausstattungundLage allesandere als garantiert.Wenig bis gar nicht singlefreundlichsind auch die Grossverteiler. Bei denabgepackten Lebensmitteln sind die

für die Alleinstehenden infrage kom-menden Kleinpackungen, im Verhält-nis zu den Grosspackungen, meistteurer bis oft erheblich teurer. EinenGrund, warum beim Abgepackten diekleinenMengen teurer sind als die gro-ssen, gibt es allerdings nicht. Vielmehrliegt derVerdachtnahe, dass der Singlemit den höheren Preisen für Kleinpa-ckungen–versteckt –die günstig(er)enGrosspackungen querfinanziert.

Lebensmittel verschwendenAusser etwa von Non-Food-Artikelnmit «Unbegrenzt-Haltbarkeitsdatum»wie etwa Toilettenpapier, Wasch- undPutzmittel oder, mit Blick auf Fest-tage bzw. die nächste Auslandreise,allenfalls noch Schokoladentafeln imGrossangebot, profitieren die Singlesschon gar nicht von XXL-Packungenund «Mega-Sonderangeboten» beirasch verderblichen Lebensmitteln/Waren – unter anderem Wurst- undFleischwaren (z.B. 10 Würste), Milch-produkten (z.B. 6er/8er Packungen Jo-ghurt), Backwaren (2 Teige für einen)und anderesmehr.

Dierund1,3MillionenEin-Personen-Haushalte inderSchweizwerdenvomStaat,derWirtschaft,demVerkehrundinmanch

anderenBereichengegenüberPaarenoftfinanziellbenachteiligt.

MargarEta annEn-ruf

AbgesehenvonmehrBerücksichtigungder Singles, derenAnteil künftig weiterwachsen dürfte, werden in der Schweizjährlich über zwei Millionen Tonneneinwandfreie Lebensmittel weggewor-fen,waszumgrossenTeil aufdasKontovon Grosspackungen gehen dürfte.Eine Verbilligung der Kleinpackungenist daher auch aus dieser Sicht fällig. n

Bei verderblichenLebensmittelnprofitierenSinglesnicht vonXXL-Packungen. iStockphoto

Kleinpackungenoft teurerDass undwie viel Kleinpackungen oft teurer sindals Grosspackungen illustrieren einige Beispiele:100 Gramm Tafelbutter kostet Fr. 1.75 –200 Gramm kosten Fr. 2.90 /2.95.Eine Dose Fruchtcocktail, 240 Gramm,kostet Fr.1.60 – 500 Gramm kosten Fr. 2.50.Eine Dose Ravioli, 870 Gramm, kostet Fr. 4.10– 430 Gramm kosten Fr. 3.30.Ein Brot halbweiss, 500 Gramm,kostet Fr. 1.15 – 250 Gramm kosten Fr. 0.90.Forellenfilets geräucht, 125 Gramm,kosten Fr. 3.60 – 75 Gramm kosten Fr. 2.80.300 Gramm Biskuits-Mischungkosten Fr. 10.40 – 150 Gramm kosten Fr. 6.35.350 Gramm Erdnüsse kosten Fr. 7.95 –150 Gramm kosten Fr. 3.95.

VerstärkenauchSieuns!DasobersteZielder terzStiftung ist es,die Interes-senerfahrenerMenschenwirksamzuvertreten.MehrereTausendhaben terzbisher schon ihrVertrauengeschenktundgehörenzurGönner-gemeinschaft.VerstärkenauchSieuns,denn je

grösserdieGemeinschaft, destowirkungsvollerunserEinsatz fürKonsumen-tenschutzundGleichbehandlung in jedemAlter.Die terzStiftung finanziertsichausschliesslichüberGönnerbeiträge (füreineEinzelpersonnurCHF5.-proMonat), SpendenundLegate. EsgibtvieleguteGründe, terzbeizutreten,z. B.weil terz sichmitdemProjekt«terzExperten» fürgenerationenfreundli-cheProdukteundDienstleistungeneinsetzt.DieAutorindes redaktionellenBeitragsaufdieserSeite istneben ihrerFunktionalsMitglieddesVorstandsdesSchweizerischenSeniorenrats (SSR)auchals terzExpertinaktiv.

Anmeldungund Information:www.terzstiftung.ch,Telefon0800123333

Page 26: Weinland POST - November 2013

26 | Ausgabe 11 «POST» Kalender November 2013

Ganz der Tradition entsprechend lädt am ers-ten Freitag und Samstag im Novemberdas kleine Dorf Rudolfingen zur diesjähri-gen Kürbisleuchtung ein. Jeweils von 18 bis23 Uhr werden die Strassenbeleuchtung unddie unzähligen privaten Lampen gelöscht unddas Dorf taucht in eine fast gespenstige At-mosphäre. Einzig Hunderte von prächtig ge-schnitzten Kürbisleuchten und -Lichtern in al-len Grössen auf Fensterbänken, Brunnen,Gartenmauern und vielen anderen Ortenleuchten um dieWette und lassen den Ort ineiner eindrucksvollen einmaligen Stimmungversinken und verzaubern, welche Jahr fürJahr Alt und Jung von neuem fasziniert. Hin-ter dem Anlass steht der Dorfladenverein.

«POST»News

SEKüchenAG–IhrKüchenspezialist«Küche ist Leben» –mehr als nur ein Slogan.Hier beginnt der Tag und oft klingt er hier auchaus. Die Küche ist ein Raummit Leidenschaftund Emotionen. SE Küchen AG lebt diese Philo-sophie seit 17 Jahren und präsentiert auf 550

m2 Ausstellungsfläche 10 moderne Küchen,ausgestattet mit aktuellsten Materialien undmodernsten Apparaten. SE Küchen AG, ihr kom-petenter Partner für Küchenumbau und Neu-bau. Im grosszügigen Kochstudio werden auchKochkurse und auf den Kunden abgestimmteTeamevents durchgeführt. In schönem Ambi-ente werden sie unter professioneller Leitung,Schritt für Schritt, zum Hobbykoch.

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Musik/KonzerteFreitag,25.10.2013,20.00hReformierteKircheBenkenZHRomanKazak –«Phantasien der Panflöte»WunderschöneundgefühlvolleKlängeaufderPanflötevonRomanKazak.

Freitag,8.11.2013,20.00hReformierteKircheTrüllikonOld Iron StompersDixielandKonzert inderKircheTrüllikon.

Pop/Rock/JazzFreitag,25.10.2013,19.00hGasthofRheintal FlurlingenMundART (CH)

DieMundARTRockbandüberzeugtmitSchwiizerHitsundOhrwürmern.

Samstag,26.10.2013,20.30hShanahan´s IrishPubNeuhausenIrish FolkMusicTraditional IrishFolkMusicwithUille-annPipersclubSchaffhausen.

Samstag,26.10.2013,20.30hBesenbarSteakhouseAlabamaUnterstammheimKonzertMit «RichardDobson&Band».

Freitag,1.11.2013,20.30hBesenbarSteakhouseAlabamaUnterstammheimMundART (CH)DieMundARTRockbandüberzeugtmitSchwiizerHitsundOhrwürmern.

Freitag,15.11.2013,20.15hKammgarnSchaffhausen«Böses Alter»-TourKonzertmit «StillerHas».

Samstag,16.11.2013,21.00hKammgarnSchaffhausenEndstation-Glück-Tour 2013Konzertmit «Baschi».

Theater/TanzFreitag,1.11.2013,19.00hSamstag,2.11.2013,19.00hRestaurantSpätzlipfanneAndelfingenKrimi-Dinner –«EnmordsmässigeApéro»Im renommiertestenRestaurantdesDorfesherrschtHochbetrieb.AlleTi-schesindbesetztunddieGästegenie-ssenplauderndund lachend ihrenApé-ro.DochplötzlichbrichteinHerrüberseinemGedeckzusammen.Kommissa-

rinPfefferkornnimmt ihreErmittlungenaufundschonbald ist klar, dassesbeidiesemmysteriösenTodesfall nichtmitrechtenDingenzu-undherging.

Samstag,9.11.2013,19.00hRestaurantTraubeDättlikonKrimi-Dinner –«EnmordsmässigeApéro»

Sonntag,10.11.2013,12.00hRestaurant BahnhofHenggartKrimi-Dinner –«EnmordsmässigeApéro»

Diverses

Freitag,1.11.2013,18.00hSamstag,2.11.2013,18.00hInganzRudolfingenRudolfinger KürbisbeleuchtungJeweils von18bis23UhrwirddieStra-ssenbeleuchtunggelöschtunddasDorf taucht ineine fastgespenstigeAt-mosphäre. EinzigHundertevonpräch-tiggeschnitztenKürbisleuchtenund-LichternaufFensterbänken,BrunnenundvielenanderenOrten leuchtenumdieWette.

Fr,8.11.2013bisSo,10.11.2013WerkgebäudeUhwiesen10. Uhwieser BiennaleInsgesamt30KünstlerinnenundKünst-ler ausdemWeinlandunddemKantonSchaffhausenzeigen ihreWerke.Dar-unterbefindensichBilder inunter-schiedlichsterTechnikundaufdiversenMaterialien.DieSonderausstellung«Uhwiesengestern–heute»zeigtBil-derausden letzten60Jahren.

Freitag,22.11.2013,19.00hGemeindehaussaalUnterstammheim171. Novemberfeier amUstertagDerLandwirtundLehrerMartinOtthatmitdemFotografenPhilippRohnereinBuchüberKühegeschrieben. EswirfteinenungewohntenBlickaufdieKuh.Werglaubt, allesüberunsereMilchlie-ferantenzuwissen,wirdheuteeinesBesserenbelehrt.

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Stephan Brander, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 17 500 ExemplareVerteilung: Die «Weinland POST»wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umlie-genden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

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Page 27: Weinland POST - November 2013

Teilnahmecoupon «POST» Academy Schreibwerkstatt 11. Dezember 2013

Name Vorname

Adresse

Telefon E-Mail

Teilnehmer Personen Unterschrift

Rechnungsstellung/Vorauskasse bis spätestens 05.12.2013 Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, -Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen Tel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail [email protected]

Die «POST» Academy:Erfolgreiche Korrespondenz;mit und für Menschen

Wann: Mittwoch, 11. Dezember 2013Wo: Im Wellnesshotel GOLF PANORAMA, LipperswilZeit: von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordost-schweizer Unternehmer Forum präsentierendie erste «POST» Schreibwerkstatt 2013

1. Thema: Gute Korrespondenz wirkt - genussvolle Texte kommen an - und was noch?

2. Ziel:● Kenntnis der Kriterien für lebendige und informative Texte● Sicherheit in der eigenen textlichen Arbeit● Praktische Erfahrung im textlichen Umgang mit verschiedenen Plattformen● Kenntnis möglicher Stolpersteine

3. Inhalt:● Einführung in wirkungsvolles Texten, inkl. Grundlagen des journalistischen Schreibens,

Storytelling, Textaufbau und Dramaturgie● Unterschiede der verschiedenen Textgefässe wie Briefe, Newsletter, Website, Blog etc.● Analyse diverser Text- und Fallbeispiele● Kreativitätstechniken für den gelungenen Einstieg ins eigene Texten● Erstellen eigener Texte für die verschiedenen Plattformen inkl. Besprechung im Plenum

Zielgruppe: Alle, welche über diverse Plattformen unternehmensintern und -extern kommunizierenReferentinnen: Angelika Ramer und Dorit Schmidt-PurmannKosten: CHF 350.--/Person (inkl. Snacks, Pausengetränke und reichhaltiges Mittagsbuffet)Diplom: Persönliches Diplom der «POST» Academy

Rechnungsstellung/Vorauskasse bis spätestens 05.12.2013 Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, -Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen Tel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail [email protected]

Sponsoren

Firma

Mehr Informationen:www.postmedien.ch und www.nosuf.ch

Page 28: Weinland POST - November 2013

28 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2013

Ergebnis● 87% der Abstimmenden auf www.postmedien.ch finden, dass die staatlicheInformationsgier eingedämmt werden muss

● 4% der Abstimmenden auf www.postmedien.ch ist dies egal

Mehr Abstimmungen & Umfragen finden Sie auf www.postmedien.ch/voting

Zwischenergebnisse zur Initiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre»

Ihre Meinungist gefragt...

Jetzt mitvoten!!!www.postmedien.ch

UmfrageUnterstützen Sie die Volksinitiative „Ja zum Schutz der Privatsphäre“?

BrennendeFragen rundumVersicherungen

Viele Versicherungsverträge ver-längern sich stillschweigendumein Jahr,wenn sie nicht drei

Monate vor Ablauf gekündigt werden.Es stellt sich nun die Frage: Liegt daswirklich im Interesse des Kunden oderist es ein Instrument der Versicherun-gen, diesen an sich zu binden?

WeiterführungdesVersicherungsschutzes

Ein Versicherungsvertrag wird grund-sätzlichmit einerbestimmtenVertrags-dauer abgeschlossen (z. B. 1. Januar2010 bis 31. Dezember 2013). Danachgelangt die sogenannte Prolongati-onsklausel zur Anwendung. Aufgrunddieser Klausel wird der Versicherungs-vertrag nach dem vereinbarten Ablaufjeweils stillschweigend um einweiteresJahr verlängert. Diese automatischeVerlängerung ist Bestandteil der meis-ten Versicherungsverträge im privaten

Bereich und ist beliebig oft möglich.Der Versicherungsnehmer wie auchdie Versicherungsgesellschaft könnenden Vertrag ohne Begründung nachAblauf der vereinbarten Vertragsdauerkündigen, wenn keine weitere automa-tische Verlängerung gewünscht wird.Dabeimussdie imVertrag vorgeseheneKündigungsfrist (meistens 3 Monate)eingehalten werden. Verstreicht dieseFrist unbeachtet, ist eine reguläreKün-digung erst wieder auf den nächstenVerfall möglich. Die automatische Ver-längerung liegt vor allem im Interessedes Versicherten. Damit wird verhin-dert, dass der Kunde plötzlich ohneVersicherungsschutz dasteht.

Unterversicherung vermeiden«UnsereMöbelhabenheute einenWertvon 30 000 Franken. Der Versiche-rungsberater meint, dass wir für un-sere vierköpfige Familie eine Hausrat-

versicherungssumme von mindestens150 000 Franken benötigen.Wieso?»Die Hausratversicherung ist eine Voll-wertversicherung.UmeineUnterversi-cherung zu vermeiden, muss daher beider Bemessung der Versicherungssum-me der Wiederbeschaffungspreis allerversicherten Sachen berücksichtigtwerden. Die Versicherungssumme hatalso jenem Frankenbetrag zu entspre-chen, der für die Neuanschaffung desgesamtenHausrats aufzuwendenwäre.Dazu gehören neben Möbeln, Vorhän-gen und Bildern auch die Fahrräder,die im Keller und Estrich gelagerteSachen, die Kleider und Schuhe sowiedie unzähligen kleineren Gegenständein den Schubladen und Schränken inkl.allen Küchengeräten, die Musikinstru-mente, aber auch elektronische GerätesowieHandys.

Kann teuer zu stehenkommenVor allem bei einem grossen Teilscha-den – wenn beispielsweise Ihre Woh-nung nach einem Küchenbrand vollerRuss und Rauch ist und die beschädig-ten Sachen in die chemische Reinigungoder für eine Sanierung oderReparatur

AutomatischeVerlängerungdesVersicherungsvertrags–wiesoundwemdienensie?DerHausratnimmtständiganWertzu.DasführtzuUnterversicherungen.Wiekannmandiesvermeiden?

BeAt ettlin

zum Spezialisten müssen – wirkt sicheine allfällige Unterversicherung starkaus. Haben Sie beispielsweise eine um30 Prozent zu niedrige Versicherungs-summe gewählt, müssen Sie sich anallen eintreffenden Rechnungen ent-sprechend beteiligen.Quelle SVV ■

EineUnterversicherungdesHausrats kann füreineFamilie teuer zu stehenkommen. Bilder zVg

BeatEttlin, InasbroGmbHBeat Ettlin istwohnhaft im Zür-cher Oberland undarbeitet in Frauen-feld als unabhängi-ger Versicherungs-berater. Er istgelernter Hochbau-

zeichner. Vor rund sieben Jahren hat er in dieVersicherungsbranche gewechselt. Er begannals Aussendienstmitarbeiter einer grossenVer-sicherungsgesellschaft und stieg später zumVerkaufsleiter auf. 2011 machte er sich selbst-ständig. Er gründete die Inasbro GmbHVersi-cherungstreuhand in Frauenfeld. Diese bietetunabhängige Beratungen von KMU und Pri-vatpersonen [email protected]

Page 29: Weinland POST - November 2013

November 2013 Wein «POST» Ausgabe 11 | 29

Potenzial für einenWeissweinvonhoherQualität

Der sehnlichst erwartetegoldeneHerbst ist bisher ausgeblieben.Auf ihn hofft man vor allem

für die roten Traubensorten. Die ErntevonMüller-Thurgau (Riesling-Silvaner)ist abgeschlossen. Sie zeigt erfreulichgute Resultate. Menge wie Qualitätstimmen. Das tolle Sommerwetter hatsich doch ausgezahlt.

HervorragendeResultateMarkus Leumann, Leiter der Fachstel-le Weinbau Schaffhausen/Thurgau,hat bereits erste Degustationsprobenvorgenommen. Die degustierten Jung-weine waren rund acht bis zehn TageimKeller. Leumanngibt sich begeistertvon dem, was er da in die Nase undin den Gaumen bekommen hat. DieZucker- und Säurewerte stehen in ei-nem guten Verhältnis zueinander. DerZuckergehalt bewegt sich mit 75 bis79°Oechsle in etwa auf demVorjahres-

niveau.DasPotenzial für einenSpitzen-wein ist alsodurchausvorhanden. Jetztkommt es auf die Kellermeister an, wassie darausmachen.

DerBlauburgunderbrauchtnoch etwasZeit

Für die rote Hauptsorte, den Blau-burgunder, sind (Stand Mitte Ok-tober) die nächsten zwei Wochenentscheidend. Ihnen könnten einigegoldene Herbsttage noch sehr vielbringen. Das Traubengut ist gesundund das Aroma der Traubenbeerennach Leumann bereits vielverspre-chend. Die starken Regenfälle derletzten Tage haben ihnen jedoch et-was zugesetzt. Die Häute sind zumTeil weich geworden und drohenaufzuplatzen. Sie sind dadurch an-fällig auf Botrytis (Grauschimmel)geworden. Erste Nester sind in ge-wissen Lagen bereits vorhanden. Für

die Traubenproduzenten muss daherdie Devise lauten: Geduld und Wach-samkeit. Für sie gelte, die Entwicklungaufmerksam zu überwachen und danndie richtigen Entscheidungen zu tref-fen.Allenfallsdrängesichbeiproblema-tischen Parzellen eine gestaffelte Leseauf. Was die Aussicht auf Säureabbauund Zuckerentwicklung anbelangt, istLeumann sehr zuversichtlich. DasPotenzial auch für einen roten Spitzen-wein sei durchaus vorhanden. AnfangOktober habe es noch nicht so gut aus-gesehen. Damals seien die Oechsle wit-terungsbedingt beinahe zumStillstandgekommen. Dank der anschliessendenSonnentage sind aber die Referenzwer-te deutlich angestiegen.

DieKirschessigfliegehat dieRebberge erreicht

Seit Anfang Oktober sind an den Über-wachungsstandorten in den Schaff-hauser Rebbergen erste Exemplare derKirschessigfliege registriert worden. Inden Thurgauer Fallen wurde die Fliegein den Reben in der zweiten Oktober-woche erstmals nachgewiesen. Bisherist aberweder in Schaffhausennoch im

DieWeinlese ist invollemGange.DieweissenTraubensortensindimKeller.DasPotenzial füreinensehrguten2013er istvorhanden.Die rotenTraubenkönnennocheinigeSonnentagevertragen.

AloiS SchWAGer

Thurgau ein Befall der Trauben erfolgt.Schadenpotenzial ist in den Reben indiesem Jahr keines zu erwarten. Inden kommenden Jahren könnte dieseFliege aber zu einem Problem werden,wenn sie sich weiter in diesem Tempovermehrt. ■

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Beiden rotenTrauben solltendieOechslegradenochetwas steigen.Geduld ist angesagt.

DieWeinlese ist in vollemGange,dieWeissen liegenbereits indenKellern. Bilder: as

MengewieQualitätstimmenDie Lese vonMüller-Thurgau istabgeschlossen.Es resultiertesowohl eine guteMenge wie auchgute Qualität.Aufgefallen sind

die schönen Trauben mit einem tollen Bee-renaroma. Dementsprechend erwarten wirsehr fruchtigeWeissweine. Auch bei den Blau-burgundern sieht es erfreulich aus. DieTrauben sind schön dunkelbeerig und habenan guten Lagen bereits rund 90° Oechsle. Sokönnen wir auch bei den Roten eine sehr guteQualität erwarten. Die Ertragslage ist hiersehr unterschiedlich. Es ist mit einer mittlerenbis kleineren Ernte zu rechnen.Michael Fuchs, Kellermeister GVS

Page 30: Weinland POST - November 2013

30 | Ausgabe 11 «POST» Küche November 2013

SchlossLaufenmitspeziellemAmbiente imWinter

Es kann auf eine über 1000-jäh-rige, wechselhafte Geschichtezurückblicken, das Schloss Lau-

fen, das auf einemFelsspornhochüberdemRheinfall thront.Heutewerden inseinen Gemäuern, die einst den Frei-herrn von Laufen, den Kyburgern und

anderen weltlichen und geistlichenWürdenträgern als Wohnsitz dienten,täglich zahlreiche Gäste bewirtet.

Speisenwo Fürsten tafeltenDas «Castello», das rund 60 PersonenPlatz bietet, dient als Tagesrestau-rant, geöffnet von 11.30 bis 18 Uhr.Hier, im ehemaligen Bannersaal mitseinem heimeligen Kamin, werdenMittagessen serviert. Das besondereDinner am Abend (ab 18 Uhr) wirdin der stimmungsvollen Atmosphäredes Bleulersaals kredenzt, der bis zu40 Personen Platz bietet. Für Feiernin kleinerem Rahmen bis zu zwölfPersonen steht die Laufenstube oderdie Schlossstube zur Verfügung. DerTurm fasst bis zu 15 Personen. Fürgrössere Gesellschaften bieten sichder Rheinfallsaal (bis zu 50 Personen)undder unterteilbareRittersaal (bis zu200 Personen) an. Fünf dieser Räume(inklusive Rittersaal) sind so ausge-stattet, dass in ihnen auch Seminareund Kongresse durchgeführt werdenkönnen. Abgerundetwird das Platzan-gebot durch eine grosszügige Terrasse,auf der bis zu 200 Gäste Platz finden,und ein Kinderspielzimmer.

Ein unvergessliches ErlebnisDas aussergewöhnlicheRaumangebot,das unvergleichliche Ambiente desSchlosses und das einzigartige Natur-schauspiel des grösstenWasserfalls Eu-ropas lassen jeden Anlass auf SchlossLaufen, sei es einFamiliefestwieTaufe,Firmung, Konfirmation, Geburtstagoder Hochzeit, jedes FirmenjubiläumoderWeihnachtsessen zu einemunver-gesslichen Erlebnis werden. Untertagszieht der Rheinfall zahlreiche Ausflüg-ler und Tagestouristen an. Abendsab etwa 18 Uhr ist nach Auskunftvon Geschäftsleiter Bruno Greuterder Rummel vorbei und das SchlossLaufen gehört den Einheimischen undGästen.

Gehobene bürgerliche KücheSchloss Laufenbietet einenachhaltige,gutbürgerliche, auf Saisonprodukteausgerichtete Küche. Der anspruchs-volle Abendgast wird mit einer krea-tiven Mischung aus regionalen, sai-sonalen und exotischen Produktenverwöhnt. Zu den Hits zählen gemässGreuter Chateaubriand, Geschnetzel-tesKalbfleischZürcherArt, Kalbssteak

DasSchlossLaufen,heuteeinSpeiserestaurantdergehobenenKlasse, lebtmitdenJahreszeiten.NichtnurdieSpeisekarte,auchdasAmbiente imundumsSchlosswirdderSaisonangepasst.

ALoiS SchwAger

Ab1.Novemberbis EndeFebruarwirddas Schloss Laufenweihnächtlichgeschmückt. zVg

TippvonBrunoGreuterRezeptfür vier Personen

SaiblingsfiletDorianeu interpretiertZutaten: Saibling: Bergsaibling (400–600 g),20 g Kerbel fein gehackt, 150 g grüne FischfarcePüree: 150 g Petersilienwurzel, 40mlMilch, 40ml Sahne, Muskatnuss.Gurken: 2 Salatgurken,60ml Gemüsefond, 20 g Butter, kleiner Bund Dillgehackt, Zucker.Garnitur: 80 g braune Butter

Zubereitung: Saibling filitieren, von Grätenbefreien. Filets salzen,mit gehacktem Kerbel be-streuen,mit grüner Fischfarce bestreichen. Jezwei Filetsmit der Innenseite aufeinander legen.– Filetsmöglichst rund zusammenrollen, fest inFolie wickeln. ImWasserbad bei 64° C etwa 20Minuten pochieren. –Petersilienwurzelpü-ree:Wurzel schälen, klein schneiden. Mit Milchund Sahneweich köcheln. Durch Sieb streichen,mit Salz undMuskat abschmecken. –Gurkenschälen, dannmit Schäler lange Streifen herun-terschälen. DiesemitMesser in lange exakteBänder bringen. Kurz vor demAnrichten in But-ter und Gemüsefond anschwenken. Mit ge-hacktem Dill, Salz und Zucker verfeinern.

Anrichten: Saiblinge aus Folie nehmen, vierschöne Mittelstücke herausschneiden.Wur-zelpüree in Spritzbeutel mit kleiner Lochtüllegeben, zwei schmale Halbkreise auf Teller sprit-zen. Als Verbindung die Saiblingstranchen hin-einsetzten. Nussbutter in die Halbkreise träu-feln. Je vier Gurkenstreifen aufrollen unddekorativ auf demTeller anordnen.

WeintippDer Besondere

Elegantes Cuvéeaus dem ZürcherWeinland,Weingut Saxer

Geniessen Sie die-sen schmeichelhaf-tenWein zu einem

herbstlichen Menü. Das Cuvée zeigt Aromenvon reifen Früchten wie Johannisbeeren/Brombeeren und eine gehobene Tanninstruk-tur. Die beiden Traubensorten Dormfelderund Regent verleihen demWein zusätzlicheine elegante Fülle mit lang anhaltendemAbgang und Lebendigkeit.

Rebsorten: Pinot Noir, Dormfelder, Regent.

Preis: 75 cl Fr. 19.50

Erhältlich: in der SHV1nothek,Moserstrasse 19, 8200 Schaffhausen,Telefon 052 620 07 77, www.v1nothek.ch

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SchlosseventsSchloss Laufen lädt zu verschiedenenEvents. Dazu zählt der Ritterbrunchan den Sonntagen. Ab 18. Oktober bis1. März wird Freitag und Samstag imCastello zum Feuertopf (Fondue Chi-noise à discretion) geladen. Vom 7. bis9. November wird ab 19 Uhr ein Gru-seldinner angeboten. Am 15. Dezem-ber wird im Rittersaal von 10 bis 14Uhr ein Adventsbrunch durchgeführt.Berühmt ist auch das Silvesterdinner,das 2013 unter dem Thema «Karibik»steht. ■

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Page 31: Weinland POST - November 2013

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Page 32: Weinland POST - November 2013

Samstag 9. November 2013

REMY GUTH with StarguestMike Fitzner «The Elvis Tribute Artist»

Oldies & ROCK 'N' ROLLTüröffnung 18:00 Uhr - Konzert 19:30 bis 23.00 Uhr

Eintritt CHF 20.00 – Restauration im Saal

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