+ All Categories
Home > Documents > Weinfelder POST - April 2016

Weinfelder POST - April 2016

Date post: 27-Jul-2016
Category:
Upload: postmedien
View: 225 times
Download: 4 times
Share this document with a friend
Description:
Aprilausgabe 2016 der Weinfelder POST
24
Ausgabe 4 – April 2016 A lso feiern wir an Ostern den Os- terhasen, der Ostereier bringt. Auch wenn Hase und Ei Zeichen für Fruchtbarkeit sind, wäre dies wohl kaum ein Grund, gleich vier Tage frei zu machen und zu feiern. Es muss tiefere Gründe geben. Ostern fällt immer in die Frühlingszeit. Die Natur erwacht aus dem Winter- schlaf und neues Leben bricht und blüht auf. Das neue Leben in der Frühlingszeit kann ein Zeichen für das Geschehen sein, das wir an Ostern feiern. Aber auch diese Erklärung greift zu kurz. In der christlichen Tradition feiern wir in diesen Tagen den Tod (Karfreitag) und die Auferstehung (Ostersonntag) Jesu Christi: Für die Glaubenden aller Jahrhunderte das grösste Ereignis des Glaubens. «Jesu war tot und er lebt wieder, er ist auferstanden.» Aber wie sollen wir uns die Auferstehung vorstellen? Die Antworten auf diese Frage werden in Bilder gefasst, wie zum Beispiel das Bild des Frühlings. Ich erinnere mich an einen Mann, mit dem ich bei einem kurzen Spitalaufent- halt das Zimmer teilte. Er hatte beide Hände bandagiert und konnte sein Bett nur für kurze Zeit verlassen. Trotzdem wirkte er völlig gelassen und irgendwie glücklich. Bald einmal erzählte er mir: «Vor zwei Monaten wurde mir ein neues Leben geschenkt. Ich habe den alten Haartrockner meines jung ver- storbenen Bruders benutzt und habe zu wenig auf die Unterlage geachtet, auf der ich stand. Plötzlich gab es einen Kurzschluss. Danach weiss ich nichts mehr. Ich blieb wie durch ein Wunder am Leben. An den Händen und anderen Körperteilen erlitt ich Verbrennungen. Die Heilung meiner Hände wird noch lange dauern. Aber das bedrückt mich nicht. Ich habe ein zweites Leben ge- schenkt bekommen. Jetzt sehe ich alles neu und bin ganz einfach unendlich dankbar.» Eine Ostererfahrung? Gewiss eine Annäherung an das Geschehen von Ostern. Genauso ist es bei den Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben. Nach der «Rückkehr» ins alltägliche Leben erzählen sie, wie schön die Erfahrung gewesen sei. Sie haben das Geheimnis der Auferstehung berührt oder besser gesagt, erahnt. Aber Auferstehung ist mehr. Sie bleibt wohl ein Geheimnis. Doch die Feier von Ostern sagt uns konkret: Das Leben hält noch viele positive Überraschungen für uns alle bereit. Lebe deinen Alltag offen für positive Überraschungen – kleinere und grössere. Sie werden dir geschenkt. Es können auch Überraschungen sein, von denen du nicht einmal geträumt hast. Manchmal wirst du den Eindruck haben: Ich erahne, was Ostern ist und sein wird.. n Zum Osterfest – was feiern wir? EinzelneVerkaufsgestelle in unseren Supermärkten sind seit Tagen überfüllt mit Osterhasen in verschiedensten Grössen. Sie sollen «leer» werden auf Ostern hin. Das Gleiche gilt für die Ostereier. ALBERT SCHNEIDER GrösstesEreignisdesGlaubens:«Jesuwartotunderlebtwieder,eristauferstanden». Zweifel an Untersuchung Mobilität ist keine Selbstverständlichkeit. Wer mobil bleiben will muss auch Verant- wortung übernehmen. S. 3 Die Arbeit in den Reben hat begonnen. Je nach Lage und Rebfläche wurde bereits im vergangenen Dezember mit dem Rebenschnitt begonnen. Den Reb- bauern geht die Arbeit nicht aus. S. 6 Der Anteil an Premiummarken steigt und steigt. Audi, BMW und Mercedes sind auch 2015 die Überflieger. Zudem steigt auch der Anteil der SUV. Die «POST» ist den Gründen nachgegangen. S. 8 Anzeige Andreas Guhl (bisher) Meisterlandwirt, 1968, Oppikon/Bussnang. Jürg Schumacher Gemeindepräsident, 1957, Märstetten. Thomas Keller Bauunternehmer, 1982, Oppikon/Bussnang. Matthias Jung Meisterlandwirt, 1979, Neukirch an der Thur. Besim Kauz Disponent, 1968, Erlen. Liste 12 BDP Thurgau - weil es die bürgerliche Mitte braucht! Heidi Grau-Lanz Wieder in den Kantonsrat www.grau.ch 2x auf jede Liste Liste 8 «Mit Finanzen kennt sie sich aus, sagt man»
Transcript

Ausgabe4–April2016

Also feiernwir anOsterndenOs-terhasen, der Ostereier bringt.AuchwennHaseundEiZeichen

für Fruchtbarkeit sind, wäre dies wohlkaumeinGrund, gleichvierTage frei zumachen und zu feiern. Es muss tiefereGründe geben.Ostern fällt immer in die Frühlingszeit.Die Natur erwacht aus dem Winter-schlafundneuesLebenbrichtundblühtauf.DasneueLeben inderFrühlingszeitkann ein Zeichen für das Geschehensein,daswiranOsternfeiern.Aberauchdiese Erklärung greift zu kurz.In der christlichen Tradition feiern wirin diesen Tagen den Tod (Karfreitag)und die Auferstehung (Ostersonntag)Jesu Christi: Für die Glaubenden allerJahrhunderte das grösste Ereignisdes Glaubens. «Jesu war tot und erlebt wieder, er ist auferstanden.» Aber

wie sollen wir uns die Auferstehungvorstellen? Die Antworten auf dieseFragewerden inBilder gefasst,wie zumBeispiel das Bild des Frühlings.Ich erinnere mich an einen Mann, mitdem ich bei einemkurzen Spitalaufent-halt das Zimmer teilte. Er hatte beideHändebandagiertundkonnte seinBettnur für kurze Zeit verlassen. Trotzdemwirkte er völlig gelassen und irgendwieglücklich. Bald einmal erzählte er mir:«Vor zwei Monaten wurde mir einneues Leben geschenkt. Ich habe denalten Haartrockner meines jung ver-storbenen Bruders benutzt und habezu wenig auf die Unterlage geachtet,auf der ich stand. Plötzlich gab es einenKurzschluss. Danach weiss ich nichtsmehr. Ich blieb wie durch ein WunderamLeben.AndenHändenundanderenKörperteilen erlitt ich Verbrennungen.

Die Heilung meiner Hände wird nochlange dauern. Aber das bedrückt michnicht. Ich habe ein zweites Leben ge-schenktbekommen. Jetzt sehe ichallesneu und bin ganz einfach unendlichdankbar.»EineOstererfahrung?Gewisseine Annäherung an das Geschehenvon Ostern. Genauso ist es bei denMenschen, die eine Nahtoderfahrunggemacht haben. Nach der «Rückkehr»ins alltägliche Leben erzählen sie, wieschön die Erfahrung gewesen sei. SiehabendasGeheimnisderAuferstehungberührt oder besser gesagt, erahnt.Aber Auferstehung ist mehr. Sie bleibtwohl ein Geheimnis.Doch die Feier von Ostern sagt unskonkret: Das Leben hält noch vielepositive Überraschungen für uns allebereit. Lebe deinen Alltag offen fürpositive Überraschungen – kleinereundgrössere. Siewerdendir geschenkt.Es können auch Überraschungen sein,von denen du nicht einmal geträumthast. Manchmal wirst du den Eindruckhaben: Ich erahne, was Ostern ist undseinwird.. n

ZumOsterfest–was feiernwir?EinzelneVerkaufsgestelleinunserenSupermärktensindseit

TagenüberfülltmitOsterhaseninverschiedenstenGrössen.Siesollen«leer»werdenaufOsternhin.DasGleichegilt fürdieOstereier.

ALBERT SCHNEIDER

GrösstesEreignisdesGlaubens:«Jesuwartotunderlebtwieder,eristauferstanden».ZweifelanUntersuchungMobilität ist keine Selbstverständlichkeit.Wer mobil bleiben will muss auch Verant-wortung übernehmen. S. 3

DieArbeit indenRebenhat begonnen. Je nach Lage und Rebflächewurde bereits im vergangenen Dezembermit dem Rebenschnitt begonnen. Den Reb-bauern geht die Arbeit nicht aus. S. 6

DerAnteilanPremiummarkensteigt und steigt. Audi, BMW und Mercedessind auch 2015 die Überflieger. Zudem steigtauch der Anteil der SUV. Die «POST» ist denGründen nachgegangen. S. 8

Anzeige

Andreas Guhl (bisher)Meisterlandwirt, 1968,Oppikon/Bussnang.

Jürg SchumacherGemeindepräsident,1957, Märstetten.

Thomas KellerBauunternehmer, 1982,Oppikon/Bussnang.

Matthias JungMeisterlandwirt, 1979,Neukirch an der Thur.

Besim KauzDisponent, 1968,Erlen.

Liste 12BDP Thurgau -weil es die bürgerlicheMitte braucht!

Heidi Grau-LanzWieder in den Kantonsrat www.grau.ch

2x aufjede Lis

te

Liste8

«Mit Finanzen kenntsie sich aus, sagt man»

Angebote gültig für alle zwischen dem 1. März und 30. April 2016 verkauften Fahrzeuge. Angebote gültig für Privatkunden; nur bei den an der Aktionbeteiligten Händlern. Empfohlene Verkaufspreise. DS Automobiles behält sich das Recht vor, die technischen Daten, die Ausstattungen und die Preise ohneVorankündigung zu ändern. New DS 3 1.2 PureTech 82 BVM Chic, Verkaufspreis CHF 19’140.–, Cash-Prämie CHF 4’000.–, CHF 15’140.–; Verbrauchgesamt 4,5 l/100 km;CO2-Emission 104 g/km; Treibstoffverbrauchskategorie C. Premium Leasingzins 2,9%, 48Monatsraten zuCHF129.–, 10’000 km/Jahr, Restwert CHF6’013.–, 30%Anzahlung. Effektiver Jahreszins 2,99%.Angebot nur in Verbindungmit demAbschluss desGarantieverlängerungsvertragsEssentialDrive (2 Jahre Werksgarantie, 2 Jahre EssentialDrive-Garantie). Unter Vorbehalt der Genehmigung durch Citroën Finance, Division der PSA FinanceSuisse SA, Schlieren. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Vollkaskoversicherung obligatorisch. AbgebildetesModell mit Optionen: NEW DS 3 1.2 PureTech 130 S&S 6-GANG SO CHIC, Katalogpreis CHF 27‘140.–, gesamt 4,5 l/100 km; CO2 105 g/km;Kategorie B. Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2016 139 g/km.

DSautomobiles.ch

DRIVEN BY STYLE

Neuer DS3

PREMIUM LEASING CHF 129.– /MONATMIT 4 JAHREN GARANTIE

Ulmann AG Weinfelden – Ihr ThurgauerCitroën-Spezialist seit über 40 Jahren

ulmann-weinfelden.ch

ulmann-weinfelden.ch T 071 626 55 70

April 2016 «POST» Politique Ausgabe 4 | 3

Sie haben das Was,wir das passende Wie.

Liebe Leserin, liebe Leser

Ostern steht unmittelbar vor der Tür. DiesesFest wird heute in erster Linie mit Schokola-denhasen und gefärbten Eiern in Verbindunggebracht. Hasen und Eier sind Symbole fürFruchtbarkeit. Ostern ist aber weit mehr alsein Fruchtbarkeitsfest. Ostern ist das höchsteund zusammenmit Pfingsten das älteste Festder ganzen Christenheit. Es wurzelt im jüdi-schen Passahfest. Die Christen gedenken desTodes Jesu Christi und feiern seine Auferste-hung, mit der er den Tod überwunden hat.

Ostern hat also mit neuem Leben zu tun. UmOstern herum erwacht auch die Natur nachlangemWinterschlaf zu neuem Leben. Die

Knospen brechen auf und es beginnt zu sprie-ssen und zu blühen. Die Vögel beginnen zunisten und die Frösche zu laichen. Die Natur

erwacht zu neuer Lebensfreude.

Frohe Ostern und neue Lebensfreudewünscht Ihnen

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

Zweifel anKontrolluntersuchung

Viele Menschen betrachten esals selbstverständlich, mobil zusein und zu bleiben. Dies stellt

einenwichtigenPfeiler fürLebensquali-tät dar. DieMobilität und damit die Le-bensqualität soll durch Steigerung derMotivation für eine aktive, abwechs-lungsreiche und attraktive Alltags-gestaltung aufrechterhalten bleiben.Mit Sanktionen, wie der periodischenFahreignungskontrolle, entfallen dieseTugenden. Die Verantwortung und dasPflichtgefühl werden schleichend aufden «Kontrolleur» übertragen, ohnedass dieser diesmerkt.

UngleicheBehandlungDie auf dem schweizerischen Stra-ssennetz zirkulierenden älteren – über70-jährigen – Automobilistinnen undAutomobilisten werden im Rahmen

der medizinischen Mindestanforde-rungen nicht einheitlich behandelt.Die schweizerischen Automobilistenwerden ab dem vollendeten 70. Alters-jahr ohne Aufklärung und ohne freienWillen einer obligatorischen ärztlichenKontrolluntersuchung aufgeboten –sofern sie den Führerausweis behal-ten wollen. Gewisse Nachbarländer(Österreich, Deutschland, Frankreich)kennen ein solches Vorgehen nicht. Siestellen ihre Rentner nicht unter Ge-neralverdacht. Unsere Nachbarländersetzen auf die Eigenverantwortung derälteren Bevölkerungsgruppe. Selbstbe-stimmungsrecht oder auch Vernunftdes Lenkenden wird dort als Mittel derWahl betrachtet.

HöhereRisiken inder SchweizEs mag auf den ersten Blick überra-schen, dass Unfallrisiken von Seniorenals Unfallverursacher in Ländern ohneobligatorische Kontrolluntersuchun-gen nicht höher, dafür teilweise tiefer

liegenals inLändernmitdemobligatenVerfahren. Aus vielen GründenmüsstedasGegenteil derFall sein.Dochauch ineiner kürzlich veröffentlichten Studiemit Unfallzahlen aus der Schweiz undDeutschland zeigte sich ein positive-res Bild für Deutschland, statt, wie zuerwarten wäre, der Schweiz. Die Wirk-samkeit der ärztlichen Kontrollun-tersuchungen wird unter andern vomHirnforscher Prof. Dr. rer. nat. LutzJäncke, Psychologisches Institut, Lehr-stuhl fürNeuropsychologie derUniver-sität Zürich und Dr. Dr. GianclaudioCasutt verneint. Sie haben in Studiennachgewiesen, dass die praktizierteMethode für die Verkehrssicherheitnichts bringt.

Eines liberalen Staateswürdig?Stossend ist auch, dass unser eigenerStaat, der sich als liberal versteht, seineBürgerinnen und Bürger, was die Be-urteilung ihrer Fahrkompetenz anbe-trifft, seit 40 Jahren für weniger mün-dig einstuft, als die drei Nachbarländerdies tun. Im staatspolitischen Bereichdagegen verfügen Schweizer Bürgerin-nenundBürger überweitmehrRechte,Kompetenzen und Verantwortung alsihre ausländischenNachbarn n

RENÉ KÜNZLI

Mobilität istgeradekeineSelbstverständlichkeit.Wermobilbleibenwill,mussauchVerantwortungund

Pflichtgefühlübernehmen.

VeranstaltungzurmotorisiertenMobilität

Am 18. April 2016finden um 19.15 Uhrin Weinfelden imGasthaus zum Trau-ben ein Referat undeine Podiumsdiskus-sion zum Thema mo-torisierte Mobilität

statt unter dem Titel: «Ü70: Fahrt in die Bevor-mundung?» Hier nimmt Top60-Thurgau wieauch die terzStiftung Stellung zugunsten derüber 70-jährigen Motorfahrzeuglenkenden. Essoll aufgezeigt werden, warumdie gegenwärtigpraktizierte Methode der Fahrtauglichkeitsprü-fung umstritten ist. Besser sollen Motorfahr-zeuglenkende durchTraining geistig und körper-lich mobil bleiben. MedizinischeFahreignungsprüfung–Schikaneund Diskriminierungzugleich. Bild zVg

4 | Ausgabe 4 «POST» Persönlich April 2016

Anzeige

Der Literatur in FrauenfeldeinePlattformgeben

An ihrem Beruf als Buchhändle-rin schätztMarianneSaxvoral-lemdenKontaktmitMenschen

undBüchernunddieHerausforderung,Menschen und Bücher zusammenzu-bringen. In den Büchern könne mantäglich Neues entdecken, das Gedan-kenanstösse vermittle. Diese gelte esmit Menschen zusammenzubringen,welche sich dafür interessierten. Dasbiete immer wieder Stoff zum Nach-denken und sich selber zu reflektieren.Wenn man in einer Stadt wie Frauen-feld seit 25 Jahren ein Geschäft führendürfe – darauf ist sie mit Recht stolz– könne man zudem Generationen ansich vorbeiziehen sehen.

Lust amBuch fördernMarianne Sax ist vielseitig interessiert,von Berufes wegen ganz speziell an Li-teraturundLiteraturvermittlung.Dazu

dientauchdasFrauenfelderBücherfest,das vom27. bis 29.Mai zumerstenMaldurchgeführt wird. Zu denOrganisato-ren gehört nebendemBücherladen Saxdie Stadt, die Kantonsbibliothek unddieKantonsschule. Ziel dieses Festivalsist es, der Literatur, respektive demBuch, in Frauenfeld eine Plattform zugeben. Mit der im Fest eingebettetenAktion «Frauenfeld liest ein Buch»will man alle Frauenfelderinnen undFrauenfelder einladen, ein speziellesBuch zu lesen. Der auserwählten Au-torin wird imRahmen des Festivals einspezieller Auftritt eingeräumt. AbernichtnurBelletristik, auchKinder-undSachbücher werden an diesem EventihrenPlatzhaben, dennBücher unddieGier nachGeschichten sind gemäss Saxfür die kindliche Entwicklung, speziellfür das kulturelle LernenunddenSpra-cherwerb sehrwichtig.

Breites Interesse anKulturDie Inhaberin eines Buchladens in derFrauenfelderVorstadt ist abernichtnurKulturvermittlerin. Sie besucht selbergerne Kinos, Theater und Konzerte.Dank ihres Amtes als Präsidentin desSchweizer Buchhändler- und Verleger-Verbandes (SBVV) reist sie relativ vielund kann das vielfältige kulturelleAngebot in grösseren europäischenStädtengeniessen.DerEinsatzgilt aberauch hier in erster Linie demSchweizerBuch und den Schweizer Verlagen. Sowar sie unter anderem für den Auftrittder Schweiz 2014 in Leipzig mitver-antwortlich, dem grössten kulturellenEvent der Schweiz im Ausland in denletzten zehn Jahren. Deutschland istfürdieSchweizerVerlagederwichtigsteMarkt. «Hier spielt dieMusik!»

Politisches EngagementMarianne Sax ist auch politisch sehrinteressiert. Dieses Interesse wurde be-reits im Elternhaus geweckt und späterdank ihrenErfahrungenalsGewerblerinnoch verstärkt. Mit ihrem politischenEngagement – sie war im Frauenfelder

MarianneSax führt seit25JahreneinenBücherladen inFrauen-feld.Mit ihremEngagement imOKdeserstenFrauenfelderBü-

cherfesteswill siemithelfenderLiteratureinePlattformzugeben.

ALOIS SCHWAGER

Gemeinderat und im Grossen Rat desKantonsThurgau tätig – will sie sich fürdieGesellschaft, indersiesichwohlfühlt,einsetzenundihretwaszurückgeben.DieKraft für ihr überdurchschnittliches En-gagement holt sie sich im Sport (Joggenbei jedemWetterundRadfahren). n

IhrenBücherladen inder FrauenfelderVorstadt führt siebereits 25 Jahre. Bild as

AlsPräsidentindes SBBV istMarianneSaxviel aufReisen. Bild zVg

MarianneSax,Frauenfeldist inWeinfeldengeboren und aufge-wachsen. Sie hatdort die Schulen be-sucht und anschlie-ssend in einer Dro-gerie eine Lehreabsolviert. Nach ei-

nem Jahr Tätigkeit als Schwesternhilfe im Kan-tonsspital begann sie in Zürich eine zweiteLehre als Buchhändlerin. Nach drei Jahren Be-rufpraxis eröffnete sie1990 in Frauenfeld ihreneigenen Buchladen. Seit 2008 ist sie Präsiden-tin des Schweizer Buchhändler- undVerleger-Verbandes. Sie engagierte sich zudem zehnJahre im Gemeinderat von Frauenfeld und dreiJahre für die SP im Grossen Rat des KantonsThurgau.

Die SP des Bezirks Weinfelden besteht aus vielen engagiertenMenschen. Wir setzen uns für sichere Löhne, gerechte Steuernund einen starken Service Public ein. Eine gute Bildung füralle, erneuerbare Energien, bezahlbarer Wohnraum und vielfäl-tige kulturelle Angebote sind uns sehr wichtig. Wir machen unsstark für einen modernen und fortschrittlichen Thurgau, einenThurgau für alle. Geben Sie uns bei den Grossratswahlen vom10. April Ihre Stimme, wählen Sie die SP mit der Liste 5. Damitunterstützen Sie uns und unser politisches Wirken. «Für alle stattfür wenige», dafür setzen wir uns auch in Zukunft ein. Alex Gra-nato, Götighofen, Präsident SP Bezirk Weinfelden

für alle statt für wenige

liste

5Sonja Wiesmann Schätzle · Turi Schallenberg · Felix Züst · Susanne Frisch-knecht · Blerim Hasani · Alex Granato · Rahel Geyer · Hans Gysi · Jürg Rohrer ·Paul Stahlberg · Christine Graf · Elias Eggenberger · Claudia Bieg · Simon Ritzi ·Xenja Magri · Rahel Hartmann · Fabian Binzegger · Kenny Greber · Elias Ritzi ·Regula Bartholdi · Urs Bösiger · Fritz Streuli · Peter Welti

Die SP des Bezirks Weinfelden besteht aus vielen engagiertenMenschen. Wir setzen uns für sichere Löhne, gerechte Steuernund einen starken Service Public ein. Eine gute Bildung für alle,erneuerbare Energien, bezahlbarer Wohnraum und viel-fältige kulturelle Angebote sind uns sehr wichtig. Wir machenuns stark für einen modernen und fortschrittlichen Thurgau,einen Thurgau für alle. Geben Sie uns bei den Grossratswahlenvom 10. April Ihre Stimme, wählen Sie die SP mit der Liste 5.Damit unterstützen Sie uns und unser politisches Wirken. «Füralle statt für wenige», dafür setzen wir uns auch in Zukunft ein.

Alex Granato, Präsident SP Bezirk Weinfelden

April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 5

Regio«POST»

ImmateriellesKulturerbeAls eine der im Kanton bekanntesten Traditio-nen ist das «Thurgauer Lied». Eine Art Kan-tonshymne aus dem 19. Jahrhundert. Selbst-verständlich steht man hier, wie beimSchweizer Psalm, beim Singen auf. «Oh Thur-gau, du Heimat, wie bist du so schön…»,stimmt man oft bei offiziellen Anlässen an. Aufeine Tradition kann auch die «Operette Sir-nach» zurückblicken. Seit 1935 produzierenTheatergesellschaft und Operettenchor regel-mässig eine Inszenierung, die Tausende Besu-cher anlockt. Zuletzt war es die «Maske inBlau». Für die perfekte Mischung ausWitz, pi-kanten Frivolitäten und temperamentvollenKlängen musste eine Zusatzvorstellung orga-nisiert werden. Eine junge, lebendige Traditionist das «Frauenfelder Open Air». Seit 1985 istes vor allem für die jüngere Generation jedesJahr der musikalische Höhepunkt. Aber auchkleinere Open Airs im Thurgau haben Tradition.So gehört dasjenige von Bischofszell seit 1971zu den ältesten dieser Art in der Schweiz. Eineprägende Besonderheit in «Mostindien» ist dasparitätische Nebeneinander der beiden gro-ssen christlichen Konfessionen: das «Simulta-neum». An vielen Orten benutzten oder benut-zen die Reformierten und Katholiken diegleiche Kirche und den gleichen Friedhof, ob-wohl sie sich gleichzeitig klar voneinander ab-grenzen. Eine mündlich-sprachliche Traditionmanifestiert sich in der «Beggeli-Grenze», dievon Süden nach Norden mitten durch denThurgau verläuft. Östlich regiert das doppelte«g». Man sagt z.B. «Beggeli» oder «Agger».Westlich ist es das «ck», weshalb es zum «Be-ckeli» und «Acker» wird. Quelle und Informati-onen: www.lebendigetraditionen.ch

Unsere praxisnahen Weiterbildungsangeboteeröffnen Ihnen neue Horizonte – hier eine Auswahl:

Besuchen Sie unseren Infoabend vom 13. April 2016!Anmeldung und weitere Informationen:www.zhaw.ch/engineering/weiterbildung

– CAS Logistikmanagement– CAS Product Innovation and Leadership for Engineers– Weiterbildungskurs «Basiswissen Energie»– Weiterbildungskurs «Solarstromerzeugung, Speicherungund Eigennutzung in optimierten Stromnetzen»

Neuer Wind für Ihre Karriere.School ofEngineering

Zürcher Hochschulefür Angewandte Wissenschaften

www.zhaw.ch/engineering/weiterbildungZürcher Fachhochschule

GrossesGerangelumdie130Sitze

Die Ausgangslage für die Gross-ratswahlen imKantonThurgauist spannend, handelt es sich

doch erst um die zweiten Wahlen nachder neuen Bezirkseinteilung von 2011.Die Anzahl der Bezirke wurde damalsbekanntlich von acht auf fünf redu-ziert. Es stellt sich nun die Frage: WirddieparteipolitischeZusammensetzungjetzt, wo man sich an die neue Eintei-lung gewöhnt hat, in den einzelnenBezirken bestätigt? Bei der Verteilungder Sitze auf die fünf Bezirke hat es ge-genüberden letztenWahleneine leichteVerschiebung gegeben. Der BezirkFrauenfeldmuss einen Sitz zuGunstendes Bezirks Kreuzlingen abgeben. Wiewirkt sich das aus? Wie schneiden die«neuen» Mitteparteien ab, die aus denWahlenvorvierJahrenals grosseSiegerhervorgegangenwaren? Bei den natio-nalenWahlen vor einem Jahr gehörtensie jedoch zu denVerlierern.

Kanndie SVPwieder zulegenEinePartei,dieSVP,dominiertdiePolitikim Thurgau seit nunmehr 20 Jahren.Sie hat seit 1992 einen rasanten Auf-schwung erlebt. Den Zenit erreichte sieim Jahr 2008, als sie einenWähleranteilvon über 35 Prozent erreichte. Bei denWahlen vor vier Jahren wurde dieserVormarsch gestoppt. Sie verlor damalsknapp sechs Prozent. Es stellt sich nundieFrage,obsiebeidiesenWahlenwiederzulegenkann.

ZudenKandidierendenGemäss Mitteilung der Staatskanzleibewerben sich für die 130 Sitze imThurgauer Kantonsparlament mit 914Personen genau gleichviele Kandida-tinnen und Kandidaten wie vor vierJahren. 627 Männern stehen 287Frauengegenüber.DerFrauenanteil be-trägt damit 31,4%und erhöhte sich ge-genüber den letzten Wahlen leicht um

1,2%. Während die Junge EVP einenFrauenanteil von 45,8% aufweist, sinddie Listenplätze der SVP nur zu 18,5%mit Frauen besetzt. Die SVP nimmt so-mit beim Frauenanteil das Schlusslichtein. Von den grösseren Parteien hat dieSP mit 44,3% am meisten Frauen aufden Listen. Von den bisherigen Kan-tonsrätinnen und Kantonsräten treten114 zu einerWiederwahl an.

ListenverbindungenGute Listenverbindungen können zumWahlerfolg einer Patei beitragen. Fürdie Wahlen im April verbinden sichdie Parteien in den einzelnen Bezirkenwie folgt: Bezirk Kreuzlingen: Listen1 (EDU) und 7 (CVP), Listen 3 (EVP),11 (glp) und 12 (BDP), Unterlistenver-bindung Listen 3 (EVP) und 9 (JEVP),Listen4 (GP)und5 (SP/Gew),Unterlis-tenverbindung Listen 5 (SP/Gew) und6 (JUSO), Listen 8 (FDP) und 10 (SVP).Bezirk Münchwilen: Listen 1 (EDU)und3 (EVP), Listen4 (GP)und11 (glp),Listen 7 (CVP) und 12 (BDP), Unter-listenverbindung Listen 2 (JCVP) und7 (CVP), Listen 8 (FDP) und 10 (SVP).BezirkWeinfelden: Listen 1 (EDU) und3 (EVP), Listen 4 (GP) und 5 (SP/Gew),Listen 7 (CVP), 11 (glp) und 12 (BDP),Listen 8 (FDP) und 10 (SVP). n

Am10.AprilwirdimKantonThurgauderGrosseRatfürdienächstenvierJahreneubestellt.Fürdie130Sitzebewerbensichauf

50Wahllisteninsgesamt914KandidatinnenundKandidaten.

ALOIS SCHWAGER

Nochbis zum10.April prägenWahlplakatedas Strassenbild imThurgau. Bild: as

AktuelleSitzverteilungSVP mit 30,37%Wähleranteil: 41 SitzeFDP mit 14,20%Wähleranteil: 18 SitzeCVP mit 14,20%Wähleranteil: 21 SitzeSP mit 13,38%Wähleranteil: 19 SitzeGPS mit 7,72%Wähleranteil: neun Sitzeglp mit 5,89%Wähleranteil: sechs SitzeBDPmit 4,79%Wähleranteil: fünf SitzeEVP mit 4,74%Wähleranteil: fünf SitzeEDUmit 4,41%Wähleranteil: sechs SitzeInsgesamt zwölf Parteien oder Gruppierungenkämpfen am 10. April um Sitze imThurgauerKantonsparlament für die Legislaturperiode2016–2020.

6 | Ausgabe 4 Wein «POST» April 2016

Anzeige

ZürcherWeinland–verkannteSchönheit imNordenZürichs

Es mag etwas seltsamklingen, wenn einer,der sich fast Tag undNacht mit den Vorzü-gen und Schönheitendes ZürcherWeinlandesauseinandersetzt,einensolchen Titel für eine

Kolumnewählt. Doch er ist leider nicht übertrieben.AusdemfernenZürichhörtmanzwar immerwieder,dassunsereRegiondiegrüneLungedesKantons sei,einwunderschönes Erholungsgebiet, dasman pfle-genmüsse.WennesdannaberumGeldgeht–auchErholung kostet – dann ist die Unterstützungmeis-tens verbunden mit einem jahrelangen Kampf umjeden Franken. Ebenso verkannt werden dieWeineaus dem ZürcherWeinland. Sie werdenweitgehendunterschätzt. Ich will nicht verschweigen, dass wirhier nicht nur hervorragende Tropfen haben. Wirhaben auch zahlreiche, wenn auch bekömmliche,Alltagsweine.Aber,Spitzenweinegibtesnichtnur imBündnerland, nur weil es dort zwei Föhntage mehrhat. IchkönntehiereineganzeReiheselbstkelterndeWinzer aufführen, deren Produkte höchste Aner-kennung verdienen. Verdienen würden, muss mansagen,abersiebekommensienicht.Oderzumindestnicht vondergrossenÖffentlichkeit.Die Bündner Herrschaft hat schon vor Dutzendenvon Jahren damit begonnen, ihre teilweise zwei-fellos sehr gutenWeine konsequent zu vermarkten.Das Resultat ist bekannt. Einen «Herrschäftler»Pinot Noir findetman auch imetwas abgehobenenZürcher Restaurant. Einen ZürcherWeinländer abernur in den seltensten Fällen.Wenn man aber einen Blick auf die Ranglisten desletzten Grand Prix du Vin Suisse wirft, stellt manplötzlich fest, dass auch dieWinzer der Region sehrerfolgreichsind.Nichtwenigerals17Weinewurdenmit einer Gold- oder Silbermedaille ausgezeichnet.Und dies an einer einzigen Prämierung. ZahlreicheMedaillen wurden an anderen internationalenDegustationen geholt. Es ist an der Zeit, dass sichdieWinzerinnenundWinzerdesZürcherWeinlandeseinen Ruck geben und beweisen und zeigen, wiegut ihre edlen Tropfen sind. Die Zeiten des saurenOstschweizers aus dem Zürcher Weinland sindvorbei. HannesHuggel

DieArbeit indenRebenhatbegonnen

Der Winter, der eigentlich garkeiner war – die Frosttage wa-ren eher rar undder Schnee ein

seltener Gast –, macht langsam demFrühlingPlaz.DieNatur hat gegenübereinem «normalen Jahr» bereits einenbeträchtlichen Vorsprung von gegeneinemMonat.DermildeWinterhat fürviele Schädlinge bessere Startbedin-gungen geschaffen. Das gilt vor allemfür die Schnecken und die Blattläusesowie andere Gemüseschädlinge. Fürdie Kirsch-Essig-Fliege (Kef), die denWinzern in unserer Region vor allemvorletztes Jahr enormeSorgen bereitethat, trifft das weniger zu. Diese sind,wie uns Urs Müller, Leiter der Fach-stelle Obstbau der Kantone Thurgauund Schaffhausen, verraten hat, relativkälteresistent und profitierten dahernicht im gleichen Masse vom mildenWinterwetter.

FürdieRebenkeinNachteilFür die Reben sollte sich, wie MarkusLeumann von der Fachstelle WeinbauderKantoneSchaffhausenundThurgauin seinem jüngsten Bulletin «RebbauAktuell» ausführte, der milde Winter«nicht wirklich negativ» auswirken.Zu dieser Jahreszeit sei so oder soZeit der Vegetationsruhe und desWinterschnitts. Der Rebschnitt, dersich je nach Lage und Arbeitsanfall vongegen Ende Dezember bis zum kalen-darischenFrühlingsbeginnhinzieht, istwichtig.Mit ihmwirdbereitsdieMengeund damit vor allem auch die QualitätdesTraubengutesvorherbestimmt.DieNiederschläge in den Monaten JanuarundFebruarhabennachLeumannzwardasWasserdefizit ausdemvergangenenJahr noch nicht ganz kompensierenkönnen.FürdieRebenbestünde jedoch

keineWasserknappheit mehr. Generellseien die Startbedingungen für dieReben in diesem Jahr gut. Das Holz seigut ausgereift. Dank der ausgedehntenVegetationszeit hätten noch lange Re-servestoffeeingelagertwerdenkönnen.

NeueRebkrankheitendrohenWie Leumann in seinem Bulletinweiter ausführte, machen sich jeochneueRebkrankheitenbemerkbar.Dazugehört beispielsweise das Auftretender meldepflichtigen Krankheit derGoldgelben Vergilbung. Diese Vergil-bungskrankheit der Rebe werde durcheine kleine Zikade übertragen. SeitLängerem könne sowohl die Zikade alsauch die Krankheit im Tessin nachge-wiesen werden. Seit letztem Jahr seiensie nun erstmals auch in der Regiondes Genfersees aufgetreten. Bishererfolgte aber noch kein Nachweis inderDeutschschweiz –wederderZikadenoch von befallenen Rebstöcken. Überdie kantonalen Fachstellen werde indiesemJahr ein schweizweitesMonito-ring durchgeführt, um die Verbreitungder Zikade überwachen zu können. n

KaumistdieArbeit imKellerbeendet, sinddieWinzerwieder indenRebbergenbeschäftigt. JenachLageundRebflächebegin-nensiebereitsgegenEnde DezembermitdemRebenschnitt.

ALOIS SCHWAGER

Ein seltenesBild fürdiesenWinter: schönerWintertag imKlettgau. BildH.W.Gysel

Bodenpflege imFrühjahrDie Bodenpflege ist ein wichtiger Bereich derTraubenproduktion. Ihr Einfluss auf Ertrag,Erntezustand undWeinqualität ist unbestrit-ten. Die Kunst besteht nun darin, imVerlaufdes Jahres die Arbeiten so zu terminieren, dassdie Reben bedarfsgerecht mitWasser undNährstoffen versorgt werden und Stress ver-mieden wird. Die Bodenpflege im Frühjahr undFrühsommer muss zum Ziel haben, die Boden-wasservorräte zu schonen, den Trockenstresszu reduzieren und die Versorgung mit Stick-stoff für die Vegetation sicherzustellen. OffeneGassen sollten darum nur flach bearbeitet wer-den.Quelle:www.agroscope.ch

Gefühlsmanagement –Verstehst du deine sprache?Mit diesem Buch geben die Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger undReiki-Meister an Interessierte wie dich weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisenin Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen aufihrem Weg weitergeben. Die Gefühlswelt ist in den Sichtweisen fundamental – analog ei-nem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logischerklärt und somit sinnmachend, sollen dir wertvolle Entscheidungsgrundlagen für deinenWeg schenken. Ziel ist es, deine Belastungen zu erkennen und für dich die sinnlosen zu re-duzieren, Entscheidungen für und nicht gegen dich zu treffen und somit an Lebensqualitätzu gewinnen. Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne,diesen für dich einzurichten. Ein Werkzeug, ein Buch, eine tägliche Lebenshilfe

Jetzt kaufen in jeder Buchhandlung, oder bei swiboo.ch als Buch oder eBookISBN 978-3-906112-53-4 CHF 26,00 (inkl. MwSt.)

April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 7

EinHirschinderAltstadtvonBischofszell

Wenn doch viele Bischofs-zeller/-innen das GasthausHirschen schon als definitiv

und für immergeschlossenglaubten, sodarfman sich darüber freuen, dass die-ser traditionelle Gasthof am Hirschen-platz wiederum seine Türen öffnet undzur Einkehr einlädt.

TraditionundNeuerungÜber Jahrzehnte führten Hobis denHirschen und die Metzgerei. Dann er-folgte ein reger Wechsel in der Führung.Die Metzgerei schloss und auch dasRestaurantwar langeZeit ausser Betrieb.Eigentlich wollte der jetzige Besitzer dieLiegenschaft verkaufen. Nun aber hat erdenHirschenanJürgenTraunigverpach-tet. Dieser möchte das Restaurant mitherkömmlicherSpeisekarte,inbewährterTradition weiterführen. Aber auch neuessoll imHirschenaufdenTischkommen.

FamilientraditionJürgen Traunig stammt aus einerWirte-familie und auchMelanieWieser verfügtüber langjährige Erfahrung im Gast-robereich. Sie ist die Köchin, währendsich Jürgen Traunig als Pächter um diegesamten Führungsbereiche und um sei-neGäste kümmert. Erhat just amVortagderEröffnungalsZweitbesterdiePrüfun-gen der Wirtefachausbildung bestandenund den Ausweis für die Führung einesGastgewerbebetriebes erhalten. Es sindalso gute Voraussetzungen vorhanden,dass dasGasthausHirschen auchkünftigerfolgreichundumsichtiggeführtwird.

Schicksal oderZufallFrüh schon haben sich die beiden Gast-rofachleute gefunden. Im Jahre 1979

bereits spielten sie als kleine Kinder imSandkasten von Günsburg im FreistaatBayern. Dann trennten sich ihre Wege.WährendJürgenTraunigalsChemikerindie Schweiz zog und sich im Jahre 2001indieAltstadtvonBischofszell verliebte,zogMelanieWieser nachÖsterreich, wosie eine Gaststätte betrieb. Nun habensich beide wieder – nach kurzem Brief-wechsel zuWeihnachten–neugefundenund führen fortan, mit guten Dienstendas Gasthaus Hirschen. Jürgen Traunigist Schweizer Bürger und besitzt bereitseinWohnhaus inderAltstadt.

Typische SpeisekarteDer «Hirschen» bleibt im traditionellenSinnedas heimeligeGasthaus,wiemanes bereits kannte. Auch die Speisekarteentspricht den Schweizer Gepflogen-heiten, hat aber auch eine spezielleNote, nämlich einzigartige Spezialitä-ten aus dem Nachbarland Österreich.So werden hier die berühmten WienerSchnitzel (sogrosswieElefantenohren)

serviert, aber auchvieleFleischgerichtemit den typischen Semmel-, Germ-,Marillen- und Spinatknödeln. Dazugehört ebenso die Griessnockerlsuppeund der Kaiserschmarren oder derTopfenstrudel.Nicht nur für SchweizerGäste ist der «Hirschen» also etwas.Vielleicht wird er ja auch der Ost-schweizerTreffpunktvon inderRegionansässigen Freunden aus dem nahenAusland?

GastfreundschaftDie Speisekarte wechselt alle paar Mo-nate, aber bestimmte Gerichte werdenimmer auf der Hauptkarte bleiben.Gastfreundlich sind die gut einprägsa-men Öffnungszeiten wie zum Beispielauch amSonntag, was besonders freut.Zudem steht nunwieder das berühmteHirschen-Säli mit seinen 30–40 Sitz-plätzen zur Verfügung. Ganz speziellsinddiewenigenHotelzimmer. Sie sindwohl einfach eingerichtet, dafür aberauch günstig und waren schon vor derEröffnung fast ausgebucht. Es stehenalso gute Sterne amGastrohimmel vonBischofszell. Wichtig ist nur, dass nunnachdiesenauchgegriffenwird.DetailszumGasthausHirschenfinden sich aufwww.hirschen-bischofszell.ch n

DerHirsch istdiesmalaberkeinWildtier, sondernerheisst JürgenTraunigundführtnundas traditionsreicheGasthausHirschen

mitten inderAltstadtvonBischofszell.

JOSEFMATTLE

DieneuenGastgeber imHirschen inBischofszell:M.Wieserund J. Trauning. Bild:Mattle

Fotografie:NeueFlaggschiffe inSicht

«Ja ist denn schonwie-der Weihnachten?» Fo-tobegeistertehatten imVorfeldder japanischenFotomesse CP+ genaudieses Gefühl. Denn dieGerüchteküche hat sichbewahrheitet: Canon

undNikon haben ihre neuen Flaggschiffe 1DXMarkII und D5 vorgestellt – zeitnah zu den OlympischenSpielen, die heuer in Rio stattfinden. Für die Heer-schar an Sportfotografen sind Kameras wie diesedanndie «work horses».

Mit Riesenrohren bewaffnet, lassen sich Motiveselbst von entfernten Tribünenplätzen nah heran-holen, in Spitzenqualität dank neuester Technik.Daran mangelt es – so meine ich – den beidenNeulingen von Nikon und Canon wahrlich nicht:4K-Videoaufnahmen (bewegte Bilder in höchsterAuflösung), extrem flotter Autofokus zum Scharf-stellen, 14 Fotos je Sekunde (mit 20Megabyte) undunfassbare ISO-Fähigkeiten, um mit schwächstemLicht auszukommen. Die Gehäuse sind extremrobust und spritzwassergeschützt.

Da fragt sichderFotograf: «HabenandereHerstellerVergleichbareszubieten?»Erstaunlicherweisewar-tet Leicamit einemneuenModell auf, das ähnlicheMerkmale bietet, auch wenn die Leica SL von derBauweise her ein anderes Konzept verfolgt: Sie isteine Systemkamera ohne allfälligen Spiegelkasten.Was die Kamerahersteller aus Japan nutzen, umdie Geräte schlank zu gestalten, hat Leica in einenüberraschendmassivenBolidenumgesetzt.

Umsomehrbrenneichnundarauf,diesedreiKamerasnebeneinanderauszuprobieren.Wiegut,dassestrotzInternets noch einen regionalen Fachhandel gibt, indem Experten beraten. Kann ich solche Topkamerasselbst in die Hand nehmen und damit fotografieren,macht das viel mehr Spass, als nur online von an-geblichen Wunderqualitäten zu lesen! Noch besserist, wenn Fachhändler eine Hausmesse veranstaltenundHersteller einladen–zurMessenachYokohamawären es ein paar Meter mehr gewesen als zumLichtblick-Fotofachgeschäft amBodensee ...

WolfgangScheide,Architektur-Fotografund Fachautor, [email protected]

50% W RL E D E RMOD E zu FabrikpreisenOD E zu Fabrikpr % WIReisenL E D E RMM

www.leder-mode.ch

LNS LEDERMODELNS LEDWeiernstrasse 3 Öffnungszeiten:8355 Aadorf Di–Fr 14.00–18.00 UhrTel. 052 365 14 25 Sa 9.30–16.00 Uhr

R

«POST»News

Der Frühling ist da! Die neuste Kollektion ist rechzeitigbei uns eingetroffen! Die Begeisterung ist gross!Kommen Sie bei uns vorbei und überzeu-gen Sie sich selbst! Das Familienunternehmen

freut sich auf Ihren Besuch! Neu sind Beklei-dungsartikel in feinstem Ziegenleder für denAlltag oder auch für den besonderen Abendfür die Frau! Bei den Männern ist ein elegan-ter Trend gesetzt, aber im Gegenzug auch denBikerstyle gefragt! Bei der Ledermode sehenSie den neusten Trend fürs Frühjahr 2016, aberauch «alt bewährtes».

LNS LEDERMODE AGWeiernstrasse 3, 8355 AadorfTel. Nr. 052 365 14 25, Fax-Nr. 052 365 16 [email protected]

8 | Ausgabe 4 «POST» Cars April 2016

Anzeige

Premiumfahrzeuge in der Schweizgeniessen einen ausgezeichneten Ruf. Derdurchschnittliche Marktanteil von Audi, BMWund Mercedes-Benz liegt bei je rund siebenProzent. Ihre regionalen Garagisten sagen Ih-nen gerne warum.

Premiummodelle:Marktanteil steigtund steigt

Die Automobilbranche ist fürdie Schweizer Wirtschaft vonenormer Bedeutung. Trotz

schwierigen Rahmenbedingungen istder Automobilmarkt im Jahr 2015 um7,2 Prozent gewachsen. Zu den Über-fliegern des letzten Jahres gehörtenerneut die Premiummarken wie Audi(Zuwachs +6,1 Prozent/Marktanteil6,9 Prozent), BMW (+14,2/7,4) undMercedes-Benz (+24,5/7,1). Im Trendliegen weiterhin die allradangetriebe-nen Personen- und Geländewagen so-wieSUV(+12,6/40,4).AberauchdieBe-liebtheit vonFahrzeugen,diemit einemalternativen Antrieb (+36,6/4,2) odermit einemDieselmotor (12,6/38,9) aufdenSchweizerStrassenunterwegs sind,nimmt – wenn auch vergleichsweisezu den Benzinern auf bescheidenemNiveau – permanent zu (siehe auchnebenanstehenden Artikel). Hierzu-

lande waren laut auto-schweiz.ch im2015 rund 5,9 Millionen Motorfahr-zeuge registriert, davon 4,4 MillionenPersonenwagen. Autoimporteure, Ga-ragisten, Transporteure, Tankstellenund Versicherungen bieten zusammenrund 220'000 Menschen hochwertigeArbeitsplätze. Sie erwirtschaften einenbedeutenden Umsatz von mehr als 90Milliarden Franken im Jahr. Dies ent-spricht rund 13 Prozent des SchweizerBruttoinlandproduktes.

Innovativ und laufendbesserWarum gerade die PremiumfahrzeugeinSachenVerkaufszahlen inden letztenJahrenstarkzugelegthaben,hatnatür-lich verschiedene Gründe. Zum einensindesdie immerwieder erlebten «Bör-senverrücktheiten», verbunden mitdem zu tiefen Euro. Die Preise in derAutomobilbranche sindbuchstäblich in

sich zusammengefallen. Für die Bran-che hatte dies – zum Beispiel in Bezugauf die Gebrauchtfahrzeuge – zum TeilsehreinschneidendeAuswirkungen, fürdie Kundschaft dagegen mehrheitlichVorteile. Heute erhalten die Käuferfür das gleiche, oder sogar für wenigerGeld, deutlich mehr Auto als noch voreinem halben Jahrzehnt. Zum ande-ren macht die Innovationskraft derBranche sozusagen Quantensprünge.Die Motoren der Fahrzeuge neuesterGeneration sind nicht nur sauberer alsihreVorgänger. Sie sindauchbedeutendeffizienter und leiser. Ob Benzin, Die-sel, Gas oder Strom: Die Wirksamkeitund Wirtschaftlichkeit der Motorenwird–selbstverständlichbei immerwe-nigerKraftstoff- undEnergieverbrauch– permanent verbessert. Das gleichegilt bei den Emissionen: Die sogenann-ten «Dreckschleudern» verschwindenimmermehr von der Strasse.

Vieles besser als früherEin Vergleich von auto-schweiz.chillustriert diesen Fortschritt eindrück-lich: Ein Modell aus dem Jahre 2015leistet 150 PS und verbraucht 4,7 LiterBenzin für 100 gefahrene Kilometer.ImVergleichdazuverbrauchtedasselbe

Im2015warendiePremiumfahrzeuge inderSchweizerAutomo-bilbrancheerneutdieÜberflieger. IhreVerkaufszahlensteigenstetig.EinVersuchzuerklären,weshalbdieserTrendanhält.

MARCELTRESCH

Modell aus dem Jahr 1995 mit 90 PSLeistung acht Liter Treibstoff, also bei-nahe das Doppelte. Weitere Vergleichegibt es auchbeimThemaSicherheit. BeivielenMarken gehören Fahrsicherheit-und Stabilitätsprogramme sowie dieausgeklügelten Fahrerassistenzsyste-me bereits zur Standardausstattungder Fahrzeuge. Alles in allem hat dieAussage, dass man für gleich viel odergar weniger Geldmehr Auto erhält ihreBerechtigung. Die logische Frage, diesichbeidiesemThemastellt, lautetkon-sequenterweise: Weshalb soll ich beigleichemBudget für ein neuesAuto aufein Premiumfahrzeug verzichten? EinbishernochungetrübterVorteil derpo-tenziellen Käuferschaft, dass sie nachwie vor über gute oder ausgezeichneteEinkommen verfügt. Was hoffentlichauch in Zukunft noch so bleibt. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DieMarkeBMWist auchbei SchweizerAutofahrern sehrbeliebt. BilderMarcel Tresch

DieMarkeMercedes-Benz legte letztes Jahr imVerkauf fast 25Prozent zu.

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km Preis

H.+E. Roth AGSteckbornstrasse 106, 8505 Dettighofen bei PfynTelefon 052 766 00 70, www.roth-dettighofen.ch

AUDI Q3 2.0 TDI quattro S‑tronic SUV/Geländewagen Neu schwarz 35 km CHF 39500.—AUDI RS4 Avant 4.2 V8 quattro Kombi 08.2006 silber metallic 177265 km CHF 16950.—HYUNDAI H350 2.5 CRDi Amplia L1 Ladebrücke Neu weiss 100 km CHF 37650.—HYUNDAI i10 1.2 Style Automatic,Vorführmodell Kleinwagen 02.2015 schwarz metallic 1500 km CHF 14650.—HYUNDAI i20 1.2 Amplia,Vorführmodell Kleinwagen 12.2015 silber metallic 500 km CHF 14850.—ISUZU D‑MAX 2.5 Crew Cab Solar 4x4 A Pick‑up Neu weiss 50 km CHF 34900.—SKODA Yeti 2.0 TDI L&K 4x4 Kompaktvan/Minivan Neu weiss 35 km CHF 29850.—VW Caddy Maxi 2.0 TDI Trendline 4Motion Kompaktvan/Minivan Neu grau metallic 25 km CHF 29900.—VW Golf 1.4 TSI Lounge,Vorführmodell Limousine 05.2015 grau metallic 3000 km CHF 25850.—VW Passat Variant 2.0 TDI BMT Highline DSG Kombi Neu schwarz metallic 35 km CHF 34950.—VW Polo 1.2 TSI BMT Lounge Kleinwagen Neu schwarz metallic 35 km CHF 17450.—VW T5 2.0 TDI BMT, 9‑Plätzer Kombi 02.2014 silber metallic 39000 km CHF 29 990.—

April 2016 «POST» Cars Ausgabe 4 | 9

Anzeige

Dorfgarage Sulgen AGLeimackerstr. 6a8583 SulgenTel. 071 642 42 30www.dorfgaragesulgenag.ch

Oeffnungszeiten jeweils 10.00 Uhr - 18.00 Uhr

*Prius Hybrid Sol Premium, 1,8 VVT-i HSD, 5-Türer, 89 kW, Ø Verbr. 3,3 l/100 km, CO₂ 76 g/km, En.-Eff. A. RAV4 Hybrid StyleFWD,2,5HSD, 145kW,ØVerbr. 5,0 l/100km,ØCO₂116g/km, En.-Eff.B.ØCO₂-Emissionaller in derSchweiz immatrikuliertenFahrzeugmodelle: 139 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vomFinanzierungsbetrag5%(mind. CHF1’000.–), Laufzeit 24Monateund10’000km/Jahr. EineLeasingvergabewirdnicht gewährt,falls sie zur Überschuldung führt. Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse vom 1. Januar 2016 bis 30. Juni 2016oder bis aufWiderruf.

Unsere neuesten Modelle erwarten Sie! Jetzt mit attraktiven Cash-Prämienund 0,9% Leasing*. Bringen Sie die ganze Familie mit und lassen Sie sichüberraschen.Wir freuen uns auf Sie!

EINLADUNGZURFRÜHLINGSAUSSTELLUNGAM9. UND 10. APRIL 2016

Premiumsegment:HerausragendeE-Fahrzeuge

BMW i steht für visionäre Elek-trofahrzeuge und Mobilitäts-dienstleistungen, inspirierendes

Design und ein neues Verständnis vonPremium, das sich stark über Nachhal-tigkeit definiert und ganzheitlichen

Ansatz verfolgt. Gleichzeitig vermages mit innovativen Fahrzeugen zubegeistern. Zum einen mit dem voll-elektrischen BMW i3 als konsequentnachhaltig gestaltetememissionsfreienFahrzeug für den Stadtverkehr. Zumanderen mit dem BMW i8 als Zukunftdes Sportwagens. Mit massgeschnei-derten Fahrzeugkonzepten, einemSchwerpunkt auf Nachhaltigkeit in dergesamten Wertschöpfungskette undeiner ganzen Reihe von ergänzendenMobilitätsdienstleistungen definiertBMW i das Verständnis von individuel-lerMobilitätneu.Dazugehörendie ers-tenausSerienproduktionstammendenFahrgastzellen aus Carbon.

TräumevonE-FahrzeugenNachhaltigkeit prägt das Denken undHandeln der BMW Group. Deshalbwurden die wichtigsten Fragen mit derEntwicklung, Produktion, Nutzung,

Recycling und Nachhaltigkeit beant-wortet. Entstanden ist zum einen derBMWi 3. Elektrisch und elektrisierend.Mit seinem visionärenDesign und deminnovativem BMW-eDrive-Antrieb ister das konsequent nachhaltig gestal-tete Fahrzeug für den urbanen Alltag,womit er die Mobilität neu definiert.Entstanden ist zum anderen der BMWi8. Er vereint die Performance eines

BMWi:Das isteinumfassendesKonzept fürdienachhaltigeMobilitätderZukunft.DerBMWi3undBMWi8ermöglicheneinen

vollelektrischenmobilenAlltag,dernachhaltigbegeistert.

MARCELTRESCH

Sportwagens mit dem Verbrauch einesKleinen. Er beeindruckt durchEffizienzundNachhaltigkeit.EinPlug-in-Hybrid,der ein aussergewöhnlich dynamischesFahrerlebnis bietet – bei äusserst nied-rigem Verbrauch und geringen CO2-Emissionen. Die BMWi-Spezialistenberaten dieKunden gerne. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

BMWi8:Herausragend inallenAspekten, fürdiemeistenaberunbezahlbar. BildMarcel Tresch

BMWi istVorreiterfür zukunftsweisende sowie visionäreTechno-logien und fühlt sich zu Gleichgesinnten hinge-zogen. Ob Projektemit Partnern aus Kunst,Kultur, Design und Architektur, odermit ande-ren Premiummarken, die Produkte zu denBMW i-Fahrzeugen anbieten. ZumBeispiel kre-ieren BMW i und die Soho House Group ge-meinsam Events und Erlebnisse in Europa undden USAmit den Schwerpunkten zeitgenössi-sche Kunst, Innovation und Design. ZumBei-spiel aussergewöhnliche Gepäckstücke für einebensolches Automobil. LouisVuitton entwarffür den BMW i8 eine neuartige Gepäckserie.

Room for Life

* 1.0 T-GDi Origo, Abb.: 1.0 T-GDi Vertex ab CHF 25140.―. Norm-verbrauch gesamt: 4.5 | 5.1 l/100 km, CO2-Ausstoss: 106 | 119 g/km,Energieeffizienz-Kat. B | D. Ø CH CO2: 139 g/km. UnverbindlicheNettopreisempfehlung, CHF, inkl. 8% MwSt.

New Hyundai i20 Activeab CHF17490.―*.

Kreuzgarage AG Weinfelden, Amriswilerstr. 151, 8570 Weinfelden,

071 622 65 44, www.kreuzgarageag.ch

10 | Ausgabe 4 NOSUF «POST» April 2016

Anzeige

;@A'O)'@ B'! 3E 9D+#?&@'< D6& >BD+#?&@'<=@?:6&E+# MMME@?:6&E+#

2'&'<'@8!@P7#<!:8!@D -'!%OG '!)%E L; ;6:B!O)@'<!@

0#'ADP J'D)'<:#!> &H< L<D6'@

,,PCC N!@8<'&&'@ )'< 0'!O@'#A'<,,P(C 2'&'<D8,*P(C I!88D%'::'@,(P(C N@)' )'< .'<D@:8DO86@%

"E ;><!O *C,$ ,,ECC F ,(E(C /#<1+#O?:: 1+#MD@)'%%G -DO8DO!@%'@

JedesUnternehmen ist verkaufbar

Gross war das Interesse amletzten Nosuf-Wissenslunchzum Thema Firmenverkauf

im Hotel Blumenstein in Frauenfeld.Präsentiertwurde es durchLauraBuck,Senior Broker, und Britta Häberling,Geschäftsführerin der zur Raiffeisen-gruppe gehörenden Business BrokerAG, Zürich, Marktführerin im BereichBeratungs-undVermittlungsunterneh-men für den Verkauf von kleinen undmittlerenUnternehmen inderSchweiz.

Grundlagen für einenVerkaufWichtige Voraussetzungen für einenerfolgreichenVerkauf sindgemässLaraBuck unter anderem ein erfolgreichesGeschäftsmodell und genügend Zeit.Zeitdruck ist bei diesemBusiness nichtoptimal und reduziert die Chancenauf einen erfolgreichen Verkauf. VonVorteil ist es auch, wenn man gewisse

Kompetenzen an Mitarbeiter übertra-gen hat, damit das Unternehmen auchohne Inhaberproblemlosweiter funkti-onierenkann.DerVerkäufermussauchbereit sein, den Käufer einzuarbeiten.Erschwerend auswirken können sichüberhöhte Preisvorstellungen, die Ab-hängigkeit vom Eigentümer und vomStandort und tiefe Eintrittsbarrieren.

DerVerkaufsprozesssDer durchschnittliche Verkaufspro-zess dauert im Durchschnitt sechs biszwölf Monate. Bevor ein Inhaber indiesen Prozess überhaupt einsteigt,muss er sicher sein, dass er wirklich(schon) verkaufen will. Dann gilt eszu prüfen, ob familien- oder firmen-interne Lösungen in Frage kommen.In der Vorbereitungsphase gilt es,Unterlagen zumUnternehmen zusam-menzustellen: Analyse der Firma, die

Finanzdaten zusammenstellen undbereinigen, eine Markteinschätzungvornehmen, den Preis festlegen usw.Daraus wird eine Verkaufsbroschüreerstellt. Jetzt beginnt die Suche nachKaufinteressenten.Dabei istDiskretionund Vertraulichkeit sehr wichtig. DieBusiness Broker geben eine Firmendo-kumentation nur gegen eine Vertrau-lichkeitserkärung ab.

Sucheüber dreiKanäleIn der Kontaktierungsphase gilt es,möglichst viele Interessenten auf denVerkauf aufmerksam zu machen. BeiBusiness Broker geschieht das überdrei Kanäle: Newsletter und grosseDatenbank mit über 20'000 Interes-senten, sowohl Privatpersonen, diesich selbständig machen wollen alsauch Firmen; Kontaktlisten, die inZusammenarbeit mit dem Verkäufererstellt werden; schliesslich Werbungin diversenMedien. ImSchnittwerdenpro Mandat 50 bis 150 Interessentengeneriert. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

«Grundsätzlich ist jedesUnternehmenverkäuflich.»DieZeit istdabeieinentscheidenderFaktor.So lautetedasFazitdes letzten

Nosuf-WissenslunchszumThemaUnternehmensverkauf.

ALOIS SCHWAGER

DiebeidenReferentinnen: LaraBuck (l.) undBrittaHäberling,Geschäftsführerin. Bilder as

DasThemaFirmenverkauf stiessbei denNosuf-Mitgliedernauf reges Interesse.

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldungen für dieNosuf-Veranstal-tungen sind jeweils zu richten anPeter Bachofner: [email protected]

Donnerstag, 7.4., 11.00 hSchloss Schwandegg,WaltalingenWissenslunch:Leadership für FrauenReferntin: ChristinaWeigl

Donnerstag, 7.4., 19.00 bis 22.30 hStadthof RorschachUnternehmertreffen SKV

Donnerstag, 28.4., 11.00 hHotel Blumenstein, FrauenfeldWissenslunch:Das Überleben vonMarkenReferent: Rolf Gruber

Sonntag, 1.5., ganztägigGasthaus zur Sonne, Märstetten1.-Mai-Event

Donnerstag, 2.6., 19.00 hSport- und Kulturzentrum Dreispitz,KreuzlingenUnternehmertreffen SKV

12 | Ausgabe 4 Ihr Partner in der Region April 2016

Mit «Zuckereili» gefüllte

Osterhasen sind in. AlsÜberbringer von Os-tereiern haben sie in

unseren Breitengraden wäh-rend den letzten 100 Jahrenihre Mitbewerber wie bei-spielsweise den Kuckuck oderauch den Dachs mehr oder

weniger konsequent ausge-stochen. Zu Abertausenden,in mannigfaltige Schokola-denformen gegossen, zierensie, oft schon lange vor Os-tern, die Schaufenster vonKonfiserien oder den Wegzur Kasse in grossen Detail-handelsunternehmen. Wasmanch einem fremd erschei-nen mag, hat Meister Lampenatürlich geholfen noch po-pulärer zu werden. Auch beimProdukt, das uns von ihmjedes Jahr aufs Neue präsen-tiert wird, wurde schon früherkannt, dass es kommerziel-les Potenzial hat. Ein Aspektdavon, wie dieses hierzulandeschon damals erfolgreich aus-geschöpft wurde, sind die mit«Zuckereili» gefülltenBlechei-er, die viele von uns aus unse-ren Kindheitstagen noch ken-nen und über die wir uns inunserenOsternestern damalsso freuten. Oft war der Inhaltschnell verzehrt und mit der

«Verpackung» wurde dannnoch etwas gespielt, bevorauch sie endgültig verlorenging. Besagte Blecheier warenaber nicht nur kulinarischerBestandteil früherer Oster-feste, sondern sind auch Teileiner Erfolgsgeschichte einesschweizerischen Unterneh-mens aus vergangenen Tagenund werden noch noch heute,gerade wegen ihrer Vielfalt anschönenMotiven, gesammelt.

ErfolgsgeschichteDekorative Blechostereierwurden in England undDeutschland bereits amEndedes 19. Jahrhunderts produ-ziert. Sogar Zar Alexander III.soll, nebst seinen Fabergé-Ei-ern, einige vonihnen besessenhaben. Richtigpopulär wurdensie bei uns inder Schweiz, alsman sie ab 1923bei der Blechdo-senfabrik Sige-rist AG aus dembernischen Lie-befeld erstmals

MitSüssigkeitengefüllteBlechostereiersindfürvielevonunsnocheineErinnerungausKinder-

tagen.Engmit ihnenverbundenistdieGeschichtederFirmaSigeristAGausdembernischenLiebefeld.

REMO BORETTI

Beliebt inAmerika–BlecheiermitTiermotiv

ZeichnungunddruckfertigeVorlage fürdas Ei. Handgemalter Entwurfu

OsternundEierIm christlichen Kontext ist das Eiein Symbol für die Auferstehungund als solches schon lange einbeliebtes Osterpräsent. Seit dem12. und 13. Jahrhundert hat dieTradition des Ostereierfärbens, ausArmenien und Russland kom-mend, Eingang nachWesteuropagefunden. Dass Eier jeweils zu Os-tern vom Osterhasen verstecktwerden, ist kein alter Brauch. Reli-giös konotiert ist er ebensowenig.Erstmals dokumentiert wurde erim späten 17. Jahrhundert unddiente schon da der Unterhaltungvon Kindern.

.<6(9<(#=(969(&&(< ?"B?'B+?-$ !< 0;97,#@,#

3@64=M "B 8:9!L +?-$ .#9G(!6M -OM?? >!7 ++M)? 296M /6@*6#;&C E!9,#769@77( OC O'?? 0;97,#@,#E;76(<M ID9 *!( K!<69!667%(>4(#9AF<&9@7694N649 J(9*(< 5HI -?C?? :9; 1(97;< >(!= K!<%@<% (!<%(G;%(<B

3)!)@ 3!) D8-# +DB)! 8@+ ><[:)@9!)<)@ 3!) :!-#H N#<) 5<?+8Y9) 8@+ 7!)@:9W)!:98@%)@ D@+)<)@ 1@9)<@)#A)@ 8@+ 6)<%<O::)<@ 3!) N#< J)9PU)<YF7!) 1@9)<@)#A)<9<)'')@ :!@+ @!-#9 6)<%W)!-#BD<H A!9 58BW!Y8A:G ?+)< R)U)<B)A)::)@H +D D8::-#W!)::W!-# DY9!6) 1@9)<@)#A)<!@@)@ 8@+ 1@9)<@)#A)< P8 +!):)@;@W[::)@ )!@%)WD+)@ U)<+)@F I!)W +!):)< ;@W[::) !:9 +!) 0)<%<O::)<8@% +): )!%)@)@ J)9PU)<Y): 8@+ +D: T!@+)@ 6?@ @)8)@ 3Q@)<%!)>D<9@)<@ :?U!) +!) ;@BD#@8@%@)8)< M?@9DY9) 8@+ M??>)<D9!?@)@F

I8:[9PW!-# B):9)#9 +!) LO%W!-#Y)!9H D8-# +!) )!%)@) T!<ADH 5<?+8Y9) V 7!)@:9W)!:98@%)@ P8 ><[:)@9!)<)@F ;8: +!):)A R<8@+ U8<+) )S9<D )!@) 2!:-#A)::) D@%)%W!)+)<9F ;@ +)@ ;@W[::)@ @)#A)@ \) @D-# 4)%!?@ PU!:-#)@ ]C 8@+ ,&C ML1: 9)!WF /? :?@:9 #DB)@ 3!) +!) LO%W!-#Y)!9H D@ )!@)A ;B)@+ :? 6!)W) M?@9DY9) P8 Y@K>')@= 7!) M?:9)@ :!@+ U!)+)<8A T<F .CFGGE5)<:?@ 8@+ U)@@ 3!) DW: ;8::9)WW)< 9)!W@)#A)@ AO-#9)@ T<F "&FGGE2!:-#FI8:[9PW!-# B):9)#9 +!) LO%W!-#Y)!9H D8-# +!) )!%)@) T!<ADH 5<?+8Y9) V 7!)@:9W)!:98@%)@ P8 ><[:)@9!)<)@F ;8: +!):)A R<8@+ U8<+) )S9<D )!@) 2!:-#A)::) D@%)%W!)+)<9F ;@ +)@ ;@W[::)@ @)#A)@ \) @D-# 4)%!?@ PU!:-#)@ ]C 8@+ ,&C ML1: 9)!WF /? :?@:9 #DB)@ 3!) +!) LO%W!-#Y)!9H D@ )!@)A ;B)@+ :? 6!)W) M?@9DY9) P8 Y@K>')@= 7!) M?:9)@ :!@+ U!)+)<8A T<F .CFGGE5)<:?@ 8@+ U)@@ 3!) DW: ;8::9)WW)< 9)!W@)#A)@ AO-#9)@ T<F "&FGGE2!:-#F7!) 1@9)<@)#A)<9<)'')@ B)%!@@)@ \)U)!W: 8A .Z#CC 8@+ )@+)@ 8A ,,#*CF ;8::9)WW)< #DB)@ +!) LO%W!-#Y)!9H DB ."# A!9 +)A ;8'BD8 P8 B)%!@@)@F

L)#< D8' #99>XEEUUUF@)9PU)<YG:9%DWW)@F-#EC"C(,C.$F#9AWN@ I8:DAA)@D<B)!9 A!9

April 2016 Ihr Partner in der Region Ausgabe 4 | 13

Blechostereier voneinst

in grosser Stückzahl auflegte.Zunächst noch aus schwerbiegsamemBlech produziert,hatten ihre Schalen scharfeRänder und waren, pro-duktionsbedingt «rumpflig».Ab den 50er-Jahren wurdendiese dann, durch ständi-ges technisches Tüfteln ander Produktionsmaschinebei Sigerist gerollt. Mancheine Kinderhand dürfte da-für dankbar gewesen sein.Die Eier bekamen nun ihreendgültige Form, an die wiruns heute noch erinnern. Inden 60er-Jahren folgte derSprung ins Ausland. Sigeristexportierte seine Blecheier ingrosser Stückzahl in die USA,nach England, Frankreich

und Italien.Das Produktwar damalsgefragt. Nichtnur als Oster-präsent. Mitder Zeit über-dauerte es sich.Die Welt hattesich verändert.Blechbehält-nisse für Sü-

iermotivenausder Schweiz. Bilder: R. Boretti

ssigkeiten, auch wenn sienoch so schön und künst-lerisch gestaltet waren, ge-hörten vergangenen Tagenan. Kunststoff war billiger.So führten steigender Kos-tendruck und sinkende Ab-satzzahlen in den Jahren vordem Millenium schliesslichzur Einstellung der Blechei-erproduktion bei Sigerist imJahr 2000.

UnterschiedlicheGeschmäcker

Bis zum Zweiten Weltkriegwaren die Motive der Sige-rist-Blecheier spezifisch aufOstern zugeschnitten. BunteOsterhasen, Osterneste undOstereier dominierten beiden Motiven. Bis zu siebenPersonen entwarfen bei derFirma ab den 50er-Jahrenständig neue Bildmotive. Mitder Expansion ins Auslandwurden dann aber auch an-dere, länderspezifische Cou-leurs bedient. Oft hatten dieBlecheier nun auch nichtsmehr mit Ostern direkt zutun. So waren beispielsweisein England Märchen- oderNaturdarstellungen beliebtoder die Amerikaner fanden

besonderes Gefallen an Tier-darstellungen wie zum Bei-spiel Kühen, Eichhörnchen,Fröschen oder Eulen. Immerwieder wurden seinerzeitund auch später spezifischeDarstellungswünsche von derKundschaft direkt an dieSigerist AG herangetragenund von dieser auf ihrenBlecheiern realisiert. Als ex-klusive Werbeträger hattendie Eier vorerst noch nichtausgedient. n

Klassisch–Sigerist-Blechei ausden frühen40er-Jahren.f und fertiges Sigerist-Ei.

Sammeln inEglisauLilly Itin aus Eglisau sammeltBlechostereier bereits seit den70er-Jahren. Heute umfasst ihreSammlung gegen 700 Stücke. DieFaszination daran begann auch beiihr mit einer Erinnerung an dieKindertage. Per Zufall erstand siedamals einige Stücke und befandsie, wegen ihrer Schönheit undVielseitigkeit für sammelwürdig.Auf ihrer Homepage www.blecheier.ch erfährt manmehr zuihrer Sammlung. Und vielleichtfindet sich ja bei Lesern noch daseine oder andere Stück, mit demsie nichts anzufangen wissen? Itinwüsste es.

Ab April 2016 bedienen wir Siein unserer neuen Vinothek im

Restaurant zum SchiffSeestrasse 77, 8267 Berlingen

Juni bis September: Verkauf: täglich von 10.00–22.00 UhrPersönliche Beratung Mo–Sa 11.00–12.30 und 17.00 – 18.30 Uhr

Oktober bis Mai: Verkauf: Mi–So von 10.00–22.00 UhrPersönliche Beratung Mi–Sa 11.00–12.30 und 17.00–18.30 Uhr

(oder nach telefonischer Vereinbarung unter 079 346 38 48)

Parkplätze vor dem Haus.

«Uustrinkete» in SteckbornMittwoch, 23. März 2016, 16.00 bis 19.00 Uhr

Eröffnungsapéro in BerlingenFreitag, 1. April 2016, 16.00 bis 20.00 Uhr

Fünf-Franken-GutscheinEinlösbar vom 1. April bis 30. Juni 2016 beim Weineinkauf ab

Fr. 30.– bei ThurgauWy.ch im Restaurant zum Schiff in Berlingen

stroppaFahrradhaus

D-Singen · Friedinger Straße 1–3Tel. 00 49 77 31-4 13 10

www.stroppa.de

stroppa E-BIKE-CENTER – Ihre Nr. 1 in Süddeutschland• Über 600 E-Bikes auf 800 m2 zur Auswahl

• Auslaufmodelle 2015 stark reduziert!

• 19% Mehrwertsteuer-Rückerstattung

• Zertifizierter E-Bike-ServiceBosch-, Panasonic-, Yamaha-, Impulse-Motoren

kostenloseParkplätzedirekt vordem Haus

P

ca. 10 Minuten

ab Grenze

14 | Ausgabe 4 «POST» Buchbesprechung April 2016

Sichmehrundmehr selbst verstehen lernen

Schon der Titel des Buches machtneugierig: «Gefühlsmanagement– Verstehst du deine Sprache?»

Eine vielversprechende Aussage. Undeine Frage, die man gerne beantwortethaben will. Mit ihrem ErstlingswerkgebendiebeidenAutoren ihreSichtwei-sen als Schamane, Handaufleger undReiki-Meister an Interessierte – alsoan uns alle – weiter. In der GesellschaftsinddieseSichtweisen inVergessenheitgeraten. Rolf Christinger und MarcelTreschkönnensie abervielenauf ihremWeg weiterhelfen. Die Gefühlswelt istin den Sichtweisen fundamental – ana-log einem Fundament im Hausbau.Gefühle, verbunden mit der Realitätdes Erlebten, logisch erklärt und somitsinnmachend, sollen dem Leser wert-volle Entscheidungsgrundlagen fürseinen Weg schenken. Ziel ist es, dieeigenen Belastungen zu erkennen und

für sich die sinnlosen zu reduzieren,Entscheidungen für sich und nichtgegen sich zu treffen und somit an zu-sätzlicher Lebensqualität zu gewinnen.«Das ist deine persönlicheGefühlswelt,der Raum, der nur dir gehört – lerne,diesen fürdicheinzurichten», sagendiebeiden Co-Autoren.

Eine glasklare SpracheBei der Vernissage in Schaffhausen, beider gegen 70 Gäste anwesend waren(eher aussergewöhnlich viel für dieStadt und bei Neu-Autoren), brachtees dieModeratorinRegina Steinemannin wenigen Worten auf den Punkt. Alssie den «Rohling» sichten durfte, fragtesie sich immer wieder, was anders ist.Lebenshilfen und Bewusstseinserinne-rungen sind allgegenwärtig: ob onlineoder inBücherregalen. «Dochwasmichfasziniert, ist die glasklare Sprache.

Kein Imperativ, der mir verspricht,Wunder zu vollbringen.» Die BotschaftderbeidenAutoren lautet: «Verursacherund Empfänger bin ich. Ob gut oderböse, ob Angst oder Liebe: Ich ent-scheide in jeder Situation und in jedemMoment in meinem Leben, was ichkultiviere.Was ich denke, leitetmich indieHandlung.»Auchnichtwirklichneu.

Lust zumWeiterlesenOhne Selbstverantwortung geht über-haupt nichts. Doch in diesem Buchschaffen die beiden Autoren ganzneue Anreize, wie das einzelne Indivi-duum durch subtile SelbstbelohnungzumUmsetzungsspezialisten imAlltagwerden kann. Gleichzeitig fühlt manbeim Lesen, dass Marcel Tresch undRolf Christinger aus ihren jahrelangenErfahrungen berichten. Das machtsie nicht nur authentisch, sondernvor allem auch glaubwürdig. In vielenaufgeführten Beispielen entdeckt mansich, ob man will oder nicht, immerwieder selber. Die Art des Geschriebe-nen verbreitet Lust zum Lesen, machtneugierig, was im nächsten Kapitel

«WiedereinBuchzumThema,dassesallen imAlltagbessergehenkann»,magmansagen.DochdasjenigevonMarcelTreschundRolfChristinger istanders:direkt,glasklardurchErfahrungen.

REMO BORETTI

beschriebenwird,umimeigenenLebeneinenSchritt vorwärts zukommen.Dasgeht jedoch nicht, ohne permanentan sich selbst zu arbeiten, um einenAutomatismus zu erreichen, der aberdas lohnende Ziel von deutlich mehrLebensqualität zumZiel hat. n

DasBuch ist einWerk zweierProfismit einemübergeordnetenZiel. BilderMichael Sieber

DerCo-AutorRolf Christinger ist in Steckbornaufgewachsenundwohnt inWinterthur.

DiegleicheWellenlängeObwohl grundver-schiedene Lebens-wege, haben MarcelTresch und RolfChristinger in ihremWirken einen ge-meinsamen Nennerentdeckt. Die Philo-

sophie der Teambildner für das Erfolgstrio Kör-per, Geist und Seele ist es, dem Seelenplan derKlienten zu folgen. In ihrer Praxis geht es we-der um Geistheilen noch In-die-Zukunft-Se-hen oder um undurchsichtige Rituale, sondernnur um die übergeordnete Energie – also diehöhere Schöpfungskraft. Egal in welcher Reli-gion man daheim ist, oder an gar nichtsglaubt.Weitere wertvolle Informationen unterwww.lebensenergien.ch.

Anzeige

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

• Aqua-Fitness, Fit Gym, Tanz, Sturzprävention• Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Multimediakurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Das neue Kursprogramm jetztanfordern oder einsehenunter www.tg.pro-senectute.ch

April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 15

BischofszellerOsterbrunnen2016

Der Verkehrsverein organisiertdiesen wunderschönen Brauchbereits seit dem Jahr 1998.

Denn Bischofszell darf sich rühmen,dass alle Stadtbrunnenund auch einigeauf dem Lande permanent sauberesTrinkwasser liefern. Längst ist dasjährliche Schmücken der BischofszellerBrunnenwährenddenOstertagenweitüber die Stadtmauern hinaus bekannt.

AlterBrauch –neu aufgelegtFrüher war es ja nicht selbstverständ-lich, dass in den Häusern und Werk-stätten bequem das saubere Wasseraus Leitung und Wasserhahn bezogenwerden konnte. So hatten die Stadt-und Dorfbrunnen eine besondere – jalebenswichtige – Bedeutung, weil mandort das Wasser mit Eimern beziehenmusste. Um diese Wasserbezugsortenach dem langen Winter wieder zu

säubern, reinigte man im Frühling dieBrunnen oft in gemeinsamer Arbeit,schmückte zur Freude der getanenArbeit die Brunnen festlich mit Blu-men und mit österlichen Gebilden. AlsSchmuckdientenausgeblaseneunddasJahr über gesammelte Eierschalen, dieeinfarbigoderauchkünstlerischbemaltwurden. Zum Schmuck gehörten aucheinzelne oder büschelweise gebundenePapierbänder, Girlanden aus Tannen-zweigen, um den Brunnen gewundenoder zu Gerüsten und Kronen gefloch-tene Verzierungen.

Bischofszell bekanntfürOsterbrunnen

DiesenBrauch führtderVerkehrsvereinBischofszell mit Unterstützung derStadtbetriebe nun bereits zum 16. Maldurch. Dank grosszügigem Sponsoringvon über 50 Firmen, Privaten und vie-

len Dekorateuren strahlen dieses Jahr24 Brunnen im österlichen Gewand.Die Bischofszeller Osterbrunnen sindin der heutigen Zeit sehr unterschied-lich und individuell gestaltet. Teilweisesind es herkömmliche Dekorationen.Aber es werden auchmoderne Elemen-te als Brunnenschmuck verwendet. Je-der Brunnen hat seine eigene Zier undist geprägt vom Dekorateur und vonder Umgebung als einzigartige Kulisse,die Bischofszell ja noch besonders hat.

ÖsterlicherRundgangDiese wunderschön und originell ge-stalteten Brunnen können vom 19.März bis 3. April – also eineWoche vorund eine Woche nach Ostern einzelnoder in einem ein- bis zweistündigenRundgang bewundert werden. Einspezieller Flyer mit allen Angabenkann im Rathaus oder bei der Tourist-Information (MAWI-Reisen) bezogenwerden. Er liegt auch beim BogenturmzumMitnehmen auf.Der Verkehrsverein Bischofszell, derdieses Jahr das 125-Jahr-Jubiläumfeiert, hat am Samstag, 19. März die

AusFreudeamFrühlingschmückenStadtundLandschaftBischofszellihreBrunnenalssogenannteOsterbrunnen.DiewunderschöngestaltetenGebildekönnenzurOsterzeitalsFrühlingsbotenbewundertwerden.

JOSEFMATTLE

Präsentation der diesjährigen Oster-brunnenmitGesangundTanzwie auchApéro und Eiertütschen beimBrunnenin derMarktgasse eröffnet. Der Jubilä-umsbrunnen wurde von der früherenPräsidentin Silvia Kocherhans prächtiggestaltet.Flyerund Informatioenen«Bischofszel-lerOsterbrunnen2016»auchaufwww.verkehrsverein-bischofszell.ch n

OsterbrunnenEs schmeckt der Schluck vomBrunnenrohr,

das frischeNass, wie nie zuvor,nachdem ichwandernd zu ihm fand.ZumBecher forme ich dieHand.

Der Rucksack liegt feucht auf demRücken,die Füsse schmerzen, Schuhe drückenund lassenmich das klare Fliessen

bewusst und ehrfurchtsvoll geniessen.

Warum, frag ichmich hier amPott,man allgemein imAlltagstrott

dasWasser kaummal so geniesst.Vielleicht, weil’s überflüssig fliesst?

Drum lasst sie, unsre Brunnen, schmücken;ins österliche Lichte rücken,

denn Brunnen sind im besten SinndieQuelle fürmanch´Neubeginn…

Christoph Sutter

Detailansichtdes JubiläumsbrunnensanderMarktgasse. Bild J.Mattle

Liebevoll gestaltet vonSilviaKocherhans. Bild: J.Mattle

Anzeige

F0'DA MH@:+#8

&<?#' 4:8'<@

5D: %D@K'

16 | Ausgabe 4 Bauen&Wohnen April 2016

Ihr Malermeister aus Frauenfeld

Tel. 052 720 64 64 I www.schefer-partner.ch I Schefer+Partner AG

Anzeige

Städtisches Einfamilienhausanbevorzugter Lage

Wohnen an ruhiger Lage ineiner Stadt ist in. Entspre-chende Liegenschaften eher

rar. Wenn es sich dabei noch um einEinfamilienhaus in einem familien-freundlichen, sehr ruhigen Quartierhandelt, das an ein einzigartigesNaherholungsgebiet grenzt und nurin Fussgängerdistanz vom Stadtzen-trum entfernt ist und zudem durchden Stadtbus erschlossen ist, erfüllt esentscheidende Kriterien, die an eineTraumliegenschaft gestellt werden.Die Eigenschaften treffen auf unsereLiegenschaft desMonats zu.

BegehrteWohnlageDas gefällige, gut unterhaltene Ein-familienhaus mit 760 m² Landanteilliegt in einem familienfreundlichenQuartier in Frauenfeld, imWiesrain 6,einer ruhigen Stichstrasse südöstlich

des Stadtzentrum. Sämtliche Schul-stufen bis und mit Kantonsschulesowie das Stadtzentrum sind im Um-kreis von einem guten Kilometer zuerreichen. Die Stadtbus-Haltestelle istlediglich 110Meter entfernt.DasNah-erholungsgebiet Mühletobel ist in nurwenigen Gehminuten zu erreichen.DieAutobahnanschlüsseOst undWestsind lediglich drei bzw. vier Kilometerentfernt.

Zeitloses 5½-ZimmerEFHDasHauswurde 1975 inmassiver Bau-weise und zeitlosem Stil erstellt. Dankgrosszügigem Wohn-/Essbereich undgrosszügiger ebener Rasenfläche, diesich als Spielwiese für Kinder bestenseignet für eine Familie mit Kindern.Vom nach Westen ausgerichtetenHauseingang gelangt man in das Ent-réemitGarderobe undEinbauschrank.

Dieses erschliesst die Küche, dasWohn-/Esszimmer (rund 50 m²) mitAusgang zu einem gedeckten Garten-sitzplatz, ein Zimmer und das Bad.Die Küche ist mit den gängigen Ap-paraten ausgestattet und bietet Platzfür einen Esstisch. Im Zimmer sorgtein Einbauschrank für viel Stauraum.Im Obergeschoss reihen sich an denVorplatz mit Galerie über dem Entréedrei Zimmer, das WC und der Estrich.DasUntergeschoss teilt sich auf in denDisponibel- oderMehrzweckraummitviel Platz zum Spielen oder Werkenmit Zugang zuden zweiKellern,Heiz-/Tankraum, Waschen/Trocknen undGarage. Beheizt wird die Liegenschaftmit einer Öl-Zentralheizung. Hier istein gewisser Renovationsbedarf vor-handen. Die Nettowohnfläche beträgtrund 160m².

PflegeleichteUmgebungDas Einfamilienhaus liegt eingebettetin eine ebene Rasenfläche. Der Gara-genvorplatz bietet Parkiermöglichkei-ten für zwei Fahrzeuge. Westlich zurStrasse ist die Böschungmit Zierpflan-

AlsLiegenschaftdesMonatshabenwireinstädtischesEinfami-lienhaus inabsolut ruhigerLage ineinemfamilienfreundlichenEinfamilienhausquartier,dasaneinNaherholungsgebietgrenzt.

ALOIS SCHWAGER

zen und blühenden Stauden begrünt.Diemehrheitlich südlich ausgerichteteRasenfläche lädt Ihre Kinder zumSpielen und Entdecken ein. Koniferenund Zierbüsche säumen die Grenzeund sorgen für Auflockerung. Dergeschützte Sitzplatz verspricht gemüt-liche und geselligeMomente.Der Verkaufsrichtpreis liegt bei960'000 Franken. Dieser Preis wurdevon einer lokalen Bank geprüft undwird als Finanzierungsbasis akzep-tiert. n

Diegefällige, gutunterhalteneLiegenschaft liegt ineinemfamilienfreundlichenQuartier.

ErstelltwurdedasEinfamilienhaus1975 inmassiverBauweiseundzeitlosemStil. Bilder zvg

SabinaQuinz,Liegenschaftsexper-tin für die RegionFrauenfeld beiFleischmann Immo-bilien,Weinfelden,ist für die Vermitt-lung dieser Liegen-schaft zuständig.

Sie erteilt gerne weitere Auskünfte und stehtfür Besichtigungen zur Verfügung.Erreichbar ist sie unter Telefon 052 722 14 10oder [email protected].

April 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 4 | 17

Historisches WohnhausIn der Altstadt von Arbon, Nähe Bus, See.Markantes Stadthaus, Innenausbau mit vielCharme.Apotheke/LaborimEG,10-Zimmer-Wohnungim1./2.OG,Landca.286m².

Verkaufsrichtpreis Fr. 1’200’000.–

AusbaureservenimDachvorhanden!

Grosszügige 4½-Zimmer-WohnungIn Scherzingen bei Kreuzlingen, NäheSpital, Bahnhof und Schule. Modern undgepflegt, im 1. OG, mit Lift. 161 m² NWF,39m²Terrasse,mitKeller undWaschküche.

Preis Fr. 790’000.–

Mit Blick auf den See!

Schmuckes 3-FamilienhausIm ländlichenGötighofenbei Sulgen,NäheWeinfelden, Amriswil. Grosszügig undsehr gepflegt. Mit Werkstatt, Garage, La-gerhalle/Baulandreserve. Land 1‘346 m².

Verkaufsrichtpreis Fr. 950’000.–

Baulandreserve vorhanden!

5½-Zimmer-DachwohnungInMüllheim,NäheZentrumundAutobahn-anschluss Richtung Zürich/Konstanz. VielWohnkomfort und -qualität,mit LoggiaundSüdterrasse.181.9m²NWF.Bezugsbereit.

Preis Fr. 960’000.–

Mit direktem Liftzugang!

Moderne 4½-Zimmer-MaisonetteIn Weinfelden, Nähe Zentrum, Schule undEinkauf. Sehr gepflegt und grosszügig,168 m² NWF, warmes Ambiente. MitDachterrasse, gedecktem Balkon und Lift.

Preis Fr. 980’000.–

Hochwertiger Innenausbau!

4½-Zimmer-EinfamilienhausIn Wiezikon bei Sirnach, an ruhiger Lage,Nähe Bus. Einseitig angebaut, 117 m²NWF, laufend renoviert.GepflegterGartenmit Sitzplatz, Einzelgarage. Land 538 m².

Preis Fr. 690’000.–

Parkmöglichkeiten für 4 Autos!

Wohnen am RebhangAmSüdhang inWeinfelden,NäheZentrum.Sehr grosszügig und hell, 7 Zimmer, 235 m²NWF.MitSauna,Hobbyraum,Doppelgara-ge.Land4‘303m²inLandschaftsschutzzone.

Preis Fr. 1’600’000.–

Anwesen mit Traum-Aussicht!

Herbert StoopundWerner Fleischmann: für seriöse Immobilienvermittlung. Bild zVg

Vertrauengut, prüfenbesser

«Es gehört zu den Kernauf-gaben der Maklerkammer(SMK), das Image der Im-

mobilienvermittler zu pflegen und dieQualität hochzuhalten», sagt SMK-Prä-sidentHerbertStoop.AlsGeschäftsfüh-rer der Zürcher Seitzmeir ImmobilienAG kennt er die Bedürfnisse der Käuferund Verkäufer von Liegenschaften ausder eigenenTätigkeit sehr gut.

GeprüfteVermittlerwählenSeriöseVermittler seien für ihnalsAus-hängeschild für die SMK sehr wichtig.«Firmen wie Fleischmann Immobiliensind Garant für kompetente Beratungbeim Kauf oder Verkauf von Liegen-schaften», betont Stoop und ergänzt,dass es sich lohne, sich aneinengeprüf-ten Immobilienspezialistenzuwenden.

KompetenzunterBeweisgestellt«Das langjährige, erfolgreicheBestehenvon Firmen stellt aus meiner Sichtderen Kompetenz unter Beweis», so

Stoop. Dazu braucht es eine breiteErfahrung, die auf dem neuestenStand seinmuss.Werner Fleischmann,Inhaber von Fleischmann Immobilien,bestätigt denKammerpräsidentenundergänzt: «Gerade in Boomphasen tau-chen viele neue Einzelmakler auf, diebei schwierigen Marktverhältnissengleich schnell wieder verschwindenwie sie gekommen sind.» Für Stoopkann hohe Beratungsqualität nur mitausgewiesener Professionalität undausgeprägtem Berufsethos garantiertwerden. Die Fachkraft zeichne sichdurch optimale Ausschöpfung derVermarktungsmöglichkeiten und fo-kussiertenEinsatzderMittel aus: «Ziel-gruppen- und objektgerechtes Mar-keting ist das A und O», sagt er dazu.Dank fundierten Marktkenntnissenkönnten Liegenschaften ganzheitlichundmarktgerecht bewertet werden. Sobestehe auch eine hohe Wahrschein-lichkeit, dass sie zu den geschätztenPreisen verkauft werden können.

Alle vier Jahre einAudit«Wenn die Qualität der Dienstleistun-gen stimmt, so ist das Vertrauen inden Immobilienmakler gerechtfertigt»,meint Stoop. Bei der SMKgelte deshalbder Grundsatz: «Vertrauen ist gut,geprüft ist besser!» Damit spielt er aufdie Audits an, welche alle vier Jahre beiden Mitgliedern durchgeführt werden.Werner Fleischmann ist überzeugt,dass seine Kunden nicht nur vomgeprüften, hohen Qualitätsstandard,sondern auch vom guten Netzwerkprofitieren können.

Seriöse Immobilienvermittlerwollensichvon«schwarzenScha-fen»klardifferenzieren.Wasdies fürdieKundschaftbedeutet,er-läutertHerbertStoop,PräsidentSchweizerischeMaklerkammer.

HoheAnforderungenFür eine Mitgliedschaft bei der Mak-lerkammer seien mehrere Kriteri-en ausschlaggebend. Neben einemgewissen Geschäftsvolumen werdenvon den Führungspersonen eine an-erkannte Immobilienausbildung mitDiplom, Fachausweis oder zumindestlangjährige Erfahrung in der Immo-bilienwirtschaft, ein Handelsregister-sowie ein Strafregisterauszug verlangt.Voraussetzung für die Aufnahme istzudemeineBerufshaftpflichtversiche-rung. n

18 | Ausgabe 4 «POST» Kalender April 2016

Konzerte/UnterhaltungFreitag,25.März,17.15hEvangelischeKircheWeinfeldenToggenburger PassionKarfreitagskonzertdesEvangelischenKirchenchorsWeinfelden.

Donnerstag,31.März,20.00hRathausWeinfelden«A Little Green»Vielseitige IrishTunes, süditalienischeCanzoniundbretonischeChansons.

Freitag,1.April,20.00hPentoramaAmriswil22.Moto-Cross-Superlotto13RundenmitattraktivenPreisenundGratis-Zusatzwettbewerb.

Samstag,2.April,19.00hGasthausTraubenWeinfelden«Die Steinkönigin»Musikalisch-literarischerAbendübereinespezielle Liebesgeschichte.

Samstag,16.April,20.00hPentoramaAmriswilATribute to the Rat PackSpeziellesKonzertderBlack JacketSwingBigBandmit tollemSound.

Samstag,16.April,20.15hThurgauerhofWeinfeldenJodlerklubWeinfelden

«Das letzte Ma(h)l», Krimi-Dinner, Sams-tag, 16. April, 19.00 Uhr, Loftorante Cam-pania», Romanshorn – Der Theatermacherund Regisseur Florian Rexer präsentiert seinpreisgekröntes Mafia-Dinner erstmals im Thur-gau. Der «Götti» – in Anlehnung an den «Pa-ten» – wird von Florian Rexer gespielt. Dafürwurde er 2015 mit dem «Swiss Comedy Award»ausgezeichnet. Don Rizzo alias «Der Götti» lädtseine Gäste an seine Tafel. Das Publikum darfdabei essen und dem Spiel beiwohnen. Mit-spielen muss keiner, verkleiden auch nicht. Einleckerer Abend mit professionellen Einlagendes Theaterensembles, hautnah amTisch er-lebt. Jede Menge Italien und auch etwas zu ge-winnen.Wer herausfindet, wer der Täter war,erhält eine Überraschung.

TollermusikalischerUnterhaltungs-abendmitvielenMitwirkenden.

Sonntag,17.April,17.00hRathaussaalWeinfeldenCD-TaufeDerMännerchorLiederkranzamOtten-bergpräsentiert seineCD.

SportSamstag,2.April,16.30hWestplatzTellenfeldAmriswilFussball 2. LigaDerFCAmriswilwill dreiPunktegegenTobel-Affeltrangenholen.

Samstag,16.April,16.30hWestplatzTellenfeldAmriswilFussball 2. LigaDiesmalwill derFCAmriswilgegendieASCalcioKreuzlingenpunkten.

Ausstellungen/MessenAktuellbis28.MaiRestaurantFrohsinnWeinfeldenDruck Farben FarbenDruckCorneliaSchedlerpräsentiert ihreein-zigartigenDruckunikate.

Sonntag,3.April,14.00hOrtsmuseumAmriswilMuseumssonntagMitAusstellungseröffnungvonExpo-natendesKunstschmiedsPaulSpörié.

8.Aprilbis1.MaiDorfzentrumWeinfelden«Art Garden»NachWinterthurundWilnunauchdieAusstellung imZentrumvonWeinfel-den.

SpeziellesFreitag,8.April,14.00hAltesPfarrhausAmrisilCafé fürTrauerndeWieundwofinde ichTrost?GesprächeineinerbegleitendenGruppe.

Dienstag,19.April,20.00hMehrzweckplatzTellenfeldAmriswilCircus KnieDerNationalzirkusgastiert zweiTage inderStadt (aucham20.April).

FürunsereKinderMittwoch,13.April,13.45hLibertyCinemaWeinfeldenDer Filmklub für Kinder

Kinder imPrimarschulalter könnendieWeltdesKinoskennen lernenunddür-fenaucheinenStreifensehen.

Theater/MusicalSonntag,3.April,20.00hPentoramaAmriswilElvis –DasMusicalEine fantastischeHommageanden«KingofRock'n'Roll», ElvisPresley.

Samstag,9.April,20.00hThurgauerhofWeinfelden«Prognosen auf Rückblicke»DerKabarettist ausStuttgart,MatthiasRichling, spieltMatthiasRichling.

Donnerstag,14.April,20.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«Ergötzliches»90MinutenUnterhaltungpurvonundmitThomasGötz.

Freitag,15.April,20.00hThurgauerhofWeinfeldenEdelmais – «…einmalMeer!»BesteComedymitdemDuoRenéRind-lisbacherundSvenFurrer.

Freitag,15.April,20.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«Ergötzliches»90MinutenUnterhaltungpurvonundmitThomasGötz.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Leserbriefe: [email protected] ;Leserfotos: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann: [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 33’000 ExemplareVerteilung: Die «Weinfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30’050Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswilverteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500Exemplaren an ausgewählten POS.

Süsswasser:Quelle des Lebens

Fotografien von Michel Roggo,ergänzt mit der Ausstellung«Nachhaltige Wassernutzung» desSchweizerischen Nationalfonds SNF

bis 22. Mai 2016

Di–Sa 14–17 Uhr / So 12–17 UhrNaturmuseum ThurgauFreie Strasse 24 / Frauenfeldwww.naturmuseum.tg.ch

April 2016 Kino «POST» Ausgabe 4 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

VerlosungenGratis inFrauenfeld /WeinfeldeninsKino?Wirmachenesmöglich.

Die«POST»-MedienverlosenjedenMonat5×2Freikarten fürdasSchlosskinoFrauenfeldoderdasLibertyCinemainWeinfelden.

KlickenSie im Internetunterwww.postmedien.chaufdieVerlosungundmitetwasGlückgehörenSie zudenGewinnern!

AlsLaurelHester,eineerfahreneundengagierteKriminalpolizistin,diejungeAutomechanikerinStacieAndreekennenlernt,entdecktsie,

dassesnebendemJobauchnocheinLebengibt.

Die beiden verlieben sich undbeschliessen, ein Haus zu kau-fen, zusammenzuziehen und zu

heiraten. Ihr Glück scheint perfekt. AlsLaurel aber mit der Diagnose Lungen-krebs konfrontiert wird, erschüttert diesdieZweisamkeit tiefgreifend.AlsZeichenihrerLiebemöchteLaurelnun ihrePensi-onsansprüche auf ihre LebensgefährtinStacie überschreiben. Doch die Behördenstellensichquerundagierenoffenhomo-phob. Laurel und Stacie widersetzen sichderUngerechtigkeitunderhalteninihremKampffürGleichberechtigungUnterstüt-zungvonLaurelsehemaligemPartnerbei

der Polizei, Dane Wells (Michael Shan-non),sowiedemschwulenAktivistenSte-venGoldstein (Steve Carell). Gemeinsammobilisieren sie die Gay-Community,Freunde und Familie, ehemalige Arbeits-kollegen und Zivilisten jeglicher Couleur,um gemeinsam für Gleichstellung einzu-stehen. Freeheld ist ein Herzensprojektvon Hauptdarstellerin Ellen Page, die imKontext der Dreharbeiten ihr persön-liches Coming-Out hatte und den Filmmitproduzierte. Der gleichnamige Doku-mentarfilm Freeheld von Cynthia Wadegewann 2008 den Oscar für den BestenDokumentarfilm. Quelle:Verleih■

Freeheld

Neben den Wölfen wird vorallem der schwarze PantherBagheera zu seinem besten

Freund. Dieser beschützt ihn auch, alsder alternde Tiger Shere KhanMowglinicht länger imDschungel dulden undden Jungen töten will. Auf der Flucht

freundet sichMowglimit demgemütli-chenBärenBaloo an. Er trifft aber auchauf weitere gefährliche Dschungelbe-wohner. Doch die schwierigste Ent-scheidung steht ihm erst noch bevor.Bereits 1967 verfilmte Walt DisneyRudyard Kiplings Klassiker als Zei-

chentrickfilm und schuf damit einender beliebtesten Filme des MouseHouse.Nun, fast 50 Jahre später, zeigtRegisseur Jon Favreau («Iron Man»)seine Version des Films, wobei er sichsowohl an Kipling, als auch an Disneyorientiert. FavreausDschungelwelt istdabei bis auf Mowgli, der von einemechten Darsteller gemimt wird, kom-plett am Computer entstanden, wasder Glaubwürdigkeit der Bilder aberkeinen Abbruch tut. Im Gegenteil!

Blickpunkt: Film■

DasWaisenkindMowgliwirdvonWölfenadoptiertundwächstimindischenDschungelauf.NachundnachwirdausdemKleinkind

einselbstbewussterJunge.

JungleBookNeu imKino7.4. Freeheld

The Huntsman & The Ice Queen

How To Be Single

14.4. The Jungle Book

21.4. Gods of Egypt

The Boss

28.4. Captain America: Civil War

Ratchet und Clank

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 15.2. bis 15.3.

1. Deadpool

2. Zoomania (3D)

3. Der geilste Tag

4. Alvin & die Chipmunks

5. Dirty Grandpa

6. Heidi

7. Die wilden Kerle: Die Legendelebt

8. Zoomania (2D)

9. Das Tagebuch der Anne Frank

10. Monsieur Chocolat

20 | Ausgabe 4 terz «POST» April 2016

Anzeige

Einfach finden.

SichereMobilitäterhaltenAusderKritikanderbisherigenmedizinischenKontrolluntersuchungergebensichfolgendeAufgaben:Respekt-undwürdevollerUmgangmitderZielgruppe.Hierbrauchteswirklicheinerealistische«NeueAlterskultur»,diediesenNamenauchverdient.Alter istkeineKrankheit,dochsowirdmanbeimArztwährendderKontrolluntersuchungbehandelt.WirmüssendenälterenVerkehrsteilneh-mendenMutmachen,durchgezieltesTrainingselberauchetwasfür ihregeisti-geundkörperlicheFitnesszutun–statt ihnendieEigenverantwortungabzu-nehmen.WirmüssenAnreizsystemeschaffenundmotivieren,dassÜ70möglichst langeselbstentscheidenundEigenverantwortungbehaltenkönnen.

EinladungTop60-Thurgau führtamMontag,18.April2016,um1915Uhr imGasthausZumTrauben,Weinfelden, eineVeranstaltungzumThemamotorisierteMo-bilität:«Ü70:FahrtindieBevormundung?»durch.(siehewww.top60-thurgau.ch).

Fahrt indieBevormundungvermeiden

In der Diskussion um die medizini-sche Kontrolluntersuchung in derSchweiz ist von allen Beteiligten

unbestritten, dass Sicherheit im Stra-ssenverkehr ein grosses Anliegen ist.Umstrittenerdürftenallerdings folgen-de Aspekte sein:Die Verordnung, welche die medizini-scheFahrtüchtigkeitsprüfungverlangt,feiert dieses Jahr den 40. Geburtstag.Die heutigen 70-jährigen Frauen undMänner sind geistig und körperlichwesentlich fitter als jene vor 40 Jahren.Das ist nachweisbar und wird auch vonniemandemangezweifelt.Daherwar es

der richtige Ansatz, danach zu fragen,ob die medizinische Kontrolluntersu-chung immer noch unmittelbar nachdem 70. Geburtstag vorgenommenwerden soll.Die angewandte Methode ist wissen-schaftlich umstritten. Dr. GianclaudioCasutt hat darüber einen Aufsatz ge-schrieben. Das Ergebnis seiner Studiezeigt auf, dass die heutige Methodeuntauglich für diesen Zweck ist. HerrCasutt ist allerdings in guter wissen-schaftlicher Gesellschaft. Unter demTitel: «Wie kann die Mobilität älte-rer Fahrer aufrechterhalten werden?»hat der Vizepräsident der DeutschenGesellschaft für Verkehrspsychologie,Prof. Dr. Wolfgang Fastenmeier, dazuStellungbezogen.Alleindie zusammen-fassende erste Seite zeigt, dass unsereSchweizerMethodesehrumstritten ist.

FalschesAltersbildDie Art und Weise der Durchführung:Hier geht es weniger um die Frage, obes – wie zeitweilig geplant – nur nochVerkehrsmediziner sein sollen, oderob der Hausarzt auch weiterhin die-se umstrittene medizinische Prüfungdurchführen soll. Nein, es geht um dieFrage, mit welcher Geisteshaltung undmit welchem Altersbild die Überprü-fungen vorgenommen werden. UnsereUmfrage «WodrücktderSchuh?»haben996 Personen ausgefüllt. Die Auswer-tung – siehe www.top60-thurgau.ch –zeigt ein deutliches Bild der Angst, derVerunsicherungunddasEmpfindenderDiskriminierung.Für alle präventiven medizinischenMassnahmen müssen Evidenznach-

weise vorliegen, bevor sie freigegebenwerden. Es ist uns keine einzige wis-senschaftliche Studie bekannt, die dieWirksamkeit der angewandtenMetho-de belegt.Manmüsstedochdavonausgehenkön-nen,wenndenüber70-Jährigen solcheÜberprüfungen auferlegt werden, diesie dann noch selber zahlen müssen,

DiemedizinischeKontrolluntersuchungvonüber70-jährigenAutolenkendeninderSchweizerreichtnicht ihrangeblichesZiel,

dieSicherheit imStrassenverkehrzuerhöhen.

RENÉ KÜNZLI

AuchdiemotorisierteMobilität auf zweiRädern ist in jedemAltermöglich. Foto: PhotoDisc.

dass sich doch die Schweiz gegenüberFrankreich, Deutschland und Öster-reich mit wesentlich bessere Zahlenausweisen könnte. Tut sie das nicht,mussdochobjektiv festgestelltwerden,dassdiegewünschtenErfolgemitdieserMethode nicht erreicht werden. Unddie Vergleiche zeigen es, dass sie nichtbesser sind. n

InBewegungbleibenIn Bewegung blei-ben heisst, am Ge-schehen teilzuhabenund Glied der Ge-meinschaft zu seinund zu bleiben.Nicht wenige ältereMenschen haben

sich völlig in ihren Kokon zurückgezogen undlaufen Gefahr, dass sie vereinsamen. Das ge-sellschaftliche Leben wickelt sich nur sehr be-schränkt in den eigenen vierWänden ab. Manmuss noch Ziele haben, sich einbringen, sichinteressieren, neugierig und so gut es geht ak-tiv bleiben. Bei der Verfolgung dieser Ziele hilftes, wenn man die körperliche Beweglichkeit,durch Übung die geistige Beweglichkeit undauch die motorisierte Mobilität bewahrenkann. Denn wer nicht an den Ort einer geistiganregendenVeranstaltung gelangt, der kanndaran nicht teilnehmen.

René Künzli. [email protected]

April 2016 terz «POST» Ausgabe 4 | 21

Anzeige

DigitaleKommunikationalsKostenfrage

Dass immer mehr Seniorinnenund Senioren moderne Kom-munikationsmittel wie Com-

puter, Handy, Tablet nutzen, zeigteine vom Institut für Gerontologie derUniversität Zürich im Frühjahr 2015,

im Auftrag von Pro Senectute Schweiz,durchgeführte Studie.Eine vomSchweizerischen Seniorenrat(SSR) ebenfalls 2015 bei Mitgliedor-ganisationen durchgeführte nichtrepräsentative Umfrage zum gleichenThemabestätigt, dass die Seniorenmitden modernen Kommunikationsmit-teln umzugehen wissen. So gaben vonden rund 540 Personen, die an derUmfrage teilgenommen haben, 91%an, digitale Kommunikationsmittelfür den Kontakt mit Angehörigen zunutzen und 72% zum Finden von In-formationen aller Art. Für 71% müss-ten sie jedoch leicht erlernbar und für60% bezahlbar sein. Letzteres ist einFaktor, dem im Zusammenhang mitder Digitalisierung unseres AlltagskaumBeachtung geschenktwird, denndie mit der digitalen Kommunikationanfallenden Kosten sind teilweise we-nig augenfällig.

Finanzielle BelastungDie Frage nämlich, ob die online-Kom-munikation eine finanzielle Belastungdarstelle, beantworteten 20% der Be-fragten mit Ja. Es geht dabei wenigerum die Anschaffung eines Computersoder eines anderen Geräts, sondernvor allem um die mit der Nutzungverbundenen, teilweise regelmässiganfallenden Betriebs- und Unterhalts-

DerUmgangmitdigitalenKommunikationsmittelnwird fürdieanalogaufgewachseneGeneration immerselbstverständlicher.DiedigitaleKommunikation istaberaucheineKostenfrage.

MARGARETA ANNEN-RUF

kosten – u.a. Gebühren, Stromkosten,die Anschaffung von Zubehör, dasBeiziehen von Fachleuten bei Proble-men – um nur einiges zu nennen. Zuvermerken istnoch, dass es sichbei denBefragten um aktive Senioren/-innenhandelt.Wernicht online ist,wirdmar-ginalisiert – darum muss den Kostender digitalen Kommunikation grössereAufmerksamkeit geschenkt werden. n

AuchÄlteregehenzunehmendselbstverständlichmitdemLaptopum. Foto: PhotoDisc

MobilprepaidsurfenEs gibt viele gute Gründe, mit einem Smart-phone aufs Internet zuzugreifen: Etwa umunterwegs eine dringliche Information abzu-fragen, eine Adresse oder Telefonnummer zusuchen, die Strassenkarte, einen Stadtplanoder den aktuellen ÖV-Plan zu konsultieren.Was viele Handybesitzer nicht wissen: DieseAbfragen funktionieren genauso gut auch miteiner Prepaid-SIM-Karte. Damit kann manohne Natel-Abo mit seinen monatlichen re-gelmässigen Kosten telefonieren und surfen.Wer das Internet nur sehr gelegentlich mobilnutzt, dem reicht das.

Sie haben das Was, wir das passende Wie.

Wenn es darum geht, dass Ihre Botschaft gut ankommt, treffen Sie mit Publicitas die richtige Wahl.

Denn als führender Werbevermarkter der Schweiz beraten wir Sie gerne umfassend, mit welchen Medien

Sie bei Ihrem Publikum die beste Wirkung erzielen. Stellen Sie unser Know-how ruhig auf die Probe:

Anzeigenverkauf und -beratung: Publicitas AG, Vadianstrasse 39, Postfach 1642, CH-9000 St. Gallen

T +41 58 680 91 60, F +41 58 680 91 61, [email protected], publicitas.ch/stgallen

22 | Ausgabe 4 «POST» Küche April 2016

Anzeige

Stadtrestaurantmit sozialemHintergrund

Seit Februar 2011wird das «LaTer-rasse», Café, Bar Restaurant, vondergemeinnützigenStiftung«Stift

Höfli» geführt. Ihr Ziel ist die beruflicheundsoziale Integration jungerMenschenmit einer leichten Lernschwäche. Siebietet heute unter anderem berufliche

Ausbildungen inelfBerufenan. Dazuge-hörenAusbildung imgrünenBereichwieGärtnerei, Floristik und Landwirtschaft,dann aber auch im Betriebsunterhalt, inderHauswirtschaft,Konditorei,Betriebs-küche und neu auch in der Hotellerie.Im «La Terrasse» werden Restaurations-angestellte ausgebildet. Kochlehrlingeaus der Betriebsküche absolvieren in derRestaurantkücheeinPraktikum.

DasAngebot:frischund saisonal

Im «La Terrasse» kommen ausschliess-lich Frischkost und Hausgemachtes aufden Tisch. Dabei kann das Restaurantvon den übrigen Betrieben der Stiftungprofitieren. Das Meiste stammt aushauseigener Produktion: Brot, Torten,Patisserie, Truffes, Pralinen und imSommer selbstgemachte Glacés, aberauchKräuter,Wein, Eistee, Gemüse undKartoffeln. Alles Weitere besorgen sichdieKöchefrischvomMarktoderbeiregi-onalenProduzenten,Fischebeispielswei-se ausschliesslich vom Kundelfingerhof.Qualität und Frische der Produkte sindoberstes Gebot. Das Fleisch, das in derKücheschonendzubereitetwird,stammtausschliesslich aus der Schweiz.DieKar-te wird laufend der regionalen Erntezeitangepasst. Spargeln und Erdbeerenbeispielsweise kommen erst auf dieMenükarte, wenn imThurgau die Erntebeginnt. Bereits auf demMenüplan sindGerichtemit Frühlingszwiebeln, Kresse,Kerbel und jungemBlattspinat.

Ein typisches StadtrestaurantDas «La Terrasse», ideal im Herzender Thurgauer Metropole zwischen

EinkaufszentrumPassage undAltstadtgelegen,wird als typisches Stadtrestau-rant geführt. Es öffnet vonMontag bisSamstag (Sonntag Ruhetag) um 9 Uhr.Dann stehen Kaffee und frische Gipfelibereit. AmMittag kann aus dreiMenüsausgewählt werden. Am Abend bieteteine saisonaleMenükarte eineAuswahlaus sechsbis siebenVorspeisen, ebensovielen Hauptgerichten sowie einerAuswahl Desserts aus der Hauskondi-torei. Sehr beliebt ist die «Stifts HöflerWeissweinsuppe», verfeinert mit Cop-pastreifen vom Schlossladen Herdern,hausgemachte Frischkäseravioli oder«FalscheSchnecken»–Rindshuftwürfelüberbacken mit hausgemachter Wild-kräuterbutter.

FamilienfesteDas «La Terrasse» bietet Platz für biszu 45 Personen – in der wärmerenJahreszeit stehen zusätzlich 20 Plätzeauf der Terrasse zur Verfügung – undeignet sich bestens für Familienfestewie Geburtstagsfeiern, Hochzeiten,Tauf- und Firmessen, aber auch fürFirmenanlässe. Das aufgestellte Teamvon Berufsbildnern und Lernenden

Das«LaTerrasse» inFrauenfeld istein typischesStadt-undSpeise-restaurantmitgutbürgerlicherSchweizerküche,modern interpre-tiertund Ausbildungsbetriebdersozialen InstitutionStiftHöfli.

ALOIS SCHWAGER

Das«LaTerrasse»garantiert fürgepflegtenService inheimeligerAtmosphäre. zVg

TippvonMelanieFelder

Rezeptfür vier Personen

HausgebeizteLachsforelleZutaten:2 Lachsforellenfilets à 200 g (Kundelfinger-hof)100 g Meersalz grob100 g Zucker20 g Dill20 g Kerbel1 Zitrone½ Orange

Zubereitung:Bei den Lachsforellenfilets die Gräten ziehen.Meersalz mit Zucker mischen. Die Kräuter feinhacken und dazugeben. Zitrone und Orange inViertel schneiden. Die Hälfte der Salz-Kräuter-mischung auf dem Boden einer Gratinformverteilen. Forellenfilet abtupfen und auf demSalz verteilen. Die Filets mit der restlichenSalz-Kräutermischung sowie den Zitronen undOrangen bedecken. Drei Tage abgedeckt imKühlschrank ruhen lassen. Nach drei Tagen dieFilets fein tranchieren und mit einem knacki-gen Salat an RadieschenVinaigrette servieren.

WeintippStiftshöflerNussbaumenMüllerThurgau 2014Der Rebbau ist ein seit über30 Jahren gepflegter Be-triebszweigder gemeinnüt-

zigen Stiftung «Stift Höfli» in Oberstammheim.Die Stifts HöflerTraubenwachsenanden sonni-gen Südhängen von Nussbaumen und werdenvon Auszubildenden mit leichten Lernschwä-chen unter sorgfältiger Anleitung gehegt undgepflegt. Die Trauben werden in derWeinkelte-rei Thomas Schmid in Schlattingen zu qualitativhochstehendenWeinengekeltert. Der Stiftshöf-lerMüllerThurgaupräsentiert sich inderNase ineiner herrlichen Frische. Er ist süffig und vonspritzigem Charakter – ein harmonischer Weinmit einemeleganten, ausgewogenenCharakter.

Erhältlich ist er im Stift Höfli,Im Berg, 8537 Nussbaumen, 079 307 02 85;Preis: 75 cl. Fr. 12.50

garantieren für eine aufmerksame undfreundliche Betreuung der Gäste in ei-nem modern eingerichteten Lokal mitviel Atmosphäre. n

Jeden Tag ein feines„Menu Surprise“!

Lassen Sie Sich einfach überraschen!Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

G. Zurbrügg & TeamTel. 071 650 05 65

Freitag bis Montagvon 9.30 – 23.00 Uhr

geöffnet.publicitas.ch/stgallen

Sie haben das Was, wir das passende Wie.

Aktuelle Informationen & Workshops unter: www.lichtblick-foto.de

Präsentationen bei der Hausmesse: Frühjahrsneuigkeiten & vieles mehr:

Nikon D5

20 Mio. Pixel · 153 Messfelder99 Kreuzsensoren · 4K-VideoBis zu 200 RAW-Bilder in Serie

Nikon D500

AB MÄRZ 2016 LIEFERBAR!

153 Messfelder · ISO 51.200 -erweiterbar bis 1.600.000

Neigbarer TouchScreenMonitorNetBridge · 4k-Video

AB MAI 2016 LIEFERBAR!

20 Mio. Pixel · ISO 51.200 -erweiterbar bis 409.000

EOS Integrated Cleaning System4K-Video · 216-Zonen-Messsystem

EOS 1D X Mark II

AB MAI 2016 LIEFERBAR!

36 Mio. Pixel im VollformatIntuitive KamerabedienungNeigbarer Monitor in alle

Richtungen · ISO bis 204.800

Pentax K-1

AB MÄRZ 2016 LIEFERBAR!

24 Millionen Pixel mit X-TransCMOS III Sensor · ISO bis 51.200Multi-Hybrid-Optischer-SucherSpritzwasser- & staubgeschützt

Fuji Xpro2

AM LAGER VORRÄTIG!

Nikon Profishop • Canon Profishop • Sony Profishop • MietserviceFernglas- & Spektive-Zentrum • Labormaterial • An- & Verkauf u.v.m.

Phase One · Pentax · Olympus · Panasonic · Fujifilm · Qlympus · Panasonic · Samsung · Sigma · Tamron · TokinaZeiss · Steiner · Swarovski · Minox · Novoflex · FLM · Lowepro · Think Tank · Gitzo · Manfrotto · Multiblitz · CullmannBenro · KMP · California Sunbounce · Spyder Kalibrierungsgeräte · MindShift · Hensel · Aurora · Lastolite · Dörr

Berlebach · Benro · MeFoto · Analoge Fotografie · An- & Verkauf · Fotobücher · Mietstudio · Workshops uvm.

NÄCHSTE HAUSMESSE28. & 29. April 2016

Nikon und Canon Profiservice & „Check and Clean“.Auf ca. 500m2 präsentieren sich ca. 30 verschiedene Firmen & zeigen ihre Neuheiten!

4 Studio-Workshops während der Hausmesse.

im Restaurant in der Bodanstraße 20-22, D-78462 Konstanz

Der neue RAV4Hybrid trifft bald bei uns ein.Jetzt den neuen RAV4 Benzin 2016 bei uns testen.

Garage Paul Corrodi AGRuedelfingerstr. 13, Marthalen052 511 12 22, www.corrodiauto.ch

toyota.ch

*Empf. Netto-Verkaufspreis nach Abzug der Cash-Prämie, inkl. MwSt. RAV4 Luna 4x4, 2,0 M/T, 112 kW, CHF 29’900.– abzgl. Cash-Prämie von CHF 1’000.– = CHF 28’900.–. Abgeb. Fahrzeug: RAV4 Hybrid Style FWD, 2,5 HSD, 145 kW, CHF 41’400.–, Ø Verbr.5,0 l/100 km, Ø CO₂ 116 g/km, En.-Eff. B. Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 139 g/km.Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind.CHF1’000.–), Laufzeit 24Monate und10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabewird nicht gewährt, falls sie zurÜberschuldung führt. DieVerkaufsaktionensindgültig fürVertragsabschlüssemit Inverkehrsetzungvom1. Januar2016bis29. Februar2016oderbis aufWiderruf.Abbildung zeigt aufpreispflichtige Optionen.

DERRAV4ABCHF 28’900.–*

DERNEUETOYOTARAV44x4UNDHYBRIDDIE IDEALE KOMBINATION FÜRDIE SCHWEIZ.

CentralgarageWeinfelden AGWalkestrasse 278570WeinfeldenT +41 (0)71 622 74 74info@centralgarage-weinfelden.chwww.centralgarage-weinfelden.ch


Recommended