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Weihnachten - ein Fest leuchtender Kinderaugen · und Kinderaugen Wärme tragen - dann ist...

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ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 32. Jahrgang, Nummer 186, 23. Dezember 2009 An einen Haushalt der Gemeinde Assling - Amtliche Mitteilung In dieser Ausgabe Jahresrückblick Seite 3 Gemeinderat Seite 6 Termine Seite 13 Sozialsprengel Seite 16 Chronik Seite 22 Weihnachtsgrüße an Gäste Seite 24 Weihnachtsgottesdienste Seite 34 Gemeinderatswahl Seite 36 Gesundheit Seite 41 Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2010 unseren Gästen und allen Lesern der ACHSE! Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2010 unseren Gästen und allen Lesern der ACHSE! Janina, Matteo, Nina, Heidi und Emma stellen sich als Weihnachts engel der Fotografin, der Leiterin des Kin- dergartens Assling, Frau Edith Lanser. Weihnachten - ein Fest leuchtender Kinderaugen Weihnachtszeit Wenn Kinderherzen höher schlagen und Kinderaugen Wärme tragen - dann ist Weihnachtszeit! Wenn Kinderlachen berührt und uns zum Glücklichsein verführt - dann ist Weihnachtszeit! Wenn Kinderfüße ans Fenster schleichen und Wünsche das Christkind erreichen - dann ist Weihnachtszeit! Wenn Kinderträume in Erfüllung gehen und wir ihre Augen leuchten sehen - dann ist Weihnachtszeit! Wenn Kinderherzen höher schlagen und wir das Geheimnis der Weihnacht in uns tragen - dann, ja dann ist Weihnachtszeit! Maria Wurzer
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ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG32. Jahrgang, Nummer 186, 23. Dezember 2009

An einen Haushalt der Gemeinde Assling - Amtliche Mitteilung

In dieser Ausgabe

Jahresrückblick Seite 3Gemeinderat Seite 6Termine Seite 13Sozialsprengel Seite 16Chronik Seite 22Weihnachtsgrüße an Gäste Seite 24Weihnachtsgottesdienste Seite 34Gemeinderatswahl Seite 36Gesundheit Seite 41

Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2010 unseren Gästen und allen Lesern der ACHSE!

Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2010 unseren Gästen und allen Lesern der ACHSE!

Janina, Matteo, Nina, Heidi und Emma stellen sich alsWeihnachts engel der Fotografin, der Leiterin des Kin-dergartens Assling, Frau Edith Lanser.

Weihnachten - ein Fest leuchtender KinderaugenWeihnachtszeitWenn Kinderherzen höher schlagenund Kinderaugen Wärme tragen- dann ist Weihnachtszeit!

Wenn Kinderlachen berührtund uns zum Glücklichsein verführt- dann ist Weihnachtszeit!

Wenn Kinderfüße ans Fenster schleichenund Wünsche das Christkind erreichen- dann ist Weihnachtszeit!

Wenn Kinderträume in Erfüllunggehenund wir ihre Augen leuchten sehen- dann ist Weihnachtszeit!

Wenn Kinderherzen höher schlagenund wir das Geheimnis der Weihnacht in uns tragen- dann, ja dann ist Weihnachtszeit!

Maria Wurzer

Angelobung in Assling

Am 28. November 2009 fand zum ersten Mal nach 1993 wie-der eine Angelobung des Österreichischen Bundesheeres inAssling statt. 50 Rekruten, darunter eine Frau der Kampfunter-stützungskompanie aus LIENZ wurden in ASSLING vor demHintergrund der Dolomiten angelobt. Im Vorfeld des Festaktesfand ein Konzert durch die Militärmusik Tirol statt. Die inAssling angelobten Soldaten werden jetzt nach ihrer Grund-ausbildung in Osttirol als Funktionssoldaten eingesetzt. InAnwesenheit von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Mili-tär haben die jungen Soldaten dabei einen wichtigen Schritt inihrem Leben gesetzt. Ein Ehrenzug der PiAD Soldaten (Perso-nen im einjährigen Ausbildungsdienst) sowie die WarscherSchützenkompanie Assling stellten die Ehrenformation. DieFahnenabordnungen der Traditionsverbände und Vertreterdes Kameradschaftsbundes rundeten das Gesamtbild amGemeindeplatz ab. Als Besonderheit sprach Rekrut La ReginaAntonio, Soldatenvertreter der Stabskompanie, das Treuege-löbnis. Er ist Doppelstaatsbürger, sein Vater Carabinieri.Kommandant Pfeiffer dankte den Rekruten für Ihre Freiwillig-keit zur Ableistung des Präsenzdienstes und betonte seinAnliegen Angelobungen auf den Dorfplätzen der TirolerGemeinden erleben zu dürfen. Die Abgeordnete zum TirolerLandtag, DI Elisabeth Blank und Bgm. Bernhard Schneidererinnerten nochmals an die große Hilfe des Bundesheeres imletzten Winter, wodurch größere Schäden abgewendet.

Gedenkjahr 1809 - 2009Den Ereignissen des Jahres 1809 wurde in der Gemeinde Ass-ling mit der Theateraufführung „Lahnig – Anton Warscher,Freiheitsheld zu Assling“ gedacht. Im Auftrag der GemeindeAssling führte die Wilfernerbühne Assling das Stück am16.10.2009 vor den zahlreich erschienen Gästen – Vertreteraus Politik und Wirtschaft – mit großem Erfolg auf. Ich bedan-ke mich an dieser Stelle bei Obmann Vinzenz Lukasser für diegelungene Produktion und natürlich beim ganzen Ensemble,durch dessen Engagement und Begeisterung für das Stück die-se Stunde des Gedenkens an unseren Asslinger Freiheitskämp-fer Anton Warscher geschaffen wurde.

Beschädigungen im Freizeitzentrum VithalUnbekannte Täter haben während der heurigen Badesaisondurch zahlreiche Schnitte im Beckenboden und durch Besprü-hen der Begrenzungen des Funcourts im FreizeitzentrumVithal einen enormen Schaden verursacht. Für zweckdienliche

Hinweise, die ich unter0664/1420058 entgegennehme und die selbstver-ständlich vertraulichbehandelt werden, gibt eseine Belohnung von €500,00.

Asslinger Lehrlinge ausgezeichnetBeim diesjährigen Tiroler Lehrlingswettbewerb holten sichgleich zwei Asslinger Lehrlinge den Titel „Landessieger“: Martin Jungmann aus Mittewald konnte als bester Maschi-nenbautechniker überzeugen (Fa. EGO), während HannesStocker aus Oberthal bei den Zimmerern die Nase vorn hatte(Fa. Zimmerei Stocker GmbH). Thomas Mairer aus Burg und Bernhard Niederwieser ausKosten holten sich beim Wettbewerb als Tischler- (Fa. Unter-weger) bzw. Maschinenbautechniker-Lehrling (Fa. ATA)jeweils einen guten zweiten Platz.Ich gratuliere euch allen noch einmal ganz, ganz herzlich zueuren tollen Leistungen und wünsche euch auf eurem weiterenberuflichen Weg viel Engagement, Fleiß und vor allem Freudeim Beruf.

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. . . d e r B ü r g e r m e i s t e r

Impressum:Die ACHSE ist das Informationsblatt der Gemeinde Assling Herausgeber und Verleger: Gemeinde Assling Verlagsort: Unterassling 28, A-9911 Assling, Druck: Druckerei A. Weger; Brixen/SüdtirolRedaktion: Redaktionsausschuss der Gemeinde Assling, vertreten durch Schriftleiter Josef Wurzer, Unterassling 55, 9911 Assling , E-Mail: [email protected] Fortsetzung nächste Seite

Seite 312/2009

Gemeindeversammlungen

Im Zeitraum zwischen 11. und 19. November fanden an allenSchulstandorten der Gemeinde Assling insgesamt 6 Gemein-deversammlungen statt. Ich bedanke mich bei allen, die sichbei dieser Gelegenheit über die Arbeiten in der Gemeinde Ass-ling in den letzten 5 ½ Jahren informiert haben.

EchoVon der Zeitschrift Echo werden jährlich alle 279 TirolerGemeinden anhand verschiedener finanzieller Gesichtspunktebewertet. Im Vergleich zum Gemeinderanking 2008 konntesich die Gemeinde Assling im Jahr 2009 um 84 Plätze verbes-sern und ist somit unter den Top 3 Aufsteigern tirolweit.Berechnet wird der Gemeindeumsatz im Echo-Ranking ausden Abgabenertragsanteilen, welche die Tiroler Gemeindenim Rahmen des Finanzausgleiches vom Bund erhalten, undden von den Gemeinden selbst eingehobenen Steuern. Heran-gezogen wurden die Zahlen aus der Datenbank SITRO derAbteilung Raumordnung und Statistik des Landes Tirol.

Neuerungen im BürgerserviceWie bereits in der letzten Achse, möchte ich nochmals auf dieNeuerungen im Bürgerservice der Gemeindeverwaltung hin-weisen.

Informationen bezüglich Behinderungen und StraßensperrenBereits im Vorjahr wurden auftretende Verzögerungen undSperren auf Gemeinde- und Landesstraßen auf der Gemeinde-homepage veröffentlich. Laut Statistik stieg die Besucherzahlan Tagen, an denen durch Schneefälle mit Behinderungen zurechnen war, auf das dreifache an. Diese Veröffentlichungenauf der Homepage werden auch im kommenden Winter wie-der gemacht, um alle Asslingerinnen und Asslinger so schnellwie möglich zu informieren. Leider werden wir bei Sperren durch die Landesstraßenver-waltung immer erst sehr kurzfristig informiert. Wir sind aberbemüht, eine Einigung über eine frühzeitige Bekanntgabe vonBehinderungen mit dem Baubezirksamt Lienz zu erzielen.

NEU: Info-Hotline Gemeinde AsslingDa in unserem großen Gemeindegebiet immer wieder kleinereund größere Schäden und Probleme auftreten, die uns logi-scherweise nicht immer sofort auffallen, können diese über die

Info-Hotline umgehend im Gemeindeamt unter der Telefon-nummer 04855/8209-10 oder per E-Mail [email protected] mit einer kurzen Beschreibung der Gefahrund einer Telefonnummer für eventuelle Rückfragen mitge-teilt werden. Bei Gefahr in Verzug bitte ich euch, diese Meldung direkt beiGemeindevorarbeiter, Amtsleiter oder Bürgermeister zumachen.

Die Info-Hotline ist von Montag bis Freitag während derDienstzeiten besetzt.Die Meldungen bzw. Anregungen werden umgehend in dieinterne Aufgabenliste aufgenommen und nach ihrer Dringlich-keit bearbeitet.

RückblickNicht nur das Jahr 2009, sondern auch die aktuelle Gemeinde-ratsperiode neigt sich dem Ende zu. Eine arbeitsreiche Periodemit Höhen und Tiefen und sehr viel verwirklichten Projekten.

Ich bedanke mich beim Gemeinderat, für die gute Zusammen-arbeit. Einen besonderen Dank möchte ich meinen Gemeinde-mitarbeiterInnen aussprechen. Danke auch an alle, die sich fürdie Gemeinde und die Gemeinschaft in Assling einsetzen undsich im öffentlichen Interesse engagieren und mithelfen, dassunsere Gemeinde so lebenswert ist. Auch dem Land Tirol, denÄmtern und Behörden danke ich für die Unterstützung.

Hier ein kurzer Streifzug über die größten Projekte, die inden letzten 6 Jahren abgewickelt wurden:Neuerrichtung Gemeindezentrum mit Räumlichkeiten fürMusikkapelle, Chöre, Senioren sowie Mehrzwecksaal.

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Im Zuge der Neuerrichtung des Gemeindezentrums wurdeauch eine neue Hackschnitzelheizungsanlage errichtet. Eswerden Gemeindeamt, Gemeindewohnungen, Volksschule,Kindergarten, Gemeindezentrum und Kulturheim versorgt.Erweiterungsmöglichkeiten sind vorhanden.Das Freithofer Haus wurde vom Gemeindebauhof generals-aniert

In Klausen wurde ein neues FF-Gerätehaus errichtet. Die ein-zelnen Löschgruppen am Klausenberg wurden zur Löschgrup-pe Klausen zusammmengezogen. Gleichzeitig wurde für dieLöschgruppe Assling ein Kleinlöschfahrzeug angekauft. Dasalte Asslinger Fahrzeug ist in Klausen stationiert.

Die Volksschule Thal wurde in Rekordbauzeit in den Som-merferien 2005 generalsaniert sowie im Nordosten mit einem

Zubau versehen.

Nach mehrjährigen Verhandlungen ist es gelungen, für denBahnübergang Thal-Aue einen Bahnschranken zu errichten.Gleichzeitig wurde die gesamte Verkehrsanbindung samt

Abbgiegespur, Radweg und Leitschienen errichtet bzw.erweitert.

Der Friedhof Bannberg wurde generalsaniert und mit Urnen-nischen ausgestattet. Zusätzlich wurde für den Friedhofsmüllan der Ostseite ein Zubau errichtet.

Auch der Friedhof Assling wurde generalsaniert und mitUrnennischen ausgestattet.

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Sowohl in Thal-Wilfern und in St. Justina sowie entlang eini-ger Weganlagen wurden Steinschlagverbauungen errichtet.Flächendeckend über das gesamte Gemeindegebiet wurdenStraßensanierungen vorgenommen. Die größen Projekten

wie der Hofzufahrt Sachser wurden aber auch kleinere Bau-stellen wie zum Beispiel in Mittewald in Angriff genommen.Aktuell wurde die Bauphase I der Zufahrt St. Korbinian abge-schlossen.

Besonders nachdem letzten Win-ter traten in vie-len BereichenUmfangre icheElementarschä-den (siehe Bildlinks unten) auf,die wie hier aufdem Bild entlangdes Waldhuber-weges zumGroßteil vomGemeindbauhofbehoben wurden.

Auch die Instandhaltung und Erneuerung der neun Was-serversorgungsanlagen sind ständig im Gange. Auf dem Bildsieht man zum Beispiel den Quellbereich der Wasserversor-gung Penzendorf.

Der Pacheraltar aus der Kirche St. Korbinian wurde imJahr 2008 vom Land Tirol zurückgekauft. Derzeit befindetsich der gesamte Altar in Wien bei der Restaurierung und sollim Frühjahr 2010 im Schloss Belvedere ausgestellt werden.Die Rückführung erfolgt im Herbst 2010.

Neben diesen Großprojekten wurden auch sehr viele kleineDinge, die täglich anfallen erledigt.

Nachdem ich in letzter Zeit sehr oft angesprochen werde,ob ich für das Bürgermeisteramt weiterhin zur Verfügungstehe, möchte ich bei dieser Gelegenheit auch offiziell mei-ne Wiederkandidatur für dieses Amt bekannt geben.

Ich wünsche allen Gästen und Freunden, allen Asslingerinnenund Asslingern in Nah und Fern gesegnete Weihnachten undviel Erfolg, Glück und Gesundheit im Neuen Jahr.

Euer Bürgermeister Bernhard Schneider

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Aus dem GemeinderatBeschlüsse der Sitzung vom 01.12.2009

Genehmigung und Fertigung der Sitzungsniederschriftvom 04.08.2009 und vom 24.09.2009Die Sitzungsniederschriften vom 04.08.2009 und vom24.09.2009 werden genehmigt und gefertigt.

Berichte AusschüsseDie Obleute der Ausschüsse Gemeindezentrum neu, Freizeit-zentrum Vithal, Überprüfungsausschuss und Forstausschussberichteten über die letzten Tätigkeiten.

Festsetzung der Hebesätze für Steuern, Gebühren und Bei-träge, Entgelte

Beratung und Beschlussfassung über den vom Bürgermei-ster verfassten und zur öffentlichen Einsichtnahme aufge-legten Jahresvoranschlag der Gemeinde Assling für dasRechnungsjahr 2010Der Gemeinderat der Gemeinde Assling beschließt einstim-mig, den vom Bürgermeister verfassten, in der Zeit vom16.11.2009 bis einschließlich 30.11.2009 in der Gemeinde-kanzlei in Assling zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelege-nen und hinsichtlich der vom Gemeinderat zusätzlich gefas-sten Beschlüsse ergänzten Haushaltsplan der Gemeinde Ass-ling für das Rechnungsjahr 2010 mit folgenden Gesamtsätzenfestzusetzen:

Festsetzung des Unterschiedsbetrages nach § 15 Abs. 1 Zi.7 der Voranschlags- und RechnungsabschlussverordnungDer Unterschiedsbetrag im Sinne des § 15 Abs. 1 Zi. 7 derVoranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung wird vomGemeinderat einstimmig für das Rechnungsjahr 2010 mit €25.000,— festgesetzt

Ansuchen von Herrn Unterweger Richard um Erlassungeines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes imBereich des Gebäudes Thal-Aue 28Herr Unterweger plant die Errichtung eines Unterstellplatzesauf dem Grundstück 220/5, KG Thal. Um diese Baulichkeit zuermöglichen, beschließt der Gemeinderat einstimmig die Auf-lage und Erlassung eines allgemeinen und ergänzendenBebauungsplanes.

Ansuchen von Herrn Lukasser Franz um Erlassung einesallgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes imBereich des Gebäudes Thal-Römerweg 10

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Zur geplanten Erweiterung des bestehenden Wohnhauses aufGst. 465/5 ist die Erlassung eines allgemeinen und ergänzen-den Bebauungsplanes notwendig. Der Gemeinderat beschließteinstimmig, für das Grundstück 465/5 einen allgemeinen undergänzenden Bebauungsplan aufzulegen und zu erlassen.

Ansuchen von Herrn Vergeiner Josef, Kosten um Ände-rung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Gst. 409,KG KostenHerr Vergeiner plant die Errichtung eines Almgebäudes imBereich des Grundstückes 409, KG Kosten. Zu diesem Zweckbeschließt der Gemeinderat einstimmig die Änderung des Flä-chenwidmungsplanes von derzeit Freiland in künftig Sonder-fläche Almhütte.

Ansuchen des EWA um Sondergebrauch von Gemeinde-straßengrund in den Bereichen Unterkosten und BurgDas Ansuchen des EWA um Sondergebrauch von Gemeinde-straßengrund in mehreren Bereichen in Unterkosten und Burgwird vom Gemeinderat einstimmig genehmigt.

Ansuchen der Fa. Latschenölbrennerei Unterweger umWirtschaftsförderungIm Zusammenhang mit der Betriebserweiterung der Fa. Lat-schenölbrennerei Unterweger wurde an die Gemeinde Asslingein Ansuchen um Wirtschaftsförderung gestellt. Der Gemeinderat beschließt mit 13 Stimmen (1 Enthaltungwegen Befangenheit), der Fa. Latschenölbrennerei Unterwe-ger für ihr neues Projekt „Vitalpinum“ eine Wirtschaftsförde-rung von 10.000,— Euro zu gewähren.

Ansuchen des Krampusvereines Assling um Nutzung des„Freithofer Hauses“Der neu gegründete Krampusverein Assling trat mit der Bittean die Gemeinde Assling heran, eine Vereinsnützung derRäumlichkeiten des Freithofer Hauses zu ermöglichen. DerGemeinderat genehmigt dem Krampusverein Assling einstim-mig diese Nutzung, ausgenommen ist der Bereich dessenZugang über den Friedhof erfolgt.

Ansuchen um Verordnung einer Leinenpflicht für Hundefür das gesamte Gemeindegebiet von AsslingAn den Gemeinderat von Assling erging das Ansuchen, eineLeinenpflicht für Hunde für das Gemeindegebiet von Assling

zu verordnen. Diesbezüglich fasst der Gemeinderat den ein-stimmigen Grundsatzbeschluss, sich dieser Thematik anzu-nehmen. Gleichzeitig wird der Ausschuss „Leinenpflicht“ mitden Mitgliedern Czopak Christine (Vorsitzende), PasslerAndreas und Lukasser Markus gegründet und konstituiert. Biszur Jahresrechnungssitzung wird von diesem Ausschuss einVorschlag ausgearbeitet.

Ansuchen der Österreichischen Bergrettung, OrtsstelleLienz um Gewährung des Unterstützungsbeitrages für2009Das Ansuchen um Unterstützung der Österreichischen Ber-grettung wird vom Gemeinderat einstimmig genehmigt. Maß-geblich für die Berechnung ist die Bevölkerungszahl am 31.Oktober des betreffenden Jahres.

Beschlussfassung über Investitionsplan der Mittel aus demTalvertrag Strassen – Amlach für die Jahre 2010, 2011und 2012Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die Mittel aus demTalvertrag Strassen – Amlach für die Jahre 2010, 2011 und2012 zur Sanierung der Gemeindestraßen zu verwenden.

Festlegung der Anzahl der Beisitzer der Gemeindewahlbe-hörde gemäß § 13 TGWO 1994Für die bevorstehende Gemeinderatswahl im März 2010beschließt der Gemeinderat einstimmig, für die Gemeinde-wahlbehörde 5 Beisitzer zu bestellen. Diese Beisitzer wurdenauch im Zuge der Gemeinderatssitzung von den einzelnenWählergruppen namhaft gemacht. Es wurde ausdrücklich aufeine schriftliche Mitteilung an die Gemeinde durch die einzel-nen Wählergruppen verzichtet.

Festlegung der Anzahl der Beisitzer der Sprengelwahlbe-hörden gemäß § 14 TGWO 1994Für die bevorstehende Gemeinderatswahl im März 2010beschließt der Gemeinderat einstimmig, für die Sprengelwahl-behörde 3 Beisitzer zu bestellen. Diese Beisitzer wurden auchim Zuge der Gemeinderatssitzung von den einzelnen Wähler-gruppen namhaft gemacht. Es wurde ausdrücklich auf eineschriftliche Mitteilung an die Gemeinde durch die einzelnenWählergruppen verzichtet.

GeschenktippDie Gemeinde bietet an Gemeindechronik „Hei-

mat Assling“ von Alt-Bürgermeister WalterAnnewandter. Gernenehmen wir Bestellun-gen telefonisch unter04855/8209 und [email protected] ent-gegen. Das Buch kostet€ 38,00.

Für den Versand inner-halb Österreichs ver-rechnen wir € 7,00.

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„Lahnig“ Anton WarscherBeitrag zum Tiroler G

Wilfernerbühne Assling

Schon seit Jugendtagen träumte Vinzenz Lukasser,Obmann der Theatergruppe „Wilfernerbühne Assling“davon, das Schicksal des heimischen Freiheitshelden ausden Franzosenkriegen von 1809 - Anton Warscher - für dieBühne zu bearbeiten. Das 200-Jahr-Jubiläum dieserKämpfe, deren Anführer ja der legendäre Andreas Hoferwar, bot dafür den idealen Anlass.Vinzenz Lukasser besuchte Aufführungen in Nordtirol, diesich ebenso mit den Tiroler Heldenjahren um 1809 beschäftig-ten -unter anderen „Der Judas von Tirol“ und „Andreas Hofer“von Karl Schönherr. In dem bekannten Tiroler Theatermannund Drehbuchautor Thomas Gassner fand Lukasser einennamhaften Partner, dieses Projekt zu verwirklichen. Gassnergelang es, in dem etwa 75-minütigen Theaterstück, das Dramaum den Freiheitskampf, aber besonders die Tragik jeder krie-gerischen Auseinandersetzung eindrucksvoll darzustellen.Den historischen Hintergrund bieten also die Tiroler Freiheits-kämpfe des Jahres 1809. Um den Durchzug des französischenHeeres aufzuhalten, beschließt Anton Warscher mit seinerKompanie, die hölzerne Draubrücke in Mittewald abzutragen.Die aufgebrachte Führung des Feindes setzte eine hohe Ergrei-ferprämie zur Festnahme Warschers aus. Er wurde schließlichnach einem Verrat auf seinem Hof, dem Raucheggerhof inKosten, festgenommen, nach Bruneck gebracht und vomStandgericht zum Tode verurteilt. Der Autor schließt sich inkeiner Weise einem verherrlichenden Heldenmythos an - erzeichnet in packenden Szenen die Leiden der Familie und dieVerantwortung für die ihm als Schützenhauptmann anvertrau-ten Bauern.Die Regie übernahm auch bei diesem Projekt der Wilferner-bühne der bewährte Regisseur Markus Plattner. Ihm gelang esin intensiver Probenarbeit aus den ambitionierten Laienschau-spielern ein Schauspielerteam zu formen, das die tragischeGeschichte authentisch und glaubhaft dem Publikum vermit-

teln konnte. Schon die Rollenbesetzung war bei „Lahnig“ einebesondere hHerausforderung, galt es etwa in der Person desAnton Warscher einen Darsteller zu finden, der in der Lagewar, einerseits fanatisch und aufbrausend aufzutreten, anderer-seits aber sehr einfühlsam und sensibel zu agieren. RobertLukasser-Weitlaner war der „Warscher“ wahrlich auf denLeib geschrieben! Ebenso anspruchsvoll waren die Rollen vonBibiana Lukasser als Mutter Sophie Warscher und die Rolleniherer Töchter Maria Annewandter als Frau Agnes Warscherund Simone Lukasser als Kellnerin Marie beim MittewalderWirt. Sehr ehrwürdig und gefasst spielte Alois Niederwieser,vulgo Rauchegger, die Rolle des Vaters von Anton Warscher.Er schlüpfte als direkter Warscher-Nachkomme in die Rolleseines leiblichen Ur- Ur- Ur- Urgroßvaters! Simon Weis, alsMitleiderknecht Waltl, brachte seine Liebe zur KellnerinMarie und seinen Zwiespalt, der ihn schließlich aufgrund desKopfgeldes zum Verräter werden ließ äußerst glaubhaft aufdie Bühne. Ebenso engagiert und im Einklang mit ihren Rollenwaren Hans Stocker als Langairerbauer, die Bauern, darge-stellt von Hans Vergeiner, vulgo Mitleider, Hans Markl, vulgoTrojer und Lois Hofmann. Stramme französische Offiziereund Soldaten, verkörpert von Lukasser Markus, Lukasser-Reinhard, StockerThadäus, Fuchs Albin, Lukasser Joe undKraler-Bergmann Helmut ließen keine Zweifel an ihrer Mis-sion aufkommen.Die Dramatik des Geschehens auf der Bühne wurde auch bei„Lahnig“ vom routinierten Salonorchester unter Herbert Ver-geiner unterstützt.Der Aufwand von 28 anstrengenden und aufreibenden Probenmit Regisseur Markus Plattner, Regieassistentin Marie Anne-wandter und Kostümbilnerin Barbara Hölzl hat sich gelohnt:Insgesamt sahen etwa 1800 begeisterte Theaterbesucher daseindrucksvolle Stück und dankten mit Standing Ovations.

Sepp Wurzer

Seite 912/2009

Mutter: „Du kånnsch de Lahne et aus der Welt schåffn“Vater: „I hån ihn jå la überredn gewellt“Mutter: „Du häsch`n niea auhåltn gekennt“ „Ins isch wichtiger in den Kreuzzügen zi verrecken und des

Abschlåchten zi heiligen, anstått um an Maibam uma zi tånzn und fira reiche Ernte zi sorgen“

Anton Warscher: „Kånnsch du mir sogn, warum deFranzosn do zi ins herkemmen? Glabsch du, dass`sdenan do so guit gfållt? Zi Fressn åm se genau so weankwiea mir, do Winto bringt ins ohne Unterschied ume.Und sischt åm mir aa nicht, was die et selber in Frank-reich håm - oder? In Gegenteil: dort soll`s wundersche-an sein ……“

„Mei Schuld druckt mi. DieSchuld, dass mi mei Stolzüberrumpelt håt; und i nimmerauf mi g`hört hån. Die Schuld,mein Zorn et gebändigit zihobn: Und die Schuld, soüberheblich giwesn zi sein, andie Unbesiegbarkeit zi glabn.Und nåcha: die Schuld, meiOngscht gfesslt und geknebeltund so viele begeischtert zihobn, mit mir zi zoichn, in aSchlåcht, in der i beweisngewellt ån, zi wås a Schneiderund Lehrer fähig isch. Undhitz sitzt is tåpfere Schneider-lein do af do Schlåchtbånk undscheißt in die Hose.“

Szene unten links:

Die Bauern sind zum Kampfbereit, sie wollen das französi-sche Joch nicht länger tragen...

Szene rechts unten:

Der Schützenhauptmann undAnführer des Aufstandes wirdvom französischen Standgerichtzum Tode durch Erschießenverurteilt...

r - Freiheitsheld zu AsslingGedenkjahr 1809-2009

Seite 10 12/2009

Beitrag im „Bezirksblatt“, Nr. 43, Seite 7, vom 21. Oktober 2009 „Osttiroler Bote“ vom 15. Oktober 2009

Darsteller und Mitwirkende

Die beiden Osttiroler Wochenzeitungen zeigten sich begeistert

Waltl, der Knecht am Mitlei-derhof verehrt die KellnerinMarie, die im Gasthausbeschäftigt ist, wo die franzö-sischen Besatzer regelmäßigeinkehren und nach demflüchtigen Anton Warschernachforschen. Waltl weißnatürlich vom Versteck undwird von den Soldatenunsanft bedrängt, den heimi-schen Kommandanten zu ver-raten. Schließlich kann Waltlden Verlockungen des ausge-setzten Kopfgeldes nichtwiderstehen...

Bilder: Wilferner-bühne/Vogl

Herzliche Gratulationnach Oberassling anKatja Oberbichler zurMagistra der Naturwis-senschaften, Studien-richtung Psychologieund an GerhardLukasser zur Befähi-gungsprüfung für Gas-und Sanitärtechnik undMeisterprüfung für Hei-zungstechnik! Alles Gute und viel Erfolg auf Eurem weiterenberuflichen Lebensweg! Wünschen Euch von ganzem Herzen EureFamilien

Seite 1112/2009

Die ACHSE gratuliert

Aus dem Standesamt

Ende Oktober feierteAsslings ältesteGemeindebürger in ,Frau Maria Wurzer ausBurg, die von ihrerFamilie auf dem Maro-nigerhof liebevollgepflegt und betreutwird, ihren 102.Geburtstag. Die Gratu-lanten, Bgm. BernhardSchneider und Alt-Bür-germeister Josef Theurlmit Gattin Martina,statteten der Jubilarinaus diesem Anlasseinen Besuch ab undwünschten alles Gute,Zufriedenheit und vorallem Gesundheit undFreude auf dem weite-ren Lebensweg.

Im November feierten Aloisia und Josef Huber aus Thal-Wilfern ihren 50. Hochzeitstag – die goldene Hochzeit.Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr. Lamp und Bgm.Bernhard Schneider, die sich als Gratulanten einstellten,überreichten die Jubiläumsgabe des Landes Tirol undeinen schönen Geschenkskorb und wünschten dem Jubel-paar alles Gute für die Zukunft, vor allem aber Gesundheit,Zufriedenheit und viel Humor.

Goldene Hochzeit102. Geburtstag

Sponsion und Meisterprüfung Sponsion

Heilmasseurin und PhysiotherapeutinHeilmasseurin und Physiotherapeutin Gerda Vergeineraus St. Justina hat das 6-jährige Studium in der WienerSchule für Osteopathie erfolgreich abgeschlossen.

An der Fachhochschule MCI in Innsbruck feierte am 24.September 2009

Katrin Trojer, Tochter von Inge und Johann Trojer, vlg. Gedaler, Ober-assling 46, die Sponsion zur Magistra der angewandtenInformatik und Management.Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Studienab-schluss.

Geburten:16.10.2009: Stella, Tochter der HOFMANN Elisabeth und des GRABNER Erwin,Thal-Aue 70; 17.10.2009: Tobias, Sohn der WARSCHER Barbara und des WAR-SCHER Robert, Oberthal 37; 24.10.2009: Lena, Tochter der STOCKER Alexandraund des STOCKER Anton, Klausen 4; 03.11.2009: Fabienne, Tochter der GUG-GENBERGER Cornelia, Thal-Aue 10; 12.11.2009: Manuel, Sohn der HUBER Son-ja und des HUBER Peter Paul, Unterassling 79; Sterbefälle:Konrad SCHETT, Thal-Wilfern 51, verstorben in Assling am 23.10.2009, 83 Jahre;Siegfried LUKASSER, Bichl vlg. Mitterer - zuletzt wohnhaft im Bez.AltenheimLienz - verstorben am 10.12.2009, 92 Jahre;

Abwanderungen: 8 Zuwanderungen: 8

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Seite 12 12/2009

Die Agrargemeinschaften in AsslingIn den vergangenen Jahren wurde inTirol sehr viel über die Agrargemein-schaften diskutiert. Zeitweise wurdediese Diskussion nur auf rein emotiona-ler Basis geführt, sachliche Aspektewurden zum Teil bewusst ausgeblendet.So hat es sehr lange gedauert, dass zwi-schen Agrargemeinschaften im her-kömmlichen Sinne und den Gemeinde-gutsagrargemeinschaften unterschiedenwurde. Die Tiroler Landesregierung,hat sich nun auf eine Novellierung desTiroler Flurverfassungslandesgesetzgeeinigt und wird diese nun dem Land-tag zur Beschlussfassung vorlegen.

Im Rahmen seiner Diplomarbeit hat Mar-tin Unterweger die Asslinger Agrarge-meinschaften durchleuchtet, persönlicheBefragungen der Obmänner und Mitglie-der durchgeführt und zahlreiche Daten undZahlen erhoben. Hauptaufgabe war es, dieBedeutung der Agrargemeinschaften fürdie anteilsberechtigten Mitglieder zu eru-ieren sowie Konfliktpotenziale festzustel-len. Weiters galt es, die zukünftige Ent-wicklung der Agrargemeinschaften ausSicht der Mitglieder zu erfragen.Einige Ergebnisse dieser Arbeit, werdennachfolgend hier veröffentlicht.Im Jahre 1941 wurden durch ein Haupttei-lungsverfahren, durchgeführt von Dr. Hal-ler, zuständiger Leiter der Agrarkreisbe-hörde, in Assling die Agrargemeinschaftengebildet.Mit den sogennanten Haller Urkundenwurde die Grundlage für die 16 Agrarge-meinschaften gelegt. Aufgrund dieserHauptteilung und der später durchgeführ-ten Vermögensauseinandersetzung mit derGemeinde Assling, sind die Agrargemein-schaften in Assling keine Gemeindegutsa-

grargemeinschaften und dadurchvom Erkenntnis des Verfassungs-gerichtshofes vom 11. Juni 2008und der damit einhergehendenGesetzesänderung nicht betroffen.Die 16 Agrargemeinschaftenbewirtschaften eine Gesamtflächevon 3520 ha, (entspricht 1/3 derGesamtfläche der Gemeinde 9896ha) insgesamt sind 286 Mitgliederanteilsberechtigt, wobei einigeMitglieder auch bei mehrernAgrargemeinschaften Anteilebesitzen.

Diese 3520 ha verteilen sich folgenderma-ßen:

Alpe 2602 ha 73,9%Wald 886 ha 25,2%Landw. Fläche 14,5 ha 0,4%Gewässer 0,5 haBaufläche 0,3 haSonstiges 16,0 ha 0,5%

Quelle: Amt für Landwirtschaft. AussenstelleLienz

Die Agrargemeinschaftsalmen werdenjedes Jahr mit ca. 280 Rindern sowie mitca. 1600 Schafen bestoßen.Besonders fürdie Alpung der Schafe spielen die Agrar-gemeinschaftsalmen eine große Rolle, dadie Schafe ausschließlich auf solchenAgrargemeinschaftsflächen gealpt werden.Die Waldbewirtschaftung wird in Asslingschon seit längerer Zeit intensiv vorange-trieben. Die Agrargemeinschaften bewirt-schaften ca 900 ha Wald, im Einklang mitder zuständigen Forstbehörde. Der größteTeil der Waldflächen der Agrargemein-schaften ist als Schutzwald ausgewiesen.Im Rahmen der Diplomarbeit wurde auchdie Bedeutung der Agrargemeinschaft fürdie einzelnen Mitglieder erhoben. Desweiteren wurden Ursachen für Konflikte,die eine gemeinschaftliche Bewirtschaf-tung hervorbringen kann, erforscht. Nur in einzelnen Agrargemeinschaftengibt es ständig Konflikte, die aber eher

nicht sachliche, sondern rein persönlicheUrsachen haben.Auch der landwirtschaftliche Strukturwan-del bringt manche Spannungen mit sich.Immer mehr Mitglieder betreiben selbstnicht mehr aktiv Landwirtschaft und ver-folgen dadurch naturgemäß andere Ziele.Somit stehen die ursprünglichen Ziele vonAgrargemeinschaften (gemeinsame Wald-, Weide- und Almbewirtschaftung) oftnicht mehr im Vordergrund.Die Bedeutung der Agrargemeinschaftwird besonders bei der Forstwegerhaltungsehr hoch eingestuft. Die Forstweger-schließung ist die Grundlage für die Wald-bewirtschaftung und ermöglicht in vielenFällen erst eine zeitgemäße Almbewirt-schaftung. Die Alpung auf den Agrargemeinschafts-almen, ermöglicht vielen Landwirteneinen höheren Viehbestand.Die Agrargemeinschaften unterstützenauch die Vereine und die Feuerwehr undleisten somit einen wichtigen Beitrag fürdas Dorfleben. Die Erhaltung der vielenDorfkapellen ist auch eine nicht zu unter-schätzende Aufgabe der Agrargemein-schaften.Die Agrargemeinschaften in Assling sindwichtige wirtschaftliche und soziale Ver-einigungen, die aus dem dörflichen Lebennicht mehr wegzudenken sind. Auch wenndie Bedeutung der Mitgliedschaft an einerAgrargemeinschaft laut der Befragungnicht allzu hoch ist, so stellt ein jeweiligerAnteil doch eine gewisse Bereicherungbzw. Nutzen für einen landwirtschaft-lichen Betrieb dar.

Ortsbauernobmann Karl Unterweger

Bilder: Martin UnterwegerForstwegerhaltung spielt eine große Rolle(links unten)Gemeinsame Alpung von Schafen auf derAgrargemeinschaft Klausenberger Hochalpe(Mitte)Schutzwaldbewirtschaftung durch Agrarge-meinschaft (rechts oben)

Seite 1312/2009

Achtung: Im Monat Jänner 2010 ent-fällt der Sammeltag für Sperrmüllund Problemstoffe. Das Sammellagerbleibt daher am 1. Freitag im Jänner2010 geschlossen.

Der nächste Sammeltag ist im Monat:Februar, am Freitag, 06.02.2010(erster Sammeltag 2010).

Der Recyclinghof ist zu diesen Termi-nen auch Altkleiderabgabestelle für densozialökonomischen Betrieb s'Gwandtl.Die gelben Sammelsäcke für Altkleiderund Alttextilien gibt es in der Gemeinde,in der Geschäftsstelle Thal der RaikaAssling und am 1. Freitag im Monatauch im Abfallsammellager in der

Gewerbezone.Der Recyclinghof ist auch Sammel-stelle für alten, jedoch wieder verwend-baren Hausrat für Hilfsaktionen dessozialökonomischen Betriebes Schindel& Holz. Gut erhaltene alte Gebrauchs-gegenstände, derer man sich entledigenmöchte, können am jeweils ersten Frei-tag im Monat gesondert im SammellagerGewerbezone abgegeben werden.

Schindel & Holz bietet übrigens auchverschiedene Dienstleistungen an. Z.B.Hilfe beim Übersiedeln, entrümpeln vonDachböden und Kellern, Transport vonSperrmüll zum Recyclinghof, Arbeitenwie Rasenmähen und Schneeschaufeln.

Der Rauchfangkehrer kommt

Bannberg 25. Jän.Schrottendorf 25. Jän.Thal-Römerweg 26. Jän.Klausen 26. JänDörfl 26. Jän.Penzendorf 26./27. Jän.Oberthal 27. Jän.Thal-Aue 01./02. FeberThal-Wilfern (1 – 20) 01/02. FeberUnterassling 02./03. FeberOberassling 02./03. FeberBichl 08. FeberHerol 08. FeberKosten 08. FeberBurg 08./09. FeberVergein 08./09. FeberSt. Justina 09. FeberMittewald 15./16. FeberThal-Wilfern (21-52) 23. Feber

Der Rauchfangkehrermeister

Müllabfuhrtermine(jeden dr i t t en Fre i tag imMonat)Freitag, 15. Jänner 2010Freitag, 19. Februar 2010

Abfuhr der gewerblichen undpr ivaten Mül l - und Abfa l l -conta iner -ab Jänner 2010 injeder ungeraden Kalenderwo-che)

Dienstag, 22. Dezember 2009Dienstag, 5. Jänner 2010 Dienstag, 19. Jänner 2010Dienstag, 02. Februar 2010Dienstag, 16. Februar 2010

R e c y c l i n g h o f - Ö f f n u n g s z e i t e n

W i c h t i g e Te r m i n e

M u t t e r-E l t e r n b e r a t u n g

an jedem 2. Mittwoch im Monat, von 08.30 Uhr bis 09.30 Uhr

im Gemeindeamt Assling

Mittwoch, 13. Jänner 2010Mittwoch, 10. Februar 2010

SprechstundenGemeindewaldaufseher

Montags, von 08.00 bis 12.00 Uhr, dienstags, von17.00 bis 18.30 Uhr

Tel. Nr.: 8209 Durchwahl 23, Mobiltel.0664/5318409

Kadaversammelstelle Anrasim Klärwerk Anras des AVOP – Übernahmezeiten:a) An jedem Montag, Mittwoch und Freitag der Woche, jeweils von 10.00 Uhr bis12.00 Uhr. b) An den übrigen Wochentagen und am Wochenende (Samstag und Sonntag)sowie an Feiertagen erfolgt eine Übernahme nur in dringenden Fällen und nur beivorheriger telefonischer Vereinbarung. Der Anlieferer hat in solchen Fällen einenSelbstkostenbeitrag von Euro 20,- zu bezahlen. Telefonische Anfragen oderAnmeldungen während der Dienstzeiten im Klärwerk unter der Tel.Nr.04846/6638 oder beim Klärwärter Erwin Rauchegger, Tel. 04846/6622 bzw.0676/5392340.

Sprechstunden der Pflegedienstleitung des Sozial- und Gesundheitssprengels im Sprengelbüro in Assling:

Jede Woche von Montag bis Freitagvon 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Telefon: 04855/8133

SprechtagePensionsversicherungsanstalt

Regelmäßig an jedem Freitag (außer an Feiertagen) in der Kammer für Arbeiter und Angestellte, 9900 Lienz, Beda-Weber Gasse 22,

jeweils von 08 – 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr.Tel. 050303-0

Sozialvers. Anstalt der Bauern - Regionalbüro TirolMittwoch, 13.Jänner 2010, Mittwoch, 10. Februar 2010, jeweils in der Zeitvon 08.00 Uhr bis 11.00 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer in Lienz und Mittwoch, 13. Jänner, von 15.00 - 16.00Uhr im Gemeindeamt Anras

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen WirtschaftDienstag, 19. Jänner und Dienstag, 16. Febriuar, in der Zeit von 10.00 bis

13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Bezirkstelle Lienz der Wirt-schaftskammer Tirol, Amlacherstraße 10

Seite 14 12/2009

Schitouren im CompedalgebietDas Gebiet hinter Bichl über die Com-pedal auf den Thulnkogel und die Rei-sachspitze haben sich in den letztenJahren zu einem sehr beliebten Schige-biet für Tourengeher entwickelt. Diesonnigen Hänge locken nicht nur Ein-heimische, sondern auch Gäste vonweitum an. Das freut die Schifahrer,die Waldbesitzer und die Jäger sehendie große Zahl der Sportler aber auchmit Sorge.

Das Gebiet hinter Assling ist nicht nur einherrliches Tourengebiet, es ist auch derLebensraum für unsere heimischen Wild-tiere wie Gams- und Rehwild sowieSchnee-, Birk- und Auerhuhn. Sie sind inden Wintermonaten besonders schutzbe-dürftig und benötigen genügend Nahrungund ungestörte Rückzugsgebiete. Beunru-higte Wildtiere verbrauchen auf derFlucht bis zu zehnmal mehr Energie alsim Ruhezustand. Bei häufigen Störungenkann es dadurch nicht nur zu einer lebens-

bedrohenden Schwächung des Wildeskommen, sondern auch verstärkt zu Ver-biss- und Schälschäden an den Bäumen.Der Wald schützt das Tal vor Lawinen,Muren und Erosion. Ein junges Bäum-chen braucht Jahrzehnte, bis es eine wirk-same Schutzfunktion übernehmen kann.Durch Schikanten verursachte Schädenam Jungwald können in späteren Jahrenneben dem wirtschaftlichen Schaden denVerlust der Schutzfunktion unseres Berg-waldes bedeuten.

Bei einer Besprechung zwischen Jagd-pächter und Funktionären der Sport -union wurde ein gemeinsamer Plan ent-wickelt, welche Routen für den Aufstiegund für die Abfahrt der Schifahrergewählt werden müssen. Gleichzeitigwollen die Jäger auch Sperrgebiete diedie Balzplätze des Birk- und Auerwildessowie die Rückzugsgebiete des Rehwil-des mit den Futterkrippen zur Tabuzoneerklären.

Bei Rücksichtnahme aller ist es nämlichmöglich, dass Wald, Sport und Jagd imgleichen Gebiet existieren können.Die Jäger und die Sportler werden an denkritischen Stellen Tafeln aufstellen, aufdenen die Schitouren und die Wild-schutzzonen dargestellt sind. Auch einFolder mit den wichtigsten Verhaltensre-geln wird aufgelegt. Die Regeln bitten wirstrikt einzuhalten:

Hunde müssen an der Leine gehalten wer-den! Es ist zu überlegen, ob die Mitnahmedes Hundes überhaupt sinnvoll ist.Die in nebenstehenden Plan eingezeich-neten Aufstiegsrouten (blau) undAbfahrtsrouten (hellblau) sind mit Sport-verein, Waldbesitzern und Jägern abge-sprochen. Bitte halten Sie die Routenstreng ein und weichen Sie nicht ab.Die Abfahrten bitten wir - wie einge-zeichnet - möglichst auf den Wegen zuwählen. Fahre niemals durch Auffor-stungs- und Jungwuchsflächen sowie

durch die rot gekennzeichne-ten Wildschongebiete!Die Wildfütterungen (rot einge-zeichnet) sind im Winter über-lebensnotwendige Einständefür das Rehwild. Bitte umgehenSie den Bereich.Respektieren Sie den Lebens-raum der Wildtiere. VermeidenSie jeden unnötigen Lärm. Pla-nen Sie die Tour so, dass siemöglichst nicht in die Dämme-rungszeit fällt. Während derPaarungszeit der Wildtiere bit-ten wir jede Beunruhigung undjede Annäherung an die Balz-plätze zu unterlassen.Bestehende Fahrverbote aufden Forstwegen sind einzuhal-ten.Darum bitten im Interesseder Natur:

Seite 1512/2009

Einladung zum „Krippenausflug“

Kirchenmusikalische Initiative zum Tiroler GedenkjahrMännerchor des Asslinger Kirchenchores macht mit

Das Gedenkjahr 200 Jahre TirolerFreiheitskampf war Anstoß undAnsporn dazu, selbst tätig zu werdenund als Oberpusterer in unserem Hei-mattal ein sichtbares Zeichen zu setzen.So entstand die Idee zu einem kirchen-musikalischen Projekt von beachtlicher Größe, das ein sel-ten zu hörendes Werk zur Aufführung bringt: diebesonders ausdrucksstarke Messe in B-Dur, op. 172, fürvierstimmigen Männerchor, Solo und Orchester des liech-tensteinischen Komponisten der Romantik, Josef Rhein-berger. Rheinberger hatte die Freiheitskriege nicht mehrpersönlich erlebt. Der Vater, letzterer war fürstlich-liech-tensteinischer Rentmeister in Vaduz, mochte ihm berichtethaben. Das kleine Land an Österreichs Westgrenze amOberrhein hatte sich zunächst dem von Napoleon initiier-ten Rheinbund angeschlossen, schließlich aber mit Öster-reich verbündet. Weiters das bekannte geistliche Lied "DieHimmel rühmen des Ewigen Ehre" von Ludwig van Beet-hoven nach der Dichtung von Christian Fürchtegott Gel-lert. Beethoven, zunächst von Napoleon angetan, wandtesich vom Korsen entsetzt ab und verbrachte die dramati-schen Monate des Tiroler Freiheitskampfes in Wien.

Sangesbegeisterte Männer, allen voran der Männergesangs-vereine und Kirchenchöre des Oberpustertals von Niederdorfbis Assling haben sich zu dieser Initiative zusammengefunden.Obertilliach, Sillian und Innichen wurden als Aufführungsortegewählt. Ausführende sind die Männergesangsvereine vonInnichen und Sillian, der Männerchor des Kirchenchores vonAssling sowie Sänger der Kirchenchöre von Sillian, Heinfels,Winnebach, Vierschach, Innichen, Sexten und Pichl in Gsies.Die Instrumentalisten kommen aus dem Musikbezirk Ober-land. Mit Herrn Hubert Lugger, Organist des KirchenchorsObertilliach und bekannter Chorleiter und Musikkapellmei-ster, liegt die musikalische Leitung in besten Händen. DieSchirmherrschaft für das Projekt haben die Landeshauptmän-ner von Tirol, Günther Platter und Luis Durnwalder, sowie die

Sängerbünde des Landes übernommen (Verband der Kirchen-chöre Südtirols, Tiroler Sängerbund, Südtiroler Sängerbund).Die Gemeinde Sillian unterstützt die Initiative gemeinsam mitden Gemeinden Innichen und Obertilliach tatkräftig.Im Tiroler Gedenkjahr soll mit der Initiative zum Ausdruckkommen, dass das Pustertal eine Einheit ist. Zwei Mal wurdedas Tal zwar durch einen willkürlichen Eingriff von außen zer-rissen, einmal 1810 und dann wieder 1919. Der einfache Blickmit dem Auge zeigt jedoch jedem Betrachter die nahtloseZusammengehörigkeit und Eintracht der Menschen und dervon ihnen geformten Kulturlandschaft. Was so schmerzlich getrennt wurde, wächst aber längst wiederzusammen. Die Männer und Frauen von 1809 waren uner-schütterlich davon überzeugt und behielten Recht. Heute bietetdas friedliche europäische Einigungswerk einen kostbarenRahmen auf dem Weg zu diesem Ziel.

Im Rahmen von Festgottediensten singen und musizieren:Männerchorgemeinschaft Oberpustertal, Instrumentalisten desMusikbezirks Oberland, Organist: Josef Walder (Niederdorf),Solist: Franz Stoll (Pichl/Gsies ), künstlerische Leitung:Hubert Lugger (Obertilliach), organisatorische Leitung: PeterRainer Marer (Winnebach)

Termine:Sonntag, 20. Dezember 2009, Pfarrkirche ObertilliachSonntag, 24. Jänner 2010, Pfarrkirche SillianSonntag, 21. Februar 2010, Stiftkirche Innichen

Eine weitere Auffürung in der Pfarrkirche Assling ist in Pla-nung. Peter Rainer, Gesamtorganisator (Winnebach)

Die Ortsgruppe Assling des Tiroler Seniorenbundes plantam Dienstag, 12. Jänner 2010, einen „Krippenausflug“nach Absam. Auf dem Programm stehen der Besuch derLandesberufsschule für Koch/Kellner mit Mittagessen,Besuch der Wallfahrtskirche Maria Absam und natürlichdas „Krippile schaugn“.

Kosten: Fahrt, Frühstück und Mittagessen in der Landesberufsschulefür Mitglieder: € 38,00für Nichtmitglieder: € 43,00

Anmeldung: bis spätestens 02. Jänner 2010 bei Obmann Pepe Peintner (8616 od. 0664/73 87 88 57) oder bei Bibe Lukas-

ser (8677) – die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmel-dung und zuerst an Mitglieder vergeben.Ich freue mich auf zahlreiche Teilnahme! Obm. Pepe Peintner

Seite 16 12/2009

Tagesbetreuung für ältere Menschen - BedarfserhebungDer Sozial- und Gesundheitssprengel hat Anfang September eine Bedarfserhe-bung in Form eines Fragebogens an 520 Mitbürger der drei Mitgliedsgemein-den ab 70 Jahren versendet.Wir freuen uns über das große Interesse, das unse-re Idee der Tagesbetreuung, nicht nur bei älteren Menschen, ausgelöst hat.

Auswertung der Rückmeldungen nach Gemeinden:(Assling/Anras/Abfaltersbach)

Wir bedanken uns ganz herzlich bei alljenen, die den Fragebogen ausgefülltund retourniert haben. Besonders auchbei all jenen, die uns durch ihr großesInteresse motivieren, dieses Projekt imSinne einer weiteren Betreuungsformfür ältere und beeinträchtigte Menschenzu realisieren.

Da wir dieses Projekt schon seit Herbst2008 verfolgen und unser Interesse beider Tiroler Landesregierung deponierthaben, durften wir als "Vorreiter inSachen Tagesbetreuung" unser Konzeptam 9. November 2009 zur Vorprüfungeinreichen. Von der Landesregierungwird der Bedarf und die Einhaltung allerRichtlinien geprüft - ein Regierungsbe-schluss für die Tagesbetreuung generellist leider noch ausständig - wir hoffenaber mit einer Rückmeldung in dennächsten Wochen.Sollten die notwendigen Regierungsbe-schlüsse und eine für uns positiveGenehmigungen noch bis Ende diesesJahres gefasst werden, könnte dieTagesbetreuung schon Mitte des näch-sten Jahres gestartet werden.

Für weitere Auskünfte und Anregungenstehen wir gerne während der Bürozei-ten unter der Sprengelnummer04855/8133 zur Verfügung.

Rückmeldungen nach Jahrgängen/Gemeinde:

Bürozeiten des Sozialsprengels

Montag bis Freitag von8.00 bis 12.00 Uhr

Telefonnummer:04855/8133 - bitte längerläuten lassen!

Anrufe außerhalb derBürozeiten bitte nur bei pfle-gerischen Notfällen.

Seite 1712/2009

Unsere Heimhilfen drücken die Schulbank

Alle guten Wünsche für Weihnachten und zum Jahreswechsel

Durch das neue Sozialbetreuungsberufe-Gesetz, das mit 1.Februar 2008 in Kraft getreten ist, war es notwendig dieHeimhilfen des Sozialsprengels zu schulen, damit sie dieseBerufsbezeichnung auch weiterhin führen dürfen.

Die Heimhilfe ist nun ein Beruf mit gesetzlich geregelter Aus-bildung und gehört zu den Sozialberufen. Heimhilfen unter-stützen Menschen bei der Haushaltsführung, den Aktivitätendes täglichen Lebens und der Hilfe zur Selbsthilfe. Die Heim-hilfen sind in der Praxis ein wichtiges Bindeglied für diebetreuen Personen und deren sozialem Umfeld. Oft sind siedie erste Hilfe, die Menschen nicht nur im Alter in Anspruchnehmen.

Sechs unserer sieben Heimhilfe-Mitarbeiterinnen (Bild rechts)besuchen daher den Heimhilfe- Lehrgang in der Krankenpfle-geschule in Lienz. Die Ausbildung, die am 12. Oktoberbegonnen hat, besteht aus 200 Theoriestunden und 80 Prakti-kumsstunden, die außerhalb des Sprengels absolviert werdenmüssen. Die Abschlussprüfung findet am 22. April 2010 statt.Wir wünschen unseren "Heimhilfe-Schülerinnen" viel Erfolg,besonders aber Ausdauer und gute Organisation, da die Aus-bildung außerhalb der Arbeitszeit an den Abenden undWochenenden stattfindet.

Interessierte, die sich für den Sozialberuf der Heimhilfe inter-essieren und die Ausbildung absolvieren möchten, könnensich gerne im Sozial- und Gesundheitssprengel unter derNummer 04855/8133 melden. Es werden sicher auch inZukunft entsprechende Lehrgänge im Bezirk angeboten.

Wir schreiben den 1. Dezember 2009, den Advent habenwir mit dem 1. Adventsonntag bereits begonnen, auf denBergen und in den höheren Tallagen und Siedlungen liegtder erste Schnee, in den Geschäften und Kaufhäusernwird mit viel Flitter und Lichterglanz für den Weihnachts-einkauf geworben. Alles untrügliche Zeichen, dass dasWeihnachtsfest und der Jahreswechsel nahe sind. Damit geht wieder ein arbeitsreiches Jahr seinem Ende entge-gen. Die beschauliche - leider allzu oft aber hektische - Vor-weihnachtzeit soll uns aber auch zu Besinnung und zum Nach-denken anregen und einige ruhigere Tage bescheren. Für unsere alten und kranken Mitmenschen und ihre pflegen-den Angehörigen hat das zu Ende gehende Jahr sicher wiederStunden, Tage und Wochen voll Sorge, mit Leiden undSchmerzen gebracht. Wenn ihnen im abgelaufenen durch dieMitarbeiterinnen des Sozial- und Gesundheitssprengels Ass-ling-Anras-Abfaltersbach etwas an Hilfe und Erleichterunggebracht werden konnte, so wurde unser satzungsgemäßerAuftrag der Betreuung dieser Mitmenschen wieder vollerfüllt.Für die verantwortungsbewusste und gewissenhafte Arbeitunseres Teams und für das gegenseitige Vertrauen und not-wendige Verständnis in diesem Jahr sei Allen ein herzlichesund aufrichtiges Vergelt's Gott gesagt.Ich wünsche allen von uns betreuten Patientinnen und Patien-ten, den pflegenden Angehörigen, allen Mitarbeiterinnen inder Pflege, Heimhilfe und Verwaltung, sowie den Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter im Sprengelausschuss für die Weihn-achtszeit Tage der Ruhe und Zufriedenheit, der Besinnlichkeitund Freude.

Zum bevorstehenden Jahreswechsel wünsche ich wieder allenviel Glück und Segen, Gesundheit und Wohlergehen, Freudeund Frohsinn für das Jahr 2010.Mein Wunsch ist es, dass jede und jeder auch im kommen-den Jahr wieder mit viel Solidarität und Einsatzfreude imDienste und in der Betreuung unserer kranken und älte-ren Mitmenschen arbeitet.

Hans Oberwasserlechner, Sprengelobmann

Herzlichen GlückwunschWir möchten auf diesem Wege unserer Mitarbeiterin Alexan-dra Stocker, Diplom- Gesundheitskrankenschwester, rechtherzlich zur Geburt ihrer kleinen Tochter LENA, geboren am24. Oktober, gratulieren.Liebe Alexandra, wir wün-schen dir und deiner Familiealles erdenklich Gute, vielFreude, Gesundheit undZufriedenheit. Genieße dieZeit mit deiner Familie!

Erträumt, erhofft, voller Sehnsucht erwartet,in eine Welt voller Staunen.

Ein kleines Wesen voller Zärtlichkeit.Längst in euer Herz,jetzt auch in eure Armegeschlossen.

Seite 18 12/2009

Sie suchen für Ihre Angehörigen, Oma, Opa …. ein sinnvolles Geschenk? Sie haben in Ihrem Bekanntenkreis Menschen, die Pflege und Betreuung

brauchen? Sie möchten einem pflegenden Angehörigen eine kleine Freude machen?

Dann haben wir genau das Richtige für Sie!Kommen Sie einfach in unserem Sprengelbüro vorbei und lassen sich einenSprengel-Gutschein von uns ausstellen. Die Höhe des Gutscheines bestimmenSie selbst. Die Gültigkeitsdauer ist unbegrenzt!Die Gutscheine können für alle Angebote des Sprengels eingelöst werden. Egal,ob für Pflege, Heimhilfe, einen Betreuungsnachmittag zur Entlastung der pfle-genden Angehörigen oder für den Verleih bzw. Verkauf von erleichterndenPflegehilfsmitteln.Mit einem Betrag von € 20,-- können schon 1 bis 2 Stunden Zeit, je nachBetreuungsform, geschenkt werden.Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass solche Gutscheine im Sinne von "Zeitschenken" besonders gut ankommen und große Freude bereiten!

Texte: GF Martha Theurl, Bilder: SGS

Geschenksidee - nicht nur zur Weihnachtszeit

Alle guten Wünsche für Weihnachten und zum Jahreswechsel

Für Alois Walder, Bgm. TristachPepe und Rosa Unterweger, Unterassling

Für Marianne Plitzner, AnrasMaria Baldauf, Sillian

Für Marianne Würtl, OberthalMaria Senfter, SchrottendorfAnita Walder, Thal-AueRosa Lukasser, OberthalHerta Pichler, LienzMaria Weis, Thal-AueMarianne Ebner, Nussdorf-DebantFrieda Schmidhofer, TristachAnnemarie Linder, Mittewald

Für Paul Innerkofler, ThalFam. Franz Vergeiner, KostenFam. Josef Oberforcher, OberthalFam. Mair, Thal-RömerwegHedwig und Rudolf Schlichenmair, Thal-Römerweg

Für Hermann SenfterRosa Lukasser, Oberthal

Für Gustav KontschiederJohann Bachmann, St. Justina

Diese Kranzablösen sind für uns ein Zeichen, dass wir mitunserer Arbeit den richtigen Weg eingeschlagen haben. DenWeg einer individuellen Betreuung, wo der Mensch mit sei-nen Wünschen und Ängsten im Vordergrund steht.Besonders in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher

Mittel sind diese Einnahmen für uns sehr wertvoll und unver-zichtbar. Nur mit solchen außerordentlichen Einnahmen kön-nen wir auch weiterhin Beratungen, Öffentlichkeitsarbeit undvor allem neue Ideen bezüglich Betreuung und Hilfe organi-sieren und umsetzen. Uns ist auch die Erhaltung der Eigen-ständigkeit ein großes Anliegen, da den Menschen vor Ortgeholfen werden kann.

Um unseren Leitgedanken der individuellen Arbeit undBetreuung zu Hause auch in Zukunft leben zu können, bittenwir auch weiterhin um Unterstützung unserer Arbeit durch dieEinzahlung einer Spende oder durch die Widmung von Kran-zablösen nach Ihrem Ermessen.

Bild: Sarah Theurl

Das Licht der Liebe ist stärker als die Schatten des Todes

Wir möchten allen, die den Sozial- und Gesundheitssprengelim Jahr 2009 mit einer Kranzablöse unterstützt haben, aufdiesem Wege nochmals ein herzliches "Vergelt's Gott"sagen.

Seite 1912/2009

20 Jahre Nutzung der Sonnenenergie in Assling

Osttiroler Dialektbegriffewww.mundart-osttirol.net

Im Herbst 1989 begann in Assling das „Solarzeitalter“ –die Nutzung der Sonne zur Warmwasserbereitung. EineGruppe innovativ gesinnter Osttiroler unter der FührungToni Oberhofers, des heutigen Bürgermeisters von Anras,verfolgte ehrgeizig das Ziel, das im Haushalt nötige Warm-wasser von der Sonne erwärmen zu lassen. Diese Idee warumso verlockender, als unsere Gegend als sonnenreichsteÖsterreichs gilt.Vor 20 Jahren gab es noch wenig industriell gefertigte Solar-kollektoren. Dazu kam noch ein, damals ohne Förderung, einfast unerschwinglicher Preis. So entschloss man sich kurzer-hand Selbstbaugruppen zu bilden. Vorbilder dafür gab esschon in Kärnten und in der Steiermark. Toni Oberhofer nütz-te Kontakte ins Gailtal. Ein Installationsfirma stellte samstagsdie Werkstätte den ambitionierten Solariern zur Verfügung.Auf diese Weise war es möglich sehr kostengünstig die erstenKollektoren in Eigenregie herzustellen. Die Kollektoren wur-den in fachgerecht isoliert in einen Holzkasten montiert undmit normalem Fensterglas abgedeckt. Mit dem heute perfektenIndustrieangebot an Kollektoren sind diese „Ursonnenfänger“zwar nicht mehr zu vergleichen. Sie zeigten aber eindrucksvollmit ihrer Funktion, dass die Sonne als Energielieferant absoluteffizient ist und was ebenso wichtig ist: Sie schickt keineRechnung!Mittlerweile hat sich die Sonnennutzung durchgesetzt. Durchkräftige Förderungen durch das Land Tirol und die GemeindeAssling gibt es auf unserem Sonnenhang eine Vielzahl anSolaranlagen. Mit wenigen Quadratmetern versorgt unser

Leitgestirn einen Kleinhaushalt und mit ca. 70 Quadratmeterngibt es bereits einen großen Teil des Warmwassers z.B. für dieWalterstubn mit Haushalt, Restaurant und Ferienappartments!

Wie viel Quadratmeter Solarkollektoren gibt es mittlerweile inAssling? Das Gemeindeamt hat erhoben:1.254,15 m² geförderte Kollektorfläche (Fördersumme31.267,00 €). Vor der Förderaktion durch die Gemeinde gab esetwa 300 m² Solarfläche, sodass in Summe bereit über 1.500m² die Sonne zur Warmwasserbereitung einfangen! SW

Die Selbstbauanlage von Siegfried Stocker liefer auch nach 20Betriebsjahren noch ausreichend Warmwasser.

Osttirol ist bekannt für seine einzigartigen Natur-landschaften aber auch für seine Kultur. Diesebrachte unter anderem eine großartige Fülle ver-schiedenster Dialekte hervor, die selbst innerhalbeines Tales stark variieren können.

Da sich der Nationalpark Hohe Tauern nicht nurzum Ziel gesetzt hat die Naturlandschaft zu schüt-zen, sondern auch die Kultur, hat man die Internet-Plattform www.mundart-osttirol.net ins Lebengerufen. Dabei handelt es sich um ein Online-Lexikon in der Dialektbegriffe aus allen OsttirolerGemeinden gesammelt werden. Diese Begriffekann jeder selbst von zu Hause in die Datenbankeintragen. Natürlich kann auch in den bereits über6000 Dialektbegriffen aus den Osttiroler Gemein-den geschmökert werden.Das Online-Lexikon bietet eine moderne Möglich-keit den „Schatz“ der Dialektbegriffe für dieZukunft zu erhalten und auch ein wenig über dieBegriffe zu diskutieren. Schmökert man in denBegriffen, so wird einem bewusst in welch faszi-nierender Sprachwelt wir leben.

Seite 20 12/2009

Ausstellung: Krippen und Figuren von Johann MairDer 28.11.2009 wurde für den „Mittra Tate“ zu einem ganzbesonderen Tag. Nichts ahnend fuhr er mit seiner TochterIngrid zu einer angeblichen Schnitzerausstellung im AmlacherGemeindehaus. Dass es sich um seine eigene Ausstellung han-delt, die ich mit meinem Mann Stefan über ein paar Wochenhinweg vorbereitet habe, hätte er im Traum nicht gedacht.Die Überraschung war sehr groß, als Tate in den Saal kam. Er

war von diesem Augenblick sehrberührt und ich glaube, es warenwenige Augen, die dabei trockenblieben. Es war wunderbar, dass Tatedas erste Mal einige seiner Kunstwer-ke in einem Raum sah und diesesBild mit all seiner Familie und seinenFreunden teilen durfte.Dieser vorweihnachtliche Abend warsehr schön, jeder war fasziniert vonden genialen Krippen, Schützen-scheiben, Jesus Christus, vielen klei-nen Geschenken usw., die er im Lau-fe seines Lebens geschnitzt hat.Wirmöchten uns nochmals recht herzlich bei allen bedanken, dieuns ihre Schnitzereien für die Ausstellung zur Verfügunggestellt haben, ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.So hoffen wir, dass es den „Mittra Tate“ genug inspiriert hat,noch viele, viele Schnitzereien zu fertigen, damit wäre dienächste Ausstellung gesichert.

Ingrid und Stefan Perg

Johann Mair, am 10. Jänner 1933 „zu Mittra“in Kolbenhaus, als ältestes von sieben Kin-dern der Barbara und des Franz Mair geboren.Schon in frühester Kindheit hatte er die Liebezu Holz und in Folge zur Schnitzerei gefun-den. Mit ungefähr 9 Jahren, also noch imVolksschulalter fing „Hansele“ an, mit sei-nem „heiß geliebten Sackmesser“, welches erimmer in seinem Hosensack hatte, beim Scha-fe hüten kleine Maipfeifen zu schnitzen. Erwar darin so talentiert, dass er nicht nur sichsondern auch andere Buben damit versorgte.Tate erzählte mir, dass sie diese Pfeifen dannmit Farnkraut („Pforfln“) und „Heubluma“stopften und dann rauchten. Er erinnerte sich,wie sehr ihnen doch die Zunge brannte, ganzabgesehen davon, wie schlecht diesen Lau-sebengels wurde.Einige Jahre später, Hansele war ungefähr 13Jahre alt, sagte ihm ein alter Kriegskameradvon seinem Onkel Wendl: „Du Bui, weißtwohl, dass es in Innsbruck a richtige Schnit-zerschule gibt.“Sein Traum war, diese zu besuchen und seineLiebe zur Schnitzerei zum Beruf zu machen.Das Schicksal wollte es anders mit ihm, dennals Mittra Hansele 15 Jahre alt war starb seinVater bei einem Arbeitsunfall. Er musstesomit als Ältester Verantwortung überneh-men.Fast selbst noch ein Kind, übernahm er Ver-antwortung für seine sechs Geschwister – dasJüngste war erst 5 Jahre alt. Wie es zu dieserZeit war, war der Tag voller Arbeit und Müh.Er kann sich noch gut erinnern, dass er sichim Alter von 16 Jahren die ersten Schnitzer-messer selbst anfertigte. Den Tipp bekam ervom „Zeiner Hansl“, den er beim „Fackln

kaufen“ in Oberlienz kennen lernte. Tatebewunderte diesen Mann sehr, da dieser mitnur einem Arm seine Schnitzereien fertigte.Dabei wurden aus einem alten Schirm dieStützen, auch „Streben“ genannt, verwendet.Das Eiserne wurde heiß gemacht, mit kaltemWasser erloschen, mit einem Wassersteingeschliffen und dann in Holzhalterungengesteckt.Tate zeigte mir diese alten, einmalig selbstgemachten Werkzeuge, er verwendet sie heu-te noch für Feinheiten in seiner Arbeit. Daraus entstanden auch seine ersten Krippefi-guren der heutigen „Mittra- Weihnachtskrip-pe“ die schon über 50 Jahre alt ist. Wenn manseine Figuren betrachtet, bekommt man denEindruck, er verwandle Holz zu Leben. JedeFigur, ob Mensch oder Tier, trägt etwas Ein-zigartiges in sich. Vor allem erkennt man dar-in die Liebe, mit der sie geschnitzt wurden.Diese Liebe zur Schnitzerei konnte er auchnebenbei in seiner Bauernschaft ausüben,indem er für zwei Tischlereien (Unterwegerin Assling und Senfter in Leisach) Kerb-schnitzereien fertigte und somit einen kleinenNebenverdienst in seiner großen Familie hat-te. Heute erwähnt Tate, dass er erst heute rich-tig Zeit zum Schnitzen hat.Schon in frühen Morgenstunden steht er inseiner Werkstatt und schnitzt trotz seiner Par-kinson-Krankheit wundervolle Kunstwerke,die jeden Betrachter zum Staunen bringen.Heute und in den letzten Jahren entstandenSchnitzereien jeder Art, Krippen, die er fürseine 13 Kinder schnitzt, Edelweiße, Enziane,Holzschuhe, Jesus Christus und vieles mehr.Auch konnte er seine große Jagdleidenschaftin seine Schnitzerei integrieren, indem er fan-tastische Schützenscheiben schnitzt, die dann

der Erstplatzierte beim „Jagaschiassen“ ein-heimsen kann.Vieles hat er verschenkt und einiges ist bisnach Amerika gekommen.Ich kann mich noch gut erinnern, dass Tateimmer sehr gut im Zeichnen war. Wenn wir inReligion Bibelgeschichten zeichnen musstenund es die Zeit zuließ, übernahm er das gerneund es war genial, was er da in unsere Heftezauberte.Sein großes Talent zur Kunst konnte schon inder Volkschulzeit sein Lehrer Hr. Mittelhofer erkennen, der all seine Zeich-nungen mit nach Hause nahm und erwähnte,dass er kein Kind kenne, welches so gutzeichnen könne.Tate würde sich nie als Künstler bezeichnen.Dazu sagt er immer: „Nein, ich hab das janicht richtig gelernt.“ Die gute Hand hatte erwahrscheinlich von seinem Onkel, dem „AschTondl“ vererbt bekommen, der zur damaligenZeit aus Holz Heuwagen, Schlitten und alleswas so anfiel, fertigte.Ich bin überzeugt einen großen Künstler alsVater zu haben und wir 13 Kinder sind sehrstolz auf ihn.Auch er gab dieses Talent in seinen Genenweiter, sein Sohn Hans Mair „Heschlo“ lebtseine künstlerische Ader in der Malerei aus.Sepp der älteste Sohn, ist auch bekannt fürseine originellen Holzkrawatten und Zeich-nungen in Kohle.

Mit dem Ausstellungsabend wurde dem„Mittra Tate“ Anerkennung und Bewunde-rung für sein Können geschenkt, ihm weiter-hin viel Gesundheit, Zeit und Tatendranggewünscht, damit noch viele, viele Kunstwer-ke aus seiner talentierten Schnitzerhand ent-stehen.

Biografie

Seite 2112/2009

Kunden vertrauen auf ihre heimische BankDie Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2008 hatdie Raiffeisenkasse Assling am 31. August 2009 im Gast-haus „Walter Stub’n“ abgehalten. Neben Mitgliedern undFunktionären der Genossenschaft konnte Obmann Ober-wasserlechner Johann als Vertreter des Raiffeisenverban-des Tirol den Direktor des Verbandes Mag. Arnulf Per-kounigg sowie als Vertreter der Gemeinde BGM BernhardSchneider begrüßen.

Der Wirtschaftskrise und den negativen Entwicklungen aufden Finanzmärkten konnten auch wir uns nicht vollständigentziehen. Das Jahr 2008 war für die Raika-Assling – so wiefür viele Geldinstitute – wohl eines der schwierigsten in denletzten Jahren. Beim Betriebsergebnis konnte mit EUR 160Tsd. noch eine Steigerung um 11,8 % gegenüber dem Vorjahrerzielt werden. Hier wirkten sich Aufwertungen bei der Raiff-eisen-Landesbank Beteiligung aus. Allerdings haben sich trotzeiner vorsichtigen Veranlagungsstrategie die Abwertungen imWertpapierbereich des Eigenbestandes deutlich auf das Jah-resergebnis ausgewirkt.

Die Eigenmittel der Raiffeisenkasse betragen zum Bilanz-stichtag EUR 1.017 Tsd. Die Eigenmittelquote beträgt somit9,29 % und liegt über dem gesetzlichen Erfordernis. Das Kern-kapital erreicht einen Wert von EUR 958 Tsd. und eine Quotevon 8,74 % der Bemessungsgrundlage.Zum 31.12.2008 verwaltete die Raiffeisenkasse Kundengelderim Betrage von EUR 33.389 Tsd. dies entspricht einer Steige-rung um 4,43 %. Bei den Kundenwertpapieren wirkte sich dieFinanzkrise mit sinkenden Kurswerten und Wertpapierverkäu-fen in Form eines deutlichen Rückganges des Depotvolumensaus. Im Bauspar- und Versicherungsgeschäft werden die Kun-den umfassend beraten und das Geschäftsvolumen konntegesteigert werden.Die durchschnittliche Kreditauslastung betrug 45,31 % d.h. ca.45 % der Einlagen werden der einheimischen Bevölkerungund den Betrieben wieder als Kredite zur Verfügung gestellt.Im Jahr 2008 konnte bei den Ausleihungen eine leichte Steige-rung um 1,23 % auf EUR 9.517 Tsd. verzeichnet werden.Im Bericht über die gesetzliche Revision, den Dir. Perkouniggvortrug, wurde der Raika eine positive Bewertung erteilt, derJahresabschluss erhielt den uneingeschränkten Bestätigungs-vermerk und es wurden auch keine besonderen Mängel festge-stellt.In den vergangenen Jahren haben wir immer wieder betont,

dass der Slogan „Raiffeisen. Meine Bank“ für die Menschen inunserer Region wörtlich genommen werden kann. Das Jahr2008 brachte in diesem Zusammenhang große Herausforde-rungen. Im letzten Quartal ging es speziell bei der Geldanlagedabei nicht mehr um möglichst hohe Erträge, sondern um dieSicherheit der Einlagen.Die Raiffeisenkasse Assling ist Mitglied der österreichweitenKundengarantiegemeinschaft. Alle Kundeneinlagen sind beiunserer Bank weit über das erforderliche Maß abgesichert –durch die bis Ende 2009 in unbegrenzter Höhe laufendeGarantie des Staates auf private Einlagen, durch die Einlagen-sicherung der Tiroler Raiffeisenbanken und durch die Raiffei-sen Kundengarantiegemeinschaft Österreich.Als heimisches Geldinstitut sind wir auch bemüht gesell-schaftliche, kulturelle und sportliche Aktivitäten in den Verei-nen und Institutionen zu unterstützen. So wurden unter demTitel Sponsoring und Förderungen im Jahr 2008 ein Betragvon EUR 4.800 aufgewendet.

Nach Behandlung aller Tagesordnungspunkte dankte derObmann und Geschäftsleiter Max Unterweger allen Mitglie-dern und Kunden für ihr Interesse und für das Vertrauen, dasssie der heimischen Bank entgegenbringen.

Text: Außerdorfer HelmutFoto: Vergeiner Herbert

Seite 22 12/2009

Aus der Chronik: Familien und BAlbert Fuchs:

Laut Pustertaler Steuerbeschreibung von1545 zinst Thomas Langairer demKuchlmayr zu Wiesen und dem AmtAnras.

Georg Rauter hatte mit Agnes Langai-rer die Kinder:19.03.1649 Helena22.11.1651 Bartlmä16.04.1654 Anna13.02.1657 Katharina13.06.1660 Margaretha08.10.1663 Simon25.11.1667 Maria

Georg Rauter Langairer vermutlich Wit-wer nach Agnes Langairer heiratete am21.02.1669 die Ursula Stockerin, Kinder ?

Leonhard Lechner Langairer hatte mitUrsula Hofstätterin die Kinder:10.10.1665 Ursula20.07.1667 Magdalena24.03.1669 Maria06.03.1671 Thomas21.07.1673 Jakob27.03.1676 Ursula26.04.1678 Katharina22.06.1681 Margaritha23.04.1683 Georg

Blasius Langairer heiratete am31.01.1668 die Margaritha Aignerin,Kinder ?

Christian Langairer hatte mit MariaMayr die Kinder:12.12.1685 Thomas27.12.1686 Agnes24.08.1690 Ursula

Thomas Gasteiger von Villgraten hei-ratete am 14.05.1675 die ApolloniaSimonerderen Kinder:08.01.1680 Margaritha17.08.1685 Margaritha09.10.1689 Ursula25.10.1694 Maria zu Spielbichl geboren

Thomas Gasteiger, Witwer nach Apol-lonia Simoner heiratete am 18.02.1700die Christina Oberthalerin, Kinder ?

Thomas Vergeiner, Gorger in Vergeinkaufte am 26.12.1675 das Langairergut.

Michl Mayr an der Plazn kaufte am15.05.1678 von Thomas Vergeiner dasLangairergut um 435 Gulden, er ver-kauft gleichzeitig dem Thomas Gastei-ger von Villgraten sein ererbtes Sold-haus an der Plazn um 71 Gulden.Michl Mayr verkaufte am 26.07.1678dem Christian Pölt Obertscheidersohndas Langairergut um 445 Gulden.

Christian Pölt, Langairer, Sohn desFlorian Pölt Obertscheider in Burg undder Elisabeth Fröhlich heiratete am

06.02.1662 die Maria Auer, Tochter desJohann Auer von Untertilliachderen Kinder:06.10.1663 Ursula19.10.1666 Simon02.01.1670 Sebastian31.01.1673 Agatha21.10.1674 Simon07.06.1678 Maria02.03.1684 Christian

Johann Pacher Langairer hatte mitAgnes Obertscheiderin die Kinder: Ursula * 1708 + 25.01.1797Maria * 01.02.1713 + 26.04.1784 Fraudes Bartlmä Warscher, Rauchegger inKosten

Martin Mayrer * 14.07.1709 + 03.12.1792 Sohn des Martin Mayrer,Gottharter in Burg und der Maria Mitte-rer heiratete am 11.02.1738 die UrsulaPacher * 1708 + 25.01.1797 Tochter desJohann Pacher, Langairer in Vergeinund der Agnes Obertscheider deren Kinder:02.03.1739 Josef03.01.1741 Maria29.05.1743 Agnes31.07.1746 Johann23.03.1749 Maria17.04.1752 Margaritha

Josef Mayrer * 02.03.1739 + 20.01.1828 Sohn des Martin Mayrer,Langairer in Vergein Hausnummer 7und der Ursula Pacher heiratete am21.05.1776 die Katharina Podner * 1752+ 16.01.1828 Tochter des Bartlmä Pod-ner und der Katharina Trogerderen Kinder:24.02.1778 Anna

1780 Johann + 17.08.178303.05.1783 Maria + 29.05.1840 Frau desAnton Vergeiner, Platzer in Vergein30.06.1785 Johann25.02.1788 Romed14.05.1790 Josef07.07.1791 Jakob + 19.09.179409.08.1793 Justina + 24.09.179403.02.1796 Katharina-Maria + 04.03.179712.08.1799 Maria Johann Mayrer * 30.06.1785 + 24.02.1853 Sohn des Josef Mayrer,

Seite 2312/2009

esitzer beim Langairer in VergeinLangairer und derKatharina Podner hei-ratete am 25.10.1814 die MargarethaBodner * 1778 + 16.12.1852 Tochterdes Mathäus Bodner, Bauer zu Gesel-haus und der Maria Koflerderen Kinder:08.04.1815 Johann24.01.1818 Maria + 05.08.1852 Frau desJohann Unterweger, Unterweger inSchrottendorf22.06.1822 Anna

Johann Mayrer * 18.04.1815 + 15.09.1863 Sohn des Johann Mayrer,Langairer und der Margaretha Bodnerheiratete am 21.02.1848 die Klara Mitte-rer * 23.11.1823 + 24.09.1849 Tochterdes Johann Mitterer, Schneider in Ver-gein und der Klara Unterwegerderen Kind:17.08.1848 Johann-Bartlmä + 24.07.1892 Knecht beim Schneider inVergein

Johann Mayrer, Witwer nach Klara Mit-terer heiratete am 08.04.1850 in 2.Ehedie Maria Gatterer * 21.02.1822 + 10.03.1887 Tochter des Johann Gatte-rer, Barer in Ried und der Maria Dureg-gerderen Kinder:19.08.1851 Maria21.05.1853 Franz04.11.1854 Romed

06.1856 Margaretha + 01.08.185630.10.1857 Elisabeth + 25.05.1938 Fraudes Franz Gruber, Ringler in Kosten05.07.1859 Margaretha28.06.1861 Peter + 12.05.186809.06.1863 Abraham

Johann Mayrer heiratete in 3. Ehe dieAnna Mitterer

Johann Brunner * 1829 + 01.04.1900Sohn des Johann Brunner, Kleinvolk-mayr zu Asch-Winkl und der MariaDegetzheiratete am 22.10.1878 die Maria Ort-ner * 14.04.1852 + 11.02.1938 vonStrassenderen Kinder:27.07.1879 Johann + 24.07.1928 ledigerLangairerbauer07.07.1881 Maria + 06.09.1965

14.04.1883 Anna + 10.08.188720.08.1885 Josef + 20.08.188706.12.1887 Anna + 12.12.188711.03.1889 Anna, deren Kind Ottilia ill.* 07.03.1914 ( Binderin zu Bichl)15.11.1892 Elisabeth + 28.12.1918

Laut Einantwortungsurkunde vom24.08.verfacht am 20.10.1900 Folio1521 wurde Johann Brunner juniorBesitzer des Langairergutes Einlagezahl14 I. K.G. Burg-VergeinHausnummer 13

Laut Einantwortungsurkunde vom19.12.1928 wurde Maria Brunner geb.Ortner und Maria Brunnergeb. 1881 Tochter je zurHälfte Besitzer beim Langai-rer in Vergein.

Johann Oberwasserlechner* 09.05.1871 + 09.11.1938Sohn des Johann Oberwasser-lechner, Hansler in Ried undder Maria Troger ( Obert-scheider) heiratete am23.06.1930 die Maria Brun-ner * 07.07.1881 + 06.09.1965Tochter des Johann Brunner,Langairer und der Maria Ort-ner, ohne Kinder

Laut Einantwortungsurkundevom 02.05.1938 nach MariaBrunner geb.Ortner wurde fürdiese Hälfte ihre EnkelinOttilia Brunner Miteigentü-merin des Langairergutes.

Laut Übergabsvertrag vom05.04.1939 wurde Alois Wal-der, Luggisersohn von BichlMiteigentümer mit OttiliaBrunner je zur Hälfte.

Alois Walder * 23.10.1911 + 03.04.1978 Sohn desJohann Walder, Luggis inBichl und der Agnes Mühl-mann heiratete am25.04.1939 die Ottilia Brun-ner * 07.03.1013 Tochter derAnna Brunner

deren Kinder:06.10.1939 Engelbert + 13.02.194011.08.1940 Alois + 12.08.194030.07.1941 Johann + verunglückt 22.11.1944 Alois + 12.12.1944weitere Kinder siehe Binder zu Bichl

Laut Tauschvertrag vom 12.03.1946wurde Franz Walder, Bruder des AloisWalder Besitzer des Langairerhofes inVergein.

Laut Übergabsvertrag vom 27.02.1978wurde Maria Jungmann, geb. Walderund deren Ehemann Josef Jungmann jezur Hälfte Besitzer des Langairergutes.

Der Bauernbund Assling lädt einzum Vortrag- und Diskussionsabend mit dem

LandwirtschaftskammerpräsidentenIng. Josef Hechenberger

Wann: Freitag, 22. Jänner 2010 um 20.00 UhrWo: Mehrzweckraum im neuen Gemeindegebäude

Auf zahlreichen Besuch freut sich die Ortsbauernschaft Assling

Die Betriebe der Gemeinde AsslingAbwasserverband Unteres Pustertal

Annewandter WalterCafe-Restaurant Walter-Stub´n, Unterassling

ATA Automatische Türen AsslingGesmbH Thal-Wilfern 39

Bringungsgemeinschaft Bannberger Alpe

Dr. Bachlechner AdelbertPraktischer Arzt, Thal-Aue

Brüder Theurl GmbHSägewerk und Holzhandel, Thal-Aue

Brüder Unterweger (UWE) OHGObstveredelung, Thal-Aue

Brüder UnterwegerErste Tiroler Latschenölbrennerei, Thal-Aue

Desalla HaraldBüromaschinen, Lienz

Duregger ErwinFrischfleisch, Kosten

Elektrowerk Assling, reg. GenmbH, OberthalFröhlich Hans

Gasthof Trojer, UnterasslingFunAlpin Sommerrodelbahn GmbH, Assling

Freizeitzentrum ViThalGanner Sonja

Gemischtwarenhandel, UnterasslingGietl Raimund

Estrichverlegung, AnrasKirchmair Mechtild

Kaufhaus Unterweger, Thal-AueWerbung Kirchmair GmbH, Thal-Aue

Lanz ErichKinderspiel- und Spielplatzgeräte, Schrottendorf

Libiseller WilhelmBaumeister, Thal-Wilfern

Lukasser AntonHeiztechnik/Heizanlagenservice, Lienz

Fam. LukasserGasthof “Bärenwirt”, Oberassling

Mair GmbHBau- und Möbeltischlerei, Bannberg

Mair JosefKfz-Werkstätte/Schlosserei, Oberthal

Tamara Mariacher - Fußpflege, Thal-AueNatursteine Berta Nagele GmbH

St. Johann im WaldePargger Hans-Jürgen, Tischler

Thal-AueAsslingPassler Andreas

Vieh- und Fleischgroßhandel, Export, Thal-AueRaiffeisenkasse Assling, reg. Gen. m.b.H.

Ihr heimisches GeldinstitutSchlichenmaier Gottfried

Warenpräsentator, Thal-RömerwegTheurl Leimholzbau GmbH, Thal-WilfernTheurl Holzindustrie GmbH, Thal-Wilfern

Unterweger HannesGasthof Aue, Thal-Aue

Unterweger JosefBau- und Möbeltischlerei, Oberassling

Vergeiner Josef, Gasthof Kristeinwirt St. Justina

Vergeiner PeterLandwirt und Direktvermarkter, Dörfl

Walder OswaldBP-Tankstelle, Lienz

Wildpark OEG, AsslingZimmerei Stocker GmbH

Thal-WilfernMichael Schiner

Thal-Aue

wünschen allen Asslinger Gemeindebürgern, den und allen geschätzte

Ein gesegnetes Wund Glück, Frohsinn un

Die Vereine und Institutionen der Gemeinde AsslingAlpinverein “Die Arnsteiger”

ESV-UWE-ThalEisschützenverein MittewaldFreiwillige Feuerwehr Assling

Tourismusverband AsslingKirchenchor Assling

Kirchenchor St. JustinaMännerchor St. JustinaMusikkapelle Assling

Musikkapelle BannbergSozial- und Gesundheitssprengel

Assling-Anras-AbfaltersbachKirchenchor St. Korbinian/Sängerrunde Thal

Schützenkompanie St. JustinaTheatergruppe “Bergland” Assling

Union Raika CompedalVolkstanzgruppe Assling

Warscher Schützenkompanie AsslingObst- und Gartenbauverein Assling

Ortsbauernschaft AsslingAnita Annewandter und Karl Unterweger

Wilferner Bühne AsslingSeniorenbund Assling

Jungbauernschaft-Landjugend AsslingKatholischer Familienverband Assling

Singkreis Vocal AsslingChor „Da Capo”

Frauentreff AsslingWirtschaftsbund - Ortsgruppe Assling

Asslinger DorfschwalbenVolvoclub Assling

Diesen Wünschen schließen sich an:für die Gemeinde Assling

als Herausgeber der ACHSE

Bürgermeister Bernhard Schneider

und für die Mitarbeiter der ACHSE

Schriftleiter Josef Wurzer

auswärts lebenden Asslingern, den Urlaubsgästenen „ACHSE“ -Lesern

Weihnachtsfestnd Erfolg im Jahr 2010

Seite 26 12/2009

Albanienhilfe: Bericht und Dank

Eine Nacht mit 1000 Lichtern

Wiederum neigt sich ein Jahr dem Ende zu und ich darf dieGelegenheit nützen um ALLEN, die sich in irgend einer Weisefür Albanien eingesetzt haben,von Herzen zu danken!Eure Hilfsbereitschaft ist unübertrefflich – „ VERGELT`SGOTT „ im Namen der armen Menschen Albaniens !! Gro-ße Hoffnung und viel, viel Freude schenkt ihr damit an Orten,wo sonst nur Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit herrscht!Durch eure Hilfe kann auch in vielen Hütten in den BergenNordalbaniens WEIHNACHT werden! Dort ist es immer einFest der Hoffnung,wenn Marianne ankommt! So viel bräuch-ten Hilfe, doch es reicht immer nur für die Ärmsten – jedergespendete Cent wird verantwortungsvoll in diesem Armen-haus Europas eingesetzt, das kann ich garantieren. Hilfe zur Selbsthilfe,noch dazu dauernd betreut ist sicherdie beste Hilfe in diesem Land!So macht es auch Sinn,wenn alle Jahre wieder unser Advent-basar stattfindet und so gut angenommen wird! Mit großerFreude dürfen wir den heuer erzielten Reingewinn des Basarsin Höhe von € 6.808,87 an Marianne Graf überweisen! Dafürbedanken wir uns von Herzen bei jedem Einzelnen, deruns in irgend einer Weise unterstützt ha ! Um ja niemanden zu vergessen , möchten wir den Dank so all-gemein formulieren und bitten dafür um Verständnis.Eure Mithilfe und das Vertrauen geben uns immer wieder neueKraft und sind uns ein Ansporn zum Weitermachen! Auch Marlies bedankt sich herzlich für die Unterstützung desWELT LADENS – leider gibt es überall auf der Welt großesElend und bittere Not.Daher bitten wir: HELFT UNS HELFEN; WO WIR KÖN-NEN , DANN TRAGEN WIR DAS LICHT AUCH IN DIEÄRMSTEN HÜTTEN!!Dass eure Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft in euerLeben zurückstrahlen möge wünschen von Herzen

Berta , Burgl, Marlies und Christine

Falls jemand noch ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk fürMenschen mit offenem Herz für Arme such , würde sichdas neueste , von Marianne Graf herausgegebene Buch:

„Mit Herzenswärme und Bärenstärke“ anbieten . BeiInteresse bitte bei Christine Weis Tel. 06505120515 mel-den. Das Buch kostet € 17.- und dieser Betrag kommt zurGänze Albanien zu Gute.Aus dem Winterbrief von Marianne:Wer rasch hilft , hilft doppelt – diese Weisheit hat sich inGojan mehr als bewahrheitet. Durch unser rasches Handelnkonnten wir zig-fach helfen:° Kinder können wieder gefahrlos zur Schule gehen° Kranke erlangen rasche Hilfe° Kleinbauern können mühelos zu ihren Äckern und zumKlaubholzsammeln Das Balancieren über wackelige Stege gehört der Vergangen-heit an , denn auch durch EURE HILFE ist es gelungen , einemassiv gebaute Hängebrücke zu errichten.DANKE! Freuen wir uns mit den überglücklichen Men-schen in Gojan!

Gerne hätte ich in diesem Jahr Nahrungsmittel in Tirana ein-gekauft und sie in Weihnachtspaketen in Gojan, ins PukerHochland und zu den Erdbebenopfern nach Peshkopigebracht, doch folgende Hilfeleistung ist noch dringender :vier Großfamilien im Land Mat in der Gemeine Gurre benöti-gen dringendst Hilfe um ihre uralten Häuser vor dem Einsturzzu retten. Sie leben derzeit unter lebensgefährlichen Bedin-gungen und durch unsere rasche Hilfe könnte der Lebens-raum von über 40 Menschen erhalten werden.

Wenn Sie diese Unterkünfte an einen Stall vor 2000 Jahrenerinnern, dann spüren Sie vielleicht meine Weihnachtssor-gen und verstehen meine Weihnachtsbitte.

So wünsche ich Ihnen, liebe HelferInnen aus Assling austiefstem Herzen, dass Sie ein gesundes, gesegnetes Fest ver-leben und in ein glückliches Jahr 2010 schreiten mögen!DANKE für Ihre unermüdliche Hilfe – sie macht stark undgibt Mut!

Herzlichst Ihre Marianne Graf

„Wenn die Dunkelheit anbricht, dann zünde dir an ein helles Licht!“ so lautet eineTextzeile in einem Kindergedicht.Mehr als wörtlich haben die vielen fleißigen Hände von Jungschar, Landjugend undJugendtreff diesen Gedanken genommen und mit viel Engagement und Geduld Kerzenund Lichter am Dorfplatz, in der Kapelle und auch in und um die Pfarrkirche erstrahlenlassen. Den Besuchern bot sich ein sehr ansprechendes Bild, ergänzt mit sinnlichen undpassenden Texten, welche in einzelnen Stationen liebevoll vorbereitet waren. Schönzu beobachten, dass so viele junge Menschen sich in den Dienst dieser feinen Sachestellten und so zu einem guten Gelingen beigetragen haben. Ob es nun tatsächlich 1000 Lichter waren, vielleicht auch etwas weniger oder gar nochmehr, darauf möchte ich mich gar nicht festlegen. Bestimmt aber sind dadurch mehr als1000 schöne Bilder, Momente und Gedanken in dem Empfinden der einzelnen Besu-cher geboren worden, welche oft noch wichtiger sind in unserer Welt, als alle sicht- undgreifbaren Zeichen. Ein stiller aber dennoch großer Dank für alle die mitgemachthaben!“ Sabine Hopfgartner, eine BesucherinVielen Dank allen, die zum Gelingen der „Nacht der 1000 Lichter“ 2009 in irgendeinerWeise beigetragen haben und für die tolle Zusammenarbeit von Landjugend, Jung-schar, Jugendtreff und Pfarrgemeinde!

Seite 2712/2009

FamilienseiteGlück gehabt, ich bin glücklich; was für ein Glück;…… dieseAussagen treffen wir täglich in unseren Konversationen. Dochwas GLÜCK wirklich bedeutet und dass jeder von uns Glückanders empfindet, daran denken wir meist zuwenig. Deshalbhabe ich einige Definitionen, Aussagen, Gedanken,… gesam-melt um zum Denken anzuregen.

Definition von Glück laut Wikipedia

Glück bezeichnet den positiven Zufall oder (un)verdientenpositiven Umstand, im Sinne von „Glück haben, Glücksfalloder Unglück als Gegenteil den positiv empfundenen Zustand,im Sinne von „Glück empfinden“

Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens istGlück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungenvom momentanen Glücksgefühl bis zu anhaltender Glückse-ligkeit einschließt, aber auch als ein äußeres Geschehenbegegnen kann, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zuLebensglück verhelfende Schicksalswende.

Schüler der 3. und 4. Schulstufe der Volksschule Klausenberghaben ihr Glück folgend definiert:

Glück sieht aus wie eine Torte von StefanieGlück riecht wie eine Suppe zu MittagGlück schmeckt nach LebkuchenkeksenGlück klingt wie eine große GlockeGlück fühlt sich an wie weiße WatteGlück ist irgendwie wie scharfe SoßeMario, 4. VS

Glück sieht auswie das Essen von meiner Mama

Glück riecht wie Suppe die gut schmecktGlück schmeckt nach Liebe vom Papa

Glück klingt wie Wind vom NordenGlück fühlt sich an wie das Fell von einem Fuchs

Glück ist irgendwie ein vierblättriges KleeblattOliver 4. VS

Glück sieht aus wie eine große LandwirtschaftGlück riecht wie das Pech vom TannenbaumGlück schmeckt nach Schlipfkrapfen von meiner MutterGlück klingt wie der Klang meiner MuliGlück fühlt sich an wie ein harter Fall vom BaumGlück ist irgendwie eine Landwirtschaft zu übernehmen Markus 4. VS

Glück sieht aus wie Honigbienen in der BlumeGlück riecht wie die Blumen auf der Wiese

Glückt schmeckt nach Schokolade vom KühlschrankGlück klingt wie Glocken an der Tür

Glückt fühlt sich an wie kitzeln im HausGlück ist irgendwie wie die Katze zum Spielen

Samuel, 4. VS

Glück sieht aus wie ein großes SpielzeugGlück riecht wie Pommes auf dem TellerGlück schmeckt nach Lollipops im Mund

Glück klingt wie ein InstrumentGlück fühlt sich an wie ein Flugzeug in der LuftGlück ist irgendwie wie in einem neuen Auto sitzenFlorian, 4. VS

Glück sieht aus wie bunte Farben auf dem BildGlück riecht wie brauner Zimt

Glück schmeckt nach HimbeerpuddingGlück klingt nach schöner Musik

Glück fühlt sich an wie Freude über ein GeschenkGlück ist irgendwie wie ein sehr sehr schönes Gefühl

Raphael, 3. VS

Zum Schluss noch ein Rezept zum Glücklichsein:Man nehme…..

12 MonatePutze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 , sodass der Vorratfür ein Jahr reicht.

Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Dann füge 3 gehäufte ELToleranz,1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt hinzu.

Tipp: Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen klei-ner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.

Verfasser unbekannt

Ein schönes glückliches Weihnachtsfest und einen guten und einen glücklichen Start in das Jahr 2010 wünscht allen ACHSE-Lesern Andrea Unterweger

Zu Dreikönig 2010 kommen wieder die Sternsinger in dieHäuser und Wohnungen:

Samstag, 2. Jänner 2010 in Oberthal, Penzendorf, Dörfl,Klausen und SchrottendorfSonntag, 3. Jänner 2010 in Unterassling, Oberassling, Bichl,Herol und KostenSonntag, 3. Jänner 2010 in BannbergMontag, 4. und Dienstag 5. Jänner 2010 in MittewaldMontag, 4. und Dienstag 5. Jänner 2010 in Thal-Römerweg,Thal-Aue und Thal-Wilfern

Die Sternsinger sammeln für die Stern-singeraktion der Katholischen Jung-schar. Die gesammelten Spenden kom-men ausgewählten Hilfsprojekten in derdritten Welt zugute. Die Pfarrgemein-den bitten um wohlwollende Aufnahmeund großherzige Spenden.

Die Sternsinger kommen

Seite 28 12/2009

Im Winter 2005 wurde über den "Abbau" des Compedal-Schiliftes diskutiert. Damals haben sich sehr viele begei-sterte Gemeindebürger für den Weiterbestand des Liftesausgesprochen. Inzwischen sind einige Jahre vergangenund es hat rund um unseren Lift sehr viele positive Ent-wicklungen gegeben.

Zu verdanken ist diese Entwicklung vor allem einigen weni-gen Personen, die nicht nur ihre Arbeitszeit, sondern auchGeräte und Maschinen kostenlos zur Verfügung stellen undsich so für die Erhaltung und vor allem auch für die laufendeVerbesserung der Anlage einsetzen. Natürlich muss hier aucherwähnt werden, dass die Gemeinde den Lift jährlich finan-ziell unterstützt und voriges Jahr ein gebrauchtes Pistengerätegekauft hat (das alte Gerät war nicht mehr funktionsfähig).Der Winter 2008/09, traumhafte Pistenverhältnisse, viele Ski-fahrer und eine lange Skisaison am Compedal-Skilift sind vie-len noch in sehr positiver Erinnerung. Der Lift in Assling istaber auch heuer wieder vorbereitet und wartet auf einenschneereichen Winter. Für den laufenden Liftbetrieb bitten wirdie freiwilligen Helfer, die bei der Berg- und Talstation Diensttun, uns wieder zu helfen.Ein ganz wichtiges Anliegen ist, dass zahlreiche Bürgerinnenund Bürger der Gemeinde den Lift auch wirklich nutzen.Jeder, der beim Asslinger Lift einkehrt, unterstützt das Vorha-ben, diesen Lift so lange wie möglich weiterzuführen. EureNutzung des Liftes ist aber auch eine Anerkennung andiejenigen Personen, die sich so sehr für Erhalt undBetrieb einsetzen.Viele Asslinger haben es dem Bestehen des Schiliftes zuverdanken, dass sie überhaupt Schi fahren gelernt haben(meist mit der Hilfe von vielen freiwilligen "Schilehre-rInnen" bei einem der vielen Schulschitage) oder heuteso gut Schi fahren können.Das alleine ist Grund genug, denn Lift und seine Betrei-ber auch mit einem Besuch zu beehren und nicht demDorf den Rücken zu kehren. Wir hoffen also auf dieUnterstützung aus der Asslinger Bevölkerung!! Fahrt

fleißig bei uns Schi, dann macht auch das Arbeiten für den Liftnoch viel mehr Spaß.Aber natürlich sind nicht nur die AsslingerInnen eingeladen zufamilienfreundlichen Preisen Schi zu fahren. Wer Jemandenkennt, der nicht nur Geld sondern auch Nerven sparen will, derkann den Tipp: in Assling einen schönen Schitag zu verbrin-gen, ja auch weitergeben.Was zählt, ist aber nicht allein das Schifahren! Auch die vielensozialen Kontakte vor, während und nach dem Schifahren,sowie die Veranstaltungen, die "mit der Hilfe des Liftes" statt-finden, sind eine wesentliche Bereicherung des Dorflebens.Schirennen stehen auch heuer am Programm. Wann und Wowird noch rechtzeitig angekündigt. Danke auch an den Bären-wirt, der bei Liftbetrieb immer offen hat und bei dem die Schi-fahrer Schnitzel, Toast und andere warme Speisen und Geträn-ke genießen können.Informationen zu den Öffnungszeiten und diversen Veranstal-tungen werden auch auf der Internetseiten der Gemeinde Ass-ling (www.assling.at) zu finden sein.

Öffnungszeiten (bei genügend Schnee): In den Weihnachts- und Semesterferien jeden Tag von 9Uhr30bis 16 UhrAn den Wochenenden außerhalb der Ferien jeweils amSamstag und Sonntag von 9Uhr30 bis 16 Uhr.

Schifahren beim Asslinger Compedal-Lift

Dank und Lob an Nikolaus und KrampusseDie großen und kleinen Kinder ausOberassling (siehe Bild) möchten sichbeim Nikolaus und seinem Gefolge ganzherzlich für die Hausbesuche bedanken.Ihr alle macht eure Sache außerordent-lich gut und euer Besuch war eine großeBereicherung für unsere Familien. Ganzgroßes Lob auch an die Krampusse, diewirklich super mit den ganz Kleinenumzugehen wußten. Wir freuen unsschon wieder sehr auf das nächste Jahr.

Die jungen Familien in Oberassling, „Knotten-hausen“

Achtung:Postamt Thal hat neueÖffnungszeiten

Montag bis Freitag von 8.30Uhr bis 12.30 Uhr

Nachmittags geschlossen!

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Brauchtum um den St. Barbara - Tag

Ankündigung des Obst- und Gartenbauvereines

Die heilige Barbara (griech. „die Fremde“) lebte im 3.Jahrhundert in Nikomedia in Kleinasien. Heute heißt dieStadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer(nördl. von Istanbul). Sie ist die Schutzheilige der Bergleu-te, Geologen, Glöckner, Schmiede, Maurer, Steinmetze,Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, Architekten, Feuer-wehrleute, Totengräber, Hutmacher, der Mädchen undder Gefangenen.

Legende:Ihr Vater, ein Heide, liebte seine Tochter über alles. Da erjedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte ersie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen musste.Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsamund unglücklich. Als sie dann die christl. Religion kennenlernte, sah sie in einem christl. Leben ihre Aufgabe und ließsich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unterKaiser Decius in den Jahren 249 – 251.

Die Legende erzählt nun, dass der Vater als er von einerGeschäftsreise zurückkam, erstaunt feststellte, dass der Turmstatt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seineTochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, dass sie Christin seiund zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fensterim Turm haben wollte. Der Vater war entsetzt und versuchtealles, um sie vom Christentum loszureißen. Aus Enttäuschungund Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an! Sie wurdegefangen genommen und musste für ihren Glauben sterben.Den Vater erschlug unmittelbar nach der Untat aber der Blitz!

Das Brauchtum mit den Barbarazweigen soll auf ihre Gefan-genschaft zurückgehen. Hier hat sie einen verdorrten Kirsch-baumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In denletzten Tagen im Bewusstsein ihres Todesurteils fand sie Trostdarin, dass der Zweig in ihrer Zelle blühte.

Brauchtum:Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratagam 4. Dezember Kirsch-, Apfel-, Haselnuss-, Kastanien-,Holunder-, Pflaumen- oder Forsythienzweige zu schneidenund einzufrischen. Kommen die Zweige gerade zum Weihn-achtsfest zum Blühen, so wird es als gutes Zeichen für dieZukunft gewertet. Dieser Brauch wurde offensichtlich ausdem Brauchtum der „germanischen Lebensrute“ übernommenund ist somit ein uralter Orakelbrauch.

Die Barbarazweige als Liebesorakel:

Am Barbaratag sind die Mädchen am Zug. In der Nacht wer-den nach altem Brauch Zweige vom Kirschbaum abgeschnit-ten und jedes Zweiglein mit dem Namen der Verehrer verse-hen. Derjenige wird Bräutigam, dessen Zweig als erstererblüht. Die Blüten sollten allerdings bis zum Weihnachtstagaufgebrochen sein, ansonsten gilt das Mädchen als„unkeusch“. Rein phänomenologisch betrachtet, ist die Zeitspane vom 4.Dezember bis zu Weihnachten genau auf das Aufblühen derKirschzweige abgestimmt. Falls der Zweig wirklich nichterblüht, ist am Gerücht etwas dran – oder die Temperatur hateinfach nicht gepasst. Ing. Thomas Schrotter

Die Vollversammlung findet am Montag, 8. Februar 2010um 20:00 Uhr im Gasthof Trojer statt. Im Anschluss an dieVollversammlung, um ca. 20:30 Uhr, hält Gärtnermeisterund Buchautor Walter Mair den Diavortrag „Frühlingser-wachen“. Zur Vollversammlung, sowie zu allen weiterenVeranstaltungen, sind unsere Mitglieder mitPartner/innen herzlich eingeladen.

Geplant für 2010 sind drei Kurse mit der Referentin HeidiGratl: Februar/März - Kräuteressenzen (Klausen)

März – Entschlacke und entgifte deinen Körper mit Wild-kräutern (Kristein)Mai/Juni - Kräuterwanderung (Kristein)

Im März findet in der LLA Lienz ein Kurs zum Thema „Zier-sträucherpflege- und -schnittkurs“ mit Referent Ing. ManfredPutz statt. Weiters möchten wir uns auch mit dem Thema „Permakultu-ren“ befassen. Zu diesem Thema planen wir einen Nachmittagmit Margit und Sepp Brunner am „Innergreinhof“ in Glanz.

Pünktlich zur Apfelernte möchten wir im Herbst eine Fahrt indie Steiermark organisieren.

Weitere Vorschläge erwarten wir uns bei der Vollversamm-lung.

Genauere Informationen werden zeitgerecht bekannt gegeben.Obm. Siegfried Stocker.

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News aus dem Kindergarten AsslingZertifikatslehrgang für Leiterinnen von Kinderbe-treuungseinrichtungenAls erste Osttirolerin machte Kiga-Leiterin Lanser Edithdiesen für die Zukunft richtungsweisenden Lehrgang.Ein Jahr lang mussten neun Module zu verschiedenenaktuellen Themen, wie Kommunikation und Konfliktlö-sung, Mitarbeit und Kooperation, sowie Managementund Öffentlichkeitsarbeit im Grillhof bei Innsbruckbesucht werden.

Nach der Abgabe einer schriftlichen Arbeit wurde dasZertifikat an insgesamt 25 Kindergartenpädagoginnenaus ganz Tirol überreicht.

Ein bisschen so wie Martin...Die Tage werden immer kürzer und nun beginnt die Zeitder Lichterfeste. Vorbilder in diesen Tagen sind einer-seits der Hl. Martin, der seinen Mantel geteilt hat undandererseits der Hl. Nikolaus, der die Stadt Myra vor derHungersnot gerettet hat. Im Kindergarten sind dieNamenstage dieser Heiligen ein Höhepunkt des Jahres.Eifrig werden Laternen für den Martinsumzug angefer-tigt und überlegt, wie wir in der heutigen Zeit armen Kin-dern helfen können. Die Kinder waren sehr kreativ inihren Ideen und deshalb konnten der Kindergarten unddie Schule gemeinsam bereits zum zweiten Mal einenMartinsbasar ausrichten. Alle Köstlichkeiten, die dieKinder gemacht haben, wurden verkauft und wir konntender Albanienhilfe einen stattlichen Betrag überweisen.

Bald darauf waren schon der Nikolaus und seine Beglei-ter, die Krampusse, ein zentrales Thema in unserer Grup-pe. Viele Geschichten um den furchterregenden Gesellenwurden von den Kindern erzählt und es war zu bemer-ken, dass die Kinder von ihrem Mut berichteten, aberauch der Respekt vor dem Krampus war zu spüren. MitGeschichten, Liedern und Gedichten bereiteten wir unsauf den großen Tag vor. Zu uns in den Kindergarten kam„nur“ der Nikolaus. Er wusste über alle Kinder etwasGutes zu sagen und brachte einen Korb voll Nüsse, Man-darinen und Süßigkeiten mit.

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News aus dem Kindergarten und der VS Thal

„Bis Weihnachten ist nicht mehr weit!“Unsere Adventtreffen mit den Schülern in der Aulahaben auch schon Tradition. Jedes Jahr ist der Weg zurKrippe mit 24 Kerzen der Mittelpunkt einer Weihnachts-geschichte. Heuer muss der kleine Engel Linus den Wegvom Himmel zur Krippe finden und einige Hindernisseüberwinden, bevor er das Christkind sehen kann.Rund um die Geschichte singen wir Weihnachtslieder, eswird gebastelt und auch eine Meditation findet Platz. Sokommen wir täglich dem großen Fest näher!Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr!wünscht das Team Kiga Assling mit Edith Lanser, UlliHörtnagel und den KindernUnter www.assling.at kann die Bildgalerien angeschautwerden.

Tags darauf erhielten wir einen würdigen Besuch im Kindergar-ten. Bischof Nikolaus kam auch in unser Haus. Wir genossengemeinsames Singen und auch der Nikolaus wurde von unsmit einem Geschenk überrascht. Danke für deinen Besuch!

Große Aufregung herrschte nach einer freudigen Mitteilung: „Wir haben beidem Aquarien-Malwettbewerb in Lienz den 2. Preis gewonnen!“

Die Reise ging nach Lienz zur Preisverteilung, um anschließendden Preis einzulösen: Das „Happy Meal“ bei Mc’Donalds ließenwir uns alle gut schmecken! Es war ein nettes Erlebnis.

Klettern mit der VS ThalAm 23. Und 24. November ´09 gingen wir, die VS Thal, im Rah-men des „Schulsportservice“ Klettern in der HS-Abfaltersbach.Dort wurden wir durch einen erfahrenen Berg- und Schiführer,Herrn Hannes Grüner, im Sportklettern unterwiesen, das unssichtlich sehr viel Spaß machte! Auf diesem Wege möchten wirihm herzlich danken!

Kindergarten Assling

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Aus dem Kindergarten und der Volksschule AsslingVS Assling und VS Burg/ Nikolausfeier

So wie St. Nikolaus vor ca.1800 Jahren Gutes tat, dieKinder beschenkte und mit ihnen sprach, spielten heuerdie Schüler der VS Assling und Burg bei einer gemeinsa-men Feierstunde. In Begleitung des Bischofs und seiner helfenden Engelerschienen auch vier schaurige Krampusse, die uns einwenig das Fürchten lernten. Aber es gibt ja Gott sei Dankeine Schutzbank. Dahinter ist man immer in Sicherheitund kann die Krampusse ohne Angst bestaunen.(Bildoben: St Nikolaus mit himmlischem und höllischemGefolge)

VS Assling mit KG Assling/ Martinsfest

Mit einem Martinsspiel, dem Laternenumzug undgemeinsamen Liedern gestalteten die Schulkinder dasMartinsfest mit dem KG Assling mit. Anschließend folgteder Martinsbasar, bei dem die Schüler in Eigenregie„Selbstgemachtes“ an Eltern, Angehörige und Freundeder Schulgemeinschaft verkauften. Riesig war die Freudeüber den eingenommenen Betrag von rund 360 €, den sietags darauf selbst in der Bank an das „Albanien-Projekt“ (

SR Chr. Weis/M. Graf) überwiesen, bei dem kinderrei-chen Familien im Norden des Landes geholfen wird, dieWohnsituation zu verbessern. Ein herzliches Danke-schön möchten wir allen sagen, die zum Gelingen desProjektes beigetragen haben!(Bild: Martinsspiel und Gemeinschaftsbild aller Mithel-fer)

VS Assling/ HerbstwandertagUnser Herbstwandertag am 24.September führte dieAsslinger Schulkinder heuer auf dem Römerweg vomMortbichl zur Lienzer Klause. Auch die Schulanfängerbewältigten den steilen Anstieg zum Turm ohne Proble-me und alle Kinder machten sich schlau über diegeschichtsträchtigen Gemäuer der Klause, das Denkmalund die nahe Kapelle. Jausenpausen und Gemeinschafts-spiele kamen aber auch nicht zu kurz.

VS Assling/ FahrschülerEin Dankeschön unserem Bus-Chauffeur Werner Mitter-dorfer für seine Geduld und Lärmverträglichkeit bei dentäglichen Heimfahrten sagen die Fahrschüler. Die VSbedankt sich auch für die zusätzlichen Dienste undwünscht weiterhin „gute und unfallfreie Fahrt“ auf allenWegen! Bild unten: Buschauffeur Werner seinen heurigen Fahr-schülern)

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Aus dem Kindergarten und derVolksschule MittewaldKerzen gießen

In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Kulturservice habendie Schülerinnen und Schüler der VS Mittewald Kerzengegossen, die Kindergartenkinder fertigten schöneWachslaternen. Frau Maria Wurzer kam mit vielen Ideenund noch mehr Materialien in die Schule. Sie erklärte denKindern und Schülern die Arbeit und half ihnen. Beson-deren Wert legte sie auf die Sicherheitshinweise. So ent-standen besonders schöne Kerzen, die zur Zeit dieAdventecke in der Schule schmücken und dann – wie dieschönen Wachslaternen der Kindergartenkinder - alsWeihnachtsgeschenke daheim viel Freude bereiten wer-den.

Der Nikolaus war da!

Wie schon in den letzten Jahren besuchte der Nikolaus auchheuer wieder die Kindergartenkinder und Schüler in Mitte-wald. Schon Tage zuvor wurden Lieder geübt, Gedichte undRollenspiele gelernt. Die Aufregung war groß, als sich dieKinder und Schüler im Mehrzweckraum versammelten. Undes wurde leise, als es an der Tür klopfte und der Nikolaus zur

Tür herein kam. Voll Begeisterung wurden die Gedichtevorgetragen, die Legende von der Hungersnot in Myragespielt und Lieder gesungen und musiziert. Staunendhörten die Kinder vom Nikolaus so manche Begebenheitaus Kindergarten und Schule und dankend nahmen sie dieguten Gaben entgegen. Auch der Nikolaus wurde voneinigen Kindern beschenkt. Nachdem er sich verabschie-det hatte, um auch andere Kinder besuchen zu können,konnten sich die Kinder bei einer gemeinsamen „Niko-lausjause“ laben.

Frau Wurzer gießt mit den Schülern Kerzen

So entstehen Wachslaternen

Einladung zur Jahreshauptversammlung

des Tourismusverbandes OsttirolOrtsausschuss Assling

Zeit: Freitag, den 22. Jänner 2010, 20.00 UhrOrt: GH “Aue”

Der Referent Hans Windbichler spricht über: “Chanceneines naturnahen und nachhaltigen Wandertourismuses amBeispiel Lesachtal”

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AsslingSamstag, 19. Dezember 2009

19.00 Uhr VorabendmesseSonntag, 20. Dezember 2009 – 4. Adventsonntag

08.30 Uhr RorateGestaltung: Instrumentalgruppe Klavifo

Montag 21. Dezember 200919.00 Uhr Klausenberger Adventwallfahrt Treffpunkt Gasser Stöckl, um ca.19.30 Uhr Rorate in DörflGestaltung: Instrumentalgruppe

Mittwoch 23. Dezember 200919.00 Uhr Rorate

Donnerstag 24. Dezember 2009 – Heiliger Abend08.30 Uhr Rorate Gestaltung: Kirchechor Assling15.30 Uhr KindermetteGestaltung: Volksschule Assling22.00 Uhr Christmette Gestaltung: Kirchenchor Assling/Orchester

Freitag, 25. Dezember 2009 - Christtag08.30 Uhr feierliches Hochamt Gestaltung: Kirchenchor Assling

Samstag, 26. Dezember 2009 - Fest des hl. Stephanus08.30 Uhr Amt Gestaltung: Instrumentalgruppe

Sonntag, 27. Dezember 2009 - Fest der hl. Familie08.30 Uhr WeihnachtsamtGestaltung: Singkreis Assling Vocal

Mittwoch 30. Dezember 200919.00 Uhr Gottesdienst zur JungbürgerfeierGestaltung: Jugendchor

Donnerstag, 31. Dezember 2009 - Silvester08.30 Uhr Amt und Jahresdankandacht Gestaltung: Kirchenchor Assling19.00 Uhr VorabendmesseGestaltung: Männerchor Assling

Freitag, 01. Jänner 2010 – Neujahrstag08.30 Uhr Hochamt Gestaltung: Kirchenchor Assling

Samstag, 02. Jänner 201019.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 03. Jänner 201008.30 Uhr AmtGestaltung: Volksgesang

Dienstag, 05. Jänner 201019.00 Uhr Vorabendmesse Gestaltung: Männerchor Assling/SternsingerDreikönigwasserweihe

Mittwoch, 06. Jänner 2010 - Dreikönig08.30 Uhr Hochamt Gestaltung: Kirchenchor Assling/Jungschar

Freitag 08. Jänner 201007.00 Uhr hl. Messe

Samstag 09. Jänner 201019.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 10. Jänner 2010 – Fest der Taufe Jesu200. Todestag von Anton Warscher08.30 Uhr AmtGestaltung: Kirchenchor Assling

BannbergSamstag 19. Dezember 2009

07.00 Rorate Gestaltung: Volksschule Bannberg

Sonntag, 20. Dezember 2009 – 4. Adventsonntag10.30 Uhr Rorate

Mittwoch 23. Dezember 200919.00 Uhr Rorate

Donnerstag, 24. Dezember 2009 – Heiliger Abend08.00 Uhr Rorate - Volksgesang24.00 Uhr ChristmetteGestaltung: Bläsergruppe der MK Bannberg

Freitag, 25. Dezember 2009 - Christtag10.30 Uhr feierliches AmtGestaltung: Orgel und Volksgesang

Samstag, 26. Dezember 2009 - Fest des hl. Stephanus10.30 Uhr Amt

Sonntag, 27. Dezember 2009 - Fest der hl. Familie10.30 Uhr Amt

Donnerstag, 31. Dezember 2009 – Silvester15.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst

Freitag, 01. Jänner 2010 – Neujahrstag10.30 Uhr feierliches Amt

Sonntag, 03. Jänner 201010.30 Uhr Amt

Mittwoch, 06. Jänner 2010 - Dreikönig10.30 Uhr feierliches Amt

Sonntag, 10. Jänner 2010 – Fest der Taufe Jesu10.30 Uhr Amt

MittewaldSonntag, 20. Dezember 2009 – 4. Adventsonntag

09.30 Uhr GottesdienstGestaltung: Instrumentalgruppe Tristach

Donnerstag, 24. Dezember 2009 – Heiliger Abend22.00 Uhr ChristmetteGestaltung: Singgruppe Mittewald

Freitag, 25. Dezember 2009 - Christtag09.30 Uhr feierliches HochamtGestaltung: Bläser Mittewald

Samstag, 26. Dezember 2009 - Fest des hl. Stephanus09.30 Uhr GottesdienstGestaltung: Orgel und Volksgesang

Sonntag, 27. Dezember 2009 – Fest der hl. Familie09.30 Uhr Gottesdienst

Freitag, 01. Jänner 2010 – Neujahrstag19.00 Uhr Abendgottesdienst

Sonntag, 03. Jänner 201009.30 Uhr GottesdienstGestaltung: Orgel und Volksgesang

Mittwoch, 06. Jänner 2010 - Dreikönig

G o t t e s d i e n s t e z u r W e i h n a c h

Seite 3512/2009

h t s z e i t i n u n s e r e n P f a r r e i e n09.30 Uhr GottesdienstGestaltung: Sternsinger Mittewald

Sonntag, 10. Jänner 2010 – Fest der Taufe Jesu09.30 Uhr

St. JustinaSonntag, 20. Dezember 2009 – 4. Adventsonntag

08.30 Uhr RorateGestaltung: Männerchor St. Justina

Donnerstag, 24. Dezember 2009 – Heiliger Abend22.00 Uhr ChristmetteGestaltung: Kirchenchor St. Justina

Freitag, 25. Dezember 2009 - Christtag08.30 Uhr feierliches AmtGestaltung: Kirchenchor St. Justina

Samstag, 26. Dezember 2009 - Fest des hl. Stephanus19.00 Uhr feierliches AmtGestaltung: Jugendchor

Sonntag, 27. Dezember 2009 - Fest der hl. Familie08.30 Uhr AmtGestaltung: Volksgesang

Donnerstag, 31. Dezember 2009 – Silvester08.30 Uhr JahresschlussgottesdienstGestaltung: Volksgesang

Freitag, 01. Jänner 2010 – Neujahrstag08.30 Uhr feierliches AmtGestaltung: Kirchenchor St. Justina

Sonntag, 03. Jänner 201008.30 Uhr AmtGestaltung: Volksgesang

Mittwoch, 06. Jänner 2010 - Dreikönig08.30 Uhr feierliches Amt Gestaltung: Männerchor St. Justina

Sonntag, 10. Jänner 2010 – Fest der Taufe Jesu08.30 Uhr AmtGestaltung: Volksgesang

St. Korbinian / St. JosefSamstag, 19. Dezember 2009

06.30 Uhr in St. Josef RorateGestaltung : Kirchenchor St. Korbinian

Sonntag, 20. Dezember 2009 – 4. Adventsonntag10.00 Uhr Rorate; Gestaltung : Kirchenchor St. Korbinian16.00 Uhr Adventwallfahrt von der St. Josefs Kapelle nach St. KorbinianGestaltung: Volksschule Thal

Dienstag, 22. Dezember 200907.15 Uhr in St. Josef hl. Messe

Donnerstag, 24. Dezember 2009 – Heiliger Abend17.30 Uhr in St. Korbinian ChristmetteGestaltung : Kirchenchor St. Korbinian

Freitag, 25. Dezember 2009 - Christtag10.00 Uhr feierliches AmtGestaltung : Kirchenchor St. Korbinian

Samstag, 26. Dezember 2009 – Fest des hl. Stephanus10.00 Uhr AmtGestaltung: Musikgruppe Koller, Tristach

Sonntag, 27. Dezember 2009 - Fest der hl. Familie10.00 Uhr AmtGestaltung: Bläsergruppe Bannberg

Donnerstag, 31. Dezember 2009 – Silvester10.00 Uhr in St. Josef Amt/DankandachtGestaltung: Harmonium und Volksgesang

Freitag, 01. Jänner 2010 – Neujahrstag10.00 Uhr feierliches AmtGestaltung : Kirchenchor St. Korbinian

Sonntag, 03. Jänner 2010 – 10.00 Uhr AmtGestaltung: Chor Da capo, Assling

Mittwoch, 06. Jänner 2010 - Dreikönig10.00 Uhr feierliches AmtGestaltung :Chor St. Korbinian/SternsingerSegnung von Wasser, Kreide und Weihrauch

Sonntag, 10. Jänner 2010 – Fest der Taufe Jesu10.00 Uhr AmtGestaltung: Orgel und Volksgesang

„Konrad-Lechner-Krippe“ in der Lourdesgrotte Assling

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Als Termin für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwah-len in Tirol wurde der 14. März 2010 bekanntgegeben.Gleichzeitig findet an diesem Tag auch die Bürgermeister-direktwahl statt. Die Rechtsgrundlage für die Gemeinde-rats- und Bürgermeisterwahlen bildet die Tiroler Gemein-dewahlordnung 1994 - TGWO 1994.

WahlrechtZur Wahl des Gemeinderates und zur Wahl des Bürgermei-sters wahlberechtigt ist jeder Unionsbürger, der in derGemeinde seinen Hauptwohnsitz hat, es sei denn, dass er sichnoch nicht ein Jahr in der Gemeinde aufhält und sein Aufent-halt offensichtlich nur vorübergehend ist, spätestens am Tagder Wahl das 16. Lebensjahr vollendet hat und vom Wahl-recht nicht ausgeschlossen ist.

WählbarkeitIn den Gemeinderat wählbar sind alle nach § 7 wahlberechtig-ten Personen, die spätestens am Tag der Wahl das 18. Lebens-jahr vollendet haben. Ein Unionsbürger, der die österreichi-sche Staatsbürgerschaft nicht besitzt und noch keine fünf Jah-re ununterbrochen in einer österreichischen Gemeinde denHauptwohnsitz hat, ist in den Gemeinderat nur unter der wei-teren Voraussetzung wählbar, dass er nach dem Recht seinesHerkunftsmitgliedsstaates nicht infolge einer strafrechtlichenEntscheidung von der Wählbarkeit ausgeschlossen ist.

Zum Bürgermeister sind alle im vorigen Absatz beschriebenenPersonen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzenund die nicht innerhalb der letzten sechs Jahre vor dem Wahl-tag ihres Amtes als Mitglied des Gemeindevorstandes verlu-stig erklärt wurden.

Zusammensetzung des GemeinderatesDie Zusammensetzung des Gemeinderates richtet sich nachdem Ergebnis der letzten Volkszählung. Da die nächste Volks-zählung erst im Jahr 2011 stattfinden wird, ist für die Gemein-deratswahl am 14. März 2010 das Ergebnis der Volkszählungvon 2001 entscheidend. Somit wird der Asslinger Gemeinde-

rat auch in der nächsten Gemeinderatsperiode – von 2010 bis2016 – aus 15 Mitgliedern bestehen.

Erstmals Briefwahl bei GemeinderatswahlenIm Einklang mit den Bestimmungen für die Nationalrats- undLandtagswahlen wurde für diese Gemeinderats- und Bürger-meisterwahlen erstmals die Möglichkeit der Ausübung desWahlrechtes im Wege der Briefwahl geschaffen. Die Ausü-bung der Briefwahl erfolgt mittels Wahlkarte. Wahlkartenkönnen schriftlich bis spätestens am 10. Tag vor demWahltag (04.03.2010) und mündlich bis spätestens am 5.Tag vor dem Wahltag (09.03.2010) im Gemeindeamt bean-tragt werden. Nach Erhalt der Briefwahlkarte kann der Wäh-ler per Briefwahl sein Wahlrecht sofort ausüben. Hierzu hatder Wähler der Wahlkarte die (den) amtlichen Stimmzettelund das Wahlkuvert zu entnehmen, die (den) amtlichenStimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst aus-zufüllen, die (den) ausgefüllten amtlichen Stimmzettel in dasWahlkuvert und dieses in die Wahlkarte zu legen. Sodann istauf der Wahlkarte durch eine Unterschrift eine eidesstattlicheErklärung dafür abzugeben, anschließend ist die Wahlkarte zuverschließen und rechtzeitig im Postweg an die Gemeinde zuübermitteln, dass die Wahlkarte dort spätestens am zweitenTag vor dem Wahltag (12.03.2009) einlang. Wahlkarten dienicht im Postweg an die Gemeinde übermittelt werdenbzw. zu spät in der Gemeinde einlangen dürfen nicht in dieStimmenzählung einbezogen werden.

Von der Gemeinde Assling werden laufend neue Informatio-nen im Zusammenhang mit den anstehenden Gemeinderats-und Bürgermeisterwahlen auf der Gemeindehomepagewww.assling.at unter dem Punkt Gemeinderatswahlen veröf-fentlicht.

Weiters steht Amtsleiter Thomas Jungmann für Fragen imZusammenhang mit den Gemeinderats- und Bürgermeister-wahlen unter der Telefonnummer 04855/8209-12 bzw. wäh-rend den Dienstzeiten im Gemeindeamt gerne für Auskünftezur Verfügung.

G e m e i n d e r a t s - u n d B ü r

Wahlkalender

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r g e r m e i s t e r w a h l e n 2 0 1 0

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BEIHILFEN FÜR LEHRLINGE, SCHÜLER UND STU-DENTEN

Die AK Tirol hat die Aus- und Weiterbildungsbeihilfen fürSchüler (ab der 9. Schulstufe), Lehrlinge und Studenten imAusbildungsjahr 2009/10 ausgeweitet.

Der mögliche Bezieherkreis (Eltern oder Antragsteller in Tirolarbeiterkammerumlage-pflichtig beschäftigt) wurde ausgewei-tet und zwar auf Kinder von Arbeitslosen-, Bildungs- oderElternkarenzgeldbeziehern, wenn mindestens ein Elternteilvor einem solchen Bezug vier Jahre überwiegend in Tirol AK-Umlage geleistet hat.

Zusätzlich werden ab dem Wintersemester 2009 auch Studien,die zur Gänze im EWR-Raum oder in der Schweiz absolviert

werden, gefördert.

Förderung für Lehrlinge

Die Höhe der Lehrausbildungsbeihilfe liegt zwischen € 290,—und € 670,— pro Lehrjahr.

Das durchschnittliche Monatsnettoeinkommen darf für eineFamilie mit einem Kind einen Höchstbetrag von € 1.820,—netto (inkl. Lehrlingsentschädigung) nicht übersteigen.

Der Steigerungsbetrag für jedes weitere Kind beträgt € 180,—bei auswärtiger Unterbringung während der gesamten Ausbil-dung € 250,—.

Beihilfen für Schüler und Studen-ten

Schüler ab der 9. Schulstufe undStudenten erhalten ein Stipendium inder Höhe zwischen € 290,— und €670,— pro Schul- bzw. Studienjahr.

Das durchschnittliche Monatsnettoe-inkommen darf für einen Antragstel-ler mit eigenem Einkommen (ohneKind) den Höchstbetrag von €1.310,— sowie für eine Familie miteinem Kind den Höchstbetrag von €1.490,— nicht überschreiten.

Der Steigerungsbetrag für jedes wei-tere Kind beträgt € 180,—, bei aus-wärtiger Unterbringung € 250,—.

Stipendien der AK werden allerdingsnur dann gewährt, wenn keinAnspruch auf eine Schulbeihilfe(Landesschulrat) bzw. eine Studien-beihilfe des Bundes besteht.

Die Antragsformulare können in denAK-Geschäftsstellen angefordertbzw. unter www.ak-tirol.com herun-ter geladen werden.

Genaue Informationen zu den ver-schiedenen Förderungsmöglichkeitenerteilen die Experten der AK unterder kostenfreien Telefonnummer0800/22 55 22 – 1515.

Die entsprechenden Anträge könnenab sofort bis spätestens 31. März2010 bei der AK eingereicht werden.

Welche Beihilfen gibt es?

8 Tipps – und die wichtigste„Säule“ der Gesundheit – derGlaube!

Wir alle haben laufend Kontaktmit vielen verschiedenen Keimenoder so genannten Erregern. Trotz-dem werden wir nicht laufend undvor allem nicht immer krank. Waskann man also tun, um auch danngesund zu bleiben, wenn um einenherum viele krank sind?

Keine Angst machen lassen! Angst kann uns krankmachen und anfällig. Es gibt sogar den Fall eines „Selbst-mordversuchs“ mit wirkungslosen Tabletten, bei dem derarme Mensch fast gestorben wäre, nur weil er glaubte, er habesich mit echten Tabletten vergiftet. So sehr kann „Einbildung“krank machen! Eine „gewisse Industrie“ kurbelt mit derAngstmacherei ihren Umsatz an. Darum: Fern halten vor allenAngst machenden Veröffentlichungen, Fernseher abschalten,diverse Zeitungsartikel nicht lesen, Gespräch mit anderenMenschen sofort in eine andere Richtung lenken! Es gibt inder weihnachtlichen Zeit wahrlich anderes zu tun, als sich vonnegativen Meldungen „infizieren“ zu lassen. Ausreichend Schlafen, für ein gutes Schlafklima sorgen.

Abends den Tag ruhig ausklingen lassen und mit einem positi-ven Gedanken abschließen: Wer oder was war heute gut fürmich, wo war ich gut für andere, wo hatte ich Erfolg, wo habeich meine Tagesziele erreicht (das Abendgebet eben). Jeden Tag für Bewegung sorgen. Lieber jeden Tag zehn

Minuten, als einmal in der Woche eine halbe Stunde! Ambesten an der frischen Luft. Öfters das Auto stehen lassen.Treppen steigen statt Lift. Kurze Strecken grundsätzlich zuFuß gehen. Gesund ernähren: möglichst viel frisches Obst und

Gemüse, möglichst unbehandelt, möglichst aus eigenem Bio-anbau. Wildkräuter, selbst gesammelt und eingefroren sindgünstig und sehr gesund. Und lassen wir Genussgifte wieAlkohol, Tabak einfach mal gerade in dieser Zeit weg oderversuchen sie zu verringern. Zucker vermeiden – er ist einer der größten Vitaminräuber

überhaupt. Versuchen wir einfach mal Zucker ganz durchandere gesündere Alternativen (z.b.Stevia) zu ersetzen, oderganz wegzulassen. Oft ist es nur Gewohnheit, dass man Teegesüßt trinkt. Für Frischluft sorgen. Öfters draußen aufhalten, aber

auch Zimmer regelmäßig lüften, auch das Büro. In nichtgeheiztem Schlafzimmer schlafen, evtl. bei gekipptem Fen-ster. Bei Möglichkeit jeden Tag in die Sonne. Vitamin C spielt bei Erkältungskrankheiten eine sehr

wichtige Rolle. Selbst wenn man schon krank geworden ist,

kann hoch dosiertes Vitamin C , den Verlauf und die Schwereder Erkrankung günstig beeinflussen. Übernehmen wir Verantwortung für unser Leben und

unsere Gesundheit. Wenn wir krank werden, hat das immereinen Grund. Krankheit kommt nicht schicksalhaft. StarkesÜbergewicht, ernährungs bedingte schwere Grunderkrankun-gen, Rauchen und Alkohol machen anfällig. Ebenso Stressund negative Gedanken. Wo hast du Stress und wie kannst duihn reduzieren oder vermeiden? In der Weihnachtszeit kom-men zum Stress Alkohol, viel Zucker, wenig Frischluft undwenig Bewegung dazu. Kein Zufall, dass da so viele Men-schen anfälliger und krank werden.

Der wichtigste Grundsatz um gesund zu bleiben oder gesundzu werden:

Wer sich positive und aufbauende Gedanken macht,der fördert seine inneren Selbstheilungskräfte!

Placebo – der Glaube heilt! Nocebo – der Glaube macht krank!

Die Hoffnung auf Heilung führt dazu, dass die Selbstheilungs-kräfte und das Immunsystem aktiviert werden. Die Erwartung,ein wirksames Medikament zu bekommen, führt zu denselbenbiochemischen Änderungen im Körper und im Gehirn wie dieVerabreichung eines MedikamentesSo wie eine positive Erwartungshaltung einen positiven Ein-fluss auf unseren Körper hat, hat eine negative Erwartungshal-tung einen negativen Einfluss auf uns - genannt der Nocebo-Effekt.

Ob man glaubt, etwas zu können,oder man glaubt, etwas nicht zu können,man behält immer Recht!

Denken Sie daran, wenn Sie sich das nächste Mal einreden, füretwas zu schwach oder unbegabt zu sein oder die „Schweine-grippe“ zu bekommen.Ihr Glaube wird Ihre Prophezeiung erfüllen und Ihnen Rechtgeben!

Hoffnung ist einLebenselexier

Die Hoffnung aufzugebenbedeutet,nach der Gegenwartauch die Zukunft preiszu-geben.(Pearl Buck)

Seite 4112/2009

Die Seite für die Gesundheitmit Doktor Adelbert Bachlechner

Schutz vor Krankheit - ohne Impfung

Seite 42 12/2009

W e i h n a c h t s g r ü ß e a n

35 Jahre Urlaubstreue

15 Jahre Urlaubstreue

Zum 35. Mal verbrachten heuer Martina und WillibaldBister aus Klagenfurt ihren Wanderurlaub in Oberthal. Eswird wohl kaum eine Berghütte in Osttirol geben, die vonden begeisterten Wanderern besucht wurde.Der Tourismusverband Lienzer Talboden bedankte sichim Rahmen einer kleinen Feier mit Urkunde und einemPräsent für die langjährige Treue.

Familie Renate und Heinz Födisch verbrachten heuer das15 mal ihren Urlaub auf unserer Almhütte. Wir danken Euch für die schönen Stunden die wir zusam-men verbracht haben und wünschen euch alles Gute für das nächste Jahr. Das wir uns gesund undmunter wiedersehen.

Schon seit 15 Jahren verbringen Thomas und Beate Hesse aus Hes-sen ihren Urlaub in Assling, davon das 6. Jahr auf der Goller-Kaser.Danke für dieses Treue!

Familie Senfter

All unseren treuen Stammgästen wünschen wir ein FROHESUND GESEGNETES WEIHNACHTSFEST UND VIELGLÜCK UND GESUNDHEIT IM JAHR 2010!

Wie jedes Jahr möchten wir uns wieder mit der Ausgabe der„Weihnachtsachse“ bei Ihnen allen bedanken. Sie soll Sie an einenschönen Urlaub in unserer Ferienregion erinnern und schon wiederLust auf einen neuen machen…In diesem Jahr wurden 23 Gästeehrungen vorgenommen (für insge-samt 260 Jahre). Es waren auch zwei Familien dabei, die für 35 Jah-re Treue zu Assling geehrt wurden. Dies zeigt, wie sehr es unserenGästen bei uns auf der Pustertaler Sonnenterrasse gefällt und dassvor allem auch mit den Vermietern bereits fast familiäre Bandebestehen.Das Inklusivangebot mit freiem Eintritt in den Wildpark Assling, indas Schwimmbad Vithal, zu den Tennisplätzen und im letzten Win-ter bei sehr guten Schneeverhältnissen beim Skilift Compedal wur-de wieder sehr gut angenommen.Unser Dank gilt wie immer allen Betreibern, die dieses Angeboterst ermöglichen.

Seite 4312/2009

n u n s e r e F e r i e n g ä s t e

10 Jahre Urlaubstreue

25 Jahre Urlaubstreue 10 Jahre Urlaubstreue

Bekannt ist Assling und vorallem Schrottendorf / Kolbenhausder Fam. Anneliese und Norbert Henke aus Hannover schonseit vielen Jahren. Heuer verbrachten sie ihren Urlaub schondas 10 mal bei Fam. Annewandter Paul am Libisellerhof. Wirbedanken uns für die langjährige Treue und freuen uns auf einWiedersehen.

Familie Samuel und Angela Andersen aus Schweden verbrin-gen schon seit 10 Jahren ihren Urlaub bei Familie Trojer inOberassling.Wir möchten uns ganz herzlich für die langjährige Treuebedanken und sie weiterhin bei uns Willkommen heißen.

Familie Trojer

Treue Gäste konnten auch heuer wieder im Hause „ Theurl-Oberascher“ geehrt werden.Bereits 25 Jahre verbringen Gerhard und Irene Lorenz aus BadBerneck ihren Urlaub in Assling.Zum 5.Mal kommt jetzt auch schon Hr. Reinhold Helmut ausGersdorf mit seiner Frau Ruth zu uns. (kein Bild)

10 Jahre verbringt die Familie Schneider Martin und Heleneaus Frankfurt mit den Töchtern Angelika und Stefanie ihrenUrlaub bei uns.

Wir danken allen unseren Gästen und freuen uns auf eingesundes Wiedersehen. Familie Theurl-Oberascher

Der Abendstern der leuchtet bis nach Bethlehem

Der Abendstern so weit entferntEr funkelt und glitzert da oben

Als wenn er sagen möchte´Ich leucht nur für dich allein

Heute Nacht.Der Abendstern dort oben

Hoch ganz alleinEr strahlt im schönsten LichtEr leuchtet so hell für mich.Und wenn ich mir vorstell´

Es wäre der Bethlehemstern Der allen leuchtet den Weg

Zum göttlichen KindDas selig schläft in der Krippe im StallVon Maria und Josef und den Engeln

bewacht.

Ich schau hinaufZu diesem hellen Licht

Eine Sternschnuppe fällt herabUnd diesem Augenblick

Bin ich den Menschen, die ich liebe sehr nahIn dieser Winternacht zur Weihnachtszeit.

Gerda Kurz Ischgl

Fam. Pfeifer Susanne und Ulrich aus Pelzig (D) feiernfeierten auch 10 Jahre Gästetreue in der Walter StubnAssling. Jedes Jahr aufs Neue besteigen sie täglich (14 Tagelang) Osttirols Berge und Hütten. Wir freuen unsimmer wenn ihr kommt, Ganz speziell freut sich derWirt Walter auf die Sprähwäder Gurken!!)

Seit 10 Jahrenkommt nun schonHerbert Kuffneraus München zuuns in die WalterStubn. Herbertkommt jedenWinter 3 Wochenlang mit Schitou-rengästen nachAssling. Von sei-nen treuen Tou-rengästen bekom-men schon bald

die ersten eine 10 Jahres Gästeehrung. Herbert leitet auch in Asslingimmer wieder Schitourenkurse, die sehr großen Anklang finden.

Seite 44 12/2009

10 Jahre Urlaubstreue

Nächtigungsstatistik

Seit 10 Jahren verbringt Fam. Van der Haven aus Holland ihre Winterur-laub bei uns in der Walter Stubn. Ein Höhepunkt ist jedes Jahr die Rodel-partie von der Dolomitenhütte (dieses Jahr hoffentlich ohne Verletzten!)

Herr Seidl Karl und seine Frau Antonia aus Münchenkommen auch schon 10 Jahre als Gäste in die WalterStubn. Wir freuen uns sehr, das Herr Seidl seinen 87.Geburtstag in unserem Haus gefeiert hat.Die Seidls haben als begeisterte Berg und “Schifexe”Assling und Osttirol auch Ihren Kindern Gabi undArmin mit Andrea nähergebracht.Ganz besonders freut uns, das Enkel Marco auchschon Osttirol lieben gelernt hat.

Anette und Klaus - Dieter Liersch ausReklinghausen (D) feierten im September2009 auch 10 Jahre Gästetreue in derWalter StubnBesonders nett ist nach den täglichenWanderungen und Einkäufen bei den Ost-tiroler Bauern das abendliche Beisam-mensein bei “einem kleinem Bier”?Liebe Grüße auf diesem Weg Anette undKlaus!

Fünf Jahre in der Walter Stubn!

Frau Dr. Petra Schirdewahn und Dietmar Taubert mit den SöhnenMathias und Stephan aus Leipzig (D)

Frau Dr. Mag. Helga Schmid und Herr Dr. Gerhard Schmid aus Wien

Herr Dr. Engelsmann Karel aus München

Fam. Schranz Maria und Walter aus Kirchfidisch - Österreich

Herr Lang Gerhard und Frau Meisner Sandra aus Graz

Seite 4512/2009

Seite 46 12/2009

Neuorientierung? Arbeitssuche? Infos zu Aus- und Weiterbil-dung?

Laufbahnberatung Tirol – Ihre Bildungs- und Berufsberatungvor Ort!

Die Tiroler Arbeitswelt verändertsich schnell – Berufslaufbahnensind immer mehr geprägt vonVeränderung, Neuorientierungund Arbeitssuche. Rund 20.000ArbeitnehmerInnen in Tirol stre-ben jährlich einen Jobwechsel an.Hier setzt die LaufbahnberatungTirol an. „Wer seine Stärken undFähigkeiten kennt, kann dieseerfolgreich und selbstbewusst ein-setzen“, weiß LaufbahnberaterinAnnelies Hatz.

Was bietet die Laufbahnberatung Tirol?Die Laufbahnberatung bietet Orientierungshilfe. Sie informiert undmotiviert, sie unterstützt dabei, neue Wege zu beschreiten. ImGespräch mit den BeraterInnen werden Perspektiven entwickelt,gemeinsam planen Sie die Umsetzung von Berufs- und Bildungs-entscheidungen.

Für wen ist die Laufbahnberatung Tirol?

Die Laufbahnberatung unterstützt Menschen in allen Lebens-phasen- unabhängig von Alter, Ausbildung oder Beruf. Egal obes um Schulwechsel, Berufseinstieg, Neuorientierung oderWiedereinstieg geht- die Laufbahnberatung Tirol steht allen Ziel-gruppen offen und das kostenlos.

Die Laufbahnberatung unterstützt bei diesen und ähnlichen Fra-

gen:Welche beruflichen Möglichkeiten habe ich mit meinen Fähigkei-ten?Welche Weiterbildungsangebote gibt es? Wie plane ich einen Berufswechsel?Wie kann ich wieder in den Arbeitsmarkt einsteigen?

Wo findet die Beratung in Osttirol statt?

Lienz: jeden Dienstag und Donnerstag von 10:00-13:00 und

16:00-19:00 Uhr, Amlacherstraße 2, Dolomitencenter, Stiege 3, 2.

Stock

Wie komme ich zu einem Termin?

Unter der kostenlosen Hotline 0800 500820

per Mail: [email protected]

weitere Infos unter www.zukunftszentrum.at

Laufbahnberatung Tirol Bildungshaus OsttirolÖsterreichisches Brasilien20 Jahre Reisen in ein Land der WunderVortragZeit: Freitag, 15. Jänner, 19 UhrReferent: Prof. Dr. Norbert Hölzl, LienzBeitrag: Freier Eintritt – Spende erbeten, keine Anmel-dung

Die Kunst der SelbstmotivationSo zähmen Sie Ihren SchweinehundKurzseminarZeit: Montag, 18. Jänner, 19:30 – 21:30 UhrReferent: Mag. Heinz Pfeifer MSc, CoachBeitrag: 17 € (15 € für Mitglieder)Anmeldeschluss: 15. Jänner

Sozialfall PensionistIn – ein Leben lang gearbeitetund trotzdem arm im Alter?VortragZeit: Donnerstag, 21.Jänner, 19 - 21 UhrReferent: Mag. Alois Guger, Österreichisches Institutfür Wirtschaftsforschung (Wifo)Beitrag: Freier Eintritt – Spende erbeten; keine Anmel-dung

Hildegard von BingenImpulse zu einem ganzheitlich gesundem christlichenLebenSeminarProgramm: Zum aus der Haut fahren: Allergien undHauterkrankungenRheumaSpiritualität im Alltag: Mit den Tugenden lebenZeit: Samstag, 23. Jänner, 9 – 16 UhrLeitung: Dr. Felicitas Karlinger, BludenzOrt: Bildungshaus OsttirolBeitrag: 49 € (für Mitglieder 45 €)Anmeldeschluss: 18. Jänner

„Ach, du liebe ZEIT!“VortragZeit: Donnerstag, 28. Jänner, 19.30 UhrReferentin: Mag. Ursula Klammer, Theologin undErwachsenenbildnerinBeitrag: Freier Eintritt – Spende erbeten; keine Anmel-dung

Armut in TirolTirol, das Armenhaus Österreichs?Kurzreferat mit anschließender PodiumsdiskussionZeit: Donnerstag, 11. Februar, 19 UhrReferent und Moderator: Univ.-Prof. Gerhard Mari-nell, Dipl.-Volkswirt, Universität InnsbruckDiskutantInnen: Meinhard Pargger, ÖVP, DI ElisabethBlanik, SPÖ, Dr. Josef Brugger, Grüne, Mag. GeraldHauser, FPÖ, Gerhard Huber, BZÖ

Seite 4712/2009

Österr. Post Info.Mail Entgelt bezahlt


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